DE69828255T2 - Dichtungsstruktur für gasturbinen - Google Patents

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Yasuoki Takasago-shi Tomita
Hiroki Takasago-shi Fukuno
Katsunori Takasago-shi TANAKA
Toshiaki Takasago-shi SANO
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    • F01D11/08Preventing or minimising internal leakage of working-fluid, e.g. between stages for sealing space between rotor blade tips and stator
    • F01D11/12Preventing or minimising internal leakage of working-fluid, e.g. between stages for sealing space between rotor blade tips and stator using a rubstrip, e.g. erodible. deformable or resiliently-biased part
    • F01D11/127Preventing or minimising internal leakage of working-fluid, e.g. between stages for sealing space between rotor blade tips and stator using a rubstrip, e.g. erodible. deformable or resiliently-biased part with a deformable or crushable structure, e.g. honeycomb

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dichtungsvorrichtung für eine Gasturbine, und insbesondere eine Dichtungsvorrichtung für eine Gasturbine, bei welcher Schwankungen eines Zwischenraums in einer Dichtungsstruktur, die sich zwischen den inneren Schirmblechelementen von stationären Schaufeln und den Plattformen von sich bewegenden Schaufeln befindet, eliminiert sind, so dass die Dichtungsleistung verbessert ist.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • 5 ist eine Schnittansicht, die herkömmliche Dichtungsstrukturbereiche in einer Gasturbine zeigt. In der Zeichnung bezeichnet die Bezugsziffer 21 eine sich bewegende Schaufel, 22 eine Plattform dieser Schaufel, 23 eine Dichtungsplatte und 24 einen Schaufelwurzelbereich. Mehrere sich bewegende Schaufeln 21 sind radial um einen Rotor herum mittels der jeweiligen Wurzelbereiche 24 angebracht. Die Bezugsziffer 31 bezeichnet eine stationäre Schaufel, die angrenzend an die sich bewegende Schaufel 21 vorgesehen ist, und Ziffer 32 bezeichnet ein inneres Schirmblechelement der stationären Schaufel 31. Die Bezugsziffer 33 bezeichnet einen innerhalb des inneren Schirmblechelements definierten Hohlraum, und die Bezugsziffer 34 bezeichnet einen ringförmig gestalteten Dichtungsring. Die Bezugsziffer 35 bezeichnet eine in dem Dichtungsring 34 vorgesehene Luftöffnung, durch welche hindurch der Hohlraum 33 und ein Raum zwischen der stationären Schaufel 31 und dem Schaufelwurzelbereich 24 der benachbarten sich bewegenden Schaufel 21 miteinander kommunizieren. Bezugsziffer 36 bezeichnet einen Dichtungsbereich, der in dem Dichtungsring 34 vorgesehen ist, wobei eine Labyrinthdichtung oder dergleichen verwendet wird, um den drehbaren Wurzelbereich 24 abzudichten.
  • Die Bezugsziffer 37 bezeichnet eine an dem inneren Schirmblechelement auf der stromaufwärtigen Seite gesehen in Richtung des Verbrennungsgasstroms angebrachte Wabendichtung, 38 bezeichnet eine Wabendichtung, die ebenfalls an dem inneren Schirmblechelement 32 auf der stromabwärtigen Seite vorgesehen ist. Diese Wabendichtungen 37 und 38 sind in der Nähe von Rotorarmbereichen 25a und 25b der Plattformen 22 der benachbarten jeweiligen sich bewegenden Schaufeln 21 vorgesehen und bieten einen Widerstand gegen Luftaustritt, um dadurch die Dichtung zu verbessern.
  • Diese Abdichtstruktur wird nun genauer beschrieben. 6 zeigt einen Bereich D in 5 im Detail. Die Wabendichtung 38 mit einer großen Anzahl von Wabenkernen befindet sich an einem Endbereich des inneren Schirmblechelement 32 in einem solchen Zustand, dass die offene Seite der Wabe sich nahe an einem Endspitzenbereich des Rotorarmbereichs 25a der Plattform 22 befindet. Außerdem beträgt ein Abstand t zwischen der Wabendichtung 38 und dem Rotorarmbereich 25a im wesentlichen 1 mm.
  • In der oben erwähnten Dichtungsstruktur strömt die bei hohem Druck von dem Hohlraum 33 (siehe Pfeile) ausströmende Luft 40 aus in einen Niederdruckverbrennungsgaskanal hinein von einem Raum zwischen einer Seitenwand des Dichtungsrings 34 an der stationären Schaufel 31 und der Dichtungsplatte 23 der sich bewegenden Schaufel 21, und zwar über den zwischen der Wabendichtung 38 und dem Rotorarmbereich 25a auf der stromabwärtigen Seite des Verbrennungsgasstroms ausgebildeten Zwischenraum t. Wenn die mit Hochdruck ausströmende Luft 40 entlang des oben erwähnten Wegs strömt, steigt der Widerstand gegen diesen Strom an. Demzufolge findet ein Dichtungseffekt zwischen der Wabendichtung 38 und dem Rotorarmbereich 25a statt, die nahe aneinander vorgesehen sind, wodurch verhindert wird, dass das Hochtemperaturverbrennungsgas in das Innere der stationären Schaufel 31 eintritt. In gleicher Art und Weise strömt die ausströmende Luft in einen Raum zwischen der Wabendichtung 37, vorgesehen an der stationären Schaufel 31 und angeordnet auf der stromaufwärtigen Seite des Verbrennungsgasstroms, und dem Rotorarmbereich 25b hinein, was zu einem erhöhten Widerstand gegen den Strom der ausströmenden Luft führt, wodurch eine Abdichtung für den Verbrennungsgaskanal geschaffen wird.
  • Die herkömmliche Dichtungsstruktur für die Gasturbine, die oben beschrieben ist, leidet jedoch unter dem Problem, dass, da die Wabendichtungen 37 und 38 direkt an den Endbereichen der inneren Schirmblechelemente 32 der stationären Schaufeln 31 angebracht sind, eine ungleichmäßige Schwankung in dem Zwischenraum t mit Bezug auf seine Umfangsabmaße auftritt, und zwar aufgrund der Verformung der inneren Schirmblechelemente 32 nach dem Beginn des Betriebs der Gasturbine, aufgrund von dimensionellen Streuungen der inneren Schirmblechelemente bei der Herstellung, oder auch aus anderen Gründen. Außerdem können, weil die Rotorarmbereiche 25a und 25b der Plattform 22, die relativ zu den inneren Schirmblechelementen 32 drehen, jeweils eine ringförmige Gestalt haben und bei der Drehung einem kreisförmigen Weg folgen, die zwischen den Wabendichtungen 38 und 37, welche an den inneren Schirmblechelementen 32 angebracht sind, und den Rotorarmbereichen 25a und 25b der Plattform 22 ausgebildeten Zwischenräume t überhaupt nicht gesteuert werden, was ein Problem darstellt.
  • Die oben erwähnte Situation wird mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. 7 ist eine Schnittansicht entlang der Linie E-E in 6. Mit Bezug auf die Zeichnung sind mehrere innere Schirmblechelemente 32 der stationären Schaufeln 31 unabhängig voneinander in einem ringförmigen Feld in einem geeigneten Abstand entlang eines Außenumfangs angebracht und von dem kreisförmigen Rotorarmbereich 25a um einen vorbestimmten Abstand beabstandet. Außerdem ist die Wabendichtung 38 an dem inneren Schirmblechelement 32 angebracht, und der Abstand zwischen der Wabendichtung 38 und dem Rotorarmbereich 25a stellt den Zwischenraum t dar. Der Zustand der inneren Schirmblechelemente 32 unmittelbar nach ihrer Herstellung ist durch die durchgezogene Linien angezeigt. Nach dem Beginn des Betriebs der Gasturbine unterliegen die inneren Schirmblechelemente 32 und auch die stationären Schaufeln 31 einer Verformung aufgrund der Drehung des Rotorarmbereichs 25a, angezeigt durch die durchbrochenen Linien. Diese Verformung führt dazu, dass die Wabendichtung 38 von ihrer gewünschten Position abweicht, was wiederum zu einer Schwankung des Zwischenraums zwischen der Wabendichtung 38 und dem Rotorarmbereich 25a führt. Demzufolge ist eine Steuerung des Zwischenraums zwischen den an den inneren Schirmblechelementen 32 angebrachten Wabendichtungen 38 und dem Rotorarmbereich 25a der Plattform 22 unmöglich.
  • US 5 630 703 offenbart ein Kühlsystem für Gasturbinenmaschinen. Das Kühlsystem weist ein sich axial erstreckendes Plenum auf, das einwärts jedes Schaufel-Schwalbenschwanzes vorgesehen ist, sowie eine thermische Isolationskammer, ausgebildet durch einen Dichtungskörper, vorgesehen über der äußeren Oberfläche von Scheibenstangen. Das Kühlsystem beinhaltet außerdem auch ein hinteres Rückhalteelement, das teilweise ein ringförmiges Plenum in Fluidstromverbindung mit jedem der sich axial erstreckenden Plena ausbildet.
  • US 3 945 758 , welches den Oberbegriff des Anspruchs 1 offenbart, offenbart ein System zum Kühlen und Abdichten von Gasturbinen-Stator- und -Rotorschaufelstrukturen. Jede der stationären Schaufeln weist einen inneren Schirmblechbereich auf. Ein Gewebeelement ist mittels einer Schraube an diesem inneren Schirmblechbereich befestigt. Außerdem sind Wandelemente auf der stromabwärtigen und der stromaufwärtigen Seite des Gewebeelements mittels der Schraube an dem Schirmblech und dem Gewebeelement befestigt. Die stromabwärtige Wand und die stromaufwärtige stationäre Wand weisen jeweils abrasive Dichtungselemente auf. Diese Dichtungen sollen den Strom heißer Gase zwischen den Dichtungen und jeweiliger Schulterbereiche der Schaufelwurzeln der sich bewegenden Schaufeln einschränken. Die Wandelemente erstrecken sich an vorderen bzw. hinteren Endbereichen des inneren Schirmblechelements in einer axialen Richtung dieses Elements.
  • ZIEL DER ERFINDUNG
  • Um die oben erwähnten Probleme zu lösen, ist es ein hauptsächliches Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Dichtungsvorrichtung für eine Gasturbine zu schaffen, in welcher der Anbringbereich für die Wabendichtung so verändert ist, dass selbst dann, wenn sich das innere Schirmblechelement nach einem Betrieb der Gasturbine verformt hat, der Zwischenraum zwischen der Wabendichtung und dem Armbereich der Plattform gegen eine Variation oder Schwankung geschützt werden kann, um es so zu ermöglichen, den Zwischenraum des Dichtungsbereichs zu steuern.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Dichtungsvorrichtung mit einer Struktur zu schaffen, die die Abdichtleistung weiter verbessern kann, ohne durch die Verformung des inneren Schirmblechelements, so wie sie oben beschrieben ist, beeinflusst zu werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Um die oben erwähnten Ziele zu erreichen, schafft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung gemäß dem Anspruch 1. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • (1) Eine Dichtungsvorrichtung für eine Gasturbine gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie Armbereiche beinhaltet, die von einem Dichtungsring zum festen Anbringen von inneren Schirmblechelementen von stationären Schaufeln hervorstehen, welche Armbereiche sich entlang von vorderen bzw. hinteren Endbereichen dieser inneren Schirmblechelemente erstrecken, gesehen in deren axialer Richtung, und Dichtungselemente, die an den jeweiligen Armbereichen angebracht sind, um Dichtungsmechanismen durch eine Zusammenarbeit mit Endbereichen von Plattformen von sich bewegenden Schaufeln zu bilden, die angrenzend an den vorderen bzw. hinteren Endbereich des inneren Schirmblechelements vorgesehen sind, um so das Innere abzudichten, wenn die inneren Schirmblechelemente einen Verbrennungsgaskanal bilden. Außerdem wird eine Wabendichtung als das Dichtungselement verwendet.
  • Mit der Anordnung der vorliegenden Erfindung, wie sie in dem Abschnitt (1) oben beschrieben ist, in welcher die Dichtungselemente an beiden Armbereichen des Dichtungsrings angebracht sind, können die Dichtungselemente vollständig gegen den Einfluss einer Verformung der inneren Schirmblechelemente geschützt werden, selbst wenn die einzelnen inneren Schirmblechelemente sich verformen, begleitet von einer positionellen Abweichung der inneren Schirmblechelemente, weil die Armbereiche des Dichtungsrings jeweils eine ringförmige Gestalt haben, unabhängig aufgebaut von den inneren Schirmblechelementen. Demzufolge können die an den Armbereichen des Dichtungsrings angebrachten Dichtungselemente nicht von der Verformung der inneren Schirmblechelemente beeinflusst werden. So können die zwischen den Dichtungselementen und den Endbereichen der Plattform der sich bewegenden Schaufel ausgebildeten Zwischenräume auf einem vorbestimmten Abmaß gehalten werden. Demzufolge kann ein auf ein optimales Abmaß festgelegter Zwischenraum selbst dann beibehalten werden, wenn der Betrieb der Gasturbine begonnen hat. So kann die Steuerung dieses Zwischenraums signifikant verbessert werden verglichen mit der herkömmlichen Dichtungsstruktur.
  • In anderen Worten kann mit der Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung, beschrieben in Paragraph (1), der Zwischenraum bei dem Dichtungsbereich auf einen optimalen dimensionellen Wert festgelegt werden, weil der Zwischenraum vor einer Schwankung geschützt werden kann.
  • (2) Die Dichtungsvorrichtung für eine Gasturbine gemäß der vorliegenden Erfindung mit dem in dem obigen Paragraph (1) beschriebenen Aufbau ist weiter dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Endbereiche der oben erwähnten Plattform der oben erwähnten sich bewegenden Schaufel mit einem Vorsprung versehen ist, der gegenüber dem bereits erwähnten Dichtungselement vorgesehen ist.
  • Dank der Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie in dem Absatz (2) beschrieben ist, in welcher der Vorsprung an jedem Endbereich der Plattform der sich bewegenden Schaufel vorgesehen ist, so dass er jedem Dichtungselement gegenüberliegt, kann die Einstellung des Zwischenraums erleichtert werden. Durch Vorsehen einer großen Anzahl von Finnen bei jedem Vorsprung kann außerdem der Widerstand gegen den Strom der ausströmenden Luft weiter erhöht werden, so dass es möglich wird, die Menge der ausströmenden Luft zu vermindern. Demzufolge kann die Leistungsfähigkeit der Gasturbine verbessert werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine teilweise geschnittene, schematische Ansicht, die eine Dichtungsvorrichtung für eine Gasturbine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, d.h. eine Art und Weise zum Ausführen der Erfindung, zeigt.
  • 2 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Bereichs A in 1, der Details einer Dichtungsstruktur zwischen einer Plattform einer sich bewegenden Schaufel und einem inneren Schirmblechelement einer stationären Schaufel auf einer stromabwärtigen Seite eines Verbrennungsgasstroms zeigt.
  • 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie C-C in 2, die die Beziehung zwischen in Übereinstimmung mit den jeweiligen inneren Schirmblechelementen vorgesehenen Wabendichtungen und einem Rotorarmbereich einer Dichtungsplatte einer sich bewegenden Schaufel zeigt.
  • 4 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Bereichs B in 1, die im Detail eine Dichtungsstruktur zwischen der Plattform einer sich bewegenden Schaufel und einem inneren Schirmblechelement einer stationären Schaufel auf der stromaufwärtigen Seite des inneren Schirmblechelements zeigt, gesehen in Richtung des Verbrennungsgasstroms.
  • 5 ist eine schematische Ansicht, die eine herkömmliche Dichtungsstruktur in einer Gasturbine zeigt.
  • 6 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Bereichs D in 5, die im Detail eine Dichtungsstruktur zwischen der Plattform einer sich bewegenden Schaufel und einem inneren Schirmblechelement einer stationären Schaufel auf der stromabwärtigen Seite des inneren Schirmblechelements, gesehen in Richtung des Verbrennungsgasstroms, zeigt.
  • 7 ist eine Schnittansicht entlang der Linie E-E in 6, die die Beziehung zwischen einer in Übereinstimmung mit dem inneren Schirmblech vorgesehenen Wabendichtung und einem in Übereinstimmung mit der Plattform vorgesehenen Rotorarmbereich zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung wird nun genauer mit Bezug auf das beschrieben, was gegenwärtig als bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung angesehen wird, und zwar mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen.
  • In der nun folgenden Beschreibung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile in den einzelnen Ansichten. Außerdem werden in der nun folgenden Beschreibung Ausdrücke wie "rechts". "links", "oben" und "unten" und dergleichen der Bequemlichkeit halber verwendet; diese sollen nicht einschränkend verstanden werden.
  • 1 ist eine schematische Ansicht, die eine Dichtungsvorrichtung für eine Gasturbine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, d.h. eine Art und Weise zum Ausführen der Erfindung zeigt. In der Zeichnung bezeichnet Bezugsziffer 21 eine sich bewegende Schaufel, 22 eine Plattform dieser Schaufel und 24 einen Schaufelwurzelbereich. Die Bezugsziffern 11 und 12 bezeichnen Rotorarmbereiche, die sich an einem vorderen bzw. einem hinteren Ende der Plattform 22 befinden, gesehen in der axialen Richtung, wobei der Rotorarmbereich 11 auf der stromaufwärtigen Seite des Verbrennungsgasstroms in einer inneren Position vorgesehen ist, verglichen mit der herkömmlichen Turbine, während der Rotorarmbereich 12, der sich auf der stromabwärtigen Seite befindet, in einer äußeren Position vorgesehen ist, verglichen mit der herkömmlichen Turbine. Die Bezugsziffern 13 und 14 bezeichnen Dichtungsplatten, die einen Schaftbereich bedecken, worin die Dichtungsplatte 14 mit einem integralen Armbereich 14a mit Finnen 14b versehen ist.
  • Die Bezugsziffer 31 bezeichnet eine stationäre Schaufel, 32 ein inneres Schirmblechelement dieser Schaufel, 33 einen Hohlraum innerhalb des inneren Schirmblechelements 32, und 34 einen Dichtungsbereich. Eine Labyrinthdichtung und dergleichen wird als der Dichtungsbereich 34 verwendet, welcher sich nahe an dem Wurzelschaufelbereich 24 der benachbarten drehbaren sich bewegenden Schaufel 21 und diesem gegenüber befindet. Die Bezugsziffer 35 bezeichnet eine Luftöffnung, durch welche hindurch der Hohlraum 33 und der Raum um die benachbarte sich bewegende Schaufel 21 herum miteinander kommunizieren.
  • Die Bezugsziffer 1 bezeichnet einen Dichtungsring mit einer ringförmigen Gestalt, der mit einem Armbereich 2 auf der stromaufwärtigen Seite des Verbrennungsgasstroms versehen ist. Der Armbereich 2 befindet sich nahe am Endbereich des inneren Schirmblechelements 32 und erstreckt sich entlang einer gekrümmten Oberfläche des Endbereichs, worin eine Wabendichtung 4b an einer unteren Oberfläche des Armbereichs 2 angebracht ist. In gleicher Art und Weise ist ein Armbereich 3 auf der stromabwärtigen Seite der Richtung des Verbrennungskraftstroms des Dichtungsrings 1 vorgesehen. Dieser Armbereich 3 ist so vorgesehen, dass er sich entlang des Endbereichs des inneren Schirmblechelements 32 erstreckt, und eine als das Dichtungselement dienende Wabendichtung 4a ist an der unteren Oberfläche des Armbereichs 3 angebracht.
  • 2 ist eine detaillierte Ansicht eines Bereichs A in 1 und zeigt die stromabwärtige Seite des inneren Schirmblechelements 32 der stationären Schaufel 31. Mit Bezug auf die Figur ist der Dichtungsring 1 an den inneren Schirmblechelementen 32 angebracht. Der Dichtungsring 1 ist in einer ringförmigen Gestalt ausgebildet und in zwei Teile aufgeteilt. Jeder Dichtungsring 1 hat den Armbereich 3 und einen Vorsprung 5 auf der Seite benachbart der sich bewegenden Schaufel 21 und ist fest an den inneren Schirmblechelementen 32 mittels Schrauben 6 gesichert.
  • Der Armbereich 3 steht in Richtung der Plattform 22 hervor und erstreckt sich entlang der inneren gekrümmten Oberfläche des Endbereichs des inneren Schirmblechelements 32, und die Wabendichtung 4a ist an der unteren Oberfläche des Armbereichs angebracht. Eine große Anzahl von sich nach unten hin öffnenden Wabenkernen sind in der Wabendichtung 4a vorgesehen, und der Rotorarmbereich 11 der Plattform 22 der sich bewegenden Schaufel 21 befindet sich gegenüber der offenen Oberfläche der Wabendichtung. Eine große Anzahl von Finnen 11a sind an der oberen Fläche des Rotorarmbereichs 11 mit einem vorbestimmten Zwischenraum t, beispielsweise 1 mm, relativ zu der Wabendichtung 4a angeordnet. Die Dichtungsplatte 13 der sich bewegenden Schaufel 21 ist mit einem Arm 13a versehen, der in Richtung des Dichtungsrings 1 hervorsteht, um eine Abdichtung in Zusammenarbeit mit einem Vorsprung 5 zu bilden, der in Übereinstimmung mit der stationären Schaufel 31 vorgesehen ist.
  • 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie C-C in 2. Wie sich aus der Zeichnung ergibt, ist der ringförmige Armbereich 3 des Dichtungsrings 1 auf der inneren Seite von mehreren stationären Schaufeln 31 und ihren inneren Schirmblechelementen angeordnet, die unabhängig in einem kreisförmigen Feld vorgesehen sind, und der kreisförmige Armbereich 3 ist so vorgesehen, dass er sich entlang den Innenflächen der inneren Schirmblechelemente 32 erstreckt. Die Wabendichtung 4a ist an der unteren Fläche des ringförmig gestalteten Armbereichs 3 kontinuierlich in einer ringförmigen Form angebracht. Da die Wabendichtung 4a sperrig ist, ist sie außerdem in zwei Teile in der Umfangsrichtung geteilt an dem Armbereich 3 angebracht.
  • In 3 sind die inneren Schirmblechelemente 32 in dem Zustand, bevor die Gasturbine in Betrieb gesetzt wird, durch durchgezogene Linien dargestellt. Dabei sind die inneren Schirmblechelemente 32 jeweils in vorbestimmten Positionen in Umfangsrichtung vorgesehen. Andererseits sind, nachdem der Betrieb der Gasturbine begonnen hat, die inneren Schirmblechelemente bei jeder stationären Schaufel verformt, wie durch die durchbrochenen Linien angezeigt. Da die Wabendichtung 4a jedoch an dem Armbereich 3 des Dichtungsrings 1 angebracht ist, der separat unabhängig von den inneren Schirmblechelementen 32 vorgesehen ist, wie zuvor beschrieben, kann die Wabendichtung unbeeinflusst von der Verformung der inneren Schirmblechelemente 32 bleiben, und der Zwischenraum t zwischen der Wabendichtung 4a und den Finnen 11a an dem Rotorarmbereich 11 der Plattform 22, wie in 2 gezeigt, kann auf einem vorbestimmten Abstand gehalten werden.
  • 4 ist eine Detailansicht eines Bereichs B in 1 und zeigt die inneren Schirmblechelemente 32 der stationären Schaufel 31 auf der stromaufwärtigen Seite des Verbrennungsgasstroms. Der an der inneren Seite der Endbereiche der inneren Schirmblechelemente 32 angebrachte Dichtungsring 1 hat einen hervorstehenden Armbereich 2, der ausgebildet ist durch Verbiegen des Dichtungsrings 1 ungefähr in Gestalt eines L entlang den gekrümmten Oberflächen der inneren Schirmblechelemente, und die Wabendichtung 4b ist an der unteren Fläche des Dichtungsrings so angebracht, dass die offene Fläche der Wabendichtung nach unten weist. Andererseits ist die oben erwähnte Dichtungsplatte 14 an der Plattform 22 der sich bewegenden Schaufel 21 angebracht, und der Dichtungsbereich 14a der Dichtungsplatte 14 steht bis zu einer Position gegenüber dem Armbereich 2 hervor, der in Übereinstimmung mit dem inneren Schirmblechelement 32 vorgesehen ist. Finnen 14b sind an dem Dichtungsbereich 14a vorgesehen und gegenüber der Wabendichtung 4a mit einem vorbestimmten Abstand t angeordnet, der relativ zu der Wabendichtung 4b beibehalten wird.
  • Da die Wabendichtung 4b auch an dem Armbereich 2 des Dichtungsrings 1 angebracht ist, der separat unabhängig von den inneren Schirmblechelementen 32 vorgesehen ist, wie zuvor in Verbindung mit der Beziehung zwischen den inneren Schirmblechelementen 32 und der an dem Armbereich 3 angebrachten Wabendichtung 4a mit Bezug auf 3 beschrieben, kann die Wabendichtung von der Verformung der inneren Schirmblechelemente unbeeinflusst bleiben. Daher kann der Zwischenraum t zwischen der Wabendichtung 4b und den Finnen 14b der Dichtungsplatte 14, die an der Plattform 22 angebracht ist, wie in 4 dargestellt, auf einem vorbestimmten Abstand gehalten werden.
  • In der oben beschriebenen Dichtungsstruktur strömt die mit Hochdruck ausströmende Luft 40 aus dem Hohlraum 33 hinaus in den Niederdruck-Verbrennungsgaskanal hinein durch den Raum zwischen der Seitenwand des Dichtungsrings 1 der stationären Schaufel 31 und der Dichtungsplatte 13 der sich bewegenden Schaufel 21, und zwar über den Zwischenraum t zwischen der Wabendichtung 4a und den Finnen 11a des Rotorarmbereichs 11 auf der stromabwärtigen Seite des inneren Schirmblechelements 32 der stationären Schaufel 31 des Gasstroms (siehe 2). Wenn die mit Hochdruck ausströmende Luft 40 entlang dem oben beschriebenen Weg strömt, steigt der Widerstand gegen diesen Strom an. Demzufolge wird ein Dichtungseffekt geschaffen zwischen der Wabendichtung 4a und den Finnen 11a, die einander angrenzend angeordnet sind, wobei verhindert wird, dass das Hochtemperatur-Verbrennungsgas in das Innere der stationären Schaufel 31 eintritt. In gleicher Art und Weise strömt die ausströmende Luft aus durch den Raum zwischen der Wabendichtung 4b und den Finnen 14b der Dichtungsplatte 14 auf der stromabwärtigen Seite der sich bewegenden Schaufel 21, wodurch eine Dichtung für den Verbrennungskraftkanal aufgrund des erhöhten Widerstands gegen den Strom der ausströmenden Luft geschaffen wird.
  • In der Dichtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung, die wie oben beschrieben arbeitet, werden die inneren Schirmblechelemente 32 der stationären Schaufeln 31 bei jeder stationären Schaufel verformt, nachdem der Betrieb der Gasturbine begonnen hat, wie durch durchbrochene Linien in 3 angezeigt. Da jedoch die Wabendichtungen 4a und 4b an dem Armbereichen 2 und 3 des ringförmigen Dichtungsrings 1 angebracht sind, der in zwei Teile aufgeteilt ist und separat und unabhängig von den inneren Schirmblechelementen 32 vorgesehen ist, übt die Verformung der einzelnen inneren Schirmblechelementen 32 oder die Streuung mit Bezug auf die Anbringdimensionen und dergleichen keinen Einfluss auf die Wabendichtungen 4a und 4b des Dichtungsrings 1 aus. Demzufolge können die zwischen den Wabendichtungen 4a und den Finnen 11a bzw. 14b definierten Dichtungszwischenräume t auf vorbestimmten Dimensionen gehalten werden.
  • Wie sich aus der eben erfolgten Beschreibung ergibt, können gemäß der Erfindung der vorliegenden Ausführungsform die Zwischenräume t, die jeweils zwischen den Wabendichtungen 4a und 4b und den Finnen 11a und 14b definiert sind, welche in Übereinstimmung mit der sich bewegenden Schaufel 21 vorgesehen sind und auf optimale Abmaße bei der Ausgestaltung für die Herstellung und Montage der Gasturbine eingestellt werden, bei den vorbestimmten Abmaßen gehalten werden, unabhängig von einer Verformung der inneren Schirmblechelemente 32 nach dem Beginn des Betriebs der Gasturbine. Mit anderen Worten kann eine Steuerung des Zwischenraums gewährleistet werden. Bei der herkömmlichen Vorrichtung ist die Wabendichtung direkt an dem inneren Schirmblechelement 32 angebracht. Daher verändert sich der oben erwähnte Zwischenraum aufgrund der Verformung des inneren Schirmblechelements 32 nach dem Beginn des Betriebs der Gasturbine. Dieses Problem kann mit der erfindungsgemäßen Struktur gelöst werden, wodurch eine Steuerung des Zwischenraums für die Dichtung spürbar verbessert werden kann.
  • Weil die oben erwähnten Zwischenräume akkurat gewählt sind, kann außerdem der Widerstand gegen den Strom der ausströmenden Luft weiter erhöht werden durch Anordnen der mehreren hervorstehenden Finnen 11a und 14b in Übereinstimmung mit der sich bewegenden Schaufel 21 gegenüber den Wabendichtungen 4a und 4. Daher kann die Menge der ausströmenden Luft gesenkt werden, und die Betriebsleistung der Gasturbine kann verbessert werden.
  • Außerdem kann der Armbereich 2 des Dichtungsrings 1 in 4 durch geteilte Elemente gebildet werden, um eine einfache Montage sicherzustellen. Natürlich kann der Dichtungsring 1 auch als integrale Struktur mit den Armbereichen 2 und 3 ausgebildet sein.
  • Die in Übereinstimmung mit der sich bewegenden Schaufel 21 vorgesehenen Finnen können direkt an dem Rotorarmbereich 11 angebracht sein, der integral mit der Plattform 22 ausgebildet ist, oder alternativ an der Dichtungsplatte 13 oder 14 angebracht sein, die separat und unabhängig von der Plattform 22 vorgesehen ist.
  • In der Struktur gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung sind außerdem die Armbereiche 2 und 3, die in Übereinstimmung mit den inneren Schirmblechelementen 32 der stationären Schaufeln 31 vorgesehen sind, auf einer äußeren Seite angeordnet, während der Dichtungsbereich 14a und der Rotorarmbereich 11a, die in Übereinstimmung mit den sich bewegenden Schaufeln 21 vorgesehen sind, auf einer inneren Seite vorgesehen sind. Demzufolge weisen die in Übereinstimmung mit der stationären Schaufel 31 vorgesehenen Wabendichtungen 4a und 4b nach innen, während die in Übereinstimmung mit der sich bewegenden Schaufel 21 vorgesehenen Finnen 14b und 11a nach außen weisen, und daher sind diese einander gegenüberliegend angeordnet. Demzufolge ist es genauso möglich, die Armbereiche 2 und 3, die in Übereinstimmung mit den inneren Schirmblechelementen 32 der stationären Schaufeln 31 vorgesehen sind, auf der inneren Seite vorzusehen, während die Dichtungsbereiche 14a und der Rotorarmbereich 11a, die in Übereinstimmung mit den sich bewegenden Schaufeln 21 vorgesehen sind, auf der Außenseite vorgesehen werden. Demzufolge weisen die in Übereinstimmung mit den stationären Schaufeln 31 vorgesehenen Wabendichtungen 4a und 4b nach außen, während die in Übereinstimmung mit den sich bewegenden Schaufeln 21 vorgesehenen Finnen 14b und 11a nach innen weisen, und daher sind diese wiederum einander gegenüberliegend angeordnet.
  • Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die gegenwärtig als bevorzugt angesehen werden, und andere alternative Ausführungsformen sind eben im Detail mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben worden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nie auf diese Ausführungsformen beschränkt, sondern andere verschiedene Anwendungen und Modifikationen der Dichtungsvorrichtung für die Gasturbine können von Fachleuten einfach erdacht und realisiert werden, ohne dass der Bereich der vorliegenden Erfindung verlassen wird.

Claims (4)

  1. Dichtungsvorrichtung für eine Gasturbine, mit – Armbereichen (2, 3), die von einem Dichtungsring (1) zum festen Anbringen von inneren Schirmblechelementen (32) von stationären Schaufeln (31) hervorstehen, welche Armbereiche sich entlang vorderen bzw. hinteren Endbereichen dieser inneren Schirmblechelemente (32), gesehen in deren axialer Richtung, erstrecken, – Dichtungselementen (4a, 4b), die an den jeweiligen Armbereichen (2, 3) angebracht sind, und – Endbereichen von Plattformen (22) von sich bewegenden Schaufeln (21), die angrenzend an den vorderen und/oder den hinteren Endbereich des inneren Schirmblechelements (32) vorgesehen sind, um ein inneres der inneren Schirmblechelemente (32) gegen einen Verbrennungsgaskanal abzudichten, und zwar durch eine Kooperation der Endbereiche der Plattformen (22) der sich bewegenden Schaufeln (21) mit den Dichtungselementen (4a, 4b), wobei jeder der Armbereiche (2, 3), die in Übereinstimmung mit dem Dichtungsring (1) vorgesehen sind, integral mit dem Dichtungsring (1) ausgeformt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtelemente (4a, 4b) Wabendichtungen sind.
  2. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Vorsprung (11a, 14b) gegenüber dem Abdichtelement an jedem der Endbereiche der Plattform (22) der sich bewegenden Schaufel (21) vorgesehen ist.
  3. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei Abdichtbereiche separat von den Endbereichen der Plattform (22) der benachbarten sich bewegenden Schaufel vorgesehen sind, und wobei die Abdichtmechanismen jeweils durch eine Kooperation der Abdichtbereiche und der an den jeweiligen Armbereichen angebrachten Abdichtelemente (4a, 4b) realisiert sind.
  4. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei jeder der in Übereinstimmung mit der sich bewegenden Schaufel (21) vorgesehenen Abdichtbereiche mit einem Vorsprung versehen ist, der gegenüber dem Abdichtelement (4a, 4b) vorgesehen ist.
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