DE69819825T2 - Optisches Sende- und Empfangsmodul - Google Patents

Optisches Sende- und Empfangsmodul Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein optisches Sende- und Empfangsmodul zum Koppeln einer lichtemittierenden Einrichtung und einer lichtempfangenden Einrichtung mittels eines Lichtwellenleiters, durch den eine angeordnet Mehrzahl von Sendelichtstrahlen und Empfangslichtstrahlen mit unterschiedlichen Wellenlängen übertragen werden.
  • 5 zeigt eine Schnittdarstellung eines herkömmlichen optischen Sende- und Empfangsmoduls. Wie in der Zeichnung dargestellt ist, kann das Gehäuse dieses optischen Sende- und Empfangsmoduls grob in vier Blöcke unterteilt werden, nämlich einen zentralen Block 1, einen Laserdioden-(LD-)Block 1, einen Fotodioden-(PD-)Block 3 und einen Lichtwellenleiter-Block 4. Im Inneren des zentralen Blocks 1 ist ein optisches Demultiplexer-Filter 5 angebracht. Eine Laserdiode (LD) 6, die als lichtemittierende Einrichtung dient, und ein Linsenhalter 8 zum Halten einer Linse 7 sind in dem Laserdioden-Block 2 untergebracht. Eine Fotodiode (PD) 9, die als lichtempfangende Einrichtung dient, und ein Linsenhalter 14 zum Halten einer Linse 10 sind in dem Fotodioden-Block 3 angebracht. Eine optische Faser bzw. ein Lichtwellenleiter 12 und ein Linsenhalter 14 zum Halten einer Linse 13 sind in dem Lichtwellenleiter-Block 4 angebracht.
  • Ein von der Laserdiode 6 emittierter Sendelichtstrahl mit einer Wellenlänge λ1 wird durch die Linse 7 in dem Laserdioden-Block 2 parallel gemacht, durchläuft das optische Demultiplexer-Filter 5 in dem zentralen Block 1, wird von der Linse 13 in dem Lichtwellenleiter-Block 4 gesammelt, tritt in eine Endfläche des Lichtwellenleiters 12 ein und wird durch den Lichtwellenleiter 12 übertragen. Andererseits wird ein durch den Lichtwellenleiter 12 übertragener Empfangslichtstrahl mit einer Wellenlänge λ2 an der Endfläche des Lichtwellenleiters 12 diffundiert, durch die Linse 13 in dem Lichtwellenleiter-Block 4 parallel gemacht, von dem optischen Demultiplexer-Filter 5 reflektiert, von der Linse 10 in dem Fotodioden-Block 3 gesammelt und von der Fotodiode 9 empfangen.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen herkömmlichen Sende- und Empfangsmodul hat das optische Demultiplexer-Filter 5 Idealerweise eine optische Demultipex-Eigenschaft, bei der nur ein von der Laserdiode 6 emittierter Sendelichtstrahl mit der Wellenlänge λ1 durchgelassen wird. Da ein Teil des Sendelichtstrahls mit der Wellenlänge λ1 tatsächlich reflektiert wird, wird der reflektierte Lichtstrahl an den Innenwänden des zentralen Blocks 1 unregelmäßig reflektiert und er passiert das optische Demultiplexer-Filter 5 und erreicht in unerwünschter Weise die lichtempfangende Fläche der Fotodiode 9. Wenn der Sendelichtstrahl auf diese Weise von der Fotodiode 9 detektiert wird, verschlechtert sich der Rauschabstand eines Empfangssignals.
  • Die EP-A-0 715 195 und die EP-A-0 238 977 offenbaren optische Sendeund Empfangsmodule, bei denen eine Absorptionsenergie als eine Lichtrücklauf verhindernde Einrichtung verwendet wird.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Schaffung eines optischen Sende- und Empfangsmoduls, das einen von einer lichtemittierenden Einrichtung emittierten und von einem optischen Demultiplexer-Filter reflektierten Sendelichtstrahl daran hindert, nach dem Durchtritt durch das optische Demultiplexer-Filter in unerwünschter Weise auf die lichtempfangende Fläche einer lichtempfangenden Einrichtung aufzutreffen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein optisches Sende- und Empfangsmodul geschaffen, das mit einer Lichtrücklauf verhindernden Einrichtung versehen ist, um Licht am Rücklaufen zu einer lichtempfangenden Einrichtung zu hindern, wobei in einem einzigen Gehäuseblock eine lichtemittierende Einrichtung zum Emittieren eines Sendelichtstrahls, eine erste Linse zum Kollimieren des von der lichtemittierenden Einrichtung emittierten Sendelichtstrahls, ein optisches Demultiplexer-Filter zum Durchlassen des von der ersten Linse kollimierten Lichtstrahls sowie eine zweite Linse zum Sammeln des durch das optische Demultiplexer-Filter hindurchtretenden Lichts an einer Endfläche eines Lichtwellenleiters in koaxialer Weise angeordnet sind; eine dritte Linse zum Sammeln eines von der Endfläche des Lichtwellenleiters emittierten Emp fangslichtstrahls, der von der zweiten Linse kollimiert und von dem optischen Demultiplexer-Filter reflektiert worden ist, sowie eine lichtempfangende Einrichtung zum Empfangen des von der dritten Linse gesammelten Lichts angeordnet sind; eine Abdeckung zum Abdecken des vorderen Raums einer Befestigungsfläche zum Anbringen des optischen Demultiplexer-Filters an dem Gehäuseblock platziert ist; und die Abdeckung mit einer Lichtrücklauf verhindernden Einrichtung versehen ist, um zu verhindern, dass der von dem optischen Demultiplexer-Filter reflektierte Sendelichtstrahl die lichtempfangende Einrichtung nach dem Durchtritt durch das optische Demultiplexer-Filter erreicht, dadurch gekennzeichnet, dass ein durch Schneiden und Umfalten eines Teils der Abdeckung gebildetes Zungenstück als Lichtrücklauf verhindernde Einrichtung dient.
  • Wenn das optisches Sende- und Empfangsmodul in der vorstehend beschriebenen Weise ausgebildet ist, tritt bei dem von der lichtemittierenden Einrichtung emittierten Sendelichtstrahl mit der Wellenlänge λ1 aufgrund der Tatsache, dass das von dem optischen Demultiplexer-Filter reflektierte Licht in einer Richtung weiterläuft, die durch die Rücklauf verhindernde Einrichtung der Abdeckung verändert ist, kaum die Situation auf, dass der Sendelichtstrahl mit der Wellenlänge λ1 in unerwünschter Weise auf die lichtempfangende Fläche der lichtempfangenden Einrichtung auftrifft; so dass der Rauschabstand eines Empfangssignals gesteigert wird.
  • Das Zungenstück, das durch Schneiden und Umfalten eines Teils der Abdeckung gebildet ist, lässt sich in einfacher Weise durch Pressenbearbeitung einer Metallplatte herstellen. Außerdem ist zu erwarten, dass ein Lichtrücklauf verhindernder Effekt durch Einstellen des Winkels, in dem das Zungenstück gefaltet wird, in positiver Weise erzielt wird.
  • Als Lichtrücklauf verhindernde Einrichtung kann ein nicht reflektierendes, absorbierendes Material verwendet werden. Zum Beispiel ist ein nicht reflektierendes, absorbierendes Material an der Innenseite der Abdeckung angebracht, und das Material absorbiert einen von dem optischen Demultiplexer-Filter reflektierten Sendelichtstrahl mit der Wellenlänge λ1. Alternativ hierzu kann eine unebene Oberfläche verwendet werden. Eine unebene Oberfläche ist im Inneren der Abdeckung gebildet, und ein von dem optischen Demultiplexer-Filer reflektierter Sendelichtstrahl mit der Wellenlänge λ1 wird von der unebenen Oberfläche unregelmäßig reflektiert, so dass das reflektierte Licht nicht zu dem optischen Demultiplexer-Filter zurückläuft.
  • Bei dem optischen Sende- und Empfangsmodul kann eine Banderole zum Befestigen der Abdeckung derart um den Gehäuseblock gewickelt sein, dass eine durch das Zungenstück in der Abdeckung gebildete Öffnung dicht verschlossen ist.
  • Wenn die Banderole zum Befestigen der Abdeckung derart um den Gehäuseblock gewickelt ist, dass die um das Zungenstück herum gebildete Öffnung dicht verschlossen ist, dient die Banderole auch als Einrichtung zum Befestigen der Abdeckung, und eine staubdichte Wirkung der Abdeckung wird verbessert.
  • Das von dem optischen Demultiplexer-Filter reflektierte Empfangslicht kann von der lichtempfangenden Einrichtung empfangen werden, indem es mit der dritten Linse gesammelt wird. Wenn das von dem optischen Demultiplexer-Filter reflektierte Empfangslicht durch ein reflektierendes Element zu der dritten Linse geführt wird, um die lichtemittierende Einrichtung und die lichtreflektierende Einrichtung auf derselben Ebene in dem Gehäuseblock zu platzieren, lässt sich das optische Sende- und Empfangsmodul in einfacher Weise an einer gedruckten Schaltungsplatte montieren.
  • Der Gehäuseblock kann durch Schneiden eines Metallmaterials gebildet sein. Er kann mittels einer Metallform, beispielsweise als Druckgussteil, gebildet sein. Im Folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung lediglich als Beispiel unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen beschreiben; darin zeigen:
  • 1 eine Schnittdarstellung eines optischen Sende-und Empfangsmoduls gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Schnittdarstellung eines Gehäuseblocks des optischen Sendeund Empfangsmoduls;
  • 3 eine auseinandergezogene Perspektivansicht des optischen Sendeund Empfangsmoduls;
  • 4 eine Perspektivansicht des optischen Sende- und Empfangsmoduls;
  • 5 eine Schnittdarstellung eines herkömmlichen optischen Sende- und Empfangsmoduls.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. 1 zeigt eine Schnittdarstellung eines optischen Sende- und Empfangsmoduls gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 2 zeigt eine Schnittdarstellung eines Gehäuseblocks, der für das optische Sende- und Empfangsmodul vorgesehen ist. 3 zeigt eine auseinandergezogene Perspektivansicht des optischen Sendeund Empfangsmoduls, und 4 zeigt eine Perspektivansicht des optischen Sende- und Empfangsmoduls. Die gleichen Bezugszeichen, wie sie in 5 verwendet wurden, sind auch den den Komponenten in 5 entsprechenden Komponenten zugeordnet.
  • Wie in den 1 bis 3 gezeigt ist, weist das optische Sende- und Empfangsmodul gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel einen einzigen Gehäuseblock 20 auf. An diesem Gehäuseblock 20 sind eine Laserdiode 6, ein Linsenhalter 8 zum Halten einer Linse 7, ein optisches Demultiplexer-Filter 5, ein Linsenhalter 14 zum Halten einer Linse 13 in einem Übertragungsweg sowie ein Lichtwellenleiter 12, wie diese alle auch für das herkömmliche Modul beschrieben worden sind, in koaxialer Weise angebracht. Parallel zu dieser optischen Achse sind ein Reflexionsspiegel 15 zum Empfangen eines Lichtstrahls, ein Linsenhalter 11 zum Halten einer Linse 10 sowie eine Fotodiode 9 koaxial an dem Gehäuseblock 20 angebracht. Anstelle des Reflexionsspiegels 15 kann auch ein optisches Demultiplexer-Filter verwendet werden, das einen Lichtstrahl mit einer Wellenlänge λ2 reflektieren kann.
  • Wie in 2 im Detail gezeigt ist, sind in dem Gehäuseblock 20 eine Öffnung 21 zum Platzieren des Linsenhalters 8, eine Öffnung 22 zum Platzieren eines Körpers der Laserdiode 6, eine Befestigungsöffnung 23 zum Platzieren eines Flansches der Laserdiode 6 sowie eine Öffnung 24 für den Lichtweg in kontinuierlicher Weise ausgebildet. Die innere Bodenfläche 23a der Befestigungsöffnung 23 dient als Befestigungs-Referenzfläche der Laserdiode 6. Die Laserdiode 6 ist mit dem Gehäuseblock 20 derart verschweißt, dass ihr Flansch an der inneren Bodenfläche 23a der Befestigungsöffnung 23 anstößt. Der gesamte Flansch der Laserdiode 6 passt in das Innere der Befestigungsöffnung 23, und nur ein Zuleitungsabschnitt liegt an einer Seitenfläche 31 des Gehäuseblocks 20 frei. Der Gehäuseblock 20 ist ferner mit einer Befestigungsfläche 25 versehen, und zwar zum Montieren des optischen Demultiplexer-Filters 5 koaxial zu den Öffnungen 21, 22 und 24, die auf der lichtemittierenden Seite in einem Winkel von 45 Grad zu der optischen Achse angeordnet sind, zu einer Öffnung 26 zum Platzieren des Linsenhalters 14 sowie zu einer Öffnung 27 für einen Lichtweg. Der Lichtwellenleiter 12 ist an einer Seitenfläche 28 des Gehäuseblocks 20 angebracht. Parallel zu den auf der lichtemittierenden Seite angeordneten Öffnungen 21, 22 und 24 ist der Gehäuseblock 20 mit einer Öffnung 29 zum Platzieren eines Linsenhalters 11, einer Öffnung 30 zum Platzieren eines Körpers der Fotodiode 9 sowie mit einer Befestigungsfläche 32 zum Montieren des Reflexionsspiegels 15 in einem Winkel von 45 Grad zu der optischen Achse versehen. Die Seitenfläche 31 des Gehäuseblocks 20 dient als Befestigungs-Referenzfläche der Fotodiode 9. Die Fotodiode 9 ist mit dem Gehäuseblock 20 derart verschweißt, dass ihr Flansch an der Seitenfläche 31 anliegt. Dies bedeutet, dass die Fotodiode 9 derart an dem Gehäuseblock 20 angebracht ist, dass der Flansch und ein Zuleitungsabschnitt der Fotodiode 9 an der Seitenfläche 31 freiliegen. Die Laserdiode 6 ist an dem Gehäuseblock 20 an einer näher bei dem Zentrum gelegenen Stelle als die Fotodiode 9 angebracht, wobei dies durch die Dicke des Flansches der Fotodiode 9 bedingt ist.
  • Die vorderen Räume der Befestigungsfläche 25 für die Montage des optischen Demultiplexer-Filters 5 und der Befestigungsfläche 32 für die Montage des Reflexionsspiegels 15 sind zu einem großen Teil offen. Diesen offenen Räumen entsprechende Kerben 25a und 32a sind in dem Gehäuseblock 20 ausgebildet. Diese Kerben 25a und 32a sind durch ein Paar Abdeckungen 40 bedeckt, die auf den Gehäuseblock 20 gesetzt sind. Eine Abdeckung 40 für die Kerbe 25a ist mit einem Zungenstück 41 versehen, das als Lichtrücklauf verhindernde Einrichtung dient. Die Abdeckungen 40 werden durch Pressenbearbeitung eines Metall-Flachstücks gebildet. Ein Teil einer Abdeckung 40 ist U-förmig geschnitten, und zwar mit zwei rechten Winkeln am Boden, und der Verbindungsbereich ist in einem bestimmten Winkel in Richtung nach innen gefaltet, um das Zungenstück 41 zu bilden. Der Gehäuseblock 20 ist ferner mit einer Schrauböffnung 33 und einer Eingriffsnut 34 versehen. Die Schrauböffnung 33 dient für eine Schraube (nicht gezeigt) zum Befestigen des optischen Sende- und Empfangsmoduls an einem Chassis oder einer gedruckten Schaltungsplatte eines elektrischen Geräts. Die Eingriffsnut 34 wird dazu verwendet, eine Rotationsbewegung des optischen Sende- und Empfangsmoduls zu verhindern, wenn das Modul mittels einer Schraube befestigt wird.
  • Der Gehäuseblock 20 mit einer derartigen Formgebung wird durch Schneidbearbeitung eines Metallelements, beispielsweise eines Elements aus rostfreiem Stahl, gebildet. Da die vorderen Räume der Befestigungsfläche 25 für die Montage des optischen Demultiplexer-Filters 5 und der Befestigungsfläche 32 für die Montage des Reflexionsspiegels 15 aufgrund der Kerben 25a und 32a zu einem großen Teil offen sind, besteht keine Behinderung für ein Schneidwerkzeug, das zum Bilden der Befestigungsflächen 25 und 32 verwendet wird, und die Befestigungsflächen 25 und 32 lassen sich in einfacher Weise mit hoher Präzision spanend bearbeiten. Da die Seitenfläche 31, die als Befestigungs-Referenzfläche der Fotodiode 9 dient, eine außenseitige Fläche des Gehäuseblocks 20 ist, besteht keine Behinderung für ein Schneidwerkzeug, das für die Schneidbearbeitung der Seitenfläche 31 verwendet wird, und die Befestigungs-Referenzfläche der Fotodiode 9 läßt sich ebenfalls in einfacher Weise mit hoher Präzision spanend bearbeiten. Anstatt einer Schneidbearbeitung kann auch eine Metallform, wie zum Beispiel ein Druckgussteil, zum Herstellen des Gehäuseblocks 20 verwendet werden. Da die Formgebung der Metallform, die den Befestigungsflächen 25 und 32 und der Seitenfläche 31 entspricht, vereinfacht ist, können auch in diesem Fall die Befestigungs-Referenzflächen für das optische Demultiplexer-Filter 5, den Reflexionsspiegel 15 und die Fotodiode 9 in einfacher Weise mit hoher Präzision gebildet werden.
  • Zum Zusammenbauen des in der vorstehend beschriebenen Weise konfigurierten optischen Sende- und Empfangsmoduls werden das optische Demultiplexer-Filter 5, die Laserdiode 6, der Linsenhalter 8 und der Linsenhalter 14 auf dem Lichtweg bzw. Strahlengang auf der lichtemittierenden Seite befestigt, der Lichtweg des Lichtwellenleiters 12 wird derart eingestellt, dass ein Sendelichtstrahl (mit der Wellenlänge λ1) von der Laserdiode 6 auf eine Endfläche des Lichtwellenleiters 12 auf dem korrekten Lichtweg durch die Linse 7, das optische Demultiplexer-Filter 5 und die Linse 13 auftrifft, und der Lichtwellenleiter 12 wird durch Schweißen befestigt. Anschließend weben der Linsenhalter 11 und der Reflexionsspiegel 15 auf dem Lichtweg auf der lichtempfangenden Seite des Gehäuseblocks 20 befestigt, und der Lichtweg der Fotodiode 9 wird derart eingestellt, dass ein von der Endfläche des Lichtwellenleiters 12 emittierter Empfangslichtstrahl (mit der Wellenlänge λ2) auf dem korrekten Lichtweg durch die Linse 13, das optische Demultiplexer-Filter 5, den Reflexionsspiegel 15 und die Linse 10 auf der Lichtempfangsfläche der Fotodiode 9 auftrifft, und die Fotodiode 9 wird durch Schweißen befestigt. Das Paar der Abdeckungen 40 wird derart an dem Gehäuseblock 20 platziert, dass das Paar der Kerben 25a und 32a bedeckt ist. Eine Banderole 42 wird in der in 4 gezeigten Weise um beide Abdeckungen 40 gewickelt, um die Abdeckungen 40 an dem Gehäuseblock 20 zu befestigen. Die Montage des optischen Sende-und Empfangsmoduls ist nun abgeschlossen.
  • Das optische Sende- und Empfangsmodul wird folgendermaßen verwendet. Ein von der Laserdiode 6 emittierter Sendelichtstrahl mit der Wellenlänge λ1 wird durch die Linse 7 parallel gemacht, tritt durch das optische Demultiplexer-Filter 5, wird von der Linse 13 gesammelt, tritt in eine Endfläche des Lichtwellenleiters 12 ein und wird durch den Lichtwellenleiter 12 übertragen. Andererseits wird ein durch den Lichtwellenleiter 12 übertragener Empfangslichtstrahl mit der Wellenlänge λ2 an der Endfläche des Lichtwellenleiters 12 diffundiert, durch die Linse 13 parallel gemacht, von dem optischen Demultiplexer-Filter 5 reflektiert, von dem Reflexionspiegel 15 reflektiert, von der Linse 10 gesammelt und von der Fotodiode 9 empfangen. Da bei dem von der Laserdiode 6 emittierten Sendelichtstrahl mit der Wellenlänge λ1 das von dem optischen Demultiplexer-Filter 5 reflektierte Licht in einer Richtung weiterläuft, die durch das Zungenstück 41 der Abdeckung 40 derart verändert ist, dass das Licht nicht zu dem optischen Demultiplexer-Filter 5 zurückkehrt, tritt kaum die Situation auf, dass der Sendelichtstrahl mit der Wellenlänge λ1 in unerwünschter Weise durch das optische Demultiplexer-Filter 5 auf die Lichtempfangsfläche der Fotodiode 9 auftrifft, und der Rauschabstand eines Empfangssignals lässt sich steigern.
  • Bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel sind die Laserdiode 6 und die Fotodiode 9 an der gleichen Fläche, nämlich der Seitenfläche 31, in dem Gehäuseblock 20 angeordnet. Der Reflexionsspiegel 15 kann möglicherweise entfernt werden, und die Fotodiode 9 und der Linsenhalter 11 zum Halten der Linse 10 werden an einer anderen Seitenfläche (der unteren Fläche in 1) angeordnet, die zu der Seitenfläche 31 in dem Gehäuseblock 20 im rechten Winkel angeordnet ist.

Claims (2)

  1. Optisches Sende- und Empfangsmodul, das mit einer Lichtrücklauf verhindernden Einrichtung (41) versehen ist, um Licht am Rücklaufen zu einer lichtempfangenden Einrichtung zu hindern, wobei in einem einzigen Gehäuseblock (20) eine lichtemittierende Einrichtung (6) zum Emittieren eines Sendelichtstrahls, eine erste Linse (7) zum Kollimieren des von der lichtemittierenden Einrichtung emittierten Sendelichtstrahls, ein optisches Demultiplexer-Filter (5) zum Durchlassen des von der ersten Linse kollimierten Lichtstrahls sowie eine zweite Linse (13) zum Sammeln des durch das optische Demultiplexer-Filter hindurchtretenden Lichts an einer Endfläche eines Lichtwellenleiters in koaxialer Weise angeordnet sind; eine dritte Linse (10) zum Sammeln eines von der Endfläche des Lichtwellenleiters emittierten Empfangslichtstrahls, der von der zweiten Linse kollimiert und von dem optischen Demultiplexer-Filter reflektiert worden ist, sowie eine lichtempfangende Einrichtung (9) zum Empfangen des von der dritten Linse gesammelten Lichts angeordnet sind; eine Abdeckung (40) zum Abdecken des vorderen Raums einer Befestigungsfläche zum Anbringen des optischen Demultiplexer-Filters an dem Gehäuseblock platziert ist; und die Abdeckung mit einer Lichtrücklauf verhindernden Einrichtung versehen ist, um zu verhindern, dass der von dem optischen Demultiplexer-Filter reflektierte Sendelichtstrahl die lichtempfangende Einrichtung nach dem Durchtritt durch das optische Demultiplexer-Filter erreicht, dadurch gekennzeichnet, dass ein durch Schneiden und Umfalten eines Teils der Abdeckung gebildetes Zungenstück (41) als Lichtrücklauf verhindernde Einrichtung dient.
  2. Optisches Sende- und Empfangsmodul nach Anspruch 1, wobei eine Banderole (42) zum Befestigen der Abdeckung derart um den Gehäuseblock gewickelt ist, dass eine durch das Zungenstück in der Abdeckung gebildete Öffnung dicht verschlossen ist.
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