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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft allgemein kurzfristige Staubprobensammlung und
insbesondere ein persönliches Probeentnahmegerät, das eine
Gasprobeentnahmepumpe mit niedriger Fliessgeschwindigkeit verwendet
und Druckdifferenzmessungen über
einem Sammelfilter in einer Detektorröhreneinrichtung liefert, die
Staubmasse anzeigt.
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2. Beschreibung der verwandten Technik:
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Aktuelle
Verfahren zur Probenentnahme und Ermitteln von in der Luft schwebendem
Staub erfordern teuere Moment- und Kurzzeitüberwachungsgeräte oder
gewichtsanalytische Filter. Aktuelle gewichtsanalytische Staubfiltertechniken
sind mühsam.
Wenn gewichtsanalytische Filter verwendet werden, ist vorsichtiges Vorwiegen
und Nachwiegen zum Bestimmen der während einer Probeentnahmezeitspanne
gesammelten Staubmasse erforderlich. Die bestimmte durchschnittliche
Staubaussetzung für
Arbeiter gegenüber
gesammelten Staub während
ihrer Schicht wird daher als der Gesamtstaub oder einatembare Staub
identifiziert, wenn seine Probenentnahme durch einen 10 Millimeter-Zyklon
erfolgt.
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Eine
Anzahl von Instituten und Laboren beschäftigen sich mit dem allgemeinen
Bereich von Aerosolmessforschung. Eine breite Vielzahl von Techniken
ist zum Sammeln von Staubprobenanteilen entwickelt worden, einschließlich der
Verwendung von Gewicht, Volumen und Zeitmessungen für Bestimmungen
von Staubmasse pro Kubikmeter Aussetzung. Typische in der Industrie
verwendete Techniken umfassen die Verwendung eines Photomessers
zum Messen der Streuung von Licht, Beta-Teilchenermittlung, bei der Staubmasse eine
Beta-Quelle zum Messen von konzentrierten Staubablagerungen dämpft, Kristallfrequenzoszillatorvariationen
proportional zu Staubablagerungen und dergleichen. Ein Druckabfall
ist zum allgemeinen Ermitteln von Filterbeladung und zum Auswählen und
Entwerfen von Filtern verwendet worden.
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Eine
Vorrichtung zum Messen der Ladung auf und der Dichte von in der
Luft schwebenden Teilchen ist im
US-Patent
Nr. 4,117,715 an Hoenig offenbart, das ein manuelles Gerät beschreibt,
welches zwei getrennte Druckmessöffnungen
an einer verknüpften
Filterbaugruppe verwendet und in dem eine handbetätigte Pumpe
mit Verunreinigungen beladene Luft durch eine Reihe von Filtern
saugt, um Ladung, Dichte, Masse und dergleichen zu messen. Das
US-Patent Nr. 5,571,945 an
Koutrakis et al. offenbart Teilchenmaterialmessungen in Gas, das
in Bezug zu einer Teilchenmischkammer steht, welche einen Verteiler
zum Verteilen verschiedener Proben von Teilchen auf eine Anzahl
einzelner Kernporenfilter bereitstellt, die jeweils eine Pumpe für Bezugsnahme
auf eine Druckreferenz verwenden, welche Proben überschüssiger sauberer Luft nimmt,
um eine Druckdifferenz für
Vergleichsmessungen zwischen jeder der Filterbaugruppen zu liefern.
Ein System zum Messen der Menge von Teilchen, die z. B. von einem
Fahrzeugverbrennungsmotor abgelassen wird, ist im
US-Patent
Nr. 4,633,706 an Ito et al. offenbart, welches sich auf
Verbrennungsmotorteilchen bezieht, die von einem Abgas zum Identifizieren
spezieller Mengen von trockenem Ruß und dergleichen entnommen
werden können, und
gemäß Druckabfällen über Filtern
auf der Grundlage von Zeitdifferenzsignalausgaben von den mit jedem jeweiligen
Filter vorgesehenen Druckgebern berechnet werden.
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US-Patent Nr. 4,586,389 an
Vincent et al. für ”Dust Detection” [Staubermittlung],
erteilt am 6. Mai, 1986, offenbart ein tragbares Aerosolstaub-Spektrometer
mit einem Einlassabschnitt-Probeentnehmereinlass mit Wirksamkeit
für in
der Luft getragenen Staub, die etwa menschlicher Einatmung entspricht,
mit einer Hauptsammelstufe, die ein Kaskadenimpaktor ist. Solche
Kaskadenimpaktoren klassifizieren Staubpartikeln und sammeln Anteile
auf einer Anzahl von Sammelflächen
für definierte
Staubpartikelgrößenauswahlen.
Eine Pumpe saugt Luft oder Gas durch das Gerät und erbringt Anteile von
Staub für
weitere Gewichts-, Volumen und Zeitstudien.
US-Patent Nr. 4,740,220 an Mark, et
al., für ”Dust Detection” [Staubermittlung],
erteilt am 26. April, 1988 offenbart in ähnlicher Weise ein Staubspektrometer
zum Sammeln von Staubanteilen verschiedener Größe für anschließende Analyse zum Bestimmen
von Aussetzung, wobei der beschriebene Impaktor ausgelegt ist, um
durch eine Person getragen und durch eine externe Pumpe betrieben
zu werden.
US-Patent Nr. 4,827,779 an
Marple et al., für ”Cartridge
Personal Sampling Impactor” [Persönlicher
Patronenprobeentnahmeimpaktor] sammelt auch Staub für anschließende Analyse
unter Verwendung eines kompakten Impaktordesigns.
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US-Patent Nr. 5,223,439 an
Rolle für ”Radon daughter
dosimeter” [Radonfolgeprodukt-Dosimeter], erteilt
am 29. Juni, 1993, schafft ein Radonfolgeprodukt-Dosimeter, das
einen Zyklon und einen Strahlungsdetektor beabstandet von einem
Filter verwendet und bei dem der Filter eingerichtet ist, um Staub-
und Aerosolteilchen in Luft oder Gas von dem Auslass des Zyklons
zu filtern.
US-Patent Nr. 3,558,884 an
Leningradskee, et al., erteilt am 26. Januar 1971, offenbart, Staub
auf einem Filter zu sammeln und den Unterschied in der Eindringung
von beta-radioaktivem Zerfall vor und nach Disposition als ein Verfahren
zum Bestimmen von auf dem Filter aufgebrachter Staubmasse zu verwenden.
US-Patent Nr. 5,056,355 an
Hepher et al., für ”Dust Monitors
and Dust Monitoring” [Staubüberwachungsgeräte und Staubüberwachung],
erteilt am 15. Oktober, 1991, bezieht sich auf die Verwendung eines
piezo-elektrischen Kristalls als einen Staubdetektor, wobei auf die
Oberfläche
des Kristalls aufprallender Staub die Schwingungsfrequenz im Verhältnis zu
der auf dem Kristall aufgebrachten Staubmasse zum Messen des gesammelten
Staubs ändert.
US-Patent Nr. 5,514,562 an
Saugmann, et al., ”Method
and an Apparatus for Currently Measuring the Presence of Traces
of an Undesired Substance in Air” [Verfahren und eine Vorrichtung
für aktuelle
Messung des Vorliegen von Spuren einer unerwünschten Substanz in Luft],
erteilt am 7. Mai 1996, verwendet chemische Reaktionsbereitschaft
zum Bewirken einer Änderung
in einer Lösung
für optische
elektronische Ermittlung unter Verwendung einer Photodiode und eines
gegenüberliegenden
Spektrophotometers.
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Eine
Anzahl von Gasermittlungstechniken sind im technischen Gebiet umfassend
bekannt, einschließlich
Sorbensröhrenanwendungen
mit Probeentnahmepumpen für
Gas niedriger Fließgeschwindigkeit
unter Verwendung von Gasdetektorröhren gepackt mit Farbmesschemikalien,
die mit Gas reagieren, das mit der Probeentnahmepumpe in das Gasdetektorrohr
gesogen wird, um einen farbgebenden Stoff anzuzeigen, der die bestimmte
Gasprobe identifiziert.
US-Patent
Nr. 4,254,657 an Leichnitz, et al. für ”Gas Detector and Meter Employing
Indicator Tubes” [Gasdetektor
und -messer, der Indikatorröhren
verwendet], erteilt am 10. März 1981,
offenbart eine Gasermittlungs- und
Messeinrichtung, mit der das Gas oder die Luft, das/die zu untersuchen
ist, in einen Test- oder Messbehälter
so wie eine Indikatorröhre
mittels eines Zuführsystems
gebracht wird, das eine Saugpumpe und einen Druckmesser zum Pumpen
des zu testenden Gases durch eine Verbindungsleitung umfasst.
US-Patent Nr. 3,861,216 an
Wachter, et al., für ”Measuring
Device Having Means for Applying a Selected Pressure to a Pressured
Vessel” [Messeinrichtung
mit Mitteln zum Anlegen eines ausgewählten Drucks an einen Druckbehälter], erteilt
am 21. Januar, 1975, und
US-Patent
Nr. 3,861,217 an Rabenecker et al., für ”Gas Detection Device” [Gasermittelungsgerät], erteilt
am 21. Januar 1975, betreffen Verfahren zum Verwenden von Gasdruck
zum Saugen einer Probe in eine Gassammeleinrichtung.
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Es
besteht ein Bedarf an einer kostengünstigen kurzfristigen Bestimmung
von persönlicher
Staubaussetzung zum Unterstützen
bei der Sicherstellung der Atemgesundheit von Arbeitern, welche
die Notwendigkeit der Verwendung der momentan verwendeten, teuren,
zeitraubenden und mühsamen
Techniken beseitigt. Darüber
hinaus benötigt
die Bergbauindustrie ein einfaches und kostengünstiges Staubdosimeter, das
auch größere Anwendung
in der allgemeinen Industrie haben kann, wo Staub eine Bedeutung
hat. Es wäre
besonders vorteilhaft, ein Standardgerät als Staubermittlungseinrichtung
und für
Echtzeit-Staubdosimetrie zu schaffen, um Bewertung von Staubaussetzung
zu unterstützen
und die Atemgesundheit von Arbeitern sicherzustellen, die in Umgebungen
arbeiten, wo Staub eine Bedeutung hat.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
hier offenbarte Staubdetektorröhreneinrichtung
liefert ein persönliches
Probeentnahmeverfahren und eine solche Vorrichtung für Echtzeit-Dosimetrie
von einatembarem Staub für
Staubaussetzungsbewertung mit kommerzieller Verwendbarkeit, die
durch mögliche
Verteilung durch enge Beziehung zu den heute für Gasermittlung verwendeten,
vorliegenden Gasdetektorröhren
verstärkt
wird. Die aktuellen Gasermittlungstechniken der Verwendung von Gasprobeentnahmepumpen und
Gasermittlungsröhren
hat kleine Pumpen mit konstantem Durchfluss und Konstantdruckpumpen
umfassend für
Sorbensröhrenanwendungen
verfügbar
gemacht. Durch Standardisieren einer Staubdetektorröhre mit
anderen Typen von Gasdetektorröhren,
werden die Kosten und Notwendigkeit für getrennte Staubmesseinrichtungen
beseitigt, da die selbe Pumpe vorteilhaft zum Messen sowohl von
Staub als auch Gas verwendet werden kann.
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Die
Staubermittlungsröhre
für Staubaussetzungsbewertung
hilft beim Sicherstellen von Atmungsgesundheit. Eine Ausführungsform
verwendet eine Probeentnahmepumpe für Gas niedriger Fließgeschwindigkeit
mit einem Druckgeber für
Druckdifferenzmessungen über
einem Glasfaser-Sammelfilter in einer Einwegdetektorröhre oder
Staubermittlungseinrichtung gekoppelt an den Pumpeneinlass. Die
Staubermittlungseinrichtung umfasst ein längliches röhrenförmiges Element, wobei der Filter
zwischen dem nahen und entfernten Ende der Röhre zum Einfangen von Staubmasse
angeordnet ist. Ein Druckgeber am nahen Ende misst den Druck von
dem Gasstrom. Die Pumpe saugt den Gasstrom durch die Staubermittlungseinrichtung
vom entfernten Ende zu dem nahen Ende, wobei die Staubmasse am Filter
eingefangen wird.
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Kurz
zusammengefasst, betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung
für Echtzeit-Staubdosimetrie
unter Verwendung der Probeentnahmepumpe mit einer Einlassöffnung,
die an die Staubermittlungseinrichtung oder -Röhre zum Ermitteln von Staubmassenaussetzung
unter Verwendung von Druckdifferenzmessungen gekoppelt ist. Die
Röhre ist
länglich,
wobei der Sammelfilter darin zum Einfangen von Staubmasse angeordnet
ist. Die an die Pumpe gekoppelte Staubermittlungseinrichtung saugt
den Gasstrom durch dieselbe und fangt ausgewählte Staubmasse am Sammelfilter
ein. Die Druckdifferenz zwischen der Pumpenseite des Sammelfilters
und der Atmosphäre
zeigt die angehäufte,
eingefangene Staubmasse an.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Staubdetektorröhreneinrichtung
zu schaffen, die die Nachteile und Probleme der Staubdosimetriegeräte des Standes
der Technik überwindet.
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Es
ist eine andere Aufgabe der Erfindung, eine Staubermittlungsröhre für Echtzeit-Staubdosimetrie zu schaffen.
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Es
ist noch einer weitere Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung und
ein Verfahren für
Echtzeit-Staubdosimetrie zu schaffen.
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Andere
Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden einer Person
mit gewöhnlichen Kenntnissen
in diesem Gebiet nach einer Durchsicht der folgenden Beschreibung
und Patentansprüche
im Licht der beigefügten
Zeichnungen einfallen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine Vorrichtung 10, die die vorliegenden Erfindung verkörpert und
Echtzeit-Staubdosimetrie liefert;
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2 zeigt
eine Staubdetektorröhre
im Querschnitt zur Verwendung in der Vorrichtung 10;
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3 zeigt
korrelierte Druckdifferenzmessungen und Messung von angehäufter einatembarer
Staubmasse gemäß der Erfindung.
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4 ist
ein Kurvenbild von Staub- und Druckanstieg im Verlauf der Zeit für einen
typischen Test, Pocahontas-Kohle Nr. 4;
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5 ist
ein Kurvenbild, dass die typische Reaktion eines Dosimeters auf
einen speziellen Kohlentyp, Illinois Nr. 6 zeigt; und
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6 ist
ein Kurvenbild, dass Ergebnisse von 112 Tests an allen Kohletypen
zeigt.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
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AUSFÜHRUNGSFORM
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Nun
bezugnehmend auf die Zeichnungen und insbesondere auf die 1 und 2,
ist dort eine die vorliegenden Erfindung verkörpernde Vorrichtung für Echtzeit-Staubdosimetrie allgemein
gezeigt und durch die Ziffer 10 identifiziert, welche eine
Staubdetektorröhre 12 verwendet.
Die hier als die Staubdetektorröhre 12 beschriebene
Einrichtung umfasst einen Vorabscheider 14 zum Entfernen
von nichteinatembarem Staub und Feuchtigkeit am entfernten Ende,
und eine Druckgeberöffnung 16,
wo der Druck außerhalb
gemessen werden kann, der mit Staubfilterbeladung an einer Hülse 18 des
entfernten Endes der Staubdetektorröhre 12 korreliert. Eine
Pumpe 20 ist hierin als eine konventionelle Gasprobeentnahmepumpe
mit einer Einlassöffnung 22 zum Koppeln
mit der Hülse 18 der
Staubdetektorröhre
vorgesehen. Auf diese Weise ist die Staubdetektorröhre 12 zur
Verwendung mit der Pumpe 20 vorgesehen, wie eine Gasprobeentnahmeröhre zur
Verwendung in Sorbensröhrenanwendungen
mit einer Probeentnahmepumpe niedriger Fließgeschwindigkeit so wie der
Pumpe 20 versehen sein würde.
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Die
Pumpe 20 umfasst eine Flüssigkristallanzeige 24,
die eine direkte Auslesung von Fließgeschwindigkeit, Luftvolumen,
Rückdruck
und dergleichen als ein numerischer Anzeiger zum Anzeigen solcher
Messungen liefert. Drucktasten 26a, 26b und 26c sind
an der Pumpe 20 als ein mehrere Tasten umfassendes Tastenfeld
zum Programmieren der Pumpe 20 und Einstellen von Fließgeschwindigkeits-
oder Druckanforderungen und dergleichen vorgesehen. Typischerweise
sorgen Gasprobeentnahmepumpen so wie die Pumpe 20 für Programmierung
von konstanter Fließgeschwindigkeit
oder konstanten Druckbetriebsarten in Sorbensröhrenanwendungen.
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Nun übergehend
zu 2, ist die Staubsammelröhre 12 im Querschnitt
gezeigt, wobei der Vorabscheiderabschnitt 14 den Vorabscheiderfilter 28 zum
Definieren der Größe des Staubs
und zum Entfernen von Feuchtigkeit umfasst. Alternativ kann der
Vorabscheiderfilter 28 durch einen Zyklonvorabscheider
oder dergleichen zum Auswählen
von Staubteilchengrößen ersetzt
werden. Der nächste
Abschnitt der Staubdetektorröhre 12 umfasst
einen Sammelfilter 30, der innerhalb der Staubdetektorröhre 12 zwischen
dem nahen und entfernten Ende derselben zum Einfangen von Staubmasse
aus der Gas- oder Luftprobe auf einer Oberfläche des Staubsammelfilters
angeordnet ist. Der Sammelfilter 30 wird in der Staubdetektorröhre 12 mit
einem Filterhalter 32, der an die Hülse 18 anstößt, und
einem O-Ring 34 gehalten, der den Sammelfilter 30 von
gegenüberliegenden
Seiten hält.
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Wie
in 2 dargestellt ist, umfasst die Staubdetektorröhre 12 ein
nahes Ende 36 und ein entferntes Ende 38, worin
ein Vorabscheiderabschnitt 40 einen unwirksamen porösen Filter 28 oder
irgendein anderes Mittel zum Unterteilen des gesammelten Staubs
nach Teilchengrößen umfassen
kann, hierin kann der Vorabscheiderabschnittsfilter mehrere Zoll
lang sein. Die nächste
Stufe 42 umfasst den Sammelfilter 30 in einem
Bereich, in dem Druck der angehäuften
Staubbeladung am Sammelfilter 30 entspricht. Die letzte
Stufe der Staubdetektorröhre 12 umfasst
einen Abschnitt 44 im nahen Ende 36, in dem der
Druckgeber 16 so in der Hülse 18 angeordnet
ist, dass in dem nahe Ende 36 durch den Druckgeber 16 gemessener
Druck beim Erzeugen einer Druckdifferenzberechnung von dem Rückdruck
am entfernten Ende 38 der Staubdetektorröhre 12 verwendet werden
kann. Das entfernte Ende 38 umfasst den leichten Widerstand
des Vorabscheiderfilters 28.
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Die
an den Einlass der Pumpe 20 am nahe Ende der Staubdetektorröhre 12 gekoppelte
Staubdetektorröhre 12,
d. h. an die Hülse 18,
ermöglicht
das Saugen eines Stroms von Gas oder Luft durch die Staubdetektorröhre 12 vom
entfernten Ende 38 zu dem nahen Ende 36 hin, wie
durch den Pfeileinlass des entfernten Endes angezeigt ist, wobei
die Stelle 46 Luft- oder Gasstrom zeigt, der in die Staubdetektorröhre 12 fließt. Dementsprechend
ermöglicht
in Übereinstimmung
mit der Bezugsziffer 46 fließende Luft das Einfangen von Staubmasse
an einer ersten Oberfläche
des Sammelfilters 36. Der Druck von dem Gas- oder Luftstromeinlass 46 zu
der Stelle am nahen Ende der Staubdetektorröhre 12 gemessen durch
den Druckgeber 16 kann mit einer Rückdruckmessung verwendet werden,
die durch die Pumpe 20 zum Anzeigen der durch die erste
Oberfläche des
Sammelfilters 30 eingefangenen angehäuften Staubmasse geliefert
werden kann. Dementsprechend zeigt eine Druckdifferenz über dem
Sammelfilter 30 eine angehäufte Staubmasse an.
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Die
Staubdetektorröhre
ist ausgelegt, um kostengünstige
kurzfristige (Stunden) zeitbewertete durchschnittliche Staubaussetzungsdaten
direkt an Arbeiter zu liefern. Unter Annahme einer mit derjenigen
konventioneller Gasdetektorröhren
kompatiblen Form kann die Staubdetektorröhrenvorrichtung 12 mit
einer jeglichen Niedrigvolumenpumpe verwendet werden, die elektronisch
Pumpenrückdruck
messen kann. Durch Standardisieren der Staubdetektorröhre mit
anderen Typen von Detektorröhren
können
Kosten für
getrennte Staubmesseinrichtungen beseitigt werden, da die selbe
Pumpe zum Messen sowohl von Staub als auch Gas verwendet werden
kann und als ein kostengünstiges
leichtes persönliches
Staubdosimeter bereitgestellt wird. Auf diese Weise werden Staubmessungen
für alle
bezahlbar und kleinere Betriebe werden ein ökonomisches Mittel zum Messen
von Staub und Liefern von verbessertem Schutz von Arbeitergesundheit
zur Verfügung
haben. Die Vorrichtung 12 könnte die aktuelle, mühsame jedoch
rechtlich erforderliche gewichtsanalytische Staubfiltertechnik ersetzen.
Die Detektorröhre 12 erfüllt daher
den Bedarf für
eine kostengünstige
kurzfristige Bestimmung von persönlicher
Staubaussetzung zur Unterstützung
beim Sicherstellen der Atemgesundheit von Arbeitern.
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Das
Gerät 10 umfasst
die Vorrichtung 12, die ein ausreichend genaues Dosimeter
für Echtzeit-Überwachung
zum Warnen von Bergarbeitern, wenn hohe Pegel von einatembarem Staub
vorgelegen haben, bereitstellt, so dass korrigierende Maßnahmen
ergriffen werden können.
Die Vorrichtung 12 besteht aus drei Abschnitten: der erste
(40) begrenzt die Größe des Staubs
und entfernt Feuchtigkeit, der zweite (42) verwendet einen
Filter, dessen Druckdifferenz der angehäuften Staubbeladung entspricht,
und der letzte Abschnitt (44) umfasst einen Druckgeber.
Die persönliche
Dosimeter-Staubdetektorröhre 12 würde aus
einem Einweggrößenklassierapparat
für einatembaren
Staub, einem 8 mm-Glasfaserfilter 30 (2)
und der kommerziell erhältlichen
Pumpe 20 niedriger Fließgeschwindigkeit mit eingebautem
Druckabfallanzeiger bestehen. Die Größe der Pumpe 20 beträgt ungefähr 11 × 6 × 4 cm und
sie wiegt ungefähr
150 g. Elektronisch gesteuerte Pumpen vereinfachen die Pumpenauswahl.
Eine solche erhältliche
Pumpe ist die Pocket PumpTM, die durch SKC Inc.,
Eighty Four, Pennsylvania hergestellt wird. Die Pumpe 20 ist
so spezifiziert, dass sie einen Fließgeschwindigkeitsbereich von
20 bis 250 ml/min liefert. Für
die beschriebene Ausführungsform
des Geräts 10 wurde
die Pumpe 20 jedoch modifiziert, um eine Fließgeschwindigkeit
von 265 ml/min zu liefern. Das attraktive Merkmal dieser Pumpe umfasst
einen eingebauten Druckgeber, und Echtzeit-Anzeige eines Filterrückdrucks,
tatsächlich
sicher, klein, leicht und leise. Hinzufügung eines hörbaren Alarms
wäre bei
Bedarf einfach. Der momentane Einzelhandelsverkaufspreis der Pumpe
beträgt
ungefähr
$680,00.
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Die
Vorrichtung 12 soll eine kostengünstige(Einweg-)Komponente sein,
die etwa der Definition von einatembarem Staub der Internationalen
Standardorganisation (ISO) entspricht, Wasser abweisen kann, und in
einer beliebigen Ausrichtung betätigt
werden kann. Im Prinzip kann ein Größenklassierapparat für eine jegliche
Fließgeschwindigkeit
auslegt werden.
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Eine
Alternative zu einer 10 mm-Zyklonvorklassiertechnik verwendet zu
unserem Vorteil die typischen Nachteile praktisch aller Staubfilterkonzepte.
Genau ausgedrückt,
liefert der Vorklassierapparat: (1) beinahe 100 Prozent Filterung
von Teilchen mit äquivalentem
aerodynamischem Durchmesser (Equivalent Aerodynamic Diameter, BAD)
größer als
7 Mikron, (2) ermöglicht
Prozenteindringungen von einatembaren Teilchengrößen, und (3), ohne bedeutsame
Druckbegrenzung, entweder zu Beginn oder während Probensammlung. Diese
Eigenschaften sind diejenigen, die gewöhnlich mit Filtern niedriger
Wirksamkeit verknüpft
werden. Zyklontechniken können
jedoch auch als der Vorklassierapparat 40 zur Verwendung
mit der Vorrichtung 10 verwendet werden.
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Eine
brauchbare persönliche
Probeentnahmeeinrichtung gewährleistet:
- 1. Der Vorabscheider muss verfeinert sein,
um die ISO-Definition von einatembarem oder thorakalem Staub zu
erfüllen.
- 2. Filterdruckabfallmerkmale sind gegenüber verschiedenen Zusammensetzungen
und Größen von
Staub getestet.
- 3. Demonstration von Äquivalenten
zwischen der Druckdifferenzmessung über dem Sammelfilter der Staubröhre und
konventioneller Staubausrüstung.
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Ein
hier als der Vorabscheider 40 gezeigter ”ineffizienter
Filter”-Vorabscheider
stellt eine lange schmale Kammer dar, die der Staub durchqueren
muss. Die Auswahl eines Packungsmaterials geeigneter Größe kann
den nichteinatembaren Staub abweisen und nur dem einatembaren Staub
ermöglichen,
den Druckabfallmessfilter zu erreichen. Außerdem könnte das Packungsmaterial hydrophil
zum Verhindern ausgestaltet werden, dass Wasser den Druckabfallfilter
erreicht. Kommerzielle poröse
Schäume
wirken als Größenauswahlmittel
und können
auch in dieser Anwendung verwendet werden. Aitken, R. J., J. H.
Vincent und D. Mark ”Application
of Porous Foams as Size Selectors für Biologically Relevant Samplers” [Anwendung
von porösen Schäumen als
Größenauswählmittel
für biologisch
relevante Probeentnahmeeinrichtungen], Appl. Occup. Environ. Hyg.
J. 8(4) April 1993, ist auf Verfahren zum Auswählen von Staubfiltern allgemein
gerichtet und kann beim Identifizieren des passenden Vorabscheiderfilters 28 verwendet
werden.
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Mehrere
Echtzeit-Teilchengrößenverteilungs-Messinstrumente
stehen zur Verfügung,
die zum Durchführen
schneller Mediendurchdringungstests von Medien benötigt werden
(siehe, z. B. National Institute for Occupational Safety and Health
[Nationales Institut für
Arbeitsschutz und Gesundheit], NIOSH (Morgantown, WV). Größenverteilungsmessungen
können
an einer großen
Anzahl verschiedener Vorklassiermedien zum Auswählen der Vorklassiereinrichtung
vorgenommen werden. Bei einer großen Anzahl potentieller Materialien und
Parameter, wird erwartet, dass ein Vorklassiermedium, das etwa der
ISO-Durchdringungskurve entspricht, erhalten werden kann. Eine empirische
Lösung
für dieses
Problem kann aufgrund der Komplexität der Wechselwirkungen in einem
solchen Vorabscheider 40 bevorzugt sein. Ein anderes Merkmal
ist, dass der Vorabscheider 40 einen geringfügigen oder
konstanten Druckabfall bei Staubzurückhalten aufweisen sollte.
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Verschiedene
Medien wurden hinsichtlich ihrer Durchdringungsfunktionen untersucht, obwohl
mehrere potentielle Medien sinnvoll an diesem Punkt basierend auf
mehreren Kriterien bevorzugt werden können. Erstens sollte das Vorklassiermerkmal
einheitlich von Einheit zu Einheit sein. Obwohl Fasermedien nicht
ausgeschlossen sind, scheinen diese nicht die Einheitlichkeit zu
bieten, die durch Verwendung von Drallschichtmedien erhalten werden.
Eine Drallschicht bietet die Vorteile von Schicht/Betteinheitlichkeit
so wie direktem Einschluss eines Trocknungsmittels zum Extrahieren
von Feuchtigkeit aus der staubbeladenen Luft vor Sammlung durch
das Dosimeter. Potentielle Materialien dieses Typs umfassen die
körnigen
Trocknungsmittel so wie Silica-Gel. Andere körnige Materialien umfassen
Polystyrolkügelchen,
die, obwohl sie nicht die inhärente Trocknungsfähigkeit
von Trocknungsmitteln enthalten, ein verbessertes Sammlungspotential
aufgrund des hohen Grads inhärenter
elektrostatischer Ladungseigenschaften dieses Materials bieten.
Außerdem
können Trocknungsmittel
als ein sekundäres
Medium zum Durchführen
der Trocknung hinzugegeben werden.
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Doboski,
H. Jr., et al, ”Differential
Pressure As a Means of Estimating Respirable Dust Mass an Collection
Filters” [Druckdifferenz
als ein Mittel zum Bestimmen von einatembarer Staubmasse auf einem
Sammelfilter], zweite Internationale Konferenz über Gesundheit von Bergarbeitern,
Pittsburgh, PA, 11–13.
November, 1995, spricht allgemein die Auswirkungen von Staubbeladungsdruckdifferenz über einem
Filter an. Verwendung von Druckdifferenzverfahren in dem Aufbau
der Detektorröhre
12 kombiniert mit Druckmess-Gasprobeentnahmepumpen liefert ein vorteilhaftes
Verfahren zum Überwachen
von Arbeiteraussetzung gegenüber Staub
durch Ausnutzen des Röhrenaufbaus.
Im Prinzip würde
die Vorrichtung einen Glasfaserfilter so wie den verwenden, der
durch Dobroski et al. identifiziert und charakterisiert wurde und
gute Korrelation zwischen Druckabfall und Staubbeladung aufweist.
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BEISPIEL 1:
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Zwei
Versuche wurden zur Bestätigung
durchgeführt,
dass Verwendung einer Pumpe niedriger Fließgeschwindigkeit und Überwachung
des Filterrückdrucks
eines Filters mit kleinem Oberflächeninhalt
mit Staubkonzentration korreliert. Dies waren vorläufige Tests,
die zum Bestätigen
des Konzepts ausgelegt waren. In diesem Test wurde keine Vorklassierung
verwendet. Staub wurde in einer Kalibrierstaubkammer unter Verwendung
eines Fließbettstaubgenerators
von Thermo Sytems International, St. Paul, Minnesota suspendiert,
der 80% Pittsburg Seam A Kohlenstaub Siebnummer minus 200 enthielt.
Staubkonzentrationen wurden in der Kammer unter Verwendung eines
Echtzeit-Aerosolüberwachungsgeräts (RAM) überwacht.
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Zwei
Filterhaltebaugruppen wurden aus 3/8 Zoll (9,53 mm) Kupferrohrmaterial
und 7/16 Zoll (11,11 mm) Kunststoffrohrmaterial hergestellt. Ein
3/8 Zoll (9,53 mm) Faserstützpolster
wurde auf die Kupferröhre
gelegt und eine 3/4 Zoll (11,05 mm) Hülse aus Kunststoffrohrmaterial
wurde halb über
die Kupferröhre
gelegt und hielt das Faserstützpolster.
Ein 3/8 Zoll (9,53 mm) Korkbohrer wurde zum Schneiden eines Abschnitts
von einem Glasfaserfilter des Pallflex Typs T60A20 verwendet. Dieser
Filter wurde auf dem Stützpolster
vorgesehen und ein 1/4 Zoll (6,35 mm) O-Ring wurde in das Kunststoffrohr
zum Halten des Glasfaserfilters an richtiger Stelle eingeführt. Dies
hinterlies eine Fläche
von 1/4 Zoll (ungefähr
8 mm) Durchmesser verfügbar
für Staubsammlung
auf dem Filter. Die Gesamtlänge
der aufgebauten Staubdetektorröhre
beträgt
etwa 2 Zoll (5,08 cm).
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Zwei
Pocket Pumpen 20, Pumpe eins und Pumpe zwei, eingestellt
auf 200 ml pro Minute Fließgeschwindigkeit
wurden außerhalb
der Staubkammer platziert und an die Filterhalter angeschlossen,
die innerhalb der Kammer angrenzend an den RAM-Zykloneinlass angeordnet waren. Die
Pumpen wurden zum Überwachen
des Filterrückdrucks
eingestellt. Tests wurden eine Stunde lang durchgeführt und
Filterrückdruck
und Gesamtstaubkonzentration von dem RAM wurden in Abständen von
5 Minuten kontrolliert. Druckdifferenz und angehäufte einatembare Staubmasse
wurden berechnet und aufgezeichnet. 3 zeigt
die Korrelation zwischen angehäufter
einatembarer Masse und Gesamtstaubdruck(Y-Achse)-Einschränkung auf
dem Filter über den
Verlauf der Stunde (Zeit, X-Achse). Die Kurven für Druckdifferenz (mm·Hg) für
Pumpe eins (Kurve 48) und Pumpe zwei (Kurve 50)
korrelieren allgemein mit dem als Kurve 52 gezeigten angehäuften Staub
(mg.) oder verfolgt diese. (1 mmHg gleich 133.32 Pa).
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BEISPIEL 2:
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Sechs
Typen von Kohlegrubenstaub wurden unter Verwendung einer Fließbettstaubzuführung in
einer Staubkammer von 1 Kubikmeter suspendiert. Staubkonzentrationen
wurden kontinuierlich mit einem Echtzeit-Aerosolstaubüberwachungsgerät kontrolliert.
Persönliche
gewichtsanalytische Probeentnahmeeinrichtungen in Sätzen von
3 wurden 1,2 und 3 Stunden lang laufen gelassen. Die Ergebnisse
der einzelnen Probeentnahmeeinrichtungen wurden für jeden
Zeitabschnitt gemittelt und die mittlere und Standardabweichung
wurden aufgezeichnet. Staubdosimeter wurden parallel mit den persönlichen
Probeentnahmeeinrichtungen in zwei Gruppen von drei laufen gelassen.
Die persönlichen
Probeentnahmeeinrichtungen wurden abwechselnd in zwei parallelen
Reihen auf beiden Seiten der Dosimeterröhren angeordnet. Die Druckgeberablesungen
von den Dosimeterpumpen wurden in Abständen von 10 Minuten aufgezeichnet
und wurden zum graphischen Darstellen der Ergebnisse von kulminiertem
Druckanstieg verwendet. Zu den entsprechenden Laufzeiten für die persönlichen
Probeentnahmeeinrichtungen wurde der kulminierte Druck jeder Gruppe
von 3 Dosimetern gemittelt und die mittlere und Standardabweichung
wurden aufgezeichnet.
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Persönliche Probeentnahmeeinrichtungen
wurden durch Einstellen der Fließgeschwindigkeiten der Pumpen
auf 1,7 Liter pro Minute vorbereitet. Filter wurden vorhergehend
und anschließend
am gleichen Tag in einer Wiegeeinrichtung in gesteuerter Atmosphäre gewogen.
Die Filter wurden in der gesteuerten Atmosphäre 15 Minuten lang vor Wiegen äquilibriert.
Die persönliche
Probeentnahmeeinrichtung führt
die Staubprobe durch einen 10 mm Nylonzyklon zum Trennen grober
von einatembaren Teilchen, wobei die letzteren auf dem Filter zum
Wiegen vorgesehen werden.
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Staubdosimeter
wurden durch Einstellen der Fließgeschwindigkeit der SKC-Pocket
Pumpe auf 0,265 Liter pro Minute vorbereitet. Dosimeterfilter wurden
in der gleichen Weise wie die persönliche Probeentnahmeeinrichtung
gewogen. Die Filter wurden in die Staubdosimeterröhre gesetzt,
die Befestigungen festgezogen und durch Eintauchen in Wasser auf
Leckage geprüft,
während
sie mit etwa 2 psi (13,79 kPa) Druckluft für jeden Test unter Druck gesetzt
wurden. Die Röhren
wurden dann innerhalb der Staubkammer mit ihren Einlässen senkrecht
zu dem vertikalen Luftstrom niedriger Geschwindigkeit innerhalb
der Kammer gruppiert.
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Aerodynamische
Größenverteilungen
des fein verteilten Staubs wurden mit einem persönlichen Marple-Impaktor gemessen,
der bei einer Fließgeschwindigkeit
von 2 Liter pro Minute betrieben wurde. Diese Messungen wurden für jeden
getesteten Kohletyp vorgenommen. Die Probeentnahmeeinrichtungen
wurden vorbereitet, vorhergehend und anschließend am Tag des Tests gewogen.
Die Ergebnisse wurden unter Verwendung von Standardverfahren für kulminierte
Verteilung analysiert und die mittleren aerodynamischen Massendurchmesser
und geometrische Standardabweichung wurden aufgezeichnet.
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Kohlestaube
wurden von unterirdischen Kohlengruben erhalten und wurde im Forschungszentrum Pittsburgh
auf Siebnummer minus 325 (< 45 μm) gemahlen
und dimensioniert, mit der Ausnahme der Pittsburgh-Kohle, die auf
80% Siebnummer minus 200 (80% < 75 μm) dimensioniert
wurden. Der einen Teilmenge von Keystone-Kohle wurden 8 Gewichtsprozent gemahlenes
Minusil (90% weniger als 5 Mikron)-Siliciumdioxid hinzugefügt. In allen
6 Typen von Kohlestauben wurde getestet.
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Der
Druckanstieg aufgrund von Staubbeladung über die Zeit zeigt ein lineares
Verhältnis
mit der Zeit an. 4 ist ein typisches Ergebnis
von einem einzelnen Test bei Verwendung von Kohle Pocahontas Nr.
4. Andere Kohletypen führen
zum Erhalt linearer ähnlicher
Ergebnisse. Die schrittartige Funktion in den Druckdatenpunkten
wird durch den digitalen Prozessor des Druckgebers verursacht. Es
liegt weiter ein gewisser leichter Drift in der angehäuften Staubmasse
vor, der höchstwahrscheinlich
uneinheitlicher Staubzuführung
zuzuschreiben ist.
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Die
Daten für
jeden Kohletyp zeigen einen guten Vergleich zu den Ergebnissen der
persönlichen
Probeentnahmeeinrichtung. Der direkte Vergleich des Druckanstiegs
des Staubdosimeters mit Konzentrationen der persönlichen Probeentnahmeeinrichtungen,
die parallel für
den Kohletyp Illinois Nr. 6 durchführt wurden, ist durch das Beispiel
in
5 gezeigt. Die Daten zeigen eine Leistungsfunktion
als das beste vorhersagende Verhältnis
mit einem Korrelationskoeffizienten von 0,94 an. Andere Kohletypen
in Tabelle 1 zeigen ähnliche vorhersagende
Verhältnisse
mit Korrelationskoeffizienten an, die von 0,87 bis 0,97 variieren,
jedoch mit etwas unterschiedlichen Anstiegen. Wenn das Staubdosimeter
für einzelne
Kohletypen kalibriert war, wurde ein vorhersagendes Verhältnis von
+/–25%
erreicht. TABELLE 1: ANSTIEG UND KORRELATIONSKOEFFIZIENTEN
FÜR ALLE
GETESTETEN KOHLETYPEN
Kohletyp | Y
= | R2 |
Keystone
mit 8% Siliciumdioxid | 1,5161x0,6874 | 0,87 |
Keystone | 1,2513x0,7205 | 0,93 |
Freeport | 0,9264x0,8223 | 0,91 |
Illinois
Nr. 6 | 1,8551x0,6025 | 0,94 |
Pocahontas
Nr. 4 | 1,4776x0,743 | 0,97 |
Pittsburgh | 2,1123x0,7607 | 0,96 |
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Für alle in 6 aufgezeichneten
Kohletypen ist das Verhältnis
zwischen Dosimeterdruck und Konzentrationen persönlicher Probeentnahmeeinrichtungen
sichtbar. Der Korrelationskoeffizient fällt jedoch auf 0,72 mit einem
Anstieg von y = 1,4533x7129. Es wird darauf
hingewiesen, dass beinahe alle Daten innerhalb +/–50% der
Anstiegsfunktion fallen. Von weiterem Interesse ist, dass Daten
nahe und über
dem PEL von 2 mg/m3 alle in das +/–25% Kriterium
fallen. Bei einem minimalen Wert deuten die Daten an, dass das Dosimeter europäische Kriterien
(+/–50%,
95% der Zeit) für
eine industrielle Hygieneüberwachungseinrichtung
erfüllt. Wenn
die Einrichtung für
einen Kohletyp kalibriert ist, kann die Einrichtung NIOSH-Kriterien
für einen
Erfüllungsstandard
(+/–25%,
95% der Zeit über
einen Bereich von ½ x
bis 2 x des PEL) erreichen.
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Basierend
auf den beschriebenen Versuchen liegt ein Verhältnis zwischen dem Staubdosimeterdruck und
der durch die konventionellen persönlichen Probeentnahmeeinrichtungen
gesammelten Masse vor. Für die
getesteten Kohletypen existiert allgemein eine Korrelation, so dass
das Dosimeter als ein Überwachungsinstrument
verwendet werden kann.