DE69826642T2 - Positiv arbeitende, neue photoaktive verbindungen enthaltende photoresiste - Google Patents

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Description

  • Hintergrund
  • Photoresistzubereitungen kommen in der Mikrolithographie bei der Herstellung mikroelektronischer Bauelemente, zum Beispiel bei der Produktion von Computerchips und integrierten Schaltkreisen zur Anwendung. Bei diesen Verfahren wird gewöhnlich eine Photoresistzubereitung als dünne Schicht zunächst auf ein Trägermaterial aufgebracht, zum Beispiel auf Siliciumwafer, die zur Herstellung integrierter Schaltkreise verwendet werden. Zur Verdampfung des Lösungsmittels in der Photoresistzubereitung und zur Fixierung der Beschichtung auf dem Trägermaterial wird der beschichtete Träger dann getrocknet. Die getrocknete, beschichtete Oberfläche des Trägers wird anschließend abbildungsgemäß einer Strahlung ausgesetzt.
  • Durch die Bestrahlung kommt es in den belichteten Bereichen der beschichteten Fläche zu einer chemischen Umwandlung. Sichtbares Licht, UV-Licht, Elektronenstrahlen- und Röntgenstrahlenenergie sind die heute bei mikrolithographischen Verfahren am häufigsten verwendeten Strahlungsarten. Nach dieser abbildungsgemäßen Belichtung wird der beschichtete Träger zur Auflösung und Entfernung der belichteten oder der unbelichteten Bereiche der beschichteten Trägeroberfläche mit einer Entwicklungslösung behandelt.
  • Es gibt zwei Arten von Photoresistzubereitungen: negativ arbeitende und positiv arbeitende. Werden negativ arbeitende Photoresistzubereitungen abbildungsgemäß einer Strahlung ausgesetzt, so sind die belichteten Bereiche der Zubereitung in der Entwicklungslösung weniger löslich (weil zum Beispiel eine Vernetzungsreaktion vonstatten ging), während die unbelichteten Bereiche der Photoresistbeschichtung in einer solchen Lösung nach wie vor eine relativ gute Löslichkeit aufweisen. Die Behandlung eines belichteten, negativ arbeitenden Resists mit einem Entwickler führt also zur Entfernung der unbelichteten Bereiche der Photoresistbeschichtung und zur Entstehung einer negativen Abbildung in der Beschichtung, wobei der gewünschte Teil der darunter befindlichen Trägeroberfläche, auf der die Photoresistzubereitung aufgebracht worden war, von der Beschichtung befreit wird.
  • Setzt man hingegen positiv arbeitende Photoresistzubereitungen abbildungsgemäß einer Strahlung aus, werden die belichteten Bereiche der Photoresistzubereitung in der Entwicklungslösung leichter löslich (zum Beispiel infolge einer Umlagerungsreaktion), während die unbelichteten Bereiche weiterhin in der Entwicklungslösung relativ unlöslich sind. Die Behandlung eines belichteten, positiv arbeitenden Photoresists mit einem Entwickler führt also zur Entfernung der belichteten Bereiche der Beschichtung und zur Entstehung einer positiven Abbildung in der Photoresistbeschichtung. Auch hier wird der gewünschte Teil der darunter befindlichen Trägeroberfläche von der Beschichtung befreit.
  • Nach dem Entwicklungsvorgang kann der jetzt teilweise ungeschützte Träger mit einer Ätzlösung oder mit Plasmagasen und dergleichen behandelt werden. Durch die Ätzlösung oder die Plasmagase wird der Träger in denjenigen Bereichen geätzt, aus denen die Photoresistbeschichtung bei der Entwicklung entfernt worden war. Die Trägerbereiche, in denen die Photoresistbeschichtung noch intakt ist, sind dadurch geschützt, so dass im Trägermaterial ein Ätzbild entsprechend der für die abbildungsgemäße Belichtung verwendeten Photomaske entsteht. Danach können die verbleibenden Bereiche der Photoresistbeschichtung im Zuge eines Strippings entfernt werden. Es bleibt dann eine saubere, geätzte Trägeroberfläche. In manchen Fällen erweist sich nach der Entwicklung und vor der Ätzung eine Wärmebehandlung der verbleibenden Photoresistschicht als wünschenswert, um die Haftung dieser Schicht an das darunterliegende Trägermaterial und ihre Stabilität gegen Ätzlösungen zu verbessern.
  • Zur Zeit werden positiv arbeitende Photoresistzubereitungen negativ arbeitenden vorgezogen, weil sich auf diese Weise in der Regel ein höheres Auflösungsvermögen und ein besseres Ätzbild erzielen lässt. Die Photoresistauflösung ist als das kleinste Bildmerkmal definiert, welches die Photoresistzubereitung nach Belichtung und Entwicklung von der Photomaske auf den Träger mit einem hohen Grad an Bildrandschärfe übertragen kann. Bei vielen Herstellungsverfahren ist heute eine Resistauflösung in der Größenordnung von < 1 μ erforderlich. Darüber hinaus ist es fast immer wünschenswert, dass die entwickelten Photoresistwandprofile nahezu senkrecht zur Trägeroberfläche sind. Solche Abgrenzungen zwischen entwickelten und nicht entwickelten Bereichen der Resistbeschichtung kommen als exakte Bildübertragung von der Maske auf den Träger zum Ausdruck. Dies ist von zunehmender Bedeutung, weil die kritischen Dimensionen auf den Bauteilen wegen des Trends zur Miniaturisierung immer kleiner werden.
  • Lichtempfindliche Zubereitungen werden heute in der Mikrolithographie zur Herstellung integrierter Schaltkreise verwendet. Mit zunehmender Nachfrage nach schnelleren integrierten Schaltkreisen müssen die Abmessungen der aufgedruckten Strukturen immer kleiner werden. Ein Verfahren zur Herstellung kleiner Strukturen ist die abbildungsgemäße Bestrahlung des Photoresists mit kürzerwelligem Licht. Die herkömmlichen lichtempfindlichen Zubereitungen mit Novolaks als Harz und Diazonaphthochinonen als lichtempfindliche Verbindung waren für Wellenlängen zwischen 350 und 450 nm gut geeignet. In diesem Wellenlängenbereich bestrahlte, photoaktive Diazonaphthochinonverbindungen sind bekannt und werden in den US-Patenten 4,588,670, 4,853,315, 5,501,936, 5,532,107 und 5,541,033 beschrieben. Bei Wellenlängen unter 350 nm, insbesondere unter 250 nm, haben jedoch die typischen Novolaks keine ausreichende Transparenz, und den Diazonaphthochinonen fehlen die Absorptionseigenschaften, die zur Bildung von Photoresistabbildungen mit entsprechender Auflösung und Bildrandschärfe erforderlich sind. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, neue Harze und neue photoaktive Verbindungen herzustellen, die bei kürzeren Wellenlängen eingesetzt werden können.
  • Seit einiger Zeit werden in der Literatur strahlungsempfindliche Gemische beschrieben, die photoaktive Diazoderivate enthalten, welche sich für die Bestrahlung mit energiereichem, tiefem UV-Licht eignen.
  • Im US-Patent 4,339,522 werden positiv arbeitende, strahlungsempfindliche Gemische beschrieben, die als photoaktive Verbindung ein Diazoderivat der Meldrum-Säure enthalten. Diese Verbindung soll für eine Belichtung mit energiereichen, tiefen UV-Strahlen im Bereich zwischen 200 und 300 nm geeignet sein. Unter den in der Praxis häufig verwendeten hohen Temperaturen geht diese photoaktive Verbindung jedoch verloren. Das strahlungsempfindliche Gemisch verliert seine ursprüngliche Aktivität, so dass keine reproduzierbaren Photoresistabbildungen entstehen.
  • Ferner werden im US-Patent 4,735,885 positiv arbeitende, photoaktive Verbindungen beschrieben, die auf den tiefen UV-Bereich ansprechen. Diese Verbindungen haben aber den Nachteil, dass die aus ihnen bei der Belichtung entstehenden Carbene für die erwünschte Formulierung von Carbonsäure in der Matrix nicht die erforderliche Stabilität besitzen. Daher kommt im Entwickler kein ausreichender Unterschied zwischen der Löslichkeit in den belichteten und den unbelichteten Bereichen zustande. Aus diesem Grund wird eine unerwünscht große Menge von Photoresist aus den unbelichteten Bereichen entfernt, was zu einer schwachen Auflösung führt.
  • Im US-Patent 4,622,283 werden 2-Diazocyclohexan-1,3-dion oder 2-Diazocyclopentan-1,3-dion-Derivate als photoaktive Verbindungen für strahlungsempfindliche Gemische dieser Art beschrieben. Diese Verbindungen sind zwar nicht so flüchtig, aber im strahlungsempfindlichen Gemisch je nach dem verwendeten Substitutionsmuster nur wenig kompatibel. Dadurch kann es in der Lösung oder in der Beschichtung zur Rekristallisation kommen.
  • Im EP-A 0 195 986 werden phosphorylsubstituierte Diazocarbonylverbindungen als photoaktive Verbindungen vorgeschlagen, weil sie eine höhere Carbenstabilität aufweisen. In der Praxis werden solche Verbindungen jedoch kaum allgemein angenommen, weil zum Dotieren der Halbleitersubstrate möglicherweise Phosphoratome verwendet werden.
  • Photoaktive Verbindungen mit einer 3-Diazo-4-oxocumarin-Struktur, die auf kürzerwelliges Licht ansprechen, werden in JP 2,061,640 beschrieben. Ferner wird in JP 3,079,670 ein Photoresist mit einer ähnlichen Cumarinstruktur beschrieben, das zusätzlich 2-Diazo-1-indanon und 3-Diazo-2,4-chinolindion als lichtempfindliche Verbindungen enthält und bei der Verarbeitung negative Abbildungen liefert. Dabei handelt es sich um monomere Diazoverbindungen mit niedermolekularen Substituenten wie Methyl, Chlor, Methoxy und Propyl, die unter anderem zu Flüchtigkeit und Diffusion durch den Photoresistfilm tendieren. Ferner besitzt das in JP 3,079,670 beschriebene 3-Diazo-2,4-chinolindion als Substituenten lediglich Sulfonsäure, Sulfonylhalogen, Alkoxy, Wasserstoff oder Halogengruppen, die in einem Photoresist negative Abbildungen liefern.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine positiv arbeitende, lichtempfindliche Zubereitung aus einem in Alkali löslichen Harz, einer neuartigen photoaktiven Verbindung der Struktur
    Figure 00040001
    in der
    X für O, S oder N-R' steht, wobei R' H, Alkyl, substituiertes Alkyl, Aryl oder Aralkyl ist,
    Y ein Bindeglied wie SO2, CO, O oder NR' ist,
    Z eine kohlenstoffhaltige, organische Ballastkomponente mit einem Molekulargewicht über 75 ist,
    R unabhängig H, Alkyl, Alkoxy, Aryl, Aralkyl, Halogen- oder Fluoralkyl bedeutet,
    m 1 bis 3 und n ≥ 1 ist;
    und einem Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch. Die neuartige Verbindung ist kein niedermolekulares Diazo, hat eine hohe Zersetzungstemperatur, gute Absorptionseigenschaften und liefert bei Formulierung in ein Photoresist überraschenderweise eine positive Photoresistabbildung.
  • Zusammenfassende Darstellung der Erfindung
  • Die positive Photoresistzubereitung, auf welche sich diese Erfindung bezieht, besteht aus einem in Alkali löslichen Harz, einer photoaktiven Verbindung der Struktur:
    Figure 00050001
    in der
    X für O, S oder N-R' steht, wobei R' H, Alkyl, substituiertes Alkyl, Aryl oder Aralkyl ist,
    Y ein Bindeglied wie SO2, CO, O oder NR' ist,
    Z eine kohlenstoffhaltige, organische Ballastkomponente mit einem Molekulargewicht über 75 ist,
    R unabhängig H, Alkyl, Alkoxy, Aryl, Aralkyl, Halogen- oder Fluoralkyl bedeutet,
    m 1 bis 3 und n ≥ 1 ist;
    und einem Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Abbildung des erfindungsgemäßen positiven Photoresists, das aus folgenden Schritten besteht: Aufbringen der positiven Photoresistzubereitung auf einen Träger, Trocknen auf dem Träger, abbildungsgemäße Belichtung des Films, Entwicklung der latenten Abbildung und wahlweise Trocknen des Photoresistfilms vor oder nach dem Entwicklungsschritt.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße positive Photoresistzubereitung besteht aus einem in Alkali löslichen Harz, einer neuartigen photoaktiven Verbindung und einem Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch. Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Abbildung des erfindungsgemäßen positiven Photoresists, das aus folgenden Schritten besteht: Aufbringen der positiven Photoresistzubereitung auf einen Träger, Trocknen auf dem Träger, abbildungsgemäße Belichtung des Films, Entwicklung der latenten Abbildung und wahlweise Trocknen des Photoresistfilms vor oder nach dem Entwicklungsschritt.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine neuartige photoaktive Verbindung der Struktur:
    Figure 00060001
    in der
    X für O, S oder N-R' steht, wobei R' H, Alkyl, substituiertes Alkyl, Aryl oder Aralkyl ist,
    Y ein Bindeglied wie SO2, CO, O oder NR' ist,
    Z eine kohlenstoffhaltige Ballastkomponente mit einem Molekulargewicht über 75 ist,
    R unabhängig H, Alkyl, Alkoxy, Aryl, Aralkyl, Halogen- oder Fluoralkyl bedeutet,
    m 1 bis 3 und n ≥ 1 ist.
  • Die erfindungsgemäße photoaktive Verbindung spricht auf kurzwelliges Licht an, entfärbt sich bei Bestrahlung, ist bei hohen Verarbeitungstemperaturen stabil und besitzt bei Verarbeitung als positive Photoresistzubereitung gute lithographische Eigenschaften.
  • Das Heteroatom X im Diazorest der photoaktiven Verbindung kann Sauerstoff, Schwefel oder eine Stickstoffgruppe sein. Das Verbindungsglied Y verbindet den diazohaltigen Rest mit der Ballastkomponente Z. Y kann in Form von Gruppen wie SO2, CO, NR' oder Sauerstoff vorliegen. In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung befindet sich Y in Stellung 6 des Diazorests.
  • Bei der obigen Definition und in der gesamten Beschreibung bedeutet Alkyl lineares und verzweigtes Alkyl mit der erwünschten Anzahl von Kohlenstoffatomen und der erwünschten Valenz. Als Alkyl werden auch aliphatische cyclische Gruppen wie monocyclische, bicyclische, tricyclische Gruppen usw. bezeichnet. Zu den geeigneten linearen Alkylgruppen gehören Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Pentyl usw.; zu den verzweigten Alkylgruppen gehören Isopropyl, Iso- oder tertiäres Butyl, verzweigtes Pentyl, Hexyl, Octyl usw.; zu den monocyclischen Alkylgruppen gehören Cyclopentyl, Cyclohexyl und Cycloheptyl; zu den bicyclischen Alkylgruppen gehören substituiertes Bicyclo[2.2.1]heptan, Bicyclo[2.2.1]octan, Bicyclo[2.2.2]octan, Bicyclo[3.2.1]octan, Bicyclo[3.2.2]nonan, Bicyclo[3.3.2]decan und dergleichen. Beispiele für tricyclische Alkylgruppen sind Tricyclo[5.4.0.0.2,9]undecan, Tricyclo[4.2.1.2.7,9]undecan, Tricyclo[5.3.2.0.4,9]dodecan und Tricyclo[5.2.1.0.2,6]decan. Wie erwähnt, können cyclische Alkyl-, Alkoxy- oder Estergruppen als Substituenten eine beliebige Alkylgruppe besitzen.
  • Weitere Alkylsubstituenten, die in den Bereich der vorliegenden Erfindung fallen, sind zweiwertige Gruppen wie Methylen, 1,1- oder 1,2-Ethylen, 1,1-, 1,2- oder 1,3-Propylen usw.; eine zweiwertige, cyclische Alkylgruppe kann 1,2- oder 1,3-Cyclopentylen, 1,2-, 1,3- oder 1,4-Cyclohexylen und dergleichen sein. Bei zweiwertigen Tricycloalkylgruppen kann es sich um eine beliebige oben aufgeführte tricyclische Alkylgruppe handeln. Eine besonders geeignete tricyclische Alkylgruppe ist erfindungsgemäß 4,8-Bis(methylen)tricyclo[5.2.1.0.2,6]decan.
  • Zu den Arylsubstituenten gehören nicht substituierte oder Alkyl-, Alkoxy-, Hydroxyl-, Ester- oder Halogen-substituierte Arylgruppen wie Phenyl, Tolyl, Bisphenyle, Trisphenyle, Phenylene, Biphenylene und andere Gruppen. Fluoralkylgruppen können linear oder verzweigt sein und können Trifluormethyl, 1,1,2-Trifluorethyl, Pentafluorethyl, Perfluorpropyl, Perfluorbutyl und 1,1,2,3,3-Pentafluorbutyl sein. Zu den Alkoxysubstituenten gehören unter anderem Methoxy, Ethoxy, n-Propoxy, Isopropoxy, n-Butoxy, Isobutoxy, tertiäres Butoxy, Pentyloxy, Hexyloxy, Heptyloxy, Octyloxy, Nonanyloxy, Decanyloxy, 4-Methylhexyloxy, 2-Propylheptyloxy, 2-Ethyloctyloxy, Phenoxy, Tolyloxy, Xylyloxy und Phenylmethoxy.
  • Die in dieser Erfindung beschriebene Ballastkomponente der photoaktiven Verbindung ist eine bei der Bestrahlungswellenlänge weitgehend transparente Verbindung, die mit dem diazohaltigen Rest reagieren kann, wobei ein in der Photoresistzubereitung und in dem aufgebrachten Photoresistfilm stabiles Produkt entsteht. Die richtige Auswahl der Ballastkomponente ist für die Eigenschaften der photoaktiven Verbindung von entscheidender Bedeutung. Wird die erfindungsgemäße photoaktive Verbindung mit einem geeigneten Harz und einem geeigneten Lösungsmittel gemischt, auf einen Träger aufgetragen und zu einer Abbildung verarbeitet, so spielt die Löslichkeit und Stabilität der photoaktiven Verbindung für die letztendliche Leistungsfähigkeit des Photoresists eine wichtige Rolle. Die kohlenstoffhaltige, organische Ballastkomponente Z kann aus einer Gruppe gewählt werden, die aus einem Polymer mit einer an Sauerstoff oder Stickstoff hängenden Gruppe besteht sowie aus einer Gruppe R1, bei der R1 ein Alkyl mit mehr als 6 Kohlenstoffatomen, Aryl oder Aralkyl ist.
  • Bei den erfindungsgemäßen Ballastkomponenten handelt es sich unter anderem um Hydroxybenzophenone wie 4,4'-Dihydroxybenzophenon, 2,3,4-Trihydroxybenzophenon, 2,3,4,4'-Tetrahydroxybenzophenon usw.; Phenolverbindungen wie Bisphenol A, Trishydroxyphenylalkane, Phenololigomere, Polyhydroxyphenylsulfone, Pyrogallole, Resorcinole, Kresole, Phenole usw.; aliphatische Verbindungen, die Hydroxy- und/oder Aminogruppen enthalten, zum Beispiel 4,8-Biscarbonyltricyclo[5.2.1.0.2,6]decan, Polymere, die mit Hydroxy- oder Amino verbundene Gruppen enthalten, zum Beispiel Poly-4-hydroxystyrol, Poly(2-hydroxystyrol-4-hydroxystyrol), Copolymere von Hydroxystyrol und eine aus einer Gruppe gewählte Verbindung, die aus Acrylat, Methacrylat und Gemischen davon, Poly(hydroxystyrol-co-t-butylcarbonyloxystyrol), Poly(hydroxystyrol-co-hydroxymethylstyrol), Poly(hydroxystyrol-co-acetoxymethylstyrol), alkylsubstituierten Polyvinylphenolen, Polymeren und Copolymeren der Acrylsäure, Vinylalkohol, Maleinimid, Maleinsäureanhydrid usw. besteht.
  • Das Molekulargewicht der Ballastkomponente, die bevorzugt mehr als 6 Kohlenstoffatome enthält, liegt bevorzugt über ca. 75, mehr bevorzugt über ca. 150 und am meisten bevorzugt über ca. 175. Im allgemeinen liegt der Wert für n, also der Diazotierungsgrad der Ballastgruppe, bevorzugt über 1. Bei einem Polymer kann der Diazotierungsgrad weit über 1 liegen. Er ist weitgehend abhängig von der Löslichkeit des diazotierten Polymers im Photoresistlösungsmittel und auch von seiner lithographischen Leistungsfähigkeit. Die photoaktive Komponente liegt in der Photoresistzubereitung in einer für die gleichförmige Photosensibilisierung der Photoresistzubereitung ausreichenden Menge vor. Der Gehalt der Photoresistzubereitung an photoaktiver Verbindung beträgt ca. 2 bis ca. 40 Gewichtsprozent, bevorzugt ca. 10 bis ca. 30 Gewichtsprozent und mehr bevorzugt ca. 15 bis ca. 25 Gewichtsprozent, bezogen auf den gesamten Feststoffgehalt der Photoresistzubereitung.
  • Als in Alkali lösliche Harze, die in der erfindungsgemäßen Photoresistzubereitung Verwendung finden, kommen alle Harze in Betracht, die nach dem Auftragen auf einen Träger einen Film bilden. Ferner müssen die Harze bei der Wellenlänge der abbildungsgemäßen Bestrahlung ausreichend transparent sein, damit das Licht den Boden des Photoresistfilms erreichen kann und gute Abbildungen entstehen. Zu den geeigneten Harzen gehören unter anderem Polyhydroxystyrole, Copolymere von Hydroxystyrol und nicht aromatischen Monomeren wie Acrylaten und Alkoholen, bei den Bestrahlungswellenlängen hochtransparente Novolaks, Copolymere von Styrol und Maleinimid, Polymere und Copolymere von Maleinimid, substituierten Maleinimiden usw. Diese Harze sollen nicht auf bestimmte Strukturen beschränkt sein, müssen aber den funktionellen Anforderungen entsprechen. Das Harz ist in der Photoresistzubereitung in einer für die Bildung einer weitgehend gleichförmigen Photoresistzubereitung ausreichenden Menge vorhanden. Der Harzgehalt der Photoresistzubereitung beträgt bevorzugt ca. 60 bis ca. 98 Gewichtsprozent, mehr bevorzugt ca. 70 bis ca. 90 Gewichtsprozent und am meisten bevorzugt ca. 75 bis ca. 85 Gewichtsprozent, bezogen auf den gesamten Feststoffgehalt der Photoresistzubereitung.
  • Geeignete organische Lösungsmittel für die positive Photoresistzubereitung müssen die Feststoffanteile des Photoresists auflösen. Dabei handelt es sich gewöhnlich unter anderem um Ketone wie Methylethylketon, Cyclohexanon und 2-Heptanon; um Ester wie Methyl-Cellosolve-Acetat, Ethyl-Cellosolve-Acetat, Propylenglycolmonomethyletheracetat, Ethyllactat, Ethyl-3-ethoxypropionat usw.; um Ether wie Ethylenglycolmonomethylether, Propylenglycolmonomethylether, Anisol und dergleichen. Diese Lösungsmittel können alleine oder als Gemische verwendet werden. Zusätze anderer Lösungsmittel wie Ester, Alkohole und Kohlenwasserstoffe sind möglich.
  • Wahlweise können der Lösung von Harz, photoaktiver Verbindung und Lösungsmittel vor dem Aufbringen der Lösung auf einen Träger auch andere Inhaltsstoffe wie Farbstoffe, Färbemittel, Mittel gegen Schlierenbildung, Egalisiermittel, Weichmacher, Haftverstärker, Entwicklungsbeschleuniger, Lösungsmittel und oberflächenwirksame Substanzen wie nichtionische Tenside zugesetzt werden.
  • Mittel gegen Schlierenbildung können bis zu einem Anteil von 5 Gewichtsprozent verwendet werden, bezogen auf das Gesamtgewicht von Harz und photoaktiver Verbindung. Zu den geeigneten Weichmachern gehören zum Beispiel Phosphorsäure-tri-(β-Chlorethyl)-ester, Stearinsäure, Dicampher, Polypropylen, Acetalharze, Phenoxyharze und Alkylharze. Ihr Gehalt kann 1 bis 10 Gewichtsprozent betragen, bezogen auf das Gesamtgewicht von Novolakharz und Photosensibilisator. Weichmacherzusätze verbessern das Beschichtungsverhalten des Materials und ermöglichen das Aufbringen eines ebenen Films gleichmäßiger Dicke auf den Träger. Als Haftverstärker kommen zum Beispiel β-(3,4-Epoxy-cyclohexyl)ethyltrimethoxysilan, p-Methyl-disilanmethylmethacrylat, Vinyltrichlorsilan und γ-Aminopropyl-triethoxysilan in Mengen bis zu ca. 4 Gewichtsprozent in Betracht, bezogen auf das Gesamtgewicht von Harz und photoaktiver Verbindung. Die Beschichtungslösungsmittel können in der gesamten Zubereitung in Mengen bis zu 95 Gewichtsprozent vorliegen, bezogen auf das Gewicht der Feststoffe in der Zubereitung. Nach dem Beschichten des Trägers mit der Photoresistlösung und dem Trocknen werden die Lösungsmittel natürlich weitgehend entfernt. Zu den geeigneten nichtionischen Tensiden gehören zum Beispiel Nonylphenoxy-poly(ethylenoxy)ethanol und Octylphenoxyethanol in Mengen bis zu 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht von Harz und photoaktiver Verbindung.
  • Die fertige Photoresistlösung kann mit allen in der Photoresist-Technik üblichen Methoden auf das Trägermaterial aufgebracht werden, zum Beispiel durch Tauchen, Besprühen, Wirbelbettbeschichtung und durch Schleuderbeschichtung. Bei diesem letzteren Verfahren kann die Photoresistlösung zum Beispiel je nach der verwendeten Apparatur und der vorgesehenen Zeitdauer der Beschichtung auf einen bestimmten Feststoffgehalt eingestellt werden, um die gewünschte Schichtdicke zu erzielen. Geeignete Trägermaterialien sind unter anderem Silicium, Aluminium, polymere Harze, Siliciumdioxid, dotiertes Siliciumdioxid, Siliciumnitrid, Tantal, Kupfer, Polysilicium, Keramikwerkstoffe, Gemische aus Aluminium und Kupfer, Galliumarsenid und andere Verbindungen der Gruppen III/V. Die mit dem hier beschriebenen Verfahren hergestellten Photoresistbeschichtungen eignen sich vor allem für thermal gezüchtete und mit Silicium/Siliciumdioxid beschichtete Wafer, wie sie bei der Herstellung von Mikroprozessoren und anderen mikroelektronischen Bauteilen von integrierten Schaltkreisen Verwendung finden.
  • Aluminium-/Aluminiumoxid-Wafer können ebenfalls eingesetzt werden. Ferner kann vor dem Beschichten des Trägers mit dem erfindungsgemäßen Photoresist eine reflexionsvermindernde Beschichtung auf den Träger aufgebracht werden. Als Trägermaterial kommen auch verschiedene polymere Harze, insbesondere transparente Polymere wie Polyester in Betracht. Der Träger kann eine mit einem Haftverstärker versetzte Schicht geeigneter Zusammensetzung besitzen, zum Beispiel eine Schicht, die Hexaalkyldisilazan enthält.
  • Die Photoresistzubereitungslösung wird dann auf den Träger aufgebracht, und dieser wird bei ca. 80°C bis ca. 110°C ca. 30 bis ca. 180 Sekunden lang auf einer Heizplatte oder ca. 15 bis ca. 40 Minuten lang im Konvektionsofen behandelt. Diese Wärmebehandlung dient der Verringerung der Konzentration von Lösungsmittelresten im Photoresist und führt zu keinem wesentlichen thermischen Abbau des Photosensibilisators. In der Regel ist man bestrebt, die Lösungsmittelkonzentration auf ein Mindestmaß einzuschränken, so dass diese erste Wärmebehandlung fortgesetzt wird, bis praktisch alle Lösungsmittel verdampft sind und auf dem Träger noch eine dünne Schicht der Photoresistzubereitung mit einer Dicke in der Größenordnung von 1 μ verbleibt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die Temperatur ca. 85°C bis ca. 95°C. Die Behandlung wird fortgesetzt, bis bei der Beseitigung von Lösungsmitteln nur mehr eine relativ unerhebliche Änderungsgeschwindigkeit zu verzeichnen ist. Bei der Wahl der Temperatur und der Zeit richtet man sich nach den vom Verbraucher gewünschten Photoresisteigenschaften, wie auch nach der verfügbaren Apparatur und der aus wirtschaftlichen Gründen gewünschten Beschichtungsdauer. Das beschichtete Trägermaterial kann dann durch Anwendung geeigneter Masken, von Negativen, Schablonen, Matrizen usw. in beliebigen Mustern einer aktinischen Strahlung, Röntgenstrahlen, Elektronenstrahlen, Ionenstrahlen oder Laserstrahlen ausgesetzt werden, insbesondere einer UV-Strahlung mit einer Wellenlänge von ca. 180 nm bis ca. 350 nm, bevorzugt ca. 220 nm bis ca. 260 nm, insbesondere 248 nm.
  • Wahlweise kann das Photoresist nach der Belichtung entweder vor oder nach der Entwicklung noch einmal getrocknet oder einer Wärmebehandlung unterzogen werden. Die Heiztempera tur kann dabei ca. 90°C bis ca. 150°C betragen, mehr bevorzugt ca. 110°C bis ca. 150°C. Das Photoresist kann ca. 10 Sekunden bis ca. 30 Minuten, mehr bevorzugt ca. 45 bis ca. 90 Sekunden lang auf einer Heizplatte oder ca. 10 bis ca. 30 Minuten lang im Konvektionsofen erwärmt werden.
  • Die mit dem Photoresist beschichteten und belichteten Träger werden zur Entfernung der abbildungsgemäß belichteten, nicht die Abbildung umfassenden Bereiche einer Sprühentwicklung mit einer alkalischen Entwicklerlösung unterzogen. Die Lösung wird vorzugsweise aufgerührt, zum Beispiel durch Einleitung von Stickstoff („nitrogen burst agitation"). Die Träger werden im Entwickler belassen, bis die Photoresistbeschichtung in den belichteten Bereichen vollständig oder zum größten Teil gelöst ist. Als Entwickler können wässrige Lösungen von Ammonium- oder Alkalimetallhydroxiden verwendet werden. Ein bevorzugtes Hydroxid ist Tetramethylammoniumhydroxid. Ein geeigneter Entwickler ist der handelsübliche AZ®MIF-Entwickler (Bezugsquelle: AZ® Photoresist Products Group der Hoechst Celanese Corporation, Somerville, New Jersey, USA). Wenn die beschichteten Wafer aus der Entwicklungslösung genommen werden, können sie nach der Entwicklung wahlweise einer Wärmebehandlung unterzogen oder getrocknet werden, um das Haftvermögen der Beschichtung zu verbessern und ihre chemische Photostabilität gegen Ätzlösungen und andere Substanzen zu erhöhen. Diese Wärmebehandlung nach der Entwicklung kann ein Trocknen der Beschichtung und des Trägers im Ofen umfassen, die bei einer Temperatur unter dem Erweichungspunkt der Beschichtung erfolgen muss. Bei industriellen Anwendungen, insbesondere bei der Herstellung von Mikroschaltkreiselementen auf Trägern aus Silicium/Siliciumdioxid, kann das entwickelte Trägermaterial mit einer gepufferten Ätzlösung auf Flusssäure-Basis behandelt werden. Die erfindungsgemäßen Photoresistzubereitungen sind gegen saure Ätzlösungen photostabil und bieten einen wirksamen Schutz für die unbelichteten Bereiche der Photoresistbeschichtung des Trägers. Die Träger können ebenfalls in Gasplasma geätzt werden. In diesem Fall zeigt das erfindungsgemäße Photoresist eine gute Plasmafestigkeit.
  • Die im folgenden aufgeführten spezifischen Beispiele geben einen genauen Einblick in die Verfahren zur Herstellung und Verwendung der erfindungsgemäßen Zubereitungen. Diese Beispiele sollen den Anwendungsbereich der Erfindung in keiner Weise begrenzen oder einschränken und sind nicht dahingehend zu interpretieren, dass die aufgezeigten Bedingungen, Parameter oder Werte bei der praktischen Durchführung der Erfindung unbedingt eingehalten werden müssen.
  • Beispiel 1
  • Synthese von Tosylazid
  • In einen 250-ml-Rundkolben wurden 60 ml entionisiertes Wasser und 21 g (0,32 Mol) Natriumazid eingebracht und 15 Minuten lang bei Raumtemperatur gemischt, bis das Natriumazid vollständig in Lösung gegangen war. In einen 1-l-Rundkolben wurden 300 ml Methanol und 50,1 g (0,26 Mol) Toluolsulfonylchlorid (Tosylchlorid) eingebracht und bei Raumtemperatur gemischt, bis das Tosylchlorid vollständig in Lösung gegangen war. Die Natriumazid-Lösung wurde der Tosylchlorid-Lösung zugesetzt und 1 Stunde lang gemischt. Die Lösung färbte sich dunkel, und es bildete sich eine zweite Phase. Nach 1 Stunde wurde das Reaktionsgemisch in 1200 ml entionisiertes Wasser (20°C) gegeben. Dabei entstanden zwei Phasen. Die untere Phase wurde aufbewahrt und zweimal mit 100 ml entionisiertem Wasser gewaschen. Ausbeute: 32,4 g.
  • Beispiel 2
  • Synthese von diazotiertem Sulfochinon (II)
  • In einen 1-l-Dreihalsrundkolben wurden 400 ml Methanol, 40,7 g (0,16 Mol) 1-Methyl-4-hydroxysulfochinon (I) und 34 g (0,34 Mol) Triethylamin eingebracht. Das Ausgangsmaterial (I) ging im Methanol vollständig in Lösung. Dann wurden unter Rühren 32,4 g (0,16 Mol) Tosylazid zugesetzt. Die Lösung war zunächst klar und nahm dann eine rosabraune Farbe an. Es bildete sich ein Niederschlag. Das Reaktionsgemisch wurde 24 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Der Niederschlag wurde abfiltriert und mit 200 ml Methanol gründlich gewaschen. Anschließend wurde das Produkt bei Raumtemperatur im Vakuum getrocknet. Ausbeute: 34 g.
  • Beispiel 3
  • Synthese von Sulfochinondiazosulfonylchlorid (III)
  • Ein 250-ml-Dreihalsrundkolben wurde mit einem Thermometer und einem äußeren Wasserbad zum Abkühlen oder Erwärmen ausgestattet und mit 50 ml Chlorschwefelsäure beschickt. Der Chlorschwefelsäure wurde Verbindung II (10 g, 0,027 Mol) vorsichtig zugesetzt. Dabei wurde die Reaktionstemperatur auf unter 30°C gehalten. Erforderlichenfalls wurde das Reaktionsgemisch im äußeren Wasserbad abgekühlt. Es handelte sich um eine exotherme Reaktion. Nach Zugabe von Verbindung II zur Chlorschwefelsäure wurde 30 Minuten lang bei 25–30°C gemischt. Nach 30 Minuten wurde das Reaktionsgemisch auf 45–50°C erwärmt. Danach wurden dem Reaktionsgemisch durch einen Tropftrichter 8,1 g (0,063 Mol) Thionylchlorid zugesetzt. Dabei wurde die Temperatur auf 45–50°C gehalten. Dieser Schritt war exotherm. Die Thionylchlorid-Zugabe wurde durch die Temperatur sowie durch die Bildung von Schaum/Gas gesteuert. Nachdem die gesamte Menge von Thionylchlorid zugesetzt worden war, wurde das Reaktionsgemisch 30 Minuten lang unter Rühren auf 45–50°C gehalten. Anschließend wurde es auf 20°C abgekühlt. In einem 1-l-Becherglas wurde das abgekühlte Reaktionsprodukt vorsichtig und langsam 300 g Eis zugesetzt. Während der Zugabe zu Eis/Wasser wurde die Produktaufschlämmung gerührt. Die rohe Verbindung III wurde filtriert und sorgfältig mit entionisiertem Wasser (2 l) gewaschen, bis ein pH-Wert 6–7 erreicht wurde. Das Produkt wurde mit 250 ml Isopropanol gespült und im Vakuum bei Raumtemperatur getrocknet. Ausbeute: 7,9 g.
  • Beispiel 4
  • Synthese von diazotiertem Sulfochinonester von Tris-1,1,1-(4-hydroxyphenyl)ethan
  • In einem 50-ml-Rundkolben wurde eine Lösung von 2,4 g 1,4-Diazobicyclo(2,2,2)octan (Dabco) in 15 ml γ-Butyrolacton (BLO) hergestellt. In einen 100-ml-Dreihalsrundkolben wurden unter Rühren 3,06 g (0,01 Mol) 1,1,1-Tris-(4-hydroxyphenyl)ethan (THPE), 5,7 g (0,020 Mol) Diazochlorid III und 30 ml BLO eingebracht. Dann wurde gemischt bis alle Feststoffe vollständig in Lösung gegangen waren. Die Dabco-Lösung wurde dem Reaktionsgemisch langsam unter Rühren zugesetzt. Dabei wurde die Temperatur unter 30°C gehalten. Nach Zugabe der Base wurde das Reaktionsgemisch 1 Stunde lang bei Raumtemperatur gerührt. Nach 1 Stunde wurden 2 ml Eisessig zugegeben. Dann wurde das Reaktionsgemisch noch 1 Stunde lang bei Raumtemperatur stehengelassen. Während dieser Zeit wurden 200 ml einer Lösung von 10%igem, wässrigem Methanol hergestellt. Das wässrige Methanol wurde auf 10°C abgekühlt. Das Reaktionsgemisch wurde durch ein Whatman Nr. 4-Filter filtriert und anschließend unter Rühren in das abgekühlte, wässrige Methanol gegeben. Bei diesem Schritt wurde die Temperatur des wässrigen Methanols auf 10–15°C gehalten. Um die Leitfähigkeit auf ein Mindestmaß einzuschränken, wurde das Produkt filtriert und sorgfältig mit entionisiertem Wasser gewaschen. Dann wurde es in 40 ml Aceton erneut gelöst und bei 25°C in 400 ml 9%ige konzentrierte Salzsäure gegeben. Anschließend wurde erneut filtriert und sorgfältig gewaschen, bis der pH-Wert neutral war. Dann wurde das Produkt bei 40°C im Vakuum getrocknet. Ausbeute: 5 g.
  • Beispiel 5
  • Herstellung von 3-Diazo-4-oxocumarin
  • Ein mit einem mechanischen Rührwerk, einer Stickstoffzuführung und einem Gasspüler ausgestatteter 100-ml-Rundkolben wurde mit in trockenem Tetrahydrofuran (THF) (21,6 g) und Triethylamin (1,8 g) gelösten 4-Hydroxycumarin (3,1 g, 18,8 mMol) beschickt. Innerhalb von 15 Minuten wurde eine Lösung von p-Toluolsulfonylazid (5,3 g, 28,3 mMol) in trockenem THF (14,4 g) tropfenweise zugegeben. Die Reaktion wurde unter HPLC (Hochdruck-Flüssigkeitschromatographie)-Überwachung fortgesetzt, bis das gesamte 4-Hydroxycumarin reagiert hatte (ca. 2,0 Stunden). Das ausgefällte Reaktionsprodukt wurde mit einem kleinen Büchner-Trichter abfiltriert. Das Filtrat wurde zur Herstellung eines zweiten Kristallanschusses in gepulvertes Trockeneis gepackt. Der zweite Kristallanschuss wurde ebenfalls abfiltriert. Die vereinigten Filterkuchen wurden über Nacht bei Hausvakuum und 60°C getrocknet. Es entstanden orangefarbene 3-Diazo-4-oxocumarin-Kristalle. Ausbeute: 2,5 g (70,6%). Das Rohprodukt wurde durch Lösen in 75,0 g Aceton und Ausfällen durch Einbringen in 150,0 g Eiswasser weiter gereinigt. Dabei entstanden blassgelbe Kristalle.
  • Beispiel 6
  • Herstellung von 6-Chlorsulfonyl-3-dazo-4-oxocumarin
  • Ein mit Magnetrührer, Wasserbad, Stickstoffzuführung, Gasspüler, Thermometer und Temperaturregler ausgestatteter 250-ml-Dreihalsrundkolben wurde mit 3-Diazo-4-oxocumarin
    (10,1 g, 53,7 mMol) – hergestellt gemäß Beispiel 5 – und Chlorschwefelsäure (75,1 g) beschickt. Das Reaktionsgemisch wurde auf 50°C erwärmt. Die Temperatur wurde 42 Stunden lang auf 50°C gehalten. Während dieser Zeit ergab eine HPLC-Analyse eine 99%ige Umwandlung. Das Reaktionsgemisch wurde zum Abkühlen stehengelassen und langsam portionsweise unter Rühren in 420 g eiskaltes Ethanol gegossen. (Während der Zugabe wurde die Temperatur der Ethanolaufschlämmung unter 10°C gehalten.) Die Ethanolaufschlämmung wurde filtriert und über Nacht bei Hausvakuum und 58°C getrocknet. Es entstanden 12,5 g reines 6-Chlorsulfonyl-3-diazo-4-oxocumarin. Ausbeute: 81%.
  • Beispiel 7
  • Herstellung von Bis(6-sulfonyl-3-azo-4-oxocumarin)bisphenol A
  • Dieses Beispiel zeigt das Verfahren zum Anlagern von Ballastgruppen an die erfindungsgemäßen photoaktiven Verbindungen. Ein mit Magnetrührer, Wasserbad, Thermoelement, Stickstoffzuführung und Gasspüler ausgestatteter 500-ml-Dreihalsrundkolben wurde mit einer Lösung von Bisphenol A (3,9 g, 16,9 mMol) in THF (50,0 g) beschickt. Nach tropfenweiser Zugabe von Triethylamin (8,3 g) wurde das Reaktionsgemisch 5 Minuten lang gerührt. Eine Lösung von 6-Chlorsulfonyl-3-diazo-4-oxocumarin (10,078 g, 35,2 mMol; aus Beispiel 6) in THF (196 g) wurde tropfenweise zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde ca. 4 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt und anschließend zur Beseitigung unlöslicher Verunreinigungen filtriert. Das Filtrat wurde in der neunfachen Menge Petrolether ausgefällt. Die dabei entstandene Aufschlämmung wurde filtriert, und der Filterkuchen wurde über Nacht bei 60°C und Hausvakuum getrocknet. Es entstanden 12,5 g rosafarbener Feststoff. Das Rohprodukt wurde in 554 g Chloroform gelöst. Die Lösung wurde mit 378 g Wasser gewaschen und über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Die Lösung wurde filtriert, und das Filtrat wurde mit 1,8 g Bleichkohle gerührt und filtriert. Das Produkt wurde durch Gießen über 2122 g Petrolether ausgefällt, filtriert und über Nacht bei 60°C im Vakuumofen getrocknet. Ausbeute: 8,9 g (72,2%).
  • Beispiel 8
  • Herstellung von 1',1',1'-Tris-4-(3-diazo-4-oxo-6-cumarinsulfonyloxyphenyl)ethan
  • Beispiel 7 wurde im wesentlichen in Beispiel 8 wiederholt, wobei jedoch folgende Ballastgruppe und die nachstehend aufgeführten Mengen der verschiedenen Materialien zur Anwendung kamen:
    Material Menge
    Tris-4-hydroxyphenylethan (THPE) 0,7 g (2,3 mMol)
    6-Chlorsulfonyl-3-diazo-4-oxocumarin (aus Beispiel 6) 2 g (7 mMol)
    Triethylamin 1,7 g (16,4 mMol)
    THF 45 g
  • Das Produkt wurde in Form von 2,4 g rosafarbenen Feststoffen dargestellt (Ausbeute 97%).
  • Nach dem Umkristallisieren aus Chloroform-Petrolether ergab Toluol-Petrolether weiße Kristalle.
  • Beispiel 9
  • Herstellung von 4,4'-Bis-(3-diazo-4-oxo-6-cumarinsulfonyloxy)benzophenon
  • Beispiel 7 wurde im wesentlichen in Beispiel 9 wiederholt, wobei jedoch folgende Ballastgruppe und die nachstehend aufgeführten Mengen der verschiedenen Materialien zur Anwendung kamen:
    Material Menge
    4,4'-Dihydroxybenzophenon 0,7 g (3,4 mMol)
    6-Chlorsulfonyl-3-diazo-4-oxocumarin (aus Beispiel 6) 2 g (7 mMol)
    Triethylamin 1,7 g (16,5 mMol)
    THF 50 g
  • Das Produkt wurde in Form von 1,9 g rosafarbenen Feststoffen dargestellt (Ausbeute 78%).
  • Beispiel 10
  • Herstellung von 2,3,4-Tris-(3-diazo-4-oxo-6-cumarinsulfonyloxy)benzophenon
  • Beispiel 7 wurde im wesentlichen in Beispiel 10 wiederholt, wobei jedoch folgende Ballastgruppe und die nachstehend aufgeführten Mengen der verschiedenen Materialien zur Anwendung kamen:
    Material Menge
    2,3,4-Trihydroxybenzophenon 2,1 g (9,2 mMol)
    6-Chlorsulfonyl-3-diazo-4-oxocumarin (aus Beispiel 6) 10,2 g (35,5 mMol)
    Triethylamin 8,3 g (82 mMol)
    THF 230 g
  • Das Produkt wurde in Form von 8,3 g kristallines Produkt dargestellt (Ausbeute 78%).
  • Beispiel 11
  • Beispiel 11 veranschaulicht die Herstellung eines teilsubstituierten Ballastmoleküls mit einer photoaktiven Verbindung. Beispiel 7 wurde in Beispiel 11 im wesentlichen wiederholt, mit Ausnahme der nachstehend beschriebenen Abänderungen des Verfahrens. Ein mit einem mechanischen Rührer, Wasserbad, Thermometer, Stickstoffzuführung und Gasspüler ausgestatteter 1-l-Dreihalsrundkolben wurde mit einer Lösung von THPE (8,7 g, 28,4 mMol) in THF (130 g) beschickt. Nach tropfenweiser Zugabe von Triethylamin (20,7 g) wurde das Reaktionsgemisch weitere 3–5 Minuten lang gerührt. Eine Lösung von 6-Chlorsulfonyl-3-diazo-4-oxocumarin (16,3 g, 57 mMol; hergestellt entsprechend den Angaben in Beispiel 6) in THF (270 g) wurde tropfenweise zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde bei Raumtemperatur gerührt. Nach einer Stunde wurde es im Eisbad abgekühlt und durch tropfenweise Zugabe konzentrierter Salzsäure (16,36 g) neutralisiert. Dabei wurde die Temperatur des Reaktionsgemisches auf ca. 12°C gehalten. Die Reaktionslösung wurde zur Beseitigung unlöslicher Verunreinigungen filtriert. Das Filtrat wurde unter Rühren in der fünffachen Menge Hexan (1930 g) ausgefällt, filtriert, und über Nacht bei 58°C im Vakuum getrocknet. Ausbeute: 21,56 g gelber Feststoff (97%). Das Produkt wurde in Chloroform aufgenommen, mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und mit Bleichkohle behandelt. Beim Ausfällen mit Petrolether entstanden gebrochen weiße Kristalle.
  • Beispiel 12
  • Herstellung von Poly(4-hydroxystyrol)-3-diazo-4-oxocumarin-6-sulfonat
  • Beispiel 12 veranschaulicht die Herstellung eines teilsubstituierten Polymers mit einer photoaktiven Verbindung. Beispiel 7 wurde in Beispiel 12 im wesentlichen wiederholt, mit Ausnahme der nachstehend beschriebenen Abänderungen des Verfahrens. Ein mit Magnetrührer, Wasserbad, Thermometer, Stickstoffzuführung und Gasspüler ausgestatteter 500-ml-Dreihalsrundkolben wurde mit einer Lösung von Poly-4-hydroxystyrol (13,3 g, 110 mMol, bezogen auf die monomeren Repetiereinheiten) in THF (170 g) beschickt. Nach tropfenweiser Zugabe von Triethylamin (6,8 g) wurde das Reaktionsgemisch weitere 3–5 Minuten lang gerührt. Eine Lösung von 6-Chlorsulfonyl-3-diazo-4-oxocumarin (1,6 g, 5,6 mMol) in THF (124 g) wurde tropfenweise zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde bei Raumtemperatur gerührt. Nach einer Stunde waren bei einer HPLC-Analyse keine Reste des Ausgangsmaterials mehr nachzuweisen. Das Reaktionsgemisch wurde im Eisbad abgekühlt und durch tropfenweise Zugabe konzentrierter Salzsäure (8 g) neutralisiert. Dabei wurde seine Temperatur auf ca. 12°C gehalten. Das Reaktionsgemisch wurde zur Beseitigung unlöslicher Verunreinigungen filtriert. Das Filtrat wurde unter Rühren in der zehnfachen Menge Hexan ausgefällt. Die auf diese Weise hergestellte Aufschlämmung wurde filtriert und über Nacht bei 60°C im Vakuumofen getrocknet. Ausbeute: 11,2 g weißer Feststoff (Ausbeute 77%).
  • Beispiel 13
  • Eine Resistformulierung mit 4,4 Gewichtsprozent der Verbindung aus Beispiel 8, 17,6 Gewichtsprozent Poly(4-hydroxystyrol-2-hydroxystyrol), 77,99 Gewichtsprozent Propylenglycolmonomethyletheracetat und 80 ppm FC-430 (Bezugsquelle: 3 M Corp., St. Paul, Minnesota, USA) wurde hergestellt und durch ein 0,5-μm-Filter filtriert. Das Resist wurde auf mehrere 10,16-cm (4-Zoll)-Siliciumwafer aufgeschleudert und dann zur Herstellung einer ca. 9000 Å dicken Schicht 60 Sekunden lang bei 90°C auf der Heizplatte getrocknet. Der Wafer wurde mit einem Kontaktdrucker, der mit einem tiefen 500-Watt- Belichtungssystem ausgestattet ist (Bezugsquelle: Hybrid Technology Group (HTG), Inc., 2227 Paragon Dr., San Jose, CA 95131, USA) und mit einem Retikel, das Linien/Quadratmuster-Bereiche unterschiedlicher Durchlässigkeit enthält, abbildungsgemäß belichtet. Die Lampenstärke wurde mit einem Radiometer (Bezugsquelle: HTG) gemessen. Sie betrug bei 254 nm 1,5 mW/cm2. Die Belichtungszeit betrug gewöhnlich 60–90 Sekunden. Die belichteten Wafer wurden 60 Sekunden lang bei 110°C getrocknet und 40–90 Sekunden lang durch Eintauchen in eine wässrige 0,18 N-Tetramethylammoniumhydroxid (TMAH)-Lösung bei Raumtemperatur entwickelt. Die auf dem Wafer entstandene Resiststruktur wurde mit einem Feldemissionselektronenrastermikroskop Hitachi S-4000 ausgewertet. Auf dem Wafer zeigten sich deutliche Abbildungen des Retikelmusters.
  • Beispiel 14
  • Eine Resistformulierung mit 4,4 Gewichtsprozent der Verbindung aus Beispiel 11, 17,6 Gewichtsprozent Poly(4-hydroxystyrol-2-hydroxystyrol), 77,99 Gewichtsprozent Propylenglycolmonomethyletheracetat und 80 ppm FC-430 wurde hergestellt und durch ein 0,5-μm-Filter filtriert. Das Resist wurde auf einen 10,16-cm (4-Zoll)-Siliciumwafer aufgeschleudert und dann zur Herstellung einer ca. 9000 Å dicken Schicht 60 Sekunden lang bei 90°C auf der Heizplatte im Vakuum getrocknet. Der Wafer wurde mit dem in Beispiel 1 beschriebenen Kontaktdruckverfahren abbildungsgemäß belichtet. Mittels des oben beschriebenen Abbildungsverfahrens wurden auf dem Wafer deutliche Abbildungen des Retikelmusters festgestellt.
  • Beispiel 15
  • Eine Resistformulierung mit 4,4 Gewichtsprozent der Verbindung aus Beispiel 4, 14,95 Gewichtsprozent Poly(4-hydroxystyrol-2-hydroxystyrol), 2,65 Gewichtsprozent einer patentrechtlich geschützten Phenolverbindung zur Erhöhung der Lichtempfindlichkeit (Bezugsquelle: AZ® Photoresist Products, Hoechst Celanese Corporation, Somerville, New Jersey, USA), 77,99 Gewichtsprozent Cyclohexanon und 80 ppm KP-341 (Tensid; Bezugsquelle: Shin-Etsu, Akron, Ohio, USA) wurde hergestellt und durch ein 0,5-μm-Filter filtriert. Das Resist wurde auf einen 10,16-cm (4-Zoll)-Siliciumwafer aufgeschleudert und dann zur Herstellung einer ca. 9000 Å dicken Schicht 60 Sekunden lang bei 90°C auf der Heizplatte getrocknet. Der Wafer wurde mit dem in Beispiel 13 beschriebenen Kontaktdruckverfahren abbildungsgemäß belichtet. Allerdings kam hier eine wässrige 0,13 N- TMAH-Lösung als Entwickler zur Anwendung. Mittels des oben beschriebenen Abbildungsverfahrens wurden auf dem Wafer deutliche Abbildungen des Retikelmusters festgestellt.

Claims (19)

  1. Positive Photoresistzubereitung mit einem in Alkali löslichen Harz; einer lichtempfindlichen Verbindung der Formel
    Figure 00230001
    in der X für O, S oder N-R' steht, wobei R' H, Alkyl, substituiertes Alkyl, Aryl oder Aralkyl ist, Y ein Bindeglied wie 502, CO, O oder NR' ist, Z eine organische Ballastkomponente mit einem Molekulargewicht über 75 ist, R unabhängig H, Alkyl, Alkoxy, Aryl, Aralkyl, Halogenalkyl oder Fluoralkyl bedeutet, m 1 bis 3 und n ≥ 1 ist; und einer Lösungsmittelzubereitung.
  2. Zubereitung gemäß Anspruch 1, wobei X Sauerstoff ist.
  3. Zubereitung gemäß Anspruch 1, wobei X Sauerstoff und Y SO2 ist.
  4. Zubereitung gemäß Anspruch 1, wobei X N-R' und Y SO2 ist.
  5. Zubereitung gemäß Anspruch 1, wobei X Sauerstoff und Y Sauerstoff ist.
  6. Zubereitung gemäß Anspruch 1, wobei sich Y in Stellung 6 befindet.
  7. Zubereitung gemäß Anspruch 1, wobei Z aus einer Gruppe gewählt wird, die aus einem Polymer mit einer an Sauerstoff oder Stickstoff gebundenen Gruppe und einer Gruppe R1 besteht, bei der R1 Alkyl mit mehr als 6 Kohlenstoffatomen, Aryl oder Aralkyl ist.
  8. Zubereitung gemäß Anspruch 1, wobei die Ballastkomponente aus einer Gruppe gewählt wird, die aus Trishydroxyphenylethan, Bisphenol A, 4,8-Biscarbonyltricyclo-[5.2.1.0.2,6]decan, Novolakharz, Poly(4-hydroxystyrol) und Poly(co-4-hydroxystyrol-2-hydroxy styrol), Copolymeren von Hydroxystyrol und einer Verbindung aus einer Gruppe von Acrylaten, Methacrylaten und Gemischen davon besteht sowie aus Poly(hydroxystyrol-co-t-butyloxycarbonyloxystyrol); Poly(hydroxystyrol-co-hydroxymethylstyrol); Poly(hydroxystyrol-co-acetoxymethylstyrol); und aus mit Alkyl substituierten Polyvinylphenolen.
  9. Zubereitung gemäß Anspruch 1, wobei Z ein organischer Rest ist und mehr als 6 Kohlenstoffatome besitzt.
  10. Zubereitung gemäß Anspruch 1, wobei Z ein Molekulargewicht über 150 hat.
  11. Zubereitung gemäß Anspruch 1, wobei Z ein Molekulargewicht über 175 hat.
  12. Zubereitung gemäß Anspruch 1, wobei das in Alkali lösliche Harz aus einer Gruppe gewählt wird, die aus hochtransparenten Novolakharzen, Poly(4-hydroxystyrol), Poly(co-4-hydroxystyrol-2-hydroxystyrol), Poly(styrolmaleinimid), Copolymeren von Hydroxystyrol und einer Verbindung aus einer Gruppe von Acrylaten, Methacrylaten und Gemischen davon besteht sowie aus Poly(hydroxystyrol-co-t-butyloxycarbonyloxystyrol); Poly(hydroxystyrol-co-hydroxymethylstyrol); Poly(hydroxystyrol-co-acetoxymethylstyrol); und aus mit Alkyl substituierten Polyvinylphenolen.
  13. Zubereitung gemäß Anspruch 1, wobei das Lösungsmittel aus einer Gruppe gewählt wird, die aus Propylenglycolmonoalkylether, Propylenglycolmethyletheracetat, 2-Heptanon, Anisol, Butylacetat, Amylacetat, Ethyl-3-ethoxypropionat, Ethyllactat, Ethylenglycolmonoethyletheracetat und Gemischen davon besteht.
  14. Verfahren zur Abbildung einer positiven Photoresistzubereitung, das aus folgenden Schritten besteht: a) Aufbringen einer Photoresistzubereitung gemäß Anspruch 1 auf einen Träger; b) Erwärmen des Trägers zur weitgehenden Entfernung des Lösungsmittels; c) abbildungsgemäße Bestrahlung des Photoresistfilms; d) Entwicklung des bestrahlten Films mit einem alkalischen Entwickler; e) wahlweise Erwärmen des Films vor oder nach dem Entwicklungsschritt.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 14, wobei der Photoresistfilm mit Licht einer Wellenlänge unter 350 nm abbildungsgemäß bestrahlt wird.
  16. Verfahren gemäß Anspruch 14, wobei der beschichtete Träger zusätzlich nach dem Belichtungsschritt, aber noch vor dem Entwicklungsschritt 30 bis 180 Sekunden lang auf einer Heizplatte oder 15 bis 40 Minuten lang im Trockenofen auf 90°C bis 150°C erwärmt wird.
  17. Verfahren gemäß Anspruch 14, wobei der beschichtete Träger zusätzlich nach dem Entwicklungsschritt 30 bis 180 Sekunden lang auf einer Heizplatte oder 15 bis 40 Minuten lang im Trockenofen auf 90°C bis 150°C erwärmt wird.
  18. Verfahren gemäß Anspruch 14, wobei der alkalische Entwickler eine wäßrige Lösung von Tetramethylammoniumhydroxid enthält.
  19. Verfahren gemäß Anspruch 14, wobei der genannte Träger eine oder mehrere Komponenten enthält, die aus einer Gruppe gewählt werden, welche aus Silicium, Aluminium, polymeren Harzen, Siliciumdioxid, dotiertem Siliciumdioxid, Siliciunmitrid, Tantal, Kupfer und Polysilicium besteht.
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