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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf ein Verfahren
und eine Vorrichtung zum Verschlüsseln
von Information in Computer-Kommunikation
und Datenrundfunk und zum Übertragen
der verschlüsselten
Information.
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Beschreibung
der Hintergrundtechnik
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In 25 ist eine herkömmliche Informationsübertragungsvorrichtung
gezeigt. Die herkömmliche
Informationsübertragungsvorrichtung 1900 beinhaltet
eine Übertragungseinheit 1910,
Sender 1920 und Empfangseinheit 1930. Die Beschreibung
wird jetzt gemacht, indem zwei Arten von spezifischen Beispielen
genommen werden, welche Informationsübertragung im Internet als
Beispiel 1 und digitaler Rundfunk als Beispiel 2 sind. Eine Mehrzahl
von Empfangseinheiten 1930 kann einer Übertragungseinheit 1930 entsprechen.
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Die Übertragungseinheit 1930 stellt Übertragungsinformation
It her, die erhalten wird, indem eine Informationseinheit Iu Multiplexing
und Verschlüsslung
unterzogen wird, und durch Ausgabe derselben. Die Informationseinheit
Iu ist eine Sammlung von elektronischen Daten, die für einen
Benutzer Bedeutung hat, wie z.B. Textinformation, Sprachinformation,
Unbewegtbildinformation, Bewegtbildinformation, HTML-(Hypertext
Makeup Language)-Information und deren Kombination.
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Übertragungseinheit 1910
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Die Übertragungseinheit 1910 enthält einen Informationseinheitgenerator 1911,
einen Multiplexer 1912, einen Niedrigschichtverwürfler 1930 und
einen Sender 1914.
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Der
Informationseinheitgenerator 1911 generiert eine Mehrzahl
von Informationseinheiten Iu und gibt sie aus. In Beispiel 1 gibt
der Informationseinheitgenerator 1911 die Informationseinheiten
Iu aus, die z.B. ein Text sind, den der Benutzer mit einer Tastatur
oder Ähnlichem
eingegeben hat, und ein Bild, das in einen Computer gebracht wurde,
und Anderes, das bereits im Computer gespeichert ist. Der Informationseinheitgenerator 1911 ist
z.B. ein Eingabebildschirmabschnitt einer Email-Software und ein Server
in einer Rundfunkstation im Internet.
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Andererseits
sind in Beispiel 2 alle generierten Informationseinheiten Iu vorher
im Informationseinheitgenerator 1911 gespeichert. Ein Verfahren zum
lediglich selektiven Ausgeben der Informationseinheiten Iu in Übereinstimmung
mit einem vorbestimmten Ablaufplan wird betrachtet. Der Informationseinheitgenerator 1911 ist
ein Rundfunkstationssystem, das ein Programmmanagementsystem in
einem Sendesystem für
digitalen Rundfunk enthält, eine
Abspielmaschine eines Videorecorders, ein MPEG-2-Kodierer, ein EPG-(Electronic
Progam Guide/Elektronischer Programmfüherer)-Management-Sendesystem
für digitalen
Rundfunk, und Ähnliches.
Zusätzliche
Information wie EPG muss mit demselben Inhalt davon ausgesendet
werden, der für lange
Zeit beibehalten wird. Daher kann derselbe Inhalt in manchen Fällen wiederholt
in einer Periode in der Größenordnung
von Sekunden im Informationseinheitgenerator 1911 ausgegeben
werden.
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Der
Multiplexer 1912 empfängt
die Mehrzahl von Informationseinheiten Iu, die durch den Informationseinheitgenerator 1911 ausgegeben
werden. Dann multiplext der Multiplexer 1912 die eingegebenen
Informationseinheiten Iu und gibt die gemultiplexten Informationseinheiten
Iu als Mehrfachinformation Im aus. Durch das Multiplexen wird die
Mehrzahl von Informationseinheiten Iu in ein Format (Mehrfachinformation
Im) umgewandelt, das zur effizienten Übertragung im Sender 1920 geeignet
ist.
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In
Beispiel 1 ist der Multiplexer 1912 ein MIME-(Multi-purpose
Internet Mail Extensions)-Kodierer, der z.B. zum Senden von Multimedia-Information durch
eine Email im Internet verwendet wird. In diesem Fall nimmt der
Multiplexer 1912 dementsprechend Textinformation, Bildinformation,
Sprachinformation usw., die die Mehrzahl von Informationseinheiten
Iu als Teile sind. Dann wandelt der Multiplexer 1912 die
Teile in eine mehrteilige Nachricht um, die dem MIME zum Sammeln
der Mehrzahl von Teilen entspricht, und gibt die Nachricht aus.
Die formelle Spezifikation des MIME ist durch RFC (Request for Comments) 1521/1522 definiert.
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Andererseits
ist in Beispiel 2 der Multiplexer 1912 z.B. ein Service-Multiplexer
zum Erhalten von TS (Transport Stream/Transportstrom) eines MPEG-2-Systems
von einer Mehrzahl von Stromdaten. Die MPEG-2-Systeme und die TS
sind durch ISO/IEC CD 13818-1 standardisiert. in diesem Fall teilt
der Multiplexer 1912 jede Informationseinheit Iu aus der
Mehrzahl, die durch den Informationseinheitgenerator 1911 ausgegeben
wurde, in Pakete, die PES (Packetized Elementary Stream/Packetierter Elementarstrom)
genannt werden, und multiplext die erhaltenen Pakete auf der Basis
einer bestimmten Regel.
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Der
Niedrigschichtverwürfler 1913 erhält die Mehrfachinformation
Im, die durch den Multiplexer 1912 ausgegeben wird, und
verschlüsselt
die Mehrfachinformation Im gemäß einem
vorbestimmten Verschlüsselungsalgorithmus
und gibt das verschlüsselte
Ergebnis als verschlüsselte
Mehrfachinformation Ime aus. In Beispiel 1 kann der Niedrigschichtverwürfler 1913 PGP-(Pretty
Good Privacy)-Software sein,
in der ein RSA-Code, der z.B. der Code eines öffentlichen Schlüssels ist,
der darin angebracht ist, mit einer Verschlüsselungsoption gestartet wird.
Eine Ausgabe eines Niedrigschichtverwürflers 1913 ist ein Text
einer Email, die unter Verwendung des RSA-Codes verschlüsselt ist.
Der RSA-Code wird im De tail in einem Artikel von R.L. Rivest, A.
Shamir und L. Adleman beschrieben, die selber die Erfinder sind,
mit dem Titel „A
Method for Obtaining Digital Signatures and Public Kex Cryptosystems" (Bd. 21, Nr. 2,
erschienen Februar 1978 in Communications of the ACM). PGP wird
detailliert in einem Artikel von Simson Garfinkel mit dem Titel „PGP: Pretty
Good Privacy" (O'Reilly & Associates) beschrieben.
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Andererseits
kann in Beispiel 2 der Niedrigschichtverwürfler 1913 z.B. ein
Verwürfler
auf einer Transportschicht sein. Der Niedrigschichtverwürfler 1913 verschlüsselt einen
Nutlastzabschnitt eingegebener MPEG-2 TS unter Verwendung eines
Verschlüsselungsalgorithmus,
wie etwa MULTI2 und DES (the Data Encryption Standard), und gibt
den verschlüsselten
TS des MPEG-2 aus, der das Ergebnis davon ist. Es sei darauf hingewiesen,
dass MULTI2, das in ARIB Bericht Nr. 74 beschrieben wird, von Hitachi
Ltd. zur Anwendung eines digitalen Rundfunksystems entwickelt wurde.
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Der
Sender 1914 empfängt
die verschlüsselte
Mehrfachinformation Ime, die durch den Niedrigschichtverwürfler 1913 ausgegeben
wurde, und wandelt die verschlüsselte
Mehrfachinformation Ime in Übertragungsinformation
It um, die in den Sender 1920 eingegeben werden wird. In
Beispiel 1 ist der Sender 1914 ein Programm zum Hinzufügen eines Mail-Headers,
der aus einem Zielfeld, einem Senderfeld usw. besteht, zum Text
der Email. Eine Ausgabe des Senders 1914 ist der Text der
Email, zu der der Mail-Header hinzugefügt wurde. In Beispiel 2 ist
andererseits der Sender 1914 ein fehlerkorrigierender Kodierer
und ein Modulator für
den TS des MPEG-2.
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Sender 1920
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Der
Sender 1920 überträgt die eingegebene Übertragungsinformation
It zu einem physikalisch entfernten Punkt. Sowohl Eingaben als auch
Ausgaben des Senders 1920 sind Übertragungsinformation It.
Alle Eingaben des Senders 1920 mögen in den Ausgaben der Empfangseinheit 1930 nicht
ohne Fehler erscheinen. In Bei spiel 1 ist der Sender 1920 eine
Mehrzahl von Mailkommunikationshintergrundprogrammen, die miteinander
durch einen Kanal, wie das Internet, verbunden sind, zum Interpretieren
und Ausführen
eines SMTP (Simple Mail Transfer Protocol). Zu den Beispielen typischer
Mailkommunikationshintergrundprogramme gehört „sendmail". Die formelle Spezifikation des SMTP
wird durch RFC 821, RFC 822 und RFC 974 definiert.
Sendmail wird detailliert im Artikel mit dem Titel „"SENDMAIL – An Internetwork
Mail Router" Unix
Programmer's manual" von E. Allman (CSRG
U. C. Berkeley, erschienen Juli 1983) beschrieben.
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Andererseits
besteht in Beispiel 2 der Sender 1920 aus einem Aufwärtswandler,
einer Parabolantenne zum Senden von Daten an einen Satelliten, einem
Kommunikationssatelliten und einer Bodenempfangsantenne.
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Empfangseinheit 1930
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Die
Empfangseinheit 1930 empfängt die Übertragungsinformation It,
die durch den Sender 1920 übertragen wird, und stellt
eine Informationseinheit Iu dem Benutzer dar. Die Empfangseinheit 1930 beinhaltet
einen Empfänger 1931,
einen Niedrigschichtzusammensetzer 1932, einen Demultiplexer 1933,
einen Wiedergeber 1934, einen Speicher 1935 und
einen Darsteller 1936.
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Der
Empfänger 1931 empfängt die Übertragungsinformation
It, die durch den Sender 1920 ausgegeben wird, und nimmt
das Ganze oder einen Teil davon heraus. Der Empfänger 1931 reproduziert dann
eine verschlüsselte
Mehrfachinformation Ime auf der Basis der entnommenen Übertragungsinformation
It. In Beispiel 1 ist der Empfänger 1931 ein Anwendungsprogramm
zur Mailübertragung.
In Beispiel 2 ist der Empfänger 1931 andererseits
die Verbindung eines Satalliten-Rundfunk-Tuners,
eines Demodulators und eines fehlerkorrigierenden Decoders.
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Der
Niedrigschichtzusammensetzer 1932 empfängt die verschlüsselte Mehrfachinformation Ime,
die durch den Empfänger 1931 ausgegeben wurde,
und entschlüsselt
die verschlüsselte
Mehrfachinformation Ime und stellt die Mehrfachin formation Im wieder
her. In Beispiel 1 ist der Niedrigschichtzusammensetzer 1932 ein
PGP-Programm, das mit einer Entschlüsselungsoption gestartet wird.
In Beispiel 2 ist der Niedrigschichtzusammensetzer 1932 andererseits
ein Zusammensetzer der Transportschicht.
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Der
Demultiplexer 1933 trennt jede Informationseinheit Iu von
der Mehrfachinformation Im, nimmt die abgetrennte Informationseinheit
Iu heraus und gibt die herausgenommene Informationseinheit Iu aus.
In Beispiel 1 ist der Demultiplexer 1933 ein MIME-Decoder
und trennt die Textinformation, die Bildinformation, usw., die die
jeweiligen Teile sind, die in der mehrteiligen Nachricht als getrennte
Information enthalten sind, um die abgetrennte Information herauszunehmen.
In Beispiel 2 ist der Demultiplexer 1933 andererseits ein
Demultiplexer für
den TS des MPEG-2. Der Demultiplexer 1933 trennt eine Mehrzahl
von Strömen,
die durch die MPEG-2-Systeme gemultiplext werden.
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Der
Wiedergeber 1934 empfängt
die Informationseinheit Iu, die durch den Demultiplexer 1933 ausgegeben
wird, und produziert eine Wiedergabeinformation Ir1, die wiedergebbare
Information ist. In Beispiel 1 kann der Wiedergeber 1934 ein
Textdateibetrachter sein, Bilddateidarstellungs-Software, usw..
In Beispiel 2 kann der Wiedergeber 1934 andererseits z.B.
ein MPEG-2-Decoder zum Wiedergeben von Stimmen oder Bildern sein,
die durch den MPEG-2 kodiert wurden. In diesem Fall ist die Ausgabe
ein NTSC-(National Television System Standard Committee)-Signal
oder ein analoges Sprachsignal.
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Der
Speicher 1935 empfängt
die Wiedergabeinformation, die durch den Wiedergeber 1934 ausgegeben
wird, und speichert die erste Wiedergabeinformation Ir1. Dann gibt
der Speicher 1935 auch die erste Wiedergabeinformation
Ir1 davon als eine zweite Wiedergabeinformation Ir2 auf eine Anfrage
zur Wiedergabe hin aus. Diese Operation wird im Folgenden einfach „Wiedergabe" genannt. Es sei
bemerkt, dass die erste und zweite Wiedergabeinformation Ir1 und
Ir2 in Bezug auf ihren Inhalt identisch sind, aber im Moment ihrer
Darstellung unterschiedlich, wie gleich unten beschrieben wird.
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In
Beispiel 1 kann der Speicher 1935 ein Dateisystem in einem
BS (Betriebssystem) sein, oder Software zur Verwaltung der Klassifizierung
von Emails. In Beispiel 2 kann der Speicher 1935 andererseits
ein VTR (Videobandrecorder) oder VCR (Videokassettenrecorder) sein,
zum Aufnehmen und Wiedergeben eines NTSC-Signals und eines analogen
Sprachsignals.
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Der
Darsteller 1936 empfängt
die erste Wiedergabeinformation Ir1, die durch den Wiedergeber 1934 ausgegeben
wurde, und die zweite Wiedergabeinformation Ir2, die durch den Speicher 1935 ausgegeben
wurde, und stellt entweder eine oder beide Informationen dem Benutzer
dar. In Beispiel 1 kann der Darsteller 1936 ein Fenstersystem,
wie etwa X-Window oder Microsoft Windows, sein, zum Darstellen von
Bild und Sprache für
einen Benutzer. In Beispiel 2 kann der Darsteller 1936 andererseits
z.B. ein Fernsehempfänger
zum Eingeben und Empfangen eines NTSC-Signals und eines analogen Sprachsignals
sein.
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In 26 ist ein Beispiel einer verschlüsselten
Mehrfachinformationseinheit Ime0d gezeigt, die durch die Informationsübertragungsvorrichung 1900 hergestellt
wurde. Gemäß diesem
Beispiel beinhaltet die verschlüsselte
Mehrfachinformationseinheit Ime0d vier Informationseinheiten Iu1d,
Iu2d, Iu3d und Iu4d, die jeweils durch einen Kreis in der Zeichnung
angezeigt sind. Ein durch eine gestrichelte Linie dargestelltes
Rechteck stellt eine verschlüsselte Mehrfachinformationseinheit
Ime dar, die durch Verschlüsseln
der Informationseinheiten Iu1d, Iu2d, Iu3d und Iu4d erhalten wird,
sobald sie im Niedrigschichtverwürfler 1913 sind.
Mit anderen Worten werden alle Informationseinheiten Iu1d, Iu2d,
Iu3d und Iu4d mit demselben Code verschlüsselt und sind durch die einzige
Verschlüsselungsschicht
auf der Transportebene geschützt.
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Die
Informationseinheiten Iu1d, Iu2d, Iu3d und Iu4d stellen einen Führer für ein Urlaubsziel
dar, der die Wettervorhersage, eine Wettervorhersage für die Urlaubsziele,
eine Wettervorhersage für
das Ganze Land bzw. eine Wettervorhersage für ein örtliches Gebiet betrachtet.
Diese Unter-Kacheln in Bezug auf die Wettervorhersage sind verschlüsselt, um
ein Gesamtwettervorhersageprogramm Iue herzustellen. Daher gibt
es keine hierarchische Ordnung zwischen diesen Unter-Kacheln aus Sicht
der Verschlüsselung.
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In Betrieb
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Mit
Bezug auf 27 und 28 wird
unten der Betrieb der herkömmlichen
Informationsübertragungsvorrichtung 1900 beschrieben.
In 27 ist ein Flussdiagramm gezeigt, das die Operation
darstellt, die durch die Übertragungseinheit 1910 und
den Sender 1920 ausgeführt
wird.
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In
Schritt S2001 erzeugt der Informationseinheitgenerator 1911 eine
Mehrzahl von Informationseinheiten Iu und gibt die erzeugten Informationseinheiten
Iu aus. Beispiele der Erzeugung von Informationseinheiten Iu umfassen
ein Verfahren, in dem ein Benutzer Informationseinheiten Iu eingibt
und eine Datei bestimmt, wie in Beispiel 1, und einem Fall, in dem
Informationseinheiten Iu selektiv von gespeicherten Informationseinheiten
Iu in Übereinstimmung mit
einem vorbestimmten Ablaufplan, wie in Beispiel 2, ausgegeben werden.
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In
Schritt S2002 multiplext der Multiplexer 1912 die Informationseinheiten
Iu, die in Schritt S2001 erzeugt wurden, und gibt das Ergebnis davon als
Mehrfachinformationen Im aus. Die Mehrfachinformationen Im sind
mehrteilige Daten gemäß dem MIME
im Fall des Beispiels 1, während
sie im Fall des Beispiels 2 Daten sind, die den TS des MPEG-2-Systems
darstellen.
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Im
Schritt S2003 verschlüsselt
der Niedrigschichtverwürfler 1913 die
Mehrfachinformation Im, die durch Multiplexen im Schritt S2002 erhalten
wurde, und stellt die verschlüsselte
Mehrfachinformation Ime her. In Beispiel 1 wird die Mehrfach information Im
unter Verwendung des RSA-Code oder Ähnlichem verschlüsselt. In
Beispiel 2 wird andererseits z.B. der Nutzteil des TS des MPEG-2
unter Verwendung eines MULTI2-Codes verschlüsselt, hergestellt von Hitachi
Ltd.
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In
Schritt S2004 wandelt der Sender 1914 die verschlüsselte Mehrfachinformation
Ime, die durch die Verschlüsselung
in Schritt S2003 erhalten wurde, in ein Format um, das übertragbar
ist oder geeignet zur Übertragung
durch den Sender 1920 ist, und stellt die Übertragungsinformation
It her. In Beispiel 1 wird Information, die durch Hinzufügen von
Information erhalten wird, z.B. „An:" Feld, „Von:" Feld, dem Kopf des Textes der Mail,
die verschlüsselte Mehrfachinformation
Ime ist, als Übertragungsinformation
It ausgegeben. In Beispiel 2 wird andererseits der TS des MPEG-2
ausgegeben, indem ein Fehlerkorrekturcode verwendet wird und der
kodierte TS dann moduliert wird.
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In
Schritt S2005 überträgt der Sender 1920 die Übertragungsinformation
It an einen physikalisch entfernten Punkt. In Beispiel 1 werden
die Mail-Kommunikationshintergrundprogramme,
die an einer Mehrzahl von verbundenen Computern angebracht sind,
an ein Computernetzwerk, wie das Internet oder ein LAN (Local Area
Network) auf der Basis des SMTP kommuniziert. Die Mail wird daher
vom Mail-Kommunikationshintergrundprogramm auf einem der Computer
zum Mail-Kommunikationshintergrundprogramm auf dem anderen Computer
transportiert.
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In
Beispiel 2 wird andererseits Übertragungsinformation
It, die durch Umwandlung im Aufwärtswandler
erhalten wurde, an den Kommunikationssatelliten durch die Parabolantenne übertragen. Der
Kommunikationssatellit überträgt die empfangene Übertragungsinformation
It an den Boden durch einen Transponder. Die Übertragungsinformation It vom
Kommunikationssatelliten wird durch die Bodenempfangsantenne empfangen.
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Mit
Bezug auf 28 wird hier unten die Operation
beschrieben, die durch die Empfangseinheit 1930 durchgeführt wird.
In 28 sind die Operationen des Herausnehmens einer
Informationseinheit Iu in Echtzeit aus der Übertragungseinheit It, des Darstellens
der Informationseinheit Iu für
den Benutzer, des Speicherns der Informationseinheit Iu, wie durch
den Nutzer verlangt, und das spätere
nochmalige Betrachten der Informationseinheit Iu spezifisch dargestellt.
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Wenn
in Schritt S2101 der Nutzer die Informationseinheit Iu in Echtzeit
von der Übertragungsinformation
It betrachtet, geht das Verfahren nach Schritt S2102 weiter. Wenn
der Benutzer die Informationseinheit Iu, die vorher im Speicher 1935 gespeichert
wurde, betrachtet, geht das Verfahren nach Schritt S2109 weiter.
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In
Schritt S2102 empfängt
der Empfänger 1931 die Übertragungsinformation
It von dem Sender 1920 und nimmt einen Teil oder das Ganze
der verschlüsselten
Mehrfachinformation Ime von der eingegebenen Übertragungsinformation It heraus.
In Beispiel 1 wird Verarbeitung zum Herausnehmen eines Email-Datensatzes, die
an einen bestimmten Benutzer adressiert ist, durchgeführt. In
Beispiel 2 wird andererseits die Verarbeitung zum Filtern eines
bestimmten Pakets, das Informationen speichert und durch eine PID
(Paket ID) zu finden ist, und das Auswählen und Extrahieren des Pakets
durch Einstellen einer vorbestimmten Frequenz durchgeführt.
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In
Schritt S2103 empfängt
der Niedrigschichtverwürfler 1932 die
verschlüsselte
Mehrfachinformation Ime, die durch den Empfänger 1931 ausgegeben
wurde, und entschlüsselt
die verschlüsselte Mehrfachinformation
Ime und gibt Mehrfachinformation Im aus. In Beispiel 1 ist der Niedrigschichtverwürfler 1932 das
PGP-Programm, welches
mit einer Entschlüsselungsoption
gestartet wird. Entschlüsselung
wird unter Verwendung des RSA-Codes durch das PGP-Programm durchgeführt und
das Ergebnis der Entschlüsselung
wird ausgegeben. In Beispiel 2 andererseits wird die Mehrfachinformation
Im, die unter Verwendung des MULTI2-Codes verschlüsselt ist, entschlüsselt, um
Mehrfachinformation Im zu erhalten.
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In
Schritt S2104 trennt der Demultiplexer 1933 jede Informationseinheit
Iu von den gemultiplexten Informationseinheiten Im und nimmt die
Informationseinheit Iu heraus. In Beispiel 1 trennt der Demultiplexer 1933 für jeden
Teil die mehrteilige Nachricht ab, die durch Multiplexen auf der
Basis des MIME erhalten wird. Als ein Ergebnis wird die Textinformation,
die Bildinformation, die Sprachinformation, usw., die die jeweiligen
Teile sind, als eigenständige Informationseinheiten
Iu abgetrennt. In Beispiel 2 andererseits trennt der Demultiplexer 1933 die
Mehrzahl von Strömen,
die durch das MPEG-2-System gemultiplext wurden, auf der Basis einer
PID-Paket-ID, ein Paketidentifikator). Als ein Ergebnis wird zusätzliche
Information, wie ein MPEG-2-Videostrom, ein MPEG-1-Audiostrom und
EPG als diskrete Informationseinheiten Iu abgetrennt. MPEG-2-Video ist
durch ITU-T H. 262 standardisiert und MPEG-1-Audio ist als ISO/IEC
11172-3 Standard standardisiert.
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In
Schritt S2105 empfängt
der Wiedergeber 1934 die Informationseinheit Iu, die durch
den Demultiplexer 1933 ausgegeben wurde, und stellt die erste
Wiedergabeinformation Ir1 her, die wiedergebbare Information ist.
Wenn in Beispiel 1 die Informationseinheit Iu z.B. Textinformation
ist, werden Schriftarten, die den entsprechenden Zeichencodes entsprechen,
ausgewählt
und aufgelistet, um ein Bitmap-Format als die Wiedergabeinformation
Ir1 zu generieren. Wenn die Informationseinheit Iu in einem Bildinformationsformat,
wie JPEG (Joint Photographics Experts Group) ist, wird es in das
Bitmap-Format erweitert und das Ergebnis der Erweiterung wird als
Wiedergabeinformation ausgegeben. Das JPEG ist durch ISO/IEC 10918
standardisiert. Wenn die Informationseinheit Iu Sprachinformation
ist, wird sie in ein analoges Sprachsignal durch dieselbe Funktion wie
die eines Digital-/Analog-Umwandlers (D/A) umgewandelt. Und das
analoge Sprachsignal wird auch als Wiedergabeinformation ausgegeben.
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In
Beispiel 2 wird andererseits, wenn die Informationseinheit Iu, die
in Schritt S2104 erhalten wurde, ein MPEG-2-Videostrom ist, das
MPEG-2-Video deko diert, und es wird das NTSC-Signal als Wiedergabeinformation
ausgegeben. Wenn die Informationseinheit Iu ein Sprachstrom ist,
wird er in ein analoges Sprachsignal durch D/A-Umwandlung umgewandelt
und das analoge Sprachsignal wird ausgegeben.
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In
Schritt S2106 stellt der Darsteller 1936 die erste Wiedergabeinformation
Ir1, die im Schritt S2105 erhalten wurde, für den Benutzer in Übereinstimmung
mit dem Format der Wiedergabeinformation dar. Wenn in Beispiel 1
die Wiedergabeinformation, die in Schritt S2105 erhalten wurde,
im Bitmap-Format ist, ordnet der Darsteller 1936 die Wiedergabeinformation
Ir1 auf einem Anzeigebildschirm an und stellt sie dar. Die Wiedergabeinformation
Ir1 wird so für
den Benutzer dargestellt. Wenn die Wiedergabeinformation, die im
Schritt S2105 erhalten wurde, ein analoges Sprachsignal ist, wird
das analoge Sprachsignal in Ton umgewandelt, indem es zu einem Lautsprecher
geschickt wird, und es wird dem Benutzer visuell dargestellt.
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In
Beispiel 2 wird andererseits ein NTSC-Signal als die Wiedergabeinformation,
die im Schritt S2105 erhalten wurde, auf einer Anzeige empfangen,
die analoge Sprachinformation wird an einen Lautsprecher geschickt
und die Wiedergabeinformation wird dem Benutzer dargestellt.
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In
Schritt S2107 geht das Verfahren zum Schritt S2108 in einem Fall
weiter, in dem ein Versuch, Information in der aktuellen Übertragungsinformation
It zu speichern, gemacht wird, indem die Absicht des Benutzer dargestellt
wird, während
es zu Schritt S2101 im anderen Fall weitergeht. Spezifische Beispiele
eines Falls, in dem die Absicht des Benutzers dargestellt wird,
beinhalten einen Fall, in dem sie bestimmt wird, während sie
betrachtet wird, und einen Fall, in dem sie vorher durch einen Timer oder Ähnliches
gesetzt wird.
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Im
Schritt S2108 wird die Wiedergabeinformation, die im Schritt S2105
erzeugt wurde, im Speicher 1935 gespeichert. Danach geht
das Verfahren zum Schritt S2101 weiter. Wiedergabeinformation Ir1 kann
zusätzlich
im Speicher 1935 gespeichert werden, oder die Information
Ir1, die bereits gespeichert wurde, kann durch die zusätzlich gespeicherte
Information Ir1 überschrieben
werden. Alternativ kann in einem Fall, in dem Information mit einer
alten Version bereits im Speicher 1935 gespeichert wurde,
diese Information mit einer alten Version ersetzt werden.
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In
Beispiel 1 wird die Wiedergabeinformation in einem Dateisystem gespeichert
und angeordnet. Die Informationseinheiten Iu werden in der Reihenfolge
ihrer Ankunft angeordnet, z.B. nach Absender oder nach Betreff.
In Beispiel 2 wird andererseits die Wiedergabeinformation, wie Bilder
und Sprache, auf einem Videoband oder Ähnlichem gespeichert. Zum Beispiel
kann zusätzliche
Information, die von Bild und Sprache verschieden ist und die in
einer NTSC vertikalen Austast-Periode gemultiplext wurde, simultan
gespeichert werden. In einem Fall, in dem digitale Information so
wie sie ist gespeichert wird, kann eine Mehrzahl von Strömen, die
nicht Bilder oder Sprache sind, simultan gespeichert werden.
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Im
Schritt S2109 wird die erste Wiedergabeinformation Ir1, die im Speicher 1935 gespeichert wurde,
davon als die zweite Wiedergabeinformation Ir2 ausgegeben. In Beispiel
1 wird die Wiedergabeinformation Ir2 (Ir1), die durch den Benutzer
aus der Wiedergabeinformation Ir1 ausgewählt wurde, die im Dateisystem
angeordnet und gespeichert ist, ausgegeben. In Beispiel 2 werden
andererseits Bilder und Sprache vom Videoband oder Ähnlichem
wiedergegeben. Obwohl die Auswahl der Wiedergabeinformation Ir2
(Ir1), die der Benutzer auszuwählen
wünscht, automatisiert
werden kann, indem sie als Funktion des Speichers 1935 realisiert
wird, kann auch der Benutzer oder die Benutzerin selber das Videoband oder Ähnliches
auswählen
und das ausgewählte
Videoband in den Speicher 1935 setzen.
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Im
Schritt S2110 stellt der Darsteller 1936 die Wiedergabeinformation,
die in Schritt S2109 ausgegeben wurde, dem Benutzer dar. Danach
kehrt das Verfahren zu Schritt S2101 zurück. Die Operation in Schritt
S2110 kann dieselbe sein wie in Schritt S2106, außer dass
das Verfahren nach Schritt S2101 zurückkehrt.
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Wie
jedoch oben beschrieben wurde, sieht sich die herkömmliche
Informationsübertragungsvorrichtung 1900 den
folgenden zwei Hauptproblemen gegenüber. Das erste Problem ist,
dass es eine Beschränkung
des Freiheitsgrads gibt, mit dem der Widerstand eines Codes gegen
unfaire Entschlüsselung
gesetzt wird. In der Regel werden, je höher der Widerstand des Codes
gegen unfaire Entschlüsselung
ist, umso mehr Ressourcen, wie Computerressourcen und Verarbeitungszeit,
für Entschlüssungsverarbeitung
benötigt,
die durch ein faires Entschlüsselungsverfahren
ausgeführt
wird. Daher wird Verschlüsselung,
die einen Code verwendet, der notwendigen und ausreichenden Widerstand
aufweist, benötigt,
in Abhängigkeit
von der Geheimhaltungsstufe, die für ein zu verschlüsselndes
Objekt benötigt wird.
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Wenn
z.B. Verschlüsselung,
die in der Geheimhaltungsstufe höher
ist, einer Informationseinheit Iu benötigt wird, die Teil einer zu übertragenden Information
ist, muss die Informationseinheit Iu, die der Teil ist, einer Verschlüsselung
unterzogen werden, die einen Code verwendet, der einen höheren Widerstand
aufweist. Zum Beispiel ist in einem Wettervorhersageprogramm eine
Wettervorhersage für das
Ganze Land gratis und nicht verschlüsselt. Eine detaillierte Vorhersage
für ein
lokales Gebiet ist dagegen kostenpflichtig und eine Wettervorhersage,
die für
jeden Benutzer einzeln angefertigt wurde, wird extra berechnet.
Daher muss die detaillierte Vorhersage für das lokale Gebiet einer Verschlüsselung
unterzogen werden, die in der Geheimhaltungsstufe höher ist
als die Wettervorhersage für
das Ganze Land, und die individuell angefertigte Wettervorhersage
muss einer Verschlüsselung
unterzogen werden, die höher in
Geheimhaltungsstufe ist als die detaillierte Wettervorhersage für das lokale
Gebiet.
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Obwohl
in vielen Codes der Widerstand des Codes theoretisch angepasst werden
kann, indem die Größe eines
Kryptoanalyseschlüssels
vergrößert wird,
hat der Widerstand des Codes nicht notwendigerweise einen ausreichenden
Freiheitsgrad, z.B. wegen der Beschränkung von Hardware, die generell für Entschlüsselung
verwendet wird.
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Wenn
die Hardware zur Entschlüsselung,
die einen Code mit erhöhtem
Freiheitsgrad verwendet, treten jedoch einige Nachteile auf. Zum
Beispiel wird eine Empfangseinheit 1930 kompliziert und
spezielle Hardware muss bereitgestellt werden. In einem Fall, in
dem ein Schlüssel
für Informationseinheiten
Iu geändert
wird, die unter Verwendung von Codes verschlüsselt wurden, die im Widerstand
verschieden sind, muss Verschlüsselung
und Entschlüsselung
im schlimmsten Fall für
jede Informationseinheit Iu durchgeführt werden, was nicht effizient
ist.
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Das
zweite Problem ist, dass die Informationseinheit Iu entschlüsselt werden
muss, bevor sie gespeichert wird. Im Allgemeinen, wenn kostenpflichtige
Information in einem Medium gesendet wird, auf das z.B. von allen
Leuten zugegriffen werden kann, wie Rundfunk, wird in einem solchen
kostenpflichtigen Rundfunk Information in einem verschlüsselten Zustand
in einer Übertragungseinheit 1910 übertragen,
und Gebühren
werden in vielen Fällen
in dem Zeitpunkt erhoben, in dem die Information in einer Empfangseinheit 1930 entschlüsselt wird.
Dies verhindert unfaires Betrachten von Benutzern, die keine Gebühren zahlen.
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Es
ist für
die herkömmliche
Informationsübertragungsvorrichtung 1900 notwendig,
die Wiedergabeinformation Ir, die erzeugt wird, indem die Übertragungsinformation
It verschlüsselt
wird, die durch Verschlüsseln
der Informationseinheit Iu hergestellt wird, die von der Übertragungseinheit 1910 gesendet wird,
zu speichern, bevor der Benutzer die Informationseinheit Iu nicht
in Echtzeit, sondern einige Zeit nach der Übertragung betrachtet. Es sei
ein Fall betrachtet, in dem Informationseinheiten Iu, die betrachtet
werden können,
zunächst
gespeichert und später
betrachtet werden.
-
Wenn
eine relativ große
Anzahl von Informationseinheiten Iu, die später betrachtet werden können, gespeichert
werden, werden schließlich
einige der Informationseinheiten Iu nicht betrachtet werden, selbst
wenn sie von der Übertragungsinformation
It entschlüsselt
wurden. In einem Fall, in dem Gebühren zur selben Zeit erhoben
werden wie Informationseinheiten Iu zusammengesetzt werden, wenn
sie gespeichert werden, ist dies nachteilig für den Benutzer. Wenn umgekehrt
eine relativ kleine Anzahl von Informationseinheiten Iu, die immer
später
zu betrachten sind, sorgfältig
ausgewählt
und gespeichert werden, kann eine Informationseinheit nicht betrachtet
werden, selbst wenn ein Benutzer wünscht, die Informationseinheit
Iu später
zu betrachten, weil sie nicht gespeichert ist. Der Grund hierfür ist, dass
es in der Regel für
den Benutzer oder die Benutzerin selber signifikant schwierig ist,
vorher zu bestimmen, welche der Informationseinheiten Iu später betrachtet
werden.
-
Andererseits
wird auch ein Verfahren des Änderns
der Struktur der Empfangseinheit und des Speicherns der Übertragungsinformation
It wie sie ist betrachtet. Wenn in diesem Verfahren eine zusätzliche
Information, wie etwa EPG, die denselben Inhalt hat, wiederholt
gesendet wird, werden solche Informationen miteinander überlappt.
Weiterhin werden die Informationseinheiten Iu, die alten und neuen
Inhalt beinhalten, beide unabhängig
von deren Version gespeichert, obwohl die neueste von ihnen, z.B.
die Anzahl von Überlebenden
in einem Flugzeugunglück,
und Software, deren Version aktualisiert wurde, die Mühe wert
ist. Daher wird die Kapazität
des Speichers verschwendet, was nicht realistisch ist, und übermäßige Verarbeitung
wird benötigt,
um die neueste Informationseinheit Iu herauszunehmen.
-
Die
Patentschrift
US 5,509,071 beschreibt ein
System zur Verwendung in einem elektronischen Kryptosystem, das
einen Sender zur Verfügung
stellt, mit elektronischem Nachweis des Empfangs durch einen beabsichtigten
Empfänger
eines elektronischen Produkts. Der Sender verschlüsselt ein
angefordertes Produkt und eine Bestätigung getrennt, mit einem
ersten und zweiten Schlüssel.
Der Sender verschlüsselt
dann das verschlüsselte
Produkt und die verschlüsselte
Bestätigung
zusammen zu einer Nachricht unter Verwendung eines dritten Schlüssels. Der
Empfänger
entschlüsselt
die empfangene Nachricht, um das verschlüsselte Produkt und die verschlüsselte Bestätigung wiederherzustellen.
Während
das Produkt durch den Empfänger
unter Verwendung eines Entschlüsselungsschlüssels entschlüsselt wird,
der durch den Sender geliefert wird, wird die Bestätigung nicht
durch den Empfänger
entschlüsselt,
sondern an den Sender zurückgesandt.
-
Die
Patentschrift
US 5,420,866 beschreibt ein
gemultiplextes Kommunikationssystem, in dem verschiedene Sätze bedingter
Zugriffsinformationen auf eine entfernte Stelle geliefert werden.
Jeder Satz von bedingten Zugriffsinformationen wird in eine entsprechende
Sequenz von Transportpaketen eingefügt, und ein eindeutige Paket-ID
wird dem Transportpaket zugeordnet. Ein Decoder an der entfernten Stelle
kann eine übertragene
Tabelle verwenden, um die Transportpakete zu identifizieren und
zu extrahieren, die einen ausgewählten
Satz der Sätze
von bedingter Zugriffsinformation tragen.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die oben erwähnten herkömmlichen
Probleme zu lösen.
Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Informationsübertragungsvorrichtung
in Verwendung für
ein Informationsübertragungssystem,
in dem eine verschlüsselte
Information bestehend aus einer Mehrzahl von Informationseinheiten,
die jeweils hierarchisch verschlüsselt
und miteinander gemultiplext sind, zwischen mindestens zwei Parteien
ausgetauscht wird, wobei die Information zur Übertragung verschlüsselt wird
und die Vorrichtung umfasst:
einen Informationseinheitgenerator
zum Herstellen der Informationseinheit;
eine erste Verschlüsselungseinheit
zum Verschlüsseln
der Informationseinheit mit einem ersten vorbestimmten Verschlüsselungssystem,
um eine verschlüsselte
Informationseinheit herzustellen; und
einen ersten Multiplexer
zum Multiplexen von mindestens der Informationseinheit und/oder
der verschlüsselten
Informationseinheit, um eine gemultiplexte Informationseinheit herzustellen.
-
Wie
aus dem Obigen offensichtlich wird, ist es gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung möglich,
die verschlüsselte
Information herzustellen, die aus einer Mehrzahl von Informationseinheiten
besteht, die hierarchisch verschlüsselt und miteinander in verschiedener
Kombination gemultiplext sind.
-
Gemäß einem
zweiten Aspekt im ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst
eine Informationsübertragungsvorrichtung
weiterhin:
eine zweite Verschlüsselungseinheit zum Verschlüsseln der
Mehrfachinformation mit einem zweiten vorbestimmten Verschlüsselungssystem,
um die verschlüsselte
gemultiplexte Information herzustellen; und
einen zweiten Multiplexer
zum Multiplexen der verschlüsselten
Informationseinheit, um die gemultiplexte Information herzustellen.
-
Wie
aus dem Obigen offensichtlich wird, ist es gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden
Erfindung möglich,
jede der Informationseinheiten mit verschiedenen Verschlüsselungssystemen
zu verschlüsseln,
wodurch der Verschlüsselungswiderstand
gegen unfairen Zugriff auf die Information sichergestellt wird.
-
Gemäß einem
dritten Aspekt im zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst
eine Informationsübertragungsvorrichtung
weiterhin:
eine dritte Verschlüsselungseinheit zum Verschlüsseln der
gemultiplexten Information mit einem dritten vorbestimmten Verschlüsselungssystem,
um eine verschlüsselte
Mehrfachinformationseinheit herzustellen.
-
Gemäß einem
vierten Aspekt im dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
in einer Informationsübertragungsvorrichtung
das dritte vorbestimmte Verschlüsse lungssystem
dasselbe wie dasjenige, das auf die verschlüsselte Information angewendet wird.
-
Gemäß einem
fünften
Aspekt im dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in einer
Informationsübertragungsvorrichtung
das zweite vorbestimmte Verschlüsselungssystem
dasselbe wie das dritte vorbestimmte Verschlüsselungssystem.
-
Gemäß einem
sechsten Aspekt im dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind
in einer Informationsübertragungsvorrichtung
das erste, zweite und dritte vorbestimmte Verschlüsselungssystem dieselben.
-
Gemäß einem
siebten Aspekt im ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst
eine Informationsübertragungsvorrichtung
weiterhin: einen Sender zum Umwandeln der verschlüsselten
gemultiplexten Information in ein Format, das für eine effiziente Übertragung
geeignet ist.
-
Gemäß einem
achten Aspekt im ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung verschlüsselt in
einer Informationsübertragungsvorrichtung
die erste Verschlüsselungseinheit
die Informationseinheit mit einem Verschlüsselungssystem, das für die Übertragung
von Information geeignet ist.
-
Ein
achter Aspekt ist eine Informationsübertragungsvorrichtung in Verwendung
für ein
Informationsübertragungssystem,
in dem eine verschlüsselte Information
bestehend aus einer Mehrzahl von Informationseinheiten, die jeweils
hierarchisch verschlüsselt
und miteinander gemultiplext sind, zwischen mindestens zwei Parteien
ausgetauscht wird, wobei die Information für die Übertragung verschlüsselt wird und
die Vorrichtung umfasst:
eine erste Entschlüsselungseinheit zum Entschlüsseln der
verschlüsselten
Information mit einem ersten Entschlüsselungssystem, um eine erste
gemultiplexte Informationseinheit herzustellen;
einen ersten
Demultiplexer zum Demultiplexen der ersten gemultiplexten Informationseinheit
in eine erste verschlüsselte
Informationseinheit, eine zweite gemultiplexte Informationseinheit
oder eine Informationseinheit; und
eine zweite Entschlüsselungseinheit
zum Entschlüsseln
der ersten verschlüsselten
Informationseinheit mit einem zweiten Entschlüsselungssystem, um die Informationseinheit
oder eine zweite verschlüsselte Informationseinheit
herzustellen.
-
Gemäß einem
zehnten Aspekt im neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst
eine Informationsübertragungsvorrichtung
weiterhin:
einen zweiten Demultiplexer zum Demultiplexen der zweiten
gemultiplexten Informationseinheit;
eine dritte Entschlüsselungseinheit
zum Entschlüsseln
der zweiten verschlüsselten
Informationseinheit mit einem dritten vorbestimmten Entschlüsselungssystem,
um die Informationseinheit herzustellen.
-
Ein
elfter Aspekt im neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine
Informationsübertragungsvorrichtung,
worin das erste Entschlüsselungssystem
dasselbe wie dasjenige ist, das auf die verschlüsselte Information angewendet
wird.
-
Gemäß einem
zwölften
Aspekt im ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine
Informationsübertragungsvorrichtung
weiterhin:
einen Speicher, der zwischen dem ersten Demultiplexer
und der zweiten Entschlüsselungseinheit
vorgesehen ist, zum Speichern der ersten oder zweiten verschlüsselten
Informationseinheit.
-
Gemäß einem
dreizehnten Aspekt im zwölften
Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Informationsübertragungsvorrichtung
weiterhin:
einen Wiedergeber zum Empfangen der verschlüsselten
Informationseinheiten von der zweiten Entschlüsselungseinheit, um eine Wiedergabeinformation
herzustellen, die einen Inhalt der verschlüsselten Information anzeigt,
wobei der Wie dergeber beim Speicher anfrägt, die gespeicherte verschlüsselte Informationseinheit
an die zweite Verschlüsselungseinheit
zu liefern.
-
Einem
vierzehnter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Informationsübertragungsverfahren zum Übertragen
einer verschlüsselten
Information bestehend aus einer Mehrzahl von Informationseinheiten,
die jeweils hierarchisch verschlüsselt
und miteinander gemultiplext sind, zwischen mindestens zwei Parteien
ausgetauscht, wobei die Information für die Übertragung verschlüsselt ist
und das Verfahren folgende Schritte umfasst:
Herstellen der
Informationseinheit;
Verschlüsseln der Informationseinheit
mit einem ersten vorbestimmten Verschlüsselungssystem, um eine verschlüsselte Informationseinheit
herzustellen; und
Multiplexen mindestens der Informationseinheit
oder der verschlüsselten
Informationseinheit, um eine gemultiplexte Informationseinheit herzustellen.
-
Wie
aus dem Obigen ersichtlich ist, ist es gemäß dem vierzehnten Aspekt der
vorliegenden Erfindung möglich,
die verschlüsselte
Information herzustellen, die aus einer Mehrzahl von Informationseinheiten
besteht, die hierarchisch verschlüsselt und miteinander in verschiedener
Kombination gemultiplext sind.
-
Ein
fünfzehnter
Aspekt im vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein
Informationsübertragungsverfahren,
das weiterhin folgende Schritte umfasst:
Verschlüsseln der
Mehrfachinformation mit einem zweiten vorbestimmten Verschlüsselungssystem,
um die verschlüsselte
gemultiplexte Information herzustellen; und
Multiplexen der
verschlüsselten
Informationseinheit, um die gemultiplexte Information herzustellen.
-
Wie
aus dem Obigen offensichtlich wird, ist es gemäß dem vierzehnten Aspekt der
vorliegenden Erfindung möglich,
jede der Informationseinheiten mit verschie denen Verschlüsselungssystemen
zu verschlüsseln,
wodurch der Verschlüsselungswiderstand
gegen unfairen Zugriff auf die Information sichergestellt wird.
-
Gemäß einem
sechzehnten Aspekt im fünfzehnten
Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Informationsübertragungsverfahren
weiterhin:
Verschlüsseln
der gemultiplexten Information mit einem dritten vorbestimmten Verschlüsselungssystem, um
eine verschlüsselte
gemultiplexte Informationseinheit herzustellen.
-
Gemäß einem
siebzehnten Aspekt im sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist in einem Informationsübertragungsverfahren
das dritte vorbestimmte Verschlüsselungssystem
dasselbe wie dasjenige, das auf die verschlüsselte Information angewendet
wird.
-
Ein
achtzehnter Aspekt im sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist ein Informationsübertragungsverfahren,
in dem das zweite vorbestimmte Verschlüsselungssystem dasselbe wie
das dritte vorbestimmte Verschlüsselungssystem
ist.
-
Ein
neunzehnter Aspekt im sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist ein Informationsübertragungsverfahren,
in dem das erste, zweite und dritte vorbestimmte Verschlüsselungssystem
dieselben sind.
-
Ein
zwanzigster Aspekt im vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist ein Informationsübertragungsverfahren,
das weiterhin folgende Schritte umfasst:
Umwandeln der verschlüsselten
gemultiplexten Information in ein Format, das für eine effiziente Übertragung
geeignet ist.
-
Ein
einundzwanzigster Aspekt im vierzehnten Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist ein Informationsübertragungsverfahren,
worin im Verschlüsselungsschritt
die Informationseinheit mit einem Verschlüsselungssystem verschlüsselt wird,
das für
die Übertragung
von Information geeignet ist.
-
Einem
zweiundzwanzigster Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Informationsübertragungsverfahren
zum Übertragen
einer verschlüsselten
Information bestehend aus einer Mehrzahl von Informationseinheiten,
die jeweils hierarchisch verschlüsselt
und miteinander gemultiplext sind, zwischen mindestens zwei Parteien
ausgetauscht, wobei die Information für die Übertragung verschlüsselt ist
und das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
Entschlüsselung
der verschlüsselten
Information mit einem ersten Entschlüsselungssystem, um eine erste
gemultiplexte Informationseinheit herzustellen;
Demultiplexen
der ersten gemultiplexten Informationseinheit in eine erste verschlüsselte Informationseinheit,
eine zweite gemultiplexte Informationseinheit und/oder die Informationseinheit;
und
Entschlüsseln
der ersten verschlüsselten
Informationseinheit mit einem zweiten Entschlüsselungssystem, um die Informationseinheit
oder eine zweite verschlüsselte
Informationseinheit herzustellen.
-
Ein
dreiundzwanzigster Aspekt im zweiundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist ein Informationsübertragungsverfahren,
weiterhin umfassend die folgenden Schritte:
Demultiplexen der
zweiten gemultiplexten Informationseinheit;
Entschlüsseln der
zweiten verschlüsselten
Informationseinheit mit einem dritten vorbestimmten Entschlüsselungssystem,
um die Informationseinheit herzustellen.
-
Ein
vierundzwanzigster Aspekt im zweiundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist eine Informationsübertragungsvorrichtung,
worin das erste Entschlüsselungssystem
dasselbe ist wie dasjenige, das auf die verschlüsselte Information angewendet
wird.
-
Ein
fünfundzwanzigster
Aspekt im vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine
Informationsübertragungsvorrichtung,
die weiterhin die folgenden Schritte umfasst:
Speichern irgendeiner
der ersten und zweiten verschlüsselten
Informationseinheiten.
-
Ein
sechsundzwanzigster Aspekt im fünfundzwanzigsten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Informationsübertragungsvorrichtung,
weiterhin umfassend den folgenden Schritt:
ein Wiedergeber
zum Empfangen der verschlüsselten
Informationseinheiten von der zweiten Entschlüsselungseinheit, um eine Wiedergabeinformation
herzustellen, die einen Inhalt der verschlüsselten Information anzeigt,
wobei der Wiedergeber beim Speicher anfrägt, die gespeicherte Verschlüsselungsinformationseinheit
an die zweite Entschlüsselungseinheit
zu liefern.
-
Ein
siebenundzwanzigster Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Informationsübertragungssystem
zum Übertragen
einer verschlüsselten
Information bestehend aus einer Mehrzahl von Informationseinheiten,
die jeweils hierarchisch verschlüsselt und
miteinander gemultiplext sind, die zwischen mindestens zwei Parteien
ausgetauscht wird, wobei die Information für die Übertragung verschlüsselt ist
und das System umfasst:
einen Informationseinheitgenerator
zum Herstellen der Informationseinheit;
eine erste Verschlüsselungseinheit
zum Verschlüsseln
der Informationseinheit mit einem ersten vorbestimmten Verschlüsselungssystem,
um eine verschlüsselte
Informationseinheit herzustellen;
einen ersten Multiplexer
zum Multiplexen mindestens der Informationseinheit oder der verschlüsselten
Informationseinheit, um eine gemultiplexte Informationseinheit herzustellen;
eine
erste Entschlüsselungseinheit
zum Entschlüsseln
der verschlüsselten
Information mit einem ersten Entschlüsselungssystem, um eine erste
gemultiplexte Informationseinheit herzustellen;
einen ersten
Demultiplexer zum Demultiplexen der ersten gemultiplexten Informationseinheit
in eine erste verschlüsselte
Informationseinheit, eine zweite gemultiplexte Informationseinheit
und/oder die Informationseinheit; und
eine zweite Entschlüsselungseinheit
zum Entschlüsseln
der ersten verschlüsselten
Informationseinheit mit einem zweiten Entschlüsselungssystem, um die Informationseinheit
oder eine zweite verschlüsselte Informationseinheit
herzustellen.
-
Wie
aus dem Obigen offensichtlich wird, ist es gemäß dem siebenundzwanzigsten
Aspekt der vorliegenden Erfindung möglich, die verschlüsselte Informationseinheit
bestehend aus einer Mehrzahl von Informationseinheiten herzustellen,
die hierarchisch verschlüsselt
und miteinander in verschiedener Kombination gemultiplext sind.
Es ist auch möglich,
die Information von der so hierarchisch verschlüsselten und gemultiplexten
Information wiederzugeben.
-
Im
achtundzwanzigsten Aspekt im siebenundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden
Erfindung umfasst ein Informationsübertragungssystem weiterhin:
eine
zweite Verschlüsselungseinheit
zum Verschlüsseln
der Mehrfachinformation mit einem zweiten vorbestimmten Verschlüsselungssystem,
um die verschlüsselte
gemultiplexte Information herzustellen; und
einen zweiten Multiplexer
zum Multiplexen der verschlüsselten
Informationseinheit, um die gemultiplexte Information herzustellen.
-
Wie
aus dem Obigen offensichtlich wird, ist es gemäß dem achtundzwanzigsten Aspekt
der vorliegenden Erfindung möglich,
jede der Informationseinheiten mit verschiedenen Verschlüsselungssystemen
zu verschlüsseln,
wodurch der Verschlüsselungswiderstand
gegen unfairen Zugang zur Information gesichert wird.
-
Gemäß einem
neunundzwanzigsten Aspekt im achtundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden
Erfindung umfasst ein Informationsübertragungssystem weiterhin:
eine
dritte Verschlüsselungseinheit
zum Verschlüsseln
der gemultiplexten Information mit einem dritten vorbestimmten Verschlüsselungssystem,
um eine verschlüsselte
Mehrfachinformationseinheit herzustellen.
-
Ein
dreißigster
Aspekt im neunundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
ein Informationsübertragungssystem,
worin das dritte vorbestimmte Verschlüsselungssystem dasselbe ist
wie dasjenige, das auf die verschlüsselte Information angewendet
wird.
-
Ein
einunddreißigster
Aspekt im neunundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein
Informationsübertragungssystem,
worin das zweite vorbestimmte Verschlüsselungssystem dasselbe ist
wie das dritte vorbestimmte Verschlüsselungssystem.
-
Ein
zweiunddreißigster
Aspekt im neunundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein
Informationsübertragungssystem,
worin das erste, zweite und dritte vorbestimmte Verschlüsselungssystem
dieselben sind.
-
Ein
dreiunddreißigster
Aspekt im siebenundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist ein Informationsübertragungssystem,
das weiterhin umfasst:
einen Sender zum Umwandeln der verschlüsselten gemultiplexten
Information in ein Format, das für
eine effiziente Übertragung
geeignet ist.
-
Ein
vierunddreißigster
Aspekt im siebenundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist ein Informationsübertragungssystem,
worin die erste Verschlüsselungseinheit
die Informationseinheit mit einem Verschlüsselungssystem verschlüsselt, das für die Übertragung
von Information geeignet ist.
-
Ein
fünfunddreißigster
Aspekt im siebenundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist ein Informationsübertragungssystem,
weiterhin umfassend:
einen zweiten Demultiplexer zum Demultiplexen
der zweiten gemultiplexten Informationseinheit;
eine dritte
Entschlüsselungseinheit
zum Entschlüsseln
der zweiten verschlüsselten
Informationseinheit mit einem dritten vorbestimmten Entschlüsselungssystem,
um die Informationseinheit herzustellen.
-
Gemäß einem
siebenunddreißigsten
Aspekt im siebenundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung
umfasst eine Informationsübertragungssystemvorrichtung
weiterhin:
einen Speicher, der zwischen dem ersten Demultiplexer
und der zweiten Entschlüsselungseinheit
vorgesehen ist, zum Speichern der ersten und/oder zweiten verschlüsselten
Informationseinheit.
-
Gemäß einem
achtunddreißigsten
Aspekt im dreißigsten
Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Informationsübertragungssystem
weiterhin:
einen Wiedergeber zum Empfangen der verschlüsselten
Informationseinheiten von der zweiten Entschlüsselungseinheit, um eine Wiedergabeinformation
herzustellen, die einen Inhalt der verschlüsselten Information anzeigt,
wobei der Wiedergeber beim Speicher anfrägt, die gespeicherte Verschlüsselungsinformationseinheit
der zweiten Entschlüsselungseinheit
zu liefern.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
-
1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Informationsübertragungsvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
-
2 ist
eine Grafik zur Unterstützung
des Erklärens
einer verschlüsselten
Mehrfachinformationseinheit, die von der Informationsübertragungsvorrichtung
aus 1 hergestellt wird,
-
3 ist
ein Flussdiagramm, das Operationen zeigt, die von der Übertragungseinheit
und vom Sender in der Informationsübertragungsvorrichtung aus 1 durchgeführt werden,
-
4 ist
ein Flussdiagramm, das Operationen zeigt, die durch die Empfangseinheit
in der Informationsübertragungsvorrichtung
von 1 durchgeführt
werden.
-
5 ist
ein Blockdiagramm, das eine Informationsübertragungsvorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
-
6 ist
eine Grafik zur Unterstützung
des Erklärens
einer verschlüsselten
Mehrfachinformationseinheit, die durch die Informationsübertragungsvorrichtung
von 5 hergestellt wird,
-
7 ist
ein Flussdiagramm, das Operationen zeigt, die durch die Übertragungseinheit
und den Sender in der Informationsübertragungsvorrichtung von 5 durchgeführt werden,
-
8 ist
ein Flussdiagramm, das Operationen zeigt, die durch eine Empfangseinheit
in der Informationsübertragungsvorrichtung
von 5 durchgeführt
werden,
-
9 ist
ein Blockdiagramm, das eine Alternative der Informationsübertragungsvorrichtung
von 5 zeigt,
-
10 ist ein Blockdiagramm, das eine Informationsübertragungsvorrichtung
gemäß einer dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
-
11 ist eine Grafik zur Unterstützung des Erklärens einer
verschlüsselten
Mehrfachinformationseinheit, die durch die Informationsübertragungsvorrichtung
von 10 hergestellt wird,
-
12 ist ein Flussdiagramm, das Operationen zeigt,
die durch eine Empfangseinheit in der Informationsübertragungsvorrichtung
von 10 durchgeführt werden,
-
13 ist ein Blockdiagramm, das eine Alternative
der Informationsübertragungsvorrichtung von 10 zeigt,
-
14 ist ein Blockdiagramm, das eine Informationsübertragungsvorrichtung
gemäß einer vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
-
15 ist ein Flussdiagramm, das Operationen zeigt,
die von einer Übertragungseinheit
und einem Sender in der Informationsübertragungsvorrichtung von 14 durchgeführt
werden,
-
16 ist ein Flussdiagramm, das Operationen zeigt,
die von einer Empfangseinheit in der Informationsübertragungsvorrichtung
von 14 durchgeführt werden,
-
17 ist ein Flussdiagramm, das Operationen zeigt,
die durch den Speicher in der Informationsübertragungsvorrichtung von 14 durchgeführt werden,
-
18 ist ein Blockdiagramm, das eine Informationsübertragungsvorrichtung
gemäß einer fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
-
19 ist ein Flussdiagramm, das Operationen zeigt,
die durch eine Übertragungseinheit
und einen Sender in der Informationsübertragungsvorrichtung von 18 durchgeführt
werden,
-
20 ist ein Flussdiagramm, das Operationen zeigt,
die durch eine Empfangseinheit in der Informationsübertragungsvorrichtung
von 18 durchgeführt werden,
-
21 ist ein Blockdiagramm, das eine Alternative
der Informationsübertragungsvorrichtung von 18 zeigt,
-
22 ist ein Blockdiagramm, das eine Informationsübertragungsvorrichtung
gemäß einer sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
-
23 ist ein Flussdiagramm, das Operationen zeigt,
die durch eine Empfangseinheit in der Informationsübertragungsvorrichtung
von 22 durchgeführt werden,
-
24 ist ein Blockdiagramm, das eine Alternative
der Informationsübertragungsvorrichtung von 22 zeigt,
-
25 ist ein Blockdiagramm, das eine herkömmliche
Informationsübertragungsvorrichtung zeigt,
-
26 ist eine Hilfsgrafik einer verschlüsselten
Mehrfachinformationseinheit, die durch die Informationsübertragungsvorrichtung
von 25 hergestellt wird,
-
27 ist ein Flussdiagramm, das Operationen zeigt,
die durch die Übertragungseinheit
und den Sender in der Informationsübertragungsvorrichtung von 25 durchgeführt
werden, und
-
28 ist ein Flussdiagramm, das Operationen zeigt,
die durch eine Empfangseinheit in der Informationsübertragungsvorrichtung
von 25 durchgeführt werden.
-
BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Bevorzugte
Ausführungsformen
gemäß der vorliegenden
Erfindung werden im Detail mit Bezug auf die angehängte Zeichnung 1 bis 24 beschrieben.
-
(Erste Ausführungsform)
-
Mit
Bezug auf 1 bis 3 wird
hier unten eine Informationsübertragungsvorrichtung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Beschreibung wird jetzt anhand
von zwei Arten spezifischer Beispiel gemacht; diese sind Informationsübertragung
im Internet als Beispiel 1 und digitaler Rundfunk als Beispiel 2.
Die Informationsübertragungsvorrichtung 100 beinhaltet
eine Übertragungseinheit 110,
Sender 120 und eine Empfangseinheit 130.
-
Übertragungseinheit 110
-
Die Übertragungseinheit 110 beinhaltet
einen Informationseinheitgenerator 111, einen Informationseinheitverwürfler 112,
einen Multiplexer 113, einen Niedrigschichtverwürfler 114 und
einen Sender 115. Der Informationseinheitgenerator 111 erzeugt eine
Mehrzahl von Informationseinheiten Iu und Ausgaben davon. In Beispiel
1 gibt der Informationseinheitgenerator 111 die Informationseinheiten
Iu aus, die z.B. ein Text sind, den der Benutzer mit einer Tastatur
oder Ähnlichem
eingegeben hat, und ein Bild, das in einen Computer aufgenommen
wurde, und andere, die bereits in einem Computer gespeichert sind. Der
Informationseinheitgenerator 111 kann z.B. ein Eingabebildschirm
von Email-Software und ein Server in einer Rundfunkstation im Internet
sein.
-
In
Beispiel 2 andererseits werden alle hergestellten Informationseinheiten
Iu vorher im Informationseinheitgenerator 111 gespeichert.
Ein Verfahren zum lediglich selektiv Ausgeben der Informationseinheiten
Iu in Übereinstimmung
mit einem vorbestimmten Ablaufplan wird betrachtet. Der Informationseinheitgenerator 111 ist
ein Rundfunkstationssystem, das ein Programmmanagementsystem in
einem Sendesystem des digitalen Rundfunks enthält, eine Abspielmaschine eines
Videorecorders, einen MPEG-2-Kodierer, ein EPG-(Electronic Program
Guide)-Management-Sendesystem
für digitalen
Rundfunk und Ähnliches.
Zusätzliche
Information, wie EPG, muss ausgesendet werden, wobei derselbe Inhalt
davon lange Zeit beibehalten wird. Daher kann derselbe Inhalt in
manchen Fällen
in einer Periode in der Größenordnung
von Sekunden im Informationseinheitgenerator 111 ausgegeben
werden.
-
Der
Informationseinheitverwürfler 112 ist
mit dem Informationseinheitgenerator 111 zum Empfangen
der Informationseinheit Iu davon verbunden, um die eingegebene Informationseinheit
Iu zu verschlüsseln.
Dann gibt der Informationseinheitverwürfler 112 das Ergebnis
der Verschlüsselung
als verschlüsselte Informationseinheiten
Iue aus. Ein einmal zu verschlüsselndes
Objekt ist ein Satz, der Elemente hat, die Informationseinheiten
Iu oder das Ergebnis der Verschlüsselung
sind. Die verschlüsselte
Informationseinheit Iue soll wie folgt definiert werden.
-
- Definition 1: Die verschlüsselte Informationseinheit Iue
ist auch eine Informationseinheit Iu.
- Definition 2: Ein Satz von Informationseinheiten Iu oder verschlüsselten
Informationseinheiten Iu ist auch eine verschlüsselte Informationseinheit
Iue.
- Definition 3: Das Ergebnis von Verschlüsselung einer verschlüsselten
Informationseinheit Iue ist auch eine verschlüsselte Informationseinheit
Iue.
-
Der
Multiplexer 113 ist mit dem Informationseinheitgenerator 111 und
dem Informationseinheitverwürfler 112 verbunden,
um die Informationseinheit Iu bzw. die verschlüsselte Informationseinheit
davon zu empfangen. Dann multiplext der Multiplexer 113 die
Information, die vom Informationseinheitgenerator 111 und/oder
vom Informationseinheitverwürfler 112 empfangen
wurde, und gibt das gemultiplexte Ergebnis als eine Mehrfachinformationseinheit
Im davon aus.
-
Der
Multiplexer 113 ist weiterhin mit dem Ausgabeport davon
verbunden, um die Mehrfachinformation Im zu empfangen, die dadurch
hergestellt wurde, um noch einmal zu multiplexen. Weiterhin ist der
Ausgabeport des Multiplexers 113 auch mit dem Eingabeport
des Informationseinheitverwürfler 112 verbunden,
so dass der Informationseinheitverwürfler 112 die Mehrfachinformationseinheit
Im verwürfeln
kann, um die verschlüsselte
Informationseinheit Iue herzustellen. Der Multiplexer 113 behandelt
also die verschlüsselten
Informationseinheiten Iue, die durch den Informationseinheitverwürfler 112 ausgegeben
werden, als zu multiplexende Objekte, ähnlich den Informationseinheiten
Iu, die durch den Informationseinheitgenerator 111 ausgegeben
werden. Die verschlüsselten
Informationseinheiten Iue, die einzeln vom Informationseinheitverwürfler 112 übergeben
werden, werden behandelt, nachdem sie als gleich einer Informationseinheit
Iu betrachtet werden. Der Multiplexer 113 kann in Informationseinheiten
Iu, die vom Informationseinheitgenerator 111 ausgegeben
wurden, den verschlüsselten
Informationseinheiten Iue hinzufügen,
die vorher vom Informationseinheitverwürfler 112 eingegeben
wurden, und sie multiplexen.
-
Der
Multiplexer 113 empfängt
insbesondere die Mehrzahl von Informationseinheiten Iu, die durch den
Informationseinheitgenerator 111 ausgegeben wird. Dann
multiplext der Multiplexer 113 die eingegebenen Informationseinheiten
Iu und gibt die gemultiplexten Informationseinheiten Iue als Mehrfachinformation
Im aus. Durch das Multiplexen wird die Mehrzahl von Informationseinheiten
Iu in ein Format (Mehrfachinformation Im) umgewandelt, das für effiziente Übertragung
im Sender 120 geeignet ist.
-
In
Beispiel 1 ist der Multiplexer 113 z.B. ein MIME-(Multi-purpose
Internet Mail Extensions)-Kodierer, der verwendet wird, um Multimediainformation durch
eine Email im Internet zu senden. In diesem Fall nimmt der Multiplexer 113 jeweils
die Textinformation, Bildinformation, Sprachinformation, usw., die die
Mehrzahl von Informationseinheiten Iu sind, als Teile. Dann wandelt
der Multiplexer 113 die Teile in eine mehrteilige Nachricht
gemäß dem MIME
zum Sammeln der Mehrzahl von Teilen um und gibt die Nachricht aus.
Die formale Spezifikation des MIME ist durch RFC (Request for Comments) 1521/1522 definiert.
-
Andererseits
ist in Beispiel 2 der Multiplexer 113 z.B. ein Dienstmultiplexer
zum Erhalten von TS (Transport Stream) eines MPEG-2-Systems von
einer Mehrzahl von Stromdaten. Die MPEG-2-Systeme und die TS sind
durch ISO/IEC CD 13818-1 standardisiert. In diesem Fall teilt der
Multiplexer 113 jede aus der Mehrzahl der Informationseinheiten
Iu, die durch den Informationseinheitgenerator 111 ausgegeben
wird, in Pakete, die PES (Packetized Elementary Stream) genannt
werden, und multiplext die erhaltenen Pakete auf der Basis einer
vorbestimmten Regel.
-
Der
Niedrigschichtverwürfler 114 ist
mit dem Multiplexer 113 verbunden, um die Mehrfachinformation
Im davon zu erhalten und sie zu verschlüsseln. Der Niedrigschichtverwürfler 114 gibt
dann das Verschlüsselungsergebnis
als die verschlüsselte
Mehrfachinformation Ime davon aus. Genauer empfängt der Niedrigschichtverwürfler 114 die
Mehrfachinformation Im, die durch den Multiplexer 113 ausgegeben
wird, und verschlüsselt
die Mehrfachinformation Im in Übereinstimmung
mit einem vorbestimmten Verschlüsselungsalgorithmus.
Dann gibt der Niedrigschichtverwürfler 114 das
verschlüsselte
Ergebnis als eine verschlüsselte
Mehrfachinformation Ime aus.
-
In
Beispiel 1 kann der Niedrigschichtverwürfler 114 Software
PGP (Pretty Good Privacy) sein, in der ein RSA-Code, der z.B. ein öffentlicher
Schlüsselcode
ist, der darin angebracht ist, mit einer Verschlüsselungsoption gestartet wird.
Eine Ausgabe des Niedrigschichtverwürflers 114 ist ein
Text einer Email, die unter Verwendung des RSA-Codes verschlüsselt wurde.
Der RSA-Code wird im Detail im Artikel von R.L. Rivest, A. Shamir
und L. Adleman, die selber Erfinder sind, beschrieben, mit dem Titel „A Method
for Obtaining Digital Signatures and Public Key Cryptosystems" (Bd. 21, Nr. 2,
erschienen im Februar 1978 in Communications of the ACM). Das PGP
wird im Detail beschrieben im Artikel von Simson Garfinkel mit dem
Titel „PGP:
Pretty Good Privacy" (O'Reilly & Associates).
-
In
Beispiel 2 kann der Niedrigschichtverwürfler 114 andererseits
z.B. ein Verwürfler
einer Transportschicht sein. Der Niedrigschichtverwürfler 114 verschlüsselt einen
Nutzlastabschnitt eingegebener MPEG-2 TS unter Verwendung eines
Verschlüsselungsalgorithmus,
wie MULTI2, und gibt den verschlüsselten
TS des MPEG-2 aus, der das Ergebnis davon ist.
-
Der
Sender 115 ist mit dem Niedrigschichtverwürfler 114 zum
Empfangen der verschlüsselten Mehrfachinformation
Ime davon verbunden, um die Übertragungsinformation
It herzustellen, und gibt die hergestellte Übertragungsinformation It davon
aus. Genauer wandelt der Sender 115 die verschlüsselte Mehrfachinformation
Ime, die vom Niedrigschichtverwürfler 114 ausgegeben
wurde, in die Übertragungsinformation
It um, die in den Sender 120 eingegeben werden wird.
-
In
Beispiel 1 ist der Sender 115 ein Programm zum Hinzufügen eines
Mail-Headers, bestehend
aus einem Zielfeld, einem Senderfeld, usw., zum Text der Email.
Eine Ausgabe des Senders 115 ist der Text der Email, zu
dem der Mail-Header
hinzugefügt
ist. In Beispiel 2 ist andererseits der Sender 115 ein
fehlerkorrigierender Kodierer und ein Modulator für den TS
des MPEG-2.
-
Sender 120
-
Der
Sender 120 empfängt
die Übertragungsinformation
It, die durch den Sender 115 ausgegeben wird, und überträgt die Übertragungsinformation
It zu einem physikalisch entfernten Punkt. Sowohl Eingaben als auch
Ausgaben des Senders 120 sind Übertragungsinformation It.
Möglicherweise
erscheinen nicht alle Eingaben des Senders 120 in den Ausgaben
zur Empfangseinheit 130 ohne Fehler. In Beispiel 1 ist
der Sender 120 eine Mehrzahl von Mailübertragungshintergrundprogrammen,
die miteinander durch einen Kanal, wie das Internet, verbunden sind, um
ein SMTP (Simple Mail Transfer Protocol) zu interpretieren und auszuführen. Beispiele
des typischen Mailaustausch-Hintergrundprogramms beinhalten „sendmail". Die formale Spezifikation
des SMTP wird durch RFC 821, RFC 822 und RFC 974 definiert.
Das Sendmail wird im Detail im Artikel von E. Allman mit dem Titel „"SENDMAIL – An Internetwork
Mailrouter" Unix
Programmer's Guide" (CSRG U. C. Berkeley,
erschienen im Juli 1983) beschrieben.
-
In
Beispiel 2 besteht der Sender 120 andererseits aus einem
Aufwärtswandler,
einer Parabolantenne zum Senden von Daten zu einem Satelliten, einem
Kommunikationssatelliten und einer Bodenempfangsantenne.
-
Empfangseinheit 130
-
Die
Empfangseinheit 130 empfängt die Übertragungsinformation It vom
Sender 120. Dann verarbeitet die Empfangseinheit 130 verschiedentlich die Übertragung
It, um die Informationseinheit Iu wiederzugeben, die darin enthalten
ist, und stellt schließlich
die Wiedergabeinformation Ir, die der Inhalt der Informationseinheit
Iu ist, dem Benutzer dar. Die Empfangseinheit 130 beinhaltet
einen Empfänger 131,
einen Niedrigschichtzusammensetzer 132, einen Demultiplexer 133,
einen Informationseinheitzusammensetzer 134, Wiedergeber 135 und
Darsteller 136.
-
Der
Empfänger 131 ist
mit dem Sender 120 zum Empfangen der Übertragungsinformation It davon
verbunden und stellt die verschlüsselte
Mehrfachinformation Ime her. Genauer empfängt der Empfänger 131 die Übertragungsinformation
It, die durch den Sender 120 ausgegeben wird, und nimmt das
Ganze oder einen Teil davon heraus; dann stellt der Empfänger 131 die
verschlüsselte
Mehrfachinformation Ime auf der Grundlage der Übertragungsinformation It her.
-
In
Beispiel 1 ist der Empfänger 131 ein
Anwendungsprogramm zur Mailübertragung.
In Beispiel ist andererseits der Empfänger 131 die Verbindung eines
Satellitenrundfunktuners, eines Demodulators und eines fehlerkorrigierenden
Decoders.
-
Der
Niedrigschichtzusammensetzer 132 ist mit dem Empfänger 131 verbunden,
um die verschlüsselte
Mehrfachinformation Ime davon zu empfangen, und stellt die Mehrfachinformation
Im her. Der Niedrigschichtzusammensetzer 132 empfängt die
verschlüsselte
Mehrfachinformation Ime, die durch den Empfänger 131 ausgegeben
wird, und entschlüsselt
die verschlüsselte
Mehrfachinformation Ime und stellt die Mehrfachinformation Im her.
In Beispiel 1 ist der Niedrigschichtzu sammensetzer 132 ein PGP-Programm,
das mit einer Entschlüsselungsoption
gestartet wird. In Beispiel 2 ist andererseits der Niedrigschichtzusammensetzer 132 ein
Zusammensetzer der Transportschicht.
-
Es
sei bemerkt, dass die verschlüsselte Mehrfachinformation
Ime, die durch den Empfänger 131 hergestellt
wird, im Wesentlichen mit Bezug auf den Inhalt dieselbe ist wie
die verschlüsselte
Mehrfachinformation Ime, die durch den Niedrigschichtverwürfler 114 der Übertragungseinheit 110 hergestellt
wird, aber bezüglich
des Verschlüsselungsformats
oder des Verschlüsselungsverfahrens
unterschiedlich sein kann. Natürlich
ist es auch möglich, die
vollständig
gleiche verschlüsselte
Mehrfachinformation Ime, wie diejenige, die durch den Niedrigschichtverwürfler 114 hergestellt
wird, wieder herzustellen.
-
Der
Demultiplexer 133 ist mit dem Niedrigschichtzusammensetzer 132 verbunden,
um die Mehrfachinformation Im davon zu empfangen. Der Demultiplexer 133 trennt
die verschlüsselte
Informationseinheit Iue von der Mehrfachinformation Im und gibt
die abgetrennte verschlüsselte
Informationseinheit Iue davon aus. Wenn die Information, die von
der Mehrfachinformation entschlüsselt
wird, die Informationseinheit Iu enthält, die keine Entschlüsselung
benötigt,
gibt der Demultiplexer 133 die verschlüsselte Informationseinheit
Iue und die Informationseinheit Iu getrennt aus.
-
Spezifisch
in Beispiel 1 ist der Demultiplexer 133 ein MIME-Decoder
und trennt die Textinformation, die Bildinformation usw., die die
jeweiligen Teile sind, die in der mehrteiligen Nachricht enthalten
sind, als getrennte Information, um die getrennte Information herauszunehmen.
In Beispiel 2 andererseits ist der Demultiplexer 133 ein
Demultiplexer für
den TS des MPEG-2. Der Demultiplexer 133 trennt eine Mehrzahl
von Strömen,
die durch die MPEG-2-Systeme gemultiplext werden.
-
Der
Informationseinheitzusammensetzer 134 ist mit dem Demultiplexer 133 verbunden,
um nur die verschlüsselte
Informationseinheit Iue davon zu empfangen. Der Informationseinheitzusammensetzer 134 entschlüsselt dann
die empfangene verschlüsselte
Informationseinheit Iue, um die Informationseinheit Iu herzustellen.
Wenn aber die verschlüsselte
Informationseinheit Iue eine mehrfach verschlüsselte Informationseinheit
ist, wie diejenigen, die durch den Informationseinheitverwürfler 112 mehrfach
verschlüsselt
werden, oder durch den Multiplexer 113 mehrfach gemultiplext
werden, wie oben beschrieben.
-
In
dem ersteren Fall, dass die verschlüsselte Informationseinheit
Im mehrfach durch den Verwürfler 112 verschlüsselt wurde,
verbleibt eine andere verschlüsselte
Informationseinheit Iue immer noch selbst nach Entschlüsselung
durch den Informationseinheitzusammensetzer 134 von ihr
selber. Der Informationseinheitzusammensetzer 134 gibt
eine solche verbliebene verschlüsselte
Informationseinheit Iue und Informationseinheit Iu jeweils getrennt
von unterschiedlichen Ausgabeports aus. Zum Entschlüsseln einer
solchen verbliebenen verschlüsselten
Informationseinheit Iue ist der Informationseinheitzusammensetzer 134 weiterhin
mit einem der Ausgabeports davon verbunden, um die verbliebene verschlüsselte Informationseinheit
Iue dorthin zurückzugeben.
Der Informationseinheitzusammensetzer 134 wiederholt diese
Zurückführungsoperation,
bis die verbliebene verschlüsselte
Informationseinheit Iue nach Entschlüsselung von ihr nicht mehr
erscheint.
-
Im
letzteren Fall, dass die verschlüsselte
Informationseinheit Iue wiederholt durch den Multiplexer 113 gemultiplext
wurde, verbleibt eine weitere Mehrfachinformationseinheit Im darin
noch weiterhin, selbst nach Demultiplexen durch den Demultiplexer 133.
Da eine solche verbliebene gemultiplexte Informationseinheit hierarchisch
gemultiplext und verschlüsselt
ist, ist es notwendig, zuerst die äußere Schale der verbliebenen
verschlüsselten
(wiederholt gemultiplexten) Informationseinheit Iue vor der Entschlüsselung
durch den Informationseinheitzusammensetzer 134 selber
zu entschlüsseln.
Daher wird eine verbliebene gemultiplexte verschlüsselte (mehrfach
gemultiplexte) Informationseinheit Iue an den Demultiplexer 133 zurückgegeben.
Daraus resultierend geht das wiederholte Demultiplexen durch den Demultiplexer 133 und/oder
Entschlüsselung
durch den Zusammensetzer 134 weiter, bis keine Mehrfachinformationseinheit
Im, sondern entschlüsselte Informationseinheit
Iu davon nach Entschlüsselung davon übrig bleibt.
Dann gibt der Informationseinheitzusammensetzer 134 nur
die Informationseinheit 1 davon aus.
-
Der
Informationseinheitzusammensetzer 134 empfängt genauer
die verschlüsselte
Informationseinheit Iue, die durch den Informationseinheitzusammensetzer 134 ausgegeben
wurde. Dann gibt der Informationseinheitzusammensetzer 134 eine
Informationseinheit Iue oder eine Informationseinheit Iu aus, die
das Ergebnis des Entschlüsselns
der verschlüsselten
Informationseinheit Iue ist, die davon ausgegeben wurde. Die verschlüsselte Informationseinheit
Iue wird erhalten, indem die Informationseinheit Iu der Entschlüsselung
mehrfach unterworfen wird. Daher muss die verschlüsselte Informationseinheit
Iue mehrfach entschlüsselt
werden, um die Informationseinheit Iu herauszunehmen.
-
Der
Informationseinheitzusammensetzer 134 empfängt die
Ausgabe des Informationseinheitzusammensetzers 134 selber
noch einmal und entschlüsselt
die Eingabe wiederholt, wodurch er es möglich macht, die verschlüsselte Informationseinheit
Iue zu entschlüsseln,
die dadurch erhalten wird, dass Verschlüsselung mehrfach durchgeführt wird. Selbst
wenn die Anzahl der Verschlüsselungen,
die auf einmal durch den Informationseinheitzusammensetzer 134 durchgeführt werden
kann, eins ist, kann daher eine Informationseinheit Iu schließlich von
der verschlüsselten
Informationseinheit Iue herausgenommen werden. Der Informationseinheitzusammensetzer 134 kann
in der Lage sein, gleichzeitig eine Entschlüsselung mehrfach durchzuführen. In diesem
Fall kann die Informationseinheit Iu mit größerer Geschwindigkeit herausgenommen
werden.
-
Der
Wiedergeber 135 ist mit dem Informationseinheitzusammensetzer 134 und
dem anderen der Eingabeports des Demultiplexers 133 verbunden,
um die Informationseinheit Iu davon zu empfangen. Dann wandelt der
Wiedergeber 135 die eingegebene Informationseinheit Iu
in eine Wiedergabeinformationseinheit Ir um, die wiedergebbare Information
ist, und gibt die Wiedergabeinformation Ir davon aus. In Beispiel
1 kann der Wiedergeber 135 ein Textdateianzeiger, Bilddateidarstellungs-Software,
usw., sein. In Beispiel 2 kann andererseits der Wiedergeber 135 z.B.
ein MPEG-2-Decoder zum Wiedergeben von Sprache oder Bildern sein,
die durch das MPEG-2 kodiert wurden. In diesem Fall ist die Ausgabe
ein NTSC-(National
Television System Standard Committee)-Signal oder ein analoges Sprachsignal.
-
Der
Darsteller 136 empfängt
die Wiedergabeinformation, die durch den Wiedergeber 135 ausgegeben
wurde, und stellt eine Informationseinheit Iu einem Benutzer dar.
Genauer empfängt
der Wiedergeber 136 die Wiedergabeinformation Ir, die durch den
Wiedergeber 135 ausgegeben wurde, und stellt die Information,
die in der Wiedergabeinformation Ir enthalten ist, einem Benutzer
dar. In Beispiel 1 kann der Wiedergeber 136 ein Fenstersystem,
wie etwa X-Window oder Microsoft Windows, zum Darstellen von Bild
und Sprache für
einen Benutzer sein. Andererseits kann in Beispiel 2 der Darsteller 136 z.B.
ein Fernsehempfänger
zum Eingeben und Empfangen eines NTSC-Signals und eines analogen
Sprachsignals sein.
-
Im Betrieb
-
Mit
Bezug auf die 3 und 4 werden die
allgemeinen Operationen unten beschrieben werden, die durch die
Informationsübertragungsvorrichtung 100 ausgeführt werden.
In 3 sind die Operationen gezeigt, die durch die Übertragungseinheit 110 und
den Sender 120 ausgeführt
werden.
-
Im
Schritt S301 erzeugt der Informationseinheitgenerator 111 eine
Mehrzahl von Informationseinheiten Iu und gibt die erzeugten Informationseinheiten
Iu davon aus. Beispiele für
die Erzeugung von Informationseinheiten Iu beinhalten ein Verfahren,
in dem ein Benutzer Informationseinheiten Iu eingibt, und eine Datei
bezeichnet, wie in Beispiel 1. Die Informationseinheiten Iu werden
selektiv von gespeicherten Informationseinheiten Iu in Übereinstimmung mit
einem vorbestimmten Ablaufplan, wie in Beispiel 2, ausgegeben.
-
In
Schritt S302 verschlüsselt
der Informationseinheitverwürfler 112 rekursiv
die Informationseinheiten Iu, die in Schritt S301 erzeugt wurden,
und erzeugt die Ergebnisse davon als verschlüsselte Informationseinheiten
Iue.
-
In
Schritt S303 wird die Mehrzahl von verschlüsselten Informationseinheiten
Iue, die durch Verschlüsselung
in Schritt S302 hergestellt wurden, gemultiplext, und er gibt das
Ergebnis davon als die gemultiplexte Information Im aus. Der Multiplexer 113 multiplext
die Informationseinheiten Iu, die in Schritt S301 erzeugt wurden,
und gibt das Ergebnis davon als Mehrfachinformationen Im aus. Die
Mehrfachinformationen Im sind mehrteilige Daten gemäß dem MIME
im Fall von Beispiel 1, während
sie im Fall von Beispiel 2 Daten sind, die die TS der MPEG-2-Systeme darstellen.
-
In
Schritt S304 verschlüsselt
der Niedrigschichtverwürfler 114 die
Mehrfachinformation Im, die durch das Multiplexen in Schritt S303
erhalten wurde, und erzeugt die verschlüsselte Mehrfachinformation
Ime. In Beispiel 1 wird die Mehrfachinformation Im unter Verwendung
des RSA-Codes oder Ähnlichem
verschlüsselt.
In Beispiel 2 wird andererseits der Nutzinformationsabschnitt der
TS des MPEG-2 unter Verwendung eines MULTI2-Codes verschlüsselt, der
von Hitachi Ltd. hergestellt wird.
-
In
Schritt S305 wandelt der Sender 115 die verschlüsselte Mehrfachinformation
Ime, die durch Verschlüsselung
in Schritt S304 erhalten wurde, in ein Format um, das für Übertragung
durch den Sender 120 geeignet ist, und stellt die Übertragungsinformation
It her. In Beispiel 1 wird Information, die durch Hinzufügen von
Information, z.B. „An:" Feld, „Von:" zum Kopf des Texts
der Mail, die verschlüsselte Mehrfachinformation
Ime ist, erhalten wurde, als die Übertragungsinformation It ausgegeben.
In Beispiel 2 wird andererseits die Information ausgegeben, die erhalten
wird durch Verschlüsseln
der TS des MPEG-2 unter Verwendung eines fehlerkorrigierenden Codes
und dann Modulieren der kodierten TS.
-
In
Schritt S306 überträgt der Sender 120 die Übertragungsinformation
It an einen physikalisch entfernten Punkt. Eine Mehrzahl von Empfangseinheiten 130 kann
einem Übertragungsabschnitt
entsprechen. In Beispiel 1 stehen die Mailaustausch-Hintergrundprogramme,
die auf einem aus einer Mehrzahl von verbundenen Computern angebracht
sind, mit einem Computernetzwerk, wie dem Internet oder einem LAN
(Local Area Network) auf der Basis des SMTP in Kommunikation. Die
Mail wird daher vom Mailaustausch-Hintergrundprogramm auf einem
der Computer zum Mailhintergrundprogramm auf dem anderen Computer übertragen.
-
In
Beispiel 2 andererseits wird Übertragungsinformation
It, erhalten durch Umwandlung im Aufwärtswandler, zum Kommunikationssatelliten durch
die Parabolantenne übertragen.
Der Kommunikationssatellit überträgt die empfangende Übertragungsinformation
It zum Boden durch einen Transponder. Die Übertragungsinformation It vom
Kommunikationssatelliten wird durch die Bodenempfangsantenne empfangen.
-
In 4 werden
die Operationen gezeigt, die durch die Empfangseinheit 130 ausgeführt werden. In
Schritt S401 empfängt
der Empfänger 131 die Übertragungsinformation
It, die vom Sender 120 ausgegeben wurde, und nimmt einen
Teil oder das Ganze der verschlüsselten
Mehrfachinformation Ime aus der empfangenen Übertragungsinformation It.
In Beispiel 1 wird die Verarbeitung zur Entnahme eines Emaildatensatzes,
die an einen bestimmten Benutzer adressiert ist, durchgeführt. In
Beispiel 2 wird andererseits das Verarbeiten zum Filtern eines bestimm ten
Pakets, das Information speichert und durch eine PID (Paket ID)
zu finden ist, und das Auswählen
und Extrahieren des Pakets durch einstellen einer vorbestimmten
Frequenz durchgeführt.
-
In
Schritt S402 empfängt
der Niedrigschichtverwürfler 132 die
verschlüsselte
Mehrfachinformation Ime, die in Schritt S401 erzeugt wurde, und
entschlüsselt
die empfangene verschlüsselte
Mehrfachinformation Ime. Dann gibt der Niedrigschichtverwürfler 132 das
Entschlüsselungsergebnis
als die Mehrfachinformation Im aus. In Beispiel 1 ist der Niedrigschichtverwürfler 132 das
PGP Programm, das mit einer Entschlüsselungsoption gestartet wird. Entschlüsselung
wird durchgeführt
unter Verwendung des RSA Codes durch das PGP Programm und das Ergebnis
der Entschlüsselung
wird ausgegeben. In Beispiel 2 andererseits wird die Mehrfachinformation
Im, die unter Verwendung des Multi2 Codes verschlüsselt wurde,
entschlüsselt,
um Mehrfachinformation Im zu erhalten.
-
In
Schritt S403 trennt der Demultiplexer 133 die verschlüsselte Informationseinheit
Iue von der Mehrfachinformationseinheit Im, die in Schritt S402 erhalten
wurde. In Beispiel 1 trennt der Demultiplexer 133 für jeden
Teil der mehrteiligen Nachricht ab, die durch Multiplexen auf der
Basis des MIME erhalten wurde. Als ein Ergebnis werden die Textinformation, die
Bildinformation, die Sprachinformation usw., die die jeweiligen
Teile sind, als eigenständige
Informationseinheiten Iu abgetrennt.
-
In
Beispiel 2 andererseits trennt der Demultiplexer 133 die
Mehrzahl von Strömen
ab, die durch die MPEG-2 Systeme auf der Basis der PID (Packet ID,
eines Paketidentifikators) gemultiplext wurden. Als ein Ergebnis
werden zusätzliche
Informationen wie ein MPEG-2 Videostrom, ein MPEG-1 Audiostrom und
EPG als eigenständige
Informationseinheit Iu abgetrennt. Ein MPEG-2 Video ist durch ITU-T H.262
standardisiert, und ein MPEG-1 Audio ist als ISO/IEC 11172-3 Standard
standardisiert.
-
In
Schritt S404 wird beurteilt, ob die Information, nachdem sie durch
den Demultiplexer 133 gedemultiplext wurde, eine verschlüsselte Informationseinheit
Iue enthält
oder nicht. Wenn geurteilt wird, dass JA, was heißt, das
Information, die durch den Demultiplexer 133 in Schritt
S403 erzeugt wurde, Entschlüsselung
benötigt,
um ihr den Inhalt zu entnehmen, macht das Verfahren in Schritt S405
weiter.
-
In
Schritt S405 entschlüsselt
der Informationseinheit-Zusammensetzer 134 einmal die verschlüsselte Informationseinheit
Iue, die vom Demultiplexer 133 ausgegeben wurde. Danach
kehrt das Verfahren nach Schritt S403 zurück. Durch wiederholtes Ausführen der
Operation in den Schritten S403, S404 und S405 kann der Informationseinheit-Zusammensetzer 134 alle
verschlüsselten
Informationseinheiten Iue entschlüsseln, die in der Mehrfachinformation
Im enthalten sind, und schließlich
all die Informationseinheiten Iu entnehmen, die von der Übertragungseinheit 110 gesendet
wurden.
-
Wenn
andererseits in Schritt S404 geurteilt wurde, dass NEIN, bedeutet
dies, das Information, nachdem sie durch den Demultiplexer 133 gedemultiplext
wurde, Entschlüsselung
nicht mehr benötigt, um
ihr den Inhalt zu entnehmen. Mit anderen Worten, die Information,
die vom Demultiplexer 133 ausgegeben wurde, ist nur eine
Informationseinheit Iu. Dann macht das Verfahren in Schritt S406
weiter.
-
In
Schritt S406 empfängt
der Wiedergeber 135 die Informationseinheit Iu, die durch
den Zusammensetzer 134 ausgegeben wurde, und stellt Wiedergabeinformation
Ir her, die Information ist, die wiedergegeben werden kann. Wenn
in Beispiel 1 die Informationseinheit Iu z.B. Textinformation ist,
werden Schriftarten, die den jeweiligen Zeichencodes entsprechen,
ausgewählt
und aufgelistet, um ein Bitmap-Format als die Wiedergabeinformation
Ir herzustellen. Wenn die Informationseinheit Iu ein Bildinformationsformat
wie etwa JPEG (Joint Photographics Experts Group) ist, wird sie
in das Bitmap-Format expandiert, und das Ergebnis der Expandierung wird
als die Wiedergabeinformation ausgegeben. Das JPEG ist durch ISO/IEC
10918 standardisiert. Wenn die Informationseinheit Iu eine Sprachinformation
ist, wird sie in ein analoges Sprachsignal durch dieselbe Funktion
wie die eines Digital-nach-analog (D/A) Umwandlers umgewandelt.
Und das analoge Sprachsignal wird auch als Wiedergabeinformation ausgegeben.
-
Wenn
andererseits in Beispiel 2 die Informationseinheit Iu, die in Schritt
S301 erhalten wurde, der MPEG-2 Videostrom ist, wird das MPEG-2
Video dekodiert, und es gibt das NTSC Signal als Wiedergabeinformation
aus. Wenn die Informationseinheit Iu ein Sprachstrom ist, wird er
in ein analoges Sprachsignal durch D/A-Umwandlung umgewandelt, und das
analoge Sprachsignal wird ausgegeben.
-
In
Schritt S407 empfängt
der Darsteller 136 die Wiedergabeinformation Ir, die vom
Wiedergeber 135 ausgegeben wurde, und stellt dann den Inhalt der
Wiedergabeinformation Ir einem Benutzer in Übereinstimmung mit dem Format
der Wiedergabeinformation dar. Wenn in Beispiel 1 die Wiedergabeinformation,
die in Schritt S406 erhalten wurde, im Bitmap-Format ist, ordnet
der Darsteller 136 die Wiedergabeinformation Ir auf einem
Anzeigeschirm an und stellt sie dar. Die Wiedergabeinformation Ir
wird somit für
den Benutzer dargestellt. Wenn die Wiedergabeinformation, die in
Schritt S406 erhalten wurde, ein analoges Sprachsignal ist, wird
das analoge Sprachsignal in Ton umgewandelt, indem es zu einem Lautsprecher
gesendet wird, und dem Benutzer visuell dargestellt.
-
In
Beispiel 2 andererseits wird ein NTSC Signal als die Wiedergabeinformation,
die in Schritt S406 erhalten wird, auf einer Anzeige empfangen, die
analoge Sprachinformation wird an einen Lautsprecher geschickt und
die Wiedergabeinformation wird dem Benutzer dargestellt.
-
Wie
oben beschrieben wurde, ist es in der ersten Ausführungsform
möglich,
die Informationseinheit Iu, die mehrfach rekursiv verschlüsselt wurde, zu
behandeln. Daher ist es möglich,
eine hierarchische Struktur in die Verschlüsselung der Informationseinheit
Iu einzufügen.
Die Übereinstimmung
der hierarchischen Struk tur mit der Struktur eines Programms macht
es möglich,
in Fällen,
wie in einem Fall, indem ein Teil einer Menge von Informationseinheiten
Iu selektiv erworben wird, nur die Informationseinheit Iu nur durch
weniger häufiges
Durchführen
einer Art von Verschlüsselung
zu verschlüsseln.
-
Der
Informationseinheit-Zusammensetzer 134 führt wiederholt
Entschlüsselung
in der Empfangseinheit 130 durch, um die Informationseinheit
Iu zu entnehmen. Daher kann die Empfangseinheit Iu erstellt werden,
ohne einen solchen High-level
oder speziellen Zusammensetzer zu benötigen, um einer Mehrzahl von
Arten von Codes zu entsprechen und eine Mehrzahl von Entschlüsselungsverarbeitung gleichzeitig
durchzuführen,
wodurch es möglich
gemacht wird, Vereinfachung und Kostenreduzierung zu realisieren.
-
Kodieren von
Informationseinheiten in verschlüsselte Mehrfachinformationseinheiten
-
Mit
Bezug auf 2 wird die verschlüsselte Mehrfachinformationseinheit
Ime beschrieben, die durch die Informationsübertragungsvorrichtung 100 hergestellt
wird. Verschiedene Verarbeitungsniveaus von Informationseinheiten
werden mit verschiedenen Suffixen ihrer besseren Erkennung halber
beschrieben. Zum Beispiel ist die Ausgabe vom Niedrigschichtverwürfler 114 dargestellt
durch ein Rechteck einer gestrichelten Linie, die verschlüsselte Mehrfachinformation
Ime0a.
-
Die
vier Ausgaben vom Informationseinheitgenerator 111, angezeigt
durch Kreise, sind die Informationseinheit Iu1a, Iu2a, Iu3a bzw.
Iu4a. Diese Informationseinheiten Iu1a, Iu2a, Iu3a und enIu4a stellen
z.B. einen Urlaubsortführer
dar, der die Wettervorhersage betrachtet, eine Wettervorhersage
für den
Urlaubsort, eine Wettervorhersage für das Ganze Land bzw. eine
Wettervorhersage für
ein lokales Gebiet.
-
Die
Rechtecke Iue1a, Iue12a und Iue4a, die alle durch eine durchgezogene
Linie angezeigt sind, stellen die Einheiten von verschlüsselten
Informationen dar, die innerhalb der Übertragungseinheit 110 der
Informationsübertragungsvorrichtung 100 in
jeweiligen Verschlüsselungsphasen
hergestellt werden. Genauer stellt das Rechteck Iu1a eine erste
verschlüsselte
Informationseinheit Iue dar, die so hergestellt wird, dass der Informationseinheitverwürfler 112 die
Informationseinheit Iu1a, die vom Informationseinheitgenerator 111 ausgegeben
wurde, mit einem ersten vorbestimmten Code C1 unter einem ersten vorbestimmten
Verschlüsselungssystem
CS1 in Schritt S302 verschlüsselt.
Somit wird die erste verschlüsselte
Informationseinheit Iue1a hergestellt.
-
Das
Rechteck Iue12a stellt auch eine zweite verschlüsselte Informationseinheit
Iue dar, die in den folgenden zwei Schritten hergestellt wird. In
Schritt S303 multiplext der Multiplexer 113 die erste verschlüsselte Informationseinheit
Iue1a, die vom Informationseinheitverwürfler 112 erhalten
wurde, und die Informationseinheit Iu2a, und stellt eine Mehrfachinformationseinheit
Im12a (nicht dargestellt) her. In Schritt S302 verschlüsselt der
Informationsverwürfler 112 die
Mehrfachinformationseinheit Im12a, die vom Multiplexer 113 empfangen
wurde, mit einem zweiten vorbestimmten Code C2 unter einem zweiten
vorbestimmten Verschlüsselungssystem
CS2 in Schritt S302. Somit wird die zweite verschlüsselte Informationseinheit
Iue12a hergestellt, in der die Informationseinheit Iu1a zweimal
verschlüsselt
ist.
-
Das
Rechteck Iue4a stellt eine dritte verschlüsselte Informationseinheit
Iue dar, die so hergestellt wird, dass der Informationseinheitverwürfler 112 die
Informationseinheit Iu4a verschlüsselt,
die vom Informationseinheitgenerator 111 ausgegeben wurde,
mit einem dritten vorbestimmten Code C3 unter einem dritten Verschlüsselungssystem
CS3 in Schritt S302. Somit wird die dritte verschlüsselte Informationseinheit
Iue4a hergestellt.
-
Das
Rechteck Ime0a stellt eine verschlüsselte Mehrfachinformation
Ime dar, die wie folgt hergestellt wird. Als erstes multiplext der
Multiplexer 113 die zweite verschlüsselte Informationseinheit
Iue12a, die Informationseinheit 3a und die dritte verschlüsselte Informationseinheit
Iue4a und stellt eine Mehrfachinformationseinheit Im1234a (nicht
dargestellt) in Schritt S303 her. Als zweites verschlüsselt der Niedrigschichtverwürfler 114 die
Mehrfachinformationseinheit Im1234 mit einem vierten vorbestimmten Code
C4 unter einem vierten vorbestimmten Verschlüsselungssystem CS4 in Schritt
S304.
-
Als
ein Ergebnis ist die erste Informationseinheit Iu1a dreifach mit
dem ersten, zweiten und vierten vorbestimmten Code C1, C2 und C4
verschlüsselt. Die
zweite Informationseinheit Iu2a ist zweimal verschlüsselt mit
dem zweiten und vierten vorbestimmten Code C2 und C4. Die dritte
Informationseinheit Iu3a ist einmal mit dem vierten vorbestimmten
Code C4 verschlüsselt.
Die vierte Informationseinheit Iu4a ist zweimal verschlüsselt, mit
dem dritten und vierten vorbestimmten Code C3 und C4.
-
Somit
gibt es eine hierarchische Ordnung unter diesen Informationseinheiten
Iu1a, Iu2a, Iu3a und Iu4a, die die verschiedenen Inhalte des Wettervorhersagenprogramms
darstellen. Genauer ist die verschlüsselte Mehrfachinformation
Ime0a eine Menge von Informationen, die Bedeutungen für einen
Benutzer haben. Die Menge ist z.B. eine E-Mail oder ein Informationsprogramm.
Die verschlüsselte
Mehrfachinformationseinheit Ime0a beinhaltet rekursiv einen Teil (Iu3a),
der nicht verschlüsselt
ist, und einen Teil (Iue12a und Iue4a), der darin verschlüsselt ist.
-
Man
beachte, dass allen Codes C1, C2, C3 und C4 der selbe Wert oder
irgendein optionaler Wert gemäß dem angemessenen
Wiederstand des Codes zugewiesen sein kann, der notwendig ist, um
die Informationseinheit gegen unfairen Zugriff auf sie zu schützen. Auf ähnliche
Weise kann jedes der Verschlüsselungssysteme
CS1, CS2, CS3 und CS4 aus dem identischen Verschlüsselungssystem
oder meh reren verschiedenen Verschlüsselungssystemen ausgewählt werden,
so wie Beispiele, auf die oben Bezug genommen wird.
-
Betrachtet
wird ein Beispiel, in dem ein nicht-verschlüsselter Teil (Iu3a) und ein
verschlüsselter
Teil (Iue12a und Iue4a) in einer verschlüsselter Mehrfachinformationseinheit
(Ime0a) beinhaltet sind. Das Ganze einer verschlüsselten Mehrfachinformationseinheit
Ime0a ist ein Wettervorhersagenprogramm, der nicht-verschlüsselte Teil
(Iu3a) ist eine kostenlose Wettervorhersage für das Ganze Land, der verschlüsselte Teil
(Iue12a und Iue4a) ist eine kostenpflichtige detaillierte Wettervorhersage
für lokale
Gebiete. Weiterhin werden auch eine Vorschau eines Films und der
verschlüsselte
Film, ein Artikel zur Einführung
von Software, eine ausführbare
Form von verschlüsselter
Software und so weiter betrachtet.
-
In
diesem Fall kann der Benutzer die Wettervorhersage für das Ganze
Land (Iu3a) betrachten, indem er die verschlüsselte Mehrfachinformationseinheit
Ime0a entschlüsselt,
die Wettervorhersage für das
Urlaubsgebiet (Iu2a), indem er die verschlüsselte Informationseinheit
Iue2a entschlüsselt,
den Urlaubsgebietsführer,
der die Wettervorhersage (Iu1a) betrachtet, indem er die verschlüsselte Informationseinheit
Iue1a entschlüsselt,
bzw. die Wettervorhersage für
ein lokales Gebiet (Iu4a) in dem er die verschlüsselte Informationseinheit
Iue4a entschlüsselt.
-
Somit
hat die Informationseinheit, die mehrfach mit unterschiedlichen
Codes verschlüsselt
wurde, den gleichen Widerstand gegen eine unfaire Entschlüsselung
wie in dem Fall, dass sie mit einem einzigen Code verschlüsselt wurde,
der einen Widerstand hat, der diesen mehreren unterschiedlichen Codes
entspricht. Weiterhin werden mehrere Informationseinheiten, wie
etwa Informationseinheiten Iue1a und Iu2a gemäß Definition 2 gleichzeitig
mit der gleichen Verschlüsselungsstärke verschlüsselt, wodurch
ermöglicht
wird, dass eine Last, die Entschlüsselungsoperation zu starten,
verringert wird.
-
Dekodieren
einer verschlüsselten
Mehrfachinformationseinheit in eine Informationseinheit.
-
Die
verschlüsselte
Information, die mit Codes verschlüsselt wird, die durch die Übertragungseinheit 110 hierarchisch
angeordnet sind, kann durch die wiederholte Verwendung eines einzigen
Zusammensetzers mit einer einfach konstruierten Vorrichtung entschlüsselt werden,
was unten genauer beschrieben wird. Die verschlüsselte Mehrfachinformationseinheit
Ime0a wird an die Empfangseinheit 130 durch den Sender 120 im
Format der Übertragungsinformation
It übertragen.
-
Der
Empfänger 131 der
Empfangseinheit 130 nimmt einen Teil oder das Ganze der
verschlüsselten
Mehrfachinformationen Ime0a von der empfangenen Übertragungsinformation It in
Schritt S401 heraus. In Schritt S402 entschlüsselt der Niedrigschichtzusammensetzer 132 die
empfangene verschlüsselte
Mehrfachinformation Ime0a mit dem vierten vorbestimmten Code C4,
um die Mehrfachinformationseinheit Im1234a (nicht dargestellt) zu
erhalten, die durch die zweite verschlüsselte Informationseinheit
Iue12a die dritte Informationseinheit Iu3a und die dritte verschlüsselte Informationseinheit
Iue4a gebildet wird. Man beachte, dass die so erhaltenen Mehrfachinformationseinheit
Im1234a in einem Format hergestellt werden kann, das von dem der
Mehrfachinformationseinheit Im1234a verschieden ist, die durch den
Multiplexer 113 in Schritt S303 erzeugt wurde.
-
Der
Demultiplexer 133 demultiplext die Mehrfachinformationseinheit
Im1234a, die in Schritt S402 hergestellt wurde, und trennt jede
der verschlüsselten
Informationseinheiten Iue und/oder Informationseinheiten Iu davon
in Schritt S403 ab. Somit werden in Schritt S403 die zweite verschlüsselte Informationseinheit
Iue12a, die dritte Informationseinheit Iu3a und die dritte verschlüsselte Informationseinheit
Iue4a hergestellt. Man beachte, dass die so erhaltenen Informationseinheiten
Iue12a, Iu3a und Iue4a in den Formaten hergestellt werden können, die
von den durch den Informationseinheitverwürfler 112 der Übertragungseinheit 110 hergestellten
verschieden sind. Es bedarf keiner Erwähnung, dass diese Informati onseinheiten
Iue12a, Iu3a und Iue4a in denselben Formaten sein können, wie
diejenigen, die durch den Informationseinheitverwürfler 112 der Übertragungseinheit 110 hergestellt
werden, was zu einer Wiederherstellung dieser Informationseinheiten
Iue12a, Iu3a und Iue4a führt.
-
Die
zweite verschlüsselte
Informationseinheit Iue12a wird an den Informationseinheit-Zusammensetzer 134 gesendet,
wo die Mehrfachinformationseinheit Im12a (nicht dargestellt) durch
Entschlüsseln
der verschlüsselten
Informationseinheit Iue12a mit dem zweiten vorherbestimmten Code
C2 im Schritt S405 hergestellt wird. Die so hergestellte Mehrfachinformationseinheit
Im12a wird an den Demultiplexer 133 zurückgesendet, wo die erste verschlüsselte Informationseinheit
Iue1a und die zweite Informationseinheit Iu2a durch Demultiplexen
der Mehrfachinformationseinheit Im12a in Schritt S403 hergestellt
werden.
-
In
Schritt S404 wird die erste verschlüsselte Informationseinheit
Iue1a an den Informationseinheit-Zusammensetzer 134 gesendet,
wo die erste Informationseinheit Iu1a durch Entschlüsselung
der verschlüsselten
Informationseinheit Iue1a mit dem ersten vorbestimmten Code C1 hergestellt
wird. Ähnlich
wird die dritte verschlüsselte
Informationseinheit Iue4a an den Informationseinheit-Zusammensetzter 134 gesendet,
wo die vierte Informationseinheit Iue4a hergestellt wird.
-
Die
Informationseinheiten Iu1a, hergestellt in Schritt S405, Iu2a, hergestellt
in Schritt S403, Iu3a, hergestellt in Schritt S403 und Iu4a, hergestellt
in Schritt S405, werden an den Wiedergeber 135 geschickt,
wo die Wiedergabeinformation Ir aus diesen Informationseinheiten
Iu1a, Iu2a, Iu3a und Iu4a in Schritt S406 hergestellt wird. Man
beachte, das alle Informationseinheiten Iu1a, Iu2a, Iu3a und Iu4a
mit dem im Wesentlichen gleichen Inhalt hergestellt werden können, wie
diejenigen, die durch den Informationseinheitgenerator 111 hergestellt
werden, aber im Verschlüsselungsformat
oder dem Verschlüsselungsverfahren
unterschiedlich sein können.
Natürlich
ist es auch möglich,
vollständig
dieselben In formationseinheiten wie diese Iu1a, Iu2a, Iu3a und Iu4a wieder
herzustellen, die durch den Informationseinheitgenerator 111 hergestellt
worden waren.
-
(Zweite Ausführungsform)
-
Mit
Bezug auf die 5 bis 8 wird
hier unten eine Informationsübertragungsvorrichtung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Informationsübertragungsvorrichtung 500 beinhaltet
eine Übertragungseinheit 510,
einen Sender 120 und eine Empfangseinheit 530.
Der Sender 120 ist derselbe, wie derjenige, der in der
Informationsübertragungsvorrichtung 100 verwendet
wird. Hier unten werden die Beschreibungen aller im Wesentlichen
gleichen Komponenten, die die Informationsübertragungsvorrichtung 100 bilden,
im Allgemeinen weggelassen, um die Redundanz zu verringern.
-
Man
beachte, dass die verschlüsselte
Mehrfachinformation Ime, die durch einen Zusammensetzer 532 hergestellt
wird, im Wesentlichen inhaltsgleich mit der verschlüsselten
Mehrfachinformation Ime ist, die durch den Niedrigschichtverwürfler 114 der Übertragungseinheit 110 hergestellt
wurde, aber sie kann im Verschlüsselungsformat
oder dem Verschlüsselungsverfahren
unterschiedlich sein. Natürlich
ist es auch möglich,
die vollständig
gleiche verschlüsselte
Mehrfachinformation Ime wie diejenige, die durch den Niedrigschichtverwürfler 114 hergestellt
wurde, wiederherzustellen.
-
Übertragugseinheit 510
-
Die Übertragungseinheit 510 hat
einen Aufbau, der sehr ähnlich
derjenigen der Übertragungseinheit 110 ist,
die in 1 gezeigt ist, sodass der Informationseinheitverwürfler 112 durch
einen Informationseinheitverwürfler 512 ersetzt
wird. Verglichen mit dem Informationseinheitverwürfler 112 sollte der Informationseinheitverwürfler 512 in
der Lage sein, die Informationseinheit Iu gemäß einer Niedrigschichtübertragung,
die durch einen Sender 120 durchgeführt wird, zu verschlüsseln. Mit
anderen Worten, der Informationseinheitverwürfler 512 muss nur
unter einem bestimmten Verschlüsselungssystem
verschlüsseln,
das durch eine Niedrigschicht verwendet wird, wie dasjenige, das
durch den Sender 120 durchgeführt wird. Es versteht sich
von selbst, dass der Informationseinheitverwürfler 512 in der Lage
sein kann, unter verschiedenen Verschlüsselungssystemen zu verschlüsseln, einschließlich einem,
das für
die oben erwähnte
Niedrigschichtübertragung
geeignet ist.
-
Insbesondere
kann als der im Informationseinheitverwürfler 512 verwendete
Code ein Code ausgewählt
werden, der durch Teilen einer Vorrichtung dekodiert werden kann,
die eine hohe Manipulationsfestigkeit aufweist und zur Entschlüsselung
verwendet wird, die im Verwürfler 540 ausgeführt wird. Die
Vorrichtung mit der hohen Manipulationsfestigkeit ist eine Vorrichtung,
die solchen Maßnahmen
unterworfen wird, dass gespeicherte Inhalte gelöscht werden, wenn sie auf unfaire
Weise auseinander genommen werden, und Informationen, die sich auf
Geheimnisse beziehen, werden nicht aus einem LSI (Large Scale Integrated
Circuit) herausgelassen, wo es schwierig ist, ohne spezielle Einrichtungen
zu analysieren. Z.B. ist ein IC Karte, die für einen Empfänger für CS Digitalen
Rundfunk verwendet wird, eine Vorrichtung mit hoher Manipulationsfestigkeit.
-
Empfangseinheit 530
-
Die
Empfangseinheit 530 hat einen Aufbau, der demjenigen der
Empfangseinheit 130, der in 1 gezeigt
ist, ähnlich
ist, sodass der Niedrigschichtzusammensetzer 132 und der
Informationseinheit-Zusammensetzer 134 durch einen Zusammensetzer 532 und
einen Demultiplexer 533 ersetzt werden. Der Zusammensetzer 532 ist
mit dem Empfänger 131 zum
Empfangen der verschlüsselten Mehrfachinformationseinheit
Ime davon verbunden. Dann entschlüsselt der Zusammensetzer 532 die empfangene
Mehrfachinformationseinheit Ime einmal und stellt die Mehrfachinformation
Im her. Man beachte, dass der Zusammensetzer 532 jede verschlüsselte Mehrfachinformationseinheit
entschlüsseln
kann, die unter verschie denen Verschlüsselungssystemen verschlüsselt wurde,
einschließlich einem
bestimmten Verschlüsselungssystem,
das vom Niedrigschichtverwürfler 114 in
der Übertragungseinheit 110 übernommen
wird.
-
Der
Demultiplexer 533 ist mit dem Zusammensetzer 532 verbunden,
um von ihm die Mehrfachinformation Im zu erhalten, und demultiplext
die empfangene Mehrfachinformation Im, um die Informationseinheit
Iu herzustellen. Wenn aber die Mehrfachinformation Im, die durch
den Zusammensetzer 532 hergestellt wurde, die mehrfach
gemultiplexte Informationseinheit darin enthält, bleibt die verschlüsselte Informationseinheit
Iue nach dem Demultiplexen bestehen.
-
Der
Zusammensetzer 532 ist weiterhin mit dem Demultiplexer 533 verbunden,
um diese bestehen bleibende verschlüsselte Einheit Iue von ihm
zu empfangen. Dann entschlüsselt
der Zusammensetzer 532 die verschlüsselte Einheit Iue und stellt
die Mehrfachinformationseinheit Im her, die an den Demultiplexer 533 geliefert
werden wird. Wenn die verschlüsselte
Informationseinheit Iue, die vom Demultiplexer 533 empfangen
wird, einfach verschlüsselt aber
nicht gemultiplext ist, wird aus ihr eine Informationseinheit Iu
hergestellt, die direkt an den Wiedergeber 135 geliefert
werden wird. Somit muss der Demultiplexer 533 nicht in
der Lage sein, die mehrfach gemultiplexte Informationseinheit Im
zu demultiplexen, sondern nur in der Lage sein, eine Informationseinheit
Im zu demultiplexen, die einmal gemultiplext ist.
-
Somit
wird der Aufbau in der zweiten Ausführungsform dadurch erhalten,
dass eine Einschränkung,
dass rekursive Verschlüsselung
mehrfach durch den Informationseinheitverwürfler 112 durchgeführt wird,
vom Aufbau in der ersten Ausführungsform
beseitigt wird. Der Niedrigschichtzusammensetzer 132 und
der Informationseinheit-Zusammensetzer 134, die Entschlüsselung
in der ersten Ausführungsform
durchführen,
werden in den Zusammensetzer 532 in dieser Ausführungsform
integriert. Die Integration kann auch als die Realisierung der Funktion des
Informationseinheit-Zusammensetzers 134 durch die Funktion
des Niedrigschichtzusammensetzers 132 betrachtet werden.
-
In Betrieb
-
Mit
Bezug auf 7 und 8 werden
allgemeine Operationen, die durch die Informationsübertragungsvorrichtung 500 durchgeführt werden,
unten beschrieben werden. Die Operationen, die durch die Übertragungseinheit 510 und
den Sender 120 durchgeführt
werden, die in 7 gezeigt sind, sind denjenigen
sehr ähnlich,
die bereits mit Bezug auf 3 beschrieben
wurden. Daher werden die Operationen kurz beschrieben, um die Unterschiede
zwischen ihnen klarzustellen.
-
In
Schritt S601 erzeugt der Informationseinheitgenerator 111 eine
Mehrzahl von Informationseinheiten Iu und gibt die erzeugten Informationseinheiten
Iu von ihm aus.
-
In
Schritt S602 verschlüsselt
der Informationseinheitverwürfler 512 die
Informationseinheiten Iu, die in Schritt S601 generiert wurden,
einmal und gibt die Ergebnisse davon als verschlüsselte Informationseinheiten
Iue aus. Genauer verschlüsselt
der Informationseinheitverwürfler 512 die
Informationseinheit Iu im Einklang mit einer Niedrigschichtübertragung,
die durch einen Sender 120 durchgeführt wird. Genauer ist ein hierin
verwendeter Code vom gleichen Typ, wie derjenige eines Codes, der
im Niedrigschichtverwürfler 114 verwendet
wird. Der „gleiche" bedeutet, dass,
wenn der Niedrigschichtverwürfler 114 z.B.
einen RSA Code verwendet, auch der Informationseinheitverwürfler Verschlüsselung unter
Verwendung des RSA Codes durchführt.
Verarbeitung zum rekursiven Verschlüsseln der Informationseinheit
Iu mehrfach wird in Schritt S302 in der ersten Ausführungsform
durchgeführt,
während
so eine Einschränkung,
dass die Informationseinheit Iu mehrfach verschlüsselt wird, diesem Schritt
auferlegt ist.
-
In
Schritt S603 multiplext der Multiplexer 113 die Mehrzahl
von verschlüsselten
Informationseinheiten Iue, die durch die Verschlüsselung in Schritt S602 hergestellt
wurden, und gibt das Ergebnis davon als Mehrfachinformation Im davon
aus.
-
In
Schritt S604 verschlüsselt
der Niedrigschichtverwürfler 114 die
Mehrfachinformation m, die durch das Multiplexen in Schritt S603
erhalten wurde, mit dem gleichen Code, der in Schritt S602 verwendet
wird. Ein Code, der im Niedrigschichtverwürfler 114 verwendet
wird, ist der selbe, wie der Code, der im Informationseinheitverwürfler verwendet
wird, wie in der Beschreibung des Informationseinheitverwürfler 512.
-
In
Schritt S605 wandelt der Sender 115 die verschlüsselte Mehrfachinformation
Ime, die durch die Verschlüsselung
in Schritt S604 erhalten wurde, in ein Format um, das für Übertragung
durch den Sender 120 geeignet ist, und stellt die Übertragungsinformation
It her.
-
In
Schritt S606 überträgt der Sender
die Übertragungsinformation
It an einen physikalisch entfernten Punkt.
-
In 8 sind
die Operationen, die durch die Empfangseinheit 530 durchgeführt werden,
denjenigen ähnlich,
die bereits mit Bezug auf 4 beschrieben
wurden. Daher werden die Operationen kurz beschrieben, um den Unterschied
zwischen ihnen klarzustellen.
-
In
Schritt S701 empfängt
der Empfänger 131 die Übertragungsinformation
It, die vom Sender 120 ausgegeben wurde, und entnimmt einen
Teil oder das Ganze der verschlüsselten
Mehrfachinformation Ime der empfangenen Übertragungsinformation It.
-
In
Schritt S702 empfängt
der Zusammensetzer 532 die verschlüsselte Mehrfachinformation
Ime, die in Schritt S701 erzeugt wurde, und entschlüsselt die
empfangene verschlüsselte
Mehrfachinformation Ime. Dann gibt der Zusammensetzer 532 das
Entschlüsselungsergebnis
als die Mehrfachinformation Im aus.
-
In
Schritt S703 trennt der Demultiplexer 533 die verschlüsselte Informationseinheit
Iue von der Mehrfachinformationseinheit Im, die in Schritt S702 erhalten
wurde. Der Demultiplexer 533 demultiplext die mehrfach
gemultiplexte Informationseinheit Im, aber demultiplext eine Informationseinheit
Im, die einmal gemultiplext ist.
-
In
Schritt S704 entschlüsselt
der Zusammensetzer 532 die verschlüsselte Mehrfachinformationseinheit
Ime vom Empfänger 131 und/oder
der verschlüsselten
Informationseinheit Iue vom Demultiplexer 533. Aus der
entschlüsselten
Informationseinheit Ime oder entschlüsselten Informationseinheit
Iue, die einmal verschlüsselt
ist, wird die Informationseinheit Iu hergestellt, die dem Wiedergeber 135 direkt
zur Verfügung
gestellt werden wird. Aus der verschlüsselten Informationseinheit
Ime oder verschlüsselten Informationseinheit
Iue, die verschlüsselt
und gemultiplext ist, wird die Mehrfachinformationseinheit Im hergestellt,
die dem Demultiplexer 533 zur Verfügung gestellt wird.
-
Genauer,
wenn die Informationseinheit Iu einmal verschlüsselt ist, wird die verschlüsselte Informationseinheit
Iue einmal entschlüsselt,
wodurch es möglich
gemacht wird, eine Informationseinheit Iu zu erzeugen. Obwohl es
eine Einschränkung
gibt, dass die Informationseinheit Iu in der ersten Ausführungsform
mehrfach rekursiv verschlüsselt
wird, wird die Einschränkung
in der zweiten Ausführungsform
nicht angebracht.
-
In
Schritt S705 empfängt
der Wiedergeber 135 die Informationseinheit Iu, die vom
Zusammensetzer 532 und dem Demultiplexer 533 ausgegeben wurde,
und stellt Wiedergabeinformation Ir her, die wiedergebbare Information
ist.
-
In
Schritt S706 empfängt
der Darsteller 136 die Wiedergabeinformation Ir, die vom
Wiedergeber 135 ausgegeben wurde.
-
Wie
oben beschrieben wurde, ist die Verschlüsselung, die durch den Informationseinheitverwürfler 512 durchgeführt wird,
dieselbe, wie die Verschlüsselung,
die durch den Niedrigschichtverwürfler 114 durchgeführt wird.
Somit ist es für
den einzigen Zusammensetzer 532 möglich, einen Code zu entschlüsseln, der
nicht nur im Niedrigschichtverwürfler 114,
sondern auch im Informationseinheitverwürfler 512 verwendet
wird. Das heißt,
dass es möglich
ist, die Informationseinheit Iu durch das Anfertigen nur eines Zusammensetzers,
der nicht speziell ist, zu entschlüsseln.
-
Kodieren von
Informationseinheiten in eine verschlüsselte Mehrfachinformationseinheit
-
Mit
Bezug auf 6, die 2 ähnlich ist, wird
die verschlüsselte
Mehrfachinformationseinheit Ime, die durch die Informationsübertragungsvorrichtung 500 hergestellt
wird, beschrieben. Die Ausgabe vom Niedrigschichtverwürfler 114,
die durch ein Rechteck mit gestrichelter Linie dargestellt wird,
ist die verschlüsselte
Mehrfachinformation Ime0b.
-
Die
vier Ausgaben vom Informationseinheitgenerator 111, dargestellt
durch Kreise, sind die Informationseinheiten Iu1b, Iu2b, Iu3b bzw.
Iu4b. Diese Informationseinheiten Iu1b, Iu2b, Iu3b und Iu4b stellen
z.B. einen Urlaubszielführer
dar, der die Wettervorhersage berücksichtigt, eine Wettervorhersage
für das
Urlaubsziel, eine Wettervorhersage für das Ganze Land bzw. eine
Wettervorhersage für
ein lokales Gebiet.
-
Die
Rechtecke Iue12b und Iue4b, die jeweils durch eine gestrichelte
Linie dargestellt sind, stellen Einheiten von verschlüsselten
Informationen dar, die innerhalb der Übertragungseinheit 510 in
entsprechenden Verschlüsselungsstufen
hergestellt werden. Das Rechteck Iue12b wird hergestellt, indem
der Multiplexer 113 die Informationseinheit Iu1b und Iu2b multiplext,
die vom Informationseinheitgenerator 111 empfangen wurden,
und eine Mehrfachinformationseinheit Im12b (nicht dargestellt) in
Schritt S603 herstellt. Dann verschlüsselt der Informationseinheitverwürfler 512 einmal
die Mehrfachinformationseinheit Im12b, die vom Multiplexer 113 empfangen
wurde, mit einem fünften
vorbestimmten Code C5 unter einem fünften vorbestimmten Verschlüsselungssystem CS5,
und stellt dann die verschlüsselte
Informationseinheit Iue12b in Schritt S602 her.
-
Das
Rechteck Iue4b stellt also eine verschlüsselte Informationseinheit
Iue dar, die hergestellt wird, indem der Informationseinheitverwürfler 512 die
Informationseinheit Iu4b mit einem sechsten vorbestimmten Code C6
unter einem sechsten vorbestimmten Verschlüsselungssystem CS6 in Schritt S602
verschlüsselt.
-
Die
verschlüsselte
Mehrfachinformationseinheit Ime0b wird hergestellt, indem der Multiplexer 113 die
verschlüsselte
Informationseinheit Iue12b, die Informationseinheit Iu3b und die
verschlüsselte
Informationseinheit Iue4b multiplext und dann eine Mehrfachinformationseinheit
Im1234b (nicht dargestellt) in Schritt S603 herstellt. Dann verschlüsselt der Niedrigschichtverwürfler 114 die
Mehrfachinformationseinheit Im1234b mit einem siebten vorbestimmten
Code C7 unter einem siebten vorbestimmten Verschlüsselungssystem
CS7 in Schritt S604.
-
Als
ein Ergebnis werden sowohl die Informationseinheit Iu1b als auch
Iu2b zweimal verschlüsselt,
mit dem fünften
und dem siebten vorbestimmten Code C5 und C7. Die Informationseinheit
Iu3a wird einmal verschlüsselt,
mit dem siebten vorbestimmten Code C7. Die Informationseinheit Iu4b
wird zweimal verschlüsselt,
mit dem sechsten und dem siebten vorbestimmten Code C6 und C7.
-
Somit
gibt es eine hierarchische Ordnung unter diesen Informationseinheiten
Iu1b, Iu2b, Iu3b und Iu4b, die verschiedene Inhalte eines Wettervorhersagepro gramms
darstellen. Die hierarchische Ordnung gemäß dieser Ausführungsform
ist verschieden von derjenigen der ersten Ausführungsform, insbesondere dargestellt
in 2.
-
Man
beachte, dass allen Codes C5, C6 und C7 jeweils derselbe Wert oder
irgendein optionaler Wert gemäß einem
geeigneten Widerstand des Codes zugewiesen werden kann, der notwendig
ist, um die Informationseinheit gegen unfairen Zugriff auf sie zu
schützen. Ähnlich können die
Verschlüsselungssysteme
CS5, CS6 und CS7 jeweils aus dem identischen Verschlüsselungssystem
oder mehreren verschiedenen Verschlüsselungssystemen ausgewählt werden,
so wie in den Beispielen, auf die oben Bezug genommen wurde. Weiterhin
können
alle Codes und Verschlüsselungssysteme
aus denjenigen ausgewählt
werden, die in der ersten Ausführungsform
gewählt
wurden.
-
Dekodieren
der verschlüsselten
Mehrfachinformationseinheit in eine Informationseinheit
-
Die
verschlüsselte
Information, die mit Codes auf hierarchisch angeordnete Art und
Weise durch die Übertragungseinheit 510 verschlüsselt wurde,
kann entschlüsselt
werden, indem ein einziger Zusammensetzer mit einer einfach konstruierten Vorrichtung
mehrfach verwendet wird, was genauer unten beschrieben werden wird.
Die verschlüsselte Mehrfachinformationseinheit
Ime0b wird der Empfangseinheit 530 durch den Sender 120 im
Format der Übertragungsinformation
It zur Verfügung
gestellt.
-
Der
Empfänger 131 der
Empfangseinheit 530 nimmt einen Teil oder das Ganze der
verschlüsselten
Mehrfachinformation Ime0b aus der empfangenen Übertragungsinformation It in
Schritt S701. In Schritt S702 entschlüsselt der Zusammensetzer 532 die
empfangene verschlüsselte
Mehrfachinformation Ime0b mit dem siebten vorbestimmten Code C7,
um die Mehrfachinformationseinheit Im1234b (nicht dargestellt) zu
erhalten, die aus der verschlüsselten
Informationseinheit Iue12b, der Informationseinheit Iu3b und der
verschlüsselten
Informationseinheit Iue4b gebildet wurde. Man beachte, dass die
so erhaltene Mehrfachinformationseinheit Im1234b in einem Format
hergestellt werden kann, das von demjenigen der Mehrfachinformationseinheit
Im1234b, die durch den Multiplexer 113 in Schritt S603
hergestellt wird, verschieden sein kann.
-
Der
Demultiplexer 533 demultiplext die Mehrfachinformationseinheit
Im1234b, die in Schritt S603 hergestellt wurde, und trennt jeweils
die verschlüsselte
Informationseinheit Iue und Informationseinheit Iu davon in Schritt
S703 ab. Somit werden die verschlüsselte Informationseinheit
Iue12b, die Informationseinheit Iu3b und die verschlüsselte Informationseinheit
Iue4b in Schritt S703 hergestellt. Man beachte, dass die so erhaltenen
Informationseinheiten Iue12b, Iu3b und Iu4b in Formaten hergestellt
werden können,
die von denjenigen, die durch den Informationseinheitverwürfler 512 der Übertragungseinheit 510 hergestellt
werden, verschieden sind. Es versteht sich von selbst, dass diese
Informationseinheiten Iue12b, Iu3b und Iue4b in denselben Formaten
sein können,
wie diejenigen, die durch den Informationseinheitverwürfler 512 der Übertragungseinheit 510 hergestellt
wurden, was zu einer Wiederherstellung dieser Informationseinheiten
Iue12b, Iu3b und Iue4b führt.
-
Die
verschlüsselte
Informationseinheit Iue12b wird an den Zusammensetzer 532 geschickt, wo
die Mehrfachinformationseinheit Im12b (nicht dargestellt) hergestellt
wird, indem die verschlüsselte
Informationseinheit Iue12b mit dem fünften vorbestimmten Code C5
in Schritt S704 entschlüsselt
wird. Die so hergestellte Mehrfachinformationseinheit Im12b wird
an den Demultiplexer 533 zurückgeschickt, wo die Informationseinheiten
Iu1b und Iu2b hergestellt werden, indem die Mehrfachinformationseinheit
Im12b in Schritt S703 gedemultiplext wird. Ähnlich wird die verschlüsselte Informationseinheit Iue4b
an den Zusammensetzer 532 geschickt, wo die Informationseinheit
Iu4b in Schritt S704 hergestellt wird.
-
Die
Informationseinheiten Iu1b, hergestellt in Schritt S703, Iu2b, hergestellt
in Schritt S70e, Iu3b, hergestellt in Schritt S703, und Iu4b, hergestellt
in Schritt S704, werden jeweils an den Wiedergeber 135 geschickt,
wo die Wiedergabeinformation Ir aus diesen Informationseinheiten
Iu1b, Iu2b, Iu3b und Iu4b in Schritt S705 hergestellt wird. Man
beachte, dass alle Informationseinheiten Iu1b, Iu2b, Iu3b und Iu4b
in dem im Wesentlichen gleichen Inhalt hergestellt werden können, wie
diejenigen, die durch den Informationseinheitsgenerator 111 hergestellt
wurden, aber im Verschlüsselungsformat
oder dem Verschlüsselungsverfahren
unterschiedlich sein können. Natürlich ist
es auch möglich,
die vollständig
gleichen Informationseinheiten wie diese Iu1b, Iu2b, Iu3b und Iu4b
herzustellen, die durch den Informationseinheitsgenerator 111 hergestellt
wurden.
-
Mit
Bezug auf 9 wird eine Alternative der Informationsübertragungsvorrichtung 500 von 5 dargestellt.
Die in 9 gezeigte Informationsübertragungsvorrichtung 500R hat
einen Aufbau, in dem der Niedrigschichtverwürfler 114 von der
Informationsübertragungsvorrichtung 500 entfernt
ist. In dieser Vorrichtung wird die Verschlüsselung für eine Niedrigschichtübertragung
nicht durch den Niedrigschichtverwürfler 114 durchgeführt (5),
sondern durch den Informationseinheitverwürfler 512 (9). Daher
muss der Informationseinheitverwürfler 512 nur
unter einem bestimmten Verschlüsselungssystem
verschlüsseln,
das von einer Niedrigschicht verwendet wird, so wie sie durch den
Sender 120 durchgeführt
wird. Es versteht sich von selbst, dass der Informationseinheitverwürfler 512 in
der Lage sein kann, unter verschiedenen Verschlüsselungssystemen zu verschlüsseln, einschließlich einem,
das für die
oben erwähnte
Niedrigschichtübertragung
geeignet ist.
-
(Dritte Ausführungsform)
-
Mit
Bezug auf die 10, 11 und 12 wird
eine Informationsübertragungsvorrichtung
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung be schrieben. In dieser Ausführungsform
beinhaltet die Informationsübertragungsvorrichtung 800 eine Übertragungseinheit 810,
Sender 120 und eine Empfangseinheit 830. Hier
unten werden die Beschreibungen aller im Wesentlichen gleichen Komponenten,
die die Informationsübertragungsvorrichtungen 100, 500 oder 500R bilden,
im Allgemeinen zur Reduzierung der Redundanz ausgelassen.
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Man
beachte, dass die verschlüsselte
Mehrfachinformation Ime, die durch den Zusammensetzer 832 hergestellt
wird, im Wesentlichen inhaltsgleich mit derjenigen der verschlüsselten
Mehrfachinformation Ime ist, die durch den Niedrigschichtverwürfler 114 der Übertragungseinheit 810 hergestellt
wurde, aber im Verschlüsselungsformat
oder dem Verschlüsselungsverfahren
verschieden sein kann. Natürlich
ist es auch möglich,
die vollständig
gleiche verschlüsselte
Mehrfachinformation Ime wiederherzustellen, wie diejenige, die durch
den Niedrigschichtverwürfler 114 hergestellt
wurde.
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Übertragungseinheit 810
-
Die Übertragungseinheit 810 hat
einen Aufbau, der im Wesentlichen der gleiche ist, wie derjenige
der Übertragungseinheit 510,
die bereits mit Bezug auf 5 beschrieben
wurde. Jedoch ist die Operation der Übertragungseinheit 810 zum
Herstellen der verschlüsselten
Mehrfachinformation Ime von derjenigen der Übertragungseinheit 510 verschieden,
was später
mit Bezug auf 11 und 12 beschrieben
werden wird.
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Empfangseinheit 830
-
Die
Empfangseinheit 830 hat einen Aufbau, der ähnlich derjenigen
der Empfangseinheit 530 ist, der in 5 gezeigt
ist, sodass der Zusammensetzer 532 und der Demultiplexer 533 durch
einen Zusammensetzer 832 und einen Demultiplexer 833 ersetzt werden.
Der Zusammensetzer 832 ist mit dem Empfänger 131 verbunden,
um die verschlüsselte
Mehrfachinformationseinheit davon zu empfangen.
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Dann
entschlüsselt
der Zusammensetzer 832 die verschlüsselte Mehrfachinformation
Ime einmal und stellt die Mehrfachinformationseinheit Im her. Man
beachte, dass der Zusammensetzer 832 hierarchisch und mehrfach
verschlüsselte
Mehrfachinformationseinheiten entschlüsseln kann. Der Zusammensetzer 832 verschlüsselt eine
Informationseinheit, die n (n ist eine ganze Zahl) mal verschlüsselt ist
und stellt n – 1
mal eine verschlüsselte
Informationseinheit her. Gemäß der Anzahl
der Verschlüsselungen
der verschlüsselten
Mehrfachinformationseinheit Ime, die vom Empfänger 131 eingegeben
wurde, entschlüsselt
der Zusammensetzer 832 die Einheit Ime mehrfach, bis er
keine verschlüsselte
Mehrfachinformationseinheit Ime mehr erhält.
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Der
Demultiplexer 833 ist mit dem Zusammensetzer 832 verbunden,
um die Mehrfachinformation Im von ihm zu erhalten, und demultiplext
die empfangene Mehrfachinformation Im, um die Informationseinheit
Iu herzustellen. Wenn aber die Mehrfachinformation Im, die durch
den Zusammensetzer 832 hergestellt wurde, die verschlüsselte Informationseinheit
Iue darin enthält,
wird die verschlüsselte Informationseinheit
Iue an den Zusammensetzer 832 zurückgesendet.
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In Betrieb
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Mit
Bezug auf 12 werden die allgemeinen Operationen,
die durch die Empfangseinheit 830 der Informationsübertragungsvorrichtung 800 durchgeführt werden,
unten beschrieben werden. Wie oben beschrieben, ist die Übertragungseinheit 810 im
Wesentlichen dieselbe wie die Übertragungseinheit 510 im
Bezug auf den Aufbau; daher ist die Herstellungsoperation auch im
Wesentlichen dieselbe wie diejenigen, die mit Bezug auf 7 beschrieben wurden.
Die allgemeine Operation der Empfangseinheit 830 ist wie
folgt.
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In
Schritt S901 empfängt
der Empfänger 131 die Übertragungsinformation
It vom Sender 120 und nimmt einen Teil oder das Ganze der
verschlüsselten Mehrfachinformation
Ime von der eingegebenen Übertragungsinformation
It heraus.
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In
Schritt S902 empfängt
der Zusammensetzer 832 die verschlüsselte Mehrfachinformation
Ime, die in Schritt S901 hergestellt wurde. Dann entschlüsselt der
Zusammensetzer 832 die eingegebene verschlüsselte Mehrfachinformation
und gibt die Entschlüsselungsergebnisse
als Mehrfachinformation Im aus.
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In
Schritt S903 trennt der Demultiplexer 833 die Mehrfachinformation
Im, die in Schritt S902 hergestellt wurde, für jede verschlüsselte Informationseinheit
Iue ab, und entnimmt die verschlüsselte
Informationseinheit Iue und/oder die Informationseinheit Iu.
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In
Schritt S904 wird beurteilt, ob eine Informationseinheit Iu, die
vom Zusammensetzer 832 oder vom Demultiplexer 833 ausgegeben
wurde, verschlüsselt
ist oder nicht. Wenn geurteilt wird, dass „JA", was bedeutet, das die Informationseinheit
Iu verschlüsselt
ist, wird die Informationseinheit Iu (Iue) vom Zusammensetzer 832 oder
Demultiplexer 833 an den Zusammensetzer 832 zurückgeschickt.
Dann fährt
das Verfahren in Schritt S905 fort.
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Wenn
dagegen geurteilt wird, dass „NEIN", was bedeutet, dass
die Informationseinheit Iu, die vom Zusammensetzer 832 oder
dem Demultiplexer 833 ausgegeben wurde nicht mehr verschlüsselt ist, wird
die Informationseinheit Iu vom Zusammensetzer 832 oder
Demultiplexer 833 an den Wiedergeber 135 geschickt.
Dann fährt
das Verfahren in Schritt S906 fort.
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In
Schritt S905 entschlüsselt
der Zusammensetzer 832 die verschlüsselte Informationseinheit
Iue einmal und gibt das Entschlüsselungsergebnis
davon aus. Dann kehrt das Verfahren zu Schritt S903 zurück.
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Durch
wiederholtes Ausführen
der Schritte S903, S904 und S905 kann der Zusammensetzer 833 die
Informationseinheit Iu, die schließlich zu entnehmen ist, entschlüsseln, und
die Informationseinheit Iu in einem Format entnehmen, das nicht
verschlüsselt
ist.
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In
Schritt S906 empfängt
der Wiedergeber 135 die Informationseinheit Iu, die durch
den Zusammensetzer 832 und/oder dem Demultiplexer 833 ausgegeben
wurde, und stellt die Wiedergabeinformation Ir her. In Schritt S907
stellt der Darsteller 136 die Inhalte der erhaltenen Wiedergabeinformationen
Ir in Schritt S906 einem Benutzer in Übereinstimmung mit dem Format
der Wiedergabeinformation dar. Dann fährt das Verfahren in Schritt
S903 fort.
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Wie
im Vorangegangenen beschrieben wurde, wird die rekursive Verschlüsselung
mehrfach im Informationseinheitverwürfler 512 durchgeführt. Das selbe
Codesystem, wie dasjenige, das im Informationseinheitverwürfler 512 verwendet
wird, wird im Niedrigschichtverwürfler 114 verwendet.
Somit ist es für
den Zusammensetzer 832 möglich, Entschlüsselung
gemäß all der
mehrfachen Verschlüsselungen durchzuführen.
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Kodierung
von Informationseinheiten in eine verschlüsselte Mehrfachinformationseinheit
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Mit
Bezug auf 11, die 2 sehr ähnlich ist,
wird die verschlüsselte
Mehrfachinformationseinheit Ime beschrieben, die durch die Informationsübertragungsvorrichtung 800 hergestellt
wird. Die Ausgabe vom Niedrigschichtverwürfler 114, dargestellt
durch ein Rechteck mit gestrichelter Linie, ist die verschlüsselte Mehrfachinformation
Ime0c.
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Die
vier Ausgaben vom Informationseinheitsgenerator 111, angezeigt
durch Kreise, sind die Informationseinheiten Iu1c, Iu2c, Iu3c bzw.
Iu4c. Diese Informationseinheiten Iu1c, Iu2c, Iu3c und Iu4c stellen z.B.
einen Urlaubszielführer
dar, der die Wettervorhersage berücksichtigt, eine Wettervorhersage
für das
Urlaubsziel, eine Wettervorhersage für das Ganze Land bzw. eine
Wettervorhersage für
ein lokales Gebiet.
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Die
Rechtecke Iue1c, Iue12c und Iue4c, die jeweils durch eine gestrichelte
Linie angezeigt sind, stellen die Einheiten von verschlüsselten
Informationen dar, die innerhalb der Übertragungseinheit 810 der
Informationsübertragungsvorrichtung 800 in
jeweiligen Verschlüsselungsstufen
hergestellt werden. Genauer stellt das Rechteck Iue1c eine Informationseinheit
Iue dar, die hergestellt wird, indem der Informationseinheitverwürfler 512 die
Informationseinheit Iu1c verschlüsselt,
die vom Informationseinheitsgenerator 111 ausgegeben wurde,
mit einem achten vorbestimmten Code C8 unter einem achten vorbestimmten
Verschlüsselungssystem
CS8. Somit wird die verschlüsselte
Informationseinheit Iue1c hergestellt.
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Das
Rechteck Iue12c stellt auch eine verschlüsselte Informationseinheit
Iue dar, die in den folgenden beiden Schritten hergestellt wird.
Als erstes multiplext der Multiplexer 113 die erste verschlüsselte Informationseinheit
Iue1c, die vom Informationseinheitverwürfler 512 empfangen
wurde, und die Informationseinheit Iu2c, und stellt eine Mehrfachinformationseinheit
Im12c (nicht dargestellt) her. Als zweites verschlüsselt der
Informationseinheitverwürfler 512 die
Mehrfachinformationseinheit Im12c, die vom Multiplexer 113 empfangen
wurde, mit einem neunten vorbestimmten Code C9 unter einem neunten vorbestimmten
Verschlüsselungssystem
CS9. Somit wird die verschlüsselte
Informationseinheit Iue12c hergestellt, worin die Informationseinheit
Iu1c zweimal verschlüsselt
ist.
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Das
Rechteck Iue4c stellt eine verschlüsselte Informationseinheit
Iue dar, die hergestellt wird, indem der Informationseinheitverwürfler 512 die
Informationseinheit Iu4c verschlüsselt,
die vom Informationseinheitsgenerator 111 ausgegeben wurde,
mit einem zehnten vorbestimmten Code C10 unter einem zehnten Verschlüsselungssystem
CS10. Somit wird die verschlüsselte
Information Iue4c hergestellt.
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Das
Rechteck Ime0c stellt eine verschlüsselte Mehrfachinformation
Ime dar, die wie folgt hergestellt wird. Als erstes multiplext der
Multiplexer 113 die verschlüsselte Informationseinheit
Iue12c, die Informationseinheit Iu3c und die verschlüsselte Informationseinheit
Iue4c, und stellt eine Mehrfachinformationseinheit Im1234c (nicht
dargestellt) her. Als zweites verschlüsselt der Niedrigschichtverwürfler 114 die
Mehrfachinformationseinheit Im1234 mit einem elften vorbestimmten
Code C11 unter einem elften vorbestimmten Verschlüsselungssystem
CS11.
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Als
ein Ergebnis wird die Informationseinheit Iu1c dreimal verschlüsselt, mit
dem achten, neunten und elften vorbestimmten Code C8, C9 und C11.
Die Informationseinheit Iu2c wird zweimal verschlüsselt, mit
dem neunten und elften vorbestimmten Code C9 und C11. Die Informationseinheit
Iu3c wird einmal verschlüsselt,
mit dem elften vorbestimmten Code C11. Die Informationseinheit Iu4c
wird zweimal verschlüsselt,
mit dem zehnten und elften vorbestimmten Code C10 und C11.
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Man
beachte, das den Codes C8, C9, C10, und C11 jeweils derselbe Wert
oder irgendein optionaler Wert zugewiesen werden kann, gemäß dem geeigneten
Widerstand des Codes, der notwendig ist, um die Informationseinheit
gegen unfairen Zugang zu ihr zu schützen. Ähnlich kann das Verschlüsselungssystem
CS8, CS9, CS10 und CS11 jeweils aus dem identischen Verschlüsselungssystem
oder mehreren verschiedenen Verschlüsselungssystemen ausgewählt werden,
so wie Beispiele, auf die oben Bezug genommen wurde. Weiterhin können alle
Codes und Verschlüsselungssysteme
aus denjenigen ausgewählt
werden, die in der ersten und zweiten Ausführungsform gewählt wurden.
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Dekodieren einer verschlüsselten
Mehrfachinformationseinheit in eine Informationseinheit
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Die
verschlüsselte
Information, die mit Codes verschlüsselt wurde, die durch die Übertragungseinheit 810 auf
hierarchische Art und Weise angeordnet sind, kann entschlüsselt werden,
indem ein einziger Zusammensetzer mit einer einfach aufgebauten Vorrichtung
wiederholt verwendet wird, was unten genauer beschrieben werden
wird. Die verschlüsselte
Mehrfachinformationseinheit Ime0c wird an die Empfangseinheit 830 durch
den Sender 120 im Format der Übertragungsinformation It geliefert.
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Der
Empfänger 131 der
Empfangseinheit 830 nimmt einen Teil oder das Ganze der
verschlüsselten
Mehrfachinformation Ime0c von der empfangenen Übertragungsinformation It in
Schritt S901 heraus. In Schritt S902 entschlüsselt der Zusammensetzer 832 die
empfangene verschlüsselte
Mehrfachinformation Ime0c mit dem elften vorbestimmten Code C11,
um die Mehrfachinformationseinheit Im1234c (nicht dargestellt) zu
erhalten, die aus der verschlüsselten
Informationseinheit Iue12c, der Informationseinheit Iu3c und der
verschlüsselten
Informationseinheit Iue4c gebildet wird. Man beachte, dass die so
erhaltene Mehrfachinformationseinheit Im1234c in einem Format hergestellt
werden kann, das von demjenigen der Mehrfachinformationseinheit Im1234c,
die durch den Multiplexer 113 hergestellt wird, verschieden
ist.
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Der
Demultiplexer 133 demultiplext die Mehrfachinformationseinheit
Im1234c, die in Schritt S902 hergestellt wurde, und trennt jeweils
die verschlüsselte
Informationseinheit Iue und/oder Informationseinheit Iu davon in
Schritt S903 ab. Somit werden die verschlüsselte Informationseinheit Iue12c,
die Informationseinheit Iu3c und die verschlüsselte Informationseinheit
Iu4c in Schritt S903 hergestellt. Man beachte, dass die so erhaltenen
Informationeneinheiten Iue12c, Iu3c und Iue4c in den Formaten hergestellt
werden können,
die sich von denjenigen unterscheiden, die durch den Informationseinheitverwürfler 512 der Übertragungseinheit 810 hergestellt
werden. Es versteht sich von selbst, das die Informationseinheiten
Iue12c, Iu3c und Iue4c in den selben Formaten sein können, wie
diejenigen, die durch den Informationseinheitverwürfler 512 der Übertragungseinheit 810 hergestellt
wurden, was zur Wiederherstellung dieser Informationseinheiten Iue12c,
Iu3c und Iue4c führt.
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Durch
die Operationen, die in den Schritten S904 und S905 durchgeführt werden,
wird die Wiedergabeinformation Ir aus den Informationseinheiten Iu1c,
Iu2c, Iu3c und Iu4a in Schritt S906 hergestellt. Man beachte, dass
alle Informationseinheiten Iu1c, Iu2c, Iu3c und Iu4a im Wesentlichen
inhaltsgleich mit denjenigen hergestellt werden können, die
durch den Informationseinheitsgenerator 111 hergestellt
wurden, aber im Verschlüsselungsformat
oder Verschlüsselungsverfahren
unterschiedlich sein können. Natürlich ist
es auch möglich,
die vollständig
selben Informationseinheiten wie diese Iu1c, Iu2c, Iu3c und Iu4c
herzustellen, die durch den Informationseinheitsgenerator 111 hergestellt
wurden.
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Mit
Bezug auf 13 wird eine Alternative der
Informationsübertragungsvorrichtung 800 von 10 dargestellt. Die Informationsübertragungsvorrichtung 800R,
dargestellt in 13, hat einen Aufbau, in dem
der Niedrigschichtverwürfler 114 von der
Informationsübertragungsvorrichtung 800 entfernt
wird. In dieser Vorrichtung wird die Verschlüsselung für eine Niedrigschichtübertragung
nicht durch den Niedrigschichtverwürfler 114 (10) durchgeführt,
sondern durch den Informationseinheitverwürfler 512 (14). Daher muss der Informationseinheitverwürfler 512 nur
unter einem bestimmten Verschlüsselungssystem
verschlüsseln,
das durch eine Niedrigschicht verwendet wird, so wie es durch den Sender 120 durchgeführt wird.
Es versteht sich von selbst, dass der Informationseinheitverwürfler 512 in der
Lage sein kann, unter verschiedenen Verschlüsselungssystemen zu verschlüsseln, einschließlich einem,
das für
die oben erwähnte
Niedrigschichtübertragung
geeignet ist.
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(Vierte Ausführungsform)
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Mit
Bezug auf die 14, 15, 16 und 17 wird
eine Informationsübertragungsvorrichtung
gemäß der vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hier unten beschrieben. Die Informationsübertragungsvorrichtung 1000 beinhaltet
eine Übertragungseinheit 1010,
den Sender 120 und eine Empfangseinheit 1030.
Hier unten werden Beschreibungen aller im Wesentlichen gleichen Komponenten,
die die Informationsübertragungsvorrichtungen 100, 500, 500R, 800 oder 800R bilden,
im Allgemeinen ausgelassen, um die Redundanz zu verringern.
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Übertragungseinheit 1010
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Die Übertragungseinheit 1010 hat
einen Aufbau, der sehr ähnlich
demjenigen der Übertragungseinheit 110 der
ersten Ausführungsform
ist, sodass der Informationseinheitverwürfler 112 durch einen
Informationseinheitverwürfler 1012 ersetzt
wird. Der Informationseinheitverwürfler 1012 verschlüsselt rekursiv
die Informationseinheiten Iu, die durch den Informationseinheitsgenerator 111 ausgegeben
werden, mehrfach, und stellt die verschlüsselten Informationseinheiten
Iue her. Ein Verfahren, rekursive Verschlüsselung mehrfach durchzuführen, kann
dasselbe sein, wie dasjenige, das durch den Informationseinheitverwürfler 112 in
der ersten Ausführungsform durchgeführt wird.
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Der
Informationseinheitverwürfler 1012 fügt einen
verschlüsselten
Informationseinheitidentifikator hinzu, der ein Identifikator zum
Unterscheiden einer Informationseinheit Iu von den ausgegebenen verschlüsselten
Informationseinheiten Iue ist. Nachfolgend wird der verschlüsselte Informationseinheitidentifikator
eine verschlüsselte
Informationseinheit Id zur Vereinfachung genannt. Obwohl die verschlüsselte Informationseinheit
Iue aus so genannten Kinder-verschlüsselten-Informationseinheiten Iue besteht, soll
die verschlüsselte
Informationseinheit Id nicht den Kinder-verschlüsselten-Informationseinheiten
Iue hinzugefügt
werden, sondern den Eltern-verschlüsselten-Informationseinheiten
Iue. Derselbe Wert wird Informationseinheiten Iu, die mit Zeit aktualisiert
sind, zugewiesen, als die verschlüsselte-Informationseinheit-Id.
Zum Beispiel wird dieselbe verschlüsselte- Informationseinheit-Id einer Informationseinheit
Iu des Wetters im ganzen Land für
gestern und einer Informationseinheit Iu des Wetters im ganzen Land
für heute
zugewiesen.
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Empfangseinheit 1030
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Die
Empfangseinheit 1030 beinhaltet Empfänger 131, einen Niedrigschichtzusammensetzer 132,
Demultiplexer 1033, Speicher 1034, einen Informationseinheit-Zusammensetzer 1035,
Wiedergeber 1036 und Darsteller 136. Genauer hat
die Empfangseinheit 1030 einen Aufbau, der demjenigen der
Empfangseinheit 130 der ersten Ausführungsform, die in 1 gezeigt
ist, ähnlich
ist, sodass der Demultiplexer 133 und Wiedergeber 135 durch
den Demultiplexer 1033 bzw. dem Wiedergeber 1036 in
dieser Ausführungsform
ersetzt werden.
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Weiterhin
wird zusätzlich
der Speicher 1034 zwischen dem Demultiplexer 1033 und
dem Wiedergeber 1036 eingefügt. Der Speicher 1034 ist
mit dem Demultiplexer 1033 und dem Wiedergeber 1036 verbunden,
um die verschlüsselte
Informationseinheit Iue bzw. eine Wiedergabebestimmungsinformation Idr
davon zu empfangen. Der Speicher 1034 ist weiterhin mit
dem Informationseinheit-Zusammensetzer 1035 verbunden,
zum Austauschen der verschlüsselten
Informationseinheit Iue zwischen ihnen.
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Der
Speicher 1034 speichert die verschlüsselte Informationseinheit
Iue, die vom Demultiplexer 1033 und dem Informationseinheit-Zusammensetzer 1035 in
ihm eingegeben wurde. Dann ersetzt der Speicher 1034 die
verschlüsselte
Information Iue darin mit neu eingegebener verschlüsselter
Information Iue, die aktualisiert wird. Somit wird die verschlüsselte Informationseinheit
Iue, die im Speicher gespeichert ist, auf den neuesten Stand gebracht.
Wenn die gespeicherte verschlüsselte
Informationseinheit Iue durch die eingegebene Wiedergabebestimmungsinformation
Idr bestimmt wird, gibt der Speicher 1034 die verschlüsselte Informationseinheit
Iue aus.
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Der
Informationseinheit-Zusammensetzer 1035 ist weiterhin mit
dem Eingabeanschluss von ihm verbunden, um eine verschlüsselte Informationseinheit
Iue (eine Informationseinheit Iu, die nicht verschlüsselt ist,
ist auch eine verschlüsselte
Informationseinheit Iue, wie oben definiert). Der Informationseinheit-Zusammensetzer 1035 ist
auch mit dem Eingabeanschluss des Demultiplexers 1033 verbunden, um
eine verschlüsselte
Informationseinheit Iue zu liefern.
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Der
Wiedergeber 1036 ist weiterhin mit dem Demultiplexer 1033 verbunden,
um die Informationseinheit Iu von ihm zu empfangen, und stellt die
Wiedergabeinformation Ir und die Wiedergabebestimmungsinformation
Idr her. Die Wiedergabebestimmungsinformation Idr ist eine Information
zum Bestimmen einer Informationseinheit Iu. Genauer bestimmt die
Wiedergabebestimmungsinformation Idr die Informationseinheit Iu,
die in der verschlüsselten Informationseinheit
Iue beinhaltet ist, die im Speicher 1034 gespeichert ist.
Die Informationseinheit Iu, die durch die Wiedergabebestimmungsinformation
Idr bestimmt wird, kann durch eine direkte Eingabe eines Benutzers
bestimmt werden, oder sie kann unabhängig durch die Informationsübertragungsvorrichtung 1000 selber
bestimmt werden.
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Der
Darsteller 136 ist mit dem Wiedergeber 1036 verbunden,
um die Wiedergabeinformation Ir von ihm zu empfangen. Dann stellt
der Darsteller 136 Inhalte, die in der Wiedergabeinformation
Ir beinhaltet sind, einem Benutzer dar.
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In Betrieb
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Mit
Bezug auf 15, 16 und 17 werden
die Operationen, die durch die Informationsübertragungsvorrichtung 1000 durchgeführt werden, unten
beschrieben.
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In 15 ist ein Flussdiagramm gezeigt, das die Operationen
zeigt, die durch die Übertragungseinheit 1010 und
den Sender 120 durchgeführt
werden.
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In
Schritt S1101 stellt der Informationseinheitsgenerator 111 eine
Mehrzahl von Informationseinheiten Iu her.
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In
Schritt S1102 verschlüsselt
der Informationseinheitverwürfler 1012 rekursiv
die Informationseinheiten Iu, die in Schritt S1101 hergestellt wurden, und
nimmt die Ergebnisse davon als verschlüsselte Informationseinheiten
Iue.
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In
Schritt S1103 wird eine verschlüsselte-Informationseinheit-Id
den verschlüsselten
Informationseinheiten Iue hinzugefügt, die in Schritt S1102 generiert
werden. Die verschlüsselte-Informationseinheit-Id
kann einfach herausgenommen werden, ohne die verschlüsselte Informationseinheit
Iue zu entschlüsseln,
weil sie dem Ergebnis des Verschlüsselns der Informationseinheit
Iu in Schritt S1102 hinzugefügt
wird.
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In
Schritt S1104 multiplext der Multiplexer 113 die verschlüsselten
Informationseinheiten Iue, die durch die Verschlüsselung in Schritt S1103 erzeugt
wurden, und gibt das Ergebnis davon als Mehrfachinformation Im aus.
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In
Schritt S1105 verschlüsselt
der Niedrigschichtverwürfler 114 die
Mehrfachinformation Im, die durch das Multiplizieren in Schritt
S1104 erhalten wurde, und stellt die verschlüsselte Mehrfachinformation
Ime her. Die Verschlüsselung,
die in Schritt S1105 durchgeführt
wird, soll denselben Code verwenden, wie derjenige, der in der Verschlüsselung verwendet
wird, die in Schritt S1102 ausgeführt wird.
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In
Schritt S1106 wandelt der Sender 115 die verschlüsselte Mehrfachinformation
Ime, die durch die Verschlüsselung
in Schritt S1105 erhalten wurde, in ein Format um, das für Übertragung
durch den Sender 120 geeignet ist, und stellt die Übertragungsinformation
It her.
-
In
Schritt S1107 übertragt
der Sender 120 die Übertragungsinformation
It an einen physikalisch entfernten Punkt. In diesem Fall kann eine
Mehrzahl von Empfangseinheiten 1030 einer Übertragungseinheit 1010 entsprechen.
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In 16 ist ein Flussdiagramm gezeigt, das die Operation
zeigt, die durch die Empfangseinheit 1030 durchgeführt wird.
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In
Schritt S1201 empfängt
der Empfänger 131 die Übertragungsinformation
It vom Sender 120 und nimmt einen Teil oder das Ganze der
verschlüsselten
Mehrfachinformation Ime von der eingegebenen Übertragungsinformation It heraus.
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In
Schritt S1202 empfängt
der Niedrigschichtzusammensetzer 132 die verschlüsselte Mehrfachinformation
Ime, die in Schritt S1201 erhalten wurde, und entschlüsselt die
eingegebene verschlüsselte
Mehrfachinformation Ime.
-
In
Schritt S1203 trennt der Demultiplexer 1033 die Mehrfachinformation
Im, die in Schritt S1202 erhalten wurde, für jede verschlüsselte Informationseinheit
Iue ab, und entnimmt die verschlüsselte
Informationseinheit Iue.
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In
Schritt S1204 speichert der Speicher 1034 die verschlüsselte Informationseinheit
Iue unter Verwendung der verschlüsselte-Informationseinheit-Id.
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In 17 werden die Details der Operationen, die durch
den Speicher 1034 in Schritt S1204 durchgeführt werden,
unten beschrieben werden.
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In
Schritt S1301 wird eine verschlüsselte
Informationseinheit Iue vom Demultiplexer 1033 eingegeben.
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In
Schritt S1302 wird ein Wert i einer verschlüsselte-Informationseinheit-Id,
die der verschlüsselten
Informationseinheit Iue hinzugefügt
wurde, die in Schritt S1301 eingegeben wurde, erhalten.
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In
Schritt S1303 wird durch Abfrage untersucht, ob die verschlüsselte Informationseinheit
Iue, zu der die verschlüsselte-Informationseinheit-Id,
die den Wert i hat, hinzugefügt
wird, bereits im Speicher 1034 gespeichert wurde oder nicht.
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In
Schritt S1304 wird beurteilt, ob irgendeine verschlüsselte Informationseinheit
Iue im Speicher 1034 gespeichert ist oder nicht. Wenn geurteilt
wird, dass „JA", fährt das
Verfahren in Schritt S1305 fort. Wenn aber geurteilt wird, dass „NEIN", fährt das
Verfahren in Schritt S1306 fort.
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In
Schritt S1305 wird die verschlüsselte
Informationseinheit Iue, die in Schritt S1301 eingegeben wurde,
hinzugefügt
und gespeichert. Danach kehrt das Verfahren zu Schritt S1301 zurück. Von
Schritt S1301 aus wird die Verarbeitung wiederholt.
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In
Schritt S1306 wird die verschlüsselte
Informationseinheit Iue, der die verschlüsselte-Informationseinheit-Id,
die den Wert i hat, hinzugefügt
wird, die aktuell gespeichert ist, entfernt, und die verschlüsselte Informationseinheit
Iue, die in Schritt S1301 eingegeben wurde, wird an ihrer Stelle
gespeichert. Danach kehrt das Verfahren zu Schritt S1301 zurück. Von
Schritt S1301 aus wird die Verarbeitung wiederholt.
-
Wie
im Vorangegangenen beschrieben wurde, wird die Informationseinheit
Iu, die im Speicher 1034 gespeichert ist, als eine verschlüsselte Informationseinheit
Iue verschlüsselt.
Selbst wenn auf den Inhalt des Speichers 1034 in unfairer
Weise Bezug genommen wird, ist somit die Geheimhaltung gesichert.
Im Falle eines Aktualisierens wird die verschlüsselte-Informationseinheit-Id
den Eltern-verschlüsselten-Informationseinheiten-Iue
zugewiesen, wodurch es einfach gemacht wird, die verschlüsselte-Informationseinheit-Id
von der verschlüsselten
Informationseinheit Iue herauszunehmen, die durch den Demultiplexer 1033 ausgegeben
wird. Die verschlüsselte-Informationseinheit-Id,
die einfach entnommen werden kann, wird allein verwendet, sodass es
sehr einfach machbar ist, Aktualisierungsverarbeitung des Inhalts
des Speichers 1034 durchzuführen.
-
Durch
Hinzufügen
einer Information, die anzeigt, ob Aktualisieren der verschlüsselte-Informationseinheit-Id
durchgeführt
wird oder nicht, ist es möglich,
die Verarbeitung der verschlüsselten
Informationseinheit Iue zu vereinfachen, die oftmals gesendet wird,
ohne durch den Speicher 1034 geändert zu werden. Als Beispiele
der Information, die anzeigt, ob Aktualisierung durchgeführt wird
oder nicht werden
- (1) ein Marker, der anzeigt,
dass Aktualisierung durchgeführt
wird,
- (2) ein numerischer Wert, der eine Version darstellt, und
- (3) eine Checksumme der ganzen Information
betrachtet.
-
In
Schritt S1205 fährt
das Verfahren in Schritt S1206 fort, wenn der Wiedergeber 1036 die
Wiedergabebestimmungsinformation Idr ausgibt, während es zu Schritt S1201 zurückgegeben
wird, wenn es die Wiedergabebestimmungsinformation Idr nicht ausgibt.
-
In
Schritt S1206 nimmt der Speicher 1034 die verschlüsselte Informationseinheit
Iue, die die verschlüsselte-Informationseinheit-Id
durch die Wiedergabebestimmungsinformation Idr, die in Schritt S1205
ausgegeben wurde, bestimmt hat, aus dem Speicher 1034 heraus.
Dann gibt der Speicher 1034 die verschlüsselte Informationseinheit
Iue aus.
-
Wenn
in Schritt S1207 eine Informationseinheit Iu, die herauszunehmen
ist, in einem Zustand existiert, in dem sie nicht in der verschlüsselten
Informationseinheit Iue verschlüsselt
ist, die dem Informationseinheit-Zusammensetzer 1035 eingegeben wird,
fährt das
Verfahren mit Schritt S1209 fort.
-
In
Schritt S1208 entschlüsselt
der Informationseinheit-Zusammensetzer 1035 die verschlüsselte Informationseinheit
Iue, in der die Informationseinheit Iu, die herauszunehmen ist,
existiert, einmal. Danach kehrt das Verfahren zu Schritt S1207 zurück. In Schritt
S1209 empfängt
der Wiedergeber 1036 die Informationseinheit Iu, die durch
den Informationseinheit-Zusammensetzer 1035 ausgegeben
wurde. Dann erzeugt der Wiedergeber 1036 die Wiedergabeinformation
Ir.
-
In
Schritt S1210 stellt der Darsteller 136 die Wiedergabeinformation,
die in Schritt S1209 erhalten wurde, einem Benutzer in Übereinstimmung
mit dem Format der Wiedergabeinformation dar.
-
Wie
im vorangehenden beschrieben wurde, wird die verschlüsselte-Informationseinheit-Id
der verschlüsselten
Informationseinheit Iue hinzugefügt. Zusätzlich wird
der Speicher 1034 zur Verfügung gestellt. Somit kann die
verschlüsselte
Informationseinheit Iue, die im Speicher 1034 gespeichert
ist, auf den neuesten Stand gebracht werden, ohne die Entschlüsselungsverarbeitung
im Informationseinheit-Zusammensetzer 1035 durchzuführen. Wenn der
Benutzer die verschlüsselte
Informationseinheit Iue tatsächlich
betrachtet, wird die verschlüsselte
Informationseinheit Iue durch den Informationseinheit-Zusammensetzer 1035 entschlüsselt.
-
Es
ist zu bemerken, das der Informationseinheit-Zusammensetzer 134,
der in den vorangehenden Ausführungsformen
verwendet wird, in der Lage sein sollte, die mehrfach verschlüsselte Informationseinheit
Iu (Ime) gleichzeitig zu entschlüsseln.
Im Gegensatz dazu ist der Informationseinheit-Zusammensetzer 1035 von
solch einer Beschränkung
frei, die dem Informationseinheit-Zusammensetzer 134 eigen ist,
dank der Verschlüsselungsinformation,
die ein Ergebnis einer Einmalverschlüsselung ist. Genauer ist es
durch das Empfangen der Information nach und nach vom Speicher 1034 möglich, die
verschlüsselte Information
mit langsamerer Verarbeitungsgeschwindigkeit im Vergleich zur Geschwindigkeit,
mit der der Sender 120 überträgt, zu entschlüsseln.
-
Weiterhin
ist es auch möglich,
die verschlüsselte
Informationseinheit Iue vorübergehend
in den Speicher 1034 auszugeben, nur wenn die Verarbeitung
nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne abgeschlossen werden
kann. Diese vorübergehend gespeicherte
verschlüsselte
Information wird an den Informationseinheit-Zusammensetzer 1035 ausgegeben
und dann dort verarbeitet.
-
Wie
oben beschrieben wurde, ist es ein Ergebnis, dass die verschlüsselte Informationseinheit Iue
nach und nach vom Speicher 1034 an den Informationseinheitzusammensetzer 1035 geliefert
wird, und dann die so gelieferte verschlüsselte Informationseinheit
Iue nach und nach vom Informationseinheitzusammensetzer 1035 ausgegeben
wird. Als Ergebnis kann der Demultiplexer 1033 demultiplexen, um
die gedemultiplexte Information in jede Informationseinheit mit
langsamerer Geschwindigkeit im Vergleich zu einer Übertragungsgeschwindigkeit
durch den Sender 120 aufzulösen.
-
Der
Wiedergeber 1036 bestimmt den Inhalt der Information, die
an den Speicher 1034 zu liefern ist, in Übereinstimmung
mit der Anfrage des Benutzers. Zu diesem Zweck stellt der Wiedergeber 1036 die
Wiedergabebestimmungsinformation Idr her. Dank dieser Wiedergabebestimmungsinformation
Idr ist es möglich,
Entschlüsselung
zu irgendeinem optionalen Zeitpunkt durchzuführen. Selbst wenn der Verschlüsselungsschlüssel später geliefert
wird, als die verschlüsselte
Information (It), kann somit die Empfangseinheit 1030 die
verschlüsselte
Information verarbeiten.
-
(Fünfte Ausführungsform)
-
Mit
Bezug auf die 18, 19 und 20 wird
eine Informationsübertragungsvorrichtung
gemäß der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Informationsübertragungsvorrichtung 1400 beinhaltet
eine Übertragungseinheit 1410,
den Sender 120 und eine Empfangseinheit 1430.
Hier unten werden die Beschreibungen aller im Wesentlichen gleichen
Komponenten, die die Informationsübertragungsvorrichtungen 100, 500, 500R, 800, 800R oder 1000 bilden,
im Allgemeinen zum Reduzieren der Redundanz weggelassen.
-
Die
Informationsübertragungsvorrichtung 1400 wird
gebildet, indem man eine Einschränkung dahingehend,
dass der Informationseinheitverwürfler 1012 mehrfach
rekursiv verschlüsselt,
von der Informationsübertragungsvorrichtung 1000 gemäß der vierten
Ausführungsform
wegnimmt. Weiterhin sind der Niedrigschichtzusammensetzer 132 und
der Informationseinheitzusammensetzer 1035 in der vierten
Ausführungsform
in den Zusammensetzer 1432 in der fünften Ausführungsform integriert. Es kann angenommen
werden, dass die Integration den Zusammensetzer 1432 in
die Lage versetzt, die Funktion des Informationseinheitzusammensetzers 1035 zu
ersetzen.
-
Übertragungseinheit 1410
-
Die Übertragungseinheit 1410 hat
einen Aufbau, der im Wesentlichen derselbe wie derjenige der in 14 gezeigten Übertragungseinheit 1010 ist. Daher
wird die Beschreibung weggelassen.
-
Empfangseinheit 1430
-
Die
Empfangseinheit 1430 hat einen Aufbau, der sehr ähnlich demjenigen
der Empfangseinheit 1030 ist, so dass der Niedrigschichtzusammensetzer 132 und
der Informationseinheitzusammensetzer 1035 durch einen
Zusammensetzer 1432 ersetzt werden.
-
Der
Zusammensetzer 1432 wird mit dem Empfänger 131 und dem Speicher 1034 verbunden, um
die Mehrfachinformationseinheiten Iue von dort zu empfangen. Dann
gibt der Zusammensetzer 1432 Mehrfachinformation Im aus,
wenn die verschlüsselte Mehrfachinformation
Ime dort eingegeben wird. Weiterhin entschlüs selt der Zusammensetzer 1432, wenn
die verschlüsselte
Informationseinheit Iue dort eingegeben wird, die eingegebene verschlüsselte Informationseinheit
Iue und gibt eine Informationseinheit Iu aus, die das Entschlüsselungsergebnis
davon ist. Die so erhaltene Informationseinheit Iu wird direkt an
den Wiedergeber 1036 geliefert.
-
Der
Demultiplexer 1433 ist mit dem Zusammensetzer 1432 verbunden,
um die Mehrfachinformationseinheit Im von dort zu erhalten und die
erhaltene Mehrfachinformationseinheit Im zu demultiplexen. Dann
stellt der Demultiplexer 1433 die verschlüsselte Informationseinheit
Iue her und schickt sie an den Speicher 1034, wenn die
Mehrfachinformationseinheit Im vom Zusammensetzer 1432 verschlüsselt ist.
Der Demultiplexer 1433 stellt die Informationseinheit Iu
her und sendet sie an den Wiedergeber 1036, wenn die Mehrfachinformationseinheit Im
vom Zusammensetzer 1432 nicht verschlüsselt ist.
-
Der
Speicher 1034 ist mit dem Demultiplexer 1433 und
dem Wiedergeber 1036 verbunden, um die verschlüsselte Informationseinheit
Iue bzw. Wiedergabebestimmungsinformation Idr von dort zu empfangen.
Der Speicher 1034 ist weiterhin mit dem Eingabeanschluss
des Zusammensetzers 1432 verbunden. Der Speicher 1034 speichert
die empfangene verschlüsselte
Informationseinheit Iue darin und ersetzt die gespeicherte verschlüsselte Informationseinheit
Iue, wenn die verschlüsselte
Informationseinheit Iue aktualisiert wird. Somit wird die verschlüsselte Informationseinheit
Iue, die im Speicher 1034 gespeichert ist, auf dem neuesten
Stand gehalten.
-
Wenn
die gespeicherte verschlüsselte
Informationseinheit Iue durch die empfangene Wiedergabebestimmungsinformation
Idr bestimmt ist, gibt der Speicher 1034 die verschlüsselte Informationseinheit Iue
aus. Diese verschlüsselte
Informationseinheit Iue wird direkt an den Zusammensetzer 1432 zurückgeleitet.
-
Der
Wiedergeber 1036 ist mit dem Demultiplexer 1433 verbunden,
um die Informationseinheit Iu davon zu empfangen, und mit dem Speicher 1034, um
die Wiedergabebestimmungsinformation Idr dorthin zu liefern.
-
Man
beachte, dass der Zusammensetzer 1432 den Entschlüsselungsprozess
mit langsamerer Geschwindigkeit durchführen kann, die nicht der Geschwindigkeit
der Informationsübertragung
beim Sender 120 entspricht, dank der Tatsache, dass die verschlüsselte Information
Iue an den Zusammensetzer 1432 vom Speicher 1034 nach
und nach geliefert wird. Dies gilt insbesondere für die ersten
und weiter innen liegenden, von der äußeren Hülle aus betrachtet, verschlüsselten
und weiter innen verschlüsselten Informationseinheiten.
-
Wie
oben beschrieben, ergibt sich aus der Tatsache, dass die verschlüsselte Informationseinheit
Iue nach und nach vom Speicher 1034 an den Zusammensetzer 1432 geliefert
wird, dass der Demultiplexer 1433 die ersten und von der äußeren Hülle aus
betrachtet weiter innen liegenden, gemultiplexten Informationseinheiten
mit einer niedrigeren Geschwindigkeit verglichen mit einer Übertragungsgeschwindigkeit
beim Sender 120 auflösen
kann.
-
In Betrieb
-
Mit
Bezug auf die 19 und 20 werden die
Operationen der Informationsübertragungsvorrichtung 1400 kurz
beschrieben. In 19 ist ein Flussdiagramm für Operationen
gezeigt, die durch die Übertragungseinheit 1410 und
die Übertragungseinheit 120 durchgeführt werden.
-
In
Schritt S1501 erzeugt der Informationseinheitgenerator 111 eine
Mehrheit von Informationseinheiten Iu und gibt die erzeugten Informationseinheiten
Iu aus.
-
In
Schritt S1502 verschlüsselt
der Informationseinheitverwürfler 1012 jeweils
die Informationseinheiten Iu, die in Schritt S1501 erzeugt wurden,
und nimmt die Ergebnisse davon als verschlüsselte Informationseinheiten
Iue.
-
In
Schritt S1503 wird eine verschlüsselte-Informationseinheit-ID
den verschlüsselten
Informationseinheiten Iue hinzugefügt, die in Schritt S1502 erzeugt
wurden.
-
In
Schritt 1504 multiplext der Multiplexer 113 die
verschlüsselten
Informationseinheiten Iue, die durch Verschlüsselung in Schritt S1502 erzeugt
wurden, und gibt das Ergebnis davon als Mehrfachinformation Im aus.
-
In
Schritt S1505 verschlüsselt
der Niedrigschichtverwürfler 114 die
Mehrfachinformation Im, die durch das Multiplexen in Schritt S1504
erhalten wurde, und stellt die verschlüsselte Mehrfachinformation
Ime her. Die Verschlüsselung,
die durch den Niedrigschichtverwürfler 114 durchgeführt wird,
soll denselben Code verwenden wie derjenige in der Verschlüsselung,
die durch den Informationseinheitverwürfler 1012 durchgeführt wird.
-
In
Schritt S1506 wandelt der Sender 115 die verschlüsselte Mehrfachinformation
Ime, die durch Verschlüsselung
in Schritt S1505 erhalten wurde, in ein Format um, das für Übertragung
durch den Sender 120 geeignet ist, und stellt die Übertragungsinformation
It her.
-
In
Schritt S1507 überträgt der Sender 120 die Übertragungsinformation
It an einen physikalisch entfernten Punkt. In diesem Fall kann eine
Mehrzahl von Empfangseinheiten 1430 einer Übertragungseinheit 1410 entsprechen.
-
In 20 wird ein Flussdiagramm für Operationen gezeigt, die
durch die Empfangseinheit 1430 durchgeführt werden.
-
In
Schritt 1601 empfängt
der Empfänger 131 die Übertragungsinformation
It, die vom Sender 120 eingegeben wurde, und nimmt einen
Teil oder das Ganze der verschlüsselten
Mehrfachinformation Ime von der eingegebenen Übertragungsinformation It heraus.
-
In
Schritt S1602 empfängt
der Zusammensetzer 1432 die verschlüsselte Mehrfachinformation Ime,
die in Schritt S1601 erhalten wurde. Dann entschlüsselt der
Zusammensetzer 1432 die empfangene verschlüsselte Mehrfachinformation
Ime und stellt die Mehrfachinformation Im her.
-
In
Schritt S1603 trennt der Multiplexer 1433 die Mehrfachinformation
Im, die in Schritt S1602 erhalten wurde, für jede verschlüsselte Informationseinheit
Iue, und entnimmt die verschlüsselte
Informationseinheit Iue.
-
In
Schritt S1604 speichert der Speicher 1034 die verschlüsselte Informationseinheit
Iue unter Verwendung der verschlüsselte-Informationseinheit-Id.
-
In
Schritt S1605 fährt
das Verfahren in Schritt S1606 fort, wenn der Wiedergeber 1036 die
Wiedergabebestimmungsinformation Idr ausgibt, während es zu Schritt S1601 zurückkehrt,
wenn es die Wiedergabebestimmungsinformation Idr nicht ausgibt.
-
In
Schritt S1606 nimmt der Speicher 1034 die verschlüsselte Informationseinheit
Iue, die die verschlüsselte-Informationseinheit-Id
hat, die durch die Wiedergabebestimmungsinformation Idr bestimmt
wurde, die in Schritt S1605 ausgegeben wurde, aus dem Speicher 1034 heraus.
Dann gibt der Speicher 1034 die verschlüsselte Informationseinheit Iue
aus.
-
In
Schritt S1607 entschlüsselt
der Zusammensetzer 1432 die verschlüsselte Informationseinheit
Iue, um eine Informationseinheit Iu zu erzeugen. Wenn die Informationseinheit
Iu einmal verschlüsselt ist,
wird die verschlüsselte
Informati onseinheit Iue einmal entschlüsselt, wodurch es möglich gemacht wird,
eine Informationseinheit Iu zu erzeugen. Obwohl es in der vierten
Erfindung eine Beschränkung dahin
gehend gibt, dass die Informationseinheit Iu mehrfach rekursiv verschlüsselt wird,
ist die Einschränkung
in dieser Erfindung nicht angebracht.
-
In
Schritt S1608 empfängt
der Wiedergeber 1435 die Informationseinheit Iu, die durch
den Zusammensetzer 1432 ausgegeben wird, und stellt die Wiedergabeinformation
Ir her.
-
In
Schritt S1609 stellt der Darsteller 1436 die Wiedergabeinformation,
die in Schritt S1608 erhalten wurde, einem Benutzer in Übereinstimmung
mit dem Format der Wiedergabeinformation dar.
-
Wie
im Vorangehenden beschrieben, wird die Verschlüsselung, die durch den Informationseinheitverwürfler 1012 durchgeführt wird,
die gleiche gemacht, wie die Verschlüsselung, die durch den Niedrigschichtverwürfler 114 durchgeführt wird.
Somit ist es für
den einzigen Zusammensetzer 1432 möglich, einen Code zu entschlüsseln, der
nicht nur im Niedrigschichtverwürfler 114 verwendet
wird, sondern auch im Informationseinheitverwürfler 1012. Es ist
also möglich,
die Informationseinheit Iu zu entschlüsseln, indem nur ein Zusammensetzer,
der nicht speziell ist, eingerichtet wird.
-
Weiterhin
wird die verschlüsselte-Informationseinheit-Id
der verschlüsselten
Informationseinheit Iue hinzugefügt,
und der Speicher 1034 wird hinzugefügt, wodurch es möglich gemacht
wird, die verschlüsselte
Informationseinheit Iue, die in Speicher 1034 gespeichert
ist, auf den neuesten Stand zu bringen, ohne Entschlüsselungsverarbeitung
im Zusammensetzer 1432 durchzuführen. Wenn der Benutzer tatsächlich die
verschlüsselte
Informationseinheit Iue betrachtet, wird die verschlüsselte Informationseinheit
Iue durch den Zusammensetzer 1432 entschlüsselt.
-
Mit
Bezug auf 21 wird eine Alternative der
Informationsübertragungsvorrichtung 1400 aus 18 gezeigt. Die in 21 gezeigte
Informationsübertragungsvorrichtung 1400R hat
einen Aufbau, in dem der Niedrigschichtverwürfler 114 von der
Informationsübertragungsvorrichtung 1400 entfernt
wurde. In dieser Vorrichtung wird die Verschlüsselung für eine Niedrigschichtübertragung
nicht durch den Niedrigschichtverwürfler 114 (18) durchgeführt, sondern
durch den Informationseinheitverwürfler 1012 (21). Daher muss der Informationseinheitverwürfler 1012 nur
unter einem bestimmten Verschlüsselungssystem
verschlüsseln,
das durch eine Niedrigschicht verwendet wird, so wie sie durch den Sender 120 durchgeführt wird.
Es versteht sich von selbst, dass der Informationseinheitverwürfler 1012 in
der Lage sein kann, unter verschiedenen Verschlüsselungssystemen zu verschlüsseln, einschließlich einem,
das für
die oben erwähnte
Niedrigschichtübertragung
geeignet ist.
-
(Sechste Ausführungsform)
-
Mit
Bezug auf 22, 23 und 25 wird
eine Informationsübertragungsvorrichtung
gemäß der sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Informationsübertragungsvorrichtung 1700 beinhaltet
eine Übertragungseinheit 1710,
den Sender 120 und eine Empfangseinheit 1730.
Hier unten werden Beschreibungen aller im Wesentlichen gleichen
Komponenten, die die Informationsübertragungsvorrichtungen 100, 500, 500R, 800, 800R, 1000, 1400 und 1400R bilden, im
Allgemeinen zur Reduzierung der Redundanz weggelassen.
-
In
dieser Ausführungsform
wird erfunden, dass die Informationseinheit Iu die vom Zusammensetzer 1732 ausgegeben
wird, dorthin zurückgeliefert wird,
sodass der Zusammensetzer 1732 diese Informationseinheit
als mehrfach rekursiv verschlüsselt behandeln
kann.
-
Übertragungseinheit 1710
-
Die Übertragungseinheit 1710 hat
einen Aufbau, der im Wesentlichen der gleiche ist, wie derjenige
der Übertragungseinheit 1010,
die in 14 gezeigt wird. Daher wird
die Beschreibung weggelassen.
-
Empfangseinheit 1730
-
Die
Empfangseinheit 1730 hat einen Aufbau, der sehr ähnlich demjenigen
der Empfangseinheit 1430 gemäß der fünften Ausführungsform (18) ist, sodass der Zusammensetzer 1432 durch
einen Zusammensetzer 1732 ersetzt wird.
-
Der
Zusammensetzer 1732 ist mit einem Empfänger 131 verbunden,
um die verschlüsselte Mehrfachinformation
Ime davon zu empfangen, und stellt die verschlüsselte Informationseinheit
Iue her, die Mehrfachinformation Im oder die Informationseinheit
Iu. Der Zusammensetzer 1732 hat eine Schleifenleitung,
um die so hergestellte verschlüsselte
Informationseinheit Iue dorthin zurückzugeben. Der Zusammensetzer 1732 ist
auch mit dem Wiedergeber 1036 verbunden. Um die so hergestellte
Informationseinheit Iu dorthin zu liefern, und mit dem Demultiplexer 1433,
um die so hergestellte Mehrfachinformation Iu dorthin zu liefern.
Weiterhin ist der Zusammensetzer 1732 wechselseitig mit
dem Speicher 1034 verbunden, um die verschlüsselte Informationseinheit
Iue dazwischen auszutauschen.
-
Der
Zusammensetzer 1732 gibt, wenn die verschlüsselte Mehrfachinformation
Ime dort eingegeben wird, die Mehrfachinformation Im aus, während er,
wenn die verschlüsselte
Informationseinheit Iue dort eingegeben wird, die verschlüsselte Informationseinheit
Iue entschlüsselt,
und eine Informationseinheit Iu, die ein Ergebnis davon ist, ausgibt.
-
Der
Demultiplexer 1433 ist mit dem Zusammensetzer 1732 verbunden,
um die Mehrfachinformation Im von dort zu erhalten, und gibt eine
verschlüsselte
Informationseinheit Iue und/oder die Informationseinheit Iu aus.
-
Der
Speicher 1034 empfängt
die verschlüsselte
Informationseinheit Iue, die durch den Demultiplexer 1433 und
den Demultiplexer 1732 ausgegeben wird, und die Wiedergabebestimmungsinformation
Idr, die durch den Wiedergeber 1036 ausgegeben wird. Dann
gibt der Speicher 1034 auch die verschlüsselte Informationseinheit
Iue an den Zusammensetzer 1732 aus.
-
Der
Speicher 1034 speichert die empfangene verschlüsselte Informationseinheit
Iue und ersetzt, wenn die verschlüsselte Informationseinheit Iue
aktualisiert wird, die gespeicherte verschlüsselte Informationseinheit
Iue, um die verschlüsselte
Informationseinheit Iue auf den neuesten Stand zu bringen.
-
Wenn
die gespeicherte verschlüsselte
Informationseinheit Iue durch die empfangene Wiedergabebestimmungsinformation
Idr bestimmt wird, gibt der Speicher 1034 die verschlüsselte Informationseinheit
Iue aus.
-
Der
Wiedergeber 1036 empfängt
die Informationseinheit Iu, die durch den Zusammensetzer 1732 ausgegeben
wird, und gibt die Wiedergabeinformation Ir und die Wiedergabebestimmungsinformation
Idr aus. Es muss bemerkt werden, dass der Zusammensetzer 832,
der in der dritten Ausführungsform
verwendet wird, in der Lage sein sollte, die mehrfach verschlüsselte Informationseinheit
Iu auf einmal zu entschlüsseln.
Im Gegensatz dazu ist der Zusammensetzer 1732 von so einer
Beschränkung des
Zusammensetzer 832 frei, dank der Tatsache, dass die verschlüsselte Information,
die ein Ergebnis einer einmaligen Entschlüsselung ist, vorübergehend im
Speicher 1034 gespeichert wird.
-
Weiterhin
ist es auch möglich,
die verschlüsselte
Informationseinheit Iue zeitweise in den Speicher 1034 auszugeben,
allein wenn die Verarbeitung innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne
nicht beendet werden kann. Diese vorübergehend gespeicherte verschlüsselte Information
wird an den Informationseinheit-Zusammensetzer 1732 ausgegeben und
dann dort verarbeitet.
-
In Betrieb
-
Mit
Bezug auf 23 werden die Operationen,
die durch die Empfangseinheit 1730 durchgeführt werden,
im Detail beschrieben werden.
-
In
Schritt S1801 empfängt
der Empfänger 131 die Übertragungsinformation
It vom Sender 120 und nimmt einen Teil oder das Ganze der
verschlüsselten
Mehrfachinformation Ime von der empfangenen Übertragungsinformation It heraus.
-
In
Schritt S1802 empfängt
der Zusammensetzer 1732 die verschlüsselte Mehrfachinformation Ime,
die in Schritt S1801 erhalten wurde. Dann entschlüsselt der
Zusammensetzer 1732 die empfangene verschlüsselte Mehrfachinformation
Ime und stellt die Mehrfachinformation Im her.
-
In
Schritt S1803 trennt der Demultiplexer 1433 die Mehrfachinformation
Im, die in Schritt S1802 erhalten wurde, für jede verschlüsselte Informationseinheit
Iue und entnimmt die verschlüsselte Informationseinheit
Iue.
-
In
Schritt S1804 speichert der Speicher 1034 die verschlüsselte Informationseinheit
Iue unter Verwendung der verschlüsselte-Informationseinheit-Id.
-
In
Schritt S1805 schreitet das Verfahren nach Schritt S1806 fort, wenn
der Wiedergeber 1036 Wiedergabebestimmungsinformation Idr
ausgibt, während
es zu Schritt S1801 zurückkehrt,
wenn es die Wiedergabebestimmungsinformation Idr nicht ausgibt.
-
In
Schritt S1806 nimmt der Speicher 1034 die verschlüsselte Informationseinheit
Iue, die die verschlüsselte-Informationseinheit-Id
hat, die durch die Wiedergabebestimmungsinformation Idr bestimmt
wurde, die in Schritt S1805 ausgegeben wurde, aus dem Speicher 1034,
der die verschlüsselte Informationseinheit
Iue speichert, heraus und gibt die herausgenommene verschlüsselte Informationseinheit
Iue aus.
-
Wenn
in Schritt S1807 eine herauszunehmende Informationseinheit Iu in
einem Zustand existiert, in dem sie in der verschlüsselten
Informationseinheit Iue, die in den Zusammensetzer 1732 eingegeben
wurde, nicht verschlüsselt
ist, fährt
das Verfahren in Schritt S1809 fort.
-
In
Schritt S1808 entschlüsselt
der Zusammensetzer 1732 einmal die verschlüsselte Informationseinheit
Iue, in der die herauszunehmende Informationseinheit Iu existiert.
Danach kehrt das Verfahren nach Schritt S1807 zurück.
-
In
Schritt S1809 empfängt
der Wiedergeber 1036 die Informationseinheit Iu, die durch
den Zusammensetzer 1732 ausgegeben wurde, und stellt die
Wiedergabeinformation Ir her, die wiedergebbare Information ist.
-
In
Schritt S1810 stellt der Wiedergeber 136 die Wiedergabebestimmungsinformation
Ir, die in Schritt S1809, erhalten wurde, einem Benutzer in Übereinstimmung
mit dem Format der Wiedergabeinformation dar.
-
Wie
im Vorangehenden beschrieben wurde, wird die rekursive Verschlüsselung
mehrfach durch den Informationseinheitverwürfler 1012 durchgeführt, und
das selbe Codesystem, wie dasjenige, das im Informationseinheitverwürfler 1012 verwendet
wird, wird im Niedrigschichtverwürfler 114 verwendet,
wodurch es möglich
gemacht wird, Entschlüsselung
gemäß jeder
der mehrfachen Verschlüsselungen
im Zusammensetzer 1732 durchzuführen.
-
Weiterhin
wird die verschlüsselte-Informationseinheit-Id
der verschlüsselten
Informationseinheit Iue hinzugefügt,
und der Speicher 1034 wird hinzugefügt, wodurch es möglich gemacht
wird, die verschlüsselte
Informationseinheit Iue, die im Speicher 1034 gespeichert
ist, auf den neuesten Stand zu bringen, ohne Entschlüs selungsverarbeitung
im Zusammensetzer 1732 durchzuführen. Wenn der Benutzer tatsächlich die
verschlüsselte
Informationseinheit Iue betrachtet, wird die verschlüsselte Informationseinheit
Iue durch den Zusammensetzer 1732 entschlüsselt.
-
Mit
Bezug auf 24 wird eine Alternative der
Informationsübertragungsvorrichtung 1700 von 22 gezeigt. Die in 24 gezeigte
Informationsübertragungsvorrichtung 1700R hat
einen Aufbau, in dem der Niedrigschichtverwürfler 114 von der
Informationsübertragungsvorrichtung 1700 entfernt
wird. In dieser Vorrichtung wird die Verschlüsselung für eine Niedrigschichtübertragung
nicht durch den Niedrigschichtverwürfler 114 (22) durchgeführt, sondern
durch den Informationseinheitverwürfler 1012 (24). Daher muss der Informationseinheitverwürfler 1012 nur
unter einem bestimmten Verschlüsselungssystem
verschlüsseln,
das durch eine Niedrigschicht verwendet wird, so wie durch den Sender 120 durchgeführt. Es
versteht sich von selbst, dass der Informationseinheitverwürfler 1012 in
der Lage sein kann, unter verschiedenen Verschlüsselungssystemen zu verschlüsseln, einschließlich einem,
das für
die oben genannte Niedrigschichtübertragung
geeignet ist.
-
Wie
im Vorangehenden im Detail beschrieben wurde, werden gemäß der vorliegenden
Erfindung Informationseinheiten Iu der selben rekursiven Verschlüsselung
mehrfach unterworfen und mehrfach durch einen Zusammensetzer entschlüsselt. Dadurch
ist es möglich,
nicht nur Verschlüsselung durchzuführen, die
einen größeren Grad
an Freiheit verglichen mit der im herkömmlichen Beispiel hat, sondern
auch die Informationsübertragungsvorrichtung
zu vereinfachen, indem z.B. ein spezieller Zusammensetzer und die
Hinzufügung
eines Zusammensetzers vermieden werden.
-
Weiterhin
wird eine verschlüsselte-Informationseinheit-Id,
die nach der Verschlüsselung
der Informationseinheit Iu hinzugefügt wird, eingeführt, um den
Inhalt des Speichers, der neu zur Verfügung gestellt wird, auf der
Grundlage der ID zu aktualisieren. Wenn die Informationseinheit
Iu tatsächlich
betrachtet wird, wird die Informationseinheit Iu durch den Zusammensetzer
entschlüsselt.
Dadurch ist es nicht nur machbar, das Aktualisieren des Inhalts
des Speichers einfach zu bewerkstelligen, sondern auch möglich, zu
verhindern, weil die gespeicherte Informationseinheit Iu entschlüsselt wird,
wenn sie betrachtet wird, dass Benutzer, die keine Gebühren zahlen,
die Informationseinheit Iu unfair betrachten. Daher ist die vorliegende
Erfindung hoch geeignet für
ein System des Verlangens von Gebühren im Fall der Entschlüsselung.
-
Während die
Erfindung im Detail beschrieben wurde, ist die vorangegangene Beschreibung
in allen Aspekten illustrativ und nicht beschränkend. Es wird verstanden,
das zahlreiche andere Modifikationen und Variationen erdacht werden
können,
ohne vom Bereich der Erfindung abzuweichen.