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Technisches Fachgebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft
neue Pyrrolidinderivate, die die Wirkung haben, die cytosolische Phospholipase
A2 zu hemmen, und ein Arzneimittel zum Hemmen
der cytosolischen Phospholipase A2, das ein
neues Pyrrolidinderivat als Wirkstoff enthält.
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Stand der Technik
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Phospholipase A2 (PLA2) ist ein Protein, das in der Lage ist,
die Esterbindung an der sn-2-Stellung
von Phospholipiden spezifisch zu hydrolysieren und schließt cytosolische
PLA2 (cPLA2) und
PLA2 des sekretorischen Typs (sPLA2), die voneinander deutlich zu unterscheiden
sind, ein. Es ist bekannt, dass cPLA2 selektiv Phospholipide
hydrolysieren können,
die mit Arachidonsäure
in der 2-Stellung verestert sind. Demgemäß würde ein Verhindern der cPLA2-Aktivität
die Freisetzung von Arachidonsäure
aus Phospholipiden hemmen. Arachidonsäure ist eine Vorstufe von Prostaglandinen
und Leukotrienen, die endobiotische Substanzen sind, von denen bekannt
ist, dass sie am Ausbruch einer Entzündung beteiligt sind. Diese
Induktoren von Entzündungen werden
durch eine Reihe von Verfahren gebildet, die sogenannte "Arachidonsäure-Kaskade". Daher wird angenommen,
dass die Hemmung der Freisetzung von Arachidonsäure die Produktion verschiedener
Substanzen unterdrücken
würde,
die bei Entzündung
beteiligt sind, und geeignet zur Vorbeugung oder Behandlung von entzündlichen
Erkrankungen ist. Beispiele solcher Erkrankungen schließen rheumatoide
Arthritis, Asthma, entzündliche
Darmerkrankungen, ischämische
Reperfusionsverletzung, allergische Rhinitis, Psoriasis und dgl. ein.
Die Verbindungen mit Thiazolidindion- und Pyrrolidinringen sind
in WO97/41120, WO97/41121, EP-A1-780389, JP 7-138258 (A1) und EP-A1-528734
offenbart. Jedoch gibt es darin keine Beschreibung der Inhibitorwirkung
auf cytosolischer Phospholipase A2. WO97/05135
offenbart den cytosolischen Phospholipase-A2-Inhibitor,
aber nicht die erfindungsgemäßen Verbindungen.
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Offenbarung der Erfindung
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Die Erfinder haben umfassende Untersuchungen
zur Entwicklung bestimmter cPLA
2-Inhibitoren angestellt
und festgestellt, dass bestimmte Arten neuer Pyrrolidinderivate
starke cPLA
2-Inhibitorwirkung aufweisen. So
stellt die vorliegende Erfindung I) eine Verbindung der Formel (I):
wobei R
1 ein
Wasserstoffatom, ein Niederalkylrest, ein gegebenenfalls substituierter
Arylrest, ein mit einem nichtaromatischen Kohlenwasserstoffring
oder einem nichtaromatischen heterocyclischen Ring kondensierter Arylrest,
ein gegebenenfalls substituierter Aralkyest, ein gegebenenfalls
substituierter Arylcarbonylrest oder ein gegebenenfalls substituierter
Heteroarylrest ist; Z ein Rest -S-, -SO-, -O-, -OCH
2-,
-CONH-, CONHCH
2-, -N(R
16)-
(wobei R
16 ein Wasserstoffatom, ein Alkylrest
oder Aralkylrest ist) oder eine Bindung ist; X
1 ein
Rest -(CH
2)
q-CO-
(wobei q eine ganze Zahl von 0 bis 3 ist), -(CH
2)
1 CO-N(R
17)- (wobei
R
17 ein Wasserstoffatom oder ein Niederalkylrest
ist, und r eine ganze Zahl von 0 bis 3 ist), -CH
2NSO
2-, -(CH
2)
s-N(R
18)-CO- (wobei
R
18 ein Wasserstoffatom oder ein Niederalkylrest
ist, s eine ganze Zahl von 0 bis 3 ist), -CH
2NHCOCH
2O-, -CH
2N(R
19)COCH=CH- (wobei R
19 ein
Wasserstoffatom oder ein Niederalkylrest ist), -CH
2NNCS-,
-CH
2O-, -OCH
2-,
-CH
2OCH
2-, -CH
2-N(R
20)-CH
2- (wobei R
20 ein
Wasserstoffatom, ein Niederalkylrest oder Acylrest ist), ein Alkylenrest,
Alkenylenrest oder eine Bindung ist; X
2 ein
gegebenenfalls substituierter Arylenrest, ein gegebenenfalls substituierter
Heteroarylenrest, ein Heterocyclodiylrest, -C=C- oder eine Bindung
ist; X
3 ein Alkylenrest, Alkenylenrest oder
eine Bindung ist; A, B und E jeweils unabhängig ein Sauerstoffatom oder
Schwefelatom sind; D ein Wasserstoffatom oder ein Hydroxyniederalkylrest
ist; Y
1 -(CH
2)
mCO-, -(CH
2)
mCONH-, -(CH
2)
mCSNH-, -(CH
2)
mSO
2-, -(CH
2)
mCOO-, -(CH
2)
nNHCO-, -(CH
2)
nNHSO
2-
oder eine Bindung ist; m eine ganze Zahl von 0 bis 3 ist; n eine
ganze Zahl von 1 bis 3 ist; Y
2 ein Substituent
der nachstehenden Formeln ist:
wobei
R
2 und R
3 beides
Wasserstoffatome sind, oder einer der Reste R
2,
R
3 ein gegebenenfalls substituierter Arylrest,
gegebenenfalls substituierter Heteroarylrest oder gegebenenfalls
substituierter Cycloalkylrest ist und der andere ein Wasserstoffatom
oder ein Niederalkylrest ist; R
4, R
5, der Ring G, der Ring J und der Ring L
jeweils unabhängig
ein gegebenenfalls substituierter Arylrest, ein gegebenenfalls substituierter
Heteroarylrest, ein gegebenenfalls substituierter Cycloalkylrest
oder Cycloalkenylrest sind; eine unterbrochene Linie (–––) die Anwesenheit
oder Abwesenheit einer Bindung bedeutet; p eine ganze Zahl von 0
bis 2 ist;
eine geschwungene Linie (~) Cis- oder Transkonfiguration
von D zu E bedeutet; mit der Maßgabe,
dass X
1 ein Alkylenrest und X
2 und
X
3 beides Bindungen sind, wenn das zu D
benachbarte Kohlenstoffatom und das den Ring bildende Kohlenstoffatom
durch eine Einfachbindung verbunden sind, und Y
1 keine
Bindung ist, wenn X
1 ein Rest -CH
2O- ist, ein pharmazeutisch verträgliches
Salz oder Hydrat davon bereit.
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Im Einzelnen betrifft die Erfindung
II) eine Verbindung der Formel (II):
in der R
1,
Z, X
1, X
2, X
3, Y
1, Y
2 und
B wie vorstehend definiert sind, eine geschwungene Linie Cis- oder
Transkonfiguration des Wasserstoffatoms zum Schwefelatom bedeutet,
mit der Maßgabe,
dass Y
1 keine Bindung ist, wenn X
1 ein Rest -CH
2O-
ist, ein pharmazeutisch verträgliches
Salz oder Hydrat davon.
- III) Eine Verbindung
der Formel (III): wobei R1,
Z, X1, X2, X3, Y2, B und eine
geschwungene Linie wie vorstehend definiert sind, ein pharmazeutisch
verträgliches
Salz oder Hydrat davon.
- IV) Eine Verbindung der Formel (IV): wobei R1,
Z, X1, X2, X3, Y2, B und eine
geschwungene Linie wie vorstehend definiert sind, ein pharmazeutisch
verträgliches
Salz oder Hydrat davon.
- V) Eine Verbindung der Formel (V): wobei R1,
Z, R18, X3, Y2, B und eine geschwungene Linie wie vorstehend
definiert sind, ein pharmazeutisch verträgliches Salz oder Hydrat davon.
- VI) Eine Verbindung der Formel (VI): wobei R1,
Z, R18, X3, Y2, B und eine geschwungene Linie wie vorstehend
definiert sind, ein pharmazeutisch verträgliches Salz oder Hydrat davon.
- VII) Eine Verbindung der Formel (VII): wobei
R1, Z, R19, X3, Y2, B und eine
geschwungene Linie wie vorstehend definiert sind, ein pharmazeutisch verträgliches
Salz oder Hydrat davon.
- VIII) Eine Verbindung der Formel (VIII): wobei R1,
Z, Y2, B und eine geschwungene Linie wie
vorstehend definiert sind, ein pharmazeutisch verträgliches
Salz oder Hydrat davon.
- IX) Eine Verbindung der Formel (IX): wobei R1,
Z, Y2, B und eine geschwungene Linie wie
vorstehend definiert sind, ein pharmazeutisch verträgliches
Salz oder Hydrat davon.
- X) Eine Verbindung der Formel (X): wobei R1,
Z, Y2, B und eine geschwungene Linie wie
vorstehend definiert sind, ein pharmazeutisch verträgliches
Salz oder Hydrat davon.
- XI) Eine Verbindung der Formel (XI): wobei R1,
Z, Y2, B und eine geschwungene Linie wie
vorstehend definiert sind, ein pharmazeutisch verträgliches
Salz oder Hydrat davon.
- XII) Die Verbindung nach einem der Punkte I) bis III), wobei
Z ein Rest -N(R16)- ist, ein pharmazeutisch
verträgliches
Salz oder Hydrat davon.
- XIII) Die Verbindung nach einem der Punkte V) bis VII), wobei
R18 ein Wasserstoffatom ist und X3 eine Bindung ist, ein pharmazeutisch verträgliches
Salz oder Hydrat davon.
- XIV) Die Verbindung nach einem der Punkte I) bis XIII), wobei
R1 ein gegebenenfalls substituierter Arylrest, ein
mit einem nichtaromatischen Kohlenwasserstoffring oder einem nichtaromatischen
heterocyclischen Ring kondensierter Arylrest oder ein gegebenenfalls
substituierter Aralkylrest ist, ein pharmazeutisch verträgliches
Salz oder Hydrat davon.
- XV) Die Verbindung nach einem der Punkte I bis XIV), wobei X2 ein Substituent der nachstehenden Formel ist: wobei R5 ein
gegebenenfalls substituierter Arylrest ist, ein pharmazeutisch verträgliches
Salz oder Hydrat davon.
- XVI) Eine Verbindung der Formel (I'):
wobei Z ein Rest -N(R16)- ist, Y2' ein gegebenenfalls
substituierter Arylrest ist und R1, X1, X2, X3,
Y1, A, B, eine geschwungene Linie und eine
unterbrochene Linie wie vorstehend definiert sind, ein pharmazeutisch verträgliches
Salz oder Hydrat davon.
- XVII) Ein Arzneimittel, welches eine Verbindung nach einem der
Punkte I) bis XVI) als Wirkstoff enthält.
- XVIII) Eine Zusammensetzung, zum Hemmen von Phospholipase A2, welche eine Verbindung nach einem der
Punkte I) bis XVI) als Wirkstoffenthält.
- XIX) Eine Zusammensetzung zum Hemmen der Produktion von Arachidonsäure, welche
eine Verbindung nach einem der Punkte I) bis XVI) als Wirkstoff
enthält.
- XX) Eine Zusammensetzung zum Hemmen der Produktion von Prostaglandin
E2, welche eine Verbindung nach einem der
Punkte I) bis XVI) als Wirkstoff enthält.
- XXI) Eine Zusammensetzung zum Hemmen der Produktion von Leukotrien
C4, welche eine Verbindung nach einem der
Punkte I) bis XVI) als Wirkstoff enthält.
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Alle erfindungsgemäßen Verbindungen
weisen ausgezeichnete Phospholipase A2 Inhibitoraktivität und begleitende
Aktivität
der Hemmung der Produktion der Verbindungen auf, die in der Arachidonat-Kaskade gebildet
werden, wie Prostaglandin E2 und dgl. Insbesondere
sind die folgenden Verbindungen bevorzugt.
- i)
Eine Verbindung der Formel (i): wobei R1' ein Wasserstoffatom,
ein gegebenenfalls substituierter Niederalkylrest, ein gegebenenfalls
substituierter Arylrest oder ein gegebenenfalls substituierter Aralkylrest
ist; Z' ein Rest
-S-, -SO-, -O-, -NH-, -CONH-, -CONHCH2-
oder eine Bindung ist; X4 -CO-, -CONH-,
-CH2NHSO2-, -CH2NHCO-, -CH2NHCS-, -CH2O-, -OCH2-, -CH2OCH2-, ein Alkylenrest,
ein Alkenylenrest oder eine Bindung ist; X5 ein
gegebenenfalls substituierter Arylenrest, eine gegebenenfalls substituierte
Indoldiylgruppe oder eine Bindung ist; A', B' und F' jeweils unabhängig ein
Sauerstoffatom oder Schwefelatom sind; D' ein Wasserstoffatom oder Hydroxyniederalkylrest
ist; Y3 -(CH2)m CO-, -(CH2)mNH-, -(CH2)mCSNH-, -(CH2)mSO2-, -(CH2)mCOO-, -(CH2)nNHCO-, -(CH2)nNHSO2- oder eine
Bindung ist, m' eine
ganze Zahl von 0 bis 3 ist, n' eine
ganze Zahl von 1 bis 3 ist; Y4 ein Substituent
der nachstehenden Formeln ist: wobei
R2' und
R3' beides
Wasserstoffatome sind oder einer der Reste R2', R3' ein
gegebenenfalls substituierter Arylrest, gegebenenfalls substituierter
Heteroarylrest oder gegebenenfalls substituierter Cycloalkylrest
ist und der andere ein Wasserstoffatom oder ein Niederalkylrest
ist; R4',
R5',
der Ring G', der
Ring J' und der
Ring L' jeweils
unabhängig
ein gegebenenfalls substituierter Arylrest, gegebenenfalls substituierter
Heteroarylrest, gegebenenfalls substituierter Cycloalkylrest oder
Cycloalkenylrest sind; eine unterbrochene Linie (–––) die Anwesenheit
oder Abwesenheit einer Bindung bedeutet; p' eine ganze Zahl von 0 bis 2 ist; eine geschwungene
Linie (~) Cis- oder Transkonfiguration von D' zu E' bedeutet, ein pharmazeutisch verträgliches
Salz oder Hydrat davon.
- ii) Die folgenden Verbindungen der Formel (IV), ein pharmazeutisch
verträgliches
Salz oder Hydrat davon, wobei RA ein gegebenenfalls
substituierter Aralkylrest oder gegebenenfalls substituierter Arylrest
ist, RB ein gegebenenfalls substituierter
Aralkylrest ist, und RC ein gegebenenfalls
substituierter Arylrest wie der Rest R' ist; RD -O-,
-OCH2-, -NH-, -N(R16)-,
wobei R16 ein Wasserstoffatom, ein Alkylrest
oder eine Benzylgruppe ist, -S- oder eine Bindung ist, RE -O- oder -N(R16)-
ist, wobei R16 ein Alkylrest oder eine Benzylgruppe
ist, und RF -O- oder -N(R16)-
ist, wobei R16 ein Alkylrest wie der Rest
Z ist; RG ein Substituent der nachstehenden Formeln
ist: wobei
R2, R3, R4, R5, der Ring G,
der Ring J, der Ring L, p und eine unterbrochene Linie wie vorstehend definiert
sind, RH ein Substituent der nachstehenden
Formel ist:
wobei R5 und
G wie vorstehend definiert sind und R1 ein
Substituent der nachstehenden Formel ist: wobei R5 wie
vorstehend der Rest Y2 definiert ist; RJ -CH2N(R18)CO- ist, wobei R18 ein
Wasserstoffatom oder ein Niederalkylrest ist, -CH2N(R18)COCH=CH-, wobei R18 ein
Wasserstoffatom oder ein Niederalkylrest ist, -CH2NHSO2-, -CONH-, -CH2CH=CH-
oder -CH2OCH2 wie
der Rest X1 ist; RK eine
1,4-Phenylen- oder 2,5-Thiophendiylgruppe ist und RL eine
1,4-Phenylengruppe wie der Rest X2 ist;
RM eine Bindung oder eine Ethenylenylgruppe
ist und RN eine Bindung wie der Rest X3 ist; B ein Sauerstoffatom oder Schwefelatom ist;
und eine geschwungene Linie (~) wie vorstehend definiert ist, wobei
die Verbindungen der folgenden Kombinationen bevorzugt sind: (R1, Z, Y2, X1, X2, X3)
= (RA, RD, RG, RJ, RK,
RM), (RA, RD, RG, RJ,
RK, RN), (RA, RD, RG,
RJ, RL, RM), (RA, RD, RG, RJ,
RL, RN), (RA, RD, RH,
RJ, JK, RM), (RA, RD, RH, RJ,
RK, RN), (RA, RD, RH,
RJ, RL, RM), (RA, RD, RH, RJ,
RL, RN), (RA, RD, RI,
RJ, RK, RM), (RA, RD, RI, RJ,
RK, RN), (RA,RD, RI,
RJ, RL, RM), (RA, RD, RI, RJ,
RL, RN), (RA, RE, RG,
RJ, RK, RM), (RA, RE, RG, RJ,
RK, RN), (RA, RE, RG,
RJ, RL, RM), (RA, RE, RG, RJ, RL, RN), (RA, RE, RH,
RJ, RK, RM), (RA, RE, RH, RJ,
RK, RN), (RA, RE, RH,
RJ, RL, RM), (RA, RE, RH, RJ,
RL, RN), (RA, RE, RI,
RJ, RK, RM), (RA, RE, RI, RJ,
RK, RN), (RA, RE, RI,
RJ, RL, RM), (RA, RE, RI, RJ,
RL, RN), (RA, RF, RG, RJ, RK, RM),
(RA, RF, RG, RJ, RK,
RN), (RA, RF, RG, RJ,
RL, RM), (RA, RF, RG,
RJ, RL, RN), (RA, RF, RH, RJ,
RK, RM), (RA, RF, RH,
RJ, RK, RN), (RA, RF, RH, RJ,
RL, RM), (RA, RF, RH,
RJ, RL, RM), (RA, RF, RI, RJ,
RL, RM), (RA, RF, RI,
RJ, RK, RN), (RA, RF, RI, RJ,
RL, RM), (RA, RF, RI,
RJ, RL, RN), (RB, RD, RG, RJ,
RK, RM), (RB, RD, RG,
RJ, RK, RN), (RB, RD, RG, RJ,
RL, RM), (RB, RD, RG,
RJ, RL, RN), (RB, RD, RH, RJ,
RK, RM), (RB, RD, RH,
RJ, RK, RN), (RB, RD, RH, RJ,
RL, RM), (RB, RD, RH,
RJ, RL, RN), (RB, RD,RI, RJ,
RK, RM), (RB, RD, RI,
RJ, RK, RN), (RB, RD, RI ,RJ,
RL, RM), (RB, RD, RI,
RJ, RL, RN), (RB, RE, RG, RJ,
RK, RM), (RB, RE, RG,
RJ, RK, RN), (RB, RE, RG, RJ,
RL, RM), (RB, RE, RG,
RJ, RK, RM), (RB, RE, RG, RJ,
RK, RN), (RB, RE, RH,
RJ, RK, RM), (RB, RE, RH, RG,
RJ, RL, RN), (RB, RE, RH, RJ,
RK, RM), (RB, RE, RH,
RJ, RK, RN), (RB, RE, RH, RJ,
RL, RM), (RB, RE, RH,
RJ, RL, RN), (RB, RE, RI, RJ, RK, RM), (RB, RE, RI,
RJ, RK, RN) (RB, RE, RI, RJ,
RL, RM), (RB, RE, RI,
RJ, RL, RN), (RB, RF, RG, RJ,
RK, RM), (RB, RF, RG,
RJ, RK, RN), (RB, RF, RG, RJ,
RL, RM), (RB, RF, RH,
RJ, RL, RN), (RB, RF, RH, RJ,
RK, RM), (RB, RF, RH, RJ, RK, RN),
(RB, RF, RH, RJ, RL,
RM), (RB, RF, RI, RJ,
RL, RN), (RB, RF, RI,
RJ, RK, RM), (RB, RF, RI, RJ,
RK, RN), (RB, RF, RI,
RJ, RL, RM), (RB, RF, RI, RJ,
RK, RM), (RC, RD, RG,
RJ, RK, RN), (RC, RD, RG, RJ,
RL, RM), (RC, RD, RG,
RJ, RL, RN), (RC, RD, RI, RJ,
RK, RM), (RC, RD, RI RJ, RK, RN),
(RC, RD, RI, RJ, RL,
RM), (RC, RD, RI, RJ,
RL, RN), (RC, RE, RG,
RJ, RK, RM), (RC, RE, RG, RJ,
RK, RN), (RC, RE, RG,
RJ, RL, RM), (RC, RE, RG, RJ,
RL, RN) (RC, RE, RH,
RJ, RK, RM), (RC, RE, RH, RJ,
RK, RN), (RC, RE, RH,
RJ, RL, RM), (RC, RE, RH, RJ,
RL, RN), (RC, RE, RI RJ, RK, RM),
(RC, RE, RI, RJ, RK,
RM), (RC, RE, RI, RJ,
RL, RM), (RC, RE, RI,
RJ, RL, RN), (RC, RF, RG, RJ,
RK, RM), (RC, RF, RG,
RJ, RK, RN), (RC, RF, RG, RJ,
RL, RM), (RC, RF, RG,
RJ, RL, RN), (RC, RF, RH, RJ,
RK, RM), (RC, RF, RH,
RJ, RK, RN), (RC, RF, RH, RJ,
RL, RM), (RC, RF, RH,
RJ, RL, RN), (RC, RF, RI, RJ,
RK, RM), (RC, RF, RI,
RJ, RK, RN), (RC, RF, RI RJ,
RL, RM) und (RC, RF, RI,
RJ, RL, RN).
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Der hier verwendete Begriff "Halogenatom" bedeutet ein Fluor-,
Chlor-, Brom- und Jodatom.
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Der hier verwendete Begriff "Niederalkylrest" bedeutet einen geradkettigen
oder verzweigten C1-C6-Alkylrest.
Beispiele des Niederalkylrests sind Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-,
Isopropyl-, n-Butyl-,
Isobutyl-, sec-Butyl-, tert-Butylgruppen und dgl.
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Methyl-, Ethyl-, n-Propyl- und Isopropylgruppen
sind als Niederalkylrest für
R1 R2, R3, R17, R18, R19 und R20 bevorzugt. Insbesondere bevorzugt ist
eine Methylgruppe.
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Der hier für R16 verwendete
Begriff "Alkylrest" bedeutet den vorstehend
genannten "Niederalkylrest" und einen "C3-C8-Cycyloalkylniederalkylrest". Beispiele des Alkylrests
sind Methyl-, Ethyl-, Isopropyl-, Isobutyl-, Isopentyl-, Cyclopropylmethyl-
und Cyclobutylmethylgruppen. Isopropyl-, Isobutyl-, Isopentylgruppen
und Cycloalkylmethylreste sind bevorzugt.
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Der hier verwendete Begriff "Cycloalkylrest" bedeutet einen C3-C7-Cycloalkylrest.
Beispiele des Cycloalkylrests sind Cyclopropyl-, Cyclobutyl-, Cyclopentyl-,
Cyclohexyl- und Cycloheptylgruppen. Cyclopentyl-, Cyclohexyl- und
Cycloheptylgruppen sind bevorzugt. Insbesondere sind Cyclopentyl-
und Cyclohexylgruppen bevorzugt.
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Der hier verwendete Begriff "Cycloalkenylrest" bedeutet einen C3-C7-Cycloalkenylrest
mit einer oder mehreren ungesättigten
Bindungen) in dem Ring. Beispiele des Cycloalkenylrests sind Cyclopropenyl-,
Cyclopentadienyl-, Cyclohexenylgruppen und dgl. Eine Cyclohexenylgruppe
ist bevorzugt.
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Der hier verwendete Begriff "nichtaromatischer
heterocyclischer Ring" bedeutet
einen 5- bis 7-gliedrigen nichtaromatischen Ring, welcher ein oder
mehrere aus Stickstoff-, Sauerstoff- und Schwefelatomen ausgewählte Heteroatome
in dem Ring enthält,
oder einen kondensierten Ring, umfassend zwei oder mehrere solcher
Ringe. Beispiele des nichtaromatischen heterocyclischen Rings sind
Pyrrolidin, Piperidin, Piperazin, Octahydrochinolin, Tetrahydrofuran,
Tetrahydropyran und dgl.
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Der hier verwendete Begriff "Arylrest" bedeutet einen monocyclischen
oder kondensierten aromatischen Kohlenwasserstoffring oder einen
Rest, welcher zwei oder mehrere der monocyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffringe
fortlaufend gebunden enthält.
Beispiele des Arylrests sind Phenyl-, 1-Naphthyl-, 2-Naphthyl-,
Biphenylyl-, Indenyl-, 2-p-Terphenyl-,
2-m-Terphenyl-, 2-o-Terphenyl-, Anthryl-, Phenanthrylgruppen und
dgl. Phenyl-, 1-Naphthyl-, 2-Naphthyl-, Anthryl-, Phenanthryl-,
2-Biphenylyl-, 3-Biphenylyl-, 4-Biphenylyl-,
2-p-Terphenyl-, 2-m-Terphenyl-, 2-o-Terphenylgruppen sind bevorzugt.
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Der hier verwendete Begriff "mit einem nichtaromatischen
Kohlenwasserstoffring kondensierter Arylrest" bedeutet eine Phenyl-, 1-Naphthyl-
und 2-Naphthylgruppe, welche mit dem vorstehend genannten "Cycloalkylrest" kondensiert ist.
Beispiele davon sind Indanyl-, 1,2,3,4-Tetrahydronaphthyl-, Acenaphthylgruppen und
dgl. Indanyl- und 1,2,3,4-Tetrahydronaphthylgruppen
sind bevorzugt.
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Der hier verwendete Begriff "mit einem nichtaromatischen
heterocyclischen Ring kondensierter Arylrest" bedeutet eine Phenyl-, 1-Naphthyl-
und 2-Naphthylgruppe, welche mit dem vorstehend genannten "nichtaromatischen
heterocyclischen Ring" kondensiert
ist. Beispiele davon sind Indolyl-, Isoindolyl-, 2,3,6,7-Tetrahydro-1H,5H-pyrido[3,2,1-ij]chinolyl-,
Isochromanyl-, Chromanylgruppen und dgl. Eine 2,3,6,7-Tetrahydro-1H,5H-pyrido[3,2,1-ij]chinolylgruppe
ist bevorzugt.
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Der hier verwendete Begriff "Aralkylrest" bedeutet den vorstehend
genannten "Niederalkylrest", welcher mit dem
vorstehend genannten "Arylrest" substituiert ist.
Beispiele des Aralkylrests sind Benzyl-, Phenethyl-, Phenylpropyl-,
Benzhydryl-, Naphthylmethyl-, Naphthylethylgruppen und dgl. Benzyl-,
Benzhydryl-, Phenethyl- und Naphthylmethylgruppen sind bevorzugt.
Insbesondere sind Benzyl- und Benzhydrylgruppen bevorzugt.
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Der hier verwendete Begriff "Alkylenrest" bedeutet einen von
einem C1-C5-Alkylrest
abgeleiteten Rest. Beispiele des Alkylenrests sind Methylen-, Ethylen-,
Trimethylen-, Tetramethylen- und Pentamethylengruppen.
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Der hier verwendete Begriff "Alkenylenrest" bedeutet einen von
einem C2-C4-Alkenylrest
abgeleiteten Rest. Beispiele des Alkenylenrests sind Vinylen-, Propenylen-
und Butenylengruppen.
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Der hier verwendete Begriff "Arylenrest" bedeutet einen von
dem vorstehend genannten "Arylrest" abgeleiteten Rest.
Beispiele des Arylenrests sind Phenylen-, Naphthylengruppen und
dgl. Im Einzelnen wird er durch 1,2-Phenylen-, 1,3-Phenylen-, 1,4-Phenylengruppen
und dgl. veranschaulicht.
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Der hier verwendete Begriff "Heteroarylenrest" bedeutet einen von
dem nachstehend genannten Heteroarylrest abgeleiteten Rest. Beispiele
des Heteroarylenrests sind Thiophendiyl-, Furandiylgruppen und dgl. Im
Einzelnen wird er durch 2,5-Thiophendiyl-, 2,5-Furandiylgruppen und dgl. veranschaulicht.
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Der hier verwendete Begriff "Heterocyclodiylrest" bedeutet einen von
dem vorstehend genannten "nichtaromatischen
heterocyclischen Ring" abgeleiteten
Rest. Beispiele des Heterocyclodiylrests sind Pyrrolidindiyl-, Piperidindiyl-,
Piperazindiylgruppen und dgl. Im Einzelnen wird er durch eine 1,4-Piperidindiylgruppe und
dgl. veranschaulicht.
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Der hier verwendete Begriff "Hydroxyniederalkylrest" bedeutet den vorstehend
genannten "Niederalkylrest", welcher mit einer
Hydroxygruppe substituiert ist. Beispiele des Hydroxyniederalkylrests
sind Hydroxymethyl-, Hydroxyethylgruppen und dgl.
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Der hier verwendete Begriff "Heteroarylrest" bedeutet einen 5-
bis 6-gliedrigen aromatischen monoheterocyclischen Rest, welcher
ein oder mehrere aus Stickstoff-, Sauerstoff- und Schwefelatomen
ausgewählte Heteroatome
im Ring enthält,
oder den mit einer Phenylgruppe kondensierten heterocyclischen Rest.
Beispiele des Heteroarylrests sind Pyrrol-, Pyrrolyl-, Pyridyl-,
Thienyl-, Furyl-, Benzofuryl-, Benzothienyl-, Indolylgruppen und
dgl. Pyridyl-, Thienyl-, Furyl-, Benzo[b]thienyl-, Benzo[b]furanyl-
und Indolylgruppen sind bevorzugt.
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Der hier verwendete Begriff "Niederalkyloxyrest" bedeutet einen Alkyloxyrest,
von dem der Alkylteil der vorstehend genannte "Niederalkylrest" ist. Beispiele des Alkyloxyrests sind
Methyloxy-, Ethyloxy-, n-Propyloxy-, Isopropyloxy-, n-Butyloxy-,
Isobutyloxy-, sec-Butyloxy-,
tert-Butyloxygruppen und dgl. Methyloxy-, Ethyloxy- und n-Propyloxygruppen
sind bevorzugt.
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Der hier für den Rest R1 verwendete
Begriff "gegebenenfalls
substituierter Arylrest" bedeutet
den vorstehend genannten "Arylrest", welcher mit einem
oder mehreren Substituenten substituiert sein kann, ausgewählt aus
einem Phenyl-C2-C4-alkenylrest
(z. B. Phenylethenylgruppe), Niederalkylrest (z. B. Methyl-, Ethyl-, Isopropyl-,
Isobutyl- und tert-Butylgruppe),
Cycloalkylrest (z. B. Cyclopentanyl- und Cyclohexenylgruppe), Halogenatom
(z. B. Fluor-, Chlor-, Brom- und Jodatom), Niederalkyloxyrest (z.
B. Methyloxy- und Ethyloxygruppe), Trihalogenniederalkylrest (z.
B. Trifluormethyl- und Trichlormethylgruppe), einer Nitro-, Phenyl-,
Naphthylgruppe (z. B. 1-Naphthyl- und 2-Naphthylgruppe), Phenanthrylgruppe
(z. B. 9-Phenanthrylgruppe), Benzo-1,3-dioxolanylgruppe (z. B. 4-Benzo-1,3-dioxolanyl- und
5-Benzo-1,3-dioxolanylgruppe), einem Heteroarylrest (z. B. 3-Pyridyl-,
3-Thienyl- und 2-Benzothienylgruppe),
Aralkylrest (z. B. Benzyl- und Phenethylgruppe), Aryloxyrest (z.
B. Phenyloxygruppe), einer Hydroxy-, Aminogruppe, einem mono- oder
disubstituierten Aminorest (z. B. Dimethylamino-, Diethylamino-,
Phenylamino-, N-Methyl-N-phenylamino-
und N-Methyl-N-benzylaminogruppe), einer Piperazinylgruppe, die
mit dem vorstehend genannten Niederalkylrest substituiert sein kann
(z. B. 4-Methylpiperazinylgruppe) und dgl. Beispiele des gegebenenfalls
substituierten Arylrests für
R1 sind eine Phenyl-, 2-Biphenylyl-, 3-Biphenylyl-, 4-Biphenylyl-,
1-Naphthyl-, 2-Naphthyl-, 2-p-Terphenyl-, 2-m-Terphenyl-, 2-o-Terphenyl-, 2-Isopropylphenyl-,
2-tert-Butylphenyl-, 2-Isobutylphenyl-, 2-Cyclopentylphenyl-, 2-Bromphenyl-, 3-Bromphenyl-,
2-Jodphenyl-, 2-(4-Benzo-1,3-dioxolanyl)phenyl-,
2-(5-Benzo-1,3-dioxolanyl)phenyl-, 2-Phenoxyphenyl-, 2-Benzylphenyl-,
2-(3-Pyridyl)phenyl-, 3-Dimethylaminophenyl-, 3-Diethylaminophenyl-,
3- Phenylaminophenyl-,
3-(N-Methyl-N-phenylamino)phenyl-, 2-(1-Naphthyl)phenyl-, 2-(2-Naphthyl)phenyl-,
3-(1-Naphthyl)phenyl-, 3-(2-Naphthyl)phenyl-, 4-(Ethenylphenyl)phenyl-,
2-Brom-6-isopropylphenyl-, 2-Isopropyl-6-phenylphenyl-, 2-Isopropyl-6-(1-naphthyl)phenyl-,
2-Brom-6-nitrophenyl-, 2-Methyloxy-6-(1-naphthyl)phenyl-, 2'-Methyl-2-biphenylyl-, 2'-Isopropyl-2-biphenylyl-,
2'-Methyloxy-2-biphenylyl-, 3'-Methyl-2-biphenylyl-, 3'-Trifluorrrtethyl-2-biphenylyl-,
3'-Nitro-2-biphenylyl-,
3''-Methyloxy-2-biphenylyl-, 3'-Ethyloxy-2-biphenylyl-,
3''-Hydroxy-2-biphenylyl-,
3-Methyloxy-2-biphenylyl-,
6-Phenyl-2-naphthyl-, 1-Brom-6-phenyl-2-naphthyl-, 1,6-Diphenyl-2-naphthyl-,
4-Phenyl-1-naphthyl-, 2-(4-Methylpiperazinyl)phenylgruppe und dgl.
-
Der hier für R2,
R3, R4, R5, den Ring G, den Ring J und den Ring L
verwendete Begriff "gegebenenfalls substituierter
Arylrest" bedeutet
den vorstehend genannten "Arylrest", welcher mit einem
oder mehreren Substituenten substituiert sein kann, ausgewählt aus
einem Halogenatom (z. B. Fluor-, Chlor-, Brom- und Jodatom), Niederalkylrest
(z. B. Methyl-, Ethyl-, n-Propyl- und Isopropylgruppe), Niederalkyloxyresten
(z. B. Methyloxy- und Ethyloxygruppe), Trihalogenalkylresten (z.
B. Trifluormethylgruppe), Alkyloxycarbonylresten (z. B. Methyloxycarbonylgruppe),
Acylresten (z. B. Acetylgruppe), Aminogruppen, mono- oder disubstituierten
Aminoresten (z. B. Acylamino- und Methylaminogruppe) und dgl.
-
Der hier für Y2 verwendete
Begriff "gegebenenenfalls
substituierter Arylrest" bedeutet
den vorstehend genannten "Arylrest", welcher mit einem
oder mehreren Substituenten substituiert sein kann, ausgewählt aus einem
Halogenatom (z. B. Fluor-, Chlor-, Brom- und Jodatom), Niederalkylrest
(z. B. Methyl-, Ethyl-, n-Propyl- und Isopropylgruppe), Niederalkyloxyrest
(z. B. Methyloxy- und Ethyloxygruppe), Trihalogenalkylrest (z. B. Trifluormethylgruppe),
Alkyloxycarbonylrest (z. B. Methyloxycarbonylgruppe), Acylrest (z.
B. Acetylgruppe), einer Aminogruppe, einem mono- oder disubstituierten
Aminorest (z. B. Acylamino- und Methylaminogruppe) und dgl. Beispiele
des gegebenenfalls substituierten Arylrests für Y2 sind
Phenyl-, Biphenylyl-, 2,5-Dichlorphenyl-, 4-Bromphenylgruppen und
dgl.
-
Der hier für R1 verwendete
Begriff "gegebenenfalls
substituierter Aralkylrest" bedeutet
den vorstehend genannten "Niederalkylrest", welcher mit einem
oder mehreren der vorstehend genannten "gegebenenfalls substituierten Arylreste" für R1 substituiert ist. Beispiele des gegebenenfalls
substituierten Aralkylrests für
R1 sind eine Benzyl-, Phenethyl-, 2-Biphenylmethyl-,
3-Biphenylmethyl-, 4-Biphenylmethyl-, 1-Naphthylmethyl-, 2- Naphthylmethyl-,
2-p-Terphenylmethyl-, 2-m-Terphenylmethyl-, 2-o-Terphenylmethyl-,
biphenylmethyl-, 2-Isopropylphenyl-, 2-tert-Burylphenylmethyl-,
2-Isobutylphenylmethyl-, 2-Cyclopentylphenylmethyl-, 2-Bromphenylmethyl-,
3-Bromphenylmethyl-, 2-Jodphenylmethyl-,
2-(4-Benzo-1,3-dioxolanyl)phenylmethyl-, 2-(5-Benzo-1,3-dioxolanyl)phenylmethyl-,
2-Phenoxyphenylmethyl-, 2-Benzylphenylmethyl-, 2-Phenethylmethyl-, 2-(3-Thienyl)phenylmethyl-,
2-(2-Benzothienyl)phenylmethyl-, 2-(3-Pyridyl)phenylmethyl-, 3-Dimethylaminophenylmethyl-,
3-Diethylaminophenylmethyl-, 3-Phenylaminophenylmethyl-,
3-(N-Methyl-N-phenylamino)phenylmethyl-, 2-(1-Naphthyl)phenylmethyl-, 2-(2-Naphthyl)phenylmethyl-,
3-(1-Naphthyl)phenylmethyl-, 3-(2-Naphthyl)phenylmethyl-, 2-(9-Phenanthryl)phenylmethyl-,
4-(Ethenylphenyl)phenylmethyl-, 2-Brom-6-isopropylphenylmethyl-,
2-Isopropyl-6-phenylphenylmethyl-, 2-Isopropyl-6-(1-naphthyl)phenylmethyl-,
2-Brom-6-nitrophenylroethyl-, 2-Methyloxy-6-(1-naphthyl)phenylmethyl-, 2'-Methyl-2-biphenylmethyl-, 2''-Isopropyl-2-biphenylmethyl-, 2'-Methyloxy-2-biphenylmethyl-, 3'-Methyl-2-biphenylmethyl-,
4'-Fluor-2-biphenylmethyl-,
3'-Trifluormethyl-2-biphenylmethyl-,
3'-Nitro-2-biphenylmethyl-,
3'-Methyloxy-2-biphenylmethyl-,
3'-Ethyloxy-2-biphenylmethyl-,
3''-Hydroxy-2-biphenylmethyl-,
3-Methyloxy-2-biphenylmethyl-,
6-Phenyl-2-naphthylmethyl-, 1-Brom-6-phenyl-2-naphthylmethyl-, 1,6-Diphenyl-2-naphthylmethyl-,
4-Phenyl-1-naphthylmethyl-, 1-Phenyl-2-naphthylmethylgruppe und dgl.
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Der hier für R1 verwendete
Begriff "gegebenenfalls
substituierter Heteroarylrest" bedeutet
den vorstehend genannten "Heteroarylrest", welcher mit einem
oder mehreren Substituenten, wie für den vorstehend genannten "gegebenenfalls substituierten
Arylrest" für R1 veranschaulichten, substituiert sein kann.
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Der hier für R2,
R3, R4, R5, den Ring G, den Ring J und den Ring L
verwendete Begriff "gegebenenfalls substituierter
Heteroarylrest" bedeutet
den vorstehend genannten "Heteroarylrest", in welchem jedes
der Kohlenstoffatome im Ring mit einem oder mehreren Substituenten
substituiert sein kann, ausgewählt
aus einem Halogenatom (z. B. Fluor-, Chlor-, Brom- und Jodatom),
Niederalkylrest (z. B. Methyl- und Ethylgruppe), Niederalkyloxyrest
(z. B. Methyloxy- und Ethyloxygruppe), Alkyloxycarbonylrest (z.
B. Methyloxycarbonylgruppe) und dgl. Wenn das Heteroatom ein Stickstoffatom
ist, ist das Stickstoffatom gegebenenfalls mit einem gegebenenfalls
substituierten Alkylrest, Acylrest und dgl. substituiert.
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Der hier verwendete Begriff "gegebenenfalls subsituierter
Arylenrest" bedeutet
den vorstehend genannten "Arylenrest", welcher mit den
vorstehend für
den "gegebenenfalls
substituierten Arylrest" für R2, R3, R4,
R5, den Ring G, den Ring 1 und den Ring
L veranschaulichten Substituenten substituiert sein kann. Beispiele
des gegebenenfalls substituierten Arylenrests sind eine 1,4-Phenylen-,
2-Hydroxy-1,4-phenylengruppe und dgl. Eine 1,4-Phenylengruppe ist
bevorzugt.
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Der hier verwendete Begriff "gegebenenfalls substituierter
Heteroarylenrest" bedeutet
den vorstehend genannten "Heteroarylenrest", welcher mit den
Substituenten, wie den für
den "gegebenenfalls
substituierten Arylrest" für R2, R3, R4,
R5, den Ring G, den Ring J und den Ring
L veranschaulichten Substituenten, substituiert sein kann. Beispiele
des gegebenenfalls substituierten Arylenrests sind eine 2,5-Thiophendiyl-,
2,5-Furandiyl-, 2,5-Pyridindiylgruppe. Eine 2,5-Thiophendiylgruppe
ist bevorzugt.
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Der hier verwendete Begriff "gegebenenfalls substituierter
Arylcarbonylrest" bedeutet
einen Arylcarbonylrest, von dem der "gegebenenfalls substituierte Aryl"-Teil der vorstehend
genannte "gegebenenfalls
substituierte Arylrest" ist.
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Die Substituenten des "gegebenenfalls substituierten
Niederalkylrests", "gegebenenfalls substituierten Cycloalkylrests" und "gegebenenfalls substituierten
Cycloalkenylrests" werden
durch Niederalkyloxy-, Niederalkyloxycarbonyl-, Carboxyl-, Monoalkyl-substituierten
Amino-, Dialkyl-substituierten Aminoreste und dgl. veranschaulicht.
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Der hier verwendete Begriff "gegebenenfalls substituierter
Niederalkyloxyrest" bedeutet
den vorstehend genannten "Niederalkyloxyrest", welcher mit den
Substituenten substituiert sein kann, wie für den "gegebenenfalls substituierten Alkylrest" veranschaulicht.
Beispiele des gegebenenfalls substituierten Niederalkyloxyrests
sind eine Methyloxycarbonylmethyloxy-, Methyloxycarbonylethyloxy-,
Ethyloxycarbonylmethyloxy-, Ethyloxycarbonylethyloxy-, Dimethylaminomethyloxy-,
Dimethylaminoethyloxygruppe und dgl.
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Der hier verwendete Begriff "Acylrest" bedeutet einen Alkylcarbonylrest,
von dem der Alkylteil der vorstehend genannte "Niederalkylrest" ist, und einen Arylcarbonylrest, von
dem der Arylteil der vorstehend genannte "Arylrest" ist. Beispiele des Acylrests sind eine
Acetyl-, Propionyl-, Benzoyl-, Toluoylgruppe und dgl. Der Arylteil
des "Arylcarbonylrests" ist gegebenenfalls
mit einem Niederalkylrest, Halogenatom und dgl. substituiert.
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Beste Ausführungsweise
der Erfindung
-
Obwohl die erfindungsgemäße Verbindung
auf herkömmliche
Weise hergestellt werden kann, wird sie zweckmäßigerweise gemäß einem
der nachstehend gezeigten Verfahren, abhängig von der Art der gewünschten
Verbindungen, hergestellt. Die folgenden Verfahren werden jedoch
nur zur Veranschaulichung bereitgestellt, und die erfindungsgemäßen Verbindungen,
die nur jedem anderen Verfahren hergestellt werden, liegen ebenfalls
im Umfang der Erfindung.
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1) Verbindungen mit einem
Sauerstoffatom in 4-Stellung des Pyrrolidinrings (Z = -O-)
-
Verfahren A: Verbindungen mit einer
Methylengruppe in der 2-Stellung des Pyrrolidinrings (zum Beispiel
X1 = -CH2NHCO-,
-CH2NHSO2-, -CH2NHCS-, -CH2NHCOCH=CH-
und -CH2NHCOCH2O-).
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Verfahren B: Verbindungen mit einer
Amidgruppe in der 2-Stellung des Pyrrolidinrings (X1=
-CONH-)
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Verfahren C: Verbindungen, die keine
Amidbindung in der 2-Stellung des Pyrrolidinrings aufweisen, aber
eine Etherbindung aufweisen (X1 = -CH2OCH2-).
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Verfahren D: Verbindungen mit einem
Hydroxyniederalkylrest an der Doppelbindung (D = Hydroxyniederalkylrest).
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Verfahren E: Verbindungen, die keine
Amidbindung in der 2-Stellung des Pyrrolidinrings aufweisen, sondern
nur eine Kohlenstoffkette aufweisen (X1 =
-CH2CH2-, -CH=CH-,
-CH2CH2CH2- und -CH2CH=CH-).
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Verfahren F: Verbindungen, die eine
Amidbindung aufweisen, welche in einer Kohlenstoffkette in der 2-Stellung
des Pyrrolidinrings dazwischenliegt (X1=
-CH2CH2CH2NHCO-, -CH2CH2NHCO-, -CH2CONH-
und -CH2CH2CONH-).
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Verfahren G: Verbindungen mit einer
Amidbindung oder einer Amingruppe, welche kein Wasserstoffatom in
der 2-Stellung des Pyrrolidinrings aufweist (X1=
-CH2N(CH3)CO-, -CH2N(CH3)CH2-, -CH2N(R20)CH2- und -CON(CH3)-).
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Verfahren H: Verbindungen, die keine
Amidbindung in der 2-Stellung des Pyrrolidirings aufweisen, sondern
der Thiazolidinring durch ein Kohlenstoffatom unterbrochen ist (X1 = X2 = X3 = eine Bindung).
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2) Verbindungen mit einem
Schwefelatom in der 4-Stellung des Pyrrolidinrings (Z = -S-).
-
Verfahren I: Verbindungen mit einer
Methylengruppe in der 2-Stellung des Pyrrolidinrings (X1= -CH2NHCO-, -CH2NHSO2-, -CH2NNCS-, -CH2NHCOCH=CH- und -CH2NHCOCH2O-).
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Verfahren J: Verbindungen mit einer
Amidgruppe in der 2-Stellung des Pyrrolidinrings (X1=
-CONH-).
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Verfahren K: Verbindungen, die keine
Amidbindung in der 2-Stellung des Pyrrolidinrings aufweisen, sondern
nur eine Kohlenstoffkette aufweisen (X1 =
-CH2CH2-, -CH=CH-,
-CH2CH2CH2- und -CH2CH=CH-).
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Verfahren L: Verbindungen mit einer
Amidbindung, die durch eine Kohlenstoffkette in der 2-Stellung des Pyrrolidinrings
unterbrochen ist (X1 = -CH2CH2CH2NHCO-, -CH2CH2NHCO-, -CH2CONH- und -CH2CH2CONH-).
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3) Verbindungen mit einem
Stickstoffatom in der 4-Stellung des Pyrolidinrings (Z = -N(R6)-)
-
Verfahren M: Verbindungen mit einer
Methylengruppe in der 2-Stellung des Pyrrolidinrings (X1 = -CH2NHCO-, -CH2NHSO2-, -CH2NHCS-, -CH2NHOCH=CH- und -CH2NNCOCH2O-).
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Verfahren N: Verbindungen mit einer
Amidgruppe in der 2-Stellung des Pyrrolidinrings (X1=
-CONH-).
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4) Verbindungen mit einem
Kohlenstoffatom in der 4-Stellung des Pyrrolidinrings (Z = eine
Bindung)
-
Verfahren O: Verbindungen mit einer
Methylengruppe in der 2-Stellung des Pyrrolidinrings (X1 = -CH2NHCO-, -CH2NHSO2-, -CH2NHCS-, -CH2NHCOCH=CH- und -CH2NHCOCH2O-).
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5) Prolinderivate (Z und
X sind eine Bindung und R1 ist ein Wasserstoffatom)
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Verfahren P: Verbindungen, in denen
der Pyrrolidinring keinen Substituenten in 4-Stellung aufweist.
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6) Verbindungen mit einem
Schwefel- oder Sauerstoffatom in der 4-Stellung des Pyrrolidinrings
und unterschiedlicher Konfiguration an den 2- und 4-Stellungen des
Pyrrolidinrings.
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Verfahren Q: Verbindungen der Konfiguration
(2β,4α), (2β,4β), (2α,4α) oder (2α,4β) mit einem
Schwefelatom oder Sauerstoffatom in der 4-Stellung der Pyrrolidingruppe.
Die Konfiguration der Verbindungen mit einem Sauerstoffatom in der
4-Stellung des gemäß vorstehendem
Verfahren synthetisierten Pyrrolidinrings ist (2β,4α) und die der Verbindungen mit
einem Schwefelatom (2β,4α) oder (2β,4β).
-
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können gemäß den vorstehend
nannten oder ähnlichen
Verfahren synthetisiert werden. Diese Verfahren werden nachstehend
im Einzelnen beschrieben.
<Verfahren A-1>
wobei A, B, E, R
1, X
2, X
3, Y
1,
Y
2, eine geschwungene Linie und eine unterbrochene
Linie wie vorstehend definiert sind, R
9 ein
Niederalkylrest, wie eine Methyl-, Ethyl-, tert-Butylgruppe und
dgl. oder ein Aralkylrest, wie eine Benzylgruppe, ist, R
10 eine Aminoschutzgruppe ist, R
11 eine
Hydroxyschutzgruppe ist, G -CO-, -CS- oder -SO
2-
ist und J -CH=CH-, -CH
2O- oder eine Bindung
ist.
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Prozeß 1 (XII → XIII)
-
Der Prozeß beinhaltet das Schützen des
sekundären
Amins am Pyrrolidinring (Protective Groups in Organic Synthesis,
Theodora W. Green (John Wiley & Sons)).
Zum Beispiel wird die Verbindung (XII), die im Handel erhältlich ist,
in einem Lösungsmittel,
wie Tetrahydrofuran, Dichlormethan, Benzol oder dgl., in Gegenwart
von Triethylamin, Pyridin oder dgl., mit einem BOC-Schutzmittel,
wie 2-(tert-Butyloxycarbonylimino)-2- phenylacetonitril, Di-tert-butyldicarbonat
[(BOC)2O), tert-Butyloxycarbonylazid (BOC-N3) oder dgl., einem PMZ-Schutzmittel, wie
4-Methyloxycarbonylazid, 4-Methyloxycarbonyl-S-(4,6-dimethylpyrimidin-2-yl)thiocarbonat
und dgl., oder einem PNZ-Schutzmittel, wie p-Nitrobenzylchlorformiat und dgl., umgesetzt,
um so ein Carbamat zu bilden.
-
Prozeß 2 (XIII → XIV)
-
Der Prozeß beinhaltet das Schützen der
Hydroxygruppe (Protective Groups in Organic Synthesis, Theodora
W. Green (John Wiley & Sons)).
Als Schutzgruppe der Hydroxygruppe ist eine allgemein verwendete geeignet.
Zum Beispiel wird eine Ausgangssubstanz mit 3,4-Dihydro-2H-pyran in Dichlormethan in
Gegenwart von p-Toluolsulfonsäure
als Katalysator bei Raumtemperatur für 5 bis 8 Stunden umgesetzt,
wobei ein Tetrahydropyranyl-geschütztes Derivat erhalten wird.
-
Prozeß 3 (XIV → XV)
-
In diesem Prozeß wird ein Ester zu einem Alkohol
reduziert. Zum Beispiel wird die Reduktion in einem Lösungsmittel,
wie Tetrahydrofuran und dgl. unter Verwendung eines Reduktionsmittels,
wie Lithiumaluminiumhydrid, Lithiumborhydrid und dgl., durchgeführt.
-
Prozeß 4 (XV → XVI)
-
In diesem Prozeß wird eine Hydroxygruppe in
eine Abgangsgruppe umgewandelt und weiter in eine Azidgruppe umgewandelt.
Beispiele der Abgangsgruppe schließen eine O-Mesyl-, O-Tosyl-, O-Trifluormethansulfonylgruppe,
ein Halogenatom und dgl. ein. Die Einführung der Abgangsgruppe wird
mit herkömmlichen Verfahren
unter Verwendung von Mesylchlorid, Tosylchlorid, Trifluormethansulfonylchlorid,
Phosphortrichlorid, Phosphorpentachlorid und dgl. durchgeführt.
-
Die anschließende Umwandlung in ein Azidderivat
wird gemäß üblichen
Verfahren in einem Lösungsmittel,
wie Dichlormethan, Hexamethylphosphorsäuretriamid, Dimethylformamid
und dgl., unter Verwendung eines Reagens, wie Natriumazid und dgl.,
durchgeführt.
-
Prozeß 5 (XVI → XVII)
-
Der Prozeß beinhaltet die Abspaltung
der Hydroxyschutzgruppe (Protective Groups in Organic Synthesis,
Theodora W. Green (John Wiley & Sons)).
Diese Reaktion wird gemäß üblichen
Verfahren durchgeführt,
welche zum Abspalten der vorstehend genannten Schutzgruppe verwendet
werden. Wenn die Schutzgruppe zum Beispiel eine Tetrahydropyranylgruppe
ist, wird die Reaktion in einem Lösungsrmttel, wie Methanol und
dgl., in Gegenwart von p-Toluolsulfonsäure in Essigsäure – Tetrahydrofuran – Wasser
und dgl. durchgeführt.
-
Prozeß 6 (XVII → XVIII)
-
Diese Reaktion beinhaltet die Bildung
einer Etherbindung. Zum Beispiel wird diese Reaktion in einem Lösungsmittel,
wie Dimethylformamid und dgl., in Gegenwart eines Alkylhalogenids,
wie Methyljodid oder Benzylchlorid, unter Zugabe einer starken Base,
wie Natriumhydrid und dgl., durchgeführt.
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Prozeß 7 (XVIII → XIX)
-
Diese Reaktion beinhaltet die Reduktion
des Azids zu einem Amin. Zum Beispiel wird diese Reaktion in Ethanol – Wasser,
Tetrahydrofuran – Wasser
und dgl. in Gegenwart einer Base, wie Natriumhydroxid und dgl.,
durch Umsetzung mit Zinn(IV)-chlorid durchgeführt.
-
Prozeß 8 (XIX → XX)
-
In diesem Prozeß wird ein Aminderivat mit
einem Carbonsäwederivat,
einem Thiocarbonsäurederivat oder
einem Sulfonsäurederivat
gemäß dem aktivierten
Esterverfahren, dem Säurechloridverfahren,
dem gemischten Säureanhydridverfahren
und dgl. umgesetzt, wobei ein Amidderivat, ein Thioamidderivat oder
ein Sulfonamidderivat erhalten wird. Dieses Verfahren wird in einem
Lösungsmittel,
wie Tetrahydrofuran, Dichlormethan, Toluol, Benzol und dgl. durchgeführt. Im
aktivierten Esterverfahren wird die Umsetzung unter Verwendung eines
Kondensationsmittels, wie 1-Hydroxybenztriazol, Hydroxysuccinimid,
Dimethylaminopyridin und dgl., und Dicyclohexylcarbodimid, 1-Ethyl-3-(3-dimethylaminopropyl)carbodiimid-Hydrochlorid
und dgl., durchgeführt.
In dem Säurechloridverfahren
wird eine freie Säure
unter Verwendung eines Reagens, wie Thionylchlorid und Oxalylchlorid,
in ein Säurechlorid
umgewandelt, wobei eine gewünschte
Verbindung erhalten wird. In dem gemischten Säureanhydridverfahren wird eine
Carbonsäure
in ein gemischtes Säureanhydrid
unter Verwendung von Ethylchlorformiat, Isobutylchlorformiat und
dgl. umgewandelt. Diese Umsetzungen werden falls erforderlich in
Gegenwart einer Base, wie Triethylamin, Pyridin und dgl., durchgeführt. Dieses
Verfahren wird zum Beispiel in einem Lösungsmittel, wie N,N-Dimethylformamid
und dgl., durch Umsetzen einer Ausgangssubstanz mit 4-(4-Oxo-2-thioxothiazolidin-5-ylidenmethyl)benzoesäure, 4-(2,4-Dioxothiazolidin-5-ylidenmethyl)benzoesäure und
dgl., die in JP-05306224 und Can. J. Chem., 1958, 36, 1579 beschrieben
sind, in Gegenwart von 1-Hydroxybenztriazol,
1-Ethyl-3-(3-dimethylaminopyropyl)carbodiimid-Hydrochlorid und dgl. durchgeführt.
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Prozeß 9 (XX → XXI)
-
Dieser Prozeß beinhaltet das Entschützen des
geschützten
N-Atoms des Pyrrolidinrings (Protective Groups in Organic Synthesis,
Theodora W. Green (John Wiley & Sons)).
Diese Umsetzung wird mit üblichen Verfahren
durchgeführt,
die zum Abspalten der vorstehend genannten Schutzgruppe verwendet
werden. Wenn die Schutzgruppe eine tert-Butyloxycarbonylgruppe ist, wird die
Umsetzung zum Beispiel in einem Lösungsmittel, wie Methanol,
Essigsäureethylester
und dgl., durch Umsetzung mit 5 bis 20 Äquivalenten einer Mineralsäure, wie
Salzsäure,
Bromwasserstoffsäure
und dgl., für
2 bis 6 Stunden, durchgeführt.
Das Reaktionsgemisch wird im Vakuum konzentriert, wobei ein entsprechendes
Säuresalz
der gewünschten
Verbindung erhalten wird.
-
Prozeß 10 (XXI → I-1)
-
Dieser Prozeß beinhaltet die Bildung eines
Amids, eines Sulfonamids, eines Harnstoffs oder eines Thioharnstoffs.
Zum Beispiel wird die Bildung einer Amidbindung durch Umsetzung
mit einem Acylhalogenid in Gegenwart einer Base, wie Triethylamin
oder Pyridin, falls erforderlich durchgeführt. Wenn das Acylierungsmittel
eine Carbonsäure
ist, kann die Umsetzung auf ähnliche
Weise zu der in dem vorstehenden Verfahren 8 beschriebenen durchgeführt werden. <Verfahren A-2>
wobei A, B, E, R
1, X
2, Y
1, Y
2,
R
9, R
10, G, J und
eine geschwungene Linie wie vorstehend definiert sind und L eine
geschützte
Carboxylgruppe ist.
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Prozeß 1 (XIX → XXII)
-
In diesem Prozeß wird ein Aminderivat mit
einem Carbonsäurederivat,
einem Thiocarbonsäurederivat oder
einem Sulfonsäurederivat
gemäß dem aktivierten
Esterverfahren, dem Säurechloridverfahren,
dem gemischten Säureanhydridverfahren
und dgl. umgesetzt, wobei ein Amidderivat, ein Thioamidderivat oder
ein Sulfonamidderivat erhalten wird. Dieser Prozeß kann auf ähnliche
Weise zu der in Prozeß 8
von Verfahren A-1 beschriebenen durchgeführt werden.
-
Prozeß 2 (XXII → XXIII)
-
Der Prozeß beinhaltet die Schutzgruppenabspaltung
der Carboxyschutzgruppe der Seitenkette des Pyrrolidinrings (Protective
Groups in Organic Synthesis, Theodora W. Green (John Wiley & Sons)). Diese
Reaktion wird mit üblichen
Verfahren zur Schutzgruppenabspaltung der Carboxyschutzgruppe durchgeführt. Wenn
die Carboxygruppe als Methylester geschützt ist, wird diese Reaktion
durch Hydrolyse in einem Lösungsmittel,
wie Methanol und dgl., durchgeführt.
-
Prozeß 3 (XXIII → XXIV)
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In diesem Prozeß wird das Carbonsäurederivat
zum Alkoholderivat reduziert. Zum Beispiel wird eine Ausgangssubstanz
in ein Säureanhydrid
durch Umsetzung mit Ethylchlorcarbonat und dgl. in einem Lösungsmittel,
wie Tetrahydrofuran und dgl., umgewandelt und das Säureanhydrid
in ein Hydroxymethylderivat unter Verwendung eines Reduktionsmittels,
wie Natriumborhydrid und dgl., umgewandelt.
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Prozeß 4 (XXIV → XXV)
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Dieser Prozeß beinhaltet die Oxidation
des Alkoholderivats zum Aldehydderivat. Dieses Verfahren wird mit üblichen
Verfahren zur Oxidation von Alkoholen zu Aldehyden, wie Swern-Oxidation,
Dess-Martin-Oxidation und dgl., durchgeführt. Diese Reaktion wird zum
Beispiel unter Umsetzung mit einer Dimethylsulfoxidlösung von
Dess-Martin-Reagens und dgl. in einem Lösungsmittel, wie Tetrahydrofuran
und dgl., durchgeführt.
-
Prozeß 5 (XXV → XXVI)
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Dieser Prozeß beinhaltet die Herstellung
eines Benzylidenderivats durch Umsetzung eines Aldehydderivats mit
2,4-Thiazolidindion, 2-Thioxo-4-thiazolidindion (Rhodanin), 2,4-Oxazolidindion und
dgl. Diese Reaktion wird zum Beispiel in einem Lösungsmittel, wie Benzol, Toluol
und dgl., unter Bedingungen für
eine Knoevenagel-Reaktion unter Verwendung von Essigsäure, Pyridin
und dgl. als Katalysator durchgeführt.
-
Prozeß 6 (XXVI → I-2)
-
Dieser Prozeß kann auf ähnliche Weise zu der in den
Prozessen 9 und 10 von Verfahren A-l beschriebenen durchgeführt werden.
<Verfahren A-3>
wobei A, B, E, X
2, X
3, Y
1, Y
2,
R
9, R
10, G, J und
eine geschwungene Linie wie vorstehend definiert sind und R
1'' ein gegebenenfalls
substituierter Arylrest oder gegebenenfalls substituierter Heteroarylrest
ist.
-
Prozeß 1 (XXVII → XXVIII)
-
Dieser Prozeß beinhaltet die Umkehrung
der Konfiguration der 4-Stellung des Pyrrolidinrings durch eine
Mitsunobu-Reaktion (Synthesis, 1981, 1) und die gleichzeitige Einführung von
-OR1''. In diesem
Verfahren wird zum Beispiel die Verbindung (XXVII) in einem Lösungsmittel,
wie Tetrahydrofuran und dgl., gelöst, Triphenylphosphin und Diethylazocarboxylat
werden zum Gemisch gegeben und dann wird R1''OH zum erhaltenen Gemisch gegeben.
-
Prozeß 2 (XXVIII → XXIX)
-
Dieser Prozeß kann auf ähnliche Weise zu der im Prozeß 3 vom
Verfahren A-1 beschriebenen durchgeführt werden.
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Prozeß 3 (XXIX → XXX)
-
Dieser Prozeß kann auf ähnliche Weise zu der im Prozeß 4 von
Verfahren A-1 beschriebenen durchgeführt werden.
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Prozeß 4 (XXX → XXXI)
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Dieser Prozeß kann auf ähnliche Weise zu der im Prozeß 9 von
Verfahren A-1 beschriebenen durchgeführt werden.
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Prozeß 5 (XXXI → XXXII)
-
Dieser Prozeß kann auf ähnliche Weise zu der im Prozeß 10 von
Verfahren A-1 beschriebenen durchgeführt werden.
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Prozeß 6 (XXXII → XXXIII)
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Dieser Prozeß kann auf ähnliche Weise zu der im Prozeß 7 von
Verfahren A-1 beschriebenen durchgeführt werden.
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Prozeß 7 (XXXIII → I-3)
-
Dieser Prozeß kann auf ähnliche Weise zu der im Prozeß 8 von
Verfahren A-1 beschriebenen durchgeführt werden. <Verfahren A-3'>
wobei A, B, E, X
2, X
3, Y
1, Y
2,
R
1, R
9, R
10, G, J und eine geschwungene Linie wie
vorstehend definiert sind.
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Prozeß 1 (XXX → XXXIV)
-
Dieser Prozeß kann auf ähnliche Weise ru der in Prozeß 7 von
Verfahren A-1 beschriebenen durchgeführt werden.
-
Prozeß 2 (XXXIV → XXXV)
-
Dieser Prozeß kann auf ähnliche Weise ru der in Prozeß 8 von
Verfahren A-1 beschriebenen durchgeführt werden.
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Prozeß 3 (XXXV → XXXVI)
-
Dieser Prozeß kann auf ähnliche Weise zu der in Prozeß 9 von
Verfahren A-1 beschriebenen durchgeführt werden.
-
Prozeß 4 (XXXVI → I-3')
-
Dieser Prozeß kann auf ähnliche Weise zu der in Prozeß 10 von
Verfahren A-1 beschriebenen durchgeführt werden. <Verfahren B-1>
wobei A, B, E, R
1, R
10, X
2, Y
1, Y
2 und eine geschwungene
Linie wie vorstehend definiert sind.
-
Prozeß 1 (XIII → XXXVII)
-
Dieser Prozeß kann auf ähnliche Weise zu der in Prozeß 1 von
Verfahren A-1 beschriebenen dwchgeführt werden.
-
Prozeß 2 (XXXVII → XXXVIII)
-
Dieser Prozeß kann auf ähnliche Weise ru der in Prozeß 6 von
Verfahren A-1 beschriebenen dwchgeführt werden.
-
Prozeß 3 (XXXVIII → XXXIX)
-
In diesem Prozeß wird eine Amidbindung durch
Umsetzung eines Aminderivats mit einem Carbonsäurederivat unter Verwendung
des aktivierten Esterverfahrens, des Säurechloridverfahrens, des gemischten Säureanhydridverfahrens
und dgl. gebildet. Diese Reaktion kann auf ähnliche Weise zu der in Prozeß 8 von Verfahren
A-1 beschriebenen durchgeführt
werden.
-
Prozeß 4 (XXXIX → XL)
-
Dieser Prozeß kann auf ähnliche Weise zu der in Prozeß 9 von
Verfahren A-1 beschriebenen durchgeführt werden.
-
Prozeß 5 (XL → I-4)
-
Dieser Prozeß kann auf ähnliche Weise zu der in Prozeß 10 von
Verfahren A-1 beschriebenen durchgeführt werden. <Verfahren B-2>
wobei A, B, E, R
1, R
10, X
2, Y
1, Y
2 und eine geschwungene
Linie wie vorstehend definiert sind und M eine Formylgruppe oder
eine Vorstufe eines Aldehyds, wie eine geschützte Carboxylgruppe und dgl.
ist.
-
Prozeß 1 (XXXVIII → XLI)
-
sDieser Prozeß kann auf ähnliche Weise zu der in Prozeß 1 von
Verfahren A-2 beschriebenen durchgeführt werden.
-
Prozeß 2 (XLI → XLII)
-
Dieser Prozeß kann auf ähnliche Weise zu der in den
Prozessen 2 bis 4 von Verfahren A-2 beschriebenen durchgeführt werden.
-
Prozeß 3 (XLII → XLIII)
-
Dieser Prozeß kann auf ähnliche Weise zu der in Prozeß 5 von
Verfahren A-2 beschriebenen durchgeführt werden.
-
Prozeß 4 (XLIII → 1-4')
-
Dieser Prozeß kann auf ähnliche Weise zu der in den
Prozessen 9 und 10 von Verfahren A-1 beschriebenen durchgeführt werden. <Verfahren C>
wobei A, B, E, R
1, R
10, Y
1, Y
2 und eine geschwungene Linie wie vorstehend
definiert sind und R
12 ein Alkyloxycarbonylrest
ist.
-
Prozeß 1 (XXXVIII → XLIV)
-
Dieser Prozeß kann auf ähnliche Weise zu der in Prozeß 3 von
Verfahren A-1 beschriebenen durchgeführt werden.
-
Prozeß 2 (XLIV → XLV)
-
Dieser Prozeß kann auf ähnliche Weise zu der in Prozeß 6 von
Verfahren A-1 beschriebenen durchgeführt werden.
-
Prozeß 3 (XLV → XLVI)
-
Dieser Prozeß beinhaltet die Reduktion
eines Esters zu einem Alkohol. Diese Reaktion wird zum Beispiel
in einem Lösungsmittel,
wie Ether, Tetrahydrofuran und dgl., oder in einem gemischten Lösungsmittel
von Ether und Tetrahydrofuran und dgl. unter Umsetzung mit Lithiumaluminiumhydrid
durchgeführt.
-
Prozeß 4 (XLVI → XLVII)
-
Dieser Prozeß kann auf ähnliche Weise zu der im Prozeß 4 von
Verfahren A-2 beschriebenen durchgeführt werden.
-
Prozeß 5 (XLVII → XLVIII)
-
Dieser Prozeß kann auf ähnliche Weise zu der in Prozeß 5 von
Verfahren A-2 beschriebenen durchgeführt werden.
-
Prozeß 6 (XLVIII → I-3)
-
Dieser Prozeß kann auf ähnliche Weise zu der in den
Prozessen 9 und 10 von Verfahren A-1 beschriebenen durchgeführt werden. <Verfahren D>
wobei A, B, E, R
1, R
10, Y
1, Y
2 und eine geschwungene Linie wie vorstehend
definiert sind.
-
Prozeß 1 (XXXVIII → IL)
-
Dieser Prozeß kann auf ähnliche Weise zu der in Prozeß 8 von
Verfahren A-1 beschriebenen durchgeführt werden. p-Chloracetylanilin
kann gemäß dem in
Arie Zask et al, 1993, Tet. Lett., 34, 2719 beschriebenen Verfahren
hergestellt werden.
-
Prozeß 2 (IL → L)
-
Dieser Prozeß beinhaltet die Bildung einer
Bindung mit einem Thiazolidindionderivat. In dieser Reaktion wird
zum Beispiel 2,4-Thiazolidindion zuerst in ein Anion mit einer Base,
wie n-Butyllithium umgewandelt und dann mit der Ausgangssubstanz
in einem Lösungsmittel,
wie Tetrahydrofuran, umgesetzt.
-
Die gewünschte Verbindung kann durch
weitere Umsetzung gemäß den in
den Prozessen 9 und 10 von Verfahren A-1 beschriebenen Verfahren
erhalten werden. <Verfahren E-I>
wobei A, B, E, R
1, R
10, L, X
2, Y
1, Y
2, eine geschwungene
Linie und eine unterbrochene Linie wie vorstehend definiert sind.
-
Prozeß 1 (XLIV → LI)
-
Dieser Prozeß kann auf ähnliche Weise zu der in Prozeß 4 von
Verfahren A-2 beschriebenen durchgeführt werden.
-
Prozeß 2 (LI → LII)
-
Dieser Prozeß beinhaltet die Bildung einer
C-C-Bindung. In dieser Reaktion wird zum Beispiel die Ausgangssubstanz
in einem Lösungsmittel,
wie Toluol, Xylol, Tetrahydrofuran, Ether, Dimethylformamid und
dgl., mit einem Ylid, wie Ph3P=CH-X2-L und dgl., das getrennt hergestellt wird,
bei –100°C bis Raumtemperatur,
vorzugsweise –78°C bis Eiskühlung, für 1 bis
20 Stunden, vorzugsweise 1 bis 5 Stunden unter Rühren umgesetzt, wobei ein gewünschtes
Zwischenprodukt erhalten wird.
-
Anschließend wird die erhaltene Verbindung
gemäß den in
den Prozessen 2 bis 6 von Verfahren A-2 beschriebenen Verfahren
umgesetzt, wobei die gewünschte
Verbindung erhalten wird (die Reduktion der Doppelbindung wird durch übliche katalytische
Hydrierung durchgeführt).
<Verfahren E-2>
wobei A, B, E, R
1, R
10, X
2, Y
1, Y
2, eine geschwungene
Linie und eine unterbrochene Linie wie vorstehend definiert sind.
-
Prozeß 1 (XLIV → LIII)
-
Dieser Prozeß beinhaltet die Umwandlung
einer Hydroxylgruppe in eine Abgangsgruppe, wie eine Mesyloxy-,
Tosyloxygruppe und dgl., und anschließende Einführung einer Cyanogruppe. Diese
Umsetzung wird zum Beispiel in einem Lösungsmittel, wie N,N-Dimethylformamid,
Ethanol, Propanol und dgl., unter Umsetzung mit einem Cyanierungsmittel,
wie Natriumcyanid, Kaliumcyanid und dgl., bei Eiskühlung bis
100°C durchgeführt.
-
Prozeß 2 (LIII → LIV)
-
Dieser Prozeß beinhaltet die Reduktion
eines Nitrils zu einem Aldehyd. Diese Reaktion wird in einem Lösungsmittel,
wie Ether, Benzol, Toluol, Cyclohexan und dgl., unter Umsetzung
mit einem Reduktionsmittel, wie Diisobutylaluminiumhydrid, durchgeführt.
-
Anschließend kann die gewünschte Verbindung
gemäß dem in
Prozeß 2
von Verfahren E-1 beschriebenen Verfahren erhalten werden.
<Verfahren F-1>
wobei A, B, E, R
1, R
10, L, X
2, Y
1 Y
2 und eine geschwungene
Linie wie vorstehend definiert sind.
-
Prozeß 1 (LI → LV)
-
Dieser Prozeß kann auf ähnliche Weise zu der im Prozeß 2 von
Verfahren E-2 beschriebenen durchgeführt werden.
-
Prozeß 2 (LV → LVI)
-
Dieser Prozeß kann auf ähnliche Weise zu der in Prozeß 3 von
Verfahren A-1 oder Prozessen 2 und 3 von Verfahren A-2 beschriebenen
durchgeführt
werden.
-
Prozeß 3 (LVI → LVII)
-
Dieser Prozeß kann auf ähnliche Weise zu der in Prozeß 4 von
Verfahren A-1 beschriebenen durchgeführt werden.
-
Prozeß 4 (LVI → LVII)
-
Dieser Prozeß beinhaltet die Reduktion
einer Doppelbindung und die gleichzeitige Reduktion eines Azidderivats
zu einem Aminderivat. Diese Reaktion wird zum Beispiel in einem
Lösungsmittel,
wie Methanol, Ethanol, Ethylacetat, Essigsäure und dgl., durch Hydrieren
mit einem Katalysator, wie Pd-C, PrO2, Rh-Al2O3, Raney-Nickel
und dgl., unter 1 bis 3 Atm bei 0°C
bis 100°C
durchgeführt.
-
Anschließend kann die gewünschte Verbindung
gemäß den in
den Prozessen 8 bis 10 von Verfahren A-1 beschriebenen Verfahren
erhalten werden.
<Verfahren F-2>
wobei A, B, E, R
1, R
10, X
2, Y
1, Y
2 und eine geschwungene
Linie wie vorstehend definiert sind.
-
Prozeß 1 (LIV → LIX)
-
Dieser Prozeß beinhaltet die Reduktion
eines Aldehyds zu einem Alkohol. Dieser Prozeß kann mit üblichen Verfahren, zum Beispiel
katalytische Hydrierung (Prozeß 4
von Verfahren F-1) und Umsetzung mit einem Reduktionsmittel, wie
Natriumborhydrid, Lithiumborhydrid, Diisobutylaluminiumhydrid, Lithiumaluminiumhydrid
und dgl., in einem Lösungsmittel,
wie Ether, Benzol, Toluol, Cyclohexan und dgl., durchgeführt werden.
-
Prozeß 2 (LIX → LX)
-
Dieser Prozeß kann auf ähnliche Weise zu der in den
Prozessen 4 und 7 von Verfahren A-1 beschriebenen durchgeführt werden.
-
Anschließend kann die gewünschte Verbindung
gemäß den in
den Prozessen 8 bis 10 von Verfahren A-1 beschriebenen Verfahren
erhalten werden. <Verfahren F-3>
wobei A, B, E, R
1, R
10, X
2, Y
1, Y
2 und eine geschwungene
Linie wie vorstehend definiert sind.
-
Prozeß 1 (LIV → LXI)
-
Dieser Prozeß beinhaltet die Oxidation
eines Aldehyds zu einer Carbonsäure.
Dieses Verfahren kann durch die übliche
Oxidation durchgeführt
werden. Diese Reaktion wird zum Beispiel durch Umsetzung mit Rutheniumtetroxid – Natriumperjodat
in Tetrachlormethan – Acetonitril – Wasser
oder durch Umsetzung nur Hypochlorid in Essigsäure – Wasser durchgeführt.
-
Anschließend kann die gewünschte Verbindung
gemäß den in
den Prozessen 3 bis 5 von Verfahren B-1 beschriebenen Verfahren
erhalten werden. <Verfahren F-4>
wobei A, B, E, R
1, R
10, X
2, Y
1, Y
2 und eine geschwungene
Linie wie vorstehend definiert sind.
-
Prozeß 1 (LV → LXII)
-
Dieser Prozeß beinhaltet die Reduktion
einer Doppelbindung. Zum Beispiel kann dieses Verfahren auf ähnliche
Weise zu der im Prozeß 4
von Verfahren F-1 beschriebenen dwchgeführt werden.
-
Prozeß 2 (LXII → LXIII)
-
Dieser Prozeß kann auf ähnliche Weise zu der im Prozeß 2 von
Verfahren A-2 beschriebenen durchgeführt werden.
-
Die gewünschte Verbindung kann gemäß den in
den Prozessen 3 bis 5 von Verfahren B-1 beschriebenen Verfahren
erhalten werden. <Verfahren G-1>
wobei A, B, E, R
1, R
10, X
2, Y
1, Y
2 und eine geschwungene
Linie wie vorstehend definiert sind und Q eine Aminoschutzgruppe
ist, die von R
10 zu unterscheiden ist. Zum
Beispiel ist, wenn R
10 Boc ist, Q CF
3CO-.
-
Prozeß 1 (XIX → LXIV)
-
Dieser Prozeß beinhaltet das Schützen einer
Aminogruppe der Seitenkette. Diese Schutzgruppe muss von R10 unterscheidbar sein. Wenn die Schutzgruppe
eine Trifluormethylcarbonylgruppe ist, kann dieser Prozeß durch
Umsetzung mit wasserfreiem Trifluoressigsäureanhydrid – Pyridin
in Dichlormethan, Trifluoressigsäureethylester – Triethylamin
in Methanol und dgl. durchgeführt
werden.
-
Prozeß 2 (LXIV → LXV)
-
Dieser Prozeß kann auf ähnliche Weise zu der in den
Prozessen 9 und 10 von Verfahren A-1 beschriebenen durchgeführt werden.
-
Prozeß 3 (LXV → LXVI)
-
Dieser Prozeß beinhaltet die N-Alkylierung.
Dieser Prozeß kann
in einem Lösungsmittel,
wie Dimethylformamid und dgl., in Gegenwart einer Base, wie Natriumhydrid,
unter Umsetzung mit einem Alkylhalogenid, wie Methyljodid, durchgeführt werden.
-
Prozeß 4 (LXVI → LXVII)
-
Dieser Prozeß beinhaltet das Abspalten
der Schutzgruppe Q. Zum Beispiel, wenn die Schutzgruppe eine Trifluormethylcarbonylgruppe
ist, kann dieser Prozeß in
einem Lösungsmittel,
wie Methanol, Ethanol und dgl., unter Umsetzung mit Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid,
Kaliumcarbonat, Natriumcarbonat, Ammoniak und dgl. durchgeführt werden.
-
Anschließend kann die gewünschte Verbindung
gemäß dem in
Prozeß 8
von Verfahren A-1 beschriebenen Verfahren erhalten werden. <Verfahren G-2>
wobei A, B, E, R
1, R
10, R
10, L, X
2, Y
1, Y
2 und
eine geschwungene Linie wie vorstehend definiert sind.
-
Prozeß 1 (XIX → LXVIII)
-
Dieser Prozeß beinhaltet die Reduktion
der Schiff-Base, die bei der Dehydrierung eines Aminderivats und
eines Aldehydderivats gebildet wird, durch Umsetzung mit Natriumborhydrid
und dgl.
-
Prozeß 2 (LXVIII → LXIX)
-
Dieser Prozeß beinhaltet die N-Alkylierung
oder N-Acylierung. Die N-Alkylierung kann in Gegenwart einer Base,
wie Triethylamin, Pyridin und dgl. durch Umsetzung einer Ausgangssubstanz
mit einem Alkylhalogenid oder, wie in Prozeß 1 beschrieben, durch Umsetzung
mit einem Aldehydderivat unter reduzierenden Bedingungen, durchgeführt werden.
Die N-Acylierung kann in Dichlormethan in Gegenwart von Pyridin,
Triethylamin und dgl. durch Umsetzung mit Essigsäureanhydrid oder Benzoylchlorid
durchgeführt
werden, wenn der Acylrest eine Acetyl- oder Benzoylgruppe ist.
-
Anschließend kann die gewünschte Verbindung
gemäß den in
den Prozessen 2 bis 6 von Verfahren A-2 beschriebenen Verfahren
erhalten werden.
<Verfahren G-3>
wobei A, B, E, R
1, R
10, X
2, Y
1, Y
2 und eine geschwungene
Linie wie vorstehend definiert sind.
-
Prozeß 1 (XLI → LXX)
-
Dieser Prozeß kann auf ähnliche Weise zu der im Prozeß 3 von
Verfahren G-1 beschriebenen durchgeführt werden.
-
Anschließend kann die gewünschte Verbindung
gemäß den in
den Prozessen 2 bis 6 von Verfahren A-2 beschriebenen Verfahren
erhalten werden. <Verfahren H>
wobei A, B, E, R
1, R
9, R
10, L, Y
1, Y
2 und eine geschwungene
Linie wie vorstehend definiert sind.
-
Nachdem ein Aldehydderivat, das mit
dem in Prozeß 1
von Verfahren E-1 beschriebenen Verfahren hergestellt wird, synthetisiert
wurde, kann die gewünschte
Verbindung gemäß den in
den Prozessen 5 und 6 von Verfahren A-2 beschriebenen Verfahren
erhalten werden. <Verfahren I-1>
wobei A, B, E, G, R
1, R
9, R
10, Y
1, Y
2 und eine geschwungene
Linie wie vorstehend definiert sind, W eine Abgangsgruppe ist, Ac
eine Acetylgruppe ist und Tr eine Tritylgruppe ist.
-
Prozeß 1 (XII → LXXI)
-
Dieser Prozeß beinhaltet das Schützen eines
sekundären
Amins des Pynolidinrings, gefolgt von Umwandeln einer 4-Hydroxygruppe
in eine Abgangsgruppe. Die N-Schutzreaktion kann auf ähnliche
Weise zu der in Prozeß 1
von Verfahren A-1 beschriebenen durchgeführt werden.
-
Anschließend wird eine Hydroxygruppe
in eine Abgangsgruppe umgewandelt. Beispiele der Abgangsgruppe sind
eine O-Mesyl-, O-Tosyl-, O-Trifluormethansulfonylgruppe, ein Halogenatom
und dgl. Die Einführung
dieser Abgangsgruppen wird mit üblichen
Verfahren unter Verwendung von Mesylchlorid, Tosylchlorid, Trifluormethansulfonylchlorid,
Phosphortrichlorid, Phosphorpentachlorid und dgl. durchgeführt (JP-A 1-5-294970).
-
Prozeß 2 (LXXI → LXXII)
-
Dieser Prozeß beinhaltet die Umwandlung
der Abgangsgruppe in der 4-Stellung des Pyrrolidinrings in eine
substituierie Thiogruppe, wie eine Acetylthiogruppe. Dieser Prozeß wird zum
Beispiel in einem Lösungsmittel,
wie Dimethylformamid und dgl., durch Umsetzung mit Kaliumthioacetat
und dgl. dwchgeführt.
-
Prozeß 3 (LXXI → LXXIII)
-
Der Zweck des Prozesses ist der gleiche
wie in Prozeß 2,
außer
dass eine Tritylthiogruppe statt einer Acetylthiogruppe eingeführt wird.
Dieser Prozeß wird
zum Beispiel in einem Lösungsmittel,
wie Dimethylformamid, Tetrahydrofuran und dgl., durch Umsetzung
mit Natriumtritylthiolat und dgl. durchgeführt.
-
Prozesse 4 und 5 (LXXII,
LXXIII → LXXIV)
-
In diesem Prozeß wird ein -S-R1 Derivat
durch Umsetzung eines Natriumsalzes erhalten, das durch Entschützen eines
Schwefelsubstituienten mit einem Halogenid, wie Alkylhalogenid (z.
B. Jodmethan und 2-Brompropan), einem Alkenylhalogenid (Geranylhalogenid),
einem Aralkylhalogenid (Benzylbromid) und dgl. hergestellt wird.
Zum Beispiel wird der Prozeß 4
in einem Lösungsmittel,
wie Methanol, Toluol, Dimethylformamid und dgl., durch Umsetzung
mit Natriummethylat und dgl. und anschließend Zugabe des vorstehend
genannten Halogenids durchgeführt,
wobei ein Derivat mit einer -S-R1 Gruppe
in der 4-Stellung erhalten wird.
-
In Prozeß 5 wird die Tritylgruppe unter
Verwendung von Silbernitrat entschützt, wobei ein Silbersalz erhalten
wird, das mit Schwefelwasserstoff behandelt wird, wobei ein Thiolderivat
erhalten wird. Dieses wird dann in ein S-Natriumsalzderivat umgewandelt,
das dann mit dem vorstehend genannten Halogenid umgesetzt wird,
wobei das -S-R Derivat erhalten wird. Dieser Prozeß wird zum
Beispiel in einem Lösungsmittel,
wie Methanol und dgl., unter Zugabe von Silbernitrat und Abtrennen
der ausgefallenen Kristalle oder Extraktion des Silbersalzes durchgeführt. Anschließend wird
das Silbersalz mit Schwefelwasserstoff in einem Lösungsmittel,
wie Dichlormethan, Tetrahydrofuran und dgl., umgesetzt, wobei ein
4-Thiolderivat erhalten
wird, dass dann mit Natriummethylat in einem Lösungsmittel, wie Toluol, Methanol,
Dichlormethan und dgl., umgesetzt wird, wobei ein S-Natriumsalz
hergestellt wird, das gegebenenfalls zum Isolieren zur Trockne konzentriert
werden kann, dann wird das Salz mit dem vorstehend genannten Halogenid
umgesetzt, wobei das -S-R1 Derivat erhalten
wird.
-
Prozeß 6 (LXXIV → LXXV)
-
Dieser Prozeß kann auf ähnliche Weise zu der im Prozeß 3 von
Verfahren A-1 beschriebenen durchgeführt werden.
-
Prozeß 7 (LXXV → LXXVI)
-
Dieser Prozeß kann auf ähnliche Weise zu der im Prozeß 4 von
Verfahren A-1 beschriebenen durchgeführt werden.
-
Anschließend kann die gewünschte Verbindung
gemäß den in
den Prozessen 5 bis 10 von Verfahren A-1 beschriebenen Verfahren
erhalten werden. <Verfahren 1-2>
wobei A, B, E, G, R
1, R
9, R
10, Y
1, Y
2 und eine geschwungene
Linie wie vorstehend definiert sind.
-
In diesem Prozeß wird die gewünschte Verbindung
auf ähnliche
Weise zu der im Verfahren I-1 beschriebenen unter Verwendung einer
Ausgangsverbindung, die unterschiedliche Konfiguration an der 4-Stellung
des Pyrrolidinrings zu der der Ausgangsverbindung von Verfahren
I-1 hat, erhalten. <Verfahren J-1>
wobei A, B, E, R
1, R
9, R
10, Y
1, Y
2 und eine geschwungene
Linie wie vorstehend definiert sind.
-
Prozeß 1 (LXXIV → LXXVIII)
-
Dieser Prozeß kann auf ähnliche Weise zu der in Prozeß 1 von
Verfahren B-1 beschriebenen dwchgeführt werden.
-
Anschließend kann die gewünschte Verbindung
gemäß den in
den Prozessen 3 bis 5 von Verfahren B-1 beschriebenen Verfahren
erhalten werden.
-
-
wobei A, B, E, R1,
R9, R10, Y1, Y2 und eine geschwungene
Linie wie vorstehend definiert sind.
-
In diesem Prozeß wird die gewünschte Verbindung
auf ähnliche
Weise zu der in Verfahren J-1 unter Verwendung einer Ausgangsverbindung,
die unterschiedliche Konfiguration in der 4-Stellung des Pyrrolidinrings
zu der der Ausgangsverbindung von Verfahren J-1 hat, erhalten.
-
<Verfahren K>
-
Dieses Verfahren dient zur Synthese
der Verbindung, die ein Schwefelatom in der 4-Stellung des Pyrrolidinrings
und eine Kohlenstoffkette in der 2-Stellung aufweist, auf ähnliche
Weise zu der in Verfahren E-1 oder E-2 beschriebenen unter Verwendung
der Verbindung (LXXV, die in Verfahren I hergestellt wurde, oder der
Verbindung, von der die Konfiguration eines Schwefelsubstituenten
in 4-Stellung umgekehrt ist, als Ausgangssubstanz.
-
<Verfahren L>
-
Dieses Verfahren betrifft die Synthese
der Verbindung, die eine substituierte Thiogruppe in 4-Stellung des Pyrrolidinrings
und eine Amidbindung zwischen einer Kohlenstoffkette in der 2-Stellung des Pyrrolidinrings aufweist,
auf ähnliche
Weise zu der in den Verfahren F-1 bis F-4 beschriebenen unter Verwendung
der Verbindungen (LI), (LIV) und (LV) als Ausgangssubstanz. <Verfahren M>
wobei A, B, E, G, J, R
1,
R
9, R
10, R
16, X
2, X
3, Y
1, Y
2 und
eine geschwungene Linie wie vorstehend definiert sind.
-
Prozeß 1 (XXVII → LXXIX)
-
Dieser Prozeß kann auf ähnliche Weise zu der im Prozeß 4 von
Verfahren A-1 beschriebenen durchgeführt werden.
-
Prozeß 2 (LXXIX → LXXX)
-
Dieser Prozeß kann auf ähnliche Weise zu der in Prozeß 7 von
Verfahren A-1 beschriebenen durchgeführt werden.
-
Prozesse 3 und 4 (LXXX → LXXXI,
LXXXI → LXXXII)
-
Diese Prozesse beinhalten eine N-Alkylierung.
Zum Beispiel können
diese Prozesse auf ähnliche
Weise zu der in Prozeß 2
von Verfahren G-2 beschriebenen durchgeführt werden.
-
Die erhaltene Verbindung wird auf ähnliche
Weise zu der in den Prozessen 2 bis 7 von Verfahren A-2 beschriebenen
behandelt, wobei die gewünschte
Verbindung erhalten wird. <Verfahren N>
wobei A, B, E, J, R
1, R
9, R
10, R
16, X
2, X
3, Y
1, Y
2 und
eine geschwungene Linie wie vorstehend definiert sind.
-
Prozeß 1 (LXXXII → LXXXIII)
-
Dieser Prozeß kann auf ähnliche Weise zu der in Prozeß 1 von
Verfahren B-1 beschriebenen durchgeführt werden.
-
Die erhaltene Verbindung wird auf ähnliche
Weise zu der in den Prozessen 3 bis 5 von Verfahren B-1 beschriebenen
behandelt, wobei die gewünschte
Verbindung erhalten wird.
<Verfahren O-1>
wobei A, B, E, G, J, R
1,
R
9, R
10 X
2 X
3, Y
1 Y
2 und eine geschwungene Linie wie vorstehend
definiert sind.
-
Prozeß 1 (LXXXIV → LXXXV)
-
Dieser Prozeß beinhaltet das Schützen des
sekundären
Amins des Pynolidinrings nach Schützen der Carboxylgruppe: zum
Beispiel 1) die Ausgangssubstanz wird mit Thionylchlorid in einem
Lösungsmittel,
wie Toluol, Dichlormethan, Tetrahydrofuran und dgl. umgesetzt, wobei
ein Säurehalogenid
erhalten wird, und anschließend
wird ein Alkohol, wie Methanol, Ethanol und dgl., zugegeben, wobei
ein Methylesterderivat, ein Ethylesterdenvat und dgl. erhalten wird,
2) wenn R10 Boc ist, wird dieses Verfahren
durch Zugabe von Dimethylaminopyridin als Katalysator auf ähnliche
Weise zu der in Prozeß 1
von Verfahren A-1 beschriebenen (P. A. Grieco et al., J. Org. Chem.,
1983, 48, 2424–2426)
durchgeführt.
-
Prozeß 2 (LXXXV → LXXXVI)
-
Dieser Prozeß beinhaltet die Einführung des "gegebenenfalls substituierten
Aralkylrests" in
der α-Stellung
der Carbonylgruppe (d. h. die 4-Stellung des Pyrrolidinrings). Zum
Beispiel kann dieser Prozeß durch
Umsetzung mit einem Alkylhalogenid, wie Benzylchlorid, in einem
Lösungsmittel,
wie Tetrahydrofuran und dgl., in Gegenwart einer Base, wie Lithiumhexamethyldisilazan
(J. Ezquerra et al., Tetrahedron, 1993, 49(38), 8665–8678) durchgeführt werden.
-
Prozeß 3 (LXXXVI → LXXXVII)
-
Dieser Prozeß beinhaltet die Reduktion
eines Ketons an der 5-Stellung des Pyrrolidinrings. Zum Beispiel
wird dieser Prozeß durch
Umsetzung mit einem Reduktionsmittel, wie Lithiumtriethylborhydrid
und dgl., in einem Lösungsmittel,
wie Ether, Toluol und dgl., und weiter Umsetzung mit Triethylsilan
in Gegenwart einer Lewissäure,
wie BF3-Etherat (C. Pedregal et al., Tetrahedron
Letters, 1994, 35(13), 2053– 2056)
durchgeführt.
-
Die erhaltene Verbindung wird auf ähnliche
Weise zu der in den Prozessen 2 bis 7 von Verfahren A-3 und Prozessen
7 bis 10 von Verfahren A-1 beschriebenen behandelt, wobei die gewünschte Verbindung
erhalten wird. <Verfahren O-2>
wobei A, B, E, G, J, R
1,
R
9, R
10, R
11, X
2, X
3, Y
1, Y
2 und
eine geschwungene Linie wie vorstehend definiert sind.
-
Prozeß 1 (XXVII → LIII)
-
Dieser Prozeß kann auf ähnliche Weise zu der in Prozeß 1 von
Verfahren E-2 beschriebenen durchgeführt werden.
-
Prozeß 2 (LXXXVIII → LXXXIX)
-
Dieser Prozeß bezieht die Umwandlung des
Hydroxyderivats auf ähnliche
Weise zu der in Prozeß 3 von
Verfahren A-1 beschriebenen und Schützen dieser Hydroxygruppe ein.
Zum Beispiel, wenn die Schutzgruppe eine tert-Butyldimethylsilylgruppe
ist, kann dieser Prozeß durch
Umsetzung mit einem Silylierungsmittel, wie tert-Butyldimethylsilylchlorid
und dgl., in einem Lösungsmittel,
wie Dimethylformamid und dgl., in Gegenwart von Imidazol durchgeführt werden.
-
Prozeß 3 (LXXXVIX → XC)
-
Dieser Prozeß kann auf ähnliche Weise zu der in Prozeß 2 von
Verfahren E-2 beschriebenen durchgeführt werden.
-
Prozeß 4 (XC → XCI)
-
Dieser Prozeß kann auf ähnliche Weise zu der in Prozeß 1 von
Verfahren F-2 beschriebenen durchgeführt werden.
-
Prozeß 5 (XCI → XCII)
-
Dieser Prozeß kann auf ähnliche Weise zu der in Prozeß 1 von
Verfahren A-3 beschriebenen durchgeführt werden.
-
Anschließend kann die gewünschte Verbindung
auf ähnliche
Weise zu der in den Prozessen 3 bis 7 von Verfahren A-3 beschriebenen
nach Abspalten der Schutzgruppe von der Hydroxygruppe erhalten werden. Zum
Beispiel, wenn die Schutzgruppe eine tert-Butyldimethylsilylgruppe ist, kann diese
Schutzgruppenabspaltung durch Behandeln mit Tetrabutylammoniumfluorid
in einem Lösungsmittel,
wie Tetrahydrofuran und dgl., durchgeführt werden. <Verfahren O-3>
wobei A, B, E, G, J, R
1,
R
10, R
11 X
2 X
3, Y
1 Y
2, und eine geschwungene Linie wie vorstehend
definiert sind.
-
Prozeß 1 (LXXXVIII → XCIII)
-
Dieser Prozeß kann auf ähnliche Weise zu der in Prozeß 2 von
Verfahren E-1 beschriebenen durchgeführt werden.
-
Prozeß 2 (XCIII → XCIV)
-
Dieser Prozeß kann gemäß der vorstehend genannten
katalytischen Hydrierung durchgeführt werden.
-
Anschließend kann die gewünschte Verbindung
auf ähnliche
Weise zu der in den Prozessen 3 bis 7 von Verfahren A-3 beschriebenen
nach Abspalten der Schutzgruppe der Hydroxygruppe erhalten werden.
Zum Beispiel, wenn die Schutzgruppe eine tert-Butyldimethylsilylgruppe
ist, kann die Schutzgruppenabspaltung durch Behandeln mit Tetrabutylammoniumfluorid
in einem Lösungsmittel,
wie Tetrahydrofuran und dgl., durchgeführt werden. <Verfahren P>
wobei A, B, E, R
9, R
10, X
1, X
2, X
3, Y
1,
Y
2 und eine geschwungene Linie wie vorstehend
definiert sind.
-
Dieses Verfahren betrifft die Synthese
der Verbindung, die keinen Substituenten in der 4-Stellung des Pyrrolidinrings
aufweist. Die gewünschte
Verbindung kann auf ähnliche
Weise zu der in den vorstehend genannten Verfahren hergestellt werden,
außer
dass Prolin als Ausgangsverbindung verwendet wird. <Verfahren Q>
wobei A, B, E, R
9, R
10, X
1, X
3, Y
1 und Y
2 wie vorstehend definiert sind, eine geschwungene
Linie am Pyrrolidinrng darstellt, dass die Bindung R- oder S-Konfiguration
aufweist und eine geschwungene Linie an der Doppelbindung darstellt,
dass das Wasserstoffatom cis oder trans gegenüber E ist.
-
Dieses Verfahren betrifft die Synthese
von Verbindungen, die den in den Verfahren A, I und dgl. beschriebenen
entsprechen, aber in unterschiedliche(r/n) Konfiguration(en) an
der 2-und/oder 4-Stellung
sind. Die Verbindung mit einem Sauerstoffatom in der 4-Stellung,
die vorstehend erhalten wird, ist in (2β,4α)-Konfiguration und die mit
einem Schwefelatom in der 4-Stellung ist in (2β,4β)- oder (2β,4α)-Konfiguration. Im Verfahren
Q werden die Verbindungen mit einem Sauerstoff- oder Schwefelatom
in der 4-Stellung und (2β,4β)-, (2α,4β)- oder (2α,4α)-Konfiguration
synthetisiert.
-
Alle Ausgangsverbindungen sind in
1. Org. Chem., 1981, 46, 2954–2960
(J. K. Still et al.) und japanischen Patentanmeldung (KOKAI) Nr.
294970/1993 (USP 5317016) bekannt. Die Umwandlung der jeweiligen funktionellen
Gruppen kann auf ähnliche
Weise zur vorstehend beschriebenen durchgeführt werden. Wenn eine Verbindung
eine oder mehrere funktionelle Gruppen enthält, die möglicherweise die Reaktion beeinträchtigen,
können
sie vorher geschützt
und in einem geeigneten Stadium gemäß der Literatur die Schutzgruppen abgespalten
werden, wie in Protective Groups in Organie Synthesis, Theodora
W. Green (John Wiley & Sons).
-
Alle vorstehend aufgeführten Verfahren
sind genauer durch den (die) konkreten Substituent(en) und die substituierte
Stellung gezeigt, aber die erfindungsgemäßen Verbindungen können unter
Verwendung der vorstehend genannten Verfahren A bis Q geeignet hergestellt
werden.
-
Der hier verwendete Begriff "die erfindungsgemäßen Verbindungen" schließt pharmazeutisch
verträgliche
Salze und Hydrate der Verbindungen ein. Zum Beispiel werden Salze
mit Alkalimetallen (z. B. Lithium, Natrium und Kalium), Erdalkalimetallen
(z. B. Magnesium und Calcium), Ammonium, organische Basen, Aminosäuren, Mineralsäuren (z.
B. Salzsäure,
Bromwasserstoffsäure,
Phosphorsäure
und Schwefelsäure)
oder organische Säuren
(z. B. Essigsäure,
Citronensäure,
Maleinsäure,
Fumarsäure,
Benzolsulfonsäure
und p-Toluolsulfonsäure) und
Hydrate davon veranschaulicht. Diese Salze und Hydrate können mit üblichen
Verfahren gebildet werden. Die Hydrate können mit einer beliebigen Zahl
von Wassermolekülen
koordinieren.
-
Die vorliegende Erfindung ist nicht
auf ein bestimmtes Isomer beschränkt,
sondern schließt
alle möglichen
Isomere und racemischen Modifikationen ein.
-
Die erfindungsgemäße Verbindung weist Aktitivität bei der
Hemmung der Produktion von Arachidonsäure, Prostaglandin E2 und Leukotrien Ca auf, die jeweils auf
der Hemmung der cPLA2-Aktivität basieren,
und ist zur Vorbeugung oder Behandlung von Erkrankungen geeignet,
die Prostaglandin oder Leukotrien zuordenbar sind.
-
Genauer sind die erfindungsgemäßen Verbindungen
zur Vorbeugung oder Behandlung von Erkrankungen, wie rheumatoider
Arthritis, Asthma, entzündlicher
Darmerkrankung, ischämischer
Reperfusionsverletzung, allergischer Rhinitis und Psoriasis geeignet.
-
Wenn die erfindungsgemäße Verbindung
einem Patienten zur Behandlung oder Vorbeugung der vorstehenden
Erkrankungen verabreicht wird, kann sie durch orale Verabreichung
als Pulver, Granula, Tabletten, Kapseln, Pillen und flüssige Medizin
oder durch parenterale Verabreichung, wie Lnjektionen, Suppositorien, percutane
Formulierungen, Insufflation oder dgl., verabreicht werden. Eine
wirksame Menge der erfindungsgemäßen Verbindung
wird durch Mischen mit einem geeigneten medizinischen Zusatzstoff,
wie einem Exzipienten, Bindemittel, Durchdringungsmittel, Sprengmittel,
Gleitmittel und dgl. falls erforderlich formuliert. Wenn eine parenterale
Injektion hergestellt wird, werden die erfindungsgemäße Verbindung
und ein geeigneter Träger
zur Herstellung sterilisiert.
-
Eine geeignete Dosierung variiert
mit dem Zustand des Patienten, dem Verabreichungsweg, dem Alter und
dem Körpergewicht.
Die Dosierung wird letztendlich durch einen Arzt bestimmt. Bei oraler
Verabreichung an einen Erwachsenen kann die Dosierung im Allgemeinen
zwischen 1–100
mg/kg/Tag, vorzugsweise 10–50 mg/kg/Tag
betragen, und bei parenteraler Verabreichung an einen Erwachsenen
kann die Dosierung im Allgemeinen zwischen 0,1–10 mg/kg/Tag, vorzugsweise
1–5 mg/kg/Tag,
betragen, sie kann in einer oder mehreren Teilmengen verabreicht
werden.
-
Die folgenden Beispiele sind zur
weiteren Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung und sind nicht
als Einschränkung
des Umfangs davon aufzufassen.
-
Beispiele
Beispiel
1 (Verfahren A-1)
-
(1) 1 → 2
-
Zu einer Lösung von 4-Hydroxy-L-prolinmethylester-Hydrochlorid
(1) (18,14 g, 99,88 mmol) in Dioxan (150 ml) wurden 10%iges wässr. Natriumhydrogencarbonat
(120 ml) und 26,19 g (120,0 mmol) Di-tert-butylcarbonat unter Eiskühlung unter
Rühren
gegeben und das erhaltene Gemisch 2 h bei der gleichen Temperatur gerührt. Man
ließ das
Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur erwärmen und rührte 17 h. Die unlösliche Substanz
wurde abfiltriert und das Filtrat mit Essigsäureethylester (300 ml) extrahiert.
Die organische Schicht wurde mit Wasser und Salzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet und im Vakuum konzentriert, wobei 24,0 g (98,0%) der
Verbindung (2) in Form eines Öls
erhalten wurden.
NMR (CDCl3) δ ppm: 1,42
(2/3 × 9H,
s), 1,46 (1/3 × 9H,
s), 1,81–2,38
(3H), 3,40–3,68
(2H), 3,71 (1H, s), 3,73 (3H, s), 4,36-4,55 (2H).
-
(2) 2 → 3
-
Zu einer Lösung der Verbindung (2) (24,0
g, 97,85 mmol) in Chloroform (300 ml) wurden 10,0 g (118,9 mmol)
Dihydropyran und 350 mg p-Toluolsulfonsäure unter Eiskühlung unter
Rühren
gegeben, das erhaltene Gemisch 1 h bei der gleichen Temperatur gerührt, man
ließ das
Gemisch auf Raumtemperatur erwärmen
und es wurde 5 h gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde mit 5%igem wässr. Natriumhydrogencarbonat,
Wasser und Salzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand
wurde einer Kieselgelsäulenchromatographie
(Hexan : Essigsäureethylester
= 2 : 1) unterzogen, wobei 22,2 g (68,9%) der gewünschten
Verbindung (3) erhalten wurden.
NMR (CDCl3) δ ppm: 1,41
(2/3× 9H,
s), 1,46 (1/3 × 3H,
s), 1,53 (4H, m), 1,60–1,90
(2H), 1,98–2,50
(2H), 3,39–3,75
(3H), 3,73 (2/3 × 3H,
s), 3,74 (1/3 × 3H,
s), 3,83 (1H, m), 4,27–4,47
(2H), 4,61-4,70 (1H).
-
(3) 3 → 4
-
Zu einer Lösung der Verbindung (3) (22,2
g, 67,4 mmol) in Tetrahydrofuran (300 ml) wurden 2,2 g (101 mmol)
Lithiumborhydrid unter Eiskühlung
unter Rühren
gegeben und das erhaltene Gemisch 3 h bei der gleichen Temperatur
gerührt,
man ließ das
Gemisch auf Raumtemperatur erwärmen
und es wurde 17 h gerührt. Zu
dem Reaktionsgemisch wurden Methanol (1 ml), Eiswasser (500 ml)
und 10%ige wässr.
Salzsäure
(35 ml) gegeben und das erhaltene Gemisch mit Essigsäureethylester
(500 ml) extrahiert. Die organische Schicht wurde mit Wasser und
Salzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert, wobei 18,9
g (93,1%) der Verbindung (4) in Form eines Öls erhalten wurden.
NMR
(CDCl3) δ ppm:
1,42–1,90
(16H), 2,02–2,24
(1H), 3,343–3,92
(6H), 4,11 (1H), s), 4,28 (1H, br s), 4,88 (1H, m).
-
(4) 4 → 5
-
Zu einer Lösung der Verbindung (4) (18,9
g, 62,71 mmol) in Tetrahydrofuran (150 ml) wurden 12 ml Triethylamin
und 8,71 g (76,04 mmol) Methansulfonylchlorid unter Eiskühlen unter
Rühren
gegeben und das erhaltene Gemisch 30 nun bei der gleichen Temperatur
gerührt.
Essigsäureethylester
(400 ml) wurde zum Reaktionsgemisch gegeben. Die organische Schicht
wurde mit Wasser und Salzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand
wurde einer Kieselgelsäulenchromatographie (Hexan
Essigsäureethylester
= 2 : 1) unterzogen, wobei 15,48 g der gewünschten Verbindung (5) in Form
eines Öls
erhalten wurden.
NMR (CDCl3) δ ppm: 1,47
(9H, s), 1,53 (3H, m), 1,60–1,88
(2H), 1,93-2,25 (2H), 3,20–3,92
(7H), 4,08 (1H, m), 4,38 (1H, m), 4,65 (1H, m).
-
(5) 5 → 6
-
Zu einer Lösung von 15,48 g (47,43 mmol)
der Verbindung (5) in Methanol (400 ml) wurden 400 mg p-Toluolsulfonsäure gegeben
und das erhaltene Gemisch 15 h bei Raumtemperatur gerührt. Triethylamin
(1 ml) wurde zum Reaktionsgemisch gegeben und das erhaltene Gemisch
im Vakuum konzentriert. Der Rückstand
wurde in 200 ml Essigsäureethylester
gelöst
und die organische Schicht mit Wasser und Salzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet und im Vakuum konzentriert. Die erhaltene ölige Substanz
(11,5 g) wurde im nächsten
Schritt verwendet.
NMR (CDCl3) δ ppm: 1,48
(9H, s), 1,70 (1H, br s), 2,05 (2H, m), 3,08–4,20 (5H), 4,46 (1H), m).
-
(6) 6 → 7
-
Zu einer Lösung der Verbindung (6) (19,16
g, 79,08 mmol) in N,N-Dimethylformamid (160 ml) wurde 60%iges Natriumhydrid
(3,48 g, 86,99 mmol) gegeben und das erhaltene Gemisch 20 min bei
50°C gerührt. Zum
Reaktionsgemisch wurde eine Lösung
von 2-Phenylbenzyljodid
(23,26 g, 79,08 mmol) in N,N-Dimethylformamid (40 ml) unter Eiskühlung unter
Rühren
gegeben und das erhaltene Gemisch 1 h 40 min bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde in Essigsäureethylester (200 ml) gelöst. Die
organische Schicht wurde mit Wasser und Salzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wurde einer Kieselgelsäulenchromatographie
(Hexan Essigsäurethylester
= 4 : 1) unterzogen, wobei 23,89 g (74%) der gewünschten Verbindung (7) erhalten
wurden.
NMR (CDCl3) δ ppm: 1,46
(9H, s), 1,72–2,15
(2H), 3,06–4,14
(6H), 4,38 (2H, d, J = 2,4 Hz), 7,20–7,56 (9H).
IR νmax (Film):
2103, 1649, 1384, 1256, 1164, 1121 cm–1.
Elementaranalyse
(C23H28N4O3)
Berechnet:
C, 67,63; H, 6,91; N, 13,72%.
Gefunden: C, 67,43; H, 6,97;
N, 13,64%.
-
(7) 7 → 8
-
Zinn(II)-chlorid-Dihydrat (19,32
g, 47,30 mmol) wurde in 2 n wässr.
Natriumhydroxid (142 ml) gelöst und
die Lösung
zu einer Lösung
der Verbindung (7) (19,32 g, 47,30 mmol) in Ethanol (194 ml) unter
Eiskühlung unter
Rühren
gegeben und das erhaltene Gemisch 1 h bei der gleichen Temperatur
gerührt.
Der Niederschlag wurde abfiltriert und das Filtrat im Vakuum konzentriert.
Essigsäureethylester
(200 ml) wurde zum Rückstand gegeben
und die organische Schicht mit Wasser und Salzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet und im Vakuum konzentriert, wobei 18,09 g (100%) der
gewünschten
Verbindung (8) in Form eines Öls
erhalten wurden.
NMR (CDCl3) δ ppm: 1,31
(2H, s), 1,45 (9H, s), 1,78–2,12
(2H), 2,68–2,90
(2H), 3,19–4,05
(4H), 4,38 (2H, d, J = 3,0 Hz), 7,23–7,54 (9H).
IR νmax (Film):
3372, 1691, 1397, 1254, 1168, 1118 cm–1.
Elementaranalyse
(C23H30N2O3·0,5H2O3)
Berechnet:
C, 70,56; H, 7,98; N, 7,16%.
Gefunden: C, 70,45; H, 7,89; N,
7,07%.
-
(8) 8 → 9
-
Zu einer Lösung der Verbindung (8) (13,84
g, 36,18 mmol) in N,N-Dimethylformamid (200 ml) wurden 4-(2,4-Dioxothiazolidin-5-ylidenmethyl)benzoesäure (9,02
g, 36,18 mmol) und 1-Hydroxybenztriazol-Hydrat (5,54
g, 36,18 mmol) und 1-Ethyl-3-(3-dimethylaminopropyl)carbodiimid-Hydrochlorid
(7,63 g, 39,80 mmol) bei Raumtemperatur gegeben und das erhaltene
Gemisch 1 h gerührt.
Essigsäureethylester
(400 ml) wurde zum Reaktionsgemisch gegeben. Die organische Schicht
wurde mit Wasser und Salzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand
wurde einer Kieselgelsäulenchromatographie
(Chloroform : Methanol = 49 : 1) unterzogen, wobei 20,20 g (100%)
der gewünschten
Verbindung (9) erhalten wurden.
NMR (CDCl3) δ ppm: 1,60–1,83 (1H),
2,05–2,25
(1H), 3,05–4,30
(6H), 4,37 (1H, dAB, J = 11,0 Hz), 4,42
(1H, dAB, J = 11,0 Hz), 7,20–7,60 (9H),
7,53 (2H, dAB, J = 8,3 Hz), 7,82 (1H, 8),
7,96 (2H, dAB, J = 8,3 Hz), 8,68 (1H, br
s), 9,07 (1H, br s),
IR νmax (KBr): 3411, 1750, 1708, 1667, 1611,
1542, 1405, 1318, 1296, 1162, 1120 cm–1.
Elementaranalyse
(C34H35N3SO5)
Berechnet:
C, 66,54; H, 5,75; N, 6,85; S, 5,22%.
Gefunden: C, 66,33; H,
5,83; N, 6,76; S, 5,07%,
-
(9) 9 → 10
-
Zu einer Lösung der Verbindung (9) (21,87
g, 35,63 mmol) in Essigsäureethylester
(100 ml) wurde 4 N Salzsäure
in Essigsäureethylester
(80 ml) bei Raumtemperatur unter Rühren gegeben und das erhaltene Gemisch
2 h gerührt.
Der Niederschlag wurde abgetrennt, wobei 17,23 g (88%) des Hydrochloridderivats
(10) erhalten wurden.
NMR (DMSO-d6) δ ppm: 1,72
(1H, m), 2,07 (1H, m), 3,00–3,92
(5H), 4,12–4,22
(1H), 4,36 (1H, dAB, J = 11,3 Hz), 4,39
(1H, dAB, J = 11,3 Hz), 7,20–7,59 (9H),
7,71 (2H, dAB, J = 8,2 Hz), 7,84 (1H, s),
8,05 (2H, dAB, J = 8,2 Hz), 9,05 (1H, t
J = 5,6 Hz), 9,22–9,72
(1H, br), 11,80-12,10
(1H, br), 12,43–13,00
(1H, br).
IR νmax (KBr): 3421, 3237, 1748, 1705, 1637,
1610, 1541, 1300, 1153 cm–1.
Elementaranalyse
(C29H28NaClSO4·1,1H2O)
Berechnet: C, 61,12; H, 5,34; N,
7,37; Cl, 6,22; S, 5,63%.
Gefunden: C, 6117; H, 5,14; N, 7,33;
Cl, 6,29; S, 5,49%.
-
(10) 10 → A-1
-
Zu einer Lösung der Verbindung (10) (111,4
mg, 0,202 mmol) in N,N-Dimethylformamid (2 ml) wurden 2-Benzoylbenzoesäure (50,4
mg, 0,223 mmol), 1-Hydroxybenztriazol-Hydrat (34,1 mg, 0,223 mmol), 1-Ethyl-3-(3-dimethylaminopropyl)carbodiimid-Hydrochlorid
(42,7 mg, 0,223 mmol) und Triethylamin (0,042 ml, 0,303 mmol) bei
Raumtemperatur gegeben und das erhaltene Gemisch 2 h gerührt. Essigsäureethylester (30
ml) wurde zum Reaktionsgemisch gegeben. Die organische Schicht wurde
mit Wasser und Salzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand
wurde einer Kieselgelsäulenchromatographie
(Chloroform : Methanol = 100 : 1) unterzogen, wobei 94,1 mg (64,1%)
der gewünschten
Verbindung (A-1) erhalten wurden.
NMR (CDCl3) δ ppm: 1,81
(1H, ddd, J = 5,0, 7,6, 13,8 Hz), 2,19–2,28 (1H), 3,25 (1H, dd, J
= 4,1, 12,0 Hz), 3,34 (1H,d, J = 12,0 Hz), 3,41 (1H, ddd, J = 5,4,
6,9, 14,1 Hz), 387–3,95
(2H, 4,24 (1H, dAB, J = 11,1 Hz), 4,35 (1H, dAB, J = 11,1 Hz), 4,52 (1H, dq, J = 2,6,
7,3 Hz), 7,24-7,62
(18H), 7,74 (2H, d, J = 7,8 Hz), 7,78 (1H, s), 7,94 (2H, d, J =
8,5 Hz), 8,25 (1H, t, J = 5,0 Hz).
IR νmax (KBr):
3405, 3058, 1749, 1708, 1665, 1624, 1577; 1317, 1162 cm–1.
Elementaranalyse
(C43H35N2SO6·0,5H2O).
Berechnet: C, 70,67; H, 4,97; N,
575; S, 4,39%.
Gefunden: C, 70,75; H, 4,98; N, 5,68; S, 4,49%.
-
Die Verbindungen (A-2) bis (A-57)
wurden auf ähnliche
Weise zu der im vorstehenden Verfahren beschriebenen synthetisiert.
Die Ergebnisse werden in den Tabellen 1 bis 6 gezeigt.
-
-
-
-
-
-
-
Beispiel
58 (Verfahren A-2)
-
(1) 8 → 11
-
Zu einer Lösung der Verbindung (8) (1,16
g, 3,0 mmol), die in Beispiel 1 hergestellt worden war, in Dimethylformamid
(30 ml) wurden Thiophen-2,5-dicarbonsäuremonodiphenylmethylester
(1,0 g, 3,0 mmol), 1-Hydroxybenztriazol-Hydrat (450 mg, 3,3 mmol)
und 1-Ethyl-3-(3-dimethylaminopropyl)carbodiimid-Hydrochlorid (640
mg, 3,3 mmol) bei Raumtemperatur gegeben und das erhaltene Gemisch
17 h gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde in Wasser gegossen. Zu diesem Gemisch
wurde 2 n wässr.
Salzsäure
zum Einstellen der sauren Bedingungen gegeben und das erhaltene
Gemisch mit Essigsäureethylester
extrahiert. Die organische Schicht wurde mit 5%igem wässr. Natriumhydrogencarbonat,
Wasser und Salzlösung
gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wurde einer Kieselgelsäulenchromatographie
(Hexan : Essigsäureethylester
= 3 : 1) unterzogen, wobei 1,51 g (71%) der gewünschten Verbindung (11) erhalten
wurden.
NMR (CDCl3) δ ppm: 1,46
(9H, s), 1,70 (1H, m), 2,18 (1H, m), 3,10–3,40 (2H, 3,45–3,70 (2H)
3,90–4,05
(1H), 4,05–4,25
(1H), 4,35 (1H, dAB, J = 11,1 Hz), 4,42
(1H, dAB, J = 11,1 Hz), 7,05 (1H, s), 7,20–7,50 (20H),
7,79 (1H,d, J = 4,0 Hz), 8,75 (1H, m).
-
(2) 11 → 12
-
Zu einer Lösung der Verbindung (11) (1,51
g, 2,15 mmol) in Methanol (15 ml) und Dimethylsulfoxid (5 ml) wurde
1 n wässr.
Kaliumhydroxid (4 ml) gegeben und das erhaltene Gemisch 17,5 h bei
Raumtemperatur gerührt.
Methanol wurde durch Konzentrieren im Vakuum entfernt, der Rückstand
in Wasser gelöst
und das Gemisch mit Ether gewaschen. Zur wässrigen Schicht wurde 2 n wässr. Salzsäure zum
Einstellen der sauren Bedingungen gegeben und das Gemisch mit Essigsäureethylester
extrahiert. Die organische Schicht wurde mit Wasser und Salzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet und im Vakuum konzentriert, wobei 1,16 g (100%) der Verbindung
(12) erhalten wurden.
NMR (CDCl3) δ ppm: 1,47
(9H, s), 1,79 (1H, m), 2,13 (1H, m), 3,20–3,45 (2H), 3,45–3,70 (2H),
3,90–4,05
(1H, 4,05–4,25
(1H), 4,34 (1H, dAB, J = 11,1 Hz), 4,41
(1H, dAB, J = 11,1 Hz), 7,20–7,60 (10H,
7,77 (1H, d, J = 4,0 Hz), 8,65 (1H, m).
-
(3) 12 → 13
-
Zu einer Lösung der Verbindung (12) (1,15
g, 2,1 mmol) in Tetrahydrofuran (20 ml) wurden Triethylamin (0,3
ml) und Ethylchlorcarbonat (0,2 ml) unter Eiskühlung unter Rühren gegeben
und das erhaltene Gemisch 1 h bei der gleichen Temperatur gerührt. Die
ausgefallenen Salze wurden abfiltriert und das Filtrat zur Suspension
von Natriumborhydrid (0,24 g, 6,3 mmol) in Wasser bei Raumtemperatur
getropft und das erhaltene Gemisch 3,5 h gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde
in Wasser gegossen. Zum Gemisch wurde 2 n wässr. Salzsäure zum Einstellen der sauren
Bedingungen gegeben und das erhaltene Gemisch nur Essigsäureethylester
extrahiert. Die organische Schicht wurde mit Wasser, 5%igem wässr. Natriumhydrogencarbonat, Wasser
und Salzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert, wobei 1,11
g (99%) des Alkoholderivats (13) erhalten wurden.
NMR (CDCl3) δ ppm:
1,46 (9H, s), 1,65–1,80
(1H, 2,50 (1H, m), 3,10–3,40
(2H), 8,45–3,65
(2H), 90–4,25
(2H), 4,38 (2H, m), 4,82 (2H, s), 6,95 (1H, d, J = 3,8 Hz), 7,25–7,60 (10H),
8,34 (1H, m).
-
(4) 13 → 14
-
Zu einer Lösung von Oxalylchlorid (0,282
ml, 3,2 mmol) in Dichlormethan (5 ml) wurde eine Lösung von
Dimethylsulfoxid (0,45 ml, 6,3 mmol) in Dichlormethan (1 ml) bei –78°C getropft.
Nachdem das Gemisch 10 min bei der gleichen Temperatur gerührt worden
war, wurde zu diesem Gemisch eine Lösung der Verbindung (13) (1,1
g, 2,1 mmol) in Dichlormethan (5 ml) während 15 min getropft und das
erhaltene Gemisch 1,5 h bei Raumtemperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde
mit Chloroform verdünnt.
Die organische Schicht wurde mit 2 n wässr. Salzsäure, 5%igem wässr. Natriumhydrogencarbonat,
Wasser und Salzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand
wurde einer Kieselgelsäulenchromatographie
(Hexan : Essigsäueethylester
= 3 : 1 bis 1 : 1) unterzogen, wobei 0,91 g (83%) der Verbindung
(14) erhalten wurden.
Dünnschichtchromatographie:
Rf = 0,4 (Hexan : Essigsäureethyleste
= 1 : 1)
NMR (CDCl3) δ ppm: 1,47
(9H, s), 1,60–1,80
(1H), 2,14 (1H, m), 3,10–3,40
(2H), 3,60–3,70
(2H), 3,98 (1H, m), 4,05–4,25
(1H, 4,39 (2H, m), 7,25–7,55
(9H), 7,58 (1H, d, J = 4,0 Hz), 7,71 (1H, d, J = 3,8 Hz), 8,84 (1H,
m), 9,93 (1H, s).
-
(5) 14 → 15
-
Zu einer Lösung der Verbindung (14) (900
mg, 1,73 mmol) in Toluol (20 ml) wurden Thiazolidiendion (240 mg,
2,1 mmol), 1 mol/l Lösung
von Piperidin in Toluol (0,17 ml) und 1 mol/l Lösung von Essigsäure in Toluol
(0,17 ml) gegeben und das erhaltene Gemisch 16,5 h unter Rückfluß erhitzt.
Nach Entfernen des Lösungsmittels
durch Konzentrieren im Vakuum wurde der Rückstand einer Kieselgelsäulenchromatogaphie
(Chloroform : Methanol = 100 : 1) unterzogen, wobei 610 mg (57%)
der gewünschten
Verbindung (15) erhalten wurden. Dünnschichtchromatogaphie: Rf
= 0,2 (Hexan : Essigsäureethyleste
= 1 : 1)
-
(6) 15 → A-58
-
Die Verbindung (A-58) wurde auf ähnliche
Weise zu der in der Synthese der Verbindung (A-1) beschriebenen aus Verbindung (9)
in Beispiel 1 unter Verwendung der Verbindung (15) als Ausgangssubstanz synthetisiert.
NMR
(CDCl3) δ ppm
1,76–1,96
(1H), 2,14–2,32
(1H) 3,20–3,55
(3H), 3,70–4,19
(2H), 4,25 (1H, dAB, J = 11,2 Hz), 4,36
(1H, dAB, J = 11,2 Hz), 4,40–4,60 (1H),
7,08 (1H, m), 7,17 (1H, d J = 4,0 Hz), 7,20–7,70 (15H), 7,57 (1H, d, J
= 4,0 Hz), 7,79 (1H m), 7,89 (1H, s), 8,18 (1H, m), 8,89 (1H, m).
IR νmax (Nujol):
1747, 1706, 1597; 1298 cm–1.
Elementaranalyse
(C61H22N3O6S2F·0,5H2O)
Berechnet: C, 66,24; H, 4,41; N,
5,57; S, 8,50; F, 2,52%,
Gefunden: C, 65,25; H, 4,49; N, 5,61;
S, 8,64; F, 2,48%.
-
Die Verbindungen (A-59) bis (A-66)
wurden auf ähnliche
Weise zu der im vorstehend beschriebenen Verfahren synthetisiert.
Die Ergebnisse werden in Tabelle 7 gezeigt.
-
-
Beispiel
67 (Verfahren A-3)
-
(1) 16 → 17
-
Zu einer Lösung von N-Boc-cis-4-hydroxy-L-prolinmethylester
(16) (5,46 g, 22,26 mmol), 2-Phenylphenol
(4,17 g, 24,50 mmol) und Triphenylphosphin (6,60 g, 24,50 mmol)
in Tetrahydrofuran (100 ml) wurde eine Lösung von Azodicarbonsäurediethylester
(4,27 g, 24,52 mmol) in Tetrahydrofuran (30 ml) unter Eiskühlung unter
Rühren
getropft. Das Gemisch wurde 18 h bei Raumtemperatur gerührt, im
Vakuum konzentriert. Der Rückstand
wurde in Ether (100 ml) gelöst.
Die ausgefallenen Kristalle wurden abfiltriert und das Filtrat im Vakuum
konzentriert. Der Rückstand
wurde einer Kieselgelsäulenchromatographie
(Hexan : Essigsäureethylester
= 3 : 1) unterzogen, wobei 6,19 g (67%) der Verbindung (17) erhalten
wurden.
NMR (CDCl3) δ ppm: 140(2/3 × 9H, s),
1,43 (1/3 × 9H,
s), 197–2,18
(1H), 2,34–2,42
(1H), 3,56–3,87
(5H), 4,09–4,40
(1H), 4,82 (1H, br s), 6,94 (1H, d, J = 8,2 Hz), 7,08 (1H, t, J
= 7,4 Hz), 7,22–7,61(7H).
IR νmax (CHCl3): 1747, 1694 cm–1.
Elementaranalyse
(C23H27NO5·0,1H2O)
Berechnet: C,69,19; H,6,87; N,3,51%.
Gefunden:
C,69,13; H,6,96; N,3,63%.
-
(2) 17 → 18
-
Zu einer Lösung der Verbindung (17) (6,04
g, 15,20 mmol) in Tetrahydrofuran (60 ml) wurde Lithiumborhydrid
(497 mg, 22,82 mmol) unter Eiskühlung
gegeben und das erhaltene Gemisch 1 h bei Raumtemperatur gerührt. Zum
Reaktionsgemisch wurde Methanol (20 ml) gegeben und das erhaltene
Gemisch 30 min gerührt
und Essigsäureethylester
(300 ml) zugegeben. Die organische Schicht wurde mit Wasser und
Salzlösung gewaschen
und im Vakuum konzentriert, wobei 6,37 g (> 100%) der Rohverbindung (18) erhalten
wurden:
IR νmax (CHCl2): 3361,
1670 cm–1.
-
(3) 18 → 19
-
Die Verbindung (19) wurde auf ähnliche
Weise zu der in der Synthese von Verbindung (5) aus Verbindung (4)
in Beispiel 1 beschriebenen unter Verwendung der Rohverbindung (18)
als Ausgangssubstanz erhalten.
NMR (CDCl3) δ ppm: 1,44
(9H, s), 1,95–2,28
(2H), 3,11–4,18
(5H), 4,79 (1H, m), 6,99 (1H, dd, J = 8,2, 1,2 Hz), 7,07 (1H, td,
J = 7,4, 1,2 Hz), 7,23–7,50
(7H).
IR νmax (CHCl3): 2107,
1686 cm–1.
Elementaranalyse
(C23H36N4O3)
Berechnet:
C, 66,99; H, 664; N, 14,20%
Gefunden: C, 66,81; H, 6,83; N,
14,40%.
-
(4) 19 → 20
-
Die Verbindung (20) wurde auf ähnliche
Weise zu der in der Synthese der Verbindung (A-1) aus der Verbindung
(9) in Beispiel 1 beschriebenen unter Verwendung der Verbindung
(19) als Ausgangssubstanz synthetisiert.
NMR (CDCl3)δ ppm: 2,06
(1H, ddd, J = 14,0, 7,8, 4,8 Hz), 2,25 (1H, m), 3,33 (1H, dd, J
12,6–2,8
Hz), 3,50 (2H, d, J = 2,8 Hz), 3,62 (1H, dd, J = 12,6, 5,0 Hz),
4,28 (1H, m), 470 (1H, m), 6,87 (1H, dd, J = 8,2, 0,8 Hz), 6,99–7,53 (14H,
7,76–7,90
(2H, 7,83 (2H, m).
IR νmax (CHCl3): 2106,
1663, 1632, 1598 cm–1.
Elementaranalyse
(C31H25N4FO3)
Berechnet:
C, 71,53; H, 4,84; N, 10,76; F, 3,65%.
Gefunden: C, 71,47;
H, 4,99; N, 10,81; F, 3,88%.
-
(5) 20 → 21
-
Die Verbindung (21) wurde auf ähnliche
Weise zu der in der Synthese der Verbindung (8) aus der Verbindung
(7) in Beispiel 1 beschriebenen unter Verwendung der Verbindung
(20) als Ausgangssubstanz synthetisiert.
IR νmax (CHCl3): 1661, 1627, 1599 cm–1.
-
(6) 21 → A-67
-
Die Verbindung (A-67) wurde auf ähnliche
Weise zu der in der Synthese der Verbindung (9) aus der Verbindung
(8) in Beispiel 1 beschriebenen unter Verwendung der Verbindung
(21) als Ausgangssubstanz synthetisiert.
NMR (CDCl3) δ ppm: 2,01
(1H, m), 2,51 (1H, m), 3,38–3,66
(3H), 3,92 (1H, m), 4,49 (1H, m), 4,74 (1H, br s), 6,86 (1H, d,
J = 8,1 Hz), 6,95–7,13
(4H), 7,21–7,64
(12H), 7,69–7,92
(2H), 7,81 (1H, s), 7,98 (2H, d, J = 8,1 Hz), 8,23 (1H, t, J = 5,1
Hz), 8,73 (1H, br s).
IR νmax (CHCl3): 2106,
1663, 1632, 1698 cm–1.
Elementaranalyse
(C42H32N3FO6S·0,3H2O)
Berechnet: C, 68,99; H, 4,49; N,
5,75; F, 2,60; S, 4,39%.
Gefunden: C, 69,02; H, 4,77; N, 5,72;
F, 2,67; S, 4,24%.
-
Die Verbindungen (A-68) bis (A-141)
wurden auf ähnliche
Weise zu der im vorstehenden Verfahren beschriebenen synthetisiert.
Die Ergebnisse werden in den Tabellen 8 bis 15 gezeigt.
-
-
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-
-
-
-
-
-
Beispiel
142 (Verfahren B-1)
-
(1) 22 → 23
-
Die Verbindung (23) wurde auf ähnliche
Weise zu der in der Synthese der Verbindung (7) in Beispiel 1 beschriebenen
unter Verwendung von N-Boc-4-hydroxy-L-prolin (22) als Ausgangssubstanz
synthetisiert.
NMR (CDCl3) δ ppm: 1,47
(9H, s), 2,02–2,42
(2H), 3,30–3,62
(2H), 4,01 (1H m), 4,24–4,50
(3H), 7,23–7,55 (9H).
IR νmax (CHCl3): 1757, 1722, 1696, 1621 cm–1.
Elementaranalyse
(C23H27NO5)
Berechnet: C, 69,30; H, 6,85; N,
3,52%.
Gefunden: C, 69,77; H, 6,71; N, 3,72%.
-
(2) 23 → 24
-
Die Verbindung (24) wurde auf ähnliche
Weise zu der in der Synthese der Verbindung (9) in Beispiel 1 beschriebenen
unter Verwendung der vorstehend genannten Verbindung (23) als Ausgangssubstanz
erhalten.
NMR (CDCl3) δ ppm: 147
(9H, s), 1,85–2,00
(1H, 2,30–2,60
(1H, 3,40–3,55
(2H), 4,05, 4,22 (1H), 4,40 (1H, dAB, J
= 11,2 Hz), 4,44 (1H, dAB, J = 11,2 Hz),
7,20–7,80
(14H), 9,08 (1H. br s), 9,77 (1H, br s).
IR νmax (Nujol):
1,741, 1703, 1589 cm–1.
-
(3) 24 → B-1
-
Das Aminhydrochloridderivat (25)
wurde auf ähnliche
Weise zu der in der Synthese der Verbindung (10) in Beispiel 1 beschriebenen
unter Verwendung der Verbindung (24) als Ausgangssubstanz erhalten.
Anschließend
wurde die Verbindung (B-1) auf ähnliche
Weise zu der in der Synthese (A-1) in Beispiel 1 beschriebenen unter
Verwendung des Hydrochloridderivats (25) als Ausgangssubstanz erhalten.
NMR
(CDCl3) δ ppm:
2,21–2,40
(1H) 2,43–2,59
(1H), 3,39 (2H, d, J = 3,8 Hz), 4,00–4,12. (1H), 4,29 (1H, dAB, J = 11,2 Hz),4,42 (1H, dAB,
J = 11,2 Hz), 4,98 (1H, dd, J = 5,8, 8,4 Hz), 7,11 (2H, m), 7,24
(15H, m), 7,76 (1H, s), 7,74–7,87
(4H, m), 8,68 (1H, s), 9,43 (1H, s).
IR νmax (Nujol):
1740, 1704, 1619, 1596 cm–1.
MS (m/z): 726
([MH]+).
Elementaranalyse (C42H32N3FSO3·4H2O)
Berechnet: C, 68,82; H, 4,51; N,
5,73; F, 2,59; S, 4,37%.
Gefunden: C; 68,86; H, 4,67; N, 5,76;
F, 2,52; S, 4,25%.
-
Die Verbindungen (B-2) bis (B-7)
wurden auf ähnliche
Weise zu der im vorstehenden Verfahren beschriebenen synthetisiert.
Die Ergebnisse werden in den Tabellen 16 und 17 gezeigt.
-
-
-
Beispiel
149 (Verfahren B-2)
-
(1) 23 → 26
-
Zu einer Lösung der vorstehend genannten
Verbindung (23) (826 mg, 2,08 mmol) in Beispiel 149 und 2-Aminothiophen-5-carbaldehyd
(240 mg, 1,89 mmol) in Chloroform (50 ml) wurden Triethylamin (0,82
ml, 5,88 mmol) und 2-Chlor-1,3-dimethylimidazoliniumchlorid (DMC)
(479 mg, 2,83 mmol) unter Eiskühlung
unter Rühren
gegeben und das erhaltene Gemisch 4 h bei Raumtemperatur gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde mit 2 N Salzsäure, Wasser und Salzlösung gewaschen.
Die organische Schicht wurde über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand
wurde einer Kieselgelsäulenchromatographie
(Hexan : Essigsäureethylester
= 1 : 1) unterzogen, wobei 498 mg (52%) der Verbindung (26) erhalten
wurden.
NMR (CDCl3) δ ppm: 1,48
(9H, s), 2,03 (1H, m), 2,59 (1H, m), 3,44 (1H, m), 4,15 (1H, m),
4,40 (1H; dAB, J = 11,1 Hz), 4,45 (1H dAB, J = 11,1 Hz), 4,56 (1H, m) 6,61 (1H,
m), 7,23–7,53
(11H), 9,76 (1H, s), 10,89 (1H, s).
IR νmax (CHCl3): 3234, 1695,1658, 1599 cm–1
FAB-MS
(m/z): 507 ([MH]+).
-
(2) 26 → 27
-
Die Verbindung (27) wurde auf ähnliche
Weise zu der in der Synthese der Verbindung 15 in Beispiel 58 beschriebenen
unter Verwendung der Verbindung (26) als Ausgangssubstanz synthetisiert.
NMR
(CDCl3) δ ppm:
1,51 (9H, s), 2,21 (2H, m), 3,45 (1H, m), 3,64 (1H, m), 4,20 (1H,
m), 4,42 (2H, s), 4,62 (1H, m), 6,48 (1H, d, J = 4,4 Hz), 7,09 (1H,
d, J = 4,0 Hz), 7,25–7,54
(9H), 7,82 (1H, s), 10,18 (1H, br s), 10,97 (1H, s).
IR νmax (HCl3): 3394, 3220, 1733, 1690, 1665, 1595 cm–1.
FAB-MS
(m/z): 605 (M+).
-
(3) 27 → B-8
-
Die Verbindung (B-8) wurde auf ähnliche
Weise zu der in der Synthese der Verbindung (A-1) aus der Verbindung
(9) in Beispiel 1 beschriebenen unter Verwendung der Verbindung
(27) als Ausgangssubstanz erhalten.
NMR (CDCl3) δ ppm: 2,32
(1H, m), 2,50 (1H, , 3,39 (2H, d, J = 3,8 Hz), 4,05 (1H, m), 4,31
(1H, dAB, J = 11,1 Hz), 4,42 (1H, dAB, J
= 11,1 Hz), 4,98 (1H, dd, J = 5,8, 8,6 Hz), 6,90 (1H, d, J = 4,0
Hz), 7, 08–7,70
(16H), 7,85 (2H, m), 7,90 (1H, s), 8,52 (1H, s), 10,46 (1H, s)
IR νmax (CHCl3): 3308, 1737, 1697, 1651, 1597 cm–1.
Elementaranalyse
(C40H30N3FS2O6·0,6H2O)
Berechnet: C, 64,69; H, 4,23; N,
5,66; F, 2,56; S, 8,64%.
Gefunden: C, 64,77; H, 4,38; N, 5,69;
F, 2,52; S, 8,63%.
-
Beispiel
150 (Verfahren B-2)
-
(1) 23 → 28
-
Die Verbindung (28) wurde in ähnlicher
Weise zu der in der Synthese der Verbindung (9) in Beispiel 1 beschriebenen
unter Verwendung der in Beispiel 142 beschriebenen Verbindung (23)
und Piperidin-4-carbonsäureethylester
als Ausgangssubstanz erhalten.
NMR (CDCl3)δ ppm: 1,26
(3H, t, J = 7,2 Hz), 1,38–1,46
(9H), 1,53–1,79
(2H), 1,84-2,02 (3H), 2,03–2,25
(1H), 2,46–2,60
(1H), 2,75–2,91
(1H), 2,99–3,27
(1H), 3,43–3,95
(3H), 4,00– 4,15
(1H, 4,15 (2H, q, J = 7,2 Hz), 4,26–4,46 (3H), 4,60–4,79 (1H),
7,24–7,62
(9H.
IR νmax (Film): 1730; 1698,1635 cm–1.
-
(2) 28 → 30
-
Zu einer Lösung der Verbindung (28) (4,20
g, 7,83 mmol) in Methanol (100 ml) wurde Lithiumhydroxid-Monohydrat
(1,20 g, 28,6 mmol) gegeben und das erhaltene Gemisch 30 h bei Raumtemperatur
gerührt. Zum
Reaktionsgemisch wurde 2 N wässr.
Salzsäure
(15 ml) gegeben und das Methanol durch Konzentrieren im Vakuum entfernt.
Der Rückstand
wurde in Essigsäureethylester
gelöst
und die organische Schicht mit Wasser und Salzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet und im Vakuum konzentriert, wobei die rohe Verbindung
(29) erhalten wurde. Die Verbindung (30) wurde durch Behandlen der
Verbindung (29) auf ähnliche Weise
zu der in der Synthese der Verbindung (13) in Beispiel 58 beschriebenen
erhalten.
NMR (CDCl3) δ ppm: 1,00–1,29 (2H,
1,37–1,45
(9H, 1,68–1,99
(4H, 2,04–2,26
(1H, 2,50-2,67 (1H),
2,89–3,19 (1H),
3,43–3,69
(4H), 3,79–4,17
(2H), 4,30–4,47
(2H), 4,51–4,79
(2H, 7,26–7,52
(9H).
IR νmax (KBr): 3437, 1698, 1645 cm–1.
-
(3) 30 → 31
-
Die Verbindung (31) wurde auf ähnliche
Weise zu der in der Synthese der Verbindung (14) in Beispiel 58
beschriebenen unter Verwendung der Verbindung (30) als Ausgangssubstanz
erhalten.
NMR (CDCl3) δ ppm: 1,40
(1/2 × 9H
s), 1,44 (1/2 × 9H,
s), 1,49–1,71
(4H), 1,83–2,26
(4H), 2,43–2,59
(1H), 2,83–3,35
(2H), 3,44–4,17
(4H), 4,18–4,35
(1H), 4,34 (1/2 × 1H,
dAB, J = 11,1 Hz),4,38 (1/2 × 2H, s),
4,44 (1/2 × 1H,
dAB, J = 11,1 Hz), 4,60–4,79 (1H), 7,26–7,62 (9H),
9,63–9,71
(1H).
IR νmax (KBr): 3432, 1725, 1698, 1655 cm–1.
Elementaranalyse
(C29H36N2O5·0,5H2O)
Berechnet: C, 69,44; H, 7,43; N,
5,58%.
Gefunden: C, 69,50; H, 7,30; N, 5,66%.
-
(3) 31 → B-9
-
Die Verbindung (B-9) wurde auf ähnliche
Weise zu der in der Synthese der Verbindung (A-58) in Beispiel 58 beschriebenen unter
Verwendung der Verbindung (31) als Ausgangssubstanz erhalten.
NMR
(CDCl3)δ ppm:
1,23–1,73
(3H), 173–2,50
(4H), 2,58–2,90
(1H), 3,01–3,28
(1H), 3,39-3,69
(2H), 3,90–4,17 (2H,
4,28–4,59
(3H), 4,70–4,77
(1/5 × 1H),
4,95–5,08
(4/5 × 1H),
6,67 (1/5 × 1H,
d, J = 9,7 Hz), 6,75–6,90
(4/5 × 1H),
6,94 (1/5 × 2H,
t, J = 8,6 Hz), 7,02–7,12
(4/5 × 2H),
7,23–7,65(13H),
7,68–775(1/5 × 2H) 7,79–7,88 (4/5 × 2H), 8,50–862 (1/2 × 1H 9,18
(1/2 × 1H,
br s).
IR νmax (KBr): 3438, 8118, 1748, 1708, 1636,
1597 cm–1.
Elementaranalyse
(C41H36N2SFO6·O,5H2O)
Berechnet: C, 67,92; H, 5,12; N,
5,80; S, 4,42; F, 2,62%.
Gefunden: C, 6786; H, 5,01; N, 5,73:
S, 4,44; F, 2,66%.
-
Beispiel
151 (Verfahren C)
-
(1) 23 → 32
-
Zu einer Lösung der Verbindung (23) (2
g, 5,03 mmol) und Triethylamin (0,7 ml, 5,02 mmol) in Tetrahydrofuran
(10 ml) wurde Ethylchlorcarbonat (0,75 ml, 7,88 mmol) unter Eiskühlung unter
Rühren
gegeben und das erhaltene Gemisch 5 h bei der gleichen Temperatur
gerührt.
Der Niederschlag wurde abfiltriert und das Filtrat zu einer Suspension
von Natriumborhydrid (0,57 g, 5,1 mmol) in Wasser (10 ml) unter
Eiskühlung
unter Rühren
getropft. Das Reaktionsgemisch ließ man auf Raumtemperatur erwärmen und
es wurde 2 h gerührt. Das
Gemisch wurde zwischen Essigsäureethylester
und 2 N wässr.
Salzsäure
verteilt. Die organische Schicht wurde mit 5%igem wässr. Natriumhydrogencarbonat,
Wasser und Salzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert, wobei 1,93
g (100%) der Rohverbindung (32) erhalten wurden.
-
(2) 32 33
-
Zu einer Lösung der Verbindung (32) (1,33
g, 3,47 mmol) in N,N-Dimethylformamid (10 ml) wurde 60%iges Natriumhydrid
(140 mg, 3,5 mmol) unter Eiskühlung
unter Rühren
gegeben und das erhaltene Gemisch 30 min gerührt. Zum Reaktionsgemisch wurde
4-Brommethylbenzoesäuremethylester
(790 mg, 3,54 mmol) bei der gleichen Temperatur unter Rühren gegeben
und das erhaltene Gemisch ließ man
auf Raumtemperatur erwärmen
und es wurde 24 h gerührt.
Das Gemisch wurde zwischen Essigsäureethylester und 2 N wässr. Salzsäwe verteilt.
Die organische Schicht wurde mit 5%igem wässr. Natriumhydrogencarbonat,
Wasser und Salzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand
wurde einer Kieselgelsäulenchromatographie
(Hexan : Essigsäureethylester
= 5 : 1) unterzogen, wobei 480 mg (26%) der gewünschten Verbindung erhalten
wurden.
NMR (CDCl3) δ ppm: 1,43
(9H, s), 1,90–2,15
(2H, 3,25–3,75
(4H, s) 3,91 (3H, s), 3,96–420.
(2H), 4,38 (2H, s), 4,55 (2H, s), 7,20–7,55 (11H, 8,00 (2H, d, J
= 2 Hz).
IR νmax (Film): 1721, 1694, 1613, 1395, 1279,
1108, 755 cm–1.
Elementaranalyse
(C32H37NO6·0,3C6H6)
Berechnet:
C, 73,14; H, 7,05; N, 2,52%.
Gefunden: C, 73,01; H, 7,10; N
2,61%.
-
(3) 33 → 34
-
Eine Lösung der Verbindung (33) (480
mg, 0,90 mmol) in Tetrahydrofuran (2 ml) wurde zu einer Suspension
von Lithiumaluminiumhydrid (34 mg, 0,9 mmol) in Ether (5 ml) unter
Rühren
bei Raumtemperatur getropft und das erhaltene Gemisch 1,5 h gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde zwischen Essigsäureethylester und 2 N wässr. Salzsäure verteilt.
Die organische Schicht wurde mit 5%igem wässr. Natriumhydrogencarbonat, Wasser
und Salzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert, wobei 410 mg (91,1%)
der Verbindung (34) in Form eines Öls erhalten wurden.
NMR
(CDCl3) δ ppm:
1,43 (9H, s), 1,65–1,80
(2H), 1,90–2,15
(1H), 3,30–3,80
(4H), 3,80– 4,20
(2H), 4,36 (2H, m), 4,49 (2H, s), 4,68 (2H, s), 7,20–7,60 (13H).
-
(4) 34 → 35
-
Eine Lösung der Verbindung (34) (410
mg, 0,81 mmol) in Tetrahydrofuran (2 ml) wurde zu einer Lösung von
Dess-Martin-Reagens (510 mg, 1,20 mmol) in Dimethylsulfoxid (4 ml)
bei Raumtemperatur getropft und das erhaltene Gemisch 2 h gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde mit Essigsäureethylester (30 ml) verdünnt und
mit Wasser und Salzlösung
gewaschen. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat getrocknet
und im Vakuum konzentriert, wobei 390 mg (95,1%) der Verbindung
(35) erhalten wurden.
NMR (CDCl3) δ ppm: 1,43
(9H, s), 1,50–1,65
(1H), 1,95–2,15
(1H), 3,30–3,80
(4H, 3,80– 4,20
(2H), 4,38 (2H, m), 4,64 (2H,s), 720–7,55 (11H), 7,84 (2H, d, J
= 8,0 Hz), 10,00 (1H, s).
-
(5) 35 → 36
-
Zu einer Lösung der Verbindung (35) (390
mg, 0,78 mmol) in Toluol (12 ml) wurden 2,4 Thiazolidindion (100
mg, 0,85 mmol), 1 M Piperidin in Toluol (78 μl, 0,078 mmol) und 1 M Essigsäure in Toluol
(78 μl,
0,078 mmol) gegeben und das erhaltene Gemisch 24 h unter Rückfluß erhitzt.
Das Lösungsmittel
wurde durch Konzentrieren im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde einer Kieselgelsäulenchromatographie
(Chloroform : Methanol = 50 : 1) unterzogen, wobei 267 mg (57,2%)
der gewünschten
Verbindung (36) erhalten wurden.
NMR (CDCl3) δ ppm: 1,44
(9H, s), 1,50–1,70
(1H), 1,95–2,20
(1H), 3,10–3,75
(4H), 3,90– 4,20
(2H), 4,38 (2H, m), 4,54 (2H, s), 7,20–7,65 (13H), 7,83 (1H, s),
8,73 (1H, br s).
-
(6) 36 → C-1
-
Die Verbindung (C-1) wurde auf ähnliche
Weise zu der in der Synthese der Verbindung (A-1) aus der Verbindung
(9) in Beispiel 1 beschriebenen unter Verwendung der Verbindung
(36) als Ausgangssubstanz synthetisiert.
NMR (CDCl3) δ ppm: 2,05–2,25 (2H),
3,20–8,60
(4H), 3,95–4,10
(1H), 4,27 (1H), dAB, J = 11,2 Hz), 4,33
(1H, dAB, J = 11,2 Hz), 4,34–4,58 (3H),
7,03 (2H, m), 7,81 (1H, s), 8,81 (1H, br s).
IR νmax (Nujol):
1744, 1706, 1662, 1598 cm–1.
MS (m/z): 727
([MH]+).
Elementaranalyse (C43H35N2FSO6·0,3C6H14·0,3H2O)
Berechnet: C, 70,98; H, 5,29; N,
3,70; F, 2,51; S, 4,23%.
Gefunden: C, 70,94; H, 5,35; N, 5,79;
F, 2,68; S, 4,21%.
-
Die Verbindung (C-2) wurde auf ähnliche
Weise zu der im vorstehend beschriebenen Verfahren synthetisiert.
Das Ergebnis wird in Tabelle 18 gezeigt.
-
-
Beispiel
153 (Verfahren E-1)
-
(1) 32 → 37
-
Die Verbindung (37) wurde in ähnlicher
Weise zu der in der Synthese der Verbindung (35) in Beispiel 151
beschriebenen unter Verwendung der in Beispiel 151 beschriebenen
Verbindung (32) als Ausgangssubstanz erhalten.
NMR (CDCl3) δ ppm:
1,43 und 1,46 (9H, jew. s), 1,70–195 (1H), 1,95–2,20 (1H),
3,40–3,75
(2H), 3,90–4,30 (2H),
4,40 (2H, s), 7,20–7,40
(9H), 9,39 und 9,50 (1H, jew. d, J = 3,8 und 3,6 Hz).
IR νmax (Film):
1737, 1697, 1395 cm–1.
Elementaranalyse(C23H27NO4·0,2H2O)
Berechnet: C, 71,74; H, 7,17; N,
3,64%.
Gefunden: C, 71,83; H, 7,24; N, 3,53%.
-
(2) 37 → 38
-
Zu einer Lösung der Verbindung (37) (3,00
g, 7,9 mmol) in Ethanol (60 ml) wurden 4-Methoxycarbonylbenzyltriphenylphosphoniumbromid
(7,70 g, 15,7 mmol) und Triethylamin (3,3 ml, 23,7 mmol) gegeben
und das erhaltene Gemisch 6,5 h unter Rückfluß erhitzt. Das Ethanol wurde
durch Konzentrieren im Vakuum entfernt. Das Gemisch wurde zwischen
Essigsäureethylester
und 2 N wässr.
Salzsäure
verteilt. Die organische Schicht wurde mit 5%igem wässr. Natriumhydrogencarbonat,
Wasser und Salzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert. Der erhaltene ölige Rückstand
wurde einer Kieselgelsäulenchromatographie
(Hexan : Essigsäureethylester
= 5 : 1) unterzogen, wobei 3,0 g (74%) der gewünschten Verbindung (38) erhalten
wurden.
NMR (CDCl3) δ ppm: 1,34
und 1,44 (9H, jew. s), 1,70–1,96
(1H), 2,10–2,35
(1H), 8,30–3,76,
(2H), 3,90–4,10) (1H),
3,91 und 3,92 (3H, jew. s), 4,10–4,95 (3H, 5,50–6,50 (2H),
7,20–7,40
(11H), 7,97 und 7,99 (2H, jew. d, J = 8,2 Hz).
Elementaranalyse
(C32H35NO5·0,2C6H6)
Berechnet:
C, 75,34; H, 6,89; N, 2,65%.
Gefunden: C, 75,31; H, 7,10; N,2,74%.
-
(3) 38 → 39
-
Zu einer Lösung der Verbindung (38) (2,98
g, 5,80 mmol) in Methanol (30 ml) wurde 5% Palladium-Aktivkohle
(0,3 g) gegeben und das erhaltene Gemisch bei 1 Atm. hydriert. Der
Katalysator wurde abfiltriert und das Filtrat im Vakuum konzentriert.
Der erhaltene ölige
Rückstand
wurde einer Kieselgelsäulenchromatographie
(Hexan : Essigsäureethylester
= 5 : 1) unterzogen, wobei 2,35 g (86%) der gewünschten Verbindung (39) erhalten
wurden.
NMR (CDCl3) δ ppm: 1,44
(9H, s), 1,60–1,80
(2H), 1,95–2,30
(2H), 2,50–2,70
(2H), 3,20-3,80
(3H), 3,90 (3H, s), 3,90–4,05
(1H), 4,37 (2H, br s), 7,15–7,55
(11H), 7,94 (2H, d, J = 8,2 Hz).
IR νmax (Film):
1720, 1692, 1396, 1280 cm–1.
Elementaranalyse
(C32H37NO5)
Berechnet: C, 74,53; H, 7,23; N,
2,72%.
Gefunden: C, 74,80; H, 7,29; N, 2,63%.
-
(4) 39 → 40
-
Die Verbindung (40) wurde auf ähnliche
Weise zu der in der Synthese der Verbindung (13) aus der Verbindung
(11) in Beispiel 58 beschriebenen unter Verwendung der Verbindung
(39) als Ausgangssubstanz erhalten.
NMR (CDCl3) δ ppm: 1,45
(9H, s), 1,60–1,90
(2H), 1,95–236
(2H), 2,54 (2H, m), 3,30 (1H, m), 3,35–4,05 (3H), 4,37 (2H, s), 4,65
(2H, s), 7,05–7,55
(13H).
IR νmax (Film): 3431, 1691, 1402 cm–1.
-
(5) 40 → 41
-
Die Verbindung (41) wurde auf ähnliche
Weise zu der in der Synthese der Verbindung (14) in Beispiel 58
beschriebenen unter Verwendung der Verbindung (40) als Ausgangssubstanz
erhalten.
NMR (CDCL3) δ ppm: 1,44
(9H,s), 1,60–1,85
(2H), 1,93–2,30
(2H), 2,64 (2H, m), 3,29 (1H), m), 3,35–4,05 (3H), 4,38 (2H, m), 7,25–7,55 (11H),
7,79 (2H, d, J = 8,0 Hz), 9,97 (1H, s)
-
(6) 41 → 42
-
Die Verbindung (42) wurde auf ähnliche
Weise ru der in der Synthese der Verbindung (15) in Beispiel 58
beschriebenen unter Verwendung der Verbindung (41) als Ausgangssubstanz
erhalten.
NMR (CDCl3) δ ppm: 1,45
(9H, s), 1,67–1,81
(2H), 2,00–2,13
(2H), 2,53–2,67
(2H), 3,23-3,55
(2H), 3,96 (2H, m), 4,38 (2H, br s), 7,30–7,61 (14H)
IR νmax (Nujol):
1717, 1692 cm–1.
Elementaranalyse
(C34H36N2O4S2·0,8H2O)
Berechnet: C. 66,38; H, 6,16; N,
4,55; S, 10,42%.
Gefunden: C, 66,15; H, 6,15; N, 4,88; S, 10,31%.
-
(7) 42 → E-1
-
Die Verbindung (E-1) wurde auf ähnliche
Weise zu der in der Synthese der Verbindung (A-1) aus der Verbindung
(9) in Beispiel 1 beschriebenen unter Verwendung der Verbindung
(42) als Ausgangssubstanz erhalten.
NMR (CDCl3) δ ppm: 1,88–2,00 (1H),
2,11–2,21(1H),
3,27 (2H), d, J = 3,3 Hz), 3,76 (1H, t J = 6,6 Hz), 3,93 (1H, s),
4,23–4,29
(3H), 7,02 (3H, J = 8,3 Hz), 7,21–7,60 (20H), 7,78–7,83 (2H).
IR νmax (KBr):
1717, 1661, 1630 cm–1.
Elementaranalyse
(C43H35N2O4S2F·0,6C5H14·0,8H2O)
Berechnet: C, 70,72; H, 5,83; N,
3,49; S, 8,00; F, 2,37%.
Gefunden: C, 70,62; H, 5,91; N, 3,61;
S, 7,99; F, 2,30%.
-
Die Verbindungen (E-2) bis (E-8)
wurden auf ähnliche
Weise zu der im vorstehenden Verfahren beschriebenen synthetisiert.
Die Ergebnisse werden in Tabelle 19 gezeigt.
-
-
Beispiel
161 (Verfahren E-2)
-
(1) 32 43
-
Zu einer Lösung der in Beispiel 151 beschriebenen
Verbindung (32) (17,5 g) in Dichlormethan (120 ml) wurden Triethylamin
(9,54 ml) und Methansulfonylchlorid (4,24 ml) unter Eiskühlung gegeben
und das erhaltene Gemisch 30 min gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde
in Wasser – Essigsäureethylester
gegossen. Die organische Schicht wurde abgetrennt und die wässrige Schicht
mit Essigsäureethylester
extrahiert. Die kondensierte organische Schicht wurde mit gesättigtem
wässr.
Natriumhydrogencarbonat und Salzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wurde in N,N-Dimethylformamid
(100 ml) gelöst.
Zu dieser Lösung
wurde Natriumcyanid (3,35 g) bei Raumtemperatur gegeben und das
erhaltene Gemisch 6 h bei 70°C
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde abgekühlt
und in Wasser – Essigsäureethylester
gegossen. Die organische Schicht wurde abgetrennt und die wässrige Schicht
mit Essigsäureethylester
extrahiert. Die vereinigte organische Schicht wurde mit 1 N wässr. Salzsäure, gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat und Salzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wurde einer Kieselgelsäulenchromatographie
unterzogen, wobei 16,2 g (90%) der gewünschten Verbindung (43) erhalten
wurden.
NMR (CDCl3) δ ppm: 1,45
(9H, s), 1,80–2,36
(22H), 2,55–3,20
(2H), 3,28–3,85
(2H), 3,93-4,12
(2H), 4,36 (1H), dAB, J = 11,3 Hz), 4,41
(1H), dAB, J = 11,3 Hz), 7,23–7,63 (9H).
IR νmax (CHCl3): 2246, 1684 cm–1.
FAB-MS
(M/z): 415 ([M + Na]+)
-
(2 ) 43 → 44
-
Zu einer Lösung der Verbindung (43) in
Toluol (150 ml) wurde 1,0 M Diisobutylaluminiumhydrid in Toluol
(61,9 ml) bei –78°C gegeben
und das erhaltene Gemisch 2 h gerührt. Zu diesem Gemisch wurde
1,0 M Diisobutylaluminiumhydrid in Toluol (12,4 ml) gegeben und
das erhaltene Gemisch 3 h gerührt.
Zum Reaktionsgemisch wurde 25 %iges wässr. Natriumhydroxid (24,3
ml) gegeben und das erhaltene Gemisch ließ man auf Raumtemperatur erwärmen. Das
Reaktionsgemisch wurde mit Essigsäureethylester verdünnt und
filtriert und die organische Schicht abgetrennt. Die organische
Schicht wurde mit Salzlösung
gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand
wurde in Essigsäureethylester
(300 ml) gelöst
und Kieselgel (32,4 g) zu dieser Lösung gegeben. Das Gemisch wurde
3 h bei Raumtemperatur gerührt und
filtriert und das Filtrat im Vakuum konzentriert. Der Rückstand
wurde einer Kieselgelsäulenchromatographie
unterzogen, wobei 8,72 g (53%) der Verbindung (44) erhalten wurden.
NMR
(CDCl3) δ ppm
: 1,44 (9H, s), 1,57–1,78
(1H), 2,11–2,35
(1H), 2,52 (1H, ddd, J = 1,8, 7,4, 16,7 Hz),2,76–3,03 (1H), 3,22–3,78 (2H),
3,87–4,00
(1H), 4,35 (1H), dAB, J =11,4 Hz), 4,40
(1H, dAB, J = 114 Hz), 7,23–7,53 (9H),
9,74 (1H, t, J = 1,8 Hz).
IR νmax (CHCl3): 1720, 1682 cm–1.
HR-FAB-MS
(M/z): C24H30NO4 [M + H]+
Berechnet:
396,2175. Gefunden: 396,2188.
-
(3) 44 → E-9
-
Die Verbindung (E-9) wurde auf ähnliche
Weise zu der in der Synthese der Verbindung (E-1) aus der Verbindung
(37) in Beispiel 153 beschriebenen unter Verwendung der Verbindung
(44) als Ausgangssubstanz synthetisiert.
NMR (CDCl3) δ ppm: 0,92–2,18 (6)H,
2,57 (2H, t, J = 7,7 Hz), 3,17–3,92
(2H), 3,82–3,94
(1H), 4,10–9,39
(1H), 4,23 (1H, dAB, J = 11,3 Hz), 4,27
(1H, dAB, J =11,3 Hz), 7,00–7,57 (19H),
7,80 (1H, s), 7,82 (2H, dd, J = 5,3, 8,9 Hz).
IR νmax (KBr):
1742, 1706, 1662 cm–1.
Elementaranalyse
(C44H37N2O5SF)
Berechnet:
C, 72,91; H, 5,14; N, 3,86; S, 4,42; F, 2,62%.
Gefunden: C,
72,71; H, 6,33; N, 3,77; S, 4,29; F, 2,63%.
-
Die Verbindungen (E-10) bis (E-14)
wurden auf ähnliche
Weise zu der im vorstehenden Verfahren beschriebenen synthetisiert.
Die Ergebnisse werden in Tabelle 20 gezeigt.
-
-
Beispiel
167 (Verfahren F-1)
-
(1) 37 → 45
-
Zu einer Lösung von Triphenylphosphoniummethoxycarbonylmethylenbromid
(6,363 g, 15,32 mmol) in wasserfreiem Ethanol (40 ml) wurde Triethylamin
(4,27 ml, 30,64 mol) gegeben und das erhaltene Gemisch 15 min unter
Eiskühlung
gerührt.
Zu diesem Gemisch wurde eine Lösung
der in Beispiel 153 beschriebenen Verbindung (37) (3,043 g, 7,66
mmol) in wasserfreiem Ethanol (10 ml) gegeben und das erhaltene
Gemisch 15 min bei der gleichen Temperatur gerührt, man ließ auf Raumtemperatur
erwärmen
und es wurde 1 h gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde zwischen Essigsäureethylester und Wasser verteilt.
Die organische Schicht wurde mit Wasser und Salzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wurde einer Kieselgelsäulenchromatographie
(Hexan Essigsäureethylester
= 7 : 1) unterzogen, wobei 2,73 g (79%) der Verbindung (45) erhalten
wurden.
NMR (CDCl3) δ ppm: 1,41
(9H, s), 1,76 (1H, ddd, J = 4,9, 7,3, 12,5 Hz), 2,04–2,22 (1H),
3,38 (1H, dd, J = 4,9, 11,6 Hz), 3,60–3,76 (1H), 3,73 (3H, s), 3,90–4,00 (1H,
4,33–4,43
(3H), 6,83 (1H, d, J = 16,1 Hz), 16,72–6,84 (1H), 7,27–7,60 (11H).
IR νmax (Film):
1723, 1697, 1598 cm–1.
Elementaranalyse
(C26H31NO5·0,7H2O)
Berechnet: C, 69,37; H, 7,25; N,
3,11%.
Gefunden: C, 69,42; H, 6,96; N, 3,26%.
-
(2) 45 → 46
-
Zu einer Lösung der Verbindung (45) (2,654
g, 5,881 mmol) in Tetrahydrofuran (30 ml) wurde Lithiumaluminiumhydrid
(446,4 mg, 11,76 mmol) gegeben und das erhaltene Gemisch 40 min
unter Eiskühlung
gerührt.
Zu diesem Gemisch wurden Wasser (30 ml) und 2 N wässr. Salzsäure (6 ml)
gegeben und das erhaltene Gemisch 30 min bei der gleichen Temperatur
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde zwischen Wasser und Essigsäureethylester
verteilt. Die organische Schicht wurde mit Wasser und Salzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wurde einer Kieselgelsäulenchromatographie (Hexan
: Essigsäureethylester
= 4 : 1) unterzogen, wobei 169 mg der Verbindung (46) erhalten wurden.
NMR
(CDCl3) δ ppm:
1,42 (9H, s), 1,66 (1H, ddd, J = 5,0, 5,7, 13,2 Hz), 2,07–2,17 (1H),
3,36 (1H, dd, J = 4,8, 11,9 Hz), 3,42–4,03 (4H), 4,35–4,48 (1H),
4,37 (1H, dAB, J = 11,1 Hz), 4,40 (1H, dAB, J = 11,1 Hz), 4,72–4,85 (1H), 5,22–5,32 (1H),
5,73–5,87
(1H), 7,26–7,53
(1H)
IR νmax (Film): 1682, 1599 cm–1.
Elementaranalyse
(C25H31NO4·0,2H2O)
Berechriet: C, 71,87; H, 7,89; N,
3,49%.
Gefunden: C, 72,02; H, 7,65; N, 3,51%.
-
(3) 46 → 47
-
Die Verbindung (47) wurde auf ähnliche
Weise zu der in der Synthese der Verbindung (5) in Beispiel 1 beschriebenen
unter Verwendung der Verbindung (46) als Ausgangssubstanz erhalten.
NMR
(CDCl3) δ ppm:
143 (9H, s), 1,63–1,73
(1H), 2,09–2,20
(1H), 3,35 (1H, dd, J = 4,3, 12,2 Hz), 3,41–4,07 (4H), 4,39 (2H, s), 4,48–4,65 (1H),
5,45–5,60
(2H), 7,26–7,55
(9H).
IR νmax (Film): 1694, 1599 cm–1.
Elementaranalyse
(C25H30N4O3·0,1H2O)
Berechnet: C. 68,82; H, 6,98; N,
12,84%.
Gefunden: C, 69,05; H, 7,04; N, 12,52%.
-
(4) 47 → 48
-
Zu einer Lösung der Verbindung (47) (99,8
mg, 0,223 mmol) in Methanol (2 ml) wurde 10% Palladium-Aktivkohle
(10 mg) gegeben und das erhaltene Gemisch hydriert. Der Katalysator wurde
abfiltriert und das Lösungsmittel
durch Konzentrieren im Vakuum entfernt, wobei die Rohverbindung
(48) erhalten wurde.
NMR (CDCl3) δ ppm: 1,33–1,67 (2H),
1,44 (9H, s), 1,63–2,11
(3H), 2,69–3,05
(5H)), 3,05-4,00
(4H), 4,36 (2H, s), 7,25–7,51
(9H).
-
(5) 48 → F-1
-
Die Verbindung (F-1) wurde auf ähnliche
Weise zu der in der Synthese der Verbindung (A-1) aus der Verbindung
(8) in Beispiel 1 beschriebenen unter Verwendung der Verbindung
(48) als Ausgangssubstanz synthetisiert.
NMR (CDCl3)
ppm: 1,33–1,85
(5H), 2,10–2,22
(1H), 3,32 (2H, d, J = 3,5 Hz), 3,35–3,63 (2H), 3,93–4,01 (1H, 4,27–4,39 (1H),
4,28 (1H, dAB, J = 11,3 Hz), 4,84 (1H, dAB, J = 11,3 Hz), 7,02 (2H, t, J = 8,5 Hz),
7,24–7,62
(16H), 7,62 (1H, s) 7,75–7,83
(2H), 7,86 (2H, d, J = 8,5 Hz), 9,92 (1H, s).
IR νmax:
3422, 1748, 1707, 1659, 1617, 1598 cm–1.
Elementaranalyse
(C45H38N3O6SF·0,8H2O).
Berechnet: (C,69,09; H, 5,10; N,
5,37; S, 4,10; F, 2,43%.
Gefunden: C, 69,04; H, 5,10; N, 3,36;
S, 4,22; F, 2,61%.
-
Beispiel
168 (Verfahren F-2)
-
(1) 44 → 49
-
Zu einer Lösung der in Beispiel 161 beschriebenen
Verbindung (44) (1,539 g, 3,892 mmol) in Tetrahydrofuran (10 ml)
wurde Natriumborhydrid (299,4 mg, 7,783 mmol) unter Eiskühlung gegeben
und das erhaltene Gemisch 45 min bei der gleichen Temperatur gerührt. Die Umsetzung
wurde durch Zugabe von verdünnter wässr. Salzsäure gestoppt.
Das Reaktionsgemisch wurde zwischen Wasser und Essigsäureethylester
verteilt. Die organische Schicht wurde mit Wasser und Salzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wurde einer Kieselgelsäulenchromatographie
(Hexan Essigsäureethylester
= 3 : 1) unterzogen, wobei 1,134 g (73,3%) der Verbindung (49) erhalten
wurden.
NMR (CDCl3) δ ppm: 1,45
(9H, s), 1,61–1,72
(1H), 1,75 (1H, ddd, J = 4,0, 6,7, 12,8 Hz), 2,01–212 (1H),
3,31 (1H, dd, J = 5,9, 11,7 Hz), 3,43–3,53 (1H), 3,53–3,60 (1H),
3,98–4,08
(1H), 4,11–4,23
(1H), 4,36 (1H, dAB, J = 11,1 Hz), 4,38
(1H, dAB J = 11,1 Hz), 7,26–7,51 (9H).
IR νmax (Film):
1691, 1673, 1599 cm–1.
Elementaranalyse
(C24H31NO4·0,7H2O)
Berechnet: C, 70,29; H, 7,96; N,3,42%.
Gefunden:
C, 70,41; H, 7,69; N, 3,48%.
-
(2) 49 → F-2
-
Die Verbindung (F-2) wurde auf ähnliche
Weise zu der in der Synthese der Verbindung (A-67) aus der Verbindung (18) in Beispiel
67 beschriebenen unter Verwendung der Verbindung (49) als Ausgangssubstanz erhalten.
NMR
(CDCl3) δ ppm:
1,51–1,64
(1H), 1,67–1,85
(2H), 2,17 (1H), ddd, J = 4,5, 8,4, 13,1 Hz), 2,80–2,93 (1H), 3,6–3,38 (2H),
3,69–3,83
(1H), 3,94–4,03
(1H), 4,26 (1H, dAB, J = 11,3 Hz). 4,32
(1A, dAB, J = 11,3 Hz), 4,38–4,51 (1H),
7,12 (2H, t, J = 8,5 Hz), 7,23–7,61
(15H),7,74 (1H, s), 7,80–7,38
(1H), 7,92 (2H, d, J = 8,5 Hz), 8,02–8,09 (1H), 9,06 (1H, s).
IR νmax (KBr),
3421, 1748, 1707, 1658, 1618, 1597 cm–1.
Elementaranalyse
(C44H36N3O6SF·0,3H2O).
Berechnet: C, 69,61; H, 4,86;
N, 5,53; S, 4,22; F, 2,50%.
Gefunden: C, 69,61; H, 4,94; N,
5,53; S, 4,36; F, 2,50%.
-
Beispiel
169 (Verfahren F-3)
-
(1) 44 → 50
-
Zu einer Lösung der in Beispiel 161 beschriebenen
Verbindung (44) (3,0 g) in Tevachlorkohlenstoff (30 ml) – Aceton
(7,5 ml) – Wasser
(42 ml) wurden Natriumperjodat (6,49 g) und Rutheniumdioxid (20
mg) unter Eiskühlung
gegeben und das erhaltene Gemisch 4 h gerührt. Zum Reaktionsgemisch wurde
2-Propanol (7,5 ml) gegeben und das erhaltene Gemisch mit Celite
filtriert. Das Filtrat wurde im Vakuum konzentriert. Der Rückstand
wurde mit Essigsäureethylester
verdünnt.
Die organische Schicht wurde über
Magnesiumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand
wurde einer Kieselgelsäulenchromatographie
unterzogen, wobei 2,06 g (66%) der Verbindung (50) erhalten wurden.
NMR
(CDCl3) δ ppm:
1,45 (9H, s), 1,70–2,31(2H),
2,42 (1H, dd, J = 8,3, 15,8 Hz), 2,78– 3,08 (1H), 8,20–4,00 (3H),
4,10–4,44
(3H), 7,23–7,57
(9H).
IR νmax (CHCl3): 1710,
1685 cm–1
FAB–MS (M/z):
412([M + H]+)
-
(2) 50 → F-3
-
Die Verbindung (F-3) wurde auf ähnliche
Weise zu der in der Synthese der Verbindung (B-1) aus der Verbindung
(23) in Beispiel 142 beschriebenen unter Verwendung der Verbindung
(50) als Ausgangssubstanz erhalten.
NMR (CDCl
3) δ ppm: 2,08–2,35 (2H),
2,51–2,80
(2H), 3,27–3,44
(2H), 8,91–4,66
(2H), 4,29 (1H, d
AB, J = 11,1 Hz), 4,36
(1H, d
AB, J = 11,1 Hz), 7,09 (2H, t, J =
8,7 Hz), 7,14–8,00
(19H), 9,44 (1H, s), 10,00 (1H, br s).
IR ν
max (KBr):
1698, 1661 cm
–1.
HR-FAB-MS
M/z): C
42H
35N
3O
5S
2F
[M + H]
+ Berechnet:
756,2003. Gefunden: 756,2000.
Elementaranalyse (C
43H
34N
3O
5S
2F·1,2H
2O)
Berechnet: C, 66,43; H, 4,72; N,
5,40; S, 8,25; F;, 2,44%.
Gefunden: C, 66,27; H, 4,71; N, 5,44;
S, 8,60; F, 2,55%.
-
Die Verbindungen (F-4) und (F-5)
wurden auf ähnliche
Weise zu der im vorstehenden Verfahren beschriebenen synthetisiert.
Die Ergebnisse werden in Tabelle 21 gezeigt.
-
-
Beispiel
172 (Verfahren G-1)
-
(1) 8 → 51
-
Zu einer Lösung der Verbindung (8) (12,36
g, 32,31 mmol) in Dichlormethan (50 ml) wurden Trifluoressigsäureanhydrid
(10 g, 47,61 mmol) und Pyridin (7 ml, 86,55 mmol) unter Eiskühlung unter
Rühren
gegeben und das erhaltene Gemisch 2 h bei Raumtemperatur gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde mit Ether (200 ml) verdünnt, mit Wasser, 5%iger wässr. Salzsäure und
Salzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert, wobei Trifluoracetamid
erhalten wurde. Es wurde in Essigsäureethylester (25 ml) gelöst. Zu dieser
Lösung
wurde 4 N Salzsäure
in Essigsäureethylester
(23 ml) unter Eiskühlung
unter Rühren gegeben
und das erhaltene Gemisch 3 h bei Raumtemperatur gerührt. Das
Gemisch wurde mit Essigsäureethylester
(50 ml) verdünnt
und die ausgefällten
Kristalle durch Filtration abgetrennt, wobei 8,43 g (62,9%) Hydrochloridderivat
(51) erhalten wurden.
Schmelzpunkt: 193–195°C
NMR (DMSO-ds) δ ppm: 1,67
(1H, ddd, J = 4,7, 11,4, 13,8 Hz), 2,04 (1H, dd, J = 5,9, 13,8 Hz),
3,16 (1H, d, J = 12,9 Hz), 3,39 (1H, dd, J = 4,7, 12,6 Hz), 3,57
(2H, m), 3,73 (1H, m), 4,17 (1H, t, J = 4,3 Hz), 4,36 (1H, dAB, J = 11,1 Hz), 4,38 (1H, dAB, J = 11,1
Hz), 7,27 (1H, m), 7,33–7,58
(8H), 9,46 (2H, br s), 9,75 (1H, J = 5,1 Hz).
IR ν max (KBr): 3432, 3185, 3059, 2921, 1720 cm–1.
Elementaranalyse
(C20H22N2ClF3O2)
Berechnet:
C, 57,90; H, 5,35; N, 6,75; Cl, 8,55; F, 13,74%.
Gefunden:
C, 57,86; H, 5,44; N, 6,49; Cl, 8,39; F, 13,61%.
-
(2) 51 → 52
-
Die Verbindung (52) wurde in ähnlicher
Weise zu der in der Synthese der Verbindung (A-1) in Beispiel 1
beschriebenen unter Verwendung des Hydrochlorids (51) als Ausgangssubstanz
erhalten.
NMR (CDCl3) δ ppm: 1,71
(1H, ddd, J = 5,0, 8,4, 13,9 Hz), 2,20 (1H, m), 3,18 (1H, dd, J
= 4,1, 12,0 Hz), 3,26–340
(2H), 3,83–3,95
(2H), 4,25 (1H, dAB, J = 11,3 Hz), 4,35
(1H, dAB, J = 11,3 Hz), 4,32–4,45 (1H,
7,15 (2H, t, J = 8,6 Hz), 7,24–7,61
(13H), 7,82 (2H, m), 8,42 (1H, m).
IR νmax (KBr):
3342, 1720, 1658, 1628, 1599 cm–1.
Elementaranalyse
(C34H28N2F4O2·0,2H2O)
Berechnet: C, 67,14; H, 4,71; N,
4,61; F, 12,49%.
Gefunden: C, 67,26; H, 4,83; N, 4,77; F, 12,30%.
-
(2) 52 → 53
-
Zu einer Lösung der Verbindung (52) (610
mg, 1,009 mmol) in Dimethylformamid (10 ml) wurde Natriumhydrid
(60%) (50 mg, 1,25 mmol) gegeben und das erhaltene Gemisch 30 min
bei Raumtemperatur gerührt.
Anschließend
wurde Methyljodid (0,1 ml, 1,6 mmol) zu diesem Gemisch gegeben und
das erhaltene Gemisch 3 h bei Raumtemperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde
mit Essigsäureethylester
(50 ml) verdünnt,
mit Wasser und Salzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert, wobei 454 mg
(72,8%) der Verbindung (53) erhalten wurden.
NMR (CDCl3) δ ppm:
1,89 (1H, td, J = 5,8, 13,6 Hz), 2,07 (1H, m), 3,18 (3H, q, J =
1,7 Hz), 3,30 (1H, m), 3,37–3,58
(3H, 4,03 (1H, m), 4,29 (1H, dAB, J = 11,4 Hz), 4,32 (1H, dAB, J = 11,4 Hz), 4,47 (1H, m), 7,10 (2H, J
= 8,6 Hz), 7,20–7,60
(13H), 7,83 (2H, m).
-
(3) 53 → G-1
-
Zu einer Lösung der Verbindung (53) (454
mg, 0,734 mmol) in Methanol (15 ml) wurde 1 N wässriges Natriumhydroxid (5
ml) gegeben und das erhaltene Gemisch 1,5 h bei Raumtemperatur gerührt. Nachdem
2 N wässr.
Salzsäure
(2,2 ml) zum Gemisch gegeben worden war, wurde das Methanol durch
Konzentrieren im Vakuum entfernt und mit Essigsäureethylester (100 ml) verdünnt. Die
organische Schicht wurde mit Wasser und Salzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet und im Vakuum konzentriert, wobei 420 mg (> 100%) der Rohverbindung
(54) erhalten wurden. Die Rohverbindung wurde auf ähnliche
Weise zu der in der Synthese der Verbindung (9) in Beispiel 1 beschriebenen
behandelt und mit Essigsäureethylester
und Hexan wieder ausgefällt,
wobei 542 mg (98%) der Verbindung (G-1) erhalten wurden.
NMR
(CDCl3) δ ppm:
197 (1H, m), 214 (1H, m), 3,03 (3H, s), 824 (1H, dd, J = 5,6, 13,3
Hz), 3,35 (1H, dd, J = 3,5, 11,4 Hz), 3,62 (1H, dd, J = 5,6, 13,3
Hz), 3,99 (1H, dd, J = 8,2, 13,3 Hz), 4,21 (1H, m), 4,36 (2H, s),
4,76 (1H, m), 7,09 (2H, J = 8,6 Hz), 7,19–7,64 (17H), 7,69 (1H, s),
7,85 (2H, m), 9,26 (1H, s).
IR νmax (KBr):
3437, 1748, 1708, 1662, 1633, 1698 cm–1.
Elementaranalyse
(C44H36H3FSO5·0,3CH3CO2C2H5·0,3C6H14
Berechnet:
C, 69,98; H, 5,40; N, 5,21; F, 2,65; S, 3,97%.
Gefunden: C,
70,14; H, 5,32; N, 5,41; F, 2,49; S, 4,10%.
-
Beispiel
173 (Verfahren G-2)
-
(1) 8 → 55
-
Zu einer Lösung der Verbindung (8) (3,135
g, 8,197 mmol) in Benzol (30 ml) wurde 4-Methoxycarbonylbenzaldehyd (1,35 g,
8,224 mmol) gegeben und das erhaltene Gemisch 3 h unter Rückfluß erhitzt,
während das
erzeugte Wasser entfernt wurde. Das Lösungsmittel wwde dwch Konzentrieren
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde in Methanol (20 ml) gelöst
und Natriumborhydrid (400 mg) unter Eiskühlung zum Gemisch gegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde 1 h gerührt und zwischen Wasser und
Essigsäureethylester
verteilt. Die organische Schicht wurde mit Wasser und Salzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet und im Vakuum konzentriert, wobei die Verbindung (55)
erhalten wurde.
NMR (CDCl3) δ ppm: 1,42
(9H, s), 1,53–2,13
(3H), 2,65–2,80
(2H), 3,29 (1H, dd, J = 4,8, 116 Hz), 3,39–3,77 (1H), 3,78–4,10 (4H),
3,91 (3H, s), 4,37 (2H, br s), 7,25–7,51 (11H), 7,98 (2H, d, J
= 8,2 Hz).
IR νmax (Film): 1720, 1692, 1611 cm–1.
Elementaranalyse
(C32H38N2O5·1,0H2O)
Berechnet: C, 70,05; H, 7,35; N,
5,11%.
Gefunden: C, 70 14; H, 7 13; N, 5,27%.
-
(2) 55 → 56
-
Zu einer Lösung der Verbindung (55) (500,1
mg, 0,942 mmol) in Acetonitril (20 ml) wurde 37%iges Formaldehyd
(0,38 ml, 4,712 mmol) gegeben und das erhaltene Gemisch 15 min bei
Raumtemperatur gerührt. Nachdem
Natriumcyanoborhydrid (59,2 mg, 0,942 mmol) zum Gemisch gegeben
worden war und das erhaltene Gemisch 15 min gerührt wurde, wurde Essigsäure (0,055
ml, 0,942 mmol) zu diesem Gemisch gegeben und das erhaltene Gemisch
45 nun gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde zwischen gesättigtem wässr. Natriumhydrogencarbonat
und Essigsäueethylester
verteilt. Die organische Schicht wurde mit Wasser und Salzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wurde einer Kieselgelsäulenchromatographie
(Hexan Essigsäweethylester
= 3: 1 ) unterzogen, wobei 453,9 mg (88,5%) der gewünschten
Verbindung (56) erhalten wurden.
NMR (CDCl3) δ ppm: 1,46
(9H,s), 1,89–2,14
(2H), 2,14–2,29
(4H), 2,51–2,71
(1H), 3,18-3,73
(4H), 3,82–4,15 (2H),
3,90 (3H, s), 4,34 (2H, br s), 7,26–7,51 (11H), 7,97 (2H, d, J
= 8,2 Hz).
IR νmax (Film): 1722, 1694, 1610 cm–1.
Elementaranalyse
(C33H40N2O5·0,25H20)
Berechnet: C, 72,17; H, 7,43; N,
6,10%.
Gefunden: C, 72,11; H, 7,56; N, 5,40%.
-
(3) 56 → 57
-
Zu einer Lösung der Verbindung (56) (377,5
mg, 0,693 mmol) in Tetrahydrofuran (4 ml) wurde Lithiumaluminiumhydrid
(52,6 mg, 1,386 mmol) unter Eiskühlung
gegeben und das erhaltene Gemisch 1 h bei der gleichen Temperatur
gerührt.
Methanol (0,5 ml) wurde zum Reaktionsgemisch gegeben und das erhaltene
Gemisch 15 min gerührt.
Das Gemisch wurde zwischen Wasser und Essigsäureethylester verteilt. Die
organische Schicht wurde mit Wasser und Salzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wurde einer Kieselgelsäulenchromatographie
(Hexan : Essigsäureethylester
= 1 : 1) unterzogen, wobei 351 mg (98%) der Verbindung (57) erhalten
wurden.
NMR (CDCl3) δ ppm: 1,46
(9H, br s), 1,86 (1H, br s), 1,93–2,07 (2H), 2,16–2,29 (4H),
2,47-2,67 (1H),
3,20–3,66 (4H),
3,82–4,16
(2H), 4,32 (2H, br s) 4,63 (2H, s), 7,23–7,51 (13H)
IR νmax (Film):
3445, 1737, 1693, 1599 cm–1.
Elementaranalyse
(C32H40N2O4·0,2H2O)
Berechnet: C, 73,87; H, 7,83; N,
6,38%.
Gefunden: C, 73,60; H, 8,02; N, 5,71%.
-
(4) 57 → G-2
-
Die Verbindung (G-2) wurde auf ähnliche
Weise zu der in der Synthese der Verbindung (C-1) aus der Verbindung
(34) in Beispiel 151 beschriebenen unter Verwendung der Verbindung
(57) als Ausgangssubstanz synthetisiert.
NMR (CDCl3) δ ppm: 1,95–1,97 (1H,
m), 2,07–2,34
(4H), 2,42–2,70
(1H), 3,19–4,05
(6H) 4,22 (1H, dAB, J = 11,2 Hz), 4,30 (1H,
dAB, J = 11,2 Hz), 4,32–4,45 (1H), 7,08 (2H, t, J
= 8,6 Hz), 7,23–7,60
(16H), 7,61 (1H, s), 7,75–7,85
(2H)
IR νmax (KBr): 3432, 1718, 1660, 1632, 1597 cm–1.
Elementaranalyse
(C44H38N3FS2O4·0,4H2O)
Berechnet: C, 62,25; H, 5,12; N,
5,51; F, 2,49; S, 8,40%.
Gefunden: C, 69,27; H, 5,15; N, 5,53;
F; 2,58; S, 8,26%.
-
Die Verbindung (G-3) wurde auf ähnliche
Weise zu der im vorstehenden Verfahren beschriebenen synthetisiert.
Das Ergebnis wird in Tabelle 22 gezeigt.
-
-
(1) 7 → 58
-
Die Verbindung (58) wurde auf ähnliche
Weise zu der in der Synthese der Verbindung (A-1) aus der Verbindung
(9) in Beispiel 1 beschriebenen unter Verwendung der Verbindung
(7) als Ausgangssubstanz synthetisiert.
NMR (CDCl3) δ ppm: 2,02
(2H, m), 3,31 (1H, dd, J = 2,8, 12,4 Hz), 3,38 (2H, d, J = 3,4 Hz),
3,67 (1H, dd, J = 5,2, 12,4 Hz), 3,99 (1H, m), 4,33 (2H, s), 4,40
(1H, m), 7,04-7,87
(17H).
IR νmax (CHCl3): 2106,
1730, 1663, 1630, 1598 cm–1,
-
(2) 58 → 59
-
Die Verbindung (59) wurde auf ähnliche
Weise zu der in der Synthese der Verbindung (8) in Beispiel 1 beschriebenen
unter Verwendung der Verbindung (58) als Ausgangssubstanz erhalten.
NMR
(CDCl3) δ ppm:
1,89 (1H, m), 2,10 (1H, m), 2,61 (1H, dd, J = 4,2, 12,9 Hz), 2,94
(1H, dd, J = 5,4, 12,9 Hz), 3,30 (2H, m), 3,96 (1H, m), 4,25 (1H,
dAB, J = 11,4 Hz), 4,33 (1H, dAB,
J = 11,4 Hz), 4,41 (1H, m), 7,07–7,86 (17H).
IR νmax (CHCl3): 1661, 1624, 1598 cm–1.
-
(3) 59 → 60
-
Zu einer Lösung der Verbindung (59) (1,43
g, 2,81 mmol) in Benzol (20 ml) wurde 4-Methoxycarbonylbenzaldehyd (461 mg,
2,81 mmol) gegeben und das erhaltene Gemisch auf ähnliche
Weise zu der in der Synthese der Verbindung (55) in Beispiel 174
beschriebenen behandelt, wobei der Aminoalkohol erhalten wurde. Dieser
Aminoalkohol wurde in Chloroform (10 ml) gelöst, zu diesem Gemisch eine
Lösung
von Di-tert-butylcarbonat (674 mg, 3,09 mmol) in Chloroform (5 ml)
unter Eiskühlung
gegeben und das erhaltene Gemisch 2 h bei der gleichen Temperatur
und 2 h bei Raumtemperatur gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde mit Essigsäureethylester verdünnt. Die
organische Schicht wurde mit Wasser und Salzlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet
und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wurde einer Kieselgelsäulenchromatographie
(Hexan : Essigsäureethylester
= 3 : 1) unterzogen, wobei 1,62 g (76,2%) der Verbindung (60) erhalten
wurden.
NMR (CDCl3) δ ppm: 1,33–1,50 (9H),
1,75–2,12
(2H), 2,71–3,59
(4H), 3,80–4,05
(4H), 4,16-4,95
(5H), 5,66–5,80
(1H, m), 6,78–7,50
(18H), 6,91 (2H, t, J = 8,8 Hz), 8,02 (2H, t, J = 8,8 Hz).
IR νmax (KBr):
1720, 1692, 1613 m–1.
Elementaranalyse
(C45H47N2FO7)
Berechnet:
C, 72,80; H, 6,24; N, 3,69; F, 2,50%.
Gefunden: C, 72,81; H,
6,26; N, 3,74; F, 2,29%.
-
(4) 60 → 61
-
Die Verbindung wurde auf ähnliche
Weise zu der in der Synthese der Verbindung (57) in Beispiel 174 beschriebenen
unter Verwendung der Verbindung (60) als Ausgangssubstanz erhalten.
NMR
(CDCl3) δ ppm:
1,42 (9H, br s), 1,76–2,10
(2H), 2,70–3,63
(3H), 3,78–4,71
(9H), 5,70 (2/3 × 1H,
br s), 5,76 (1/3 × 1H,
br s), 6,73–7,46
(21H), 6,91 (2H, t, J = 8,8 Hz).
IR νmax (BKr):
1771, 1736, 1688, 1611 cm–1.
Elementaranalyse
(C45H47N2FO5·0,7H20)
Berechnet: C, 72,70; H, 6,56; N,
3,77; F, 2,56%.
Gefunden: C, 72,66; H, 6,64; N, 3,67; F, 2,73%.
-
(5) 61 → 62
-
Die Verbindung (61) wurde mit 3 Moläquivalenten
Dess-Martin-Reagens umgesetzt und das erhaltene Gemisch auf ähnliche
Weise zu der in der Synthese der Verbindung (35) in Beispiel 151
beschriebenen behandelt, wobei die Verbindung (62) erhalten wurde.
NMR
(CDCl3) δ ppm:
1,37 (2/3 × 9H,
s), 1,46 (1/3 × 9H,
s), 1,96–2,10
(2H, 3,00–3,44
(4H), 3,93–4,09
(1H), 4,25 (1H, dAB J = 11,1 Hz), 4,32 (1H, dAB,
J = 11,1 Hz), 4,20–4,72
(3H), 7,01 (2H, t, J = 8,6 Hz), 7,22–7,57 (15H), 7,70–7,92 (4H),
9,94–10,05
(1H).
IR νmax (KBr): 1693, 1665, 1633, 1598 cm–1.
Elementaranalyse
(C45H43N2FO3)
Berechnet:
C, 74,36, H, 5,96; N, 3,85; F, 261%.
Gefunden: C, 74,09; H,
5,95; N, 5,86; F, 2,63%.
-
(4) 62 → 63
-
Die Verbindung (63) wurde auf ähnliche
Weise zu der in der Synthese der Verbindung (15) in Beispiel 58
beschriebenen unter Verwendung der Verbindung (62) als Ausgangssubstanz
synthetisiert.
NMR (CDCl3) δ ppm: 1,38
(2/3 × 9H,s),
1,49 (1/3 × 9H,
s), 1,90–2,13
(2H), 3,04–3,45(4H),
3,98–4,12
(1H, 4,21–4,76
(5H), 7,02 (2H, t, J = 8,5 Hz), 7,20–7,56 (18H), 7,70–7,85 (2H),
10,40 (1H, br s).
IR νmax (KBr): 1719, 1693, 1663, 1635, 1598 cm–1.
Elementaranalyse
(C43H44N3FS2O6·0,3CHCl3)
Berechnet: C, 86,09; H, 5,09; N,
4,79; F, 2,16; S, 7,31; Cl, 3,63%.
Gefunden: C, 66,02; H, 5,06;
N, 4,79; F, 2,20; S, 7,17; Cl, 8,67%.
-
(5) 63 → G-4
-
Zu einer Lösung der Verbindung (63) (209,3
mg, 0,249 mmol) in Essigsäureethylester
(2 ml) wurde 4 N Chlorwasserstoff in Essigsäureethylester (2 ml) gegeben
und das erhaltene Gemisch 1 h bei Raumtemperatur gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde durch Konzentrieren im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde mit Essigsäureethylester
gewaschen, wobei 1 15,9 mg (59,8%) der Verbindung (G-4) erhalten
wurden.
NMR (DMSQ-ds) δ ppm:
1,89–2,02
(1H), 2,08–2,19(1H),
2,93–3,18
(2H), 3,24–3,36
(1H), 8,55 (1H, dd, J = 3,8, 11,4 Hz), 8,95–4,08 (1H), 4,11–4,41 (3H,
4,32 (2H, s), 7,22–7,43
(10H), 7,43–7,77
(12H), 9,32 (1H, br s).
IR νmax (KBr): 1744, 1704, 1656, 1597 cm–1.
Elementaranalyse
(C43H37N3FSClO5·1,0H2O)
Berechnet: C, 66,19; H, 5,04; N,
5,38; F, 2,43; S, 4,11; Cl, 4,54%.
Gefunden: C, 65,91; H, 5,28;
N, 5,33; F, 2,76; S, 4,09; Cl, 4,63%.
-
(5) G-4 → G-5
-
Zu einer Lösung der Verbindung (G-4) (72,8
mg, 0,935 mmol) in Pyridin (0,5 ml) wurde Essigsäureanhydrid (0,5 ml) gegeben
und das erhaltene Gemisch 20 h bei Raumtemperatur gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde mit Essigsäureethylester verdünnt, mit
Wasser und Salzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand
wurde einer Dünnschichtchromatographie
(Chloroform : Methanol = 30 : 1) unterzogen, wobei 66 mg (90,0%)
der Verbindung (G-5) erhalten wurden.
NMR (CDC3) δ ppm: 1,50–1,80 (1H),
1,96–2,25(1H),
2,04 (5/7 × 3H,
s), 2,25 (2/7 8H, s), 3,18–3,32
(2H), 3,40–3,65
(2H), 3,88–396
(2/7 × ,
3,88–3,96
(5/7 × 1H),
4,23–4,86
(5H; 7,03 (2H, t, J = 8,1 Hz), 7,17–7,61(18H), 7,74–7,83 (2H),
10,18 (5/7 1H, s), 10,30 (2/7 × 1H,
s).
IR νmax: 3444, 3185, 1718, 1636, 1597 cm–1.
Elementaranalyse
(C45H33N3FS2O5·0,6H2O)
Berechnet: C, 68,01; H, 4,97; N,
5,29; F, 2,39; S, 8,07%.
Gefunden: C, 68,06; H, 4,97; N, 5,36;
F, 2,34; S, 7,82%.
-
Die Verbindungen (G-6) bis (G-9)
wurden auf ähnliche
Weise zu der im vorstehenden Verfahren beschriebenen synthetisiert.
Die Ergebnisse werden in Tabelle 22 gezeigt.
-
-
Beispiel
181 (Verfahren G-3)
-
(1) 2364
-
Die Verbindung (64) (380 mg, 47%)
wurde auf ähnliche
Weise zu der in der Synthese der Verbindung (9) in Beispiel 1 beschriebenen
unter Verwendung der Verbindung (23) (520 mg, 1,31 mmol) und tert-Butylsilylether
von 4-Aminobenzylalkohol (315 mg, 1,33 mmol) erhalten.
NMR
(CDCl3) δ ppm:
0,08 (6H, s), 0,93 (9H, s), 1,47 (9H, br s), 1,97 (1H, m), 2,63
(1H, m), 3,42 (2H, br s), 4,12 (1H, m); 4,25–4,58 (3H), 4,69 (2H, s), 7,22–7,52 (9H),
9,29 (1H, br s).
-
(2) 64 → 65
-
Das N-Methylderivat (360 mg, 93%)
wurde auf ähnliche
Weise zu der in der Synthese der Verbindung (53) in Beispiel 172
beschriebenen unter Verwendung der Verbindung (64) (380 mg, 0,616
mmol) als Ausgangssubstanz erhalten. Diese Verbindung wurde in Tetrahydrofuran
(6 ml) gelöst.
Eine Lösung
von 1 N Tetra-n-butylammoniumfluorid in Tetrahydrofuran (0,6 ml)
wurde zum Gemisch gegeben und das erhaltene Gemisch 4 h bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Reaktionsgernisch wurde mit Essigsäureethylester verdünnt, mit Wasser
und Salzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert, wobei 317 mg (100%)
der rohen Verbindung erhalten wurden.
NMR (CDCl3) δ ppm 1,44
(1/2 × 9H,
s), 1,48 (1/2 × 9H,
s), 1,75–2,02
(2H), 3,25 (1/2 × 3H,
s), 3,26 (1,2 × 3H, s),
3,66 (1/2 × 1H,
m), 3,54–3,65
(25H), 3,97 (1/2 × 1H,
m), 4,09 (1/2 × 1H,
m), 4,19–4,39
(3H), 4,72 (1/2 × 2H, s),
4,74 (1/2 × 2H,
s), 7,16–7,46
(13H).
-
(3) 65 → G-10
-
Die Verbindung (G-10) wurde auf ähnliche
Weise zu der in der Synthese der Verbindung (C-1) aus der Verbindung (34) in Beispiel
151 beschriebenen unter Verwendung der Verbindung (65) als Ausgangssubstanz synthetisiert.
NMR
(CDCl3) δ ppm:
1,95–2,13
(2H), 3,07 (1/10 × 3H,
s), 3,26 (9/10 × 3H,
s), 3,32–3,40
(1H), 3,62 (1H, dd, J = 5,0, 11,4 Hz), 4,10–4,17 (1H), 4,27 (1H, dAB, J = 11,3 (1H), 4,35 (1H, dAB,
J = 11,3 Hz), 4,54–4,66
(1H), 7,03 (2H, t, J = 8,6 Hz), 7,21–7,68 (17H), 7,74–7,82 (2H),
7,75 (1H, s), 8,70 (1/10 × 1H,
s), 8,80 (9/10 × 1H,
s).
IR νmax (KBr): 3439, 1747, 1707, 1662 1686, 1598
cm–1.
Elementaranalyse
(C43H34N3SO6·0,5H2O)
Berechnet: C, 68,97; H, 4,71; N,
5,61; F, 2,64; S, 4,28%.
Gefunden: C, 69,00; H, 4,83; N, 5,58;
F, 2,34; S, 4,38%.
-
Die Verbindungen (G-11) bis (G-13)
wurden auf ähnliche
Weise zu der im vorstehenden Verfahren beschriebenen synthetisiert.
Die Ergebnisse werden in Tabelle 23 gezeigt.
-
-
Beispiel
185 (Verfahren H)
-
Die Verbindung (N-1) wurde auf ähnliche
Weise zu der in der Synthese der Verbindung (A-58) aus der Verbindung (14) in Beispiel
58 beschriebenen unter Verwendung der Verbindung (37) als Ausgangssubstanz erhalten.
NMR
(CDCl3) δ ppm:
1,72 (1H, d, J = 14,0 Hz), 3,05 (1H, dd, J = 4,7, 14,0 Hz), 3,82–4,50 (4H),
4,19 (1H, dAB, J = 11,3 Hz); 4,29 (1H, dAB, J = 11,3 Hz), 6,56 (1H, s), 6,80–7,90 (16H),
8,09 (1H, s), 8,95 (1H, s).
IR νmax (Nujol):
3465, 1709, 1637, 1599 cm–1.
FAB-MS (M/z):
623 ([M + H]+)
Elementaranalyse (C35H27N2FS2O4·0,2CH3CO2C2H5)
Berechnet: C, 67,15; H, 4,50; N,
4,37; F, 2,97; S, 10,01%.
Gefunden: C, 67,11; H, 4,64; N, 4,45;
F, 2,79; S, 10,04%.
-
Beispiel
186 (Verfahren I-1)
-
(1) 2 → 66
-
Zu einer Lösung von in Beispiel 1 beschriebenem
N-Boc-4-hydroxy-L-prolinmethylester (2) (10,60 g, 43,22 mmol) in
Tetrahydrofuran (80 ml) wurden Methansulfonylchlorid (5,45 g, 47,58
mmol) und Triethylamin (4,82 g, 47,63 mmol) unter Eiskühlung gegeben
und das erhaltene Gemisch 3 h gerührt. Essigsäureethylester (100 ml) wurde
zum Reaktionsgemisch gegeben. Der Niederschlag wurde abfiltriert
und das Filtrat im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wurde einer Kieselgelsäulenchromatographie
(Hexan : Essigsäureethylester
= 1 : 1) unterzogen, wobei 10,20 g (73,0%) der gewünschten
Verbindung (66) erhalten wurden.
-
(2) 66 → 67
-
Zu einer Lösung der Verbindung (21) (10,10
g, 31,23 mmol) in N,N-Dimethylformamid (31 ml) wurde Natriumthioacetat
(4,4 g, 38,53 mmol) bei 60°C
gegeben und das erhaltene Gemisch 3 h bei der gleichen Temperatur
gerührt.
Man ließ das
Gemisch auf Raumtemperatur abkühlen,
es wurde mit Essigsäureethylester
(200 ml) verdünnt,
mit Wasser und Salzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand
wurde einer Kieselgelsäulenchromatographie
(Hexan : Essigsäureethylester
= 3 : 1) unterzogen, wobei 7,10 g (75,0%) der gewünschten
Verbindung (67) erhalten wurden.
NMR (CDCl3) δ ppm: 1,41
(3/5 × 9H,
s), 1,46 (2/5 × 9H,
s), 1,97 (1H, m), 2,72 (1H, m), 3,34 (1H, m), 3,74 (3H, s), 3,97
(2H, m), 4,29 (3/5 × 1H,
t, J = 7,4 Hz), 4,37 (2/5 × 1H,
t, J = 7,4 Hz).
-
(3) 67 → 68
-
Zu einer Lösung der Verbindung (67) (7,10
g, 23,40 mmol) in Toluol wurde 1 M Natriummethylat in Methanol (25
ml) während
10 min getropft und das erhaltene Gemisch 15 min bei der gleichen
Temperatur gerührt. Zum
Reaktionsgemisch wurde eine Lösung
von 2-Phenylbenzyljodid
(8,0 g, 27,20 mmol) in Toluol (15 ml) bei –25°C gegeben und man ließ das erhaltene
Gemisch auf Raumtemperatur erwärmen
und rührte
1,5 h. Das Reaktionsgemisch wurde in Eiswasser (100 ml) gegossen
und mit Essigsäureethylester
(300 ml) extrahiert. Die organische Schicht wurde mit Wasser und
Salzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand
wurde einer Kieselgelsäulenchromatographie
(Hexan : Essigsäureethylester
= 5 : 2) unterzogen, wobei 9,92 g (99,1%) der gewünschten
Verbindung (68) erhalten wurden.
NMR (CDCl3) δ ppm: 1,39
(3/5 × 9H,
s), 1,44 (2/5 9H, s), 1,76 (1H, m), 2,35 (1H, m), 2,59–3,19 (2H),
3,53–3,80 (1H),
3,70 (3H, s), 3,73 (2H, s), 4,15 (3/5 × 1H, t, J = 7,9 Hz), 4,21
(2/5 × 1H,
t J = 7,9 Hz), 7,22–7,48
(9H).
IR νmax (CHCl3): 1750,
1692, 1403 cm–1.
Elementaranalyse
(C24H29NSO4·0,1H2O)
Berechnet: C, 67,14; H, 6,85; N,
3,26; S, 7,47%.
Gefunden: C, 67,00; H, 6,88; N, 3,33; S, 7,48%.
-
(4) 68 → 69
-
Die Verbindung (69) wurde auf ähnliche
Weise zu der in der Synthese der Verbindung (4) in Beispiel 1 beschriebenen
unter Verwendung der Verbindung (68) als Ausgangssubstanz erhalten.
NMR
(CDCl3) δ ppm:
1,30 (1H, m), 1,45 (9H, s), 2,12 (1H, m), 2,83–3,00 (2H), 3,50–3,65 (3H),
3,73 (1H, dAB, J = 12,7 Hz), 3,76 (2H, dAB, J = 12,7 Hz), 3,85 (1H, m), 4,91 (1H,
br s), 7,22–7,49
(9H).
-
(5) 69 → 70
-
Die Verbindung (70) wurde auf ähnliche
Weise zu der in der Synthese der Verbindung (5) in Beispiel 1 beschriebenen
unter Verwendung der Verbindung (69) als Ausgangssubstanz erhalten.
NMR
(CDCl3) δ ppm
1,45 (9H, s), 1,69 (1H, m), 2,15 (1H, br s), 2,86–3,08 (2H),
3,25–3,90
(6H), 7,22–7,50
(9H).
IR νmax (CHCl3): 2105,
1685, 1397 cm–1.
Elementaranalyse
(C23H28N4SO2)
Berechnet:
C, 65,07; H, 6,65; N, 13,20; S, 7,55%.
Gefunden: C, 64,95;
H, 6,67; N, 13,16; S, 7,54%.
-
(6) 70 → 71
-
Die Verbindung (71) wurde auf ähnliche
Weise zu der in der Synthese der Verbindung (8) in Beispiel 1 beschriebenen
unter Verwendung der Verbindung (70) als Ausgangssubstanz erhalten.
NMR
(CDCl3) δ ppm:
1,30–1,60
(3H), 1,45 (9H, s), 2,20 (1H, m), 2,76–3,06 (4H), 3,55–3,95 (4H,
7,22–7,49 (9H).
-
(7) 71 → 72
-
Die Verbindung (72) wurde auf ähnliche
Weise zu der in der Synthese der Verbindung (9) in Beispiel 1 beschriebenen
unter Verwendung der Verbindung (71) als Ausgangssubstanz erhalten.
Die Verbindung wurde mit Essigsäureethylester
und Hexan wieder ausgefällt
und die erhaltene Verbindung mit Hexan gewaschen.
NMR (CDCl3) δ ppm:
1,48 (10H, s), 2,33 (1H, m), 2,91–3,01 (2H, 3,41 (1H, m), 3,66
(2H, m), 3,75 (1H, dAB, J = 13,2 Hz), 3,77
(1H, dAB, J = 1,32 Hz), 4,04 (1H, m), 7,22–7,50 (9H,
7,63 (2H, d, J = 8,2 Hz), 7,82 (1H, s), 7,94 (2H, d, J = 8,2 Hz),
8,66 (1H, br s).
IR νmax (KBr): 3396, 3116, 1751, 1709, 1664,
1610, 1540, 1405, 1161 cm–1.
Elementaranalyse
(C34H35N3S2O5·0,05C6H14·0,8H2O)
Berechnet: C, 63,53; H, 5,80; N,
6,48; S, 9,89%.
Gefunden: C, 63,43; H, 6,05; N, 6,73; S, 9,91%.
-
(8) 72 → 73
-
Das Hydrochloridderivat (73) wurde
auf ähnliche
Weise zu der in der Synthese der Verbindung (10) in Beispiel 1 beschriebenen
unter Verwendung der Verbindung (72) als Ausgangssubstanz erhalten.
Schmelzpunkt:
201–203°C
NMR
(DMSO-d6) δ ppm: 1,50 (1H, m), 2,28 (1H,
m), 2,91 (1H, m), 3,33 (2H, m), 3,69 (2H, m), 3,68 (1H, m), 3,79
(2H, s), 7,22 (1H, m), 7,30–7,52
(8H), 7,71 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,84 (1H, s), 8,03 (2H, d, J = 8,5
Hz), 9,02 (1H, t, J = 5,4 Hz), 9,18 (1H, br s), 9,55 (1H, br s),
12,54 (1H, br s):
IR νmax (KBr): 3373, 2915, 2723, 1750, 1702,
1644, 1610, 1540, 1320, 1289, 1156 cm–1.
Elementaranalyse
(C29H26N3S2ClO3·0,8H2O).
Berechnet: C, 60,00; H, 5,14; N,
7,24; Cl, 6,11; S, 11,05%.
Gefunden: C, 60,02; H, 5,28; N,
7,42; Cl, 5,97; S, 11,03%.
-
(9) 73 → I-1
-
Die Verbindung (I-1) wurde auf ähnliche
Weise zu der in der Synthese der Verbindung (A-1) in Beispiel 1
beschriebenen unter Verwendung des Hydrochlorids (73) als Ausgangssubstanz
erhalten. Die Verbindung wurde mit Essigsäureethylester und Hexan wieder
ausgefällt
und die erhaltene Verbindung mit Hexan gewaschen.
NMR (CDCl3) δ ppm:
1,62 (1H, m), 2,42 (1H, m), 2,93 (1H, t, J = 10,3 Hz), 3,09 (1H,
m), 3,29 (1H, dd, J = 6,7, 10,4 Hz), 3,44 (1H, m), 3,65 (1H, dAB, J = 12,9 Hz), 3,70 (1H, dAB J = 12,9
Hz), 3,83 (1H, m), 4,41(1H, m), 7,06–7,46 (13H), 7,52–7,67(3H),
7,73 (1H, s), 7,79 (1H, m), 7,88 (2H, d, J = 8,4 Hz), 8,80 (1H,
t J = 4,8 Hz).
IR νmax (KBr): 3395, 1749, 1708, 1658, 1621,
1597, 1283, 1150 cm–1.
Elementaranalyse
(C34H35N3FS2O5·0,2C6H14·0,4H2O)
Berechnet: C, 68,03; H, 486; N,
5,88; F, 2,43; S, 8,22%.
Gefunden: C, 68,02; H, 5,05; N, 5,63;
F, 2,52; S, 822%.
-
Die Verbindung (I-2) wurde auf ähnliche
Weise zu der im vorstehenden Verfahren beschriebenen synthetisiert.
Das Ergebnis wird in Tabelle 24 gezeigt.
-
-
Beispiel
188 (Verfahren 1-2)
-
(1) 16 → 74
-
Die Verbindung (74) wurde auf ähnliche
Weise zu der in Beispiel 186 beschriebenen unter Verwendung der
Verbindung (16) als Ausgangssubstanz synthetisiert.
NMR (CDCl3) δ ppm:
139 und 1,44 (9H, jew. s), 1,90–2,13
(2H), 3,03–3,28
(2H), 3,65–3,76
(1H, 3,71 (3H, s), 3,73 (2H, s), 7,22–7,48 (9H)
IR νmax (CHCl3): 1745, 1692, 1401 cm–1.
[α]D = -9,6° (t = 23°C, c = 1,012,
CHCl3)
Elementaranalyse (C24H29NSO4·0,1C5H5)
Berechnet:
C, 67 87; H, 6,85; N, 3,22; S, 7,36%.
Gefunden: C, 67,86; H,
6,95; N, 3,33; S, 7,23%.
-
(2) 74 → I-3
-
Die Verbindung (1-3) wurde auf ähnliche
Weise zu der in Beispiel 186 beschriebenen unter Verwendung der
Verbindung (74) als Ausgangssubstanz synthetisiert.
NMR (CDCl3), δ ppm:
1,90 (1H, m), 2,35 (1H, m), 2,90–3,08 (2H), 3,25–3,40 (2H),
3,60–3,75
(1H), 3,69 (2H, m), 4,30 (1H, m), 6,26 (1H, m), 7,10–8,00 (22H),
9,46,(1H, s).
IR νmax (Nujol): 1749, 1710, 1697, 1160 cm–1.
Elementaranalyse
(C42H34N3FS3O·0,5H2O)
Berechnet: C, 62,98; H, 4,40; N,
5,25; F, 2,37; S, 12,01%.
Gefunden: C, 63,21; H, 4,61; N, 5,27;
F, 2,34; S, 11,81%.
-
Die Verbindungen (I-4) bis (I-10)
wurden auf ähnliche
Weise zu der im vorstehenden Verfahren beschriebenen synthetisiert.
Die Ergebnisse werden in Tabelle 25 gezeigt.
-
-
Beispiel
196 (Verfahren J-2)
-
(1) 74 → J-1
-
Nachdem die Esterverbindung (74)
hydrolysiert worden war, wurde die Verbindung (J-1) auf ähnliche Weise
zu der in Beispiel 142 oder Beispiel 149 beschriebenen erhalten.
NMR
(CDCl3) δ ppm
2,04 (1H, td, J = 8,4, 13,2 Hz), 2,58 (1H, ddd, J = 3,6, 6,3, 13,2
Hz), 3,08 (1H, dd, J = 6,9, 10,8 Hz), 3,26 (1H, m), 3,42 (1H, dd,
J = 6,9, 10,8 Hz), 3,70 (2H,) , 4,89 (1H, dd, J = 3,6, 8,4 Hz),
7,12–7,86 (21H),
7,81 (1H), 8,89 (1H, br s), 9,43 (1H, br s).
IR νmax (CHCl3): 3393, 5182, 1746, 1704, 1652, 1516, 1414
cm–1.
Elementaranalyse
(C42H22N2FS2O5·0,2H2O)
Berechnet: C, 67,67; H, 4,38; N,
5,64, F, 2,55; S, 8,60%.
Gefunden: C, 67,66; H, 4,57; N, 5,82;
F, 2,35; S, 8,36%.
-
Die Verbindungen (J-2) bis (J-6)
wurden auf ähnliche
Weise zu der im vorstehenden Verfahren beschriebenen synthetisiert.
Die Ergebnisse werden in Tabelle 26 gezeigt.
-
-
Beispiel
203 (Verfahren M)
-
(1) 16 → 75
-
Die Verbindung (75) wurde auf ähnliche
Weise zu der in der Synthese der Verbindung (5) in Beispiel 1 beschriebenen
unter Verwendung der Verbindung (16) als Ausgangssubstanz synthetisiert.
NMR
(CDCl3) δ ppm:
1,42 und 1,47 (9H, jew. s), 2,18 (1H, m), 2,33 (1H, m), 3,42–3,74 (2H),
3,74 und 3,75 (3H, jew. s), 4,19 (1H, m), 4,30–4,46 (1H).
-
(2) 75 → 76
-
Zu einer Lösung der Verbindung (75) (9,25
g, 34,22 mmol) in Tetrahydrofuran (130 ml) wurde Triphenylphosphin
(9,0 g, 34,31 mmol) gegeben und das erhaltene Gemisch 2 Tage bei
Raumtemperatur gerührt.
Zu diesem Gemisch wurde Wasser (20 ml) gegeben und das erhaltene
Gemisch 1 h unter Rückfluß erhitzt.
Das Gemisch wurde mit Essigsäureethylesier
verdünnt,
mit Wasser und Salzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentrtert. Der Rückstand
wurde einer Kieselgelsäulenchromatographie
(Chloroform : Methanol = 9 : 1) unterzogen, wobei 8,79 g (> 100%) der Verbindung
(76) erhalten wurden.
NMR (CDCl3) δ ppm: 1,41
und 146 (9H, jew. s), 1,90–2,19
(2H), 3,06–3,23
(1H), 3,62–3,78
(2H), 3,73 (3H, s), 4,32–4,46
(1H).
-
(3) 76 → 77
-
Die Verbindung (77) wurde auf ähnliche
Weise zu der in der Synthese der Verbindung (55) in Beispiel 173
beschriebenen unter Verwendung der Verbindung (76) als Ausgangssubstanz
erhalten.
NMR (CDCl3) δ ppm: 1,41
und 1,46 (9H, jew. s), 2,00–2,20
(2H), 3,14–3,35
(1H), 3,60–3,80
(1H), 3,72 und 3,73 (3H, jew. s), 3,77 (2H, ),4,30–4,48 (1H),
7,22–7,38
(5H).
IR νmax (KBr): 3319, 1747, 1699 cm–1.
Elementaranalyse
(C18H26N2O4)
Berechnet:
C, 64,65; H, 7,84; N, 8,38%.
Gefunden: C, 64,38; H, 7,84; N,
8,36%.
-
(4) 77 → 78
-
Die Verbindung (78) wurde auf ähnliche
Weise zu der in der Synthese der Verbindung (56) in Beispiel 173
beschriebenen unter Verwendung der Verbindung (77) als Ausgangssubstanz
erhalten.
NMR (CDCl3) δ ppm: 1,42
und 1,47 (9H, jew. s), 2,11 (3H, s), 2,15–2,28 (2H), 3,12–3,42 (2H),
3,48 (2H, s), 3,74 (3H, s), 3,75–3,91 (1H), 4,33–4,48 (1H),
7,30 (5H, m).
IR νmax (Film): 1749, 1702, 1397 cm–1.
Elementaranalyse
(C19H28N2O4)
Berechnet:
C, 65,49; H, 8,10; N, 8,04%.
Gefunden: C, 65,35; H, 8,13;
N, 8,11%.
-
(5) 78 → M-1
-
Die Verbindung (M-1) wurde auf ähnliche
Weise zu der in der Synthese der Verbindung (A-67) aus der Verbindung (17) in Beispiel
67 beschriebenen unter Verwendung der Verbindung (78) als Ausgangssubstanz erhalten.
NMR
(CDCl3) δ ppm:
2,08 (3H, s), 2,10–2,30
(2H), 3,22–3,87
(7H), 4,72 (1H, t, J = 8,6 Hz), 7,07 (2H, t, J = 8,5 Hz), 7,17–7,32 (5H),
7,61 (1H, dt, J = 1,8, 7,2 Hz), 7,73 (1H, s), 7,78 (2H, m), 7,90
(2H, d, J = 8,2 Hz), 8,24 (1H, t, J = 4,5 Hz).
IR νmax (KBr):
3400, 1749,1707, 1656, 1662, 1596 cm–1.
Elementaranalyse
(C38H33N4FSO5·0,4H2O)
Berechnet: C, 66,73; H, 4,98; N,
8,19; F, 2,78; S, 4,69%.
Gefunden: C, 66,67; H, 3,03; N, 8,33;
F, 2,59; S, 4,74%.
-
Die Verbindungen (M-2) bis (M-21)
wurden auf ähnliche
Weise zu der im vorstehenden Verfahren beschriebenen synthetisiert.
Die Ergebnisse werden in den Tabellen 27 bis 29 gezeigt.
-
-
-
-
Beispiel
224 (Verfahren N)
-
(1) 78 → N-1
-
Nachdem die Esterverbindung (78)
hydrolysiert worden war, wurde die Verbindung (N-1) auf ähnliche Weise
zu der in Beispiel 142 oder Beispiel 149 beschriebenen erhalten.
NMR
(CDCl3) δ ppm:
2,11 (8H, s), 2,28 (1H, m), 2,80 (1H, m), 3,22–3,48 (3H), 3,53–3,68 (2H),
5,03 (1H d, J = 7,8 Hz), 7,18 (2H, t, J = 8,6 Hz), 7,22–7,31 (5H),
7,40 (2H, d, J = 8,6 Hz), 7,49–7,70
(5H), 7,85 (2H, d, J = 8,8 Hz), 7,87 (2H, m), 9,59 (1H, s).
IR νmax (KBr):
3444, 3180, 1702, 1651, 1623, 1595 cm–1.
Elementaranalyse
(C37H31N4FS2O4·0,5H2O·0,07CHCl3)
Berechnet: C, 63,96; H, 4,64; N,
8,05; F, 2,73; S, 9,21; Cl, 1,07%.
Gefunden: C, 63,97; H, 4,76;
N, 8,14; F, 2,72; S, 9,07; Cl, 1,11%.
-
Die Verbindungen (N-2) bis (N-5)
wurden auf ähnliche
Weise zu der im vorstehenden Verfahren beschriebenen synthetisiert.
Die Ergebnisse werden in Tabelle 30 gezeigt.
-
-
Beispiel
229 (Verfahren O)
-
(1) 79 → 80
-
L-Pyroglutaminsäure (79) wurde in den Ethylester
auf ähnliche
Weise zu der in der Literatur (J. Org. Chem., 1980, 45, 815–818) beschriebenen
umgewandelt. Zu einer Lösung
von L-Pyroglutaminsäureethylester (8,85
g) in Dichlormethan (70 ml) wurden Triethylamin (4,71 ml), Di-tert-butyldicarbonat
(15,5 ml) und 4-Dimethylaminopyridin (4,13 g) bei Raumtemperatur
gegeben und das erhaltene Gemisch 4 h gerührt. Das Lösungsmittel wurde durch Konzentrieren
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde einer Kieselgelsäulenchromatographie
unterzogen, wobei 13,73 g (92%) der gewünschten Verbindung (80) erhalten
wurden.
NMR (CDCl3) δ ppm: 1,30
(3H, t J = 7,2 Hz), 1,50 (9H, s), 1,97–2,10 (1H), 2,28–2,27 (3H),
4,24 (2H, q, J = 7,2 Hz), 4,60 (1H, dd, J = 3,0, 9,3 Hz).
-
(2) 80 → 81
-
Zu einer Lösung der Verbindung (80) (500
mg) in Tetrahydrofuran (10 ml) wurde Lithiumbis(trimethylsilyl)amid
(1 M Tetrahydrofuranlösung,
2,14 ml) bei –78°C gegeben
und das erhaltene Gemisch 1 h bei der gleichen Temperatur gerührt. Zu
dieser Lösung
wurde eine Lösung
von 2-(Jodmethyl)biphenyl (686 mg) in Tetrahydrofuran (2,5 ml) gegeben
und das erhaltene Gemisch 1 h bei der gleichen Temperatur gerührt. Zum
Gemisch wurde gesättigtes
wässr.
Ammoniumchlorid gegeben und das erhaltene Gemisch zwischen Wasser
und Essigsäureethylester
verteilt. Die organische Schicht wurde mit Salzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet
und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wurde einer Kieselgelsäulenchromatographie
unterzogen, wobei 576 mg (70%) der gewünschten trans- Verbindung (81) und
190 mg (23%) der cis-Verbindung, die ein Diastereomer der gewünschten
Verbindung ist, erhalten wurden.
NMR (CDCl3) δ ppm: 1,23
(3H, t, J = 7,2 Hz), 1,46 (9H, s), 1,55–1,71 (1H), 1,74–1,86 (1H),
2,59–2,77
(2H), 3,40 (1H, d, J = 9,9 Hz), 4,15 (2H, q, J = 7,2 Hz), 4,34 (1H,
dd, J = 1,5, 95 Hz), 7,18–7,46
(9H).
IR νmax (CHCl3): 1788,
1742 cm–1.
HR-FAB-MS
(M/z): C25H29NNaO5 [M + Na]+
Berechnet:
446,1943. Gefunden: 446,1950
-
(3) 81 → 82
-
Zu einer Lösung der Verbindung (81) (500
mg) in Tetrahydrofuran (6 ml) wurde Lithiumtriethylborhydrid (1
M Tetrahydrofuranlösung,
1,42 ml) bei –78°C gegeben
und das erhaltene Gemisch 30 min bei der gleichen Temperatur gerührt. Nachdem
gesättigtes
wassr. Natriumhydrogencarbonat (1,42 ml) zum Gemisch bei der gleichen
Temperatur gegeben worden war, wurde 30%iges wässr. Wasserstoffperoxid (5
Tropfen) zum erhaltenen Gemisch gegeben. Das erhaltene Gemisch wurde
45 min unter Eiskühlung
gerührt.
Das Lösungsmittel wurde
durch Konzentrieren im Vakuum entfernt. Der Rückstand wurde in Chloroform
gelöst
und das erhaltene Gemisch nur Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet
und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wurde in Dichlormethan
(15 ml) gelöst.
Zum Gemisch wurden Triethylsilan (0,189 ml) und Bortrifluoridetherat
(0,165 ml) bei –78°C gegeben
und das erhaltene Gemisch 30 min bei der gleichen Temperatur gerührt. Triethylsilan
(0,189 ml) und Bortrifluoridetherat (0,165 ml) wurden wieder zum
Reaktionsgemisch gegeben und das erhaltene Gemisch 1 h bei –78°C gerührt. Zum
Gemisch wurde gesättigtes
wässr.
Natriumhydrogencarbonat (2 ml) gegeben und das erhaltene Gemisch
in gesättigtes
Natriumhydrogencarbonat und Chloroform gegossen. Die wässrige Schicht
wurde mit Chloroform extrahiert. Die vereinigte Chloroformschicht
wurde über Magnesiumsulfat
getrocknet und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wurde einer Kieselgelsäulenchromatographie
unterzogen, wobei 349 mg (72%) der gewünschten Verbindung (82) erhalten
wurden.
NMR (CDCl3) δ ppm: 1,21
(2/5 × 3H,
t, J = 7,2 Hz), 1,23 (3/6 × 3H,
t, J = 7,2 Hz), 1,37 3/6 × 9H,
s), 1,41 (2/5 × 9H,
s), 1,61–1,89
(2H), 2,28–2,46
(1H), 2,57–2,97(3H),
3,40–3,57
(1H); 4,00–4,25
(3H) 7,17–7,45
(9H).
IR νmax (CHCl3): 1690,
1739 cm–1.
HR-FAB-MS
(M/z): C25H32NO4 [M + H]+
Berechnet:
410,2331. Gefunden: 410,2341
-
(4) 82 → O-1
-
Die Verbindung (O-1) wurde auf ähnliche
Weise zu der in der Synthese der Verbindung (A-67) aus der Verbindung (17) beschriebenen
unter Verwendung der Verbindung (82) als Ausgangssubstanz erhalten.
NMR
(CDCl3) δ ppm:
1,62–1,85
(2H), 2,38 (2H, quint, J = 7,2 Hz), 2,61–2,80 (2H), 2,86 (1H, dd, J
= 7,1, 10,7 Hz), 3,25 (1H, dd, J = 7,1, 10,7 Hz), 3,43 (1H, ddd,
J = 4,3, 9,6, 13,8 Hz), 3,67 (1H, ddd, J = 3,0, 4,8, 13,8.Hz), 4,33–4,47 (1H),
6,99–7,65
(17H), 7,73 (2H, dd, J = 5,4, 9,0 Hz), 7,85 (2H, d, J = 8,4 Hz),
8,25 (1H, t, J = 4,4 Hz), 8,85 (1H, br s).
IR νmax (KBr):
1750, 1708, 1659, 1616 cm–1.
Elementaranalyse:
(C43H34N3FSO5·0,3H2O)
Berechnet: C, 70,82; H, 4,78; N,
5,76; F, 2,61; S, 4,40%.
Gefunden: C, 70,87; H, 4,93; N, 5,61:
F, 2,32; S, 4,33%.
-
Beispiel
230 (Verfahren O-2)
-
(1) 16 → 83
-
Zu einer Lösung der Verbindung (16) (5
g) in Tetrahydrofuran (60 ml) wurden Triethylamin (3,69 ml) und
Methansulfonylchlorid (1,89 ml) unter Eiskühlung gegeben und das erhaltene
Gemisch 30 min bei der gleichen Temperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde
filtriert und das Filtrat im Vakuum konzentriert. Der Rückstand
wurde einer Kieselgelsäulenchromatographie
unterzogen, wobei 6,56 g (100%) des Mesylderivats erhalten wurden.
Dieses Mesylderivat (1 g) wurde in Acetonitril (6 ml) gelöst. Zu dieser
Lösung
wurde Tetraethylammoniumcyanat (94%, 1,03 g) gegeben und das erhaltene
Gemisch 4 h bei 65°C
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde abgekühlt
und zwischen Wasser und Essigsäureethylester
verteilt. Die organische Schicht wurde mit Wasser und Salzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wurde einer Kieselgelsäulenchromatographie
unterzogen, wobei 395 mg (50%) der gewünschten Verbindung (83) erhalten
wurden.
NMR (CDCl3) δ ppm: 1,42
(5/9 × 9H,
s),1,47 (4/9 × 9H,
s), 2,34 (4/9 × 1H,
dd, J = 3,3, 7,2 Hz), 2,38 (5/9 × 1H, dd, J = 3,3, 7,2 Hz),
2,40–2,61
(1H), 3,17–3,34
(1H), 5,17–3,34
(1H), 3,57–3,79
(1H), 3,76 (3H, s), 3,83–3,98 (1H),
4,34–4,54
(1H).
IR νmax (CHCl3): 2250,
1747, 1699 cm–1.
-
(2) 83 → 84
-
Zu einer Lösung der Verbindung (83) (250
mg) in Tetrahydrofuran (5 ml) wurde Lithiumborhydrid (43 mg) bei
Raumtemperatur gegeben und das erhaltene Gemisch 1 h gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde zwischen Wasser und Essigsäureethylester
verteilt. Die organische Schicht wurde mit gesättigtem wässr. Ammoniumchlorid und Salzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wurde in Dichlormethan
(5 ml) gelöst.
Zu diesem Gemisch wurden Imidazol (134 mg) und tert-Butyldimethylchlorsilan
(222 mg) gegeben und das erhaltene Gemisch 1,5 h gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde zwischen Wasser und Essigsäureethylester
verteilt. Die organische Schicht wurde nur Salzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wurde einer Kieselgelsäulenchromatographie
unterzogen, wobei 263 mg (79%) des Silylderivats (84) erhalten wurden.
NMR
(CDCl3) δ ppm:
0,02 (3H, s), 0,04 (3H, s), 0,88 (9H, s), 1,47 (9H, s), 2,16–2,44 (2H),
3,23–4,06
(6H).
IR νmax (CHCl3): 2247,
1691 cm–1.
-
(3) 84 → 85
-
Die Verbindung (85) wurde auf ähnliche
Weise zu der in der Synthese der Verbindung (44) in Beispiel 161
beschriebenen unter Verwendung der Verbindung (84) als Ausgangssubstanz
erhalten.
NMR (CDCl3) δ ppm: 0,04
(3H, s), 0,05 (3H, s), 0,89 (9H, s), 1,46 (9H, s), 2,10–2,28 (2H),
3,05–3,32
(1H), 3,43–4,04
(6H), 9,65 (1H, d, J = 2,1 Hz).
IR νmax (CHCl3): 1727, 1685 cm–1.
-
(4) 85 → 86
-
Zu einer Lösung der Verbindung (85) (350
mg) in Tetrahydrofuran (5 ml) wurde Natriumborhydrid (58 mg) unter
Eiskühlung
gegeben und das erhaltene Gemisch 30 min gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde
zwischen Wasser und Essigsäureethylester
verteilt. Die organische Schicht wurde nur gesättigtem wässr. Ammoniumchlorid und Salzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wurde einer Kieselgelsäulenchromatographie
unterzogen, wobei 323 mg (92%) der gewünschten Verbindung (86) erhalten
wurden.
NMR (CDCl3) δ ppm: 0,04
(3H, s), 0,05 (3H, s), 0,89 (9H, s), 1,46 (9H, s), 1,55–1,85 (1H),
1,98–2,20
(1H), 2,42–2,67
(1H), 3,04–3,27
(1H), 3,39–3,99
(6H).
IR νmax (CHCl3): 3626,
1683 cm–1.
HR-FAB-MS
(M/z): C17H36NO4Si [M + H]+
Berechnet:
346,2413. Gefunden: 346,2411.
-
(5) 86 → 87
-
Die Verbindung (87) wurde auf ähnliche
Weise zu der in der Synthese der Verbindung (17) in Beispiel 67
beschriebenen unter Verwendung der Verbindung (86) als Ausgangssubstanz
erhalten.
NMR (CDCl3) δ ppm: 0,02
(6H, s), 0,87 (9H, s), 1,45 (9H, s), 1,60–1,81 (1H), 1,97–2,15 (1H),
2,63–2,86
(1H), 3,03–3,26
(1H), 3,35–4,00
(6H), 6,95 (1H, d, J = 8,1 Hz), 7,04 (1H, dt, J = 0,9, 7,5 Hz),
7,24–7,44
(5H), 7,51 (2H, dd, J = 1,4, 8,3 Hz).
IR νmax (CHCl3): 1684 cm–1.
HR-FAB-MS
(KBr): C29H44NO4Si [M + H]+
Berechnet:
498,3040. Gefunden: 498,3032.
-
(6) 87 → 88
-
Zu einer Lösung der Verbindung (87) (300
mg) in Tetrahydrofuran (5 ml) wurde Tetra-n-butylammoniumfluorid (1 M Lösung in
Tetrahydrofuran, 0,90 ml) unter Eiskühlung gegeben und das erhaltene
Gemisch 30 min gerührt,
man ließ es
sich auf Raumtemperatur erwärmen
und es wurde 30 min gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde zwischen Wasser und Essigsäureethylester
verteilt. Die organische Schicht wurde mit Salzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und im Vakuum konzentriert. Das erhaltene rohe Alkoholderivat wurde
auf ähnliche
Weise zu der in der Synthese der Verbindung (5) in Beispiel 1 beschriebenen
behandelt, wobei 223 mg (91%) der gewünschten Verbindung (88) erhalten
wurden.
NMR (CDCl3) δ ppm: 1,46
(9H, s), 1,64–1,98
(2H), 2,58 (1H, m), 2,95–4,06
(7H), 6,95 (1H), d, J = 8,4 Hz), 7,05 (1H, dt, J = 1,2, 7,5 Hz),
7,24–7,54
(7H).
IR νmax (CHCl3): 2104,
1685 cm–1.
HR-FAB-MS
(M/z): C23H29N2O3 [M + H]+
Berechnet: 409,2239. Gefunden: 409,2245.
-
(7) 88 → O-2
-
Die Verbindung (O-2) wurde auf ähnliche
Weise zu der in der Synthese der Verbindung (A-67) aus der Verbindung (19) in Beispiel
67 beschriebenen unter Verwendung der Verbindung (88) als Ausgangssubstanz erhalten.
NMR
(CDCl3) δ ppm:
1,89–2,18
(2H), 2,62–2,80
(1H), 3,29 (1H, dd, J = 5,1, 11,0 Hz), 3,42 (1H, dd, J = 7,2, 11,0
Hz), 3,54–4,06
(4H), 4,57–4,72
(1H), 6,92–7,60
(17H), 7,68 (1H, s), 7,69 (2H, dd, J = 5,4, 9,0 Hz), 7,87 (2H, d,
J = 8,4 Hz), 8,29 (1H, t J = 4,8 Hz), 9,65 (1H, br s).
IR νmax (KBr):
1749, 1708, 1657 cm–1.
HR-FAB-MS (M/z):
C43H35N3FSO6 [M + H]+
Berechnet:
740,2230. Gefunden: 740,2213.
Elementaranalyse: (C43H34N3FSO6·0,6H2O)
Berechnet: C, 69,81; H, 4,73; N,
5,60; F, 2,53; S, 4,27%.
Gefunden: C, 70,09; H, 4,78; N, 5,82;
F, 2,42; S, 3,94%.
-
Beispiel
231 (Verfahren O-3)
-
(1) 85 → 89
-
Zu einer Lösung der in Beispiel 230 beschriebenen
Verbindung (85) (315 mg) in Ethanol (10 ml) wurden 2-Phenylbenzyltriphenylphosponiumchlord
(1,71 g) und Triethylamin (0,77 ml) bei Raumtemperatur gegeben und
das erhaltene Gemisch 16 h unter Rückfluß erhitzt. Das Reaktionsgemisch
wurde im Vakuum konzentriert und der Rückstand in Essigsäureethylester
gelöst.
Der Niederschlag wurde abfiltriert und das Filtrat im Vakuum konzentriert.
Der Rückstand
wurde einer Kieselgelsäulenchromatographie
unterzogen, wobei 367 mg (81%) der gewünschten Verbindung (89) erhalten
wurden.
NMR (CDCl3) δ ppm: 0,05–0,07 (6H),
0,78–0,92
(9H), 1,46 (1/2 × 9H,
s), 1,46 (1/2 × 9H,
s), 1,68–2,20
(2H), 2,66–4,02
(6H), 5,33–6,49
(1/2 × 1H),
5,94–6,07
(1/2 × 1H),
6,32 (1/2 × 1H,
d, J = 11,0 Hz), 6,44 (1/2 × 1H,
d, J = 11,0 Hz), 7,24 –7,60
(9H).
IR νmax (CHCl3): 1683
cm–1.
HR-FAB-MS
(M/z): C30H44NO3Si [M + H]+
Berechnet:
494,3090. Gefunden: 494,8080.
-
(2) 89 → 90
-
Zu einer Lösung der Verbindung (89) (300
mg) in Essigsäureethylester
(15 ml) wurde 5%iges Palladium auf Aktivkohle (30 mg) gegeben und
das erhaltene Gemisch bei 1 Atm. hydriert. Die Katalysatoren wurden abfiltriert
und das Filtrat im Vakuum konzentrieri, wobei 300 mg (100%) der
Verbindung (90) erhalten wurden.
NMR (CDCl3) δ ppm: 0,01
(6H, s), 0,86 (1/2 × 9H,
s), 0,87 (1/2 × 9H,
s), 1,20–1,66
(3H), 1,44 (9H, s), 1,75–2,25 (2H),
2,47–2,87
(3H), 3,20–3,93
(4H), 7,16–7,46
(9H).
IR νmax (CHCl3): 1682
cm–1.
-
(3) 90 → 0-3
-
Die Verbindung (O-3) wurde auf ähnliche
Weise zu der in der Synthese der Verbindung (O-2) aus der Verbindung
(87) in Beispiel 230 beschriebenen unter Verwendung der Verbindung
(90) als Ausgangssubstanz erhalten.
NMR (CDCl3) δ ppm: 1,39–1,85 (2H),
2,08–2,25
(1H), 2,42–2,69
(2H), 2,78 (1H, dd, J = 7,8, 10,8 Hz), 3,30 (1H, dd, J = 7,8, 10,8
Hz), 3,42–3,56
(1H), 3,61–3,75
(1H), 4,41–4,45
(1H), 7,01–7,65
(17H), 7,69 (1H, s), 7,76 (2H, dd, J = 5,4, 9,0 Hz), 7,85 (2H, d,
J = 8,4 Hz), 8,26 (1H, t, J = 4,5 Hz), 9,42 (1H, br s).
IR νmax (KBr):
1750, 1708, 1659 cm–1.
HR-FAB-MS (M/z):
C44H37N2FSO5 [M + H]+.
Brechnet:
738,2438. Gefunden: 738,2430.
Elementaranalyse: (C44H26N3FSO5·0,3H2O)
Berechnet: C, 71,10; H, 4,96; N,
5,65; F, 2,56; S, 4,31%.
Gefunden: C, 71,19; H, 4 96; N, 5,43;
F, 2,47; S, 4,20%.
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Beispiele 232–236
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Unter Verwendung der Stereoisomere
der Verbindung (2), die auf ähnliche
Weise zu der in JP 5-294970 (A1) und J. Org. Chem. 1981, 46, 2954–2960 (J.
K. Stille, et al.) beschriebenen hergestellt worden waren, wurden
die Verbindungen (Q-1) bis (Q-5) auf ähnliche Weise zu der in den
vorstehenden Verfahren beschriebenen synthetisiert. Die Ergebnisse
werden in Tabelle 31 gezeigt.
-
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Testbeispiel 1 cPLA2-Inhibitoraktivität
-
Die erfindungsgemäßen Verbindungen wurden auf
die cPLA2-Inhibitoraktivität gemäß dem in
R. M. Kramer, E. F. Roberts, J. Manetta und J. E. Putnam, J. Biol.
Chem., 1991, 266, 5268– 5272
offenbarten Verfahren getestet, wie nachstehend dargestellt.
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Unter Verwendung von 1-Palmitoyl-2-[14C]-arachidonoyl-sn-glycero-3-phosphocholin
als Substrat wurden Liposomen (eine Substratlösung), die das Substrat enthielten,
wobei die Konzentration 2,5 μmol/l
im Reaktionsgemisch war, und sn-1,2-Dioleoylglycerin, wobei die
Konzentration 1,25 μmol/l
im Reaktionsgemisch war, im Molverhältnis 2 : 1 hergestellt. Das
Reaktionsgemisch enthielt 50 mmol/l HEPES-Puffer (pH-Wert 7,5), 1
mmol/l Calciumchlorid, 150 mmol/l Natriumchlorid, 0,1 mg/ml Rinderserumalbumin
und 1,7 mmol/l Dithiothreitol. Zum Reaktionsgemisch wwden die erfindungsgemäße Verbindung
und die Substratlösung
gegeben. Man ließ die
Reaktion durch Zugabe des Enzyms starten und sie wurde für 15 min
bei 37°C
fortgesetzt. Die durch die Reaktion freigesetzten Fettsäuren wurden
mit dem Verfahren, beschrieben in V. P. Dole und N. Meinertz, J.
Biol. Chem., 1960, 235, 2595–2599
beschriebenen Verfahren extrahiert und ihre Strahlungsaktivität mit einem
Flüssigszintillationszähler gemessen.
Eine Kontrolle wurde durch identische Durchführung des Experiments erhalten,
außer
dass eine erfindungsgemäße Verbindung
nicht zugegeben wurde. Die Ergebnisse werden in den Tabellen 32
bis 35 gezeigt.
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Testbeispiel 2 Hemmung
der Herstellung von Prostaglandin E2 in
menschlichen Fibroblasten
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Um die Nutzbarkeit der Zusammensetzung
zum Hemmen von cytostolischer Phospholipase A2 (cPLA2) auf die Zellen zu untersuchen, wurden
die erfindungsgemäßen Verbindungen
auf die Wirkung auf die Herstellung von Prostaglandin E2 durch
menschliche Fibroblasten unter der Stimulierung mit IL-1 gemäß dem Verfahren
von J. M. Dayer et al. (CACHECTIN/TUMOR NECROSIS FACTOR STIMULATES
COLLAGENASE AND PROSTAGLANDIN E2 PRODUCTION
BY HUMAN SYNOVIAL CELLS AND DERMAL FIBROBLASTS; J. M. Dayer, B.
Beutler und A. Cerami, J. EXP. Med., 1985, 162, 2163– 2168)
untersucht.
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Wie in den Tabellen 36 bis 38 gezeigt,
war die Herstellung von Prostagladin E2 signifikant
gehemmt.
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Formulierungsbeispiel
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Formulierungsbeispiel
1
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Granula wurden unter Verwendung der
folgenden Bestandteile hergestellt.
Bestandteile
Verbindung der Formel (I) | 10
mg |
Lactose | 700
mg |
Maisstärke | 274
mg |
HPC-L | 16
mg |
| 1000 mg |
-
Die Verbindung der Formel (I) und
Lactose wurden durch ein Sieb mit 60 mesh passiert.
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Maisstärke wurde durch ein Sieb mit
120 mesh passiert. Sie wurden mit einem Doppelschalenmischer gemischt.
Eine wässritge
Lösung
von HPC-L (Hydroxypropylcellulose mit geringer Schleimigkeit) wurde
zum Gemisch gegeben und das erhaltene Gemisch geknetet, granuliert
(durch Extrusion mit einer Porengröße von 0,5 bis 1 mm mesh) und
getrocknet. Die so erhaltenen getrockneten Granula wurden mit einem
Schwingsieb (12/60 mesh) gesiebt, wobei die Granula erhalten wurden.
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Formulierung 2
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Pulver zum Füllen von Kapseln wwden unter
Verwendung folgender Bestandteile hergestellt.
Bestandteile
Verbindung der Formel (I) | 10
mg |
Lactose | 79
mg |
Maisstärke | 10
mg |
Magnesiumstearat | 1
mg |
| 100 mg |
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Die Verbindung der Formel (I) und
Lactose wurden durch ein Sieb mit 60 mesh passiert.
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Maisstärke wurde durch ein Sieb mit
120 mesh passiert. Diese Bestandteile und Magnesiumstearat wurden
mit einem Doppelschalenmischer gemischt. 100 mg der 10fachen Trituration
wurden in eine Nr. 5-Hartgelatinekapsel gefüllt.
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Formulierung 3
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Granula zum Füllen von Kapseln werden unter
Verwendung der folgenden Bestandteile hergestellt.
Bestandteile
Verbindung der Formel (I) | 15
mg |
Lactose | 90
mg |
Maisstärke | 42
mg |
HPC-L | 3
mg |
| 150 mg |
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Die Verbindung der Formel (I) und
Lactose wurden durch ein Sieb mit 60 mesh passiert. Maisstärke wurde
durch ein Sieb mit 120 mesh passiert. Nach Mischen wurde eine wässrige Lösung von
HPC-L zum Gemisch gegeben und das erhaltene Gemisch geknetet, granuliert
und getrocknet. Nachdem die getrockneten Granula mit Gleitmittel
versehen worden waren, wurden 150 mg davon in eine Nr. 4-Hartgelatinekapsel
gefüllt.
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Formulierung 4
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Tabletten werden unter Verwendung
der folgenden Bestandteile hergestellt.
Bestandteile
Verbindung der Formel (I) | 10
mg |
Lactose | 90
mg |
Mikrokristalline
Cellulose | 30
mg |
CMC-Na | 15
mg |
Magnesiumstearat | 5
mg |
| 150 mg |
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Die Verbindung der Formel (I), Lactose,
mikrokristalline Cellulose und CMC-Na (Carboxymethylcellulose-Natriumsalz)
wurden durch ein Sieb mit 60 mesh passiert und dann gemischt. Das
erhaltene Gemisch wwde mit Magnesiumstearat gemischt, wobei das
gemischte Pulver für
die Tablettenformulierung erhalten wurde. Das gemischte Pulver wurde
verpresst, wobei Tabletten mit 150 mg erhalten wurden.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Die erfindungsgemäßen Verbindungen weisen Inhibitoraktivität der cytosolischen
Phospholipase A2 auf. Daher ist anzunehmen,
dass die Verbindungen zur Vorbeugung oder Behandlung von entzündlichen
Erkrankungen geeignet sind.