-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bildsignal-Codiervorrichtung
zum Kompressions-Codieren von Bildsignalen und auf eine Bildsignal-Decodiervorrichtung
zum Expansions-Decodieren kompressions-codierter Bildsignale.
-
Ein
digitaler Videobandrekorder (VTR) wird als Einrichtung zum Aufzeichnen/Wiedergeben
von Bildsignalen eines Fernseh-Rundfunk-Programms oder dgl. verwendet.
Es gibt mehrere Formate des digitalen VTR, beispielsweise den D1-Standard
zur Programmproduktion und den D2-Standard für Sendestationen. In Bezug
auf diesen digitalen VTR zur Programmherstellung oder für Sendestationen
ist es, da extrem hohe Qualität
von Bildern, die aufgezeichnet/wiedergegeben werden sollen, erforderlich
ist, normal, dass Bildsignale, welche auf einem Magnetband aufgezeichnet
werden sollen, nicht komprimiert sind oder dass eine relativ niedrige
Kompressionsrate zum Komprimieren der Datenmenge auf ungefähr 1/2 verwendet
wird.
-
In
der Zwischenzeit wird der digitale VTR für kommerzielle Verwendung immer
mehr breit verwendet. Der digitale VTR zur kommerziellen Verwendung muss
in der Lage sein, eine Langzeitaufzeichnung unter Verwendung eines
Kompaktkassetten-Bands durchzuführen,
obwohl das Erfordernis der Bildqualität niedriger ist als das des
digitalen VTR für
gewerbliche Verwendung. Daher wird ein Kompressionsformat zum Durchführen von
Bandkompression mit einer relativ hohen Kompressionsrate zum Komprimieren
der Bilddatenmenge auf ungefähr
1/5 verwendet. Das Kompressionsformat des digitalen VTRs für kommerzielle
Verwendung liefert hohe Bildqualität und wird daher auch für Videogeräte für Rundfunkanstalten
verwendet. Das hochwirksame Kompressionsverfahren, welches hier
verwendet wird, nützt
die Tatsache, dass die menschliche Sehcharakteristik weniger empfindlich
für Farbdifferenzinformation
als für
Luminanzinformation eines Bilds ist, so dass daher die Informationsmenge
der Farbdifferenzsignale reduziert wird. Dieses Bilddaten-Kompressionsverfahren
wird später
beschrieben.
-
Gemäß dem oben
beschriebenen D1-Standard als digitaler VTR-Standard zur Programmproduktion
oder für
Rundfunkstationen werden digitale Bilddaten, welche auf einem Magnetband
aufgezeichnet werden sollen, nicht komprimiert, und ein Luminanzsignal
Y und Farbdifferenzsignale Cr, Cb werden separat aufgezeichnet.
Die Farbdifferenzsignale sind Sig nale, welche durch Entfernen des
Luminanzsignals Y von den drei Primärfarben R, G und B erlangt
werden. Als Farbdifferenzsignale werden die beiden Signale Cr =
R-Y und Cb = B-Y verwendet. Beispielsweise beträgt die Abtastfrequenz des Luminanzsignals
Y gleich 13,5 MHz, und die Abtastfrequenz der Farbdifferenzsignale
Cb, Cr beträgt
jeweils 6,75 MHz. Daher ist das Verhältnis der Abtastfrequenz dieser
Signale 4:2:2.
-
Dagegen
wird in Bezug auf Bilddaten gemäß dem oben
beschriebenen digitalen VTR-Standard zur kommerziellen Verwendung
das Abtastfrequenzverhältnis
des Luminanzsignals Y und der Farbdifferenzsignale Cb, Cr ausgedrückt als
4:1:1 beim NTSC-System (mit 525 Zeilen) oder als 4:2:0 beim PAL-System
(mit 625 Zeilen). In der
EP 692
915 ist ein Verfahren zur MPEG-Formatumsetzung von 4:2:2
auf 4:2:0 offenbart, bei dem das Chromasignal des 4:2:2-Formatsignals
vertikal hilfsabgetastet wird, um das 4:2:0-Formatsignal zu erzeugen.
Chromadaten werden bei dem Verfahren verloren. In der
EP 692 915 ist außerdem ein Verfahren zum Umsetzen des
4:2:0-Formats auf das 4:2:2-Format offenbart, bei dem Chromadaten
von den Daten im 4:2:0-Formatsignal interpoliert werden.
-
Durch
Reduzieren der Abtastfrequenz des Luminanzsignals wird die Informationsmenge
von Bilddaten, welche auf einem Magnetband aufgezeichnet werden
sollen, reduziert. Gemäß dem digitalen
VTR-Standard für
kommerzielle Nutzung wird ein Signal erzeugt, so dass das Band eines
Chromasignals eines Basisbandsignals verengt wird, und digitale
Kompression durch Intra-Rahmen-DCT wird ausgeführt, um die Bilddatenmenge
auf ungefähr
1/5 zum Aufzeichnen zu komprimieren.
-
Wie
oben beschrieben werden die Bilddaten-Kompressionssysteme (Formate),
die voneinander verschieden sind, für den digitalen VTR verwendet.
Wenn beispielsweise komprimierte Bilddaten von 4:1:1 und komprimierte
Bilddaten von 4:2:2 wie oben beschrieben editiert werden sollen,
muss der Editierbetrieb ausgeführt
werden, nachdem eines der komprimierten Bilddatenelemente zeitlich
expandiert ist, wobei eine Verschlechterung der Bildqualität, die beim
Zurück-Komprimieren
der editierten Bilddaten erzeugt wird, nicht vermieden werden kann.
-
Außerdem ist
in Bezug auf den digitalen VTR für
Rundfunkanstalten, bei dem hohe Bildqualität erforderlich ist, eine höhere Bildqualität, welche
die Leistung des herkömmlichen
digitalen VTRs übersteigt,
in einigen Fällen
erforderlich. Beispielsweise ist ein Basisband von 4:2:2 erforderlich,
oder ein Bild, welches geringeres Kompressionsrauschen hat, ist erforderlich.
Außerdem
wird in Bezug auf den digitalen VTR für kommerzielle Verwendung die
Einführung
eines Standards für
höhere
Bildqualität
erwartet.
-
Gemäß einem
Merkmal der vorliegenden Erfindung wird eine Bildsignal-Codiervorrichtung
bereitgestellt, die aufweist:
eine Umsetzungseinrichtung zum
Umsetzen eines Bildsignals, welches ein Luminanzsignal und zwei Farbdifferenzsignale
des Formats 4:2:2 hat, in ein umgesetztes Bildsignal des Formats
4:1:1 oder 4:2:0; und
eine Einrichtung zum Kompressions-Codieren
des umgesetzten Bildsignals, um ein kompressions-codiertes Bildsignal
zu erzeugen, welches einen reduzierten Informationsinhalt im Vergleich
zu dem Bildsignal hat, wobei der reduzierte Informationsinhalt Daten
entspricht, welche vom Bildsignal verloren wurden;
gekennzeichnet
durch eine Einrichtung zum Erzeugen eines komprimierten Restsignals,
welches die Daten zeigt, die vom Bildsignal verloren wurden.
-
Bei
einer Ausführungsform
der Erfindung weist die Restsignal-Erzeugungseinrichtung eine Restsignal-Extraktionseinrichtung
auf, um ein Restsignal zu erzeugen, welches die Differenz zwischen
(a) einer dekomprimierten Version des kompressions-codierten umgesetzten
Bildsignals und (b) dem Bildsignal oder dem umgesetzten Bildsignal
zeigt; und außerdem
eine Einrichtung zum Komprimieren des Restsignals.
-
Somit
liefert die vorliegende Erfindung einen Codierer, der – für ein Signal
des Formats 4:2:2 – ein Signal
des Formats 4:1:1 oder 4:2:0 zusammen mit einem Restsignal erzeugt,
welches Daten zeigt, die im Umsetzungsprozess verloren wurden, zeigt.
-
Gemäß einem
anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung wird eine Bildsignal-Decodiervorrichtung
bereitgestellt, um ein Bildsignal, welches ein kompressions-codiertes
Bildsignal des Formats 4:1:1 oder 4:2:0 hat, und ein kompressions-codiertes
Restsignal zu decodieren, welches zumindest Daten zeigt, welche
beim Komprimieren des Bildsignals verloren wurden; wobei die erste
Decodiereinrichtung aufweist: eine erste Decodiereinrichtung zum
Decodieren des kompressions-codierten Bildsignals des Formats 4:1:1
oder 4:2:0; eine zweite Decodiereinrichtung zum Decodieren des kompressions-codierten
Restsignals; und eine Einrichtung zum Kombinieren des decodierten
Bildsignals und des decodierten Restsignals, um ein Signal des Formats
4:2:2 zu erzeugen.
-
Somit
stellt die vorliegende Erfindung einen Codierer bereit, der – für ein Signal
des Formats 4:2:2 – ein
Signal des Formats 4:1:1 oder 4:2:0 zusammen mit einem Restsignal
erzeugt, welches Daten zeigt, die im Umsetzungsprozess verloren
wurden.
-
Ausführungsformen
der Erfindung werden nun lediglich beispielhaft mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen
beschrieben, in denen:
-
1 ein
Blockdiagramm ist, welches den Aufbau einer ersten Codiereinrichtung
der vorliegenden Erfindung zum Codieren von Basisdaten zeigt;
-
2 ein
Blockdiagramm ist, welches den Aufbau einer gesamten Bildsignal-Codiervorrichtung als
eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
3 eine
Ansicht ist, um den Aufbau von komprimierten digitalen Bilddaten
zu erläutern,
welche durch die Bildsignal-Codiervorrichtung der vorliegenden Erfindung
erzeugt werden;
-
4 ein
Blockdiagramm ist, welches den Aufbau einer ersten Bildsignal-Decodiervorrichtung der
vorliegenden Erfindung zum Decodieren von Basisdaten zeigt;
-
5 ein
Blockdiagramm ist, welches den Aufbau einer gesamten Bildsignal-Decodiervorrichtung
als eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
6 ein
Blockdiagramm ist, welches eine Modifikation des Aufbaus der Bildsignal-Decodiereinrichtung
als Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
7 ein
Blockdiagramm ist, welches eine weitere Modifikation der Bildsignal-Decodiereinrichtung
als Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
8 ein
Blockdiagramm ist, welches eine erste Ausführungsform der Bildsignal-Codiervorrichtung
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
9 ein
Blockdiagramm ist, welches eine erste Ausführungsform der Bildsignal-Decodiervorrichtung
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
10 ein
Blockdiagramm ist, welches eine zweite Ausführungsform der Bildsignal-Codiervorrichtung
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
11 ein
Blockdiagramm ist, welches eine zweite Ausführungsform der Bildsignal-Decodiervorrichtung
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
12 ein
Blockdiagramm ist, welches eine dritte Ausführungsform der Bildsignal-Codiervorrichtung
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
-
13 ein
Blockdiagramm ist, welches eine dritte Ausführungsform der Bildsignal-Decodiervorrichtung
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
Bevorzugte
Ausführungsformen
der Bildsignal-Codiervorrichtung und der Bildsignal-Decodiervorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung werden nun ausführlich mit Hilfe der Zeichnungen
beschrieben.
-
1 ist
ein Blockdiagramm, welches den Basisaufbau einer herkömmlichen
digitalen VTR-Codiereinrichtung und einer ersten Kompressionscodiereinrichtung
in der Bildsignal-Decodiervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt. Ein Luminanzsignal Y von ursprünglichen Bildsignalen als erweiterte
Daten von 4:2:2, die von einem Eingangsanschluss 110 geliefert
werden, wird zu einem Blockbildungsabschnitt 111 geliefert.
Die beiden Farbdifferenzsignale Cr, Cb der Chromasignale C der ursprünglichen
Bildsignale, welche von einem Eingangsanschluss 120 zugeführt werden,
werden über ein
Tiefpassfilter (LPF) 116 zu einem Abwärtsumsetzer 117 geliefert,
wo die Farbdifferenzsignale auf die Hälfte der anfänglichen
Abtastfrequenz nach unten umgesetzt werden und dann zum Blockbildungsabschnitt 111 geliefert
werden.
-
Der
Blockbildungsabschnitt 111 bildet Blöcke des Luminanzsignals Y vom
Eingangsanschluss 110 und der beiden abwärts-umgesetzten
Farbdifferenzsignale vom Abwärtsumsetzer 117 auf
Makroblockbasis (anschließend
als MB bezeichnet). Das verblockte Bildsignal wird in einen DCT-Koeffizienten durch
einen DCT-Abschnitt (diskrete Kosinustransformation) 112 umgesetzt,
durch einen Quantisierer 113 quantisiert, durch variable
Längencodierung durch
einen VLC-Abschnitt (variable Längencodierung) 114 codiert
und dann durch einen Rahmenbildungsabschnitt 115 gerahmt.
Danach werden die gerahmten Daten von einem Ausgangsanschluss 210 als
komprimierte digitale Bilddaten beim NTSC-System von 4:1:1 oder
als komprimierte digitale Bilddaten von 4:2:0 beim PAL-System ausgegeben.
-
2 ist
ein Blockdiagramm, welches den Aufbau einer gesamten Bildsignal-Codiervorrichtung zeigt,
welche die erste Kompressionscodiereinrichtung zum Erzeugen von
Basisdaten aufweist, wie in 1 gezeigt
ist, und eine zweite Kompressionscodiereinrichtung zum Extrahieren
eines Codierrestes vom Ausgangssignal der ersten Kompressionscodiereinrichtung
und der ursprünglichen
Bildsignale von 4:2:2, um verbesserte Daten zu erzeugen.
-
Bei
dieser Bildsignal-Codiervorrichtung wird Kompression durch Begrenzen
des Bands der ursprünglichen
Bildsignale durchgeführt,
die ein Abtastfrequenzverhältnis
des Luminanzsignals Y und der Chrominanzsignale C von 4:2:2 aufweisen,
um somit Basisdaten zu erzeugen, und verbesserte Daten, die Daten
sind, welche beim Kompressions-Codieren verloren wurden (hier anschließend als
Codierrestdaten bezeichnet), werden aus dem Differenzwert zwischen
den kompressions-codierten Daten und den ursprünglichen Bilddaten erzeugt.
-
Das
Luminanzsignal Y des ursprünglichen Bildsignals
von 4:2:2, welches vom Eingangsanschluss 110 geliefert
wird, wird dem Blockbildungsabschnitt 111 zugeführt. Diesem
Blockbildungsabschnitt 111 werden außerdem die Chromasignale C, welche
vom Eingangsanschluss 120 zugeführt werden, über das
Tiefpassfilter (LPF) 116 und den Abwärtsumsetzer 117 zugeführt.
-
Unter
Verwendung des Luminanzsignals Y der zugeführten ursprünglichen Signale und der Chromasignale
(wobei das Abtastfrequenzverhältnis von
Y und der beiden Farb differenzsignale Cr, Cb der Chromasignale 4:1:1
(oder 4:2:0 im Fall des PAL-Systems ist)), die umgesetzt wurden,
um eine niedrigere Abtastfrequenz als die Chromasignale C der ursprünglichen
Bildsignale zu haben (wobei das Abtastfrequenzverhältnis Y
und der beiden Farbdifferenzsignale Cr, Cb von C 4:2:2 ist), wird
ein Rahmen von Bilddaten in Makroblöcke (8 Pixel × 8 Zeilen)
als DCT-Transformations-Basiseinheiten unterteilt. Da das Farbdifferenzsignal
lediglich einen Block (eine Abtastung) für vier Blöcke (vier Abtastungen des Luminanzsignals
hat, entspricht ein DCT-Block des Farbdifferenzsignals 4 DCT-Blöcken der
Luminanzsignale.
-
Der
Abwärtsumsetzer 117 ist
ausgebildet, die Abtastfrequenz der beiden Farbdifferenzsignale, Cr,
Cb, welche über
das LPF 116 geliefert werden, in eine niedrigere Frequenz
umzusetzen (abwärts-umzusetzen).
Insbesondere setzt der Abwärtsumsetzer 117 die
Abtastfrequenz auf 1/2 der Anfangsfrequenz nach unten um.
-
Das
LPF 116 ist ausgebildet, Bandbegrenzung der Farbdifferenzsignale
auszuführen,
um die Erzeugung von Überlagerungsrauschen
beim Abtasten im Abwärtsumsetzer 117 in
der nachfolgenden Stufe zu vermeiden.
-
Der
DCT-Abschnitt 112 führt
die DCT (diskrete Kosinus-Transformation) als eine Art orthogonaler Transformation
in Bezug auf den DCT-Block durch, der durch den Blockbildungsabschnitt 111 gebildet ist.
Der Pixelwert der Bilddaten ist nicht-korrelativ gemacht und auf
einen Wert auf der Frequenzachse umgesetzt. Die Makroblöcke, welche
durch die diskrete Kosinus-Transformation transformiert werden, werden
vorübergehend
in einem Puffer, der nicht gezeigt ist, auf Segmentbasis gespeichert,
der fünf
Makroblöcke
als eine Einheit verwendet, und dann zum Quantisierer 113 geliefert.
-
Der
Quantisierer 113 unterteilt den DCT-Koeffizienten mit einem
bestimmten Divisor (Quantisierungsschritt) in Bezug auf jeden Makroblock
und rundet den Bruch ab, um Quantisierung auszuführen. In diesem Zeitpunkt wird
adaptive Quantisierung unter Verwendung verschiedener Quantisierungsschritte
in Abwägung
der menschlichen Sehcharakteristik ausgeführt. Die Sehcharakteristik,
welche in diesem Zeitpunkt betrachtet wird, ist so, dass die Quantisierungsverzerrung
in einem Bereich, der hohe Genauigkeit hat, auf dem Bildschirm nicht
auffallend ist, sogar dann, wenn eine grobe Quantisierung ausgeführt wird,
während
es wahrscheinlich ist, dass die Quantisierungsverzerrung in einem
allmählich
sich ändernden
Bereich auffallend ist.
-
Die
oben beschriebene adaptive Quantisierung wird beispielsweise durch
Klassifizierung jedes Blocks in das Segment der Bilddaten in vier
Klassen ausgeführt,
und dann durch Zuteilen unterschiedlicher Quantisierungsschritte,
welche den Quantisierer bilden, ge mäß den Klassennummern. Somit
kann durch Vergrößern von
Bitzuteilung zu dem Block, wo Verschlechterung der Sehbildqualität auf dem
Bildschirm auffallend ist, die Bildqualität verbessert werden. Die somit
quantisierten Bilddaten (DCT-Koeffizient) werden zum VLC-Abschnitt
(variable Längencodierung) 114 und
zum Codierrest-Extraktionsabschnitt 123 geliefert, wie
später
beschrieben wird.
-
Der
VLC-Abschnitt 114 führt
variable Längencodierung
durch, beispielsweise die zweidimensionale Huffman-Codierung. Wenn
insbesondere eine Quantisierungszahl (QNo.) auf Basis der geschätzten Datenmenge
ausgewählt
wird, wird das Bilddatensegment, welches im oben beschriebenen Puffer gespeichert
ist, durch den Quantisierer quantisiert, der diese QNo. hat und
durch variable Längencodierung
codiert.
-
Der
Rahmenbildungsabschnitt 115 führt Verarbeitung, die als Rahmung
bezeichnet wird, durch, um jedem Segment der Bilddaten, welche durch
die variable Längencodierung
durch den VLC-Abschnitt 114 codiert wurden, 77 Bytes zuzuteilen.
In Bezug auf einen Makroblock, der eine Datenmenge hat, die 77 Bytes übersteigt,
werden unter den oben beschriebenen 5 Makroblöcken werden Überlaufdaten zugeteilt
und auf einem freien Bereich eines anderen Makroblocks gepackt.
Somit wird die Datenmenge der Makroblöcke ausgeglichen, und Basisbilddaten (Basisdaten),
welche eine Abtastfrequenz des Luminanzsignals Y und der Farbdifferenzsignale
Cr, Cb von 4:1:1 oder 4:2:0 haben, werden vom Ausgangsanschluss 210 mit
einer Rate von 25 Mbps ausgegeben. Diese Basisdaten sind kompressionscodierte
digitale Bilddaten gemäß dem Format
(DV-Format) der herkömmlichen
digitalen Bilddaten, wie oben beschrieben.
-
Der
Codierrest-Extraktionsabschnitt 123 wird mit dem Luminanzsignal
Y der ursprünglichen
Signale von 4:2:2, welches vom Eingangsanschluss 110 zugeführt wird,
dem Chromasignal C der Ursprungssignale, welches vom Eingangsanschluss 120 zugeführt wird,
und den quantisierten Bilddaten vom Quantisierer 113 beliefert.
Der Codierrest-Extraktionsabschnitt 123 extrahiert dann
einen Codierrest.
-
Der
Codierrest, der hier extrahiert wird, wird beispielsweise unter
Verwendung der ursprünglichen Bilddaten
extrahiert, die das Abtastfrequenzverhältnis des Luminanzsignals Y
und der beiden Farbdifferenzsignale Cr, Cb von 4:2:2 haben, und
des DCT-Koeffizienten der komprimierten Bilddaten (Basisdaten),
die vom Chromasignal nach unten umgesetzt wurden, in einer Weise,
dass das Abtastfrequenzverhältnis
zu 4:1:1 oder 4:2:0 wird. Das heißt, der Codierrest, d.h., Daten,
welche bei der Quantisierung verloren wurden, werden unter Verwendung
der ursprünglichen
Bilddaten und des DCT-Koeffizienten, der durch die erste Kompressionseinrichtung
quantisiert wurde, extrahiert.
-
Ein
Codierrestcodierer 124 codiert die Bilddaten, welche der
Codierrest sind, welche durch den Codierrest-Extraktionsabschnitt 123 extrahiert
wurden. In diesem Fall können
verschiedene Codierverfahren angewandt werden, beispielsweise DCT
(diskrete Kosinus-Transformation)
oder Subband-Codierung.
-
Ein
Rahmenbildungsabschnitt 125 führt die Rahmenbildung des Codierrests
durch, der durch den Codierrestcodierer 124 codiert wurde
und gibt den gerahmten Codierrest als Verbesserungsdaten von einem
Ausgangsanschluss 220 aus. Die Rate (α Mbps) der Verbesserungsdaten
kann vorher gemäß dem Erfordernis
festgelegt werden. Wenn beispielsweise α = 25 Mbps, werden erweiterte
Bilddaten von 4:2:2 zusammen mit den Basisdaten mit 50 Mbps codiert.
-
Die
Verbesserungsdaten sind Bilddaten einschließlich Hochfrequenzkomponenten
des Luminanzsignals Y und des Chromasignals C, welche nicht in den
Basisdaten enthalten sind, jedoch notwendig sind, Details des Bilds
auszudrücken.
Durch Anhängen
der Verbesserungsdaten an die Basisdaten können erweiterte Bilddaten,
welche hochqualitative Bilddaten von 4:2:2 sind, für den digitalen
VTR für
Anstaltsverwendung gebildet werden. Die Details dafür werden
später
beschrieben.
-
In
der folgenden Beschreibung wird das DCT-Codieren als ein Codierverfahren
durch den Codierrestcodierer 124 als zweite Kompressionscodiereinrichtung
verwendet. Die Bildsignal-Codiervorrichtung der vorliegenden Erfindung
ist jedoch nicht auf das DCT-Codieren beschränkt, sondern es können verschiedene
Codierverfahren angewandt werden, beispielsweise Wavelet-Transformation,
Subband-Codierung und DPCM (differentielle Pulscodemodulation) d.h.,
ein beliebiges Codierverfahren zum Codieren des Rests kann als zweite
Kompressionscodiereinrichtung verwendet werden.
-
Auch
in der folgenden Beschreibung werden Ausführungsformen beschrieben, bei
denen verschiedene Verfahren zur Extraktion des Codierrests durch
den Codierrest-Extraktionsabschnitt 123 angewandt werden,
um durch den Codierrestcodierer 124 codiert zu werden.
-
3 ist
eine Ansicht, welche schematisch den Aufbau der digitalen Bilddaten
zeigt, welche durch Kompressions-Codierung des Bildsignals durch
die oben beschriebene Bildsignal-Codiervorrichtung der vorliegenden
Erfindung erzeugt werden. Insbesondere werden die kompressions-codierten Daten,
welche durch die Bildsignal-Codiervorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung erzeugt werden, durch Anhängen von Verbesserungsdaten
einschließlich
Hochfrequenzkomponenten des Luminanzsignals Y und des Chromasignals
C an die Basisdaten als Basisbild von 4:1:1 gebildet sind (im NTSC-System)
oder 4:2:0 (im PAL-System).
-
Die
Basisdaten sind Bilddaten gemäß dem Kompressionsformat
der herkömmlichen
digitalen Bilddaten. Die Übertragungsrate
dieser Basisdaten beträgt
normalerweise 25 Mbps. Die Übertragungsrate
(α Mbps)
der Verbesserungsdaten wird gemäß dem Erfordernis
geeignet festgelegt. In dem Fall beispielsweise, wo erweiterte Bilddaten
von 4:2:2 bei 50 Mbps durch Anhängen
dieser Verbesserungsdaten an die Basisdaten gebildet werden, beträgt die Übertragungsrate
der Verbesserungsdaten 25 Mbps (α = 25).
-
Mit
einem derartigen Datenaufbau reicht es, lediglich die Basisdaten
zu verwenden, wenn Kompatibilität
mit dem Format der herkömmlichen
digitalen Bilddaten notwendig ist, d.h., wenn die Bilddaten von
4:1:1 oder 4:2:0 notwendig sind. Um höhere Bildqualität zu erlangen,
können
außerdem
die erweiterten Bilddaten im Wesentlichen aus 4:2:2 durch Anhängen von
Verbesserungsdaten einschließlich Hochfrequenzkomponenten
des Luminanzsignals Y und des Chromasignals C an die Basisdaten
gebildet werden. Das heißt,
die Basisdaten und die Verbesserungsdaten werden einem Multiplexer,
der nicht gezeigt ist, zugeführt,
wo die beiden Datenelemente gemultiplext werden, um die erweiterten
Bilddaten auszugeben. Die erweiterten Bilddaten können zu
einer vorher festgelegten Übertragungsleitung übertragen werden
oder auf einen vorher festgelegten Aufzeichnungsträger aufgezeichnet
werden. Wenn die erweiterten Bilddaten zur Übertragungsleitung übertragen werden,
werden die erweiterten Bilddaten in das Übertragungsformat der Übertragungsleitung
umgesetzt, beispielsweise in das ATM-Format im Fall einer ATM-Übertragungsleitung.
Natürlich
können
die Basisdaten und die Verbesserungsdaten auch zu einer vorher festgelegten Übertragungsleitung
oder einem vorher festgelegten Aufzeichnungsträger übertragen werden, ohne durch
den Multiplexer gemultiplext zu werden.
-
Eine
Bildsignal-Decodiervorrichtung nach der vorliegenden Erfindung wird
nun beschrieben.
-
In 4 ist
ein Blockdiagramm, welches dem Basisaufbau einer herkömmlichen
digitalen VTR-Decodiereinrichtung und einer ersten Expansions-Decodiereinrichtung
zum Decodieren von Basisdaten, die von der ersten Kompressionscodiereinrichtung
in der Bildsignal-Codiervorrichtung ausgegeben werden, zeigt. Die
komprimierten digitalen Bilddaten aus 4:1:1 oder 4:2:0, welche von
einem Eingangsanschluss 130 zugeführt werden, werden durch einen
Entrahmungsabschnitt 131 entrahmt, durch einen VLC-Decoder
(variable Längecodierung) 132 decodiert,
durch einen Dequantisierer 133 dequantisiert und durch
inverse DCT-Transformation durch einen inversen DCT-Abschnitt 134 transformiert.
Die transformierten Daten werden durch einen Entblockungsabschnitt 136 entblockt.
-
Das
Luminanzsignal Y vom Entblockungsabschnitt 136 wird von
einem Ausgangsanschluss 230 ausgegeben, und das Chromasignal
C wird über
einen Aufwärtsumsetzer 152 und
ein Tiefpassfilter (LPF) 153 übertragen und von einem Ausgangsanschluss 240 ausgegeben.
-
5 bis 7 sind
Blockdiagramme, welche den Aufbau einer gesamten Decodiervorrichtung nach
der vorliegenden Erfindung zeigen, welche die erste Expansionsdecodiereinrichtung
zum Decodieren von Basisdaten hat, wie in 4 gezeigt
ist, und eine zweite Expansionsdecodiereinrichtung zum Decodieren
von Verbesserungsdaten.
-
Die
Decodiervorrichtung nach der vorliegenden Erfindung besitzt einen
anderen Aufbau, wie in 5 bis 7 gezeigt
ist, da sich das Decodieren leicht in Abhängigkeit vom Extraktionsverfahren
des Codierrests durch den Codierrest-Extraktionsabschnitt 123 nach
der vorliegenden Erfindung unterscheidet, wie in 2 gezeigt
ist.
-
Insbesondere
hat die in 5 gezeigte Decodiervorrichtung
einen Aufbau entsprechend einer Codiervorrichtung, bei der Verbesserungsdaten durch
Extrahieren eines Codierrests von der Differenz zwischen einem 4:2:2-Originalbild
und (lokal-decodierten) Daten ausgegeben werden, welche durch Expandieren
abwärts-umgesetzter,
DCT-transformierter und quantisierter Kompressionsdaten erzeugt
werden.
-
Die
in 6 gezeigte Decodiervorrichtung hat einen Aufbau
entsprechend einer Codiervorrichtung, bei der Verbesserungsdaten
ausgegeben werden, indem ein Codierrest von der Differenz zwischen Daten,
die durch Abwärtsumsetzung
eines Ursprungsbilds auf 4:1:1 und durch Blockbildung der abwärts-umgesetzten
Daten in Makroblöcke
erzeugt wurden, und den oben beschriebenen lokal-decodierten Daten
extrahiert wird.
-
Die
in 7 gezeigte Decodiervorrichtung hat einen Aufbau,
der einer Codiervorrichtung entspricht, bei der Verbesserungsdaten
durch Extrahieren eines Codierrests von der Differenz zwischen den Daten,
welche durch Abwärtsumsetzen
eines Ursprungsbilds auf 4:1:1 und durch Ausführen von DCT-Transformation
und Quantisieren der abwärts-umgesetzten
Daten erzeugt werden, und den lokal-decodierten Daten ausgegeben
werden.
-
Der
Aufbau der Codiervorrichtung einschließlich des speziellen Aufbaus
des Codierrest-Extraktionsabschnitts 123 zum Extrahieren
des Codierrests wird später
ausführlich
beschrieben.
-
Der
Aufbau von 5 wird zunächst beschrieben.
-
Basisdaten
(25 Mbps) als komprimierte Bilddaten, welche ein Abtastfrequenzverhältnis von
4:1:1 oder 4:2:0 haben, werden dem Eingangsanschluss 130 zugeführt. Verbesserungsdaten
(α Mbps)
werden einem Eingangsanschluss 140 zugeführt.
-
Der
Entrahmungsabschnitt 131 führt Verarbeitung durch, die
als Entrahmen bezeichnet wird, was der inverse Betrieb der Rahmenbildung
durch den Rahmenbildungsabschnitt 115 der Bildsignal-Codiervorrichtung
von 2 ist, in Bezug auf Basisdaten, die vom Eingangsanschluss 130 zugeführt werden,
um somit die Rahmenbildung zu löschen. Somit
werden die Daten auf die DCT-Koeffizientendaten zurückgebracht,
welche durch variable Längencodierung
codiert sind.
-
Der
VLC-Decoder (variable Längencodierung) 132 ist
ausgebildet, den inversen Betrieb der Codierung durch den VLC-Abschnitt
(variable Längencodierung) 114 der
Bildsignal-Codiervorrichtung von 2 auszuführen. Der
VLC-Decoder 132 führt das
Decodieren aus, beispielsweise die zweidimensionale Huffman-Codierung,
um somit die Daten, welche durch variable Längencodierung codiert wurden, zu
decodieren.
-
Der
Dequantisierer 133 führt
den inversen Betrieb der Quantisierung durch den Quantisierer 113 der
Bildsignal-Codiervorrichtung von 2 durch.
Das heißt,
der Dequantisierer 133 multipliziert jeden DCT-Koeffizienten
mit einem Quantisierungsschritt auf Basis des oben beschriebenen
(8 × 8)-Pixelblocks.
-
Der
inverse DCT-Abschnitt (inverse diskrete Kosinus-Transformation) 134 führt die
inverse diskrete Kosinus-Transformation (inverse DCT) durch, welche
die inverse Transformation der diskreten Kosinus-Transformation
(DCT) ist, auf Basis des dequantisierten Blocks. Das Ausgangssignal
des inversen DCT-Abschnitts 134 wird dem Entblockungsabschnitt 136 zugeführt, wo
die inverse Verarbeitung der Verarbeitung des Blockbildungsabschnitts 111 von 2 ausgeführt wird,
womit die Blockbildung der DCT-Blockdaten gelöscht wird. Das Ausgangssignal des
Entblockungsabschnitts 136 wird an einen Datensyntheseabschnitt 150 ausgegeben.
-
Dagegen
führt ein
Entrahmungsabschnitt 141 das Entrahmen der Verbesserungsdaten
durch, welche vom Eingangsanschluss 140 zugeführt werden.
-
Ein
Codierrestdecoder 149 decodiert die Verbesserungsdaten,
in welchem der Codierrest codiert wurde, durch die inverse Prozedur
des Codierens durch den Codierrestcodierer 124 der Bildsignal-Codiervorrichtung
von 2. Dann löscht
ein Entblockungsabschnitt 146 die Blockbildung der DCT-Blockdaten.
Das Ausgangssignal des Entblockungsabschnitts 146 wird
zum Datensyntheseabschnitt 150 geliefert.
-
Der
Datensyntheseabschnitt 150 stellt die decodierten Basisdaten
vom inversen DCT-Abschnitt 134 und die decodierten Verbesserungsdaten
vom Codierrestdecoder 149 künstlich her, und die künstlich
hergestellten Daten werden als Wiedergabebildsignal 4:2:2 von einem
Ausgangsanschluss 250 ausgegeben.
-
Die
oben beschriebene Bildsignal-Decodiervorrichtung entspricht einer
Codiervorrichtung, bei der ein Codierrest extrahiert wird, um Verbesserungsdaten
unter Verwendung der ursprünglichen Bilddaten
von 4:2:2 und lokal-decodierter Daten auszugeben, welche durch vorübergehendes
Expandieren komprimierter Daten erzeugt werden, während Basisdaten
ausgegeben werden.
-
6 zeigt
den Aufbau der Bildsignal-Decodiervorrichtung für den Fall, wo der Differenzwert
zwischen den Daten, welche durch Abwärtsumsetzen eines Ursprungsbilds
auf 4:1:1 und Blockbildung des abwärts-umgesetzten Bilds in Makroblöcke erzeugt werden,
und lokal-decodierter Daten, als ein Codierrest durch den Codierrest-Extraktionsabschnitt 123 der
Bildsignal-Codiervorrichtung, die in 2 gezeigt ist,
extrahiert wird, wie oben beschrieben. Da in diesem Fall das gleiche
Blockbildungsverfahren für
die Basisdaten und die Verbesserungsdaten verwendet wird, wird das
Entblocken durch einen gemeinsamen Entblockungsabschnitt durchgeführt, der
im Datensyntheseabschnitt 150 vorgesehen ist. Daher unterscheidet
sich der Aufbau von 6 gegenüber dem von 5 dahingehend,
dass die Entblockungsabschnitte 136, 146 im Datensyntheseabschnitt 150 enthalten
sind.
-
7 zeigt
den Aufbau der Bildsignal-Decodiervorrichtung für den Fall, wo der Differenzwert
zwischen Daten, welche durch Abwärtsumsetzen
eines Ursprungsbilds, dann durch Makroblockbildung des abwärts-umgesetzten
Bilds und Ausführen
von DCT-Transformation und Quantisierung erzeugt werden, und lokal-decodierter
Daten als ein Codierrest in der Bildsignal-Codiervorrichtung extrahiert
werden, die in 2 ist, wie oben beschrieben.
In diesem Fall unterscheidet sich der Aufbau von 7 gegenüber denjenigen
von 5 und 6 dahingehend, dass, nachdem
Daten, die durch Dequantisieren der Basisdaten erzeugt werden, und
Daten, die durch Decodieren des Codierrests erzeugt werden, künstlich hergestellt
werden, die Daten durch inverse DCT-Transformation durch den inversen
DCT-Abschnitt 134 transformiert werden und durch den Entblockungsabschnitt 136 entblockt
werden.
-
Das
Verfahren zum Extrahieren des Codierrests in der Bildsignal-Codiervorrichtung
kann durch ein Verfahren veranschaulicht werden, bei dem die Differenz
(Differenzbild) zwischen einem Ursprungsbild und einem Bild, welches
durch (lokales) Decodieren abwärts-umgesetzter Bilddaten
erzeugt wird, durch ein Verfahren, bei dem die Differenz (Koeffizientendifferenz)
zwischen dem DCT-Koeffizienten eines ursprünglichen Bildsignals und dem
DCT-Koeffizienten von Bilddaten, die durch Ausführen von Quantisierung und
Dequantisierung nach Abwärtsumsetzung
erzeugt werden, verwendet wird, und ein Verfahren, bei dem ein Bandteilungsfilter
verwendet wird, beispielsweise Subbänder, um Bandteilung eines
Bild signals durchzuführen,
und ein Bandsynthesefilter, um das band-unterteilte Bildsignal wie oben
beschrieben zu rekonstruieren.
-
Der
spezielle Aufbau der Decodiervorrichtung entsprechend der Codiervorrichtung
einschließlich
des speziellen Aufbaus des Codierrests-Extraktionsabschnitts 123 zum
Extrahieren des Codierrests wird nun ausführlich mit Hilfe von 8 bis 13 beschrieben.
-
8 zeigt
die Codiervorrichtung für
den Fall, wo der Differenzwert zwischen einem Ursprungsbild von
4:2:2 und lokal-decodierten Daten als ein Codierrest extrahiert
wird. 9 zeigt den ausführlichen Aufbau der Decodiervorrichtung
entsprechend 8 (d.h., Details von 5).
-
10 zeigt
den ausführlichen
Aufbau der Codiervorrichtung für
den Fall, wo ein Codierrest von der Differenz zwischen Makroblöcken, welche
durch Blockbildung auf 4:1:1 erzeugt werden, und lokal-decodierten
Daten extrahiert wird. 11 zeigt den ausführlichen
Aufbau der Decodiervorrichtung entsprechend 10 (d.h.,
Details von 6).
-
12 zeigt
den speziellen Aufbau der Codiervorrichtung für den Fall, wo ein Codierrest
von der Differenz zwischen dem DCT-Koeffizienten und lokal-decodierten
Daten extrahiert wird. 13 zeigt den ausführlichen
Aufbau der Decodiervorrichtung entsprechend 12 (d.h.,
Details von 7).
-
Diese
Bildsignal-Codiervorrichtung ist ausgebildet, um Verbesserungsdaten
unter Verwendung des Differenzwerts (Differenzbilds) zwischen einem Ursprungsbild
von 4:2:2 und einem lokal-decodierten Bild zu erzeugen.
-
Bei
dieser Bildsignal-Codiervorrichtung sind ein LPF 116, ein
Abwärtsumsetzer 117,
ein Blockbildungsabschnitt 111, ein DCT-Abschnitt 112,
ein Quantisierer 113, ein VLC-Abschnitt 114 und ein Rahmenbildungsabschnitt 115 Abschnitte
zum Erzeugen von Basisdaten. Der Aufbau und die Funktion dieser
Abschnitte ist ähnlich
denjenigen bei der oben beschriebenen Bildsignal-Codiervorrichtung,
die in 2 gezeigt ist, und werden daher nicht weiter ausführlich beschrieben.
Die Abschnitte zum Erzeugen von Verbesserungsdaten werden hier hauptsächlich beschrieben.
Die Abschnitte, die mit denjenigen der oben beschriebenen Bildsignal-Codiervorrichtung gemeinsam
sind, werden mit den gleichen Bezugszeichen wie in 8 bezeichnet
und werden nicht weiter ausführlich
beschrieben.
-
Bei
dieser Bildsignal-Codiervorrichtung wird ein Signal, welches durch
Abwärtsumsetzen
der Abtastfrequenz eines Chromasignals C eines ursprünglichen
Bildsignals von 4:2:2 auf 1/2 erzeugt wird, einem Luminanzsignal
Y des ursprünglichen
Bildsignals hinzugefügt,
um somit ein Bildsignal von 4:1:1 oder 4:2:0 zu erzeugen. Die Abtastfrequenz
des Chromasignals C eines Signals, welches durch lokales Decodieren
des Bildsignals 4:1:1 oder 4:2:0 erzeugt wird, wird wiederum auf
das Zweifache der abwärts-umgesetzten
Abtastfrequenz nach oben umgesetzt, und dann wird der Differenzwert
zwischen dem aufwärtsumgesetzten
Signal und dem ursprünglichen
Bildsignal als ein Codierrest extrahiert.
-
Der
Abschnitt zum Extrahieren des Codierrests in der Bildsignal-Codiervorrichtung
von 8 weist einen Dequantisierer 118, einen
inversen DCT-Abschnitt 119, einen Entblockungsabschnitt 126,
einen LPF-Abschnitt 127, einen Aufwärtsumsetzer 128 und
einen Addierer 129 auf. Das heißt, der Abschnitt entspricht
dem Restextraktionsabschnitt 123 der Bildsignal-Codiervorrichtung,
welche in 2 gezeigt ist.
-
Der
Dequantisierer 118 dequantisiert den quantisierten DCT-Koeffizienten
als Basisdaten und sendet den dequantisierten DCT-Koeffizienten
zum inversen DCT-Abschnitt 119.
-
Der
inverse DCT-Abschnitt 119 führt inverse DCT (inverse diskrete
Kosinus-Transformation)
des DCT-Koeffizienten der Bilddaten 4:1:1 oder 4:2:0 aus, welche
durch den Dequantisierer 118 dequantisiert wurden und sendet
den transformierten DCT-Koeffizienten zum Entblockungsabschnitt 126.
-
Das
Chromasignal C des lokal-decodierten Bildsignals 4:1:1 oder 4:2:0
wird zum Aufwärtsumsetzer 128 und
zum LPF 127 geliefert, um so aufwärts-umgesetzt zu werden. Das
aufwärts-umgesetzte
Chromasignal C wird dem Luminanzsignal Y des lokal-decodierten Bildsignals
hinzugefügt
und dann als ein inverses Eingangssignal dem Addierer 129 zugeführt.
-
Der
Aufwärtsumsetzer 128 vergrößert die Abtastfrequenz
des Chromasignals C des lokal-decodierten Bildsignals 4:1:1 auf
das Zweifache, so dass die Differenz zwischen dem Ursprungsbild
4:2:2 und dem lokal-decodierten Bildsignal von 4:1:1 oder 4:2:0
durch den Addierer 129 berechnet wird.
-
Der
Addierer 129 extrahiert die lokal-decodierten Bilddaten
vom Chromasignal C des ursprünglichen
Bildsignals 4:2:2, welches vom Eingangsanschluss 120 zugeführt wird,
und extrahiert den Differenzwert als einen Codierrest. Der extrahierte
Codierrest wird einem Blockbildungsabschnitt 124a hinzugeführt.
-
Der
Codierrest, der durch den Addierer 129 extrahiert wird,
wird codiert und als Verbesserungsdaten von einem Ausgangsanschluss 220 ausgegeben.
Die Bildsignal-Codiervorrichtung von 8 hat den
Aufbau für
den Fall, wo der Codierrest unter Verwendung von DCT codiert ist.
Bei dieser Bildsignal-Codiervorrichtung weist der Abschnitt zum
Codieren des Codierrests den Blockbildungsabschnitt 124a,
einen DCT-Abschnitt 124b, einen Quanti sierer 124c,
einen VLC-Abschnitt 124d und einen Rahmenbildungsabschnitt 125 auf.
Dieser Abschnitt entspricht dem Codierrestcodierer 124 der
Bildsignal-Codiervorrichtung von 2.
-
Der
Blockbildungsabschnitt 124a bis zum Rahmenbildungsabschnitt 125 sind ähnlich dem Blockbildungsabschnitt 111 bis
zum Rahmenbildungsabschnitt 115 von 2, so dass
diese nicht weiter ausführlich
erläutert
werden.
-
9 ist
ein Blockdiagramm, welches den Aufbau der Bildsignal-Decodiervorrichtung
entsprechend der ersten Ausführungsform
der Bildsignal-Codiervorrichtung nach der vorliegenden Erfindung
zeigt, die in 8 gezeigt ist.
-
Die
Abschnitte, die mit denjenigen in der Bildsignal-Decodiervorrichtung
von 5 gemeinsam sind, sind mit den gleichen Bezugszeichen
in 9 bezeichnet. Bei dieser Bildsignal-Decodiervorrichtung
haben der Abschnitt von einem Entrahmung 131 bis zu einem
inversen DCT-Abschnitt 134 und der Abschnitt von einem
Entrahmungsabschnitt 141 bis zu einem inversen DCT-Abschnitt 144,
die zum expansions-decodieren von Basisdaten ausgebildet sind, die
von einem Eingangsanschluss 130 zugeführt werden, den gleichen Aufbau
wie in der Bildsignal-Decodiervorrichtung von 5,
so dass diese nicht weiter ausführlich
beschrieben werden.
-
Die
Basisdaten, welche vom Eingangsanschluss 130 zugeführt werden,
werden über
den Entrahmungsabschnitt 131, einen VLC-Decoder 132,
einem Dequantisierer 133, den inversen DCT-Abschnitt 134,
einen Entblockungsabschnitt 136, einen Aufwärtsumsetzer 152 und
ein LPF 153 expansions-decodiert.
-
Dagegen
werden die Verbesserungsdaten, welche von einem Eingangsanschluss 140 zugeführt werden,
decodiert und zu einem differentiellen Signal über den Entrahmungsabschnitt 141,
einen VLC-Decoder 142, einen Dequantisierer 143,
einen inversen DCT-Abschnitt 144 und einen Entblockungsabschnitt 146 zurückgebracht.
-
Das
Luminanzsignal Y der decodierten Basisdaten vom Entblockungsabschnitt 136 wird
unmittelbar zu einem Addierer 155 geliefert. Das Chromasignal
C der Basisdaten wird über
den Aufwärtsumsetzer 152 und
das LPF 153 übertragen
und dann zum Luminanzsignal Y addiert. Somit wird ein Wiedergabebildsignal
von Basisdaten, die auf 4:2:2 aufwärts-umgesetzt sind, zum Addierer 155 geliefert.
-
Der
Aufwärtsumsetzer 152 und
das LPF 153 vergrößern die
Abtastfrequenz des lokal-decodierten Bildsignals auf das Zweifache,
so dass das ursprüngliche
Bildsignal 4:2:2 und das lokal-decodierte Bildsignal 4:1:1 durch
den Addierer 155 addiert werden.
-
Der
Addierer 155 addiert die Basisdaten vom Entblockungsabschnitt 136,
die decodiert und auf 4:2:2 aufwärts-umgesetzt
wurden, zu den decodierten Verbesserungsdaten vom Entblockungsabschnitt 146.
Das Bildsignal vom Addierer 155 wird als Wiedergabebildsignal
von einem Ausgangsanschluss 250 ausgegeben.
-
Eine
zweite Ausführungsform
der Bildsignal-Codiervorrichtung und Bildsignal-Decodiervorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung wird nun beschrieben.
-
10 zeigt
den Aufbau der Bildsignal-Codiervorrichtung für den Fall, wo ein Codierrest
unter Verwendung eines differentiellen Bilds und eines Bandteilungsfilters
extrahiert wird, um somit Verbesserungsdaten zu erzeugen.
-
Ein
Chromasignal C eines ursprünglichen
Signals von 4:2:2, welches von einem Eingangsanschluss 120 zugeführt wird,
wird in zwei Frequenzbänder
durch ein LPF (Tiefpassfilter) 116 und ein HPF (Hochpassfilter) 216 unterteilt,
die Bandteilungsfilter sind, um das Frequenzband zu unterteilen. Da
Niedrigfrequenzkomponenten des Chromasignals, welche vom LPF 116 ausgegeben
werden, das gleiche Band wie das Band eines Chromasignals der digitalen
Bilddaten sind, welche als Basisdaten ausgegeben werden, werden
die Niedrigfrequenzkomponenten zusammen mit dem Luminanzsignal Y
codiert, welches von einem Eingangsanschluss 110 zugeführt wird,
um somit als Basisdaten 4:1:1 oder 4:2:0 von einem Ausgangsanschluss 210 ausgegeben
zu werden. Anders ausgedrückt
werden Hochfrequenzkomponenten des Chromasignals C, die nicht in
den Basisdaten enthalten sind, als Rest auf Seiten des HPF 216 der
Bandteilungsfilter extrahiert.
-
Ein
Addierer 129 extrahiert als einen Codierrest den Differenzwert
zwischen einem Bild 4:1:1 oder 4:2:0 von einem Blockbildungsabschnitt 111 und einem
Bild, welches durch DCT-Codieren des Bildsignals 4:1:1 oder 4:2:0
und durch lokales Decodieren des DCT-codierten Bildsignals über einen
Dequantisierer 118 und einen inversen DCT-Abschnitt 119 erzeugt
wird. Der extrahierte Codierrest ist der Differenzwert zwischen
dem Luminanzsignal Y und den Niedrigfrequenzkomponenten des Chromasignals
C des Bildsignals.
-
Der
extrahierte Codierrest vom Addierer 129 wird durch einen
DCT-Abschnitt 124a als zweite Kompressions-Codiereinrichtung
DCT-codiert und dann zu einem Quantisierer 124c geliefert.
-
Dagegen
werden die Hochfrequenzkomponenten des Chromasignals C, welche vom
HPF 216 ausgegeben werden, durch einen Abwärtsumsetzer 217 nach
unten umgesetzt. Die nach unten umgesetzten Hochfrequenzkomponenten
werden durch einen Blockbildungsabschnitt 211 verblockt,
dann durch einen DCT-Abschnitt 212 DCT-codiert und dann
zum Quantisierer 124c geliefert.
-
Der
DCT-Koeffizient des Rests zwischen dem Luminanzsignal Y und den
Niedrigfrequenzkomponenten des Chromasignals C von DCT-Abschnitt 124a und
der DCT-Koef fizient der Hochfrequenzkomponenten des Chromasignals
C vom DCT-Abschnitt 212 werden durch den Quantisierer 124c quantisiert,
dann durch variables Längencodieren durch
einen VLC-Abschnitt 124d codiert, dann durch einen Rahmenbildungsabschnitt 125 gerahmt
und als Verbesserungsdaten von einem Ausgangsanschluss 220 ausgegeben.
-
11 ist
ein Blockdiagramm, welches den Aufbau der Bildsignal-Decodiervorrichtung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Bildsignal-Codiervorrichtung der vorliegenden Erfindung, die
in 10 gezeigt ist, zeigt.
-
Die
Basisdaten, welche von einem Eingangsanschluss 130 zugeführt werden,
werden über einen
Entrahmungsabschnitt 131, einen VLC-Decoder 132,
einen Dequantisierer 133 und einen inversen DCT-Abschnitt 134 decodiert.
Nachdem der DCT-Koeffizient vom inversen DCT-Abschnitt 134 und
der Differenzwert zwischen dem Luminanzsignal und den Niedrigfrequenzkomponenten
des Chromasignals als Teil der Verbesserungsdaten, welche zu dem
Codierrest über
einen Entrahmungsabschnitt 141, einen VLC-Decoder 142,
einen Dequantisierer 143 und einen inversen DCT-Abschnitt 144 zurückgebracht
sind, durch einen Addierer addiert wird, wird das addierte Signal
durch einen Entblockungsabschnitt 136 entblockt und wird
zu einem Ausgangswiedergabesignal des Luminanzsignals Y von einem Ausgangsanschluss 230.
Dagegen werden die Niedrigfrequenzkomponenten des Chromasignals
C durch einen Aufwärtsumsetzer 152 und
ein LPF 153 nach oben umgesetzt und dann mit den Hochfrequenzkomponenten
des Chromasignals C als Teil der Verbesserungsdaten künstlich
hergestellt, welche vom inversen DCT-Abschnitt 144 ausgegeben werden
und über
eine Entblockungsschaltung 146, einen Aufwärtsumsetzer 162 und
ein HPF 163 übertragen,
um so als Chromasignal C von einem Ausgangsanschluss 240 ausgegeben
zu werden.
-
Somit
werden hochqualitative Bilddaten 4:2:2 von den Basisdaten und den
Verbesserungsdaten reproduziert.
-
Eine
dritte Ausführungsform
der Bildsignal-Decodiervorrichtung der vorliegenden Erfindung wird
nun beschrieben.
-
12 zeigt
den Aufbau der Bildsignal-Codiervorrichtung für den Fall, wenn ein Codierrest
unter Verwendung einer Koeffizientendifferenz und eines Bandteilungsfilters
extrahiert wird, um so Verbesserungsdaten zu erzeugen.
-
Diese
Bildsignal-Codiervorrichtung unterscheidet sich gegenüber der
Bildsignal-Codiervorrichtung
von 10 dahingehend, dass der Differenzwert auf dem
DCT-Koeffizientenpegel zwischen dem DCT-Koeffizienten eines ursprünglichen
Bildsignals und Basisdaten als Codierrest zum Erzeugen von Verbesserungsdaten
verwendet wird, anstelle den Dif ferenzwert zwischen dem ursprünglichen
Bildsignal und dem Bildsignal, welches durch lokales Decodieren
der Basisdaten erzeugt wird, zu verwenden.
-
Bei
dieser Bildsignal-Codiervorrichtung ist der Abschnitt von einem
Blockbildungsabschnitt 111 zu einem Rahmenbildungsabschnitt 115 zum
Erzeugen von Basisdaten ähnlich
der Einrichtung, um Basisdaten in der Bildsignal-Codiervorrichtung
zu erzeugen, die in 10 gezeigt ist, und wird daher nicht
weiter ausführlich
beschrieben. Lediglich der Abschnitt zum Erzeugen der Verbesserungsdaten wird
hier beschrieben.
-
Ein
Chromasignal C eines ursprünglichen
Signals 4:2:2, welches von einem Eingangsanschluss 120 zugeführt wird,
wird in zwei Frequenzbänder durch
ein Tiefpassfilter (LPF) 116 und ein Hochpassfilter (HPF) 216 unterteilt,
welche Frequenzteilungsfilter sind, um das Frequenzband zu unterteilen.
Da Niedrigfrequenzkomponenten des Chromasignals C, welche vom LPF 116 ausgegeben
werden, das gleiche Band wie das Band des Chromasignals C der digitalen
Bilddaten haben, die als Basisdaten 4:1:1 oder 4:2:0 ausgegeben
werden, werden die Niedrigfrequenzkomponenten zusammen mit dem Luminanzsignal
Y codiert, welches von einem Eingangsanschluss 110 zugeführt wird,
um somit als Basisdaten 4:1:1 oder 4:2:0 von einem Ausgangsanschluss 210 ausgegeben
zu werden.
-
Ein
Addierer 129 extrahiert als Codierrest den DCT-Koeffizientendifferenzwert
zwischen dem DCT-Koeffizienten eines Bilds 4:1:1 oder 4:2:0, welches
durch einen Blockbildungsabschnitt 111 verblockt ist und
durch einen DCT-Abschnitt 112 DCT-transformiert ist, und
dem DCT-Koeffizienten, der durch Bilden des DCT-Koeffizienten des
Bildsignals 4:1:1 oder 4:2:0 und durch Dequantisieren des DCT-Koeffizienten über einen
Dequantisierer 118 gebildet wird. Der extrahierte Codierrest
wird zu einem Quantisierer 124c geliefert.
-
Dagegen
werden die Hochfrequenzkomponenten des Chromasignals C, welche vom
HPF 216 ausgegeben werden, durch einen Abwärtsumsetzer 217 abwärts-umgesetzt.
Die abwärts-umgesetzten Hochfrequenzkomponenten
werden durch einen Blockbildungsabschnitt 211 verblockt,
dann durch einen DCT-Abschnitt 212 DCT-codiert und dann
zum Quantisierer 124c geliefert.
-
Der
DCT-Koeffizient vom Addierer 129 und der DCT-Koeffizient
vom DCT-Abschnitt 212 werden durch den Quantisierer 124c quantisiert,
dann durch variable Längecodierung
durch einen VLC-Abschnitt 124d codiert, dann durch einen
Rahmenbildungsabschnitt 125 gerahmt und als Verbesserungsdaten
von einem Ausgangsanschluss 220 ausgegeben.
-
13 ist
ein Blockdiagramm, welches den Aufbau der Bildsignal-Decodiervorrichtung
nach der dritten Ausführungsform
der Bildsignal-Codiervorrichtung der vorliegenden Erfindung zeigt,
die in 12 gezeigt ist.
-
Die
Basisdaten 4:1:1 oder 4:2:0, welche von einem Eingangsanschluss 130 zugeführt werden, werden
zum DCR-Koeffizienten über
einen Entrahmungsabschnitt 131, einen VLC-Decoder 132 und
einen Dequantisierer 133 zurückgebracht. Ähnlich werden
die Verbesserungsdaten, welche von einem Eingangsanschluss 140 zugeführt werden,
zum DCT-Koeffizienten über einen
Entrahmungsabschnitt 141, einen VLC-Decoder und einen Dequantisierer 143 zurückgebracht.
Der DCT-Koeffizient vom Dequantisierer 133 und der DCT-Koeffizient vom Dequantisierer 143 werden
durch einen Addierer 154 addiert und zu einem inversen
DCT-Abschnitt 134 geliefert. Dann wird das resultierende
Signal durch einen Entblockungsabschnitt 136 entblockt
und als Luminanzsignal Y von einem Ausgangsanschluss 230 ausgegeben.
-
Das
Syntheseausgangssignal vom Addierer 154 wird durch Decodieren
des Differenzwerts zwischen dem Luminanzsignal Y des ursprünglichen Bildsignals
und den Niedrigfrequenzkomponenten des Chromasignals erzeugt.
-
Das
Ausgangssignal vom Entblockungsabschnitt 136 wird über einen
Aufwärtsumsetzer 152 und
ein LPF 153 nach oben umgesetzt, und das Signal von dem
Entblockungsabschnitt 146 wird nach oben über einen
Aufwärtsumsetzer 162 und
ein HPF 163 umgesetzt. Dann werden die nach oben umgesetzten
Signale durch einen Addierer 155 addiert und als Chromawiedergabesignal
C von einem Ausgangsanschluss 240 ausgegeben.
-
Somit
werden erweiterte Bilddaten 4:2:2 wiedergegeben.
-
Bei
den oben beschriebenen Ausführungsformen
werden die Verbesserungsdaten einschließlich des Luminanzsignals Y
und den Hochfrequenzkomponenten des Chromasignals C an die Basisdaten
4:1:1 oder 4:2:0 angehängt,
um somit hochqualitative erweiterte Bilddaten 4:2:2 zu bilden. Das
Abtastfrequenzverhältnis
der hochqualitativen Bilddaten ist jedoch nicht auf 4:2:2 beschränkt und
kann beispielsweise 4:4:4 sein. In diesem Fall sind die Frequenzkomponenten
der Verbesserungsdaten, die an die Basisdaten angehängt sind,
höher als
die Abtastfrequenz, die bei den Ausführungsformen verwendet wird.
-
Bei
der Bildsignal-Codiervorrichtung und der Bildsignal-Decodiervorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung werden Basisdaten, welche durch Kompressionscodieren von
Basisbilddaten erzeugt werden, welche ein Abtastfrequenzverhältnis eines Luminanzsignals
Y und von zwei Farbdifferenzsignalen von Chromasignalen C der Bildsignale
von 4:1:1 oder 4:2:0 haben, an Verbesserungsdaten einschließlich Hochfrequenzkomponenten
des Chromasignals C angehängt,
um dadurch komprimierte Bilddaten zu bilden, welche ein Abtastfrequenzverhältnis haben,
welche im Wesentlichen gleich 4:2:2 ist. Mit diesem Datenaufbau
reicht es aus, lediglich die Basisdaten zu übertragen, wenn Kompatibilität mit Bildsigna len
gemäß dem Format
von 4:1:1 oder 4:2:0 der herkömmlichen
digitalen Bilddaten erforderlich ist. Wenn dagegen erweiterte Bilddaten
4:2:2, die eine Realisierung eines hochgenauen Bilds ermöglichen, erforderlich
ist, können
die Verbesserungsdaten an die Basisdaten angehängt werden. Damit können hochqualitative
Bilddaten, welche Kompatibilität
zwischen diesen digitalen Bilddaten unterschiedlicher Kompressionsformate
haben, bereitgestellt werden.