DE697438C - Vorrichtung zur Zufuehrung verdichteter oder verfluessigter Treibgase zu Brennkraftmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zur Zufuehrung verdichteter oder verfluessigter Treibgase zu BrennkraftmaschinenInfo
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- DE697438C DE697438C DE1937D0076936 DED0076936D DE697438C DE 697438 C DE697438 C DE 697438C DE 1937D0076936 DE1937D0076936 DE 1937D0076936 DE D0076936 D DED0076936 D DE D0076936D DE 697438 C DE697438 C DE 697438C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M21/00—Apparatus for supplying engines with non-liquid fuels, e.g. gaseous fuels stored in liquid form
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B43/00—Engines characterised by operating on gaseous fuels; Plants including such engines
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M2700/00—Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
- F02M2700/12—Devices or methods for making a gas mixture for a combustion engine
- F02M2700/126—Devices for the supply or mixing of air and gas
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
Description
- Vorrichtung zur Zuführung verdichteter oder verflüssigter Treibgase zu Brennkiaftmaschinen Die Erfindungletrifft eine Vorrichtung zur Zuführung verdichteter oder verflüssigter Treibgase zu Brennkraftmaschinen, insbesonder-e Fahrzeugmotoren. Es ist einerseits bei einer solchen. Vorrichtung bekamt,@in die zur Mischstelle mit der Luft führende Treibgasleitung eine zweistufige Druckmindervorrichtung einzuschalten; anderseits ist es nicht mehr neu, in, dieser Leitung eine Düse zur Begrenzung der bei Vollast verbrauchten Gasmenge vorzusehen.
- Bei Treibgasanlagen isst die Gasabgabe durch die Düse bei wechselndem-Flaschendruck natürlich verschieden. Dies führt bei Verwendung einstuifiger Druckmindervorrichtungen zu Dosierungs- und damit zu Betriebs-.Störungen.: Es werden daher praktisch in der Regel zweistufige Druckmindervorrichtungen verwendet, da säe eine Gewähr für die erforderliche Unabhängigkeit von dem wechselnden., in der Gasvorratsflasche herrschenden Druck bieten. -Gemäß der Erfindung liegt nun die Voll= lastdüse zwischen der Niederdruckstufe und der ihr vorgeschalteten Stufe der DruckmindervorYlchtung, und- zwar in einem Ab'-stand- in Strömungsrichtung des Gasres vor dem Absperrkörper der Gaszuführungsleitung zur Niederdruckstufe.' Bei dieser Anordnung ist vor der Düse bei gleichen Belastungsfällen auch !stets der gleiche- Druck vorhanden; unabhängig von dem sich jeweils ändernden Flaschendruck. Infolgedessen ist auch die Menge des durch die Düse strömenden Gases stets die gleiche. Dadurch, -daß die Vollastdüse,im Abstand vor dem Absperrkörper der Niederdruckstufe liegt, -ist der Vorteil erzielt, daß das ;sich ummittelbar beim Austritt aus dieser Düse entspannende Gas nicht auf den Absperrkörper aubräUt und ihn daher auch nicht durch Ablagerungen und Ausscheidungen in seiner Regelwirkung beeinträchtigt.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibong eines -auf der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels hervor.
- In der Figur ist eine Treibgasanlage in, ihren wesentlichen Teilen im Schnitt veraas-" schaulicht.
- Das in einer Vorratsflasche i gespeichege.' Gas wird unter Vermittlung eines Gasmisch-, gerätes 2 der auf der Zeichnung nicht veranechanlichten Verbrauchsstelle, z. B. einem Fahrzeugmotor, zugeführt: Zu diesem Zweck ist in die von der Vorratsflasche zurr Gasmischgerät führende Gasleitung 3a, 3b eine Druckmindervorrichtung q. eingeschaltet, die bei der dargestellten Ausführungsform aus einer Vorstufe 5 und einer Niederdruckstufe 6 besteht. Der in die Vorstufe 5 einmündende Leitungsstrang 3a ist mittels eines Ventils 7 verschließbar, das unter Vermittlung eines Winkelhebels 8 von einem elastischen Glied, z. B. einer Membran 9 und einer auf sie einwirkenden Druckfeder 1o, gesteuert wird. Diese Teile steuern das Ventil 7 dergestalt, daß dasselbe geschlossen wird, sobald der beabsichtigte Zwischendruck im. der Kammer 5 erreicht ist. Das Ventil öffnet sich dann im Betriebe je nach der Stärke des auf die Kamnrer 6 einwirkenden Unterdruckes, d. h. im Verhältnis zur erfolgten Gesamtentnahme. Ein Kanal i i verbindet die Vorstufe 5 mit der Niederdruckstufe 6 und ist mittels eines Ventils 12 verschließbar, auf das unter Vermittlung eines Winkelhebels 13 ein elastisches Glied, z. B. eine Membran 14. und eine Zugfeder 15, einwirkt, Die Feder 15 hält das Ventil i-. also für gewöhnlich in der Schließlage.
- Der sich an die Niederdruckstufe 6 anschließende Leitungsstrang 3b mündet in eine Vorkammer 16 des Gasmischgerätes, die einerseits durch eine enge Leitung, d. h. die- Leerlaufleitung 17, über eine regelbare Düse i8 mit dem Saugrohr i9 des - Gasnüschgerätes hinter der Drosselklappe 2o verbunden ist. Außerdem steht die Vorkammer 16 durch eine Öffnung 21 mit dem vor der Drasselklappe 2o liegenden Teil des Saugrohres i9 in Verbindung.
- Die Anlage arbeitet in, der Weise, daß sich der im Saugrohr 19 vor oder hinter der Drosselklappe 20 erzeugte Unterdruck äuf dem Wege über die Leerlaufleitung 17 bzw. die Verbindung 21 und den Leitungsstrang 3b bis in die Kammer 6 der Niederdruckstufe auswirkt, dort die Schließkraft der Feder 15 überwindet, so daß das unter Druck stehende Treibgas aus der Vorratsflasche i über den Leitungsstrang 3a, die Vorstufe 5 sowie durch. das geöffnete Ventil 12 und die Niederdruckstufe 6 dem Gasmischgerät zuströmt.
- Erfindungsgemäß ist nun eine Vollastdüse 22 in der Strömungsrichtung des Gases, gerechnet vor dem Ventil 12, in die Gaszuführungsleitung gelegt, und zwar in den Verbindungskanal i i zwischen Vor- und Niederdruckstufe. Der im Gasmischgerät erzeugte `Müterdruck kann in seiner vollen Größe auf s: Xre- Niederdruckkammer 6 bzw. denen Memi@n 14 und .die Zugfeder 15 zur Auswirkung kämmen. Es -wird sich also das Ventil i 2 rasch öffnen, d. h. das Ventil wird leicht auf die Unterdruckänderungen ansprechen.
- Die beschriebene Anordnung der Vollastdüse 22 hat noch folgenden Vorteil: Bei den bisher verwendeten Anlagen erfolgte die Entspannung des Treibgases an dem Ventil 12. Da sich bei der Entspannung von Flüssiggasen gewisse Bestandteile, wie ungesättigte Kohlenwasserstoffe u. dgl., in Form echlamartiger Ablagerungen ausscheiden, trat bei: bekannten Anlagen häufig der Übelstand auf, daß diese Ablagerungen die Bewegungen des Ventils i2 behindenen oder das Ventil sogar festklemmten, so daß die Druckmindervorri;chtung vollständig versagte.. Bei der neu vorgeschlagenen Anordnung tut-,Spannt sich das Gas an der Düse 22, da sie die engste Stelle auf dem Wege von der Vorstufe bis zur Niederdruckstufe bildet. Erfindungsgemäß wird nun, weiterhin in dem die Düse 22 aufnehmenden Gehäuse der Druckmindervorrichtung in der Strömungsrichtung des durch die Düse austretenden Gases ein Fangbehälter 23 vorgesehen, der zur Aufnahme der Ausscheidungen des sich entspannenden- Gases dient und zweckmäßig leicht abnehmbar angeordnet ist. Auf diese Weise wird eine Verschmutzung oder Verstopfung des Ventils 12 mit Sicherheit vermieden.
- Die Düse 12, die zweckmäßig gleichfalls auswechselbar angeordnet ist, kann gegehenenfalls nach Art eines verstellbaren Nadel-oder Spindelventils ausgebildet sein; so daß sich der Düsenquerschnitt den bei der jeweiligen Anlage vorherr=schenden Verhältnissen leicht anpassen läßt.
- Durch die Anordnung gemäß der Erfindung wird nicht nur die Betriebssicherheit einer Treibgasanlage erhöht, sondern es wird auch der Verbrauch an Treibgas auf ein Mindestmaß herabgesetzt, so daß die Anlage unter Wahrung eines einwandfreien. Betriebes wesentlich sparsamer und wirtschaftlicher arbeitet als bisher.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Zuführung verdichteter oder verflüssigter Treibgase zu Brennkraftmaschinen mit Gemischzuführung, insbesondere Fahrzeugmotoren, bei der in die zur Mischstelle mit der Luft führende Treibgasleitung eine zweistufige Druckmindervorrichtung sowie eine Düse zur Begrenzung der bei Vollast verbrauchten Gasmenge eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vollasbdüse (22) zwischen der Niede@druckstufe (6) und der ihr vorgeschalteten Stufe (5) liegt, und zwar meinem Abstand in Strömungsrichtung des Gases vor dem Absperrkörper (I2) der Gaszuführungsleituxigw zur Niederdruckstufe.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch ,gekennzeichnet, daß in dem die Vollastdüse (22) aufnehmenden Gehäuse (q.) in der Strömungsrichtung des durch die `Düse austretenden Gases ein, zweckmäßig. leicht abnehmbarer Fangbehälter (23) zur Aufnahme von Ausscheidungen des Gases vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937D0076936 DE697438C (de) | 1937-12-28 | 1937-12-28 | Vorrichtung zur Zufuehrung verdichteter oder verfluessigter Treibgase zu Brennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937D0076936 DE697438C (de) | 1937-12-28 | 1937-12-28 | Vorrichtung zur Zufuehrung verdichteter oder verfluessigter Treibgase zu Brennkraftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE697438C true DE697438C (de) | 1940-10-14 |
Family
ID=7062329
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1937D0076936 Expired DE697438C (de) | 1937-12-28 | 1937-12-28 | Vorrichtung zur Zufuehrung verdichteter oder verfluessigter Treibgase zu Brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE697438C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE882773C (de) * | 1941-10-22 | 1953-10-29 | Jean Louis Gratzmuller | Geraet zum Entspannen von komprimiertem Gas mit mehreren Entspannungskammern, insbesondere fuer die stufenweise Druckminderung hochverdichteter Gase fuer den Betrieb von Brennkraftmaschinen |
US2696714A (en) * | 1950-09-25 | 1954-12-14 | Laudrum L Hughes | Carbureting apparatus |
-
1937
- 1937-12-28 DE DE1937D0076936 patent/DE697438C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE882773C (de) * | 1941-10-22 | 1953-10-29 | Jean Louis Gratzmuller | Geraet zum Entspannen von komprimiertem Gas mit mehreren Entspannungskammern, insbesondere fuer die stufenweise Druckminderung hochverdichteter Gase fuer den Betrieb von Brennkraftmaschinen |
US2696714A (en) * | 1950-09-25 | 1954-12-14 | Laudrum L Hughes | Carbureting apparatus |
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