-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung für eine hauptsächlich vertikale
Bewegung von Beleuchtungsinstallationen in Gebäuden großer Höhe an dem Dach, wie beispielsweise Fabrik-,
Sport- und Ausstellungshallen und -einrichtungen, die oftmals mit
einer Beleuchtung ausgestattet sind, die sehr nahe zu dem Dach angeordnet
ist, um eine unbegrenzte Nutzung des gesamten Hallenraums zu ermöglichen.
Dies gibt Anlass zu dem Problem, dass die Intensität der Beleuchtung über die Zeit
stufenweise aufgrund davon herabgesetzt wird, dass die Beleuchtung
schmutzig wird, und auch aufgrund davon, dass ein Teil der Beleuchtung
ausfällt und
ausgetauscht oder repariert werden muss.
-
Obwohl
die Erfindung, wie sie erwähnt
ist, in erster Linie als ein Lift für die Beleuchtung vorgesehen
ist, ist ersichtlich, dass sie auch für andere Zwecke angewandt werden
kann. Z.B. für
Einheiten mit Sensoren unterschiedlicher Arten, die, für deren
geeignete Funktion, eine nicht unterbrochene, galvanische Verbindung
und eine präzise
Position beanspruchen, wenn sie bis zu der höchsten Position angehoben werden,
oder zum Anheben und Erniedrigen von Innendächern wahlweiser Formen, mit
oder ohne einer Beleuchtung installiert. Auch andere Alternativen
für einen
Transport oder eine Bewegung für
an der Anordnung angebrachte Objekte sind innerhalb der Erfindung
möglich,
wie beispielsweise Verschiebungs- und Drehbewegung in einer oder mehreren
Richtung(en) oder nur eine dieser Alternativen.
-
Andere
Anwendungen können
Einrichtungen sein, wo der Zugang aufgrund spezieller, „auf dem Boden" vorhandener Umstände kompliziert
sein kann, wie in der Industrie mit bewegbaren Maschinen oder anderen
Installationen, einem Schwimmbad, wo Gerüste schwierig anzuordnen sind,
Montagehallen mit Sitzflächen,
die in Schleifen angeordnet sind, oder Gebäuden, wo es die Aktivität unerwünscht macht,
dass eine Arbeit, wie beispielsweise Service und Wartung in dem
Dach, vermieden werden müssen,
wie beispiels weise in der Galvanikindustrie mit offenen Becken mit
flüssigem
Metall, wo allerdings dennoch die Umgebung eine häufige Wartung
der Beleuchtung erfordert.
-
Da
in solchen Einrichtungen normalerweise die Armaturen vergleichbar
unzugänglich
angeordnet sind, werden Defekte nur selten rechtzeitig beseitigt. Um
ein akzeptierbares Niveau einer Beleuchtung für eine Zeitdauer so lange wie
möglich
beizubehalten, ist es üblich,
die Installation in Bezug auf den Effekt einzelner Anbauteile oder
deren Anzahl, oder beides, überzudimensionieren,
was bedeutet, dass die Dimensionen und die Struktur der Installationen
oftmals für
eine längstmögliche Zeitdauer
und nicht für
in Bezug auf die Gesamtökonomie
optimierte Service-Intervalle angeordnet sind. Objektive Beurteilungen zeigen,
dass eine Folge diejenige sein kann, dass die festgelegte, technische
Qualität
der Beleuchtung nicht erfüllt
wird und dass der Energieverbrauch wesentlich höher wird, als er notwendigerweise
sein muss. Die staatliche Stelle für Arbeitssicherheit und die
damit zusammenarbeitende LJUSKULTUR stellen dies in einem Bericht
von deren Projekt für
eine bessere, industrielle Beleuchtung 1979 – Partial report INDUSTRIAL
LIGHTING X. (encl.) dar.
-
Um
zu erreichen, dass eine Beleuchtungsinstallation eine gute Beleuchtungsqualität mit einer Energieeffektivität kombiniert,
muss sie regelmäßig gewartet
werden, wobei hohe und unzugängliche
Armaturen nicht selten eine kostspielige Anordnung erfordern, wobei
es nahezu ohne Ausnahme der Zugang zu den Armaturen ist, der mehr
Aufwand erfordert als die Wartungsmaßnahmen, die selten irgendein
Problem hervorrufen.
-
Es
kann gut begründet
angegeben werden, dass die gesamte Ökonomie von hoch angeordneten Beleuchtungsinstallationen
in einem bestimmten Grad durch einen einzelnen Faktor – die Zugänglichkeit
der Armaturen – bestimmt
wird.
-
Verbesserte
Zugänglichkeits-Kosten
sind davon abhängig,
wie sie erzeugt werden, z.B. durch Bewegen der Armaturen horizontal
oder vertikal oder mit Vorrichtungen, die der Wartungsmannschaft
ermöglichen,
zu der Stelle der Armaturen zu gelangen.
-
Eine
bekannte Art und Weise, überdimensionierte
oder energieverschwendende Beleuchtungsinstallationen zu vermeiden
und zu dem Komfort und zu der Sicherheit für die Wartungsmannschaft beizutragen,
ist diejenige, dass die Armaturen vertikal bewegbar angeordnet werden,
so dass sie von deren normaler Weise sehr hohen Betriebspositionen
nach unten zu einer Position in einer angenehmen Arbeitshöhe für einen
Service und eine Wartung herabgelassen werden können. Die Installation kann
basierend auf handbetrie benen und unbequemen Winchen oder durch
ein mittels Motor angetriebenes, teures System für jede getrennte Armatur oder
eine kleinere Gruppe von Armaturen aufgebaut werden, wobei die letztere
Alternative z.B. in dem Schwedischen Patent 8207360-2 und der beigefügten Darstellung
gezeigt ist.
-
Charakteristische
Eigenschaften dieser Anordnungen, neben denen, dass sie unbequem
zu handhaben sind, dass sie kompliziert sein können, um mehr Armaturen hinzufügen zu können, und/oder die
kostenintensiv durch die anfänglichen
Kosten sind, sind diejenigen, dass sie meistens eine genau lineare
Position der Armaturen, die gewartet werden sollen, annehmen.
-
Ein
Grund, warum Beleuchtungsinstallationen mit bewegbaren Armaturen
nicht häufiger
vorhanden sind, als dies der Fall ist, ist derjenige, dass ein Investieren
in eine verbesserte Zugänglichkeit zum
Zeitpunkt einer Installation zusätzliche
Kosten bedeutet, die nur als „Kosten" erfahren werden,
während
gleichzeitig der „Gewinn" erst später Realität wird,
und sich dann auch in einem „anderen
Geldbeutel" niederschlägt, nämlich demjenigen
für die
laufenden Kosten, allerdings zahlen sie sich aus, so lange wie die
Installation in Betrieb ist. Eine Lösung, die mehr und mehr beobachtet
wird, ist diejenige, dass Leasen eine mögliche Art und Weise ist, um
bewegbare Beleuchtungsinstallationen zu finanzieren, die, in vielen
Fällen,
vollständig
durch die bessere Betriebsökonomie
finanziert werden, und nicht zu Lasten eines angebotenen Investment-Budgets
gehen.
-
Der
Eintritt in die EU aktualisiert die strengen, internationalen Regeln,
die in Bezug auf Beleuchtungsqualitäten beansprucht werden, die
noch mit der Zeit durch das erhöhte
Bewusstsein von Umwelt- und Gesundheits- ebenso wie durch Arbeitsorganisationen
erhöht
werden, die eine regelmäßige Wartung
von Beleuchtungsinstallationen fordern.
-
Eine
Anordnung gemäß dem Oberbegriff
der Ansprüche
1 und 2 ist aus der
US
4851980 A bekannt.
-
Im
Hinblick auf ein zunehmendes Bewusstsein durch alle beteiligten
Kreise – ein
zelner Verbraucher, Energieerzeuger ebenso wie zentraler Organisationen –, dass
es billiger ist, Energie einzusparen, als eine erhöhte Produktion
von Energie aufzubauen, ist es zunehmend wichtig, die Kosten für die Zugänglichkeit
zu Armaturen, für
die Beleuchtungsqualität
und für
die Nutzung der Energie zu verringern. Die Erfindung macht dies
in einem hohen Grad möglich,
obwohl sie eine nicht komplizierte Struktur im Vergleich zu anderen,
bekannten Lösungen
auf dem Markt ist.
-
Die
vorliegende Erfindung hat auch das Ziel, eine wesentliche Freiheit
anzubieten, eine Beleuchtungsinstallation, oder ähnliches, gebildet entsprechend
den tatsächlichen
Erfordernissen der Einrichtungen über die Möglichkeit aufzubauen, eine
große Anzahl
von Armaturen in einer Hebeanordnung anzuordnen, auch mit großen Abmessungen
in der Länge
oder der Breite, oder beides. Als ein Beispiel können Beleuchtungsanordnungen
erwähnt
werden, bei denen das Licht von einer intensiven Lichtquelle mittels
rohrförmiger
Lichtführungen,
Lichtrohren, Spiegeln, oder anderen Reflektorsystemen, verteilt
wird, um eine gleichförmige
Beleuchtung über
große
Bereiche zu erzeugen.
-
Für alle Beleuchtungsanordnungen
ist es wichtig, dass sie mit ihrer Anordnung in der Einrichtung
der Hauptaufgabe entsprechen, die das Zuführen von Licht ist, allerdings
ist es auch wichtig, dass sie Möglichkeiten
für eine
rationale Wartung bieten.
-
Ein
Sektor, in Bezug auf den, im Hinblick auf eine Entwicklung von geeigneten
Beleuchtungsvorrichtungen, erwartet werden kann, dass er spezielle Anforderungen
besitzt, ist die Beleuchtung in Tunneln mit langen Lichtröhren. Deshalb
wird diese Alternative etwas mehr im Detail beschrieben, obwohl
andere Verwendungen der Erfindung ebenso möglich sind.
-
Ein
Erfordernis, das, im Hinblick auf begrenzte Höhen in Tunneln, vorhergesehen
werden kann, ist nicht in erster Linie dasjenige, die Beleuchtungsinstallation
nach oben und nach unten für
eine Zugänglichkeit
zu bewegen, sondern vielmehr eine horizontale Bewegung für eine gleichzeitige
Wartung und Reinigung von zwei oder mehr parallelen, fortlaufenden
Beleuchtungsinstallationen über
Verkehrsspuren.
-
Ein
Erfordernis nach einem teilweise Drehen von zum Beispiel Lichtröhren, letztendlich
in Einheiten von Längen
von 25–50
Metern, so dass sie deren Licht in der erwünschten Richtung verteilen
können, ist
auch ein Erfordernis, das vorhergesehen werden kann.
-
Es
ist einfach zu verstehen, dass eine Bewegung, seitwärts und/oder
eine Drehung, einer langen Einheit vorzugsweise gleichzeitig entlang
der vollständigen
Länge der
Einheit ausgeführt
werden muss.
-
Eine
Anwendung, wo eine kombinierte Bewegung, seitwärts und mit einer teilweisen
Drehung, tatsächlich
auftreten kann, ist diejenige, Verkehrsspuren in Straßentunneln
zu beleuchten, wobei jede Spur ihre eigene, fortlaufende Anordnung
von Lichtröhren
besitzt. Ein Service und eine Wartung müssen hier möglich sein, um sie auszuführen, und zwar schnell
und mit einer minimalen Störung
des Verkehrs, und ein Schließen
der Spuren muss so begrenzt sein, dass der Verkehr immer zumindest
auf einer Spur fließen
kann.
-
Ökonomische
und rationale Gründe
machen es wünschenswert,
dass die Beleuchtungsanordnungen für zwei oder drei Spuren zeitweise
zusammen so bewegt werden können,
dass die Arbeit nur von einer Spur aus ausgeführt werden kann. Dies ist mit der
Installation einer Spur festgelegt, und benachbarten Ordnungen so,
um sie seitwärts,
mit der Hand oder mit einem Motor, zu bewegen, möglich.
-
Durch
Bewegen einer Beleuchtungsanordnung nur seitwärts von der Spur, die für den Verkehr offen
ist, werden die zwei Beleuchtungsanordnungen das Licht nach unten
zu der geschlossenen Spur konzentrieren und die offenen Spuren mit
unnötig schlechtem
Licht belassen.
-
Sollten
die Beleuchtungsröhren
so angeordnet sein, dass sie teilweise gedreht werden können, kann
das Licht von der Anordnung noch zu den offenen Spuren hin gerichtet
werden, wo die Abnahme einer Beleuchtung demzufolge auf einem Minimum gehalten
werden kann.
-
Mit
modernen Steuervorrichtungen ist es möglich, die Seitwärtsbewegungen
und die Positionierung in Abschnitten entlang der Installation zu
betätigen,
was einem Wartungsfahrzeug ermöglicht, fortlaufend
auf der geschlossenen Spur zu fahren und gleichzeitig die Installationen
von zwei oder drei Spuren mit einer minimalen Abnahme der Beleuchtungsqualität für die offenen
Spuren zu reinigen.
-
Ein
anderes Beispiel einer Nutzung der Erfindung ist eine horizontale
Bewegung langer Beleuchtungsinstallationen in Gewächshäusern für eine gleichförmige Verteilung
von Licht, das große
Bereiche abdeckt, und mit für
die Bepflanzung eingestellter Intensität. Anstelle einer Anzahl von
festgelegten Installationen könnte
eine „laufende
Anordnung" vorgesehen
werden, die eine größere Fläche abdeckt und
die auch auf Teile des Gewächshauses
konzentriert ist, wo ein Bedarf nach Beleuchtung besteht.
-
Unabhängig einer
Anwendung von bewegbaren Beleuchtungsinstallationen ist es, für eine gute Funktionsweise,
ein Erfordernis, dass die Bewegungen in einer gleichförmigen Art
und Weise durchgeführt
werden, ob nun nach oben und nach unten oder seitwärts oder
durch Drehung, und dass die Belastung über Komponenten, die in den
Betrieb eingebunden sind, ausgeglichen verteilt ist, hauptsächlich über Stahlseile.
Diese erforderliche Ausgeglichenheit umfasst eine Nutzlast ebenso
wie die Last, die durch das Eigengewicht der Anordnung, die in die
Bewegungen eingebunden ist, verursacht wird.
-
In
der Schwedischen Patentanmeldung 9504382, veröffentlicht am 08.06.1997, nach
dem Anmeldedatum, und deshalb nicht zu dem Stand der Technik gehörend, zielt
die Erfindung darauf, den größten Freiheitsgrad
zu geben, Beleuchtungsinstallationen über eine präzise betätigte, parallele Bewegung nach
oben und nach unten entlang des gesamten Aufbaus ohne Abweichung
von seiner linearen Form, oder noch mit einer vertikalen Bewegung,
beginnend mit einer parallelen Bewegung nach unten, die mit einem
Herablassen nur an einem Ende, und dem anderen Ende befestigt, erfüllt wird,
zu planen und einzubauen.
-
Das
Grundprinzip für
Bewegungen seitwärts und
zum Drehen von langen Beleuchtungsinstallationen ist dasselbe wie
dasjenige, das in der erwähnten, schwedischen
Patentanmeldung 9504382-4 dargestellt ist, d.h. über den Aufbau von Installationen
so, dass mit einem oder mehreren Haupt-Draht bzw. -drähten eine
Zugkraft in zwei entgegengesetzten Richtungen in der vollen Länge der
Installation erzeugt wird. An diesen Haupt-Drähten
können
optional Objekt-Drähte
für Ziehpunkte
befestigt werden, wo dies für
Bewegungen der Objekte entlang der vollständigen Länge der Installation benötigt wird.
-
Für die entsprechenden
Zwecke ist der Anordnung innerhalb der Grenzen der Erfindung die Form
gegeben worden, die in ihren Grundsätzen, wie in Anspruch 1, in 1 dargestellt
ist.
-
Die
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass von der Haupttrommel
der Antriebseinheit ein Haupt-Draht läuft, nachdem einer Enddraht-Riemenscheibe
an seinem freien Ende die Funktion als Objekt-Draht für ein Objekt
in der Anordnung gegeben ist, die ebenso eine Beleuchtungsarmatur
bzw. -installation, ein Gegengewicht oder eine Komponente in dem
System, die ein Teil beim Ausbalancieren des Systems bereits während der
Stufe der Installation einnimmt, sein kann, und dass der Aufbau
eine Zugkraft in zwei entgegengesetzten Richtungen entlang der vollständigen Länge der
Installation liefert.
-
Objekt-Drähte, die über deren
Objekt-Block, mit Armaturen als Last oder einer Anordnung zum Ziehen
von Stromversorgungskabeln, laufen, können dann innerhalb der Kapazität der Antriebseinheit
an dem Haupt-Draht für
jeweilige Hebe-, Bewegungs- und Drehfunktionen in erwünschten
Richtungen befestigt werden.
-
Installationen
gemäß der Erfindung
können auch
als selbsthebende Vorrichtungen, unabhängig der Länge, aufgebaut werden. Der
Vorteil mit diesem Aufbau ist derjenige, dass auch die Antriebseinheit für einen
Service und eine Wartung in einer herabgelassenen Position verfügbar ist
und dass Alternativen möglich
sind, um sie aufzubauen, so dass die Installation nach unten ohne
einen Eingriff eines Motors nur durch Verwendung der Sicherheitsbremsvorrichtungen
gebracht werden kann. Diese Alternative ist als 2 dargestellt.
-
Eine
Beleuchtungsinstallation, aufgebaut gemäß der Erfindung, kann einfach
verdeckt zwischen der Decke des Gebäudes und einer zweiten Decke mit
minimalen Öffnungen
für Objekt-Drähte und
Kabel für
eine Stromversorgung und für
den Betrieb angeordnet werden. Es ist möglich, diese Kabel so anzuordnen,
dass sie verdeckt dann verbleiben, wenn sich die Beleuchtungsinstallation
in ihrer oberen Betriebsposition befindet. Dies ist in 3 dargestellt.
-
Eine
Installation gemäß der Erfindung
kann aufweisen:
-
- 1
- Eine
Antriebseinheit mit einer Draht-Trommel, hand- oder motorbetrieben,
für
-
- die
Bewegungsfunktionen.
- 2
- Haupt-Draht
- 3
- erster
Block
- 4
- Objekt-Block
- 4a
- Block
für den
Haupt-Draht
- 4b
- Block
für den
Haupt-Draht
- 5
- Objekt-Draht
- 6
- Hebe-Objekt
- 7
- starres
Verbindungselement
- 8
- Kabel
für die
Stromversorgung
-
1 stellt
die Erfindung mit einer an einer Gebäudestruktur befestigten Antriebseinheit
dar.
-
2 stellt
die Erfindung in einer selbsthebenden Version dar.
-
3 stellt
die Erfindung in einem Gebäude, verdeckt
zwischen zwei Decken, und mit der Bewegung an einen schrägen Innenraum
angepasst, dar.
-
4 stellt
eine alternative Form dar, die dadurch gekennzeichnet ist, dass
von der Draht-Trommel der Antriebseinheit 11 ein abgehender Haupt-Draht
zu einer Riemenschei be in dem obersten Ende der Installation läuft und
dann durch einen zweiten Block hindurchführt, und dass seinem freien Ende
die Funktion als Objekt-Draht für
ein Anheben eines Objekts in der Installation gegeben ist, das eine Armatur,
ein Gegengewicht oder eine Komponente in dem System, die einen Teil
des Ausgleichs des Systems schon während der Stufe einer Installation
einnimmt, sein kann, und dass der Aufbau eine Zugkraft in zwei entgegengesetzten
Richtungen entlang der vollständigen
Länge der
Installation liefert. Der Aufbau führt dazu, dass die Last durch
eine vertikale Bewegung das Drahtsystem dehnt.
-
5 stellt
eine Alternative dar, die dadurch gekennzeichnet ist, dass ein von
der Draht-Trommel laufender Haupt-Draht zu einer Riemenscheibe,
angeordnet in dem obersten Ende der Installation, läuft und
danach zurückläuft und
wiederum auf der Draht-Trommel
aufgewickelt wird.
-
6 stellt
eine Alternative dar, die dadurch gekennzeichnet ist, dass ein endloser
Draht zwischen zwei Blöcken 10 läuft, die
in den obersten Enden der Installation angeordnet sind, wobei einer oder
beide angetrieben werden. Für
diese Alternative können
anstelle des Drahts ein eingekerbtes V-Band oder Ketten oder ähnliche
Maschinenelemente für den
Zweck angepasster Räder
verwendet werden.
-
7 stellt
eine Alternative gemäß 5 und 6 dar,
die begrenzte Bewegungen eines Objekts in zwei Richtungen ermöglicht,
wenn ein Objekt 12 angehoben oder gedreht wird, was bedeutet,
dass jeder Objekt-Draht über
einen ersten Block 3 läuft.
-
8 stellt
ein Beispiel dar, das im Hinblick auf die Erfindung vorgesehen ist,
durch Bewegen von Objekten seitwärts;
ein Tunnel 20 mit drei Verkehrsspuren 21 und der
Mittelspur mit fixierter Beleuchtungsinstallation 22 und
zwei bewegbaren Installationen 22a der äußeren Spuren zu der Mittelspur
hin, und ein Wartungsfahrzeug 25, z.B. mit einer oder mehreren
Drehbürsten,
kann auf der Mittelspur fahren, unter gleichzeitigem Reinigen der
Beleuchtungsinstallationen aller drei Spuren.
-
Es
ist ein Vorteil, dass, durch Installation einer hoch angeordneten
Gerätschaft,
diese soweit wie möglich
auf Bodenniveau vorbereitet werden kann, und dass die notwendigen
Bewegungen der Installation auf hohen Höhen nur wenige sind und einfach ausgeführt werden
können.
-
Die
Erfindung bietet dies in einem großen Umfang, da dasjenige, was
angehoben werden muss, nur die Blöcke mit deren entsprechenden Drähten sind,
die an der Struktur der Einrichtungen an vorpräparierten Stellen befestigt
werden müssen, wo
sie zum Beispiel durch Schäkel
befestigt werden können.
Die tatsächliche
Last – die
Armaturen oder andere Objekte – können danach
von dem Bodenniveau aus an der Hebevorrichtung installiert werden.
-
Eine
mögliche
Alternative mit der Erfindung ist eine frei hängende Hebeanordnung ohne Unterstützung von
den Wänden
eines Gebäudes
oder einen Eingriff damit, was in 1 dargestellt
ist. Diese Alternative kann zur Verwendung in weniger stabilen Gebäudestrukturen
vorteilhaft sein, z.B. sogenannten „Ballonhallen" ohne Tragekonstruktion.
-
In
solchen Versionen ist die Anordnung gemäß der Erfindung als ein Rahmen
aufgebaut, an dem die Antriebseinheit befestigt ist. Auftretende Kräfte werden
alle innerhalb der Hebevorrichtung gehandhabt und werden nicht die
Drähte
beeinflussen, wobei die Anordnung an der Decke mit nicht mehr als deren
Gewicht befestigt ist.
-
Die
Erfindung ermöglicht
die Installation von Hebevorrichtungen in Draht-Hängekonstruktionen, wo
die Höhe
zu der Decke wesentlich höher
als die Höhe
ist, unter der die Beleuchtungsinstallation angeordnet werden soll.