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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Elektrolumineszenz-Beleuchtung
zur Verwendung bei der Beleuchtung und Anzeige eines elektronischen
Geräts.
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Hintergrund
der Erfindung
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Elektrolumineszenz-Beleuchtungen
(im folgenden EL-Beleuchtungen) werden bei der Beleuchtung eines
Tastenknopfes von dessen Rückseite
her sowie bei der Beleuchtung einer Anzeige verwendet, die alle
möglichen
Arten von Anzeigevorgängen
ausführt.
Da EL-Beleuchtungen eine dünne
und relativ helle Lichtquelle darstellen, sind sie in den letzten Jahren
häufig
insbesondere bei elektronischen Geräten verwendet worden, bei denen
eine geringe Größe und eine
dünne Ausbildung
wünschenswert
sind.
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Es
ist jedoch notwendig, eine Lösung
hinsichtlich Rauschen und Vibrationen zu schaffen, die von solchen
EL-Beleuchtungen erzeugt werden, die Licht durch Zuführen eines
Wechselstroms mit hoher Spannung auf dem Niveau von 600 Hz und 150
V emittieren.
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Bis
in die heutige Zeit wird ein Störschutzmaterial
in der EL-Beleuchtung als Lösung
für Vibrationsprobleme
vorgesehen. Aufgrund der Tatsache, daß elektronische Schaltungen
nur selten in unmittelbarer Nähe
zu der EL-Beleuchtung vorgesehen waren, ist jedoch hinsichtlich
des Rauschens kein spezielles Problem entstanden, und es wurde auch
keine Lösung
vorgeschlagen.
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Wie
jedoch in der JP-A-Sho-62-15713 und der JP-A-Hei-9-93324 gezeigt
ist, wird in einem elektronischen Gerät, bei dem geringe Größe und dünne Ausbildung
wünschenswert
sind, da die elektronischen Komponenten mit hoher Dichte montiert
werden, die gedruckte Schaltungsplatte gelegentlich sehr nahe bei
der EL-Beleuchtung angeordnet.
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Der
der EL-Beleuchtung zugeführte
Wechselstrom mit hoher Spannung erregt somit die elektronischen
Schaltungen auf der gedruckten Schaltungsplatte, und es kommt zu
dem Problem, daß Rauschen
entsteht. Insbesondere wenn die EL-Beleuchtung einen Tastenknopf
beleuchtet, tritt das Problem auf, daß dem Ein-/Aus-Signal des Tastenknopfes
Rauschen überlagert
ist und ein Fehlersignal erzeugt werden kann.
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Die
JP-A-5 093 909 offenbart eine Elektrolumineszenz-Beleuchtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Die
JP-A-9 266 068 offenbart eine ähnliche Elektrolumineszenz-Beleuchtung,
bei der eine Abschirmung vorgesehen ist und bei der ferner die Anordnung
eines leitfähigen
Klebstoffs in dem Randbereich der Abschirmschicht erwähnt ist.
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Die
vorliegende Erfindung wird zur Lösung der
vorstehend genannten Probleme vorgeschlagen und hat die Aufgabe,
eine EL-Beleuchtung zu schaffen, die das Entstehen von Rauschen
in einer Schaltung einer gedruckten Schaltungsplatte verhindert, die
sehr nahe bei der EL-Beleuchtung angeordnet ist, wobei die EL-Beleuchtung
ferner einfach montierbar ist.
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Offenbarung
der Erfindung
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Die
Konstruktion der Abschirmung der Elektrolumineszenz-Beleuchtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung umfaßt
eine gedruckte Schaltungsplatte, auf der die elektronischen Komponenten,
eine Elektrolumineszenz-Leuchte, die in engem Kontakt mit der gedruckten
Schaltungsplatte angeordnet ist und die Licht durch Anlegen eines
Wechselstroms mit hoher Spannung erzeugt, sowie ein Abschirmelement
angebracht sind, das zwischen der Elektrolumineszenz-Leuchte und
der gedruckten Schaltungsplatte angeordnet ist und das für eine Abschirmung gegenüber dem
an die Elektrolumineszenz-Leuchte angelegten Wechselstrom mit hoher
Spannung sorgt.
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Auf
diese Weise ist es möglich,
das Entstehen von Rauschen in der elektronischen Schaltung auf der
gedruckten Schaltungsplatte zu verhindern.
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Die
Konstruktion der Elektrolumineszenz-Beleuchtung gemäß der vorliegenden
Erfindung weist eine Klickplatte oben auf der gedruckten Schaltungsplatte
auf, um die Kontaktstellen der Schalter ansprechend auf das Niederdrücken einer Vielzahl
von parallel angeordneten Reihen von Tastenknöpfen in die Ein-/Aus-Position
zu bringen, wobei ein Abschirmelement zwischen der Elektrolumineszenz-Leuchte
und der Klickplatte sowie zwischen der Elektrolumineszenz-Leuchte
und der gedruckten Schaltungsplatte angeordnet ist.
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Auf
diese Weise ist es möglich,
das Entstehen von Rauschen in den elektronischen Schaltungen auf
der gedruckten Schaltungsplatte zu verhindern, und zwar insbesondere Rauschen
in den Ein-/Aus-Signalen, die durch Betätigung der Tastenknöpfe erzeugt
werden.
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Die
Konstruktion der Abschirmung der Elektrolumineszenz-Beleuchtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung weist ein Abschirmelement auf, das durch eine Abschirmschicht
gebildet ist, die auf den Versteifungssitz aufgedruckt ist, der
zum Festlegen der Klickplatte an der gedruckten Schaltungsplatte verwendet
wird.
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Diese
Konstruktion bietet somit den Vorteil, daß die Montage einer Vorrichtung
mit einer Abschirmschicht in einfacher Weise möglich ist.
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Die
Konstruktion der Abschirmung der Elektrolumineszenz-Beleuchtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung weist vorzugsweise eine Abschirmschicht auf, die in Form
von Kohlenstoff-Farbe aufgedruckt ist.
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Dadurch
ist es möglich,
das Entstehen von Rauschen in den elektronischen Schaltungen auf
der gedruckten Schaltungsplatte in kostengünstiger Weise zu verhindern.
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Weiterhin
vorzugsweise weist die Konstruktion der Abschirmung der Elektrolumineszenz-Beleuchtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Abschirmelement auf, das mit dem Abschirmleitungsdraht
elektrisch verbunden ist, der auf die gedruckte Schaltungsplatte
aufgedruckt ist.
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Auf
diese Weise ist wiederum eine Verbesserung der Wirkung der Abschirmung
ermöglicht.
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Die
Konstruktion der Abschirmung der Elektrolumineszenz-Beleuchtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist in weiter bevorzugter Weise mit der Abschirmleitung
auf der gedruckten Schaltungsplatte durch Crimpen eines leitfähigen Klebstoffs,
der auf das Abschirmelement aufgedruckt ist, elektrisch verbunden.
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Die
Verbindungsvorgänge
lassen sich somit in einfacher Weise ausführen.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Es
zeigen:
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1 eine Schnittdarstellung
einer EL-Beleuchtung gemäß einem
ersten Beispiel, das nicht vollständig gemäß der vorliegenden Erfindung
ausgebildet ist;
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2 eine Schnittdarstellung
zur Erläuterung
der Konstruktion einer Abschirmung einer EL-Beleuchtung gemäß dem ersten
Beispiel;
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3 eine vergrößerte Schnittdarstellung des
Verbindungsteils der EL-Beleuchtung und der gedruckten Schaltungsplatte
des ersten Beispiels;
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4 eine vergrößerte Schnittdarstellung des
Verbindungsteils der gedruckten Schaltungsplatte und der EL-Beleuchtung
gemäß einem
zweiten Beispiel, das nicht vollständig gemäß der vorliegenden Erfindung
ausgebildet ist;
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5 eine Schnittdarstellung
der Konstruktion einer Abschirmung einer EL-Beleuchtung gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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6 eine Schnittdarstellung
der Konstruktion der Abschirmung einer EL-Beleuchtung gemäß einem
weiteren Beispiel, das nicht vollständig gemäß der vorliegenden Erfindung
ausgebildet ist;
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7 eine vergrößerte Schnittdarstellung der
Konstruktion der Abschirmung einer EL-Beleuchtung gemäß diesem
Beispiel;
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8 eine schematische Darstellung
zur Erläuterung
der flexiblen gedruckten Schaltungsplatte und des Kristallanzeigeelements,
wie diese bei einem weiteren Beispiel verwendet werden, das nicht vollständig gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgebildet ist; und
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9 eine Schnittdarstellung
zur Erläuterung
der Konstruktion einer Abschirmung gemäß diesem Beispiel.
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1 zeigt eine Schnittdarstellung
der EL-Beleuchtung gemäß einem
ersten Beispiel. Das Bezugszeichen 1 bezeichnet eine Basisschicht, 2 eine Übertragungselektrode,
die auf die Basisschicht 1 auflaminiert ist, 3 eine
Leuchtschicht, 4 eine dielektrische Schicht, 5 eine
Rückenplatte
und 6 eine Isolierschicht. Die Elemente 1 bis 6 bilden
die EL-Beleuchtung bzw. EL-Leuchte.
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Das
Bezugszeichen 7 bezeichnet die Rückseite der Isolierschicht,
wobei es sich genauer gesagt um eine Abschirmschicht handelt, die
auf dem Abschirmelement auf der Rückseite der EL-Leuchte durch
Aufdrucken oder anderweitiges Aufbringen aufgebracht ist. Das Bezugszeichen 8 bezeichnet eine
Isolierschicht, das Bezugszeichen 9 bezeichnet ein Störschutzmaterial,
das an der rückwärtigen Fläche der
Isolierschicht haftend angebracht ist und aus einem Vliesmaterial
gebildet ist.
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Mit
anderen Worten, es ist die EL-Beleuchtung gebildet durch Zusammenlaminieren
der jeweiligen mit den Bezugszeichen 1 bis 6 bezeichneten Schichten
beispielsweise mittels eines Druckvorgangs. Licht wird erzeugt durch
Erregen des elektrischen Feldes durch Hindurchleiten eines Wechselstroms
mit hoher Spannung zwischen der Übertragungselektrode
und der Rückenplatte,
wobei dies zum Kollidieren von Elektronen mit der Leuchtschicht 3 führt. Die
Abschirmschicht 7 ist zum Abschirmen der EL-Leuchte vorgesehen.
Das Störschutzmaterial 9 hat
den Zweck, das Erzeugen von Vibrationen durch die EL-Leuchte zu
verhindern.
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2 zeigt eine Schnittdarstellung
zur Erläuterung
der Konstruktion der Abschirmung der EL-Beleuchtung gemäß dem ersten
Beispiel, das die in 1 gezeigte
EL-Leuchte als Lichtquelle zum Beleuchten des Tastenknopfes verwendet. 3 zeigt eine vergrößerte Schnittdarstellung
zur Erläuterung des
Verbindungsteils zum Verbinden der EL-Leuchte mit der gedruckten
Schaltungsplatte.
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Die
EL-Leuchte ist in den 2 und 3 durch das Bezugszeichen 10 dargestellt
und weist, wie in 1 gezeigt,
auf ihrer Rückseite
eine mehrlagige Konstruktion auf, die die Abschirmschicht 7,
die Isolierschicht 8 und die Störschutzschicht 9 beinhaltet. Das
Bezugszeichen 11 bezeichnet das Gehäuse des elektrischen Geräts und 12 die
Tastenknöpfe,
die in einer Vielzahl paralleler Reihen an dem Gehäuse 11 vorgesehen
sind, von denen in 3 nur
drei dargestellt sind.
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Das
Bezugszeichen 13 bezeichnet eine Klickplatte, die den vorspringenden
Teilen auf der Rückseite
der Tastenknöpfe 12 entspricht.
Die Klickplatte wird durch das Niederdrücken der Tastenknöpfe 12 verformt
und bringt die Kontaktstellen der Schalters (nicht gezeigt) in die
Ein-/Aus-Position. 14 bezeichnet eine gedruckte Schaltungsplatte,
auf der das Verdrahtungsmuster der elektrischen Komponenten angebracht
ist, die die elektrische Schaltung aufweisen, die den Schaltkreis
der Klickplatte 13 enthält.
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Das
Bezugszeichen 15 bezeichnet einen leitfähigen Klebstoff, der auf die
Abschirmschicht 7 aufgedruckt ist und in 3 unter Aufbringung von Druck und in
Wärmeverschmelzung
mit der Abschirmleitung oben auf der gedruckten Schaltungsplatte 14 dargestellt
ist sowie die Abschirmschicht 7 und die Abschirmleitung
elektrisch miteinander verbindet.
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Auf
diese Wiese befindet sich der Umfangsrand der EL-Leuchte 10 in
der Darstellung der 2 oben
auf der Klickplatte 13, und zwar auf denjenigen Teilen
der Klickplatte 13, die sich oben auf der gedruckten Schaltungsplatte 14 befinden.
Wie jedoch in 3 gezeigt
ist, ist in denjenigen Teilbereichen, auf denen keine Klickplatte 13 vorhanden
ist, der Rand der EL-Leuchte zur Oberseite der Abschirmleitung oben
auf der gedruckten Schaltungsplatte 14 abgedichtet.
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Im
folgenden wird die Arbeitsweise dieser Vorrichtung erläutert.
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Wenn
ein Wechselstrom mit hoher Spannung zwischen der Übertragungselektrode 2 und
der Rückenplatte 5 hindurchgeschickt
wird, leuchtet die EL-Leuchte 10, und Licht wird von der
Rückseite
des Tastenknopfes 12 emittiert. Wenn keine Abschirmschicht 7 vorgesehen
ist, erregt der Wechselstrom mit hoher Spannung in der EL-Leuchte 10 dabei
elektrische Komponenten sowie den Schaltkreis der auf der gedruckten
Schaltungsplatte 14 angebrachten Klickplatte 13,
wobei dies zur Entstehung von Rauschen führt. Das Anregen des Wechselstroms
mit hoher Spannung in dem Schaltkreis führt zur Umkehr der Ein-/Aus-Signale
sowie zur Abgabe des umgekehrten Betätigungssignals.
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Da
jedoch bei dem ersten Beispiel eine Abschirmschicht 7 auf
die Rückseite
der EL-Leuchte 10 aufgedruckt ist, wird der an die EL-Leuchte 10 angelegte
Wechselstrom mit hoher Spannung daran gehindert, die elektrischen
Komponenten und die Schaltkreise auf der Klickplatte 13 oben
auf der gedruckten Schaltungsplatte 14 zu erregen, und
das Entstehen von Rauschen wird verhindert.
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Da
jede der Schichten 2 bis 6 normalerweise bei der
Herstellung der EL-Beleuchtung auf die Basisschicht 1 aufgedruckt
wird, werden nach dem Aufdrucken der Isolierschicht 6 die
Leistungseigenschaften durch das Aufdrucken der Abschirmschicht 7 verbessert.
Die Leistungsfähigkeit
wird durch das Aufdrucken eines leitfähigen Klebstoffs 15 an
feststehenden Bereichen an dem Umfangsrand der Abschirmschicht 7 noch
weiter verbessert.
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Da
ferner bei dem ersten Beispiel die Abschirmschicht 7 und
die Abschirmleitung oben auf der gedruckten Schaltungsplatte 14 aufgrund
des leitfähigen
Klebstoffs 15 in elektrischer Verbindung stehen, ist die
Wirkung der Abschirmung verbessert. Mit anderen Worten, es funktioniert
die Abschirmung offensichtlich selbst dann, wenn die Abschirmleitung oben
auf der gedruckten Schaltungsplatte 14 und die Abschirmschicht 7 nicht
in elektrischem Kontakt stehen.
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Es
reicht aus, die Abschirmschicht 7 und die Abschirmleitung
oben auf der gedruckten Schaltungsplatte 14 oder eine weitere
Abschirmleitung in elektrischen Kontakt zu bringen, um das gewünschte Resultat
zu erzielen.
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Es
ist möglich,
Silberpaste (Farbe) oder eine Silber- und Kohlenstoff-Verbundpaste
als Material zum Aufdrucken der Abschirmschicht zu verwenden. Als
Ergebnis umfangreicher Experimente hat es sich gezeigt, daß mit Kohlenstoff-Paste
(-Farbe) ein ausreichendes Resultat für die Abschirmschicht erzielt wird.
Im Vergleich der beiden vorstehend genannten Pasten ermöglicht die
Verwendung von Kohlenstoff-Paste eine kostengünstigere Ausführung sowie ein
geringfügig
geringeres Gewicht.
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Gemäß dem vorstehenden
Beispiel 1 wird durch das Aufdrucken einer Abschirmschicht 7 auf der
Rückseite
der EL-Leuchte 10 das Entstehen von Rauschen in den elektronischen
Schaltungen und den Schaltkreisen der Klickplatte 13 oben
auf der gedruckten Schaltungsplatte 14 verhindert, die
auf der Rückseite
der EL-Leuchte 10 angeordnet ist. Ferner wird auch die
Leistungsfähigkeit
verbessert.
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4 zeigt eine vergrößerte Schnittdarstellung
zur Erläuterung
des Verbindungsteils zwischen der EL-Leuchte und der gedruckten
Schaltungsplatte gemäß einem
zweiten Beispiel. In der Zeichnung sind gleiche oder ähnliche
Elemente mit den gleichen Bezugszeichen wie in 3 bezeichnet.
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In
dem Beispiel 2 sind die Leuchtschicht 3, die dielektrische
Schicht 4 und die Rückenplatte 15, die
die EL-Leuchte 10 bilden, derart angeordnet, daß sie in
dem Teilbereich, der die Abschirmleitung der gedruckten Schaltungsplatte 14 und
die Abschirmschicht 7 verbindet, nicht überlappend vorgesehen sind.
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Mit
anderen Worten, es wird dann, wenn die Abschirmleitung der gedruckten
Schaltungsplatte 14 und die Abschirmschicht 7 in
Kontakt gebracht sind, Wärme
unter Ausübung
von Druck von der Oberseite der Basisschicht 1 her auf
den leitfähigen Klebstoff 15 aufgebracht.
In einem derartigen Fall kann sich die EL-Leuchte 10 aufgrund
der Ausübung
von Druck biegen und verzerren, so daß sich in der Leuchtschicht 3,
der dielektrischen Schicht 4 und der Rückenplatte 5 Risse
bilden können.
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Um
die Entstehung solcher Risse zu verhindern, ist die Vorrichtung
derart ausgebildet, daß diese Schichten
in dem Teilbereich, der die Abschirmleitung auf der gedruckten Schaltungsplatte 14 und
die Abschirmschicht 7 miteinander verbindet, nicht überlappend
vorgesehen sind.
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Insbesondere
weil die Haftung der Übertragungselektrode 2 und
der Leuchtschicht 3 schlecht ist und sich häufig Risse
in der Leuchtschicht 3 bilden, reicht es aus, wenn nur
die Leuchtschicht 3 nicht überlappt.
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Es
können
die gleichen Materialien wie in Beispiel 1 zum Aufdrucken der Abschirmschicht
verwendet werden.
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Wie
vorstehend gemäß Beispiel
2 gezeigt worden ist, läßt sich
das Entstehen von Rauschen durch Aufdrucken einer Abschirmschicht 7 auf
die Rückseite
der EL-Leuchte 10 verhindern. Ferner kann die Entstehung
von Rissen in der Leuchtschicht 3, der dielektrischen Schicht 4 und
der Rückenplatte 5 verhindert
werden, indem sichergestellt wird, daß diese Schichten in dem Teilbereich,
der die Abschirmleitung auf der gedruckten Schaltungsplatte 14 und
die Abschirmschicht 7 verbindet, nicht überlappend vorgesehen sind.
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3 zeigt eine Schnittdarstellung
zur Erläuterung
der Konstruktion der Abschirmung einer EL-Beleuchtung gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Bei den vorstehend beschriebenen Beispielen 1 und 2 ist
die Abschirmschicht 7 auf der Rückseite der EL-Leuchte 10 vorgesehen.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel jedoch,
wie es in 5 gezeigt
ist, ist die Abschirmschicht zwischen der EL-Leuchte 10 und
der gedruckten Schaltungsplatte 14 sowie zwischen der EL-Leuchte 10 und
der Klickplatte 13 vorgesehen.
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Normalerweise
wird die Klickplatte 13 auf die gedruckte Schaltungsplatte 14 aufgeklebt.
Da sie eine feststehende Position hat und da der Versteifungssitz
in der gleichen Weise gebildet werden kann wie die Abschirmschicht 7,
kann die Abschirmschicht 7 oben auf den Versteifungssitz
aufgedruckt werden.
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Gemäß dem vorstehenden
Ausführungsbeispiel
kann Rauschen durch die Ausbildung der Abschirmschicht 7 zwischen
der EL-Leuchte 10 und der gedruckten Schaltungsplatte 14 sowie
zwischen der EL-Leuchte 10 und der Klickplatte 13 verhindert
werden.
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Ferner
wird die Montage einschließlich
der Abschirmschicht 7 durch das Aufdrucken der Abschirmschicht 7 oben
auf den Versteifungssitz vereinfacht.
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6 zeigt eine Schnittdarstellung
zur Erläuterung
der Konstruktion einer Abschirmung einer EL-Beleuchtung gemäß einem
weiteren Beispiel, die zur Verwendung bei einer EL-Beleuchtung ausgebildet
ist, die ein Kristallanzeigeelement beleuchtet. 7 zeigt eine vergrößerte Schnittdarstellung der 6.
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In
den 6 und 7 bezeichnet das Bezugszeichen 16 ein
Gehäuse, 17 bezeichnet
ein Anzeigefenster, das auf der Stirnseite des Gehäuses 16 vorgesehen
ist, 18 bezeichnet ein Kristallanzeigeelement, das derart
positioniert ist, daß die
Fläche
auf der Seite des Kristallschirms dem Anzeigefenster 17 gegenüberliegt.
Das Bezugszeichen 19 bezeichnet einen transparenten Kunststoff,
der als Positionsfestlegeelement wirkt, das auf die Oberseite der EL-Leuchte 10 aufgeklebt
ist.
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Das
Bezugszeichen 10 bezeichnet eine EL-Leuchte, die als Lichtquelle
zum Beleuchten des Kristallanzeigeelements 10 von dessen
Rückseite her
durch den transparenten Kunststoff hindurch dient. Die EL-Leuchte
ist gebildet aus der Basisschicht 1, der Übertragungselektrode 2,
der Leuchtschicht 3, der dielektrischen Schicht 4,
der Rückenplatte 5 und
der Isolierschicht 6, wie dies in 1 gezeigt ist.
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Das
Bezugszeichen 20 bezeichnet einen flexiblen Körper, der
aus einem Gummisitz gebildet ist und zwischen dem Gehäuse 16 und
dem Umfangsrand des Kristallanzeigeelements 18 angeordnet
ist. Das Bezugszeichen 21 bezeichnet einen Halter, der das
Kristallanzeigeelement 18 über den transparenten Kunststoff 19 und
die EL-Leuchte 10 hinweg abstützt. Seine Rückseite
ist an dem Abschirmelement ausgebildet.
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Das
Bezugszeichen 14 bezeichnet eine gedruckte Schaltungsplatte,
die an dem unteren Teil des Halters 21 angeordnet ist und
auf der die elektrischen Komponenten angebracht sind, die die Ansteuerschaltungen
und dergleichen des Kristallanzeigeelements 18 beinhalten. 22 bezeichnet
ein Klauenelement, das an dem Gehäuse 16 vorgesehen
ist. 23 bezeichnet ein Klauenelement, das an dem Halter 21 vorgesehen
ist und das mit dem Klauenelement 22 an dem Gehäuse in Eingriff
steht.
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Im
folgenden wird die Verfahrensweise zum Zusammenbauen des Kristallanzeigeelements
erläutert.
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Die
EL-Leuchte 10, der transparente Kunststoff 19 und
das Kristallanzeigeelement 18 werden in Schichten oben
auf dem Halter 21 gestapelt. Ganz oben auf diesen Schichten
wird ein Gummisitz 20 angeordnet. Wenn der Halter 21 in
diesem Zustand in das Gehäuse 16 gedrückt wird,
wie dies in 6 gezeigt
ist, tritt die Klaue 23 des Halters 21 in Eingriff
mit der Klaue 22 des Gehäuses 16, so daß das Kristallanzeigeelement 18 in
einer bestimmten Position abgestützt
wird.
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Mit
anderen Worten, es wirkt bei diesem Beispiel der Halter 21 als
Abschirmelement. Die Entstehung von Rauschen aufgrund des an die
EL-Leuchte 10 angelegten Wechselstroms mit hoher Spannung, durch
den die gedruckte Schaltungsplatte 14 in den Erregungszustand
gelangt, wird somit durch das auf der Fläche des Halters 21 ausgebildete
Abschirmelement verhindert.
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Bei
diesem Beispiel steht der als Einheit auf der EL-Leuchte 10 vorgesehene
transparente Kunststoff 19 von der Endfläche der
EL-Leuchte 10 in Richtung auf die Rippe 21a an
der Endfläche
des Halters 21 vor. Die Endfläche der EL-Leuchte 10 ist
somit derart ausgebildet, daß sie
nicht der Fläche
des Halters 21 in Kontakt steht. Da die EL-Leuchte 10 normalerweise
in einer Vielzahl von ebenen jeweiligen Schichten gebildet ist und
für den
Gebrauch auf eine geeignete Größe geschnitten
wird, zeigt die Endfläche
der EL-Leuchte 10 jede EL-Schicht als freiliegend.
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Wenn
die Endfläche
der EL-Leuchte 10 mit der Oberfläche des Halters 21 in
Kontakt steht, wird somit die Übertragungselektrode
kurzgeschlossen. Bei dem Beispiel 4 bestimmt der transparente Kunststoff 19 die
Position der EL-Leuchte 10 derart, daß die Endfläche der EL-Leuchte 10 nicht
mit dem Halter 21 in Kontakt gelangt.
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Wie
vorstehend gezeigt worden ist, kann bei diesem Beispiel der vorliegenden
Erfindung die Entstehung von Rauschen durch Anlagen eines Wechselstroms
mit hoher Spannung an die EL-Leuchte 10 durch die Anordnung
eines Abschirmelements an der Fläche
des auf der gedruckten Schaltungsplatte 14 vorgesehenen
Halters 21 und der EL-Leuchte 10 verhindert werden.
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8 zeigt eine Darstellung
der flexiblen gedruckten Schaltungsplatte sowie des Kristallanzeigeelements,
wie diese bei einem weiteren Beispiel verwendet werden.
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9 zeigt eine Schnittdarstellung
zur Erläuterung
der Konstruktion der Abschirmung der EL-Leuchte gemäß diesem
Beispiel.
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Ferner
zeigt 8(a) eine Draufsicht
auf die flexible gedruckte Schaltungsplatte, auf der das Kristallanzeigeelement
und die Ansteuerschaltungen für dieses
angeordnet sind. 8(b) zeigt
eine Seitenansicht, und 8(c) zeigt
eine Rückansicht.
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In 8 bezeichnet das Bezugszeichen 18 ein
Kristallanzeigeelement, 24 eine gedruckte Schaltungsplatte,
deren eines Ende mit dem Ende des Kristallanzeigeelements 18 in
Eingriff steht und auf deren Oberfläche die Ansteuerschaltungen
und dergleichen für
das Kristallanzeigeelement 18 angebracht sind.
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Das
Bezugszeichen 25 bezeichnet einen Treiber-IC bzw. eine
integrierte Treiberschaltung, der die auf der flexiblen Schaltungsplatte 24 angebrachten
Ansteuerschaltungen aufweist, 26 bezeichnet einen Verbinder
und 27 ein Abschirmelement, das auf der Rückseite
der flexiblen gedruckten Schaltungsplatte 24 gebildet ist
und das zum Beispiel durch Aluminiumabscheidung auf der Rückseite
der flexiblen gedruckten Schaltungsplatte 24 gebildet sind
kann.
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9 zeigt das Kristallanzeigeelement 18 und
die flexible gedruckte Schaltungsplatte 24, wie diese in 8 gezeigt sind, in einem
zusammen mit der EL-Leuchte 10 in dem Gehäuse montierten
Zustand. In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 14 eine
gedruckte Schaltungsplatte, 16 bezeichnet ein Gehäuse, 17 bezeichnet
ein Anzeigefenster, 28 bezeichnet einen Halter mit einer
in seiner Unterseite ausgebildeten Öffnung, der an der EL-Leuchte 10 anliegt
und diese, das Kristallanzeigeelement 18 und die flexible
gedruckte Schaltungsplatte 24 in seinem Inneren abstützt.
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Die
flexible gedruckte Schaltungsplatte 24, wie sie in der
Zeichnung dargestellt ist, ist gegen die EL-Leuchte 10 gedrückt angeordnet
und ist um die Rückseite
der EL-Leuchte 10 herumgebogen. Das Abschirmelement 27 auf
der Rückseite
der flexiblen gedruckten Schaltungsplatte 24 ist der Rückseite
der EL-Leuchte 10 zugewandt.
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Die
Oberseite der flexiblen gedruckten Schaltungsplatte 2,
auf der der Treiber-IC 25, der Verbinder 26 und
dergleichen angebracht sind, ist der gedruckten Schaltungsplatte 14 durch
die Öffnung
in der unteren Fläche
des Halters 28 zugewandt. Das Bezugszeichen 29 bezeichnet
einen Verbinder, der oben auf der gedruckten Schaltungsplatte 14 vorgesehen
ist und der mit dem Verbinder 26 auf der flexiblen gedruckten
Schaltungsplatte 24 verbunden ist.
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Wie
vorstehend gemäß dem letzteren
Beispiel zu sehen ist, kann Rauschen aufgrund der Erregung der elektrischen
Schaltungen, wie der Ansteuerschaltungen auf der Fläche der
flexiblen gedruckten Schaltungsplatte 24 sowie der elektrischen Schaltungen
auf der gedruckten Schaltungsplatte 14, als Ergebnis des
Anlegens eines Wechselstroms mit hoher Spannung in der EL-Leuchte 10 verhindert werden,
indem ein Abschirmelement 27 auf der Rückseite der flexiblen gedruckten
Schaltungsplatte 24 ausgebildet ist.
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Die
Konfiguration gemäß 9 sieht eine flexible gedruckte
Schaltungsplatte 24 sowie eine gedruckte Schaltungsplatte 14 vor.
Es können
jedoch alle der elektrischen Komponenten auf der flexiblen gedruckten
Schaltungsplatte 24 angebracht werden, und die gedruckte
Schaltungsplatte 14 kann weggelassen werden.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Wie
vorstehend veranschaulicht worden ist, sind die EL-Beleuchtung gemäß der vorliegenden
Erfindung sowie die dafür
vorgesehene Abschirmkonstruktion dazu ausgebildet, das Entstehen
von Rauschen in elektronischen Geräten, wie z.B. Mobiltelefonen,
aufgrund der Anlegung eines Wechselstroms mit hoher Spannung in
der EL-Beleuchtung zu verhindern.