DE69825925T2 - Verschlußkappe für Verbinder mit integrierten Anpaßstück - Google Patents

Verschlußkappe für Verbinder mit integrierten Anpaßstück Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vielleiterkabelanordnungen. Insbesondere bezieht sie sich auf eine Kabelabschlußschaltung, die integral mit einer Deckelkonstruktion ausgebildet ist, die sich zum Befestigen an einem Standardschneidklemmkontakt-Verbinderbasisteil eignet, das zum Ausbilden einer abgeschlossenen Vielleiterkabelanordnung verwendet wird.
  • VORGESCHICHTE DER ERFINDUNG
  • Im Stand der Technik ist bekannt, daß Hochgeschwindigkeitsschaltkreise zum Sicherstellen des richtigen Betriebsverhaltens angemessen abgeschlossen werden müssen. Durch das Abschließen dieser Schaltungen werden Signalreflexionen, die stehende Spannungswellen erzeugen und zu Wellenformverzerrungen führen würden, auf ein Mindestmaß herabgesetzt. Das Unterdrücken der stehenden Spannungswellen ist eine besonders in Hochfrequenzschaltungen auftretende und seit langem bekannte Schwierigkeit. Da die Arbeitsgeschwindigkeiten in modernen Rechnerschaltungen ansteigen, ist deren richtiges Abschließen heute auch kritisch.
  • Die am schwierigsten abzuschließende Schaltung ist eine mit einer Kabelanordnung zusammengeschaltete Schaltung. Dies gilt insbesondere, wenn mehrere Schaltungen mit einem einzigen Kabel zusammengeschaltet werden. Eine solche Anwendung findet sich in dem Kleinrechnersystemschnittstellenbussystem – Small Computer System Interface – (SCSI). Der SCSI-Busstandard ist eine Vielleiterbusstruktur, die an der Signalquelle wie auch am Signalziel einen Abschluß verlangt. Zusätzlich zum Erzielem der gewünschten Impedanzanpassung, hilft der in dem SCSI-Bus enthaltene Abschluß dabei, zum Zeitpunkt der Signalverneinung die erforderliche Spannung und zum Zeitpunkt der Signal geltendmachung die erforderliche Stromvoreilung aufzubauen. Im Stand der Technik wurden zahlreiche Versuche zum Abschließen einer solchen Schaltung unternommen.
  • Die US-Patentschrift Nr. 4 610 493 von Masek (Patent '493) beschreibt zum Beispiel einen Abschluß für ein Vielleiterbandkabel. Der Abschluß des Patentes '493 enthält eine Basis, eine Abschlußschaltung und einen Deckel. Die Basis und der Deckel verrasten miteinander zum Niederdrücken der Schneidklemmkontakte aus der Abschlußschaltung in das Bandkabel. Diese Lösung verlangt eine volle mechanische Anordnung, die von dem die Schaltungen verbindenden Verbinder getrennt ist. Das Patent '493 ist weiter auf eine getrennte Abschlußanordnung abgestellt, wobei die Schaltungen an einem von der tatsächlichen Verbindung körperlich entfernten Punkt notwendigerweise abgeschlossen werden. Diese Bauart einer Abschlußanordnung wird in 1 gezeigt. Eine Kabelanordnung 1 enthält mehrere an das Kabel 3 in in Längsrichtung auseinanderliegender Aufeinanderfolge angeschlossene Verbinder 2. Eine einen Endabschnitt einer Kabelverlängerung 6 abschließende Abschlußanordnung 4 wird gezeigt. Eine durch die Kabelverlängerung 6 eingeführte Trennung ermöglicht, auch wenn sie klein ist, das Ausbilden einer stehenden Spannungswelle.
  • Ein weiteres im Stand der Technik bekanntes Beispiel einer Abschlußvorrichtung wird in der US-Patentschrift Nr. 4 932 873 von La Shier (Patent '873) beschrieben. Das Patent '873 beschreibt eine zur Verwendung bei einem Vielleiterbandkabel geeignete Abschlußanordnung. Es offenbart eine unter Verwendung eines Standard-dual-in-line-Paket(DIP)-Trägers mit Schneidklemmkontakten als Teil der Anordnung aufgebaute Abschlußanordnung. Der DIP-Träger bildet eine Basis zum Halten der Bauteile der Abschlußschaltung. Oberteil- und Bodenabdeckungen sind vorgesehen, die die Anordnung zusammenpressen und die Schneidklemmkontakte der Abschlußanordnung in das abzuschließende Kabel drücken. Das Patent '873 ist als eine von jedem Verbinder an dem Kabel getrennte Anordnung ausgebildet. Damit weist diese Vorrichtung ähnliche Nachteile wie die des Patentes '493 auf.
  • Die US-Patentschrift Nr. 4 954 089 von Jensen und anderen (Patent '089) of fenbart einen Abschluß, der als eine Anschlußvorrichtung mit sowohl Einsteck- als auch Aufnahmeanschlüssen ausgebildet ist. Diese Vorrichtung eignet sich zum Abschließen von Kabeln mit einer eigenen, zu dem Abschluß passenden Verbinderanordnung. Während die Patent-'089-Vorrichtung einen Abschluß von Verbindungen in enger Nachbarschaft zu dem Verbindungspunkt zuläßt, verlangt sie eine getrennte mechanische Struktur, die die ägivalente Komplexität von zwei Verbindern aufweist. Da die '089-Vorrichtung eine von dem Verbinder selbst getrennte Anordnung ist, fügt sie der abgeschlossenen Kabelanordnung zwangsläufig zusätzliche Kosten und Größe hinzu.
  • Eine weitere Abschlußkonstruktion wird in der US-Patentschrift 5 472 348 von Daly et al (Patent '348) offenbart. Die Vorrichtung in dem Patent '348 ist eine steckbare Steckabschlußanordnung, die Steckverbinderstifte, eine an diese Stifte angeschlossene Abschlußschaltung und ein die Stifte und die Schaltung umschließendes Gehäuse aufweist. Die Abschlußschaltung des Patentes '348 paßt mit einer auf einem abzuschließenden Vielleiterkabel zu montierenden Buchsenverbinderkonstruktion zusammen. Die Vorrichtung nach dem Patent '348 weist die Nachteile des Patents '089 insofern auf, da sie einen von dem Kabelverbinder selbst getrennten vollständigen Zusammenbau verlangt. Das Patent '348 teilt auch die Nachteile der '493 und '873 Patente, da diese Vorrichtung im typischen Fall in einem Abstand von der abzuschließenden Schaltung montiert wird.
  • ZUSAMMENFASSENDE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in dem Ausbilden eines Kabelabschlusses, der durch Abschließen der Schaltungen an einer nahe am letzten Verbinder liegenden Stelle ein verbessertes Betriebsverhalten zeigt.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in dem Ausbilden eines Abschlusses, der zum Herabsetzen der Kosten der Abschlußanordnung die Abdeckung einer Schneidklemmkontaktverbinderanordnung ersetzt.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in dem Ausbilden eines Abschlusses, der durch Ausbilden des Abschlusses zum Ersetzen der Abdeckung einer Schneidklemmkontaktverbinderanordnung zu verringerten Abmessungen führt.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt im Vereinfachen des Zusammenbaus eines Rechnerkabelsystems durch Integrieren eines Abschlusses in der Abdeckung eines Schneidklemmkontaktverbinders.
  • Die vorliegende Erfindung sieht einen Abschlußverbinder zum Abschließen eines elektrischen Vielleiterkabels vor mit einer eine Vielzahl von ersten Kontakten abstützenden Verbinderbasis, wobei jeder erste Kontakt einen ersten Abschnitt für eine Schneidklemmverbindung mit einem Leiter des Vielleiterkabels aufweist, einem Abschlußdeckel mit einem Gehäuse zur beweglichen Befestigung an der Verbinderbasis zum Abstützen des Vielleiterkabels zwischen dem Gehäuse und der Basis, mit einer darin enthaltenen Abschlußschaltung und einer Vielzahl von ersten Kontakten mit ersten Abschnitten zur Schneidklemmverbindung mit einem Leiter des Vielleiterkabels und mit zweiten Abschnitten in elektrischer Anlage mit der Abschlußschaltung, wodurch die Verschiebung des Gehäuses in die Befestigung mit der Basis die ersten Abschnitte der ersten Kontakte in die Schneidklemmverbindung mit den Leitern des Kabels bringt zum Ausbilden der elektrischen Kopplung zwischen den Leitern und der Abschlußschaltung.
  • In einer Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung liegen die Abschlußschaltung und die Kontakte des Schneidklemmverbinders im Abschlußgehäuse, das sich mit einer Schneidklemmkontaktverbinderbasis in Standardausführung zusammensetzen und verrasten läßt. Dies ermöglicht die Verwendung der erfindungsgemäßen Abschlußschaltung anstelle einer Schneidklemmkontaktverbinderabdeckung in Standardausführung und zum Abschließen der Schaltung des Kabels unmittelbar an der Verbindungsstelle. Der Abschlußverbinder nach der vorliegenden Erfindung verwendet eine Schneidklemmkontaktverbinderbasis als Teil der Gesamtanordnung. Der Abschlußverbinder nach der vorliegenden Erfindung ermöglicht damit das Abschließen von Vielleiterkabeln mit weniger mechanischen Bauteilen und führt zu niedrigeren Kosten als die nach dem Stand der Technik ausgebildeten Abschlußanordnungen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine mit einer Vielzahl von elektrischen Leitern und einer nach dem Stand der Technik ausgebildeten Abschlußanordnung abgeschlossene Vielleiterkabelanordnung.
  • 2 ist eine Vielleiterkabelanordnung mit Verwendung eines Abschlußverbinders nach der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist ein Längsschnitt der Abschlußanordnung des Abschlußverbinders nach 2.
  • 4 ist eine Stirnansicht der Abschlußanordnung nach 3 im Schnitt.
  • 4A ist eine Aufsicht auf ein Vielleiterkabel mit Darstellung der Ausrichtung der Abschlußverbinderschneidklemmkontakte mit den Leitern des Vielleiterkabels.
  • 5 ist eine Stirnansicht des Gehäuses der erfindungsgemäß ausgebildeten Abschlußanordnung.
  • 6 ist ein Schnitt durch den erfindungsgemäßen Abschlußverbinder mit der Abschlußanordnung, einer Schneidklemmverbinderbasis und einer Kabelkonstruktion.
  • INS EINZELNE GEHENDE BESCHREiBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 2 zeigt eine Kabelanordnung 10. Diese wurde unter Verwendung einer erfindungsgemäßen Abschlußanordnung 12 hergestellt. Gemäß der Darstellung wird die Vielleiterbandkabelanordnung 10 unter Verwendung eines Vielleiterbandkabels 14 und mehrerer herkömmlicher Schneidklemmverbinder 16 hergestellt. Jeder Verbinder 16 weist eine langgestreckte, elektrisch isolierende Basis 18 auf, die mehrere elektrische Schneidklemmkontakte 19 (6) trägt. Ein Deckel 17 arbeitet mit der Basis 18 zusammen und liegt auf dieser. Jeder Verbinder 16 ist an entlang des Kabels 14 auseinanderliegenden Stellen in herkömmlicher Weise angeschlossen, wobei das Kabel 14 zwischen dem Deckel 17 und der Basis 18 liegt. Bei Aufsetzen des Deckels 17 auf die Basis 18 in auf dem Gebiet der Verbinder überlicher Weise werden die Schneidklemmkontaktabschnitte 19a der Kontakte 19 durch die Isolation des Kabels 14 gedrückt und gelangen mit den in diesen gehaltenen Leitern in elektrische Verbindung.
  • Ein letzter Verbinder 20 in der Kabelanordnung 10 enthält eine Basis 18 gemäß der obigen Beschreibung und eine anstelle eines herkömmlichen Deckels 17 erfindungsgemäß ausgebildete Abschlußanordnung 12. Die erfindungsgemäße Abschlußanordnung 12 wirkt sowohl als Abdeckung für die Basis 18 und führt auch die elektrische Funktion der in 1 gezeigten Abschlußanordnung 4 aus. Auf diese Weise benötigt die Kabelanordnung 10 nicht mehr die Kabelverlängerung 6 und die zusätzliche Abschlußanordnung 8, wie sie die nach dem Stand der Technik ausgebildeten Kabelanordnungen verlangten.
  • Eine gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildete erste Ausführungsform der Abschlußanordnung 12 wird in 3 und in 4 in weiteren Einzelheiten gezeigt. Die Abschlußanordnung 12 enthält ein langgestrecktes isoliertes Gehäuse 22, im allgemeinen in der Form eines Verbinderdeckels. Dieser hält die Abschlußschaltung 24.
  • Die Abschlußschaltung 24 kann die Form jeder im Stand der Technik bekannten Abschlußschaltung annehmen, sei es aktiv oder passiv. Bei zur Verwendung mit SCSI-Kabeln ausgebildeten Abschlußverbindern muß die Abschlußschaltung 24 mit einem der vom American National Standards Instutiute auf gestellten SCSI-Bus-Standards übereinstimmen, wie zum Beispiel SCSI-1, ANSI X3.131-1986, SCSI-2, ANSI X3.131-199X und SCSI-3, AN5I X3T9.2/91-0/ 0R4 (Arbeitsvorlage). Durch Bezugnahme werden diese hier eingeschlossen.
  • Zum Vereinfachen der erfindungsgemäßen Forderungen an eine kleine physikalische Verpackung werden zum Ausbilden dieser Schaltungen die Technologie der Oberflächenmontage verwendet. Die kleinsten Bauteile nach der Art der Hauptteile, die geeignete Bauteilparameterwerte und eine geeignete Energieableitung bieten, werden im typischen Fall verwendet. In einer bevorzugten Ausführungsform weisen passive Bauteile, wie Widerstände und Kondensatoren, die physikalische Form des Standards 0402 (etwa 40 Mil lang und 20 Mil breit) auf. Aktive Vorrichtungen, wie integrierte Schaltungen, weisen vorzugsweise einen Oberflächenmontageleitungsabstand mit feiner Teilung von 25 Mil oder weniger auf. Die Abschlußschaltung 24 wird auf einem Leiterplattensubstrat 25 montiert. Dieses bietet sämtliche erforderlichen elektrischen Verbindungen und die mechanische Abstützung für die Abschlußschaltung 24.
  • Die erfindungsgemäße Abschlußanordnung 12 weist weiter eine Vielzahl von elektrisch leitenden Schneidklemmkontakten 26 auf. Jeder Kontakt 24 weist ein Schaltungsschnittstellenende 28 und ein Schneidklemmkontaktende 29 auf. Das Schneidklemmkontaktende 29 jedes der Kontaktes 26 besteht aus zwei auseinanderliegenden, zwischen sich einen Leiterschlitz 29c begrenzenden Zinken 29a und 29b. Die Zinken 29a und 29b dienen zum Durchstoßen der Isolation des Kabels 14 zum Ausbilden eines elektrischen Anschlusses an einen im Schlitz 29c gehaltenen Leiter. Das Schaltungsschnittstellenende 28 der Kontakte 26 ist operativ an die Abschlußschaltung 24 angeschlossen. Auf diese Weise wird bei Einführen des Schneidklemmkontaktendes 29 des Kontaktes 26 in das Kabel 14 zwischen einem Leiter im Kabel 14 und der Abschlußschaltung 24 eine elektrische Verbindung aufgebaut. Jeder der zahlreichen Schneidklemmkontakte 26 ist so angeordnet, daß er mit einem einzelnen Leiter in dem Vielleiterbandkabel 14 ausgerichtet ist.
  • Die Schneidklemmkontakte 26 wie auch die Abschlußschaltung 24 werden in dem Gehäuse 22 gehalten. Das Gehäuse 22 besteht aus einem geeignet iso lierenden Werkstoff und enthält eine Gehäusebasis 30 und eine Gehäuseummantelung 32. Die Basis 30 hält die Schneidklemmkontakte 24. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Schneidklemmkontaktenden 29 der Kontakte 24 so angeordnet, daß sie vier von einem Ende 30a der Gehäusebasis 30 ausgehende Reihen 26ad bilden. 4A zeigt eine typische Anordnung der mit dem Kabel 14 zusammengeführten Kontakte 26. Diese Anordnung führt zu einer Trennung zwischen benachbarten Kontakten und verringert die Möglichkeit des Auftretens eines Kurzschlusses zwischen den Kontakten.
  • Die Gehäuseummantelung 32 ist als eine Hülle mit einer Länge und Breite im wesentlichen gleich denen der Gehäusebasis 30 ausgebildet. Die Gehäuseummantelung 32 weist einen inneren Hohlraum 32a auf. Die Tiefe des inneren Hohlraums 32a wird so ausgebildet, daß er bei über der Gehäusebasis 30 sitzender Ummantelung 32 die Anschlußschaltung 24 und die Kontakte 26 aufnimmt. Die Ummantelung 32 und die Basis 30 sind beide so ausgebildet, daß sie die Abschlußschaltung 24, das Leiterplattensubstrat 25 und die Kontakte 26 gegenseitig erfassen und abdecken. Die Ummantelung 32 kann in irgendeiner im Stand der Technik bekannten Weise einschließlich Kleben, mechanischer Verriegelung und mechanischem Festsitz an der Gehäusebasis 30 befestigt sein. Als eine Alternative kann die Ummantelung 32 durch Spritzgießen eines nichtleitenden Werkstoffs um die Gehäusebasis 30, die Kontakte 26, das Leiterplattensubstrat 25 und die Abschlußschaltung 24 zum Ausbilden der Abschlußanordnung 12 geformt werden.
  • Bei zusätzlichem Bezug auf 5 ergibt sich, daß das Gehäuse 22 an jedem Ende weiter herabhängende mechanische Klinken 35 aufweist. Diese mechanischen Klinken 35 arbeiten mit einer Verbinderbasis 18 in Standardausführung zusammen. Die besondere Konstruktion der Klinken 35 ist damit komplementär zu den mechanischen Klinken in Standardausführung, die auf den herkömmlichen Verbinderdeckeln 17 ausgebildet und durch die Abschlußanordnung 12 ersetzt werden. Auf diese Weise kann die Abschlußanordnung 12 anstelle eines Verbinderdeckels 17 zum Vereinfachen des Anschlusses und des Abschlusses der letzten Schneidklemmkontaktverbinderbasis 18 auf einer Kabelanordnung 10 verwendet werden.
  • 6 zeigt einen Schnitt der Abschlußanordnung 12, gezeigt im Zusammenwirken mit einer Schneidklemmkontaktverbinderbasis 18 und einem Vielleiterbandkabel 14. Diese Darstellung zeigt die bevorzugte Ausrichtung der Schneidklemmkontakte 26 der Abschlußanordnung 12 im Zusammenwirken mit den Kontakten 19 der Verbinderbasis 18. Bei Anlage der Abschlußanordnung 12 auf dem Kabel 14 werden die Schneidklemmkontakte 26 der Abschlußanordnung 12 und die Kontakte 19 der Verbinderbasis 18 mit den Leitern des Kabels 14 in Anlage gedrückt. Dies führt zu einer elektrischen Schnittstelle zwischen dem Kabel 14, der Verbinderbasis 18 und der Abschlußschaltung 24.
  • Der Abschlußverbinder nach der vorliegenden Erfindung kann damit zur Verwendung mit jeder IDC-Verbinderbasis in Standardausführung ausgebildet werden. Eine erläuternde, nicht ausschließliche Liste solcher Verbinderbasen enthält: eine Doppelreihe dieser Verbinder, wie zum Beispiel DD-50 p (2 Reihen, 25 Stifte pro Reihe), DB-25, DB-9, DD-50 Seitenabschnitt, 50 Stift MINI-Micro D, Centronics und breite SCSI-3 P 68 Stiftverbinder. Das Anpassen des Abschlußverbinders an diese Verbinder erfordert das Anpassen des physikalischen Profils, die Kontaktausrichtung und das mechanische Verrasten des Abschlußverbinders mit der ausgewählten Verbinderbasis. Die oben genannten Grundlagen ändern sich bei verschiedenen Verbinderbauarten nicht.
  • Obwohl die erläuternden Ausführungsformen nach der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben wurden, leuchtet es ein, daß die Erfindung nicht auf diese genauen Ausführungsformen beschränkt ist und daß verschiedene andere Abänderungen und Abwandlungen hier durch einen Fachmann ohne Verlassen des Umfangs oder des Wesens der Erfindung vorgenommen werden können.

Claims (14)

  1. Ein Abschlußverbinder (12) zum Abschließen eines elektrischen Vielleiterkabels (14) mit: einer eine Vielzahl von ersten Kontakten (19) abstützenden Verbinderbasis (18), wobei jeder erste Kontakt (19) einen ersten Abschnitt (19a) für eine Schneidklemmverbindung mit einem Leiter des Vielleiterkabels aufweist, einem Abschlußdeckel (12) mit einem Gehäuse (22) zur beweglichen Befestigung an der Verbinderbasis (18) zum Abstützen des Vielleiterkabels (14) zwischen dem Gehäuse (22) und der Basis (18), mit einer darin enthaltenen Abschlußschaltung (24) und einer Vielzahl von zweiten Kontakten (26) mit ersten Abschniten (29) zur Schneidklemmverbindung mit einem Leiter des Vielleiterkabels (14) und mit mit der Abschlußschaltung (24) in elektrischer Anlage befindlichen zweiten Abschnitten (28), wodurch eine Verschiebung des Gehäuses (22) in die Befestigung an der Basis (18) die ersten Abschnitte (19a, 29) der ersten und zweiten Kontakte (19, 26) in die Schneidklemmverbindung mit den Leitern des Kabels (14) verbringt zum Ausbilden der elektrischen Kopplung zwischen den Leitern und der Abschlußschaltung (24).
  2. Der Abschlußverbinder (12) nach Anspruch 1, wobei jeder erste Kontakt einen zweiten Abschnitt zum externen elektrischen Anschluß an einen zugehörigen Verbinder aufweist.
  3. Der Abschlußverbinder (12) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das elektrische Vielleiterkabel ein Vielleiterbandkabel ist.
  4. Der Abschlußverbinder (12) nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, wobei der Abschlußverbinder zum Abschließen von an Verbindungen im Vielleiterkabel auftretenden Signalen dient.
  5. Der Abschlußverbinder nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, wobei jeder der ersten Abschnitte (29) der ersten Kontakte (26) einen Schneidklemmverbindungsabschnitt (29a, 29b) aufweist.
  6. Der Abschlußverbinder (12) nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, wobei das Gehäuse (22) die Abschlußschaltung (24) und die Vielzahl der ersten Kontakte (26) abstützt.
  7. Die Abschlußverbinderanordnung (12) nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, wobei die Schneidklemmverbindungsverbinderbasis (18) und die Abschlußschaltung (24) einem SCSI-bus-Standard entsprechen.
  8. Die Abschlußverbinderanordnung (12) nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, wobei das Gehäuse (22) zum Ausbilden einer Schnittstelle mit einer dualen Reihe einer fünfzig Kontakte aufweisenden Verbinderbasis (18), geeignet zur Verwendung mit einem 0,64 mm (0,025 Zoll) Centerlinebandkabel (14), ausgebildet ist und die Abschlußschaltung (24) einem SCSI-bus-Standard entspricht.
  9. Die Abschlußverbinderanordnung (12) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Gehäuse (22) zum Ausbilden einer Schnittstelle mit einer dualen Reihe einer achtundsechzig Kontakte aufweisenden Verbinderbasis (18), geeignet zur Verwendung mit einem 0,64 mm (0,025 Zoll) Centerlinebandkabel (14), ausgebildet ist und die Abschlußschaltung (24) einem SCSI-bus-Standard entspricht.
  10. Der Abschlußverbinder (12) nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, wobei das Abschlußdeckelgehäuse (22) eine die ersten Kontakte (26) abstützende Gehäusebasis (30) und eine die Abschlußschaltung (24) abstützende Gehäuseummantelung (32) aufweist.
  11. Der Abschlußverbinder (12) nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, wobei das Abschlußdeckelgehäuse (22) zur verriegelnden Anlage an der Verbinderbasis (18) herabhängende Klinken (35) aufweist.
  12. Der Abschlußverbinder (12) nach Anspruch 11, wobei die Verbinderbasis (18) Klinken aufnehmende Glieder zur zusammenwirkenden verriegelnden Anlage an den herabhängenden Klinken (35) des Abschlußdeckelgehäuses (22) oder den herabhängenden Klinken eines herkömmlichen Verbinderdeckels aufweist.
  13. Der Abschlußverbinder (12) nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, wobei die Abschlußschaltung (24) auf einer Leiterplatte (25) befestigte Abschlußbauteile aufweist.
  14. Der Abschlußverbinder (12) nach Anspruch 13, wobei die Leiterplatte (25) im Abschlußdeckelgehäuse (22) fest positioniert ist.
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