DE69735887T2 - Einrichtung zum bewegen von insbesondre sehr hoch aufgestellten beleuchtungssystemen - Google Patents

Einrichtung zum bewegen von insbesondre sehr hoch aufgestellten beleuchtungssystemen Download PDF

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/36Hoisting or lowering devices, e.g. for maintenance
    • F21V21/38Hoisting or lowering devices, e.g. for maintenance with a cable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung für eine hauptsächlich vertikale Bewegung von Beleuchtungsinstallationen in Gebäuden großer Höhe an dem Dach, wie beispielsweise Fabrik-, Sport- und Ausstellungshallen und -einrichtungen, die oftmals mit einer Beleuchtung ausgestattet sind, die sehr nahe zu dem Dach angeordnet ist, um eine unbegrenzte Nutzung des gesamten Hallenraums zu ermöglichen. Dies gibt Anlass zu dem Problem, dass die Intensität der Beleuchtung über die Zeit stufenweise aufgrund davon herabgesetzt wird, dass die Beleuchtung schmutzig wird, und auch aufgrund davon, dass ein Teil der Beleuchtung ausfällt und ausgetauscht oder repariert werden muss.
  • Obwohl die Erfindung, wie sie erwähnt ist, in erster Linie als ein Lift für die Beleuchtung vorgesehen ist, ist ersichtlich, dass sie auch für andere Zwecke angewandt werden kann. Z.B. für Einheiten mit Sensoren unterschiedlicher Arten, die, für deren geeignete Funktion, eine nicht unterbrochene, galvanische Verbindung und eine präzise Position beanspruchen, wenn sie bis zu der höchsten Position angehoben werden, oder zum Anheben und Erniedrigen von Innendächern wahlweiser Formen, mit oder ohne einer Beleuchtung installiert. Auch andere Alternativen für einen Transport oder eine Bewegung für an der Anordnung angebrachte Objekte sind innerhalb der Erfindung möglich, wie beispielsweise Verschiebungs- und Drehbewegung in einer oder mehreren Richtung(en) oder nur eine dieser Alternativen.
  • Andere Anwendungen können Einrichtungen sein, wo der Zugang aufgrund spezieller, „auf dem Boden" vorhandener Umstände kompliziert sein kann, wie in der Industrie mit bewegbaren Maschinen oder anderen Installationen, einem Schwimmbad, wo Gerüste schwierig anzuordnen sind, Montagehallen mit Sitzflächen, die in Schleifen angeordnet sind, oder Gebäuden, wo es die Aktivität unerwünscht macht, dass eine Arbeit, wie beispielsweise Service und Wartung in dem Dach, vermieden werden müssen, wie beispiels weise in der Galvanikindustrie mit offenen Becken mit flüssigem Metall, wo allerdings dennoch die Umgebung eine häufige Wartung der Beleuchtung erfordert.
  • Da in solchen Einrichtungen normalerweise die Armaturen vergleichbar unzugänglich angeordnet sind, werden Defekte nur selten rechtzeitig beseitigt. Um ein akzeptierbares Niveau einer Beleuchtung für eine Zeitdauer so lange wie möglich beizubehalten, ist es üblich, die Installation in Bezug auf den Effekt einzelner Anbauteile oder deren Anzahl, oder beides, überzudimensionieren, was bedeutet, dass die Dimensionen und die Struktur der Installationen oftmals für eine längstmögliche Zeitdauer und nicht für in Bezug auf die Gesamtökonomie optimierte Service-Intervalle angeordnet sind. Objektive Beurteilungen zeigen, dass eine Folge diejenige sein kann, dass die festgelegte, technische Qualität der Beleuchtung nicht erfüllt wird und dass der Energieverbrauch wesentlich höher wird, als er notwendigerweise sein muss. Die staatliche Stelle für Arbeitssicherheit und die damit zusammenarbeitende LJUSKULTUR stellen dies in einem Bericht von deren Projekt für eine bessere, industrielle Beleuchtung 1979 – Partial report INDUSTRIAL LIGHTING X. (encl.) dar.
  • Um zu erreichen, dass eine Beleuchtungsinstallation eine gute Beleuchtungsqualität mit einer Energieeffektivität kombiniert, muss sie regelmäßig gewartet werden, wobei hohe und unzugängliche Armaturen nicht selten eine kostspielige Anordnung erfordern, wobei es nahezu ohne Ausnahme der Zugang zu den Armaturen ist, der mehr Aufwand erfordert als die Wartungsmaßnahmen, die selten irgendein Problem hervorrufen.
  • Es kann gut begründet angegeben werden, dass die gesamte Ökonomie von hoch angeordneten Beleuchtungsinstallationen in einem bestimmten Grad durch einen einzelnen Faktor – die Zugänglichkeit der Armaturen – bestimmt wird.
  • Verbesserte Zugänglichkeits-Kosten sind davon abhängig, wie sie erzeugt werden, z.B. durch Bewegen der Armaturen horizontal oder vertikal oder mit Vorrichtungen, die der Wartungsmannschaft ermöglichen, zu der Stelle der Armaturen zu gelangen.
  • Eine bekannte Art und Weise, überdimensionierte oder energieverschwendende Beleuchtungsinstallationen zu vermeiden und zu dem Komfort und zu der Sicherheit für die Wartungsmannschaft beizutragen, ist diejenige, dass die Armaturen vertikal bewegbar angeordnet werden, so dass sie von deren normaler Weise sehr hohen Betriebspositionen nach unten zu einer Position in einer angenehmen Arbeitshöhe für einen Service und eine Wartung herabgelassen werden können. Die Installation kann basierend auf handbetrie benen und unbequemen Winchen oder durch ein mittels Motor angetriebenes, teures System für jede getrennte Armatur oder eine kleinere Gruppe von Armaturen aufgebaut werden, wobei die letztere Alternative z.B. in dem Schwedischen Patent 8207360-2 und der beigefügten Darstellung gezeigt ist.
  • Charakteristische Eigenschaften dieser Anordnungen, neben denen, dass sie unbequem zu handhaben sind, dass sie kompliziert sein können, um mehr Armaturen hinzufügen zu können, und/oder die kostenintensiv durch die anfänglichen Kosten sind, sind diejenigen, dass sie meistens eine genau lineare Position der Armaturen, die gewartet werden sollen, annehmen.
  • Ein Grund, warum Beleuchtungsinstallationen mit bewegbaren Armaturen nicht häufiger vorhanden sind, als dies der Fall ist, ist derjenige, dass ein Investieren in eine verbesserte Zugänglichkeit zum Zeitpunkt einer Installation zusätzliche Kosten bedeutet, die nur als „Kosten" erfahren werden, während gleichzeitig der „Gewinn" erst später Realität wird, und sich dann auch in einem „anderen Geldbeutel" niederschlägt, nämlich demjenigen für die laufenden Kosten, allerdings zahlen sie sich aus, so lange wie die Installation in Betrieb ist. Eine Lösung, die mehr und mehr beobachtet wird, ist diejenige, dass Leasen eine mögliche Art und Weise ist, um bewegbare Beleuchtungsinstallationen zu finanzieren, die, in vielen Fällen, vollständig durch die bessere Betriebsökonomie finanziert werden, und nicht zu Lasten eines angebotenen Investment-Budgets gehen.
  • Der Eintritt in die EU aktualisiert die strengen, internationalen Regeln, die in Bezug auf Beleuchtungsqualitäten beansprucht werden, die noch mit der Zeit durch das erhöhte Bewusstsein von Umwelt- und Gesundheits- ebenso wie durch Arbeitsorganisationen erhöht werden, die eine regelmäßige Wartung von Beleuchtungsinstallationen fordern.
  • Eine Anordnung gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 2 ist aus der US 4851980 A bekannt.
  • Im Hinblick auf ein zunehmendes Bewusstsein durch alle beteiligten Kreise – ein zelner Verbraucher, Energieerzeuger ebenso wie zentraler Organisationen –, dass es billiger ist, Energie einzusparen, als eine erhöhte Produktion von Energie aufzubauen, ist es zunehmend wichtig, die Kosten für die Zugänglichkeit zu Armaturen, für die Beleuchtungsqualität und für die Nutzung der Energie zu verringern. Die Erfindung macht dies in einem hohen Grad möglich, obwohl sie eine nicht komplizierte Struktur im Vergleich zu anderen, bekannten Lösungen auf dem Markt ist.
  • Die vorliegende Erfindung hat auch das Ziel, eine wesentliche Freiheit anzubieten, eine Beleuchtungsinstallation, oder ähnliches, gebildet entsprechend den tatsächlichen Erfordernissen der Einrichtungen über die Möglichkeit aufzubauen, eine große Anzahl von Armaturen in einer Hebeanordnung anzuordnen, auch mit großen Abmessungen in der Länge oder der Breite, oder beides. Als ein Beispiel können Beleuchtungsanordnungen erwähnt werden, bei denen das Licht von einer intensiven Lichtquelle mittels rohrförmiger Lichtführungen, Lichtrohren, Spiegeln, oder anderen Reflektorsystemen, verteilt wird, um eine gleichförmige Beleuchtung über große Bereiche zu erzeugen.
  • Für alle Beleuchtungsanordnungen ist es wichtig, dass sie mit ihrer Anordnung in der Einrichtung der Hauptaufgabe entsprechen, die das Zuführen von Licht ist, allerdings ist es auch wichtig, dass sie Möglichkeiten für eine rationale Wartung bieten.
  • Ein Sektor, in Bezug auf den, im Hinblick auf eine Entwicklung von geeigneten Beleuchtungsvorrichtungen, erwartet werden kann, dass er spezielle Anforderungen besitzt, ist die Beleuchtung in Tunneln mit langen Lichtröhren. Deshalb wird diese Alternative etwas mehr im Detail beschrieben, obwohl andere Verwendungen der Erfindung ebenso möglich sind.
  • Ein Erfordernis, das, im Hinblick auf begrenzte Höhen in Tunneln, vorhergesehen werden kann, ist nicht in erster Linie dasjenige, die Beleuchtungsinstallation nach oben und nach unten für eine Zugänglichkeit zu bewegen, sondern vielmehr eine horizontale Bewegung für eine gleichzeitige Wartung und Reinigung von zwei oder mehr parallelen, fortlaufenden Beleuchtungsinstallationen über Verkehrsspuren.
  • Ein Erfordernis nach einem teilweise Drehen von zum Beispiel Lichtröhren, letztendlich in Einheiten von Längen von 25–50 Metern, so dass sie deren Licht in der erwünschten Richtung verteilen können, ist auch ein Erfordernis, das vorhergesehen werden kann.
  • Es ist einfach zu verstehen, dass eine Bewegung, seitwärts und/oder eine Drehung, einer langen Einheit vorzugsweise gleichzeitig entlang der vollständigen Länge der Einheit ausgeführt werden muss.
  • Eine Anwendung, wo eine kombinierte Bewegung, seitwärts und mit einer teilweisen Drehung, tatsächlich auftreten kann, ist diejenige, Verkehrsspuren in Straßentunneln zu beleuchten, wobei jede Spur ihre eigene, fortlaufende Anordnung von Lichtröhren besitzt. Ein Service und eine Wartung müssen hier möglich sein, um sie auszuführen, und zwar schnell und mit einer minimalen Störung des Verkehrs, und ein Schließen der Spuren muss so begrenzt sein, dass der Verkehr immer zumindest auf einer Spur fließen kann.
  • Ökonomische und rationale Gründe machen es wünschenswert, dass die Beleuchtungsanordnungen für zwei oder drei Spuren zeitweise zusammen so bewegt werden können, dass die Arbeit nur von einer Spur aus ausgeführt werden kann. Dies ist mit der Installation einer Spur festgelegt, und benachbarten Ordnungen so, um sie seitwärts, mit der Hand oder mit einem Motor, zu bewegen, möglich.
  • Durch Bewegen einer Beleuchtungsanordnung nur seitwärts von der Spur, die für den Verkehr offen ist, werden die zwei Beleuchtungsanordnungen das Licht nach unten zu der geschlossenen Spur konzentrieren und die offenen Spuren mit unnötig schlechtem Licht belassen.
  • Sollten die Beleuchtungsröhren so angeordnet sein, dass sie teilweise gedreht werden können, kann das Licht von der Anordnung noch zu den offenen Spuren hin gerichtet werden, wo die Abnahme einer Beleuchtung demzufolge auf einem Minimum gehalten werden kann.
  • Mit modernen Steuervorrichtungen ist es möglich, die Seitwärtsbewegungen und die Positionierung in Abschnitten entlang der Installation zu betätigen, was einem Wartungsfahrzeug ermöglicht, fortlaufend auf der geschlossenen Spur zu fahren und gleichzeitig die Installationen von zwei oder drei Spuren mit einer minimalen Abnahme der Beleuchtungsqualität für die offenen Spuren zu reinigen.
  • Ein anderes Beispiel einer Nutzung der Erfindung ist eine horizontale Bewegung langer Beleuchtungsinstallationen in Gewächshäusern für eine gleichförmige Verteilung von Licht, das große Bereiche abdeckt, und mit für die Bepflanzung eingestellter Intensität. Anstelle einer Anzahl von festgelegten Installationen könnte eine „laufende Anordnung" vorgesehen werden, die eine größere Fläche abdeckt und die auch auf Teile des Gewächshauses konzentriert ist, wo ein Bedarf nach Beleuchtung besteht.
  • Unabhängig einer Anwendung von bewegbaren Beleuchtungsinstallationen ist es, für eine gute Funktionsweise, ein Erfordernis, dass die Bewegungen in einer gleichförmigen Art und Weise durchgeführt werden, ob nun nach oben und nach unten oder seitwärts oder durch Drehung, und dass die Belastung über Komponenten, die in den Betrieb eingebunden sind, ausgeglichen verteilt ist, hauptsächlich über Stahlseile. Diese erforderliche Ausgeglichenheit umfasst eine Nutzlast ebenso wie die Last, die durch das Eigengewicht der Anordnung, die in die Bewegungen eingebunden ist, verursacht wird.
  • In der Schwedischen Patentanmeldung 9504382, veröffentlicht am 08.06.1997, nach dem Anmeldedatum, und deshalb nicht zu dem Stand der Technik gehörend, zielt die Erfindung darauf, den größten Freiheitsgrad zu geben, Beleuchtungsinstallationen über eine präzise betätigte, parallele Bewegung nach oben und nach unten entlang des gesamten Aufbaus ohne Abweichung von seiner linearen Form, oder noch mit einer vertikalen Bewegung, beginnend mit einer parallelen Bewegung nach unten, die mit einem Herablassen nur an einem Ende, und dem anderen Ende befestigt, erfüllt wird, zu planen und einzubauen.
  • Das Grundprinzip für Bewegungen seitwärts und zum Drehen von langen Beleuchtungsinstallationen ist dasselbe wie dasjenige, das in der erwähnten, schwedischen Patentanmeldung 9504382-4 dargestellt ist, d.h. über den Aufbau von Installationen so, dass mit einem oder mehreren Haupt-Draht bzw. -drähten eine Zugkraft in zwei entgegengesetzten Richtungen in der vollen Länge der Installation erzeugt wird. An diesen Haupt-Drähten können optional Objekt-Drähte für Ziehpunkte befestigt werden, wo dies für Bewegungen der Objekte entlang der vollständigen Länge der Installation benötigt wird.
  • Für die entsprechenden Zwecke ist der Anordnung innerhalb der Grenzen der Erfindung die Form gegeben worden, die in ihren Grundsätzen, wie in Anspruch 1, in 1 dargestellt ist.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass von der Haupttrommel der Antriebseinheit ein Haupt-Draht läuft, nachdem einer Enddraht-Riemenscheibe an seinem freien Ende die Funktion als Objekt-Draht für ein Objekt in der Anordnung gegeben ist, die ebenso eine Beleuchtungsarmatur bzw. -installation, ein Gegengewicht oder eine Komponente in dem System, die ein Teil beim Ausbalancieren des Systems bereits während der Stufe der Installation einnimmt, sein kann, und dass der Aufbau eine Zugkraft in zwei entgegengesetzten Richtungen entlang der vollständigen Länge der Installation liefert.
  • Objekt-Drähte, die über deren Objekt-Block, mit Armaturen als Last oder einer Anordnung zum Ziehen von Stromversorgungskabeln, laufen, können dann innerhalb der Kapazität der Antriebseinheit an dem Haupt-Draht für jeweilige Hebe-, Bewegungs- und Drehfunktionen in erwünschten Richtungen befestigt werden.
  • Installationen gemäß der Erfindung können auch als selbsthebende Vorrichtungen, unabhängig der Länge, aufgebaut werden. Der Vorteil mit diesem Aufbau ist derjenige, dass auch die Antriebseinheit für einen Service und eine Wartung in einer herabgelassenen Position verfügbar ist und dass Alternativen möglich sind, um sie aufzubauen, so dass die Installation nach unten ohne einen Eingriff eines Motors nur durch Verwendung der Sicherheitsbremsvorrichtungen gebracht werden kann. Diese Alternative ist als 2 dargestellt.
  • Eine Beleuchtungsinstallation, aufgebaut gemäß der Erfindung, kann einfach verdeckt zwischen der Decke des Gebäudes und einer zweiten Decke mit minimalen Öffnungen für Objekt-Drähte und Kabel für eine Stromversorgung und für den Betrieb angeordnet werden. Es ist möglich, diese Kabel so anzuordnen, dass sie verdeckt dann verbleiben, wenn sich die Beleuchtungsinstallation in ihrer oberen Betriebsposition befindet. Dies ist in 3 dargestellt.
  • Eine Installation gemäß der Erfindung kann aufweisen:
  • 1
    Eine Antriebseinheit mit einer Draht-Trommel, hand- oder motorbetrieben, für
    die Bewegungsfunktionen.
    2
    Haupt-Draht
    3
    erster Block
    4
    Objekt-Block
    4a
    Block für den Haupt-Draht
    4b
    Block für den Haupt-Draht
    5
    Objekt-Draht
    6
    Hebe-Objekt
    7
    starres Verbindungselement
    8
    Kabel für die Stromversorgung
  • 1 stellt die Erfindung mit einer an einer Gebäudestruktur befestigten Antriebseinheit dar.
  • 2 stellt die Erfindung in einer selbsthebenden Version dar.
  • 3 stellt die Erfindung in einem Gebäude, verdeckt zwischen zwei Decken, und mit der Bewegung an einen schrägen Innenraum angepasst, dar.
  • 4 stellt eine alternative Form dar, die dadurch gekennzeichnet ist, dass von der Draht-Trommel der Antriebseinheit 11 ein abgehender Haupt-Draht zu einer Riemenschei be in dem obersten Ende der Installation läuft und dann durch einen zweiten Block hindurchführt, und dass seinem freien Ende die Funktion als Objekt-Draht für ein Anheben eines Objekts in der Installation gegeben ist, das eine Armatur, ein Gegengewicht oder eine Komponente in dem System, die einen Teil des Ausgleichs des Systems schon während der Stufe einer Installation einnimmt, sein kann, und dass der Aufbau eine Zugkraft in zwei entgegengesetzten Richtungen entlang der vollständigen Länge der Installation liefert. Der Aufbau führt dazu, dass die Last durch eine vertikale Bewegung das Drahtsystem dehnt.
  • 5 stellt eine Alternative dar, die dadurch gekennzeichnet ist, dass ein von der Draht-Trommel laufender Haupt-Draht zu einer Riemenscheibe, angeordnet in dem obersten Ende der Installation, läuft und danach zurückläuft und wiederum auf der Draht-Trommel aufgewickelt wird.
  • 6 stellt eine Alternative dar, die dadurch gekennzeichnet ist, dass ein endloser Draht zwischen zwei Blöcken 10 läuft, die in den obersten Enden der Installation angeordnet sind, wobei einer oder beide angetrieben werden. Für diese Alternative können anstelle des Drahts ein eingekerbtes V-Band oder Ketten oder ähnliche Maschinenelemente für den Zweck angepasster Räder verwendet werden.
  • 7 stellt eine Alternative gemäß 5 und 6 dar, die begrenzte Bewegungen eines Objekts in zwei Richtungen ermöglicht, wenn ein Objekt 12 angehoben oder gedreht wird, was bedeutet, dass jeder Objekt-Draht über einen ersten Block 3 läuft.
  • 8 stellt ein Beispiel dar, das im Hinblick auf die Erfindung vorgesehen ist, durch Bewegen von Objekten seitwärts; ein Tunnel 20 mit drei Verkehrsspuren 21 und der Mittelspur mit fixierter Beleuchtungsinstallation 22 und zwei bewegbaren Installationen 22a der äußeren Spuren zu der Mittelspur hin, und ein Wartungsfahrzeug 25, z.B. mit einer oder mehreren Drehbürsten, kann auf der Mittelspur fahren, unter gleichzeitigem Reinigen der Beleuchtungsinstallationen aller drei Spuren.
  • Es ist ein Vorteil, dass, durch Installation einer hoch angeordneten Gerätschaft, diese soweit wie möglich auf Bodenniveau vorbereitet werden kann, und dass die notwendigen Bewegungen der Installation auf hohen Höhen nur wenige sind und einfach ausgeführt werden können.
  • Die Erfindung bietet dies in einem großen Umfang, da dasjenige, was angehoben werden muss, nur die Blöcke mit deren entsprechenden Drähten sind, die an der Struktur der Einrichtungen an vorpräparierten Stellen befestigt werden müssen, wo sie zum Beispiel durch Schäkel befestigt werden können. Die tatsächliche Last – die Armaturen oder andere Objekte – können danach von dem Bodenniveau aus an der Hebevorrichtung installiert werden.
  • Eine mögliche Alternative mit der Erfindung ist eine frei hängende Hebeanordnung ohne Unterstützung von den Wänden eines Gebäudes oder einen Eingriff damit, was in 1 dargestellt ist. Diese Alternative kann zur Verwendung in weniger stabilen Gebäudestrukturen vorteilhaft sein, z.B. sogenannten „Ballonhallen" ohne Tragekonstruktion.
  • In solchen Versionen ist die Anordnung gemäß der Erfindung als ein Rahmen aufgebaut, an dem die Antriebseinheit befestigt ist. Auftretende Kräfte werden alle innerhalb der Hebevorrichtung gehandhabt und werden nicht die Drähte beeinflussen, wobei die Anordnung an der Decke mit nicht mehr als deren Gewicht befestigt ist.
  • Die Erfindung ermöglicht die Installation von Hebevorrichtungen in Draht-Hängekonstruktionen, wo die Höhe zu der Decke wesentlich höher als die Höhe ist, unter der die Beleuchtungsinstallation angeordnet werden soll.

Claims (8)

  1. Anordnung, mit der unter anderem Beleuchtungsinstallationen oder ähnliche Objekte in großen Einrichtungen bewegt werden und die eine hand- oder motorgetriebene Vorrichtung, einen Haupt-Draht (2) umfasst, der um eine Hebetrommel (1) beziehungsweise eine entsprechende Drahtscheibe (10) herum angeordnet ist, wobei der Haupt-Draht (2) über wenigstens einen mit Abstand zu der Hebetrommel bzw. der Drahtscheibe angeordneten ersten Block (3) so läuft, dass der Haupt-Draht zu der Hebetrommel bzw. der Scheibe zurückgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Objekt-Draht (5), mit dem ein Objekt (6) verbunden ist, über wenigstens einen zweiten Block (4) läuft und mit wenigstens einem Ende an dem Haupt-Draht angebracht ist, wobei der erste Block (3) sowie der zweite Block (4) an der Einrichtung befestigt sind.
  2. Anordnung, mit der unter anderem Beleuchtungsinstallationen oder ähnliche Objekte in großen Einrichtungen bewegt werden und die eine hand- oder motorgetriebene Vorrichtung, zwei Haupt-Drähte (2) umfasst, die um eine Hebetrommel (1) herum angeordnet sind und die mit einem ihrer Endteile an der Hebetrommel (1) angebracht sind, wobei die Haupt-Drähte vorzugsweise symmetrisch über vordere Blöcke (14a, 14b) und erste Blöcke (3) laufen, die sämtlich fest angebracht sind, um die Haupt-Drähte gedehnt zu haften, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Objekt-Draht (5), der mit einem Ende an einem Hebe-Objekt (6) angebracht ist, über wenigstens einen zweiten Block (4) läuft und mit seinem anderen Ende mit einem Haupt-Draht (2) verbunden ist.
  3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Haupt-Draht (2) über wenigstens einen zweiten Block (4a) läuft und an seinem freien Teil mit einem Gewicht verbunden ist.
  4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewicht des freien Teils des Haupt-Drahtes aus einem Hebe-Objekt (6) besteht.
  5. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Hebe-Objekte (6) jeweils über ihrem Objekt-Draht (5) und dem zweiten Block (4) an dem Haupt-Draht (2) angebracht sind, wobei die Anzahl von Objekt-Drähten, die mit dem Teil des Haupt-Drahtes (2) zwischen der Antriebsvorrichtung und dem ersten Block verbunden sind, der Anzahl von Objekt-Drähten (5), die an dem Teil des Haupt-Drahtes zwischen dem ersten Block (3) und dem letzten zweiten Block (4a) angebracht sind, gleich oder so gleich wie möglich ist.
  6. Anordnung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass alle Hebe-Objekte miteinander durch ein starres Element (7) verbunden sind.
  7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Objekt-Draht an einer Seite über einen hängenden Block (33) läuft und an der anderen Seite mit seinen zwei freien Teilen mit zwei Positionen an dem Haupt-Draht (2) verbunden ist, die sich durch eine Bewegung des Haupt-Drahtes in einander entgegengesetzten Richtungen bewegen.
  8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass diese Anordnung mit wenigstens einer separaten Vorrichtung für eine Drehbewegung der Objekte kombiniert ist.
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