DE69834501T2 - Vorrichtung zum Erzeugen einer ionisierten Gasplasmaflamme zur Verwendung in der Medizin - Google Patents

Vorrichtung zum Erzeugen einer ionisierten Gasplasmaflamme zur Verwendung in der Medizin Download PDF

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    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
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    • A61B18/042Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by heating using additional gas becoming plasma

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeugen einer ionisierten Gasplasmaflamme zur Verwendung in der Medizin, insbesondere zur Kauterisation. Eine bekannte Vorrichtung zum Erzeugen einer ionisierten Gasplasmaflamme zur Verwendung bei der Kauterisation ist in der WO 95/26686 offenbart und schafft eine Flamme vom Corona-Typ, die aus einer Düse austritt. Die Coronaflamme hat eine hohe Elektronentemperatur, aber eine geringe Molekulartemperatur, typischerweise 20°C. Wenn die Düse nahe (höchstens 5 mm) an eine Fläche, die mit der elektrischen Masse verbunden ist, entweder direkt oder aber durch eine Streukapazität gebracht wird, ändert sich die Flamme vom Corona-Typ in eine Bogenentladungsflamme (die eine hohe Molekulartemperatur typischerweise in der Größenordnung von 800°C hat). Die Flamme findet in dem Plasma statt, das durch ein strömendes Gas geschaffen wird, das inert ist und die Oxidation an der geerdeten Fläche minimiert.
  • Wenn die Fläche ein Teil eines menschlichen oder tierischen Körpers ist, kann das Plasma verwendet werden, um den Strom von aus dem zerstörten Gewebe austretendes Blut durch Kauterisation zu stoppen. Alternativ kann die Hitze von der Bogenentladungsflamme verwendet werden, um Schichten des Gewebes zu entfernen.
  • Einige chirurgische Techniken verlangen sehr geringe Arbeitsleistungen, beispielsweise weniger als 50 W. Die Kauterisationsvorrichtung nach dem Stand der Technik erfordert komplexe Steuerverfahren zum Erzeugen von Betriebsleistungen von weniger als 50 W. Typischerweise bringen diese komplexen Steuerverfahren Energiestöße mit Radiofrequenz (in dem Bereich von 1 MHz) auf das Plasma auf.
  • Ein Arbeiten bei Leistungspegeln von weniger als 5 W erfordert besondere Sorgfalt, da die erforderliche Spannung, um eine Entladung bei diesen geringen Betriebsleistungen (5 W) zu initiieren, dieselbe ist, wie die Spannung, die erforderlich ist, um eine Entladung bei höheren Betriebsleistungen, (größer als 150 W) zu initiieren. Die Verwendung einer hohen Spannung erhöht die Leistung, die auf das Plasma aufgebracht wird. Die Vorrichtung nach dem Stand der Technik verwendet eine hohe Ausgangsimpedanzeschaltung zum Ergänzen des Stromflusses bei einem Betreiben bei Leistungspegeln unterhalb 5 W, diese Schaltungen mit hoher Ausgangsleistung sind jedoch sehr komplex.
  • In der europäischen Patentanmeldung EP 0 800 795 wird eine alternative medizinische Koagulationsvorrichtung beschreiben. Die beschriebene Vorrichtung ist dazu eingerichtet, den Pegel eines elektrischen Stromes, der in einem lebenden Körper strömt, abzusenken mit dem besonderen Ziel der Minimierung des Risikos eines Patienten, während der Verwendung von elektrischen Skalpellen und Argonstrahlkoagulatoren thermische Verbrennungen zu erleiden. Um dieses Ziel zu erreichen, verwendet die Vorrichtung einen elektrischen Resonanzkreis, um eine Spannung für einen Aufspanntransformator, der in der von Hand gehaltenen Sonde angeordnet ist, zu erzeugen. Eine automatische Abstimmschaltung ist zur hilfsweisen Beobachtung vorgesehen und stimmt den elektrischen Resonanzkreis auf die Resonanzfrequenz, den die Sekundärseite des Transformators erfährt, ab, um so ständig den Stromfluss zu minimieren.
  • Die bekannte Vorrichtung hat eine Anzahl von Nachteilen. So führt der Aufspanntransformator in der von Hand gehaltenen Sonde zu Problemen mit der Sterilisation des Gerätes. Mehrere Geräte erfordern dann eine Sterilisation zwischen Operationen an unterschiedlichen Patienten. In der Praxis erfordert die Sterilisation der Ausrüstung hohe Spannungen, so dass die Sterilisation aufgrund der Möglichkeit des Eindringens von Dampf, der zu einem elektrischen Kurzschluss über den Transformator führen könnte, schwierig ist. Eine übliche Lösung des Problems der Sterilisation innerhalb des medizinischen Bereiches ist das Wegwerfen von Elementen, die in während des chirurgischen Eingriffes in direkten Kontakt kommen. Von Hand gehaltene Sonden mit einer elektrischen Schaltung sind jedoch offenbar in der Herstellung teurer, so dass das Wegwerfen nach der Verwendung sich nicht anbietet. Ein weiterer Nachteil der beschriebenen Vorrichtung besteht darin, dass Situationen auftreten, wo es erforderlich ist, die Leistungspegel innerhalb der Plasmaflamme zu verändern, um unterschiedlichen Typen von chirurgischen Eingriffen zu entsprechen. Die Ausbildung des elektrischen Resonanzkreises der beschriebenen Vorrichtung macht einen solchen Vorgang nicht möglich, da es einen Rückweg für den Primärstrom des Transformators erfordert.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Schaltung zum Steuern einer Kauterisationsvorrichtung bei geringen Leistungen zu schaffen.
  • Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung, wird eine Vorrichtung zum Erzeugen einer ionisierten Gasplamaflamme zur Verwendung in der Medizin, insbesondere zur Kauterisation geschaffen die aufweist:
    eine elektrische Stromquelle (12) die eine Wechselspannungsleistung (14) mit einer festen Frequenz in niedrigem Kilohertzbereich und mit einer Stärke von weniger als 100 V;
    ein Spaltmittel (16, 20, 26), das aus einem Aufspanntransformator (20) und einem Resonanzkreis (16, 26) besteht, wobei der Resonanzkreis (16, 26) ungefähr bei einer festen Frequenz der elektrischen Spannungsquelle (12) resonant ist;
    ein Leistungsmittel (32), das einen einzigen isolierten Stromleiter (30) mindestens entlang eines Teiles seiner Gesamtlänge umgibt, um ein im Wesentlichen invertes Gas an eine von einer Isolation freien Spitze (42) des Leiters (30) anzulegen;
    ein Endstück (36), das das Leitungsmittel (32) abschließt und das die von einer Isolation freien Spitze (42) des Leiters umgibt, so dass das Endstück (36) an seinem freien Ende eine Düse definiert, durch die der Gasstrom austreten kann;
    wobei der Resonanzkreis (16, 26) ein Drosselelement (26) parallel zu der von einer Isolation freien Spitze (42) hat und eine Induktivität (52), die in Reihe mit der von einer isolationsfreien Spitze (42) liegt, um so einen Plasmastromfluss zu begrenzen, während das Schaltmittel eine verstärkte Spannung an die von einer Isolation freien Spitze (42) anlegt, so dass der Gasstrom durch die verstärkte Spannung zur Bildung eines Plasmas (44) an der von einer Isolation freien Spitze (42) ionisiert wird;
    dadurch gekennzeichnet, dass
    der einzelne isolierte elektrische Leiter (30), die von einer Isolation freien Spitze (42) mit dem Schaltmittel (16, 20, 26) verbindet, um so die Anordnung des Schaltmittels außerhalb des Endstücks (36) zu ermöglichen.
  • Durch die vorliegende Erfindung kann eine Spannungsversorgung mit geringer Spannung und fester Frequenz verwendet werden, um eine Plasmaentladung von geringer Leistung zu initiieren und aufrecht zu erhalten. Dies wird durch die Verwendung einer Drossel erreicht, die bei einer festen Frequenz resonant ist, so dass dann, wenn das Plasma gebildet wird, die Spannung aufgrund der Impedanz, die durch das Plasma relativ zu dem Resonanzkreis erzeugt wird, reduziert wird, wodurch der Stromfluss und die Leistung, die zu dem Plasma geliefert werden reduziert werden. Weiter vereinfacht die Anordnung des Schaltmittels außerhalb des Endstücks erheblich den Sterililisationsvorgang der Vorrichtung gegenüber der Vorrichtung, wie sie in dem Stand der Technik beschrieben wird.
  • Vorzugsweise weist die Vorrichtung weiter einen Spannungsdetektor auf, wobei der Spannungsdetektor so eingerichtete ist, eine erhöhte Spannung an der Spitze zu erkennen und die Amplitude der Ausgangsspannung von der Leistungsquelle zu reduzieren, wenn die verstärkte Spannung an der Spitze oberhalb eines vorgegebenen Wertes ist.
  • Vorzugsweise arbeitet die Leistungsquelle bei einer festen Frequenz in dem Bereich von 30–90 KHz und bei einer Spannung in dem Bereich von 2–50 V mit einem Spannungspegel von weniger als 30 W.
  • Besonders bevorzugt hat das gebildete Plasma eine Betriebsleistung von weniger als 50 W. Vorzugsweise hat das gebildete Plasma eine Arbeitsleistung von weniger als 5 W.
  • Vorzugsweise hat das Gas ein geringes Durchbruchspotential, geeignete Gase schließen He, Ar, Ne, H2 oder N2 oder eine Kombination aus diesen auf. Das Gas kann zusätzlich eine Menge (beispielsweise weniger als 25%) an O2 beinhalten.
  • Vorzugsweise weist die Vorrichtung einen Schalter und eine Mehrzahl von Spulen mit unterschiedlichen Werten auf, wobei es der Schalter erlaubt, Spulen mit unterschiedlichen Werten als Reihenspule auszuwählen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird jetzt beispielhaft unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 ein Blockdiagramm einer Vorrichtung nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ein Blockdiagramm einiger der elektrischer Bauteile von 1;
  • 3A und 3B zeigen unterschiedliche Formen einer Einzelheit von 1;
  • 4A und 4B zeigen alternative Formen einer anderen Einzelheit von 1, und
  • 5 eine Darstellung der zeitlichen Veränderung bestimmter elektrischer Parameter, wenn die Vorrichtung von 1 verwendet wird.
  • Die Kauterisationsvorrichtung 10, die in 1 gezeigt ist, weist eine elektrische Spannungsquelle 12 in Form eines Sinusgenerators auf, der dazu in der Lage ist, an seinem Ausgang 14 eine Wechselspannung (Sinuswelle) mit einer festen Frequenz (f1) in dem niedrigem Kilohertzbereich und mit einer Größe von weniger als 100 V mit Bezug auf die Masse, typischerweise SV für einen Betrieb mit geringer Leistung (5 W) bereitzustellen. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die feste Frequenz (f1) auf 50 kHz gewählt.
  • Der Ausgang 14 des Sinusgenerators 12 wird mit einem Netzwerk 16 (dessen Funktion jetzt erläutert werden wird) verbunden, das einen Ausgang 18 hat, das mit einem Aufspanntransformator 20 verbunden ist, dessen Wicklungsverhältnis 30 zu 1 beträgt. Der Transformator 20 erhöht die Spannung von dem Netzwerkausgang 16 zur Schaffung einer ausreichenden Arbeitsspannung für eine Sonde 22 mit einem Isolationsdraht 30, der mit dem Ausgang 24 des Transformators verbunden ist. Der Draht 30 ist mit der Masse kapazitiv gekoppelt aufgrund von parasitären Effekten, was durch ein Drosselelement 26 dargestellt wird. Das Drosselelement 26 bildet weiter eine kapazitive Kopplung mit der Masse der Transformatorwicklungen. Ein Detektor 28 ist mit dem Ausgang des Transformators verbunden und wird in weiteren Einzelheiten unten beschrieben.
  • Ein Rohrkabel 32 gibt einen Abschnitt der Länge des Drahtes 30, d. h. der Draht 30 ist vollständig von dem Kabelrohr 32 über ein Teil seiner Länge umgeben. Das Kabelrohr 32 ist elektrisch nicht leitend und definiert einen Gasstromkanal außerhalb des Drahtes 30. Eine Gasquelle 34 wird verwendet, um das Kabelrohr an seinem Ende benachbart den Transformator 20 mit einem im Wesentlichen inerten Gas zu versorgen, in diesem Ausführungsbeispiel Helium. Der verwendete Gasdruck, beträgt typischerweise 1,5 psi (10,3 kPa). Dieser geringe Druck (1,5 psi) hat den Vorteil der Verminderung der Menge des Gases das in dem Blutstrom injiziert wird, verglichen mit einer Kauterisationsvorrichtung, die höhere Gasdrücke verwendet. Das andere Ende des Rohrkabels in einem rohrförmigen Endstück 36 innerhalb der Sonde 22 ausgebildet.
  • Zum Regulieren und Steuern der Vorrichtung 10 ist ein Controller 38 vorgesehen, dessen Ausgänge den Sinusgenerator 12 und die Gasquelle 34 steuert, wie unten beschrieben werden wird. Der Controller 38 spricht auf ein manuell betätigtes Gerät 40, das an der Probe 22 angeordnet ist, an, um einfache Einstellungen des Gasflusses und der elektrischen Leistung zu ermöglichen.
  • Die Sonde 22 erlaubt den Austritt von Heliumgas aus der Gassonde 34, das durch das Kabelrohr 32 aus dem Endstück 36 austritt. Innerhalb des Endstücks 36 hat der isolierte Draht 30 eine nicht isolierte Spitze 42, die bei elektrischer Erregung den Austritt von Helium verursacht, das zu einer sich selbst entzündenden Flamme eines ionisierten Plasmas 44 führt (d. h. das Plasma „anzündet"). Das Plasma kann, wenn es nahe an Gewebe 48 gebracht wird, aufgrund der hohen Molekulartemperatur (800°C) zum Kauterisieren des Gewebes 48 verwendet werden.
  • Der Detektor 28 ist mit einer Rückkopplungsschaltung verbunden, die verwendet wird, um die Amplitude des Spannungsausgangs von dem Sinusgenerators 12 zu steuern. Der Detektor 28 beobachtet ständig die Spannung an dem Transformatorausgang 24. Wenn die Spannung an dem Transformatorausgang 24 einen vorgegebenen Wert (beispielsweise 1200 V) übersteigt, reduziert der Detektor 28 automatisch die Amplitude der Ausgangsspannung von dem Sinusgenerator 12 zum Reduzieren der Spannung an dem Transformatorausgang 24 auf den vorgegebenen Wert.
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm einiger der elektrischen Bauelemente von 1, insbesondere des Netzwerks 16. Das Netzwerk 16 hat ein Begrenzungselement 50 und ein resonantes Drosselelement 52 in der Form einer Spule, dessen Wert in Beziehung dazu gewählt wird, dass das Drosselelement 26 eine Resonanz bei einer gewählten festen Frequenz f1 des Generators 12 erreicht. Die Spannungsverstärkung, die sich aus der Resonanz ergibt, bedeutet, dass, obwohl die Spannung durch das Element 50 begrenzt wird, eine relativ geringe Ausgangsspannung des Sinusgenerators (nach Verstärkung durch die Schaltung 16 und aufgespannt durch den Transformator 20) zum Initiieren einer Entladung an der Sonde 22 ausreichend ist.
  • In diesem Ausführungsbeispiel erzeugt der Sinusgenerator 12 eine Wechselspannung mit einer Frequenz von 50 kHz. Das Drosselelement hat typischerweise einen (gemessenen) Kapazitätswert von etwa 100 pF.
  • Die übliche Gleichung zum Bestimmen der Resonanzfrequenz eines elektrischen Schaltkreises ist in 1 angegeben. Resonanzfrequenz (Hz) = 1/2π√LCN (1)
  • Wobei CN bei diesem Ausführungsbeispiel gleich dem Wert des Drosselelements 26 multipliziert mit dem Quadrat des Verhältnisses der Transformatorwicklungen, d. h. 100 pF multipliziert mit 302ist, was 0,09 μF ergibt, und L ist der Wert des resonanten Drosselelementes 52, das eine Spule ist. Typischerweise erreicht die Gleichung 1 einen Wert von 113 μH für das resonante Drosselelement 52. Der Wert des resonanten Elements ist jedoch nicht genau bekannt, so dass der Wert des resonanten Drosselelements 52 einfach als 100 μH gewählt wird, um sicherzustellen, dass das Netzwerk 16 bei der Verwendung von etwa 50 kHz resonant ist.
  • Das Begrenzungselement 50 (auch als Q-verschlechtender Widerstand bezeichnet) bestimmt den Gütefaktor des Resonanzkreises. Das Begrenzungselement 50 wird hinzugefügt, um die Schärfe der Resonanzspitze zu reduzieren, d. h. um die Spannungsverstärkung, die durch den Resonanzkreis erzeugt wird, der das Drosselelement 26 und das resonante Drosselelement 52 beinhaltet, zu begrenzen. Das Begrenzungselement 50 wird verwendet, weil der Detektor 28 nicht in der Lage sein kann, ausreichend schnell auf Übergangsänderungen in dem Plasma zu reagieren oder wenn der Sinusgenerator 12 erregt wird. Der Detektor 28 wird zusätzlich zu dem Begrenzungselement 50 verwendet, so dass der Wert des Begrenzungselements 50 nicht kritisch ist.
  • Der Grund, dass die Spannungsverstärkung, die durch den Resonanzkreis 16 erzeugt wird, begrenzt werden muss, besteht darin, dass Probleme des Spannungszusammenbruchs in dem Transformator 20 und insbesondere in dem Sekundärkreis des Transformators auftreten können, wenn die Eingangsspannung des Transformators zu hoch ist (beispielsweise größer als etwa 2 kV).
  • Der Wert des Begrenzungselements 50 ist daher ausgewählt um sicherzustellen, dass eine ausreichende Verstärkung des Spannungssignals 14 gegeben ist, um die Entladung zu initiieren, jedoch aber derart hohe Verstärkung, dass Probleme mit einem Zusammenbruch auftreten.
  • In der Praxis kann der Wert des Begrenzungselements 50 ausgewählt sein, um sicherzustellen, dass eine Ionisation des Gasstroms bei Abständen auftritt, die zwei- bis viermal größer sind als der normale Arbeitsabstand zwischen der Sonde 22 und dem zu kauterisierenden Gewebe 48, was typischerweise weniger ist als 5 mm. Dies stellt sicher, dass dann, wenn die Sonde 22 in Richtung auf das Gewebe 48 geführt wird, die ionisierte Plasmaflamme 44 erzeugt wird (wenn die Kauterisierungentladung stattfindet).
  • Der Controller 38 wird von dem Aktuator 40 beeinflusst, der an dem Controller 38 angeordnet sein kann, in diesem Ausführungsbeispiel jedoch an der Sonde 22 angeordnet ist. Insbesondere kann der Aktuator 40 die Form einer Schaltanordnung und einer optischen Faser haben, wie dies in den 3A und 3B gezeigt ist. In beiden Fällen wird Abfragelicht von dem Kontroller 38 an die Schalteinheit 40 über eine oder mehrere optische Fasern 62, die sich entlang der Außenfläche der Leitung 32 in einer beliebigen geometrischen Konfiguration (aus Gründen der Verdeutlichung hier in 1 spiralförmig gezeigt) angelegt ist. Das Abfragelicht, das zu dem Kontroller 38 zurückkehrt, ist proportional zu der Kraft F, die auf den Schalter ausgeübt wird und wird quantifiziert und der Controller 38 liefert entsprechende Ausgangssignale.
  • In 3A ist der Schalter 40 durch eine Unterbrechung in der Strecke der optischen Faser 64 gebildet, wobei ein Bereich der Faser 64 an einem nachgiebigen Kissen montiert ist, so dass dieser manuell beweglich in und aus der Ausrichtung mit dem anderen Bereich der Faser 64 ist. In 3B wird der Schalter 40 durch ein Prisma 68 gebildet, das nachgiebig auf einem Kissen 70 benachbarten Enden der beiden Fasern 72 montiert und manuell so beweglich ist, dass die beiden Fasern 72 in und aus einer optischen Kontinuität gebracht werden. Die beiden beschriebenen Anordnungen schaffen eine graduelle oder inkrementelle Antwort, so dass der Controller 38 graduell oder inkremental die Zufuhren 12, 34 variieren kann.
  • Die 4A und 4B zeigen alternative Formen der Sonde 22 von 1. In 4A hat die Sonde 22a ein gekrümmtes Blatt 80 an dem Ende der Leitung 32. Das Blatt 80 hat ein angespitztes Ende und ist mit der elektrischen Masse durch einen Erdungsdraht 32 verbunden. Die Form der Probe 22a stellt sicher, dass die Plasmaflamme 44 zwischen dem Ende des Blattes 80 und der Spitze 42 des Drahtes 30 austritt. Unter Verwendung der Sonde 22a kann ein Schneiden und Kauterisieren gleichzeitig stattfinden, da das gespitzte Ende des Blatts 80 erhitzt wird. Dies ist bei laparoskopischen und endoskopischen Verfahren nützlich.
  • In 4B ist die Sonde 22b winklig abgelenkt entlang ihrer Länge zur Vereinfachung der Verwendung bei bestimmten Kauterisierungsoperationen, etwa bei solchen, die am hinteren Bereich der Nase durchgeführt werden. Der Endabschnitt der Leitung 32 ist unter etwa 45° abgewinkelt. Es ist ein Kupferröhrchen 90 (das ein rohrförmige Form des Drahts 30 ist) das sich über die Länge der Leitung 32 erstreckt und was auch unter etwa 45° abgewinkelt ist. Das Röhrchen 90 hat ein angespitztes Ende 92, von dem die Entladung initiiert wird.
  • Viele unterschiedliche Steuerungsverfahren sind möglich, es ist jedoch bevorzugt, dass ein anfängliches Einschalten der Gaszufuhr 34 für einen kurzen Zeitraum eine hohe Strömungsrate gibt, um die Leitung 42 von Luft zu reinigen und danach liefert die Gaszufuhr 34 eine konstante Flussrate von 2–6 l/m.
  • 5 ist eine Darstellung 100, die zeitliche Variation von drei elektrischen Parametern (Spannung, Strom und Leistung zeigt), wenn die Vorrichtung von 1 in Verwendung ist. Die x-Achse der Darstellung 100 ist die Zeit in Mikrosekunden, 20 μSekunden stellt eine Periode eines 50 kHz-Signals dar, die y-Achse ist die Amplitude, die Skala ist nicht markiert, da die Einheiten für jeden der drei Parameter unterschiedlich ist.
  • Die Spannung an der Spitze 42 ist durch die Linie 102 gezeigt relativ zu einer Nullspannungslinie 104. Die Spitzenspannung auf der Linie 102 beträgt ungefähr 800 V. Der Spannungsausgang des Sinusgenerators 12 ist durch die Linie 105 dargestellt, die Amplitudenskala für die Linie 105 ist nicht dieselbe wie für die Linie 102, die Spitzenspannung für die Linie 105 beträgt etwa 5 V, gegenüber 800 V für die Linie 102. Der Strom, der in dem Plasma in Antwort auf die Spannung an der Spitze 42 fließt, ist durch die Linie 106 dargestellt, die Linie 106 ist relativ zu einer Null Ampere angegebenen Linie 108. Die Leistung, die dem Plasma zugeführt wird, (auf das Produkt aus Spannung und Strom) ist durch die Linie 110 relativ zu der Null Watt angegebenden Linie 111.
  • Wenn eine Spannung an die Spitze 42 vor der Initiierung der Plasmaentladung angelegt wird, verursacht der Resonanzkreis (der die Schaltung 16 und das Drosselelement 26 aufweist) eine Spannungsvergrößerung, bis die (hochgespannte) Spannung einen Pegel erreicht, der dazu in der Lage ist, die Plasmaentladung zu initiieren, gezeigt auf die Linie 102 als Punkt 120, das Plasma wird sodann gebildet. Bei der Bildung des Plasmas wird eine verringerte aber große Impedanz durch das Plasma dargestellt und die hochgespannte verstärkte Spannung (die Spitzenspannung) 102 fällt auf einen Pegel unterhalb desjenigen, der erforderlich ist, um die Ladung zu initiieren, ab, da kein Spannungsabfall über den Resonanzkreis und über dem Plasma stattfindet. Der Spannungsverstärkungseffekt ist am besten vor der Initiierung der Plasmaentladung bemerkbar.
  • Wie von der Linie 106 gezeigt, fließt vor der Bildung des Plasmas ein vernachlässigbarer Strom. Bei Bildung des Plasmas fließt ein großer Strom (begrenzt durch das Widerstandselement 50 und die Spule 52) gezeigt durch die Linie 106, bis die Spitzenspannung unter einen Schwellenwert abfällt.
  • Die Spitzenspannung fällt ab, da die Spannung der Leistungsversorgung abfällt, bis die Spitzenspannung einen negativen Wert (Schwellenwert) erreicht, der ausreichend ist, um eine Stromfluss in dem Plasma zu bewirken; bei diesem Punkt 122 fließt der Strom wieder bis die Spannungsspitze über den Schwellenwert für den Stromfluss ansteigt.
  • Der Strom fließt daher in dem Plasma, wenn die Größe der Spitzenspannung einen Schwellenwert übersteigt, durch eine Energie auf die Plasmaentladung aufgebracht wird. Das Plasma hat eine ausreichende Energie um sich zwischen diesen Stromflusszyklen selbst aufrecht zu erhalten.
  • Es ergibt sich, dass die Gesamtleistung, die dem Plasma zugeführt wird, sehr gering ist (gezeigt durch die Linie 110), da der Strom nur für eine kurze Zeitdauer fließt, wenn die Größe der Spitzenspannung oberhalb eines bestimmten Schwellenwertes ist. Dies hat den Vorteil, dass die Kauterisierungsvorrichtung ein Plasma initiieren und beibehalten kann, während nur geringe Spannungspegel dem Plasma zugeführt werden. Infolgedessen kann ein feiner Kauterisierungsvorgang ausgeführt werden.
  • Es ergibt sich, dass verschiedene Abwandlungen bei dem obigen Ausführungsbeispiel möglich sind, ohne sich aus dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu lösen.
  • Beispielsweise erzeugt bei anderen Ausführungsbeispielen die elektrische Leistungsquelle eine Spannung mit einer rechteckigen oder dreieckigen Wellenform.
  • Bei anderen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung wird ein Gas mit einem hochgeringen Zusammenbruchspotential verwendet, etwa Wasserstoff (H2), Argon (Ar), Neon (Ne), Stickstoff (N2), oder eine Kombination aus diesen. Das Gas, das verwendet wird, kann weiter eine geringe Menge (weniger als 25%) Sauerstoff (O2) aufweisen.
  • Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das Resonanzdrosselelement 52 so gewählt, dass es in etwa in Resonanz mit dem Drosselelement 26 ist. Es versteht sich jedoch, dass das resonante Drosselelement 52 eine Mehrzahl von Drosselelementen mit unterschiedlichem Wert haben kann (etwa drei Spulen, die jede einen unterschiedlichen Wert haben), von denen jede durch einen Schalter auswählbar ist. Die Drosselelemente mit unterschiedlichem Wert können verwendet werden, um sicherzustellen, dass die Resonanzfrequenz des Netzwerks 16, das das Begrenzungselement 50, das Drosselelement 26 und das Resonanzdrosselelement 52 beinhaltet nicht der Frequenz des Ausgangssignals 14 entsprechen. Dies kann von Bedeutung sein, wenn eine Kauterisation mit mittlerer oder hoher Leistung erforderlich ist, da das Ausgangssignal des Sinusgenerators 14 eine höhere Spannung für eine mittlere und Hochleistungskauterisation hat als für eine Kauterisation mit geringer Leistung. Eine höhere Spannung an dem Ausgang 14 bedeutet, dass die Vergrößerung, die durch das Netzwerk 16 erzeugt wird, zu groß ist, der Wert des Resonanzdrosselelements 52 wird daher so geändert, dass das Netzwerk 16 nicht länger in Resonanz ist, wodurch der Betrag der Spannungsvergrößerung, die durch das Netzwerk 16 erzeugt wird, reduziert wird. Der Wert des Resonanzdrosselelements wird geändert durch Verwendung des Schaltselektors. Es kann so eine mittlere oder hohe Kauterisierungsleistung unter Verwendung des Netzwerks 16 eingestellt werden. Die Drossel 26 kann durch einen oder mehrere Kapazitäten ersetzt werden. Diese Kapazitäten können verwendet werden, um das Netzwerk abzustimmen, wenn es nicht in Resonanz ist, d. h. wenn eines der verschiedenen Drosseln in Verwendung in dem Netzwerk 16 ist.
  • Bei anderen Ausführungsbeispielen kann das Betätigungsgerät 40 automatisch gesteuert werden.

Claims (8)

  1. Apparat zum Erzeugen einer Plasmaflamme durch ionisiertes Gas zum Einsatz in der Medizin und besonders bei der Kauterisation, mit: einer elektrischen Stromquelle (12), die eine Wechselspannungsleistung (14) mit einer festen Frequenz im niedrigen Kilohertzbereich und mit einer Stärke von unter 100 V bereitstellt, einem Stromkreismittel (16, 20, 26), das aus einem Aufspanntransformator (20) und einem Schwingkreis (96, 26) besteht, wobei der Schwingkreis (16, 26) ungefähr bei einer festen Frequenz der Stromquelle (12) resonant ist; einem Leitungsmittel (32), das einen einzelnen isolierten Stromleiter (30) mindestens einen Teil seiner Gesamtlänge entlang umgibt, um ein effektiv inertes Gas an einer isolierungsfreien Spitze (42) des Leiters (30) bereitzustellen; einem Endstück (36), das das Leitungsmittel (32) abschließt und die isolierungsfreie Spitze (42) des Leiters (30) umgibt, damit das Endstück (36) an seinem freien Ende eine Düse definiert, durch die der Gasstrom austreten kann, einem einzelnen isolierten Stromleiter (30), der die isolierungsfreie Spitze (42) direkt am Stromkreismittel (16, 20, 26) anschließt, um die Positionierung des Stromkreismittels (16, 20, 26) extern vom Endstück (36) zu erleichtern; wobei der Schwingkreis (16, 26) ein reaktives Element (26) parallel mit der isolierungsfreien Spitze (42) und einer Induktivität (52), die in Reihe mit der isolierungsfreien Spitze (42) angebracht ist, beinhaltet, um den Plasmastrom einzuschränken, während das Stromkreismittel (16, 20, 26) eine erhöhte Spannung an der isolierungsfreien Spitze (42) bereitstellt, so dass der Gasfluss durch die verstärkte Spannung ionisiert wird, um ein Plasma (44) an der isolierungsfreien Spitze (42) zu bilden.
  2. Apparat nach Anspruch 1, wobei der Apparat außerdem einen Spannungsprüfer (28) enthält, wobei der Spannungsprüfer angepasst ist, um die verstärkte Spannung (24) an der Spitze (42) kontinuierlich zu überwachen und die Amplitude der Ausgangsspannung (14) von der Stromquelle (12) zu reduzieren, wenn die verstärkte Spannung (24) an der Spitze (42) über einem vorbestimmten Wert liegt.
  3. Apparat nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei der Schwingkreis (16, 26) außerdem aus einem Begrenzungselement (50) besteht, das ein Mittel zur Bestimmung des Qualitätsfaktors des Schwingkreises bereitstellt.
  4. Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Stromquelle (12) mit einer festen Frequenz im Bereich von 30–90 KHz und mit einer Spannung im Bereich von 2 bis 50 V mit einem Strompegel von weniger als 30 Watt betrieben wird.
  5. Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das gebildete Plasma (44) einen Betriebsstrom von weniger als 50 W hat.
  6. Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das gebildete Plasma (44) einen Betriebsstrom von weniger als 5 W hat.
  7. Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gas von den Gasen He, Ar, Ne, H2, N2 oder einer Kombination davon ausgewählt wird.
  8. Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Apparat weiter aus einem Schalter und einer Pluralität von Induktoren verschiedener Werte besteht, wobei der Schalter ermöglicht, dass alle Induktoren mit unterschiedlichen Werten als in Reihe geschaltete Induktivität (52) gewählt werden.
DE69834501T 1997-02-15 1998-02-13 Vorrichtung zum Erzeugen einer ionisierten Gasplasmaflamme zur Verwendung in der Medizin Expired - Lifetime DE69834501T2 (de)

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