DE69824258T2 - Herzschrittmacherleitung mit poröser Elektrode - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schrittmachersysteme mit endokardialen Leitungen, und insbesondere auf Systeme mit Leitungen mit porösen Spitzenelektroden, die stabile chronisch niedrige Schrittimpulsschwellenwerte und gute Erfassungseigenschaften aufweisen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Wichtigkeit effektiver und zuverlässiger endokardialer Leitungen in modernen Schrittmachersystemen ist allgemein anerkannt. Die auf dem Gebiet der Gestaltung implantierbarer Schrittmachereinheiten gemachten Fortschritte sind spektakulär, als Ergebnis davon gibt es eine Reihe von langlebigen Impulsgeneratoren, die das Schrittmachen in für den Patienten auswählbaren Modi ermöglichen, und die umprogrammiert werden können, um an einen veränderten Zustand des Patienten angepasst zu werden. Das Schrittmachersystem benötigt jedoch eine Schnittstelle zum Herzen des Patienten, sowohl um erzeugte Stimulationsimpulse abzugeben, als auch um spontane Herzsignale zu erfassen. Diese Schnittstelle stellt die Schrittmacherleitung dar, deren Zuverlässigkeit und Leistung dem Impulsgenerator entsprechen muss, um die Funktionalität des Gesamtsystems über die Lebensdauer des Schrittmachers zu gewährleisten.
  • Beim Abgeben von Stimulationsimpulsen von der Schrittmachereinheit an das Herz des Patienten muss die Leitung die Funktionen ausüben, die Impulse zunächst über die Länge der Leitung zu transportieren, und sie dann an die Herzwand, d. h. das Myokardgewebe, abzugeben. Dies muss auf eine solche Weise geschehen, dass das resultierende elektrische Feld eine Depolarisation der Herzzellen hervorruft und damit eine Herzkontraktion, entweder des Ventrikels oder des Atriums, erzeugt. Die erste Aufgabe, die des Transportierens der Impulse, erfordert die Integrität des Leiters (oder der Leiter, bei einer bipolaren Leitung) sowie der den Leiter umgebenden Isolierung. Die zweite Aufgabe ist komplex. Bei einer unipolaren oder bipolaren Leitung wird eine Elektrode an der distalen Spitze angebracht, um eine optimale Schnittstelle zwischen Elektrode und Myokardgewebe herzustellen. Diese Schnittstelle muss eine gute elektrische Verbindung herstellen, um dies zu erreichen ist jedoch eine gute mechanische Verbindung nötig, so dass die Elektrode in Bezug auf den Herzmuskel gut befestigt oder verankert ist, um eine stabile chronische Abgabe der Stimulationsimpulse zu ermöglichen. Es sind viele Verankerungsmechanismen für die Anwendung am distalen Ende von endokardialen Leitungen entwickelt worden, von denen der beste wohl der Einsatz von Zinken ist, die in die Traebaculae eingreifen und damit die distale Spitze in ihrer Position halten. Ein weiterer Vorteil wurde durch die Entwicklung der mit porösem Metall beschichteten Elektrode geschaffen. Solch Elektroden haben eine poröse oder mikro-poröse Fläche, die, wenn an der Herzwand angebracht, ein Einwachsen des Fasergewebes ermöglicht, was in einer stabilen Langzeitbefestigung resultiert. Zudem, was auch wichtig ist, sorgt das Einwachsen der Fasern in die poröse Fläche für eine die mechanische Bewegung reduzierende Verankerung. Im Gegenzug reduziert dies das Wachstum von Bindegewebe um die Elektrodenfläche herum, was eine Reaktion auf die Fremdkörper-Elektrode ist, wodurch die Bindegewebs-"Kapsel" zwischen der Elektrodenfläche und dem zu erregenden Herzmuskel verkleinert wird. Dies ist von großer Wichtigkeit, da die Kapsel nicht erregbar ist und als effektive Verlängerung der Distanz zwischen der Elektrodenfläche und den Herzmuskelzellen wirkt, was sich wiederum auf sowohl den Schrittimpuls-Schwellenwert als auch das Erfassen auswirkt.
  • Die Wichtigkeit der porösen Fläche wird deutlich, wenn die durch einen an die Elektrodenfläche abgegebenen Impuls mit der Spannung V bewirkte elektrische Feldstärke betrachtet wird. Bei einer Kugelelektrode ist die Feldstärke umgekehrt proportional zum Quadrat von (r + d), wobei r der Radius der Kugelelektrode und d die Entfernung von der Elektrodenfläche zum Rand der Gewebekapsel und dem unbeschädigten Herzmuskel ist. Bei einem Stimulationsimpuls mit einer Spannung V wird also die Feldstärke durch die Dicke der Kapsel erheblich reduziert, anders herum betrachtet sorgt die Reduzierung der Kapseldicke durch eine poröse Fläche für eine wesentliche Verbesserung des Schrittimpuls-Schwellenwerts. Die Kapselbildung wurde durch die Anwendung von Steroid-Elution weiter reduziert, bei der ein Material, das die Reaktion an der Schnittstelle zwischen Herzmuskel und Elektrode unterdrückt, durch die Elektrodenfläche eluiert wird, was beim Fixieren der Elektrode in Bezug auf den Herzmuskel in einem verringerten Anstieg des Schwellenwerts resultiert.
  • Ein weiteres wichtiges Merkmal der Elektrode ist das der Elektrodenimpedanz, d. h. des Verhältnisses der Impulsspannung zur Stromentnahme an der Elektrodenfläche. Die Schrittimpulsimpedanz ist umgekehrt proportional zum Flächeninhalt der Elektrodenfläche. Da es wünschenswert ist, eine moderat hohe Schrittimpulsimpedanz zu haben, um die Stromentnahme zu reduzieren und gleichzeitig eine gute Leistungsübertragung zu erzielen, sollte die Elektrodenfläche so klein wie möglich sein, wobei es in der Praxis eine optimale Oberflächengröße im Verhältnis zur Dicke der Bindegewebskapsel gibt. Stokes et al. haben die "Nanospitzen"-Leitung entwickelt, bei der Tiefenporosität, Steroid-Elution und ein kleiner, bis auf 1,5 mm2 verringerter Oberflächenbereich, kombiniert sind. Stokes K, Bird T, "A New Efficient Nano Tip Lead" ("Eine neue effiziente Nanospitzenleitung"), PACE, 1990; 13 (Teil Π): 1901–1905. Diese Leitung ermöglicht geringe Schrittimpulsschwellenwerte und eine Schrittimpulsimpedanz in der Größenordnung von ca. 1 bis 1,2 KOhm, im Vergleich zu einer Impedanz von ca. 600 Ohm bei herkömmlichen Elektroden mit einer Fläche von ca. 6 bis 8 mm2. Zudem hat Stokes gezeigt, dass solche kleinen Elektroden aufgrund der hohen Eingangsimpedanz in Relation zur Erfassungsimpedanz der Elektrode mit poröser Fläche eine gute Erfassungsleistung aufweisen können. Siehe Stokes K., "Do small electrodes have good sensing?" ("Haben kleine Elektroden eine gute Erfassungsleistung?", Reblampa, 1995; 8: 198–200. Um eine gute Erfassungsleistung zu erreichen, sollte die Quellenimpedanz klein sein, um eine Dämpfung beim Anliegen des erfassten Signals am Eingang eines Leseverstärkers, der eine hohe Eingangsimpedanz haben sollte, zu verhindern. Während eine größere Elektrodenfläche prinzipiell eine bessere (kleinere) Quellenimpedanz liefert als eine kleinere Fläche, liefern auch porösere Flächen eine kleinere Quellenimpedanz; mikroporöse Flächen bieten sogar eine hoch bessere Erfassungsleistung als poröse Flächen.
  • Die Elektrode mit kleiner Fläche bietet jedoch nicht so viel poröse Fläche für das Einwachsen des Gewebes wie die mit größerer Fläche, was zu Stabilitätsproblemen führen kann. Insbesondere bei einer porösen Fläche, die wesentlich kleiner ist als der dem Stand der Technik gemäße Standard von 6 bis 8 mm, gibt es Hinweise darauf, dass die Stabilität der Elektrodenbefestigung nicht ausreichend sein kann, um klinische Sicherheit zu garantieren. Die stabile Befestigung ist ein Schlüssel zur Beibehaltung einer dünnen Kapsel und eines chronisch niedrigen Schwellenwerts, demzufolge besteht nach wie vor die Notwendigkeit einer Verbesserung der Elektrodenbeschaffenheit, die die nötige Stabilität der Schnittstelle zwischen Elektrode und Herzwand liefert, einhergehend mit optimal zuverlässigen und stabilen Schwellenwerten, einer guten Erfassungsleistung und einer hohen Schrittimpulsimpedanz.
  • In der DE 43 24 185 A ist eine Schrittmacherleitung für die Anwendung in einem Schrittmacher offenbart, mit einem Leitungskörper mit langgestreckter Form und zwei Elektroden, von denen eine an der Spitzenfläche des Leitungskörpers und die andere an einem zylindrischen Seitenbereich desselben angeordnet ist. Zur Vergrößerung der aktiven Fläche der Elektroden sind die Flächen mit einer Struktur ausgestattet, die auf der Fläche aufgebracht wird, bevor auf der Elektrodenfläche ein poröses Material aufgetragen wird. Auf diese Weise wird eine mikroskopische Vergrößerung der Fläche erreicht. Jedoch hat eine Spitzenfläche des Leitungskörpers gemäß der DE 43 24 185 A eine einzige Elektrode mit einem halbkugelförmigen Ende. Ein Nachteil einer solchen Konstruktion kann in der Unmöglichkeit gesehen werden, die Schrittmacherleitung gleichzeitig für das Abgeben von Schrittimpulsen von einem Schrittmacher an das Herz eines Patienten, und für das Erfassen von Herzsignalen vom Herzen des Patienten und Leiten der erfassten Herzsignale an den Schrittmacher zu nutzen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Schrittmacherleitung, in der die Merkmale einer relativ hohen Schrittimpulsimpedanz, eines chronisch niedrigen Schrittimpulsschwellenwerts und einer guten Erfassungsleistung kombiniert sind, während gleichzeitig die maximal mögliche Stabilität der Leitungspositionierung gewährleistet ist. Ein weiteres Ziel besteht in der Bereitstellung eines Schrittmachersystems, bei dem die Kenndaten zu Impedanz und Schwellenwert der Leitungsspitzenelektrode programmierbar ausgewählt werden können, um die Leistung für den Patienten, in dessen Körper das Schrittmachersystem implantiert ist, zu optimieren.
  • Dementsprechend wird eine Schrittmacherleitung bereitgestellt, deren Spitze eine Schrittmacherelektrode mit einer kleinen porösen Fläche für eine relativ hohe Schrittimpulsimpedanz, und eine weitere poröse Fläche, die von der Schrittmacherfläche elektrisch isoliert und geeigneterweise ringförmig um die zentral angeordnete Elektrodenfläche positioniert ist, kombiniert. Die Spitze ist mit einem Mechanismus zum Eluieren eines Steroids oder anderen Materials zu sowohl der Elektrodenfläche als auch zumindest einem Abschnitt der verbleibenden der Schrittmacherfläche benachbarten porösen Fläche kombiniert, um das Wachstum des nicht erregbaren Gewebes an der Schrittmacherelektrode und um diese herum zu verringern. Die Spitze hat vorzugsweise eine im Wesentlichen halbkugelförmige Fläche, und die relativ große kombinierte poröse Fläche und die Elutionskapazität ermöglichen eine maximale chronische Fixierung bei einer minimierten die Schrittmacherelektrode umgebenden Gewebekapsel, wodurch die gewünschte hohe Schrittimpulsimpedanz und der niedrige Schrittimpulsschwellenwert erzielt werden.
  • Die Erfindung umfasst ein Schrittmachersystem, das die oben beschriebene Leitung mit einem Schrittmacher kombiniert. Der Schrittmacher ist programmierbar und kann jedes beliebige der bekannten Merkmale moderner Schrittmacher beinhalten. Für diese Erfindung wichtig ist, dass die Leitung separate Leiter haben kann, die die jeweiligen Abschnitte der porösen Spitzenfläche mit dem Schrittmacher elektrisch verbinden. Der Schrittmacher hat ein Schaltnetzwerk, das von einer externen Programmiereinrichtung programmiert werden kann, um für die Taktungs- und Erfassungsfunktionen die gewünschte Verbindung von Spitzenflächen zum Schrittmacher auszuwählen. Somit kann das System mit dem Einsatz lediglich einer Elektrodenfläche für sowohl das Takten als auch das Erfassen betrieben werden, entweder des Ringes oder des am axialen Zentrum der porösen Spitzenfläche angeordneten Abschnitts, oder es können für diese Funktionen beide Abschnitte genutzt werden, oder es kann ein Abschnitt (der kleinere Abschnitt) für das Takten genutzt werden, während der andere (der größere Abschnitt) für das Erfassen genutzt wird. Dieses Selektivitätsmerkmal macht es möglich, die Taktungs- und Erfassungseigenschaften auf den Patienten abzustimmen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Systemschaltbild für einen Schrittmacher kombiniert mit einer erfindungsgemäßen Schrittmacherleitung, das die Hauptmerkmale des Schrittmachers zeigt, die für die Darstellung dieser Erfindung wichtig sind.
  • 2A ist ein schematische Querschnittansicht des distalen Endes einer erfindungsgemäßen Schrittmacherleitung; 2B ist eine Stirnansicht des distalen Endes der in 2A dargestellten Schrittmacherleitung.
  • 3 ist eine Querschnittskizze einer distalen Spitze einer erfindungsgemäßen Leitung, die separate elektrische Verbindungen zum inneren und äußeren Teil der Spitzenfläche zeigt.
  • 4 ist eine Querschnittskizze einer distalen Spitze einer erfindungsgemäßen Leitung, die die Positionierung einer Quelle für Elutions-Steroid oder ein anderes eluierendes Material, sowie den Einfluss auf die Reduktion der nicht erregbaren Gewebekapsel in der Nähe der aktiven Elektrodenfläche zeigt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • In 1 ist ein Systemschaltbild eines erfindungsgemäßen Schrittmachersystems zu sehen. Die beiden Basiskomponenten eines Schrittmachersystems sind natürlich ein Schrittmacher, der hier mit Bezugszeichen 30 markiert ist, und eine Leitung, die hier mit Bezugszeichen 35 markiert ist. Die Leitung hat eine distale Spitzenfläche, hier mit 38 markiert, und einen oder mehrere Leiter, hier mit 36, 37 markiert, zum Überleiten von Signalen zwischen dem distalen Ende und dem proximalen Ende, von denen das letztgenannte mit dem Schrittmacher verbunden ist. Bekanntermaßen kann eine Schrittmacherleitung unipolar oder bipolar sein; in dieser Beschreibung ist die in einer bipolaren Leitung zur distalen Elektrode proximale Ringelektrode nicht dargestellt, es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Erfindung auf Leitungen mit einer oder sogar mehr als einer zusätzlichen, zur Leitungsspitze proximalen Elektrode genauso anwendbar ist.
  • Der Schrittmacher 30 hat die herkömmlichen Komponenten, die in modernen Schrittmachern verwendet werden, um die primären Funktionen des Erzeugens und Abgebens von Schrittimpulsen auszuführen, sowie die Logik- und Zeitgeberschaltungen, die für den Betrieb im gewünschten Modus oder in den gewünschten Modi notwendig sind. In der zeichnerischen Darstellung sind die Logik- und Zeitgeberschaltungen in Block 31 integriert, der mit "Steuerung" beschriftet ist, und der geeigneterweise einen Mikroprozessor und einen Speicher zum Speichern von Software-Anweisungen und Daten beinhaltet. Ein Sender-Empfänger 44 ist zum Übertragen von Daten an eine externe Programmiereinrichtung und zum Empfangen von Programmanweisungen von der Programmiereinrichtung vorgesehen, was auf bekannte Weise geschieht. Die Schrittimpulse, oder Stimuli, werden vom Generator 32 erzeugt und unterliegen Zeitgebersignalen, die von der Steuerung 31 empfangen werden. Die erzeugten Impulse werden über den Schaltblock 25 einem der Leitungs-Leiter 36, 37 oder beiden zugeführt, um die Impulse an eine oder zwei Spitzenflächen zu übergeben, wie im weiteren Text noch beschrieben wird. Die Leitung kann eine herkömmliche Schrittmacherleitung sein, mit zwei Leitern, die sich entlang der Leitungslänge erstrecken, und die von einer Schutzhülle oder -hülse umgeben ist. Herzsignale, die von dem sich im Herzen des Patienten befindenden Leitungsabschnitt erfasst werden, entweder zwischen der Spitzenelektrode und dem Schrittmachergehäuse bei einem unipolaren System, oder zwischen der Spitzenelektrode und einer Ringelektrode bei einem bipolaren System, werden über den Schaltblock 27 einem Leseverstärker 42 zugeleitet, in dem die erfassten Signale verstärkt und verarbeitet werden, und von dem sie an die Steuerung 31 geleitet werden, die sie für das Herstellen der Schrittmachertaktung, das Sammeln von Daten, u. s. w. nutzt.
  • In der Praxis wird durch das Setzen der Schalter 33, 34 gesteuert, welcher Abschnitt oder welche Abschnitte der Spitzenfläche als eine Elektrode für die Abgabe von Stimulationsimpulsen fungiert, während über die Schalter 40, 41 gesteuert wird, welcher Abschnitt oder welche Abschnitte der Spitzenfläche für das Erfassen von Herzsignalen des Patienten genutzt werden, wie im Zusammenhang mit 3 noch ausführlicher beschrieben wird. Das Setzen der Schalter geschieht durch Steuersignale von Block 31; durch Signale auf der Leitung 26 werden die Schalter 33, 34 gesetzt, während durch Signale auf der Leitung 28 das Setzen der Schalter 40, 41 gesteuert wird. Zwar ist die Selektion durch Schalter dargestellt, die sich innerhalb des Schrittmachers befinden, im Rahmen der Erfindung sind jedoch auch Schalter denkbar, die sich in der Leitung befinden, geeigneterweise in der Nähe des distalen Endes.
  • In den 2A und 2B ist ein Abschnitt des distalen Endes einer erfindungsgemäßen Leitung gezeigt. Innerhalb des Gehäuses 46 ist ein Wendelleiter 36 dargestellt, der mechanisch und elektrisch an eine Spitzenabschnitt 50 angeschlossen ist, welcher geeigneterweise im Wesentlichen halkugelförmig ist und aus einem porösen Material besteht. Der Spitzenabschnitt 50 ist vorzugsweise aus einem festen leitenden Material hergestellt, das nach dem Einwachsen des Gewebes in die poröse Fläche Vorteile aufweist. Zwar ist in der Zeichnung der Abschnitt 50 als ein einziges ganzes Stück dargestellt, es sei jedoch darauf hingewiesen, dass lediglich die äußere Fläche porös sein muss; auch gestattet der Spitzenabschnitt 50, was nicht dargestellt ist, eine Steroid-Elution hindurch zur Fläche. Der Begriff "porös", wie er hier gebraucht wird, bezieht sich auf eine beliebige standardgemäße Art von poröser Fläche, die in modernen Schrittmacherelektroden zur Anwendung kommen, und schließt auch solche Flächen ein, die als mikroporöse Flächen bezeichnet werden, die alle einen mikroskopischen Flächenbereich aufweisen, der das Einwachsen von Gewebe und eine gute chronische Fixierung gestattet. In der in 2A gezeigten Ausführungsform ist der Spitzenabschnitt 50 in ein Zentrum oder einen axialen Abschnitt mit einer Fläche 48, und in einen ringförmigen Abschnitt mit einer Fläche 49 aufgeteilt; die beiden Abschnitte sind durch einen Zylinder aus elektrisch isolierendem Material, markiert mit Bezugszeichen 47, voneinander getrennt. In der hier gezeigten Ausführungsform ist die innenliegende Zentrumsfläche die kleinere Fläche, und lediglich der Zentrumsabschnitt der Spitzenfläche wird als Elektrode genutzt. Alternativ kann der ringförmige Flächenabschnitt 49 ungefähr gleich groß sein, oder er kann der kleinere Abschnitt sein, der eine Fläche von lediglich ca. 1,5 bis 2,0 mm2 haben kann, und der als die Elektrode genutzt wird. Bei jeder dieser Ausführungsformen ist jedoch die gesamte halbkugelförmige Fläche, mit Ausnahme des kleinen Abschnitts, den die Isolierung 47 einnimmt, für den Zweck der Fixierung nutzbar. Um ein Beispiel zu geben kann die aus 48, 49 bestehende Gesamtfläche in der Größenordnung von 6 bis 8 mm2 liegen, während der Abschnitt der Elektrodenfläche lediglich eine Größe von 1,5 bis 2 mm2 hat. Die Geometrie von B wird bevorzugt, es sei jedoch darauf hingewiesen, dass der Abschnitt der Zentrumsfläche nicht kreisförmig, und der äußere Abschnitt 49 nicht ringförmig sein muss, wie hier dargestellt. Auch kann es, obwohl die Erfindung mit lediglich zwei durch die Isolierung 47 getrennten Flächenabschnitten dargestellt ist, mehr als zwei solcher Abschnitte geben. In all solchen Fällen ist an der distalen Spitze eine Flächenelektrode mit vorzugsweise kleiner Fläche vorgesehen, um eine hohe Schrittimpulsimpedanz zu haben, und eine größere poröse Fläche, um die sehr wichtige Langzeitfixierung zu erreichen, die chronische Stabilität bewirkt. Zwar ist die Spitzenfläche geeigenterweise halbkugelförmig, andere geometrische Flächen liegen jedoch gleichermaßen innerhalb des Umfangs der Erfindung.
  • In 3 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei der entsprechend andere elektrische Verbindungen zu den Abschnitten 48, 49 der Spitze vorgesehen sind. Der Leiter 37 der Leitung ist als mit dem Zentrumsabschnitt 48 verbunden dargestellt, während der Leiter 36 mit dem ringförmigen Abschnitt 49 verbunden ist. (Für eine bipolare Leitung würde ein weiterer Leiter verwendet werden, der hier nicht gezeigt ist). Die Leiter sind mit dem Schrittmacher am proximalen Leitungsende 55 elektrisch verbunden, und sie sind mit den Schaltblöcken 25, 27 wie bereits beschrieben verbunden. Über die Auswahl der Schalter in den Blöcken 25, 27 wird gesteuert, welcher Abschnitt oder welche Abschnitte der Spitze für das Takten bzw. Erfassen genutzt werden. Zum Beispiel ist es möglich, den Zentrumsabschnitt 48 nur für das Takten zu nutzen, während der äußere Abschnitt 49 für das Erfassen genutzt wird, in Abhängigkeit von programmierten Anweisungen. Alternativ kann entweder ein Abschnitt oder können beide Abschnitte für sowohl das Takten als auch das Erfassen genutzt werden. Die Verwendung des ringförmigen Abschnitts 49 als die Elektrode für sowohl das Takten als auch das Erfassen bietet den Vorteil, dass die breitere radiale Abmessung, ausgehend von der gleichen kleinen Fläche von lediglich ca. 1,5 mm2, eine bessere Erfassungsleistung und eine gleich gute Taktungsleistung bei niedrigem Schwellenwert ermöglicht.
  • In 4 ist eine schematische Skizze eines distalen Endes einer erfindungsgemäßen Leitung gezeigt, bei der Steroid-Elution verwendet wird. Bei 52 ist schematisch ein Block oder ein Reservoir 52 gezeigt, der/das so angeordnet ist, dass das Steroid oder Eluationsmittel sowohl an den Abschnitt 48 als auch an einen Teil des Abschnitts 49, die durch eine Zwischenlage oder eine Membrane 56 voneinander getrennt sind, abgegeben wird. Hier wird nur der Abschnitt 48 als eine Elektrode genutzt, das Steroid wird jedoch in zumindest einen Teil der umgebenden porösen Fläche eluiert. Es ist bekannt, dass die Elution eines Steroids wie z. B. Glucocorticosteroid an der Schnittstelle zwischen Elektrode und Gewebe die nicht erregbare Kapsel reduziert und stabilisiert, wodurch ein besserer chronischer Schwellenwert erreicht wird. Siehe der oben zitierte Artikel von Stokes et al. in PACE, Dezember 1990, Teil II. Durch Abgeben des Steroids in den Schnittstellenbereich um die Elektrode herum, und nicht nur an der Elektrode, wird die Möglichkeit einer Erhöhung der Steroidwirkung bezüglich der Reduktion der Kapsel, die sich an der Elektrodenfläche bildet, geschaffen, und es werden bessere Schwellenwerte erreicht.

Claims (14)

  1. Schrittmacherleitung (35) für die Abgabe von Schrittimpulsen von einem Schrittmacher (30) an das Herz eines Patienten und zum Erfassen von Herzsignalen von dem Herz des Patienten und Lieferung der erfassten Herzsignale an den Schrittmacher (30), wobei die Leitung (35) – einen Leitungskörper (46) mit einem proximalen Ende (55) und einem distalen Ende, – Leitereinrichtungen (36, 37) zum Leiten der Schrittimpulse von dem proximalen Ende (55) zu dem distalen Ende und zum Leiten der erfassten Herzsignale von dem distalen Ende zu dem proximalen Ende (55), und – eine Spitze (50) an dem distalen Ende mit einer Spitzengesamtfläche (38) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitzenfläche (38) – wenigstens zwei Abschnitte (48, 49), die aus porösem Material für ein Angreifen an der inneren Herzwand hergestellt sind, und – Isoliermittel (47) für eine elektrische Isolierung der Abschnitte (48, 49) der Spitzenfläche (38) aufweist, wobei die Leitereinrichtungen (36, 37) mit jedem Abschnitt (48, 49) der Spitzenfläche (38) elektrisch verbunden sind.
  2. Leitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitzenfläche (38) einen ersten Abschnitt (48) und einen zweiten Abschnitt (49) aufweist.
  3. Leitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (48) axial angeordnet ist und der zweite Abschnitt (49) ringförmig um den ersten Abschnitt (48) positioniert ist.
  4. Leitung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitzengesamtfläche (38) einen kombinierten geometrischen Flächenbereich von wenigstens ungefähr 6 bis 8 mm2 aufweist.
  5. Leitung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (48) einen geometrischen Flächenbereich aufweist, der nicht größer als ungefähr 2 mm2 ist.
  6. Leitung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt (49) einen geometrischen Flächenbereich von nicht größer als 2 mm2 aufweist.
  7. Leitung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitzengesamtfläche (38) eine im wesentlichen halbkugelförmige Fläche ist.
  8. Leitung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte (48, 49) aus einem festen leitenden Material hergestellt sind.
  9. Leitung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Isoliermittel (47) einen geometrischen Flächenbereich aufweist, der weniger als 10% des halbkugelförmigen Flächenbereichs beträgt.
  10. Leitung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem eine Eluiereinrichtung (52) für eine Eluierung eines Eluationsmittels zu der Fläche eines der ersten und zweiten Abschnitte (48, 49) und wenigstens einem Teil der Fläche des anderen der ersten und zweiten Abschnitte (48, 49) umfasst.
  11. Leitung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem Verbindungseinrichtungen (25, 27) für ein wahlweises Verbinden wenigstens eines der Leitereinrichtungen (36, 37) mit einem Impulsgenerator (32) und/oder einem Leseverstärker (42) in dem Schrittmacher (30) umfasst, wobei der erste und der zweite Abschnitt (48, 49) als eine gemeinsame Schrittmacher- und/oder eine Erfassungselektrode wirken.
  12. Herzschrittmachersystem mit einem Schrittmacher (30), der – eine Leitung (35) nach einem der Ansprüche 2 bis 10, – eine Impulseinrichtung (32) zur Erzeugung von Schrittimpulsen, und – Erfassungseinrichtungen (42) für einen Empfang erfasster Herzsignale aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Herzschrittmachersystem außerdem Wahlverbindungseinrichtungen (25, 27) für eine wahlweise Verbindung der Impulseinrichtung (32) und der Erfassungseinrichtung (42) mit den Leitereinrichtungen (36, 37) umfasst.
  13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrittimpulse von der Impulseinrichtung (32) zu einer und/oder anderen Flächen des ersten und/oder zweiten Abschnittes (48, 49) geliefert werden.
  14. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung (42) die erfassten Herzsignale von einer und/oder den anderen Flächen des ersten und zweiten Abschnitts (48, 49) empfängt.
DE69824258T 1997-11-10 1998-11-09 Herzschrittmacherleitung mit poröser Elektrode Expired - Lifetime DE69824258T2 (de)

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