DE69823303T2 - Befestigungssystem für Werkzeuge einer landwirtschaftlichen Maschine - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/08Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
    • A01B33/14Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools
    • A01B33/146Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools the rotating shaft being oriented vertically or steeply inclined

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das allgemeine technische Gebiet der Bodenbearbeitungslandmaschinen und insbesondere der Kreiseleggen oder der Fräsen. Dieses technische Gebiet umfasst allgemeiner jegliches Gerät, das Verschleißelemente aufweist, die gegebenenfalls mehr oder weniger regelmäßig ausgetauscht werden.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung eine Befestigung von Arbeitswerkzeugen an einer Bodenbearbeitungsmaschine. Eine solche Befestigung sollte vorzugsweise schnell, leicht durchzuführen und langlebig sein. Der Austausch der Arbeitswerkzeuge sollte des Weiteren keine harte oder mühselige Arbeit für den Benutzer der erfindungsgemäßen Landmaschine bedeuten.
  • Es ist bereits die Herstellung einer Landmaschine bekannt, die
    • – ein Gehäuse, das mindestens einen Werkzeuge tragenden Rotor stützt, welcher mit Löchern versehen ist und sich um eine Drehachse (x-x') dreht,
    • – Werkzeuge, die jeweils einen Befestigungsteil und einen Arbeitsteil aufweisen, wobei sich der Befestigungsteil entlang einer senkrecht zur Drehachse erstreckenden radialen Achse erstreckt, die einer Richtung der Montage an dem Werkzeuge tragenden Rotor entspricht, und
    • – Befestigungselemente, mit einerseits einem Befestigungsstück, das mit mindestens einem Innengewinde versehen ist, und andererseits mindestens einer Schraube, die parallel zur Drehachse (x-x') in einem der Löcher und in dem entsprechenden Innengewinde in Eingriff gebracht werden soll, um den Befestigungsteil an dem Werkzeuge tragenden Rotor zu befestigen,
    umfasst.
  • So ist durch eine Veröffentlichung (Landpost 21/97) eine Befestigung für ein Arbeitswerkzeug einer Kreiselegge bekannt. Diese Befestigung umfasst ein Befestigungsstück der Endplattenart, das zwei Innengewinde sowie zwei im Werkzeuge tragenden Rotor ausgebildete Bohrungen aufweist. Ein Arbeitswerkzeug und insbesondere sein Befestigungsteil, der ebenfalls mit zwei Bohrungen versehen ist, ist am Werkzeuge tragenden Rotor angebracht, indem die Bohrungen und Innengewinde aufeinander ausgerichtet sind. Diese Letzteren werden danach von einer Schraube durchquert, durch deren Festziehen das Arbeitswerkzeug mit dem Werkzeuge tragenden Rotor fest verbunden werden kann.
  • Ein solches Befestigungssystem weist den Nachteil auf, dass es ein vollständiges Losschrauben der Befestigungsschrauben zum Austausch der Arbeitswerkzeuge erfordert. Solche Vorgänge sind oftmals zeitaufwendig, da die Zugänglichkeit zu den Befestigungsteilen der Arbeitswerkzeuge und insbesondere zu den Schraubköpfen vermindert ist. Die Verwendung und der Einsatz eines Schlüssels zum Festziehen und Lösen der Schrauben sind somit schwieriger und mühseliger geworden, zumal ein vollständiges Festziehen oder Lösen erforderlich ist. Der Austausch einer großen Anzahl von Arbeitswerkzeugen ist folglich kein leichter und schneller Vorgang.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, diese Nachteile zu überwinden und die Montage zwischen den Bodenbearbeitungswerkzeugen und ihren entsprechenden Trägern einer Landmaschine zu vereinfachen.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Herstellung einer stabilen und langlebigen Befestigung.
  • Eine zusätzliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Herstellung von Mitteln, die für die Werkzeuge eine Position zur optimalen Montage an einem Werkzeuge tragenden Rotor einer Landmaschine definieren können.
  • Die Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden mittels einer Landmaschine erreicht, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Befestigungsteil einen Bereich mit lokal modifizierter Dicke aufweist, der einer entsprechenden komplementären Form eines der Befestigungselementen oder des Werkzeuge tragenden Rotors zugeordnet ist, wobei die komplementäre Form beim Festziehen der Schraube(n) in bzw. an den Bereich eingreifen soll, wobei der Eingriff den einzigen radialen Halt des Befestigungsteils gewährleistet, so dass mittels eines teilweisen Lösen der Schraube(n) eine vollständige Demontage des Werkzeugs in der radialen Richtung gestattet wird.
  • Weiterhin werden die Aufgaben der vorliegenden Erfindung mittels eines Werkzeugs für eine Landmaschine mit einem Befestigungsteil und einem aktiven Arbeitsteil gelöst, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsteil einen Bereich mit lokal modifizierter Dicke aufweist, der mit einer komplementären Form, die an mindestens einem der Befestigungselementen des Werkzeugs oder an einem Werkzeuge tragenden Rotor der Maschine vorgesehen ist, zusammenwirken soll, wobei sich der Bereich zum Festhalten des Werkzeugs entlang einer radialen Montagerichtung bezüglich einer Drehachse erstreckt.
  • Ein nicht zu vernachlässigender Vorteil wird durch einen schnellen Austausch der an einer erfindungsgemäßen Landmaschine angebrachten Arbeitswerkzeuge erzielt.
  • Darüber hinaus weist die erfindungsgemäße Landmaschine den Vorteil auf, dass das mechanische Spiel zwischen den Arbeitswerkzeugen und ihrem entsprechenden Träger beseitigt ist.
  • Ein zusätzlicher Vorteil einer erfindungsgemäßen Maschine wird dadurch erhalten, dass die Arbeitswerkzeuge, die an einer solchen Maschine angebracht werden können, eine einfache Form und Herstellung aufweisen, wodurch gleichzeitig die Herstellungskosten verringert werden. Diese Letzteren, die sich im Anwendungsbeispiel auf eine Kreiselegge beziehen, werden des Weiteren dank einer einfachen Form der die Werkzeuge tragenden Rotoren niedrig gehalten.
  • Weitere Merkmale und Vorteile gehen des Weiteren aus der Lektüre der unten angeführten ausführlichen Beschreibung unter Bezugnahme auf die angehängten Zeichnungen hervor, welche nur beispielhaft und nicht einschränkend aufgeführt werden; es zeigen:
  • 1 ein teilweise als Schnitt ausgeführtes Beispiel für die Montage von Arbeitswerkzeugen an einem Werkzeuge tragenden Rotor einer erfindungsgemäßen Landmaschine,
  • 2 eine als Schnitt ausgeführte Vergrößerung eines Details von 1,
  • 3 eine Draufsicht eines Werkzeuge tragenden Rotors entlang Richtung F von 1, an dem erfindungsgemäße Arbeitswerkzeuge angebracht sind,
  • 4 eine Teilansicht entlang Richtung G von 1,
  • 5 ein Ausführungsbeispiel eines Arbeitswerkzeugs, das an einer erfindungsgemäßen Landmaschine angebracht werden kann,
  • 6 ein anderes, teilweise als Schnitt ausgeführtes Beispiel für die Montage eines Arbeitswerkzeugs an einem Werkzeuge tragenden Rotor einer erfindungsgemäßen Landmaschine.
  • In der folgenden Beschreibung wird auf verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Maschine Bezug genommen. Diese Ausführungsformen beziehen sich häufig auf ein oder mehrere getrennte Teile oder Elemente, wobei die anderen Teile der Maschine von einer Ausführungsform zur nächsten identisch bleiben. Wenn man von einer Ausführungsform zur nächsten übergeht, (trägt) tragen somit das (die) Element(e) oder das (die) Teil(e) der erfindungsgemäßen Maschine die gleiche Bezeichnung und wird (werden) mit einem Bezugszeichen plus oder minus einem Vielfachen von 100 versehen. Die identischen Teile behalten bei den verschiedenen Ausführungsformen ihrerseits die gleichen Bezugszeichen.
  • 1 zeigt beispielhaft ein Teil einer erfindungsgemäßen Landmaschine, nämlich einer Kreiselegge. Diese Letztere ist mit einem Gehäuse (1) versehen, das mindestens einen Werkzeuge tragenden Rotor (2) stützt. Nicht dargestellte und an sich bekannte Antriebsmittel sind so im Gehäuse (1) angeordnet, dass sie den Werkzeuge tragenden Rotor (2) drehantreiben. Letzterer ist vorteilhafterweise auf einer im Betrieb im Wesentlichen vertikalen Drehachse (x-x') zentriert und weist mindestens zwei ebene Teile (3) auf, die sich einerseits symmetrisch zur Achse (x-x') und andererseits am Umfang des Werkzeuge tragenden Rotors (2) befinden. Diese ebenen Teile (3) erstrecken sich horizontal und sind leicht zugänglich. Darüber hinaus weist der Werkzeuge tragende Rotor (2) Löcher (4) auf, die vorzugsweise in den ebenen Teilen (3) ausgebildet sind. Die Löcher (4) werden zum Beispiel durch Formen oder Bohren erhalten.
  • Des Weiteren weist die erfindungsgemäße Landmaschine Befestigungselemente zur Befestigung der Arbeitswerkzeuge (10) am Werkzeuge tragenden Rotor (2) auf. Dieser Letztere weist, wie aus den 1, 2 und 3 ersichtlich, Schutzwände (5) auf, die sich zumindest örtlich am Umfang des Werkzeuge tragenden Rotors (2) erstrecken. Die 1 und 2 sind Teilschnittansichten, die nur eine Schutzwand (5) im Hintergrund zeigen. Es ist offensichtlich, dass ein Werkzeuge tragender Rotor (2) einer erfindungsgemäßen Maschine vorteilhafterweise zwei Schutzwände (5) aufweist, die sich auf beiden Seiten der ebenen Teile (3) befinden und so die Befestigungselemente schützen (3).
  • Diese Letzteren umfassen ein Befestigungsstück (6) und Schrauben (7). Jede der Schrauben (7) greift in das Loch (4) sowie in ein entsprechendes Innengewinde (6a) des Befestigungsstücks (6) ein.
  • Das Festziehen der Schrauben (7) gestattet so das Befestigen und Verriegeln der Werkzeuge (10) an dem Werkzeuge tragenden Rotor (2) und vorzugsweise zwischen dem ebenen Teil (3) und dem Befestigungsstück (6).
  • Jedes Arbeitswerkzeug (10) weist vorzugsweise eine gekrümmte Form auf, die einen Befestigungsteil (10a) und einen aktiven Arbeitsteil (10b) unterscheidet. Der Befestigungsteil (10a) erstreckt sich entlang einer radialen Achse (y-y') (3), die senkrecht zur Drehachse (x-x') des Werkzeuge tragenden Rotors (2) verläuft. Jedes Werkzeug (10) ist somit entlang einer durch die Achse (y-y') schematisch dargestellten radialen Richtung an dem Werkzeuge tragenden Rotor (2) angebracht.
  • Erfindungsgemäß weist der Befestigungsteil (10a) einen Bereich (A) (5) mit lokal verminderter Dicke auf, der einer komplementären Form (6b) des Befestigungsstücks (6) zugeordnet ist, wobei die komplementäre Form (6b) beim Festziehen der Schraube(n) (7) in den Bereich (A) eingreift.
  • 5 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Werkzeugs (10), das an einem Werkzeuge tragenden Rotor (2) angebracht werden kann. Der Bereich (A) mit lokal verminderter Dicke liegt in Form einer Verengung (11) vor. Diese Letztere wird zentriert, insbesondere mit der komplementären Form (6b) des Befestigungsstücks (6), wie dies besonders in den 1 und 2 dargestellt ist.
  • Der Bereich (A) und insbesondere die Verengung (11) weisen vorteilhafterweise eine „V"-Form auf.
  • Es können auch andere, konkave, Formen für den Bereich (A) geeignet sein. Dieser Letztere erstreckt sich zum Beispiel senkrecht zur radialen Achse (y-y').
  • 2 zeigt die Montage des Werkzeugs (10) an den ebenen Teil (3), kurz vor dem Festziehen der Schraube (7), wobei die Zentrierung der Verengung (11), der komplementären Form (6b) und der Schraube (7) schematisch dargestellt wird.
  • 3 zeigt eine Ansicht entlang Richtung F-F von 1, nämlich eine Draufsicht. Die Halbansicht von links zeigt das Werkzeug (10), das mit Hilfe des Befestigungsstücks (6) und mit Hilfe von Schrauben (7) an dem Werkzeuge tragenden Rotor (2) angebracht ist, während die Halbansicht von rechts nur den am ebenen Teil (3) zwischen zwei Löchern (4) angeordneten Befestigungsteil (10a) zeigt.
  • Der Befestigungsteil (10a) weist vorteilhafterweise ein Ende (12) auf, das sich im Wesentlichen an einen abgerundeten Teil (5a) des Werkzeuge tragenden Rotors (2) anschmiegt. Der abgerundete Teil (5a) wird zum Beispiel zur Befestigung des Werkzeuge tragenden Rotors (2) an einer Antriebswelle (5b) verwendet. Eine Montage als solche ist bekannt und wird mit Hilfe beliebiger bekannter Mittel erhalten.
  • 4 zeigt eine Teilansicht der erfindungsgemäßen Landmaschine entlang Richtung G von 1. Die komplementäre Form (6b) steht mit der Verengung (11) in Eingriff, wodurch eine optimale Positionierung und Verriegelung des Werkzeugs (10) am Werkzeuge tragenden Rotor (2) gestattet wird.
  • Gemäß einem gegebenen Montage- und Ausführungsbeispiel, das in den 1 bis 4 dargestellt wird, überragt der Befestigungsteil (10a) zumindest teilweise den Werkzeuge tragenden Rotor (2) und insbesondere den entsprechenden ebenen Teil (3).
  • Das Werkzeug (10) und präziser der Befestigungsteil (10a) ist somit zwischen dem Befestigungsstück (6) und einem für den entsprechenden Werkzeuge tragenden Rotor (2) ausgeführten Träger eingespannt.
  • Die Befestigung jedes Werkzeugs (10) am Werkzeuge tragenden Rotor (2) erfolgt vorzugsweise mittels zweier Schrauben (7). Diese Letzteren erstrecken sich zum Beispiel auf beiden Seiten des Befestigungsteils (10a) in einer im Wesentlichen senkrecht zur Erstreckungsebene des Befestigungsteils (10a) verlaufenden Erstreckungsebene.
  • Ein anderes Beispiel für eine solche Befestigungsweise wird durch 3 dargestellt, in der ein Befestigungsteil (10a) mit verminderter Breite dargestellt ist. Diese verminderte Breite wird durch zwei Aussparungen (10c) erhalten, die auf die Löcher (4) ausgerichtet sind, um das Hindurchführen der Schrauben (7) in den Aussparungen (10c) zu gestatten.
  • Gemäß einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform der Werkzeuge (10), die in den Figuren nicht dargestellt ist, können die Aussparungen (10c) durch zum Ende (12) des Befestigungsteils (10a) hin offene Schlitze ersetzt werden, wenn die Breite dieses Letzteren den Abstand der beiden Löcher (4) übertrifft. Jeder am freien Ende des Befestigungsteils (10a) mündende Schlitz (12) wird dann von einer Schraube (7) durchquert und liegt in Form eines Langlochs vor.
  • Gemäß einer zusätzlichen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Landmaschine, die zum Beispiel in 6 dargestellt wird, überragen der Werkzeuge tragende Rotor (102) und insbesondere der ebene Teil (103) den Befestigungsteil (110a).
  • Des Weiteren ist es als erfindungsgemäßes Beispiel möglich, den Bereich (A) als eine Erweiterung (111a) in Form einer Materialausdehnung auszuführen. Ein solches Beispiel wird in 6 gezeigt, in der die Erweiterung (111a) des Befestigungsteils (110a) und die komplementäre Form (106b), im vorliegenden Fall eine Verengung, schematisch ein umgekehrtes „V" darstellen.
  • Dadurch wird der Befestigungsteil (110a) unter dem ebenen Teil (103) angebracht. Dieser Letztere ist dann mit der komplementären Form (106b) versehen, die mit der Erweiterung des Befestigungsteils (110a) zusammenwirkt. Das Befestigungsstück (106) steht in diesem Fall in direktem Kontakt mit der Oberseite des ebenen Teils (103) des Werkzeuge tragenden Rotors (102). Ohne den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen, kommt des Weiteren in Betracht, die Löcher (104) durch (nicht dargestellte) Innengewinde zu ersetzen, in die die Schrauben (107) eingreifen können. Dadurch kann auf das Befestigungsstück (106) verzichtet werden. Weiterhin bezieht sich 6 auf die Verwendung einerseits eines Werkzeugs (110), das zwei seitliche Aussparungen (110c) aufweist (zum Beispiel 3), und andererseits von Befestigungselementen, die einen zusätzlichen Flansch (108) und den Werkzeuge tragenden Rotor (102) umfassen. Der zusätzliche Flansch (108) kommt somit an der Unterseite des Befestigungsteils (110a) zur Anlage und wird durch die Schrauben (107) festgehalten, welche die Aussparungen (110c) und die Löcher (104) durchqueren, bevor sie in die Innengewinde (106a) eingreifen. Der zusätzliche Flansch (108) und das Befestigungsstück (106) spannen somit den ebenen Teil (103) und den Befestigungsteil (10a) fest.
  • Natürlich gestattet das in das der Schraube (107) zugeordnete Befestigungsstück (106) ausgebildete Innengewinde (106a) die feste Verbindung der verschiedenen Elemente miteinander an dem Werkzeuge tragenden Rotor (102). Jeder Kopf (7a, 107a) der Schrauben (7, 107) wird natürlich dazu verwendet, an dem Werkzeuge tragenden Rotor (2, 102) oder dem zusätzlichen Flansch (108) zur Anlage zu kommen und als Halte- und Festspannmittel zu dienen.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine, die nicht in den Figuren dargestellt ist, kann der zusätzliche Flansch (108) die komplementäre Form (6b; 106b) aufweisen, die mit dem Bereich (A) des Befestigungsteils (110a) zusammenwirkt. In diesem Fall ist die Verengung (11) oder die Erweiterung (111a) auf der Unterseite angeordnet und kommt mit dem zusätzlichen Flansch (108) in Kontakt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel des Werkzeugs (10), in dem die Aussparungen (10c) durch zum freien Ende des Befestigungsteils hin offene Schlitze (12) ersetzt werden, kommt in Betracht, den zusätzlichen Flansch (108) durch einen konischen Kopf (7a; 107a) für die Schrauben (7; 107) zu ersetzen. Diese (in den Figuren nicht dargestellte) konische Form spielt die Rolle der komplementären Form (6b; 106b) und wirkt mit einer in dem Befestigungsteil (10a) ausgebildeten Verengung (11) zusammen.
  • Der Austausch der Werkzeuge (10; 110) kann somit einfach und schnell erfolgen. Es reicht nämlich aus, die Schrauben (7; 107) teilweise zu lösen, um die komplementäre Form (6b; 106b) des Bereichs (A) ausrücken zu können.
  • Die Werkzeuge (10; 110) können somit zurückgezogen und ausgetauscht werden, wobei die an dem Werkzeuge tragenden Rotor (2; 102) angebrachten Befestigungselemente nicht abmontiert werden.
  • Dieser bemerkenswerte Vorteil kann mit verschiedenen Modifikationen oder Abwandlungen der Bestandteile der Maschine oder des Werkzeugs (10; 110) erreicht werden, ohne deshalb den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die besondere Befestigung des Werkzeugs (10; 110) an dem Werkzeuge tragenden Rotor (2; 102) gemäß der Erfindung besitzt des Weiteren den Vorteil, dass sie nach der Montage kein mechanisches Spiel aufweist.
  • Die durch die vorliegende Erfindung erhaltenen Vorteile werden auch mit dem Arbeitswerkzeug (10, 110) für eine Landmaschine mit einem Befestigungsteil (10a, 110a) erreicht, dessen Form einen Bereich (A) mit lokal modifizierter Dicke aufweist, der mit der komplementären und entsprechenden Form (6b, 106b) von Befestigungselementen der Maschine zusammenwirken soll. Des Weiteren kann die komplementäre Form (6b, 106b) direkt am Werkzeuge tragenden Rotor (2, 102) vorgesehen sein, der mit dem Werkzeug (10, 110) in Kontakt kommt. Die Befestigungselemente werden somit durch den Werkzeuge tragenden Rotor (2; 102) vervollständigt. Die mit einer solchen Konfiguration des Werkzeugs (10; 110) erreichte Stabilität und Zuverlässigkeit gestattet eine beträchtliche Verbesserung der betreffenden Landmaschine.
  • Der Eingriff zwischen der komplementären Form (6b; 106b) und dem Bereich (A) gewährleistet den einzigen radialen Halt des Befestigungsteils (10a; 110a), so dass die vollständige Demontage des Werkzeugs (10; 110) nach einem teilweisen Lösen der Schraube(n) (7; 107) gestattet wird.

Claims (16)

  1. Landmaschine, die – ein Gehäuse (1), das mindestens einen Werkzeuge tragenden Rotor (2; 102) stützt, welcher mit Löchern (4; 104) versehen ist und sich um eine Drehachse (x-x') dreht, – Werkzeuge (10; 110), die jeweils einen Befestigungsteil (10a; 110a) und einen Arbeitsteil (10b; 110b) aufweisen, wobei sich der Befestigungsteil (10a; 110a) entlang einer senkrecht zur Drehachse (x-x') verlaufenden radialen Achse (y-y') erstreckt, die einer Richtung der Montage an dem Werkzeuge tragenden Rotor (2; 102) entspricht, – Befestigungselemente, mit einerseits einem Befestigungsstück (6, 106), das mit mindestens einem Innengewinde (6a, 106a) versehen ist, und andererseits mindestens einer Schraube (7; 107), die parallel zur Drehachse (x-x') in einem der Löcher (4; 104) und in dem entsprechenden Innengewinde (6a; 106a) in Eingriff gebracht werden soll, um den Befestigungsteil (10a; 110a) an dem Werkzeuge tragenden Rotor (2; 102) zu befestigen, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsteil (10a; 110a) einen Bereich (A) mit lokal modifizierter Dicke aufweist, der einer entsprechenden komplementären Form (6b; 106b) eines der Befestigungselementen oder des Werkzeuge tragenden Rotors (2; 102) zugeordnet ist, wobei die komplementäre Form (6b; 106b) beim Festziehen der Schraube(n) (7, 107) in bzw. an den Bereich (A) eingreifen soll, wobei der Eingriff den einzigen radialen Halt des Befestigungsteils (10a; 110a) gewährleistet, so dass mittels einem teilweisen Lösen der Schraube(n) (7; 107) eine vollständige Demontage des Werkzeugs in der radialen Richtung (y-y') gestattet wird.
  2. Landmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich (A) mit lokal modifizierter Dicke in Form einer Verengung (11) vorliegt.
  3. Landmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich (A) als Erweiterung (111a) in Form einer Materialausdehnung vorliegt.
  4. Landmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich (A) eine „V"-Form mit lokal modifizierter Dicke aufweist.
  5. Landmaschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich (A) mit der komplementären Form (6b; 106b) des Befestigungsstücks (6; 106) oder des Werkzeuge tragenden Rotors (2; 102) und mit der/den Schraube(n) (7; 107) zentriert wird.
  6. Landmaschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsteil (10a; 110a) und der Arbeitsteil (10b; 110b) jedes Werkzeugs (10; 110) eine im Wesentlichen gekrümmte Form aufweisen.
  7. Landmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Bereich (A) im Wesentlichen orthogonal zur radialen Achse (y-y') erstreckt.
  8. Landmaschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeuge tragende Rotor (2; 102) den Befestigungsteil (110a) zumindest teilweise überragt.
  9. Landmaschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsteil (10a) den Werkzeuge tragenden Rotor (2) zumindest teilweise überragt.
  10. Landmaschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente einen zusätzlichen Flansch (108) umfassen, der den Befestigungsteil (110a) zwischen dem Flansch (108) und dem Werkzeuge tragenden Rotor (2) einspannen soll.
  11. Landmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Flansch (108) die komplementäre Form (106b) aufweist, die mit dem Bereich (A) des Befestigungsteils (110a) zusammenwirkt.
  12. Landmaschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Werkzeug (10a; 110a) mittels zweier Schrauben (7; 107) an einem entsprechenden Werkzeuge tragenden Rotor (2; 102) befestigt ist.
  13. Landmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich die beiden Schrauben (7; 107) auf beiden Seiten des Befestigungsteils (10a; 110a) des Werkzeugs (10; 110) in einer im Wesentlichen senkrecht zur Erstreckungsebene des Befestigungsteils (10a; 110a) verlaufenden Erstreckungsebene erstrecken, wobei sie im Befestigungsteil (10a; 110a) ausgebildete Aussparungen (10c; 110c) durchqueren.
  14. Landmaschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Befestigungsteil (10a; 110a) an seinem freien Ende mit offenen Schlitzen in Form von Langlöchern versehen ist, wobei jeder Schlitz von einer Schraube (7; 107) durchquert wird.
  15. Landmaschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Kreiselegge bildet.
  16. Arbeitswerkzeug (10; 110) für eine Landmaschine mit einem Befestigungsteil (10a; 110a) und einem aktiven Arbeitsteil (10b; 110b), dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsteil (10a; 110a) einen Bereich (A) mit lokal modifizierter Dicke aufweist, der mit einer komplementären Form (6b; 106b), die an mindestens einem der Befestigungselementen des Werkzeugs (10; 110) oder an einem Werkzeuge tragenden Rotor (2; 102) der Maschine vorgesehen ist, zusammenwirken soll, wobei die komplementäre Form (6b; 106b) beim Festziehen mindestens einer Schraube (7, 107) in bzw. an den Bereich (A) eingreifen soll, wobei der Eingriff den einzigen radialen Halt des Befestigungsteils (10a; 110a) gewährleistet, so dass mittels einem teilweisen Lösen der Schraube(n) (7; 107) eine vollständige Demontage des Werkzeugs (10; 110) in der radialen Richtung (y-y') gestattet wird.
DE69823303T 1997-11-04 1998-11-02 Befestigungssystem für Werkzeuge einer landwirtschaftlichen Maschine Expired - Lifetime DE69823303T2 (de)

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