DE69836952T2 - Hochspannungsschalter für hohen Nennstrom - Google Patents

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/42Driving mechanisms

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  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)
  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)
  • Oscillators With Electromechanical Resonators (AREA)
  • Circuit Breakers (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Lastschalter bzw. Stromunterbrecher für Ströme mit hohen Spannungen. Bekanntlich müssen Stromunterbrecher für Ströme bei hohen Spannungen schnell und bereitwillig betätigt werden. Um diese Anforderung zu erfüllen, würde die Verwendung von direkten Aktoren vom elektromechanischen Typ Vorrichtung von unannehmbarer Größe zur Folge haben; somit werden allgemein Systeme zur Speicherung mechanischer Energie verwendet. Die Energiespeicherung geschieht über einige wenige hundert Sekunden. Die Energie wird dann über einige wenige zehn Millisekunden verwendet und abgegeben.
  • Diese Lösung führt in jedem Fall zur Verwendung komplexer, teurer und sperriger Vorrichtungen, die nicht in die Stromunterbrecherpole integriert werden können, die sie betätigen müssen. Genauer ist es bei Speicherung der Energie in Stahlfedern, die eine große Masse aufweisen, nicht möglich, diese direkt mit der bewegliche Anordnung des Stromunterbrecherpols zu verbinden, da ihre Masse die Geschwindigkeit und die Betätigungsdauer des Stromunterbrechers erheblich begrenzen würde, wodurch dessen Leistung unannehmbar leiden würde.
  • In dieser Lage ist es notwendig, auf Hubvervielfältigungsmechanismen zurückzugreifen, die zwischen der Feder und dem beweglichen Element des Stromunterbrechers angeordnet sind, was den Betätigungsmechanismus noch komplizierter macht und es praktisch unmöglich macht, ihn in den Pol des Stromunterbrechers zu integrieren.
  • Was die Pole von Stromunterbrechern betrifft, so führt die im Stand der Technik übliche Verwendung von Porzellanisolatoren zu großen Beschränkungen. Diese Lösung führt notwendigerweise zur Verwendung von zwei Porzellanisolatoren, die mit Aluminiumflanschen (die auf komplizierte Weise in den Isolator einzementiert sind) ausgestattet sind und die jeweils die Lichtbogenkammer und den isolierende Antriebsstab enthalten; die gesamte Einheit wird mittels Platten und Abdeckungen zusammengebaut, die teuer und sperrig sind.
  • Die Patentanmeldung Nr. FR-A-2589001 offenbart einen Mechanismus zur Betätigung eines Stromunterbrechers, die außerdem bewirkt, dass ein Stromunterbrecher einen schnellen Öffnen-Schließen-Öffnen-Zyklus durchführt. Eine erste Feder ist koaxial um einen Betätigungsstab herum angeordnet, der den Stromunterbrecher beweglich berührt. Eine zweite Feder ist um einen Zylinder herum angeordnet, der die erste Feder umgibt.
  • Die Patentanmeldung Nr. EP 788126 offenbart einen Schalter für Strom mit hoher Spannung, der mit einem beweglichen Kontakt versehen ist, der mittels eines Betätigungsstabs, der aus Isoliermaterial besteht, betätigt wird. Der Betätigungsstab beherbergt eine Feder, die zwischen dem Betätigungsstab und dem Körper des Isolators, der den Schalter aufnimmt, wirkmäßig angeschlossen ist.
  • Patent Nr. US-5504289 offenbart einen Schaltmechanismus für einen Stromunterbrecher für hohe Spannungen. Der offenbarte Mechanismus schließt eine erste Feder und eine zweite Feder, die koaxial mit der ersten Feder angeordnet ist, ein. Ein Betätigungsstabelement ist wirkmäßig mit den Federn und den beweglichen Kontakten des Stromunterbrechers verbunden.
  • Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Stromunterbrechers für Ströme mit hohen Spannungen, der es erlaubt, auf die komplizierten Hubvervielfältigungsmechanismen, die notwendig sind, um die Bewegung der beweglichen Teile auf den Stromunterbrecher zu übertragen, zu verzichten.
  • Innerhalb des Bereichs dieser Aufgabe ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung die Schaffung eines Stromunterbrechers für Ströme mit hohen Spannungen, der es ermöglicht, die Energie, die erforderlich ist, um Bewegung auf die beweglichen Kontakte des Stromunterbrechers zu übertragen, zu verringern, um dessen Leistung im Hinblick auf Geschwindigkeit und Bereitwilligkeit gemäß der Erfindung zu verbessern.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Stromunterbrechers für Ströme mit hohen Spannungen mit einem Pol, der eine kleinere Zahl von Komponenten, ein verringertes Gewicht und eine geringere Größe bei gleichen Isolationsniveaus aufweist.
  • Ein weiteres, aber nicht das letzte Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Stromunterbrechers für Ströme mit hohen Spannungen, der sehr zuverlässig ist, verkürzte Testzeiten aufweist, relativ leicht herzustellen ist und kostengünstig ist.
  • Diese Aufgabe, diese Ziele und weitere, die sich aus dem Folgenden ergeben, werden durch einen Stromunterbrecher für Ströme mit hohen Spannungen gemäß dem folgenden Anspruch 1 erreicht.
  • Weitere kennzeichnende Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten, aber nicht beschränkenden Ausführungsformen des Stromunterbrechers gemäß der Erfindung ersichtlich, der in der beigefügten Zeichnung nur anhand eines nicht-beschränkenden Beispiels dargestellt ist, wobei:
  • Die 1, 2 und 3 Teilschnittansichten einer ersten Ausführungsform des Stromunterbrechers gemäß der Erfindung sind; und
  • 4 eine Teilschnittansicht einer zweiten Ausführungsform des Stromunterbrechers gemäß der Erfindung ist.
  • Wie im Einzelnen in den 1, 2 und 3 dargestellt, weist der Stromunterbrecher gemäß der Erfindung einen Pol auf, der aus einem Isolator 4 mit festen Kon takten 1 und beweglichen Kontakten 2 besteht. Ein elektrischer Leistungsabgriff 3 ragt aus dem Isolator vor und trägt einen beweglichen Kontakthalter 10 mittels eines Zwischenflansches 11.
  • Innerhalb des Isolators 4 des Pols sind elastische Mittel vorgesehen, die zweckmäßig aus zwei Federn 6 und 7 zur Öffnung bzw. Schließung bestehen und die aus Isoliermaterial gefertigt sind. Vorteilhaft ist ein Ende der Öffnungsfeder 6 mit einen beweglichen Antriebsstab 5 verbunden, der ebenfalls aus Isoliermaterial gefertigt ist und der durch Betätigen der beweglichen Kontakte 2 die Öffnung und Schließung des Stromunterbrechers ermöglicht, und das andere Ende ist am Flansch 11 befestigt. Ein Ende der Öffnungsfeder 7 ist mit dem Gleitlagermittel 12 verbunden, das mittels eines Rohrs 13 mit Stromunterbrecher-Betätigungsmitteln 8 verbunden ist, und das andere Ende ist mit dem Flansch 11 verbunden. Genauer ist das Rohr 13 über Verbindungsmittel 16, die am Rohr 13 befestigt sind und die eine Klaue aufweisen, die in einen Schlitz greift, der im Stab 5 ausgebildet ist, mit dem Antriebsstab 5 verkuppelt.
  • Die Stromunterbrecher-Betätigungsmittel 8 gemäß der vorliegenden Erfindung weisen erfindungsgemäß einen Zahnradmotor 31, eine Madenschraube 36, zwei elektrische Verbindungseinrichtungen 34 und 35 und zwei Verbindungsmittel 19 und 20 und sind mittels eines Flansches 14 direkt mit dem Flansch 9 des Isolators 4 verbunden. Auf diese Weise sind sie starr mit der Basis des Isolators 4 verkuppelt.
  • Ausgehend von der Situation von 1, in der der Stromunterbrecher offen ist und die Schließungsfeder belastet ist, d.h. unter Spannung steht, löst die Erregung des Elektromagneten 35 das Verbindungsmittel 19: auf diese Weise kann sich die Schließungsfeder 7 frei bewegen und bewegt das Rohr 13 nach oben, das, da es über die Verbindungsmittel 16 mit dem Antriebsstab 5 verbunden ist, auch den Antriebsstab 5 in seiner Aufwärtsbewegung nach oben mitnimmt. Der Stab 5 schließt durch Betätigen der beweglichen Kontakte 2 den Stromunterbrecher und übt eine Kompressionslast auf die Öffnungsfeder 6 aus, die starr mit ihm verbunden ist.
  • Am Ende der Betätigung wird, wie in 3 dargestellt, die Klaue der Verbindungsmittels 16 durch den Hubbegrenzer 17 gelöst, und der Antriebsstab 5 wird mit dem Verbindungsmittel 20 verbunden; auf diese Weise ist der Öffnungsmechanismus unabhängig vom Schließungsmechanismus.
  • Der Zahnradmotor 31 startet mittels eines Hubbegrenzungsschalters 32 und kann die Schließungsfeder 7 erneut belasten, die am Ende ihrer Belastung mit dem Verbindungsmittel 19 verbunden wird; das Rad des Zahnradmotors löst sich von der Madenschraube 36 und der Zahnradmotor hält aufgrund des Hubbegrenzers 33 an.
  • Die Öffnung der Kontakte, die, falls nötig, auch während des erneuten Belastens der Schließungsfeder durchgeführt werden kann, findet durch Erregung des Elektromagneten 34 statt. Auf diese Weise werden die Verbindungsmittel 20 gelöst und die Öffnungsfeder 6, da sie gelöst wird, schiebt den Stab 5 nach unten, was die Kontakte öffnet.
  • Mit dem Stromunterbrecher gemäß der Erfindung ist es möglich, ein schnelles Öffnen-Schließen-Öffnen in der folgenden Abfolge durchzuführen.
  • Ausgehend von der Betriebsbedingung, dass der Stromunterbrecher geschlossen ist und die Schließungs- und Öffnungsfedern belastet sind, findet folgendes statt:
    Die Verbindungsmittel 20 werden durch Erregung des Elektromagneten 34 gelöst; da die Öffnungsfeder 6 sich nun frei bewegen kann, dehnt sie sich aus und schiebt den Antriebsstab 5 nach unten, der den Stromunterbrecher öffnet und mit dem Verbindungsmittel 16 verbunden wird. In dieser Situation ist der Stromunterbrecher offen, die Öffnungsfeder 6 ist gelöst und die Schließungsfeder 7 ist belastet.
  • Durch Erregen des Elektromagneten 35 werden die Verbindungsmittel 19 gelöst und der Stromunterbrecher schließt sich wie oben beschrieben. In dieser Lage ist die Öffnungsfeder belastet und der Isolierstab 5 ist mit dem Verbindungsmittel 20 verbunden.
  • Durch erneutes Erregen des Elektromagneten 34 öffnet sich der Stromunterbrecher wieder.
  • Bei jeder Betätigung werden Hilfskontakte 18 des Isolators geschaltet.
  • Eine zweite Ausführungsform der Erfindung wird nun mit Bezug auf 4 beschrieben. Auch in dieser Ausführungsform sind die Öffnungs- und Schließungsfedern, nun mit den Bezugszeichen 3 und 4 benannt, im Isolator 5 des Stromunterbrecherpols untergebracht und bestehen aus isolierendem Material. Genauer ist ein Ende der Öffnungsfeder 3 an einem Flansch 30 befestigt und das andere Ende ist an einem Isolierstab 50 befestigt, der durch Betätigung der beweglichen Kontakte 2 die Öffnung und Schließung des Stromunterbrechers ermöglicht. Ein Ende der Schließungsfeder 4 ist am Flansch 30 befestigt, während das andere Ende mit einem System verbunden ist, das aus einem Gestänge 61 und einem Hebel 62 besteht.
  • In dieser Ausführungsform schließen die Betätigungsmittel zwei elektrische Verbindungseinrichtungen 39 und 41 und einen Zahnradmotor 42 auf. Ausgehend von der in 4 dargestellten Situation, in der der Stromunterbrecher offen ist, wird die Schließungsfeder 4 belastet (komprimiert) und die Öffnungsfeder 3 wird entlastet, die Erregung der elektrischen Verbindungseinrichtung 40 entlastet, die kinematische Kette 62, 61 und 4. Die Schließungsfeder 4 wird entlastet und schiebt, da sie sich ausdehnt, den Hebel 62, der mittels des Gestänges 63 und der Hebel 64 und 65 den Stab 50 nach oben bewegt, was die Schließung der Kontakte und die Belastung (durch Kompression) der Öffnungsfeder 3 bewirkt.
  • Am Ende der Schließungsbetätigung wird der Hebel 64 mit der elektrischen Verbindungseinrichtung 41 verbunden; gleichzeitig löst der Hebel 66 den Hebel 65 vom Hebel 62, was den Öffnungsmechanismus unabhängig vom Schließungsmechanismus macht. Der Zahnradmotor 42 kann somit die Öffnungsfeder 4 erneut belasten. Am Ende der Belastungsaktion wird die Feder 4 mit der elektrischen Verbindungseinrichtung 40 verbunden und der Zahnradmotor 42 löst sich vom Hebel 62 mittels einer Lösungseinrichtung 43.
  • Die Öffnung der Kontakte, die falls nötig auch während der erneuten Belastung der Schließungsfeder durchgeführt werden kann, findet durch Erregung der elektrischen Verbindungseinrichtung 41 statt, welche den Hebel 64 löst. Die Öffnungsfeder 3 wird nicht länger zurückgehalten und wird entlastet, was den Stab 50 anschiebt, der die Kontakte öffnet.
  • Entsprechend dieser Ausführungsform ist es möglich, ein schnelles Öffnen-Schließen-Öffnen mittels der folgenden Abfolge durchzuführen:
    Ausgehend von einer Bedingung, unter der der Stromunterbrecher geschlossen ist, werden die Öffnungsfeder 4 und die Schließungsfeder 3 belastet und wie oben beschrieben passiert folgendes:
    • – die elektrische Verbindungseinrichtung 41 gibt den Hebel 64 frei und die Öffnungsfeder 3 wird entlastet, wodurch sich der Stromunterbrecher öffnen kann;
    • – der Hebel 64 wird mit dem Gestänge 63 verbunden;
    • – die elektrische Verbindungseinrichtung 40 gibt den Hebel 62 frei, die Feder 4 wird entlastet und ermöglicht ein Schließen des Stromunterbrechers und eine erneute Belastung der Öffnungsfeder 3; gleichzeitig löst sich der Hebel 64 vom Gestänge 63;
    • – die elektrische Verbindungseinrichtung 41 gibt den Hebel frei und der Stromunterbrecher öffnet sich erneut.
  • Ein weiterer Vorteil des Stromunterbrechers gemäß der Erfindung ist die Tatsache, dass der Isolator des Pols monolithisch aus Verbundmaterial gefertigt ist, das mit polymerem Material beschsichtet ist. Somit wird es dadurch möglich, die Zahl der Komponenten des Pols, sein Gewicht und, bei gleichen Isolierungsniveaus, seine Größe zu verringern.

Claims (11)

  1. Stromunterbrecher für Ströme mit hohen Spannungen, der einen vertikalen stabartigen Isolator (4), mindestens eine Lichtbogenkammer, die innerhalb des Isolators angeordnet ist und die feste Kontakte (1) und bewegliche Kontakte (2) enthält, aufweist, wobei die beweglichen Kontakte mit Betätigungsmitteln (5, 50) zum Öffnen und Schließen des Stromunterbrechers verbunden sind, wobei der Stromunterbrecher erste und zweite elastische Mittel (3, 4, 6, 7) zum Öffnen bzw. zum Schließen einschließt, wobei der Stromunterbrecher ferner Mittel (19, 20, 31, 34, 35, 36, 39, 41, 42) zur Betätigung des Stromunterbrechers einschließt, die mit der Basis des Isolators verbunden sind, wobei die ersten und zweiten elastischen Mittel mit einem Betätigungsstab (5, 50) verbunden sind, der die beweglichen Kontakte des Stromunterbrechers bewegt, so dass sie koaxial direkt um den Betätigungsstab herum angeordnet sind, wobei die ersten und zweiten elastischen Mittel koaxial eines direkt um das andere angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten elastischen Mittel aus Isoliermaterial bestehen und in dem Isolator angeordnet sind.
  2. Stromunterbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten elastischen Mittel eine erste Feder (6) und eine zweite Feder (7) zum Öffnen bzw. Schließen einschließen.
  3. Stromunterbrecher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Feder durch Kompression wirkt und die zweite Feder durch Traktion wirkt.
  4. Stromunterbrecher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Feder mit einem Isolierstab (5) zur Betätigung der beweglichen Kontakte zum Öffnen des Stromunterbrechers verbunden ist, wobei der Stab auch mit der zweiten Feder mittels eines Rohrs (13) und eines Verbindungsmittels (16) zum Schließen des Stromunterbrechers verbunden ist, wobei das Verbindungsmittel am Rohr be festigt ist und eine Klaue einschließt, die in einen Schlitz eingreift, der im Isolierstab ausgebildet ist.
  5. Stromunterbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Betätigung des Stromunterbrechers Mittel (19, 20) zum Verbinden/Lösen des Betätigungsmittels einschließen, wobei die Verbindungs-/Lösungsmittel mittels zweier Elektromagnete (34, 35) betätigt werden.
  6. Stromunterbrecher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Federn beide durch Kompression wirken.
  7. Stromunterbrecher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Feder (3) mit einem Isolierstab (5) zum Betätigen der beweglichen Kontakte zum Öffnen des Stromunterbrechers verbunden ist, wobei die zweite Feder (4) ferner über ein Gestänge (61) und ein Hebelmittel (62) mit dem Stab verbunden ist, um den Stromunterbrecher zu schließen.
  8. Stromunterbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Betätigen des Stromunterbrechers zwei elektrische Verbindungseinrichtungen (39, 41) zum Verbinden/Lösen des Betätigungsmittels einschließen.
  9. Stromunterbrecher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Betätigung des Stromunterbrechers einen Motor (42) zum erneuten Belasten der zweiten Feder (4) einschließen.
  10. Stromunterbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolator monolithisch aus einem Verbundmaterial gefertigt ist und die Form eines Rohrs aufweist.
  11. Stromunterbrecher nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolator mit polymerem Material beschichtet ist.
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