-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
1. Gebiet der Erfindung
-
Diese
Erfindung betrifft ein wässriges,
fließfähiges Suspensionskonzentrat
einer in der Landwirtschaft einsetzbaren Chemikalie und spritzbare
Gebrauchsformulierungen daraus, genauer gesagt Suspensionskonzentrate
und Gebrauchsformulierungen, die teilweise neutralisierte Alkylvinylether-Maleinsäurehalbester-Copolymere
als Dispergiermittel enthalten.
-
2. Beschreibung des Stands
der Technik
-
Ein
auf Wasser basierendes Suspensionskonzentrat oder wässrige,
fließfähige und
spritzbare Verdünnungszusammensetzungen
daraus sind Formulierungsarten, mithilfe derer wasserunlösliche,
in der Landwirtschaft einsetzbare Chemikalien leicht und ohne Staub-
und Entzündungsrisiko
eingesetzt werden können.
Es ist jedoch erforderlich, dass solche Suspensionskonzentrate und
Gebrauchsformulierungen daraus dem Wirkstoff erlauben, sowohl im
Konzentrat als auch in der Gebrauchsformulierung stabil und im Wesentlichen
wasserunlöslich
zu bleiben.
-
Verschiedene
Formulierungen, einschließlich
bestimmter Suspensionskonzentrate, sind nach dem Stand der Technik
bekannt. Die WO 97/03559 beschreibt stabile Formulierungen auf Wasserbasis,
die hohen Gehalt an wasserunlöslichen
UV-Schutzmitteln/Insektiziden und an einem filmbildenden Polymer,
wie beispielsweise Poly(methylvinylethermaleinsäuremonobutylester) aufweisen,
die durch teilweise Neutralisierung und die Gegenwart eines Emulgators
solubilisiert sind. Weitere stabilisierte Konzentrate sind in der
WO 97/22247 beschrieben, die (a) ein Petroleumdestillat oder sauerstoffhältiges aprotisches
Lösungsmittel
zur Solubilisierung eines Alkylvinylether-Säureester-Copolymers; (b) eine
in der Landwirtschaft einsetzbare Chemikalie; (c) ein Lösungsmittel
für die
in der Landwirtschaft einsetzbare Chemikalie und (d) ein Tensid
enthalten.
-
Die
US 3.948.636 beschreibt
eine leicht handhabbare, fließfähige Pestizidzusammensetzung,
die einen Feststoff und ein im Wesentlichen wasserunlösliches
Pestizid, ein wasserlösliches
nichtionisches Tensid und einen Heteropolysaccharidgummi umfasst.
-
In
der
US 5.435.939 sind
beispielsweise Gelmatrizes beschrieben, die bei Zusatz einer in
der Landwirtschaft einsetzbaren Chemikalie ein emulgierbares Gelkonzentrat
und bei Verdünnung
mit Wasser eine hochstabile wässrige
Makroemulsion bilden.
-
Demgemäß besteht
ein Ziel der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung eines
Suspensionskonzentrats mit hervorragenden Suspendierbarkeitseigenschaften
nach dem Verdünnen
und hervorragenden Lagerstabilitätseigenschaften.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Bereitstellung von
Suspensionskonzentraten, die nach dem Verdünnen eine Suspendierbarkeit
von zumindest 60% nach 4-stündigem
Absetzen aufweisen; und im Wesentlichen kein Absetzen nach 2-wöchiger Lagerung
bei 52°C.
-
Ein
weiteres Ziel hierin besteht in der Bereitstellung eines Suspensionskonzentrats,
das bei 25- bis 1000facher Verdünnung
mit Wasser eine spritzbare Suspensionsformulierung mit einem Wirkstoffgehalt
von 1% bereitstellt.
-
ZUSAMMENFASSUNG
UND DETAILLIERTE
-
BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
-
War
hierin bereitgestellt ist, sind ein wässriges, fließfähiges Suspensionskonzentrat
einer in der Landwirtschaft einsetzbaren Chemikalie und verdünnte, wässrige spritzbare
Gebrauchsformulierungen daraus zum Besprühen von Feldfrüchten und
Tieren, die teilweise neutralisierte Alkylvinylether-Maleinsäurehalbester-Copolymere
als Dispergiermittel enthalten.
-
Die
Suspensionskonzentrate der Erfindung, die eine in der Landwirtschaft
einsetzbare Chemikalie enthalten, wurden unter Verwendung der folgenden
aktiven Stoffe hergestellt: Fungizid Chlorthalonil (Tetrachlorisophthalonitril);
ein thiophensubstituiertes Carboxamid-Fungizid; Insektizid Carbaryl
(1-Naphthylmethylcarbamat); und Herbizid Atrazin (6-Chlor-N-ethyl-N-isopropyl-1,3,5-triazin-2,4-diamin).
Typische Suspensionskonzentrate aus Chlorthalonil, Carbaryl und
Atrazin wurden hergestellt, um Wirkstoff-Konzentrationen von 41, 41 bzw. 43 Gew.-%
zu erhalten, was 4 Pfund aktiven Bestandteil pro Gallone Wasser
darstellt.
-
Die
Suspensionskonzentrate wurden unter Verwendung eines Modells Nr.
100 von Eiger Machinery nassvermahlen, bevor sie getestet wurden.
Bevor sie in die Nassmühle
gegeben wurden, wurden die Zusammensetzungen unter Verwendung eines
Homogenisators vermischt. Typischerweise wurde eine 70- bis 80%ige
Beladung mit 0,1 cm großen
Zirconiumoxidkügelchen
verwendet, und Konzentrate mit 150 g wurden 10 Minuten lang bei
3.000 U/min gemahlen. Die Temperatur des Kühlbades betrug typischerweise –5°C bis 0°C, was eine
Mahltemperatur für
die Konzentrate zwischen 15°C
und 21°C
ergab. Die Betriebsbedingungen der Nassmühle führten zu etwa 11/3 Durchläufen des
Konzentrats pro Minute.
-
Suspendierbarkeitstest
mit den Suspensionskonzentraten wurden gemäß dem CIPAC-Test Nr. MT161 in
1.000 (17,5 g CaCl2, 8,14 g MgCl2·6H2O in 20 l Wasser) und 5.000 ppm hartem Wasser
durchgeführt.
Die Tests wurden doppelt durchgeführt und mit einer Standardabweichung
angegeben. Der Test wurde unter Verwendung eines berechneten Gewichts
des Suspensionskonzentrats durchgeführt, um 1 Gew.-% aktive Bestandteile
zu erhalten, als dieses in 250 ml hartem Wasser verdünnt wurde.
Nach 4 Stunden wurden 90% der Dispersion abdekantiert und verworfen,
und die restlichen 10% der Dispersion wurden 15 Minuten lang bei 2.000
ppm zentrifugiert, gefolgt vom Trocknen und Wiegen des wiedergewonnenen
aktiven Feststoffs. Die Ergebnisse sind in Gewichtsprozent des suspendierten
aktiven Bestandteils angegeben. Verdünnte Suspensionen wurden ebenfalls
bewertet, indem das Ausblühen
und Absetzen in Neßlerzylindern
gemessen wurden. Eine 1-ml-Aliquote eines Konzentrats wurde in 49
ml hartes Wasser gegeben, das in einem Neßlerzylinder enthalten war.
Zum Zeitpunkt null wurde anfängliches
Ausblühen
beobachtet, und die Qualität
des Ausblühens wurde
aufgrund des Aussehens bewertet. Die Röhre wurde 20-mal umgedreht,
und die Stabilität
wurde durch Messung der Höhe
der Ablagerung (ppt oder Creme) nach 1, 2, 4 und 24 Stunden bewertet.
Nach 24 Stunden wurde ein Redispersionstest durchgeführt, indem
die Anzahl an Umdrehungen gezählt
wurde, die notwendig war, um die abgesetzten Feststoffe vom Boden
des Neßlerzylinders
zu entfernen.
-
Lagerstabilitätstest wurden
ebenfalls durchgeführt,
indem die Suspensionen bei 52°C
in klaren, weithalsigen Glasflaschen gelagert wurden. 50 ml jeder
Suspension wurden in eine Flasche (Durchmesser × Höhe 5 cm × 5 cm) gefüllt, verschlossen und in den
Ofen gegeben. Nach zwei Wochen wurden die Suspensionen abkühlen gelassen.
Die Höhe
aller Abscheidungen auf der Oberfläche wurde gemessen, und alle
Ablagerungen wurden detektiert, indem der Boden der Suspensionen
mit dünnen
Applikatoren aus Holz abgetastet wurde. Die Suspensionen wurden
15 Minuten lang auf einem Horizontalrüttler gerüttelt. Dann wurden Aliquoten für Suspendierbarkeitstests
entnommen.
-
Geeignete
wässrige,
fließfähige Suspensionskonzentrate
gemäß vorliegender
Erfindung wurden in hartem Wasser verdünnt, um 1% aktive Bestandteile
zu erhalten. Eine spritzbare Gebrauchssuspensionsformulierung wurde
durch Verdünnen
erhalten. Nach 4 Stunden wies die verdünnte Suspension eine Suspendierbarkeit
von zumindest 60% auf. Diese Systeme, in denen das Copolymer als
Dispergiermittel dient, weisen die folgenden Zusammensetzungen auf: TABELLE
1
-
optionale Bestandteile
-
Benetzungsmittel,
Konservierungsmittel, Frostschutzmittel, Schaumverhütungsmittel,
andere in der Landwirtschaft einsetzbare Zusatzstoffe
-
Weiters
stellt die Erfindung eine körnige
Formulierung aus (a) einer in der Landwirtschaft einsetzbaren Chemikalie,
(b) einem teilweise neutralisierten Alkylvinylether-Maleinsäurehalbester-Copolymer
und (c) ausreichend Wasser, um die Granalie zu bilden, bereit.
-
Außerdem wird
eine Saatgut-Behandlungsformulierung bereitgestellt, die aus dem
Suspensionskonzentrat hergestellt wird, das in Gegenwart eines geeigneten
Farbstoffs oder Pigments verdünnt
wurde.
-
Darüber hinaus
offenbart die Erfindung eine benetzbare Pulverformulierung, die
(a) eine in der Landwirtschaft einsetzbare Chemikalie und (b) ein
teilweise neutralisiertes Alkylvinylether-Maleinsäurehalbester-Copolymer
umfasst.
-
Mithilfe
der Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können Suspensionskonzentrate
erhalten werden, die hervorragende Suspendierbarkeitseigenschaften
nach dem Verdünnen
und hervorragende Lagerstabilitätseigenschaften
aufweisen, wenn MVE-Copolymere als Dispergiermittel verwendet werden.
-
BEISPIEL 1
-
Ein
Methylvinylether-Maleinsäureisopropylhalbester-Copolymer
(MVEIM) ist im Handel als 50%iges Polymerharz in Isopropanol erhältlich.
Die Grundeinheitenstruktur des Copolymers ist nachstehend dargestellt, worin
R1 -iso-C3H7 ist.
-
-
Das
Molekulargewicht der Grundeinheit beträgt 216 g/mol, weshalb 1 g Polymer
4,63 × 10–3 mol
freie Säure
enthält.
Um 40 Mol-% Neutralisierung des Copolymers zu erreichen, müssen 0,4
mol Base zu jedem mol einer Grundeinheit zugesetzt werden. Daher
sind für
1 g Polymer 1,85 × 10–3 mol
Base erforderlich (0,4 mol/216 g/mol). Ein Verfahren, um ein zu
40% neutralisiertes Copolymer unter Verwendung von Natriumhydroxid
zu erhalten, ist nachstehend beschrieben. 750 g MVEIM-Harz (375
g Polymer) werden in einen 2 l fassenden, ummantelten Destillationsreaktor
gegeben, der mit einem Rührer
ausgestattet war. 321 ml Wasser werden zum Harz zugesetzt, um die
Konzentration von 50% auf 35% zu verringern. 55,5 g 50%iges NaOH (Gew./Gew.)
werden zum Gemisch zugesetzt, was der Menge entspricht, die für eine 40%ige
Neutralisierung erforderlich ist. Die Temperatur des Reaktors wird
auf etwa 82°C
erhöht,
um das Isopropanol abzudestillieren. Während das Isopropanol aus dem
Reaktor abdestilliert wird, wird es mit Wasser ersetzt. Während das
Isopropanol entfernt wird, werden 795 g Wasser zugesetzt. Das resultierende
Polymer, das als Copolymer 1A bezeichnet wird, ist ein zu 40% neutralisiertes
Natriumsalz von MVEIM. 1.500 g einer wässrigen Lösung eines 25-Val.-%-MVEIM-Copolymers
werden erhalten. Um ein Copolymer herzustellen, das zu 50% neutralisiert
ist, wird das für
das Copolymer 1A beschriebene Verfahren wiederholt, mit der Ausnahme,
dass 69,4 g 50%iges NaOH verwendet wird. Das Endprodukt, das als
Copolymer 1B bezeichnet wird, ist ein zu 50% neutralisiertes Natriumsalz
von MVEIM. 1.500 g einer wässrigen
Lösung
eines 25-Val.-%-MVEIM-Copolymers werden erhalten. Um ein Copolymer
herzustellen, das zu 30% neutralisiert ist, wird das für das Copolymer
1A beschriebene Verfahren wiederholt, mit der Ausnahme, dass 41,6
g 50%iges NaOH verwendet wird. Das Endprodukt, das als Copolymer
1 C bezeichnet wird, ist ein zu 30% neutralisiertes Natriumsalz
von MVEIM. 1.500 g einer wässrigen
Lösung
eines 25-Val.-%-MVEIM-Copolymers werden erhalten.
-
BEISPIEL 2
-
Das
gleiche Verfahren wie in Beispiel 1 wird wiederholt, um unter Verwendung
von Ammoniumhydroxid ein zu 40% neutralisiertes Copolymer von MVEIM
zu erhalten, mit der Ausnahme, dass anstelle einer NaOH-Lösung 242,9
g einer 10%igen (Gew./Gew.) NH4OH-Lösung zugesetzt
werden. Das Endprodukt, das als Copolymer 2 bezeichnet wird, ist
ein zu 40% neutralisiertes Ammoniumsalz von MVEIM. 1.500 g einer
wässrigen
Lösung
eines 25-Val.-%-MVEIM-Copolymers werden erhalten.
-
BEISPIEL 3
-
Das
gleiche Verfahren wie in Beispiel 1 wird wiederholt, um unter Verwendung
von 2-Amino-2-methyl-1-propanol ein zu 40% neutralisiertes Copolymer
von MVEIM zu erhalten, mit der Ausnahme, dass anstelle einer NaOH-Lösung 65,0
g einer 95%igen (Gew./Gew.) 2-Amino-2-methyl-1-propanollösung (AMP-Lösung) zugesetzt
werden. Das Endprodukt, das als Copolymer 3 bezeichnet wird, ist
ein zu 40% neutralisiertes AMP-Salz van MVEIM. 1.500 g einer wässrigen
Lösung
eines 25-Val.-%-MVEIM-Copolymers werden erhalten.
-
BEISPIEL 4
-
Das
gleiche Verfahren wie in Beispiel 1 wird wiederholt, um unter Verwendung
von Kaliumhydroxid ein zu 40% neutralisiertes Copolymer von MVEIM
zu erhalten, mit der Ausnahme, dass anstelle einer NaOH-Lösung 86,4
g einer 45%igen (Gew./Gew.) Kaliumhydroxidlösung zugesetzt werden. Das
Endprodukt, das als Copolymer 4 bezeichnet wird, ist ein zu 40%
neutralisiertes Kaliumsalz von MVEIM. 1.500 g einer wässrigen Lösung eines
25-Val.-%-MVEIM-Copolymers werden erhalten.
-
BEISPIEL 5
-
Das
Copolymer 1A aus Beispiel 1 kann sprühgetrocknet werden, um ein
Copolymerprodukt in Pulverform zu erhalten. Wasser wird zum Copolymer
1A zugesetzt, um die Konzentration von 25% auf 15% Polymer zu verringern,
wodurch die Viskosität
verringert wird. Die 15%ige Palymerlösung wird in einen Pulvis-Mini-Spray-Dryer
Modell GA32 von Yamato gegeben, wobei die Einlasstemperatur bei
200°C gehalten
wird. Ein weißes,
freifließendes
Pulver des Copolymers 1A wird erhalten.
-
BEISPIEL 6
-
Das
Copolymer 2 aus Beispiel 2 kann sprühgetrocknet werden, um ein
Copolymerprodukt in Pulverform zu erhalten. Wasser wird zum Copolymer
2 zugesetzt, um die Konzentration von 25% auf 15% Polymer zu verringern,
wodurch die Viskosität
verringert wird. Die 15%ige Polymerlösung wird in einen Pulvis-Mini-Spray-Dryer
Modell GA32 von Yamato gegeben, wobei die Einlasstemperatur bei
200°C gehalten
wird. Ein weißes,
freifließendes
Pulver des Copolymers 2 wird erhalten.
-
BEISPIEL 7
-
Das
Copolymer 3 aus Beispiel 3 kann sprühgetrocknet werden, um ein
Copolymerprodukt in Pulverform zu erhalten. Wasser wird zum Copolymer
3 zugesetzt, um die Konzentration von 25% auf 15% Polymer zu verringern,
wodurch die Viskosität
verringert wird. Die 15%ige Polymerlösung wird in einen Pulvis-Mini-Spray-Dryer
Modell GA32 von Yamato gegeben, wobei die Einlasstemperatur bei
200°C gehalten
wird. Ein weißes,
freifließendes
Pulver des Copolymers 3 wird erhalten.
-
BEISPIEL 8
-
Das
Copolymer 4 aus Beispiel 4 kann sprühgetrocknet werden, um ein
Copolymerprodukt in Pulverform zu erhalten. Wasser wird zum Copolymer
4 zugesetzt, um die Konzentration von 25% auf 15% Polymer zu verringern,
wodurch die Viskosität
verringert wird. Die 15%ige Polymerlösung wird in einen Pulvis-Mini-Spray-Dryer
Modell GA32 von Yamato gegeben, wobei die Einlasstemperatur bei
200°C gehalten
wird. Ein weißes,
freifließendes
Pulver des Copolymers 4 wird erhalten.
-
BEISPIEL 9
-
Ein
Methylvinylether-Maleinsäurebutylester-Copolymer
(MVEBM) ist im Handel als 50%iges Polymerharz in Ethanol erhältlich.
Die Grundeinheitenstruktur des Copolymers ist in 1 zu
sehen, worin R1 -C4H9 ist. Ein Verfahren zur Herstellung eines
zu 40% neutralisierten Copolymers von MVEBM unter Verwendung von Natriumhydroxid
ist identisch mit dem in Beispiel 1 beschriebenen, mit der Ausnahme,
dass 52,1 g einer 50%igen (Gew./Gew.) Natriumhydroxidlösung anstelle
von 55,5 g zugesetzt werden. Das Endprodukt, das als Copolymer 9
bezeichnet wird, ist ein zu 40 neutralisiertes Natriumsalz von MVEBM.
1.500 g einer wässrigen Lösung eines
25-Val.-%-MVEBM-Copolymers
werden erhalten.
-
BEISPIEL 10
-
Das
gleiche-Werfahren wie in Beispiel 9 wird wiederholt, um unter Verwendung
von Kaliumhydroxid ein zu 40% neutralisiertes Copolymer von MVEBM
zu erhalten, mit der Ausnahme, dass anstelle einer NaOH-Lösung 81,2
g einer 45%igen (Gew./Gew.) Kaliumhydroxidlösung zugesetzt werden. Das
Endprodukt, das als Copolymer 10 bezeichnet wird, ist ein zu 40%
neutralisiertes Kaliumsalz von MVEBM. 1.500 g einer wässrigen
Lösung
eines 25-Val.-%-MVEIM-Copolymers werden erhalten.
-
BEISPIEL 11
-
Ein
Methylvinylether-Maleinsäureethylester-Copolymer
(MVEEM) ist im Handel als 50%iges Polymerharz in Ethanol erhältlich.
Die Grundeinheitenstruktur des Copolymers ist in 1 zu
sehen, worin R1 -C2H5 ist. Ein Verfahren zur Herstellung eines
zu 40% neutralisierten Copolymers von MVEEM unter Verwendung von Natriumhydroxid
ist identisch mit dem in Beispiel 1 beschriebenen, mit der Ausnahme,
dass 59,3 g einer 50%igen (Gew./Gew.) Natriumhydroxidlösung anstelle
von 55,5 g zugesetzt werden. Das Endprodukt, das als Copolymer 11
bezeichnet wird, ist ein zu 40% neutralisiertes Natriumsalz von
MVEEM. 1.500 g einer wässrigen Lösung eines
25-Val.-%-MVEEM-Copolymers werden erhalten.
-
BEISPIEL 12
-
Das
gleiche Verfahren wie in Beispiel 11 wird wiederholt, um unter Verwendung
von Kaliumhydroxid ein zu 40% neutralisiertes Copolymer von MVEEM
zu erhalten, mit der Ausnahme, dass anstelle einer NaOH-Lösung 92,4
g einer 45%igen (Gew./Gew.) Kaliumhydroxidlösung zugesetzt werden. Das
Endprodukt, das als Copolymer 12 bezeichnet wird, ist ein zu 40%
neutralisiertes Kaliumsalz von MVEEM. 1.500 g einer wässrigen
Lösung
eines 25-Val.-%-MVEEM-Copolymers werden erhalten.
-
BEISPIEL 13
-
Das
neutralisierte Copolymer 9 kann teilweise hydrolysiert werden, indem
die Lösung
in einer Stöpselflasche
zwei Wochen lang in einen Ofen mit 70°C gegeben wird. Etwa 50% des
Esters werden zur entsprechenden Säure hydrolysiert. Der hydrolysierte
Teil der Struktur ist in 1 zu sehen,
worin R1 -H ist. Das neutralisierte, teilweise
hydrolysierte Copolymer wird als Copolymer 13 bezeichnet.
-
BEISPIEL 14
-
Das
neutralisierte Copolymer 11 kann teilweise hydrolysiert werden,
indem die Lösung
in einer Stöpselflasche
zwei Wochen lang in einen Ofen mit 70°C gegeben wird. Etwa 50% des
Esters werden zur entsprechenden Säure hydrolysiert. Der hydrolysierte
Teil der Struktur ist in 1 zu sehen,
worin R1 -H ist. Das neutralisierte, teilweise
hydrolysierte Copolymer wird als Copolymer 14 bezeichnet.
-
BEISPIEL 15
-
Um
150 g eines 41%igen wässrigen
Suspensionskonzentrats von Carbaryl herzustellen, worin eine wässrige Stammlösung aus
einem Eindickmittel, einem Konservierungsmittel, einem Frostschutzmittel
und einem Schaumverhütungsmittel,
die als Stammlösung
A bezeichnet wird, gemäß der folgenden
Zusammensetzung (nach Gewicht) hergestellt: Stammlösung A
Bestandteil | Zusammensetzung,% |
Xanthan | 0,15 |
Propylenglykol | 11,10 |
Proxel
GXL | 1,16 |
Rhodorsil
426R | 1,16 |
Wasser | 86,43 |
-
56,9
g der Stammlösung
A werden mit 31,6 g einer wässrigen
Lösung
vermischt, die 2,37% des Copolymers 1A enthält. Zu diesem Gemisch werden
61,5 g Carbaryl zugesetzt, was 150 g einer Dispersion ergibt, die
unter Verwendung eines IKA-Ultra-Turrax-Homogenisators
homogenisiert wird. Dann wird die Dispersion in eine Eiger-Mühle Modell Nr. 100 gegeben,
die mit 1 mm großen
Zirconiumkügelchen
und einer wassergekühlten
Ummantelung ausgestattet ist und bei –5°C betrieben wird. Die Dispersion
wird 10 Minuten lang bei 3.000 U/min gemahlen. Das resultierende
Sus pensionskonzentrat, das als Formulierung 1 bezeichnet wird, weist
die folgende Zusammensetzung (nach Gewicht) auf: Formulierung
1
Bestandteil | Zusammensetzung,% |
Carbaryl | 41,0 |
Copolymer
1A | 0,5 |
Propylenglykol | 4,2 |
Proxel
GXL | 0,44 |
Rhodorsil
426R | 0,44 |
Xanthan | 0,06 |
Wasser | 53,36 |
-
Die
Formulierung 1 wurde nach Verdünnen
4 Stunden lang auf ihre Suspendierbarkeit gemäß CIPAC MT161 getestet, indem
6,1 g in einen 250 ml fassenden, graduierten, verschlossenen Zylinder
gewogen wurden, der dann bis zur Markierung mit 1.000 ppm hartem
Wasser aufgefüllt
wurde. Der Zylinder wurde 30-mal umgedreht und 4 Stunden lang stehen
gelassen. Der restliche Feststoff in den unteren 10% der Suspension wurde
wie oben beschrieben gewonnen. Der Prozentwert des suspendierten
Carbaryls nach 4 Stunden für Formulierung
1 betrug 93,2 ± 0,2%.
-
BEISPIEL 16
-
Um
150 g eines 41%igen Suspensionskonzentrats von Carbaryl herzustellen,
werden 56,9 g der Stammlösung
A (aus Beispiel 15) mit 31,6 g einer wässrigen Lösung vermischt, die 2,37% des
Copolymers 2 enthält.
Zu diesem Gemisch werden 61,5 g Carbaryl zugesetzt, was 150 g einer
Dispersion ergibt, die wie in Beispiel 15 beschrieben homogenisiert
und gemahlen wird. Das resultierende Suspensionskonzentrat, das
als Formulierung 2 bezeichnet wird, weist die folgende Zusammensetzung
(nach Gewicht) auf: Formulierung
2
Bestandteil | Zusammensetzung,% |
Carbaryl | 41,0 |
Copolymer
2 | 0,5 |
Propylenglykol | 4,2 |
Proxel
GXL | 0,44 |
Rhodorsil
426R | 0,44 |
Xanthan | 0,06 |
Wasser | 53,36 |
-
Die
Formulierung 2 wurde wie in Beispiel 15 beschrieben auf ihre Suspendierbarkeit
getestet, und der Prozentwert des suspendierten Carbaryls nach 4
Stunden betrug 91,9 ± 0,3%.
-
BEISPIEL 17
-
Um
150 g eines 41%igen Suspensionskonzentrats von Carbaryl herzustellen,
werden 56,9 g der Stammlösung
A (aus Beispiel 15) mit 31,6 g einer wässrigen Lösung vermischt, die 2,37% des
Copolymers 3 enthält.
Zu diesem Gemisch werden 61,5 g Carbaryl zugesetzt, was 150 g einer
Dispersion ergibt, die wie in Beispiel 15 beschrieben homogenisiert
und gemahlen wird. Das resultierende Suspensionskonzentrat, das
als Formulierung 3 bezeichnet wird, weist die folgende Zusammensetzung
(nach Gewicht) auf: Formulierung
3
Bestandteil | Zusammensetzung,% |
Carbaryl | 41,0 |
Copolymer
3 | 0,5 |
Propylenglykol | 4,2 |
Proxel
GXL | 0,44 |
Rhodorsil
426R | 0,44 |
Xanthan | 0,06 |
Wasser | 53,36 |
-
Die
Formulierung 3 wurde wie in Beispiel 15 beschrieben auf ihre Suspendierbarkeit
getestet, und der Prozentwert des suspendierten Carbaryls nach 4
Stunden betrug 93,3 ± 0,4%.
-
BEISPIEL 18
-
Um
150 g eines 41%igen Suspensionskonzentrats von Carbaryl herzustellen,
werden 56,9 g der Stammlösung
A (aus Beispiel 15) mit 31,6 g einer wässrigen Lösung vermischt, die 2,37% des
Copolymers 4 enthält.
Zu diesem Gemisch werden 61,5 g Carbaryl zugesetzt, was 150 g einer
Dispersion ergibt, die wie in Beispiel 15 beschrieben homogenisiert
und gemahlen wird. Das resultierende Suspensionskonzentrat, das
als Formulierung 4 bezeichnet wird, weist die folgende Zusammensetzung
(nach Gewicht) auf: Formulierung
4
Bestandteil | Zusammensetzung,% |
Carbaryl | 41,0 |
Copolymer
4 | 0,5 |
Propylenglykol | 4,2 |
Proxel
GXL | 0,44 |
Rhodorsil
426R | 0,44 |
Xanthan | 0,06 |
Wasser | 53,36 |
-
Die
Formulierung 4 wurde wie in Beispiel 15 beschrieben auf ihre Suspendierbarkeit
getestet, und der Prozentwert des suspendierten Carbaryls nach 4
Stunden betrug 92,1 ± 0,6%.
-
BEISPIEL 19
-
Um
150 g eines 41%igen Suspensionskonzentrats von Carbaryl herzustellen,
werden 56,9 g der Stammlösung
A (aus Beispiel 15) mit 31,6 g einer wässrigen Lösung vermischt, die 2,37% des
Copolymers 5 enthält.
Zu diesem Gemisch werden 61,5 g Carbaryl zugesetzt, was 150 g einer
Dispersion ergibt, die wie in Beispiel 15 beschrieben homogenisiert
und gemahlen wird. Das resultierende Suspensionskonzentrat, das
als Formulierung 5 bezeichnet wird, weist die folgende Zusammensetzung
(nach Gewicht) auf: Formulierung
5
Bestandteil | Zusammensetzung,% |
Carbaryl | 41,0 |
Copolymer
5 | 0,5 |
Propylenglykol | 4,2 |
Proxel
GXL | 0,44 |
Rhodorsil
426R | 0,44 |
Xanthan | 0,06 |
Wasser | 53,36 |
-
Die
Formulierung 5 wurde wie in Beispiel 15 beschrieben auf ihre Suspendierbarkeit
getestet, und der Prozentwert des suspendierten Carbaryls nach 4
Stunden betrug 90,4 ± 0,5%.
-
BEISPIEL 20
-
Um
150 g eines 41%igen Suspensionskonzentrats von Carbaryl herzustellen,
werden 56,9 g der Stammlösung
A (aus Beispiel 15) mit 31,6 g einer wässrigen Lösung vermischt, die 2,37% des
Copolymers 6 enthält.
Zu diesem Gemisch werden 61,5 g Carbaryl zugesetzt, was 150 g einer
Dispersion ergibt, die wie in Beispiel 15 beschrieben homogenisiert
und gemahlen wird. Das resultierende Suspensionskonzentrat, das
als Formulierung 6 bezeichnet wird, weist die folgende Zusammensetzung
(nach Gewicht) auf: Formulierung
6
Bestandteil | Zusammensetzung,% |
Carbaryl | 41,0 |
Copolymer
6 | 0,5 |
Propylenglykol | 4,2 |
Proxel
GXL | 0,44 |
Rhodorsil
426R | 0,44 |
Xanthan | 0,06 |
Wasser | 53,36 |
-
Die
Formulierung 6 wurde wie in Beispiel 15 beschrieben auf ihre Suspendierbarkeit
getestet, und der Prozentwert des suspendierten Carbaryls nach 4
Stunden betrug 94,1 ± 0,2%.
-
BEISPIEL 21
-
Um
150 g eines 41%igen Suspensionskonzentrats von Carbaryl herzustellen,
werden 56,9 g der Stammlösung
A (aus Beispiel 15) mit 31,6 g einer wässrigen Lösung vermischt, die 2,37% des
Copolymers 7 enthält.
Zu diesem Gemisch werden 61,5 g Carbaryl zugesetzt, was 150 g einer
Dispersion ergibt, die wie in Beispiel 15 beschrieben homogenisiert
und gemahlen wird. Das resultierende Suspensionskonzentrat, das
als Formulierung 7 bezeichnet wird, weist die folgende Zusammensetzung
(nach Gewicht) auf: Formulierung
7
Bestandteil | Zusammensetzung,% |
Carbaryl | 41,0 |
Copolymer
7 | 0,5 |
Propylenglykol | 4,2 |
Proxel
GXL | 0,44 |
Rhodorsil
426R | 0,44 |
Xanthan | 0,06 |
Wasser | 53,36 |
-
Die
Formulierung 7 wurde wie in Beispiel 15 beschrieben auf ihre Suspendierbarkeit
getestet, und der Prozentwert des suspendierten Carbaryls nach 4
Stunden betrug 92,6 ± 0,4%.
-
BEISPIEL 22
-
Um
150 g eines 41%igen Suspensionskonzentrats von Carbaryl herzustellen,
werden 56,9 g der Stammlösung
A (aus Beispiel 15) mit 31,6 g einer wässrigen Lösung vermischt, die 2,37% des
Copolymers 8 enthält.
Zu diesem Gemisch werden 61,5 g Carbaryl zugesetzt, was 150 g einer
Dispersion ergibt, die wie in Beispiel 15 beschrieben homogenisiert
und gemahlen wird. Das resultierende Suspensionskonzentrat, das
als Formulierung 8 bezeichnet wird, weist die folgende Zusammensetzung
(nach Gewicht) auf: Formulierung
8
Bestandteil | Zusammensetzung,% |
Carbaryl | 41,0 |
Copolymer
8 | 0,5 |
Propylenglykol | 4,2 |
Proxel
GXL | 0,44 |
Rhodorsil
426R | 0,44 |
Xanthan | 0,06 |
Wasser | 53,36 |
-
Die
Formulierung 8 wurde wie in Beispiel 15 beschrieben auf ihre Suspendierbarkeit
getestet, und der Prozentwert des suspendierten Carbaryls nach 4
Stunden betrug 91,1 ± 0,6%.
-
BEISPIEL 23
-
Um
150 g eines 41%igen Suspensionskonzentrats von Carbaryl herzustellen,
werden 56,9 g der Stammlösung
A mit 31,6 g einer wässrigen
Lösung
vermischt, die 2,37% des Copolymers 9 enthält. Zu diesem Gemisch werden
61,5 g Carbaryl zugesetzt, was 150 g einer Dispersion ergibt, die
wie in Beispiel 15 beschrieben homogenisiert und gemahlen wird.
Das resultierende Suspensionskonzentrat, das als Formulierung 9
bezeichnet wird, weist die folgende Zusammensetzung (nach Gewicht)
auf: Formulierung
9
Bestandteil | Zusammensetzung,% |
Carbaryl | 41,0 |
Copolymer
9 | 0,5 |
Propylenglykol | 4,2 |
Proxel
GXL | 0,44 |
Rhodorsil
426R | 0,44 |
Xanthan | 0,06 |
Wasser | 53,36 |
-
Die
Formulierung 9 wurde wie in Beispiel 15 beschrieben auf ihre Suspendierbarkeit
getestet, und der Prozentwert des suspendierten Carbaryls nach 4
Stunden betrug 95,4 ± 0,2%.
-
BEISPIEL 24
-
Um
150 g eines 41%igen Suspensionskonzentrats von Carbaryl herzustellen,
werden 56,9 g der Stammlösung
A (aus Beispiel 15) mit 31,6 g einer wässrigen Lösung vermischt, die 2,37% des
Copolymers 10 enthält.
Zu diesem Gemisch werden 61,5 g Carbaryl zugesetzt, was 150 g einer
Dispersion ergibt, die wie in Beispiel 15 beschrieben homogenisiert
und gemahlen wird. Das resultierende Suspensionskonzentrat, das
als Formulierung 10 bezeichnet wird, weist die folgende Zusammensetzung
(nach Gewicht) auf: Formulierung
10
Bestandteil | Zusammensetzung,% |
Carbaryl | 41,0 |
Copolymer
10 | 0,5 |
Propylenglykol | 4,2 |
Proxel
GXL | 0,44 |
Rhodorsil
426R | 0,44 |
Xanthan | 0,06 |
Wasser | 53,36 |
-
Die
Formulierung 10 wurde wie in Beispiel 15 beschrieben auf ihre Suspendierbarkeit
getestet, und der Prozentwert des suspendierten Carbaryls nach 4
Stunden betrug 91,6 ± 0,3%.
-
BEISPIEL 25
-
Um
150 g eines 41%igen Suspensionskonzentrats von Carbaryl herzustellen,
werden 56,9 g der Stammlösung
A (aus Beispiel 15) mit 31,6 g einer wässrigen Lösung vermischt, die 2,37% des
Copolymers 11 enthält.
Zu diesem Gemisch werden 61,5 g Carbaryl zugesetzt, was 150 g einer
Dispersion ergibt, die wie in Beispiel 15 beschrieben homogenisiert
und gemahlen wird. Das resultierende Suspensionskonzentrat, das
als Formulierung 11 bezeichnet wird, weist die folgende Zusammensetzung
(nach Gewicht) auf: Formulierung
11
Bestandteil | Zusammensetzung,% |
Carbaryl | 41
0 |
Copolymer
11 | 0,5 |
Propylenglykol | 4,2 |
Proxel
GXL | 0,44 |
Rhodorsil
426R | 0,44 |
Xanthan | 0,06 |
Wasser | 53,36 |
-
Die
Formulierung 11 wurde wie in Beispiel 15 beschrieben auf ihre Suspendierbarkeit
getestet, und der Prozentwert des suspendierten Carbaryls nach 4
Stunden betrug 93,5 ± 0,7%.
-
BEISPIEL 26
-
Um
150 g eines 41%igen Suspensionskonzentrats von Carbaryl herzustellen,
werden 56,9 g der Stammlösung
A (aus Beispiel 15) mit 31,6 g einer wässrigen Lösung vermischt, die 2,37% des
Copolymers 12 enthält.
Zu diesem Gemisch werden 61,5 g Carbaryl zugesetzt, was 150 g einer
Dispersion ergibt, die wie in Beispiel 15 beschrieben homogenisiert
und gemahlen wird. Das resultierende Suspensionskonzentrat, das
als Formulierung 12 bezeichnet wird, weist die folgende Zusammensetzung
(nach Gewicht) auf: Formulierung
12
Bestandteil | Zusammensetzung,% |
Carbaryl | 41,0 |
Copolymer
12 | 0,5 |
Propylenglykol | 4,2 |
Proxel
GXL | 0,44 |
Rhodorsil
426R | 0,44 |
Xanthan | 0,06 |
Wasser | 53,36 |
-
Die
Formulierung 12 wurde wie in Beispiel 15 beschrieben auf ihre Suspendierbarkeit
getestet, und der Prozentwert des suspendierten Carbaryls nach 4
Stunden betrug 92,7 ± 0,3%.
-
BEISPIEL 27
-
Um
150 g eines 41%igen Suspensionskonzentrats von Carbaryl herzustellen,
werden 56,9 g der Stammlösung
A (aus Beispiel 15) mit 31,6 g einer wässrigen Lösung vermischt, die 2,37% des
Copolymers 13 enthält.
Zu diesem Gemisch werden 61,5 g Carbaryl zugesetzt, was 150 g einer
Dispersion ergibt, die wie in Beispiel 15 beschrieben homogenisiert
und gemahlen wird. Das resultierende Suspensionskonzentrat, das
als Formulierung 13 bezeichnet wird, weist die folgende Zusammensetzung
(nach Gewicht) auf: Formulierung
13
Bestandteil | Zusammensetzung,% |
Carbaryl | 41,0 |
Copolymer
13 | 0,5 |
Propylenglykol | 4,2 |
Proxel
GXL | 0,44 |
Rhodorsil
426R | 0,44 |
Xanthan | 0,06 |
Wasser | 53,36 |
-
Die
Formulierung 13 wurde wie in Beispiel 15 beschrieben auf ihre Suspendierbarkeit
getestet, und der Prozentwert des suspendierten Carbaryls nach 4
Stunden betrug 90,8 ± 0,4%.
-
BEISPIEL 28
-
Um
150 g eines 41%igen Suspensionskonzentrats von Carbaryl herzustellen,
werden 56,9 g der Stammlösung
A (aus Beispiel 15) mit 31,6 g einer wässrigen Lösung vermischt, die 2,37% des
Copolymers 14 enthält.
Zu diesem Gemisch werden 61,5 g Carbaryl zugesetzt, was 150 g einer
Dispersion ergibt, die wie in Beispiel 15 beschrieben homogenisiert
und gemahlen wird. Das resultierende Suspensionskonzentrat, das
als Formulierung 14 bezeichnet wird, weist die folgende Zusammensetzung
(nach Gewicht) auf: Formulierung
14
Bestandteil | Zusammensetzung,% |
Carbaryl | 41,0 |
Copolymer
14 | 0,5 |
Propylenglykol | 4,2 |
Proxel
GXL | 0,44 |
Rhodorsil
426R | 0,44 |
Xanthan | 0,06 |
Wasser | 53,36 |
-
Die
Formulierung 14 wurde wie in Beispiel 15 beschrieben auf ihre Suspendierbarkeit
getestet, und der Prozentwert des suspendierten Carbaryls nach 4
Stunden betrug 92,6 ± 0,6%.
-
BEISPIEL 29
-
Um
150 g eines 43%igen Suspensionskonzentrats von Atrazin herzustellen,
werden 56,9 g der Stammlösung
A (aus Beispiel 15) mit 28,6 g einer wässrigen Lösung vermischt, die 2,62% des
Copolymers 11 enthält.
Zu diesem Gemisch werden 64,5 g Atrazin zugesetzt, was 150 g einer
Dispersion ergibt, die wie in Beispiel 15 beschrieben homogenisiert
und gemahlen wird. Das resultierende Suspensionskonzentrat, das
als Formulierung 15 bezeichnet wird, weist die folgende Zusammensetzung
(nach Gewicht) auf: Formulierung
15
Bestandteil | Zusammensetzung,% |
Atrazin | 43,0 |
Copolymer
11 | 0,5 |
Propylenglykol | 4,2 |
Proxel
GXL | 0,44 |
Rhodorsil
426R | 0,44 |
Xanthan | 0,06 |
Wasser | 51,36 |
-
Die
Formulierung 15 wurde wie in Beispiel 15 beschrieben auf ihre Suspendierbarkeit
getestet, und der Prozentwert des suspendierten Atrazins nach 4
Stunden betrug 93,6 ± 0,3%.
Ein im Handel erhältliches Suspensionskonzentrat,
Atrazin 4L®, wurde
wie in Beispiel 15 beschrieben auf seine Suspendierbarkeit getestet,
und der Prozentwert des suspendierten Atrazins nach 4 Stunden betrug
56,0 ± 1,4%.
-
BEISPIEL 30
-
Um
150 g eines 43%igen Suspensionskonzentrats von Atrazin herzustellen,
werden 56,9 g der Stammlösung
A (aus Beispiel 15) mit 28,6 g einer wässrigen Lösung vermischt, die 2,62% des
Copolymers 9 enthält.
Zu diesem Gemisch werden 64,5 g Atrazin zugesetzt, was 150 g einer
Dispersion ergibt, die wie in Beispiel 15 beschrieben homogenisiert
und gemahlen wird. Das resultierende Suspensionskonzentrat, das
als Formulierung 16 bezeichnet wird, weist die folgende Zusammensetzung
(nach Gewicht) auf: Formulierung
16
Bestandteil | Zusammensetzung,% |
Atrazin | 43,0 |
Copolymer
9 | 0,5 |
Propylenglykol | 4,2 |
Proxel
GXL | 0,44 |
Rhodorsil
426R | 0,44 |
Xanthan | 0,06 |
Wasser | 51,36 |
-
Die
Formulierung 16 wurde wie in Beispiel 15 beschrieben auf ihre Suspendierbarkeit
getestet, und der Prozentwert des suspendierten Atrazins nach 4
Stunden betrug 90,1 ± 0,3%.
-
BEISPIEL 31
-
Um
150 g eines 43%igen Suspensionskonzentrats von Atrazin herzustellen,
werden 56,9 g der Stammlösung
A (aus Beispiel 15) mit 28,6 g einer wässrigen Lösung vermischt, die 2,62% des
Copolymers 14 enthält.
Zu diesem Gemisch werden 64,5 g Atrazin zugesetzt, was 150 g einer
Dispersion ergibt, die wie in Beispiel 15 beschrieben homogenisiert
und gemahlen wird. Das resultierende Suspensionskonzentrat, das
als Formulierung 17 bezeichnet wird, weist die folgende Zusammensetzung
(nach Gewicht) auf: Formulierung
17
Bestandteil | Zusammensetzung,% |
Atrazin | 43,0 |
Copolymer
14 | 0,5 |
Propylenglykol | 4,2 |
Proxel
GXL | 0,44 |
Rhodorsil
426R | 0,44 |
Xanthan | 0,06 |
Wasser | 51,36 |
-
Die
Formulierung 17 wurde wie in Beispiel 15 beschrieben auf ihre Suspendierbarkeit
getestet, und der Prozentwert des suspendierten Atrazins nach 4
Stunden betrug 94,8 ± 0,3%.
-
BEISPIEL 32
-
Um
150 g eines 43%igen Suspensionskonzentrats von Atrazin herzustellen,
werden 56,9 g der Stammlösung
A (aus Beispiel 15) mit 28,6 g einer wässrigen Lösung vermischt, die 2,62% des
Copolymers 1A enthält.
Zu diesem Gemisch werden 64,5 g Atrazin zugesetzt, was 150 g einer
Dispersion ergibt, die wie in Beispiel 15 beschrieben homogenisiert
und gemahlen wird. Das resultierende Suspensionskonzentrat, das
als Formulierung 18 bezeichnet wird, weist die folgende Zusammensetzung
(nach Gewicht) auf: Formulierung
18
Bestandteil | Zusammensetzung,% |
Atrazin | 43,0 |
Copolymer
1A | 0,5 |
Propylenglykol | 4,2 |
Proxel
GXL | 0,44 |
Rhodorsil
426R | 0,44 |
Xanthan | 0,06 |
Wasser | 51,36 |
-
Die
Formulierung 18 wurde wie in Beispiel 15 beschrieben auf ihre Suspendierbarkeit
getestet, und der Prozentwert des suspendierten Atrazins nach 4
Stunden betrug 91,9 ± 0,6%.
-
BEISPIEL 33
-
Um
150 g eines 43%igen Suspensionskonzentrats von Chlorthalonil herzustellen,
werden 56,9 g der Stammlösung
A (aus Beispiel 15) mit 28,6 g einer wässrigen Lösung vermischt, die 2,62% des
Copolymers 9 enthält.
Zu diesem Gemisch werden 64,5 g Chlorthalonil zugesetzt, was 150
g einer Dispersion ergibt, die wie in Beispiel 15 beschrieben homogenisiert
und gemahlen wird. Das resultierende Suspensionskonzentrat, das als
Formulierung 19 bezeichnet wird, weist die folgende Zusammensetzung
(nach Gewicht) auf: Formulierung
19
Bestandteil | Zusammensetzung,% |
Chlorthalonil | 43,0 |
Copolymer
9 | 0,5 |
Propylenglykol | 4,2 |
Proxel
GXL | 0,44 |
Rhodorsil
426R | 0,44 |
Xanthan | 0,06 |
Wasser | 51,36 |
-
Die
Formulierung 19 wurde wie in Beispiel 15 beschrieben auf ihre Suspendierbarkeit
getestet, und der Prozentwert des suspendierten Chlorthalonils nach
4 Stunden betrug 64,1 ± 0,3%.
-
BEISPIEL 34
-
Um
150 g eines 41%igen Suspensionskonzentrats von Carbaryl herzustellen,
werden 56,9 g der Stammlösung
A (aus Beispiel 15) mit 31,6 g einer wässrigen Lösung vermischt, die 2,37% des
Copolymers 9 und 12,32% nichtionisches Agrimer 30
® (Vinylpyrrolidonhomopolymer)
enthält.
Zu diesem Gemisch werden 61,5 Carbaryl zu gesetzt, was 150 g einer
Dispersion ergibt, die wie in Beispiel 15 beschrieben homogenisiert und
gemahlen wird. Zusätzliches
Xanthan wird nach dem Mahlen zugegeben, um eine Endkonzentration
von Xanthan von 0,16% zu ergeben. Das resultierende Suspensionskonzentrat,
das als Formulierung 20 bezeichnet wird, weist die folgende Zusammensetzung
(nach Gewicht) auf: Formulierung
20
Bestandteil | Zusammensetzung,% |
Carbaryl | 41,0 |
Copolymer
9 | 0,5 |
Agrimer
30 (PVP) | 2,6 |
Propylenglykol | 4,2 |
Proxel
GXL | 0,44 |
Rhodorsil
426R | 0,44 |
Xanthan | 0,16 |
Wasser | 50,66 |
-
Die
Formulierung 20 wurde wie in Beispiel 15 beschrieben auf ihre Suspendierbarkeit
getestet, und der Prozentwert des suspendierten Carbaryls nach 4
Stunden betrug 98,8 ± 0,1%.
Weitere Tests wurden wie folgt durchgeführt: (i) Dispersions- und Absetzungstests:
in Neßlerzylindern
wurden 1 Teil Formulierung 20 mit 50 Teilen 1.000 ppm hartem Wasser
vervollständigt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengefasst. Das Suspensionskonzentrat
wies nach 24 Stunden gute Dispersion und unwesentliches Absetzen
auf.
-
TABELLE
2 Anfängliches
Ausblühen
sowie Aussehen und Niederschlagshöhe 24 h nach dem Verdünnen der
Formulierung 20 (1/50) in 1.000 ppm hartem Wasser
-
(ii)
Beschleunigte Lagerung eines Konzentrats: Nach 2-wöchiger Lagerung
von 50 ml der Formulierung 20 bei 52°C in verschlossenen Glasflaschen
wurde auf der Oberfläche
eine Flüssigphasentrennung
von 3 mm gemessen, wobei am Boden keine Sedimentation detektiert
wurde. Das Suspensionskonzentrat war nach dem Rütteln homogen und wies keine
Viskositätsänderung
auf. Nach 2-wöchiger
Lagerung betrug der Prozentwert des suspendierten Carbaryls 96,8 ± 0,2%.
Diese Ergebnisse zeigen, dass die Formulierung 20 bei 52°C 2 Wochen
lang stabil ist. (iii) Gefrier-Auftau-Lagerung eines Konzentrats:
Die Formulierung 20 wurde Gefrier-Auftau-Temperaturen ausgesetzt, indem
50 g der Formulierung 48 Stunden lang in ein Gefrierfach mit –10°C gegeben
wurden, wonach die Formulierung 48 Stunden lang in einem Ofen mit
30°C gegeben
wurde. Dieser Gefrier-Auftau-Wechsel wurde zweimal für eine Gesamtanzahl
von 3 Zyklen wiederholt. Die Formulierung 20 wurde dann auf ihre
Suspendierbarkeit getestet, was einen Prozentwert des suspendierten
Carbaryls von 90,3 ± 0,8
ergab. (iv) Suspendierbarkeit in 5.000 ppm hartem Wasser: Die Formulierung
20 wurde außerdem
unter Verwendung von 5.000 ppm hartem Wasser auf ihre Suspendierbarkeit
getestet, und der Prozentwert des suspendierten Carbaryls nach 4
Stunden betrug 94,9 ± 0,1%.
-
BEISPIEL 35
-
Die
Formulierung 21 wird auf die gleiche Weise hergestellt wie die Formulierung
20, mit der Ausnahme, dass Agrimer 30 durch Agrimer VA6
® (Vinylacetat-Vinylpyrrolidon-Copolymer)
ersetzt wird. Die Formulierung 21 weist die folgende Zusammensetzung
(nach Gewicht) auf: Formulierung
21
Bestandteil | Zusammensetzung,% |
Carbaryl | 41,0 |
Copolymer
9 | 0,5 |
Agrimer
VA6 | 2,6 |
Propylenglykol | 4,2 |
Proxel
GXL | 0,44 |
Rhodorsil
426R | 0,44 |
Xanthan | 0,16 |
Wasser | 50,66 |
-
Die
Formulierung 21 wurde wie in Beispiel 15 beschrieben auf ihre Suspendierbarkeit
getestet, und der Prozentwert des suspendierten Carbaryls nach 4
Stunden betrug 98,2 ± 0,2%.
Die Formulierung 21 wurde außerdem
unter Verwendung von 5.000 ppm hartem Wasser auf ihre Suspendierbarkeit
getestet, und der Prozentwert des suspendierten Carbaryls nach 4
Stunden betrug 97,5 ± 0,2%.
-
BEISPIEL 36
-
Die
Formulierung 22 wird auf die gleiche Weise hergestellt wie die Formulierung
21, mit der Ausnahme, dass Agrimer VA6 durch Agrimer AL10
® (butyliertes
Vinylpyrrolidon-Copolymer) ersetzt wird. Die Formulierung 22 weist
die folgende Zusammensetzung (nach Gewicht) auf: Formulierung
22
Bestandteil | Zusammensetzung,% |
Carbaryl | 41,
0 |
Copolymer
9 | 0,5 |
Agrimer
AL10 | 2,6 |
Propylenglykol | 4,2 |
Proxel
GXL | 0,44 |
Rhodorsil
426R | 0,44 |
Xanthan | 0,16 |
Wasser | 50,66 |
-
Die
Formulierung 22 wurde wie in Beispiel 15 beschrieben auf ihre Suspendierbarkeit
getestet, und der Prozentwert des suspendierten Carbaryls nach 4
Stunden be trug 100,2 ± 0,1%.
Die Formulierung 22 wurde außerdem
unter Verwendung von 5.000 ppm hartem Wasser auf ihre Suspendierbarkeit
getestet, und der Prozentwert des suspendierten Carbaryls nach 4
Stunden betrug 98,9 ± 0,1%.
-
BEISPIEL 37
-
Um
150 g eines 41%igen Suspensionskonzentrats von Chlorthalonil herzustellen,
werden 56,9 g der Stammlösung
A mit 31,6 g einer wässrigen
Lösung
vermischt, die 2,37% des Copolymers 9 und 12,32% nichtionisches
Agrimer 30 enthält.
Zu diesem Gemisch werden 61,5 g Chlorthalonil zugesetzt, was 150
g einer Dispersion ergibt, die wie in Beispiel 15 beschrieben homogenisiert
und gemahlen wird. Zusätzliches
Xanthan wird nach dem Mahlen zugegeben, um eine Endkonzentration
von Xanthan von 0,16% zu ergeben. Das resultierende Suspensionskonzentrat,
das als Formulierung 23 bezeichnet wird, weist die folgende Zusammensetzung
(nach Gewicht) auf: Formulierung
23
Bestandteil | Zusammensetzung,% |
Chlorthalonil | 41,0 |
Copolymer
9 | 0,5 |
Agrimer
30 | 2,6 |
Propylenglykol | 4,2 |
Proxel
GXL | 0,44 |
Rhodorsil
426R | 0,44 |
Xanthan | 0,16 |
Wasser | 50,66 |
-
Die
Formulierung 23 wurde wie in Beispiel 15 beschrieben auf ihre Suspendierbarkeit
getestet, und der Prozentwert des suspendierten Chlorthalonils nach
4 Stunden betrug 93,3 ± 0,2%.
Weitere Tests wurden wie folgt durchgeführt: (i) Dispersions- und Absetzungstests:
in Neßlerzylindern
wurde 1 Teil Formulierung 23 mit 50 Teilen 1.000 ppm hartem Wasser
vervollständigt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 zusammengefasst. Das Suspensionskonzentrat
wies nach 24 Stunden gute Dispersion und unwesentliches Absetzen
auf.
-
TABELLE
3 Anfängliches
Ausblühen
sowie Aussehen und Niederschlagshöhe 24 h nach dem Verdünnen der
Formulierung 23 (1/50) in 1.000 ppm hartem Wasser
-
(ii)
Beschleunigte Lagerung eines Konzentrats: Nach 2-wöchiger Lagerung
von 50 ml der Formulierung 23 bei 52°C in verschlossenen Glasflaschen
wurde auf der Oberfläche
eine Flüssigphasentrennung
von 3 mm gemessen, wobei am Boden keine Sedimentation detektiert
wurde. Das Suspensionskonzentrat war nach dem Rütteln homogen und wies keine
Viskositätsänderung
auf. Nach 2-wöchiger
Lagerung betrug der Prozentwert des suspendierten Chlorthalonils
92,1 ± 0,3%.
Diese Ergebnisse zeigen, dass die Formulierung 23 bei 52°C 2 Wochen
lang stabil ist. (iii) Suspendierbarkeit in 5.000 ppm hartem Wasser:
Die Formulierung 23 wurde außerdem
unter Verwendung von 5.000 ppm hartem Wasser auf ihre Suspendierbarkeit
getestet, und der Prozentwert des suspendierten Chlorthalonils nach
4 Stunden betrug 88,8 ± 0,3%.
-
BEISPIEL 38
-
Die
Formulierung 24 wird auf die gleiche Weise hergestellt wie die Formulierung
23, mit der Ausnahme, dass Agrimer 30 durch Agrimer VA6 ersetzt
wird. Die Formulierung 24 weist die folgende Zusammensetzung (nach
Gewicht) auf: Formulierung
24
Bestandteil | Zusammensetzung,% |
Chlorthalonil | 41,0 |
Copolymer
9 | 0,5 |
Agrimer
VA6 | 2,6 |
Propylenglykol | 4,2 |
Proxel
GXL | 0,44 |
Rhodorsil
426R | 0,44 |
Xanthan | 0,16 |
Wasser | 50,66 |
-
Die
Formulierung 24 wurde wie in Beispiel 15 beschrieben auf ihre Suspendierbarkeit
getestet, und der Prozentwert des suspendierten Chlorthalonils nach
4 Stunden betrug 92,7 ± 0,3%.
Die Formulierung 24 wurde außerdem
unter Verwendung von 5.000 ppm hartem Wasser auf ihre Suspendierbarkeit
getestet, und der Prozentwert des suspendierten Chlorthalonils nach
4 Stunden betrug 90,3 ± 0,2%.
-
BEISPIEL 39
-
Die
Formulierung 25 wird auf die gleiche Weise hergestellt wie die Formulierung
24, mit der Ausnahme, dass Agrimer VA6 durch Agrimer AL10 ersetzt
wird. Die Formulierung 25 weist die folgende Zusammensetzung (nach
Gewicht) auf: Formulierung
25
Bestandteil | Zusammensetzung,% |
Chlorthalonil | 41,0 |
Copolymer
9 | 0,5 |
Agrimer
AL10 (butyliertes PVP) | 2,6 |
Propylenglykol | 4,2 |
Proxel
GXL | 0,44 |
Rhodorsil
426R | 0,44 |
Xanthan | 0,16 |
Wasser | 50,66 |
-
Die
Formulierung 25 wurde wie in Beispiel 15 beschrieben auf ihre Suspendierbarkeit
getestet, und der Prozentwert des suspendierten Chlorthalonils nach
4 Stunden betrug 93,1 ± 0,3%.
Die Formulierung 25 wurde außerdem
unter Verwendung von 5.000 ppm hartem Wasser auf ihre Suspendierbarkeit
getestet, und der Prozentwert des suspendierten Chlorthalonils nach
4 Stunden betrug 92,4 ± 0,2%.
-
BEISPIEL 40
-
Um
150 g einer 25%igen Suspension von thiophensubstituiertem Carboxamid
herzustellen, werden 56,9 g der Stammlösung A (aus Beispiel 15) mit
31,6 g einer wässrigen
Lösung
vermischt, die 2,37% des Copolymers 9, 12,32% nichtionisches Agrimer
30 und 4,74% 2-Ethylhexylsulfat enthält. Zu diesem Gemisch werden
37,5 g thiophensubstituiertes Carboxamid und 24 g Wasser zugesetzt,
was 150 g einer Dispersion ergibt, die wie in Beispiel 15 beschrieben
homogenisiert und gemahlen wird.
-
Nach
dem Mahlen wird zusätzliches
Xanthan zugesetzt, um eine endgültige
Xanthankonzentration von 0,16% zu erhalten. Das resultierende Suspensionskonzentrat,
das als Formulierung 26 bezeichnet wird, weist die folgende Zusammensetzung
(nach Gewicht) auf: Formulierung
26
Bestandteil | Zusammensetzung,% |
thiophensubstituiertes
Carboxamid | 25,0 |
Copolymer
9 | 0,5 |
2-Ethylhexylsulfat | 1,0 |
Agrimer
30 (PVP) | 2,6 |
Propylenglykol | 4,2 |
Proxel
GXL | 0,44 |
Rhodorsil
426R | 0,44 |
Xanthan | 0,16 |
Wasser | 65,66 |
-
Die
Formulierung 26 wurde wie in Beispiel 15 beschrieben auf ihre Suspendierbarkeit
getestet, und der Prozentwert des suspendierten thiophensubstituierten
Carboxamids nach 4 Stunden betrug 93,1 ± 0,3%. Weitere Tests wurden
wie folgt durchgeführt:
(i) Beschleunigte Lagerung eines Konzentrats: Nach 2-wöchiger Lagerung
von 50 ml der Formulierung 26 bei 52°C in verschlossenen Glasflaschen
wurde auf der Oberfläche eine
Flüssigphasentrennung
von 2 mm gemessen, wobei am Boden keine Sedimentation detektiert
wurde. Das Suspensisonskonzentrat war nach dem Rütteln homogen und wies keine
Viskositätsänderung
auf. Nach 2-wöchiger
Lagerung betrug der Prozentwert des suspendierten thiophensubstituierten
Carboxamids 98,5 ± 0,3%.
Diese Ergebnisse zeigen, dass die Formulierung 26 bei 52°C 2 Wochen
lang stabil ist. (ii) Gefrier-Auftau-Lagerung eines Konzentrats:
Die Formulierung 26 wurde Gefrier-Auftau-Temperaturen ausgesetzt,
indem 50 g der Formulierung 48 Stunden lang in ein Gefrierfach mit –10°C gegeben
wurden, wonach die Formulierung 48 Stunden lang in einem Ofen mit
30°C gegeben
wurde. Dieser Gefrier-Auftau-Wechsel wurde zweimal für eine Gesamtanzahl
von 3 wiederholt. Die Formulierung 26 wurde dann auf ihre Suspendierbarkeit
getestet, was einen Prozentwert des suspendierten thiophensubstituierten
Carboxamids von 99,0 ± 0,1
ergab.
-
BEISPIEL 41
-
Körnige Formulierung
-
Um
200 g einer Carbarylgranalie zu bilden, wurden 180 g luftgemahlenes
Carbaryl mit 80 g einer wässrigen
Lösung
vermischt, die 25% des Copolymers 11 enthielt. Die Masse wurde durch
einen LCI-Korbextruder mit einem 1-mm-Sieb extrudiert. Die Granalien
wurden in einem Wirbelbetttrockner getrocknet, und die resultierende
wasserdispergierbare Granalie, die als Formulierung 27 bezeichnet
wird, weist die folgende Zusammensetzung (nach Gewicht) auf: Formulierung
27
Bestandteil | Zusammensetzung,% |
Carbaryl | 86,0 |
Copolymer
11 | 10,0 |
Wasser | 4,0 |
-
Die
Formulierung 27 wurde wie in Beispiel 15 beschrieben auf ihre Suspendierbarkeit
getestet, und der Prozentwert des suspendierten Carbaryls nach 30
Minuten betrug 79%. Außerdem
wurde die Festigkeit der Granalie gemessen, indem Granalien zuerst
durch Siebe mit 10 und 40 Mesh Maschenweite gesiebt wurden, wodurch
Granalien mit Längen
zwischen etwa 2,0 und 0,4 mm isoliert wurden. 10 g der ge siebten
Granalien wurden in einen Vanderkamp-Friabilator gegeben, der 25
Teflonkugeln mit einem Durchmesser von 6 mm enthielt. Die Granalien
wurden in die Trommel gegeben und 400-mal rotiert. Dann wurden die
Granalien durch ein Sieb mit 40 Mesh Maschenweite gesiebt, und die
auf dem Sieb verbleibenden Granalien wurden gewogen. Der Brüchigkeitsindex
wurde wie folgt berechnet: [(Gewicht der auf einem Sieb mit 40 Mesh
Maschenweite verbleibenden Granalien/10 g) × 100]. Der Brüchigkeitsindex
dieser Granalien betrug 91%.
-
BEISPIEL 42
-
Saatgut-Beschichtungsformulierung
-
Um
eine Saatgut-Beschichtungsformulierung herzustellen, werden 150
g einer 41%igen Chlorthalonilsuspension und 56,9 g der Stammlösung A (aus
Beispiel 15) mit 31,6 g einer wässrigen
Lösung
vermischt, die 2,37% des Copolymers 9, 12,32 nichtionisches Agrimer
30 und 4,74% 2-Ethylhexylsulfat enthält. Zu diesem Gemisch werden
61,5 g Chlorthalonil zugesetzt, was 150 g einer Dispersion ergibt,
die wie in Beispiel 15 beschrieben homogenisiert und gemahlen wird.
Nach dem Mahlen wird zusätzliches
Xanthan zugesetzt, um eine endgültige
Xanthankonzentration von 0,16% zu erhalten. Das resultierende Suspensionskonzentrat,
das als Formulierung 28 bezeichnet wird, weist die folgende Zusammensetzung
(nach Gewicht) auf: Formulierung
28
Bestandteil | Zusammensetzung,% |
Chlorthalonil | 41,0 |
Copolymer
9 | 0,5 |
Agrimer
30 | 2,6 |
2-Ethylhexylsulfat | 1,0 |
Propylenglykol | 4,2 |
Proxel
GXL | 0,44 |
Rhodorsil
426R | 0,44 |
Xanthan | 0,16 |
Wasser | 49,66 |
-
Ein
Teil der Formulierung 28 wurde mit 2 Teilen einer wässrigen
Lösung
vermischt, die 20% Farbstoff Chromakote Blue enthielt. 750 g Sojabohnen-Saatgut
(Größe 2.760
Samenkörner
pro Pfund) wurden in den Hege-11-Liquid-Seed-Treater gegeben. 3
ml verdünnte
Formulierung 26 wurden auf das Saatgut aufgetragen, das dann 30
Minuten lang auf einer Glasplatte trocknen gelassen wurde. Drei
250 g umfassende Teile des behandelten Saatguts wurden jeweils auf
ein rundes Sieb mit 10 Mesh Maschenweite gegeben (Durchmesser 8 Zoll,
volle Höhe).
Die drei Siebe wurden auf einen CSC-Scientific-Sieve-Shaker, Modell
Nr. 18480, gegeben und 15 Minuten lang bei Einstellung Nr. 7 gerüttelt. Das
Gewicht des durch das Rütteln
des behandelten Saatguts erzeugten Staubs betrug 120 mg.
-
BEISPIEL 43
-
Benetzbare Pulverformulierung
-
Um
200 g einer benetzbaren Pulverformulierung herzustellen, wurden
180 g Carbaryl mit 20 g des Copolymers 5 vermischt. Das Gemisch
wurde unter Verwendung einer Glen-Mühle Modell ZM1 zentrifugalgemahlen.
Dann wurde das Pulver gemäß dem CIPAC-Verfahren
Nr. 177 auf seine Suspendierbarkeit getestet und wies nach 30 Minuten
einen Prozentwert an suspendiertem Carbaryl von 57% auf.
-
Während die
Erfindung unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsformen beschrieben wurde, versteht
sich, dass von Fachleuten auf dem Gebiet der Erfindung Änderungen
und Modifikationen vorgenommen werden können. Demgemäß ist die
Erfindung lediglich durch die folgenden Ansprüche eingeschränkt.