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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine digitale integrierte Vorrichtung
und insbesondere eine digitale integrierte Vorrichtung, die zum
Speichern und Herausnehmen von Bilddaten fähig ist.
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Bisher
wurde ein elektronisches Ablegesystem wie das aus der japanischen
offengelegten Patentveröffentlichung
Nr. 62-219768 bekannte vorgeschlagen, das zum Beispiel zur Speicherung
von Bilddaten auf einem optischen Datenträger usw. aus Quellen wie zum
Beispiel einem Papierdokument usw. fähig ist.
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34 zeigt ein Beispiel für die Konstruktion eines
herkömmlichen
elektronischen Ablegesystems. Dieses System ist so ausgelegt, daß Dokumentinformationen
oder Bildinformationen im voraus auf einer optischen Plattenspeichereinrichtung 205 registriert
werden und Dokument- und Bildinformationen, die die Suchbedingungen
erfüllen,
durch eine Workstation 201, die später beschrieben wird, aus der
optischen Plattenspeichereinrichtung 205 zur Verarbeitung
wie zum Beispiel für
Ausgabe, Transfer usw., gegeben werden. Dokumentinformationen bedeutet
hier die sogenannten Textinformationen und nicht Dokument-Bildinformationen,
die in durch die vorliegende Erfindung behandelte Bilddaten verwandelt
werden. Die Workstation 201 kann Suchbedingungen von Dokument-Bildinformationen
eingeben, gewählte
Dokument-Bildinformationen anzeigen sowie vielfältige Anweisungen, wie zum
Beispiel Editieren, Drucken usw., geben. Als die vorliegende Erfindung
betreffende Verarbeitung kann die Workstation ID, identifizierenden
Adressenwert oder Dokument & Bild
entsprechend einem beliebigen spezifischen registrierten Dokument
oder Bild in Bilddaten wie zum Beispiel Barcode usw. umwandeln,
diese Bilddaten mit Dokument & Bild
kombinieren und durch Verwendung eines Druckers 207 ausdrucken. 35 zeigt ein Beispiel für ein gedrucktes
Dokument-Bild.
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Der
Benutzer hat den Barcode in diesem Dokument & Bild mit durch einen Barcodeleser 206 gelesenem
Barcode, und die Workstation, die eine Ausgabe von dem Barcodeleser 206 empfängt, decodiert den
Barcode und erhält
die Adresse oder ID des betreffenden Dokuments. Unter Verwendung
dieser Adresse oder ID sucht das elektronische Ablegesystem 204 das
entsprechende Dokument-Bild in der optischen Plattenspeichereinrichtung.
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Dadurch
wird es für
den Benutzer möglich, das
Zieldokument und -bild leicht zu durchsuchen.
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Außerdem kann
der Barcode auch auf eine nachfolgend beschriebene Weise verwendet
werden. Nämlich
wird zum Beispiel auch wie in der japanischen offengelegten Patentveröffentli chung
Nr. 6-233082 ein Verfahren zum Herausnehmen eines Dokument-Bildes
(hier ist ein in ein Bild verwandeltes Dokument gemeint), das in
einem Bildinformationsverarbeitungssystem gespeichert ist, von einem
fernen Ort durch Verwendung von Faksimile.
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Nämlich hat
der Benutzer erstens das Dokument-Bild mit Barcode, der durch Verwendung
eines Lesemittels an einem fernen Ort gelesen wird, und erhält eine
Dokument-ID durch Decodieren des Barcodes. Als nächstes sendet er diese Dokument-ID per
Fax zu einem Bildinformationsverarbeitungssystem, das das dieser
Dokument-ID entsprechende Dokument-Bild speichert. Und dann wird
das Dokument von dem Bildinformationsverarbeitungssystem an das
Faksimilesystem zurückgegeben,
das zuvor die Dokument-ID gesendet hat.
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Ferner
ist aus der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung Nr. 5-328065 ein
sogenannter Editierprozeß zum
gegenseitigen Kombinieren oder Löschen
einer Vielzahl von in einem Bildinformationsverarbeitungssystem
gespeicherten Bilddateien bekannt.
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Falls
die Konstruktion des elektronischen Ablegesystems, das in der japanischen
offengelegten Patentveröffentlichung
Nr. 62-219768 angegeben wird, auf eine digitale integrierte Vorrichtung
mit einer Ablegefunktion angewandt wird, wird der der Adresse oder
ID, die ein Dokument identifiziert, entsprechende Barcode in einem
Dokument-Bild kombiniert und dieser Barcode wird durch einen Barcodeleser gelesen,
um die Bilddaten aus der Datei herauszunehmen.
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Deshalb
erfordert dieses Verfahren einen getrennten Barcodeleser und erhöhte Kosten.
Wenn eine große
Anzahl abgelegter Bilddaten herausgenommen wird, ist es außerdem notwendig,
daß der Barcodeleser
den Identifikationscode (Barcode) in einem Volumen liest, das gleich
dem Volumen von herauszunehmenden Dokumenten ist, und dies ist eine sehr
problematische Operation. Weiterhin muß der Benutzer beim Speichern
von Bildern ein Schlüsselwort
usw. für
die Speicherung hinzufügen
und dieses Verfahren wird aufgrund einer schlechten Operabilität mit einer
integrierten Vorrichtung ohne ausreichende Benutzeroberfläche, wie
zum Beispiel PC usw., impraktikabel.
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Zusätzlich wird
bei dem aus dem japanischen offengelegten Patent Nr. 62-219768 bekannten
elektronischen Ablegesystem der Barcode immer an einer festen Position
gedruckt, ungeachtet der verwendeten Form, auch im Fall einer Änderung
der Form, und das Drucken kann nicht an einer Position erfolgen,
die die Blattgröße berücksichtigt.
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Außerdem muß bei dem
Verfahren zum Erhalten des Zieldokument-Bildes aus einem Faksi mile an
einem fernen Ort, das in der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung
Nr. 6-233082 vorgeschlagen
wird, das System an dem fernen Ort mit einem Decodierer zum Decodieren
des Barcodes mit absoluter Sicherheit ausgestattet sein, weil die
durch das Faksimile an einen fernen Ort gesendeten Daten eine Dokument-ID
sind.
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Ferner
kam es bei dem Editierverfahren von Bilddaten, das in der japanischen
offengelegten Patentveröffentlichung
Nr. 5-328065 angegeben wird, das das den Gegenstand des Editierens
auf einer Anzeige zur Bearbeitung bildende Bild herausliest, zu einer
Schwierigkeit beim Betrieb im Fall einer großen Bilddatengröße. Aus
JP-A-63 245065 ist das Senden und Empfangen eines Faxdokuments bekannt,
wobei das Dokument eine ID aufweist, die registriert wird.
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Die
im Hinblick auf die besagten herkömmlichen Umstände vorgeschlagene
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer
digitalen integrierten Vorrichtung mit der Fähigkeit zum Erhalten eines
Blatts (das als Deckoriginal bezeichnet wird), das mit einer Dokument-ID-Markierung
versehen ist, zusammen mit einem Ziel-Dokument-Bild, gemäß den angefügten Ansprüchen.
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Außerdem zielt
die vorliegende Erfindung darauf ab, eine digitale integrierte Vorrichtung
bereitzustellen, die Ziel-Dokument-Bild auf der Basis einer durch
Empfang von Faksimile mit einfachen Geräten erhaltenen Dokument-ID
per Faksimile senden kann.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
einer digitalen integrierten Vorrichtung, die den Decodierungsfehler
einer Dokument-ID-Markierung auf ein Minimum reduziert, indem ein
Drucken der Dokument-ID an einer der Größe des Druckformulars entsprechenden
Position ermöglicht
wird.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
einer digitalen integrierten Vorrichtung, die ein leichtes Zusammenführen oder Löschen von
Dokumenten ermöglicht.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
einer digitalen integrierten Vorrichtung, die ein leichtes Einstellen
der Anzahl von Kopien des Deckoriginals und anderer Dokument-Bilder
ermöglicht.
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Unter
einem Aspekt liefert die Erfindung eine digitale integrierte Vorrichtung
zum Speichern und Drucken von Dokument-Bilddaten, wobei die Vorrichtung
folgendes umfaßt:
ein Druckermittel, ein Dokument-Bildeingabemittel, ein Speichermittel
zum Speichern von aus dem Eingabemittel in dieses eingegebenen Dokument-Bilddaten,
wobei die Dokument-Bilddaten einem spezifischen Dokument entsprechen,
wobei die Vorrichtung an die Dokument-Bilddaten des spezifischen Dokuments
Daten anknüpft,
die eine Dokument-ID darstellen, um die Dokument-Bilddaten des spezifischen
Dokuments in dem Speichermittel eindeutig zu identifizieren, ein Dokument-ID-Markierungserzeugungsmittel
zum Erzeugen von Bilddaten bezüglich
einer auf dem Dokument zu druckenden eindeutigen Dokument-ID-Markierung,
wobei die Dokument-ID-Markierung den Dokument-ID-Daten des Dokuments
entspricht, ein Dokumentverwaltungsmittel, das so angeordnet ist,
daß es
auf der Basis der Dokument-ID-Daten
ein durch das Druckermittel zu druckendes Dokument spezifiziert,
ein Mustersynthetisierungsmittel zum Synthetisieren der Dokument-Bilddaten,
die den Dokument-ID-Daten entsprechen, die durch das Dokumentverwaltungsmittel
spezifizier werden, mit den Bilddaten der Dokument-ID-Markierung,
die den Dokument-ID-Daten entsprechen, die durch das Dokumentverwaltungsmittel
spezifiziert werden, zu kombinierten Daten, die ein durch das Druckermittel
zu druckendes kombiniertes Bild darstellen, wobei die Vorrichtung
so angeordnet ist, daß das
Druckermittel so angeordnet sind, daß es einen Teil der kombinierten Daten
druckt, während
gleichzeitig ein anderer Teil der Dokument-Bilddaten desselben Dokuments
eingegeben und in dem Speichermittel gespeichert wird.
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Als
Dokument-Bildeingabemittel kommen in Frage: Bildlesemittel, wie
zum Beispiel Scanner usw., Faksimile-Empfangsmittel und Druckbildempfangsmittel,
die Befehle zum Ausdrucken des Dokuments aus dem Computer empfangen.
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Das
Dokument-Bild mit Dokument-ID-Markierung (Deckoriginal) kann entweder
eine spezifische Seite (z. B. 1. Seite) des spezifischen Dokuments
sein oder ein Dokument-Bild, das den Attributinformationen des spezifischen
Dokuments entspricht.
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Als
Druckform durch Druckermittel zum Zeitpunkt des Speicherns des Dokument-Bildes
kommen vielfältige
Betriebsarten in Frage, wie zum Beispiel der Fall, daß nur das
Deckoriginal ausgedruckt wird, oder der Fall, daß die volle Seite einschließlich des Deckoriginals
ausgedruckt wird usw. Beim Speichern des Dokument-Bildes zum Zeitpunkt
der Übertragung
durch Faksimile wird nur das Deckoriginal gedruckt.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann die an dem Deckoriginal angebrachte
Dokument-ID-Markierung
zur Auswahl des Dokument-Bildes der entsprechenden Dokument-ID verwendet
werden, wenn sie durch ein Dokument-ID-Decodierungsmittel decodiert
wird. Durch diese Auswahl wird es möglich, eine Verarbeitung wie
zum Beispiel Herausnehmen durchzuführen (obwohl „Herausnehmen" in dieser Situation „Ausdrucken" zur Folge hat, wird
das Wort „Herausnehmen" im folgenden zur
Unterscheidung der bloßen
Aktion des „Ausdruckens" benutzt) des Dokument-Bildes, Übertragung
per Faksimile, Zusammenführung
mehrerer Dokumente, Löschung
eines spezifischen Dokument-Bildes usw.
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Die
an einer festen Position des Blatts gedruckte Dokument-ID-Markierung
kann leicht durch das Dokument-ID-Decodierungsmittel mit minimalem Decodierungsfehler
decodiert werden. Deshalb wird die auf dem Deckoriginal gedruckte
Dokument-ID-Markierung vorzugsweise an einer festen Position des
Formulars kombiniert. Wenn dann eine Reihe gegenseitig miteinander
zusammenhängender Dokument-Bilder
in dem Speichermittel gespeichert wird, wird ihre gegenseitige Beziehung
angezeigt, dadurch werden Operationen wie zum Beispiel Herausnehmen
durch den Benutzer usw. ermöglicht.
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Wenn
bei der Speicheroperation die von dem Dokumentverwaltungsmittel
verwaltete Dokument-ID und die später einzugebende Dokument-ID
identisch sind, werden die beiden Dokument-Bilder deshalb mit einem
Symbol versehen, das die gegenseitige Verknüpfung zwischen ihnen als Attribut
zeigt. Solche gegenseitig verknüpfte
Dokument-Bilder werden in einer Liste angezeigt und zum Beispiel
zur Auswahl durch den Benutzer in dem Herausnehmprozeß übergeben.
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Operationen,
die durchgeführt
werden können,
indem eine Dokument-ID verwendet wird, die aus der Dokument-ID-Markierung
erhalten wird, oder eine Dokument-ID, die durch Verwendung eines
Betriebsmittels des Dialogtyps eingegeben wird, umfassen zusätzlich zu
dem Herausnehmen des Dokuments das Kopieren oder Verlagern von einem
spezifischen Speichermitteltyp zu einem anderen spezifischen Speichermitteltyp,
das Zusammenführen
mehrerer Dokument-Bilder oder das Löschen eines spezifischen Dokument-Bildes
usw.
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Diese
Prozesse werden freigegeben, indem eine Dokumentliste auf einer
Steuertafel, die das Betriebsmittel des Dialogtyps bildet, gezeigt
wird.
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Außerdem ist
es möglich,
durch Verwendung der Dokument-ID-Markierung, die aus einem Faksimilesystem
an einem fernen Ort erhalten wird, ein entsprechendes Dokument-Bild
zu dem Faksimilesystem zurückzugeben.
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Mit
der oben beschriebenen Konstruktion kann der Benutzer nicht nur
Kopieren, Faxempfang, Faxübertragung,
Ferndrucken und automatisches Ablegen durchführen, sondern auch ein Dokument-Bild
erhalten, das mit einer Dokument-ID-Markierung versehen ist, ohne
irgendwelche Operationen oder ein Ablegen des Originalbildes durchzuführen. Die
Position auf dem Formular dieser Dokument-ID-Markierung wird automatisch
bestimmt.
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Mit
einer Scanner-Einheit, die ein Dokument-Bild mit Dokument-ID-Markierung
liest, kann der Benutzer außerdem
leicht die gesamten gespeicherten Original-Dokument-Bilddaten herausnehmen.
Auch falls mehrere Dokumentbilder existieren, die er herausnehmen
möchte,
kann er solche mehreren Dokument-Bilder zusammen herausnehmen, indem
er mehrere Originale mit Dokument-Markierung auf den ADF legt.
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Weiterhin
wird es mit einer Scanner-Einheit, die ein Bild mit Dokument-ID-Markierung
liest, möglich,
leicht gespeicherte Original-Dokument-Bilddaten durch Fax zu senden.
Und auch falls es mehrere per Fax zu sendende Dokument-Bilder gibt,
ist es möglich,
zusammen mehrere gespeicherte Bilder per Fax zu senden, indem mehrere
Originale mit Dokument-ID-Markierung
auf den ADF gelegt werden. Weiterhin können, auch wenn das Dokument-Bild
mit Dokument-ID-Markierung von einem fernen Faksimile aus gesendet
wird, dieser Dokument-ID entsprechende Dokument-Bilddaten als Reaktion
gesendet werden.
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Das
Setzen der Anzahl von Kopien des Dokument-Bildes mit Dokument-ID-Markierung
oder eines anderen Dokument-Bildes, das zum Zeitpunkt der Registration
oder des Herausnehmens des Dokument-Bildes wie oben beschrieben
notwendig ist, kann frei erfolgen.
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Zusätzlich kann
diese digitale integrierte Vorrichtung leicht ein Verlagern und
Kopieren von HDD auf magnetooptische Platte durchführen, wobei
es sich um ein wechselbares Medium handelt, und kann außerdem ein
Verlagern und Kopieren einer Vielzahl von Dokumenten durchführen, indem
Bilder mit Dokument-ID-Markierung durch eine Scanner-Einheit gelesen
werden. Außerdem
kann sie die Steuerung von in ein wechselbares Medium übertragenen
Dokument-Bilddaten durchführen.
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Darüber hinaus
verbessert diese digitale integrierte Vorrichtung die Betreibbarkeit,
weil, wenn in einem wechselbaren Medium gespeicherte Dokument-Bilddaten
herausgenommen werden, sie die Medium-ID des Mediums identifizieren
und sie dem Benutzer mitteilen kann, auch falls es unklar wird,
in welchem Medium diese betreffende Dokument-Datei gespeichert ist.
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Außerdem ermöglicht die
erfindungsgemäße digitale
integrierte Vorrichtung beim Ablegen eines zuvor abgelegten Dokument-Originals
nochmals durch Hinzufügen
handschriftlicher Notizen oder Kommentare usw. zu ihm ein Abspeichern
dieser Änderungsvorgeschichte
als Verknüpfungsinformationen,
wodurch eine Versionssteuerung abgelegter Dokumente ermög licht wird.
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Wenn
ein Dokument durch Verwendung der Versionssteuerfunktion herausgenommen
wird, ist es möglich,
das betreffende Dokument durch Spezifizieren des Dokuments mit Bezug
auf diese Verknüpfungsinformationen
herauszunehmen.
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Außerdem kann
ein Vereinigen oder Löschen
von Dokument-Bilddaten frei ausgeführt werden.
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1 ist ein Blockschaltbild
des Hauptteils der digitalen integrierten Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2 ist ein Blockschaltbild
der Bildsignalleitung der digitalen integrierten Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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3 ist eine seitliche perspektivische
Ansicht einer ungefähren
Struktur der digitalen integrierten Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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4 ist eine Zustandszeichnung
der Steuertafel zum Zeitpunkt der Authentisierung durch den Benutzer.
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5 ist eine Zeichnung des
Bildes eines Originals für
das Kopieren, worin eine Dokument-ID-Markierung zusammengesetzt ist.
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6 ist eine Zeichnung des
Bildes eines Originals für
das Kopieren, wobei eine große
Dokument-ID-Markierung zusammengesetzt wird.
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7 ist eine erläuternde
Zeichnung des Inhalts der Dokument-Attributtabelle.
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8 ist eine Zeichnung des
Zustands der Steuertafel zum Zeitpunkt der Modusauswahl.
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9 ist eine Zeichnung des
Zustands der Steuertafel zum Zeitpunkt des Kopierens.
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10 ist eine Zeichnung des
Zustands der Steuertafel zum Zeitpunkt der Übertragung per Faksimile.
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11 ist ein Flußdiagramm
des Kopierens zum Zeitpunkt der Druckausgabe einer Kopie.
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12 ist ein Flußdiagramm
des Kopierens zum Zeitpunkt des Ausdruckens mehrerer Kopien.
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13 ist ein Flußdiagramm
des Empfangs per Fax und des Zurückgebens
per Fax.
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14 ist ein Flußdiagramm
der Bestimmung der Dokument-ID.
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15 ist ein Flußdiagramm
zum Herausnehmen des Dokuments.
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16 ist ein Flußdiagramm
des allgemeinen Kopierens.
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17 ist ein Flußdiagramm
der Prozedur des Kombinierens von Dokumenten.
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18 ist ein Flußdiagramm
der Prozedur des Löschens
von Dokumenten.
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19 ist eine Zeichnung eines
Beispiels für die
Anzeige der Dokumentvorgeschichte im Fall des Vorhandenseins von
Verknüpfungsinformationen.
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20 ist eine Zeichnung des
Zustands der Steuertafel zum Zeitpunkt des Herausnehmens des Dokuments.
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21 ist eine Zeichnung des
Zustands der Steuertafel zum Zeitpunkt der Modusauswahl bei der Behandlung
eines gespeicherten Dokuments.
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22 ist eine Zeichnung des
Zustands der Steuertafel zum Zeitpunkt des Verlagerns der Datei.
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23 20 ist eine Zeichnung des Zustands der
Anzeige auf der Steuertafel einer Alarmnachricht.
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24 ist eine Zeichnung des
Zustands der Steuertafel zum Zeitpunkt des Kopierens der Datei.
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25 ist eine Zeichnung des
Zustands der Anzeige auf der Steuertafel zum Zeitpunkt des Herausnehmens
des Dokuments.
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26 ist eine Konstruktionszeichnung
von Verknüpfungsinformationen
in einem Dokument auf der Attributverwaltungstabelle.
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27 ist eine Konstruktionszeichnung
von Verknüpfungsinformationen
in einem Dokument auf der Attributverwaltungstabelle.
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28 ist eine Konstruktionszeichnung
von Verknüpfungsinformationen
in einem Dokument auf der Attributverwaltungstabelle.
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29 ist eine Konzeptzeichnung
des Inhalts der Markierungspositionstabelle.
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30 ist eine Konzeptzeichnung
der Formulargröße und des
Inhalts und der Richtung des Dokuments.
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31 ist eine Zeichnung des
Zustands der Steuertafel für
das Eingeben des Inhalts und der Richtung des Dokuments.
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32 ist eine Konzeptzeichnung
eines Beispiels für
die Dokument-ID-Markierungsposition.
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33 ist eine Konzeptzeichnung
eines Beispiels für
ein mit Dokument-ID-Markierung versehenes Dokument-Bild.
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34 ist ein Blockdiagramm
eines herkömmlichen
Beispiels.
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35 ist eine Konzeptzeichnung
eines Dokuments, das durch herkömmliche
Technik mit Barcode versehen ist.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird auf der Basis von Zeichnungen folgendermaßen erläutert.
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3 ist eine seitliche Schnittansicht
einer ungefähren
Struktur einer digitalen integrierten Vorrichtung, auf die die vorliegende
Erfindung angewandt wird. Mehrere Originale, die auf den automatischen
Dokument-Einführer
(der im folgenden als ADF abgekürzt
wird) in der Bild-Scanner-Einheit A geladen werden, werden nach
unten zeigend einzeln durch Verwendung des ADF 30 auf einem
Originalständer 31 plaziert
und sequentiell gescannt. Dieses Scannen erfolgt durch Beleuchten
mit Licht aus einer Belichtungslampe 32, und das reflek tierte
Licht von dem Original wird durch verschiedene Arten von Spiegeln
und Linsen auf einem Bildsensor 33 fokussiert.
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In
der Laserdruckereinheit B wird durch aus einer Laser-Scanner-Einheit 41 ausgestrahltes
Laserlicht ein elektrostatisches latentes Bild auf einer lichtempfindlichen
Trommel 34 gebildet, und dieses elektrostatische latente
Bild absorbiert Toner, um ein Tonerbild auf der lichtempfindlichen
Trommel 34 zu bilden. Dieses Tonerbild wird durch ein durch
einen Lader 38 erzeugtes elektrisches Feld auf das Aufzeichnungspapier
transferiert, das durch die Aufzeichnungspapierkassetten 35, 36, 37,
usw. zugeführt
wird, und der Toner auf dem Aufzeichnungspapier wird durch eine
Fixiereinheit 39 auf dem Aufzeichnungspapier fixiert und
das Papier wird an einen Sortierer 40 usw. ausgegeben. 2 ist ein Blockschaltbild
der Bildsignalleitung der digitalen integrierten Vorrichtung, auf
die die folgende Erfindung angewandt wird. Das aus dem Bildsensor 33 der
in 3 angegebenen Bild-Scanner-Einheit
A ausgegebene analoge Bildsignal D1 wird durch einen A/D-Umsetzer 72 in
ein digitales Bildsignal D2 umgesetzt und in eine Eingangsbildverarbeitungsschaltung 74 eingegeben.
Diese Eingangsbildverarbeitungsschaltung 74 führt eine
mehrwertige Bildsignalverarbeitung durch, darunter Gradationskorrektur
und MTF-Korrektur und binäre
Verarbeitung, einschließlich
Pseudohalbtonverarbeitung, und gibt ein binäres Bildsignal D4 in eine Komprimierungsschaltung 77 ein.
Diese Komprimierungsschaltung 77 gibt Dokument-Bilddaten
D3 ein, worin das binäre
Bildsignal D4 in Echtzeit durch Systeme wie zum Beispiel MH, MR,
MMR, JBIG usw. in einem Speicher 79 komprimiert wird. Außerdem kann
die Komprimierungsschaltung 77 auch das binäre Bildsignal
D4 als nicht komprimierte Dokument-Bilddaten D3 (ohne codiertes
Signal) ausgeben.
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Der
Speicher 79, der außerdem
mit einem CPU-Bus 110 verbunden ist, speichert die Dokument-Bilddaten
und Arbeitsdaten einschließlich
des Programms der CPU 91. Eine Erweiterungsschaltung 81 decodiert
die in dem Speicher 79 gespeicherten Dokument-Bilddaten
und gibt sie als ein binäres Bildsignal
D6 aus. Ein Multiplexer 76 wählt eines der binären Bildsignale
D4 oder D6 und gibt ein binäres Bildsignal
D7 aus. Eine Ausgangsbildverarbeitungsschaltung 84 führt eine
Umsetzung des binären
Bildsignals D7 in ein mehrwertiges Bildsignal sowie eine Gammasteuerung
zum Korrigieren von Ausgangsgradationseigenschaften durch und gibt
mehrwertige Bilddaten D8 in eine Mustersynthetisierungsschaltung 103 ein.
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Die
Mustersynthetisierungsschaltung 103 kombiniert Bitmap-Bilddaten,
wie zum Beispiel Dokument-ID-Markierung usw., die durch die CPU 91 wie im
folgenden erläutert
erzeugt werden, die in einem auf dieser Mustersynthetisierungsschaltung 103 bereitgestellten
Bitmap-Speicher
gespeichert sind, auf den mehrwertigen Bilddaten D8 und gibt synthetisierte
Bildda ten D9 aus. Die Mustersynthetisierungsschaltung 103 kann
folgendes wählen:
entweder Herstellen einer Ausgabe durch Kombinieren des Bildes in
dem Bitmap-Speicher durch Setzen aus der CPU 91, oder Herstellen
einer Ausgabe ohne Synthese. Eine PWM-Modulationsschaltung 87 unterzieht
die synthetisierten Bilddaten D9, die ein mehrwertiges Bild sind,
einer Impulsbreitenmodulation und gibt ein PWM-Modulationssignal
D10 aus, und auf der Basis dieses PWM-Modulationssignals D10 steuert
ein Lasertreiber den Halbleiterlaser in der Laserdruckereinheit
B an.
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In
der Konstruktion wählt
der Multiplexer 76 das binäre Bildsignal D4, das eine
Ausgabe der Eingangsbildverarbeitungsschaltung ist, und führt synchron
ein Lesen des Originals durch die Bild-Scanner-Einheit A und die
Erzeugung des Bildes in dem Laserdrucker durch, wodurch ein Echtzeitkopieren des
Originalbilds ermöglicht
wird.
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Eine
mit dem CPU-Bus 110 verbundene Steuertafel 92 ist
mit einer LCD-Anzeige mit Berührungstafel,
mehreren Eingangstasten und einem Magnetschutzführungselement (nicht dargestellt)
ausgestattet und dient als Schnittstelle zwischen dieser digitalen
integrierten Vorrichtung und dem Benutzer.
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Eine
mit dem CPU-Bus 110 verbundene Kommunikationssteuereinheit
(CCU) 93 steuert ein mit dem öffentlichen Anschluß 95 verbundenes FAX-Modem
und führt
unter der Steuerung der CPU 91 Faksimilekommunikation durch.
Eine mit dem CPU-Bus 110 verbundene LAN-Steuerung 101 führt durch
ein lokales Netzwerk (LAN) 102 eine Kommunikation mit Geräten, wie
zum Beispiel einem PC usw., die mit diesem LAN 102 verbunden
sind, durch.
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Ferner
steuert eine mit dem CPU-Bus 110 verbundene IDE-Steuerung 96 eine
Festplatte (HDD) 97 und führt unter der Steuerung der
CPU 91 ein Speichern und Zugreifen von Daten auf der HDD 97 durch.
Zusätzlich
steuert eine mit dem CPU-Bus 110 verbundene SCSI-Steuerung 98 ein
magnetooptisches Plattenlaufwerk 99 und führt unter
der Steuerung der CPU 91 ein Speichern und Zugreifen von Daten
auf der magnetooptischen Platte 100 durch.
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1 ist ein Funktionsblockschaltbild
hauptsächlich
der Funktion der CPU 91. Das Dokument-Bildeingabemittel 1 besteht
aus einem Bildlesemittel 13, das den Bild-Scanner A und
seinen Steuermechanismus umfaßt,
einem Faksimile-Empfangsmittel 14, das eine Faksimileeinheit
(CCU + FAX-Modem) und ihren Steuermechanismus umfaßt, und
einem Druckbildempfangsmittel 15, das eine LAN-Steuerung 101 und
ihren Steuermechanismus umfaßt.
Die jeweiligen Steuermechanismen werden hier von der CPU 91 kontrolliert.
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Die
CPU 91 ist außerdem
mit den nachfolgend beschriebenen Funktionen ausgestattet. Das Registrier-
und Transfermittel 20 registriert (speichert) entweder
aus dem Dokument-Bildeingabemittel 1 erhaltene
Dokument-Bilddaten auf der HDD 97 oder transferiert auf
der HDD 97 gespeicherte Dokument-Bilddaten zu vorgegebenen
Geräten
(Laserdrucker B, FAX-Modem 94,
magnetooptisches Plattenlaufwerk 99). Das Dokument-ID-Codierungsmittel 4 erzeugt
die Dokument-ID zum Zeitpunkt der Dokument-Bildeingabe, das Dokument-ID-Decodierungsmittel 5 erhält die Dokument-ID
von der Dokument-ID-Markierung, die später beschrieben wird, während das
Dokumentverwaltungsmittel 3 eine Erzeugung und Steuerung
von Attributdaten entsprechend den jeweiligen auf der HDD 97 registrierten Dokument-Bildern durchführt. Außerdem umfassen die
Steuermechanismen der Mustersynthetisierungsschaltung 103 und
der Steuermechanismus des Laserdruckers B (das Ausgabemittel 9 in 1 enthält einen Lasertreiber 89,
einen Laserdrucker 13 und Steuermechanismen) werden auch
durch die CPU 91 kontrolliert. Ferner ist (die CPU 91)
auch mit einem Anzeige- und Eingabesteuermittel 92a ausgestattet,
um ein Betriebsmittel des Dialogtyps 10 zu bilden, das
für den
Betrieb notwendige Dinge auf der Steuertafel 92 anzeigen
kann und eine Eingabe notwendiger Dinge durch den Benutzer ermöglicht.
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Kopieren (1. Blatt)
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Als
nächstes
wird der Fall erläutert,
bei dem in einer digitalen integrierten Vorrichtung der besagten
Konstruktion ein Ablegen (Speichern) von Dokument-Bilddaten zusammen
mit dem Kopieren des Originals auf der Basis von Zeichnungen durchgeführt wird. 1 ist ein Blockschaltbild
des Hauptteils der digitalen integrierten Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung, während 11 ein Flußdiagramm
des Kopierens zum Kopieren eines Blatts von mehreren Sätzen auf
dem ADF 30 plazierter Originale ist.
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Als
erstes wird die Steuertafel 92, die als Schnittstelle zwischen
dem Benutzer und der CPU 91 dient, so realisiert, daß es möglich wird,
vorgeschriebene Posten durch Verwendung mehrerer Tasten 803,
wie zum Beispiel zehn Tasten oder ein Posten-Eingaberahmen 804 usw.
(angezeigt auf der Steuertafel 92, wie zum Beispiel in 4 gezeigt) einzugeben, und
diese Steuertafel 92 und das Anzeige- und Eingabesteuermittel 92a der
CPU 91 bilden ein Betriebsmittel 10 des Dialogtyps,
wie bereits beschrieben.
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Hier
führt der
Benutzer eine Benutzerauthentisierung durch das auf der Steuertafel 92 wie
in 4 offengelegt angegebene
Bild durch, indem die Benutzer-ID und ein im voraus registriertes
Paßwort eingegeben
wird. Diese Benutzerauthentisierung kann auch dadurch erfolgen,
daß ein
mit der Steuertafel 92 verbundener Kartenleser eine vorregistrierte Magnetkarte
liest.
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Als
konkretes Verfahren zur Benutzerauthentisierung gibt es vielfältige Methoden,
darunter solche, die bereits öffentlich
bekannt sind, aber eine ausführliche
Erläuterung
dieses Verfahrens wird hier nicht angegeben, weil dies kein wesentlicher Punkt
der vorliegenden Erfindung ist.
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Während die
Benutzerauthentisierung durchgeführt
wird, erscheint das Modusauswahlbild, das in 8 dargestellt ist, auf der Steuertafel 92. Hier
wählt der
Benutzer den Modus „Copy" auf der Steuertafel 92,
legt das zu kopierende Original in den ADF 30 und wählt dann,
ob eine „Registration" auf Datei notwendig
ist oder nicht (ob die Daten in der HDD 97 gespeichert
werden sollen oder nicht). Nach dem Setzen von „access right" (Zugangsrecht) der Dokument-Bilddaten
und der „number" (Anzahl) von Kopien,
der „size" (Größe) des
Kopierpapiers und des „zoom
ratio" (Zoom-Verhältnisses)
usw. aus dem in 9 angegebenen
Bild, drückt
er die Starttaste Ks. Ein Fall der Benutzung der Spalten „cover
with mark" (mit
Markierung überdecken)
oder „input
document ID" (Eingangsdokument-ID)
in 9 wird später erläutert. Außerdem besteht
das in 1 gezeigte Bildlesemittel 13 aus
dem ADF 30 und seinem Steuermittel (mechanischer Steuerteil
der CPU 91).
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Das
Zugangsrecht ist entweder als „OWNER" (Eigentümer) wählbar, wodurch
ein Zugang zu einer registrierten Dokument-Bilddatei zum Beispiel nur
für den
Benutzer zugelassen wird, der die Dokument-Bilddatei registriert
hat, als „GROUP" (Gruppe), wodurch
Zugang mehreren registrierten Benutzern gewährt wird, oder als „FREE", wodurch Zugang
zu einem beliebigen optionalen Benutzer gewährt wird.
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Wenn
die Starttaste Ks wie bereits erwähnt gedrückt wird, führt das die CPU 91 bildende
Bildlesemittel 13 das auf den ADF 30 gelegte Original
einzeln von der letzten Seite des Originals an auf den Originalständer 31 (11, Schritt S30). Außerdem werden,
wenn die Starttaste Ks gedrückt
wird, Daten, die Zugangsrecht usw. erfordern, das auf dem in 1 (9) angegebenen Betriebsmittel 10 des Dialogtyps
gesetzt wird, dem Dokumentverwaltungsmittel 3 benachrichtigt,
um wie bereits erläutert
eine Attributverwaltungstabelle T10 (7)
zu bilden. Ferner ist es so angeordnet, daß, während die Starttaste Ks gedrückt wird,
die Anzahl von Ausgabekopien auf dem Ausgabemittel 9 (einschließlich des
Laserdruckers B und seiner Steuereinheit) eingestellt wird.
-
Zu
dem Zeitpunkt, zu dem das Original mit einem Blatt eingeführt wird,
beginnt das Dokumentverwaltungsmittel 3 dagegen zu arbeiten
und erzeugt eine Dokument-ID, die durch eine im-Gerät-ID, die zum
Beispiel aus einer 8-stelligen Zahl besteht, und einer Geräte-ID, die
aus einer 6-stelligen Zahl usw. besteht, entsprechend den abzulegenden
Dokument-Bilddaten ge bildet wird, aus diesem Original (Schritt S31).
Diese Dokument-ID wird dem Dokument-ID-Codierungsmittel 4 benachrichtigt,
um eine Dokument-ID-Markierung zu erzeugen, die ein 2-dimensionales Bildmuster
ist (zum Beispiel dort, Schritt S32).
-
Die
auf diese Weise erzeugte Dokument-ID-Markierung wird in dem Bitmap-Speicher gespeichert,
der in der Mustersynthetisierungsschaltung 103 (siehe 2) vorgesehen ist, die das
Mustersynthetisierungsmittel 8 bildet (Mustersynthetisierungssteuereinheit 103a +
Mustersynthetisierungsschaltung 103), um ein Dokument mit
einer später
zu erläuternden
Dokument-ID-Markierung zu erzeugen (Schritt S33).
-
Nach
dem Lesen des Originals beginnen die Bild-Scanner-Einheit A, die
das Bildlesemittel 13 bildet, und die Laserdruckereinheit
B, die das Ausgabemittel 9 bildet, synchron zur Verarbeitung
zu arbeiten, und der Multiplexer 76 wählt die binären Bilddaten D4, die eine
Ausgabe der Eingangsbildverarbeitungsschaltung 74 sind,
um ein Kopieren des in den Originalständer 31 eingeführten Originals
durchzuführen,
und zur selben Zeit codiert die Komprimierungsschaltung 77 die
binären
Bilddaten D4 in Echtzeit und speichert sie in dem Speicher 79.
-
Die
codierten Dokument-Bilddaten für
eine Seite werden, nachdem sie auf diese Weise in dem Speicher 79 gespeichert
wurden, einzeln nacheinander durch das Registrations- und Transfermittel 20 durch
die IDE-Steuerung 96 in dem Dokumentspeicherbereich 7 der
HDD 97 gespeichert (Schritt S36). Hier kann die Speicherung
einer Seite Dokument-Bilddaten in der HDD 97 und die Speicherung der
nächsten
codierten Dokument-Bilddaten in dem Speicher 79 parallel
verarbeitet werden.
-
Das
Bildlesemittel 13 befiehlt das Einführen des Originals in den ADF 30 nacheinander
und wiederholt dies bis zum Lesen des letzten Originalblatts (11, Wiederholung der Schritte
S34: N, S36, S37, S38). Nur zum Zeitpunkt des Kopierens des an der
letzten Stelle durch den ADF 30 eingeführten Originals liest die Mustersynthetisierungsschaltung 103 jedoch
das in dem Bitmap-Speicher gespeicherte Bild, d. h. die Dokument-ID-Markierung,
und kombiniert es zu einem Bild (11,
Schritt S34: J, Schritt S35).
-
Als
Ergebnis wird ein Dokument-Bild mit einer Dokument-ID-Markierung,
die der Dokument-ID auf der ersten Seite (Deckblatt) des kopierten
Dokumentbildes (siehe 5)
entspricht, aus der Laserdruckereinheit B ausgegeben (Schritt S36).
Außerdem
werden die dem auf den ADF 30 gelegten Original entsprechenden
Dokument-Bilddaten auf der HDD 97 als Dokument-Bilddatei
oder TIFF-Form (Tagged Image File Format) zum Beispiel mit mehreren
Seiten gespeichert. Als Dateiname kann zu diesem Zeitpunkt zum Beispiel
die Dokument-ID verwendet werden, und der Dateiname der Dokument-Bilddatei
wird als 00000001.tif gegeben, falls die Dokument-ID 00000001 ist.
Ein Dokument, dem eine Dokument-ID-Markierung wie oben gegeben wird, wird
im folgenden als Deckoriginal bezeichnet.
-
Wenn
das Kopieren wie oben ausgeführt wird,
werden Attributdaten, die die Dokument-ID umfassen, die für die Steuerung
des betreffenden Dokuments notwendig sind, erzeugt, und diese Attributdaten
werden in der Attributverwaltungstabelle der HDD 97 registriert.
Diese Attributverwaltungstabelle wird später beschrieben.
-
Obwohl
die obige Erläuterung
für den
Fall gegeben wurde, daß das
Dokument von der letzten Seite an durch den ADF 30 eingeführt wird,
ist es natürlich
auch in Ordnung, wenn man eine Konstruktion zum Einführen von
der ersten Seite (Seite 1) an hat. In jedem Fall wird die Dokument-ID-Markierung
auf die erste Seite gebracht.
-
Obwohl 11 einen Prozeß zeigt,
bei dem die Dokument-ID-Markierung erzeugt wird, nachdem die erste
Seite des Dokuments gelesen wurde, ist es auch in Ordnung, die Dokument-ID-Markierung
zu erzeugen, bevor die erste Seite des Dokuments gelesen wird. Anders
ausgedrückt,
kann Schritt 30 in 11 mit
Schritt 31 vertauscht werden.
-
Kopieren des 2. Teils
und danach
-
Falls
die Steuertafel 92 ein Kopieren mehrerer Seiten befiehlt,
wird bei dem Kopieren das Kopieren der zweiten Seite und danach
wie in dem in 12 angegebenen
Flußdiagramm
zusätzlich
zu der Verarbeitung verarbeitet. Obwohl die Ausgabe der Eingangsbildverarbeitungsschaltung 74 beim
Kopieren des ersten Teils direkt aus dem Laserdrucker B durch den
Multiplexer 76 ausgegeben wird, werden die in der HDD 97 gespeicherten
Dokument-Bilddaten
von dem zweiten Teil und danach an auf dem Laserdrucker ausgegeben.
-
Nach
dem Ende des Druckens der letzten Seite des ersten Teils (letzte
Seite gemäß der Reihenfolge,
aber tatsächlich
die erste Seite) (nämlich nach
der Erkennung des Fehlens eines etwaigen auf dem ADF 30 verbleibenden
Originals) benachrichtigt das Bildlesemittel 13 das Registrations-
und Transfermittel 20 diesbezüglich. Bei dieser Benachrichtigung
liest das Registrations- und Transfermittel 20 die Dokument-Bilddaten
nacheinander aus der letzten Seite der in der HDD 97 wie
oben gespeicherten Dokument-Bilddaten und speichert sie in dem Speicher 79 (Schritte
S41 bis S42). Als nächstes
werden in der Expansionsschaltung 81 die komprimierten Bilddaten
für eine
in dem Speicher 79 gespeicherte Seite in Echtzeit synchronisiert
mit dem Drucken in der Laserdruckereinheit decodiert. Das binäre Bildsignal
D6 wird in dem Multiplexer ausgewählt, um ein Drucken durch das
Ausgabemittel 9 der in dem Speicher 79 gespeicherten
Dokument-Bilddaten durchzuführen
(Schritt S45). Hier kann das Drucken und die Verarbeitung zum Lesen
der Dokument-Bilddaten der nächsten
Seite aus der HDD 97 und das Schreiben dieser in den Speicher 79 parallel
durchgeführt werden.
-
Die
oben beschriebene Verarbeitung wird für die erforderliche Anzahl
von Malen bis zur letzten Seite wiederholt (Schritte S46: N bis
S42), und wird auch für
die erforderliche Anzahl von Kopien wiederholt (Schritte S47: N
bis S41).
-
Die
Mustersynthetisierungsschaltung 103 liest jedoch nur beim
Drucken der letzten Seite jedes Teils (1. Seite) die in dem Bitmap-Speicher
gespeicherte Dokument-ID-Markierung und kombiniert sie mit dem aus
der HDD 79 gelesenen Bild (Schritte S43 bis S44). Als Ergebnis
wird eine der Dokument-ID entsprechende Dokument-ID-Markierung auf
der ersten Seite (Deckblatt) jedes Teils des kopierten Dokuments
hinzugefügt.
-
Mit
der oben beschriebenen Verarbeitung kann der Benutzer das Bild des
Originals kopieren und es automatisch ablegen, ohne irgendeine spezielle
Operation für
das Ablegen durchzuführen.
Die Herausnehmprozedur der abgelegten Dokument-Bilddaten wird später beschrieben.
-
Übertragung durch Faksimile
-
Als
nächstes
wird hier ein Fall erläutert,
bei dem die Speicherung von Dokument-Bilddaten zusammen mit der Übertragung
durch Fax auf der digitalen integrierten Vorrichtung auf der Basis
von Zeichnungen erfolgt.
-
Der
Benutzer führt
die Benutzerauthentisierung genauso wie im Fall des Kopierens durch.
Wenn diese Benutzerauthentisierung fertig ist, erscheint das in 8 gezeigte Modusauswahlbild
auf der Steuertafel 92. Hier wählt der Benutzer den Modus „FAX TRANSMISSI-ON" (Faxübertragung)
auf der Steuertafel 92, legt das per Fax zu sendende Original auf
den ADF 30 und drückt
die Starttaste Ks nach dem Einstellen des Teils über Notwendigkeit oder nicht
von „registration
in file" (Registration
in Datei), „access
right" (Zugangsrecht)
für die
Dokument-Bilddatei und „telephone
number" (Rufnummer)
aus dem in 10 offengelegten
Bild.
-
Der
ADF 30 führt
das auf ihn gelegte Original einzeln auf den Originalständer 31 von
der letzten Seite an, und die nachfolgenden Verarbeitungsschritte,
wie zum Beispiel Erzeugung der Dokument-ID, Lesen des Originals,
Speicherung von Dokument-Bilddaten in dem Spei cher 79,
Speicherung in der HDD 97 usw. erfolgen genauso wie im
Fall des Kopierens.
-
Es
erfolgt jedoch kein Drucken, außer
für das an
der letzten Stelle eingeführte
Original (1. Seite des Originals), und nur diese 1. Seite des Originals
wird mit der Dokument-ID-Markierung,
in der die Dokument-ID codiert ist, kombiniert. Nämlich ist
diese Verarbeitung ungefähr
gleich der in 11 angegebenen,
aber das Drucken (11,
Schritt S36) erfolgt nur für
die letzte Seite. Nämlich
verwandelt sich die durchgezogenen Pfeilmarkierung (a) in 11 in eine gestrichelte
Pfeilmarkierung (b) im Fall der Übertragung
per Faksimile.
-
Als
nächstes
werden Dokument-Bilddaten seitenweise aus den in der HDD 97 gespeicherten Dokument-Bilddaten
ausgelesen und in dem Speicher 79 gespeichert, und diese
Dokument-Bilddaten werden
per Fax durch Verwendung der CCU 93 übertragen. Die Faxübertragung
von in dem Speicher 79 gespeicherten Bilddaten und die
Speicherung der Dokument-Bilddaten
für die
nächste
Seite aus der Dokument-Bilddatei in dem Speicher 79 kann
parallel durchgeführt
werden. Diese Verarbeitungsschritte werden bis zu der Faxübertragung
der Dokument-Bilddaten der letzten Seite wiederholt.
-
An
den abgelegten Dokument-Bilddaten werden die Attributinformationen
durch das Dokumentverwaltungsmittel 3 gebildet und genauso
wie im Fall des Kopierens in der Attributverwaltungstabelle T10
der HDD 97 registriert. Hier wird „FAXSEND", wodurch Übertragung durch Faksimile
gezeigt wird, in der Spalte „Registration
method" in der Attributverwaltungstabelle
T10 registriert, während „0" entsprechend der
HDD 97 in der „MEDIA
ID" registriert
wird.
-
Das
Drucken der 1. Seite kann durchgeführt werden, indem entweder
die wie oben angegeben aus der Eingangsbildverarbeitungsschaltung 74 erhaltenen
mehrwertigen Bilddaten D4 oder die einmal durch die Verarbeitung
in der HDD 97 gespeicherten Bilddaten verwendet werden.
Bei Verwendung der einmal in der HDD 97 gespeicherten Bilddaten
wird nur die letzte Seite (1. Seite) gedruckt, nachdem das Auslesen
aller Seiten abgeschlossen ist, indem die Dokument-ID-Markierung
vor die Faxübertragung oder
nach das Ende der Faxübertragung
gesetzt wird.
-
Dadurch
wird es für
den Benutzer möglich, automatisch
das Original zur Faxübertragung
in dem Dokumentspeicherbereich 7 der HDD 97 zusammen mit Übertragung
per Faksimile zu speichern, ohne irgendeine spezielle Operation
durchzuführen.
Darüber
hinaus kann er auch ein Deckoriginal mit Dokument-ID-Markierung
erhalten, um gespeicherte Dokument-Bilddaten herauszunehmen.
-
Empfang per Faksimile
-
Als
nächstes
soll hier ein Fall erläutert
werden, bei dem ein Ablegen von Dokument-Bilddaten zusammen mit dem Empfang per
Faksimile auf der digitalen integrierten Vorrichtung auf der Basis
von Zeichnungen durchgeführt
werden.
-
Die
untere Hälfte
(Schritt S121 und danach) von 13 ist
ein Flußdiagramm,
das die Prozedur des Empfangs per Faksimile zeigt. Da diese Prozedur
teilweise der FAX-Übertragungsprozedur
auf der Basis einer Anforderung von einem Faksimile an einem fernen
Ort wie später
erläutert
gemeinsam ist, werden diese beiden Prozeduren jedoch in einem einzigen
Flußdiagramm
ausgedrückt.
-
Die
per Faksimile durch einen öffentlichen Anschluß 95 empfangenen
Dokument-Bilddaten, wobei das FAX-Modem das Faksimileempfangsmittel 14 bildet,
werden einmal seitenweise in dem Speicher 79 gespeichert.
Hier erfolgt ein Durchsuchen und Decodieren der Dokument-ID (Schritt S114),
es wurde aber angenommen, daß hier
keine Decodierung vorgenommen werden konnte, weil mit gewöhnlichen
per FAX empfangenen Dokumenten keine Dokument-ID einhergeht.
-
Als
nächstes
erzeugt das Dokumentverwaltungsmittel 3 die Dokument-ID
genauso wie bei dem Kopieren, (eine 2-dimensionale Dokument-ID-Markierung
wird erzeugt) durch das Dokument-ID-Codierungsmittel 5,
und die Dokument-ID-Markierung wird durch die Mustersynthetisierungseinheit 103a in
die Mustersynthetisierungsschaltung 103 heruntergeladen
(Schritte S121 bis S123). Gleichzeitig speichert das Registrations-
und Transfermittel 20 die in dem Speicher 79 gespeicherten
Dokument-Bilddaten für jede
Seite durch die IDE-Steuerung 96 in dem Dokumentspeicherbereich 7 der
HDD 97 (Schritt S124). Als nächstes führt das Registrations- und
Transfermittel 20 eine Speicherung der Dokument-Bilddaten an
der 2. Seite und danach einzeln nacheinander an der HDD 97 aus
(Schritt S125: J bis 112: N bis Schritt S124). Die Speicherung von
Dokument-Bilddaten auf einer Seite der HDD 97 und die Speicherung
von Dokument-Bilddaten auf der nächsten
Seite in dem Speicher 79 kann parallel durchgeführt werden.
-
Nach
dem Abschluß der
Kommunikation für den
FAX-Empfang werden die somit gespeicherten Dokument-Bilddaten als
nächstes
auf Papier ausgedruckt (Schritt S126).
-
Die
Prozedur dieses Druckens ist etwa identisch mit der in 12 angegebenen Kopierprozedur, und
deshalb wird hier keine ausführliche
Erläuterung darüber gegeben.
Es ist kein Prü fen
der Anzahl von Kopien erforderlich, weil hier nur eine Kopie gedruckt wird
(12, Schritt S47).
-
In
der in der Phase des FAX-Empfangs vorbereiteten Dokument-Bilddatei
werden die Attributinformationen durch das Dokumentverwaltungsmittel 3 in
der Attributverwaltungstabelle T10 genauso wie im Fall des Kopierens
gespeichert. Hier wird „FAX
RECEIVED" (Fax empfangen),
wodurch der Empfang per Faksimile gezeigt wird, in der Spalte „Registration method" in der Attributverwaltungstabelle
T10 registriert. „0" entsprechend der
HDD 97 wird in der „MEDIA
ID" registriert,
während „0", wodurch die Abwesenheit
irgendeines spezifizierten Benutzers angegeben wird, in „USER ID" (Benutzer-ID) gesetzt
wird. Außerdem
wird automatisch das „Zugangsrecht" für das abhängig von
dem Benutzungsformular, wie zum Beispiel GROUP usw. gesetzte Zugangsrecht
gesetzt.
-
Dadurch
kann der Benutzer automatisch das per Fax empfangene Bild zusammen
mit dem Empfang per Fax speichern, ohne irgendwelche speziellen
Operationen für
das Ablegen durchzuführen.
Außerdem
kann er gleichzeitig mit diesem Ablegen ein Dokument mit ID-Markierung erhalten.
-
Ferndrucken
-
Als
nächstes
wird ein Fall erläutert,
in dem ein Ablegen von Dokument-Bilddaten zusammen mit einem Ferndrucken
zum Drucken von Dokument-Bilddaten durchgeführt wird, die von einem PC usw.
(nicht dargestellt), der mit dem LAN 102 verbunden ist,
gesendet werden.
-
Der
mit dem LAN 102 verbundene PC sendet Benutzer-ID-Paßwort und
Zugangsrechtinformationen vor dem Transfer von Dokument-Bilddaten
zu der digitalen integrierten Vorrichtung. Die digitale integrierte
Vorrichtung führt
auf der Basis der Benutzer-ID und des Paßworts, die durch das LAN 102 von der
LAN-Steuerung 101, die das Druckbildempfangsmittel 15 bildet,
empfangen werden, eine Benutzerauthentisierung durch. Nach der Ausführung dieser Benutzerauthentisierung
gibt der Benutzer Anweisungen zum Drucken und die Dokument-Bilddaten werden
aus dem PC transferiert. Die folgenden Verarbeitungsschritte sind
dieselben wie im Fall des Empfangs per Faksimile.
-
In
den abgelegten Dokument-Bilddaten werden die Attributinformationen
durch das Dokumentverwaltungsmittel 3 genauso wie im Fall
des Empfangs per Faksimile in der Attributverwaltungstabelle T10
der HDD 97 gespeichert. Hier wird in der „Registration
method" in der Attributverwaltungstabelle
T10 „PRINT", wodurch Ferndrucken
gezeigt wird, registriert, „0" entsprechend der
HDD 97 wird in der „MEDIA
ID" registriert,
während
die ID des Benutzers, der den PC betrieben hat, in „USER ID" gesetzt wird. Das Setzen
des Zugangsrechts kann jedoch durch den PC vor der Übertragung
des Dokuments gesetzt werden, im Gegensatz zum Fall des Empfangs
per Faksimile.
-
Wie
oben beschrieben, kann der Benutzer des PC, der eine Anforderung
des Ferndruckens ausgegeben hat, das gedruckte Bild nicht nur automatisch
mit Ferndrucken ablegen, sondern kann auch ein Dokument mit Dokument-ID-Markierung
erhalten, ohne irgendwelche speziellen Operationen zum Ablegen des
gedruckten Bildes durchzuführen.
-
Attributsteuertabelle
-
Die
im Verlauf des Dokumentspeicherns wie oben beschrieben erzeugten
Attributdaten, wie zum Beispiel Dokument-ID usw., werden in der
Attributverwaltungstabelle T10 registriert, die dem Attributbereich 6 auf
der HDD 97 zugewiesen ist. Die zu registrierenden Dinge
sind hier wie in 7 gezeigt
Informationen wie zum Beispiel „document ID" der Dokument-Bilddaten, „number
of pages" (Seitenzahl), „image
size" (Bildgröße), „method
of registration" (Registrationsmethode), „date & time of registration" (Datum und Uhrzeit
der Registration), „user
ID" (Benutzer-ID), „access
right" (Zugangsrecht), „media
ID" usw.
-
„Image
size" dieser Attributdaten
gibt die Größe an, die
der festen Form von Dokument-Bilddaten
zum Zeitpunkt des Ablegens (z. B. A3, A4, usw.) entspricht, „method
of registration" gibt
den Eingabemodus an (Kopieren = COPY, Übertragung per Faksimile =
FAXSEND, Empfang per Faksimile = FAXRECEIVE, Druckfunktion des PC
= PRINT), in der die Dokument-Bilddatei erzeugt wurde, während „user ID" die Benutzer-ID
des Benutzers angibt, der diese Datei registriert hat.
-
„Media
ID" ist eine Kennung
zum Identifizieren des Mediums, in dem die Dokument-Bilddatei gespeichert
ist, und die Media-ID der HDD 97 ist „0", während
die Media-ID der magnetooptischen Platte 100, die später erläutert wird, „1" ist. Die Verarbeitung des
Verlagerns einer Dokument-Bilddatei von der HDD 97 zu der
magnetooptischen Platte 100 und das Versehen der magnetooptischen
Platte 100 mit der Media-ID wird später erläutert.
-
Wie
später
beschrieben, wenn ein Original mit Dokument-ID-Markierung nochmals
in der Phase registriert wird, in der eine neue Dokument-ID-Markierung
erzeugt und in der Dokument-ID-Markierung codiert und auf dem Deckoriginal
kombiniert wird. Die Spalten „destination
of link" und „origin
of link" geben die
Beziehung zwischen der das neue Dokument identifizierenden Dokument-ID
und der das Originaldokument identifizierenden Dokument-ID an. Somit zeigt 7, daß die Dokument-Bilddaten der
Dokument-ID 00000005 Daten sind, die durch Neuregistration (Neuablegung)
der Dokument-Bilddaten der Dokument-ID 00000004 erzeugt werden,
und „COPY", wodurch Kopieren
gezeigt wird, wird in „method of
registration" registriert,
während „0" entsprechend der
HDD 97 in „media
ID" registriert
wird.
-
Kennzeichnung des Dokuments
-
Es
wird notwendig, spezifische Dokument-Bilddaten zu kennzeichnen,
bevor bestimmte in der HDD 97 gespeicherte Dokument-Bilddaten
herausgenommen (gedruckt) werden, wobei bestimmte gekennzeichnete
Dokument-Bilddaten wie oben beschrieben per Fax übertragen oder editiert (Löschung,
Kombination) werden. 14 ist
ein Flußdiagramm
der Prozedur zum Kennzeichnen von Dokument-Bilddaten in einem solchen
Fall.
-
Als
Verfahren zum Kennzeichnen von Dokument-Bilddaten gibt es Verfahren
wie zum Beispiel das Verfahren zum Lesen der kombinierten Dokument-ID-Markierung
und ein Verfahren zum direkten Eingeben der Dokument-ID in eine
Zeichensequenz (oder eine Zahlensequenz) (14, Schritte S131a, S131b).
-
In
jedem Fall wird dem Benutzer die Frage gestellt, ob das Deckoriginal
mit Dokument-ID-Markierung
am Anfang der jeweiligen Verarbeitungsbetriebsarten gelesen oder
die Dokument-ID einer Zeichensequenz eingegeben werden soll, wie
in 10 angegeben (Anzeige
der Steuertafel zum Herausnehmen eines Dokuments (siehe die erste
und die zweite Spalte von 20)).
Und am Anfang der jeweiligen Verarbeitungsbetriebsarten instruiert
der Benutzer seine Auswahl jedes Falls durch die Steuertafel 92.
Falls ein Verfahren zum Eingeben der Dokument-ID in eine Zeichensequenz
gekennzeichnet ist, wird eine Dokument-ID-Markierung in den Rahmen eingegeben.
Weiterhin gibt der Benutzer außerdem
notwendige Dinge ein, die den jeweiligen Verarbeitungsbetriebsarten
entsprechen, und drückt
die Starttaste Ks, wobei dieser Prozeß in 20 nicht dargestellt ist.
-
Im
Fall des Lesens des Deckblatts mit Dokument-ID-Markierung wird das
auf den ADF 30 gelegte Deckoriginal mit Dokument-ID-Markierung
durch das Bildlesemittel 13 gelesen und diese Bilddaten
werden einmal in dem Speicher 79 gespeichert (14, Schritt S132). Das Lesen
des Teils der Dokument-ID-Markierung zu diesem Zeitpunkt wird später ausführlicher
erläutert.
Außerdem
werden die durch das Bildlesemittel 13 gelesenen Bilddaten
in dem Speicher 79 gespeichert, und zwar in diesem Fall ohne
durch die Komprimierungsschaltung 77 komprimiert zu werden.
-
Das
Dokumentdecodierungsmittel 5 erhält eine Dokument-ID durch Decodieren
der wie oben beschrieben (14,
Schritt S133) in dem Speicher 79 gespeicherten Dokument-ID-Markierung. Ferner bezieht
sich das Dokumentverwaltungsmittel 3 auf der Basis der
so erhaltenen Dokument-ID auf die Attributverwaltungstabelle T10,
um zu prüfen,
ob ein Benutzer mit einem Zugangsrecht Zugang zu den Dokument-Bilddaten,
die der betreffenden Dokument-ID entsprechen, erhalten hat oder
nicht. Nämlich
muß im
Fall von „OWNER" die Eingangsbenutzer-ID
mit der Benutzer-ID auf der Attributverwaltungstabelle T10 übereinstimmen,
die Eingangsbenutzer-ID muß im
Fall von „GROUP" von derselben Gruppe
wie der Benutzer auf der Attributverwaltungstabelle T10 sein, während im
Fall von „FREE" die Benutzung jedem
erlaubt wird (14, Schritt
S134).
-
Wie
später
erläutert
werden wird, können, nachdem
sie in der HDD 97 gespeichert wurden, Dokument-Bilddaten
auf wechselbare Medien, wie zum Beispiel die magnetooptische Platte 100 usw.
verlagert werden, und aus diesem Grund wird beurteilt, nachdem Dokument-Bilddaten nach Dokument-ID wie
oben beschrieben identifiziert wurden, ob diese Dokument-Bilddaten in der
HDD 97 gespeichert oder in der magnetooptischen Platte 100 gespeichert
werden (14, Schritt
S140).
-
Falls
die Dokument-Bilddaten in der magnetooptischen Platte 100 gespeichert
werden, wird weiterhin beurteilt, ob eine korrekte magnetooptische Platte 100 mit
der Platten-ID, die das fragliche Objekt speichert, in das Plattenlaufwerk
geladen wurde oder nicht, und falls keine korrekte magnetooptische
Platte 100 geladen wurde, wird eine in 23 angegebene Warnnachricht ausgegeben,
um den Benutzer dazu zu bringen, eine korrekte magnetooptische Platte 100 zu
laden. Auf diese Nachricht hin lädt
der Benutzer eine gekennzeichnete magnetooptische Platte (14, Schritt S141).
-
Wie
später
erläutert
werden wird, gibt es jedoch Fälle,
in denen der Inhalt spezifischer Dokument-Bilddaten mit anderen
spezifischen Dokument-Bilddaten zusammenhängt. In einem solchen Fall
werden Verknüpfungsinformationen
wie bereits beschrieben in der Attributverwaltungstabelle T10 registriert.
Dann werden die Dokument-Bilddaten, die der betreffenden Dokument-ID
entsprechen, und die mit ihnen verknüpften Dokument-Bilddaten für den Benutzer
zur Auswahl auf der Steuertafel 92 angezeigt, wenn das
Dokumentverwaltungsmittel 3 die Dokument-ID spezifischer
Dokument-Bilddaten erhalten hat oder wenn es wie oben erwähnt das
Speichermedium identifiziert hat (14,
Schritte S142 bis S143).
-
Wenn
der Benutzer hier Dokument-Bilddaten als ein Objekt auswählt, werden
die gewählten
Dokument-Bilddaten zu den danach zu verarbeitenden Dokument-Bilddaten.
Im Fall des Fehlens von Verknüpfungsinformationen
werden außerdem
die mit der ersten Dokument-ID identifizierten Dokument-Bilddaten
zu den danach zu verarbeitenden Dokument-Bilddaten ( 14, Schritt S142: N).
-
Herausnehmen von Dokument-Bilddaten
aus der HDD
-
Als
nächstes
wird hier der Fall erläutert,
daß wie
oben in der HDD 97 gespeicherte Dokument-Bilddaten auf
der Basis von Zeichnungen herausgenommen werden.
-
Der
Benutzer führt
auf dieselbe Weise wie bei den jeweiligen oben beschriebenen Ausführungsformen
eine Authentisierung durch. Wenn diese Benutzerauthentisierung durchgeführt wurde,
erscheint das in 8 dargestellte
Modusauswahlbild auf der Steuertafel 92. Hier ruft der
Benutzer das in 20 gezeigte
Dokument-Herausnehmbild durch Wählen des
Modus „take
out document" auf
der Steuertafel 92 auf und spezifiziert die Methode der
Eingabe der Dokument-ID (Eingangsdokument-ID auf der Basis der Dokument-ID-Markierung
oder Eingangsdokument-ID in einer Zeichensequenz), Synthese oder nicht
der Dokument-ID-Markierung
auf dem herausgenommenen Dokument und Anzahl von Druckexemplaren.
Dann drückt
der Benutzer die Starttaste Ks. Mit dieser Operation wird die Anzahl
von Kopien in dem Ausgabemittel 9 gesetzt. Ferner wird
diese Dokument-ID dem Dokumentverwaltungsmittel 3 mitgeteilt,
falls die Dokument-ID in einer Zeichensequenz eingegeben wurde,
aber das Bildlesemittel 13 beginnt mit der Arbeit, das
Deckoriginal zu lesen und bestimmt die Dokument-ID durch die oben
beschriebene Prozedur im Fall der Verwendung eines Deckoriginals,
das mit einer Dokument-ID-Markierung ausgestattet ist. (Zusätzlich werden
Mediumprüfung
und Prüfung
von Verknüpfungsinformationen
je nach Notwendigkeit durchgeführt.)
-
Wenn
die Dokument-Bilddaten wie oben beschrieben gekennzeichnet sind,
verlagert sich der Prozeß zu
dem des Druckens, wie in 15 gezeigt.
-
Falls
keine Anweisungen für
das Kombinieren der Dokument-ID-Markierung auf dem Ausgabedokument
gegeben werden, verlagert sich die Verarbeitung nämlich zu
dem Drucken durch Überspringen der
nachfolgenden Schritte des Codierens und des Setzens der Dokument-ID-Markierung
(15, Schritt S151: N
bis S160). Falls ein Kombinieren der Dokument-ID-Markierung befohlen
wird, wird die wie oben beschrieben erhaltene Dokument-ID durch
das Dokumentverwaltungsmittel 3 in das Dokument-ID-Codierungsmittel 4 eingegeben,
bevor das Zieldokument ausgelesen wird, und wird hier in die Dokument-ID-Markierung codiert
(15, Schritte S151:
J bis S152). Diese Dokument-ID-Markierung wird in dem Mustersynthetisierungsmittel 8 heruntergeladen
(15, Schritt S153).
-
Danach
wird, wie im Schritt S154 in 15 gezeigt,
das Drucken durch dieselbe Prozedur wie bei dem in 12 erläuterten Drucken ausgeführt (Drucken
des 2. Teils und danach in dem Kopieren).
-
Wenn
die den Gegenstand des Druckens bildende Seite die letzte Seite
ist, werden die Dokument-ID-Markierung und die Ziel-Dokumentbilddaten zum
Druck kombiniert. Falls keine Anweisung in dem Ausgabedokument über das
Drucken der Dokument-ID-Markierung gegeben wird, wird die Dokument-ID-Markierung
auch dann nicht gedruckt, wenn der Benutzer eine Mustersynthese
ausführt
(12, Schritt S44), weil
keine Einstellung der Dokument-ID-Markierung
in der Mustersynthetisierungsschaltung 103 vorgenommen
ist.
-
Hier
wählt der
Multiplexer 76 natürlich
das binäre
Bildsignal D6 und gibt die Bilddaten für eine Seite, die durch die
Erweiterungsschaltung 81 eingegeben und in dem Speicher 79 gespeichert
werden, in Echtzeit aus. Außerdem
kann die Ausgabe der Bilddaten für
eine in dem Speicher 79 gespeicherte Seite und das Schreiben
aus der HDD 79 in den Speicher 79 parallel durchgeführt werden.
-
Wie
oben erläutert
wird, falls nach dem Ende des Herausnehmens eines Satzes Dokument-Bilddaten wie oben
beschrieben immer noch ein bestimmtes Original mit Dokument-ID-Markierung auf dem ADF 30 existiert,
das nächste
Original durch den ADF 30 auf den Originalständer 31 geführt. Die
folgenden Verarbeitungsschritte sind dieselben wie oben beschrieben.
-
Durch
Lesen des Originals mit Dokument-ID-Markierung mittels der Bild-Scanner-Einheit A
wird es auf diese Weise möglich,
leicht alle Seiten gespeicherter Dokument-Bilddaten herauszunehmen
(zu drucken). Auch falls mehrere Dokument-Bilddaten herauszunehmen
sind, können
solche mehreren Daten auf einmal herausgenommen werden, indem mehrere
Originale mit Dokument-ID-Markierung auf den ADF 30 gelegt
werden.
-
Faxübertragung abgelegter Dokument-Bilddaten
-
Als
nächstes
wird im folgenden der Fall erläutert,
daß in
der HDD 97 abgelegte Dokument-Bilddaten auf der Basis von Zeichnungen
per Faksimile übertragen
werden. Der Benutzer führt
genauso wie im Fall des Kopierens eine Benutzerauthentisierung durch.
Wenn diese Benutzerauthentisierung durchgeführt wurde, erscheint das in 8 gezeigte Modusauswahlbild
auf der Steuertafel 92. Hier wählt der Benutzer den Modus „FAX stored
document" (gespeichertes
Dokument faxen) auf der Steuertafel 92 und spezifiziert
die FAX-Nummer des Ziels der Übertragung
und die Methode zur Eingabe der Dokument-ID.
-
Auch
in diesem Fall wird keine Erläuterung über die
Spezifikation des Dokuments gegeben, da die Prozedur der Dokumentspezifikation
so verwendet werden kann wie sie ist. Auch wird die Übertragung
per Faksimile von Dokument-Bilddaten nach dem Prüfen des Zugangsrechts (Mediumprüfung und Prüfung von
Verknüpfungsinformationen
erfolgen ferner wie erforderlich) hier nicht ausführlich erläutert, weil
diese Verarbeitung einfach aus dem Übertragen der Dokument-Bilddaten
per Faksimile besteht, während
sie seitenweise aus dem Speicher 79 herausgelesen werden.
-
Indem
entweder das Deckoriginal mit Dokument-ID-Markierung mittels der
Scanner-Einheit A gelesen oder sie direkt durch Tastenbetätigung spezifiziert
wird, wird es wie oben beschrieben möglich, gespeicherte Dokument-Bilddaten
leicht per Faksimile zu senden. Auch falls mehrere Dokument-Bilddaten
per Faksimile zu übertragen
sind, können
solche mehreren Sätze
von Daten auf einmal per Faksimile überragen werden, indem mehrere
Originale mit Dokument-ID-Markierung auf den ADF 30 gelegt
werden.
-
Verlagern/Kopieren einer
Datei auf wechselbare Medien
-
Als
nächstes
wird hier der Fall erläutert,
daß in
der HDD 97 gespeicherte Dokument-Bilddaten auf der Basis von Zeichnungen
auf wechselbare Medien, wie zum Beispiel die magnetooptische Platte 100 usw.
verlagert oder kopiert werden.
-
Der
Benutzer führt
genauso wie bei dem Fall des Kopierens eine Benutzerauthentisierung
durch. Wenn diese Benutzerauthentisierung durchgeführt wurde,
erscheint das in 8 dargestellte
Modusauswahlbild auf der Steuertafel 92. Hier ruft der
Benutzer das in 21 gezeigte
Bild zur Auswahl der Verarbeitung gespeicherter Dokumente auf, indem
er den Modus „process
stored document" (gespeichertes
Dokument verarbeiten) auf der Steuertafel 92 auswählt, und
wählt entweder „move file" (Datei verlagern)
oder „copy
file" (Datei kopieren).
-
Als
nächstes
wird das in 22 dargestellte Anweisungsbild
für „moving
file" (Dateiverlagerung) angezeigt,
falls „move
file" ausgewählt wurde,
im Fall der Auswahl von „copy
file" wird jedoch
das in 24 dargestellte
Anweisungsbild für „copying
file" (Datei wird
kopiert) angezeigt. In diesem Anweisungsbild für „moving file" oder dem Anweisungsbild
für „copying file" wählt der
Benutzer die Methode der Spezifikation des zu verarbeitenden Dokuments
und das Ziel für das
Verlagern oder Kopieren. Hier wird ein wechselbares Medium (RMD)
als Ziel für
das Verlagern oder Kopieren spezifiziert.
-
Das
Verfahren zur Eingabe der Dokument-ID ist mit dem Verfahren zum
Herausnehmen von Dokument-Bilddaten aus der HDD identisch, und der
Benutzer gibt entweder die Dokument-ID in einer Zahlensequenz ein oder legt
das Deckoriginal mit der Dokument-ID-Markierung auf den ADF 30 und
drückt dann
die Starttaste Ks.
-
Wenn
mit einer solchen Operation eine spezifische Dokument-ID erhalten
wurde, werden die durch diese Dokument-ID identifizierten Dokument-Bilddaten
durch das Registrations- und Transfermittel 20 aus dem
Dokumentspeicherbereich 7 der HDD 97 ausgelesen
und in die magnetooptische Platte 100 verlagert. Hier wird
wieder genauso wie bei dem Herausnehmen von Dokument-Bilddaten aus
der HDD 97 über
das Zugangsrecht geprüft.
-
Bei
der Dateiverlagerung verlagert das Registrations- und Transfermittel 20 die
Dokument-Bilddaten
nur dann in die magnetooptische Platte 100, wenn die zum
Zeitpunkt der Benutzerauthentisierung bestimmte Benutzer-ID mit
der „user
ID" in den Attributinformationen
der zu verarbeitenden Dokument-Bilddatei übereinstimmt. Nämlich wird
der Umstand berücksichtigt,
daß die
Original-Dokument-Bilddaten nach der Verlagerung nicht weiter in der
HDD 97 verbleiben. Andererseits verlagert zum Zeitpunkt
des Kopierens der Datei das Registrations- und Transfermittel 20 die
Dokument-Bilddaten in die magnetooptische Platte 100, falls
der zum Zeitpunkt der Benutzerauthentisierung bestimmten Benutzer-ID
Zugang gewährt
wird.
-
Beim
Verlagern der Datei erhält
das Dokumentverwaltungsmittel 3 als nächstes Zugang zu der HDD 97 auf
der Basis der Dokument-ID in den Dokument-Bilddaten, die der Verarbeitung
unterzogen werden sollen, liest Attributinformationen aus der Attributverwaltungstabelle
T10 und speichert die Attributinformationen in der magnetooptischen
Platte 100.
-
In
der magnetooptischen Platte 100 wird die Media-ID im voraus
als Datei (im folgenden als „Media-ID-Datei" bezeichnet) gespeichert,
und das Dokumentverwaltungsmittel 3 liest diese Media-ID
aus der magnetooptischen Platte 100 und schreibt die Media-ID
in das Feld „media
ID" der Attributverwaltungstabelle
T10. Das Beispiel für
Inhalte der Attributverwaltungstabelle T10 in 7 zeigt, daß die Dokument-Bilddaten der
Dokument-ID = 00000004 in die magnetooptische Platte 100 der
Media-ID = 0001 verlagert wurden.
-
Falls
die Media-ID-Datei nicht in der magnetooptischen Platte 100 existiert,
präpariert
das Dokumentverwaltungsmittel 3 eine Media-ID-Datei mit
einer neuen Media-ID als Inhalt in dieser magnetooptischen Platte 100.
Hier steuert das Dokumentverwaltungsmittel 3 benutzte Media-ID
Benutzer-IDweise und erzeugt eine neue Media-ID durch Inkrementieren
der zuvor an der letzten Stelle erzeugten Media-ID.
-
Durch
Durchführen
dieser Verarbeitung wird es möglich,
leicht ein Verlagern und Kopieren auf der HDD 97 auf magnetooptische
Platte, die ein wechselbares Medium ist, durchzuführen und
auch ein Verlagern und Kopieren mehrerer Sätze von Dokument-Bilddaten
auf einmal durchzuführen,
indem man die Scanner-Einheit Bilder mit Dokument-ID-Markierung
lesen läßt. Zusätzlich ist
auch die Steuerung einer auf ein wechselbares Medium verlagerten
Dokument-Bilddatei möglich.
-
Herausnehmen eines Dateidokuments
aus einem wechselbaren Medium
-
Als
nächstes
wird im folgenden der Fall erläutert,
daß eine
Dokument-Bilddatendatei aus wechselbaren Medien, wie zum Beispiel
der magnetooptischen Platte 100 usw. auf der Basis von
Zeichnungen herausgenommen (gedruckt) wird.
-
Der
Benutzer führt
genauso wie im Fall des Kopierens eine Benutzerauthentisierung durch. Wenn
diese Benutzerauthentisierung durchgeführt wurde, erscheint das in 8 dargestellte Modusauswahlbild
auf der Steuertafel 92. Hier wählt der Benutzer den Modus „take out
document" (Dokument herausnehmen)
auf der Steuertafel 92, und dann wird das in 20 gezeigte Herausnehmbild
angezeigt. Der Benutzer spezifiziert dann die Methode zum Herausnehmen
des Dokuments und Synthese oder nicht einer Dokument-ID-Markierung
auf dem herausgenommenen Dokument und die Anzahl von Druckexemplaren
und legt die magnetooptische Platte 100 in das magnetooptische
Plattenlaufwerk 99 ein.
-
Auch
gibt es in diesem Fall einen Fall, bei dem die Dokument-ID-Markierung
verwendet wird, und einen Fall, bei dem die Dokument-ID in einer Zahlensequenz
verwendet wird, eine ausführliche
Erläuterung
dieser Operation wird jedoch nicht gegeben, weil in jedem Fall die
Operationsschritte dieselben wie die in 14 erläuterten sind.
-
Der
Punkt, an dem diese Prozedur von der des Herausnehmens des Dokuments
aus der HDD 97 verschieden ist, besteht darin, daß nach der
Verifizierung des Zugangsrechts sie die Schritte des Prüfens der
Media-ID und des Ladens einer korrekten magnetooptischen Platte
in das magnetooptische Plattenlaufwerk 99 erfordert.
-
Falls
nach dieser Verifizierung der Übereinstimmung
der Media-ID der Benutzer ein Dokument mit Dokument-ID-Markierung,
wie in 15 gezeigt, bevorzugt,
lädt der
Benutzer die entsprechende Dokument-ID-Markierung in die Bildsynthetisierungsschaltung 103 herunter
und geht dann zum Drucken über.
Dieses Drucken ist dasselbe wie in 12 angegeben
(Drucken vom 2. Teil an und danach aus der HDD 97) und
seine Erläuterung
wird deshalb hier weggelassen.
-
Wie
oben beschrieben können
gemäß der vorliegenden
Erfindung in wechselbaren Medien (magnetooptische Platte 100)
gespeicherte Dokument-Bilddaten leicht herausgenommen werden. Auch
falls es unklar wurde, in welcher magnetooptischen Platte die Dokument-Bilddaten
gespeichert sind, ist es außerdem
möglich,
die Media-ID dieser welchselbaren Medien zu identifizieren und sie
dem Benutzer mitzuteilen, wodurch die Betriebsfähigkeit verbessert wird.
-
Kopieren des Originals
mit Dokument-ID-Markierung
-
Als
nächstes
gibt es bei der erfindungsgemäßen digitalen
integrierten Vorrichtung Fälle,
in denen ein bereits mit einer Dokument-ID-Markierung versehenes
Original registriert (oder auf einmal kopiert und registriert) wird.
Zum Beispiel gibt es den Fall, daß der Benutzer einmal ein bestimmtes
Dokument in der HDD 97 registriert, und nach Erhalten eines
Originals mit einer Dokument-ID-Markierung Korrekturen zu diesem
Original hinzufügt
und es dann nochmals registriert. Wenn in diesem Fall der Kontrolle
halber eine bestimmte Beziehung zwischen dem zuerst registrierten
Dokument und dem später
registrierten Dokument hergestellt wird, kann der Benutzer das Objektdokument
(einschließlich Übertragung
per Faksimile) ausgeben, während
diese Korrelation zwischen den beiden (oder mehreren) Dokumenten
geprüft
wird.
-
16 ist ein Flußdiagramm
für das
Kopieren im Fall des Kopierens einer Kopie. Außerdem wird die oben erwähnte 9 als Eingangsbild für diesen
Fall verwendet. Danach wird der Fluß des Bildsignals im Fall des
Speicherns eines ausgelesenen Originalbildes zur selben Zeit wie
das Kopieren einer einzigen Kopie eines bereits mit einer Dokument-ID-Markierung
versehenen Originals auf der Basis von Zeichnungen erläutert.
-
Bezüglich der
Prozeduren der Benutzerauthentisierung, des Setzens von Kopierbedingungen
und Zugangsrechten usw. werden keine ausführlichen Erläuterungen
gegeben, weil sie dieselben sind wie die für das oben beschriebene normale
Kopieren. Obwohl 9 als
Eingangsbild verwendet wird, wird die Eingabemethode der Dokument-ID spezifiziert,
weil in diesem Fall ein Dokument mit Dokument-ID-Markierung (oder
der Fall, daß die
Dokument-ID als numerische Kette eingegeben wird) behandelt wird,
während
ein Dokument ohne Dokument-ID-Markierung
beim gewöhnlichen
Kopieren behandelt wird.
-
Außerdem wird
keine Erläuterung
bezüglich der
Erzeugung und des Druckens sowie des Speicherns der Dokument-ID
(siehe 11) gegeben (11, Schritte S29 bis S36),
da sie dieselben wie in 16 sind
(siehe 16, Schritte
S49 bis S56). Außerdem
wird keine Erläuterung
bezüglich
der Verarbeitung gegeben, falls ein bestimmtes verbleibendes Original
auf dem ADF 30 existiert (11,
Schritte S37 bis S38), was mit der in 16,
Schritte S57 bis S58, angegebenen Prozedur identisch ist.
-
Während der
ADF 30 die letzte Seite zuführt und die Dokument-Bilddaten
gelesen werden, sucht das Dokument-ID-Decodierungsmittel 5,
um zu prüfen,
ob eine ID-Markierung dafür
existiert, und wenn eine solche ID-Markierung existiert, decodiert
es die ID-Markierung, um eine ID zu erhalten, die der ID-Markierung
entspricht, und die ID liefert an das Dokumentverwaltungsmittel 3 ab.
Dabei führt
das Dokumentverwaltungsmittel 3 das nachfolgend beschriebene
Schreiben in der Attributverwaltungstabelle T10 (siehe 7) durch. Nämlich schreibt
es diese neu registrierte Dokument-ID in das Feld „link destination" (Verknüpfungsziel)
entsprechend der gerade gelesenen Dokument-ID und schreibt die Dokument-ID
des Originaldokuments (das gerade gelesene Dokument) in das „link origin
field" (Verknüpfungsursprungsfeld)
entsprechend der neu registrierten Dokument-ID (16, Schritte S57 bis S60).
-
Bei
der Decodierung sind, falls die Dokument-ID-Markierung nicht decodiert
werden kann (einschließlich
des Falls des Fehlens der Dokument-ID-Markierung) die zu nehmenden
Schritte dieselben wie bei dem oben erläuterten Kopieren. Während der
Einfachheit halber in 11 unabhängig gewöhnliches
Kopieren angegeben ist, wird deshalb sowohl gewöhnliches Kopieren als auch
Kopieren eines Originals mit Dokument-ID-Markierung als allgemeinere
Praktik durch die in 16 angegebene
Prozedur verarbeitet.
-
In
dem Beispiel von Inhalten der Dokumentattributtabelle T10 in 7 werden „link origin"-Informationen (Verknüpfungsursprung) zu dem nochmals registrierten
Dokument mit dem Kopieren (ID = 00000005) aus dem Dokument mit gedruckter
Dokument-ID = 00000004 als Original hinzugefügt, und „link destination"-Informationen werden
zu dem Dokument mit Dokument-ID = 00000004 hinzugefügt.
-
Das
Kopieren der einzelnen Kopie des Originals wird mit der obigen Verarbeitung
abge schlossen. Der Fall des Kopierens mehrerer Kopien wird nicht
erläutert,
weil er mit dem für
den 2. Teil und danach bei dem oben erwähnten „Kopieren" (siehe 12) übereinstimmt.
Darüber
hinaus wird auch im Fall, daß ein
zuvor gespeichertes Dokument (Dokument mit Dokument-ID-Markierung)
per Fax übertragen
wird, die Dokument-ID des neu abzulegenden Dokuments in das Attribut „link destination" der Originaldokumentdatei
geschrieben, und die Dokument-ID des zuvor abgelegten Dokuments
wird in das Attribut „link
origin" der neu
abzulegenden Dokumentdatei geschrieben.
-
Dank
dieser Konstruktion wird es durch die erfindungsgemäße digitale
integrierte Vorrichtung möglich,
beim Hinzufügen
einer handschriftlichen Notiz oder eines Kommentars usw. zu einem
zuvor abgelegten Dokumentoriginal und beim nochmaligen Ablegen dieses
Dokuments das Dokument mit dieser Revisionsvorgeschichte als Attributinformationen
des Dokuments zu speichern, wodurch eine Versionssteuerung der abgelegten
Dokumente ermöglicht wird.
-
Herausnehmen eines Dokuments
mit Verknüpfungsinformationen
-
Dokument-Bilddaten
mit wie oben registrierten Verknüpfungsinformationen
können
folgendermaßen
benutzt werden:
-
Wie
in 14 erläutert, wird
die Dokument-ID-Markierung aus dem Bildlesemittel 13 eingegeben,
oder die Dokument-ID-Markierung wird in einer Zeichensequenz aus
der Steuertafel 92 eingegeben. Diese Dokument-ID wird an
das Dokumentverwaltungsmittel 3 abgeliefert, und das Dokumentverwaltungsmittel 3 erhält Zugang
zu der Dokumentattributtabelle und extrahiert die Attributinformationen „access
right", „link destination" und „link origin", die der Dokument-ID
entsprechen.
-
Auf
der Basis der Attributinformationen „link destination" und „link origin" zeigt das Dokumentverwaltungsmittel 3,
falls bestimmte mit der Eingangsdokument-ID zusammenhängende Dokumente
existieren und der Benutzer „Zugangsrecht" zu diesen Dokumenten
hat, eine Liste betreffender Dokumente auf der Steuertafel 92 an
(14, Schritt S142: J). 19 zeigt den Anzeigezustand
einer Liste betreffender Dokumente auf der Steuertafel 92.
Wenn der Benutzer ein bestimmtes betreffendes Dokument herausnehmen
möchte,
gibt er die Zahl dieses Dokuments mit zehn Tasten ein und drückt die
Starttaste. Wenn er darüber
hinaus das der Eingangsdokument-ID entsprechende Dokument herausnehmen will,
gibt der Benutzer mit den zehn Tasten 0 ein und drückt die
Starttaste (14, S143).
-
Wenn
das Dokument, das der Benutzer herausnehmen möchte, also identifiziert ist,
ist die nachfolgende Verarbeitung zum Drucken und Übertragen per
Fax dieselbe wie in 15 und 13 erläutert und wird deshalb hier
nicht weiter erläutert.
-
Da
die Verknüpfungsinformationen
im Fall des Neuregistrierens (Neuablegens) eines Bildes mit Dokument-ID-Markierung
(eines zuvor abgelegten Dokuments) in der Dokumentattributtabelle
T10 gespeichert wird, ist es wie oben beschrieben möglich, ein
betreffendes Dokument herauszunehmen, indem es mit Bezug auf diese
Verknüpfungsinformationen zum
Zeitpunkt des Herausnehmens des Dokuments spezifiziert wird.
-
Kombinieren und Löschen von
Dokument-Bilddaten
-
Um
es ausführlicher
zu fassen, verzeichnet die in 7 offengelegte
Dokumentattributtabelle T10 zunächst
den Zustand der Verknüpfung
zwischen dem die jeweiligen Dokumente bildenden Seiten. Dieser Teil
kann wie in 26 gezeigt
durch Extraktion angegeben werden. Nämlich wird er mit dem dokumentinternen
Verknüpfungssymbol 54a bereitgestellt,
das eine Verknüpfung
zwischen Seite 1 und Seite 2 des Dokuments mit Dokument-ID 00000001 angibt,
und die dokumentinternen Verknüpfungssymbole 54b, 54c geben
eine Verknüpfung
zwischen Seite 1, Seite 2 und Seite 3 des Dokuments mit Dokument-ID
00000003 an.
-
Es
wird zuerst eine Kombination von Bilddaten erläutert, die durchgeführt wird,
um in diesem Zustand 2 Bilddaten zu kombinieren, so daß sie als
ein einziger Satz Bilddaten behandelt werden können (siehe 17).
-
Der
Benutzer wählt
zuerst „process
stored document" (gespeichertes
Dokument verarbeiten) aus dem Modusauswahlbild (angezeigt in 8) auf der Steuertafel und
wählt „combine
files" (Dateien kombinieren)
aus dem Bild von 21,
das mit der obigen Auswahl auf der Steuertafel erscheint. Der Benutzer
spezifiziert dadurch eine Verarbeitung zur Kombination von Bilddaten.
Danach legt der Benutzer das 1. Deckoriginal von zuvor registrierten
Bilddaten und das 2. Deckoriginal auf den ADF 30, damit 2-dimensionaler
Barcode mit dem Dokument-ID-Decodierungsmittel 5 gelesen
und decodiert wird, um Dokument-IDs zu erhalten. Die Prozedur bis
zu dieser Decodierung ist dieselbe wie in 114 angegeben
und diese Prozedur wird deshalb hier nicht erläutert (17, Schritte S141 bis S143).
-
Wenn
auf diese Weise Dokument-IDs erhalten werden, die den beiden Dokumenten
entsprechen, erzeugt das Dokumentverwaltungsmittel 3 ein neues
dokumentinternes Verknüpfungssymbol 54d, das
die letzte Seite mit der 1. der beiden Dokumente und die erste Seite
des 2. Dokuments (17, Schritt
S144) verknüpft.
Wenn hier die Dokument-ID des ersten Doku ments als eine den beiden
Dokumenten gemeinsame neue ID verwendet wird, erzeugt das Dokument-ID-Codierungsmittel 4 eine
dieser neuen Dokument-ID entsprechende Dokument-ID-Markierung und die der neuen Dokument-ID entsprechende
neue Dokument-ID-Markierung
wird zum Drucken des Deckoriginals durch das Mustersynthetisierungsmittel 8 zu
dem neuen Dokument kombiniert (17,
Schritte S145 bis S147).
-
Zu
diesem Zeitpunkt (in 27)
erfolgt, da immer noch die Informationen der Dokument-ID 00000003
des 2. Dokuments, die in dem Dokument-ID-Feld der Dokumentverwaltungstabelle
T10 gespeichert sind, verbleiben, ein Bezug auf die Bilddaten von
Seite 1 zu Seite 3 des 2. Dokuments zum Zeitpunkt der Suche mit
Dokument-ID 00000003 genauso wie vor der Kombination. Falls die
Suche jedoch mit der Dokument-ID 00000001 erfolgt, werden die Bilddaten
von insgesamt 5 Seiten, d. h. Seite 1 und Seite 2 des 1. Dokuments
(Dokument-ID 00000001) und Seiten 1 bis 3 des 2. Dokuments (Dokument-ID
00000003) kontinuierlich herausgenommen.
-
Mit
der obigen Verarbeitung ist die Kombination von Bilddaten, die 2
Dokumenten entsprechen, abgeschlossen. Hier wurde die Annahme einer
Kombination von Bilddaten in 2 Dokumenten erläutert, obwohl es auch möglich ist,
Bilddaten zu kombinieren, die 3 oder mehr Dokumenten entsprechen.
-
Als
ein anderes Verfahren zum Kombinieren von Bilddaten ist darüber hinaus
ein Verfahren in 28 angegeben.
-
Nämlich kopiert
das Dokumentverwaltungsmittel 3 spezifizierte Attributdaten
der beiden Dokumente nacheinander jeweils in den offenen Bereich der
HDD 79 und erhält
eine neue Dokument-ID (in diesem Fall die Dokument-ID 00000004),
die diesen beiden Dokumenten gemeinsam ist. Gleichzeitig erzeugt
es die dokumentinternen Verknüpfungssymbole 54e bis 54h,
so daß die
jeweiligen Seiten des 1. Dokuments und die jeweiligen Seiten des
2. Dokuments kontinuierlich werden können.
-
Bei
der obigen Erläuterung
war das benutzte Verfahren ein Verfahren, bei dem das Deckoriginal durch
das Bildlesemittel 13 gelesen wird, um eine Dokument-ID
zum Spezifizieren einer Vielzahl von zu kombinierenden Dokumenten
zu erhalten, obwohl es auch zulässig
ist, ein Verfahren des direkten Eingebens der Dokument-ID von der
Steuertafel zu verwenden, und zwar genauso wie bei der oben beschriebenen
anderen Verarbeitung.
-
Als
nächstes
wird das Löschen
von Bilddaten durch Verwendung des Deckoriginals erläutert.
-
18 zeigt den Verarbeitungsfluß in diesem
Fall.
-
Der
Benutzer wählt
zuerst „process
stored document" (gespeichertes
Dokument verarbeiten) in dem Modusauswahlbild von 8 durch Verwenden der zehn Tasten 803 auf
der Steuertafel 92 und wählt dann „delete file" (Datei löschen) in
dem Bild von 21. Die
Prozedur bis zur Identifikation des den Gegenstand der Löschung bildenden
Dokument-Bildes wird nicht erläutert,
weil sie dieselbe wie die Prozedur in den jeweiligen Betriebsarten
ist. Nach dem Empfang der Dokument-ID liefert das Dokumentverwaltungsmittel 3 diese
Dokument-ID an das
Registrations- und Transfermittel 20, und das Registrations- und
Transfermittel 20 liest die Objektbilddaten aus dem Dokument-Bildbereich 7 und
zeigt sie verkleinert auf der Steuertafel 92 an. Oder die
Attributdaten der durch das Dokumentverwaltungsmittel 3 extrahierten
Bilddaten werden auf der Steuertafel 92 angezeigt (18, Schritte S151 bis S153).
Durch Überprüfen der
so verkleinert angezeigten Zeichnung oder Attributinformationen
drückt
der Benutzer die OK-Taste (die auf der Steuertafel 92 von 4 usw. nicht angegeben ist,
aber zum Beispiel mit der Starttaste Ks ersetzt werden kann), um
die Löschung abzuschließen.
-
Falls
mehrere Sätze
von Bilddaten gelöscht werden
sollen, werden die obigen Verarbeitungsschritte hier mehrmals wiederholt.
-
Mit
den obigen Operationen werden die Bilddaten gelöscht, die allen Dokument-IDs,
für die
eine Überprüfung erfolgte,
der den Gegenstand der Löschung
bildenden Bilddaten entsprechen.
-
Während die
den gelöschten
Bilddaten entsprechende Dokument-ID aus der Attributtabelle T10 gelöscht wird,
ist sie hier so angeordnet, daß eine Wiederverwendung
derselben Dokument-ID nicht zugelassen wird, weil das Deckoriginal
bereits ausgedruckt worden ist. Deshalb ist garantiert, daß nur ein Satz
Bilddaten einem Identifikationscode entspricht.
-
Herausnehmen per Faksimile
an einem fernen Ort
-
Falls
es für
den Benutzer notwendig wird, am Besuchsort auf einer Geschäftsreise
das in der von ihm selbst verwendeten digitalen integrierten Vorrichtung
gespeicherte Dokument-Bild zu sehen, kann der Benutzer die Objektdokument-Bilddaten
erhalten, indem er die von ihm selbst verwendete digitale integrierte
Vorrichtung durch ein an dem Besuchsort verfügbares Faksimile anweist.
-
Um
die Dokument-Bilddaten zu identifizieren, wird zu dieser Zeit die
an dem Deckoriginal angebrachte Dokument-ID-Markierung verwendet.
-
Da
die Auflösung
per Faksimile im allgemeinen niedrig ist, wird das Dokument häufig unlesbar, wenn
die an dem Deckoriginal angebrachte Dokument-ID-Markierung klein
ist. Aus diesem Grund muß der
Benutzer im voraus das Deckoriginal mit einer großen Dokument-ID-Markierung ausstatten,
wenn er die Möglichkeit
hat, eine Übertragung
von einem Faksimile an einem fernen Ort anzufordern.
-
Vor
der Abreise für
die Geschäftsreise
usw. wählt
der Benutzer deshalb „take
out document" (Dokument
herausnehmen) aus dem in 8 gezeigten Moduseingabebild
und zeigt dann das in 25 gezeigte
Bild zum Angeben der Anzahl von Kopien an (20 ist eine vereinfachte Form von 25, die zusammen mit der
Erläuterung
angefertigt wurde). Hier gibt der Benutzer die Eingabemethode ein,
ob ein Deckblatt mit Markierung oder eine Dokument-ID in einer Zeichensequenz
oder Zahlensequenz verwendet wird), genauso wie bei den oben angegebenen
jeweiligen Beispielen, und wählt
in der Spalte zum Setzen der Markierung „yes" (ja). Wenn er „yes" gewählt
hat, wählt
der Benutzer in der Spalte für
die Markierungsgröße „large" (groß) und gibt
in der Spalte für
die Anzahl von Kopien des Deckoriginals die gewünschte Anzahl von Kopien ein.
-
Weiterhin
gibt der Benutzer gegebenenfalls ein Paßwort ein, wodurch zum Beispiel
das später
erläuterte
Zugangsrecht eingeschränkt
wird, und drückt dann
die Starttaste Ks. Die Prozedur des Druckens danach ist genau dieselbe
wie in 15 angegeben (einschließlich 12). Indem ein Auslesen
der Dokument-Bilddaten bezüglich
anderer Seiten als die letzte Seite nicht zugelassen wird, wird
es jedoch möglich,
nur das Deckoriginal zu drucken. In diesem Fall erzeugt das Dokument-ID-Codierungsmittel 4 eine
große
Dokument-ID-Markierung bei der Codierungsoperation (15, Schritt S152).
-
6 ist ein Beispiel für ein Deckoriginal, das
mit einer durch die Prozedur präparierten
großen Dokument-ID-Markierung
ausgestattet ist, und zeigt ein Deckoriginal mit sowohl einer kleinen
Dokument-ID-Markierung als auch einer großen Dokument-ID-Markierung
in diesem Beispiel, obwohl das Deckoriginal auch nur mit einer großen Dokument-ID-Markierung präpariert
werden kann.
-
13 ist ein Flußdiagramm
des Falls des Empfangens von Bilddaten mit Dokument-ID-Markierung per Faksimile
und des Zurücksendens
von Bilddaten, die diesen Daten entsprechen, als Antwort (einschließlich einer
Prozedur des gewöhnlichen Empfangs
per Faksimile).
-
Mit
Ausnahme der Verarbeitungsprozedur für Zugangsrecht erfolgt die
Dokumentidentifikation etwa genauso wie bei der in 14 angegebenen Prozedur (Schritte S131
bis 133), obwohl zwischen gewöhnlichem
Empfang per Faksimile und dem Fall einer Rückübertragung gemäß der vorliegenden Ausführungsform
unterschieden werden muß.
-
Nämlich wird
bei einem gewöhnlichen
Empfang per Faksimile keine Dokument-ID-Markierung auf die letzte Seite gebracht,
und deshalb ist es unmöglich,
irgendeine Decodierung einer Dokument-ID (Schritt S114) durch das
Dokument-ID-Decodierungsmittel 5 durchzuführen, und
die Verarbeitung geht zu der des Empfangs per Faksimile über. Wenn die
Decodierung erfolgreich in der Dokument-ID-Decodierung durchgeführt wurde,
liest das Registrations- und Transfermittel 20 auf der
Basis der Dokument-ID die entsprechenden Dokument-Bilddaten aus
und transferiert sie zur Übertragung
per Faksimile zu der CCU 93. Die Beurteilung letzte Seite
oder nicht in 13 (13, Schritt S112) wird durch
die CCU 93 dem Dokument-ID-Decodierungsmittel 5 benachrichtigt.
In dem Beispiel von 13 ist
es so angeordnet, daß das
Decodieren der Dokument-ID in Erwartung, daß jede Seite eine Dokument-ID-Markierung
aufweist, an allen Seiten versucht wird (13, S113).
-
Auch
falls eine Person ohne Zugangsrecht durch irgendein Mittel das Deckoriginal
erhalten und es von einem Faksimile an einem fernen Ort gesendet
hat, kann sie gemäß diesem
Verfahren kein spezifisches Dokument frei nehmen, da keine Eingabe des
Benutzernamens, die am Anfang des Kopierens usw. erfolgen muß, geschieht.
Deshalb wird es möglich,
das Zugangsrecht wie nachfolgend beschrieben einzuschränken.
-
Nämlich wird
in dem Bild von 25 ein Paßwort eingegeben.
Das auf diese Weise eingegebene Paßwort wird durch das Dokument-ID-Codierungsmittel 4 auf
der Dokument-ID-Markierung
codiert und wird durch das Dokumentverwaltungsmittel 3 auf
der Attributverwaltungstabelle T10 registriert. Dadurch wird eine
Dokument-ID-Markierung mit Paßwort
erzeugt.
-
Falls
ein mit einer so erzeugten Dokument-ID-Markierung ausgestattetes
Deckoriginal von einem Faksimile übertragen wird, erfolgt die
Identifikation des Dokuments wie in 13 erläutert. Von diesem
Zeitpunkt erfolgt auch eine Kollationierung des Paßworts,
um nur solchen Personen Zugang zu geben, die das Deckoriginal besitzen,
das mit der Dokument-ID-Markierung
mit Paßwort
ausgestattet ist (13,
Schritt S115).
-
Das
Deckoriginal mit Dokument-ID-Markierung mit Paßwort ist nicht nur zum Anfordern
eines Herausnehmens von einem Faksimile an einem fernen Ort wie
oben beschrieben effek tiv, sondern auch zum Herausnehmen eines Dokuments
ohne Benutzerauthentisierung. Zum Beispiel kann ein Dokument auch
dann herausgenommen werden, wenn keine Magnetkarte oder Eingabe
einer Benutzer-ID zur Hand ist.
-
Obwohl
in dem obigen Beispiel ein Originalblatt verwendet wurde, ist die
Anzahl von Blättern nicht
darauf begrenzt. Falls das Original zum Beispiel aus 3 Blättern besteht,
ist es möglich,
die 3 Blätter
als eine einzige Datei in der Speichereinrichtung zu speichern und
nur die erste Seite als Bild mit Dokument-ID-Markierung zu drucken
(Setzen von „0" in der Spalte für die Anzahl
von Kopien in dem Eingabebild von 25 und
Setzen der erforderlichen Anzahl von Kopien in der Spalte für die Anzahl
von Kopien des Deckoriginals). Darüber hinaus ist es auch in Ordnung,
die Größe der Bilder
auf 3 Blättern
zu reduzieren und sie zu einem Bild zu kombinieren und es als Bild
mit Dokument-ID-Markierung auszudrucken.
-
Obwohl
das Bild 401 mit großer
ID-Markierung mit einer Dokument-ID-Markierung 402 für gewöhnliches
Herausnehmen des Dokuments versehen wird, wie in 6 in dem Formular dieser Ausführungsform
gezeigt, ist diese Markierung nicht erforderlich, wenn ein Dokument
einfach durch Faksimile herausgenommen wird. Darüber hinaus wird die Dokument-ID-Markierung 402 auch
in dem Fall nutzlos, in dem der Algorithmus so präpariert
ist, daß die große Dokument-ID-Markierung 3 bei
einem gewöhnlichen
Herausnehmen des Dokuments durch das Dokument-ID-Decodierungsmittel 5 decodiert wird.
-
Bei
dieser Ausführungsform
ist es möglich, das
Zugangsrecht zu den in dem Bilddatenspeicherbereich 7 gespeicherten
Bilddaten zu steuern, um ein Herausnehmen von Bilddaten nur spezifischen
Benutzern zu gewähren,
so daß ein
Lecken von Bilddaten verhindert wird und daß unter den Benutzern mit Bildern
mit Dokument-ID-Markierung nur die, für die Zugang erlaubt ist, ein
Dokument leicht herausnehmen können.
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Außerdem können auch
beim Herausnehmen eines Dokuments per Faksimile unter den Benutzern
mit Bildern mit Dokument-ID-Markierung nur solche, die Zugang haben
dürfen,
ein Dokument leicht herausnehmen.
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Position der Dokument-ID-Markierung
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Wie
bereits erläutert,
dient die Dokument-ID-Markierung zum Spezifizieren des Objektdokuments
bei der Durchführung
einer Verarbeitung, wie zum Beispiel eines Herausnehmens eines Dokuments
usw. Wenn die Position der Dokument-ID-Markierung auf dem Deckoriginal
bekannt ist, verbessert sich deshalb die Lesegenauigkeit und -geschwindigkeit
der Doku ment-ID-Markierung.
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Nachstehend
erfolgt eine Erläuterung
am Beispiel des Lesens eines Originals im Dokumentherausnehmmodus.
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Erstens
wird auf der HDD 97 die Beziehung zwischen Druckformulargröße, Orientierung
(Hoch- oder Querformat) und Dokument-ID-Markierungskombinationsposition
in der Markierungspositionstabelle T20 registriert. Die Figuren
in 29 geben die Position
in der X-Richtung
(transversal) in der ersten Hälfte
und die Position in der Y-Richtung (longitudinal) in der zweiten
Hälfte
in bezug auf den in der oberen linken Ecke des Formulars genommenen
Ursprung an, wie in 30(a), (b) in Einheiten von mm gezeigt. 30(a) zeigt ein Original 601 im
Hochformat, während 30(b) ein Original 602 im
Querformat zeigt.
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Wenn
das Originaldokument registriert wird (Kopieren oder einfache Registration),
wird die Richtung des Originals jedoch von dem Bild von 31 aus entweder für Hoch-
oder Querformat gesetzt. Während
das Bildlesemittel 13 arbeitet, wird als nächstes auch
das Originalgrößendetektionsmittel 204 gleichzeitig
gestartet, um die Größe des Originals
zu erkennen. Folglich wird die Größe des Originals und die Richtung
von Inhalten des Originals [Hoch- oder
Querformat (R in 7 wird
nach der Größe im Fall
eines Querformats gesetzt)] auf der Attributverwaltungstabelle T10
durch das Dokumentverwaltungsmittel 3 registriert, wie
in 30 gezeigt.
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In
diesem Zustand startet die Verarbeitung für das Herausnehmen des Dokuments,
während
die Dokument-ID aus dem Deckoriginal mit ID-Markierung oder direkt
in einer Zahlensequenz von der Steuertafel 92 im Dokumentherausnehmmodus
eingegeben wird (Herausnehmen des gesamten Dokuments oder nur des
Deckoriginals), und zusätzlich wird
die Größe des Druckformulars
von dem Bild von 20 (oder 25) eingegeben, und die
Starttaste Ks wird gedrückt.
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Zu
diesem Zeitpunkt werden die Inhalte der Markierungspositionstabelle
T20 und die Formulargröße in dem
Dokument-ID-Codierungsmittel 4 gesetzt und außerdem wird
in dem Ausgabemittel 9 die Formulargröße gesetzt.
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Bei
der Codierung für
das Herausnehmen eines Dokuments erzeugt das Dokument-ID-Codierungsmittel 4 eine
Dokument-ID-Markierung und erhält
die Layoutposition gemäß der Formulargröße von der
Markierungspositionstabelle T20. Als nächstes liefert dieses Dokument-ID-Codierungsmittel 4 die
Dokument-ID-Markierung und Positionsinformationen an das Mustersynthetisierungsmittel 8 ab.
Als Ergebnis werden die jeweiligen Seiten des Zieldokuments gedruckt
und zum Zeitpunkt des Druckens des Deckoriginals wird die Dokument-ID-Markierung an der
in der Markierungspositionstabelle T20 gesetzten Position gemäß der Größe des Formulars
gedruckt. Es ist natürlich
auch möglich,
das Deckoriginal nur dadurch auszugeben, daß die Anzahl von Kopien des Deckoriginals
(„0" in der Spalte für die Anzahl
von Kopien) von dem Bild von 25 aus
eingegeben wird.
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5 zeigt ein Beispiel für den Fall,
daß die Größe des gespeicherten
Bildes (und deshalb die Größe des Originals)
A4 ist und daß das
Druckformular A4 ist, und die Dokument-ID-Markierung wird an der in der Markierungspositionstabelle
T20 spezifizierten Position gedruckt. Darüber hinaus zeigt 32 ein Beispiel für das Drucken
in dem Fall, daß die
Größe des gespeicherten
Bildes A4 ist und daß das
Druckformular 401 B4 ist, und auch in diesem Fall wird
die Dokument-ID-Markierung 403 an der in der Markierungspositionstabelle
T20 spezifizierten Position gedruckt.
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Mit
dem durch die obige Prozedur gedruckten Deckoriginal wird das Objektdokument
bei der Verarbeitung, wie zum Beispiel wie beim Herausnehmen eines
Dokuments usw. wie oben beschrieben spezifiziert. Da die Position
der Dokument-ID-Markierung identifiziert ist, scannt das Bildlesemittel 13 zu diesem
Zeitpunkt durch Legen einer Maske auf unnötige Teile und Überspringen
solcher maskierten Teile, wodurch die Lesegeschwindigkeit und die
Verarbeitung zur Identifikation des Dokuments drastisch vergrößert wird.
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Es
kann Fälle
geben, in denen das Originalbild auf dem Kopf stehend registriert
ist. In einem solchen Fall ist die Dokument-ID-Markierung in der rechten
oberen Ecke des Druckformulars positioniert. Auch in einem solchen
Fall wird es durch Setzen der Reihenfolge des Decodierens der Position
durch das Dokument-ID-Decodierungsmittel 5 als von unten links
nach rechts oben möglich,
die Dokument-ID wesentlich schneller als das Durchsuchen der gesamten
Oberfläche
des zu lesenden Bildes zu bestimmen.
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Obwohl
die Richtung von Inhalten des Dokuments (Hoch- oder Querformat)
bei der obigen Verarbeitung als in den Bildinformationsdaten, die
von der Attributverwaltungstabelle T10 gehalten werden, gespeichert
angenommen wird, ist es auch möglich,
sie zusammen mit den in dem Bilddatenspeicherbereich 7 gespeicherten
Bilddaten zu speichern.
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Obwohl
die Position der Dokument-ID-Markierung bei der obigen Erläuterung
an der unteren Ecke des Bildes angenommen wird, ist sie außerdem auch
nicht auf diese Position beschränkt.
Im Fall eines Bildes mit einem Rand auf der linken Seite als Bindereserve
ergibt eine Anord nung der Dokument-ID-Markierung in der linken oberen
Ecke zum Beispiel einen Effekt des Verringerns der Wahrscheinlichkeit,
die Bildinformationen zu verderben.
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Obwohl
bei der obigen Erläuterung
die Position der Dokument-ID-Markierung, die durch die Markierungspositionstabelle
T20 eindeutig identifiziert wird, eindeutig bestimmt ist, ist sie
ferner nicht darauf beschränkt.
Zum Beispiel ist es abhängig
von der Art von Original auch in Ordnung, mehrere Dokument-ID-Markierungspositionen
zu verzeichnen, wenn ein Bildinformationsverarbeitungssystem verwendet
wird, das mit einer Funktion des Setzens der Identifikationscodeposition
von oben links oder rechts unten usw. ausgestattet ist.
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Obwohl
bei der obigen Erläuterung
die Bilddaten mit Bezug auf die obere linke Ecke des Druckformulars
angeordnet waren, ist weiterhin der Bezug nicht darauf beschränkt, falls
die Bilddatengröße von der
Druckformulargröße verschieden
ist. Zum Beispiel können
die Bilddaten mit Bezug auf die obere linke Ecke oder die Mitte
des Druckformulars angeordnet werden.
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Obwohl
bei dem obigen Beispiel die Dokumentrichtung (Hoch- oder Querformat)
von der Steuertafel 92 aus eingegeben wird, kann diese
Eingabe weggelassen werden, indem die oben beschriebene Eingabemethode
genommen wird.
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Nämlich setzt
der Benutzer zuerst die Richtung des Einführens des Originals auf dem
ADF 30 auf eine Weise, die um 90° voneinander zwischen dem Fall
eines Originals im Hochformat und dem Fall eines Originals im Querformat
verschieden ist, wie in 30(c), (d) gezeigt. Als nächstes wird die Größe in der
Transversalrichtung und der Longitudinalrichtung, die durch das
Originalgrößendetektionsmittel 204 zum
Zeitpunkt des Lesens des Originals bestimmt wird, abgeleitet und
in das Dokumentverwaltungsmittel 13 eingegeben. Das Dokumentverwaltungsmittel 13 registriert
die Richtung von Inhalten des Dokuments in der Attributverwaltungstabelle
T10 auf der Basis der Größe und Richtung
des Originals, die durch das Originalgrößendetektionsmittel 204 bestimmt
werden.
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Durch
das oben beschriebene Verfahren wird es für den Benutzer möglich, die
Richtung des Originals auf der Attributverwaltungstabelle T10 zu erhalten,
indem einfach geändert
wird, wie das Papier gelegt wird, und deshalb wird ein Bildinformationsverarbeitungssystem
bereitgestellt, das den Effekt hat, die Schwierigkeit des Eingebens
der Richtung des Originals von der Steuertafel 92 aus zu
vermeiden.
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Es
ist auch möglich,
gemeinsam ein Verfahren des Eingebens der Richtung des Originals
von der Steuertafel 92 aus und ein Verfahren zum Ändern der
Richtung des auf den ADF 30 gelegten Originals abhängig von
der Richtung des Originals wie oben beschrieben zu verwenden. Nämlich gibt
der Benutzer im Fall einer Papiergröße, die wie gewünscht entweder
longitudinal und transversal auf den ADF 30 gelegt werden
kann, das letztere Verfahren ein, gibt aber die Originalrichtung
im Fall eines größeren Papiers,
das nur in einer Richtung entweder longitudinal oder transversal
eingelegt werden kann, ein. Dadurch wird es möglich, eine digitale integrierte
Vorrichtung mit großer
Bequemlichkeit für
den Benutzer bereitzustellen, die eine automatische Erkennung ohne
schwierige Tastenoperation auf der Tafel im Fall von kleiner Originalgröße durchführen kann,
aber es dem Benutzer ermöglicht,
die Originalrichtung genau durch Verwendung der Betriebstafel im
Fall eines großen
Originals einzugeben.
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Setzen der Art und der
Anzahl von Kopien des Deckoriginals
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Bei
der obigen Erläuterung
bedeutet der Begriff „Deckoriginal" immer ein Blatt,
das mit einer Dokument-ID-Markierung auf der ersten Seite des Dokuments
versehen ist. Als Deckoriginalmodus ist jedoch ein Blatt denkbar,
das Dokumentattribute angibt, die wie in 33 angegeben mit Dokument-ID-Markierung
bereitgestellt werden. In diesem Fall werden der Schritt des Beurteilens
der letzten Seite des Flußdiagramms
und der Schritte des Setzens der Dokument-ID-Markierung in der Mustersynthetisierungsschaltung 103 (Schritt
S34, Schritt S35 in 11)
zum Beispiel weggelassen, und das Deckoriginal wird gedruckt, nachdem
bestätigt
wird, daß kein
Original auf den ADF 30 gelegt wurde. Falls nämlich die
Beurteilung von Schritt S37 in 11 „NEIN" ist, liest das Dokumentverwaltungsmittel 3 Attributdaten
aus der Attributverwaltungstabelle T10, setzt die Dokument-ID-Markierung
auf der Mustersynthetisierungsschaltung 103 und druckt
ihr kombiniertes Bild aus. Außerdem
sind auch in 12 die Schritte
S43, S44 weggelassen und das Drucken des kombinierten Bildes wird
zwischen dem Schritt S46 und dem Schritt S47 ausgeführt.
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Außerdem wurde
bei der obigen Erläuterung nur
ein Beispiel angegeben, bei dem, da M (M: eine natürliche Zahl)
in der Spalte zum Setzen der Anzahl von Kopien des gesamten Dokuments
in 20 gesetzt ist, das
Dokument-Bild eines Satzes von dem Deckoriginal und Teilen davon,
die von dem Deckoriginal verschieden sind, in M Sätzen ausgedruckt wird.
Es ist jedoch auch ein nachstehend beschriebener Modus für die Anzahl
von Druckexemplaren in der vorliegenden Erfindung denkbar.
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Zum
Beispiel ist das Eingabebild der Steuertafel 92 so ausgelegt,
daß es
eine Spalte von „number
of copies of whole document" (Anzahl
der Kopien des gesamten Dokuments) aufweist, die die Anzahl der
Kopien des gesamten Dokuments (von der ersten Seite bis zur letz ten
Seite des spezifizierten Dokuments) angibt, und eine Spalte von „number
of copies of cover original" (Anzahl
der Kopien des Deckoriginals) zum Setzen der Anzahl der Kopien des
Deckoriginals wie in 25 gezeigt.
Hier setzt der Benutzer 0 als „number
of copies of the whole document",
falls er beabsichtigt, das Deckoriginal herauszunehmen, setzt aber
1, wenn er die Inhalte prüft,
und setzt M als „number
of copies of cover original".
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Im
Fall des Dokumentherausnehmens verlagert sich nach der Ausführung der
Verarbeitung zur Identifikation des Dokuments durch die Prozedur
von 14 wie oben beschrieben
die Verarbeitung zu der von 15.
Wenn die Anzahl von Kopien des gesamten Dokuments von 0 verschieden
ist, wird hier Schritt S154 (nämlich
die Prozedur von 12)
ausgeführt,
um die erforderliche Anzahl von Kopien auszudrucken. Nach dem Ende
des Druckens in der gesetzten Anzahl von „number of copies of whole
document" ist es
besser, nur die Deckseite oder nur die Attributdatenseite auszudrucken,
sie mit der Dokument-ID-Markierung zu kombinieren und die vorgeschriebene
Anzahl von Kopien zu setzen. Wenn keine Dokument-ID-Markierung auf der
ersten Seite des gesamten Dokuments gedruckt wird, wähle man „NO" in der Spalte von „add mark" (Markierung hinzufügen) in 25.
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Dadurch
kann der Benutzer das gesamte Dokument in einer erforderlichen Anzahl
von Kopien und das Deckoriginal erhalten.
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Obwohl
bei der obigen Erläuterung
das Betriebsmittel des Dialogtyps (Steuertafel 92 + Eingabesteuermittel 92a) 10 als
auf dieser digitalen integrierten Vorrichtung bereitgestellt beschrieben
wurde, kann der durch LAN verbundene Mikrocomputer für einen
Fernbetrieb auch mit dieser Funktion ausgestattet werden.