DE69833821T2 - Übertragungsverfahren und -vorrichtung zum kombinierten Multiplexen und Verschlüsseln - Google Patents

Übertragungsverfahren und -vorrichtung zum kombinierten Multiplexen und Verschlüsseln Download PDF

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Takenosuke Yokohama-shi Harada
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verschlüsseln von Information in Computer-Kommunikation und Datenrundfunk und zum Übertragen der verschlüsselten Information.
  • Beschreibung der Hintergrundtechnik
  • In 25 ist eine herkömmliche Informationsübertragungsvorrichtung gezeigt. Die herkömmliche Informationsübertragungsvorrichtung 1900 beinhaltet eine Übertragungseinheit 1910, Sender 1920 und Empfangseinheit 1930. Die Beschreibung wird jetzt gemacht, indem zwei Arten von spezifischen Beispielen genommen werden, welche Informationsübertragung im Internet als Beispiel 1 und digitaler Rundfunk als Beispiel 2 sind. Eine Mehrzahl von Empfangseinheiten 1930 kann einer Übertragungseinheit 1930 entsprechen.
  • Die Übertragungseinheit 1930 stellt Übertragungsinformation It her, die erhalten wird, indem eine Informationseinheit Iu Multiplexing und Verschlüsslung unterzogen wird, und durch Ausgabe derselben. Die Informationseinheit Iu ist eine Sammlung von elektronischen Daten, die für einen Benutzer Bedeutung hat, wie z.B. Textinformation, Sprachinformation, Unbewegtbildinformation, Bewegtbildinformation, HTML-(Hypertext Makeup Language)-Information und deren Kombination.
  • Übertragungseinheit 1910
  • Die Übertragungseinheit 1910 enthält einen Informationseinheitgenerator 1911, einen Multiplexer 1912, einen Niedrigschichtverwürfler 1930 und einen Sender 1914.
  • Der Informationseinheitgenerator 1911 generiert eine Mehrzahl von Informationseinheiten Iu und gibt sie aus. In Beispiel 1 gibt der Informationseinheitgenerator 1911 die Informationseinheiten Iu aus, die z.B. ein Text sind, den der Benutzer mit einer Tastatur oder Ähnlichem eingegeben hat, und ein Bild, das in einen Computer gebracht wurde, und Anderes, das bereits im Computer gespeichert ist. Der Informationseinheitgenerator 1911 ist z.B. ein Eingabebildschirmabschnitt einer Email-Software und ein Server in einer Rundfunkstation im Internet.
  • Andererseits sind in Beispiel 2 alle generierten Informationseinheiten Iu vorher im Informationseinheitgenerator 1911 gespeichert. Ein Verfahren zum lediglich selektiven Ausgeben der Informationseinheiten Iu in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Ablaufplan wird betrachtet. Der Informationseinheitgenerator 1911 ist ein Rundfunkstationssystem, das ein Programmmanagementsystem in einem Sendesystem für digitalen Rundfunk enthält, eine Abspielmaschine eines Videorecorders, ein MPEG-2-Kodierer, ein EPG-(Electronic Progam Guide/Elektronischer Programmfüherer)-Management-Sendesystem für digitalen Rundfunk, und Ähnliches. Zusätzliche Information wie EPG muss mit demselben Inhalt davon ausgesendet werden, der für lange Zeit beibehalten wird. Daher kann derselbe Inhalt in manchen Fällen wiederholt in einer Periode in der Größenordnung von Sekunden im Informationseinheitgenerator 1911 ausgegeben werden.
  • Der Multiplexer 1912 empfängt die Mehrzahl von Informationseinheiten Iu, die durch den Informationseinheitgenerator 1911 ausgegeben werden. Dann multiplext der Multiplexer 1912 die eingegebenen Informationseinheiten Iu und gibt die gemultiplexten Informationseinheiten Iu als Mehrfachinformation Im aus. Durch das Multiplexen wird die Mehrzahl von Informationseinheiten Iu in ein Format (Mehrfachinformation Im) umgewandelt, das zur effizienten Übertragung im Sender 1920 geeignet ist.
  • In Beispiel 1 ist der Multiplexer 1912 ein MIME-(Multi-purpose Internet Mail Extensions)-Kodierer, der z.B. zum Senden von Multimedia-Information durch eine Email im Internet verwendet wird. In diesem Fall nimmt der Multiplexer 1912 dementsprechend Textinformation, Bildinformation, Sprachinformation usw., die die Mehrzahl von Informationseinheiten Iu als Teile sind. Dann wandelt der Multiplexer 1912 die Teile in eine mehrteilige Nachricht um, die dem MIME zum Sammeln der Mehrzahl von Teilen entspricht, und gibt die Nachricht aus. Die formelle Spezifikation des MIME ist durch RFC (Request for Comments) 1521/1522 definiert.
  • Andererseits ist in Beispiel 2 der Multiplexer 1912 z.B. ein Service-Multiplexer zum Erhalten von TS (Transport Stream/Transportstrom) eines MPEG-2-Systems von einer Mehrzahl von Stromdaten. Die MPEG-2-Systeme und die TS sind durch ISO/IEC CD 13818-1 standardisiert. in diesem Fall teilt der Multiplexer 1912 jede Informationseinheit Iu aus der Mehrzahl, die durch den Informationseinheitgenerator 1911 ausgegeben wurde, in Pakete, die PES (Packetized Elementary Stream/Packetierter Elementarstrom) genannt werden, und multiplext die erhaltenen Pakete auf der Basis einer bestimmten Regel.
  • Der Niedrigschichtverwürfler 1913 erhält die Mehrfachinformation Im, die durch den Multiplexer 1912 ausgegeben wird, und verschlüsselt die Mehrfachinformation Im gemäß einem vorbestimmten Verschlüsselungsalgorithmus und gibt das verschlüsselte Ergebnis als verschlüsselte Mehrfachinformation Ime aus. In Beispiel 1 kann der Niedrigschichtverwürfler 1913 PGP-(Pretty Good Privacy)-Software sein, in der ein RSA-Code, der z.B. der Code eines öffentlichen Schlüssels ist, der darin angebracht ist, mit einer Verschlüsselungsoption gestartet wird. Eine Ausgabe eines Niedrigschichtverwürflers 1913 ist ein Text einer Email, die unter Verwendung des RSA-Codes verschlüsselt ist. Der RSA-Code wird im De tail in einem Artikel von R.L. Rivest, A. Shamir und L. Adleman beschrieben, die selber die Erfinder sind, mit dem Titel „A Method for Obtaining Digital Signatures and Public Kex Cryptosystems" (Bd. 21, Nr. 2, erschienen Februar 1978 in Communications of the ACM). PGP wird detailliert in einem Artikel von Simson Garfinkel mit dem Titel „PGP: Pretty Good Privacy" (O'Reilly & Associates) beschrieben.
  • Andererseits kann in Beispiel 2 der Niedrigschichtverwürfler 1913 z.B. ein Verwürfler auf einer Transportschicht sein. Der Niedrigschichtverwürfler 1913 verschlüsselt einen Nutlastzabschnitt eingegebener MPEG-2 TS unter Verwendung eines Verschlüsselungsalgorithmus, wie etwa MULTI2 und DES (the Data Encryption Standard), und gibt den verschlüsselten TS des MPEG-2 aus, der das Ergebnis davon ist. Es sei darauf hingewiesen, dass MULTI2, das in ARIB Bericht Nr. 74 beschrieben wird, von Hitachi Ltd. zur Anwendung eines digitalen Rundfunksystems entwickelt wurde.
  • Der Sender 1914 empfängt die verschlüsselte Mehrfachinformation Ime, die durch den Niedrigschichtverwürfler 1913 ausgegeben wurde, und wandelt die verschlüsselte Mehrfachinformation Ime in Übertragungsinformation It um, die in den Sender 1920 eingegeben werden wird. In Beispiel 1 ist der Sender 1914 ein Programm zum Hinzufügen eines Mail-Headers, der aus einem Zielfeld, einem Senderfeld usw. besteht, zum Text der Email. Eine Ausgabe des Senders 1914 ist der Text der Email, zu der der Mail-Header hinzugefügt wurde. In Beispiel 2 ist andererseits der Sender 1914 ein fehlerkorrigierender Kodierer und ein Modulator für den TS des MPEG-2.
  • Sender 1920
  • Der Sender 1920 überträgt die eingegebene Übertragungsinformation It zu einem physikalisch entfernten Punkt. Sowohl Eingaben als auch Ausgaben des Senders 1920 sind Übertragungsinformation It. Alle Eingaben des Senders 1920 mögen in den Ausgaben der Empfangseinheit 1930 nicht ohne Fehler erscheinen. In Bei spiel 1 ist der Sender 1920 eine Mehrzahl von Mailkommunikationshintergrundprogrammen, die miteinander durch einen Kanal, wie das Internet, verbunden sind, zum Interpretieren und Ausführen eines SMTP (Simple Mail Transfer Protocol). Zu den Beispielen typischer Mailkommunikationshintergrundprogramme gehört „sendmail". Die formelle Spezifikation des SMTP wird durch RFC 821, RFC 822 und RFC 974 definiert. Sendmail wird detailliert im Artikel mit dem Titel „"SENDMAIL – An Internetwork Mail Router" Unix Programmer's manual" von E. Allman (CSRG U. C. Berkeley, erschienen Juli 1983) beschrieben.
  • Andererseits besteht in Beispiel 2 der Sender 1920 aus einem Aufwärtswandler, einer Parabolantenne zum Senden von Daten an einen Satelliten, einem Kommunikationssatelliten und einer Bodenempfangsantenne.
  • Empfangseinheit 1930
  • Die Empfangseinheit 1930 empfängt die Übertragungsinformation It, die durch den Sender 1920 übertragen wird, und stellt eine Informationseinheit Iu dem Benutzer dar. Die Empfangseinheit 1930 beinhaltet einen Empfänger 1931, einen Niedrigschichtzusammensetzer 1932, einen Demultiplexer 1933, einen Wiedergeber 1934, einen Speicher 1935 und einen Darsteller 1936.
  • Der Empfänger 1931 empfängt die Übertragungsinformation It, die durch den Sender 1920 ausgegeben wird, und nimmt das Ganze oder einen Teil davon heraus. Der Empfänger 1931 reproduziert dann eine verschlüsselte Mehrfachinformation Ime auf der Basis der entnommenen Übertragungsinformation It. In Beispiel 1 ist der Empfänger 1931 ein Anwendungsprogramm zur Mailübertragung. In Beispiel 2 ist der Empfänger 1931 andererseits die Verbindung eines Satalliten-Rundfunk-Tuners, eines Demodulators und eines fehlerkorrigierenden Decoders.
  • Der Niedrigschichtzusammensetzer 1932 empfängt die verschlüsselte Mehrfachinformation Ime, die durch den Empfänger 1931 ausgegeben wurde, und entschlüsselt die verschlüsselte Mehrfachinformation Ime und stellt die Mehrfachin formation Im wieder her. In Beispiel 1 ist der Niedrigschichtzusammensetzer 1932 ein PGP-Programm, das mit einer Entschlüsselungsoption gestartet wird. In Beispiel 2 ist der Niedrigschichtzusammensetzer 1932 andererseits ein Zusammensetzer der Transportschicht.
  • Der Demultiplexer 1933 trennt jede Informationseinheit Iu von der Mehrfachinformation Im, nimmt die abgetrennte Informationseinheit Iu heraus und gibt die herausgenommene Informationseinheit Iu aus. In Beispiel 1 ist der Demultiplexer 1933 ein MIME-Decoder und trennt die Textinformation, die Bildinformation, usw., die die jeweiligen Teile sind, die in der mehrteiligen Nachricht als getrennte Information enthalten sind, um die abgetrennte Information herauszunehmen. In Beispiel 2 ist der Demultiplexer 1933 andererseits ein Demultiplexer für den TS des MPEG-2. Der Demultiplexer 1933 trennt eine Mehrzahl von Strömen, die durch die MPEG-2-Systeme gemultiplext werden.
  • Der Wiedergeber 1934 empfängt die Informationseinheit Iu, die durch den Demultiplexer 1933 ausgegeben wird, und produziert eine Wiedergabeinformation Ir1, die wiedergebbare Information ist. In Beispiel 1 kann der Wiedergeber 1934 ein Textdateibetrachter sein, Bilddateidarstellungs-Software, usw.. In Beispiel 2 kann der Wiedergeber 1934 andererseits z.B. ein MPEG-2-Decoder zum Wiedergeben von Stimmen oder Bildern sein, die durch den MPEG-2 kodiert wurden. In diesem Fall ist die Ausgabe ein NTSC-(National Television System Standard Committee)-Signal oder ein analoges Sprachsignal.
  • Der Speicher 1935 empfängt die Wiedergabeinformation, die durch den Wiedergeber 1934 ausgegeben wird, und speichert die erste Wiedergabeinformation Ir1. Dann gibt der Speicher 1935 auch die erste Wiedergabeinformation Ir1 davon als eine zweite Wiedergabeinformation Ir2 auf eine Anfrage zur Wiedergabe hin aus. Diese Operation wird im Folgenden einfach „Wiedergabe" genannt. Es sei bemerkt, dass die erste und zweite Wiedergabeinformation Ir1 und Ir2 in Bezug auf ihren Inhalt identisch sind, aber im Moment ihrer Darstellung unterschiedlich, wie gleich unten beschrieben wird.
  • In Beispiel 1 kann der Speicher 1935 ein Dateisystem in einem BS (Betriebssystem) sein, oder Software zur Verwaltung der Klassifizierung von Emails. In Beispiel 2 kann der Speicher 1935 andererseits ein VTR (Videobandrecorder) oder VCR (Videokassettenrecorder) sein, zum Aufnehmen und Wiedergeben eines NTSC-Signals und eines analogen Sprachsignals.
  • Der Darsteller 1936 empfängt die erste Wiedergabeinformation Ir1, die durch den Wiedergeber 1934 ausgegeben wurde, und die zweite Wiedergabeinformation Ir2, die durch den Speicher 1935 ausgegeben wurde, und stellt entweder eine oder beide Informationen dem Benutzer dar. In Beispiel 1 kann der Darsteller 1936 ein Fenstersystem, wie etwa X-Window oder Microsoft Windows, sein, zum Darstellen von Bild und Sprache für einen Benutzer. In Beispiel 2 kann der Darsteller 1936 andererseits z.B. ein Fernsehempfänger zum Eingeben und Empfangen eines NTSC-Signals und eines analogen Sprachsignals sein.
  • In 26 ist ein Beispiel einer verschlüsselten Mehrfachinformationseinheit Ime0d gezeigt, die durch die Informationsübertragungsvorrichung 1900 hergestellt wurde. Gemäß diesem Beispiel beinhaltet die verschlüsselte Mehrfachinformationseinheit Ime0d vier Informationseinheiten Iu1d, Iu2d, Iu3d und Iu4d, die jeweils durch einen Kreis in der Zeichnung angezeigt sind. Ein durch eine gestrichelte Linie dargestelltes Rechteck stellt eine verschlüsselte Mehrfachinformationseinheit Ime dar, die durch Verschlüsseln der Informationseinheiten Iu1d, Iu2d, Iu3d und Iu4d erhalten wird, sobald sie im Niedrigschichtverwürfler 1913 sind. Mit anderen Worten werden alle Informationseinheiten Iu1d, Iu2d, Iu3d und Iu4d mit demselben Code verschlüsselt und sind durch die einzige Verschlüsselungsschicht auf der Transportebene geschützt.
  • Die Informationseinheiten Iu1d, Iu2d, Iu3d und Iu4d stellen einen Führer für ein Urlaubsziel dar, der die Wettervorhersage, eine Wettervorhersage für die Urlaubsziele, eine Wettervorhersage für das Ganze Land bzw. eine Wettervorhersage für ein örtliches Gebiet betrachtet. Diese Unter-Kacheln in Bezug auf die Wettervorhersage sind verschlüsselt, um ein Gesamtwettervorhersageprogramm Iue herzustellen. Daher gibt es keine hierarchische Ordnung zwischen diesen Unter-Kacheln aus Sicht der Verschlüsselung.
  • In Betrieb
  • Mit Bezug auf 27 und 28 wird unten der Betrieb der herkömmlichen Informationsübertragungsvorrichtung 1900 beschrieben. In 27 ist ein Flussdiagramm gezeigt, das die Operation darstellt, die durch die Übertragungseinheit 1910 und den Sender 1920 ausgeführt wird.
  • In Schritt S2001 erzeugt der Informationseinheitgenerator 1911 eine Mehrzahl von Informationseinheiten Iu und gibt die erzeugten Informationseinheiten Iu aus. Beispiele der Erzeugung von Informationseinheiten Iu umfassen ein Verfahren, in dem ein Benutzer Informationseinheiten Iu eingibt und eine Datei bestimmt, wie in Beispiel 1, und einem Fall, in dem Informationseinheiten Iu selektiv von gespeicherten Informationseinheiten Iu in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Ablaufplan, wie in Beispiel 2, ausgegeben werden.
  • In Schritt S2002 multiplext der Multiplexer 1912 die Informationseinheiten Iu, die in Schritt S2001 erzeugt wurden, und gibt das Ergebnis davon als Mehrfachinformationen Im aus. Die Mehrfachinformationen Im sind mehrteilige Daten gemäß dem MIME im Fall des Beispiels 1, während sie im Fall des Beispiels 2 Daten sind, die den TS des MPEG-2-Systems darstellen.
  • Im Schritt S2003 verschlüsselt der Niedrigschichtverwürfler 1913 die Mehrfachinformation Im, die durch Multiplexen im Schritt S2002 erhalten wurde, und stellt die verschlüsselte Mehrfachinformation Ime her. In Beispiel 1 wird die Mehrfach information Im unter Verwendung des RSA-Code oder Ähnlichem verschlüsselt. In Beispiel 2 wird andererseits z.B. der Nutzteil des TS des MPEG-2 unter Verwendung eines MULTI2-Codes verschlüsselt, hergestellt von Hitachi Ltd.
  • In Schritt S2004 wandelt der Sender 1914 die verschlüsselte Mehrfachinformation Ime, die durch die Verschlüsselung in Schritt S2003 erhalten wurde, in ein Format um, das übertragbar ist oder geeignet zur Übertragung durch den Sender 1920 ist, und stellt die Übertragungsinformation It her. In Beispiel 1 wird Information, die durch Hinzufügen von Information erhalten wird, z.B. „An:" Feld, „Von:" Feld, dem Kopf des Textes der Mail, die verschlüsselte Mehrfachinformation Ime ist, als Übertragungsinformation It ausgegeben. In Beispiel 2 wird andererseits der TS des MPEG-2 ausgegeben, indem ein Fehlerkorrekturcode verwendet wird und der kodierte TS dann moduliert wird.
  • In Schritt S2005 überträgt der Sender 1920 die Übertragungsinformation It an einen physikalisch entfernten Punkt. In Beispiel 1 werden die Mail-Kommunikationshintergrundprogramme, die an einer Mehrzahl von verbundenen Computern angebracht sind, an ein Computernetzwerk, wie das Internet oder ein LAN (Local Area Network) auf der Basis des SMTP kommuniziert. Die Mail wird daher vom Mail-Kommunikationshintergrundprogramm auf einem der Computer zum Mail-Kommunikationshintergrundprogramm auf dem anderen Computer transportiert.
  • In Beispiel 2 wird andererseits Übertragungsinformation It, die durch Umwandlung im Aufwärtswandler erhalten wurde, an den Kommunikationssatelliten durch die Parabolantenne übertragen. Der Kommunikationssatellit überträgt die empfangene Übertragungsinformation It an den Boden durch einen Transponder. Die Übertragungsinformation It vom Kommunikationssatelliten wird durch die Bodenempfangsantenne empfangen.
  • Mit Bezug auf 28 wird hier unten die Operation beschrieben, die durch die Empfangseinheit 1930 durchgeführt wird. In 28 sind die Operationen des Herausnehmens einer Informationseinheit Iu in Echtzeit aus der Übertragungseinheit It, des Darstellens der Informationseinheit Iu für den Benutzer, des Speicherns der Informationseinheit Iu, wie durch den Nutzer verlangt, und das spätere nochmalige Betrachten der Informationseinheit Iu spezifisch dargestellt.
  • Wenn in Schritt S2101 der Nutzer die Informationseinheit Iu in Echtzeit von der Übertragungsinformation It betrachtet, geht das Verfahren nach Schritt S2102 weiter. Wenn der Benutzer die Informationseinheit Iu, die vorher im Speicher 1935 gespeichert wurde, betrachtet, geht das Verfahren nach Schritt S2109 weiter.
  • In Schritt S2102 empfängt der Empfänger 1931 die Übertragungsinformation It von dem Sender 1920 und nimmt einen Teil oder das Ganze der verschlüsselten Mehrfachinformation Ime von der eingegebenen Übertragungsinformation It heraus. In Beispiel 1 wird Verarbeitung zum Herausnehmen eines Email-Datensatzes, die an einen bestimmten Benutzer adressiert ist, durchgeführt. In Beispiel 2 wird andererseits die Verarbeitung zum Filtern eines bestimmten Pakets, das Informationen speichert und durch eine PID (Paket ID) zu finden ist, und das Auswählen und Extrahieren des Pakets durch Einstellen einer vorbestimmten Frequenz durchgeführt.
  • In Schritt S2103 empfängt der Niedrigschichtverwürfler 1932 die verschlüsselte Mehrfachinformation Ime, die durch den Empfänger 1931 ausgegeben wurde, und entschlüsselt die verschlüsselte Mehrfachinformation Ime und gibt Mehrfachinformation Im aus. In Beispiel 1 ist der Niedrigschichtverwürfler 1932 das PGP-Programm, welches mit einer Entschlüsselungsoption gestartet wird. Entschlüsselung wird unter Verwendung des RSA-Codes durch das PGP-Programm durchgeführt und das Ergebnis der Entschlüsselung wird ausgegeben. In Beispiel 2 andererseits wird die Mehrfachinformation Im, die unter Verwendung des MULTI2-Codes verschlüsselt ist, entschlüsselt, um Mehrfachinformation Im zu erhalten.
  • In Schritt S2104 trennt der Demultiplexer 1933 jede Informationseinheit Iu von den gemultiplexten Informationseinheiten Im und nimmt die Informationseinheit Iu heraus. In Beispiel 1 trennt der Demultiplexer 1933 für jeden Teil die mehrteilige Nachricht ab, die durch Multiplexen auf der Basis des MIME erhalten wird. Als ein Ergebnis wird die Textinformation, die Bildinformation, die Sprachinformation, usw., die die jeweiligen Teile sind, als eigenständige Informationseinheiten Iu abgetrennt. In Beispiel 2 andererseits trennt der Demultiplexer 1933 die Mehrzahl von Strömen, die durch das MPEG-2-System gemultiplext wurden, auf der Basis einer PID-Paket-ID, ein Paketidentifikator). Als ein Ergebnis wird zusätzliche Information, wie ein MPEG-2-Videostrom, ein MPEG-1-Audiostrom und EPG als diskrete Informationseinheiten Iu abgetrennt. MPEG-2-Video ist durch ITU-T H. 262 standardisiert und MPEG-1-Audio ist als ISO/IEC 11172-3 Standard standardisiert.
  • In Schritt S2105 empfängt der Wiedergeber 1934 die Informationseinheit Iu, die durch den Demultiplexer 1933 ausgegeben wurde, und stellt die erste Wiedergabeinformation Ir1 her, die wiedergebbare Information ist. Wenn in Beispiel 1 die Informationseinheit Iu z.B. Textinformation ist, werden Schriftarten, die den entsprechenden Zeichencodes entsprechen, ausgewählt und aufgelistet, um ein Bitmap-Format als die Wiedergabeinformation Ir1 zu generieren. Wenn die Informationseinheit Iu in einem Bildinformationsformat, wie JPEG (Joint Photographics Experts Group) ist, wird es in das Bitmap-Format erweitert und das Ergebnis der Erweiterung wird als Wiedergabeinformation ausgegeben. Das JPEG ist durch ISO/IEC 10918 standardisiert. Wenn die Informationseinheit Iu Sprachinformation ist, wird sie in ein analoges Sprachsignal durch dieselbe Funktion wie die eines Digital-/Analog-Umwandlers (D/A) umgewandelt. Und das analoge Sprachsignal wird auch als Wiedergabeinformation ausgegeben.
  • In Beispiel 2 wird andererseits, wenn die Informationseinheit Iu, die in Schritt S2104 erhalten wurde, ein MPEG-2-Videostrom ist, das MPEG-2-Video deko diert, und es wird das NTSC-Signal als Wiedergabeinformation ausgegeben. Wenn die Informationseinheit Iu ein Sprachstrom ist, wird er in ein analoges Sprachsignal durch D/A-Umwandlung umgewandelt und das analoge Sprachsignal wird ausgegeben.
  • In Schritt S2106 stellt der Darsteller 1936 die erste Wiedergabeinformation Ir1, die im Schritt S2105 erhalten wurde, für den Benutzer in Übereinstimmung mit dem Format der Wiedergabeinformation dar. Wenn in Beispiel 1 die Wiedergabeinformation, die in Schritt S2105 erhalten wurde, im Bitmap-Format ist, ordnet der Darsteller 1936 die Wiedergabeinformation Ir1 auf einem Anzeigebildschirm an und stellt sie dar. Die Wiedergabeinformation Ir1 wird so für den Benutzer dargestellt. Wenn die Wiedergabeinformation, die im Schritt S2105 erhalten wurde, ein analoges Sprachsignal ist, wird das analoge Sprachsignal in Ton umgewandelt, indem es zu einem Lautsprecher geschickt wird, und es wird dem Benutzer visuell dargestellt.
  • In Beispiel 2 wird andererseits ein NTSC-Signal als die Wiedergabeinformation, die im Schritt S2105 erhalten wurde, auf einer Anzeige empfangen, die analoge Sprachinformation wird an einen Lautsprecher geschickt und die Wiedergabeinformation wird dem Benutzer dargestellt.
  • In Schritt S2107 geht das Verfahren zum Schritt S2108 in einem Fall weiter, in dem ein Versuch, Information in der aktuellen Übertragungsinformation It zu speichern, gemacht wird, indem die Absicht des Benutzer dargestellt wird, während es zu Schritt S2101 im anderen Fall weitergeht. Spezifische Beispiele eines Falls, in dem die Absicht des Benutzers dargestellt wird, beinhalten einen Fall, in dem sie bestimmt wird, während sie betrachtet wird, und einen Fall, in dem sie vorher durch einen Timer oder Ähnliches gesetzt wird.
  • Im Schritt S2108 wird die Wiedergabeinformation, die im Schritt S2105 erzeugt wurde, im Speicher 1935 gespeichert. Danach geht das Verfahren zum Schritt S2101 weiter. Wiedergabeinformation Ir1 kann zusätzlich im Speicher 1935 gespeichert werden, oder die Information Ir1, die bereits gespeichert wurde, kann durch die zusätzlich gespeicherte Information Ir1 überschrieben werden. Alternativ kann in einem Fall, in dem Information mit einer alten Version bereits im Speicher 1935 gespeichert wurde, diese Information mit einer alten Version ersetzt werden.
  • In Beispiel 1 wird die Wiedergabeinformation in einem Dateisystem gespeichert und angeordnet. Die Informationseinheiten Iu werden in der Reihenfolge ihrer Ankunft angeordnet, z.B. nach Absender oder nach Betreff. In Beispiel 2 wird andererseits die Wiedergabeinformation, wie Bilder und Sprache, auf einem Videoband oder Ähnlichem gespeichert. Zum Beispiel kann zusätzliche Information, die von Bild und Sprache verschieden ist und die in einer NTSC vertikalen Austast-Periode gemultiplext wurde, simultan gespeichert werden. In einem Fall, in dem digitale Information so wie sie ist gespeichert wird, kann eine Mehrzahl von Strömen, die nicht Bilder oder Sprache sind, simultan gespeichert werden.
  • Im Schritt S2109 wird die erste Wiedergabeinformation Ir1, die im Speicher 1935 gespeichert wurde, davon als die zweite Wiedergabeinformation Ir2 ausgegeben. In Beispiel 1 wird die Wiedergabeinformation Ir2 (Ir1), die durch den Benutzer aus der Wiedergabeinformation Ir1 ausgewählt wurde, die im Dateisystem angeordnet und gespeichert ist, ausgegeben. In Beispiel 2 werden andererseits Bilder und Sprache vom Videoband oder Ähnlichem wiedergegeben. Obwohl die Auswahl der Wiedergabeinformation Ir2 (Ir1), die der Benutzer auszuwählen wünscht, automatisiert werden kann, indem sie als Funktion des Speichers 1935 realisiert wird, kann auch der Benutzer oder die Benutzerin selber das Videoband oder Ähnliches auswählen und das ausgewählte Videoband in den Speicher 1935 setzen.
  • Im Schritt S2110 stellt der Darsteller 1936 die Wiedergabeinformation, die in Schritt S2109 ausgegeben wurde, dem Benutzer dar. Danach kehrt das Verfahren zu Schritt S2101 zurück. Die Operation in Schritt S2110 kann dieselbe sein wie in Schritt S2106, außer dass das Verfahren nach Schritt S2101 zurückkehrt.
  • Wie jedoch oben beschrieben wurde, sieht sich die herkömmliche Informationsübertragungsvorrichtung 1900 den folgenden zwei Hauptproblemen gegenüber. Das erste Problem ist, dass es eine Beschränkung des Freiheitsgrads gibt, mit dem der Widerstand eines Codes gegen unfaire Entschlüsselung gesetzt wird. In der Regel werden, je höher der Widerstand des Codes gegen unfaire Entschlüsselung ist, umso mehr Ressourcen, wie Computerressourcen und Verarbeitungszeit, für Entschlüssungsverarbeitung benötigt, die durch ein faires Entschlüsselungsverfahren ausgeführt wird. Daher wird Verschlüsselung, die einen Code verwendet, der notwendigen und ausreichenden Widerstand aufweist, benötigt, in Abhängigkeit von der Geheimhaltungsstufe, die für ein zu verschlüsselndes Objekt benötigt wird.
  • Wenn z.B. Verschlüsselung, die in der Geheimhaltungsstufe höher ist, einer Informationseinheit Iu benötigt wird, die Teil einer zu übertragenden Information ist, muss die Informationseinheit Iu, die der Teil ist, einer Verschlüsselung unterzogen werden, die einen Code verwendet, der einen höheren Widerstand aufweist. Zum Beispiel ist in einem Wettervorhersageprogramm eine Wettervorhersage für das Ganze Land gratis und nicht verschlüsselt. Eine detaillierte Vorhersage für ein lokales Gebiet ist dagegen kostenpflichtig und eine Wettervorhersage, die für jeden Benutzer einzeln angefertigt wurde, wird extra berechnet. Daher muss die detaillierte Vorhersage für das lokale Gebiet einer Verschlüsselung unterzogen werden, die in der Geheimhaltungsstufe höher ist als die Wettervorhersage für das Ganze Land, und die individuell angefertigte Wettervorhersage muss einer Verschlüsselung unterzogen werden, die höher in Geheimhaltungsstufe ist als die detaillierte Wettervorhersage für das lokale Gebiet.
  • Obwohl in vielen Codes der Widerstand des Codes theoretisch angepasst werden kann, indem die Größe eines Kryptoanalyseschlüssels vergrößert wird, hat der Widerstand des Codes nicht notwendigerweise einen ausreichenden Freiheitsgrad, z.B. wegen der Beschränkung von Hardware, die generell für Entschlüsselung verwendet wird.
  • Wenn die Hardware zur Entschlüsselung, die einen Code mit erhöhtem Freiheitsgrad verwendet, treten jedoch einige Nachteile auf. Zum Beispiel wird eine Empfangseinheit 1930 kompliziert und spezielle Hardware muss bereitgestellt werden. In einem Fall, in dem ein Schlüssel für Informationseinheiten Iu geändert wird, die unter Verwendung von Codes verschlüsselt wurden, die im Widerstand verschieden sind, muss Verschlüsselung und Entschlüsselung im schlimmsten Fall für jede Informationseinheit Iu durchgeführt werden, was nicht effizient ist.
  • Das zweite Problem ist, dass die Informationseinheit Iu entschlüsselt werden muss, bevor sie gespeichert wird. Im Allgemeinen, wenn kostenpflichtige Information in einem Medium gesendet wird, auf das z.B. von allen Leuten zugegriffen werden kann, wie Rundfunk, wird in einem solchen kostenpflichtigen Rundfunk Information in einem verschlüsselten Zustand in einer Übertragungseinheit 1910 übertragen, und Gebühren werden in vielen Fällen in dem Zeitpunkt erhoben, in dem die Information in einer Empfangseinheit 1930 entschlüsselt wird. Dies verhindert unfaires Betrachten von Benutzern, die keine Gebühren zahlen.
  • Es ist für die herkömmliche Informationsübertragungsvorrichtung 1900 notwendig, die Wiedergabeinformation Ir, die erzeugt wird, indem die Übertragungsinformation It verschlüsselt wird, die durch Verschlüsseln der Informationseinheit Iu hergestellt wird, die von der Übertragungseinheit 1910 gesendet wird, zu speichern, bevor der Benutzer die Informationseinheit Iu nicht in Echtzeit, sondern einige Zeit nach der Übertragung betrachtet. Es sei ein Fall betrachtet, in dem Informationseinheiten Iu, die betrachtet werden können, zunächst gespeichert und später betrachtet werden.
  • Wenn eine relativ große Anzahl von Informationseinheiten Iu, die später betrachtet werden können, gespeichert werden, werden schließlich einige der Informationseinheiten Iu nicht betrachtet werden, selbst wenn sie von der Übertragungsinformation It entschlüsselt wurden. In einem Fall, in dem Gebühren zur selben Zeit erhoben werden wie Informationseinheiten Iu zusammengesetzt werden, wenn sie gespeichert werden, ist dies nachteilig für den Benutzer. Wenn umgekehrt eine relativ kleine Anzahl von Informationseinheiten Iu, die immer später zu betrachten sind, sorgfältig ausgewählt und gespeichert werden, kann eine Informationseinheit nicht betrachtet werden, selbst wenn ein Benutzer wünscht, die Informationseinheit Iu später zu betrachten, weil sie nicht gespeichert ist. Der Grund hierfür ist, dass es in der Regel für den Benutzer oder die Benutzerin selber signifikant schwierig ist, vorher zu bestimmen, welche der Informationseinheiten Iu später betrachtet werden.
  • Andererseits wird auch ein Verfahren des Änderns der Struktur der Empfangseinheit und des Speicherns der Übertragungsinformation It wie sie ist betrachtet. Wenn in diesem Verfahren eine zusätzliche Information, wie etwa EPG, die denselben Inhalt hat, wiederholt gesendet wird, werden solche Informationen miteinander überlappt. Weiterhin werden die Informationseinheiten Iu, die alten und neuen Inhalt beinhalten, beide unabhängig von deren Version gespeichert, obwohl die neueste von ihnen, z.B. die Anzahl von Überlebenden in einem Flugzeugunglück, und Software, deren Version aktualisiert wurde, die Mühe wert ist. Daher wird die Kapazität des Speichers verschwendet, was nicht realistisch ist, und übermäßige Verarbeitung wird benötigt, um die neueste Informationseinheit Iu herauszunehmen.
  • Die Patentschrift US 5,509,071 beschreibt ein System zur Verwendung in einem elektronischen Kryptosystem, das einen Sender zur Verfügung stellt, mit elektronischem Nachweis des Empfangs durch einen beabsichtigten Empfänger eines elektronischen Produkts. Der Sender verschlüsselt ein angefordertes Produkt und eine Bestätigung getrennt, mit einem ersten und zweiten Schlüssel. Der Sender verschlüsselt dann das verschlüsselte Produkt und die verschlüsselte Bestätigung zusammen zu einer Nachricht unter Verwendung eines dritten Schlüssels. Der Empfänger entschlüsselt die empfangene Nachricht, um das verschlüsselte Produkt und die verschlüsselte Bestätigung wiederherzustellen. Während das Produkt durch den Empfänger unter Verwendung eines Entschlüsselungsschlüssels entschlüsselt wird, der durch den Sender geliefert wird, wird die Bestätigung nicht durch den Empfänger entschlüsselt, sondern an den Sender zurückgesandt.
  • Die Patentschrift US 5,420,866 beschreibt ein gemultiplextes Kommunikationssystem, in dem verschiedene Sätze bedingter Zugriffsinformationen auf eine entfernte Stelle geliefert werden. Jeder Satz von bedingten Zugriffsinformationen wird in eine entsprechende Sequenz von Transportpaketen eingefügt, und ein eindeutige Paket-ID wird dem Transportpaket zugeordnet. Ein Decoder an der entfernten Stelle kann eine übertragene Tabelle verwenden, um die Transportpakete zu identifizieren und zu extrahieren, die einen ausgewählten Satz der Sätze von bedingter Zugriffsinformation tragen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die oben erwähnten herkömmlichen Probleme zu lösen. Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Informationsübertragungsvorrichtung in Verwendung für ein Informationsübertragungssystem, in dem eine verschlüsselte Information bestehend aus einer Mehrzahl von Informationseinheiten, die jeweils hierarchisch verschlüsselt und miteinander gemultiplext sind, zwischen mindestens zwei Parteien ausgetauscht wird, wobei die Information zur Übertragung verschlüsselt wird und die Vorrichtung umfasst:
    einen Informationseinheitgenerator zum Herstellen der Informationseinheit;
    eine erste Verschlüsselungseinheit zum Verschlüsseln der Informationseinheit mit einem ersten vorbestimmten Verschlüsselungssystem, um eine verschlüsselte Informationseinheit herzustellen; und
    einen ersten Multiplexer zum Multiplexen von mindestens der Informationseinheit und/oder der verschlüsselten Informationseinheit, um eine gemultiplexte Informationseinheit herzustellen.
  • Wie aus dem Obigen offensichtlich wird, ist es gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung möglich, die verschlüsselte Information herzustellen, die aus einer Mehrzahl von Informationseinheiten besteht, die hierarchisch verschlüsselt und miteinander in verschiedener Kombination gemultiplext sind.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt im ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Informationsübertragungsvorrichtung weiterhin:
    eine zweite Verschlüsselungseinheit zum Verschlüsseln der Mehrfachinformation mit einem zweiten vorbestimmten Verschlüsselungssystem, um die verschlüsselte gemultiplexte Information herzustellen; und
    einen zweiten Multiplexer zum Multiplexen der verschlüsselten Informationseinheit, um die gemultiplexte Information herzustellen.
  • Wie aus dem Obigen offensichtlich wird, ist es gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung möglich, jede der Informationseinheiten mit verschiedenen Verschlüsselungssystemen zu verschlüsseln, wodurch der Verschlüsselungswiderstand gegen unfairen Zugriff auf die Information sichergestellt wird.
  • Gemäß einem dritten Aspekt im zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Informationsübertragungsvorrichtung weiterhin:
    eine dritte Verschlüsselungseinheit zum Verschlüsseln der gemultiplexten Information mit einem dritten vorbestimmten Verschlüsselungssystem, um eine verschlüsselte Mehrfachinformationseinheit herzustellen.
  • Gemäß einem vierten Aspekt im dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in einer Informationsübertragungsvorrichtung das dritte vorbestimmte Verschlüsse lungssystem dasselbe wie dasjenige, das auf die verschlüsselte Information angewendet wird.
  • Gemäß einem fünften Aspekt im dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in einer Informationsübertragungsvorrichtung das zweite vorbestimmte Verschlüsselungssystem dasselbe wie das dritte vorbestimmte Verschlüsselungssystem.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt im dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind in einer Informationsübertragungsvorrichtung das erste, zweite und dritte vorbestimmte Verschlüsselungssystem dieselben.
  • Gemäß einem siebten Aspekt im ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Informationsübertragungsvorrichtung weiterhin: einen Sender zum Umwandeln der verschlüsselten gemultiplexten Information in ein Format, das für eine effiziente Übertragung geeignet ist.
  • Gemäß einem achten Aspekt im ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung verschlüsselt in einer Informationsübertragungsvorrichtung die erste Verschlüsselungseinheit die Informationseinheit mit einem Verschlüsselungssystem, das für die Übertragung von Information geeignet ist.
  • Ein achter Aspekt ist eine Informationsübertragungsvorrichtung in Verwendung für ein Informationsübertragungssystem, in dem eine verschlüsselte Information bestehend aus einer Mehrzahl von Informationseinheiten, die jeweils hierarchisch verschlüsselt und miteinander gemultiplext sind, zwischen mindestens zwei Parteien ausgetauscht wird, wobei die Information für die Übertragung verschlüsselt wird und die Vorrichtung umfasst:
    eine erste Entschlüsselungseinheit zum Entschlüsseln der verschlüsselten Information mit einem ersten Entschlüsselungssystem, um eine erste gemultiplexte Informationseinheit herzustellen;
    einen ersten Demultiplexer zum Demultiplexen der ersten gemultiplexten Informationseinheit in eine erste verschlüsselte Informationseinheit, eine zweite gemultiplexte Informationseinheit oder eine Informationseinheit; und
    eine zweite Entschlüsselungseinheit zum Entschlüsseln der ersten verschlüsselten Informationseinheit mit einem zweiten Entschlüsselungssystem, um die Informationseinheit oder eine zweite verschlüsselte Informationseinheit herzustellen.
  • Gemäß einem zehnten Aspekt im neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Informationsübertragungsvorrichtung weiterhin:
    einen zweiten Demultiplexer zum Demultiplexen der zweiten gemultiplexten Informationseinheit;
    eine dritte Entschlüsselungseinheit zum Entschlüsseln der zweiten verschlüsselten Informationseinheit mit einem dritten vorbestimmten Entschlüsselungssystem, um die Informationseinheit herzustellen.
  • Ein elfter Aspekt im neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Informationsübertragungsvorrichtung, worin das erste Entschlüsselungssystem dasselbe wie dasjenige ist, das auf die verschlüsselte Information angewendet wird.
  • Gemäß einem zwölften Aspekt im ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Informationsübertragungsvorrichtung weiterhin:
    einen Speicher, der zwischen dem ersten Demultiplexer und der zweiten Entschlüsselungseinheit vorgesehen ist, zum Speichern der ersten oder zweiten verschlüsselten Informationseinheit.
  • Gemäß einem dreizehnten Aspekt im zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Informationsübertragungsvorrichtung weiterhin:
    einen Wiedergeber zum Empfangen der verschlüsselten Informationseinheiten von der zweiten Entschlüsselungseinheit, um eine Wiedergabeinformation herzustellen, die einen Inhalt der verschlüsselten Information anzeigt, wobei der Wie dergeber beim Speicher anfrägt, die gespeicherte verschlüsselte Informationseinheit an die zweite Verschlüsselungseinheit zu liefern.
  • Einem vierzehnter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Informationsübertragungsverfahren zum Übertragen einer verschlüsselten Information bestehend aus einer Mehrzahl von Informationseinheiten, die jeweils hierarchisch verschlüsselt und miteinander gemultiplext sind, zwischen mindestens zwei Parteien ausgetauscht, wobei die Information für die Übertragung verschlüsselt ist und das Verfahren folgende Schritte umfasst:
    Herstellen der Informationseinheit;
    Verschlüsseln der Informationseinheit mit einem ersten vorbestimmten Verschlüsselungssystem, um eine verschlüsselte Informationseinheit herzustellen; und
    Multiplexen mindestens der Informationseinheit oder der verschlüsselten Informationseinheit, um eine gemultiplexte Informationseinheit herzustellen.
  • Wie aus dem Obigen ersichtlich ist, ist es gemäß dem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung möglich, die verschlüsselte Information herzustellen, die aus einer Mehrzahl von Informationseinheiten besteht, die hierarchisch verschlüsselt und miteinander in verschiedener Kombination gemultiplext sind.
  • Ein fünfzehnter Aspekt im vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Informationsübertragungsverfahren, das weiterhin folgende Schritte umfasst:
    Verschlüsseln der Mehrfachinformation mit einem zweiten vorbestimmten Verschlüsselungssystem, um die verschlüsselte gemultiplexte Information herzustellen; und
    Multiplexen der verschlüsselten Informationseinheit, um die gemultiplexte Information herzustellen.
  • Wie aus dem Obigen offensichtlich wird, ist es gemäß dem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung möglich, jede der Informationseinheiten mit verschie denen Verschlüsselungssystemen zu verschlüsseln, wodurch der Verschlüsselungswiderstand gegen unfairen Zugriff auf die Information sichergestellt wird.
  • Gemäß einem sechzehnten Aspekt im fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Informationsübertragungsverfahren weiterhin:
    Verschlüsseln der gemultiplexten Information mit einem dritten vorbestimmten Verschlüsselungssystem, um eine verschlüsselte gemultiplexte Informationseinheit herzustellen.
  • Gemäß einem siebzehnten Aspekt im sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in einem Informationsübertragungsverfahren das dritte vorbestimmte Verschlüsselungssystem dasselbe wie dasjenige, das auf die verschlüsselte Information angewendet wird.
  • Ein achtzehnter Aspekt im sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Informationsübertragungsverfahren, in dem das zweite vorbestimmte Verschlüsselungssystem dasselbe wie das dritte vorbestimmte Verschlüsselungssystem ist.
  • Ein neunzehnter Aspekt im sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Informationsübertragungsverfahren, in dem das erste, zweite und dritte vorbestimmte Verschlüsselungssystem dieselben sind.
  • Ein zwanzigster Aspekt im vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Informationsübertragungsverfahren, das weiterhin folgende Schritte umfasst:
    Umwandeln der verschlüsselten gemultiplexten Information in ein Format, das für eine effiziente Übertragung geeignet ist.
  • Ein einundzwanzigster Aspekt im vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Informationsübertragungsverfahren, worin im Verschlüsselungsschritt die Informationseinheit mit einem Verschlüsselungssystem verschlüsselt wird, das für die Übertragung von Information geeignet ist.
  • Einem zweiundzwanzigster Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Informationsübertragungsverfahren zum Übertragen einer verschlüsselten Information bestehend aus einer Mehrzahl von Informationseinheiten, die jeweils hierarchisch verschlüsselt und miteinander gemultiplext sind, zwischen mindestens zwei Parteien ausgetauscht, wobei die Information für die Übertragung verschlüsselt ist und das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
    Entschlüsselung der verschlüsselten Information mit einem ersten Entschlüsselungssystem, um eine erste gemultiplexte Informationseinheit herzustellen;
    Demultiplexen der ersten gemultiplexten Informationseinheit in eine erste verschlüsselte Informationseinheit, eine zweite gemultiplexte Informationseinheit und/oder die Informationseinheit; und
    Entschlüsseln der ersten verschlüsselten Informationseinheit mit einem zweiten Entschlüsselungssystem, um die Informationseinheit oder eine zweite verschlüsselte Informationseinheit herzustellen.
  • Ein dreiundzwanzigster Aspekt im zweiundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Informationsübertragungsverfahren, weiterhin umfassend die folgenden Schritte:
    Demultiplexen der zweiten gemultiplexten Informationseinheit;
    Entschlüsseln der zweiten verschlüsselten Informationseinheit mit einem dritten vorbestimmten Entschlüsselungssystem, um die Informationseinheit herzustellen.
  • Ein vierundzwanzigster Aspekt im zweiundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Informationsübertragungsvorrichtung, worin das erste Entschlüsselungssystem dasselbe ist wie dasjenige, das auf die verschlüsselte Information angewendet wird.
  • Ein fünfundzwanzigster Aspekt im vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Informationsübertragungsvorrichtung, die weiterhin die folgenden Schritte umfasst:
    Speichern irgendeiner der ersten und zweiten verschlüsselten Informationseinheiten.
  • Ein sechsundzwanzigster Aspekt im fünfundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Informationsübertragungsvorrichtung, weiterhin umfassend den folgenden Schritt:
    ein Wiedergeber zum Empfangen der verschlüsselten Informationseinheiten von der zweiten Entschlüsselungseinheit, um eine Wiedergabeinformation herzustellen, die einen Inhalt der verschlüsselten Information anzeigt, wobei der Wiedergeber beim Speicher anfrägt, die gespeicherte Verschlüsselungsinformationseinheit an die zweite Entschlüsselungseinheit zu liefern.
  • Ein siebenundzwanzigster Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Informationsübertragungssystem zum Übertragen einer verschlüsselten Information bestehend aus einer Mehrzahl von Informationseinheiten, die jeweils hierarchisch verschlüsselt und miteinander gemultiplext sind, die zwischen mindestens zwei Parteien ausgetauscht wird, wobei die Information für die Übertragung verschlüsselt ist und das System umfasst:
    einen Informationseinheitgenerator zum Herstellen der Informationseinheit;
    eine erste Verschlüsselungseinheit zum Verschlüsseln der Informationseinheit mit einem ersten vorbestimmten Verschlüsselungssystem, um eine verschlüsselte Informationseinheit herzustellen;
    einen ersten Multiplexer zum Multiplexen mindestens der Informationseinheit oder der verschlüsselten Informationseinheit, um eine gemultiplexte Informationseinheit herzustellen;
    eine erste Entschlüsselungseinheit zum Entschlüsseln der verschlüsselten Information mit einem ersten Entschlüsselungssystem, um eine erste gemultiplexte Informationseinheit herzustellen;
    einen ersten Demultiplexer zum Demultiplexen der ersten gemultiplexten Informationseinheit in eine erste verschlüsselte Informationseinheit, eine zweite gemultiplexte Informationseinheit und/oder die Informationseinheit; und
    eine zweite Entschlüsselungseinheit zum Entschlüsseln der ersten verschlüsselten Informationseinheit mit einem zweiten Entschlüsselungssystem, um die Informationseinheit oder eine zweite verschlüsselte Informationseinheit herzustellen.
  • Wie aus dem Obigen offensichtlich wird, ist es gemäß dem siebenundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung möglich, die verschlüsselte Informationseinheit bestehend aus einer Mehrzahl von Informationseinheiten herzustellen, die hierarchisch verschlüsselt und miteinander in verschiedener Kombination gemultiplext sind. Es ist auch möglich, die Information von der so hierarchisch verschlüsselten und gemultiplexten Information wiederzugeben.
  • Im achtundzwanzigsten Aspekt im siebenundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Informationsübertragungssystem weiterhin:
    eine zweite Verschlüsselungseinheit zum Verschlüsseln der Mehrfachinformation mit einem zweiten vorbestimmten Verschlüsselungssystem, um die verschlüsselte gemultiplexte Information herzustellen; und
    einen zweiten Multiplexer zum Multiplexen der verschlüsselten Informationseinheit, um die gemultiplexte Information herzustellen.
  • Wie aus dem Obigen offensichtlich wird, ist es gemäß dem achtundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung möglich, jede der Informationseinheiten mit verschiedenen Verschlüsselungssystemen zu verschlüsseln, wodurch der Verschlüsselungswiderstand gegen unfairen Zugang zur Information gesichert wird.
  • Gemäß einem neunundzwanzigsten Aspekt im achtundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Informationsübertragungssystem weiterhin:
    eine dritte Verschlüsselungseinheit zum Verschlüsseln der gemultiplexten Information mit einem dritten vorbestimmten Verschlüsselungssystem, um eine verschlüsselte Mehrfachinformationseinheit herzustellen.
  • Ein dreißigster Aspekt im neunundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Informationsübertragungssystem, worin das dritte vorbestimmte Verschlüsselungssystem dasselbe ist wie dasjenige, das auf die verschlüsselte Information angewendet wird.
  • Ein einunddreißigster Aspekt im neunundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Informationsübertragungssystem, worin das zweite vorbestimmte Verschlüsselungssystem dasselbe ist wie das dritte vorbestimmte Verschlüsselungssystem.
  • Ein zweiunddreißigster Aspekt im neunundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Informationsübertragungssystem, worin das erste, zweite und dritte vorbestimmte Verschlüsselungssystem dieselben sind.
  • Ein dreiunddreißigster Aspekt im siebenundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Informationsübertragungssystem, das weiterhin umfasst:
    einen Sender zum Umwandeln der verschlüsselten gemultiplexten Information in ein Format, das für eine effiziente Übertragung geeignet ist.
  • Ein vierunddreißigster Aspekt im siebenundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Informationsübertragungssystem, worin die erste Verschlüsselungseinheit die Informationseinheit mit einem Verschlüsselungssystem verschlüsselt, das für die Übertragung von Information geeignet ist.
  • Ein fünfunddreißigster Aspekt im siebenundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Informationsübertragungssystem, weiterhin umfassend:
    einen zweiten Demultiplexer zum Demultiplexen der zweiten gemultiplexten Informationseinheit;
    eine dritte Entschlüsselungseinheit zum Entschlüsseln der zweiten verschlüsselten Informationseinheit mit einem dritten vorbestimmten Entschlüsselungssystem, um die Informationseinheit herzustellen.
  • Gemäß einem siebenunddreißigsten Aspekt im siebenundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Informationsübertragungssystemvorrichtung weiterhin:
    einen Speicher, der zwischen dem ersten Demultiplexer und der zweiten Entschlüsselungseinheit vorgesehen ist, zum Speichern der ersten und/oder zweiten verschlüsselten Informationseinheit.
  • Gemäß einem achtunddreißigsten Aspekt im dreißigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Informationsübertragungssystem weiterhin:
    einen Wiedergeber zum Empfangen der verschlüsselten Informationseinheiten von der zweiten Entschlüsselungseinheit, um eine Wiedergabeinformation herzustellen, die einen Inhalt der verschlüsselten Information anzeigt, wobei der Wiedergeber beim Speicher anfrägt, die gespeicherte Verschlüsselungsinformationseinheit der zweiten Entschlüsselungseinheit zu liefern.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Informationsübertragungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 2 ist eine Grafik zur Unterstützung des Erklärens einer verschlüsselten Mehrfachinformationseinheit, die von der Informationsübertragungsvorrichtung aus 1 hergestellt wird,
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das Operationen zeigt, die von der Übertragungseinheit und vom Sender in der Informationsübertragungsvorrichtung aus 1 durchgeführt werden,
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das Operationen zeigt, die durch die Empfangseinheit in der Informationsübertragungsvorrichtung von 1 durchgeführt werden.
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das eine Informationsübertragungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 6 ist eine Grafik zur Unterstützung des Erklärens einer verschlüsselten Mehrfachinformationseinheit, die durch die Informationsübertragungsvorrichtung von 5 hergestellt wird,
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das Operationen zeigt, die durch die Übertragungseinheit und den Sender in der Informationsübertragungsvorrichtung von 5 durchgeführt werden,
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das Operationen zeigt, die durch eine Empfangseinheit in der Informationsübertragungsvorrichtung von 5 durchgeführt werden,
  • 9 ist ein Blockdiagramm, das eine Alternative der Informationsübertragungsvorrichtung von 5 zeigt,
  • 10 ist ein Blockdiagramm, das eine Informationsübertragungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 11 ist eine Grafik zur Unterstützung des Erklärens einer verschlüsselten Mehrfachinformationseinheit, die durch die Informationsübertragungsvorrichtung von 10 hergestellt wird,
  • 12 ist ein Flussdiagramm, das Operationen zeigt, die durch eine Empfangseinheit in der Informationsübertragungsvorrichtung von 10 durchgeführt werden,
  • 13 ist ein Blockdiagramm, das eine Alternative der Informationsübertragungsvorrichtung von 10 zeigt,
  • 14 ist ein Blockdiagramm, das eine Informationsübertragungsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 15 ist ein Flussdiagramm, das Operationen zeigt, die von einer Übertragungseinheit und einem Sender in der Informationsübertragungsvorrichtung von 14 durchgeführt werden,
  • 16 ist ein Flussdiagramm, das Operationen zeigt, die von einer Empfangseinheit in der Informationsübertragungsvorrichtung von 14 durchgeführt werden,
  • 17 ist ein Flussdiagramm, das Operationen zeigt, die durch den Speicher in der Informationsübertragungsvorrichtung von 14 durchgeführt werden,
  • 18 ist ein Blockdiagramm, das eine Informationsübertragungsvorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 19 ist ein Flussdiagramm, das Operationen zeigt, die durch eine Übertragungseinheit und einen Sender in der Informationsübertragungsvorrichtung von 18 durchgeführt werden,
  • 20 ist ein Flussdiagramm, das Operationen zeigt, die durch eine Empfangseinheit in der Informationsübertragungsvorrichtung von 18 durchgeführt werden,
  • 21 ist ein Blockdiagramm, das eine Alternative der Informationsübertragungsvorrichtung von 18 zeigt,
  • 22 ist ein Blockdiagramm, das eine Informationsübertragungsvorrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 23 ist ein Flussdiagramm, das Operationen zeigt, die durch eine Empfangseinheit in der Informationsübertragungsvorrichtung von 22 durchgeführt werden,
  • 24 ist ein Blockdiagramm, das eine Alternative der Informationsübertragungsvorrichtung von 22 zeigt,
  • 25 ist ein Blockdiagramm, das eine herkömmliche Informationsübertragungsvorrichtung zeigt,
  • 26 ist eine Hilfsgrafik einer verschlüsselten Mehrfachinformationseinheit, die durch die Informationsübertragungsvorrichtung von 25 hergestellt wird,
  • 27 ist ein Flussdiagramm, das Operationen zeigt, die durch die Übertragungseinheit und den Sender in der Informationsübertragungsvorrichtung von 25 durchgeführt werden, und
  • 28 ist ein Flussdiagramm, das Operationen zeigt, die durch eine Empfangseinheit in der Informationsübertragungsvorrichtung von 25 durchgeführt werden.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bevorzugte Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung werden im Detail mit Bezug auf die angehängte Zeichnung 1 bis 24 beschrieben.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Mit Bezug auf 1 bis 3 wird hier unten eine Informationsübertragungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Beschreibung wird jetzt anhand von zwei Arten spezifischer Beispiel gemacht; diese sind Informationsübertragung im Internet als Beispiel 1 und digitaler Rundfunk als Beispiel 2. Die Informationsübertragungsvorrichtung 100 beinhaltet eine Übertragungseinheit 110, Sender 120 und eine Empfangseinheit 130.
  • Übertragungseinheit 110
  • Die Übertragungseinheit 110 beinhaltet einen Informationseinheitgenerator 111, einen Informationseinheitverwürfler 112, einen Multiplexer 113, einen Niedrigschichtverwürfler 114 und einen Sender 115. Der Informationseinheitgenerator 111 erzeugt eine Mehrzahl von Informationseinheiten Iu und Ausgaben davon. In Beispiel 1 gibt der Informationseinheitgenerator 111 die Informationseinheiten Iu aus, die z.B. ein Text sind, den der Benutzer mit einer Tastatur oder Ähnlichem eingegeben hat, und ein Bild, das in einen Computer aufgenommen wurde, und andere, die bereits in einem Computer gespeichert sind. Der Informationseinheitgenerator 111 kann z.B. ein Eingabebildschirm von Email-Software und ein Server in einer Rundfunkstation im Internet sein.
  • In Beispiel 2 andererseits werden alle hergestellten Informationseinheiten Iu vorher im Informationseinheitgenerator 111 gespeichert. Ein Verfahren zum lediglich selektiv Ausgeben der Informationseinheiten Iu in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Ablaufplan wird betrachtet. Der Informationseinheitgenerator 111 ist ein Rundfunkstationssystem, das ein Programmmanagementsystem in einem Sendesystem des digitalen Rundfunks enthält, eine Abspielmaschine eines Videorecorders, einen MPEG-2-Kodierer, ein EPG-(Electronic Program Guide)-Management-Sendesystem für digitalen Rundfunk und Ähnliches. Zusätzliche Information, wie EPG, muss ausgesendet werden, wobei derselbe Inhalt davon lange Zeit beibehalten wird. Daher kann derselbe Inhalt in manchen Fällen in einer Periode in der Größenordnung von Sekunden im Informationseinheitgenerator 111 ausgegeben werden.
  • Der Informationseinheitverwürfler 112 ist mit dem Informationseinheitgenerator 111 zum Empfangen der Informationseinheit Iu davon verbunden, um die eingegebene Informationseinheit Iu zu verschlüsseln. Dann gibt der Informationseinheitverwürfler 112 das Ergebnis der Verschlüsselung als verschlüsselte Informationseinheiten Iue aus. Ein einmal zu verschlüsselndes Objekt ist ein Satz, der Elemente hat, die Informationseinheiten Iu oder das Ergebnis der Verschlüsselung sind. Die verschlüsselte Informationseinheit Iue soll wie folgt definiert werden.
    • Definition 1: Die verschlüsselte Informationseinheit Iue ist auch eine Informationseinheit Iu.
    • Definition 2: Ein Satz von Informationseinheiten Iu oder verschlüsselten Informationseinheiten Iu ist auch eine verschlüsselte Informationseinheit Iue.
    • Definition 3: Das Ergebnis von Verschlüsselung einer verschlüsselten Informationseinheit Iue ist auch eine verschlüsselte Informationseinheit Iue.
  • Der Multiplexer 113 ist mit dem Informationseinheitgenerator 111 und dem Informationseinheitverwürfler 112 verbunden, um die Informationseinheit Iu bzw. die verschlüsselte Informationseinheit davon zu empfangen. Dann multiplext der Multiplexer 113 die Information, die vom Informationseinheitgenerator 111 und/oder vom Informationseinheitverwürfler 112 empfangen wurde, und gibt das gemultiplexte Ergebnis als eine Mehrfachinformationseinheit Im davon aus.
  • Der Multiplexer 113 ist weiterhin mit dem Ausgabeport davon verbunden, um die Mehrfachinformation Im zu empfangen, die dadurch hergestellt wurde, um noch einmal zu multiplexen. Weiterhin ist der Ausgabeport des Multiplexers 113 auch mit dem Eingabeport des Informationseinheitverwürfler 112 verbunden, so dass der Informationseinheitverwürfler 112 die Mehrfachinformationseinheit Im verwürfeln kann, um die verschlüsselte Informationseinheit Iue herzustellen. Der Multiplexer 113 behandelt also die verschlüsselten Informationseinheiten Iue, die durch den Informationseinheitverwürfler 112 ausgegeben werden, als zu multiplexende Objekte, ähnlich den Informationseinheiten Iu, die durch den Informationseinheitgenerator 111 ausgegeben werden. Die verschlüsselten Informationseinheiten Iue, die einzeln vom Informationseinheitverwürfler 112 übergeben werden, werden behandelt, nachdem sie als gleich einer Informationseinheit Iu betrachtet werden. Der Multiplexer 113 kann in Informationseinheiten Iu, die vom Informationseinheitgenerator 111 ausgegeben wurden, den verschlüsselten Informationseinheiten Iue hinzufügen, die vorher vom Informationseinheitverwürfler 112 eingegeben wurden, und sie multiplexen.
  • Der Multiplexer 113 empfängt insbesondere die Mehrzahl von Informationseinheiten Iu, die durch den Informationseinheitgenerator 111 ausgegeben wird. Dann multiplext der Multiplexer 113 die eingegebenen Informationseinheiten Iu und gibt die gemultiplexten Informationseinheiten Iue als Mehrfachinformation Im aus. Durch das Multiplexen wird die Mehrzahl von Informationseinheiten Iu in ein Format (Mehrfachinformation Im) umgewandelt, das für effiziente Übertragung im Sender 120 geeignet ist.
  • In Beispiel 1 ist der Multiplexer 113 z.B. ein MIME-(Multi-purpose Internet Mail Extensions)-Kodierer, der verwendet wird, um Multimediainformation durch eine Email im Internet zu senden. In diesem Fall nimmt der Multiplexer 113 jeweils die Textinformation, Bildinformation, Sprachinformation, usw., die die Mehrzahl von Informationseinheiten Iu sind, als Teile. Dann wandelt der Multiplexer 113 die Teile in eine mehrteilige Nachricht gemäß dem MIME zum Sammeln der Mehrzahl von Teilen um und gibt die Nachricht aus. Die formale Spezifikation des MIME ist durch RFC (Request for Comments) 1521/1522 definiert.
  • Andererseits ist in Beispiel 2 der Multiplexer 113 z.B. ein Dienstmultiplexer zum Erhalten von TS (Transport Stream) eines MPEG-2-Systems von einer Mehrzahl von Stromdaten. Die MPEG-2-Systeme und die TS sind durch ISO/IEC CD 13818-1 standardisiert. In diesem Fall teilt der Multiplexer 113 jede aus der Mehrzahl der Informationseinheiten Iu, die durch den Informationseinheitgenerator 111 ausgegeben wird, in Pakete, die PES (Packetized Elementary Stream) genannt werden, und multiplext die erhaltenen Pakete auf der Basis einer vorbestimmten Regel.
  • Der Niedrigschichtverwürfler 114 ist mit dem Multiplexer 113 verbunden, um die Mehrfachinformation Im davon zu erhalten und sie zu verschlüsseln. Der Niedrigschichtverwürfler 114 gibt dann das Verschlüsselungsergebnis als die verschlüsselte Mehrfachinformation Ime davon aus. Genauer empfängt der Niedrigschichtverwürfler 114 die Mehrfachinformation Im, die durch den Multiplexer 113 ausgegeben wird, und verschlüsselt die Mehrfachinformation Im in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Verschlüsselungsalgorithmus. Dann gibt der Niedrigschichtverwürfler 114 das verschlüsselte Ergebnis als eine verschlüsselte Mehrfachinformation Ime aus.
  • In Beispiel 1 kann der Niedrigschichtverwürfler 114 Software PGP (Pretty Good Privacy) sein, in der ein RSA-Code, der z.B. ein öffentlicher Schlüsselcode ist, der darin angebracht ist, mit einer Verschlüsselungsoption gestartet wird. Eine Ausgabe des Niedrigschichtverwürflers 114 ist ein Text einer Email, die unter Verwendung des RSA-Codes verschlüsselt wurde. Der RSA-Code wird im Detail im Artikel von R.L. Rivest, A. Shamir und L. Adleman, die selber Erfinder sind, beschrieben, mit dem Titel „A Method for Obtaining Digital Signatures and Public Key Cryptosystems" (Bd. 21, Nr. 2, erschienen im Februar 1978 in Communications of the ACM). Das PGP wird im Detail beschrieben im Artikel von Simson Garfinkel mit dem Titel „PGP: Pretty Good Privacy" (O'Reilly & Associates).
  • In Beispiel 2 kann der Niedrigschichtverwürfler 114 andererseits z.B. ein Verwürfler einer Transportschicht sein. Der Niedrigschichtverwürfler 114 verschlüsselt einen Nutzlastabschnitt eingegebener MPEG-2 TS unter Verwendung eines Verschlüsselungsalgorithmus, wie MULTI2, und gibt den verschlüsselten TS des MPEG-2 aus, der das Ergebnis davon ist.
  • Der Sender 115 ist mit dem Niedrigschichtverwürfler 114 zum Empfangen der verschlüsselten Mehrfachinformation Ime davon verbunden, um die Übertragungsinformation It herzustellen, und gibt die hergestellte Übertragungsinformation It davon aus. Genauer wandelt der Sender 115 die verschlüsselte Mehrfachinformation Ime, die vom Niedrigschichtverwürfler 114 ausgegeben wurde, in die Übertragungsinformation It um, die in den Sender 120 eingegeben werden wird.
  • In Beispiel 1 ist der Sender 115 ein Programm zum Hinzufügen eines Mail-Headers, bestehend aus einem Zielfeld, einem Senderfeld, usw., zum Text der Email. Eine Ausgabe des Senders 115 ist der Text der Email, zu dem der Mail-Header hinzugefügt ist. In Beispiel 2 ist andererseits der Sender 115 ein fehlerkorrigierender Kodierer und ein Modulator für den TS des MPEG-2.
  • Sender 120
  • Der Sender 120 empfängt die Übertragungsinformation It, die durch den Sender 115 ausgegeben wird, und überträgt die Übertragungsinformation It zu einem physikalisch entfernten Punkt. Sowohl Eingaben als auch Ausgaben des Senders 120 sind Übertragungsinformation It. Möglicherweise erscheinen nicht alle Eingaben des Senders 120 in den Ausgaben zur Empfangseinheit 130 ohne Fehler. In Beispiel 1 ist der Sender 120 eine Mehrzahl von Mailübertragungshintergrundprogrammen, die miteinander durch einen Kanal, wie das Internet, verbunden sind, um ein SMTP (Simple Mail Transfer Protocol) zu interpretieren und auszuführen. Beispiele des typischen Mailaustausch-Hintergrundprogramms beinhalten „sendmail". Die formale Spezifikation des SMTP wird durch RFC 821, RFC 822 und RFC 974 definiert. Das Sendmail wird im Detail im Artikel von E. Allman mit dem Titel „"SENDMAIL – An Internetwork Mailrouter" Unix Programmer's Guide" (CSRG U. C. Berkeley, erschienen im Juli 1983) beschrieben.
  • In Beispiel 2 besteht der Sender 120 andererseits aus einem Aufwärtswandler, einer Parabolantenne zum Senden von Daten zu einem Satelliten, einem Kommunikationssatelliten und einer Bodenempfangsantenne.
  • Empfangseinheit 130
  • Die Empfangseinheit 130 empfängt die Übertragungsinformation It vom Sender 120. Dann verarbeitet die Empfangseinheit 130 verschiedentlich die Übertragung It, um die Informationseinheit Iu wiederzugeben, die darin enthalten ist, und stellt schließlich die Wiedergabeinformation Ir, die der Inhalt der Informationseinheit Iu ist, dem Benutzer dar. Die Empfangseinheit 130 beinhaltet einen Empfänger 131, einen Niedrigschichtzusammensetzer 132, einen Demultiplexer 133, einen Informationseinheitzusammensetzer 134, Wiedergeber 135 und Darsteller 136.
  • Der Empfänger 131 ist mit dem Sender 120 zum Empfangen der Übertragungsinformation It davon verbunden und stellt die verschlüsselte Mehrfachinformation Ime her. Genauer empfängt der Empfänger 131 die Übertragungsinformation It, die durch den Sender 120 ausgegeben wird, und nimmt das Ganze oder einen Teil davon heraus; dann stellt der Empfänger 131 die verschlüsselte Mehrfachinformation Ime auf der Grundlage der Übertragungsinformation It her.
  • In Beispiel 1 ist der Empfänger 131 ein Anwendungsprogramm zur Mailübertragung. In Beispiel ist andererseits der Empfänger 131 die Verbindung eines Satellitenrundfunktuners, eines Demodulators und eines fehlerkorrigierenden Decoders.
  • Der Niedrigschichtzusammensetzer 132 ist mit dem Empfänger 131 verbunden, um die verschlüsselte Mehrfachinformation Ime davon zu empfangen, und stellt die Mehrfachinformation Im her. Der Niedrigschichtzusammensetzer 132 empfängt die verschlüsselte Mehrfachinformation Ime, die durch den Empfänger 131 ausgegeben wird, und entschlüsselt die verschlüsselte Mehrfachinformation Ime und stellt die Mehrfachinformation Im her. In Beispiel 1 ist der Niedrigschichtzu sammensetzer 132 ein PGP-Programm, das mit einer Entschlüsselungsoption gestartet wird. In Beispiel 2 ist andererseits der Niedrigschichtzusammensetzer 132 ein Zusammensetzer der Transportschicht.
  • Es sei bemerkt, dass die verschlüsselte Mehrfachinformation Ime, die durch den Empfänger 131 hergestellt wird, im Wesentlichen mit Bezug auf den Inhalt dieselbe ist wie die verschlüsselte Mehrfachinformation Ime, die durch den Niedrigschichtverwürfler 114 der Übertragungseinheit 110 hergestellt wird, aber bezüglich des Verschlüsselungsformats oder des Verschlüsselungsverfahrens unterschiedlich sein kann. Natürlich ist es auch möglich, die vollständig gleiche verschlüsselte Mehrfachinformation Ime, wie diejenige, die durch den Niedrigschichtverwürfler 114 hergestellt wird, wieder herzustellen.
  • Der Demultiplexer 133 ist mit dem Niedrigschichtzusammensetzer 132 verbunden, um die Mehrfachinformation Im davon zu empfangen. Der Demultiplexer 133 trennt die verschlüsselte Informationseinheit Iue von der Mehrfachinformation Im und gibt die abgetrennte verschlüsselte Informationseinheit Iue davon aus. Wenn die Information, die von der Mehrfachinformation entschlüsselt wird, die Informationseinheit Iu enthält, die keine Entschlüsselung benötigt, gibt der Demultiplexer 133 die verschlüsselte Informationseinheit Iue und die Informationseinheit Iu getrennt aus.
  • Spezifisch in Beispiel 1 ist der Demultiplexer 133 ein MIME-Decoder und trennt die Textinformation, die Bildinformation usw., die die jeweiligen Teile sind, die in der mehrteiligen Nachricht enthalten sind, als getrennte Information, um die getrennte Information herauszunehmen. In Beispiel 2 andererseits ist der Demultiplexer 133 ein Demultiplexer für den TS des MPEG-2. Der Demultiplexer 133 trennt eine Mehrzahl von Strömen, die durch die MPEG-2-Systeme gemultiplext werden.
  • Der Informationseinheitzusammensetzer 134 ist mit dem Demultiplexer 133 verbunden, um nur die verschlüsselte Informationseinheit Iue davon zu empfangen. Der Informationseinheitzusammensetzer 134 entschlüsselt dann die empfangene verschlüsselte Informationseinheit Iue, um die Informationseinheit Iu herzustellen. Wenn aber die verschlüsselte Informationseinheit Iue eine mehrfach verschlüsselte Informationseinheit ist, wie diejenigen, die durch den Informationseinheitverwürfler 112 mehrfach verschlüsselt werden, oder durch den Multiplexer 113 mehrfach gemultiplext werden, wie oben beschrieben.
  • In dem ersteren Fall, dass die verschlüsselte Informationseinheit Im mehrfach durch den Verwürfler 112 verschlüsselt wurde, verbleibt eine andere verschlüsselte Informationseinheit Iue immer noch selbst nach Entschlüsselung durch den Informationseinheitzusammensetzer 134 von ihr selber. Der Informationseinheitzusammensetzer 134 gibt eine solche verbliebene verschlüsselte Informationseinheit Iue und Informationseinheit Iu jeweils getrennt von unterschiedlichen Ausgabeports aus. Zum Entschlüsseln einer solchen verbliebenen verschlüsselten Informationseinheit Iue ist der Informationseinheitzusammensetzer 134 weiterhin mit einem der Ausgabeports davon verbunden, um die verbliebene verschlüsselte Informationseinheit Iue dorthin zurückzugeben. Der Informationseinheitzusammensetzer 134 wiederholt diese Zurückführungsoperation, bis die verbliebene verschlüsselte Informationseinheit Iue nach Entschlüsselung von ihr nicht mehr erscheint.
  • Im letzteren Fall, dass die verschlüsselte Informationseinheit Iue wiederholt durch den Multiplexer 113 gemultiplext wurde, verbleibt eine weitere Mehrfachinformationseinheit Im darin noch weiterhin, selbst nach Demultiplexen durch den Demultiplexer 133. Da eine solche verbliebene gemultiplexte Informationseinheit hierarchisch gemultiplext und verschlüsselt ist, ist es notwendig, zuerst die äußere Schale der verbliebenen verschlüsselten (wiederholt gemultiplexten) Informationseinheit Iue vor der Entschlüsselung durch den Informationseinheitzusammensetzer 134 selber zu entschlüsseln. Daher wird eine verbliebene gemultiplexte verschlüsselte (mehrfach gemultiplexte) Informationseinheit Iue an den Demultiplexer 133 zurückgegeben. Daraus resultierend geht das wiederholte Demultiplexen durch den Demultiplexer 133 und/oder Entschlüsselung durch den Zusammensetzer 134 weiter, bis keine Mehrfachinformationseinheit Im, sondern entschlüsselte Informationseinheit Iu davon nach Entschlüsselung davon übrig bleibt. Dann gibt der Informationseinheitzusammensetzer 134 nur die Informationseinheit 1 davon aus.
  • Der Informationseinheitzusammensetzer 134 empfängt genauer die verschlüsselte Informationseinheit Iue, die durch den Informationseinheitzusammensetzer 134 ausgegeben wurde. Dann gibt der Informationseinheitzusammensetzer 134 eine Informationseinheit Iue oder eine Informationseinheit Iu aus, die das Ergebnis des Entschlüsselns der verschlüsselten Informationseinheit Iue ist, die davon ausgegeben wurde. Die verschlüsselte Informationseinheit Iue wird erhalten, indem die Informationseinheit Iu der Entschlüsselung mehrfach unterworfen wird. Daher muss die verschlüsselte Informationseinheit Iue mehrfach entschlüsselt werden, um die Informationseinheit Iu herauszunehmen.
  • Der Informationseinheitzusammensetzer 134 empfängt die Ausgabe des Informationseinheitzusammensetzers 134 selber noch einmal und entschlüsselt die Eingabe wiederholt, wodurch er es möglich macht, die verschlüsselte Informationseinheit Iue zu entschlüsseln, die dadurch erhalten wird, dass Verschlüsselung mehrfach durchgeführt wird. Selbst wenn die Anzahl der Verschlüsselungen, die auf einmal durch den Informationseinheitzusammensetzer 134 durchgeführt werden kann, eins ist, kann daher eine Informationseinheit Iu schließlich von der verschlüsselten Informationseinheit Iue herausgenommen werden. Der Informationseinheitzusammensetzer 134 kann in der Lage sein, gleichzeitig eine Entschlüsselung mehrfach durchzuführen. In diesem Fall kann die Informationseinheit Iu mit größerer Geschwindigkeit herausgenommen werden.
  • Der Wiedergeber 135 ist mit dem Informationseinheitzusammensetzer 134 und dem anderen der Eingabeports des Demultiplexers 133 verbunden, um die Informationseinheit Iu davon zu empfangen. Dann wandelt der Wiedergeber 135 die eingegebene Informationseinheit Iu in eine Wiedergabeinformationseinheit Ir um, die wiedergebbare Information ist, und gibt die Wiedergabeinformation Ir davon aus. In Beispiel 1 kann der Wiedergeber 135 ein Textdateianzeiger, Bilddateidarstellungs-Software, usw., sein. In Beispiel 2 kann andererseits der Wiedergeber 135 z.B. ein MPEG-2-Decoder zum Wiedergeben von Sprache oder Bildern sein, die durch das MPEG-2 kodiert wurden. In diesem Fall ist die Ausgabe ein NTSC-(National Television System Standard Committee)-Signal oder ein analoges Sprachsignal.
  • Der Darsteller 136 empfängt die Wiedergabeinformation, die durch den Wiedergeber 135 ausgegeben wurde, und stellt eine Informationseinheit Iu einem Benutzer dar. Genauer empfängt der Wiedergeber 136 die Wiedergabeinformation Ir, die durch den Wiedergeber 135 ausgegeben wurde, und stellt die Information, die in der Wiedergabeinformation Ir enthalten ist, einem Benutzer dar. In Beispiel 1 kann der Wiedergeber 136 ein Fenstersystem, wie etwa X-Window oder Microsoft Windows, zum Darstellen von Bild und Sprache für einen Benutzer sein. Andererseits kann in Beispiel 2 der Darsteller 136 z.B. ein Fernsehempfänger zum Eingeben und Empfangen eines NTSC-Signals und eines analogen Sprachsignals sein.
  • Im Betrieb
  • Mit Bezug auf die 3 und 4 werden die allgemeinen Operationen unten beschrieben werden, die durch die Informationsübertragungsvorrichtung 100 ausgeführt werden. In 3 sind die Operationen gezeigt, die durch die Übertragungseinheit 110 und den Sender 120 ausgeführt werden.
  • Im Schritt S301 erzeugt der Informationseinheitgenerator 111 eine Mehrzahl von Informationseinheiten Iu und gibt die erzeugten Informationseinheiten Iu davon aus. Beispiele für die Erzeugung von Informationseinheiten Iu beinhalten ein Verfahren, in dem ein Benutzer Informationseinheiten Iu eingibt, und eine Datei bezeichnet, wie in Beispiel 1. Die Informationseinheiten Iu werden selektiv von gespeicherten Informationseinheiten Iu in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Ablaufplan, wie in Beispiel 2, ausgegeben.
  • In Schritt S302 verschlüsselt der Informationseinheitverwürfler 112 rekursiv die Informationseinheiten Iu, die in Schritt S301 erzeugt wurden, und erzeugt die Ergebnisse davon als verschlüsselte Informationseinheiten Iue.
  • In Schritt S303 wird die Mehrzahl von verschlüsselten Informationseinheiten Iue, die durch Verschlüsselung in Schritt S302 hergestellt wurden, gemultiplext, und er gibt das Ergebnis davon als die gemultiplexte Information Im aus. Der Multiplexer 113 multiplext die Informationseinheiten Iu, die in Schritt S301 erzeugt wurden, und gibt das Ergebnis davon als Mehrfachinformationen Im aus. Die Mehrfachinformationen Im sind mehrteilige Daten gemäß dem MIME im Fall von Beispiel 1, während sie im Fall von Beispiel 2 Daten sind, die die TS der MPEG-2-Systeme darstellen.
  • In Schritt S304 verschlüsselt der Niedrigschichtverwürfler 114 die Mehrfachinformation Im, die durch das Multiplexen in Schritt S303 erhalten wurde, und erzeugt die verschlüsselte Mehrfachinformation Ime. In Beispiel 1 wird die Mehrfachinformation Im unter Verwendung des RSA-Codes oder Ähnlichem verschlüsselt. In Beispiel 2 wird andererseits der Nutzinformationsabschnitt der TS des MPEG-2 unter Verwendung eines MULTI2-Codes verschlüsselt, der von Hitachi Ltd. hergestellt wird.
  • In Schritt S305 wandelt der Sender 115 die verschlüsselte Mehrfachinformation Ime, die durch Verschlüsselung in Schritt S304 erhalten wurde, in ein Format um, das für Übertragung durch den Sender 120 geeignet ist, und stellt die Übertragungsinformation It her. In Beispiel 1 wird Information, die durch Hinzufügen von Information, z.B. „An:" Feld, „Von:" zum Kopf des Texts der Mail, die verschlüsselte Mehrfachinformation Ime ist, erhalten wurde, als die Übertragungsinformation It ausgegeben. In Beispiel 2 wird andererseits die Information ausgegeben, die erhalten wird durch Verschlüsseln der TS des MPEG-2 unter Verwendung eines fehlerkorrigierenden Codes und dann Modulieren der kodierten TS.
  • In Schritt S306 überträgt der Sender 120 die Übertragungsinformation It an einen physikalisch entfernten Punkt. Eine Mehrzahl von Empfangseinheiten 130 kann einem Übertragungsabschnitt entsprechen. In Beispiel 1 stehen die Mailaustausch-Hintergrundprogramme, die auf einem aus einer Mehrzahl von verbundenen Computern angebracht sind, mit einem Computernetzwerk, wie dem Internet oder einem LAN (Local Area Network) auf der Basis des SMTP in Kommunikation. Die Mail wird daher vom Mailaustausch-Hintergrundprogramm auf einem der Computer zum Mailhintergrundprogramm auf dem anderen Computer übertragen.
  • In Beispiel 2 andererseits wird Übertragungsinformation It, erhalten durch Umwandlung im Aufwärtswandler, zum Kommunikationssatelliten durch die Parabolantenne übertragen. Der Kommunikationssatellit überträgt die empfangende Übertragungsinformation It zum Boden durch einen Transponder. Die Übertragungsinformation It vom Kommunikationssatelliten wird durch die Bodenempfangsantenne empfangen.
  • In 4 werden die Operationen gezeigt, die durch die Empfangseinheit 130 ausgeführt werden. In Schritt S401 empfängt der Empfänger 131 die Übertragungsinformation It, die vom Sender 120 ausgegeben wurde, und nimmt einen Teil oder das Ganze der verschlüsselten Mehrfachinformation Ime aus der empfangenen Übertragungsinformation It. In Beispiel 1 wird die Verarbeitung zur Entnahme eines Emaildatensatzes, die an einen bestimmten Benutzer adressiert ist, durchgeführt. In Beispiel 2 wird andererseits das Verarbeiten zum Filtern eines bestimm ten Pakets, das Information speichert und durch eine PID (Paket ID) zu finden ist, und das Auswählen und Extrahieren des Pakets durch einstellen einer vorbestimmten Frequenz durchgeführt.
  • In Schritt S402 empfängt der Niedrigschichtverwürfler 132 die verschlüsselte Mehrfachinformation Ime, die in Schritt S401 erzeugt wurde, und entschlüsselt die empfangene verschlüsselte Mehrfachinformation Ime. Dann gibt der Niedrigschichtverwürfler 132 das Entschlüsselungsergebnis als die Mehrfachinformation Im aus. In Beispiel 1 ist der Niedrigschichtverwürfler 132 das PGP Programm, das mit einer Entschlüsselungsoption gestartet wird. Entschlüsselung wird durchgeführt unter Verwendung des RSA Codes durch das PGP Programm und das Ergebnis der Entschlüsselung wird ausgegeben. In Beispiel 2 andererseits wird die Mehrfachinformation Im, die unter Verwendung des Multi2 Codes verschlüsselt wurde, entschlüsselt, um Mehrfachinformation Im zu erhalten.
  • In Schritt S403 trennt der Demultiplexer 133 die verschlüsselte Informationseinheit Iue von der Mehrfachinformationseinheit Im, die in Schritt S402 erhalten wurde. In Beispiel 1 trennt der Demultiplexer 133 für jeden Teil der mehrteiligen Nachricht ab, die durch Multiplexen auf der Basis des MIME erhalten wurde. Als ein Ergebnis werden die Textinformation, die Bildinformation, die Sprachinformation usw., die die jeweiligen Teile sind, als eigenständige Informationseinheiten Iu abgetrennt.
  • In Beispiel 2 andererseits trennt der Demultiplexer 133 die Mehrzahl von Strömen ab, die durch die MPEG-2 Systeme auf der Basis der PID (Packet ID, eines Paketidentifikators) gemultiplext wurden. Als ein Ergebnis werden zusätzliche Informationen wie ein MPEG-2 Videostrom, ein MPEG-1 Audiostrom und EPG als eigenständige Informationseinheit Iu abgetrennt. Ein MPEG-2 Video ist durch ITU-T H.262 standardisiert, und ein MPEG-1 Audio ist als ISO/IEC 11172-3 Standard standardisiert.
  • In Schritt S404 wird beurteilt, ob die Information, nachdem sie durch den Demultiplexer 133 gedemultiplext wurde, eine verschlüsselte Informationseinheit Iue enthält oder nicht. Wenn geurteilt wird, dass JA, was heißt, das Information, die durch den Demultiplexer 133 in Schritt S403 erzeugt wurde, Entschlüsselung benötigt, um ihr den Inhalt zu entnehmen, macht das Verfahren in Schritt S405 weiter.
  • In Schritt S405 entschlüsselt der Informationseinheit-Zusammensetzer 134 einmal die verschlüsselte Informationseinheit Iue, die vom Demultiplexer 133 ausgegeben wurde. Danach kehrt das Verfahren nach Schritt S403 zurück. Durch wiederholtes Ausführen der Operation in den Schritten S403, S404 und S405 kann der Informationseinheit-Zusammensetzer 134 alle verschlüsselten Informationseinheiten Iue entschlüsseln, die in der Mehrfachinformation Im enthalten sind, und schließlich all die Informationseinheiten Iu entnehmen, die von der Übertragungseinheit 110 gesendet wurden.
  • Wenn andererseits in Schritt S404 geurteilt wurde, dass NEIN, bedeutet dies, das Information, nachdem sie durch den Demultiplexer 133 gedemultiplext wurde, Entschlüsselung nicht mehr benötigt, um ihr den Inhalt zu entnehmen. Mit anderen Worten, die Information, die vom Demultiplexer 133 ausgegeben wurde, ist nur eine Informationseinheit Iu. Dann macht das Verfahren in Schritt S406 weiter.
  • In Schritt S406 empfängt der Wiedergeber 135 die Informationseinheit Iu, die durch den Zusammensetzer 134 ausgegeben wurde, und stellt Wiedergabeinformation Ir her, die Information ist, die wiedergegeben werden kann. Wenn in Beispiel 1 die Informationseinheit Iu z.B. Textinformation ist, werden Schriftarten, die den jeweiligen Zeichencodes entsprechen, ausgewählt und aufgelistet, um ein Bitmap-Format als die Wiedergabeinformation Ir herzustellen. Wenn die Informationseinheit Iu ein Bildinformationsformat wie etwa JPEG (Joint Photographics Experts Group) ist, wird sie in das Bitmap-Format expandiert, und das Ergebnis der Expandierung wird als die Wiedergabeinformation ausgegeben. Das JPEG ist durch ISO/IEC 10918 standardisiert. Wenn die Informationseinheit Iu eine Sprachinformation ist, wird sie in ein analoges Sprachsignal durch dieselbe Funktion wie die eines Digital-nach-analog (D/A) Umwandlers umgewandelt. Und das analoge Sprachsignal wird auch als Wiedergabeinformation ausgegeben.
  • Wenn andererseits in Beispiel 2 die Informationseinheit Iu, die in Schritt S301 erhalten wurde, der MPEG-2 Videostrom ist, wird das MPEG-2 Video dekodiert, und es gibt das NTSC Signal als Wiedergabeinformation aus. Wenn die Informationseinheit Iu ein Sprachstrom ist, wird er in ein analoges Sprachsignal durch D/A-Umwandlung umgewandelt, und das analoge Sprachsignal wird ausgegeben.
  • In Schritt S407 empfängt der Darsteller 136 die Wiedergabeinformation Ir, die vom Wiedergeber 135 ausgegeben wurde, und stellt dann den Inhalt der Wiedergabeinformation Ir einem Benutzer in Übereinstimmung mit dem Format der Wiedergabeinformation dar. Wenn in Beispiel 1 die Wiedergabeinformation, die in Schritt S406 erhalten wurde, im Bitmap-Format ist, ordnet der Darsteller 136 die Wiedergabeinformation Ir auf einem Anzeigeschirm an und stellt sie dar. Die Wiedergabeinformation Ir wird somit für den Benutzer dargestellt. Wenn die Wiedergabeinformation, die in Schritt S406 erhalten wurde, ein analoges Sprachsignal ist, wird das analoge Sprachsignal in Ton umgewandelt, indem es zu einem Lautsprecher gesendet wird, und dem Benutzer visuell dargestellt.
  • In Beispiel 2 andererseits wird ein NTSC Signal als die Wiedergabeinformation, die in Schritt S406 erhalten wird, auf einer Anzeige empfangen, die analoge Sprachinformation wird an einen Lautsprecher geschickt und die Wiedergabeinformation wird dem Benutzer dargestellt.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist es in der ersten Ausführungsform möglich, die Informationseinheit Iu, die mehrfach rekursiv verschlüsselt wurde, zu behandeln. Daher ist es möglich, eine hierarchische Struktur in die Verschlüsselung der Informationseinheit Iu einzufügen. Die Übereinstimmung der hierarchischen Struk tur mit der Struktur eines Programms macht es möglich, in Fällen, wie in einem Fall, indem ein Teil einer Menge von Informationseinheiten Iu selektiv erworben wird, nur die Informationseinheit Iu nur durch weniger häufiges Durchführen einer Art von Verschlüsselung zu verschlüsseln.
  • Der Informationseinheit-Zusammensetzer 134 führt wiederholt Entschlüsselung in der Empfangseinheit 130 durch, um die Informationseinheit Iu zu entnehmen. Daher kann die Empfangseinheit Iu erstellt werden, ohne einen solchen High-level oder speziellen Zusammensetzer zu benötigen, um einer Mehrzahl von Arten von Codes zu entsprechen und eine Mehrzahl von Entschlüsselungsverarbeitung gleichzeitig durchzuführen, wodurch es möglich gemacht wird, Vereinfachung und Kostenreduzierung zu realisieren.
  • Kodieren von Informationseinheiten in verschlüsselte Mehrfachinformationseinheiten
  • Mit Bezug auf 2 wird die verschlüsselte Mehrfachinformationseinheit Ime beschrieben, die durch die Informationsübertragungsvorrichtung 100 hergestellt wird. Verschiedene Verarbeitungsniveaus von Informationseinheiten werden mit verschiedenen Suffixen ihrer besseren Erkennung halber beschrieben. Zum Beispiel ist die Ausgabe vom Niedrigschichtverwürfler 114 dargestellt durch ein Rechteck einer gestrichelten Linie, die verschlüsselte Mehrfachinformation Ime0a.
  • Die vier Ausgaben vom Informationseinheitgenerator 111, angezeigt durch Kreise, sind die Informationseinheit Iu1a, Iu2a, Iu3a bzw. Iu4a. Diese Informationseinheiten Iu1a, Iu2a, Iu3a und enIu4a stellen z.B. einen Urlaubsortführer dar, der die Wettervorhersage betrachtet, eine Wettervorhersage für den Urlaubsort, eine Wettervorhersage für das Ganze Land bzw. eine Wettervorhersage für ein lokales Gebiet.
  • Die Rechtecke Iue1a, Iue12a und Iue4a, die alle durch eine durchgezogene Linie angezeigt sind, stellen die Einheiten von verschlüsselten Informationen dar, die innerhalb der Übertragungseinheit 110 der Informationsübertragungsvorrichtung 100 in jeweiligen Verschlüsselungsphasen hergestellt werden. Genauer stellt das Rechteck Iu1a eine erste verschlüsselte Informationseinheit Iue dar, die so hergestellt wird, dass der Informationseinheitverwürfler 112 die Informationseinheit Iu1a, die vom Informationseinheitgenerator 111 ausgegeben wurde, mit einem ersten vorbestimmten Code C1 unter einem ersten vorbestimmten Verschlüsselungssystem CS1 in Schritt S302 verschlüsselt. Somit wird die erste verschlüsselte Informationseinheit Iue1a hergestellt.
  • Das Rechteck Iue12a stellt auch eine zweite verschlüsselte Informationseinheit Iue dar, die in den folgenden zwei Schritten hergestellt wird. In Schritt S303 multiplext der Multiplexer 113 die erste verschlüsselte Informationseinheit Iue1a, die vom Informationseinheitverwürfler 112 erhalten wurde, und die Informationseinheit Iu2a, und stellt eine Mehrfachinformationseinheit Im12a (nicht dargestellt) her. In Schritt S302 verschlüsselt der Informationsverwürfler 112 die Mehrfachinformationseinheit Im12a, die vom Multiplexer 113 empfangen wurde, mit einem zweiten vorbestimmten Code C2 unter einem zweiten vorbestimmten Verschlüsselungssystem CS2 in Schritt S302. Somit wird die zweite verschlüsselte Informationseinheit Iue12a hergestellt, in der die Informationseinheit Iu1a zweimal verschlüsselt ist.
  • Das Rechteck Iue4a stellt eine dritte verschlüsselte Informationseinheit Iue dar, die so hergestellt wird, dass der Informationseinheitverwürfler 112 die Informationseinheit Iu4a verschlüsselt, die vom Informationseinheitgenerator 111 ausgegeben wurde, mit einem dritten vorbestimmten Code C3 unter einem dritten Verschlüsselungssystem CS3 in Schritt S302. Somit wird die dritte verschlüsselte Informationseinheit Iue4a hergestellt.
  • Das Rechteck Ime0a stellt eine verschlüsselte Mehrfachinformation Ime dar, die wie folgt hergestellt wird. Als erstes multiplext der Multiplexer 113 die zweite verschlüsselte Informationseinheit Iue12a, die Informationseinheit 3a und die dritte verschlüsselte Informationseinheit Iue4a und stellt eine Mehrfachinformationseinheit Im1234a (nicht dargestellt) in Schritt S303 her. Als zweites verschlüsselt der Niedrigschichtverwürfler 114 die Mehrfachinformationseinheit Im1234 mit einem vierten vorbestimmten Code C4 unter einem vierten vorbestimmten Verschlüsselungssystem CS4 in Schritt S304.
  • Als ein Ergebnis ist die erste Informationseinheit Iu1a dreifach mit dem ersten, zweiten und vierten vorbestimmten Code C1, C2 und C4 verschlüsselt. Die zweite Informationseinheit Iu2a ist zweimal verschlüsselt mit dem zweiten und vierten vorbestimmten Code C2 und C4. Die dritte Informationseinheit Iu3a ist einmal mit dem vierten vorbestimmten Code C4 verschlüsselt. Die vierte Informationseinheit Iu4a ist zweimal verschlüsselt, mit dem dritten und vierten vorbestimmten Code C3 und C4.
  • Somit gibt es eine hierarchische Ordnung unter diesen Informationseinheiten Iu1a, Iu2a, Iu3a und Iu4a, die die verschiedenen Inhalte des Wettervorhersagenprogramms darstellen. Genauer ist die verschlüsselte Mehrfachinformation Ime0a eine Menge von Informationen, die Bedeutungen für einen Benutzer haben. Die Menge ist z.B. eine E-Mail oder ein Informationsprogramm. Die verschlüsselte Mehrfachinformationseinheit Ime0a beinhaltet rekursiv einen Teil (Iu3a), der nicht verschlüsselt ist, und einen Teil (Iue12a und Iue4a), der darin verschlüsselt ist.
  • Man beachte, dass allen Codes C1, C2, C3 und C4 der selbe Wert oder irgendein optionaler Wert gemäß dem angemessenen Wiederstand des Codes zugewiesen sein kann, der notwendig ist, um die Informationseinheit gegen unfairen Zugriff auf sie zu schützen. Auf ähnliche Weise kann jedes der Verschlüsselungssysteme CS1, CS2, CS3 und CS4 aus dem identischen Verschlüsselungssystem oder meh reren verschiedenen Verschlüsselungssystemen ausgewählt werden, so wie Beispiele, auf die oben Bezug genommen wird.
  • Betrachtet wird ein Beispiel, in dem ein nicht-verschlüsselter Teil (Iu3a) und ein verschlüsselter Teil (Iue12a und Iue4a) in einer verschlüsselter Mehrfachinformationseinheit (Ime0a) beinhaltet sind. Das Ganze einer verschlüsselten Mehrfachinformationseinheit Ime0a ist ein Wettervorhersagenprogramm, der nicht-verschlüsselte Teil (Iu3a) ist eine kostenlose Wettervorhersage für das Ganze Land, der verschlüsselte Teil (Iue12a und Iue4a) ist eine kostenpflichtige detaillierte Wettervorhersage für lokale Gebiete. Weiterhin werden auch eine Vorschau eines Films und der verschlüsselte Film, ein Artikel zur Einführung von Software, eine ausführbare Form von verschlüsselter Software und so weiter betrachtet.
  • In diesem Fall kann der Benutzer die Wettervorhersage für das Ganze Land (Iu3a) betrachten, indem er die verschlüsselte Mehrfachinformationseinheit Ime0a entschlüsselt, die Wettervorhersage für das Urlaubsgebiet (Iu2a), indem er die verschlüsselte Informationseinheit Iue2a entschlüsselt, den Urlaubsgebietsführer, der die Wettervorhersage (Iu1a) betrachtet, indem er die verschlüsselte Informationseinheit Iue1a entschlüsselt, bzw. die Wettervorhersage für ein lokales Gebiet (Iu4a) in dem er die verschlüsselte Informationseinheit Iue4a entschlüsselt.
  • Somit hat die Informationseinheit, die mehrfach mit unterschiedlichen Codes verschlüsselt wurde, den gleichen Widerstand gegen eine unfaire Entschlüsselung wie in dem Fall, dass sie mit einem einzigen Code verschlüsselt wurde, der einen Widerstand hat, der diesen mehreren unterschiedlichen Codes entspricht. Weiterhin werden mehrere Informationseinheiten, wie etwa Informationseinheiten Iue1a und Iu2a gemäß Definition 2 gleichzeitig mit der gleichen Verschlüsselungsstärke verschlüsselt, wodurch ermöglicht wird, dass eine Last, die Entschlüsselungsoperation zu starten, verringert wird.
  • Dekodieren einer verschlüsselten Mehrfachinformationseinheit in eine Informationseinheit.
  • Die verschlüsselte Information, die mit Codes verschlüsselt wird, die durch die Übertragungseinheit 110 hierarchisch angeordnet sind, kann durch die wiederholte Verwendung eines einzigen Zusammensetzers mit einer einfach konstruierten Vorrichtung entschlüsselt werden, was unten genauer beschrieben wird. Die verschlüsselte Mehrfachinformationseinheit Ime0a wird an die Empfangseinheit 130 durch den Sender 120 im Format der Übertragungsinformation It übertragen.
  • Der Empfänger 131 der Empfangseinheit 130 nimmt einen Teil oder das Ganze der verschlüsselten Mehrfachinformationen Ime0a von der empfangenen Übertragungsinformation It in Schritt S401 heraus. In Schritt S402 entschlüsselt der Niedrigschichtzusammensetzer 132 die empfangene verschlüsselte Mehrfachinformation Ime0a mit dem vierten vorbestimmten Code C4, um die Mehrfachinformationseinheit Im1234a (nicht dargestellt) zu erhalten, die durch die zweite verschlüsselte Informationseinheit Iue12a die dritte Informationseinheit Iu3a und die dritte verschlüsselte Informationseinheit Iue4a gebildet wird. Man beachte, dass die so erhaltenen Mehrfachinformationseinheit Im1234a in einem Format hergestellt werden kann, das von dem der Mehrfachinformationseinheit Im1234a verschieden ist, die durch den Multiplexer 113 in Schritt S303 erzeugt wurde.
  • Der Demultiplexer 133 demultiplext die Mehrfachinformationseinheit Im1234a, die in Schritt S402 hergestellt wurde, und trennt jede der verschlüsselten Informationseinheiten Iue und/oder Informationseinheiten Iu davon in Schritt S403 ab. Somit werden in Schritt S403 die zweite verschlüsselte Informationseinheit Iue12a, die dritte Informationseinheit Iu3a und die dritte verschlüsselte Informationseinheit Iue4a hergestellt. Man beachte, dass die so erhaltenen Informationseinheiten Iue12a, Iu3a und Iue4a in den Formaten hergestellt werden können, die von den durch den Informationseinheitverwürfler 112 der Übertragungseinheit 110 hergestellten verschieden sind. Es bedarf keiner Erwähnung, dass diese Informati onseinheiten Iue12a, Iu3a und Iue4a in denselben Formaten sein können, wie diejenigen, die durch den Informationseinheitverwürfler 112 der Übertragungseinheit 110 hergestellt werden, was zu einer Wiederherstellung dieser Informationseinheiten Iue12a, Iu3a und Iue4a führt.
  • Die zweite verschlüsselte Informationseinheit Iue12a wird an den Informationseinheit-Zusammensetzer 134 gesendet, wo die Mehrfachinformationseinheit Im12a (nicht dargestellt) durch Entschlüsseln der verschlüsselten Informationseinheit Iue12a mit dem zweiten vorherbestimmten Code C2 im Schritt S405 hergestellt wird. Die so hergestellte Mehrfachinformationseinheit Im12a wird an den Demultiplexer 133 zurückgesendet, wo die erste verschlüsselte Informationseinheit Iue1a und die zweite Informationseinheit Iu2a durch Demultiplexen der Mehrfachinformationseinheit Im12a in Schritt S403 hergestellt werden.
  • In Schritt S404 wird die erste verschlüsselte Informationseinheit Iue1a an den Informationseinheit-Zusammensetzer 134 gesendet, wo die erste Informationseinheit Iu1a durch Entschlüsselung der verschlüsselten Informationseinheit Iue1a mit dem ersten vorbestimmten Code C1 hergestellt wird. Ähnlich wird die dritte verschlüsselte Informationseinheit Iue4a an den Informationseinheit-Zusammensetzter 134 gesendet, wo die vierte Informationseinheit Iue4a hergestellt wird.
  • Die Informationseinheiten Iu1a, hergestellt in Schritt S405, Iu2a, hergestellt in Schritt S403, Iu3a, hergestellt in Schritt S403 und Iu4a, hergestellt in Schritt S405, werden an den Wiedergeber 135 geschickt, wo die Wiedergabeinformation Ir aus diesen Informationseinheiten Iu1a, Iu2a, Iu3a und Iu4a in Schritt S406 hergestellt wird. Man beachte, das alle Informationseinheiten Iu1a, Iu2a, Iu3a und Iu4a mit dem im Wesentlichen gleichen Inhalt hergestellt werden können, wie diejenigen, die durch den Informationseinheitgenerator 111 hergestellt werden, aber im Verschlüsselungsformat oder dem Verschlüsselungsverfahren unterschiedlich sein können. Natürlich ist es auch möglich, vollständig dieselben In formationseinheiten wie diese Iu1a, Iu2a, Iu3a und Iu4a wieder herzustellen, die durch den Informationseinheitgenerator 111 hergestellt worden waren.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Mit Bezug auf die 5 bis 8 wird hier unten eine Informationsübertragungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Informationsübertragungsvorrichtung 500 beinhaltet eine Übertragungseinheit 510, einen Sender 120 und eine Empfangseinheit 530. Der Sender 120 ist derselbe, wie derjenige, der in der Informationsübertragungsvorrichtung 100 verwendet wird. Hier unten werden die Beschreibungen aller im Wesentlichen gleichen Komponenten, die die Informationsübertragungsvorrichtung 100 bilden, im Allgemeinen weggelassen, um die Redundanz zu verringern.
  • Man beachte, dass die verschlüsselte Mehrfachinformation Ime, die durch einen Zusammensetzer 532 hergestellt wird, im Wesentlichen inhaltsgleich mit der verschlüsselten Mehrfachinformation Ime ist, die durch den Niedrigschichtverwürfler 114 der Übertragungseinheit 110 hergestellt wurde, aber sie kann im Verschlüsselungsformat oder dem Verschlüsselungsverfahren unterschiedlich sein. Natürlich ist es auch möglich, die vollständig gleiche verschlüsselte Mehrfachinformation Ime wie diejenige, die durch den Niedrigschichtverwürfler 114 hergestellt wurde, wiederherzustellen.
  • Übertragugseinheit 510
  • Die Übertragungseinheit 510 hat einen Aufbau, der sehr ähnlich derjenigen der Übertragungseinheit 110 ist, die in 1 gezeigt ist, sodass der Informationseinheitverwürfler 112 durch einen Informationseinheitverwürfler 512 ersetzt wird. Verglichen mit dem Informationseinheitverwürfler 112 sollte der Informationseinheitverwürfler 512 in der Lage sein, die Informationseinheit Iu gemäß einer Niedrigschichtübertragung, die durch einen Sender 120 durchgeführt wird, zu verschlüsseln. Mit anderen Worten, der Informationseinheitverwürfler 512 muss nur unter einem bestimmten Verschlüsselungssystem verschlüsseln, das durch eine Niedrigschicht verwendet wird, wie dasjenige, das durch den Sender 120 durchgeführt wird. Es versteht sich von selbst, dass der Informationseinheitverwürfler 512 in der Lage sein kann, unter verschiedenen Verschlüsselungssystemen zu verschlüsseln, einschließlich einem, das für die oben erwähnte Niedrigschichtübertragung geeignet ist.
  • Insbesondere kann als der im Informationseinheitverwürfler 512 verwendete Code ein Code ausgewählt werden, der durch Teilen einer Vorrichtung dekodiert werden kann, die eine hohe Manipulationsfestigkeit aufweist und zur Entschlüsselung verwendet wird, die im Verwürfler 540 ausgeführt wird. Die Vorrichtung mit der hohen Manipulationsfestigkeit ist eine Vorrichtung, die solchen Maßnahmen unterworfen wird, dass gespeicherte Inhalte gelöscht werden, wenn sie auf unfaire Weise auseinander genommen werden, und Informationen, die sich auf Geheimnisse beziehen, werden nicht aus einem LSI (Large Scale Integrated Circuit) herausgelassen, wo es schwierig ist, ohne spezielle Einrichtungen zu analysieren. Z.B. ist ein IC Karte, die für einen Empfänger für CS Digitalen Rundfunk verwendet wird, eine Vorrichtung mit hoher Manipulationsfestigkeit.
  • Empfangseinheit 530
  • Die Empfangseinheit 530 hat einen Aufbau, der demjenigen der Empfangseinheit 130, der in 1 gezeigt ist, ähnlich ist, sodass der Niedrigschichtzusammensetzer 132 und der Informationseinheit-Zusammensetzer 134 durch einen Zusammensetzer 532 und einen Demultiplexer 533 ersetzt werden. Der Zusammensetzer 532 ist mit dem Empfänger 131 zum Empfangen der verschlüsselten Mehrfachinformationseinheit Ime davon verbunden. Dann entschlüsselt der Zusammensetzer 532 die empfangene Mehrfachinformationseinheit Ime einmal und stellt die Mehrfachinformation Im her. Man beachte, dass der Zusammensetzer 532 jede verschlüsselte Mehrfachinformationseinheit entschlüsseln kann, die unter verschie denen Verschlüsselungssystemen verschlüsselt wurde, einschließlich einem bestimmten Verschlüsselungssystem, das vom Niedrigschichtverwürfler 114 in der Übertragungseinheit 110 übernommen wird.
  • Der Demultiplexer 533 ist mit dem Zusammensetzer 532 verbunden, um von ihm die Mehrfachinformation Im zu erhalten, und demultiplext die empfangene Mehrfachinformation Im, um die Informationseinheit Iu herzustellen. Wenn aber die Mehrfachinformation Im, die durch den Zusammensetzer 532 hergestellt wurde, die mehrfach gemultiplexte Informationseinheit darin enthält, bleibt die verschlüsselte Informationseinheit Iue nach dem Demultiplexen bestehen.
  • Der Zusammensetzer 532 ist weiterhin mit dem Demultiplexer 533 verbunden, um diese bestehen bleibende verschlüsselte Einheit Iue von ihm zu empfangen. Dann entschlüsselt der Zusammensetzer 532 die verschlüsselte Einheit Iue und stellt die Mehrfachinformationseinheit Im her, die an den Demultiplexer 533 geliefert werden wird. Wenn die verschlüsselte Informationseinheit Iue, die vom Demultiplexer 533 empfangen wird, einfach verschlüsselt aber nicht gemultiplext ist, wird aus ihr eine Informationseinheit Iu hergestellt, die direkt an den Wiedergeber 135 geliefert werden wird. Somit muss der Demultiplexer 533 nicht in der Lage sein, die mehrfach gemultiplexte Informationseinheit Im zu demultiplexen, sondern nur in der Lage sein, eine Informationseinheit Im zu demultiplexen, die einmal gemultiplext ist.
  • Somit wird der Aufbau in der zweiten Ausführungsform dadurch erhalten, dass eine Einschränkung, dass rekursive Verschlüsselung mehrfach durch den Informationseinheitverwürfler 112 durchgeführt wird, vom Aufbau in der ersten Ausführungsform beseitigt wird. Der Niedrigschichtzusammensetzer 132 und der Informationseinheit-Zusammensetzer 134, die Entschlüsselung in der ersten Ausführungsform durchführen, werden in den Zusammensetzer 532 in dieser Ausführungsform integriert. Die Integration kann auch als die Realisierung der Funktion des Informationseinheit-Zusammensetzers 134 durch die Funktion des Niedrigschichtzusammensetzers 132 betrachtet werden.
  • In Betrieb
  • Mit Bezug auf 7 und 8 werden allgemeine Operationen, die durch die Informationsübertragungsvorrichtung 500 durchgeführt werden, unten beschrieben werden. Die Operationen, die durch die Übertragungseinheit 510 und den Sender 120 durchgeführt werden, die in 7 gezeigt sind, sind denjenigen sehr ähnlich, die bereits mit Bezug auf 3 beschrieben wurden. Daher werden die Operationen kurz beschrieben, um die Unterschiede zwischen ihnen klarzustellen.
  • In Schritt S601 erzeugt der Informationseinheitgenerator 111 eine Mehrzahl von Informationseinheiten Iu und gibt die erzeugten Informationseinheiten Iu von ihm aus.
  • In Schritt S602 verschlüsselt der Informationseinheitverwürfler 512 die Informationseinheiten Iu, die in Schritt S601 generiert wurden, einmal und gibt die Ergebnisse davon als verschlüsselte Informationseinheiten Iue aus. Genauer verschlüsselt der Informationseinheitverwürfler 512 die Informationseinheit Iu im Einklang mit einer Niedrigschichtübertragung, die durch einen Sender 120 durchgeführt wird. Genauer ist ein hierin verwendeter Code vom gleichen Typ, wie derjenige eines Codes, der im Niedrigschichtverwürfler 114 verwendet wird. Der „gleiche" bedeutet, dass, wenn der Niedrigschichtverwürfler 114 z.B. einen RSA Code verwendet, auch der Informationseinheitverwürfler Verschlüsselung unter Verwendung des RSA Codes durchführt. Verarbeitung zum rekursiven Verschlüsseln der Informationseinheit Iu mehrfach wird in Schritt S302 in der ersten Ausführungsform durchgeführt, während so eine Einschränkung, dass die Informationseinheit Iu mehrfach verschlüsselt wird, diesem Schritt auferlegt ist.
  • In Schritt S603 multiplext der Multiplexer 113 die Mehrzahl von verschlüsselten Informationseinheiten Iue, die durch die Verschlüsselung in Schritt S602 hergestellt wurden, und gibt das Ergebnis davon als Mehrfachinformation Im davon aus.
  • In Schritt S604 verschlüsselt der Niedrigschichtverwürfler 114 die Mehrfachinformation m, die durch das Multiplexen in Schritt S603 erhalten wurde, mit dem gleichen Code, der in Schritt S602 verwendet wird. Ein Code, der im Niedrigschichtverwürfler 114 verwendet wird, ist der selbe, wie der Code, der im Informationseinheitverwürfler verwendet wird, wie in der Beschreibung des Informationseinheitverwürfler 512.
  • In Schritt S605 wandelt der Sender 115 die verschlüsselte Mehrfachinformation Ime, die durch die Verschlüsselung in Schritt S604 erhalten wurde, in ein Format um, das für Übertragung durch den Sender 120 geeignet ist, und stellt die Übertragungsinformation It her.
  • In Schritt S606 überträgt der Sender die Übertragungsinformation It an einen physikalisch entfernten Punkt.
  • In 8 sind die Operationen, die durch die Empfangseinheit 530 durchgeführt werden, denjenigen ähnlich, die bereits mit Bezug auf 4 beschrieben wurden. Daher werden die Operationen kurz beschrieben, um den Unterschied zwischen ihnen klarzustellen.
  • In Schritt S701 empfängt der Empfänger 131 die Übertragungsinformation It, die vom Sender 120 ausgegeben wurde, und entnimmt einen Teil oder das Ganze der verschlüsselten Mehrfachinformation Ime der empfangenen Übertragungsinformation It.
  • In Schritt S702 empfängt der Zusammensetzer 532 die verschlüsselte Mehrfachinformation Ime, die in Schritt S701 erzeugt wurde, und entschlüsselt die empfangene verschlüsselte Mehrfachinformation Ime. Dann gibt der Zusammensetzer 532 das Entschlüsselungsergebnis als die Mehrfachinformation Im aus.
  • In Schritt S703 trennt der Demultiplexer 533 die verschlüsselte Informationseinheit Iue von der Mehrfachinformationseinheit Im, die in Schritt S702 erhalten wurde. Der Demultiplexer 533 demultiplext die mehrfach gemultiplexte Informationseinheit Im, aber demultiplext eine Informationseinheit Im, die einmal gemultiplext ist.
  • In Schritt S704 entschlüsselt der Zusammensetzer 532 die verschlüsselte Mehrfachinformationseinheit Ime vom Empfänger 131 und/oder der verschlüsselten Informationseinheit Iue vom Demultiplexer 533. Aus der entschlüsselten Informationseinheit Ime oder entschlüsselten Informationseinheit Iue, die einmal verschlüsselt ist, wird die Informationseinheit Iu hergestellt, die dem Wiedergeber 135 direkt zur Verfügung gestellt werden wird. Aus der verschlüsselten Informationseinheit Ime oder verschlüsselten Informationseinheit Iue, die verschlüsselt und gemultiplext ist, wird die Mehrfachinformationseinheit Im hergestellt, die dem Demultiplexer 533 zur Verfügung gestellt wird.
  • Genauer, wenn die Informationseinheit Iu einmal verschlüsselt ist, wird die verschlüsselte Informationseinheit Iue einmal entschlüsselt, wodurch es möglich gemacht wird, eine Informationseinheit Iu zu erzeugen. Obwohl es eine Einschränkung gibt, dass die Informationseinheit Iu in der ersten Ausführungsform mehrfach rekursiv verschlüsselt wird, wird die Einschränkung in der zweiten Ausführungsform nicht angebracht.
  • In Schritt S705 empfängt der Wiedergeber 135 die Informationseinheit Iu, die vom Zusammensetzer 532 und dem Demultiplexer 533 ausgegeben wurde, und stellt Wiedergabeinformation Ir her, die wiedergebbare Information ist.
  • In Schritt S706 empfängt der Darsteller 136 die Wiedergabeinformation Ir, die vom Wiedergeber 135 ausgegeben wurde.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist die Verschlüsselung, die durch den Informationseinheitverwürfler 512 durchgeführt wird, dieselbe, wie die Verschlüsselung, die durch den Niedrigschichtverwürfler 114 durchgeführt wird. Somit ist es für den einzigen Zusammensetzer 532 möglich, einen Code zu entschlüsseln, der nicht nur im Niedrigschichtverwürfler 114, sondern auch im Informationseinheitverwürfler 512 verwendet wird. Das heißt, dass es möglich ist, die Informationseinheit Iu durch das Anfertigen nur eines Zusammensetzers, der nicht speziell ist, zu entschlüsseln.
  • Kodieren von Informationseinheiten in eine verschlüsselte Mehrfachinformationseinheit
  • Mit Bezug auf 6, die 2 ähnlich ist, wird die verschlüsselte Mehrfachinformationseinheit Ime, die durch die Informationsübertragungsvorrichtung 500 hergestellt wird, beschrieben. Die Ausgabe vom Niedrigschichtverwürfler 114, die durch ein Rechteck mit gestrichelter Linie dargestellt wird, ist die verschlüsselte Mehrfachinformation Ime0b.
  • Die vier Ausgaben vom Informationseinheitgenerator 111, dargestellt durch Kreise, sind die Informationseinheiten Iu1b, Iu2b, Iu3b bzw. Iu4b. Diese Informationseinheiten Iu1b, Iu2b, Iu3b und Iu4b stellen z.B. einen Urlaubszielführer dar, der die Wettervorhersage berücksichtigt, eine Wettervorhersage für das Urlaubsziel, eine Wettervorhersage für das Ganze Land bzw. eine Wettervorhersage für ein lokales Gebiet.
  • Die Rechtecke Iue12b und Iue4b, die jeweils durch eine gestrichelte Linie dargestellt sind, stellen Einheiten von verschlüsselten Informationen dar, die innerhalb der Übertragungseinheit 510 in entsprechenden Verschlüsselungsstufen hergestellt werden. Das Rechteck Iue12b wird hergestellt, indem der Multiplexer 113 die Informationseinheit Iu1b und Iu2b multiplext, die vom Informationseinheitgenerator 111 empfangen wurden, und eine Mehrfachinformationseinheit Im12b (nicht dargestellt) in Schritt S603 herstellt. Dann verschlüsselt der Informationseinheitverwürfler 512 einmal die Mehrfachinformationseinheit Im12b, die vom Multiplexer 113 empfangen wurde, mit einem fünften vorbestimmten Code C5 unter einem fünften vorbestimmten Verschlüsselungssystem CS5, und stellt dann die verschlüsselte Informationseinheit Iue12b in Schritt S602 her.
  • Das Rechteck Iue4b stellt also eine verschlüsselte Informationseinheit Iue dar, die hergestellt wird, indem der Informationseinheitverwürfler 512 die Informationseinheit Iu4b mit einem sechsten vorbestimmten Code C6 unter einem sechsten vorbestimmten Verschlüsselungssystem CS6 in Schritt S602 verschlüsselt.
  • Die verschlüsselte Mehrfachinformationseinheit Ime0b wird hergestellt, indem der Multiplexer 113 die verschlüsselte Informationseinheit Iue12b, die Informationseinheit Iu3b und die verschlüsselte Informationseinheit Iue4b multiplext und dann eine Mehrfachinformationseinheit Im1234b (nicht dargestellt) in Schritt S603 herstellt. Dann verschlüsselt der Niedrigschichtverwürfler 114 die Mehrfachinformationseinheit Im1234b mit einem siebten vorbestimmten Code C7 unter einem siebten vorbestimmten Verschlüsselungssystem CS7 in Schritt S604.
  • Als ein Ergebnis werden sowohl die Informationseinheit Iu1b als auch Iu2b zweimal verschlüsselt, mit dem fünften und dem siebten vorbestimmten Code C5 und C7. Die Informationseinheit Iu3a wird einmal verschlüsselt, mit dem siebten vorbestimmten Code C7. Die Informationseinheit Iu4b wird zweimal verschlüsselt, mit dem sechsten und dem siebten vorbestimmten Code C6 und C7.
  • Somit gibt es eine hierarchische Ordnung unter diesen Informationseinheiten Iu1b, Iu2b, Iu3b und Iu4b, die verschiedene Inhalte eines Wettervorhersagepro gramms darstellen. Die hierarchische Ordnung gemäß dieser Ausführungsform ist verschieden von derjenigen der ersten Ausführungsform, insbesondere dargestellt in 2.
  • Man beachte, dass allen Codes C5, C6 und C7 jeweils derselbe Wert oder irgendein optionaler Wert gemäß einem geeigneten Widerstand des Codes zugewiesen werden kann, der notwendig ist, um die Informationseinheit gegen unfairen Zugriff auf sie zu schützen. Ähnlich können die Verschlüsselungssysteme CS5, CS6 und CS7 jeweils aus dem identischen Verschlüsselungssystem oder mehreren verschiedenen Verschlüsselungssystemen ausgewählt werden, so wie in den Beispielen, auf die oben Bezug genommen wurde. Weiterhin können alle Codes und Verschlüsselungssysteme aus denjenigen ausgewählt werden, die in der ersten Ausführungsform gewählt wurden.
  • Dekodieren der verschlüsselten Mehrfachinformationseinheit in eine Informationseinheit
  • Die verschlüsselte Information, die mit Codes auf hierarchisch angeordnete Art und Weise durch die Übertragungseinheit 510 verschlüsselt wurde, kann entschlüsselt werden, indem ein einziger Zusammensetzer mit einer einfach konstruierten Vorrichtung mehrfach verwendet wird, was genauer unten beschrieben werden wird. Die verschlüsselte Mehrfachinformationseinheit Ime0b wird der Empfangseinheit 530 durch den Sender 120 im Format der Übertragungsinformation It zur Verfügung gestellt.
  • Der Empfänger 131 der Empfangseinheit 530 nimmt einen Teil oder das Ganze der verschlüsselten Mehrfachinformation Ime0b aus der empfangenen Übertragungsinformation It in Schritt S701. In Schritt S702 entschlüsselt der Zusammensetzer 532 die empfangene verschlüsselte Mehrfachinformation Ime0b mit dem siebten vorbestimmten Code C7, um die Mehrfachinformationseinheit Im1234b (nicht dargestellt) zu erhalten, die aus der verschlüsselten Informationseinheit Iue12b, der Informationseinheit Iu3b und der verschlüsselten Informationseinheit Iue4b gebildet wurde. Man beachte, dass die so erhaltene Mehrfachinformationseinheit Im1234b in einem Format hergestellt werden kann, das von demjenigen der Mehrfachinformationseinheit Im1234b, die durch den Multiplexer 113 in Schritt S603 hergestellt wird, verschieden sein kann.
  • Der Demultiplexer 533 demultiplext die Mehrfachinformationseinheit Im1234b, die in Schritt S603 hergestellt wurde, und trennt jeweils die verschlüsselte Informationseinheit Iue und Informationseinheit Iu davon in Schritt S703 ab. Somit werden die verschlüsselte Informationseinheit Iue12b, die Informationseinheit Iu3b und die verschlüsselte Informationseinheit Iue4b in Schritt S703 hergestellt. Man beachte, dass die so erhaltenen Informationseinheiten Iue12b, Iu3b und Iu4b in Formaten hergestellt werden können, die von denjenigen, die durch den Informationseinheitverwürfler 512 der Übertragungseinheit 510 hergestellt werden, verschieden sind. Es versteht sich von selbst, dass diese Informationseinheiten Iue12b, Iu3b und Iue4b in denselben Formaten sein können, wie diejenigen, die durch den Informationseinheitverwürfler 512 der Übertragungseinheit 510 hergestellt wurden, was zu einer Wiederherstellung dieser Informationseinheiten Iue12b, Iu3b und Iue4b führt.
  • Die verschlüsselte Informationseinheit Iue12b wird an den Zusammensetzer 532 geschickt, wo die Mehrfachinformationseinheit Im12b (nicht dargestellt) hergestellt wird, indem die verschlüsselte Informationseinheit Iue12b mit dem fünften vorbestimmten Code C5 in Schritt S704 entschlüsselt wird. Die so hergestellte Mehrfachinformationseinheit Im12b wird an den Demultiplexer 533 zurückgeschickt, wo die Informationseinheiten Iu1b und Iu2b hergestellt werden, indem die Mehrfachinformationseinheit Im12b in Schritt S703 gedemultiplext wird. Ähnlich wird die verschlüsselte Informationseinheit Iue4b an den Zusammensetzer 532 geschickt, wo die Informationseinheit Iu4b in Schritt S704 hergestellt wird.
  • Die Informationseinheiten Iu1b, hergestellt in Schritt S703, Iu2b, hergestellt in Schritt S70e, Iu3b, hergestellt in Schritt S703, und Iu4b, hergestellt in Schritt S704, werden jeweils an den Wiedergeber 135 geschickt, wo die Wiedergabeinformation Ir aus diesen Informationseinheiten Iu1b, Iu2b, Iu3b und Iu4b in Schritt S705 hergestellt wird. Man beachte, dass alle Informationseinheiten Iu1b, Iu2b, Iu3b und Iu4b in dem im Wesentlichen gleichen Inhalt hergestellt werden können, wie diejenigen, die durch den Informationseinheitsgenerator 111 hergestellt wurden, aber im Verschlüsselungsformat oder dem Verschlüsselungsverfahren unterschiedlich sein können. Natürlich ist es auch möglich, die vollständig gleichen Informationseinheiten wie diese Iu1b, Iu2b, Iu3b und Iu4b herzustellen, die durch den Informationseinheitsgenerator 111 hergestellt wurden.
  • Mit Bezug auf 9 wird eine Alternative der Informationsübertragungsvorrichtung 500 von 5 dargestellt. Die in 9 gezeigte Informationsübertragungsvorrichtung 500R hat einen Aufbau, in dem der Niedrigschichtverwürfler 114 von der Informationsübertragungsvorrichtung 500 entfernt ist. In dieser Vorrichtung wird die Verschlüsselung für eine Niedrigschichtübertragung nicht durch den Niedrigschichtverwürfler 114 durchgeführt (5), sondern durch den Informationseinheitverwürfler 512 (9). Daher muss der Informationseinheitverwürfler 512 nur unter einem bestimmten Verschlüsselungssystem verschlüsseln, das von einer Niedrigschicht verwendet wird, so wie sie durch den Sender 120 durchgeführt wird. Es versteht sich von selbst, dass der Informationseinheitverwürfler 512 in der Lage sein kann, unter verschiedenen Verschlüsselungssystemen zu verschlüsseln, einschließlich einem, das für die oben erwähnte Niedrigschichtübertragung geeignet ist.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Mit Bezug auf die 10, 11 und 12 wird eine Informationsübertragungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung be schrieben. In dieser Ausführungsform beinhaltet die Informationsübertragungsvorrichtung 800 eine Übertragungseinheit 810, Sender 120 und eine Empfangseinheit 830. Hier unten werden die Beschreibungen aller im Wesentlichen gleichen Komponenten, die die Informationsübertragungsvorrichtungen 100, 500 oder 500R bilden, im Allgemeinen zur Reduzierung der Redundanz ausgelassen.
  • Man beachte, dass die verschlüsselte Mehrfachinformation Ime, die durch den Zusammensetzer 832 hergestellt wird, im Wesentlichen inhaltsgleich mit derjenigen der verschlüsselten Mehrfachinformation Ime ist, die durch den Niedrigschichtverwürfler 114 der Übertragungseinheit 810 hergestellt wurde, aber im Verschlüsselungsformat oder dem Verschlüsselungsverfahren verschieden sein kann. Natürlich ist es auch möglich, die vollständig gleiche verschlüsselte Mehrfachinformation Ime wiederherzustellen, wie diejenige, die durch den Niedrigschichtverwürfler 114 hergestellt wurde.
  • Übertragungseinheit 810
  • Die Übertragungseinheit 810 hat einen Aufbau, der im Wesentlichen der gleiche ist, wie derjenige der Übertragungseinheit 510, die bereits mit Bezug auf 5 beschrieben wurde. Jedoch ist die Operation der Übertragungseinheit 810 zum Herstellen der verschlüsselten Mehrfachinformation Ime von derjenigen der Übertragungseinheit 510 verschieden, was später mit Bezug auf 11 und 12 beschrieben werden wird.
  • Empfangseinheit 830
  • Die Empfangseinheit 830 hat einen Aufbau, der ähnlich derjenigen der Empfangseinheit 530 ist, der in 5 gezeigt ist, sodass der Zusammensetzer 532 und der Demultiplexer 533 durch einen Zusammensetzer 832 und einen Demultiplexer 833 ersetzt werden. Der Zusammensetzer 832 ist mit dem Empfänger 131 verbunden, um die verschlüsselte Mehrfachinformationseinheit davon zu empfangen.
  • Dann entschlüsselt der Zusammensetzer 832 die verschlüsselte Mehrfachinformation Ime einmal und stellt die Mehrfachinformationseinheit Im her. Man beachte, dass der Zusammensetzer 832 hierarchisch und mehrfach verschlüsselte Mehrfachinformationseinheiten entschlüsseln kann. Der Zusammensetzer 832 verschlüsselt eine Informationseinheit, die n (n ist eine ganze Zahl) mal verschlüsselt ist und stellt n – 1 mal eine verschlüsselte Informationseinheit her. Gemäß der Anzahl der Verschlüsselungen der verschlüsselten Mehrfachinformationseinheit Ime, die vom Empfänger 131 eingegeben wurde, entschlüsselt der Zusammensetzer 832 die Einheit Ime mehrfach, bis er keine verschlüsselte Mehrfachinformationseinheit Ime mehr erhält.
  • Der Demultiplexer 833 ist mit dem Zusammensetzer 832 verbunden, um die Mehrfachinformation Im von ihm zu erhalten, und demultiplext die empfangene Mehrfachinformation Im, um die Informationseinheit Iu herzustellen. Wenn aber die Mehrfachinformation Im, die durch den Zusammensetzer 832 hergestellt wurde, die verschlüsselte Informationseinheit Iue darin enthält, wird die verschlüsselte Informationseinheit Iue an den Zusammensetzer 832 zurückgesendet.
  • In Betrieb
  • Mit Bezug auf 12 werden die allgemeinen Operationen, die durch die Empfangseinheit 830 der Informationsübertragungsvorrichtung 800 durchgeführt werden, unten beschrieben werden. Wie oben beschrieben, ist die Übertragungseinheit 810 im Wesentlichen dieselbe wie die Übertragungseinheit 510 im Bezug auf den Aufbau; daher ist die Herstellungsoperation auch im Wesentlichen dieselbe wie diejenigen, die mit Bezug auf 7 beschrieben wurden. Die allgemeine Operation der Empfangseinheit 830 ist wie folgt.
  • In Schritt S901 empfängt der Empfänger 131 die Übertragungsinformation It vom Sender 120 und nimmt einen Teil oder das Ganze der verschlüsselten Mehrfachinformation Ime von der eingegebenen Übertragungsinformation It heraus.
  • In Schritt S902 empfängt der Zusammensetzer 832 die verschlüsselte Mehrfachinformation Ime, die in Schritt S901 hergestellt wurde. Dann entschlüsselt der Zusammensetzer 832 die eingegebene verschlüsselte Mehrfachinformation und gibt die Entschlüsselungsergebnisse als Mehrfachinformation Im aus.
  • In Schritt S903 trennt der Demultiplexer 833 die Mehrfachinformation Im, die in Schritt S902 hergestellt wurde, für jede verschlüsselte Informationseinheit Iue ab, und entnimmt die verschlüsselte Informationseinheit Iue und/oder die Informationseinheit Iu.
  • In Schritt S904 wird beurteilt, ob eine Informationseinheit Iu, die vom Zusammensetzer 832 oder vom Demultiplexer 833 ausgegeben wurde, verschlüsselt ist oder nicht. Wenn geurteilt wird, dass „JA", was bedeutet, das die Informationseinheit Iu verschlüsselt ist, wird die Informationseinheit Iu (Iue) vom Zusammensetzer 832 oder Demultiplexer 833 an den Zusammensetzer 832 zurückgeschickt. Dann fährt das Verfahren in Schritt S905 fort.
  • Wenn dagegen geurteilt wird, dass „NEIN", was bedeutet, dass die Informationseinheit Iu, die vom Zusammensetzer 832 oder dem Demultiplexer 833 ausgegeben wurde nicht mehr verschlüsselt ist, wird die Informationseinheit Iu vom Zusammensetzer 832 oder Demultiplexer 833 an den Wiedergeber 135 geschickt. Dann fährt das Verfahren in Schritt S906 fort.
  • In Schritt S905 entschlüsselt der Zusammensetzer 832 die verschlüsselte Informationseinheit Iue einmal und gibt das Entschlüsselungsergebnis davon aus. Dann kehrt das Verfahren zu Schritt S903 zurück.
  • Durch wiederholtes Ausführen der Schritte S903, S904 und S905 kann der Zusammensetzer 833 die Informationseinheit Iu, die schließlich zu entnehmen ist, entschlüsseln, und die Informationseinheit Iu in einem Format entnehmen, das nicht verschlüsselt ist.
  • In Schritt S906 empfängt der Wiedergeber 135 die Informationseinheit Iu, die durch den Zusammensetzer 832 und/oder dem Demultiplexer 833 ausgegeben wurde, und stellt die Wiedergabeinformation Ir her. In Schritt S907 stellt der Darsteller 136 die Inhalte der erhaltenen Wiedergabeinformationen Ir in Schritt S906 einem Benutzer in Übereinstimmung mit dem Format der Wiedergabeinformation dar. Dann fährt das Verfahren in Schritt S903 fort.
  • Wie im Vorangegangenen beschrieben wurde, wird die rekursive Verschlüsselung mehrfach im Informationseinheitverwürfler 512 durchgeführt. Das selbe Codesystem, wie dasjenige, das im Informationseinheitverwürfler 512 verwendet wird, wird im Niedrigschichtverwürfler 114 verwendet. Somit ist es für den Zusammensetzer 832 möglich, Entschlüsselung gemäß all der mehrfachen Verschlüsselungen durchzuführen.
  • Kodierung von Informationseinheiten in eine verschlüsselte Mehrfachinformationseinheit
  • Mit Bezug auf 11, die 2 sehr ähnlich ist, wird die verschlüsselte Mehrfachinformationseinheit Ime beschrieben, die durch die Informationsübertragungsvorrichtung 800 hergestellt wird. Die Ausgabe vom Niedrigschichtverwürfler 114, dargestellt durch ein Rechteck mit gestrichelter Linie, ist die verschlüsselte Mehrfachinformation Ime0c.
  • Die vier Ausgaben vom Informationseinheitsgenerator 111, angezeigt durch Kreise, sind die Informationseinheiten Iu1c, Iu2c, Iu3c bzw. Iu4c. Diese Informationseinheiten Iu1c, Iu2c, Iu3c und Iu4c stellen z.B. einen Urlaubszielführer dar, der die Wettervorhersage berücksichtigt, eine Wettervorhersage für das Urlaubsziel, eine Wettervorhersage für das Ganze Land bzw. eine Wettervorhersage für ein lokales Gebiet.
  • Die Rechtecke Iue1c, Iue12c und Iue4c, die jeweils durch eine gestrichelte Linie angezeigt sind, stellen die Einheiten von verschlüsselten Informationen dar, die innerhalb der Übertragungseinheit 810 der Informationsübertragungsvorrichtung 800 in jeweiligen Verschlüsselungsstufen hergestellt werden. Genauer stellt das Rechteck Iue1c eine Informationseinheit Iue dar, die hergestellt wird, indem der Informationseinheitverwürfler 512 die Informationseinheit Iu1c verschlüsselt, die vom Informationseinheitsgenerator 111 ausgegeben wurde, mit einem achten vorbestimmten Code C8 unter einem achten vorbestimmten Verschlüsselungssystem CS8. Somit wird die verschlüsselte Informationseinheit Iue1c hergestellt.
  • Das Rechteck Iue12c stellt auch eine verschlüsselte Informationseinheit Iue dar, die in den folgenden beiden Schritten hergestellt wird. Als erstes multiplext der Multiplexer 113 die erste verschlüsselte Informationseinheit Iue1c, die vom Informationseinheitverwürfler 512 empfangen wurde, und die Informationseinheit Iu2c, und stellt eine Mehrfachinformationseinheit Im12c (nicht dargestellt) her. Als zweites verschlüsselt der Informationseinheitverwürfler 512 die Mehrfachinformationseinheit Im12c, die vom Multiplexer 113 empfangen wurde, mit einem neunten vorbestimmten Code C9 unter einem neunten vorbestimmten Verschlüsselungssystem CS9. Somit wird die verschlüsselte Informationseinheit Iue12c hergestellt, worin die Informationseinheit Iu1c zweimal verschlüsselt ist.
  • Das Rechteck Iue4c stellt eine verschlüsselte Informationseinheit Iue dar, die hergestellt wird, indem der Informationseinheitverwürfler 512 die Informationseinheit Iu4c verschlüsselt, die vom Informationseinheitsgenerator 111 ausgegeben wurde, mit einem zehnten vorbestimmten Code C10 unter einem zehnten Verschlüsselungssystem CS10. Somit wird die verschlüsselte Information Iue4c hergestellt.
  • Das Rechteck Ime0c stellt eine verschlüsselte Mehrfachinformation Ime dar, die wie folgt hergestellt wird. Als erstes multiplext der Multiplexer 113 die verschlüsselte Informationseinheit Iue12c, die Informationseinheit Iu3c und die verschlüsselte Informationseinheit Iue4c, und stellt eine Mehrfachinformationseinheit Im1234c (nicht dargestellt) her. Als zweites verschlüsselt der Niedrigschichtverwürfler 114 die Mehrfachinformationseinheit Im1234 mit einem elften vorbestimmten Code C11 unter einem elften vorbestimmten Verschlüsselungssystem CS11.
  • Als ein Ergebnis wird die Informationseinheit Iu1c dreimal verschlüsselt, mit dem achten, neunten und elften vorbestimmten Code C8, C9 und C11. Die Informationseinheit Iu2c wird zweimal verschlüsselt, mit dem neunten und elften vorbestimmten Code C9 und C11. Die Informationseinheit Iu3c wird einmal verschlüsselt, mit dem elften vorbestimmten Code C11. Die Informationseinheit Iu4c wird zweimal verschlüsselt, mit dem zehnten und elften vorbestimmten Code C10 und C11.
  • Man beachte, das den Codes C8, C9, C10, und C11 jeweils derselbe Wert oder irgendein optionaler Wert zugewiesen werden kann, gemäß dem geeigneten Widerstand des Codes, der notwendig ist, um die Informationseinheit gegen unfairen Zugang zu ihr zu schützen. Ähnlich kann das Verschlüsselungssystem CS8, CS9, CS10 und CS11 jeweils aus dem identischen Verschlüsselungssystem oder mehreren verschiedenen Verschlüsselungssystemen ausgewählt werden, so wie Beispiele, auf die oben Bezug genommen wurde. Weiterhin können alle Codes und Verschlüsselungssysteme aus denjenigen ausgewählt werden, die in der ersten und zweiten Ausführungsform gewählt wurden.
  • Dekodieren einer verschlüsselten Mehrfachinformationseinheit in eine Informationseinheit
  • Die verschlüsselte Information, die mit Codes verschlüsselt wurde, die durch die Übertragungseinheit 810 auf hierarchische Art und Weise angeordnet sind, kann entschlüsselt werden, indem ein einziger Zusammensetzer mit einer einfach aufgebauten Vorrichtung wiederholt verwendet wird, was unten genauer beschrieben werden wird. Die verschlüsselte Mehrfachinformationseinheit Ime0c wird an die Empfangseinheit 830 durch den Sender 120 im Format der Übertragungsinformation It geliefert.
  • Der Empfänger 131 der Empfangseinheit 830 nimmt einen Teil oder das Ganze der verschlüsselten Mehrfachinformation Ime0c von der empfangenen Übertragungsinformation It in Schritt S901 heraus. In Schritt S902 entschlüsselt der Zusammensetzer 832 die empfangene verschlüsselte Mehrfachinformation Ime0c mit dem elften vorbestimmten Code C11, um die Mehrfachinformationseinheit Im1234c (nicht dargestellt) zu erhalten, die aus der verschlüsselten Informationseinheit Iue12c, der Informationseinheit Iu3c und der verschlüsselten Informationseinheit Iue4c gebildet wird. Man beachte, dass die so erhaltene Mehrfachinformationseinheit Im1234c in einem Format hergestellt werden kann, das von demjenigen der Mehrfachinformationseinheit Im1234c, die durch den Multiplexer 113 hergestellt wird, verschieden ist.
  • Der Demultiplexer 133 demultiplext die Mehrfachinformationseinheit Im1234c, die in Schritt S902 hergestellt wurde, und trennt jeweils die verschlüsselte Informationseinheit Iue und/oder Informationseinheit Iu davon in Schritt S903 ab. Somit werden die verschlüsselte Informationseinheit Iue12c, die Informationseinheit Iu3c und die verschlüsselte Informationseinheit Iu4c in Schritt S903 hergestellt. Man beachte, dass die so erhaltenen Informationeneinheiten Iue12c, Iu3c und Iue4c in den Formaten hergestellt werden können, die sich von denjenigen unterscheiden, die durch den Informationseinheitverwürfler 512 der Übertragungseinheit 810 hergestellt werden. Es versteht sich von selbst, das die Informationseinheiten Iue12c, Iu3c und Iue4c in den selben Formaten sein können, wie diejenigen, die durch den Informationseinheitverwürfler 512 der Übertragungseinheit 810 hergestellt wurden, was zur Wiederherstellung dieser Informationseinheiten Iue12c, Iu3c und Iue4c führt.
  • Durch die Operationen, die in den Schritten S904 und S905 durchgeführt werden, wird die Wiedergabeinformation Ir aus den Informationseinheiten Iu1c, Iu2c, Iu3c und Iu4a in Schritt S906 hergestellt. Man beachte, dass alle Informationseinheiten Iu1c, Iu2c, Iu3c und Iu4a im Wesentlichen inhaltsgleich mit denjenigen hergestellt werden können, die durch den Informationseinheitsgenerator 111 hergestellt wurden, aber im Verschlüsselungsformat oder Verschlüsselungsverfahren unterschiedlich sein können. Natürlich ist es auch möglich, die vollständig selben Informationseinheiten wie diese Iu1c, Iu2c, Iu3c und Iu4c herzustellen, die durch den Informationseinheitsgenerator 111 hergestellt wurden.
  • Mit Bezug auf 13 wird eine Alternative der Informationsübertragungsvorrichtung 800 von 10 dargestellt. Die Informationsübertragungsvorrichtung 800R, dargestellt in 13, hat einen Aufbau, in dem der Niedrigschichtverwürfler 114 von der Informationsübertragungsvorrichtung 800 entfernt wird. In dieser Vorrichtung wird die Verschlüsselung für eine Niedrigschichtübertragung nicht durch den Niedrigschichtverwürfler 114 (10) durchgeführt, sondern durch den Informationseinheitverwürfler 512 (14). Daher muss der Informationseinheitverwürfler 512 nur unter einem bestimmten Verschlüsselungssystem verschlüsseln, das durch eine Niedrigschicht verwendet wird, so wie es durch den Sender 120 durchgeführt wird. Es versteht sich von selbst, dass der Informationseinheitverwürfler 512 in der Lage sein kann, unter verschiedenen Verschlüsselungssystemen zu verschlüsseln, einschließlich einem, das für die oben erwähnte Niedrigschichtübertragung geeignet ist.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • Mit Bezug auf die 14, 15, 16 und 17 wird eine Informationsübertragungsvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hier unten beschrieben. Die Informationsübertragungsvorrichtung 1000 beinhaltet eine Übertragungseinheit 1010, den Sender 120 und eine Empfangseinheit 1030. Hier unten werden Beschreibungen aller im Wesentlichen gleichen Komponenten, die die Informationsübertragungsvorrichtungen 100, 500, 500R, 800 oder 800R bilden, im Allgemeinen ausgelassen, um die Redundanz zu verringern.
  • Übertragungseinheit 1010
  • Die Übertragungseinheit 1010 hat einen Aufbau, der sehr ähnlich demjenigen der Übertragungseinheit 110 der ersten Ausführungsform ist, sodass der Informationseinheitverwürfler 112 durch einen Informationseinheitverwürfler 1012 ersetzt wird. Der Informationseinheitverwürfler 1012 verschlüsselt rekursiv die Informationseinheiten Iu, die durch den Informationseinheitsgenerator 111 ausgegeben werden, mehrfach, und stellt die verschlüsselten Informationseinheiten Iue her. Ein Verfahren, rekursive Verschlüsselung mehrfach durchzuführen, kann dasselbe sein, wie dasjenige, das durch den Informationseinheitverwürfler 112 in der ersten Ausführungsform durchgeführt wird.
  • Der Informationseinheitverwürfler 1012 fügt einen verschlüsselten Informationseinheitidentifikator hinzu, der ein Identifikator zum Unterscheiden einer Informationseinheit Iu von den ausgegebenen verschlüsselten Informationseinheiten Iue ist. Nachfolgend wird der verschlüsselte Informationseinheitidentifikator eine verschlüsselte Informationseinheit Id zur Vereinfachung genannt. Obwohl die verschlüsselte Informationseinheit Iue aus so genannten Kinder-verschlüsselten-Informationseinheiten Iue besteht, soll die verschlüsselte Informationseinheit Id nicht den Kinder-verschlüsselten-Informationseinheiten Iue hinzugefügt werden, sondern den Eltern-verschlüsselten-Informationseinheiten Iue. Derselbe Wert wird Informationseinheiten Iu, die mit Zeit aktualisiert sind, zugewiesen, als die verschlüsselte-Informationseinheit-Id. Zum Beispiel wird dieselbe verschlüsselte- Informationseinheit-Id einer Informationseinheit Iu des Wetters im ganzen Land für gestern und einer Informationseinheit Iu des Wetters im ganzen Land für heute zugewiesen.
  • Empfangseinheit 1030
  • Die Empfangseinheit 1030 beinhaltet Empfänger 131, einen Niedrigschichtzusammensetzer 132, Demultiplexer 1033, Speicher 1034, einen Informationseinheit-Zusammensetzer 1035, Wiedergeber 1036 und Darsteller 136. Genauer hat die Empfangseinheit 1030 einen Aufbau, der demjenigen der Empfangseinheit 130 der ersten Ausführungsform, die in 1 gezeigt ist, ähnlich ist, sodass der Demultiplexer 133 und Wiedergeber 135 durch den Demultiplexer 1033 bzw. dem Wiedergeber 1036 in dieser Ausführungsform ersetzt werden.
  • Weiterhin wird zusätzlich der Speicher 1034 zwischen dem Demultiplexer 1033 und dem Wiedergeber 1036 eingefügt. Der Speicher 1034 ist mit dem Demultiplexer 1033 und dem Wiedergeber 1036 verbunden, um die verschlüsselte Informationseinheit Iue bzw. eine Wiedergabebestimmungsinformation Idr davon zu empfangen. Der Speicher 1034 ist weiterhin mit dem Informationseinheit-Zusammensetzer 1035 verbunden, zum Austauschen der verschlüsselten Informationseinheit Iue zwischen ihnen.
  • Der Speicher 1034 speichert die verschlüsselte Informationseinheit Iue, die vom Demultiplexer 1033 und dem Informationseinheit-Zusammensetzer 1035 in ihm eingegeben wurde. Dann ersetzt der Speicher 1034 die verschlüsselte Information Iue darin mit neu eingegebener verschlüsselter Information Iue, die aktualisiert wird. Somit wird die verschlüsselte Informationseinheit Iue, die im Speicher gespeichert ist, auf den neuesten Stand gebracht. Wenn die gespeicherte verschlüsselte Informationseinheit Iue durch die eingegebene Wiedergabebestimmungsinformation Idr bestimmt wird, gibt der Speicher 1034 die verschlüsselte Informationseinheit Iue aus.
  • Der Informationseinheit-Zusammensetzer 1035 ist weiterhin mit dem Eingabeanschluss von ihm verbunden, um eine verschlüsselte Informationseinheit Iue (eine Informationseinheit Iu, die nicht verschlüsselt ist, ist auch eine verschlüsselte Informationseinheit Iue, wie oben definiert). Der Informationseinheit-Zusammensetzer 1035 ist auch mit dem Eingabeanschluss des Demultiplexers 1033 verbunden, um eine verschlüsselte Informationseinheit Iue zu liefern.
  • Der Wiedergeber 1036 ist weiterhin mit dem Demultiplexer 1033 verbunden, um die Informationseinheit Iu von ihm zu empfangen, und stellt die Wiedergabeinformation Ir und die Wiedergabebestimmungsinformation Idr her. Die Wiedergabebestimmungsinformation Idr ist eine Information zum Bestimmen einer Informationseinheit Iu. Genauer bestimmt die Wiedergabebestimmungsinformation Idr die Informationseinheit Iu, die in der verschlüsselten Informationseinheit Iue beinhaltet ist, die im Speicher 1034 gespeichert ist. Die Informationseinheit Iu, die durch die Wiedergabebestimmungsinformation Idr bestimmt wird, kann durch eine direkte Eingabe eines Benutzers bestimmt werden, oder sie kann unabhängig durch die Informationsübertragungsvorrichtung 1000 selber bestimmt werden.
  • Der Darsteller 136 ist mit dem Wiedergeber 1036 verbunden, um die Wiedergabeinformation Ir von ihm zu empfangen. Dann stellt der Darsteller 136 Inhalte, die in der Wiedergabeinformation Ir beinhaltet sind, einem Benutzer dar.
  • In Betrieb
  • Mit Bezug auf 15, 16 und 17 werden die Operationen, die durch die Informationsübertragungsvorrichtung 1000 durchgeführt werden, unten beschrieben.
  • In 15 ist ein Flussdiagramm gezeigt, das die Operationen zeigt, die durch die Übertragungseinheit 1010 und den Sender 120 durchgeführt werden.
  • In Schritt S1101 stellt der Informationseinheitsgenerator 111 eine Mehrzahl von Informationseinheiten Iu her.
  • In Schritt S1102 verschlüsselt der Informationseinheitverwürfler 1012 rekursiv die Informationseinheiten Iu, die in Schritt S1101 hergestellt wurden, und nimmt die Ergebnisse davon als verschlüsselte Informationseinheiten Iue.
  • In Schritt S1103 wird eine verschlüsselte-Informationseinheit-Id den verschlüsselten Informationseinheiten Iue hinzugefügt, die in Schritt S1102 generiert werden. Die verschlüsselte-Informationseinheit-Id kann einfach herausgenommen werden, ohne die verschlüsselte Informationseinheit Iue zu entschlüsseln, weil sie dem Ergebnis des Verschlüsselns der Informationseinheit Iu in Schritt S1102 hinzugefügt wird.
  • In Schritt S1104 multiplext der Multiplexer 113 die verschlüsselten Informationseinheiten Iue, die durch die Verschlüsselung in Schritt S1103 erzeugt wurden, und gibt das Ergebnis davon als Mehrfachinformation Im aus.
  • In Schritt S1105 verschlüsselt der Niedrigschichtverwürfler 114 die Mehrfachinformation Im, die durch das Multiplizieren in Schritt S1104 erhalten wurde, und stellt die verschlüsselte Mehrfachinformation Ime her. Die Verschlüsselung, die in Schritt S1105 durchgeführt wird, soll denselben Code verwenden, wie derjenige, der in der Verschlüsselung verwendet wird, die in Schritt S1102 ausgeführt wird.
  • In Schritt S1106 wandelt der Sender 115 die verschlüsselte Mehrfachinformation Ime, die durch die Verschlüsselung in Schritt S1105 erhalten wurde, in ein Format um, das für Übertragung durch den Sender 120 geeignet ist, und stellt die Übertragungsinformation It her.
  • In Schritt S1107 übertragt der Sender 120 die Übertragungsinformation It an einen physikalisch entfernten Punkt. In diesem Fall kann eine Mehrzahl von Empfangseinheiten 1030 einer Übertragungseinheit 1010 entsprechen.
  • In 16 ist ein Flussdiagramm gezeigt, das die Operation zeigt, die durch die Empfangseinheit 1030 durchgeführt wird.
  • In Schritt S1201 empfängt der Empfänger 131 die Übertragungsinformation It vom Sender 120 und nimmt einen Teil oder das Ganze der verschlüsselten Mehrfachinformation Ime von der eingegebenen Übertragungsinformation It heraus.
  • In Schritt S1202 empfängt der Niedrigschichtzusammensetzer 132 die verschlüsselte Mehrfachinformation Ime, die in Schritt S1201 erhalten wurde, und entschlüsselt die eingegebene verschlüsselte Mehrfachinformation Ime.
  • In Schritt S1203 trennt der Demultiplexer 1033 die Mehrfachinformation Im, die in Schritt S1202 erhalten wurde, für jede verschlüsselte Informationseinheit Iue ab, und entnimmt die verschlüsselte Informationseinheit Iue.
  • In Schritt S1204 speichert der Speicher 1034 die verschlüsselte Informationseinheit Iue unter Verwendung der verschlüsselte-Informationseinheit-Id.
  • In 17 werden die Details der Operationen, die durch den Speicher 1034 in Schritt S1204 durchgeführt werden, unten beschrieben werden.
  • In Schritt S1301 wird eine verschlüsselte Informationseinheit Iue vom Demultiplexer 1033 eingegeben.
  • In Schritt S1302 wird ein Wert i einer verschlüsselte-Informationseinheit-Id, die der verschlüsselten Informationseinheit Iue hinzugefügt wurde, die in Schritt S1301 eingegeben wurde, erhalten.
  • In Schritt S1303 wird durch Abfrage untersucht, ob die verschlüsselte Informationseinheit Iue, zu der die verschlüsselte-Informationseinheit-Id, die den Wert i hat, hinzugefügt wird, bereits im Speicher 1034 gespeichert wurde oder nicht.
  • In Schritt S1304 wird beurteilt, ob irgendeine verschlüsselte Informationseinheit Iue im Speicher 1034 gespeichert ist oder nicht. Wenn geurteilt wird, dass „JA", fährt das Verfahren in Schritt S1305 fort. Wenn aber geurteilt wird, dass „NEIN", fährt das Verfahren in Schritt S1306 fort.
  • In Schritt S1305 wird die verschlüsselte Informationseinheit Iue, die in Schritt S1301 eingegeben wurde, hinzugefügt und gespeichert. Danach kehrt das Verfahren zu Schritt S1301 zurück. Von Schritt S1301 aus wird die Verarbeitung wiederholt.
  • In Schritt S1306 wird die verschlüsselte Informationseinheit Iue, der die verschlüsselte-Informationseinheit-Id, die den Wert i hat, hinzugefügt wird, die aktuell gespeichert ist, entfernt, und die verschlüsselte Informationseinheit Iue, die in Schritt S1301 eingegeben wurde, wird an ihrer Stelle gespeichert. Danach kehrt das Verfahren zu Schritt S1301 zurück. Von Schritt S1301 aus wird die Verarbeitung wiederholt.
  • Wie im Vorangegangenen beschrieben wurde, wird die Informationseinheit Iu, die im Speicher 1034 gespeichert ist, als eine verschlüsselte Informationseinheit Iue verschlüsselt. Selbst wenn auf den Inhalt des Speichers 1034 in unfairer Weise Bezug genommen wird, ist somit die Geheimhaltung gesichert. Im Falle eines Aktualisierens wird die verschlüsselte-Informationseinheit-Id den Eltern-verschlüsselten-Informationseinheiten-Iue zugewiesen, wodurch es einfach gemacht wird, die verschlüsselte-Informationseinheit-Id von der verschlüsselten Informationseinheit Iue herauszunehmen, die durch den Demultiplexer 1033 ausgegeben wird. Die verschlüsselte-Informationseinheit-Id, die einfach entnommen werden kann, wird allein verwendet, sodass es sehr einfach machbar ist, Aktualisierungsverarbeitung des Inhalts des Speichers 1034 durchzuführen.
  • Durch Hinzufügen einer Information, die anzeigt, ob Aktualisieren der verschlüsselte-Informationseinheit-Id durchgeführt wird oder nicht, ist es möglich, die Verarbeitung der verschlüsselten Informationseinheit Iue zu vereinfachen, die oftmals gesendet wird, ohne durch den Speicher 1034 geändert zu werden. Als Beispiele der Information, die anzeigt, ob Aktualisierung durchgeführt wird oder nicht werden
    • (1) ein Marker, der anzeigt, dass Aktualisierung durchgeführt wird,
    • (2) ein numerischer Wert, der eine Version darstellt, und
    • (3) eine Checksumme der ganzen Information
    betrachtet.
  • In Schritt S1205 fährt das Verfahren in Schritt S1206 fort, wenn der Wiedergeber 1036 die Wiedergabebestimmungsinformation Idr ausgibt, während es zu Schritt S1201 zurückgegeben wird, wenn es die Wiedergabebestimmungsinformation Idr nicht ausgibt.
  • In Schritt S1206 nimmt der Speicher 1034 die verschlüsselte Informationseinheit Iue, die die verschlüsselte-Informationseinheit-Id durch die Wiedergabebestimmungsinformation Idr, die in Schritt S1205 ausgegeben wurde, bestimmt hat, aus dem Speicher 1034 heraus. Dann gibt der Speicher 1034 die verschlüsselte Informationseinheit Iue aus.
  • Wenn in Schritt S1207 eine Informationseinheit Iu, die herauszunehmen ist, in einem Zustand existiert, in dem sie nicht in der verschlüsselten Informationseinheit Iue verschlüsselt ist, die dem Informationseinheit-Zusammensetzer 1035 eingegeben wird, fährt das Verfahren mit Schritt S1209 fort.
  • In Schritt S1208 entschlüsselt der Informationseinheit-Zusammensetzer 1035 die verschlüsselte Informationseinheit Iue, in der die Informationseinheit Iu, die herauszunehmen ist, existiert, einmal. Danach kehrt das Verfahren zu Schritt S1207 zurück. In Schritt S1209 empfängt der Wiedergeber 1036 die Informationseinheit Iu, die durch den Informationseinheit-Zusammensetzer 1035 ausgegeben wurde. Dann erzeugt der Wiedergeber 1036 die Wiedergabeinformation Ir.
  • In Schritt S1210 stellt der Darsteller 136 die Wiedergabeinformation, die in Schritt S1209 erhalten wurde, einem Benutzer in Übereinstimmung mit dem Format der Wiedergabeinformation dar.
  • Wie im vorangehenden beschrieben wurde, wird die verschlüsselte-Informationseinheit-Id der verschlüsselten Informationseinheit Iue hinzugefügt. Zusätzlich wird der Speicher 1034 zur Verfügung gestellt. Somit kann die verschlüsselte Informationseinheit Iue, die im Speicher 1034 gespeichert ist, auf den neuesten Stand gebracht werden, ohne die Entschlüsselungsverarbeitung im Informationseinheit-Zusammensetzer 1035 durchzuführen. Wenn der Benutzer die verschlüsselte Informationseinheit Iue tatsächlich betrachtet, wird die verschlüsselte Informationseinheit Iue durch den Informationseinheit-Zusammensetzer 1035 entschlüsselt.
  • Es ist zu bemerken, das der Informationseinheit-Zusammensetzer 134, der in den vorangehenden Ausführungsformen verwendet wird, in der Lage sein sollte, die mehrfach verschlüsselte Informationseinheit Iu (Ime) gleichzeitig zu entschlüsseln. Im Gegensatz dazu ist der Informationseinheit-Zusammensetzer 1035 von solch einer Beschränkung frei, die dem Informationseinheit-Zusammensetzer 134 eigen ist, dank der Verschlüsselungsinformation, die ein Ergebnis einer Einmalverschlüsselung ist. Genauer ist es durch das Empfangen der Information nach und nach vom Speicher 1034 möglich, die verschlüsselte Information mit langsamerer Verarbeitungsgeschwindigkeit im Vergleich zur Geschwindigkeit, mit der der Sender 120 überträgt, zu entschlüsseln.
  • Weiterhin ist es auch möglich, die verschlüsselte Informationseinheit Iue vorübergehend in den Speicher 1034 auszugeben, nur wenn die Verarbeitung nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne abgeschlossen werden kann. Diese vorübergehend gespeicherte verschlüsselte Information wird an den Informationseinheit-Zusammensetzer 1035 ausgegeben und dann dort verarbeitet.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist es ein Ergebnis, dass die verschlüsselte Informationseinheit Iue nach und nach vom Speicher 1034 an den Informationseinheitzusammensetzer 1035 geliefert wird, und dann die so gelieferte verschlüsselte Informationseinheit Iue nach und nach vom Informationseinheitzusammensetzer 1035 ausgegeben wird. Als Ergebnis kann der Demultiplexer 1033 demultiplexen, um die gedemultiplexte Information in jede Informationseinheit mit langsamerer Geschwindigkeit im Vergleich zu einer Übertragungsgeschwindigkeit durch den Sender 120 aufzulösen.
  • Der Wiedergeber 1036 bestimmt den Inhalt der Information, die an den Speicher 1034 zu liefern ist, in Übereinstimmung mit der Anfrage des Benutzers. Zu diesem Zweck stellt der Wiedergeber 1036 die Wiedergabebestimmungsinformation Idr her. Dank dieser Wiedergabebestimmungsinformation Idr ist es möglich, Entschlüsselung zu irgendeinem optionalen Zeitpunkt durchzuführen. Selbst wenn der Verschlüsselungsschlüssel später geliefert wird, als die verschlüsselte Information (It), kann somit die Empfangseinheit 1030 die verschlüsselte Information verarbeiten.
  • (Fünfte Ausführungsform)
  • Mit Bezug auf die 18, 19 und 20 wird eine Informationsübertragungsvorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Informationsübertragungsvorrichtung 1400 beinhaltet eine Übertragungseinheit 1410, den Sender 120 und eine Empfangseinheit 1430. Hier unten werden die Beschreibungen aller im Wesentlichen gleichen Komponenten, die die Informationsübertragungsvorrichtungen 100, 500, 500R, 800, 800R oder 1000 bilden, im Allgemeinen zum Reduzieren der Redundanz weggelassen.
  • Die Informationsübertragungsvorrichtung 1400 wird gebildet, indem man eine Einschränkung dahingehend, dass der Informationseinheitverwürfler 1012 mehrfach rekursiv verschlüsselt, von der Informationsübertragungsvorrichtung 1000 gemäß der vierten Ausführungsform wegnimmt. Weiterhin sind der Niedrigschichtzusammensetzer 132 und der Informationseinheitzusammensetzer 1035 in der vierten Ausführungsform in den Zusammensetzer 1432 in der fünften Ausführungsform integriert. Es kann angenommen werden, dass die Integration den Zusammensetzer 1432 in die Lage versetzt, die Funktion des Informationseinheitzusammensetzers 1035 zu ersetzen.
  • Übertragungseinheit 1410
  • Die Übertragungseinheit 1410 hat einen Aufbau, der im Wesentlichen derselbe wie derjenige der in 14 gezeigten Übertragungseinheit 1010 ist. Daher wird die Beschreibung weggelassen.
  • Empfangseinheit 1430
  • Die Empfangseinheit 1430 hat einen Aufbau, der sehr ähnlich demjenigen der Empfangseinheit 1030 ist, so dass der Niedrigschichtzusammensetzer 132 und der Informationseinheitzusammensetzer 1035 durch einen Zusammensetzer 1432 ersetzt werden.
  • Der Zusammensetzer 1432 wird mit dem Empfänger 131 und dem Speicher 1034 verbunden, um die Mehrfachinformationseinheiten Iue von dort zu empfangen. Dann gibt der Zusammensetzer 1432 Mehrfachinformation Im aus, wenn die verschlüsselte Mehrfachinformation Ime dort eingegeben wird. Weiterhin entschlüs selt der Zusammensetzer 1432, wenn die verschlüsselte Informationseinheit Iue dort eingegeben wird, die eingegebene verschlüsselte Informationseinheit Iue und gibt eine Informationseinheit Iu aus, die das Entschlüsselungsergebnis davon ist. Die so erhaltene Informationseinheit Iu wird direkt an den Wiedergeber 1036 geliefert.
  • Der Demultiplexer 1433 ist mit dem Zusammensetzer 1432 verbunden, um die Mehrfachinformationseinheit Im von dort zu erhalten und die erhaltene Mehrfachinformationseinheit Im zu demultiplexen. Dann stellt der Demultiplexer 1433 die verschlüsselte Informationseinheit Iue her und schickt sie an den Speicher 1034, wenn die Mehrfachinformationseinheit Im vom Zusammensetzer 1432 verschlüsselt ist. Der Demultiplexer 1433 stellt die Informationseinheit Iu her und sendet sie an den Wiedergeber 1036, wenn die Mehrfachinformationseinheit Im vom Zusammensetzer 1432 nicht verschlüsselt ist.
  • Der Speicher 1034 ist mit dem Demultiplexer 1433 und dem Wiedergeber 1036 verbunden, um die verschlüsselte Informationseinheit Iue bzw. Wiedergabebestimmungsinformation Idr von dort zu empfangen. Der Speicher 1034 ist weiterhin mit dem Eingabeanschluss des Zusammensetzers 1432 verbunden. Der Speicher 1034 speichert die empfangene verschlüsselte Informationseinheit Iue darin und ersetzt die gespeicherte verschlüsselte Informationseinheit Iue, wenn die verschlüsselte Informationseinheit Iue aktualisiert wird. Somit wird die verschlüsselte Informationseinheit Iue, die im Speicher 1034 gespeichert ist, auf dem neuesten Stand gehalten.
  • Wenn die gespeicherte verschlüsselte Informationseinheit Iue durch die empfangene Wiedergabebestimmungsinformation Idr bestimmt ist, gibt der Speicher 1034 die verschlüsselte Informationseinheit Iue aus. Diese verschlüsselte Informationseinheit Iue wird direkt an den Zusammensetzer 1432 zurückgeleitet.
  • Der Wiedergeber 1036 ist mit dem Demultiplexer 1433 verbunden, um die Informationseinheit Iu davon zu empfangen, und mit dem Speicher 1034, um die Wiedergabebestimmungsinformation Idr dorthin zu liefern.
  • Man beachte, dass der Zusammensetzer 1432 den Entschlüsselungsprozess mit langsamerer Geschwindigkeit durchführen kann, die nicht der Geschwindigkeit der Informationsübertragung beim Sender 120 entspricht, dank der Tatsache, dass die verschlüsselte Information Iue an den Zusammensetzer 1432 vom Speicher 1034 nach und nach geliefert wird. Dies gilt insbesondere für die ersten und weiter innen liegenden, von der äußeren Hülle aus betrachtet, verschlüsselten und weiter innen verschlüsselten Informationseinheiten.
  • Wie oben beschrieben, ergibt sich aus der Tatsache, dass die verschlüsselte Informationseinheit Iue nach und nach vom Speicher 1034 an den Zusammensetzer 1432 geliefert wird, dass der Demultiplexer 1433 die ersten und von der äußeren Hülle aus betrachtet weiter innen liegenden, gemultiplexten Informationseinheiten mit einer niedrigeren Geschwindigkeit verglichen mit einer Übertragungsgeschwindigkeit beim Sender 120 auflösen kann.
  • In Betrieb
  • Mit Bezug auf die 19 und 20 werden die Operationen der Informationsübertragungsvorrichtung 1400 kurz beschrieben. In 19 ist ein Flussdiagramm für Operationen gezeigt, die durch die Übertragungseinheit 1410 und die Übertragungseinheit 120 durchgeführt werden.
  • In Schritt S1501 erzeugt der Informationseinheitgenerator 111 eine Mehrheit von Informationseinheiten Iu und gibt die erzeugten Informationseinheiten Iu aus.
  • In Schritt S1502 verschlüsselt der Informationseinheitverwürfler 1012 jeweils die Informationseinheiten Iu, die in Schritt S1501 erzeugt wurden, und nimmt die Ergebnisse davon als verschlüsselte Informationseinheiten Iue.
  • In Schritt S1503 wird eine verschlüsselte-Informationseinheit-ID den verschlüsselten Informationseinheiten Iue hinzugefügt, die in Schritt S1502 erzeugt wurden.
  • In Schritt 1504 multiplext der Multiplexer 113 die verschlüsselten Informationseinheiten Iue, die durch Verschlüsselung in Schritt S1502 erzeugt wurden, und gibt das Ergebnis davon als Mehrfachinformation Im aus.
  • In Schritt S1505 verschlüsselt der Niedrigschichtverwürfler 114 die Mehrfachinformation Im, die durch das Multiplexen in Schritt S1504 erhalten wurde, und stellt die verschlüsselte Mehrfachinformation Ime her. Die Verschlüsselung, die durch den Niedrigschichtverwürfler 114 durchgeführt wird, soll denselben Code verwenden wie derjenige in der Verschlüsselung, die durch den Informationseinheitverwürfler 1012 durchgeführt wird.
  • In Schritt S1506 wandelt der Sender 115 die verschlüsselte Mehrfachinformation Ime, die durch Verschlüsselung in Schritt S1505 erhalten wurde, in ein Format um, das für Übertragung durch den Sender 120 geeignet ist, und stellt die Übertragungsinformation It her.
  • In Schritt S1507 überträgt der Sender 120 die Übertragungsinformation It an einen physikalisch entfernten Punkt. In diesem Fall kann eine Mehrzahl von Empfangseinheiten 1430 einer Übertragungseinheit 1410 entsprechen.
  • In 20 wird ein Flussdiagramm für Operationen gezeigt, die durch die Empfangseinheit 1430 durchgeführt werden.
  • In Schritt 1601 empfängt der Empfänger 131 die Übertragungsinformation It, die vom Sender 120 eingegeben wurde, und nimmt einen Teil oder das Ganze der verschlüsselten Mehrfachinformation Ime von der eingegebenen Übertragungsinformation It heraus.
  • In Schritt S1602 empfängt der Zusammensetzer 1432 die verschlüsselte Mehrfachinformation Ime, die in Schritt S1601 erhalten wurde. Dann entschlüsselt der Zusammensetzer 1432 die empfangene verschlüsselte Mehrfachinformation Ime und stellt die Mehrfachinformation Im her.
  • In Schritt S1603 trennt der Multiplexer 1433 die Mehrfachinformation Im, die in Schritt S1602 erhalten wurde, für jede verschlüsselte Informationseinheit Iue, und entnimmt die verschlüsselte Informationseinheit Iue.
  • In Schritt S1604 speichert der Speicher 1034 die verschlüsselte Informationseinheit Iue unter Verwendung der verschlüsselte-Informationseinheit-Id.
  • In Schritt S1605 fährt das Verfahren in Schritt S1606 fort, wenn der Wiedergeber 1036 die Wiedergabebestimmungsinformation Idr ausgibt, während es zu Schritt S1601 zurückkehrt, wenn es die Wiedergabebestimmungsinformation Idr nicht ausgibt.
  • In Schritt S1606 nimmt der Speicher 1034 die verschlüsselte Informationseinheit Iue, die die verschlüsselte-Informationseinheit-Id hat, die durch die Wiedergabebestimmungsinformation Idr bestimmt wurde, die in Schritt S1605 ausgegeben wurde, aus dem Speicher 1034 heraus. Dann gibt der Speicher 1034 die verschlüsselte Informationseinheit Iue aus.
  • In Schritt S1607 entschlüsselt der Zusammensetzer 1432 die verschlüsselte Informationseinheit Iue, um eine Informationseinheit Iu zu erzeugen. Wenn die Informationseinheit Iu einmal verschlüsselt ist, wird die verschlüsselte Informati onseinheit Iue einmal entschlüsselt, wodurch es möglich gemacht wird, eine Informationseinheit Iu zu erzeugen. Obwohl es in der vierten Erfindung eine Beschränkung dahin gehend gibt, dass die Informationseinheit Iu mehrfach rekursiv verschlüsselt wird, ist die Einschränkung in dieser Erfindung nicht angebracht.
  • In Schritt S1608 empfängt der Wiedergeber 1435 die Informationseinheit Iu, die durch den Zusammensetzer 1432 ausgegeben wird, und stellt die Wiedergabeinformation Ir her.
  • In Schritt S1609 stellt der Darsteller 1436 die Wiedergabeinformation, die in Schritt S1608 erhalten wurde, einem Benutzer in Übereinstimmung mit dem Format der Wiedergabeinformation dar.
  • Wie im Vorangehenden beschrieben, wird die Verschlüsselung, die durch den Informationseinheitverwürfler 1012 durchgeführt wird, die gleiche gemacht, wie die Verschlüsselung, die durch den Niedrigschichtverwürfler 114 durchgeführt wird. Somit ist es für den einzigen Zusammensetzer 1432 möglich, einen Code zu entschlüsseln, der nicht nur im Niedrigschichtverwürfler 114 verwendet wird, sondern auch im Informationseinheitverwürfler 1012. Es ist also möglich, die Informationseinheit Iu zu entschlüsseln, indem nur ein Zusammensetzer, der nicht speziell ist, eingerichtet wird.
  • Weiterhin wird die verschlüsselte-Informationseinheit-Id der verschlüsselten Informationseinheit Iue hinzugefügt, und der Speicher 1034 wird hinzugefügt, wodurch es möglich gemacht wird, die verschlüsselte Informationseinheit Iue, die in Speicher 1034 gespeichert ist, auf den neuesten Stand zu bringen, ohne Entschlüsselungsverarbeitung im Zusammensetzer 1432 durchzuführen. Wenn der Benutzer tatsächlich die verschlüsselte Informationseinheit Iue betrachtet, wird die verschlüsselte Informationseinheit Iue durch den Zusammensetzer 1432 entschlüsselt.
  • Mit Bezug auf 21 wird eine Alternative der Informationsübertragungsvorrichtung 1400 aus 18 gezeigt. Die in 21 gezeigte Informationsübertragungsvorrichtung 1400R hat einen Aufbau, in dem der Niedrigschichtverwürfler 114 von der Informationsübertragungsvorrichtung 1400 entfernt wurde. In dieser Vorrichtung wird die Verschlüsselung für eine Niedrigschichtübertragung nicht durch den Niedrigschichtverwürfler 114 (18) durchgeführt, sondern durch den Informationseinheitverwürfler 1012 (21). Daher muss der Informationseinheitverwürfler 1012 nur unter einem bestimmten Verschlüsselungssystem verschlüsseln, das durch eine Niedrigschicht verwendet wird, so wie sie durch den Sender 120 durchgeführt wird. Es versteht sich von selbst, dass der Informationseinheitverwürfler 1012 in der Lage sein kann, unter verschiedenen Verschlüsselungssystemen zu verschlüsseln, einschließlich einem, das für die oben erwähnte Niedrigschichtübertragung geeignet ist.
  • (Sechste Ausführungsform)
  • Mit Bezug auf 22, 23 und 25 wird eine Informationsübertragungsvorrichtung gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Informationsübertragungsvorrichtung 1700 beinhaltet eine Übertragungseinheit 1710, den Sender 120 und eine Empfangseinheit 1730. Hier unten werden Beschreibungen aller im Wesentlichen gleichen Komponenten, die die Informationsübertragungsvorrichtungen 100, 500, 500R, 800, 800R, 1000, 1400 und 1400R bilden, im Allgemeinen zur Reduzierung der Redundanz weggelassen.
  • In dieser Ausführungsform wird erfunden, dass die Informationseinheit Iu die vom Zusammensetzer 1732 ausgegeben wird, dorthin zurückgeliefert wird, sodass der Zusammensetzer 1732 diese Informationseinheit als mehrfach rekursiv verschlüsselt behandeln kann.
  • Übertragungseinheit 1710
  • Die Übertragungseinheit 1710 hat einen Aufbau, der im Wesentlichen der gleiche ist, wie derjenige der Übertragungseinheit 1010, die in 14 gezeigt wird. Daher wird die Beschreibung weggelassen.
  • Empfangseinheit 1730
  • Die Empfangseinheit 1730 hat einen Aufbau, der sehr ähnlich demjenigen der Empfangseinheit 1430 gemäß der fünften Ausführungsform (18) ist, sodass der Zusammensetzer 1432 durch einen Zusammensetzer 1732 ersetzt wird.
  • Der Zusammensetzer 1732 ist mit einem Empfänger 131 verbunden, um die verschlüsselte Mehrfachinformation Ime davon zu empfangen, und stellt die verschlüsselte Informationseinheit Iue her, die Mehrfachinformation Im oder die Informationseinheit Iu. Der Zusammensetzer 1732 hat eine Schleifenleitung, um die so hergestellte verschlüsselte Informationseinheit Iue dorthin zurückzugeben. Der Zusammensetzer 1732 ist auch mit dem Wiedergeber 1036 verbunden. Um die so hergestellte Informationseinheit Iu dorthin zu liefern, und mit dem Demultiplexer 1433, um die so hergestellte Mehrfachinformation Iu dorthin zu liefern. Weiterhin ist der Zusammensetzer 1732 wechselseitig mit dem Speicher 1034 verbunden, um die verschlüsselte Informationseinheit Iue dazwischen auszutauschen.
  • Der Zusammensetzer 1732 gibt, wenn die verschlüsselte Mehrfachinformation Ime dort eingegeben wird, die Mehrfachinformation Im aus, während er, wenn die verschlüsselte Informationseinheit Iue dort eingegeben wird, die verschlüsselte Informationseinheit Iue entschlüsselt, und eine Informationseinheit Iu, die ein Ergebnis davon ist, ausgibt.
  • Der Demultiplexer 1433 ist mit dem Zusammensetzer 1732 verbunden, um die Mehrfachinformation Im von dort zu erhalten, und gibt eine verschlüsselte Informationseinheit Iue und/oder die Informationseinheit Iu aus.
  • Der Speicher 1034 empfängt die verschlüsselte Informationseinheit Iue, die durch den Demultiplexer 1433 und den Demultiplexer 1732 ausgegeben wird, und die Wiedergabebestimmungsinformation Idr, die durch den Wiedergeber 1036 ausgegeben wird. Dann gibt der Speicher 1034 auch die verschlüsselte Informationseinheit Iue an den Zusammensetzer 1732 aus.
  • Der Speicher 1034 speichert die empfangene verschlüsselte Informationseinheit Iue und ersetzt, wenn die verschlüsselte Informationseinheit Iue aktualisiert wird, die gespeicherte verschlüsselte Informationseinheit Iue, um die verschlüsselte Informationseinheit Iue auf den neuesten Stand zu bringen.
  • Wenn die gespeicherte verschlüsselte Informationseinheit Iue durch die empfangene Wiedergabebestimmungsinformation Idr bestimmt wird, gibt der Speicher 1034 die verschlüsselte Informationseinheit Iue aus.
  • Der Wiedergeber 1036 empfängt die Informationseinheit Iu, die durch den Zusammensetzer 1732 ausgegeben wird, und gibt die Wiedergabeinformation Ir und die Wiedergabebestimmungsinformation Idr aus. Es muss bemerkt werden, dass der Zusammensetzer 832, der in der dritten Ausführungsform verwendet wird, in der Lage sein sollte, die mehrfach verschlüsselte Informationseinheit Iu auf einmal zu entschlüsseln. Im Gegensatz dazu ist der Zusammensetzer 1732 von so einer Beschränkung des Zusammensetzer 832 frei, dank der Tatsache, dass die verschlüsselte Information, die ein Ergebnis einer einmaligen Entschlüsselung ist, vorübergehend im Speicher 1034 gespeichert wird.
  • Weiterhin ist es auch möglich, die verschlüsselte Informationseinheit Iue zeitweise in den Speicher 1034 auszugeben, allein wenn die Verarbeitung innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne nicht beendet werden kann. Diese vorübergehend gespeicherte verschlüsselte Information wird an den Informationseinheit-Zusammensetzer 1732 ausgegeben und dann dort verarbeitet.
  • In Betrieb
  • Mit Bezug auf 23 werden die Operationen, die durch die Empfangseinheit 1730 durchgeführt werden, im Detail beschrieben werden.
  • In Schritt S1801 empfängt der Empfänger 131 die Übertragungsinformation It vom Sender 120 und nimmt einen Teil oder das Ganze der verschlüsselten Mehrfachinformation Ime von der empfangenen Übertragungsinformation It heraus.
  • In Schritt S1802 empfängt der Zusammensetzer 1732 die verschlüsselte Mehrfachinformation Ime, die in Schritt S1801 erhalten wurde. Dann entschlüsselt der Zusammensetzer 1732 die empfangene verschlüsselte Mehrfachinformation Ime und stellt die Mehrfachinformation Im her.
  • In Schritt S1803 trennt der Demultiplexer 1433 die Mehrfachinformation Im, die in Schritt S1802 erhalten wurde, für jede verschlüsselte Informationseinheit Iue und entnimmt die verschlüsselte Informationseinheit Iue.
  • In Schritt S1804 speichert der Speicher 1034 die verschlüsselte Informationseinheit Iue unter Verwendung der verschlüsselte-Informationseinheit-Id.
  • In Schritt S1805 schreitet das Verfahren nach Schritt S1806 fort, wenn der Wiedergeber 1036 Wiedergabebestimmungsinformation Idr ausgibt, während es zu Schritt S1801 zurückkehrt, wenn es die Wiedergabebestimmungsinformation Idr nicht ausgibt.
  • In Schritt S1806 nimmt der Speicher 1034 die verschlüsselte Informationseinheit Iue, die die verschlüsselte-Informationseinheit-Id hat, die durch die Wiedergabebestimmungsinformation Idr bestimmt wurde, die in Schritt S1805 ausgegeben wurde, aus dem Speicher 1034, der die verschlüsselte Informationseinheit Iue speichert, heraus und gibt die herausgenommene verschlüsselte Informationseinheit Iue aus.
  • Wenn in Schritt S1807 eine herauszunehmende Informationseinheit Iu in einem Zustand existiert, in dem sie in der verschlüsselten Informationseinheit Iue, die in den Zusammensetzer 1732 eingegeben wurde, nicht verschlüsselt ist, fährt das Verfahren in Schritt S1809 fort.
  • In Schritt S1808 entschlüsselt der Zusammensetzer 1732 einmal die verschlüsselte Informationseinheit Iue, in der die herauszunehmende Informationseinheit Iu existiert. Danach kehrt das Verfahren nach Schritt S1807 zurück.
  • In Schritt S1809 empfängt der Wiedergeber 1036 die Informationseinheit Iu, die durch den Zusammensetzer 1732 ausgegeben wurde, und stellt die Wiedergabeinformation Ir her, die wiedergebbare Information ist.
  • In Schritt S1810 stellt der Wiedergeber 136 die Wiedergabebestimmungsinformation Ir, die in Schritt S1809, erhalten wurde, einem Benutzer in Übereinstimmung mit dem Format der Wiedergabeinformation dar.
  • Wie im Vorangehenden beschrieben wurde, wird die rekursive Verschlüsselung mehrfach durch den Informationseinheitverwürfler 1012 durchgeführt, und das selbe Codesystem, wie dasjenige, das im Informationseinheitverwürfler 1012 verwendet wird, wird im Niedrigschichtverwürfler 114 verwendet, wodurch es möglich gemacht wird, Entschlüsselung gemäß jeder der mehrfachen Verschlüsselungen im Zusammensetzer 1732 durchzuführen.
  • Weiterhin wird die verschlüsselte-Informationseinheit-Id der verschlüsselten Informationseinheit Iue hinzugefügt, und der Speicher 1034 wird hinzugefügt, wodurch es möglich gemacht wird, die verschlüsselte Informationseinheit Iue, die im Speicher 1034 gespeichert ist, auf den neuesten Stand zu bringen, ohne Entschlüs selungsverarbeitung im Zusammensetzer 1732 durchzuführen. Wenn der Benutzer tatsächlich die verschlüsselte Informationseinheit Iue betrachtet, wird die verschlüsselte Informationseinheit Iue durch den Zusammensetzer 1732 entschlüsselt.
  • Mit Bezug auf 24 wird eine Alternative der Informationsübertragungsvorrichtung 1700 von 22 gezeigt. Die in 24 gezeigte Informationsübertragungsvorrichtung 1700R hat einen Aufbau, in dem der Niedrigschichtverwürfler 114 von der Informationsübertragungsvorrichtung 1700 entfernt wird. In dieser Vorrichtung wird die Verschlüsselung für eine Niedrigschichtübertragung nicht durch den Niedrigschichtverwürfler 114 (22) durchgeführt, sondern durch den Informationseinheitverwürfler 1012 (24). Daher muss der Informationseinheitverwürfler 1012 nur unter einem bestimmten Verschlüsselungssystem verschlüsseln, das durch eine Niedrigschicht verwendet wird, so wie durch den Sender 120 durchgeführt. Es versteht sich von selbst, dass der Informationseinheitverwürfler 1012 in der Lage sein kann, unter verschiedenen Verschlüsselungssystemen zu verschlüsseln, einschließlich einem, das für die oben genannte Niedrigschichtübertragung geeignet ist.
  • Wie im Vorangehenden im Detail beschrieben wurde, werden gemäß der vorliegenden Erfindung Informationseinheiten Iu der selben rekursiven Verschlüsselung mehrfach unterworfen und mehrfach durch einen Zusammensetzer entschlüsselt. Dadurch ist es möglich, nicht nur Verschlüsselung durchzuführen, die einen größeren Grad an Freiheit verglichen mit der im herkömmlichen Beispiel hat, sondern auch die Informationsübertragungsvorrichtung zu vereinfachen, indem z.B. ein spezieller Zusammensetzer und die Hinzufügung eines Zusammensetzers vermieden werden.
  • Weiterhin wird eine verschlüsselte-Informationseinheit-Id, die nach der Verschlüsselung der Informationseinheit Iu hinzugefügt wird, eingeführt, um den Inhalt des Speichers, der neu zur Verfügung gestellt wird, auf der Grundlage der ID zu aktualisieren. Wenn die Informationseinheit Iu tatsächlich betrachtet wird, wird die Informationseinheit Iu durch den Zusammensetzer entschlüsselt. Dadurch ist es nicht nur machbar, das Aktualisieren des Inhalts des Speichers einfach zu bewerkstelligen, sondern auch möglich, zu verhindern, weil die gespeicherte Informationseinheit Iu entschlüsselt wird, wenn sie betrachtet wird, dass Benutzer, die keine Gebühren zahlen, die Informationseinheit Iu unfair betrachten. Daher ist die vorliegende Erfindung hoch geeignet für ein System des Verlangens von Gebühren im Fall der Entschlüsselung.
  • Während die Erfindung im Detail beschrieben wurde, ist die vorangegangene Beschreibung in allen Aspekten illustrativ und nicht beschränkend. Es wird verstanden, das zahlreiche andere Modifikationen und Variationen erdacht werden können, ohne vom Bereich der Erfindung abzuweichen.

Claims (23)

  1. Informationsübertragungsvorrichtung (110, 510, 510R, 1010) für ein Informationsübertragungssystem (100, 500, 500R, 1000), in dem verschlüsselte Information (It), die eine Vielzahl von Informationseinheiten (Iu) umfasst, die jeweils hierarchisch verschlüsselt und miteinander gemultiplext sind, von dieser Übertragungsvorrichtung an eine Vielzahl von Empfangsvorrichtungen (130, 530, 1030) übertragen werden, wobei die Übertragungsvorrichtung (110, 510, 510R, 1010) umfasst: Informationseinheit-Herstellungsmittel (111) zum Herstellen der Vielzahl von Informationseinheiten (Iu); erste Verschlüsselungsmittel (112, 512, 1012) zum Annehmen als Eingabe und Verschlüsseln einer Informationseinheit (Iu), unter Verwendung eines aus einer Vielzahl von vorbestimmten Verschlüsselungssystemen, um eine verschlüsselte Informationseinheit (Iue) herzustellen; und ein Multiplexmittel (113) zum Annehmen einer Eingabe und Multiplexen dieser Eingabe mit der verschlüsselten Informationseinheit (Iue), um eine gemultiplexte Informationseinheit (Im) herzustellen, wobei die Eingabe eine Informationseinheit (Iu) oder eine verschlüsselte Informationseinheit (Iue) ist, worin das erste Verschlüsselungsmittel (112, 512, 1012) dazu angepasst ist, eine gemultiplexte Informationseinheit (Im) oder eine Informationseinheit (Iu) als eine Eingabe anzunehmen und zu verschlüsseln, um eine weitere verschlüsselte Informationseinheit (Iue) herzustellen, wodurch die verschlüsselte Information (It) mit einer hierarchischen Verschlüsselungsstruktur ausgestattet wird, eine Position einer Informationseinheit (Iu) innerhalb der hierarchischen Verschlüsselungsstruktur korreliert mit einer aus einer Vielzahl von vorbestimmten Zugangsberechtigungen, die Benutzern der Vielzahl von Empfangsvorrichtungen (130, 530, 1030) zugänglich gemacht wird, und alle Informationseinheiten, die vom ersten Verschlüsselungsmittel (112, 512, 1012) verschlüsselt wurden, sind von jeder beliebigen Empfangsvorrichtung (130, 530, 1030) zu entschlüsseln, die eine entsprechend erworbene Zugriffsberechtigung hat.
  2. Informationsübertragungsvorrichtung (110, 510, 1010) wie in Anspruch 1, weiterhin umfassend: ein zweites Verschlüsselungsmittel (114), um eine gemultiplexte Informationseinheit (Im) als Eingabe anzunehmen und mit einem vorbestimmten Verschlüsselungssystem zu verschlüsseln, um eine verschlüsselte gemultiplexte Informationseinheit (Ime) herzustellen.
  3. Informationsübertragungsvorrichtung (510) gemäß Anspruch 2, worin das vorbestimmte Verschlüsselungssystem, das im ersten (512) und zweiten (114) Verschlüsselungsmittel verwendet wird, das gleiche ist.
  4. Informationsübertragungsvorrichtung (510R) gemäß Anspruch 1, weiterhin umfassend: ein Übertragungsmittel (115) zum Umwandeln der gemultiplexten Informationseinheit (Im) in ein Format, das für eine effiziente Übertragung geeignet ist.
  5. Informationsübertragungsvorrichtung (510R) wie in Anspruch 1, worin das erste Verschlüsselungsmittel (512) mit einem Verschlüsselungssystem verschlüsselt, das für die Übertragung von Information geeignet ist.
  6. Informationsempfangsvorrichtung (130, 530, 1030) für ein Informationsübertragungssystem (100, 500, 500R, 1000), in dem eine verschlüsselte Information (It), die in einer Vielzahl von Informationseinheiten (Iu) umfasst, die hierarchisch verschlüsselt und miteinander gemultiplext sind, von einer Übertragungsvorrichtung (110, 510, 510R, 1010) zu einer Vielzahl von Empfangsvorrichtungen (130, 530, 1030) übertragen wird, wobei die Empfangsvorrichtung (130, 530, 1030) umfasst: ein Demultiplexmittel (133, 533, 1033), um eine Eingabe anzunehmen und die Eingabe in eine erste verschlüsselte Informationseinheit (Iue) und eine zweite verschlüsselte Informationseinheit (Iue) oder eine Informationseinheit (Iu) zu demultiplexen, wobei die Eingabe eine gemultiplexte Informationseinheit (Im) ist; und ein Entschlüsselungsmittel (134, 532, 1035) zum Entschlüsseln der ersten verschlüsselten Informationseinheit (Iue) unter Verwendung einer Vielzahl von vorbestimmten Verschlüsselungssystemen, um eine Informationseinheit (Iu) oder eine gemultiplexte Informationseinheit (Im) herzustellen, worin alle Informationseinheiten, die von der Übertragungsvorrichtung (110, 510, 510R, 1010) verschlüsselt wurden, zur Entschlüsselung durch die Empfangsvorrichtung (130, 530, 1030) nach Erwerb einer entsprechenden Zugangsberechtigung vorgesehen sind.
  7. Informationsempfangsvorrichtung (1030) gemäß Anspruch 6, weiterhin umfassend: ein Speichermittel (1034), das zwischen dem Demultiplexmittel (1033) und dem Entschlüsselungsmittel (1035) zur Verfügung gestellt ist, um jede der ersten und zweiten verschlüsselten Informationseinheiten (Iue) zu speichern.
  8. Informationsempfangsvorrichtung (1030) gemäß Anspruch 7, weiterhin umfassend: ein Wiedergabemittel (1036) zum Empfang der Informationseinheiten (Iu) vom Entschlüsselungsmittel (1035), um eine Wiedergabeinformation (Ir) herzustellen, wobei das Wiedergabemittel (1036) beim Speichermittel (1034) anfrägt, die verschlüsselte Informationseinheit (Iue) dem Entschlüsselungsmittel (1035) zu liefern.
  9. Informationsübertragungsverfahren zum Übertragen einer verschlüsselten Information (It), die in eine Vielzahl von Informationseinheiten (Iu) umfasst, die hierarchisch verschlüsselt und miteinander gemultiplext sind, die von einer Übertragungsvorrichtung (110, 510, 510R, 1010) an eine Vielzahl von Empfangsvorrichtungen (130, 530, 1030) übertragen wird, wobei das Übertragungsverfahren folgende Schritte umfasst: Herstellen (S301, S601, S1101) der Vielzahl von Informationseinheiten (Iu); Verschlüsseln (S302, S602, S1102) einer Informationseinheit (Iu) unter Verwendung eines aus einer Vielzahl von vorbestimmten Verschlüsselungssystemen, um eine verschlüsselte Informationseinheit (Iue) herzustellen; Multiplexen (S303, S603, S1104) von mindestens einer Informationseinheit (Iu) und der verschlüsselten Informationseinheit (Iue), um eine gemultiplexte Informationseinheit (Im) herzustellen; und rekursives Verschlüsseln (S302, S602, S1102) einer gemultiplexten Informationseinheit (Im) oder Informationseinheit (Iu), um eine weitere verschlüsselte Informationseinheit (Iue) herzustellen und rekursives Multiplexen (S303, S603, S1104) einer Informationseinheit (Iu) oder verschlüsselten Informationseinheit (Iue), um eine gemultiplexte Informationseinheit (Im) herzustellen, wodurch die verschlüsselte Information (It) mit einer hierarchischen Verschlüsselungsstruktur versehen wird, worin eine Position einer Informationseinheit (Iu) innerhalb der hierarchischen Verschlüsselungsstruktur mit einer aus einer Vielzahl von vorbestimmten Zugriffsberechtigungen korreliert, die den Benutzern der Vielzahl von Empfangsvorrichtungen (130, 530, 1030) verfügbar gemacht wird, und alle Informationseinheiten, die im Verschlüsselungsschritt (S302, S603, S1104) verschlüsselt wurden, von jeder beliebigen Empfangsvorrichtung (130, 530, 1030) zu entschlüsseln sind, die eine entsprechend erworbene Zugriffsberechtigung hat.
  10. Informationsübertragungsverfahren gemäß Anspruch 15, weiterhin umfassend folgenden Schritt: Verschlüsseln (S304, S604, S1105) der gemultiplexten Information (Im) mit einem vorbestimmten Verschlüsslungssystem, um eine verschlüsselte gemultiplexte Informationseinheit (Ime) herzustellen.
  11. Informationsübertragungsverfahren gemäß Anspruch 10, worin die vorbestimmten Verschlüsselungssysteme, die in den beiden Verschlüsselungsschritten (S602, S604) verwendet werden, die gleichen sind.
  12. Informationsübertragungsverfahren gemäß Anspruch 9, weiterhin umfassend folgenden Schritt: Umwandeln (S605) der gemultiplexten Informationseinheit (Im) in ein Format, das für eine effiziente Übertragung geeignet ist.
  13. Informationsübertragungsverfahren gemäß Anspruch 9, worin der Verschlüsselungsschritt (S602) mit einem Verschlüsselungssystem verschlüsselt, das für die Übertragung von Information geeignet ist.
  14. Informationsempfangsverfahren zum Empfangen einer verschlüsselten Information (It), die eine Vielzahl von Informationseinheiten (Iu) umfasst, die jeweils hierarchisch verschlüsselt und miteinander gemultiplext sind, die von einer Übertragungsvorrichtung (110, 510, 510R, 1010) an eine Vielzahl von Empfangsvorrichtungen (130, 530, 1030) übertragen wird, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst. Demultiplexen (S403, S703, S1203) einer gemultiplexten Informationseinheit (Im) in eine erste verschlüsselte Informationseinheit (Iue) und eine zweite verschlüsselte Informationseinheit (Iue) oder eine Informationseinheit (Iu); Entschlüsseln (S405, S704, S1208) der verschlüsselten Informationseinheit (Iue) unter Verwendung einer Vielzahl von vorbestimmten Entschlüsselungssystemen, um eine Informationseinheit (Iu) oder eine gemultiplexte Informationseinheit (Im) herzustellen, worin alle Informationseinheiten, die von der Übertragungsvorrichtung (110, 510, 510R, 1010) verschlüsselt wurden, zur Entschlüsselung durch die Empfangsvorrichtung (130, 530, 1030) nach Erwerb einer entsprechenden Zugriffsberechtigung vorgesehen sind.
  15. Informationsempfangsverfahren gemäß Anspruch 14, das weiterhin folgenden Schritt umfasst: Speichern (S1204) jeder der ersten und zweiten verschlüsselten Informationseinheiten (Iue).
  16. Informationsempfangsverfahren gemäß Anspruch 15, das weiterhin folgenden Schritt umfasst: Herausnehmen (S1206) der verschlüsselten Informationseinheiten (Iue) aus dem Speicher; Herstellen (S1209) einer Wiedergabeinformation (Ir).
  17. Informationsübertragungssystem (100, 500, 500R, 1000) zur Übertragung einer verschlüsselten Information (It), die in eine Vielzahl von Informationseinheiten (Iu) umfasst, die jeweils hierarchisch verschlüsselt und miteinander gemultiplext sind, wobei das System eine Übertragungsvorrichtung (110, 510, 510R, 1010) gemäß Anspruch 1 und eine oder mehr Emp fangsvorrichtungen (130, 530, 1030) gemäß Anspruch 6 umfasst, wobei die verschlüsselte Information (It) von der Übertragungsvorrichtung (110, 510, 510R, 1010) an die eine oder mehr Empfangsvorrichtungen (130, 530, 1030) übertragen wird.
  18. Informationsübertragungssystem (100, 500, 1000) gemäß Anspruch 17, worin die Übertragungsvorrichtung (110, 510, 1010) eine Übertragungsvorrichtung gemäß Anspruch 2 ist.
  19. Informationsübertragungssystem (500) gemäß Anspruch 18, worin die Übertragungsvorrichtung (510) eine Übertragungsvorrichtung gemäß Anspruch 3 ist.
  20. Informationsübertragungssystem (500R) gemäß Anspruch 17, worin die Übertragungsvorrichtung (510R) eine Übertragungsvorrichtung gemäß Anspruch 4 ist.
  21. Informationsübertragungssystem (500R) gemäß Anspruch 17, worin die Übertragungsvorrichtung (510R) eine Übertragungsvorrichtung gemäß Anspruch 4 ist.
  22. Informationsübertragungssystem (1000) gemäß Anspruch 17, worin die Empfangsvorrichtung (1030) eine Empfangsvorrichtung gemäß Anspruch 7 ist.
  23. Informationsübertragungssystem (1000) gemäß Anspruch 22, worin die Empfangsvorrichtung (1030) eine Empfangsvorrichtung gemäß Anspruch 8 ist.
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