DE69831688T2 - Elektrische steuerungsvorrichtung zur entriegelung einer drehenden welle, insbesondere eines schlosses und schloss mit solcher vorrichtung - Google Patents

Elektrische steuerungsvorrichtung zur entriegelung einer drehenden welle, insbesondere eines schlosses und schloss mit solcher vorrichtung Download PDF

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05B47/0665Controlling mechanically-operated bolts by electro-magnetically-operated detents by locking the handle, spindle, follower or the like radially
    • E05B47/0669Controlling mechanically-operated bolts by electro-magnetically-operated detents by locking the handle, spindle, follower or the like radially with a pivotally moveable blocking element
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Vorrichtung zur Steuerung der Entriegelung einer drehenden Welle eines Schlosses sowie auf das mit dieser Vorrichtung ausgestattete Schloss. Die Erfindung betrifft Schlösser, die in einen Türgriff oder in eine Verschlussschnalle eines Behälters mit kontrollierten Zugängen eingebaut werden.
  • Im Bauwesen tritt das Problem der Kontrolle der Zugänge immer häufiger auf, z.B. zu Computerräumen, Reinräumen, oder auch zu den Schaltstellen von Fabriken.
  • Wenn nämlich eine Zone für eine bestimmte Kategorie von Personen zugangsberechtigt ist, muss ein kontrollierter Zugang dieser Personen erlaubt und ein möglicher freier Ausgang vorgesehen werden können. Außerdem verbietet sich die Verwendung von Schlüsseln immer häufiger, da sie keine Sicherheit der Nichtreproduzierbarkeit bieten, und diese mechanischen Systeme, insbesondere wenn sie einfach sind und wenig Platz beanspruchen, können ziemlich einfach verletzt werden.
  • Die Veränderungen der entsprechenden Organisationspläne sind finanziell schwerwiegend und langwierig. Außerdem gibt es keine Rückverfolgbarkeit.
  • Dies hat zur Folge, dass die Sicherheitsbeauftragten Systeme vom Typ Magnetkarte oder Chipkarte mit gespeicherten Algorithmen, mit oder ohne PIN-Codes verwenden.
  • Diese elektronischen Mittel haben ebenfalls Nachteile, da sie entweder bezüglich der Informationen und der Energie zentralisiert sind, was sie sehr teuer macht, oder autonom sind, dann aber eine sehr kurze Betriebsdauer haben und ihr Einbau teuer ist. Insbesondere ist es schwierig, sie anstelle der mechanischen Systeme einzupassen.
  • Es müssen also zuverlässige Schließeinheiten entwickelt werden, die mit diesen Einheiten arbeiten können, und die Erfindung schlägt Griffe vor, deren Drücker betätigt werden kann, wenn der Zugang berechtigt ist, und blockiert werden kann, wenn der Zugang verboten ist.
  • Es sind elektrische Schließbleche bekannt, insbesondere dasjenige, das im europäischen Patent EP-A-279 878 beschrieben ist, das ein Türschließblech beschreibt, das Spulen aufweist, die auf einen äußeren Anker und einen inneren Anker mit einem Umkehrbetätigungsorgan einwirken, um eine Verriegelung oder eine Freigabe einer Schlossfalle zu gewährleisten. Man stellt fest, dass in dieser Vorveröffentlichung die Blockierung direkt auf die Falle wirkt, und es ist keinerlei Rückstellung beschrieben.
  • Das Patent GB-B-2 230 550 beschreibt ein Schließblech mit Mitteln zum Blockieren der Betätigung eines Türdrückers, die einen schwenkbaren Hebel und einen Blockierfinger für den Hebel aufweisen. Dieser Finger wird von einer Platine betätigt, die vorgesehen ist, um mit einem Elektromagneten zusammenzuwirken.
  • Auf dem Hebel ist eine Neigung ausgebildet, und der Finger ist mit einer Rolle versehen, die auf der Neigung rollt.
  • Selbst wenn also ein starker Schub auf die Tür ausgeübt wird und der Elektromagnet zum Beispiel durch Steuerung eines Sicherheitsorgans nicht mehr gespeist wird, kann die Tür sich trotzdem öffnen.
  • Es handelt sich hauptsächlich um ein Blockiersystem mit panikverhindernder Sicherheitsöffnung.
  • Die Druckschrift US-4.656.850 beschreibt eine elektrische Vorrichtung zur Drehkopplungssteuerung einer drehenden Welle eines Schlosses, die insbesondere mit mindestens einem Türgriff fest verbunden ist, wobei die Tür mit Mitteln zur Erfassung von Identifikationszeichen versehen ist, insbesondere mit einem Magnetkarten- oder Chipkartenlesegerät, wobei die Mittel ein Auslösesignal senden können, wobei die Vorrichtung elektromagnetische Mittel aufweist, die vorgesehen sind, um den elektrischen Impuls zu empfangen und auf mechanische Kopplungs-/Entkopplungsmittel der drehenden Welle einwirken, die zwei Positionen einnehmen können, eine erste Position, in der die drehende Welle mit dem Rest der mechanischen Mittel gekoppelt ist, und eine zweite Position, in der die drehende Welle von den mechanischen Mitteln entkoppelt ist. In der ersten Position bewirkt so die Drehbewegung der drehenden Welle die Bewegung des Schließblechs, während in der zweiten Position die Drehbewegung der drehenden Welle keine Bewegung des Schließblechs bewirkt. Man stellt fest, dass gemäß dieser Anordnung die Drehung der drehenden Welle immer möglich ist, so dass der Benutzer nicht weiß, ob er berechtigt ist, die Tür zu öffnen oder nicht. So kann er den Griff mehrfach betätigen und ggf. beschädigen, ehe er feststellt, dass er nicht berechtigt ist, die Tür zu öffnen. Gemäß dieser Druckschrift sind die elektromagnetischen Mittel vom Typ Tauchkern, so dass es Bauteile gibt, die zueinander gleiten und notwendigerweise Reibungen erzeugen, die automatisch zu einer vorzeitigen Abnutzung und einem großen Stromverbrauch führen.
  • Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist völlig anders. Sie weist elektromagnetische Mittel auf, die das Verriegeln und Entriegeln einer drehenden Welle gewährleisten. Diese Vorrichtung ist einfach und daher zuverlässig. Außerdem erfordert sie eine sehr geringe Strommenge bei jeder Betätigung, so dass die Betriebslanglebigkeit der Vorrichtung mit einer einzigen Energiereserve erhöht ist, die notwendigerweise eine Batterie ist, wenn die Vorrichtung autonom ist. Außerdem ist der Platzbedarf des ganzen Griffs oder der ganzen Schnalle, die diese Vorrichtung benutzen, reduziert, was ihren Einbau in eine Platte von geringer Breite vereinfacht, da dieser Parameter besonders wichtig ist, und von einer akzeptablen Dicke, und dies unter Einhaltung der genormten Befestigungs-Achsabstände. Dieser Vorteil ist besonders schätzenswert, wenn es darum geht, existierende Griffe zu ersetzen.
  • Es gibt andere Anwendungen als die in einen Türgriff eingebauten Schlösser, so können viele Behälter wie Schachteln, Klappen oder Schubladen mit solchen Zugangskontrollvorrichtungen ausgestattet werden. Es gibt sogar einen Bedarf bei manchen mit Gurten versehenen großvolumigen Akten, wie z.B. Gerichtsakten oder Pläne enthaltenden Akten, bei denen man wissen möchte, wann sie zu Rate gezogen wurden und von wem.
  • Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Steuerung der Drehbewegung einer drehenden Welle eines Schlosses mit elektromagnetischen Mitteln, die zum Empfang eines elektrischen Impulses vorgesehen sind, der durch Mittel infolge der Erfassung von Identifikationszeichen ausgesendet werden kann, und die auf mechanische Mittel einwirken, dadurch gekennzeichnet, dass die elektromagnetischen Mittel in Form eines stromgesteuerten Anziehungselements vorliegen, und dass die mechanischen Mittel unter der Wirkung der elektromagnetischen Mittel zwei Positionen einnehmen können, eine erste, so genannte verriegelte Position, in der sie die drehende Welle gegen Drehen festlegen, und eine zweite, so genannte entriegelte Position, in der sie die Drehbewegung der drehenden Welle gestatten, und eine magnetische Gegenplatte aufweisen, die zum Zusammenwirken mit dem Anziehungselement zwischen zwei Positionen vorgesehen ist, eine am Anziehungselement haftende Position, wenn sie sich in seinem Magnetfeld befindet, und eine vom Anziehungselement entfernte Position, wenn sie sich außerhalb des Magnetfelds befindet.
  • Vorzugsweise weist das Anziehungselement insbesondere einen Dauermagneten und eine Schaltung zur Erzeugung eines Magnetfelds auf, das mindestens einen Teil des Magnetfelds des Dauermagneten bei Empfang des elektrischen Impulses aufhebt.
  • Gemäß einem anderen Merkmal weisen die mechanischen Mittel Rückstellmittel, die die Gegenplatte wieder in das Magnetfeld einführen können, vorzugsweise in Form eines fest mit der Gegenplatte verbundenen Hebels, sowie eine Stütze auf, die zwischen einer ersten Position, die der verriegelten Position der drehenden Welle entspricht, und einer zweiten Position, die der entriegelten Position der drehenden Welle entspricht, beweglich ist.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform weist der Rückstellhebel eine damit einstückig gefertigte ebene Fläche auf, die die Gegenplatte bildet.
  • Gemäß einer besonderen Anordnung weist der Rückstellhebel einen Ansatz auf, der von der Stütze freigegeben ist, wenn sich die Gegenplatte in der ersten Position befindet, und an der Stütze anliegt, wenn sich die Gegenplatte in der zweiten Position befindet.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal weisen die mechanischen Mittel eine Nuss mit einem Finger und der Rückstellhebel eine Nocke auf, die zur Aufnahme des Fingers und Gewährleistung des Anhebens des Hebels ausgeführt ist.
  • Diese Nuss weist mindestens einen Absatz mit einem Gegenprofil zu dem des freien Endes der Stütze auf, um in der Verriegelungsposition unter Bildung eines freien Betätigungsspiels geringer Amplitude zusammenzuwirken.
  • Diese mechanischen Mittel weisen elastische Rückholmittel auf, die zwischen der Stütze und dem Rückstellhebel angeordnet sind.
  • Um eine bequeme Umkehrbarkeit zu gewährleisten, weist die Vorrichtung eine Kassette auf, die mindestens die mechanischen Verriegelungs-/Entriegelungsmittel und das stromgesteuerte Anziehungselement der elektromagnetischen Entriegelungsmittel trägt.
  • Die Erfindung deckt auch den mit der obigen Vorrichtung ausgestatteten Türgriff ab, der außerdem eine zweite Nuss aufweist, die mit einem Antriebszapfen für die erste Nuss versehen ist, die selbst mit einer Öffnung zur Aufnahme des Zapfens versehen ist, wobei diese zweite Nuss fest mit dem inneren Drücker verbunden ist und mindestens eine Neigung aufweist, die zum Führen der Stütze aus der ersten verriegelten Position in die zweite entriegelte Position vorgesehen ist.
  • In diesem Fall weist die Öffnung der zweiten Nuss solche Abmessungen auf, dass die erste Nuss mitgeführt wird, wenn die Stütze aus der ersten Nuss ausgerückt wird.
  • Die Erfindung wird nun anhand einer besonderen Ausführungsform beschrieben, die einen Türgriff oder ein Behälterschloss betrifft, wobei diese Ausführungsform nicht einschränkend zu verstehen ist und die Beschreibung sich auf die beiliegenden Zeichnungen bezieht. Es zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht der Gesamtheit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wenn der Türschoner teilweise entfernt ist, im Fall einer links öffnenden Tür,
  • 2 die gleiche Vorderansicht wie 1, aber im Fall einer nach rechts öffnenden Tür,
  • die 3A bis 3G eine Betriebsübersicht der Vorrichtung, die die verschiedenen Bewegungen der Bauteile während der verschiedenen Phasen zeigt,
  • die 4A und 4B eine Ansicht eines Griffs durch die Tür hindurch, wenn die Drücker des Griffs unabhängig voneinander betätigt werden, und
  • die 5A bis 5C eine Anwendungsvariante mit einer drehenden Achse, die eine Sperr-Zahnstange antreibt.
  • In den 1 und 2 ist ein Türgriff 10 mit einem Gehäuse 11 dargestellt, das eine Kassette 12, auf die eine Energiequelle 14 mit einer elektronischen Erkennungs- und Steuerschaltung 16 aufgesetzt ist, elektromagnetische Verriegelungs-/Entriegelungsmittel 18 sowie mechanische Verriegelungs-/Entriegelungsmittel 20 der drehenden Achse eines Schlosses aufnimmt, wobei die Einheit von einer Bodenblech genannten Türschonerplatte 22 bedeckt wird.
  • Man sieht, dass in den beiden Figuren die Bezugszeichen identisch sind, da es eine Symmetrie der Einbauten für rechts oder links öffnende Türen gibt. Hierzu genügt es, die Kassette 12 vor ihrem Einbau in das Gehäuse umzudrehen. Es gibt keinen Ausbau von Bauteilen, wie dies beim Lesen der folgenden ausführlichen Beschreibung klar wird.
  • Das Gehäuse 11 ist vorgesehen, um auf der Tür über zwei Löcher 24 mit genormtem Abstand befestigt zu werden.
  • Die elektrische Energiequelle 14 ist eine Batterie 26. Die elektronische Erkennungs- und Steuerschaltung 16 ist über ein Kabel 28 mit anderen Organen (nicht dargestellt) verbunden, die die Erfindung nicht direkt betreffen, d.h. ein Karten- oder Chiplesegerät, oder auch jedes andere Erkennungs- und Identifikationsmittel, und ein Summer, der dazu bestimmt ist, einen besonderen Ton auszugeben, um die richtigen oder falschen Betätigungen des Benutzers zu bestätigen.
  • Ein weiteres Kabel 30 gewährleistet die Stromversorgung der elektromagnetischen Mittel 18.
  • Die elektromagnetischen Verriegelungs-/Entriegelungsmittel 18 enthalten ein elektromagnetisches stromgesteuertes Anziehungselement 32, das vorgesehen ist, um eine metallische, magnetische Gegenplatte 34 aufzunehmen, die in einer ersten Position gegen das Anziehungselement 32 haftend gehalten und in einer zweiten Position freigegeben werden kann. Diese Art von Anziehungselement weist einen Dauermagneten großer Leistung auf, der eine ausreichende konstante magnetische Kraft gewährleistet, um die Gegenplatte oder ein beliebiges anderes ebenes metallisches und magnetisches Element zu halten, die haftet, sobald sie sich in der Anziehungszone befindet. Wenn man einen Strom in einer zugeordneten, im Anziehungselement angeordneten Wicklung fließen lässt, ist es möglich, ein elektromagnetisches Feld zu erzeugen, dessen Stärke so berechnet ist, dass es zumindest zum Teil die vom Magnet erzeugte Dauermagnetkraft annulliert, so dass die Gegenplatte nur mehr der um die beim Aussenden eines Stromimpulses erzeugte elektromagnetische Kraft verringerten Dauermagnetkraft ausgesetzt ist.
  • Die mechanischen Verriegelungs-/Entriegelungsmittel enthalten die Gegenplatte 34, die in ihrem unteren Bereich einen Rückstellhebel 36 aufnimmt, der bezüglich der Kassette mittels einer Achse 38 mit einem begrenzten Winkelausschlag angelenkt ist. In einer Variante könnte der Hebel so geformt sein, dass er eine Oberfläche gleich derjenigen der Gegenplatte aufweist, wodurch das Weglassen dieser Gegenplatte ermöglicht würde.
  • Eine Ringdichtung 40 ermöglicht es, die eventuellen Parallelitätsfehler zwischen der Gegenplatte und dem Hebel zu beseitigen, und darin besteht insbesondere der Vorteil dieser Gegenplatte. Die Verbindung zwischen der Gegenplatte und dem Anziehungselement gewährleistet einen gewissen Winkelausschlag, so dass die Kraft des Dauermagneten auf die ganze Fläche der Gegenplatte durch deren Selbstausrichtung ausgeübt wird.
  • Dieser Hebel der mechanischen Verriegelungs-/Entriegelungsmittel 20 weist einen Ansatz 42 auf, dessen Nützlichkeit bei der Betriebsbeschreibung näher erläutert wird.
  • Weiter weist der Hebel an seinem Ende eine Rückstellnocke 44 auf, die zu den Rückstellmitteln gehört.
  • Diese mechanischem Verriegelungs-/Entriegelungsmittel 20 werden durch eine Stütze 46 vervollständigt, die angelenkt ist und zwei Positionen einnehmen kann, eine Position der Verriegelung des Betätigungsvierkants, wie dies später erklärt wird, und eine entriegelte Position, in der der Betätigungsvierkant frei ist.
  • Das Gelenk wird auf seinen einfachsten Ausdruck zurückgeführt, da das Ende der Stütze einfach am Boden eines Sitzes 48 aufliegt, dessen Wände die Führung gewährleisten.
  • Eine Rückholfeder 49 ist zwischen den Rückstellhebel und die Stütze eingesetzt.
  • Die mechanischen Verriegelungs-/Entriegelungsmittel 20 weisen außerdem eine Nuss 50 auf, die im Wesentlichen die Form einer Scheibe hat und schwenkbar um eine Achse 52 montiert ist. Diese Nuss ist in ihrer Mitte mit einem Loch 54 mit quadratischem Querschnitt versehen, das vorgesehen ist, um in bekannter Weise eine vierkantige Betätigungsachse, "Vierkant" genannt, aufzunehmen, die selbst von einem Drücker angetrieben wird, der gestrichelt in 3A zu sehen ist. Dieser Vierkant ermöglicht den Antrieb der drehenden Welle des Schlosses.
  • Diese Nuss 50 ist symmetrisch und weist einen Finger 56 auf, der in stabiler Position entlang der senkrechten Achse ausgerichtet ist.
  • Zu beiden Seiten dieses Fingers und ebenfalls symmetrisch, im Wesentlichen um 90°, ist ein Absatz 58 ausgebildet. Je nach der Montage mit Öffnung nach rechts oder nach links ist der entsprechende Absatz in der Lage, mit dem freien Ende der Stütze 46 in der verriegelten Stellung zusammenzuwirken, wie dies nachfolgend erklärt wird.
  • Tatsächlich ist nur einer der Absätze für eine gegebene Montage notwendig, wobei das Vorhandensein der beiden Absätze nur durch die Möglichkeit begründet wird, dass Montagen für eine Tür mit Öffnung nach rechts oder nach links durchgeführt werden können, wie dies in den 1 und 2 gezeigt ist.
  • Der Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird nun unter Bezugnahme auf die 3A bis 3G beschrieben, wobei die Bezugszeichen der gleichen Elemente in den verschiedenen Figuren gleich sind.
  • In 3A ist der Drücker gestrichelt dargestellt. Dieser Drücker ist um einen Winkel geneigt, der aus Gründen der Darstellung übertrieben wurde, der aber in der Größenordnung von einigen Grad, 3 bis 5°, bleibt, um einen repräsentativen Wert anzugeben.
  • Diese sehr geringe Drehung wird von einem Spiel ermöglicht, das zwischen dem freien Ende der Stütze 46 und dem entsprechenden Absatz 58 ausgebildet ist, mit dem die Nuss 50 versehen ist. Dieses Spiel ermöglicht es dem Benutzer, zu fühlen, dass die Betätigung möglich ist, dass aber ein Verriegelungssystem eine stärkere winkelmäßige Betätigung verbietet, die das Öffnen der Tür ermöglicht. Dies verhindert, dass der Benutzer eine übermäßige Kraft ausübt, indem er annimmt, dass der Drücker durch eine Fehlfunktion verklemmt ist. Außerdem ermöglicht dies ein sicheres Zurücksetzen der Stütze in den Absatz der Nuss.
  • Man stellt fest, dass in dieser Phase die Stütze die Verriegelung der mechanischen Mittel 20, und insbesondere der Nuss 50, gewährleistet. Man stellt außerdem fest, dass in dieser Position die Gegenplatte am Anziehungselement in der ersten Rückstellposition haftet, wobei der Dauermagnet seine ganze und vollständige Anziehung ausübt.
  • Der Rückstellhebel 40, der mit der Gegenplatte 34 fest verbunden ist, befindet sich auch in seiner ersten Position, so dass die Feder 49 gespannt ist, wobei die ausgeübte Rückholkraft maximal ist. Die Stütze hat die Tendenz, in der ersten Entriegelungsstellung gehalten zu werden, selbst im Fall einer Betätigung mit Stößen auf den Drücker oder bei Stößen auf den Griff.
  • Wenn der Benutzer berechtigt ist, und wenn er mit von den Erfassungs- und Befehlssendemitteln, die sich außerhalb des Raums befinden, dessen Zugang die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung versehene Tür versperrt, erkannten Identifikationsmitteln ausgestattet ist, werden die nachfolgend beschriebenen Bewegungen erzeugt.
  • Ein elektrischer Impuls wird von den elektronischen Mitteln 16 zum Anziehungselement 32 gesendet, um zumindest einen Teil der Anziehungskraft des Dauermagneten zu annullieren. Diese negative Kraft addiert sich zu derjenigen der Feder.
  • Die Position der verschiedenen Organe, die sich daraus ergibt, ist in 3B gezeigt.
  • Die Feder 49, die einen kontinuierlichen Zug zwischen der Gegenplatte 34 und der Stütze 46 ausübt, bewirkt das Lösen der Gegenplatte vom Anziehungselement. Wenn der Impuls vorbei ist, findet der Dauermagnet seine ganze Stärke wieder und sendet sein Magnetfeld normal aus. Dagegen hat die Gegenplatte, die vom Anziehungselement gelöst ist, einen zu großen Magnetspaltabstand, als dass die Gegenplatte zurückgeholt würde, insbesondere da die Gegenplatte immer noch der Rückholkraft der Feder unterliegt.
  • Man sieht, dass der Ansatz 42 des Rückstellhebels in stabiler Position von der Stütze entfernt ist, um das Ablösen der Gegenplatte und die Winkelbewegung des Hebels selbst dann zu erlauben, wenn die Stütze in der ersten Position blockiert ist.
  • Das System ist nämlich um die Drehachse 38 des Rückstellhebels instabil.
  • Dann sind zwei Situationen möglich, je nachdem, ob der Benutzer auf den Drücker einwirkt oder nicht:
    • – Wenn der Benutzer eine ausreichend große Kraft auf den Drücker ausübt, wird die Verschiebung der Stütze blockiert und die Nuss, also der Drücker, kann sich nicht weiter bewegen. Sobald der Benutzer seinen Druck beendet, gewährleisten das Gewicht des Hebels mit der Gegenplatte und der von der Feder verliehene Impuls ein Kippen der Einheit aus Gegenplatte und Rückstellhebel um das Gelenk 38 und dadurch die Verschiebung der Stütze in die zweite, so genannte entriegelte Position mittels des Ansatzes 42, der auf der Stütze in Auflage kommt. Dies ist die in 3C dargestellte Position.
    • – Wenn der Benutzer keine Kraft ausübt, ist die Stütze frei, sich von der ersten in die zweite Position zu bewegen und ein augenblickliches Entriegeln zu gewährleisten.
  • Bei der Drehbewegung des Drückers nähert sich der Rückstellhebel dem Finger 56 der Nuss 50 an, während die Stütze entfernt wird, was die Drehung der Nuss ermöglicht. Sobald die Nuss eine Drehung begonnen hat, die über das ursprünglich vorgesehene winkelmäßige Spiel, das zwischen 3 und 5° liegt, hinaus geht, wird die Stütze in der zweiten Position gehalten, in der das Blockieren der Drehung der Nuss unmöglich ist, wie in 3D gezeigt ist.
  • Die Drehung der Nuss 50 und des Fingers 56, den sie trägt, bringt den Finger mit der Nocke 44 des Rückstellhebels in Kontakt, wie in 3E gezeigt. Dadurch wird der Rückstellhebel angehoben, unter Mitnahme der Gegenplatte 34, bis diese sich im Magnetfeld des Dauermagneten des Anziehungselements befindet, das dann den Halt dieser Gegenplatte gewährleistet. Gleichzeitig wird die Rückholfeder 49 gespannt. Die Feder übt dann eine starke Rückholkraft auf die Stütze aus, die immer noch von der Nuss 50 in der zweiten Position blockiert wird. Die Ringdichtung gewährleistet den Ausgleich der Parallelitätsfehler.
  • Es wird angemerkt, dass die Rückstellung nach einem kurzen Winkelhub erhalten wird, um sicher zu gehen, dass die Rückstellung in allen Fällen unter Berücksichtigung der verschiedenen Anordnungen der Schlösser und der vorhandenen Spiele erhalten wird, insbesondere diejenigen zwischen dem Türflügel und dem Türrahmen.
  • In 3F sieht man, dass die Nocke mit einem gekrümmten Profil verlängert wird, das der Bewegung des Endes des Fingers der Nuss entspricht, um in allen Fällen den Durchgang des Fingers hinter der Nocke zu verhindern, wenn der Nutzer durch eine unbeabsichtigte Betätigung des Drückers über die erlaubte Winkeldrehung hinaus geht. Während dieser Bewegung wird das nicht dargestellte Schließblech der Tür in bekannter Weise in Öffnungsrichtung betätigt.
  • Sobald der Benutzer den auf den Drücker ausgeübten Druck unterbricht, gewährleisten die Rückholmittel des Schließblechs eine Rückkehr der Nuss in die stabile Position und die Rückstellung des mit ihr fest verbundenen Drückers in die Ursprungsstellung, wie in 3G gezeigt.
  • Man sieht auch dass, sobald die Nuss bis auf das Winkelspiel in Position zurückgekommen ist, die der Wirkung der Feder 49 ausgesetzte Stütze ihre erste Position wieder eingenommen hat, und ihr freies Ende sich wieder in den entsprechenden Absatz eingefügt hat.
  • Die folgende Position ist die Ursprungsposition der 2, wodurch der vollständige Zyklus gezeigt ist.
  • Die von der Feder gespeicherte Kraft wird so vom Benutzer geliefert, wenn er den Drücker betätigt, da das Anziehungselement nur durch Freigabe der Gegenplatte den Mechanismus entriegeln muss.
  • Es wurde der Betrieb im Fall eines Schlosses mit einem Vierkant angegeben, der die Tür durchquert und die beiden Drücker des Griffs verbindet.
  • In manchen Fällen muss aus Sicherheitsgründen die Öffnung von der Innenseite des Raums unter allen Umständen erlaubt sein, auch ohne dass eine Kontrolle stattfindet. Der Zugang zu dem Raum, der mit einer mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestatteten Tür versehen ist, wird also kontrolliert, aber der Ausgang ist frei.
  • Die Betätigung der Drücker der beiden Griffe ist unterschiedlich. Der Vierkant wird dann in zwei Teilen hergestellt, von denen einer fest mit der ersten Nuss verbunden ist, wie vorher gezeigt, und der andere fest mit einer zweiten Nuss 60 verbunden ist, wobei die beiden Nüsse 50 und 60 von einem Zapfen 62 in Drehung versetzt werden, wie in 4A gezeigt.
  • Die erste Nuss 50, die gestrichelt dargestellt ist, weist zu diesem Zweck eine gekrümmte Öffnung 64 auf, die den Zapfen 62 aufnimmt. Diese Öffnung der ersten Nuss hat eine solche Abmessung, dass sie eine Winkelverschiebung der zweiten Nuss um einige Grad erlaubt, ehe sie von ihr mitgenommen wird, zum Beispiel um 10°.
  • Die zweite Nuss weist auch zwei Neigungen 66 auf, von denen nur eine verwendet wird, während die zweite, symmetrisch dazu, aus Gründen der Symmetrie und der Umkehrbarkeit hergestellt wird.
  • Die betreffende Neigung 66 ist im Wesentlichen mit der gleichen Winkelpositionierung wie die Absätze 58 der ersten Nuss ausgebildet, um mit dem freien Ende der Stütze 46 zusammenwirken zu können.
  • Dagegen besitzt diese zweite Nuss keinen Finger.
  • Wie in 4B zu sehen, bewirkt die Drehung nur der zweiten Nuss über den ersten Bereich in der Größenordnung von 10°, wie definiert, die Entriegelung der Stütze 46 aufgrund der entsprechenden Neigung 66, um die Betätigung des inneren Drückers zu ermöglichen. Wenn der Zapfen der zweiten Nuss in der Öffnung 64 der ersten Nuss in Anschlag kommt, werden beide Nüsse gleichzeitig mitgenommen und das Schließblech in bekannter Weise geöffnet.
  • Es wird angemerkt, dass während dieser Betätigung die elektromagnetischen Mittel nicht beansprucht werden und der Rückstellhebel und die Gegenplatte in der ersten Position bleiben.
  • Diese Anordnung ist besonders zufrieden stellend, da sie jederzeit eine Sicherheitsöffnung von innen ermöglicht, ohne die elektromagnetischen Mittel zu beanspruchen und somit ohne Energieverbrauch. Dies führt zu Lebensdauern der Energiequelle von mehreren Jahren, selbst bei intensiver Nutzung.
  • Es wird auch angemerkt, dass die verschiedenen Organe einfach sind, so dass die Einheit zuverlässig ist und die Gefahren einer Fehlfunktion sehr begrenzt sind.
  • Es wird auch angemerkt, dass der Zugang zum betreffenden Raum bei mangelnder von der Quelle gelieferter elektrischer Energie versperrt wird, so dass die Sicherheit gegenüber einem unerwünschten Eindringen garantiert ist, und gleichzeitig den im Raum befindlichen Personen die Möglichkeit des freien Austritts gelassen wird.
  • In den verschiedenen Ausführungsvarianten wurden die mechanischen Mittel 20, die elektromagnetischen Mittel 18 und die Mittel zum Aussenden eines elektrischen Impulses auf der gleichen Seite der Tür dargestellt, aber zum Beispiel die Mittel zum Senden eines elektrischen Impulses können auf der Seite der Tür angeordnet sein, die derjenigen entgegengesetzt liegt, die den Rest der Vorrichtung trägt. Dieses Anordnungsmerkmal ermöglicht es, wenn erforderlich, den Platzbedarf aufzuteilen.
  • In den 5A bis 5C ist eine Anordnung der gleichen Vorrichtung dargestellt, die zum Beispiel bei einem Schloss eines Behälters verwendet wird. Die entsprechende Übersicht zeigt, wie die Vorrichtung in dieser Anordnung arbeitet.
  • In 5A findet man bestimmte gleiche und oben beschriebene Elemente wieder, und diese Elemente tragen die gleichen Bezugszeichen, um die Zeichnungen zu vereinfachen, während die gleichwertigen Elemente die gleichen Bezugszeichen um 100 erhöht, und die neuen Elemente Bezugszeichen ab 200 tragen.
  • Die Nuss 150 ist durch das Vorhandensein einer Zahnung 210 im unteren Bereich verändert, die vorgesehen ist, um mit den Zähnen einer Zahnstange 212 in Eingriff zu kommen. Diese Zahnstange wird von einem beliebigen geeigneten Mittel in Translationsrichtung geführt, das nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist und in den Kompetenzbereich des Fachmanns im Zusammenhang mit der Anwendung fallt.
  • In der Wartestellung, wie in 1 gezeigt, ist die Nuss 150 mit ihrem Finger 156 senkrecht ausgerichtet.
  • Die Zahnstange 212 ist eingesetzt und ihre Zähne wirken mit denjenigen zusammen, die von der Nuss 150 getragen werden. Die Stütze 146 gewährleistet die Drehblockierung der Nuss, so dass es unmöglich ist, die Zahnstange 212 herauszuziehen.
  • Wenn der Benutzer berechtigt ist, und wenn er mit Identifikationsmitteln ausgestattet ist, die von den dem Schloss des Behälters zugeordneten Erfassungs- und Befehlssendemitteln erkannt werden, entstehen die nachfolgend beschriebenen Bewegungen.
  • Ein elektrischer Impuls wird von den elektronischen Mitteln zum Anziehungselement 132 geschickt, um mindestens einen Teil der Anziehungskraft des Dauermagneten zu annullieren. Diese negative Kraft addiert sich zu derjenigen der Feder 149.
  • Die daraus entstehende Position der verschiedenen Organe ist in 5B gezeigt.
  • Die Feder 149, die einen kontinuierlichen Zug zwischen der Gegenplatte 134 und der Stütze 146 ausübt, bewirkt das Lösen der Gegenplatte vom Anziehungselement. Wenn der Impuls vorüber ist, findet der Dauermagnet seine ganze Leistungskraft wieder und sendet sein Magnetfeld auf normale Weise. Dagegen befindet sich die Gegenplatte, die vom Anziehungselement gelöst ist, in einem zu großen Magnetspaltabstand, um die Gegenplatte zurückzuholen, insbesondere da die Gegenplatte immer noch der Rückholwirkung der Feder unterliegt.
  • Der Benutzer bewirkt dann das Herausziehen der Zahnstange durch einen einfachen Zug in Richtung des Pfeils 216, wie in 5C gezeigt.
  • In einer Variante wird vorgeschlagen, eine Feder 214 hinzuzufügen, die die Drehung der Nuss 150 in Uhrzeigerrichtung bewirkt, wodurch die Zahnstange ausgeworfen wird.
  • Diese Zahnstange kann mit einem Gurt oder einem beliebigen anderen Bindeglied fest verbunden werden, während die elektrische Entriegelungssteuervorrichtung fest mit einem anderen Gurt oder einem beliebigen anderen Bindeglied verbunden ist. Die beiden Teile können mit einer Klappe eines Behälters einerseits und mit dem Behälter selber andererseits fest verbunden sein.
  • Man stellt also eine Vielzahl von Anwendungen der soeben beschriebenen Anordnung fest, was die in der Einleitung erwähnten Vorteile noch verstärkt.

Claims (13)

  1. Vorrichtung zur Steuerung der Drehbewegung einer drehenden Welle eines Schlosses mit elektromagnetischen Mitteln, die zum Empfang eines elektrischen Impulses vorgesehen sind, der durch Mittel (14, 16) infolge der Erfassung von Identifikationszeichen ausgesendet werden kann, und auf mechanische Mittel einwirken, dadurch gekennzeichnet, dass die elektromagnetischen Mittel in Form eines stromgesteuerten Anziehungselements vorliegen und dass die mechanischen Mittel unter der Wirkung der elektromagnetischen Mittel zwei Positionen einnehmen können, eine erste, so genannte verriegelte Position, in der sie die drehende Welle gegen Drehen festlegen, und eine zweite, so genannte entriegelte Position, in der sie die Drehbewegung der drehenden Welle gestatten, und eine magnetische Gegenplatte (34) umfassen, die zum Zusammenwirken mit dem Anziehungselement zwischen zwei Positionen vorgesehen ist, eine am Anziehungselement haftende Position, wenn sie sich in seinem Magnetfeld befindet, und eine vom Anziehungselement entfernte Position, wenn sie sich außerhalb des Magnetfelds befindet.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das stromgesteuerte Anziehungselement einen Dauermagneten und einen Kreis zur Erzeugung eines Magnetfelds umfasst, das mindestens einen Teil des Magnetfelds des Dauermagneten bei Empfang des elektrischen Impulses aufhebt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanischen Mittel Rückstellmittel umfassen, die die Gegenplatte wieder in das Magnetfeld einführen können.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellmittel in Form eines fest mit der Gegenplatte (34) verbundenen Hebels vorliegen und dass die mechanischen Mittel eine Stütze (46) umfassen, die zwischen einer ersten Position, die der verriegelten Position der drehenden Welle entspricht, und einer zweiten Position, die der entriegelten Position der drehenden Welle entspricht, beweglich ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückstellhebel (36) eine damit einstückig gefertigte ebene Fläche umfasst, die die Gegenplatte bildet.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückstellhebel (36) einen Ansatz (42) umfasst, der von der Stütze (46) freigegeben ist, wenn sich die Gegenplatte (34) in der ersten Position befindet, und an der Stütze (46) anliegt, wenn sich die Gegenplatte (34) in der zweiten Position befindet.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanischen Mittel (20) eine Nuss (50) mit einem Finger (56) umfassen und dass der Rückstellhebel (36) eine Nocke (44) umfasst, die zur Aufnahme des Fingers und Gewährleistung des Anhebens des Hebels ausgeführt ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuss (50) mindestens einen Absatz (58) mit einem Gegenprofil zu dem des freien Endes der Stütze (46) umfasst, um in der Verriegelungsposition unter Bildung eines freien Betätigungsspiels geringer Amplitude zusammenzuwirken.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuss (50) mindestens über einen Teil ihres Umfangs eine Verzahnung (210) aufweist, die zum Zusammenwirken mit einer entfernbaren und translatorisch bewegbaren Zahnstange (212) vorgesehen ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanischen Mittel (20) elastische Rückholmittel (49) umfassen, die zwischen der Stütze (46) und dem Rückstellhebel (36) angeordnet sind.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Kassette (12) umfasst, die die mechanischen Verriegelungs-/Entriegelungsmittel und das stromgesteuerte Anziehungselement (32) der elektromagnetischen Entriegelungsmittel (18) stützen.
  12. Türgriff mit einer elektrischen Steuerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine zweite Nuss (60) umfasst, die mit einem Antriebszapfen (62) für die erste Nuss versehen ist, die wiederum mit einer Öffnung (64) zur Aufnahme des Zapfens versehen ist, wobei diese zweite Nuss (60) fest mit dem unteren Drücker verbunden ist und mindestens eine Neigung (66) aufweist, die zum Führen der Stütze aus der ersten verriegelten Position in die zweite entriegelte Position vorgesehen ist.
  13. Türgriff nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (64) der zweiten Nuss solche Abmessungen aufweist, dass die erste Nuss (50) mitgeführt wird, wenn die Stütze (46) aus der ersten Nuss (50) ausgerückt wird.
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