DE69818911T2 - Rasierer mit schwenk- und drehbarer Rasierkopfstütze - Google Patents

Rasierer mit schwenk- und drehbarer Rasierkopfstütze Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Rasierer, der einen Rasiererkopf hält, und insbesondere auf einen Rasierer, der es einem Rasiererkopf erlaubt, im Verhältnis zu einem Rasierstrich geschwenkt und gekippt zu werden, des Typs, der in der GB-A-2,116,470 offenbart ist, auf der der Oberbegriff von Anspruch 1 basiert.
  • Es besteht allgemeine Übereinstimmung darüber, dass eine optimal saubere und bequeme Rasur in höchster Weise von dem Winkel abhängt, in dem die mit der Haut in Eingriff kommenden Elemente mit der zu rasierenden Hautoberfläche in Kontakt kommen. Es wurden Rasiersysteme vorgeschlagen, die einen Rasiererkopf vorsehen, der ein Gehäuse mit relativ beweglichen mit der Haut in Eingriff kommenden Elementen hat, mit einem Schutzelement, einer oder mehreren Klingen und einem Kappenelement. Auch wurde vorgeschlagen, verschiedene Bewegungsgrade des gesamten Rasiererkopfes im Verhältnis zum Rasierer vorzusehen, der den Rasiererkopf trägt. Die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind auf Verbesserungen in Rasierern gerichtet, die es einem Rasiererkopf erlauben, in Reaktion zu während des Rasierens angetroffenen Kräften geschwenkt und gekippt zu werden.
  • Einige der zuvor offenbarten Anordnungen zum Vorsehen vielfacher Bewegungsgrade sind zum Beispiel die WO-93/20983 und das britische Patent GB 2,116,470, die beide eine "Schwenk"-Bewegung offenbaren, was allgemein als ein Schwenken um eine Achse definiert wird, die parallel zu einer Achse ist, die durch die Rasiererkassetten-Eingriffselemente definiert wird, sowie eine "Wiege"-Bewegung, welches eine Bogenbewegung des Rasiererkopfes ist. Eine solche Bogenbewegung hat nach ihrer Definition eine seitliche Komponente, d.h. Punkte entlang der geschärften Klingenkante und an anderen Orten auf der Kassette bewegen sich quer zum Rasierstrichpfad. Ein anderes in der GB 2,172,236 offenbartes System erlaubt eine Schwenkbewegung und ein Kippen, jedoch verursacht die Kippbewegung, dass die Klingenbewegung die virtuelle Ebene der rasiert werdenden Oberfläche verlässt. Das US-Patent Nr. 5,535,518 offenbart ein Gelenkvierecksystem, das eine Verkippung und Verschwenkung erlaubt, zeigt jedoch keine Federn oder Vorspannelemente zum Zurückführen des Rasiererkopfes in eine neutrale Position, nachdem die Rasierkräfte entfernt wurden. Die vorliegende Erfindung ist auf Verbesserungen an Rasiersystemen gerichtet, die es einem Rasiererkopf erlauben, während des Rasierens im Verhältnis zu einem Rasierer geschwenkt und gekippt zu werden.
  • Erfindungsgemäß ist ein Rasierer nach Anspruch 1 vorgesehen.
  • Verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind auf Rasierer gerichtet, die zum Stützen eines Rasiererkopfs während des Rasierens eingerichtet sind, während es dem Rasiererkopf erlaubt wird, sich in Reaktion auf während des Rasierens angetroffene Kräfte im Verhältnis zum Rasierer zu bewegen. Die verschiedenen hier beschriebenen Ausführungsformen erlauben es einem Rasiererkopf, verschwenkt zu werden und auch um eine Achse gekippt zu werden, die zu einer Mittelachse des Rasierers und zu einer imaginären Achse senkrecht ist, welche durch die Befestigungspunkte des Rasierers am Rasiererkopf definiert ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung schränken die Bewegung der Eingriffsarme eines Rasiererkopfes auf Wege ein, die im Wesentlichen parallel zu einer mittleren Längsachse des Betriebsteils des Rasierers sind. Auf diese Weise wird keine seitliche Komponente einer Klingenbewegung entlang einer Achse erlaubt, welche durch die Eingriffspunkte der Eingriffsarme definiert ist. Die Eingriffsarme sind auch vorzugsweise auf eine Bewegung innerhalb einer einzigen Ebene eingeschränkt. Die verschiedenen Ausführungsformen sehen Rasiersysteme mit verbessertem Klingen-Haut-Kontakt unabhängig von einer Handgelenkbewegung vor, während gleichzeitig die seitliche Bewegung des Rasiererkopfes im Verhältnis zum Rasierpfad verringert wird. Hier wird der Ausdruck "Rasiererkopf" so gebraucht, dass damit eine Kassette, die dazu ausgelegt ist, mit einem getrennten Rasierer verbunden zu werden, sowie der betriebsmäßige Schneidteil eines Einwegrasierers gemeint ist, bei dem der Handgriff und der Schneidteil als eine einzige Einheit ausgebildet sind.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind Rasierer mit einem Bolzen vorgesehen, mit dem ein schwenkbarer Rasiererkopf in eine vorbestimmte Position zurückgeführt wird, wenn Rasierkräfte entfernt wurden, ein paar Eingriffsarmen zum vorsehen einer Kippbewegung und einen Aktuator zum Bewegen der Eingriffsteile der Eingriffsarme aufeinander zu zum Laden und Entladen eines Rasiererkopfes. Ein erstes Vorspannelement, zum Beispiel eine Schraubenfeder, spannt den Bolzen nach vorne vor, während ein zweites Vorspannelement, zum Beispiel eine Torsionsfeder, die Eingriffsarme nach der Entfernung der äußeren Rasierkräfte in eine vorbestimmte "Ruhe"-Position vorspannt. Dabei ist es von Vorteil, wenn sowohl das erste Vorspannelement als auch das zweite Vorspannelement den Aktuator nach hinten in die "Ruhe"-Position drücken. Diese Anordnung erlaubt vorteilhafterweise die Verwendung größerer Federkräfte auf den Aktuator als sowohl auf die Eingriffsarme als auch auf den Bolzen, ohne dass dabei ein drittes Vorspannelement benötigt würde.
  • Diese und andere Vorteile einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind unten detaillierter lediglich als Beispiel beschrieben, wobei auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht von oben einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei bestimmte Abschnitte entfernt wurden,
  • 2A und 2B zusammen eine Explosionsansicht von unten des in 1 gezeigten Rasierers,
  • 35 Draufsichten, welche die Eingriffsarme des in 1 gezeigten Rasierers in verschiedenen Positionen zeigen.
  • 1 ist eine Draufsicht auf einen Rasierer der vorliegenden Erfindung, wobei bestimmte Abschnitte entfernt wurden. Diese gezeigte Ausführungsform ist so konstruiert, dass ein (nicht gezeigter) Rasiererkopf mit einem Paar Eingriffsarme 10a, 10b in Eingriff kommt, welche es dem Rasiererkopf erlauben, in Reaktion auf während des Rasierens angetroffene Kräfte im Verhältnis zum Rasierer geschwenkt und gekippt zu werden.
  • Der gezeigte Rasierer der vorliegenden Erfindung umfasst ein Paar Eingriffsarme 10, einen Bolzen 30, einen Aktuator 50, eine Druckfeder 60, eine Torsionsfeder 65, eine obere Abdeckung 70, eine Basis 80 und einen verschiebbaren Querarm 90. Die Gabelelemente (Eingriffsarme 10) sind schwenkbar mit dem Querarm 90 verbunden und werden durch die Basis 80 und die obere Abdeckung 70 gleitend geführt. Der Bolzen 30 ist vorgesehen, um einen Rasiererkopf, der in eine vorbestimmte Position vesschwenkt wurde, zurückzuführen, während die Eingriffsarme ebenfalls vorgespannt sind, um den Rasiererkopf in eine vorbestimmte Position zurückzuführen, vorzugsweise senkrecht zur mittleren Längsachse des Rasierers, nachdem die Rasierkräfte entfernt wurden.
  • Die Eingriffsarme 10 umfassen Eingriffsstifte 12, die so ausgelegt sind, dass sie in Vertiefungen eines Rasiererkopfs in einer Weise aufgenommen werden können, welche es dem Rasiererkopf erlaubt, um eine Achse geschwenkt zu werden, die im Wesentlichen parallel zu einer durch die Stifte 12 definierten imaginären Achse ist. Wie am besten in den 2A und 2B zu sehen ist, umfasst ein Bolzen 30 eine Bolzenbasis 35, die ein Paar sich gegenüberliegender Schlitze 37 aufweist, die so ausgelegt sind, dass sie die Seitenwände 75 eines Ausschnitts in der oberen Abdeckung 70 gleitend aufnehmen können. Die Schlitze 37 in der Bolzenbasis 35 führen daher den Bolzen 30 nach vorne und nach hinten im Verhältnis zur Abdeckung 70 entlang einer mittleren Längsachse L des Rasierers. (Siehe 1) Der vordere Teil des Bolzens 30, der mit einer angeschrägten Oberfläche eines Rasiererkopfes in Eingriff kommt, erstreckt sich durch eine Öffnung 72 der Abdeckung 70. Eine Rückwärtsbewegung des Bolzens im Verhältnis zur Abdeckung 70 kann durch ein Paar (nicht gezeigte) Anschläge eingeschränkt werden. Der Bolzen 30 ist nach vorne vorgespannt und umfasst einen Stift 33, der mit dem vorderen Ende einer Schraubenfeder 60 in Eingriff kommt. Das hintere Ende der Schraubenfeder 60 kommt in Eingriff mit einem Stift 53 des Aktuators 50. Diese Anordnung verwendet vorteilhafterweise eine einzige Schraubenfeder zum Vorsehen nach vorne wirkender Vorspannkräfte auf den Bolzen 30 und nach hinten wirkender Vorspannkräfte auf einen Aktuator 50, der im Folgenden detaillierter beschrieben ist.
  • Wie oben erwähnt, erlauben die Rasierer der vorliegenden Erfindung vorteilhafterweise zusätzlich zu einer Schwenkbewegung des Rasiererkopfes ein Kippen des gesamten Rasiererkopfes auf dem Rasierer. Der Begriff "Kippen" wird hier so verwendet, dass damit eine Bewegung des Rasiererkopfes um eine imaginäre Achse definiert ist, die senkrecht zu einer Achse ist, welche durch die Stifte 12 der Eingriffsarme 10 und ebenfalls senkrecht zu einer mittleren Längsachse L des Rasierers ist, welche durch die Vorwärts-Rückwärts-Bewegung des Bolzens 30 definiert ist. Das Kippen eines Rasiererkopfes, wie es hier gebraucht wird, unterscheidet sich von der "Wiege"-Bewegung früher vorgeschlagener Systeme, welche eine seitliche Komponente im Verhältnis zur Richtung des Rasierstrichs beinhaltete.
  • Die Eingriffsarme werden in einem Pfad gehalten, der im Wesentlichen parallel zur mittleren Längsachse L des Rasierers ist, was durch Führungswände der oberen Abdeckung 70 und der Basis 80 geschieht, die mit Seitenwänden der Eingriffselemente in gleitenden Eingriff kommen. Wie in den 2A und 2B gezeigt ist, kommt ein erstes Paar äußerer Führungswände 74 der oberen Abdeckung 70 mit hinteren äußeren Seitenwänden 14 der Eingriffsarme 10 in Eingriff. Ein Paar nach unten hängender Grate 86 der unteren Abdeckung 80 kommen mit hinteren inneren Seitenwänden 16 der Eingriffsarme 10 in gleitenden Eingriff. Zusätzlich kommen die äußeren Oberflächen der Fortsätze 77 der oberen Abdeckung 70 in gleitenden Eingriff mit den inneren nach vorne zeigenden Oberflächen 17 der Eingriffsarme 10. Daher werden die Eingriffsarme 10 innerhalb eines Bewegungsbereichs, der während des Rasieren erfahren wird, entlang Pfaden nach vorne und nach hinten geführt, die im Wesentlichen parallel zur mittleren Längsachse L des Rasierers sind.
  • Während des Ladens und Entladens eines Rasiererkopfes am Rasierer ist es jedoch wünschenswert, die Stifte 12 der Eingriffsarme 10 näher zueinander zu bringen. Zu diesem Zweck sind die vorderen Teile der Abdeckungsseitenwände 74 jeweils mit nach innen geneigten Nockenoberflächen 78 versehen und die Eingriffsarme sind auch jeweils mit entsprechenden Nockenoberflächen 18 versehen. Die Nockenoberflächen 18, die auf den äußeren Seitenwänden der Eingriffsarme 10 vorgesehen sind, kommen mit den nach innen geneigten Nockenoberflächen 78 der Seitenwand 74 in Eingriff, während geneigte Vertiefungen 19 auf den inneren Seitenwänden der Eingriffsarme es den Eingriffsarmen erlauben, sich nach innen zu bewegen, wenn sie so weit nach vorne bewegt werden, dass sie auf der Höhe der Fortsätze 77 sind. Wenn daher die Eingriffsarme 10 im Verhältnis zur Abdeckung 70 bis zu einem Punkt nach vorne bewegt werden, wo die Nockenoberflächen 78 mit den Nockenoberflächen 18 der Eingriffsarme 10 in Eingriff kommen, werden die Befestigungsarme nach innen geschwenkt, wodurch der Zwischenraum zwischen den sich gegenüberliegenden Stiften 12 verringert wird, um ein Laden/Entladen eines Rasiererkopfes zu ermöglichen.
  • Das Vorschieben der Eingriffsarme 10 wird selektiv dadurch durchgeführt, dass ein Aktuatorknopf (der in Phantomdarstellung in 1 gezeigt ist), der oben am Rasierer vorgesehen ist, einfach nach vorne geschoben wird. Der Aktuatorknopf ist in sicherem Eingriff mit einer Vertiefung 51 des Aktuators 50, der seinerseits in Eingriff mit dem Querarm 90 ist, der seinerseits mit den Eingriffsarmen 10 in Eingriff ist. Wie in 2A gezeigt, geht ein Stift 55 des Aktuators 50 durch eine Torsionsfeder 65 und in eine Schwenkvertiefung 91 im Querarm 90. Die Unterseite des Querarms 90 ist mit einem Paar seitlich beabstandeter Stifte 93 versehen, die in länglichen Schwenkvertiefungen 13 der Eingriffsarme 10 aufgenommen werden. Aus der vorliegenden Beschreibung und den Illustrationen ist zu verstehen, dass das Vorschieben des Aktuators 50 ein Vorschieben des Querarms 90 und das Vorschieben der Eingriffsarme zu einem Punkt verursachen wird, wo sie durch die Nockenoberflächen 78 zueinander bewegt werden. Nach dem Laden oder Entladen werden die Eingriffsarme 10 in dieser gezeigten Ausführungsform durch das Zusammenwirken der beiden Vorspannelemente in die zurückgezogene, auseinander gespreizte Position zurückgeführt. Die zwischen dem Bolzen 30 und dem Aktuator 50 angeordnete Schraubenfeder 60 drückt den Aktuator 50 nach hinten. Zusätzlich liefert die Torsionsfeder 65, die über dem Aktuatorstift 55 angeordnet ist und mit den hinteren Enden der Seitenwand 74 in Eingriff kommt, zusätzliche nach hinten gerichtete Vorspannkraft an den Aktuator 50, um die Eingriffsarme in die "Ruhe"-Position zurückzuführen. Aus der vorliegenden Beschreibung kann der Fachmann erkennen, dass die Verwendung zweier getrennter Federn eine kumulative nach hinten wirkende Vorspannkraft liefert, welche die Rückführkräfte übersteigt, die entweder an den Bolzen oder an die Eingriffsarme allein angelegt sind. Diese Anordnung minimiert auch vorteilhafterweise die Gefahr eines zufälligen Lösens eines Rasiererkopfs vom Rasierer, wenn zum Beispiel der Rasierer fallen gelassen wird.
  • Wie in den 1, 2A und 2B gezeigt, sind die linearen Segmente der Torsionsfeder 65 in Kontakt mit oder sehr nahe an den Stiften 93 des Querarms 90 positioniert. Wenn daher einer der Eingriffsarme während des Rasierens nach hinten gedrückt wird, wodurch der Querarm 90 um die Schwenkvertiefung 91 geschwenkt wird, wird der Stift 93 auf dieser Seite des Querarms 90, der sich nach hinten bewegt, mit dem entsprechenden linearen Segment der Torsionsfeder 95 in Eingriff kommen. Wenn die Rasierkraft entfernt wird, wird die Torsionsfeder 65 den Querarm 90 in seine Gleichgewichtsposition zurückführen, wodurch die Eingriffsarme 10 in ihre "Ruhe"-Position zurückgeführt werden.
  • Es ist zu erkennen, dass mit Bezug auf die 35 die durch Querarm 90 um die Schwenkvertiefung 91 vorgesehene Schwenkverlenkung verursacht, dass ein Eingriffsarm linear nach vorne bewegt wird, wenn der gegenüberliegende Eingriffsarm nach hinten gedrückt wird. Diese Kippbewegung wirkt zusammen mit der Schwenkbewegung des Rasiererkopfes, um einen optimalen Eingriff zwischen den mit der Haut in Eingriff kommenden Elementen des Rasiererkopfes und der rasiert werdenden Hautoberfläche vorzusehen. 3 veranschaulicht die Eingriffsarme in einer "Ruhe"-Gleichgewichtsposition, bei der keine äußeren Kräfte auf die Eingriffsarme wirken und die Eingriffsarme zurückgezogen und beabstandet sind. In 4 sind die Eingriffsarme in einer Situation gezeigt, bei der der rechte Eingriffsarm nach hinten gedrückt ist, wodurch verursacht wird, dass der linke Eingriffsarm nach vorne verschoben wird. Aus der vorliegenden Beschreibung und den Illustrationen ist zu erkennen, dass die Eingriffsarme in einer einzigen Ebene liegen und in den bevorzugten gezeigten Ausführungsformen diese Ebene nicht verlassen, auch wenn sie sich in Reaktion auf äußere Kräfte bewegen. 5 veranschaulicht den Rasierer, wenn beide Eingriffsarme nach vorne positioniert sind, nachdem sie durch eine Vorwärtsverschiebung des Aktuatorknopfes nach vorne verschoben wurden, wodurch die Eingriffsteile der Eingriffsarme nach innen gezogen werden, um einen Rasiererkopf zu laden oder zu entladen.
  • Da sich die Eingriffsarme linear bewegen, ergibt sich im Verhältnis zum Pfad des Rasierstrichs keine Querbewegung des Rasiererkopfes entlang einer Achse, die durch die Eingriffspunkte der Eingriffsarme definiert ist. Daher wird jede Querbewegung, die an anderen Orten des Rasiererkopfes auftreten kann, vorteilhafterweise verringert.

Claims (14)

  1. Rasierer, der eine Basis (80) aufweist und dazu ausgelegt ist, einen Rasiererkopf zu halten, der schwenkbar mit dem Rasierer verbunden ist, und aufweist: – mindestens zwei Eingriffsarme (10a, 10b) die beweglich im Verhältnis zur Basis (80) gestützt werden, wobei jeder der Eingriffsarme (10a, 10b) einen Eingriffsteil (12) zum schwenkbaren Stützen des Rasiererkopfs auf dem Rasierer aufweist, – dadurch gekennzeichnet, dass: – der Rasiererkopf im Betrieb um eine imaginäre Achse beweglich ist, die senkrecht zur Achse, die durch den Eingriffsteil (12) eines jeden Eingriffsarms definiert ist, und auch senkrecht zur mittigen Längsachse L des Rasierers ist; – der Rasierer weiter einen Querarm (90) aufweist, der mit jedem Eingriffsarm (10a, 10b) verbunden ist und zur Schwenk- und Gleitbewegung im Verhältnis zur Basis (80) gestützt wird, wobei die Eingriffsarme für eine Bewegung entlang im Wesentlichen paralleler Wege gleitend im Verhältnis zur Basis gestützt werden.
  2. Rasierer nach Anspruch 1, bei dem sich die Eingriffsarme (10a, 10b) in Reaktion auf Rasierkräfte, die auf den Rasiererkopf ausgeübt werden, entlang im Wesentlichen paralleler Wege bewegen.
  3. Rasierer nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem die Eingriffsarme (10a, 10b) in einer einzigen Ebene verbleiben, wenn sie sich in Reaktion auf die Rasierkräfte bewegen, die auf den Rasiererkopf ausgeübt werden.
  4. Rasierer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Eingriffsarme (10a, 10b) in einer ersten Position gehalten werden, wenn externe Kräfte nicht einwirken, und der Rasierer weiter eine Einrichtung (65) zum Zurückführen der Eingriffsarme in die erste Position aufweist, nachdem die externen Kräfte weggenommen wurden.
  5. Rasierer nach Anspruch 4, bei dem die Rückführeinrichtung eine Torsionsfeder (65) umfasst.
  6. Rasierer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der weiter aufweist: einen nach vorne vorgespannten beweglichen Bolzen (30) zum Zurückführen eines Rasiererkopfs aus einer verschwenkten Position in eine nicht verschwenkte Position.
  7. Rasierer nach Anspruch 6, weiter mit einer Einrichtung zum Vorspannen des Bolzens nach vorne.
  8. Rasierer nach Anspruch 7, weiter mit einem Aktuator (50), der mit den Eingriffsarmen verbunden ist, zum Bewegen der Eingriffsteile aufeinander zu.
  9. Rasierer nach Anspruch 7, bei dem die Vorspanneinrichtung und die Rückführeinrichtung (65) den Aktuator nach hinten vorspannen.
  10. Rasierer nach Anspruch 9, bei dem die Vorspanneinrichtung eine Schraubenfeder (60) aufweist.
  11. Rasierer nach Anspruch 10, bei dem die erste Achse im Wesentlichen parallel zur zweiten Achse ist.
  12. Rasierer nach Anspruch 10, bei dem die dritte Achse im Wesentlichen parallel zu mindestens der ersten oder der zweiten Achse ist.
  13. Rasierer nach Anspruch 12, bei dem die Eingriffsarme in einer einzigen Ebene verbleiben, wenn sie sich in Reaktion auf Rasierkräfte bewegen, die auf einen Rasiererkopf ausgeübt werden.
  14. Rasierer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem: – die Eingriffsarme (10a, 10b) im Wesentlichen parallel zu einer ersten Achse und durch eine Vorspanneinrichtung vorgespannt beweglich sind; – der Bolzen (30) entlang einer zweiten Achse beweglich ist, die im Wesentlichen parallel zur ersten Achse ist und durch eine Rückführeinrichtung vorgespannt ist; und – der Aktuator (50) entlang einer dritten Achse beweglich und durch die Vorspanneinrichtung und die Rückführeinrichtung vorgespannt ist.
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