DE69805014T2 - Haltevorrichtung für Wärmetauscher - Google Patents

Haltevorrichtung für Wärmetauscher

Info

Publication number
DE69805014T2
DE69805014T2 DE69805014T DE69805014T DE69805014T2 DE 69805014 T2 DE69805014 T2 DE 69805014T2 DE 69805014 T DE69805014 T DE 69805014T DE 69805014 T DE69805014 T DE 69805014T DE 69805014 T2 DE69805014 T2 DE 69805014T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heat exchanger
pin
support
exchanger according
hole
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69805014T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69805014D1 (de
Inventor
Hiroshi Tanaka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sanden Corp
Original Assignee
Sanden Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sanden Corp filed Critical Sanden Corp
Publication of DE69805014D1 publication Critical patent/DE69805014D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69805014T2 publication Critical patent/DE69805014T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
    • F28F9/001Casings in the form of plate-like arrangements; Frames enclosing a heat exchange core
    • F28F9/002Casings in the form of plate-like arrangements; Frames enclosing a heat exchange core with fastening means for other structures
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K11/00Arrangement in connection with cooling of propulsion units
    • B60K11/02Arrangement in connection with cooling of propulsion units with liquid cooling
    • B60K11/04Arrangement or mounting of radiators, radiator shutters, or radiator blinds
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F2275/00Fastening; Joining
    • F28F2275/14Fastening; Joining by using form fitting connection, e.g. with tongue and groove
    • F28F2275/143Fastening; Joining by using form fitting connection, e.g. with tongue and groove with pin and hole connections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Details Of Heat-Exchange And Heat-Transfer (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Wärmetauscher, der eine Haltevorrichtung bzw. einen Befestigungsträger zur Befestigung des Wärmetauschers auf einem externen Bauteil enthält, und insbesondere auf eine verbesserte Haltevorrichtung für einen Wärmetauscher, die für eine Situation geeignet ist, in der der Raum zur Montage begrenzt ist, beispielsweise für einen Wärmetauscher, der in Fahrzeugen verwendet wird.
  • Ein Beispiel einer bekannten Trägerkonstruktion 100 zur Befestigung eines Wärmetauschers auf einem externen Bauteil 107, die die Merkmale des Oberbegriffe des Anspruches 1 aufweist, ist in Fig. 8 gezeigt. In Fig. 8 besitzt ein Wärmetauscherkörper 101 ein Verteilerrohr 102 und ein Träger 103 ist mit dem Verteilerrohr 102 durch Verlöten verbunden. Der Träger 103. weist einen Trägerkörper 103a und eine Zapfen 103b auf, der von dem Trägerkörper 103a zur Positionierung des Trägerkörpers 103a in bezug auf ein externes Bauteil, beispielsweise einen Rahmen oder ein Bauteil eines Fahrzeuges oder ein Gummipolster 107, vorsteht. Der Zapfen 103b wird durch Schweißen oder Löten an dem Trägerkörper 103a befestigt. Der Trägerkörper 103a wird beispielsweise durch Pressen einer Platte oder durch Extrudieren ausgebildet.
  • In der Trägerkonstruktion 100 ist der Zapfen 103b an dem Trägerkörper 103a befestigt, nachdem der Zapfen 103b in ein Loch 104, das in dem Trägerkörper 103a vorgesehen ist, eingesetzt wurde. Da ein Raum zum Einsetzen des Zapfens 103b in das Loch 104 und ein Arbeitsraum zum Verschweißen oder Verlöten des eingesetzten Zapfens 103b für die Trägerkonstruktion 100 erforder- lich sind, muß eine Entfernung "a" zwischen einer Oberfläche 105 des Trägerkörpers 103a, die mit dem Verteilerrohr 102 verbunden ist, und einer Oberfläche 106 des Trägerkörpers 103a, die mit einem externen Bauteil 107 verbunden ist, aufrecht erhalten werden. Wenn der Trägerkörper 103a durch das Pressen einer Platte ausgebildet wird, muß darüber hinaus die Platte in einer gekrümmten Form entlang der Oberfläche des Verteilerrohrs 102 gebogen sein. Da ein ausreichender Arbeitsraum für dieses Pressen vorhanden sein muß, ist es ferner notwendig, daß die Abmessung "a" bei einem ausreichend großen Wert aufrecht erhalten wird. Somit ist die zulässige Reduzierung der Abmessung "a" bei der bekannten Trägerkonstruktion 100 begrenzt.
  • In einer Situation, in der der Raum zum Einbau eines Wärmetauschers begrenzt ist, beispielsweise in der Situation eines Wärmetauschereinbaues in Fahrzeuge, ist es wünschenswert, sicherzustellen, daß die Fläche des Kernabschnittes des Wärmetauschers so groß wie möglich ist, wodurch die Wärmetauscherfunktion des Wärmetauschers so weit wie möglich erhöht wird. Wenn eine Reduzierung der Entfernung "a" zwischen den Oberflächen 105 und 106 begrenzt ist, wie vorstehend beschrieben wurde, ist jedoch die Zunahme der Wärmetauscherfunktionsfähigkeit auch begrenzt.
  • Es wäre wünschenswert, eine verbesserte Trägerkonstruktion zur Befestigung eines Wärmetauschers zu schaffen, die die Entfernung zwischen der Oberfläche, die mit einem Wärmetauscherkörper verbunden ist, und der Oberfläche, die mit einem externen Bauteil verbunden ist, reduzieren kann, wodurch die Fläche eines Kernabschnittes eines Wärmetauschers trotz Begrenzung des Raumes zum Einbau des Wärmetauschers vergrößert wird.
  • Ferner wäre es wünschenswert, eine verbesserte Trägerkonstruktion zur Befestigung eines Wärmetauschers vorzusehen, die die Zuverlässigkeit des Lötvorganges zur Befestigung eines Zapfens, der zur Positionierung eines Befestigungsträgers in bezug auf ein externes Bauteil verwendet wird, verbessern kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Wärmetauscher vorgesehen, der einen Befestigungsträger aufweist, wobei der Befestigungsträger eine erste Oberfläche besitzt, die mit einem Körper des Wärmetauschers verbunden ist, eine zweite Oberfläche, die mit einem externen Bauteil verbunden ist, und einen Zapfen, der von der zweiten Oberfläche zur Positionierung des Trägers in bezug auf das externe Bauteil vorsteht, dadurch gekennzeichnet, daß ein Loch in der ersten Oberfläche des Trägers ausgebildet ist und in Verbindung mit dem Trägerabschnitt steht, der den Zapfen sichert, um es einem Lötmaterial zu ermöglichen, durch das Loch von der ersten Oberfläche zu dem Zapfensicherungsträgerabschnitt zu fließen.
  • Bei der Trägerkonstruktion wird es bevorzugt, daß auf dem Zapfensicherungsträgerabschnitt ein Lötzustandserkennungsabschnitt vorgesehen ist, so daß der Zustand der Lötung von außerhalb des Trägers beobachtet werden kann. Der Zapfen kann vor dem Löten vorübergehend gesichert sein. Das vorübergehende Sichern des Zapfens kann durch Verstemmen oder Punktschweißen durchgeführt werden.
  • Der Zapfen kann in ein Befestigungsloch, das in dem Träger vorgesehen ist, eingesetzt werden. Um eine Einsetztiefe des Zapfens in das Befestigungsloches oder eine vorstehende Länge des Zapfens von der zweiten Oberfläche auf eine gewünschte Länge festzulegen, kann der Zapfen einen Eingriffsabschnitt zur Regulierung einer Einsetztiefe des Zapfens in das Befestigungsloch besitzen, oder das Befestigungsloch kann einen Eingriffsabschnitt zum Regulieren einer Einsetztiefe des Zapfens in das Befestigungsloch haben.
  • Obwohl Materialien zur Ausbildung des Wärmetauscherkörpers und des Trägers nicht im einzelnen beschränkt sind, kann wenigstens ein Abschnitt des Wärmetauscherkörpers, der mit der ersten Oberfläche des Trägers verbunden ist, aus einem Material zusammengesetzt sein, das mit einem Lötmaterial beschichtet ist.
  • Des weiteren ist die Position der Befestigung des Trägers auf dem Wärmetauscherkörper im einzelnen nicht beschränkt. Wenn der Wärmetauscher ein Verteilerrohr hat, kann beispielsweise die erste Oberfläche des Trägers mit einer Oberfläche des Verteilerrohres verbunden sein.
  • Zusätzlich ist die Art des Wärmetauschers nicht begrenzt. Die vorliegende Erfindung ist beispielsweise zur Verwendung in einem Wärmetauscher vom Mehrstromtyp geeignet, der ein Paar Verteilerrohre und eine Mehrzahl von Wärmetauscherröhren, die das Paar Verteilerrohre verbinden, aufweist. In einem solchen Wärmetauscher vom Mehrstromtyp kann der Träger mit jedem Verteilerrohr des Paares an Verteilerrohren verbunden sein.
  • In der Trägerkonstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung fließt ein Lötmaterial während des Lötens des Wärmetauscherkörpers leicht von der ersten Oberfläche (beispielsweise von dem Verteilerrohr des Wärmetauschers) durch das in der ersten Oberfläche ausgebildete Loch in den Zapfensicherungsträgerabschnitt. Deshalb kann das Löten des Wärmetauscherkörpers und das Löten des Zapfens im wesentlichen gleichzeitig durchgeführt werden. Insbesondere wenn der Abschnitt des Wärmetauscherkörpers, der mit der ersten Oberfläche verbunden ist, aus einem mit Lötmaterial beschichteten Material zusammengesetzt ist, kann das Lötmaterial auf natürliche Weise in den Zapfensicherungsabschnitt fließen. Als ein Ergebnis kann die Entfernung zwischen den ersten und zweiten Oberflächen des Trägers verringert werden, da ein Arbeitsraum zum Befestigen eines Zapfens durch Schweißen oder Löten im voraus nicht notwendig ist. Die Gesamtgröße des Trägers kann reduziert werden und letztlich kann die Fläche des Kernabschnittes des Wärmetauschers vergrößert werden, sogar wenn der Raum zum Einbau des Wärmetauschers begrenzt ist.
  • Darüber hinaus können die Herstellungskosten für die Wärmetauscherbaugruppe einschließlich des Trägers reduziert werden, da es nicht notwendig ist, daß der Zapfen durch Schweißen oder Löten vor der Befestigung an dem Wärmetauscherkörper befestigt ist, und da der Zapfen im wesentlichen gleichzeitig mit dem Verlöten der Baugruppe des Wärmetauscherkörpers in einem Ofen an den Träger gelötet werden kann.
  • Des weiteren kann der Lötzustand des Zapfens von außerhalb des Trägers leicht beobachtet werden, wenn ein Lötzustandserkennungsabschnitt vorgesehen ist, wodurch die Zuverlässigkeit der Verlötung erhöht wird.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von den bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren verständlich.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben, die lediglich beispielhaft angegeben sind und nicht beabsichtigen, die vorliegende Erfindung zu begrenzen.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Teilansicht eines Wärmetauschers, der mit einer Haltevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verbunden ist.
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht des Wärmetauschers aus Fig. 1.
  • Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht des Trägers aus Fig. 1.
  • Fig. 4 ist eine Seitenansicht des Trägers aus Fig. 3, in der Pfeilrichtung A aus Fig. 3 gesehen.
  • Fig. 5 ist eine Seitenansicht des Trägers aus Fig. 3, in der Richtung des Pfeils B aus Fig. 3 gesehen.
  • Fig. 6A ist eine perspektivische Ansicht eines Zapfens mit einem Eingriffsabschnitt und Fig. 6B ist eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform des Zapfens mit einem Eingriffsabschnitt gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 7 ist eine Vorderansicht eines Trägers, der ein Zapfenbefestigungsloch mit einem Eingriffsabschnitt besitzt, gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 8 ist eine Draufsicht einer bekannten Trägerkonstruktion für einen Wärmetauscher.
  • Bezugnehmend auf die Fig. 1 bis 5 ist eine Haltevorrichtung 1 für einen Wärmetauscher gemäß einer ersten Ausführungsform vorgesehen. Ein Wärmetauscherkörper 2 ist über einen Träger 1 an einem externen Bauteil 6 (Fig. 2) befestigt. Der Wärmetauscherkörper 2 enthält ein Paar an Verteilerrohren 3 (in der Figur ist nur ein Verteilerrohr 3 abgebildet). Eine Mehrzahl von Wärmeübertragungsröhren 4 (beispielsweise Kühlmittelröhren einer flachen Bauart) verbinden das Paar Verteilerrohre 3 fluidisch. Zwischen den Wärmeübertragungsröhren 4 befindet sich eine gewellte Rippe 5. Somit ist der Wärmetauscher als Wärmetauscher vom Mehrstromtyp aufgebaut.
  • Der Träger 1 wird durch Löten mit dem Verteilerrohr 3 des Wärmetauscherkörpers 2 verbunden. Das Verteilerrohr 3 ist aus einem Material zusammengesetzt, das mit einem Lötmaterial beschichtet ist, beispielsweise eine Aluminiumlegierung, die mit einem Lötmaterial überzogen ist. Unter Verwendung dieses Lötma- terials wird der Träger 1 wie nachfolgend beschrieben an das Verteilerrohr 3 gelötet.
  • Der Träger 1 weist einen Trägerkörper 11 und einen Zapfen 12 zur Positionierung des Trägerkörpers 11 des Wärmetauscherkörpers 2 in bezug auf ein externes Bauteil, beispielsweise auf ein Gummipolster 6 oder einen Rahmen oder ein Bauteil eines Fahrzeuges auf. Der Trägerkörper 11 hat eine gekrümmte erste Oberfläche 13, die mit dem Verteilerrohr 3 des Wärmetauscherkörpers 2 verbunden ist, und eine zweite Oberfläche 14, die mit dem externen Bauteil 6 verbunden ist. Der Trägerkörper 11 ist einstückig mit einem Seitenabschnitt für das Verteilerrohr 11a, der eine erste Oberfläche 13 ausbildet, und einem Seitenabschnitt für das externe Bauteil 11b, der eine zweite Oberfläche 14 ausbildet, ausgebildet. Der Trägerkörper 11 enthält ein Zapfenbefestigungsloch 15. Ein Zapfen 12 ist mit einer vorbestimmten Tiefe in das Zapfenbefestigungsloch 15 eingesetzt und der verbleibende Abschnitt des Zapfens 12 steht von der zweiten Oberfläche 14 nach außerhalb des Trägerkörpers 11 vor, um eine Verbindung mit dem externen Bauteil 6 zu gestatten, und um den Trägerkörper 11 in einer vorbestimmten Position in Bezug zu dem externen Bauteil 6 zu positionieren. Der Trägerkörper 11 und der Zapfen 12 sind beispielsweise aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung aufgebaut und sie werden durch Extrudieren erzeugt.
  • Ein Loch 16, das es einem Lötmaterial ermöglicht, von der ersten Oberfläche 13 (Verteilerrohrseite) zu dem Zapfensicherungsträgerabschnitt in dem Zapfenbefestigungsloch 15 zu fließen, ist in der ersten Oberfläche 13 ausgebildet, um das Loch 16 mit dem Zapfensicherungsträgerabschnitt in Verbindung zu bringen. Dieses Loch 16 kann einfach ausgebildet werden, beispielsweise indem lediglich eine Spitze eines Werkzeuges für einen Lochbearbeitungsvorgang durch Pressen gepreßt wird, durch Bohren oder durch Fingerfräsen in die erste Oberfläche 13 und Durchdringen der ersten Oberflächen 13, um das Loch darin auszubilden, zu der Zeit der Bearbeitung des Zapfenbefestigungsloches 15 von der Seite der zweiten Oberfläche 14.
  • In dieser Ausführungsform ist das Zapfenbefestigungsloch 15 teilweise nach außerhalb des Trägerkörpers 11 in einem Zwischenabschnitt in der axialen Richtung, das heißt an einem zentralen Abschnitt des Trägerkörpers 11 zwischen dem Seitenabschnitt für das Verteilerrohr 11a und dem Seitenabschnitt für das externe Bauteil 11b, geöffnet. Dieser teilweise geöffnete Abschnitt bildet einen Lötzustandserkennungsabschnitt 17 aus, der nach außerhalb des Trägerkörpers 11 bloß liegt, um den Lötzustand des Zapfens 12 zu erkennen.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen Seitenansichten des Trägers 1 aus Fig. 3, gesehen in jeweiligen Richtungen der Pfeile A und B aus Fig. 3. Obwohl die Einsetztiefe des Zapfens 12 in das Zapfenbefestigungsloch 15 reguliert wird, indem die Spitze des Zapfens 12 mit der äußeren Oberfläche des Verteilerrohres 3 in Kontakt gebracht wird, kann in dieser Ausführungsform der Zapfen 12 vor dem Verlöten des Wärmetauscherkörpers 2 vorübergehend in dem Zapfenbefestigungsloch 15 gesichert werden. Der Zapfen 12 kann beispielsweise vorübergehend an geeigneten Positionen 18 in dem Lötzustandserkennungsabschnitt 17 durch Verstemmen oder Punktschweißen gesichert werden, wie in Fig. 4 abgebildet ist. Bei solch einer vorübergehenden Sicherung kann die Einsetztiefe des Zapfens 12 in das Zapfenbefestigungsloch 15 im wesentlichen frei festgelegt werden.
  • In der so aufgebauten ersten Ausführungsform wird das Loch 16 in der ersten Oberfläche 13 des Trägerkörpers 11 ausgebildet, die mit dem Verteilerrohr 3 verbunden ist, und dieses Loch 16 steht mit dem Zapfenbefestigungsloch 15 in Verbindung. Wenn der Wärmetauscherkörper 2 und der Träger 1 zusammengebaut werden und die Baugruppe in einem Ofen verlötet wird, fließt das Lötmaterial auf natürliche Weise von der Oberfläche des Verteilerrohres 3 durch das Loch 16 in das Zapfenbefestigungsloch 15. Das Lötmaterial fließt in den Zapfensicherungsträgerabschnitt in dem Zapfenbefestigungsloch 15 hinein, um den Zapfen 12 an den Trägerkörper 11 zu löten und daran zu befestigen. Deshalb ist es nicht notwendig, den Zapfen 12 im voraus an den Trägerkörper 11 zu löten oder daran anzuschweißen, wodurch der Herstellungsvorgang vereinfacht und die Herstellungskosten reduziert werden.
  • Da ein Arbeitsraum zum Verbinden des Zapfens 12 mit dem Trägerkörper 11 im voraus nicht notwendig ist, kann eine Entfernung "a" (Fig. 2) zwischen der ersten Oberfläche 13 und der zweiten Oberfläche 14 signifikant reduziert werden und die gesamte Größe des Trägerkörpers 11 kann reduziert werden. Diese Reduzierung der Entfernung "a" und der gesamten Größe des Trägerkörpers 11 kann zu einer Vergrößerung der Fläche des Kernabschnittes des Wärmetauscherkörpers 2 führen, sogar wenn der Raum für - den Einbau des Wärmetauschers begrenzt ist.
  • Da der Trägerkörper 11 durch Extrudieren hergestellt werden kann, ist darüber hinaus ein Raum zum Bearbeiten der gekrümmten ersten Oberfläche 13, beispielsweise durch Pressen, ebenfalls nicht notwendig. Von diesem Gesichtspunkt her kann die Entfernung "a" signifikant reduziert werden.
  • Somit kann die Reduzierung der Entfernung "a" zu der Reduzierung des Raumes, der für den Einbau des Wärmetauschers erforderlich ist, führen, oder zu der Vergrößerung des Fläche des Kernabschnittes des Wärmetauschers in einem begrenzten Raum für den Einbau. Deshalb ist die vorliegende Erfindung insbesondere für einen Wärmetauscher, der in Fahrzeugen verwendet wird, nützlich.
  • Des weiteren kann der Lötzustand des Zapfens 12 leicht von außerhalb des Trägerkörpers 11 beobachtet werden, da ein Lötzustandserkennungsabschnitt 17 vorgesehen ist, wodurch die Zuverlässigkeit des Lötvorganges signifikant erhöht wird.
  • Die Fig. 6A und 6B zeigen Abwandlungen des Aufbaues eines Zapfens gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In Fig. 6A steht ein Flanschabschnitt 22 radial auswärts auf dem Umfang des Zapfens 21 vor und dient als ein Eingriffsabschnitt. In Fig. 6B ist ein abgestufter Abschnitt 24 als ein Eingriffsabschnitt auf dem Umfang des Zapfens 23 ausgebildet. Jeder dieser Eingriffsabschnitte 22 und 24 wird mit der zweiten Oberfläche 14 des Trägerkörpers 11 in Kontakt gebracht, um die Einsetztiefe des Zapfens 21 oder 23 zu regulieren. In diesen Konstruktionen wird die vorstehende Länge des Zapfens 21 oder 23 ebenfalls reguliert.
  • Fig. 7 zeigt einen Aufbau eines Zapfenbefestigungsloches gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In Fig. 7 ist ein Eingriffsabschnitt 33, der als ein gestufter Abschnitt ausgebildet ist, in einem Zapfenbefestigungsloch 32 vorgesehen. Die Spitze des Zapfens 34 ist in das Zapfenbefestigungsloch 32 eingesetzt und steht mit dem Eingriffsabschnitt 33 in Eingriff, wodurch die Einsetztiefe des Zapfens 34 reguliert wird.
  • Obwohl der Aufbau zur Befestigung eines Trägers an einem Verteilerrohr in den oben beschriebenen ersten, zweiten und dritten Ausführungsformen erläutert wurde, kann ein solcher Träger an irgendeinem Abschnitt des Wärmetauscherkörpers anstatt an ein Verteilerrohr gelötet werden. Ferner kann die Trägerkon- struktion gemäß der vorliegenden Erfindung auf andere Wärmetauscher als einem Wärmetauscher vom Mehrstromtyp angewandt werden.

Claims (11)

1. Wärmetauscher, aufweisend einen Körper (2) und einen Befestigungsträger (1), wobei der Träger (1) eine erste Oberfläche (13) aufweist, die mit dem Körper verbunden ist, eine zweite Oberfläche (14), die im Gebrauch mit einem externen Bauteil (6) verbunden ist, und einen Zapfen (12), der von der zweiten Oberfläche (14) vorsteht, um den Träger (1) im Gebrauch in Bezug zu dem externen Bauteil (6) zu positionieren, dadurch gekennzeichnet, daß ein Loch (16) in der ersten Oberfläche (13) des Trägers (1) ausgebildet ist und mit dem Trägerabschnitt, der den Zapfen (12) sichert, in Verbindung steht, um es einem Lötmaterial zu ermöglichen, von der ersten Oberfläche (13) durch das Loch (16) zu dem Zapfensicherungsträgerabschnitt zu fließen.
2. Wärmetauscher gemäß Anspruch 1, wobei der Befestigungsträger (1) desweiteren einen Lötzustandserkennungsabschnitt (17) aufweist, um es zu ermöglichen, den Zustand des Lötvorganges von außerhalb des Trägers (1) zu beobachten, der auf dem Zapfensicherungsträgerabschnitt vorgesehen ist.
3. Wärmetauscher gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Zapfen (12) vor dem Verlöten vorübergehend gesichert wird.
4. Wärmetauscher gemäß Anspruch 3, wobei der Zapfen (12) durch ein Verfahren vorübergehend gesichert wird, das aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Verstemmen und Punktschweißen besteht.
5. Wärmetauscher gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Zapfen (12) in ein Befestigungsloch (15), das in dem Träger (1) vorgesehen ist, eingesetzt ist.
6. Wärmetauscher gemäß Anspruch 5, wobei der Zapfen (21, 23) einen Eingriffsabschnitt (22, 24) zur Regulierung einer Einsetztiefe des Zapfens (21, 23) in das Befestigungsloch (15) hat.
7. Wärmetauscher gemäß Anspruch 5, wobei das Befestigungsloch (32) einen Eingriffsabschnitt (33) zur Regulierung einer Einsetztiefe des Zapfens (12) in das Befestigungsloch (15) hat.
8. Wärmetauscher gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Wärmetauscher ein Verteilerrohr (3) hat, und wobei die erste Oberfläche (13) des Trägers (1) mit einer Oberfläche des Verteilerrohres (3) verbunden ist.
9. Wärmetauscher gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens ein Abschnitt des Wärmetauscherkörpers (2), der mit der ersten Oberfläche (13) verbunden ist, aus einem Material zusammengesetzt ist, das mit dem Lötmaterial beschichtet ist.
10. Wärmetauscher gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Wärmetauscher ein Wärmetauscher vom Mehrstromtyp ist, der ein Paar an Verteilerrohren (3) und eine Mehrzahl von Wärmeübertragungsrohren (4), die das Paar der Verteilerrohre (3) verbindet, aufweist.
11. Wärmetauscher gemäß Anspruch 10, wobei der Träger (1) mit jedem Verteilerrohr (3) des Paares an Verteilerrohren (3) verbunden ist.
DE69805014T 1997-01-17 1998-01-09 Haltevorrichtung für Wärmetauscher Expired - Lifetime DE69805014T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP9019712A JPH10206068A (ja) 1997-01-17 1997-01-17 熱交換器用ブラケット

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69805014D1 DE69805014D1 (de) 2002-05-29
DE69805014T2 true DE69805014T2 (de) 2003-02-27

Family

ID=12006911

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69805014T Expired - Lifetime DE69805014T2 (de) 1997-01-17 1998-01-09 Haltevorrichtung für Wärmetauscher

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5868196A (de)
EP (1) EP0854346B1 (de)
JP (1) JPH10206068A (de)
DE (1) DE69805014T2 (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6129142A (en) * 1997-12-18 2000-10-10 Alliedsignal Inc. Radiator thermal expansion joint and method for making the same
US6450253B1 (en) 1998-11-27 2002-09-17 Calsonic Kansei Corporation Tank of heat exchanger
DE69909408T2 (de) * 1998-11-27 2004-05-19 Calsonic Kansei Corp. Wasserkasten für Wärmetauscher
JP4106830B2 (ja) * 1999-09-30 2008-06-25 株式会社デンソー 複式熱交換器
JP2002267390A (ja) 2001-03-09 2002-09-18 Sanden Corp 熱交換器
JP2003336938A (ja) 2002-05-15 2003-11-28 Sanden Corp 熱交換器
US7874349B2 (en) * 2006-03-16 2011-01-25 Visteon Global Technologies, Inc. Heat exchanger tank
US20090272388A1 (en) * 2006-04-19 2009-11-05 Shuji Uemura Minimally-invasive methods for implanting obesity treatment devices
JP7448503B2 (ja) * 2021-04-01 2024-03-12 トヨタ自動車株式会社 車両

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2049149B (en) * 1979-04-21 1984-02-22 Imi Marston Radiators Ltd Tubular heat exchangers
JP3014434B2 (ja) * 1990-10-31 2000-02-28 昭和アルミニウム株式会社 熱交換器
JP2546505Y2 (ja) * 1991-05-23 1997-09-03 株式会社ゼクセル 熱交換器のブラケット取付構造
JPH04353396A (ja) * 1991-05-31 1992-12-08 Showa Alum Corp 熱交換器
JPH0545087A (ja) * 1991-08-12 1993-02-23 Showa Alum Corp アルミニウム製熱交換器
JPH05106992A (ja) * 1991-10-15 1993-04-27 Showa Alum Corp アルミニウム製熱交換器
JPH08310258A (ja) * 1995-05-19 1996-11-26 Aichi Mach Ind Co Ltd ラジエータの取付構造
US5685364A (en) * 1996-03-15 1997-11-11 Zexel Usa Corporation Snap-on bracket for a condenser header

Also Published As

Publication number Publication date
DE69805014D1 (de) 2002-05-29
JPH10206068A (ja) 1998-08-07
US5868196A (en) 1999-02-09
EP0854346A2 (de) 1998-07-22
EP0854346A3 (de) 1998-11-25
EP0854346B1 (de) 2002-04-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68907282T2 (de) Herstellung von schweissbaren Rohren.
DE2339499C3 (de) Kühlerblock mit U-förmigen Backen und mindestens einer Strebe
DE69207485T2 (de) Wärmetauscher
DE69805354T2 (de) Wärmetauscher
DE69402786T2 (de) Wärmetauscher und Verfahren zu seiner Herstellung
DE69102549T2 (de) Wärmetauscher.
DE69823384T2 (de) Wärmetauscher
DE69724913T2 (de) Wärmetauscher-Endkammer
DE60016163T2 (de) Haltevorrichtung für Sammelleitung eines Wärmetauschers und Verfahren zu dessen Zusammenbau
DE60116411T2 (de) Baueinheit für den Cockpitbereich eines Personenkraftwagens und Verfahren zur Befestigung
DE4217062A1 (de) Klammeraufbau fuer waermetauschermontage
DE69804007T2 (de) Verfahren zum zusammensetzen von wärmetauscher
DE69805014T2 (de) Haltevorrichtung für Wärmetauscher
DE102011008220A1 (de) Wärmeaustauscher
DE19547440A1 (de) Ölkühler
DE19814051A1 (de) Geschichteter Wärmetauscher
EP3128145B1 (de) Justierbare halterung für eine abgasanlage und verfahren zur befestigung einer halterung für eine abgasanlage
DE69613918T2 (de) Wärmetauscher mit Adapter
DE69509734T2 (de) Behälter für einen Wärmeaustauscher
EP0106262B1 (de) Wärmetauscher, insbesondere Heizkörper
DE69507074T2 (de) Lamellenwärmeaustauscher mit einem einzigen Sammelkanal
DE112018001423T5 (de) Anordnung eines Verbindungsstücks für den Eintritt einer ersten Phase und den Austritt einer zweiten Phase aus dem Kopf eines Wärmetauschers, insbesondere des Verdampfers eines Klimakreislaufs eines Kraftfahrzeugs
DE69600915T2 (de) Wärmetauscher
DE69903241T2 (de) Wärmetauscher, insbesondere verflüssiger für kraftfahrzeug und verfahren zu dessen herstellung
DE4009780A1 (de) Waermetauscher

Legal Events

Date Code Title Description
8332 No legal effect for de
8370 Indication related to discontinuation of the patent is to be deleted
8364 No opposition during term of opposition