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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Beschriften
eines Produkts sowie auf ein Verfahren zur Identifizierung von Trägern (beliebiges
Objekt, Papierdokument, Pflanze, Tier, Wasser), wobei die besagten
Beschriftungsverfahren eingesetzt werden.
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Gemäß dem Stand
der Technik ist das europäische
Patent Nr. 80400952.0 bekannt, das ein Verfahren zum Drucken eines
Textes auf ein Trägerblatt beschreibt,
das darin besteht, jedem Zeichen, unabhängig von seiner Typographie
und seinen Anreicherungen, eine in Zahlen kodierte Zeichenfolge
zuzuordnen. Diese kodierten Zeichenfolgen haben für den Leser
keinerlei Bedeutung. Sie können
hingegen in Drucktypen von einer zusätzlichen Maschine abgeschrieben
werden, die eine Kamera umfasst, die die kodierten Informationen
erkennen kann, die mit einem bekannten PC-Drucker verbunden ist,
der von einem Rechner gesteuert wird, der die Dekodierung der von
der Kamera gelieferten Signale übernimmt.
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Das
oben genannte Verfahren bietet zwei Vorteile. Der erste Vorteil
besteht darin, dass es die Beschriftung auf einem beliebigen Träger ermöglicht, insbesondere
auf einem Papierträger,
in Kurzform und die leichte Nutzung durch einen Computer für die Übersetzung
in lesbare Zeichen. Der zweite Vorteil besteht in der Kodierung
der Zeichen und der Sicherung der schriftlichen Information sowie
ihrer Übertragung
via Kabel oder über
eine drahtlose Verbindung.
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Das
oben genannte Verfahren weist hingegen Beschränkungen auf, denn es ist nicht
mit der erneuten Abschrift graphischer Informationen, wie zum Beispiel
einer Unterschrift oder einem Bild, kompatibel.
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Die
frühere
Technik kennt durch die amerikanische Patentanmeldung
US 5 602 382 (Canada Post Corp. – Ulvr Joseph
et al) einen Strichcode für die
Post, die eine Benutzeridentifizierung des Inhalts der Daten besitzt.
Dieses Dokument bezieht sich auf einen Strichcode für Postobjekte,
der Striche benutzt, von denen jeder Strich vier mögliche Zustände hat. Zwei
unterschiedliche Striche geben den Anfang des Codes an und die beiden
gleichen Striche in derselben Reihenfolge geben das Ende des Codes
an. Auf die Striche am Anfang folgt eine Bezeichnung des Inhalts
der Information (DCI), die die Struktur und die Länge des
folgenden Informationsfeldes angibt, so dass dieses Feld, nachdem
der Code gelesen wurde, erkannt und korrekt abgelesen wird. Die
Benutzung der Bezeichnung des Inhalts der Information (DCI) ermöglicht die
Nutzung des Codes für
verschiedene Anwendungen, Typ Kunde und Typ Postdienst, für die die
Struktur, die Länge
und der Inhalt des Codes variieren. Das Informationsfeld kann einen
Postcode mit oder ohne Markierung der Adresse enthalten, eine Maschinenbezeichnung-ID,
Kundeninformationen und Dienstleistungsinformationen. Der Code kann
ein Feld für
den Ländercode
für die
Postobjekte umfassen, die in ein anderes Land versendet werden.
Der Code kann auch ein Feld umfassen, das angibt, ob das Codewort
vollständig
ist oder ob es mit dem folgenden Codewort oder mit dem vorherigen Codewort
verkettet sein muss. Der Schutz vor Fehlern wird in allen Fällen durch
Nutzung eines Parität-Feldes
Reed-Salomon (Parität
RS) erreicht, das auf das Informationsfeld folgt. Für die Codes,
Typ Kunde, kann dieses Parität-Feld
im Vergleich zu dem Feld, das für
die Codes, Typ Postdienst verwendet wird, verkürzt werden, denn die Fehlerwahrscheinlichkeit
kleiner ist, wenn der Code von dem Kunden gedruckt wird, da letzterer
eine größere Kontrolle über die
Qualität
des Papiers, der Farbe und der überflüssigen Marken
usw...hat. Der Anspruch 1 wurde in Bezug auf dieses Dokument begrenzt.
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Die
frühere
Technik kennt auch, durch die amerikanische Patentanmeldung
US 5 126 542 (international
Data Matrix-Priddy Dannis G et al), einen Binärcode, der dynamisch variierbar
und von einer Maschine lesbar ist, einem Verfahren zum Lesen und der
Produktion des Codes. Diese amerikanische Patentanmeldung erstreckt
sich auf einen Binärcode, der
von einer Maschine gelesen werden kann, deren Größe, Format und Informationsdichte
dynamisch variierbar sind. Der Binärcode wird durch eine Matrix gebildet,
die eine Begrenzungslinie hat und Daten enthält. Die Begrenzungslinie wird
mit einem Dichteindex geliefert, zur Angabe der Dichte der Daten,
die in der Matrix enthalten sind. Die Begrenzungslinie wird außerdem mit
einem Größenindex
zur Angabe der Größe der Matrix
geliefert. Durch Einsatz des Dichteindex und des Größenindex
kann ein Scan-Gerät
die Größe und die
Dichte der Informationen des Binärcodes
berechnen.
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Die
Verfahren der früheren
Technik äußern sich
durch die Aufschrift auf einem Träger, wie zum Beispiel einem Etikett,
einer Gruppe von Pixel, die normalerweise weiß oder schwarz und im allgemeinen
rechteckig, rund oder quadratisch sind. Die Druckfehler können zu
teilweisen Überschneidungen benachbarter
Pixel führen
oder zu Verzerrungen gedruckter Pixel und äußern sich durch fehlerhafte
Decodierungen der Information.
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Es
ist auch die Codierung mit Hilfe eines Strichcodes bekannt, der
Gegenstand einer internationalen Normung ist. Diese Strichcodes
sind an weit verbreitete Anwendungen angepasst, die einen Konsens
in Bezug auf das Codierungsformat benötigen.
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Das
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Verbesserung der
Zuverlässigkeit
des Lesens von Informationen, die auf einen Träger gedruckt sind und in der
Verleihung einer großen
Anpassungsfähigkeit
der Codierungskonfiguration, wobei das Lesen und die Nutzung des
Codes mit einer Standard- und Universalausrüstung genehmigt wird.
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Zu
diesem Zweck bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren gemäß der Definition
in Anspruch 1. Ein Verfahren zur Codierung eines konsistenten Produktes,
das darin besteht, auf einer Fläche
eines Produktes oder eventuell eines Tieres eine Beschriftung vorzunehmen,
die aus mehreren elementaren Zeichen besteht, die zumindest zu zwei
unterschiedlichen Arten gehören,
wobei die besagte Beschriftung in mehrere Codierungsbereiche unterteilt
wird, die jeweils einer kodierten Information unterschiedlicher
Art entsprechen, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschriftung mindestens
einen Konfigurationsbereich Cp umfasst, dessen Inhalt für jede Produktpalette
variabel und spezifisch ist, wobei der Inhalt des besagten Konfigurationsbereichs
mindestes ein Merkmal von mindestens einem der anderen variablen
Codierungsbereiche festsetzt, die für ein Produkt einer vorgegebenen
Palette spezifisch sind.
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Gemäß einer
ersten Variante umfasst die Beschriftung mindestens einen Codierungsbereich,
der das Format der anderen Codierungsbereiche festsetzt.
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Gemäß einer
zweiten Variante, die von der ersten Variante nicht ausgeschlossen
wird, umfast die Beschriftung mindestens einen Konfigurationsbereich,
der die Attribute der anderen Codierungsbereiche festsetzt.
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Der
Konfigurationsbereich ist vorzugsweise ein Startbereich, der zu
Beginn der Beschriftung angeordnet ist.
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Gemäß einer
bevorzugten Umsetzungsart umfasst die Beschriftung einen Verschlussbereich, dessen
Inhalt durch das Ergebnis einer Chiffrierungsfunktion festgesetzt
wird, die bei einem Deskriptor des beschrifteten Produktes angewendet
wird. Dieser Verschlussbereich ermöglicht die Überprüfung der Konformität des beschrifteten
Produktes und den fehlenden Austausch. Diese Variante ist besonders für die Sicherheitsbeschriftung
geeignet.
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Gemäß einer
bevorzugten Variante erfolgt die Beschriftung in Form einer Matrix
aus N Spalten mit M Elementen vor allem binärer Art.
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Gemäß einer
besonderen Umsetzungsart erfolgt die Beschriftung in Form von Änderungen
eines Bereiches eines Bildes, dessen Abmessungen im Vergleich zum
Beschriftungsbereich erheblich größer sind.
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Die
Beschriftung erfolgt vorteilhafterweise in Form einer Vielzahl von
Bereichen Zi, wobei jeder Bereich aus einer
Aneinanderreihung von mindestens einem Streifencode B(i)j besteht
und jeder Streifencode aus aneinandergereihten N Pixel P(i, j)k
besteht.
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Die
Erfindung wird durch Lesen der folgenden Beschreibung verständlicher,
die sich auf ein nicht eingeschränktes
Beispiel zur Umsetzung der Erfindung und auf die Zeichnungen im
Anhang bezieht, wobei in den Zeichnungen Folgendes dargestellt wird:
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1 stellt
eine schematische Ansicht des Codes dar, der der Erfindung entspricht;
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2 stellt
ein Beispiel der Beschriftung eines codierten Produktes dar, gemäß dem Verfahren, das
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist;
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1 stellt
eine schematische Ansicht einer Codefolge gemäß der Erfindung dar.
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Diese
Folge stellt eine Struktur dar, die für jede spezifische Anwendung
konfigurierbar ist. Die Folge umfasst einen ersten unveränderlichen
Teil 1 dar, der das codierende Element CD zu
Beginn der Folge ist und einen zweiten unveränderlichen Teil 8, der
das codierende Element CF des Beginns und
Endes der Folge ist. Diese beiden Teile CD und
CF sind vorzugsweise asymmetrisch, so dass
ein Lesen der Folge in beiden Richtungen und die Festlegung der Leserichtung
genehmigt wird, um die Wiederherstellung der Original-Leserichtung
zu ermöglichen.
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Die
Folge umfasst mehr oder weniger einen Teil CP mit
der Konfiguration 2, dessen Ziel in der Festsetzung der
Zusammensetzung der übrigen
Folge besteht.
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Eventuell
kann ein zweiter Teil CP mit einer Konfiguration,
die Teil 2 ergänzt,
vor dem codierenden Teil CF 8 vorgesehen
werden. Er ermöglicht
die Umkehrung der Richtung der Auswertung der Mitteilungskette.
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Die
Konfigurationsteile legen das Format (Länge, Typ und Art der Information)
des mittleren Teils 9 fest, der die Mitteilungskette bildet
und zwar sowohl in Bezug auf die Organisation des mittleren Teils 9 als
auch in Bezug auf seinen Inhalt.
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Die
Länge des
mittleren Teils 9 ist frei und durch den Inhalt der Konfigurationsteile
CP festgelegt. Dieser mittlere Teil 9 kann
einzeln oder in eine Vielzahl von Teilen CRI 3 bis 6 mit
identischen oder ungleichen Längen
unterteilt sein.
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Der
Inhalt und/oder die Länge
und/oder das Format jedes Teils CRI 3 bis 6 wird
entsprechend dem Inhalt des Konfigurationsbereichs 2 festgelegt.
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Es
ist eine Speicherung einer Reihe vordefinierter Formate möglich, die
durch genormte Benutzeridentifizierungen aufgerufen werden können. Diese
Benutzeridentifizierungen ermöglichen
eine Reduzierung der Länge
der Konfigurationsfelder CP und CP'.
Die vorher festgelegten Formate können in einer Datenbank gespeichert
werden, auf die ein Interpreterprogramm durch eine direkte oder
kodifizierte Adressierung Zugriff hat, um das Format der Mitteilungskette 9 festzulegen.
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Wenn
das mittlere Feld 9 in eine Vielzahl konfigurierbarer Teile
CRI 3 bis 6 unterteilt
ist, kodieren die Bereiche CP und CP' die
Länge und
die Bedeutung jedes Bereiches gemäß einer universellen Codierung
für eine
Gruppe parametrierbarer Codierungen.
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In 2 wird
ein Beispiel eines gedruckten Codes bei Anwendung des Verfahrens
gemäß der Erfindung
dargestellt.
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Der
Code wird in Form einer Matrix 11 dargestellt, die aus
einer Vielzahl von binären
schwarzen oder weißen
Elementen 110 besteht und in dem beschriebenen Beispiel
eine rechteckige Form hat.
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Vor
der Matrix befindet sich eventuell ein schwarzer Strich 12,
der das Auffinden des Codeanfangs und die Berichtigung von Ausrichtungsfehlern erleichtert.
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Die
Matrix 11 besteht aus einer Reihe von Spalten 13 bis 16.
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Die
Spalten mit dem Rang 2n-1, d.h. die erste Spalte 13 und
die dritte Spalte 15 bestehen aus einer Reihe binärer Elemente,
die einer Codierung entspricht. Zum Beispiel dem Code, der unter
dem Namen „ECO" bekannt ist und
der eine Codierung der 128 Symbole des Standards A.S.C.I.I. ermöglicht,
in Form von Wörtern,
die aus 7 sinnvollen Elementen bestehen, zuzüglich einem
Kontrollzeichen, das der Parität
der 7 sinnvollen Elemente entspricht oder einem vollständigen Byte,
d.h. 256 Symbole, wenn das Paritätselement
als 8. normales Element(Ipoids 2**8) benutzt wird. Dieser
Austausch des Paritätselementes
ist umso logischer, wenn man über
eine Redundanz in der Größenordnung 2 verfügt.
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Die
Spalten des Rangs 2n, d.h. die zweite Spalte 14 und die
vierte Spalte 16, bestehen aus einer Reihe binärer Elemente,
die jeweils dem Kehrwert des Elementes desselben Rangs in der vorherigen
Spalte entsprechen.
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Das
Lesen des Codes erfolgt folgendermaßen:
Man nimmt die Erfassung
eines Bildes mit Hilfe einer Kamera, Typ CCD, vor. Das Bild wird
gespeichert und eventuell von einem Bildbearbeitungsprogramm entzerrt.
Die Entzerrung des Bildes wird durch eine vorhandene erste Spalte 12 erleichtert,
die aus einem schwarzen Strich besteht, der als Referenz für die Drehung
des gespeicherten Bildes dient.
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Das
digitale Bild wird dann so analysiert, dass eine Matrix mit einem
binären
Wert 1 oder 0 erstellt wird. Die Lesefehler sowie die Verschlechterungen
des Trägers äußern sich
durch fehlerhafte Werte. Die Verschlechterungen wirken sich jedoch
auf einen Beschriftungstyp aus, zum Beispiel haben die schwarzen
binären
Elemente im allgemeinen keine Wirkung auf die umgekehrten binären Elemente,
in weiß und
umgekehrt.
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Auf
diese Weise würde
eine Änderung
des Trägers
einen Lesefehler der schwarzen binären Elemente hervorrufen aber
würde sich
nicht notwendigerweise auf die weißen binären Elemente auswirken. Die
Bearbeitung des digitalen Bildes ermöglicht eine Wiedergabe des
Original-Codes aufgrund der Redundanz der Information und der Berücksichtigung
dieser Regel.
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Es
ist möglich,
eine Überlappung
der Spalten der Matrix vorzusehen, um die fehlerhaften Abtastungen
zu reduzieren.
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Es
kann außerdem
eingeplant oder werden, dass die symmetrischen Elemente unterschiedliche Abmessungen
haben, um die Sicherheit ihrer Erfassung zu steigern oder es können entgegengesetzte Elemente
vorgesehen werden, die unterschiedliche Formen haben oder auch Stufen
in grau oder in anderen Farben. In diesem letzten Fall ist es möglich, auf
einem flachen Träger
eine Matrix in 3 oder 4 Abmessungen festzulegen, wobei die dritte
Abmessung den Farben entspricht und die vierte Abmessung der Dichte.
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Es
gibt eine Vielzahl von Anwendungen des Codierungsverfahrens gemäß der Erfindung.
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Eine
erste Anwendung bezieht sich auf die Codierung von Zeichnungen und
Bildern, zum Beispiel zu Tätowierungs-
und Identifizierungszwecken. Die Zeichnungen und Bilder werden immer
mehr in der EDV verwendet. Ihre Darstellung im Speicher oder im
Netz wirft das Problem der Universalität der Grundcodierung auf. Es
ist interessant, diese Darstellung auf eine quasi universell zugelassene
und verwendete Codierung zurückzuführen, wie
zum Beispiel die von ASCII-Tabellen. Für diese Anwendung besteht die
Erfindung in der optischen Analyse einer Zeichnung, wobei man davon
ausgeht, dass sie aus ECO-Zeichen besteht, wie in 2 beschrieben, wobei
diese Zeichen gemäß zweier
senkrechter Achsen einfach und aneinander gesetzt sind. Auf diese Weise
wird die Zeichnung in Streifen zerlegt oder wird in Spalten mit
8 Matrizen angeordnet. Letztere entsprechen jeweils eine ECO-Zeichen
und können zur
Darstellung der 256 möglichen
Konfigurationen eines Segmentes von einem Byte beschrieben werden.
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Alle
EDV-Verarbeitungen, insbesondere Korrektur, Versiegelung oder Komprimierung
der Anzahl der Bytes können
entsprechend der gewählten
Sicherheitsstufe oder der Reproduktionsqualität entsprechend angewendet werden.
Diese Methode ermöglicht
außerdem
die Darstellung einer Zeichnung auf „Papier", nach verschiedenen EDV-Verarbeitungen zur Überprüfung oder
Archivierung und sie erneut optisch zu erfassen. Die manuellen Korrekturen können dann
berücksichtigt
werden. Diese Methode kann zur Codierung der Texte dienen, zum Beispiel der
Faxe, um die Sicherung und die Vertraulichkeit der unterstützten Informationen
durch Versiegelung und Verschlüsselung
zu ermöglichen,
ohne Identifizierung der verarbeiteten graphischen Elemente, wie zum
Beispiel die alphanumerischen Zeichen und ohne die Risiken der Bilddateien,
die aus erneut erfassten Bildern resultieren. Die aus mehreren Stufen bestehenden
Zeichnungen können
nachgebildet werden, indem die Analyse in mehrere Durchläufe (oder
Schichten) aufgliedert wird und zwar so oft, wie Bits vorhanden
sind, um die Graunuancen oder die farbigen Nuancen zu definieren.
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Eine
zweite Anwendung bezieht sich auf die Sicherheit von Schecks. Die
Betrüge
mit Bankschecks äußern sich
durch die Änderung
der Referenz des Begünstigten
(Personalien und/oder Kontonummer), die Referenzen, die von dem
Hersteller von Quittungsmarken erarbeitet wurden (Kontonummer, Schecknummer,
usw.), den Betrag des Schecks, den Träger selbst oder die Unterschrift.
Die Lösung
für diese
Art von Unterschlagungen durch das Verfahren gemäß der Erfindung besteht in
Folgendem:
- – auf die Quittungsmarke und
eventuell auf die beigelegten Dokumente die bereits vorhandenen Daten
deutlich in ECO-Zeichen schreiben. Diese Lösung bietet ein doppeltes Interesse.
Sie ermöglicht
eine Erfassung und eine automatische Überprüfung der Richtigkeit und der
Kohärenz
der Daten auf verschiedenen Verarbeitungsstufen. Sie macht außerdem jede Änderung
der Codierungen schwieriger aufgrund der Feinheit der elementaren
Punkte und der Berechnungen, die zum Löschen und erneuten Schreiben
der Kohärenzkontrollen
erforderlich sind.
- – Versiegeln
der Informationen, dien in ECO-Zeichen geschrieben wurden mit einem
digitalen Siegel, der auf der Gesamtheit oder nur einem Teil der Informationenbasiert,
die in der Quittierungsmarke enthalten sind.
- – Festlegen
eines Formates zum Positionieren und Schreiben, das die gesicherte
Nutzung der Informationen ermöglicht.
- – Festlegen
der ECO-Zeichen zur Indizierung, deren Präsenz die Bedeutung der folgenden ECO-Zeichen
anzeigt.
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Gemäß einer
besonderen Anwendung sind bestimmte, zumindest die Anfangsbereiche
CD, CP und CR1, bedeutsame Bereiche, die eine Information geringer
Dichte enthalten, die mit Lesemitteln mit niedriger Festsetzung
genutzt werden können.
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Gemäß einer
anderen Variante den Code, der außerdem zwischen einem der Bereiche
CD, CP und CR1 und dem benachbarten Bereich einen Bereich
CA umfasst, der eine Information enthält, die den öffentlichen
Schlüssel
bildet, der mit einem Verschlüsselungssystem
verbunden ist, von dem der Bereich CP den
Typ bezeichnet.