DE69824374T2 - Stellantrieb für die Steuerfläche eines Flugzeuges - Google Patents

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SFIM INDUSTRIES MASSY
SFIM Industries SA
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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C13/00Control systems or transmitting systems for actuating flying-control surfaces, lift-increasing flaps, air brakes, or spoilers
    • B64C13/24Transmitting means
    • B64C13/38Transmitting means with power amplification
    • B64C13/50Transmitting means with power amplification using electrical energy

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • General Electrical Machinery Utilizing Piezoelectricity, Electrostriction Or Magnetostriction (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)
  • Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Steuerflächenaktuatoren für die Flugsteuerung von Luftfahrzeugen.
  • Wie bekannt ist, existieren an Bord von Luftfahrzeugen zwei Arten von Flugsteuerungen:
    • – Die primären Steuerungen, die zum Steuern der unmittelbaren Bewegungen dienen; in einem Flugzeug sind das im allgemeinen die an den Hinterkanten von Flügeln gelegenen Klappen,
    • – Die sekundären Flugsteuerungen, die zum Steuern der aerodynamischen Form des Luftfahrzeuges in Übereinstimmung mit den Flugphasen dienen; man findet in dieser Kategorie die Auftriebsnasen und -klappen und die Schwanzflosse.
  • Die primären und sekundären Flugsteuerungen sind im allgemeinen durch hydraulische Einrichtungen realisiert.
  • Aus diversen Gründen (Wartung, Verschmutzung, Feuergefahr, etc.) versuchen die Flugzeugkonstrukteure jedoch, den Anteil der Hydraulik in der Steuerung zugunsten elektrischer Steuerungen zu reduzieren.
  • Ein Ziel der Erfindung liegt darin, eine primäre Flugsteuerung vom elektrischen Typ vorzuschlagen.
  • Es ist bereits für die sekundären Flugsteuerungen vorgeschlagen worden, Aktuatoren mittels sogenannter Vibrationsmotoren zu realisieren, bei denen auf einem Stator erzeugte Tangential- und Normalvibrationen in eine kontinuierliche Bewegung übertragen werden, durch die Reibung des mechanischen Kontaktes zwischen dem Stator und dem Rotor.
  • Für eine allgemeine Darstellung der Verwendung dieses Motortyps für sekundäre Flugsteuerungen kann sich beispielsweise bezogen werden auf:
  • "Actionneurs – Des matériaux piézoélectriques pour les commandes du futur" – Usine nouvelle – 31 Oktober 1996 – Nr. 2568.
  • "Des commandes de vol piézoélectriques" – Air et Cosmos/Aviation International – Nr. 1602 – 28. Februar 1997.
  • Es ist bekannt, daß die primären Motoren ihrerseits zwei Bewegungsarten sicherstellen müssen:
    • – Permanentbewegungen mit geringer Amplitude, die für die kurzfristige Fluglagenregelung des Flugzeugs (Stabilisierung) erforderlich sind; diese Bewegungen haben ein Frequenzspektrum, das sich jenseits des Spektrums der Bewegungen des Flugzeuges erstreckt;
    • – Bewegungen mit großer Amplitude, die sehr viel weniger häufig als die Permanentbewegungen sind und stark verminderte Spektralbreiten haben; diese Bewegungen entsprechen der Einleitung großer Bewegungen des Luftfahrzeuges, wie bei einem Flugzeug das für eine Kurve erforderliche Schlingern.
  • Die Vibrationsmotoren können interessante Kandidaten für die primären Steuerungen bilden, da sie geeignet sind, erhöhte Energiedichten aufzuweisen, und in der Lage sind, starke Belastungen auszuhalten, und Bewegungen mit großer Amplitude ermöglichen.
  • Bei diesem Motortyp führen jedoch die Permanentbewegungen mit geringer Amplitude zu einem sehr schnellen Verschleiß der Grenzfläche, so daß diese Motoren eine beschränkte Anwendungsdauer haben.
  • Es sind für die sekundären Steuerungen auch bereits Aktuatoren vorgeschlagen worden, die direkt die Bewegung piezoelektrischer, elektrostriktiver oder magnetostriktiver Materialien anwenden, ggf. verstärkt, um den beschränkten Verstellweg der Steuerfläche zu realisieren.
  • Bauweisen von Direktaktuatoren dieser Art sind beispielsweise beschrieben in:
  • "A new amplifier piezoelectric actuator for precise positioning and semi-passive damping" – R. Le Letty, F. Claeyssen, G. Thomin – 2nd space microdynamics and accurate control symposium – 13.–16. Mai 1997 – Toulouse.
  • Diese Aktuatoren erlauben jedoch, selbst verstärkt, keine ausreichenden Amplituden für die primären Flugsteuerungen.
  • Die Erfindung schlägt ihrerseits einen Aktuator einer Steuerfläche der primären Steuerung eines Luftfahrzeuges vor, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er wenigstens einen Motor umfaßt, der vom Vibrationstyp ist und der in Reihe mit wenigstens einem zweiten Motor angeordnet ist, der ein piezoelektrischer, elektrostriktiver oder magnetostriktiver Aktuator vom Direkttyp ist, und daß er außerdem Steuermittel umfaßt, die den einen und den anderen dieser Motoren steuern, derart, daß der zweite die Bewegungen der Steuerfläche sicherstellt, die von der Art sind, wie sie für die Stabilisierung des Luftfahrzeuges angewendet werden, während der Vibrationsmotor die Bewegungen mit größerer Amplitude sicherstellt.
  • Mit einem solchen Aktuator verfügt man gleichzeitig über die Vorteile von Vibrationsmotoren, die eine große Amplitude der Verstellwege erlauben, und über die Vorteile von Direktaktuatoren, mit denen eine beträchtliche Anwendungsdauer sichergestellt werden kann.
  • Übrigens wird dieser Aktuator bevorzugt mit den folgenden verschiedenen Merkmalen ergänzt, die allein oder in all ihren technisch möglichen Kombinationen herangezogen werden:
    • – Die Steuermittel umfassen eine Elektronik, die den einen und den anderen dieser beiden Motoren abhängig einerseits von einem externen Vorgabesignal und andererseits von Signalen am Ausgang zweier Detektoren steuert, von denen der eine eine Information über die Position der Steuerfläche liefert, und der andere eine Information über die relative Winkelposition zwischen den Ausgängen des einen und des anderen der beiden in Serie angeordneten Motoren.
    • – Der Motor, der ein Aktuator vom Direkttyp ist, wird durch eine Regelungsschleife gesteuert, die dazu bestimmt ist, die Position der Steuerfläche auf der Flugvorgabe zu halten.
    • – Die Steuermittel steuern den Vibrationsmotor in der Geschwindigkeit abhängig vom relativen Winkel zwischen den Ausgängen des einen und des anderen der beiden Motoren gemäß einem nicht-linearen Steuergesetz.
    • – Das Steuergesetz ist derart, daß
    • – die Rotation des Vibrationsmotors nicht angesteuert wird, solange der relative Winkel kleiner als ein vorgegebener Schwellwert ist,
    • – die Rotation des Motors angesteuert wird, damit er mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit rotiert, wenn der relative Winkel im Absolutwert größer als dieser Schwellwert wird,
    • – die Rotation des Motors erneut unterbrochen wird, wenn der relative Winkel auf Null zurückkehrt.
    • – Der Aktuator umfaßt außerdem Filtermittel am Ausgang der nicht-linearen Steuerung.
    • – Der Aktuator umfaßt in Serie mehrere Vibrationsmotoren und mehrere Motoren vom Direkttyp.
  • Weitere Merkmale und Vorteile werden aus der nachfolgenden Beschreibung deutlich. Diese Beschreibung ist rein beispielhaft und nicht einschränkend. Sie soll mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung gelesen werden, in der:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Aktuators gemäß einem für die Erfindung möglichen Ausführungsbeispiel ist;
  • 2 eine schematische Darstellung ist, die den Aufbau der Steuermittel des Aktuators aus 1 darstellt;
  • 3 eine synoptische Darstellung dieser Steuermittel ist;
  • 4 ein Diagramm ist, in dem das Steuergesetz des Vibrationsmotors des Aktuators aus 1 aufgetragen ist;
  • 5a bis 5d Zeitdiagramme sind, die eine Steuerabfolge des Aktuators darstellen;
  • 6 eine schematische Darstellung ist, ähnlich der aus 1, die ein weiteres für die Erfindung mögliches Ausführungsbeispiel darstellt.
  • Der in 1 dargestellte Aktuator umfaßt einerseits einen Motor 1, der vom Vibrationstyp ist und Bewegungen mit großer Amplitude ermöglicht, und andererseits einen Motor 2, der ein piezoelektrischer, elektrostriktiver oder magnetostriktiver Aktuator vom Direkttyp ist und die Bewegungen mit geringer Amplitude sicherstellt.
  • Diese beiden Motoren 1 und 2 sind in Serie angeordnet. Insbesondere ist der Motor 2 auf einer vom Motor 1 angetriebenen Welle 3 montiert. Dieser Motor 2 treibt seinerseits eine Halterungsstruktur 4 an, auf der die von den Motoren 1 und 2 betätigte Steuerfläche montiert ist.
  • Der Vibrationsmotor 1 ist beispielsweise von der Art, wie er in der französischen Patentanmeldung der Anmelderin beschrieben ist, die unter der Nummer 2.742.011 veröffentlicht ist, oder in deren französischer Patentanmeldung, die unter der Nummer 9710948 hinterlegt ist.
  • Der Motor 2 ist beispielsweise ein verstärkter Aktuator von der Art, wie er beschrieben ist in:
  • "A new amplifier piezoelectric actuator for precise positioning and semi-passive damping" – R. Le Letty., F. Claeyssen, G. Thomin – 2nd space microdynamics and accurate control symposium – 13.–16. Mai 1997 – Toulouse.
  • Als Variante kann er auch vorteilhaft von der Art sein, wie er in den Patentanmeldungen der Anmelderin beschrieben ist, die unter den Nummern 9712774 und 9712775 hinterlegt sind.
  • Wie in der 2 dargestellt, werden die beiden Motoren 1 und 2 über eine Elektronik 5 gesteuert, die die Steuerung der Motoren 1 und 2 abhängig einerseits von einer Flugvorgabe und andererseits von über zwei Detektoren 6 und 7 gelieferten Daten leitet.
  • Der Detektor 6 ist ein Winkeldetektor, der der Steuerelektronik 5 eine Information über die Absolutposition der Steuerfläche oder der Halterungsstruktur 4 liefert.
  • Der Detektor 7 ist auch ein Winkeldetektor und überträgt der Steuerelektronik 5 eine Information über die relative Drehung zwischen der Welle 3 und der Struktur 4.
  • Eine schematische Darstellung einer für die Motoren 1 und 2 möglichen Steuerung ist in 3 gegeben.
  • Der verstärkte Aktuator, den der Motor 2 bildet, wird von einer Regelungsschleife 8 gesteuert, die dazu bestimmt ist, die Position der Steuerfläche auf der externen Vorgabe zu halten.
  • Diese Schleife 8 umfaßt nämlich den Detektor 6, Subtraktionsmittel 9 zum Erzeugen eines Fehlersignals ausgehend vom Vorgabesignal und vom Signal am Ausgang des Detektors 6, Mittel 10 zum Erzeugen eines Korrektursignals ausgehend von diesem Fehlersignal, sowie ein Interface 11, das den Motor 2 abhängig von diesem Korrektursignal steuert.
  • Der Motor 11 wird seinerseits in der Geschwindigkeit gemäß einem nicht-linearen Steuergesetz gesteuert.
  • Die Steuerelektronik 5 umfaßt hierzu, wie auch in 3 dargestellt, Bearbeitungsmittel 12, die entsprechend dem Steuergesetz ein Motorsteuersignal abhängig von der Ausgabe des Detektors 7 erzeugen. Die Elektronik 5 umfaßt auch ein Interface 13 für die Steuerung des Motors 1 abhängig von diesem Signal.
  • Das nicht-lineare Steuergesetz ist beispielsweise von der Art, wie es in 4 dargestellt ist.
  • Solange der Meßwinkel, den der Detektor 7 erfaßt, kleiner als ein vorgegebener Schwellwert S ist, wird die Rotation des Motors 2 nicht angesteuert.
  • Wenn jedoch diese Winkelmessung größer im Absolutwert als dieser Schwellwert S wird, wird die Rotation des Motors 1 angesteuert, damit sich dieser mit einer Geschwindigkeit ± V in der gleichen Richtung dreht, wie der vom Detektor 7 gemessene relative Winkel.
  • Die Rotation des Motors 1 wird erneut unterbrochen, wenn dieser relative Winkel auf Null zurückkehrt.
  • Ein Beispiel für die Funktionsabfolge ist in 5a und 5d dargestellt.
  • Die 5a und 5d stellen das Vorgabesignal bzw. das Positionsmeßsignal der Steuerfläche dar.
  • Die 5b stellt das Meßsignal der relativen Verstellung zwischen der Steuerfläche und dem Detektor 7 dar.
  • Die 5c stellt das Steuersignal des Motors am Ausgang der nicht-linearen Steuermittel dar.
  • Vorteilhaft ist am Ausgang der Mittel 12, die die nichtlineare Bearbeitung durchführen, ein Filter (nicht dargestellt) vorgesehen, der dazu bestimmt ist, den Frequenzgehalt der Steuerung des Motors 1 zu begrenzen.
  • Ein solcher Filter erlaubt, die Hauptschleife nicht zu stören, die den verstärkten Aktuator steuert.
  • Um die Verzögerungen der Steuerung zu kompensieren, die durch einen solchen Filter eingeführt werden könnten, können stromauf Mittel 12 vorgesehen werden, die dazu bestimmt sind, eine vorgezogene Steuerung des Motors 1 einzuführen.
  • Die gerade beschriebene Steuerelektronik 5 kann mittels analoger Schaltungen realisiert werden; sie kann auch mittels eines Rechners gebildet werden, der eine numerische Bearbeitung durchführt.
  • Im letzteren Fall kann diese Steuerelektronik 5 nämlich in den Flugsteuerrechner des Luftfahrzeuges integriert sein.
  • Die Regelungsschleifen können auch bekannte, herkömmliche automatische Optimierungstechniken integrieren, um die Leistungsfähigkeit der Vorrichtung zu verbessern.
  • Weitere Ausführungsbeispiele sind selbstverständlich innerhalb des Bereichs der nachfolgenden Ansprüche möglich.
  • Wie in 6 dargestellt, ist es insbesondere möglich, mehrere Vibrationsmotoren 1 und mehrere Motoren 2 vom Direktaktuatortyp in Serie zu schalten.

Claims (7)

  1. Aktuator einer Steuerfläche einer primären Steuerung eines Luftfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß er wenigstens einen Motor (1) umfaßt, der vom Vibrationstyp ist und der in Serie mit wenigstens einem zweiten Motor (2) angeordnet ist, der ein piezoelektrischer, elektrostriktiver oder magnetostriktiver Aktuator vom Direkttyp ist, und daß er außerdem Steuermittel (5) umfaßt, die den einen und den anderen dieser Motoren (1, 2) derart steuern, daß der zweite (2) die Bewegungen der Steuerfläche sicherstellt, die von der Art sind, wie sie für die Stabilisierung des Luftfahrzeuges verwendet werden, während der Vibrationsmotor (1) die Bewegungen mit größerer Amplitude sicherstellt.
  2. Aktuator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel (5) eine Elektronik umfassen, die den einen und den anderen dieser beiden Motoren (1, 2) abhängig einerseits von einem externen Vorgabesignal und andererseits von Signalen am Ausgang zweier Detektoren (6, 7) steuert, von denen der eine eine Information über die Position der Steuerfläche und der andere eine Information über die relative Winkelposition zwischen den Ausgängen des einen und des anderen der beiden in Serie angeordneten Motoren (1, 2) liefert.
  3. Aktuator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (2), der ein Aktuator vom Direkttyp ist, über eine Regelungsschleife (8) gesteuert wird, die dazu bestimmt ist, die Position der Steuerfläche auf der Flugvorgabe zu halten.
  4. Aktuator nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel (5) den Vibrationsmotor (1) in der Geschwindigkeit abhängig vom relativen Winkel zwischen den Ausgängen des einen und des anderen der beiden Motoren (1, 2) gemäß einem nicht-linearen Steuergesetz steuern.
  5. Aktuator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergesetz derart ist, daß – die Rotation des Vibrationsmotors (1) nicht angesteuert wird, solange der relative Winkel kleiner im Absolutwert als ein vorgegebener Schwellwert ist, – die Rotation des Motors (1) angesteuert wird, damit sich dieser mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit dreht, wenn der relative Winkel größer im Absolutwert als dieser Schwellwert wird, – die Rotation des Motors (1) erneut unterbrochen wird, wenn der relative Winkel auf Null zurückkehrt.
  6. Aktuator nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß er außerdem Filtermittel am Ausgang der nicht-linearen Steuerung umfaßt.
  7. Aktuator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er in Serie mehrere Vibrationsmotoren (1) und mehrere Motoren (2) vom Direkttyp umfaßt.
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