DE69820007T2 - Druckmittelzylinder - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
    • F15B15/082Characterised by the construction of the motor unit the motor being of the slotted cylinder type

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Druckmittelzylinder gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • US-A-4 664 019 (Lipinski & al.) offenbart einen derartigen Druckmittelzylinder, wobei zwischen dem Übertragungselement und dem Tischelement ein Lagermittel angeordnet ist, das eine begrenzte, Relativbewegung zwischen diesen Elementen ermöglicht, um Nachteile zu vermeiden, die hauptsächlich Fehler in bezug auf fehlende Parallelität zwischen der Zylinderbohrung und der äußeren Führung betreffen. Diese bekannte Vorrichtung ist teuer und aufwendig herzustellen, da es die Herstellung und die Montage mehrerer Bauteile sowie maschinelle Präzisionsbearbeitung erfordert, insbesondere an den Lageroberflächen der Lagermittel. Alles zusammen führt dies zu einem aufwendigen Druckmittelzylinder.
  • Es ist eine Aufgabe dieser Erfindung den Stand der Technik durch Bereitstellen einer Lösung hinsichtlich der Parallelitätsproblematik zu verbessern, welche nicht durch die vorstehenden Nachteile beeinträchtigt ist und deshalb zu geringen Kosten hergestellt werden kann, welche zuverlässig ist und welche weiterhin für die Serienfertigung geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Druckmittelzylinder wie oben aufgeführt durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
  • Dadurch dass jede Kolbenendeinheit, die eine Ende des Kolbenkörpers umfasst und so montiert ist, dass eine Relativbewegung zwischen diesen Elementen ermöglicht ist, werden mehrere Vorteile erreicht. Erstens kann der Kolbenkörper wesentlich rationeller hergestellt werden, da keine Notwendigkeit für separate Lagermittel zwischen dem Übertragungselement und dem Tischelement besteht. Nicht zuletzt wird die Montagearbeit wesentlich vereinfacht, was zu einem Druckmittelzylinder führt, der zu wesentlich geringern Kosten als zuvor gefertigt werden kann. Gleichzeitig wird eine Lösung erzielt, die vorteilhaft hinsichtlich der Aspekte Zuverlässigkeit und Festigkeit ist. Das Spiel kann einfach dadurch erreicht werden, dass die Kolbenendeinheit mit inneren Dimensionen hergestellt wird, welche in radialer Richtung den Teil des Kolbenkörpers, welcher vorgesehen ist, umfasst zu werden, ein wenig überschreiten.
  • Anspruch 2 definiert einen Aufbau des Kolbendichtungssitz, der unter einem Herstellungsaspekt bevorzugt ist.
  • Das Merkmal der Erfindung nach Anspruch 3, worin die Bandführungsmittel in den Kolbenendeinheiten integriert sind, führt zu weiteren Vorteilen im Hinblick auf die Herstellung. Gemäß dem Stand der Technik umfassen derartige Elemente separate Teile, die separat an dem Kolben und dem Übertragungsmittel entsprechend montiert sind. Gemäß diesem Merkmal kann hierdurch die Anzahl der in der Vorrichtung umfassten Teile reduziert und die Montagearbeit vereinfacht werden. Die Ansprüche 4 und 5 definieren einen bevorzugten Aufbau der entsprechenden Elemente.
  • Mit dem Merkmal des Anspruchs 6 werden weitere Vorteile der Vorrichtung in dem Fall erzielt, in dem der Dämpfungsvorsprung auf dem Kolben angeordnet ist, was weiter die Vorteile bringt, dass das Ziehen der Kanäle in den Zylinderendwandungen einfacher gemacht werden kann und darin mit weniger Durchflussbeschränkungen behaftet ist.
  • Das Merkmal nach Anspruch 8 führt zu einer bevorzugten Vereinfachung des Kolbenaufbaus, welcher durch das Merkmal des Anspruchs 9 wesentlich hervorgehoben wird, wobei die Fertigung der Kolbeneinheit vereinfacht werden kann, so dass die gesamte Kolbeneinheit umfassend zumindest den Kolbenkörper, das Übertragungsmittel und das Tischelement einteilig aus einem Profil aus vorzugsweise extrudiertem Aluminium oder einer Aluminiumverbindung hergestellt ist. Die maschinelle Bearbeitung des Profils ist im Wesentlichen begrenzt auf Schneiden und einige wenige maschinelle Bearbeitungen, unter anderem, um den Zugang zu den Kanaldurchlässen für die Dichtungsbänder zu erzeugen. Das Merkmal des Anspruchs 10 gewährleistet weiter eine vereinfachte Montage und gleichzeitig sicheres Befestigen.
  • Ein Spiel S, welches als geeignet für normale Zylindergrößen erachtet wurde, liegt für S etwa zwischen 0,5 mm–1,0 mm (Anspruch 11).
  • Das Merkmal gemäß der Erfindung sichert so, dass eine mögliche Schrägstellung, die sich aus Herstellungstoleranzen ergeben kann, durch das Spiel zwischen dem Kolbenkörper und den Kolbenendeinheiten ausgeglichen wird. Normalerweise handelt es sich hierbei um minimale Abweichungen, die jedoch in einem komplett biegesteifen Anschluss ein Blockieren oder einen übermäßigen Verschleiß erzeugen können. Mit diesem Merkmal der Erfindung kann die gesamte Kolbeneinheit aus einem im Wesentlichen biegesteifen Teil hergestellt werden, zum Beispiel gemäß den Merkmalen der Ansprüche 8 und 9, worin die Notwendigkeit von komplizierten Kuppelvorrichtungen, die Bewegungen zwischen zum Beispiel dem Übertragungsmittel und dem Tischelement zulassen, nicht besteht.
  • Die Erfindung wird nun detaillierter anhand eines Ausführungsbeispiels und mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, worin:
  • 1 einen Schnitt durch eine Kolbeneinheit gemäß der Erfindung mit angeordneten Kolbenendeinheiten zeigt,
  • 2 eine Kolbenendeinheit in einer perspektivischen Ansicht zeigt,
  • 3 die Kolbenendeinheit aus 2 in einer auf ein Ende gerichteten Ansicht in Richtung des Pfeils III gesehen zeigt, und
  • 4 ein Druckmittelzylinder gemäß der Erfindung in einem Schnitt durch die Kolbeneinheit und das Zylindergehäuse zeigt.
  • In 1 bezeichnet die 1 eine Kolbeneinheit umfassend einen im Wesentlichen rohrförmigen Kolbenkörper 2, ein Übertragungsmittel 3 zum Durchlass durch den Zylinderschlitz und ein Tischelement 4. An jedem axial äußersten Endbereich des Kolbenkörpers ist eine Kolbenendeinheit 5 angepasst mit einem teilweise buchsenartigen Bereich 5' (wird deutlicher in 2) zum Umfassen des entsprechenden Kolbenkörperendes in der Weise, dass ein Spiel S in im Wesentlichen radialen Richtungen zwischen dem Kolbenkörper 2 und der Kolbenendeinheit 5 vorhanden ist. Weiter erstreckt sich in axialer Richtung des Bereichs 5' ein hervorragender Bereich mit verringerten Dimensionen in radialer Richtung, um einen Sitz 7 für eine Kolbendichtung 6 zu bilden. Ganz außen an der Einheit 5 ist ein Dämpfungsvorsprung 8 zum dämpfenden Zusammenwirken mit einer korrespondierenden Kavität in der Zylinderendwandung angeordnet und seitlich, in Bezug auf den Dämpfungsvorsprung 8, Puffervorrichtungen 9 zur Dämpfung des Anschlags gegen die Zylinderendwandung.
  • Mit 10 ist ein inneres Dichtungsband, dass hier nicht im Detail gezeigt ist und mit 11 ein äußeres Dichtungsband, bezeichnet, welche beide nach herkömmlicher Art ausgebildet sein können. Die Dichtungsbänder 10 und 11 verlaufen in einem Kanal 2' in den Kolbenkörper und einem Kanal 4' in das Tischelement entsprechend. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel transportiert die Kolbenendeinheit 5 ein Bandführungselement 12, das einerseits mit einer inneren Führungsfläche 13 zum Zusammenwirken mit der oberen Fläche des inneren Dichtungsband und andererseits mit einer äußeren Führungsfläche 14 auf einer Führungszunge (detaillierter in 2 gezeigt) durchlaufend den Zylinderschlitz und zusammenwirkend mit dem oberen Dichtungsband 11 ausgebildet ist. Weiter umfasst das Tischelement 4 Depressionsvorrichtungen 20 (depression devices), die von einem herkömmlichen Typ sein können, zum Zusammenwirken mit der oberen Seite des äußeren Dichtungsbands 11.
  • 1 zeigt weiter Schnappmittel 16 an jeder Kolbenendeinheit, wobei das Mittel einen Stift mit einer abgeschrägten Einstellfläche, die sich entgegen die Halterichtung auf den Kolbenkörper 2 verjüngt, umfasst, und wobei das Mittel ausgebildet ist, um mit einer korrespondierenden, in einer Fläche des Kolbenkörpers befindlichen Ausnehmung zusammenzuwirken, wobei gleichzeitig durch die Form der Ausnehmung gewährleistet ist, dass die Relativbewegung zwischen dem Kolbenkörper 2 und den Kolbenendeinheiten 5 in Richtungen, die im Wesentlichen senkrecht zu der Zylinderachse sind, nicht verhindert werden.
  • Die perspektivische Ansicht in 2 zeigt die Kolbenendeinheit 5, welche in diesem Fall für einen Kolben mit einem länglichen Schnitt angepasst ist, mit seinen integrierten Funktionen, nämlich der Führungsfläche 17, die zur Führung der Kolbenendeinheit innerhalb des Zylindergehäuses angepasst ist, dem axial herausragenden Dichtungssitzbereich 7, dem axial ganz außen angeordneten Dämpfungsvorsprung 8 und den seitlich angeordneten Puffervorrichtungen 9, die als separate Bauteile ausgebildet sein können, die in Kavitäten in der Kolbenendeinheit oder integrierten Bauteilen, möglicherweise aus einem anderen, vorzugsweise weicherem Material, einsetzbar sind. Weiterhin ist die Führungszunge gezeigt, die den äußeren Bereich des Bandführungselements 12 und der Führungsfläche 14 darauf, die innere Führungsfläche 13 und die untere Führungsfläche 15 bildet. Der Aufbau der Kolbenendeinheit gewährleistet die Führung der integrierten Funktionen innerhalb der Zylinderbohrung.
  • Die endseitige Ansicht in 3 zeigt weiter klarer die Buchsenform 5' mit der Führungsfläche 17. Es sollte angemerkt werden, dass der Kavitätsaufbau, der deutlichst ersichtlich in 3 ist, dazu führt, dass ein Kolbenkörper, der innerhalb des buchsenförmigen Bereichs angeordnet ist, mit einem Spiel gegen die innere Oberfläche angepasst werden kann. Das Schnappmittel 16 ist als einwärts angeordneter, abgeschrägter Stift, zentral auf der inneren Oberfläche gezeigt.
  • In 4 ist der Kolbenkörper 2 mit dem Dichtungsbandkanal 2', dem Übertragungsmittel 3, welches durch den Schlitz 22 durchtritt und dem Tischelement 4 mit dem Kanal 4' für das äußere Dichtungsband 11 gezeigt. Das Tischelement 4 ist mit einem linearen Führungsmittel 21 gemäß eines herkömmlichen Typs zur Gleitführung ausgebildet. Andere externe lineare Führungen, wie Kugelleistenführungen, können ebenso verwendet werden.
  • Der Kolbenkörper ist daher mit Dimensionen seiner Endbereiche gefertigt, die in radiale Richtungen im Hinblick auf die inneren Dimensionen des buchsenförmigen Bereichs 5' der Kolbenendeinheit 5 (siehe 3) verringert sind. Das Spiel, das mit S in der Fig. bezeichnet ist, führt deshalb dazu, dass bestimmte Fehler im Hinblick auf Parallelität der Führung 21 für das Tischelement 4 in Bezug auf die Zylinderbohrung 23' toleriert werden können, da die Abweichung durch das Spiel S ausgeglichen werden, obwohl der Kolbenkörper 2, das Übertragungsmittel 3 und das Tischelement 4 eine integrierte biegesteife Einheit bilden. Die entsprechenden Fehler resultieren hauptsächlich aus Fertigungstoleranzen, die hauptsächlich bei der Herstellung des Zylindergehäuses aufgetreten sind, so zum Beispiel, wenn dessen Einzelteile extrudiert werden, oder wenn eine separate äußere lineare Führung verwendet wird. In dem dargestellten Beispiel jedoch ist die Kolbeneinheit genauso wie das Zylindergehäuse 23 mit integrierter linearer Führung aus extrudiertem Aluminium oder einer Aluminiumverbindung hergestellt. Eine bestimmte Schrägstellung aufgrund ungleichmäßiger Belastung kann ebenso durch das Spiel S absorbiert werden. Durch den in dieser Weise hergestellten Anschluss zwischen Kolbenkörper und den Kolbenendeinheiten 5 kann die Notwendigkeit einer Kupplung, die eine Relativbewegung zwischen dem Übertragungsmittel und dem Tischelement, welches außerhalb des Schlitzes angeordnet ist, vermieden werden. Eine solche Anordnung würde andernfalls notwendig, um Blockadeeffekte und/oder Verschleiß zu verhindern. Die Lösung gemäß der Erfindung bietet so die Möglichkeit eine Kolbeneinheit umfassend einen Kolbenkörper, ein Übertragungsmittel und ein Tischelement als eine fest verbundene Einheit oder als integrales Bauteil herzustellen, vorzugsweise als ein extrudiertes Profil. Dies ermöglicht sowohl wesentlich verringerte Kosten für die Herstellung als auch für das fertige Produkt.
  • Die Erfindung kann im Geltungsbereich der beiliegenden Ansprüche modifiziert werden, wobei der Schutz auch Zylinder mit Kolbenendeinheiten ohne Kolbendichtungen, Bandführungsmittel oder Dämpfungsvorsprung mit einschließt, auch wenn es am meisten bevorzugt ist, dass solche Elemente in der Einheit integriert sind. Die Befestigungsmittel für die Kolbenendeinheiten in bezug auf den Körper können unterschiedlich zu dem was gezeigt ist, ausgebildet sein, zum Beispiel als anders angeordnete Schnappmittel mit Nuten und Leisten die ineinander eingreifen etc. oder mit separaten Sicherungsstiften. Das Befestigen muss nicht komplizierter als so dargestellt sein, da normalerweise die Kolbenendeinheiten nicht durch Kräfte in eine lösende Richtung beeinflusst werden. Die Druckkräfte zwischen Druckmittelzylinder und Kolben werden durch die Kontaktfläche zwischen der Kolbenendeinheit und dem Kolbenkörper übertragen.
  • Die Kolbeneinheit kann unterschiedlich zu dem Gezeigten ausgebildet sein, zum Beispiel kann der Körper eine umgedrehte U-Form aufweisen, anstatt rohrförmig ausgebildet zu sein.
  • Geeignete Materialien für die Kolbeneinheiten sind synthetische Materialien und das Herstellverfahren kann ein herkömmliches Verfahren für die Kunststoffherstellung sein.
  • Zuletzt sollte angemerkt sein, dass ein Spiel S außerhalb des bevorzugten Intervalls von 0,5 mm–1,0 mm für verschiedene Zylindertypen auftreten kann, zum Beispiel für sehr Große oder sehr Kleine.

Claims (11)

  1. Druckmittelzylinder nach Art eines Zylindergehäuses (23) mit einem Schlitz, der verdeckt und abgedichtet ist durch ein äußeres (11) sowie ein inneres (10) Dichtungsband, und mit einer Zylinderbohrung (23') und einem Kolben (2, 5), welcher bewegbar innerhalb des Zylindergehäuses angeordnet ist, und Übertragungsmittel (3) zur Übertragung der Kolbenbewegung durch den Schlitz hindurch zu Mitteln (4) an der Außenseite des Zylindergehäuses (23), welche mit einer äußeren linearen Führung (21) zusammenwirken, wobei der Kolben an jedem Kolbenende zum Einen einen Sitz (7) für eine Kolbendichtung (6) aufweist, und zum Anderen obere (14) und untere (13, 15) Führungsmittel zum Zusammenwirken mit den besagten äußeren und inneren Dichtungsbändern aufweist, wobei der Kolben einen zentralen Körper (2) und zwei Kolbenendeinheiten (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass jede Kolbenendeinheit (5) teilweise mit einem buchsenartigen Bereich (5') zum Umfassen eines Endes des Körpers des Kolbens ausgestattet ist, der zum Anliegen und Führen (17) gegenüber der Zylinderbohrung und zur Aufnahme der Kolbendichtung (6) auf einem Sitz (7), dient wobei jede Kolbenendeinheit (5) mit einem Spiel (S) am Körper (2) angebracht ist, um eine relative Bewegung zwischen diesen Elementen zu gestatten, so dass die Möglichkeit einer Absorption möglicher Schrägstellungen zwischen einerseits den am Kolben angebrachten Elementen (3, 4) und andererseits der Zylinderbohrung (23') besteht.
  2. Druckmittelzylinder gemäß Anspruch (2), dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (7) der Kolbendichtung (6) aus einer Nut besteht, welche sich an einem sich axial erstreckenden Bereich geringeren Durchmessers befindet.
  3. Druckmittelzylinder gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Kolbenendeinheit (5) integrierte obere und untere Führungsmittel (13, 14, 15) für die Dichtungsbänder (10, 11) aufweist.
  4. Druckmittelzylinder gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel für das innere Band (10) aus zwei abgerundeten Führungsflächen (13, 15) besteht, welche jeweils mit einer Seite des besagten Bandes zusammenwirken.
  5. Druckmittelzylinder gemäß Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel für das äußere Band (11) eine Führungsfläche (14) aufweisen, welche sich an einer Führungszunge (12) befindet, die zum Durchfahren des Zylinderschlitzes abwechselnd angeordnet ist.
  6. Druckmittelzylinder nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Kolbenendeinheit (5) einen integrierten Dämpfungsvorsprung (8) aufweist.
  7. Ein Druckmittelzylinder nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenendeinheit (5) aus einem synthetischen Material hergestellt ist.
  8. Druckmittelzylinder nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Kolbenkörper (2), die Übertragungsmittel (3) und ein als Befestigungsbereich außerhalb des Zylinders vorgesehenes Tischelement (4) gemeinsam eine integrierte Kolbeneinheit bilden.
  9. Druckmittelzylinder nach Anspruch (8), dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbeneinheit aus einem extrudierten Profil besteht.
  10. Druckmittelzylinder nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenendeinheit (5) mit Schnappmitteln (16) ausgestattet ist, welche mit korrespondierenden Schnappmitteln seitens des Kolbenkörpers (2) zusammenwirken, um eine lösbare Verbindung zur Kolbenendeinheit herzustellen, so dass eine minimale relative Bewegbarkeit im Wesentlichen rechtwinklig zur Zylinderachse gestattet ist.
  11. Druckmittelzylinder nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spiel (S) einen Wert zwischen 0,5–1,0 mm aufweist.
DE69820007T 1997-10-31 1998-10-07 Druckmittelzylinder Expired - Lifetime DE69820007T2 (de)

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