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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Spender bzw. eine Abgabevorrichtung
zum Abgeben eines niedrig vernetzbaren Gels bzw. eines Gels einer
niedrig vernetzenden Dichte, das benutzt wird, um optische Fasern
zu verbinden.
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STAND DER
TECHNIK
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Ein
Verbinder für
optische Fasern, eine fixierte Verbindungsvorrichtung, eine Licht-Kombinier/Auftrennvorrichtung
oder eine ähnliche
Vorrichtung werden im allgemeinen benutzt, um Endstücke bzw.
-flächen von
optischen Fasern zu verbinden.
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Ein
mechanisches Kontaktverfahren wird hauptsächlich verwendet, um Endflächen bzw.
-seiten von optischen Fasern in einem Verbinder für optische
Fasern zu verbinden. Entsprechend dieser mechanischen Anschlußmethode
sind Ringbeschläge
bzw. Buchsen jeweils an Kernen von beiden optischen Fasern angebracht
und sind in passende Löcher
eingesetzt, welche in den gegenüberliegenden
Seitenoberflächen
eines Verbinderhauptkörpers
ausgebildet sind, um miteinander in linearer Ausrichtung von den
gegenüberliegenden Seiten
des Verbinderhauptkörpers
in Verbindung zu stehen bzw. zu kommunizieren, und die Endseiten
der zwei Kerne, welche die Ringbeschläge bzw. Hülsen darum gepaßt aufweisen,
sind in Anlage aneinander fixiert, um miteinander verbunden zu sein.
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Neben
dem oben angeführten
mechanischen Kontaktverfahren wurde zum Beispiel der Gebrauch einer
Linse als ein optischer Leiter an einem Verbindungsabschnitt und
der Gebrauch eines Abgleichungsöls
in dem Verbinder für
optische Fasern vorgeschlagen, wie dies in den ungeprüften japanischen
Patent-Publikationen Nr. 56-110912 bzw. Nr. 56-81807 geoffenbart ist.
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Andererseits
wird ein Ab- bzw. Angleichungsöl,
Abgleichungsfett, Epoxyharz oder dgl. als ein optischer Leiter für die Verbindung
von optischen Fasern in einer befestigten Verbindungsvorrichtung
oder einer Licht-Kombinier/Auftrennungsvorrichtung verwendet.
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Es
ist grundsätzlich
bei der Verbindung der optischen Fasern erforderlich, die Lichtdiffusion
an dem Verbindungsabschnitt der zwei Endflächen maximal zu eliminieren.
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Entsprechend
dem Verfahren, bei dem die Endseiten der optischen Fasern mechanisch
in Kontakt miteinander gebracht werden, ist jedoch zwangsläufig aufgrund
seines mechanischen Aufbaus eine Luftschicht vorhanden. Da diese
Luftschicht und die Kerne der optischen Fasern verschiedene Brechungsindizes
besitzen, wird das Licht infolge eines Unterschiedes im Brechungsindex
gestreut, wobei dies in einem Verlust an Licht resultiert.
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Eine
Anordnung eines optischen Leiters zwischen den Endflächen wurde
vorgeschlagen und in die Praxis umgesetzt, um die Luftschicht zu
eliminieren und die Lichtschwächung
bzw. den Lichtverlust zu verhindern.
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Das
Verfahren gemäß dem Stand
der Technik, welches eine Linse als den optischen Leiter benutzt, erfordert
jedoch eine komplizierte Konstruktion und die Benutzung bzw. Verwendung
eines großformatigen
Geräts,
und hat ein Problem mit der Zuverlässigkeit während der Anbringung und Abtrennung
bzw. Entfernung der optischen Fasern. Folglich hat dieses Verfahren
eine geringe industrielle Eignung bzw. Anwendbarkeit.
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Das
Verfahren gemäß dem Stand
der Technik, welches ein Abgleichungsöl als den optischen Leiter verwendet,
hat Probleme eines Ausfließens
und einer Oxidation des Öls,
was aus dem Erhöhen
und Erniedrigen der Temperatur resultiert, und ein Problem einer
kurzen Lebensdauer. Insbesondere ist es, falls Silikonöl als das
Abgleichungsöl
verwendet wird, schwierig, das Silikonöl vor einem Ausfließen aufgrund
seiner kriechenden Eigenschaft zu schützen. Folglich erfordert der
Gebrauch des Abgleichungsöls
nach einem bestimmten Zeitraum einen Öltausch und hat aus diesem
Grund eine geringe industrielle Eignung.
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Andererseits
wurde das Verfahren, welches Fett als den optischen Leiter verwendet,
vorgeschlagen, um die oben angeführten
Probleme eines Ausfließens
und einer Oxidation des Öls
zu vermeiden. Fett kann zweifellos einen ungewollten Vorgang eines
Ausfließens
aufgrund seiner hohen Viskosität
vermeiden, kann jedoch nicht Probleme einer Änderung der Charakteristika,
verursacht durch Temperatur und einen Unterschied im Brechungsindex
zwischen einem verdickenden Agens und einer Mischung vermeiden und
hat eine niedrigere Lichtdurchlässigkeit
verglichen mit dem Fall, in dem das Abgleichungsöl verwendet wird. Ferner hat
Fett ein verhängnisvolles
Problem, daß es
nicht fähig
ist, Luftblasen, die durch eine Verschiebung der zwei Endflächen an
dem Verbindungsabschnitt entstehen, wiederherzustellen (zu eliminieren).
Aus diesem Grund hat auch Fett geringe industrielle Eignung.
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Entsprechend
dem Verfahren gemäß dem Stand
der Technik, welches ein Epoxyharz als den optischen Leiter verwendet,
wird das Epoxyharz durch Erhitzen oder Lufthärten gehärtet und zeigt eine zufriedenstellende
Leistung über
einen langen Zeitraum. Jedoch hat dieses Verfahren ein unvermeidbares
Problem eines Verfärbens
aufgrund von Oxidation. Im Hinblick auf die Funktionsfähigkeit,
sind ein Mischen eines Aushärtungsagens,
eine Beseitigung von Luftblasen, ein Härten durch Erhitzen, etc. während des
Herstellungsprozesses notwendig. Ferner müssen im Fall einer mangelhaften
Verbindung der Endflächen
die optischen Fasern weggeworfen werden und der gesamte Prozeß muß von Beginn
an wieder aufgenommen werden. Dieses Verfahren wird trotz seiner
geringen Ausbeute angewandt, hat aber geringe industrielle Eignung.
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Demgegenüber erfanden
die Erfinder der vorliegenden Anmeldung das Auffüllen eines gel- bzw. gallertartigen
Materials, welches einen Brechungsindex ähnlich demjenigen der Kerne
der optischen Fasern hat. Jedoch gibt es dabei keine Abgabevorrichtung,
um eine sehr winzige, vorher festgelegte Menge dieses gelartigen
Materials auszugeben. Folglich konnte, trotz des Auffindens des
erfinderischen gelartigen Materials es nicht in einer vorher festgelegten
bzw. vorbestimmten Menge in einen optischen Leiter abgegeben werden. Aus
diesem Grund besteht der Bedarf an einer verbesserten Abgabevorrichtung.
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Beispielsweise
bezieht sich US-A-4 498 904 auf eine Dosis- bzw. Portionszählervorrichtung für eine Verwendung
mit einer Nadel, umfassend ein festgelegtes, mit einem Schraubengewinde
versehenes Element, welches entweder integral mit oder im Einsatz
am Zylinder der Spritze festgelegt ist und in gewindeartiger Verbindung
mit einem mit einem Schraubengewinde versehenen Tauchkolben ist,
welcher durch eine manuell drehbare Kappe gedreht werden kann, wobei
der Tauchkolben den Kolben oder Stoppel der Spritze ergreift.
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JP-A-5
850 0470 bezieht sich auf ein Rotationskraft-Handwerkzeug mit einem Drehspannfutter,
welches an einen einschiebbaren, kolbenähnlichen Abgabebehälter einer
Patrone mittels eines Adapters zusammengepaßt ist, der am Werkzeug angebracht
ist und am Futter gesichert ist, wobei der Adapter einen Tauchkolben
aufweist, der am Ende einer nicht rotierenden Schraube vorgesehen
ist.
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Es
ist ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine Abgabevorrichtung
bzw. einen Spender für
eine verbesserte Abgabe eines niedrig vernetzbaren Gels bzw. eines
Gels einer niedrig vernetzenden Dichte., ohne das Auftreten jedweder
Blasen darin, bereitzustellen.
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Dieses
Ziel wird durch einen Spender erreicht, welcher die Eigenschaften
bzw. Merkmale aufweist, die in Anspruch 1 geoffenbart sind. Bevorzugte
Ausführungsformen
sind Gegenstand der abhängigen
Unteransprüche.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Um
die oben erwähnten
Probleme zu lösen
und die obigen Ziele zu erreichen, umfaßt ein Spender bzw. Abgabevorrichtung:
ein
Außenrohr,
das ein Ende mit einem Einsatzloch ausgebildet aufweist und wobei
das andere Ende offen ist und das sich gerade entlang einer bestimmten
Längsachse
erstreckt,
eine verschließbare
Spritze, die ein Ende aufweist und adaptiert ist, um ein niedrig
vernetzbares Gel bzw. Gel einer niedrig vernetzenden Dichte zu enthalten,
welches darin hergestellt wurde,
einen Kolbenkopf, der gleitbar
in der verschließbaren
Spritze entlang einer Längsrichtung
vorgesehen ist, um das niedrig vernetzbare Gel darin abzudichten,
und
Abgabemittel, die an dem Außenrohr festgelegt sind, um
in Kontakt mit dem Kolbenkopf durch das offene andere Ende der verschließbaren Spritze
zu gelangen, um diese zu drücken,
wodurch das niedrig vernetzbare Gel in der Spritze durch die Düse abgegeben
bzw. ausgetragen wird, wobei die verschließbare Spritze an dem einen
Ende mit Mitteln versehen ist, um eine Düse in das Einsatzloch einsetzbar
festzulegen, und an welchen ein Deckel bzw. eine Kappe zum Abdichten
der Innenseite der verschließbaren
Spritze an der verschließbaren Spritze
anstelle der Düse
festlegbar ist.
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In
dem erfindungsgemäßen Spender
ist eine Kappe zum Abdichten der Innenseite der verschließbaren Spritze
an der verschließbaren
Spritze anstelle der Düse
festgelegt, wenn das niedrig vernetzbare Gel in der verschließbaren Spritze
produziert wird.
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In
dem erfindungsgemäßen Spender
verschließt
der Kolbenkopf die Innenseite bzw. das Innere der verschließbaren Spritze als
eine abdichtende Dichtung, wenn das niedrig vernetzbare Gel in der
verschließbaren
Spritze produziert wird.
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In
dem erfindungsgemäßen Spender
sind die Abgabe- bzw. Austragsmittel so konstruiert, daß eine vorher
festgelegte bzw. vorbestimmte Menge des niedrig vernetzbaren Gels
ausgetragen werden kann.
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In
dem erfindungsgemäßen Spender
beinhalten die Abgabemittel:
eine Kolbenstange, welche bewegbar
an dem Außenrohr
entlang der Längsrichtung
festgelegt ist und deren Vorderende mit dem Kolbenkopf in Kontakt
gebracht werden kann,
erste eingreifende bzw. Eingriffsmittel,
die zwischen der Kolbenstange und dem Außenrohr zum Bewegen der Kolbenstange
entlang der Längsrichtung
vorgesehen sind, wenn die Kolbenstange gedreht ist bzw. wird,
ein
drehendes bzw. Drehrohr, das drehbar an der Außenoberfläche festgelegt ist, um die
Kolbenstange abzudecken,
zweite Eingriffsmittel, welche zwischen
dem Drehrohr und der Kolbenstange vorgesehen sind und eingreifen, um
die Kolbenstange gemeinsam zu rotieren, wenn das Drehrohr rotiert
wird, und die Bewegung der Kolbenstange entlang der Längsrichtung
zu erlauben, und
Rotations-Verriegelungsmittel, um das Drehrohr
derart zu verriegeln, daß das
Drehrohr jedesmal um einen bestimmten Winkel drehbar ist, wenn es
gedreht wird.
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In
dem erfindungsgemäßen Spender
ist das Drehrohr transparent, sodaß das Innere davon von außen sichtbar
ist.
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In
dem erfindungsgemäßen Spender
ist die Außenumfangsoberfläche des
Drehrohrs so skaliert, um eine verbleibende Menge des niedrig vernetzbaren
Gels in der verschließbaren
Spritze anzuzeigen.
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In
dem erfindungsgemäßen Spender
ist das Außenrohr
einstückig
bzw. integral mit einem Montageblock festgelegt, der ein zentrales
Loch aufweist, welches den Montageblock entlang seiner zentralen
Achse penetriert bzw. durchdringt, ist die Kolbenstange gleitbar
in das zentrale Loch eingesetzt; und beinhalten die ersten Eingriffsmittel
beinhaltet eine Führungsnut
bzw. -rille, die an der Außenoberfläche der
Kolbenstange ausgebildet ist, und eine Führungsnut, die in der Innenoberfläche des
zentralen Lochs ausgebildet ist; wobei die zwei Führungsnuten
miteinander kämmen
bzw. in Eingriff bringbar sind; und wird die Kolbenstange entlang der
Längsrichtung
bewegt, wenn sie um die zentrale Achse durch den Spiraleingriff
gedreht ist bzw. wird.
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In
dem erfindungsgemäßen Spender
beinhalten die zweiten Eingriffsmittel wenigstens einen länglichen
Vorsprung bzw. Fortsatz, der an der Kolbenstange ausgebildet ist
und sich entlang der Längsrichtung
erstreckt, und wenigstens eine Keilnut, die in der Innenoberfläche des
Drehrohrs ausgebildet ist und sich entlang der Längsrichtung erstreckt, wobei
der wenigstens eine Vorsprung und die wenigstens eine Keilnut miteinander
in Eingriff sind.
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In
dem erfindungsgemäßen Spender
ist das Drehrohr so festgelegt bzw. montiert, um die Außenumfangsoberfläche des
Montageblocks abzudecken, und die Rotations-Verriegelungsmittel
enthalten eine Mehrzahl von Vertiefungen, die in der Außenumfangsoberfläche des
Montageblocks ausgebildet sind und in Umfangsrichtung an gleichen
Abständen
angeordnet sind, und einen verriegelnden bzw. Verriegelungsring,
der an dem Drehrohr festgelegt ist und selektiv elastisch bzw. rückstellfähig mit
einer aus der Vielzahl von Ausnehmungen bzw. Vertiefungen in Eingriff
bringbar ist.
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Nicht
Teil der Erfindung ist ein Verbinder einer optischen Faser, umfassend:
einen
Adapter, welcher mit einem zentralen Durchgangsloch ausgebildet
ist, welches sich entlang seiner zentralen Längsachse erstreckt, wobei Paßstücke optische
Fasern tragen, von welchen Kerne um festgelegte Abständen herausragen,
welche von den entgegengesetzten Seiten in das Durchgangsloch montierbar
sind, sodaß die
Kerne miteinander ausgerichtet sind, und
einen optischen Verbinder,
der im zentralen Durchgangsloch angeordnet ist, und eine Hülse, die
in das Durchgangsloch eingepaßt
ist und ein niedrig vernetzbares Gel beinhaltet, das in die Hülse eingefüllt ist,
wobei
die Kerne in das niedrig vernetzbare Gel von den gegenüberliegenden
Seiten eingebracht sind bzw. werden, so daß die Endseiten bzw. -flächen einander
gegenüberliegen.
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In
dem Verbinder für
optische Fasern sind ferner Festlegungsmuttern zum Fixieren der
Halterungen bzw. Paßstücke, welche
in den Adapter montiert sind, am Adapter vorgesehen.
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In
dem Verbinder für
optische Fasern ist die Hülse
aus einem synthetischen Harz hergestellt, welches gegenüber dem
niedrig vernetzbaren Gel stabil ist, das darin eingefüllt wird.
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In
dem Verbinder für
optische Fasern wird das niedrig vernetzbare Gel produziert, indem
ein flexibles Silikon- Gel-Material,
welches abgeglichen ist, um einen festgelegten Brechungsindex zu
haben, veranlaßt wird,
in einer Bindungsregion, wo eine Vernetzbarkeitsdichte gering ist,
eine Additionsreaktion einzugehen.
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In
dem Verbinder für
optische Fasern ist der bestimmte Brechungsindex im wesentlichen
gleich dem der Kerne der optischen Fasern, die verbunden werden
sollen.
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In
dem Verbinder für
optische Fasern ist das flexible Silikon-Gel-Material ein Polyorganosiloxan,
welches Vinylgruppen an seinen Enden besitzt, und ein Polyorganosiloxan,
welches kovalent gebundene Wasserstoffatome besitzt.
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In
dem Verbinder für
optische Fasern wird die Additionsreaktion durch Erhitzen bzw. Erwärmen durchgeführt.
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In
dem Verbinder für
optische Fasern wird das niedrig vernetzbare Gel in einem sterilen
Raum hergestellt.
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Eine
erste Anforderung an ein Material, das für die Verbindung von Enden
von optischen Fasern verwendet wird, ist, daß es ähnlich einem elastischen Material
während
des Verbindungsvorgangs einfach verformbar ist, geformt bzw. ausgebildet
werden kann, um eine extrem kleine Dicke zu haben, ihm nicht erlaubt wird,
daß es
fließt
wie ein üblicher
viskoser Gegenstand oder eine Flüssigkeit,
und daß es
nichts in seiner Textur beinhaltet, das die Ausbreitung von Licht
behindert, wie zum Beispiel einen Füllstoff, Staub oder Luftblasen, die
unterschiedliche Brechungsindices aufweisen.
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Eine
zweite Anforderung für
dieses Material ist, daß es
resistent ist gegen Änderungen
in äußeren Gegebenheiten,
wie zum Beispiel Temperatur, Feuchtigkeit, Druck und Erschütterungen
bzw. Vibrationen.
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Eine
dritte Anforderung für
dieses Material ist, daß es
Staub, Dampf, Wasser und dgl. nicht erlaubt darin einzudringen.
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Eine
vierte Anforderung für
dieses Material ist, daß es
einen leichten Verbindungsvorgang ermöglicht, welcher innerhalb einer
kurzen Zeitspanne vollendet werden kann. Im speziellen wird verlangt,
daß es
eine Temperatur für
eine Vakuumentlüftung
und ein Aushärten
in dem Verbindungsvorgang unter Verwendung eines Epoxyharzes nicht
erhöht.
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Die
Erfinder der vorliegenden Anmeldung studierten die Strukturen von
verschiedenartigen elastischen Materialien und viskosen Materialien
während
der Entwicklung eines Materials, welches den oben genannten Anforderungen
genügt,
und in ihrem Studium lenkten sie ihre Aufmerksamkeit auf ein Makromolekül, welches
eine dreidimensionale netzartige Struktur, unlöslich in einem Solvens bzw.
Lösungsmittel,
aufweist, und eine Gelstruktur, welche ein aufgequollenes Material
eines solchen Makromoleküls
ist. Folglich entwickelten sie eine Mischtechnik, gemäß welcher
ein transparentes, flexibles Silikon-Gel-Material, das als ein Basismaterial
unter synthetischen Gelen ausgesucht wurde, bei einer niedrig vernetzenden
Dichte gelatinisiert wurde, wodurch ein niedrig vernetzbares Gel
bzw. ein Gel einer niedrig vernetzenden Dichte (Gel-Fluid-Zwischenprodukt)
gebildet wurde, das eine Formerhaltungseigenschaft aufweist, welche
eine Charakteristik bzw. ein Merkmal eines gel- bzw. gallertartigen
Materials ist, während
es eine Fluidität
aufweist.
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Als
Ergebnis wiederholter Hingabe und Bemühungen vervollständigten
die Erfinder eine Mischtechnik zum Produzieren eines niedrig vernetzbaren
Gels, welches allen vorher genannten Anforderungen genügt, und
fanden heraus, daß dieses
Material als ein Material optimal war, welches zur Verbindung von
Endflächen von
optischen Fasern verwendet wird. Mit anderen Worten konnte, lediglich
durch ein Bereitstellen des derart produzierten Gels der niedrig
vernetzenden Dichte zwischen den Endflächen bzw. -seiten der optischen
Fasern ein Lichtverlust an dem Verbindungsabschnitt, wenn Licht
von einer optischen Faser zur anderen gesendet wurde, wirksam unterdrückt werden
und eine Leitungseffizienz wurde merklich erhöht.
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In
dieser Erfindung wird das Gel der niedrig vernetzenden Dichte wie
folgt produziert.
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Ein
transparentes flexibles Silikon-Gel-Material, welches einen bestimmten
Brechungsindex aufweist, wird als ein primäres Agens veranlaßt, eine
Additionsreaktion in einer Bindungsregion einzugehen, wo eine Vernetzungsdichte
gering ist, mit dem Ergebnis, daß das Gel der niedrig vernetzenden
Dichte, welches eine Viskosität
und eine minimale Fluidität
aufweist, erhalten werden kann. Als Ergebnis der Additionsreaktion
sind in der Bindungsregion, wo die Vernetzungsdichte gering ist,
freie Wasserstoffatome vorteilhafterweise abwesend, da eine Gesamtanzahl
bzw. -menge von aktiven Wasserstoffatomen zur Reaktion beiträgt.
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In
der obigen Additionsreaktion werden ein Polyorganosiloxan, das Vinylgruppen
an seinen Enden aufweist, welches ein Bestandteil bzw. eine Komponente
des primären
Agens ist, und ein Polyorganosiloxan, der kovalent gebundene Wasserstoffatome
aufweist, in Anwesenheit eines Platinkatalysators vernetzt.
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Ein
Bereich der Vernetzungsdichte wurde durch eine Menge des Polyorganosiloxans
festgelegt, welches kovalent gebundene Wasserstoffatome aufweist,
und eine endgültige
Vernetzungsdichte konnte im wesentlichen genau geregelt bzw. gesteuert
werden. Die vernetzte Bindungsregion des Gels der niedrig vernetzenden
Dichte liegt im Bereich zwischen 30 % und 10 % des theoretischen Äquivalents
des Polyorganosiloxans, welches kovalent gebundene Wasserstoffatome
aufweist.
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Falls
das Gel über
die obige vernetze Region hinaus gebildet wird, zeigt es Eigenschaften ähnlicher denen
eines elastischen Materials, da bzw. wenn der Anteil bzw. das Verhältnis des
Polyorganosiloxans, welches kovalent gebundene Wasserstoffatome
aufweist, zunimmt. Folglich verliert das Gel seine Fluidität und kommt
dazu, einen Bruchpunkt zu besitzen, was nicht wünschenswert ist. Andererseits
hat, falls das Gel unter der obigen vernetzten Bindungsregion gebildet
wird, das primäre
Agens, welches nicht vernetzt ist, einen erhöhten Grad an Freiheit. Daraus
ergibt sich, daß das
Gel beachtlich flüssig
wird und ein Kriechfluß,
welcher für
Silikon eigentümlich
ist, findet statt, was beides nicht wünschenswert ist.
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Der
Brechungsindex des Gels der niedrig vernetzenden Dichte kann auf
einen bestimmten Wert im wesentlichen gleich jenem von verschiedenen
optischen Fasern eingestellt werden, indem der Brechungsindex eines
transparenten Silikonoligomers im voraus als ein primäres Agens
eingestellt wird. Somit kann ein Lichtverlust, verursacht durch
die Reflexion und Diffusion von Licht aufgrund einer Differenz im
Brechungsindex zwischen den Kernen der optischen Fasern, die zu
verbinden sind, und dem Gel der niedrig vernetzenden Dichte auf
ein minimales Niveau unterdrückt
bzw. gesenkt werden.
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Wie
oben beschrieben, ist die Anwesenheit einer Luftschicht am Verbindungsabschnitt
nicht wünschenswert,
wenn die Kerne der optischen Fasern verbunden werden, da sie eine
Lichtschwächung
mit sich bringt. Weiters ist ein Abstand zwischen den Endflächen der
Kerne vorzugsweise so kurz wie möglich.
Da das erfinderische Gel leicht fließen und verformt werden kann,
nachdem bzw. wenn es zwangsweise kontaktiert wird, um dadurch sicher
eine Luftschicht zwischen den Endflächen der Kerne zu eliminieren
und winzige Schrammen bzw. Kratzer und Polierstreifen abzugleichen,
kann es einen Lichtverlust, der durch die Anwesenheit einer Luftschicht
verursacht wird, auf ein minimales Niveau unterdrücken.
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Die
physikalischen Eigenschaften eines solchen Gels einer niedrig vernetzenden
Dichte und die Einflüsse
von Veränderungen
in den äußeren Umgebungen
darauf können
wie folgt zusammengefaßt
werden.
- (1) Temperatur: großer Arbeitstemperaturbereich
von –40 °C bis 120 °C,
- (2) Feuchtigkeit: Feuchtigkeitsabsorption in die Komponente
ist 0%,
- (3) Wasser: Wasserabsorption in die Komponente ist 0,1 oder
weniger,
- (4) Staub: Staub haftet an der äußeren Oberfläche, dringt
aber nicht in die Komponente ein,
- (5) Druck: ein unter Druck stehender Abschnitt ist frei für eine Verformung
bzw. Deformation,
- (6) Vibration: Vibration bzw. Erschütterung verursacht nicht eine
Dilatanz,
- (7) Oxidation: unoxidierbar und resistent bzw. stabil gegen
die meisten Chemikalien,
- (8) Ausfluß:
fließt
nicht aus,
- (9) Leistung: im wesentlichen semi-permanent aufrechterhalten.
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Wie
aus dem Obigen ersehen werden kann, kann das Gel der niedrig vernetzenden
Dichte nicht durch eine äußere Umgebung
beeinflußt
werden, ausgenommen eine Temperatur, die seine eigene Pyrolysetemperatur übersteigt,
und ist am besten als ein optischer Verbinder verwendet und auf
diese Weise ausreichend verwendbar bzw. nützlich.
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Da
das Gel der niedrig vernetzenden Dichte in einem extrem schmalen
Bereich zwischen Kernen von optischen Fasern verwendet wird, welche
einen Durchmesser von 10 bis 50 μm
haben, sollte feiner Staub oder ähnliche
feine Partikel nicht an der Oberfläche davon anhaften. Ferner
sollte der Herstellungsprozeß nicht
in einer Umgebung durchgeführt
werden, die den Eintritt von fremden Materialien, wie Staub, erlaubt.
Ferner wird, um das Gel der niedrig vernetzenden Dichte als den
optischen Verbinder zu verwenden, von einem Behälter, der zum Produzieren dieses
Gels verwendet wird, gewünscht,
daß er
ein Behälter
(Spritze) sein soll, der unter Berücksichtigung des Herstellungsprozesses sowie
der Art gewählt
wird, wie das Gel tatsächlich
gebraucht bzw. verwendet wird. Mit anderen Worten ist es essentiell,
daß das
hergestellte bzw. gewünschte
Material, welches in den Behälter
gefüllt
wurde, versiegelt gehalten wird, bis das Gel tatsächlich nach
dem Reaktionsschritt verwendet wird.
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Bedingungen,
die für
den obigen Behälter
(Spritze) erforderlich sind, sind, daß er einen rohrförmigen Körper hat,
von welchem zumindest die innere Umfangsoberfläche gerade geformt ist und
an den gegenüberliegenden
Enden offen ist, wobei eines der offenen Enden einen üblichen
Befestigungs- bzw.
Montageabschnitt aufweist, auf dem eine Versiegelungskappe, welche
während
des Herstellungsprozesses benutzt wird, und eine Düse, welche
während
der Applikation bzw. Aufbringung des Gels verwendet wird, wahlweise
montierbar sind, da das offene Ende als Materialinjektionsöffnung oder
als eine Auftragungsöffnung
für das
Gel der niedrig vernetzenden Dichte dient, und eine verschließende Abdichtung,
welche als ein aufnehmender bzw. Aufnahmeabschnitt dient, wenn Rohmaterialien
des Gels der niedrig vernetzende Dichte eingefüllt werden, ist bewegbar im
Behälter
entlang seiner Längsrichtung
untergebracht bzw. aufgenommen.
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Es
sollte beachtet werden, daß der
Behälter
und die versiegelnde Abdichtung aus jedem Material hergestellt werden
können,
vorausgesetzt, daß dieses
Material nicht die Additionsreaktion des Silikons behindert.
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Um
das oben beschriebene Gel der niedrig vernetzenden Dichte zwischen
die Endflächen
von optischen Fasern zu füllen,
ist ein Spender bzw. eine Abgabevorrichtung zum Abgeben einer vorher
bestimmten Menge dieses Gels not wendig. Es ist essentiell für den Spender,
einen Behälter
(Spritze) zum Aufnehmen des auszubringenden Gels der niedrig vernetzenden
Dichte zu besitzen. Es ist im Hinblick auf die Bildung von Luftblasen
nicht bevorzugt, das separat hergestellte Gel der niedrig vernetzenden
Dichte zu diesem Behälter (Spritze)
zu transferieren. Dementsprechend entwickelten die Erfinder einen
Behälter
(Spritze) neu, der eine Funktion als ein Reaktionsbehälter während der
Produktion des Gels der niedrig vernetzenden Dichte und eine Funktion
als ein Aufbewahrungsbehälter
zum Aufnehmen bzw. Aufbewahren des produzierten, abzugebenden Gels
der niedrig vernetzenden Dichte hat, und mit diesem Behälter zu
einem Spender zusammengebaut ist. Als ein Ergebnis konnte eine vorher
festgelegte Menge des Gels der niedrig vernetzenden Dichte aufgetragen werden,
während
die vorher genannten Bedingungen erfüllt werden.
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Weiters
konnten die optischen Fasern einfach verbunden werden und die Lichtdiffusion
während
der Verbindung konnte auf ein minimales Niveau durch ein Füllen des
vorher genannten Gels der niedrig vernetzenden Dichte in einen Verbinder
für optische
Fasern unterdrückt
werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein vertikaler Schnitt, der die Konstruktion einer Spritze zeigt,
die als ein Reaktionsbehälter fungiert,
wenn ein Gel der niedrig vernetzenden Dichte produziert wird,
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2 ist
ein vertikaler Schnitt, der die Konstruktion der Spritze zeigt,
die als ein Aufbewahrungsbehälter
fungiert, wenn das produzierte Gel der niedrig vernetzenden Dichte
enthalten ist,
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3 ist
ein vertikaler Schnitt, der ein Zwischenstadium zeigt, wenn eine
Komposition in die Spritze gefüllt
wird,
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4 ist
ein vertikaler Schnitt, der die Konstruktion von Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Spenders
zum Abgeben bzw. Ausbringen einer vorher festgelegten Menge des
Gels der niedrig vernetzenden Dichte zeigt,
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5 ist
ein vertikaler Schnitt, der die Konstruktion des Spenders in einem
Stadium bzw. Zustand zeigt, nachdem das gesamte Gel der niedrig
vernetzenden Dichte in der Spritze schon, durch Zuführen einer Kolbenstange,
in dem Zustand ausgebracht wurde, der in 4 gezeigt
ist,
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6 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Drehrohr zeigt,
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7 ist
ein vertikaler Schnitt, der die Konstruktion eines Verbinders für optische
Fasern zeigt, welcher nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist,
welcher mit einem optischen Leiter versehen ist, der mit dem Gel
der niedrig vernetzenden Dichte gefüllt ist.
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BESTE METHODE
ZUM AUSFÜHREN
DER ERFINDUNG
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Nachstehend
werden die Konstruktion einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Spenders zum
Abgeben eines Gels einer niedrig vernetzenden Dichte und die eines
Verbinders für
optische Fasern, welcher nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist,
welcher mit dem Gel der niedrig vernetzenden Dichte gefüllt ist, beschrieben.
Vor dieser Beschreibung werden das Gel der niedrig vernetzenden
Dichte und eine Produktionsmethode dafür im Detail unter Bezugnahme
auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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{Beschreibung einer Produktionsmethodeq}
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Zuerst
wird eine exemplarische bzw. beispielhafte Methode für ein Produzieren
des Gels der niedrig vernetzenden Dichte beschrieben.
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Das
Gel der niedrig vernetzenden Dichte, welches als ein optischer Leiter
zum Verbinden von optischen Fasern verwendet wird, wird wie folgt
produziert. Zuerst wird der Brechungsindex eines durchsichtigen, flexiblen
Silikongelmaterials, im speziellen eines durchsichtigen Silikonoligomers,
als ein Basismaterial, so eingestellt, um in einem Bereich von 1,43
bis 1,50 zu liegen. Eine Zusammensetzung wird durch ein Vernetzen des
derart eingestellten transparenten Silikonoligomers und eines Polyorganosiloxans
produziert, welches kovalent gebundene Wasserstoffatome beinhaltet,
um als ein Vernetzungsagens zu dem primären Agens in Anwesenheit eines
Platinkatalysators in einer Bindungsregion hinzugefügt zu werden,
wo die Vernetzungsdichte niedrig ist und eine Additionsrate des
Vernetzungsagens 30 % im theoretischen Äquivalent ist.
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Die
derart produzierte Komposition bzw. Zusammensetzung wird in eine
Spritze 10 gefüllt,
die in 1 gezeigt ist, und wird veranlaßt, einer
Additionsreaktion in einem Bad konstanter Temperatur bei einer Temperatur
von bis zu 100 °C
für eine
Reaktionszeit von 1 Stunde bis 6 Stunden zu unterliegen. Als ein
Ergebnis wird ein Gel einer niedrig vernetzenden Dichte in der Spritze 10 erhalten,
welches viskos ist und ein Minimum an Fluidität besitzt, trotzdem es ein
dreidimensional vernetztes Material von geringer Dichte ist.
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Es
ist zu bevorzugt, daß eine
derartige Produktionsmethode in einen sterilen Raum bzw. Reinraum ausgeführt wird,
und daß die
Lagerung von Rohmaterialien, ein Mischen, Füllen in die Spritze 10 und
der Reaktionsprozeß alle
in dem sterilen Raum ausgeführt
werden.
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{Beschreibung des Gels
der niedrig vernetzenden Dichte}
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Das
Gel der niedrig vernetzenden Dichte, welches, wie oben beschrieben,
produziert wird, hat die folgenden physikalischen Eigenschaften:
- (i) Zusammensetzung: Silikonmischung,
- (ii) Brechungsindex: 1,46 (einstellbar innerhalb eines Bereichs
von 1,43 bis 1,50),
- (iii) Arbeitstemperaturbereich: stabil innerhalb eines Temperaturbereichs
von – 40 °C bis 120 °C,
- (iv) Feuchtigkeits/Wasserabsorption: höchstens 0,1 innerhalb eines
Temperaturbereichs von 25 °C
bis 100 °C,
- (v) Staub: haftet an der äußeren Oberfläche an,
tritt aber nicht in die Textur ein,
- (vi) Widerstandsfähigkeit
gegen Druck/Vibration: deformierbar, wenn Druck ausgeübt wird,
unterliegt aber keiner Thixotropie,
- (vii) Viskosität:
zumindest 100.000 cP,
- (viii) Oxidierbarkeit: wird nicht oxidiert,
- (ix) chemische Resistenz: unlöslich in den meisten Lösungsmitteln,
- (x) Fluidität:
hat keine Fluidität,
ist aber frei verformbar unter äußerer Krafteinwirkung,
- (xi) Leistung beibehaltende Zeitspanne: zumindest 20 Jahre,
wenn bei normaler Temperatur gelagert.
-
Das
Gel der niedrig vernetzenden Dichte, welches die obigen physikalischen
Eigenschaften besitzt, zeigt die folgenden Effekte, wenn es als
ein optischer Leiter genützt
wird.
-
Zuerst
wurde betreffend die Lichttransmissionseigenschaft der Lichtverlust
reduziert und die Durchlässigkeit
verbessert, indem das Gel der niedrig vernetzenden Dichte als der
optisch verbindende Leiter an dem Verbindungsabschnitt der optischen
Fasern verbindet wird. In diesem Beispiel konnte der Lichtverlust
auf ungefähr
1/10 verglichen mit einem Fall reduziert werden, in dem die mechanische
Kontaktmethode verwendet wurde, und die Durchlässigkeit wurde um ungefähr 30 %
verbessert.
-
Im
spezielleren sind Resultate eines Vergleichsexperiments zum Verifizieren
der Lichttransmissionseigenschaft des Gels der niedrig vernetzenden
Dichte wie folgt.
-
-
Die
Eigenschaften betreffend, ist das Gel der niedrig vernetzenden Dichte
ein Aggregat, welches ein Mittelding zwischen einem elastischen
Material und einer Flüssigkeit
ist; ist trotz seiner Vernetzungsstruktur von sehr geringer Dichte
viskos; ist frei verformbar, wenn Druck ausgeübt wird; haftet an einem unter
Druck stehenden Material, und wird in seine ursprüngliche
Form zurückgeführt, wenn
es vom Druck befreit wird. Dieses Gel wird nicht erweicht oder verflüssigt werden
unter Einwirkung von Hitze. Da dieses Gel keine freien Wasserstoffatome
als eine Bindungsstelle aufweist, wird es nicht chemisch an die
Kerne der optischen Fasern und Komponenten einer Umhüllung gebunden
werden, und es ist sehr unwahrscheinlich, daß es die Lichtausbreitung bzw.
-fortpflanzung behindert.
-
Als
Ergebnis gleicht das Gel der niedrig vernetzenden Dichte, welches
als der optische Leiter an dem Verbindungsabschnitt der optischen
Fasern eingefüllt
wird, die Unebenheit der Endflächen
der optischen Fasern unter Benutzung eines Koppelungsdrucks aus,
wodurch die Reflexion und Diffusion von Licht auf ein beträchtlich
niedriges Niveau reduziert wird, und es ist über eine lange Zeitspanne stabil
ohne auszufließen.
-
In
einem Beispiel eines Experiments, das diese Effekte bestätigt, wurde
eine geringe Menge des Gels der niedrig vernetzenden Dichte zwischen
einem Paar Glasplatten gehalten, welches dann vertikal in einem Bad
konstanter Temperatur bei 120 °C
für 1000
Stunden gehalten wurde. Danach wurde eine Verschiebung der Glasplatten
gemessen, aber dem Gel wurde bestätigt, weder verschoben worden
zu sein, noch flüssig
geworden zu sein.
-
Nachfolgend
wurden nur etwa 5 mg des Gels der niedrig vernetzenden Dichte in
einen FC optischen Faserverbinder gefüllt, und optische Fasern wurden
wiederholt 50 mal angebracht und abgenommen und die Transmission
wurde jedes Mal gemessen. Die ursprüngliche Transmission wurde
bis zur 20. Messung erhalten, und begann danach gering zu variieren.
Diese Variation war jedoch nicht von einem solchen Ausmaß, daß die Anwendbarkeit
behindert worden wäre.
-
Die
Konstruktion eines Spenders zum Füllen des Gels der niedrig vernetzenden
Dichte in den FC optischen Faserverbinder und der Zustand des Gels
der niedrig vernetzenden Dichte, welches in den Spender gefüllt ist,
sind später
im Detail unter Bezugnahme auf die entsprechenden Zeichnungen beschrieben.
-
Weiters
wurde ein äußerer Sockel
bzw. eine äußere Fassung
des obigen FC optischen Faserverbinders gelöst bzw. entfernt und die optischen
Fasern wurden in Wasser getaucht, während sie durch eine Anordnung
verbunden waren, die nur aus Ringbeschlägen bzw. Buchsen und einer
Hülse besteht.
Eine Transmission bzw. Durchlässigkeit
wurde gemessen, wobei das Gel der niedrig vernetzenden Dichte Wasser
ausgesetzt war. Die erhaltenen Meßwerte waren stabil ohne zu
variieren, unabhängig
von der vergangenen Zeit.
-
Wenn
kochendes Wasser über
einen Abschnitt des FC optischen Faserverbinders geleert wurde,
wo das Gel der niedrig vernetzenden Dichte freigelegt war, wurde
eine 10 % Reduktion der Transmission beobachtet. Sobald die Temperatur
zu Raumtemperatur zurückkehrte,
ging jedoch die Temperatur allmählich
auf den ursprünglichen
Wert zurück.
Wenn kochendes Wasser auf die optischen Fasern geleert wurde, veränderte sich
die Transmission wie oben.
-
Daher
ist der optische Leiter oder das Gel der niedrig vernetzenden Dichte,
welches in den Verbindungsabschnitt der optischen Fasern gefüllt wurde,
ausreichend resistent gegen Temperatur, Feuchtigkeit, Druck, Erschütterung
bzw. Vibration, Staub, Wasser und Dampf und kann zur Vereinfachung
der Konstruktion von herkömmlich
verwendeten Vorrichtungen, wie beispielsweise optischen Verbindern,
fixierten Verbindungsvorrichtungen und Lichtkombinier/Auftrennungsvorrichtungen
beitragen, und ist deswegen in höchstem
Maße industriell
anwendbar.
-
{Beschreibung der Spritze 10}
-
Die
vorher erwähnte
Spritze 10 hat folgende zwei Anwendungen.
- (A) Die erste Anwendung ist, daß sie als ein Reaktionsbehälter genutzt
bzw. verwendet wird, in den die Komposition gefüllt und zur Reaktion gebracht
wird, wie dies in 1 gezeigt ist.
- (B) Die zweite Anwendung ist, daß sie als ein Aufbewahrungsbehälter verwendet
wird, in welchem eine Düse 20 am
Abgabeende der Spritze 10 montiert ist, wie dies in 2 gezeigt
ist, und welche in den Spender zusammengebaut ist zum Zuführen (Auftragen)
einer vorher bestimmten Menge des produzierten Gels der niedrig
vernetzenden Dichte auf den Verbindungsabschnitt.
-
Die
Konstruktion von einer Ausführungsform
der Spritze 10, welche für die obigen zwei Anwendungen benutzt
wird, wird im Detail unter Bezugnahme auf 1 bis 3 beschrieben.
-
Als
erstes wird die Konstruktion, welche für die erste Anwendung genutzt
wird, unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
Die Spritze 10 hat einen rohrförmigen Spritzenhauptkörper 12,
welcher so geformt bzw. ausgebildet ist, daß er eine gerade innere Oberfläche und Öffnungen
an den gegenüberliegenden
Enden hat. In dieser Ausführung
hat der Spritzenhauptkörper 12 eine
gleiche bzw. gleichmäßige Dicke,
und hat so auch eine gerade äußere Oberfläche. Insbesondere
ist das rechte Ende der Spritze 10 in 1 zur
Gänze offen.
-
Die
linke Öffnung
des Spritzenhauptkörpers 12 in 1 ist
festgelegt, gemeinsam als eine zugebende bzw. Einlaßöffnung,
durch welche die vorher genannte Komposition 14 zugegeben
wird, und eine spendende bzw. Ausgabeöffnung verwendet zu werden,
durch welche das Gel der niedrig vernetzenden Dichte ausgebracht
bzw. abgegeben wird. Ein externes bzw. Außengewinde 14A ist
an der äußeren Umfangsoberfläche des Endes
gebildet, an dem die zugebende/spendende Öffnung gebildet ist, und eine
Kappe 16 ist an der zugebenden/spendenden Öffnung lösbar angebracht.
Folglich wird ein internes bzw. Innengewinde 16A in der
inneren Oberfläche
der Kappe 16 gebildet. Ein Abschnitt zwischen dem Spitzenhauptkörper 12 und
der Kappe 16 ist so gehalten, daß er den Eintritt und das Austreten
von Flüssigkeit
verhindert, wobei das externe Gewinde 12A und das interne
Gewinde 16A miteinander in Eingriff stehen.
-
Andererseits
ist eine dichtende Packung 18, welche als ein empfangender
bzw. Aufnahmeabschnitt dient, wenn die vorher erwähnte Komposition 14 in
den Spritzenhauptkörper 12 eingepaßt wird,
beweglich im Spritzenhauptkörper 12 entlang
seiner Längsachse
untergebracht bzw. aufgenommen.
-
In
der Spritze 10, welche derart konstruiert ist, ist bzw.
wird die Kappe 16 abgelöst,
wie dies in 3 gezeigt ist, und die dichtende
Packung 18 ist untergebracht, während sie nach links in 3 geschoben
wird, wenn die Komposition 14 zugeführt wird. In diesem Stadium
bzw. Zustand wird die Komposition 14 schrittweise bzw.
zunehmend in den Spritzenhauptkörper 12 durch
die zuführende/spendende Öffnung zugeführt. Wenn die
Komposition 14 zugeführt
ist, wird die dichtende Packung 18 allmählich nach rechts bewegt, indem
sie durch die Komposition 14 geschoben wird. Nach der Zufuhr
einer bestimmten Menge der Komposition 14 wird die Kappe 16 angebracht,
wodurch die Spritze 10 fertiggestellt wird, in welche die
Komposition 14 eingefüllt wurde,
wie dies in 1 gezeigt ist.
-
Die
Spritze 10, welche die Komposition 14 darin eingefüllt aufweist,
wird, wie sie ist, in ein nicht illustriertes Bad konstanter Temperatur
eingebracht und wird unter festgelegten Heizbedingungen erhitzt.
Die Komposition 14 in der Spritze 10 wird dazu
gebracht, einer Additionsreaktion durch dieses Erhitzen zu unterliegen, und
wird zu einem Gel 22 einer niedrig vernetzenden Dichte.
-
Auf
der anderen Seite wird, wenn das so produzierte Gel 22 der
niedrig vernetzenden Dichte in den Verbindungsabschnitt der optischen
Fasern zu füllen
ist, die Kappe 16 entfernt und die Düse 20 wird stattdessen
in dem sterilen Raum angebracht, mit dem Ergebnis, daß die Spritze 10 eine
Konstruktion aufweist, die in 2 gezeigt
ist.
-
Wahlweise
könnte
man daran denken, das Gel 22 der niedrig vernetzenden Dichte,
welches durch eine Additionsreaktion in einem separaten Reaktionsbehälter erhalten
wurde, durch eine Vorrichtung, wie eine Injektionsspitze aufzusaugen
und sie in die Spritze 10 zu injizieren. Falls das Gel 22 der
niedrig vernetzenden Dichte, welches außerhalb der Spritze 10 hergestellt
wurde, in die Spritze 10 injiziert wird, könnten jedoch
Luftblasen während
der Injektion in das Gel 22 der niedrig vernetzenden Dichte
eindringen, und es ist extrem schwierig, das Gel 22 der
niedrig vernetzenden Dichte in die Spritze 10 einzubringen,
während
der Eintritt solcher Luftblasen verhindert wird.
-
Falls
Luftblasen in das Gel 22 der niedrig vernetzenden Dichte
während
der Injektion des Gels 22 der niedrig vernetzenden Dichte
eindringen bzw. eintreten sollten, können keine Vorkehrungen getroffen
werden, um die Luftblasen zu entfernen, und das Gel 22 der
niedrig vernetzenden Dichte müßte als
unbrauchbares Gel weggeworfen werden. Auf der anderen Seite ist
die Komposition 14 flüssig,
und falls Luftblasen darin eindringen, würden diese natürlich an
die Oberfläche
kommen, falls die Spritze 10 stehen gelassen wird. Daher
können
Luftblasen aus der Komposition 14 ohne Problem entfernt
werden.
-
Aus
dieser Sicht ist es ziemlich bedeutungsvoll, daß die Spritze 10 sowohl
eine Funktion als der Reaktionsbehälter als auch eine Funktion
als der Aufbewahrungsbehälter
hat. Mit anderen Worten, können
besondere Effekte erhalten werden, wenn das Gel 22 der
niedrig vernetzenden Dichte durch die Additionsreaktion der Komposition 14 in
der Spritze 10, als ein Aufbewahrungsbehälter produziert
wird, der in den Spender 30 zusammenzubauen ist, der später beschrieben
wird.
-
{Beschreibung des Spenders 30}
-
Als
nächstes
wird die Konstruktion einer Ausführungsform
des erfinderischen Spenders 30 zum Spenden bzw. Abgeben
einer vorher bestimmten Menge des Gels 22 der niedrig vernetzenden
Dichte, welches in der Spritze 10 enthalten ist, im Detail
unter Bezugnahme auf 4 und 5 beschrieben.
-
Der
Spender bzw. die Abgabevorrichtung 30 ist ausgestattet
mit einem äußeren Rohr 32 in
Form eines Hohlzylinders, in welchem die Spritze 10, welche
oben beschrieben ist, untergebracht ist, wie dies in 4 gezeigt
ist. Das äußere Rohr 32 hat
ein geschlossenes linkes Ende und ein völlig offenes rechtes Ende in 4 und 5.
In der Mitte des linken Endes der äußeren Röhre bzw. des Außenrohrs 32 ist
ein Einsetzloch 34 gebildet, welches sich in der Dickenrichtung
des linken Endes erstreckt und in welches die Düse 20, welche auf
der vorher genannten Spritze 10 montiert ist, eingesetzt
wird. An der linken Seite der inneren Oberfläche des äußeren Rohrs 32 ist
eine Stufe 36 gebildet, mit welcher die Oberfläche des
linken Endes der Spritze 10, welche in dem äußeren Rohr 32 untergebracht
ist, in Kontakt kommt, um in einer bestimmten Position in dem äußeren Rohr 32 angeordnet
zu sein.
-
Ein
inneres bzw. Innengewinde 32A ist in der inneren Oberfläche des
rechten Endes des äußeren Rohrs 32 in 4 und 5 ausgebildet.
Andererseits ist ein Montageblock 40, der eine Kolbenstange 38 aufweist,
die hin- und hergehend entlang ihrer Längsrichtung abgestützt ist,
wie dies später
beschrieben wird, im rechten Ende des äußeren Rohrs 32 montiert.
Die äußere Umfangsoberfläche des
Montageblocks 40 ist in einen linken Abschnitt und einen
rechten Abschnitt geteilt, wobei der linke Abschnitt einen größeren Durchmesser
als der rechte Abschnitt aufweist. An der äußeren Umfangsoberfläche des
linken Abschnitts ist ein Außengewinde 40A ausgebildet,
welches mit dem Innengewinde 32A ineinander greift bzw.
kämmt.
Der Montageblock 40 ist fix in das äußere Rohr 32 durch
den Eingriff des inneren und äußeren Gewindes 32A und 40A montiert
bzw. angeordnet.
-
Im
Zentrum des Montageblocks 40 ist ein zentrales Loch 40B ausgebildet,
welches sich entlang seiner Längsrichtung
erstreckt. Eine Führungsnut
bzw. -rille 40C ist spiralenförmig in der inneren Oberfläche des
zentralen Lochs 40B ausgebildet. Die Kolbenstange 38 ist
so in die Führungsnut 38 eingesetzt,
um entlang der Längsrichtung
zurück
und vor bewegt werden zu können,
und hat eine Führungsnut 38A,
welche mit der Führungsnut 40C in
Eingriff bringbar ist, die an der äußeren Oberflächen ausgebildet
ist.
-
Da
die Kolbenstange 38 im Montageblock 40 durch den
spiralförmigen
Eingriff der Führungsnuten 38A, 40C unterstützt wird,
ist die Kolbenstange 38 zurück und vor entlang ihrer Längsrichtung
beweglich gemacht, indem sie um die Längsachse gedreht wird, wobei
der Montageblock 40 fixiert bzw. festgelegt ist. In anderen
Worten konstruieren die Führungsnuten 38A, 40C ein
erstes verbindendes Mittel, um die Kolbenstange 38 entlang
der Längsrichtung
zu bewegen, wenn die Kolbenstange 38 gedreht wird.
-
Das
linke Ende der Kolbenstange 38 ist mit der dichtenden Packung 18 in
der Spritze 10 in Kontakt, welche an der äußeren Seite
von der rechten Seite montiert ist. Wenn die Kolbenstange 38 nach
links bewegt wird, drückt
bzw. schiebt sie die dichtende Packung 18 nach links, wodurch
sie das Gel 22 der niedrig vernetzenden Dichte drückt, welches
in der Spritze 10 enthalten ist, um es durch eine Auftragungsöffnung abzugeben,
welche an dem Führungsende
der Düse 20 ausgebildet
ist. Mit anderen Worten fungiert die dichtende Packung 18 als
ein Zylinderkopf durch Montieren der Spritze 10, welche
als ein Aufbewahrungsbehälter
fungiert, in den Spender 30.
-
Am
rechten Ende der Kolbenstange 38 ist eine Mutter 42 mit
einem geschlitzten Kopf, welcher an ihrer äußeren Oberfläche mit
einer Vielzahl von Keilnuten 42A ausgebildet ist, welche
sich entlang der Längsrichtung
erstrecken, über
einen Montagebolzen 44 fixiert. Auf der anderen Seite ist
ein Drehrohr 46 so montiert, daß es die Kolbenstange 38 von
der rechten Seite bedeckt. An der inneren Umfangsoberfläche des
Drehrohrs 46 sind verlängerte
Vorsprünge
bzw. Erhebungen 46A ausgebildet, welche mit den Keilnuten 42A in
Eingriff bringbar sind. Die Keilnuten 42A und die Vorsprünge 46A konstruieren
zweite Verbindungsmittel zum gemeinsamen Drehen der Kolbenstange 38,
wenn das Drehrohr 46 gedreht wird, während es der Kolbenstange 38 erlaubt,
sich entlang ihrer Längsrichtung
zu bewegen.
-
Durch
ein Bereitstellen der zweiten Verbindungsmittel wird, wenn das Drehrohr 46 entlang
seiner Längsachse
rotiert wird, die Kolbenstange 38 damit zusammen gedreht
und wird daraus resultierend entlang der Längsrichtung bewegt.
-
Ein
linker Abschnitt des Drehrohrs 46 erstreckt sich bis zu
einer Position, bis es zu der äußeren Oberfläche des
Abschnitts geringen Durchmessers des Montageblocks 40 an
seiner rechten Seite in radialen Richtungen gerichtet ist (d.h.
um die äußere Umfangsoberfläche des
Abschnitts geringen Durchmessers zu bedecken). Um das Drehrohr 46 in
Rotationspositionen zu verriegeln, welche an speziellen Winkeln
beabstandet sind, wird eine Vielzahl von Vertiefungen bzw. Aussparungen 48 zum
Spezifizieren der Rotationspositionen, welcher bei jedem bestimmten
Winkel beabstandet sind, eine nach der anderen in Umfangsrichtung
an der äußeren Oberfläche des
Abschnitts geringen Durchmessers des Montageblocks 40 gebildet.
-
Das
Drehrohr 46 ist mit einem verriegelnden bzw. Verschlußring 50 montiert,
welcher ein Führungsende
aufweist, das selektiv mit einer der Vertiefungen 48 in
Eingriff bringbar ist. Der Verriegelungsring 50 ist aus einem
Federelement hergestellt und das Führungsende davon ist eingestellt,
daß es
elastisch mit der Vertiefung 48 in Eingriff bringbar ist.
Die Vertiefungen 48 und der Verriegelungsring 50 konstruieren
Drehverriegelungsmittel zum Verriegeln des Drehrohrs 46 jedes
Mal, wenn es um einen bestimmten Winkel gedreht ist. Der Verriegelungsring 50 legt
einen Rotationswinkel des Drehrohrs 46 fest und funktioniert
als sogenannter Sprengring zum Verschließen des Drehrohrs 46,
so daß es
sich nicht von dem Montageblock 40 entlang der Längsrichtung
außer
Eingriff gelangt.
-
Dementsprechend
ist das vordere bzw. Führungsende
des Verriegelungsrings 50 elastisch mit einer bestimmten
Vertiefung 48 in Eingriff und daher wird das Drehrohr 46 in
der Rotationsposition elastisch verriegelt. Falls das Dreh rohr 46 gewaltsam
in seinem verriegelten Zustand gedreht wird, wird das Führungsende des
Verriegelungsrings 50 elastisch verformt und kommt aus
der Vertiefung 48, mit der es in Eingriff war. Nachdem
das Drehrohr 46 um einen bestimmten Winkel gedreht wurde,
wird dieses Führungsende
mit der anschließenden
bzw. benachbarten Vertiefung 48 in Eingriff gebracht. Da
das Drehrohr 46 elastisch in Position gehalten wird, nachdem
es um den bestimmten Winkel gedreht wurde, wird eine Menge des Gels 22 der
niedrig vernetzenden Dichte in der Spritze 10 durch das
Führungsende
der Düse 20,
entsprechend der Rotation des Drehrohrs 46, abgegeben.
-
Da
die Vertiefungen 48 in Umfangsrichtung in gleichen Intervallen
angeordnet sind, wird eine fixierte Menge des Gels 22 der
niedrig vernetzenden Dichte konstant durch ein Rotieren des Drehrohrs 46 um
ein Intervall der Vertiefungen 48 abgegeben. Das befähigt den
Spender 30, eine vorher bestimmte Menge des Gels 22 der
niedrig vernetzenden Dichte abzugeben.
-
Die
Kolbenstange 38, das Drehrohr 46, die ersten und
zweiten eingreifenden Mittel und die Rotationsverriegelungsmittel
konstruieren Abgabe- bzw. Austragsmittel, welche mit dem Kolbenkopf 18 durch
das offene Ende auf der rechten Seite der Figuren in Kontakt kommen,
um ihn nach links zu drücken,
wodurch das Gel 22 der niedrig vernetzenden Dichte durch
die Düse 20 ausgetragen
wird.
-
Falls
der Zylinderkopf 18 zu dem linken Ende in der Spritze 10,
wie dies in 5 gezeigt wird, durch fortlaufende
Rotation des Drehrohrs 46 bewegt wird, bedeutet das, daß das gesamte
Gel 22 der niedrig vernetzenden Dichte in der Spritze 10 ausgetragen
wurde.
-
In
dieser Ausführungsform
ist das Drehrohr 46 aus einem transparenten Material hergestellt,
damit die Position der Kolbenstange im Inneren (Position entlang
der Längsrichtung)
visuell bestätigt
werden kann. Als ein Ergebnis kann ein Benutzer annäherungsweise
eine verbleibende Menge des Gels 22 der niedrig vernetzenden
Dichte in der Spritze 10 nach bzw. bei Betrachtung der
Position der Kolbenstange 38 bestätigen.
-
Durch
ein Markieren der Mutter 42 mit geschlitztem Kopf, welche
an der Kolbenstange 38 an ihrer bestimmten Position gesichert
ist, und durch Unterteilen des Drehrohrs 46, wie dies gezeigt
in 6 ist, ist die verbleibende Menge des Gels 22 der
niedrig vernetzenden Dichte genauer nachvollziehbar bzw. erkennbar.
-
Als
nächstes
wird beschrieben, wie der Spender 30, der wie oben konstruiert
ist, zusammengebaut wird.
-
Zuerst
wird das Gel 22 der niedrig vernetzenden Dichte in das äußere Rohr 32 gemäß der vorher
genannten Herstellungsmethode gefüllt; die Spritze 10,
welche die Düse 20 an
ihrem Führungsende
montiert hat, wird in das äußere Rohr 32 eingeführt bzw.
eingesetzt: und die Düse 20 wird
dazu gebracht, durch das Einsetzloch 34 nach außen vorzuragen.
Danach wird der Montageblock 40, welcher die Kolbenstange 38 schon darin
montiert hat, an das äußere Rohr 32 durch
Ineinandergreifen bzw. Kämmen
des äußeren Gewindes 40A und
des inneren Gewindes 32A fixiert. In diesem Stadium ist
die Kolbenstange 38 in ihrer am meisten zurückgezogenen
Position hinsichtlich des Montageblocks 40 angeordnet,
damit nicht das Führungsende
davon unbeabsichtigter Weise mit dem Zylinderkopf 18 in
der Spritze 10 in Kontakt kommen kann, um dadurch ein Auslaufen
des Gels 22 der niedrig vernetzenden Dichte, welches in
die Spritze 10 gefüllt
wurde, aus der Düse 20 zu
veranlassen bzw. zu bewirken.
-
Danach
wird die Mutter 42 mit geschlitztem Kopf an das hintere
Ende der Kolbenstange 38 gesichert, wobei der Bolzen 44 verwendet
wird, und das Drehrohr 46 wird von der rechten Seite in 4 und 5 eingebaut
bzw. eingepaßt,
so daß sein
Führungsende
um die äußere Oberfläche des
Montageblocks 40 angeordnet ist. Dann wird der Verriegelungsring 50 an
die äußere Oberfläche des
Führungsendes
des Drehrohrs 46 montiert, und das vordere bzw. Führungsende
davon wird mit einer der Vertiefungen 48 verbunden. Auf
diese Weise wird das Drehrohr 46 vor einem Lösen vom
Montageblock 40 gehindert und wird elastisch in der vorliegenden
Rotationsposition gehalten.
-
{Beschreibung des optischen
Faserverbinders}
-
Die
Konstruktion eines FC optischen Faserverbinders (nachstehend lediglich "Verbinder") 60, welcher nicht
Teil der Erfindung ist, in welchem das Gel 22 der niedrig
vernetzenden Dichte als ein optischer Leiter gefüllt wird, wobei der Spender 30 verwendet
wird, welcher wie oben beschrieben hergestellt wird, wird unter
Bezugnahme auf 7 beschrieben.
-
Die
Konstruktion des optischen Faserverbinders ist durch die japanischen
Industriestandards (JIS) spezifiziert. Für den FC-Typ ist vorgegeben
bzw. spezifiziert, Ringbeschläge
bzw. Buchsen an die Kerne 64A, 64B von zwei optischen
Fasern 62A, 62B anzubringen bzw. anzupassen. Jedoch
sind in dieser Ausführungsform
die Kerne 64A, 64B in einen optischen Leiter 66 eingesetzt,
während
sie festgelegt sind, ohne die Buchsen zu verwenden. Es sollte beachtet
werden, daß die
optische Faser festgelegt ist, solch eine Konstruktion zu haben,
daß ein
Kern die äußere Oberfläche davon
durch eine Hülle
bzw. Ummantelung bedeckt hat, und eine Puffer- oder isolierende
Schicht die äußere Oberfläche der
Hülle abdeckt.
-
Im
speziellen beinhaltet dieser Verbinder 60 einen doppelt
gespaltenen Adapter 68, welcher ein Hohlzylinder mit offenen
Enden ist. Der optische Leiter 66 ist im wesentlichen in
der mittleren Position des zentralen Lochs des Adapters 68 in
bezug auf eine Längsrichtung
eingepaßt.
-
In
dieser Ausführungsform
besteht der optische Leiter 66 aus einer Plastikhülse 70 und
dem Gel 22 der niedrig vernetzenden Dichte, welches in
die Hülse 70 unter
Verwendung des Spenders 30 gefüllt wurde.
-
Im
spezielleren besteht das zentrale Loch des Adapters 68 aus
einem ersten bis fünften
Durchgangsloch 68A bis 68E zusammen. Das erste
Durchgangsloch 68A befindet sich in der Mitte entlang der
Längsrichtung
und der optische Leiter 66 ist nahe daran eingepaßt. Das
zweite Durchgangsloch 86B ist benachbart dem ersten Durchgangsloch 68 an
der rechten Seite angeordnet und hat einen Durchmesser, der kleiner
als der des ersten Durchgangslochs 86A ist. Das dritte
Durchgangsloch 86C befindet sich benachbart dem ersten Durchgangsloch 86A an
der linken Seite und hat einen Durchmesser, der größer als
der des ersten Durchgangslochs 86A ist, und ein Dämpfungsring 72,
welcher später
zu beschreiben ist, ist dicht darin eingepaßt. Das vierte Durch gangsloch 86D befindet
sich benachbart dem dritten Durchgangsloch 86C an der linken
Seite, ist in der linken Endoberfläche des Adapters 68 offen
und hat einen Durchmesser, der größer als der des zweiten Durchgangslochs 86C ist,
und ein erstes Paßstück 74,
welches später
zu beschreiben ist, ist ablösbar
bzw. entfernbar darin eingepaßt.
Das fünfte
Durchgangsloch 68E befindet sich benachbart dem zweiten
Durchgangsloch 86B an der rechten Seite, ist in der rechten
Endoberfläche
des Adapters 68 offen und hat einen Durchmesser, der größer als
der des zweiten Durchgangslochs 68B ist, und ein zweites
Paßstück 76,
welches später
zu beschreiben ist, ist lösbar
darin eingepaßt.
-
Das
erste und zweite Paßstück 74, 76 sind
so ausgebildet, daß sie
dieselbe Form besitzen und die äußeren Oberflächen der
optischen Fasern 62A, 62B halten, deren Kerne 64A, 64B von
den Endoberflächen des
ersten und zweiten Paßstücks 74, 76 freigelegt
sind. Das erste und zweite Paßstück 74, 76 werden
im Adapter 68 durch entsprechende Fixierungsmuttern 78, 80 gehalten,
während
sie jeweils im vierten und fünften Durchgangsloch 68D, 68E eingepaßt sind.
-
Wie
der so konstruierte Verbinder 60 zusammengebaut wird, wird
unten beschrieben.
-
Wenn
alle der oben beschriebenen Teile voneinander getrennt sind, wird
der optische Leiter 66, welcher mit dem Gel 22 der
niedrig vernetzenden Dichte gefüllt
ist, in das zentrale Loch des Adapters 68 von links in 6 eingesetzt,
um dicht in das erste Durchgangsloch 68A eingepaßt zu werden.
Der optische Leiter 66 wird mit einer Stufe in Kontakt
gebracht, welche zwischen dem ersten und zweiten Durchgangsloch 68A und 68B ausgebildet
ist, um in einer bestimmten Einsetzposition angeordnet zu werden.
Ebenso wird der Dämpfungsring 72 in
das zentrale Loch von links eingesetzt, um dicht in das dritte Durchgangsloch 68C eingepaßt zu werden.
Dieser Dämpfungsring 72 wird
mit dem optischen Leiter 66 in Kontakt gebracht, um den
optischen Leiter 66 in seiner bestimmten Einsetzposition
zu halten.
-
Danach
wird das erste Paßstück 74,
welches eine optische Faser 62A trägt, in das vierte Durchgangsloch 68D von
links eingepaßt
und wird von der ersten. Fixierungsmutter 78 in diesem
eingepaßten
Zustand gehalten. Wenn das erste Paßstück 74 in den Adapter 68 eingebaut
bzw. eingepaßt
ist, tritt die Führungsendfläche des
Kerns 64B, welche von der gehaltenen optischen Faser 62A vorragt,
in das Gel 22 der niedrig vernetzenden Dichte des optischen
Leiters 66 ein, wie dies in 6 gezeigt
ist.
-
Anschließend wird
das zweite Paßstück 76,
welches die andere optische Faser 62B trägt, in das
fünfte Durchgangsloch 68E von
rechts eingepaßt,
und wird durch die zweite Fixierungsmutter 80 in diesem
eingepaßten
Zustand gehalten. Wenn das zweite Paßstück 76 in den Adapter 68 eingebaut
ist, tritt die Führungsendseite
des Kerns 64B, welche von der gehaltenen optischen Faser 62B vorragt,
in das Gel 22 der niedrig vernetzenden Dichte des optischen
Leiters 66 ein, wie dies in 6 gezeigt
ist.
-
Hier
sind im optischen Leiter 66 die Führungsendseiten bzw. -flächen von
beiden Kernen 64A, 64B in dem Gel 22 der
niedrig vernetzenden Dichte lokalisiert. Vorragende Längen der
Kerne 64A, 64B sind so festgesetzt, daß die beiden
Führungsendflächen einander
genau gegenüber
liegen, wobei das erste und zweite Paßstück 74, 76 genau
bzw. ordnungs gemäß in dem
Adapter 68 montiert sind. Da die vorragende Länge, d.h. die
geschnittenen bzw. Schnittpositionen der Kerne 64A, 64B auf
diese Weise festgesetzt werden, können die Schnittpositionen
ziemlich grob verglichen mit einem Fall festgesetzt werden, wo beide
Endflächen
genau in Kontakt miteinander entsprechend der konventionellen mechanischen
Kontaktmethode gebracht werden müssen.
Als ein Ergebnis kann die Funktionsfähigkeit bzw. Handhabbarkeit
verbessert werden.
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Im
speziellen ist, da das Gel 22 der niedrig vernetzenden
Dichte in den optischen Leiter 66 gefüllt wurde, zwischen den beiden
Endflächen
der Kerne 64A, 64B vorhanden, selbst wenn diese
Endflächen
einander nicht genau gegenüberliegen.
Daher kann, wie oben beschrieben, ein Verlust an Licht, welches
von einer optischen Faser 62A zu der anderen 62B übertragen
wird, an dem Verbindungsabschnitt in diesem Verbinder 60 maximal
durch das Gel 22 der niedrig vernetzenden Dichte unterdrückt werden,
welches zwischen den Endflächen
vorhanden ist.
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Zum
Beispiel ist, obwohl der optische Leiter 66 aus der Hülse 70 und
dem Gel 22 der niedrig vernetzenden Dichte besteht, welches
in der vorhergehenden Ausführungsform
in die Hülle 70 gefüllt ist,
die vorliegende Erfindung nicht auf eine derartige Konstruktion
beschränkt.
Der optische Leiter kann nur durch das Gel 22 der niedrig
vernetzenden Dichte ohne Verwendung der Hülse 70 ausgebildet
werden.
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Außerdem kann,
obwohl das Gel 22 der niedrig vernetzenden Dichte in die
Hülse 70 des
optischen Leiters 66 gefüllt ist, welcher in dem Verbinder 60 zu
montieren ist, wobei ein Spender 30 in der vorhergehenden
Ausführungsform
ver wendet wird, es durch unter Verwendung eines Gelinjektionsapparats,
welcher einen anderen Aufbau besitzt, entsprechend der vorliegenden
Erfindung, eingefüllt
werden.
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INDUSTRIELLE
ANWENDBARKEIT
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Wie
oben im Detail beschrieben, stellt die Erfindung den Spender zur
Verfügung,
welcher das Gel einer niedrigen vernetzenden Dichte ausgeben kann,
welches benutzt wird, um die Endflächen von Kernen von optischen
Fasern zu verbinden. Der erfindungsgemäße Spender wird entsprechend
verwendet, um das Gel einer niedrig vernetzenden Dichte zur Verbindung
der optischen Fasern auszutragen bzw. abzugeben.