DE69834044T2 - Atmungsbewegungsfühler - Google Patents

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DE69834044T2
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sensor device
sensor
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Cheung Eagletron Telecommunications Chi LIU
David Hardwick GOOCH
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft ein Sensorgerät zum Detektieren einer Bewegung einer Person, und insbesondere ein Sensorgerät, auf welchem eine Person liegt, wobei diese Bewegung die Atmung, der Herzschlag, Zuckungen oder Ähnliches sein kann. Die Erfindung befasst sich auch mit einem System zum Überwachen der Atembewegung einer Person.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Verwendung von Sensorgeräten, um eine Atembewegung in Kindern zu detektieren, ist bekannt. Solche Geräte können in der Form von Gürteln oder Matten vorliegen, und typischerweise umfasst das Gerät einen piezoelektrischen Sensor, welcher ein elektrisches Signal in Antwort auf die Bewegung eines atmenden Kindes erzeugt. Dieses elektrische Signal wird überwacht, um zu bestimmen, ob das Kind aufhört zu atmen. Bekannte Sensormatten besitzen eine begrenzte Sensibilität, insbesondere wenn das Kind zu einer äußeren Kante der Matte rollt, und somit können sie nicht immer einen genauen Hinweis bereitstellen, ob ein Atmen stattfindet.
  • Wir haben Kenntnis von der PCT Anmeldung, die als WO 91/19456 veröffentlich ist, welche ein Bewegungssensorgerät offenbart, in welchem zwei Platten für eine Bewegung relativ zueinander montiert sind. Jede Relativbewegung der Platten wird aufgrund der Einwirkung einer Protuberanz an der oberen Platte detektiert, welche gegen einen Hebel drückt, der an einem piezoelektrischen Sensor an einer unteren Platte befestigt ist. Dieses Dokument bildet den Oberbegriff der Ansprüche 1 und 2.
  • Wir haben auch Kenntnis von der GB 2 261 290 , welche einen Stoffflicken mit piezoelektrischen Geräten darin offenbart, welcher die Bewegung des Trägers (typischerweise ein Kind) misst; und von der FR 2 274 648 , welche einen Bewegungssensor für ein Kinderbett offenbart, welcher zwei Platten und einen piezoelektrischen Sensor dazwischen umfasst.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Sensorgerät zum Detektieren einer Atembewegung in einer Person bereitgestellt, wobei das Gerät eine untere Platte, eine obere Platte, die federnd auf der unteren Platte montiert ist und für eine begrenzte Relativbewegung in eine Richtung zu oder weg von der unteren Platte geführt wird, und Messmittel umfasst, die zwischen den Platten positioniert sind und betriebsbereit sind, um ein elektrisches Signal zu erzeugen, das für eine Bewegung der oberen Platte in Bezug auf die untere Platte repräsentativ ist, und Rippen sind vorgesehen, um die obere Platte zu verstärken und eine Steifigkeit zu verbessern. Auf diese Art und Weise gleitet die obere Platte auf der unteren Platte, während sichergestellt wird, dass die entsprechenden Bereiche der oberen Platte und der unteren Platte lagegenau miteinander erhalten bleiben. Somit kann sich im Betrieb, mit einer Person, welche auf der oberen Platte ruht, die obere Platte in Antwort auf die Bewegung der Person federnd verlagern.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst das Sensorgerät die wie in Anspruch 2 definierten Merkmale.
  • Das Sensorgerät kann von Kunststoffmaterial umgeben sein, welches eine im Wesentlichen wasserdichte Abdichtung um das Gerät herum bereitstellt, um einen Eintritt von Wasser und Urin zu verhindern. Solch ein Gehäuse verbessert die langfristige Zuverlässigkeit des Geräts, da eine Verschlechterung der Messmittel aufgrund von Korrosion wesentlich reduziert wird.
  • Vorzugsweise wird sowohl die obere Platte als auch die untere Platte aus einem steifen oder halbsteifen Kunststoffmaterial, wie z.B. ABS, geformt, und dieses Formen kann durch Spritzgießen durchgeführt werden. Wo die obere Platte und die untere Platte aus Kunststoffmaterial geformt werden, ist das Vorsehen von Rippen auf der inneren Oberfläche der oberen Platte von besonderem Vorteil, da dies die obere Platte verstärkt und eine Steifigkeit verbessert. Die Rippen verhindern auch eine langfristige Verformung der oberen Platte, da sich die obere Platte im Betrieb ohne das Vorsehen von Rippen irreversibel verformen kann, bis sie aufhört, sich in Antwort auf eine Bewegung einer Person zu bewegen.
  • Wo die Platten durch Spritzgießen hergestellt sind, werden die Rippen integral in der obere Platte geformt. Die Rippen sind dann von weiterem Vorteil, indem sie sicherstellen, dass die Platte nach dem Spritzgießen eben bleibt. Wünschenswerterweise sind die Rippen geformt, um Kanäle zu bilden, wo eine elektrische Verdrahtung zwischen den einzelnen Sensoren platziert werden kann.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung besitzt eine der Platten eine hervorstehende Umfangslippe, welche innerhalb eines Umfangsrands an der anderen Platte angeordnet ist, um die Führung bereitzustellen. Die Umfangslippe und der Umfangsrand können entsprechende Abschnitte umfassen, welche ineinander eingreifen, um eine Schnappverschlussverbindung zwischen der oberen und unteren Platte bereitzustellen.
  • Eine Vielzahl von federnden Belägen, welche zwischen den Platten angeordnet und über den überlappenden Bereich der Platten verteilt sind, stellt vorzugsweise die federnde Montage der oberen Platte auf der unteren Platte bereit, und die Messmittel können eine Vielzahl von piezoelektrischen Sensoren sein, die mit den Belägen wechselwirken. Typischerweise liegt jeder piezoelektrische Sensor auf einem federnden Belag auf, wenn die Platten ineinander eingreifen. Im Betrieb wird, während sich die obere Platte in Antwort auf die Bewegung einer Person zu oder weg von der unteren Platte bewegt, die resultierende variable Gewichtsverteilung quer über die Platte auf die federnden Beläge übertragen, welche komprimiert werden oder expandieren. Dies veranlasst den piezoelektrischen Sensor, ein elektrisches Signal in Antwort auf die Bewegung der Person zu erzeugen.
  • Die Verwendung einer Vielzahl von Sensoren erhöht die Empfindlichkeit des Sensorgeräts, und es werden vorteilhafterweise fünf Sensoren vorgesehen, wobei ein Sensor nahe an der Mitte der inneren Oberfläche der oberen Platte befestigt ist und vier Sensoren jeweils an voneinander beabstandeten Stellen nahe der Kante der inneren Oberfläche der oberen Platte positioniert sind. Somit können die Sensoren auf einer Platte elektrisch miteinander verdrahtet werden. Wo die obere Platte eine rechteckige oder quadratische Konfiguration besitzt, führt die bevorzugte Positionierung der Vielzahl von Sensoren zu einer "X" Konfiguration der Sensoren. Diese Positionierung von Sensoren an diskreten, voneinander beabstandeten Stellen über der inneren Oberfläche der oberen Platte, stellt eine verbesserte Empfindlichkeit bereit und ein elektrisch paralleles Schalten der Sensoren miteinander kann auch erfolgen. Da die höchste Biegungsamplitude in der Mitte der oberen Platte auftritt, muss nur ein Sensor im Mittelbereich platziert werden, und das Positionieren der anderen vier Sensoren an den Eckpositionen der oberen Platte gleicht die geringen Empfindlichkeiten der Matte nahe der Kanten und Ecken aus. Dies ist von Vorteil, wenn das Gerät in Betrieb ist, da, falls sich eine Person wesentlich weg von dem Sensorgerät bewegt, mindestens einer der Ecksensoren noch ausreichend nahe an der Person ist, um eine Bewegung zu detektieren.
  • Im Betrieb wird das Sensorgerät unter einer Person platziert, typischerweise ein kleines Kind, und eine Atembewegung der Person führt zu einer Bewegung der oberen Platte, wodurch die Sensormittel dazu veranlasst werden, ein elektrisches Signal zu erzeugen. Das elektrische Signal wird dann typischerweise an ein Detektionsmittel übermittelt, welches die Bewegung der Person überwacht und somit kann das Sensorgerät beispielsweise verwendet werden, um die Atembewegung eines Kindes zu überwachen. Somit wird gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ein System zum Übersetzen der Bewegung einer Person in ein Signal zum Überwachen der Atembewegung bereitgestellt, welches ein Sensorgerät wie vorstehend, einen Sender und einen Empfänger umfasst, wobei die elektrischen Signale, welche von dem Sensorgerät erzeugt werden, an den Sender übermittelt werden und der Sender diese Signale dann an einen Empfänger übermittelt.
  • Der Empfänger ist typischerweise entfernt von dem Sensorgerät und dem Sender angeordnet. Der Sender kann auch entfernt von dem Sensorgerät angeordnet sein oder kann alternativ mit einer direkten Verbindung zu dem Sensorgerät vorgesehen sein. Somit kann der Sender direkt mit dem Sensorgerät verkabelt sein oder kann mit dem Sensorgerät durch Telemetrie kommunizieren. Vorzugsweise ist der Empfänger mit einer LCD Anzeige zum visuellen Anzeigen von Information versehen, die von den elektrischen Signalen abgeleitet wird, welche von dem Sensorgerät und von anderen Quellen kommen.
  • Ein Sensorgerät, welches ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung bildet, wird nun beispielhaft mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, in denen:
  • 1 eine diagrammatische perspektivische Ansicht des beispielhaften Sensorgeräts ist, wenn es in Betrieb ist, um eine Atembewegung eines Kindes zu messen;
  • 2 eine Draufsicht der inneren Oberfläche einer oberen Platte ist, welche einen Teil des Sensorgeräts bildet;
  • 3 eine Schnittansicht an der Linie III-III der 2 ist;
  • 4 eine Draufsicht der inneren Oberfläche einer unteren Platte ist, welche einen Teil des Sensorgeräts bildet;
  • 5 eine Schnittansicht an der Linie V-V der 4 ist;
  • 6 eine Seitenansicht der oberen Platte und der unteren Platten ist, wenn sie zusammengebaut sind, um das Sensorgerät zu formen;
  • 7 eine Explosionsansicht der Teile in 6 ist, welche eine Seitenansicht der oberen und unteren Platte vor zum Zusammenbau zeigt.
  • 8 eine fragmentarische Ansicht ist, um zu erklären, wie einzelne Sensoren innerhalb des Sensorgeräts arbeiten;
  • 9 eine diagrammatische Schnittansicht entlang der Linie IX-IX der 2 ist, welche ein beispielhaftes Verfahren des Montierens eines Sensors zeigt;
  • 10 eine diagrammatische Schnittansicht entlang der Linie IX-IX der 2 ist, welche eine Modifikation der oberen Platte zum Montieren eines Sensors zeigt;
  • 11 eine Draufsicht entlang der Linie IX-IX der 2 ohne dem Sensor in Position ist, welche eine Modifikation der oberen Platte zum Montieren eines Sensors zeigt; und
  • 12 eine schematische Ansicht unterschiedlicher Anzahlen von Sensorgeräten ist, welche verbunden sind, um einen Messbereich zu vergrößern.
  • In 1 umfasst das Sensorgerät 10 eine obere Platte 20, eine untere Platte 70 (wie in 2 bzw. 4 gezeigt) und Messmittel, und ist unter einer Kinderbettmatratze 12 positioniert dargestellt, auf der ein Kind 14 ruht. Das Sensorgerät 10 bedeckt einen kleineren Bereich als die Matratze und kann von Kunststoffmaterial, wie z.B. PVC, umgeben sein, welches eine im Wesentlichen wasserdichte Abdichtung um das Gerät 10 herum bereitstellt, um einen Eintritt von Wasser und Urin in das Gerät 10 zu verhindern. Während das Kind atmet, wird die damit zusammenhängende Körperbewegung durch das Messmittel detektiert, welches ein elektrisches Signal erzeugt, das mit der Bewegung des Kindes zusammenhängt. Dieses Signal wird an eine Signalverarbeitungseinheit 16 übergeben, entweder durch eine Kabelverbindung oder eine Hochfrequenztelemetrie sehr kurzer Strecke, und dann durch Telemetrie zu einem portablen Empfänger 18, der die Atmungsantwort im Zeitablauf detektiert und anzeigt. Die Signalverarbeitungseinheit 16 kann auch Daten zum Adressieren zu eine späteren Phase speichern, beispielsweise wo ein Krankenhaus ein Kind in einer häuslichen Umgebung überwacht.
  • Das in 1 illustrierte System ist für die Verwendung zuhause geeignet und kann durch Verwendung von Telemetrie sehr kurzer Strecke auch in Bereichen mit einer Anzahl von empfindlichen elektrischen Geräten verwendet werden, wie z.B. Krankenhäusern.
  • Das Sensorgerät 10 wird nun detaillierter in Bezug auf die 2 bis 11 beschrieben werden. Eine Draufsicht der inneren Oberfläche der oberen Platte 20 wird in 2 gezeigt, mit einer in 4 gezeigten Draufsicht der unteren Platte 70. 6 und 7 zeigen das Ineinandereingreifen der oberen und unteren Platten beim Zusammenbau des Geräts 10. 9 bis 11 zeigen unterschiedliche Wege des Zusammenbauens individueller Sensoren, welche innerhalb des Sensorgeräts enthalten sind.
  • Die obere Platte 20 besitzt eine im Wesentlichen rechteckige Form und ist aus Kunststoffmaterial, z.B. ABS, spritzgegossen, um im Wesentlichen steif oder halbsteif zu sein. Die Platte 20 ist mit gerundeten Ecken 22 geformt, da sich spitze Ecken im Betrieb als Gefahr erweisen können. Die äußere Oberfläche der oberen Platte 20 ist glatt, jedoch, wie in 2 gezeigt, ist die innere Oberfläche mit einer Anzahl von integral geformten Merkmalen versehen, wie z.B. einem Umfangsrand 23 mit Ansätzen 24, aufrechten Rippen und kreisförmigen Rippen.
  • Die aufrechten Rippen, die beispielhaft mit 30, 32, 34 und 36 gekennzeichnet sind, stellen eine verbindende Reihe von Rechtecken bereit, welche die obere Platte 20 verstärken und ihre Steifigkeit steigern. Die aufrechten Rippen stellen auch sicher, dass, während die obere Platte die Formungsmaschine verlässt, sie im Wesentlichen eben bleibt. Kreisförmige Rippen 38, 40 und 42 werden auch in die obere Platte geformt. Jede kreisförmige Rippe stellt eine Führung für das Platzieren der einzelnen Sensoren bereit, welche Messmittel umfassen. Somit werden in 2 fünf piezoelektrische Sensoren in der Form von ebenen Scheiben bereitgestellt, mit einem größeren Sensor mit einem Durchmesser von 35 mm, der innerhalb der kreisförmigen Rippe 42 platziert wird, und den vier restlichen Ecksensoren mit einem Durchmesser von 27 mm, welche jeweils innerhalb einer der vier kreisförmigen Rippen 38 und 40 platziert sind. Der größere mittige Sensor 44 wird in der Schnittansicht der 3 gezeigt. Das Vorsehen von Sensoren sowohl in der Mitte als auch an den Eckpositionen der oberen Platte 20 verbessert die Empfindlichkeit des Geräts 10, insbesondere wenn ein Kind zu einem Teil der Matratze rollt, der nicht direkt über dem Gerät ist, indem dies den effektiven Bereich des Belags gegenüber dem erweitert, der erreicht wird, wenn nur ein mittiger Sensor verwendet wird. Die Verwendung von kleineren Sensoren als die Kantensensoren stellt eine Kostenersparung bereit, ohne übermäßig Leistung aufs Spiel zu setzen. Außerdem sind die Sensoren elektrisch parallel geschaltet.
  • Der Weg der elektrischen Verkabelung zwischen den Sensoren wird durch die aufrechten Rippen vereinfacht, welche Kanäle 46, 48, 50, 52 und 54 bereitstellen, in denen die elektrische Verkabelung zwischen den einzelnen Sensoren geführt wird. Auch jede kreisförmige Rippe besitzt eine oder mehrere Öffnungen, um für die elektrischen Kabel einen Verbindungsweg zu den einzelnen Sensoren bereitzustellen, und der Umfangsrand 23 besitzt eine Ausschnittsnut 56, durch welche das elektrische Kabel passiert, um das kombinierte elektrische Signal von den Sensoren zu einer Signalverarbeitungseinheit zu übermitteln. Eine weitere Ausschnittsnut in dem Rand 23, typischerweise diametrisch gegenüber der Nut 56, erlaubt dem elektrischen Kabel zu einem anderen Sensorgerät 10 zu führen, wenn mehrere Sensorgeräte wie in 12 gezeigt zu einem Feld miteinander verbunden werden.
  • Die obere Platte 20 ist in 3 im Schnitt dargestellt, mit der in 2 gesehenen inneren Oberfläche, welche entlang der Richtung des Pfeils A gesehen wird. Die Merkmale des Umfangsrands 23, der kreisförmigen Rippe 42 und des piezoelektrischen Sensors 44 sind sichtbar.
  • In 4 ist die innere Oberfläche der unteren Platte 70 gezeigt, mit dem Schnitt entlang der Linie V-V wie in 5 gesehen, welche die innere Oberfläche entlang der Richtung des Pfeils B zeigt. Die untere Platte 70 ist aus dem gleichen geformten Kunststoffmaterial hergestellt wie die obere Platte 20 und ist somit auch im Wesentlichen steif oder halbsteif. Wie die obere Platte 20 ist die untere Platte 70 im Wesentlichen rechteckig, wobei die Ecken des Rechtecks aus Sicherheitsgründen abgerundet sind. Die Platte 70 besitzt einen Umfangsrand 72, welcher Kerben 74 umfasst, und die Lippe ist mit einer Ausschnittsnut 76 versehen, welche komplementär ist zu der Nut 56 in der oberen Platte 20. Eine weitere Nut, typischerweise diametrisch gegenüber der Nut 76, ist auch enthalten und komplementär zu der in der oberen Platte 20 beschriebenen.
  • Die untere Platte 70 umfasst eine Reihe von integral geformten hervorstehenden Bereichen, wie beispielhaft mit 78, 80 und 82 gekennzeichnet. Wie in 5 gesehen, werden diese hervorstehenden Bereiche 78, 80 und 82 von der äußeren Oberfläche der unteren Platte als im Wesentlichen rechteckige Vertiefungen gesehen, welche wirken, um die untere Platte 70 zu verstärken und ihre Steifigkeit in einer gleichen Art und Weise wie die aufrechten Rippen zu verbessern, welche in der oberen Platte 20 vorgesehen sind. Die Positionierung der hervorstehenden Bereiche 78, 80 und 82 ist derart, dass, wenn die obere Platte 20 und die untere Platte 70 zum Ineinandereingreifen gebracht werden, die hervorstehenden Bereiche 78, 80 und 82 in die rechteckigen Bereich fallen, welche durch die aufrechten Rippen an der oberen Platte 20 definiert sind.
  • Eine Reihe von kreisförmigen Rippen, beispielhaft mit 84, 86, 88, 90, 92 und 94 gezeigt, wird beim Formen einbezogen, um Bereiche zu definieren, wo federnde Beläge positioniert werden. Fünf federnde Beläge in der Form von Zylindern und typischerweise aus Schaumstoff hergestellt, werden über die untere Platte innerhalb kreisförmiger Rippen 84, 86, 90, 92 und 94 verteilt, wobei jeder Belag in einem Bereich platziert wird, der durch eine kreisförmige Rippe definiert wird, und ein federnder Beispielbelag 96 kann in 5 gesehen werden. Bis zu elf federnde Beläge können über der unteren Platte verwendet werden. Entsprechende Zeichen wurden verwendet, um Merkmale in 5 zu kennzeichnen, welche in 4 gezeigt werden.
  • In 6 ist die obere Platte 20 auf die untere Platte 70 montiert gezeigt, wobei dies durch ein Eingreifen der Ansätze 24 in die Kerben 74 erreicht wird, welche im Umfangsrand 72 der unteren Platte 70 vorgesehen sind. Die Ansätze 24 und Kerben 74 greifen mit einer Schnappverschlussverbindung ineinander ein, wobei der Schnappverschluss eine geführte Bewegung der oberen Platte 20 in Richtung zu und weg von der unteren Platte 70 erlaubt. Die ineinander eingreifenden Elemente 24, 74 führen somit die obere Platte in Bezug auf die untere Platte, während sichergestellt wird, dass die zwei Platten 20, 70 immer lagegenau bleiben. Die Explosionsansicht der 7 zeigt deutlich die Positionierung der Ansätze 24 und Kerben 74.
  • Bei der Konstruktion des Sensorgeräts 10 werden die fünf piezoelektrischen Sensoren innerhalb der kreisförmigen Rippen 38, 40 und 42 angeklebt und miteinander verkabelt, indem elektrische Kabel entlang der Kanäle 46, 48, 50, 52 und 54 geführt werden. Die fünf federnden Beläge werden dann in den Bereichen angeklebt, welche auf der unteren Platte 70 durch die kreisförmigen Rippen 84, 86, 90, 92 und 94 definiert werden, um eine Vielzahl von voneinander beabstandeten federnden Aufbauten bereitzustellen, welche den Sensoren gegenüberliegen. Die oberen und unteren Platten werden dann in Eingriff gebracht, indem die Ansätze 24 und Kerben 74 zusammenschnappen. Die entsprechenden Nuten 56 und 76 stellen sicher, dass eine Ausgangsöffnung für ein elektrisches Kabel von den ineinander eingreifenden Platten bereitgestellt ist.
  • Wenn die Platten wie in 6 zusammenmontiert werden, wirken die zylinderförmigen, federnden Beläge, um die Platten 20, 70 voneinander zu beabstanden. Die fünf piezoelektrischen Sensoren wirken jeweils mit einem federnden Belag zusammen, wo bei jeder verbleibende Belag, der nicht mit einem Sensor zusammenwirkt, lediglich als Abstandshalter zwischen den zwei Platten 20, 70 wirkt. Wo ein federnder Belag mit einem Sensor zusammenwirkt, kontaktiert der federnde Belag nur einen mittigen Abschnitt des Bereichs, der durch den Sensor abgedeckt wird, und liegt nicht auf dem gesamten Sensorbereich auf, wie in 8 gezeigt, wo ein federnder Belag 100 und ein piezoelektrischer Sensor 104 zwischen oberen und unteren Platten 20, 70 angeordnet sind, mit elektrischen Kabeln 108, welche vom Sensor 104 weg leiten. Im Normalbetrieb ist die Steifigkeit der Platten in Bezug auf die Federung der Beläge so, dass die Platten nicht einander kontaktieren, ausgenommen dort, wo die Ansätze und Kerben ineinander eingreifen, und somit gleitet die obere Platte 20 auf der unteren Platte 70. Die Steifigkeit der Platten ist so, dass die obere Platte zu keiner Zeit auf der unteren Platte aufliegen kann.
  • Die obere Platte 20 und die untere Platte 70 sind ziemlich steif, aber wenn eine variierende Kraft auf die obere Platte 20 angewandt wird, biegt sich die obere Platte 20 nach unten, etwas mehr über ihre nicht gestützten Bereiche als dort wo sie federnd auf den federnden Belägen 100 gestützt ist. Daher, während sich ein Kind beim Atmen bewegt und seine Gewichtsverteilung über die obere Platte variiert, biegt sich die obere Platte etwas und bewegt sich aufgrund der federnden Montage in Richtung zu und weg von der unteren Platte. Diese leichte Biegung der oberen Platte 20 veranlasst den piezoelektrischen Sensor 104 leicht gebogen zu werden, konvex nach oben und konkav nach unten. Zur gleichen Zeit wird der Sensor aufgrund von Gewicht auf der oberen Platte komprimiert, welche die federnden Beläge 100 komprimiert, und sowohl das Biegen als auch die Kompression des Sensors verursacht die Erzeugung eines elektrischen Signals zwischen der Metallgrundplatte 102 und der aktiven Schicht 106 des piezoelektrischen Sensors 104. Somit wird die variierende Gewichtsverteilung über die obere Platte 20, während sich das Kind bewegt, über die sich verändernde Biegung und Kompression der federnden Beläge 100 zu den piezoelektrischen Sensoren 104 übermittelt, welche elektrische Signale generieren, die entlang der Kabel 108 geleitet werden. Die Kabel 108 verbinden die piezoelektrischen Sensoren parallel, um die Empfindlichkeit durch Abdeckung eines größeren Bereichs zu erhöhen. Die elektrischen Signale werden dann analysiert, um eine Information über Atembewegung, Bewegungsmuster oder Herzschlag zu erzeugen.
  • Das Ankleben der piezoelektrischen Sensoren direkt auf die ebene Oberfläche der oberen Platte 20 innerhalb der kreisförmigen Rippen 38, 40 und 42 kann Schwierigkeiten beim genauen Positionieren der Sensoren hervorrufen, da eine ungleiche Verteilung von Klebemittel ein ebenes Montieren der Sensoren innerhalb der kreisförmigen Rippen stören kann. Andere alternative Montageanordnungen für die Sensoren sind möglich. Beispielsweise wird, wie in 9 gezeigt, ein kleines Abstandshaltersegment 112 von ungefähr 0,5 mm Dicke und 3 mm Länge unter einer Kante jedes piezoelektrischen Sensors 104 bereitgestellt. Klebemittel wird verwendet, um den Abstandshalter 112 und eine Kante des Sensors 104 innerhalb der kreisförmigen Rippe 42 an Position C zu sichern, mit einem kleinen Tropfen Klebemittel, der an Position D platziert wird, innerhalb der Rippe und diametrisch gegenüber dem Abstandshalter, um den Sensor an einer zweiten Position zu halten. Der Sensor wird somit innerhalb der Rippe leicht aufwärts geneigt und eine konsistente Montage jedes Sensors kann erreicht werden. Der Abstandshalter kann alternativ durch einen einzigen hervorstehenden Hügel oder Kern von ungefähr 0,5 mm Höhe und integral geformt an einer Kante des Bereichs bereitgestellt werden, der durch die kreisförmige Rippe geformt wird. In dieser Anordnung ruht eine Kante des Sensors auf dem Kern, wobei Klebemittel an der Kernseite und auch diametrisch gegenüber dem Kern platziert ist.
  • Ein weiteres Verfahren zum Montieren von Sensoren ist in der Seitenansicht in 10 gezeigt, wo eine vertiefte Ausnehmung 114 innerhalb der kreisförmigen Rippe 42 vorgesehen ist, wobei der Sensor 104 direkt auf dem äußeren Umfang der vertieften Ausnehmung aufsitzt und durch eine dünne Schicht Klebemittel an diametrisch gegenüberliegenden Positionen E und F in Position angeklebt ist. Diese Konfiguration stützt den Sensor nur um seinen äußeren Rand herum und vermeidet das Platzieren jeglichen Klebemittels direkt unter der Mitte des Sensors.
  • Als eine noch weitere Alternative zum Montieren des Sensors kann der ebene kreisförmige Bereich, der durch jede kreisförmige Rippe umgeben ist, mit drei hervorstehenden Hügeln oder Kernen versehen werden, welche gleichmäßig um den Umfang des kreisförmigen Bereichs verteilt sind, so dass der Sensor auf den Vorsprüngen aufsitzt und durch einen kleinen Abstand, beispielsweise 0,5 mm, weg von der ebenen Basis der unteren Platte angehoben ist, die durch die kreisförmige Rippe umgeben wird. Klebe mittel wird an jedem Kern aufgebracht, so dass der Sensor an drei separaten, im Umfang voneinander beabstandeten Stellen angeklebt ist.
  • Ein ähnlicher Effekt kann wie in 11 gezeigt durch Verwendung einer mittigen Vertiefung 116 innerhalb des kreisförmigen Bereichs 120, der durch die kreisförmige Rippe 42 bereitgestellt wird, mit drei radialen Armen 124, 126, 128, welche sich von der Vertiefung aufwärts zu der äußeren Kante des Bereichs 120 erstrecken, erzeugt werden, so dass der Sensor auf drei erhobenen Bereichen 130, 132, 134 aufsitzt.
  • Während das beschriebene Sensorgerät von speziellem Nutzen bei der Detektierung von Atembewegung eines Kindes ist, kann es auch verwendet werden, um eine allgemeine Bewegung oder Herzschlag zu detektieren, abhängig von der Empfindlichkeit der Sensoren. Das Sensorgerät ist auch zur Verwendung mit größeren Kindern oder Erwachsenen geeignet, wenn es geeignet dimensioniert ist, oder alternativ können mehrere Sensorgeräte zusammen verbunden werden, um einen vergrößerten Messbereich bereitzustellen, der zum Detektieren von Bewegung eines Erwachsenen geeignet ist, wie in 12(a), 12(b), 12(c) und 12(d) gezeigt, mit Anordnungen von drei, vier, sechs und acht Sensorgeräten, welche elektrisch parallel geschaltet sind. Es ist vorgesehen, dass eine Kunststoffhülse mit Fächern verwendet werden kann, um eine Vielzahl von miteinander verbundenen Sensorgeräten zu halten, und somit einen vergrößerten Messbereich bereitzustellen.

Claims (19)

  1. Ein Sensorgerät (10) zum Detektieren einer Atembewegung in einer Person, wobei das Gerät eine untere Platte (70), eine obere Platte (20), die federnd auf der unteren Platte (70) montiert ist und für eine begrenzte Relativbewegung in eine Richtung zu oder weg von der unteren Platte geführt wird, und Messmittel (104) umfasst, die zwischen den Platten positioniert sind und betriebsbereit sind, um ein elektrisches Signal zu erzeugen, das für eine Bewegung der oberen Platte (20) in Bezug auf die untere Platte (70) repräsentativ ist, dadurch gekennzeichnet, dass Rippen (30, 32, 34, 36) vorgesehen sind, um die obere Platte zu verstärken und eine Steifigkeit zu verbessern.
  2. Ein Sensorgerät (10) zum Detektieren einer Atembewegung in einer Person, wobei das Gerät aus einer unteren Platte (70), einer oberen Platte (20), die federnd auf der unteren Platte (70) montiert ist und für eine begrenzte Relativbewegung in eine Richtung zu oder weg von der unteren Platte geführt wird, und Messmitteln (104) besteht, die zwischen den Platten positioniert sind und betriebsbereit sind, um ein elektrisches Signal zu erzeugen, das für eine Bewegung der oberen Platte (20) in Bezug auf die untere Platte (70) repräsentativ ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Platten eine hervorstehende Umfangslippe (72) besitzt, welche innerhalb eines Umfangsrands (23) an der anderen Platte angeordnet ist, um die geführte Relativbewegung bereitzustellen.
  3. Ein Sensorgerät (10) nach Anspruch 1, wobei eine der Platten eine hervorstehende Umfangslippe (72) besitzt, welche innerhalb eines Umfangsrands (23) an der anderen Platte angeordnet ist, um die geführte Relativbewegung bereitzustellen.
  4. Ein Sensorgerät nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, wobei die Umfangslippe (72) und der Umfangsrand (23) entsprechende Abschnitte (24, 74) umfassen, welche ineinander eingreifen, um eine Schnappverschlussverbindung zwischen der oberen (20) und der unteren (70) Platte bereitzustellen.
  5. Ein Sensorgerät nach Anspruch 2 oder Anspruch 4, wenn abhängig von Anspruch 2, wobei Rippen (30, 32, 34, 36) vorgesehen sind, um die obere Platte (20) zu verstärken und eine Steifigkeit zu verbessern.
  6. Ein Sensorgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gerät (10) in Kunststoffmaterial eingeschlossen ist, das eine im Wesentlichen wasserdichte Abdichtung um das Gerät herum bereitstellt, um einen Eintritt von Wasser und Urin zu verhindern.
  7. Ein Sensorgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sowohl die untere Platte (70) als auch die obere Platte (20) aus einem steifen oder halbsteifen Kunststoff geformt sind.
  8. Ein Sensorgerät nach Anspruch 7, wobei das Formen durch Spritzgießen durchgeführt wird.
  9. Ein Sensorgerät nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, wenn abhängig von einem der Ansprüche 1 oder 5, wobei die Rippen (30, 32, 34, 36) integral in der oberen Platte geformt sind.
  10. Ein Sensorgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Vielzahl von federnden Belägen (100), die zwischen den Platten angeordnet und über den überlappenden Bereich der Platten verteilt sind, die federnde Montage der oberen Platte (20) auf der unteren Platte (70) bereitstellt, und die Messmittel (104) eine Vielzahl von piezoelektrischen Sensoren ist, die mit den Belägen wechselwirken.
  11. Ein Sensorgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei fünf Sensoren vorgesehen sind, wobei ein Sensor (44) nahe an der Mitte der inneren Oberfläche der oberen Platte (20) befestigt ist und vier Sensoren (104) jeweils an voneinander beabstandeten Stellen nahe der Kante der inneren Oberfläche der oberen Platte (20) positioniert sind.
  12. Ein Sensorgerät nach Anspruch 10 oder 11, wobei die Sensoren (104) elektrisch parallel geschaltet sind.
  13. Ein Sensorgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei ein Abstandshalter (112) unter einer Kante jedes Sensors (104) positioniert ist, um jeden Sensor schräg zu stellen.
  14. Ein Sensorgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei unter jedem Sensor (104) ein ausgesparter Bereich vorgesehen ist.
  15. Eine Vielzahl von Messgeräten (10) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, die elektrisch parallel geschaltet sind, um den Messbereich zu vergrößern.
  16. Ein System zum Umwandeln der Bewegung einer Person in ein Signal zum Überwachen der Atembewegung, umfassend ein Sensorgerät (10) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, einen Sender (16) und einen Empfänger (18), wobei die elektrischen Signale, welche von dem Sensorgerät (10) erzeugt werden, an den Sender (16) übermittelt werden, wobei der Sender (16) diese Signale dann an den Empfänger (18) übermittelt.
  17. Ein System nach Anspruch 16, wobei der Empfänger (18) entfernt von dem Sensorgerät (10) und dem Sender (16) angeordnet ist.
  18. Ein System nach Anspruch 16 oder Anspruch 17, wobei der Sender (16) entfernt von dem Sensorgerät (10) angeordnet ist.
  19. Ein System nach einem der Ansprüche 17 bis 18, wobei der Empfänger (18) mit einer LCD Anzeige zum visuellen Anzeigen von Information versehen ist, die von den elektrischen Signalen abgeleitet wird, welche von dem Sensorgerät (10) und von anderen Quellen kommen.
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