DE69802848T2 - Dichtung bestehend aus in einem Schlitz gestapelten Gleitstreifen - Google Patents

Dichtung bestehend aus in einem Schlitz gestapelten Gleitstreifen

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DE69802848T2
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Germany
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Anne-Marie Arraitz
Eric Stephan Bil
Michel Gerard Paul Hacault
Laurent Philippe Yves Leray
Marc Roger Marchi
Didier Marie Mortgat
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Safran Aircraft Engines SAS
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SNECMA Moteurs SA
SNECMA SAS
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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Dichtung, deren Grundelement aus einem Stapel von Plättchen besteht, die gleitend in Aufnahmeschlitzen sitzen.
  • Sie ist dazu vorgesehen, die Spiele zwischen Paaren von Statorsektoren eines Turbotriebwerks zu füllen: Diese Teile sind während des Betriebs starken Erwärmungen ausgesetzt, die solch bedeutende Ausdehnungen hervorrufen, dass sich ein Stator mit aneinanderstoßenden Sektoren nicht bauen lässt. Dennoch muss die Dichtigkeit zwischen den Sektoren des Stators gewährleistet sein, da sie Räume abgrenzen, die verschiedenen Drücken ausgesetzt sind, insbesondere die Gasströmungsbahn des Turbotriebwerks.
  • Die übliche Lösung besteht darin, in den durch ein Spiel getrennten Sektoren Schlitze auszusparen, die sich in Verlängerung zueinander befinden, und ein Plättchen in den Schlitzen vorzusehen, das sich quer über das Spiel erstreckt, um letzteres zu füllen. Diese Lösung wird in zahlreichen Schriften des bisherigen Standes der Technik beschrieben, von denen hier die französischen Patente 2 452 590 und 2 597 921 sowie die Schrift GB-A-1 493 913 angeführt werden, um nur Konzepte zu zitieren, die von der Anmelderin stammen. Solche Dichtungen ermöglichen es, die Gaslecks entlang der Spiele zu verringern, es ist jedoch ein Fortschritt wünschenswert, um die Leistung der Turbotriebwerk zu steigern.
  • Erfindungsgemäß wird das relativ dicke und starre Plättchen durch mehrere Plättchen ersetzt, die einfach übereinander gestapelt und in den Schlitzen beweglich sind, so dass sie sich gleitend zueinander verschieben können. Diese Plättchen, die zwangsläufig viel dünner sind als das einzelne Plättchen, das sie ersetzen, sind auch flexibler. Die Vorteile dieses Konzepts werden unten erläutert. Es muss jedoch darauf hingewiesen werden, dass Dichtungen aus übereinander liegenden Plättchen oder Lamellen bereits existieren und übrigens von der Anmelderin in den französischen Patenten 2 683 851 und 2 691 749 vorgeschlagen und beschrieben wurden, dass doch dort die Plättchen nicht frei zueinander verschiebbar in einem Schlitzepaar und auch nicht untereinander beweglich angeordnet sind: Im ersten dieser Patente werden sie in ihrer Längsrichtung zusammengedrückt und durch eine glatte Fläche eines Klemmteils auf den Boden eines Schlitzes gedrückt; in dem anderen sind sie Teil einer dynamischen Dichtung, die die Dichtigkeit zwischen Rotor und Stator gewährleistet, und sie sind teilweise in einen Dichtungshalter eingepasst, wobei ihr freies Ende sich in Reibkontakt mit einer glatten Fläche befindet. Die Anwendungsbedingungen sind also andere.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand der folgenden, nur zu Darstellungszwecken und nicht einschränkend beigefügten Zeichnungen im Einzelnen beschrieben, wobei
  • Fig. 1 und Fig. 2 die Position des Gegenstandes der Erfindung in einem Stator eines Turbotriebwerks zeigen, und
  • Fig. 3 und Fig. 4 den Gegenstand der Erfindung selbst zeigen.
  • Fig. 1 zeigt einen Querschnitt eines Teils eines Turbotriebwerks, in dem ein Paar Statorsektoren 1 dargestellt ist, von denen jeder eine Außenhaut 2 und eine Innenhaut 3 aufweist, wobei die beiden Häute 2 und 3 eine Gasströmungsbahn 4 abgrenzen und durch feststehende Schaufeln 5 verbunden sind, die im Querschnitt hohl sind. Die Spiele zwischen den Sektoren 1, genauer ausgedrückt zwischen ihren Häuten 2 und 3, haben die Bezugszahl 6. Die erfindungsgemäße Dichtung 7 erstreckt sich also in so vielen Exemplaren wie nötig quer über jedes der Spiele 6 und in den in Verlängerung zueinander befindlichen Schlitzpaaren 8, die in einander gegenüberstehenden Sektoren 1 vorhanden sind. Fig. 2 stellt einen Längsschnitt des Stators dar und zeigt, dass die Dichtungen 1 je nach der Form der Häute 2 und 3 eine komplizierte Gesamtanordnung annehmen können: Sie bestehen praktisch aus einem Netz aus Elementen, die in mehreren unterbrochen Linien angeordnet sind, deren Enden 9 sich häufig gegen andere Dichtungen 7 drücken, und zwar mehr oder weniger nahe an dem Ende dieser Dichtungen 7, so dass die Gase eine wellenförmige Bahn verfolgen müssen, um durch die Spiele 6 zu entweichen. Es ist ferner zu erkennen, dass die Sektoren 1 durch zwei Systeme 14 und 15 mit in einer Rille steckendem Flansch an einem einzigen Außengehäuse 13 festgehalten wird. Diese Anordnung ermöglicht es, die Sektoren 1 zusammenzusetzen, ohne sie miteinander zu verbinden, was es verunmöglichen würde, die Breite der Spiele 6 zu regulieren.
  • Fig. 3 zeigt, dass jede der Dichtungen 7 sich aus mehreren dünnen Plättchen 10 zusammensetzt, die aufeinander liegen und schmaler sind als der Abstand zwischen den Böden 11 der sich in Verlängerung zueinander befindlichen Schlitze 8, was es ihnen ermöglicht, entsprechend den Verformungen oder Verschiebungen der Sektoren 1 und den Vibrationen des Triebwerks aufeinander zu gleiten und sich in den Schlitzen 8 auszubreiten. Ein Vorteil dieser Anordnung

Claims (2)

1. Dichtung (7), die quer durch ein Spiel (6) zwischen zwei Statorsektoren (1) eines Turbotriebwerks verläuft und sich in Verlängerung der beiden Sektoren (I) in Schlitzen (8) befindet und in diesen Schlitzen (8) beweglich ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass sie aus mehreren Plättchen (10) besteht, die flexibel sind und dergestalt übereinander gestapelt sind, dass sie sich gleitend zueinander verschieben können, wobei sie sich in den Schlitzen (8) seitlich ausbreiten.
2. Dichtung nach Anspruch 1;
dadurch gekennzeichnet,
dass es sich bei den Sektoren (1) um Winkelsektoren handelt, die einzeln auf einem Gehäuse des Stators sitzen und eine Gasströmungsbahn (4) abgrenzen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004037356A1 (de) * 2004-07-30 2006-03-23 Alstom Technology Ltd Wandstruktur zur Begrenzung eines Heißgaspfads

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004037356A1 (de) * 2004-07-30 2006-03-23 Alstom Technology Ltd Wandstruktur zur Begrenzung eines Heißgaspfads
US9353638B2 (en) 2004-07-30 2016-05-31 General Electric Technology Gmbh Wall structure for limiting a hot gas path
DE102004037356B4 (de) * 2004-07-30 2017-11-23 Ansaldo Energia Ip Uk Limited Wandstruktur zur Begrenzung eines Heißgaspfads

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