DE69821724T2 - Kombinierte Antriebs- und Lenkungsvorrichtung eines Fahrzeugs - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kontrollieren des Laufes eines Fahrzeuges.
- Der Stand der Technik weist Laufkontrollsysteme auf, die Pedale umfassen, die die Bremse, den Beschleuniger und die Kupplung zum Gangwechsel (zumindest dann, wenn das Fahrzeug nicht mit einem automatischen Getriebe versehen ist) betätigen. Eine Steuereinrichtung, die ein um eine Achse drehbares Lenkrad aufweist, erlaubt es, die Laufrichtung des Fahrzeugs zu kontrollieren.
- Ein erster Nachteil von Geschwindigkeitskontrollsystemen rührt aus dem Vorhandensein der Pedale her: Einerseits kann das Pedal ein abgestumpftes Element sein, das die unteren Körperglieder des Fahrers im Falle eines Unfalles verletzen kann, andererseits können sie für behinderte Personen ein unüberwindbares Hindernis zum Fahren darstellen.
- Des Weiteren erfordern die Pedale insbesondere beim Fehlen eines automatischen Getriebes, dass die unteren Gliedmaßen mit den anderen und mit den oberen Gliedmaßen koordiniert werden müssen, was das Fahren schwierig macht, insbesondere für Fahrer mit neuer Fahrerlaubnis oder für Leute, die das Fahren gerade lernen.
- Die
DE 44 04 594 offenbart eine Betriebseinrichtung zum Steuern eines Kraftfahrzeuges und zum Veranlassen des Beschleunigens oder Bremsens mit Hilfe einer Vorrichtung, die die im Oberbegriff von Anspruch 1 definierten Merkmale enthält. Das Betätigungselement kann vom Fahrer des Fahrzeuges eingestellt werden. Die Betätigungseinrichtung weist ferner für jeden Freiheitsgrad wenigstens einen Sensor auf, wobei der Sensor mit dem Betätigungselement arbeitet, um ein Signal abzugeben, das von der Position des Betätigungselements abhängt. Das Signal wird verwendet, um das Steuern des Fahrzeuges und die Steuerung der Bremse und/oder des Motors gemäß der Position des Betätigungselementes zu erlauben. - Es ist eine Aufgabe der gegenwärtigen Erfindung, die oben erwähnten Nachteile zu vermeiden, insbesondere das Fahren für Leute einfacher zu machen, die keine optimale Kontrolle und Koordination der unteren Gliedmaßen haben.
- Gemäß der gegenwärtigen Erfindung wird eine Vorrichtung zum Kontrollieren des Laufes eines Fahrzeuges mit den im Anspruch 1 enthaltenen Merkmalen angegeben.
- Auf eine solche Weise muss der Fahrer nur die oberen Gliedmaßen verwenden, um das Fahrzeug zu steuern, falls ein automatisches Getriebe vorhanden ist, was das Fahren des Fahrzeuges selbst für solche Leute ermöglicht, die Probleme haben, die unteren Gliedmaßen auf eine kontrollierte Weise zu verwenden, oder für Leute, denen die unteren Gliedmaßen vollständig oder teilweise fehlen.
- Ferner werden Fahrer mit neuem Führerschein merklich entlastet, da das Fahren deutlich einfacher wird.
- Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung ergibt sich aus der Möglichkeit der Anordnung eines Airbags in Verbindung mit den unteren Gliedmaßen, was die Sicherheitsmöglichkeiten für den Fahrer im Falle eines Unfalles verbessert.
- Die Erfindung wird besser verstanden und umgesetzt unter Bezugnahme auf die zugehörige Zeichnung, in der Ausführungen derselben dargestellt sind, die lediglich als nicht begrenzende Beispiele beabsichtigt sind.
-
1 ist eine teilweise und schematische perspektivische Ansicht einer Vorrichtung gemäß der gegenwärtigen Erfindung. -
2 ist eine schematische Vorderansicht eines Lenkrades einer Vorrichtung gemäß der gegenwärtigen Erfindung. -
3 ist eine schematische perspektivische Teilansicht einer weiteren Ausführung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung. - Es sei nunmehr auf
1 Bezug genommen, gemäß der eine Vorrichtung 1 zum Steuern des Laufes eines Fahrzeuges ein Steuermittel2 aufweist, das mit einem Lenkrad3 versehen ist, das um eine von einer Lenksäule4 definierte Achse drehbar ist, die an einem ersten Ende mit der Mitte des Lenkrads3 verbunden ist. Eine Drehung des Lenkrades3 definiert die Laufrichtung des Fahrzeuges, indem ein Wellenmittel5 mit einem zweiten Ende des Lenkrades4 gekoppelt ist. Das Lenkrad4 ist in einer axialen Richtung an der Innenseite einer Führungshülse6 bewegbar. Wenn die Lenksäule4 in der Richtung des Pfeiles F mit Hilfe des Lenkrades3 bewegt wird, wirkt das zweite Ende der Lenksäule4 mit Hilfe einer Stange7 mit einem Geschwindigkeitssteuermittel11 zusammen, das ein Bremsmittel8 und ein Beschleunigungsmittel10 umfasst. Die Stange7 ist koaxial und mit der Lenksäule4 ausgerichtet und hat ein proximales Ende7a in der Nähe des Steuermittels2 und ist gekoppelt mit der Lenksäule4 , sowie ein distales Ende7b , das von dem Steuermittel2 entfernt ist und direkt mit dem Bremsmittel8 zusammenwirkt. In der Nähe des distalen Endes7b wirkt die Stange7 mit einem ersten Teil eines Schwingarms9 zusammen, wobei ein zweiter Teil desselben mit einem seilförmigen Beschleunigungsmittel10 gekoppelt ist. Auf eine solche Weise gibt es ein koordiniertes Zusammenwirken zwischen dem Steuermittel2 auf der einen Seite und dem Bremsmittel8 und dem Beschleunigungsmittel10 auf der anderen Seite: Falls der Fahrer das Lenkrad3 in der Richtung des Pfeiles F drückt, aktiviert die Stange7 , die von der Lenksäule4 gerückt wird, direkt das Bremsmittel8 und deaktiviert indirekt, über den Schwingarm9 , das Beschleunigungsmittel10 ; falls andererseits der Fahrer des Fahrzeugs das Lenkrad3 zu sich selbst in der Richtung des Pfeiles F1 hinzieht, deaktiviert die Stange7 , die in derselben Richtung von der Lenksäule4 bewegt wird, das Bremsmittel8 und aktiviert das Beschleunigungsmittel über den Schwingarm9 . - Die axialen Bewegungen der Lenksäule
4 werden von einem Aktuator12 gesteuert, vorzugsweise einem hydraulischen Aktuator, der den Hub der Stange7 steuert und die axiale Kraft, die notwendig ist, um die Stange7 zu bewegen. Der Aktuator12 weist eine erste Kammer13 und eine zweite Kammer14 auf, definiert von einem Kolben15 , der mit der Stange7 gekoppelt ist. Die erste Kammer13 und die zweite Kammer14 werden von Leitungen A, B, C, Leitungen A und B, gesteuert, die zu der ersten Kammer13 bzw. zu der zweiten Kammer14 führen, die mit Ventilen16 versehen sind, die veränderliche Durchlässe haben, um die Zufluss- und Ausflussgeschwindigkeit von Öl in den Kammern13 bzw.14 während der Bewegungen des Kolbens15 zu verändern. Die Kraft, die notwendig ist, um die Stange7 in einer axialen Richtung zu bewegen, kann verändert werden, indem der von den Ventilen16 definierte Flussquerschnitt vergrößert bzw. verkleinert wird. Die Ventile16 können direkt von dem Fahrer eingestellt werden oder mit Hilfe einer druckknopfbetätigten Antriebseinrichtung17 und18 (2 ), die auf den Speichen des Lenkrades3 angeordnet ist. Indem ferner die Antriebseinrichtung19 betätigt wird, wird die Leitung C unter Druck gehalten, so dass die Leitung, die die Kammer13 versorgt, veranlasst, dass die Stange7 das Bremsmittel8 aktiviert und das Beschleunigungsmittel10 deaktiviert, so dass das Antriebsmittel19 so als eine Parkbremse wirkt. Vorteilhafterweise kann die Leitung C automatisch unter Druck gesetzt werden, zum Beispiel mit Hilfe derselben Steuereinrichtung, die den Airbag aktiviert. -
3 verdeutlicht eine weitere Ausführung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, bei der die Lenksäule4 des Lenkrades3 mit einer Buchse20 derart gekoppelt ist, dass ein freies Drehen erlaubt ist, ohne dass jedoch eine Übertragung auf die Buchse erfolgt. Die Buchse20 ist an der Innenseite der Führungshülse6 verschieblich angekoppelt. - Die Buchse
20 ist mit einer Verlängerung33 versehen, an der ein Ende einer Verbindungsstange21 bei26 befestigt ist, wobei die Verbindungsstange mit der Innenseite eines hohlen Elementes22 , zum Beispiel eines zylindrischen Elementes, das mit einem Drückermittel23 an einem Ende desselben versehen ist, verschiebbar gekoppelt ist, wobei das Drückermittel das Beschleunigungsmittel10 durch Drücken des Beschleunigungspedals betätigt, so dass es sich um den betreffenden Gelenkpunkt dreht. Ein Anschlagelement24 ist an der Verbindungsstange21 vorgesehen und ist geeignet, das Eindringen der Verbindungsstange21 in den Zylinder22 zu begrenzen. - Ein erstes Endes des Seilmittels
27 ist an der Verlängerung33 befestigt, wobei das Seilmittel durch ein Führungselement28 und ein Rückführelement32 , zum Beispiel eine Seilscheibe, geführt ist. Ein zweites Ende des Seilmittels27 ist an dem Bremspedal29 befestigt, das das Bremsmittel8 aktiviert, zum Beispiel einen Vorsprung30 an dem unteren Teil des Pedals29 . Falls das Lenkrad3 in die Richtung des Pfeiles F2 gedrückt wird, wird die Buchse20 selbst mit ihrer Verlängerung33 in die Richtung des Pfeiles F2 gedrückt. Die von der Verlängerung33 gedrückte Verbindungsstange verschiebt sich in der Innenseite des Zylinders22 und dringt so in diesen ein, bis das Anschlagelement24 in Kontakt mit dem Zylinder22 gelangt. Falls das Lenkrad3 weiter in die Richtung des Pfeiles F2 gedrückt wird, wird zu diesem Zeitpunkt eine Kraft über die Verbindungsstange21 auf den Zylinder22 ausgeübt. Diese Kraft wird auf das Beschleunigungspedal25 über das Drückermittel23 des Zylinders22 übertragen, so dass die Beschleunigungsmittel20 betätigt werden. Falls andererseits auf das Lenkrad3 eine Kraft in Richtung des Pfeiles F1 ausgeübt wird, wird die Kraft auf das Drückerelement23 an dem Beschleunigungspedal25 progressiv bis zu null reduziert und selben Zeit wird das Seilmittel27 gezogen, was eine progressive Drehung des Bremspedals29 um seinen Gelenkpunkt35 auf eine derartige Weise verursacht, dass das Bremsmittel18 aktiviert wird. Falls die Kraft auf das Lenkrad3 wieder umgekehrt wird, das heißt falls das Lenkrad3 in die Richtung des Pfeiles F2 gedrückt wird, wird der Zug auf das Seilmittel27 auf null reduziert, das Bremspedal wird nicht länger betätigt und es wird wieder eine Kraft auf das Beschleunigungspedal25 ausgeübt, so dass das Beschleunigungsmittel wieder aktiviert wird. Auf eine solche Weise wird das Zusammenwirken zwischen dem Steuermittel2 und dem Bremsmittel8 und Beschleunigungsmittel10 andererseits koordiniert. - Es ist natürlich auch möglich, das Beschleunigungspedal mit Hilfe des Seilmittels
27 und das Bremspedal mit Hilfe der Verbindungsstange21 , des hohlen Elementes22 und des Verbindungselementes23 zu betätigen. In diesem Fall ist es notwendig, eine Kraft auf das Lenkrad in der Richtung der Pfeile F2 auszuüben, um das Bremsmittel zu betätigen, während es notwendig ist, einen Zug auf das Lenkrad in der Richtung des Pfeiles F1 auszuüben, um das Beschleunigungsmittel10 zu betätigen.
Claims (16)
- Vorrichtung zum Steuern des Laufes eines Fahrzeuges, mit einem Steuermittel (
2 ) und einem Geschwindigkeitsregelmittel (11 ), wobei das Steuermittel ein Lenkrad (3 ) aufweist, das um eine Achse drehbar ist, die von einer Lenksäule (4 ) definiert wird, wobei das Steuermittel (2 ) entlang der Achse beweglich ist, um in einer Richtung ein Bremsmittel zu aktivieren und in der anderen Richtung ein Beschleunigungsmittel zu aktivieren, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenksäule (4 ) mechanisch mit dem Bremsmittel und dem Beschleunigungsmittel verbunden ist, um so eine mechanische Betätigung des Bremsmittels und des Beschleunigungsmittels zu erlauben. - Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Lenksäule (
4 ), wenn das Bremsmittel aktiviert ist, zur selben Zeit das Beschleunigungsmittel deaktiviert und umgekehrt. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Lenksäule (
4 ) an einem axialen Führungsmittel (6 ) axial beweglich ist. - Vorrichtung nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der das Bremsmittel (
8 ) oder das Beschleunigungsmittel (10 ) über die Lenksäule (4 ) mittels eines Stabmittels (7 ) aktiviert oder deaktiviert werden. - Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der das Stabmittel mit der Lenksäule (
4 ) koaxial ist und damit gekoppelt ist, wobei das Stabmittel direkt auf das Bremsmittel an einem Ende desselben, das von dem Steuermittel (2 ) entfernt ist, wirkt und indirekt über eine Armschwinge (9 ), die einen ersten mit dem Stabmittel (7 ) zusammenwirkenden Teil und einen zweiten mit dem Beschleunigungsmittel (10 ) zusammenwirkenden Teil aufweist, mit dem Beschleunigungsmittel (10 ) zusammenwirkt. - Vorrichtung nach irgend einem der Ansprüche 3 bis 5, bei der der axiale Hub der Lenksäule (
4 ) über einen Aktuator (12 ), vorzugsweise über einen hydraulischen Aktuator, kontrolliert wird. - Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der der Aktuator (
12 ) eine erste Kammer (13 ) und eine zweite Kammer (14 ) aufweist, definiert durch einen Kolben (15 ), der mit dem Stabmittel (7 ) gekoppelt ist, wobei die erste Kammer (13 ) und die zweite Kammer (14 ) über Leitungen (A, B) gespeist werden. - Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der die Leitungen (A, B) mit Ventilmitteln (
16 ) verbunden sind, die variable Drosseln besitzen, um die Zuflussgeschwindigkeit und die Abflussgeschwindigkeit von Öl in der ersten Kammer (13 ) bzw. der zweiten Kammer (14 ) während Bewegungen des Kolbens (15 ) zu verändern. - Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der die Drosseln der Ventilmittel (
16 ) über ferngesteuerte Antriebsmittel (17 ,18 ) verändert werden können. - Vorrichtung nach irgend einem der Ansprüche 7 bis 9, die ferner eine weitere Leitung (C) aufweist, die die erste Kammer (
13 ) unter Druck halten kann, wenn sie über ein weiteres ferngesteuertes Antriebsmittel (19 ) aktiviert wird. - Vorrichtung zum Kontrollieren des Laufs eines Fahrzeugs nach Anspruch 10, bei der die weitere Leitung (C) vorzugsweise unter Druck steht, sogar automatisch mit Hilfe einer Vorrichtung, die ein „Airbag" aktiviert.
- Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Beschleunigungsmittel (
10 ) oder das Bremsmittel (8 ) über die Lenksäule (4 ) über ein Druckmittel (21 ,22 ,23 ), das mit der Lenksäule (4 ) verbunden ist und auf entsprechende Pedalmittel (25 ;29 ) wirkt, die arbeitsmäßig mit dem Beschleunigungsmittel (10 ) oder dem Bremsmittel (8 ) verbunden sind, aktiviert wird. - Vorrichtung nach Anspruch 12, bei der das Druckmittel (
21 ,22 ,23 ) ein Verbindungsstangenmittel (21 ) aufweist, das an einem Ende derselben an einem Verlängerungsmittel (33 ) befestigt ist, das von einem Buchsenmittel (20 ), mit dem die Lenksäule (4 ) intern gekoppelt ist, hervorsteht, wobei die Lenksäule (4 ) mit dem Buchsenmittel (20 ) auf eine derartige Weise gekoppelt ist, dass sie frei drehbar ist, sich jedoch nicht in Bezug darauf verschieben kann, wobei das Verbindungsstangenmittel (21 ) in der Lage ist, einen Schub auf das betreffende Pedalmittel (25 ;29 ) auszuüben. - Vorrichtung nach Anspruch 13, bei der das Verbindungsstangenmittel (
21 ) auf der Innenseite eines hohlen Elementes (22 ) verschiebbar ist, das an einem Ende mit einem Druckmittel (23 ) versehen ist, das den Schub auf das betreffende Pedalmittel (25 ) übertragen kann, wobei das Verbindungsstangenmittel (21 ) mit einem Anschlagmittel (24 ) versehen ist, das in der Lage ist, das Eindringen durch Verschieben des Verbindungsstangenmittels (21 ) in das hohle Element (22 ) zu begrenzen. - Vorrichtung nach irgend einem der Ansprüche 12 bis 14, bei der das Bremsmittel (
8 ) oder das Beschleunigungsmittel (10 ) durch ein Seilmittel (27 ) aktiviert wird, das ein erstes Ende aufweist, das mit der Lenksäule (4 ) verbunden ist, sowie ein zweites Ende, das mit dem betreffenden Pedalmittel (27 ,29 ) verbunden ist. - Vorrichtung nach Anspruch 15, bei der die Seilmittel (
27 ) mit Verbindungsmitteln (30 ) verbunden sind, die an einem unteren Ende des betreffenden Pedalmittels (27 ,29 ) angebracht sind, wobei ein Führungsmittel (28 ) und ein Rückführmittel (32 ) für das Seilmittel (27 ) vorgesehen sind.
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