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Technisches
Gebiet
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Videodaten-Codierungsvorrichtung
und auf ein Videodaten-Codierungsverfahren, wobei die betreffende
Vorrichtung und das betreffende Verfahren imstande sind, eine Codierung
auszuführen,
um eine Multiplexverarbeitung einer Mehrzahl, wie beispielsweise
einer Anzahl n (n ≥ 2)
von Videoprogrammen vorzunehmen und zu ermöglichen, dass die Übertragungsrate
der Mehrzahl n von Videoprogrammen einen bestimmten Wert aufweist
oder darunter liegt, sowie auf ein Videodaten-Übertragungsverfahren, welches
imstande ist, verschiedene Zielcodierungsraten einer Mehrzahl n
(n ≥ 2) von
Videoprogrammen zuzuordnen, um auf einen bestimmten Wert oder darunter
festgelegt zu werden, derart, dass Videoprogramme danach multiplexmässig verarbeitet
werden, um deren Übertragung
auszuführen.
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Hintergrund-Technik
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In
den vergangenen Jahren sind zur Kompressionscodierung von Videodaten
in weitem Umfang MPEG-(Bewegtbild-Expertengruppe)- oder MPEG2-Codierungen
angewandt worden, bei denen eine MC-(Bewegungskompensations)-Verarbeitung
und eine Redundanz-Reduktionsverarbeitung durch orthogonale Transformation,
wie durch eine DCT-Transformation (diskrete Cosinus-Transformation),
etc. kombiniert sind. Insbesondere die Videokompressions-Codierungstechnologie
der MPEG2-Codierung und die Funktion des Kommunikationssatelliten
sind kombiniert worden, um die digitale Bildübertragung zu realisieren.
Ferner wird in Zukunft eine digitale Bildübertragung unter Heranziehung
einer Bodenwelle realisiert.
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Das
Verdienst der digitalen Übertragung
besteht darin, dass ermöglicht
ist, dass eine größere Anzahl von
Programmen auf demselben Übertragungspfad
im Vergleich zur analogen Übertragung
zu übertragen
ist. Dies resultiert aus der Tatsache, dass das Bild kompressions-codiert
werden kann.
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Als
Verfahren zur Ausführung
einer größeren Anzahl
von Programmen ist die als „statistische
Multiplexverarbeitung" bezeichnete
Technik vorgeschlagen worden. Die Technik der statistischen Multiplexverarbeitung
ist ein Verfahren zur dynamischen Änderung von Übertragungsraten
der jeweiligen Programme, um die Übertragungsrate, beispielsweise
bezüglich
des Programms abzusenken, in welchem eine Verschlechterung der Bildqualität sogar
dann nicht auffällt,
wenn die Übertragungsrate
herabgesetzt ist, um dadurch eine größere Anzahl von Programmen
auszuführen.
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Ein
Beispiel der Multiplexverarbeitung mit fester Rate in Bezug auf
drei Programme, zum Beispiel einem Wetterbericht, Nachrichten und
eines Theaterstücks
ist in 1 zum Vergleich dargestellt. Auf der Abszisse
ist der Ablauf der Zeit angegeben, und in der Ordinate ist die Zuordnung
von Codierungsraten bezüglich der
jeweiligen Programme angegeben. In dieser 1 behalten
die jeweiligen Programme die beim Ausgangs- bzw. Anfangswert zugewiesene
Codierungsrate bei und ändern
sie nicht in Abhängigkeit
von der Zeit. Die zunächst
in diesem Fall zugewiesenen Werte sind solche zugewiesenen (zugeteilten)
Werte, dass eine Verschlechterung in den Bereichen (zu den Zeiten),
in denen eine Verschlechterung der Bildqualität bei den jeweiligen Programmen
auffällt,
in einen zulässigen
Bereich fallen kann. Es sind nämlich
mit Ausnahme jener Bereiche Bereichen mehr bzw. höhere Codierungsraten
zugeordnet als erforderlich.
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Im
Unterschied dazu ist in 2 ein Beispiel gezeigt, bei
dem vier Programme dadurch multiplexmässig verarbeitet werden, dass
die Technik der statistischen Multiplexverarbeitung angewandt ist.
In diesem Fall wird bewirkt, dass die Codierungsraten des Wetterberichts,
der Nachrichten, des Theaterstücks
1 und des Theaterstücks
2 dynamisch geändert
werden. In diesem Falle wird der Punkt ausgenutzt, dass der Umstand
selten auftritt, gemäß dem Teile
(Zeiten), in denen Verschlechterungen von Bildqualitäten der
jeweiligen Programme auffällig
werden, sich zur selben Zeit einander überlappen. Aus diesem Grunde
können
mit Rücksicht
darauf, dass dann, wenn ein bestimmtes Programm der Teil ist, in
welchem eine Verschlechterung in der Bildqualität auffällt und eine Verschlechterung
in der Bildqualität
eines anderen Programms sogar dann nicht auffällt, wenn die Codierungsrate
abgesenkt ist, Codierungsraten des betreffenden anderen Programms
in einem höheren Ausmaß dem Programm
zugeordnet werden, in welchem die Verschlechterung in der Bildqualität auffällt. Auf diese
Weise ist ermöglicht,
eine größere Anzahl
von Programmen als im gewöhnlichen
Fall zu übertragen.
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Unterdessen
wird in konventioneller Weise bei der Speicherung eines Videoprogramms
in Bezug auf ein Packungsmedium, wie beispielsweise einer digitalen
Videodisk (DVD) oder einer Video-CD, eine Lösung in dem Codierungssystem
zur Realisierung einer Kompressionscodierungs-Verarbeitung bezüglich der
Videoinformation angewandt, um zuerst eine Codierungsschwierigkeit
(Schwierigkeit) eines Bildes aus einem Material (Daten) zu messen,
damit auf der Grundlage dessen Codierungsschwierigkeit eine Bit-Zuweisungs-(Verteilungs)-Verarbeitung
aller Vollbilder der betreffenden Videoinformation ausgeführt wird,
so dass diese in eine vorgegebene Anzahl von Bytes innerhalb der
Aufzeichnungskapazität
der Packungsmedien fallen.
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Es
wurde nämlich
eine 2-(Zwei)-Durchlasscode-Verarbeitung zur vorläufigen Kompressionscodierung von
nicht-komprimierten Videodaten ausgeführt, um die kompressions-codierte
Datenmenge abzuschätzen und
um danach den Kompressionsfaktor auf der Grundlage der abgeschätzten Datenmenge
einzustellen und um die Kompressionscodierung derart auszuführen, dass
die Datenmenge nach Vornahme der Kompressionscodierung gleich einem
Wert in Übereinstimmung
mit der Übertragungskapazität des Übertragungspfades wird.
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Wenn
eine Kompressionscodierung durch diese 2-Durchlass-Codierungsverarbeitung
ausgeführt wird,
besteht eine Notwendigkeit dafür,
zweimal eine ähnliche
bzw. entsprechende Kompressionscodierungsverarbeitung in Bezug auf
dieselben nichtkomprimierten Videodaten zu realisieren. Da es unmöglich ist,
die schließlich
komprimierten Videodaten durch eine Kompressionscodierungsverarbeitung
zu berechnen, und zwar sogar in dem Fall, dass versucht wird, eine
Kompressionscodierung bei einer Mehrzahl von Programmen durch die
statische Multiplexverarbeitung zum Zeitpunkt der digitalen Übertragung
auszuführen,
so dass diese in eine bestimmte Übertragungsrate
fallen, um ihre Übertragung
vorzunehmen, beansprucht dies zuviel Zeit. Es ist nämlich unmöglich, Bild-Videodaten
auf Echtzeitbasis einer Kompressionscodierung zu unterziehen, wenn
deren Übertragung
auszuführen
ist.
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Die
Erfindung ist in Anbetracht der tatsächlichen Umstände geschaffen
worden, und ihre Aufgabe besteht darin, eine Videodaten-Codierungsvorrichtung,
ein Video-Codierungsverfahren und ein Videodaten-Übertragungsverfahren
bereitzustellen, um nach Vornahme einer Multiplexverarbeitung eine Übertragung einer
Mehrzahl von Programmen im Wesentlichen in Echtzeit auszuführen, so
dass diese in eine bestimmte Übertragungsrate
fallen.
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In
EP-A-0 685 971 ist eine Video-Codierungsvorrichtung angegeben, die
eine Codemengen-Schätzeinrichtung
verwendet. In dieser Video-Codierungsvorrichtung wird eine Vielzahl
von Codierern mit variabler Rate verwendet; ein Bild- bzw. Vollbildspeicher
in jedem dieser Codierer wird dazu verwendet, eine ausreichende
Zeitspanne für
die Codemengen-Schätzeinrichtung
bereitzustellen, um eine Verarbeitung zu beenden, bevor die Codierung
auszuführen
ist.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Ein
Aspekt der Erfindung liegt darin, dass – um zuzulassen, dass eine Übertragungsrate,
in dem Fall, dass eine Mehrzahl n (n ≥ 2) von Videoprogrammen veranlasst
wird, übertragen
zu werden, nachdem sie einer Multiplexverarbeitung unterzogen worden
sind, in einem bestimmten Wert oder darunter fällt, – eine Videodaten-Codierungsvorrichtung
für eine
Zuweisung jeweils unabhängiger
Zielcodierungsraten für
die Mehrzahl n von Videoprogrammen bereitgestellt wird, um die Videoprogramme
zu codieren. Die Vorrichtung umfasst eine Zielcodierungsraten-Berechnungseinrichtung
zur Berechnung der unabhängigen
Zielcodierungsraten auf der Grundlage der auf die Codierungsschwierigkeit
bezogenen Information von der Anzahl n der Videoprogramme, derart,
dass die Gesamt-Übertragungsrate
der Mehrzahl n von Videoprogrammen die bestimmte Übertragungsrate
ist oder darunter liegt. Ferner ist eine Mehrzahl n von Codierungseinrichtungen
zur Codierung der Mehrzahl n von Videoprogrammen auf der Grundlage
der Zielcodierungsraten vorgesehen, die durch die Zielcodierungsrate-Berechnungseinrichtung
berechnet sind. Dabei wird die auf die Codierungsschwierigkeit bezogene
Information vor der Videocodierung aus einer Parameterinformation
berechnet. Die betreffende Codierungsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet,
dass die jeweiligen Codierungseinrichtungen der Mehrzahl n von Codierungseinrichtungen
eine Parameterinformation erhalten, welche zumindest eine Flachheit,
Intra-Wechselspannungsdaten, einen Gleichspannungswert, eine ME-Rest
durch eine Vorab-Leseoperation als auf die Codierungsschwierigkeit
bezogene Information enthält.
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In
diesem Fall ist die auf die Codierungsschwierigkeit bezogene Information,
welche die Videodaten-Codierungsvorrichtung nutzt, eine Parameterinformation,
die vorab durch die Mehrzahl n von Codierungseinrichtungen gelesen
worden ist, welche mit Verzögerungseinrichtungen
versehen sind. Als Verzögerungseinrichtungen
werden FIFO-Einrichtungen verwendet, um die jeweiligen Programme
um die Zeit zu verzögern, die
zur Berechnung der Parameterinformation erforderlich ist.
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Aus
diesem Grunde können
codierte Daten weitgehend in Echtzeit erhalten werden, bei denen
die Gesamt-Übertragungsrate
in dem Fall, dass eine Mehrzahl n von Programmen, welche die Mehrzahl
n von Codierungseinrichtungen jeweils abgibt, multiplexmässig verarbeitet
wird, nicht die bestimmte Übertragungsrate überschreitet,
und zwar auch nicht an irgendeiner Stelle bei Betrachtung von der
Zeitfolge her.
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Darüber hinaus
werden Flachheits- und Intra-Wechselspannungsdaten oder die einen
Daten dieser Daten aus dem Bild, welches in ein intraframe-codiertes
Bild codiert ist, aus den Videodaten der Videoprogramme als Parameterinformation
berechnet, um einen ME-Rest als Parameterinformation des Bildes
zu berechnen, welches in ein in Vorwärtsrichtung prädiktiv codiertes
Interframe-Bild und bidirektional prädiktiv codiertes Bild komprimiert
ist.
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Ferner
ist die auf eine Codierungsschwierigkeit bezogene Information, welche
die Videodaten-Codierungsvorrichtung verwendet, eine Codemenge,
die durch Realisierung bzw. Implementierung der Quantisierungsverarbeitung
bei einem festliegenden Quantisierungsschritt für die Mehrzahl n von Videoprogrammen
erhalten wird. Diese Codemenge kann durch eine Mehrzahl n von anderen
Codierungseinrichtungen erhalten werden, die in Bezug auf die Mehrzahl
n von Codierungseinrichtungen parallelgeschaltet sind.
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In
diesem Fall ist in den jeweils vorangehenden Stufen der Mehrzahl
n von Codierungseinrichtungen eine Mehrzahl n von Verzögerungseinrichtungen
zur Verzögerung
der Videoprogramme um die Zeitspanne vorgesehen, die benötigt wird,
um der Mehrzahl n der anderen Codierungseinrichtungen zu ermöglichen,
die Codemenge aus der Mehrzahl von Videoprogrammen zu berechnen.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung stellt – um einer Übertragungsrate zu ermöglichen,
wenn eine Mehrzahl n (n ≥ 2)
von Videoprogrammen veranlasst wird, übertragen zu werden, nachdem
sie einer Multiplexverarbeitung unterzogen sind, bei einem bestimmten
Wert oder darunter zu liegen – ein
Videodaten-Codierungsverfahren
für eine
Zuweisung, jeweils unabhängiger
Zielcodierungsraten für
die Mehrzahl n von Videoprogrammen bereit. Das Verfahren umfasst
einen Zielcodierungsraten-Berechnungsschritt zum Berechnen der unabhängigen Zielcodierungsraten
auf der Grundlage einer auf eine Codierungsschwierigkeit bezogenen
Information von der Mehrzahl von Videoprogrammen, derart, dass die
Gesamtübertragungsrate
der Mehrzahl n von Videoprogrammen die bestimmte Übertragungsrate
ist oder darunter liegt, und einen Codierungsschritt zum Codieren
der Mehrzahl n von Videoprogrammen auf der Grundlage der beim Zielcodierungsraten-Berechnungsschritt
berechneten Zielcodierungsraten, wobei die auf die Codierungsschwierigkeit
bezogene Information aus einer Parameterinformation vor der Videocodierung
berechnet wird. Dieses Videodaten-Codierungsverfahren ist dadurch
gekennzeichnet, dass bei dem Codierungsschritt eine Parameterinformation
erhalten wird, die zumindest eine Flachheit, Intra-Wechselspannungsdaten,
einen Gleichspannungswert, einen ME-Rest durch eine Vorab-Leseoperation
als auf eine Codierungsschwierigkeit bezogene Information enthält.
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Demgemäß wird eine
Lösung
angewandt, um die unabhängige
Zielcodierungsrate auf der Grundlage einer auf eine Codierungsschwierigkeit
bezogenen Information zu berechnen, die vorab von der Mehrzahl der Videoprogramme
gelesen worden ist, so dass die Gesamtübertragungsrate der Mehrzahl
n der Videoprogramme die bestimmte Übertragungsrate ist oder darunter liegt,
um die Mehrzahl der Videoprogramme auf der Grundlage der Zielcodierungsrate
zu codieren.
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Aus
diesem Grunde kann bei der Codierung von Daten, bei der die Gesamtübertragungsrate
in dem Fall, dass die Mehrzahl n von Programmen multiplexmässig verarbeitet
wird, bei Betrachtung des Zeitablaufs nicht die bestimmte Übertragungsrate
an irgendeiner Stelle überschreitet,
im Wesentlichen in Echtzeit erhalten werden.
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Es
wird ein Videodaten-Übertragungsverfahren
bereitgestellt, welches das obige Videodaten-Codierungsverfahren
umfasst, und welches die codierten Videoprogramme von dem Codierungsschritt
vor einer Übertragung
einer Multiplexverarbeitung unterzieht.
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Aus
diesem Grunde gibt es keine Möglichkeit
dafür,
dass die Gesamtübertragungsrate
der multiplexmäßig verarbeiteten
Ausgangssignale, in bzw. zu denen eine Mehrzahl n von Programmen,
welche die Mehrzahl n von Codierungseinrichtungen im Wesentlichen
in Echtzeit codiert haben, multiplexmäßig verarbeitet sind, die bestimmte Übertragungsrate
sogar an irgendeiner Stelle bei Betrachtung des Zeitablaufs überschreitet.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt
eine Darstellung zur Erläuterung
der Multiplexverarbeitung mit fester Rate.
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2 zeigt
eine Darstellung zur Erläuterung
einer Multiplexverarbeitung mit statistischer Multiplexverarbeitung.
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3 zeigt
ein Blockdiagramm einer Videodaten-Übertragungsvorrichtung, die
ein Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung darstellt.
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4 zeigt
in einem Blockdiagramm den detaillierten Aufbau eines Codierers,
der in der in 3 dar gestellten Videodaten-Übertragungsvorrichtung
verwendet wird.
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5 zeigt
eine Darstellung zur Erläuterung
der Flachheit, welche eine in dem in 4 dargestellten Codierer
verwendete Flachheits-Detektierschaltung ermittelt.
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6 zeigt
in einem Blockdiagramm den detaillierten Aufbau der Flachheit-Detektierschaltung.
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7 zeigt
in einem Blockdiagramm den detaillierten Aufbau einer Intra-Wechselspannungs-Detektierschaltung,
die in dem in 4 dargestellten Codierer verwendet
ist.
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8 veranschaulicht
in einem Blockdiagramm den detaillierten Aufbau einer Steuereinrichtung,
die in der in 3 dargestellten Videodaten-Übertragungsvorrichtung
verwendet ist.
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9 zeigt
ein Fluss- bzw. Ablaufdiagramm zur Erläuterung eines in der Steuereinrichtung
ausgeführten
Algorithmus.
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10 veranschaulicht
in einem Blockdiagramm den Aufbau einer Videodaten-Übertragungsvorrichtung,
die ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt.
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11 veranschaulicht
in einem Blockdiagramm den detaillierten Aufbau eines Codierers
der in 10 dargestellten Videodaten-Übertragungsvorrichtung.
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12 zeigt
ein Fluss- bzw. Ablaufdiagramm zur Erläuterung eines Algorithmus,
den die in 10 dargestellte Steuereinrichtung
der Videodaten-Übertragungsvorrichtung
ausführt.
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Beste Ausführungsform
zur Ausführung
der Erfindung
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Nunmehr
erfolgt eine Erläuterung
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen in Verbindung mit Ausführungsbeispielen einer Videodaten-Codierungsvorrichtung
und eines Videoda ten-Codierungsverfahren sowie eines Videodaten-Übertragungsverfahrens
gemäß der Erfindung.
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Dieses
Ausführungsbeispiel
ist eine Videodaten-Übertragungsvorrichtung,
die imstande ist, eine Kompressionscodierung von Videodaten einer
Vielzahl von Videoprogrammen vorzunehmen, um danach derartige Videodaten
einer Multiplexverarbeitung zu unterziehen, damit deren Übertragung
ausgeführt
wird. In diesem Falle weist diese Videodaten-Übertragungsvorrichtung einen
Aufbau auf, der eine Multiplexeinrichtung in der Videodaten-Codierungsvorrichtung
umfasst, bei der das Videodaten-Codierungsverfahren
gemäß der Erfindung
angewandt wird.
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Diese
Videodaten-Codierungsvorrichtung enthält, wie in 3 gezeigt,
eine Mehrzahl, beispielsweise eine Anzahl n von Codierern 21 , 22 ... 2n zur Ausführung einer Lesoperation vor
einer Parameterinformation in Bezug auf die jeweilige Anzahl n von
Programmen 1, 2 ... n, die über
I1, I2 ... und In geliefert werden, um einer Steuereinrichtung 3,
die später
beschrieben wird, zu ermöglichen,
eine auf eine Codierungsschwierigkeit bezogene Information (Schwierigkeit)
abzuschätzen,
wenn ein Bild codiert wird, und um die Mehrzahl n der Programme
auf der Grundlage einer Zielcodierungsrate, welche die Steuereinrichtung 3 auf
der Grundlage der Parameterinformation berechnet hat, einer Kompressionscodierung
zu unterziehen. Die oben beschriebene Steuereinrichtung 3 dient
zur Berechnung einer Zuweisungs-Codemengen-Zielrate Ziel_Rate #1,
#2 ... #n für die
jeweiligen Programme aus der Parameterinformation PAR. #1, #2 ...
#3 von der Mehrzahl n der Codierer 21 , 22 ... 2n ,
um diese Rate an die Codierer 21 , 22 ... 2n abzugeben.
Ferner ist ein Multiplexer 4 zur Multiplexverarbeitung
von Strömen „STROM" #1, #2 ... #n vorgesehen,
welche die Codierer 21 , 22 ... 2n entsprechend
der Zuweisungs-Codemengen-Zielrate Ziel_Rate #1, #2 ... #n codiert
haben. Das multiplexmäßig verarbeitete Ausgangssignal
MUX aus wird von diesem Multiplexer 4 an einem Ausgangsanschluss 5 abgegeben.
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Die
Codierer 21 , 22 ... 2n lesen vorab als die oben erwähnte Parameterinformation
von den jeweiligen Programmen Prog. 1, 2 ... n eine Flachheits-Gesamtsumme
einer Rahmen- bzw. Bildeinheit, eine Intra-Wechselspannungsgesamtsumme,
einen Gleichspannungswert und einen ME-Rest, um diese an die Steuereinrichtung 3 abzugeben.
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Bei
diesem Beispiel codieren die Codierer 21 , 22 ... 2n die
Videodaten der Videoprogramme in Bildcodierungsgruppen-(GOP)-Einheiten, die eine
bestimmte Anzahl von intraframe-codierten Bildern (I-Bild), in Vorwärtsrichtung
prädiktiv
codierte Interframe-Bilder (P-Bild) und bidirektional prädiktiv codierte
Bilder (B-Bild) durch das gewöhnliche
MPEG-System enthalten. Bei dieser Codierung wird die oben erwähnte Parameterinformation
erhalten.
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Die
Codemenge kann, wenn ein Bild codiert wird, in gewissem Grad sogar
dann geschätzt
werden, wenn dieses tatsächlich
nicht durch eine festliegende Quantisierung, etc. codiert wird.
Als Parameterinformation zur Schätzung
werden bei dieser Erfindung die Flachheit, eine Intra-Wechselspannung,
ein Gleichspannungswert und ein ME-Rest, wie oben beschrieben, verwendet.
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Unter
Bezugnahme auf 4 wird der Aufbau der Codierer 21 , 22 ... 2n beschrieben.
Bei diesem Beispiel ist ein derartiger Decoder durch den Decoder 21 dargestellt. Wie in 4 gezeigt,
umfasst der Codierer 21 eine Bildablauf-Steuerschaltung 7,
eine Abtastumsetzungs-/Makroblock-Umsetzungsschaltung 8,
eine FIFO-Einrichtung 9, eine Addierschaltung 10,
eine DCT-Schaltung 11,
eine Quantisierungsschaltung 12, eine mit variabler Längencodierung
arbeitende Codierungsschaltung (VLC) 13, einen Puffer 14,
eine Codemenge-Steuerschaltung 15, eine eine inverse Quantisierung
vornehmende Invers-Quantisierungsschaltung 16, eine Invers-DCT-Schaltung 17,
eine Addierschaltung 18, eine Bewegungs-Kompensationsschaltung 19,
eine FIFO-Einrichtung 30 und
eine Bewegungs-Detektierschaltung 28. Fer ner umfasst der
betreffende Codierer eine Flachheits-Detektierschaltung 23 zur
Ermittlung der Flachheit, einen Akkumulator 24 zur Berechnung
der Gesamtsumme je Rahmen bzw. Bild der Flachheit, eine Intra-Wechselspannungs-Detektierschaltung 25 zur Ermittlung
einer Intra-Wechselspannung, einen Akkumulator 26 zur Berechnung
der Gesamtsumme je Rahmen bzw. Vollbild der Intra-Wechselspannung,
einen Akkumulator 27 zur Berechnung eines Gleichspannungswertes
je Rahmen bzw. Vollbild und einen Akkumulator 29 zur Berechnung
einer Gesamtsumme je Rahmen bzw. Vollbild vom ME-Rest von der Bewegungs-Detektierschaltung 28.
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Ein
Videosignal, das von einem Eingangsanschluss 6 her eingangsseitig
zugeführt
wird, wird veranlasst, sich einer Folge- bzw. Ablaufsteuerung zu
unterziehen, um durch die Bild-Ablaufsteuerschaltung 7 codiert
zu werden. Das Videosignal, welches veranlasst wird, codiert zu
werden, wird einer Teilbild-/Vollbild-Umsetzung in der Abtastungs-Umsetzungs-/Makroblock-Umsetzungsschaltung 8 unterzogen,
so dass Makroblöcke
bereitgestellt werden. Das Videosignal, welches veranlasst worden
ist, in Makroblöcke
geändert
zu werden, wird an die Flachheits-Detektierschaltung 23,
die Intra-Wechselspannungs-Detektierschaltung 25,
den Akkumulator 27 und die Bewegungs-Detektierschaltung 28 zum Zwecke
der Ermittlung der Parameterinformation abgegeben. Ferner wird ein
derartiges Videosignal außerdem
an die FIFO-Einrichtung 9 abgegeben.
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Da
es erforderlich ist, die oben erwähnte Parameterinformation in
diesem Codierer 21 vorab zu lesen, ist
es für
Daten erforderlich, dass diese tatsächlich codiert werden, um eine
Zeiteinstellung auszuführen.
In Anbetracht der obigen Situation werden die Bilddaten durch die
FIFO-Einrichtung 9 verzögert.
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Die
Verzögerung
in dieser FIFO-Einrichtung 9 ist diejenige Zeitspanne,
die etwa verschiedenen der oben erwähnten GOPs entspricht. Da die
zeitliche Länge
der GOP-Gruppe, die bei spielsweise durch 16 Bilder gebildet ist,
etwa 0,5s beträgt,
beträgt
die Verzögerungszeit
günstigstenfalls
etwa 2~3s. Sogar in dem Fall, dass ein vom Studio live gesendetes
Programm vorliegt, ist in dem Fall, dass die Verzögerung von
im Wesentlichen 2~3s sichergestellt ist, eine derartige Sendung
dieselbe wie die Sendung, die im Wesentlichen in Echtzeit gesendet
wird.
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Darüber hinaus
wird ein Bewegungsvektor durch die FIFO-Einrichtung 30 verzögert. Da
in diesem Fall der Bewegungsvektor über eine Informationsmenge
verfügt,
die geringer ist als jene der die Bilddaten, genügt es, dass die FIFO-Einrichtung 30 über eine
Kapazität
verfügt,
die geringer ist als die der FIFO-Einrichtung 9.
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Die
Flachheit, welche die Flachheits-Detektierschaltung 23 von
dem Bildsignal ermittelt, das veranlasst wird, in Makroblöcke geändert zu
werden, ist eine Parameterinformation, welche die räumliche
Flachheit des Bildes repräsentiert.
Wie in 5 veranschaulicht, teilt die Flachheits-Detektierschaltung 23 das
Bild in kleine Blöcke
von 2×2
auf, um einen kleineren Differenzwert, in welchem Pixelwerte in
dem betreffenden kleinen Block kreuzweise multipliziert sind, mit
einem Schwellwert zu vergleichen. Die Flachheits-Detektierschaltung 23 berechnet,
wie viele Werte, die kleiner sind als der Schwellwert, innerhalb
des Makroblockes existieren, um deren Gesamtsummen der jeweiligen
Rahmen- bzw. Vollbilder heranzuziehen. Da das Bild räumlich kompliziert
ist, wird demgemäß der numerische
Wert kleiner.
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In 6 ist
der detaillierte Aufbau dieser Flachheits-Detektierschaltung 23 dargestellt.
In diesem Falle sind die Videosignale, die an die Flachheits-Detektierschaltung 23 abgegeben
werden, in Makroblockform verbunden. Wenn das Videosignal um einen
Makroblock verschoben wird, können
nämlich
Daten, die um eine Zeile oberhalb oder unterhalb liegen, erhalten
werden. Der Luminanzwert des eingangsseitigen Video signals von einem
Eingangsanschluss 40 her wird an eine FIFO-Einrichtung 41 und
ein Register 42 abgegeben. Die FIFO-Einrichtung 41 verzögert den
Luminanzwert des eingangsseitigen Videosignals um eine Makroblock-Zeile.
Das Register 42 verzögert
den Luminanzwert des eingangsseitigen Videosignals um ein Pixel.
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Eine
Subtrahiereinrichtung 43 bildet eine Differenz zwischen
dem Luminanzwert, der in dem Register 42 um ein Pixel verzögert ist,
und dem Luminanzwert, der in der FIFO-Einrichtung 41 um
eine Makroblock-Zeile verzögert
ist, um die betreffende Differenz an ein Absolutwert-Element (ABS) 46 abzugeben.
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Ein
Register 44 verzögert
den in der FIFO-Einrichtung 41 um eine Makroblock-Zeile
verzögerten
Luminanzwert um ein Pixel. Eine Subtrahiereinrichtung 45 bildet
eine Differenz zwischen dem Ausgangssignal von dem Register 44,
das heißt
zwischen dem um eine Zeile + Pixel verzögerten Luminanzwert und dem
Eingangs-Videosignal, um die betreffende Differenz an ein Absolutwert-Element 47 abzugeben.
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Der
von dem Absolutwert-Element 46 abgegebene Absolutwert und
der von dem Absolutwert-Element 47 abgegeben Absolutwert
werden einer Minimalwert-Auswahleinrichtung (MIN) 48 eingangsseitig
zugeführt. Diese
Minimalwert-Auswahleinrichtung 48 wählt den kleineren abgegebenen
Absolutwert aus, um ihn an einen Komparator (CMP) 49 abzugeben.
Dieser Komparator 49 vergleicht den ausgewählten Wert
und den Schwellwert, der von einem Anschluss 50 abgegeben
wird. Dadurch gibt der Komparator dann, wenn der ausgewählte Wert
kleiner ist als der Schwellwert, eine „1" an einen Akkumulator ab, der durch
einen Addierer 51 und ein Register 52 gebildet
ist.
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Da
die Operation in der Praxis am Ende einer Zeile nicht geeignet ist,
ist es notwendig, Daten durch den Komparator 49, etc. zu
korrigieren. Falls bezüglich
der jeweiligen Makroblöcke
berechnete Flachheitswerte über
die Zeit entsprechend dem Vollbild im Akkumulator 24 akkumuliert
werden, wird die Flachheits-Gesamtsumme bestimmt. Diese Flachheits-Gesamtsumme
wird von dem Ausgangsanschluss 31 gemäß 4 an die Steuereinrichtung 3 abgegeben.
Dort gibt es eine solche Neigung, dass demgemäß dann, wenn die Flachheit abnimmt,
die Codemenge in einem höheren
Ausmaß zunimmt.
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Eine
Intra-Wechselspannung, welche die Intra-Wechselspannungs-Detektierschaltung 25 von
dem Videosignal ermittelt, welches veranlasst ist, in Makroblöcke geändert zu
werden, -stellt einen Wert dar, der, wie durch die folgende Formel
(1) angegeben, dadurch erhalten wird, dass Mittelwerte von Luminanzsignalen
der jeweiligen Makroblöcke
bestimmt werden, um Absolutwerte von Differenzen zwischen den jeweiligen
Pixelwerten und diesen Mittelwerten innerhalb des Makroblocks zu
akkumulieren.
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Der
Aufbau der Intra-Wechselspannungs-Detektierschaltung 25 ist
in 7 veranschaulicht. Ein Luminanzwert des eingangsseitigen
Videosignals, welches von einem Eingangsanschluss 60 zugeführt wird, wird
an eine FIFO-Einrichtung 61 und einen Akkumulator abgegeben,
der aus einem Addierer 62 und einem Register 63 besteht.
Der von dem Akkumulator akkumulierte Wert wird in einem Schieberegister 64 derart
verschoben, dass eine Teilung ausgeführt wird. Somit kann ein Mittelwert
von Luminanzwerten erhalten werden. Dieser Mittelwert wird von einem
Register 65 mit einem Freigabesignal (Anschluss) festgehalten.
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Die
FIFO-Einrichtung 61 kompensiert eine Verzögerung über eine
Zeitspanne, während
der der Mittelwert bestimmt wird. Der Luminanzwert des Videosignals
durch diese FIFO-Einrichtung 61 und der Mittelwert, der
in dem Register 65 mit der Freigabe festgehalten ist, werden
an eine Subtrahiereinrichtung 66 abgegeben. Diese Subtrahiereinrichtung 66 subtrahiert
den Mittelwert von dem verzögerten
Luminanzwert, um den Subtraktionswert an ein Absolutwert-Element 67 abzugeben.
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Der
Differenz-Absolutwert, den das Absolutwert-Element 67 abgegeben
hat, wird an einen Akkumulator abgegeben, der aus einem Addierer 68 und
einem Register 69 besteht, und er wird über einen Ausgangsanschluss 70 abgegeben.
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Wenn
diese Intra-Wechselspannungen über
die einem Vollbild entsprechende Zeit im Akkumulator 26 akkumuliert
sind, wird die Intra-Wechselspannungs-Gesamtsumme bestimmt. Diese
Intra-Wechselspannungs-Gesamtsumme
wird von dem in 4 dargestellten Ausgangsanschluss 32 an
die Steuereinrichtung 3 abgegeben. Dabei gibt es eine solche
Neigung, dass dann, wenn die Intra-Wechselspannungs-Gesamtsumme zunimmt,
demgemäß die Codemenge
in einem stärkeren
Ausmaß ebenfalls
zunimmt.
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Der
Gleichspannungswert, den der Akkumulator 27 aus dem Videosignal
berechnet, welches veranlasst ist, in Makroblöcke geändert zu werden, um diese vom
Ausgangsanschluss 33 an die Steuereinrichtung 3 abzugeben,
stellt einen Wert dar, der durch Summierung der Luminanzsignale
der jeweiligen Vollbilder in Bezug auf das Bild erhalten wird. Der
Gleichspannungswert DC sum wird wie folgt ausgedrückt:
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Bezüglich des
Gleichspannungswertes ist eine besonders komplizierte Operation
nicht erforderlich. Der Aufbau zur Bestimmung des Gleichspannungswertes
kann durch einen einfachen Akkumulator 27 realisiert werden.
Dabei gibt es eine solche Neigung, dass dann, wenn der Gleichspannungswert
abnimmt, eine Verschlechterung in der Bildqualität unter einem Gesichtspunkt
des visuellen Empfindens auffällig
wird.
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Bewegungsvektoren
von der Bewegungs-Detektierschaltung 28 werden in dem Akkumulator 29 akkumuliert,
und der von dem Ausgangsanschluss 34 an die Steuereinrichtung 3 abgegebene
ME-Rest stellt die Gesamtsumme der Absolutwerte von Differenzen
zwischen Luminanzsignalen der entsprechenden Blöcke bezüglich Bewegungsvektoren, die
für die
jeweiligen Makroblöcke
erhalten werden und einem Referenzblock dar. Wenn nämlich der
entsprechende Block angenommen wird mit momentan (x, y) {x3 ≤ x ≤ xc, y3 ≤ y ≤ yc} und der Bewegungsvektor angenommen wird
mit (mvx, mvy),
dann wird der ME-Rest wie folgt ausgedrückt:
-
-
Da
es sich bei dem ME-Rest um Daten handelt, die erhalten werden, wenn
ME in der Bewegungs-Detektierschaltung 28 ausgeführt wird,
kann dieser ME-Rest erhalten werden, ohne dass neuerlich spezielle Hardware
oder Operationen zusätzlich
zu dem Akkumulator 29 entsprechend einem Vollbild erforderlich
sind. Dabei gibt es eine solche Tendenz, dass dann, wenn der ME-Rest
zunimmt, demgemäß die Codemenge
ebenfalls in einem stärkeren
Ausmaß zunimmt.
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Diese
Parameterinformation PAR. 1 wird von dem Codierer 21 ,
wie oben beschrieben, an die Steuereinrichtung 3 abgegeben.
Die Steuereinrichtung 3 berechnet für die jeweiligen Programme
die Zuweisungs-Codemengen-Zielrate aus den so erhaltenen Parameterinformation
PAR. 1, um die betreffende Zielrate an den Codierer 21 abzugeben.
-
Die
Steuereinrichtung 3 besteht, wie beispielsweise in 8 veranschaulicht
ist, aus einem ROM-Speicher 71, einer CPU 72 und
einem RAM-Speicher 73. Der CPU 72 werden die Parameterinformationen
PAR. #1, #2 ... #n von den jeweiligen Codierern 21 , 22 ... 2n als
Eingangssignale über
einen Eingangsanschluss 74 zugeführt, und die Zielraten #1,
#2 ... #n werden den jeweili gen Codierern 21 , 22 ... zu 2n als
Ausgangssignale von der CPU 72 über einen Ausgangsanschluss 75 zugeführt. Die
CPU 72 führt
einen Algorithmus und eine Tabelle aus, die im ROM-Speicher 71 gespeichert
sind, während
der RAM-Speicher 73 als Arbeitsbereich genutzt wird.
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Ein
Beispiel des in dem ROM-Speicher 71 gespeicherten Algorithmus
ist in 9 veranschaulicht. Bei diesem Algorithmus werden
Zielcodierungsraten Ziel_Rate proportional verteilt, indem die Codemenge
rr herangezogen wird, die von der Parameterinformation PAR. #i nach
erfolgter Abschätzung
erhalten wird. Es wird nunmehr angenommen, dass die Rate der Gesamtheit
des Kommunikationspfades eine Kanalrate Kanal_Rate ist und dass
die Anzahl der Programme n beträgt.
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Zunächst wird
beim Schritt S1 die Variable „Total" durch eine 0 als
Anfangswert ersetzt; in der betreffenden Variablen ist die Gesamtsumme
der geschätzte
Codemengen enthalten (gespeichert). Sodann wird beim Schritt S2
als Anfangs- bzw. Ausgangswert für
einen Schleifenzähler
i eine 1 gesetzt bzw. ersetzt. Falls beim Schritt S3 der Wert des
Schleifenzählers
i größer ist
als n, wird die Verarbeitungsoperation sodann weitergeleitet zum
Schritt S8.
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Sodann
wird beim Schritt S4 eine Codemenge rr aus dem Parameter PAR. #i
abgeschätzt,
der von dem Codierer 2i übertragen wird. Ferner wird
beim Schritt S5 rr in die Anordnung trate [i] gesetzt bzw. ersetzt, in
der die Schätzmenge
gespeichert ist.
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Beim
Schritt S6 wird rr zu einer Gesamtsumme „Total" von Schätzmengen addiert. Sodann wird
beim Schritt S7 der Schleifenzähler
i inkrementiert, um zum Schritt S3 zurückzukehren, der den führenden
Teil der Schleife darstellt.
-
Sodann
wird beim Schritt S8 in den Schleifenzähler i eine 1 als Anfangs-
bzw. Ausgangswert gesetzt bzw. ersetzt. Falls der Wert des Schleifenzählers i
beim Schritt S9 größer ist
als n, wird die Verarbeitungsoperation durch die Schleife geleitet.
Damit ist die Verarbeitungsoperation abgeschlossen.
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Beim
Schritt S10 werden Kanalraten Kanal_Rate bei der Schätzmenge
trate [i] als Zielcodemenge Ziel_Rate #i des i-ten Codierers proportional
verteilt. Diese Menge wird so angenommen, wie sie durch die folgende
Formel angegeben ist.
-
-
Beim
Schritt S11 wird die Zielrate Ziel_Rate #i an den Decoder abgegeben.
Ferner wird der Schleifenzähler
i beim Schritt S12 inkrementiert, um zu dem vorderen Schritt S9
dieser Schleife zurückzukehren.
Wie oben beschrieben, wird in der Videodaten-Übertragungsvorrichtung, welche
das Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung darstellt, die Detektierschaltung zur Ermittlung
einer Parameterinformation, die als Ersatz für die eine Codierungsschwierigkeit
betreffende Information dient, dem konventionellen Codierer hinzugefügt, um dadurch
eine Vielzahl von Videoprogrammen im Wesentlichen in Echtzeit zu
codieren, um so in eine bestimmte Übertragungsrate hineinzufallen,
woraufhin eine Multiplexverarbeitung der betreffenden Programme
erfolgt, um eine Übertragung
der multiplexmäßig verarbeitenden
Daten auszuführen.
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Da
es genügt,
einen einzelnen Codierer bezüglich
eines Programmsystems bereitzustellen, ist es überdies unnötig, in Bezug auf die jeweiligen
Programmsysteme zwei Codierer mit hohen Kosten vorzubereiten bzw.
bereitzustellen. Aus diesem Grunde kann bei diesem Ausführungsbeispiel
eine Codierung durch statistische Multiplexverarbeitung unter geringen
Kosten realisiert werden.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass bei dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel zwar vier Parameter eines
ME-Restes, eines Gleichspannungswertes, einer Intra-Wechselspannung
und einer Flachheit als Parameterinformation verwendet worden sind,
dass es jedoch unnötig
ist, alle diese Parameter zu nutzen. Überdies kann irgendeine andere
Information angewandt werden, die aus einem Originalbild erhalten
wird.
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Während eine
Parameterinformation zum Zwecke der Abschätzung der Codierungsschwierigkeit
genutzt wird, können
diese Parameter darüber
hinaus als Parameter zum Zeitpunkt einer Codierung genutzt werden,
um eine weitere zufriedenstellende Bildqualität zu erzielen. In diesem Falle
ist eine FIFO-Einrichtung zur Ausführung einer Zeiteinstellung
zwischen Parametern erforderlich.
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Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
einer Videodaten-Codierungsvorrichtung und eines Videodaten-Codierungsverfahrens
sowie eines Videodaten-Übertragungsverfahrens
gemäß der Erfindung
wird nunmehr unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Dieses
weitere Ausführungsbeispiel
ist ebenfalls auf eine Videodaten-Übertragungsvorrichtung gerichtet,
die zur Ausführung
einer Kompressionscodierung von Videodaten einer Vielzahl von Videoprogrammen
gerichtet ist, um danach eine Multiplexverarbeitung vorzunehmen,
damit deren Übertragung
ausgeführt wird.
Bei diesem Beispiel ist diese Videodaten-Übertragungsvorrichtung von
einem Aufbau, der eine Multiplexeinrichtung in der Videodaten-Codierungsvorrichtung
aufweist, bei der das Videodaten-Codierungsverfahren gemäß der Erfindung
angewandt wird.
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Dieses
weitere Ausführungsbeispiel
ist auf eine Videodaten-Übertragungsvorrichtung
gerichtet, die imstande ist, eine Übertragung von codierten Ausgangssignalen
von einer Codierungsvorrichtung nach erfolgter Multiplexverarbeitung
auszuführen,
wobei ein Videodaten-Codierungsverfahren zur Berechnung einer Schwierigkeit
von nicht-komprimierten Videodaten aus einer Codemenge von komprimierten
Videodaten angewandt wird, die durch eine vorläufige Kompressionscodierung
von nicht-komprimierten Videodaten erhalten werden, um auf der Grundlage
einer Schwierigkeit, die aus der vorläufigen Kompressionscodierung
berechnet ist, einen Kompressionsfaktor von nicht-komprimierten
Videodaten adaptiv zu steuern, die um eine bestimmte Zeitspanne,
beispielsweise durch einen FIFO-Speicher,
etc. verzögert
sind.
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Da
den nicht-komprimierten Videodaten ebenfalls ermöglicht ist, eine adaptive Kompressionscodierung
auf der Grundlage der Schwierigkeit eines Musters der nicht-komprimierten
Videodaten im Wesentlichen in Echtzeit durch diese Videodaten-Übertragungsvorrichtung zu erfahren,
kann diese Vorrichtung dazu angewandt werden, die Zweckbestimmung
zu nutzen für
die die Echtzeiteigenschaft, wie bei der Sofort-Fernsehsendung erforderlich
ist, und sie ist für
die Übertragung
einer Vielzahl von Programmen unter Anwendung der Technik bzw. des
Verfahrens der statistischen Multiplexverarbeitung geeignet.
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Wie
in 10 veranschaulicht, nimmt diese Videodaten-Übertragungsvorrichtung
eine Multiplexverarbeitung einer Anzahl n von Eingangsprogrammen
Prog. 1, 2 ... n vor, um deren Übertragung
auszuführen.
Die jeweiligen Programme werden den Codierern #A 1021 , 1022 ...
und 102n über Eingangsanschlüsse 1011 , 1012 ... 101n zugeführt. Die jeweiligen Codierer
#A 1021 , 1023 und 102n messen die Codemengen „Schwierigkeit" #1, #2 ... #n, wenn
eine Quantisierung bei einem festliegenden Quantisierungsschritt „Festes
Q" erfolgt. Diese gemessenen
Codemengen „Schwierigkeit" #1, #2 ... #n werden
zu einer Steuereinrichtung 103 übertragen. Die Steuereinrichtung 103 berechnet
Zuweisungsraten Ziel_Rate #1, #2 ... #n der jeweiligen Programme
Prog. 1, 2 ... n auf der Grundlage der jeweiligen Codemengen „Schwierigkeit" #1, #2 ... #n, um
die betreffenden Raten zu den jeweiligen Codierern #B 1041 , 1042 ... 104n zu übertragen.
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Daten,
die durch die Codierer #B 1041 , 1042 ... 104n tatsächlich codiert
werden, werden durch die FIFO-Einrichtungen 1051 , 1052 ... 105n um
die Zeit der Leseoperation vorab verzögert.
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Die
Verzögerungen
dieser jeweiligen FIFO-Einrichtungen hinsichtlich der Zeit entsprechen
etwa mehreren der oben erwähnten
GOP-Gruppen. Da beispielsweise die Zeitdauer einer GOP-Gruppe, die durch
16 Bilder gebildet ist, etwa 0,5s beträgt, beträgt die Verzögerungszeit bestenfalls etwa
2~3s. Sogar dann, wenn ein derartiges Programm direkt bzw. live
aus dem Studio gesendet wird, ist eine derartige Sendung dieselbe Sendung,
wie die Sendung, die im Wesentlichen auf Echtzeitbasis gesendet
wird, falls die Verzögerung
im Wesentlichen etwa 2~3s beträgt.
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Die
Codierer #B 1041 , 1042 ... 104n codieren
Eingangsprogramme Prog. 1, Prog. 2, ...Prog.n auf der Grundlage
von vorgegebenen Raten Ziel_Rate #1, #2 ... #n. Die codierten jeweiligen
Ströme „Strom" #1, #2 ...#n werden
durch einen Multiplexer 106 multiplexmäßig verarbeitet und als multiplexmäßig verarbeitetes
Ausgangssignal MUX aus an einem Ausgangsanschluss 107 abgegeben.
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Der
detaillierte Aufbau der Codierer #A 1021 , 1022 ... und 102n sowie
der Codierer #B 1041 , 1042 ... und 104n ist
in 11 veranschaulicht. Bei diesem Beispiel ist ein
derartiger Codierer durch den Codierer #B 1041 dargestellt.
Dieser Schaltungsaufbau zeigt einen typischen Videodaten-Kompressionscodierer,
der aus einer Bild-Ablaufsteuerschaltung 109, einer Abtastungs-Umsetzungs-/Makroblock-Umsetzungsschaltung 110,
einer Addierschaltung 111, einer DCT-Schaltung 112,
einer Quantisierungsschaltung 113, einer mit variabler
Längencodierung
arbeitenden Codierungsschaltung (VLC) 114, einem Puffer 115,
einer Codemengen-Steuerschaltung 116, einer Invers-Quantisierungsschaltung 117,
einer Invers-DCT-Schaltung 118, einer Addierschaltung 119,
einer Bewegungs-Kompensations schaltung 120 und einer Bewegungs-Detektierschaltung 121 aufgebaut
ist.
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Die
Bild-Ablaufsteuerschaltung 109 führt eine Ablaufsteuerung des
Videosignals aus, welches von einem Eingangsanschluss 108 für eine Codierung
eingangsseitig zugeführt
ist. Die Abtastungs-Umsetzungs-/Makroblock-Umsetzungsschaltung 110 dient
dazu, eine Teilbild-/Vollbild-Umsetzung auszuführen, um Makroblöcke zu bilden.
In dem Fall, dass beispielsweise das eingangsseitige Videosignal
ein Kino-Videosignal ist, wird eine 3:2-Herabsetzungs-Verarbeitung,
etc. ausgeführt.
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Die
Addierschaltung 111 subtrahiert Abgabedaten der Addierschaltung 119 von
dem eingangsseitigen Videosignal von der Abtastungs-Umsetzungs-/Makroblock-Umsetzungsschaltung 110,
um es an die DCT-Schaltung 112 abzugeben.
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Die
DCT-Schaltung 112 führt
eine diskrete Cosinus-Transformations-Verarbeitung (DCT) der Videodaten
aus, die ihr eingangsseitig von der Addierschaltung 111 zugeführt sind,
beispielsweise in Makroblockeinheiten von 16 Pixeln × 16 Pixeln,
um eine Umsetzung von den Daten des Zeitbereichs in Daten des Frequenzbereichs
auszuführen
und um die betreffenden Daten an die Quantisierungsschaltung 113 abzugeben.
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Die
Quantisierungsschaltung 113 quantisiert die von der DCT-Schaltung 112 eingangsseitig
zugeführten
Daten des Frequenzbereichs bei einem festliegenden oder beliebigen
Quantisierungsschritt, um sie als quantisierte Daten an die eine
variable Längencodierung
vornehmende Codierungsschaltung 114 und die Invers-Quantisierungsschaltung 117 abzugeben.
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Die
eine variable Längencodierung
vornehmende Codierungsschaltung 114 ermöglicht quantisierten Daten,
die von der Quantisierungsschaltung 113 eingangsseitig
zugeführt
sind, eine variable Längencodierung zu
erfahren, um komprimierte Videodaten, die als Ergebnis der variablen
Längencodierung erhalten
werden, an den Puffer 115 abzugeben. Der Puffer 115 führt eine
Pufferung der komprimierten Videodaten aus, um einen Bitstrom an
einem Ausgangsanschluss 123 abzugeben.
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Die
Invers-Quantisierungsschaltung 117 nimmt eine inverse Quantisierung
der quantisierten Daten vor, die ihr eingangsseitig von der Quantisierungsschaltung 113 zugeführt sind,
um sie an die Invers-DCT-Schaltung 118 als invers quantisierte
Daten abzugeben.
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Die
Invers-DCT-Schaltung 118 nimmt eine inverse DCT-Verarbeitung
bezüglich
der invers quantisierten Daten vor, die ihr von der Invers-Quantisierungsschaltung 117 eingangsseitig
zugeführt
sind, um sie an die Addierschaltung 119 abzugeben.
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Die
Addierschaltung 119 addiert die Abgabedaten der Bewegungs-Kompensationsschaltung 120 und die
Abgabe- bzw. Ausgangsdaten der Invers-DCT-Schaltung 118,
um sie an die Addierschaltung 111 und die Bewegungs-Kompensationsschaltung 120 abzugeben.
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Die
Bewegungs-Kompensationsschaltung 120 führt bezüglich der Ausgangs- bzw. Abgabedaten
der Addierschaltung 119 eine Bewegungs-Kompensationsverarbeitung
auf der Grundlage des Bewegungsvektors durch, den die Bewegungs-Detektierschaltung 121 unter
Bezugnahme auf ein Referenz-Vollbild berechnet hat, um die betreffenden
Daten an die Addierschaltung 111 abzugeben.
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Die
Codierer #A 1021 , 1022 und 102n ermöglichen
der Quantisierungsschaltung 113, eine Quantisierung mit
einem Quantisierungsschritt auszuführen, der in der Codemengen-Steuerschaltung 116 als
fester Wert bestimmt ist, um die erzeugte Codemenge des Puffers 115 zu
messen. Diese Daten werden als auf eine Codierungsschwierigkeit
bezogene Information „Schwierigkeit" an die Steuereinrichtung 103 abgegeben.
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Darüber hinaus
wird von den Codierern #B 1041 , 1042 ... 104n eine
Zielcodemenge, die durch die Steuereinrichtung 103 bestimmt
ist, an die Codemengen-Steuerschaltung 116 abgegeben. Die
Codemengen-Steuerschaltung 116 steuert einen beliebigen
Quantisierungsschritt in der Quantisierungsschaltung 113.
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Die
Steuereinrichtung 103 berechnet die Zielcodemenge auf der
Grundlage der auf eine Codierungsschwierigkeit bezogenen Information „Schwierigkeit" von den Codierern
#A 1021 , 1022 ...
und 102n . Entsprechend dem in 8 dargestellten
Fall besteht diese Steuereinrichtung 103 aus einem ROM-Speicher 71,
einer CPU 72 und einem RAM-Speicher 73. Der CPU 72 wird
die auf eine Codierungsschwierigkeit bezogene Information „Schwierigkeit" #1, #2 ... und #n
von den Codierern #A 1021 , 1022 ... und 102n als
Eingangssignal über einen
Eingangsanschluss 74 zugeführt, und die Ziel_Raten #1,
#2 ... #n werden den Codierern #B 1041 , 1042 ... und 104n als
Ausgangssignal über
einen Ausgangsanschluss 75 von der CPU 72 zugeführt. Die
CPU 72 führt
einen Algorithmus und eine Tabelle aus, die in dem ROM-Speicher 71 gespeichert
sind, während
der RAM-Speicher 73 als Arbeitsbereich genutzt wird.
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Ein
Beispiel des in dem ROM-Speicher 71 gespeicherten Algorithmus
ist in 12 dargestellt. Bei diesem Algorithmus
wird die Codierungsschwierigkeit „Schwierigkeit" #i dazu genutzt,
Zielcodierungsraten Ziel_Rate proportional zu verteilen. Die Rate
der Gesamtheit des Kommunikationspfades wird veranlasst, Kanal_Rate
zu sein, und die Anzahl der Programme wird veranlasst, n zu sein.
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Zunächst wird
beim Schritt S1 als Anfangs- bzw. Ausgangswert in die Variable Total
eine 0 gesetzt bzw. ersetzt; in der betreffenden Variablen ist die
Gesamtsumme der Schätz-Codemenge
enthalten (gespeichert). Sodann wird beim Schritt S2 als Anfangswert
in den Schleifenzähler
i eine 1 gesetzt bzw. ersetzt. Falls der Wert des Schleifenzählers beim
Schritt S3 größer ist
als n, wird die Verarbeitungsoperation durch die Schleife weitergeleitet,
um zum Schritt S8 weiterzugehen.
-
Sodann
wird beim Schritt S4' die
Codierungsschwierigkeit „Schwierigkeit" #i, die vom Codierer 102i übertragen
ist, dazu herangezogen, die Schwierigkeit. #i in der Anordnung trate
[i] zu ersetzen, in die beim Schritt S5' die Schätzmenge gespeichert wird.
-
Beim
Schritt S6' wird
die Schwierigkeit. #i der Gesamtsumme „Total" der Schätzmengen hinzuaddiert. Ferner
wird beim Schritt S7 der Schleifenzähler i inkrementiert, um zum
Schritt S3 zurückzukehren,
bei dem es sich um den führenden
Teil der Schleife handelt.
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Beim
Schritt S8 wird eine 1 als Anfangswert in dem Schleifenzähler i ersetzt.
Falls der Wert des Schleifenzählers
i beim Schritt S9 größer ist
als n, gelangt die Verarbeitungsoperation durch die Schleife. Damit
ist die Verarbeitungsoperation abgeschlossen.
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Beim
Schritt S10 werden als Zielcodemenge Ziel_Rate #i des i-ten Codierers Werte
von Kanal_Rate bei der Schätzmenge
trate [i] proportional verteilt. Eine derartige Schätzmenge
wird nämlich
veranlasst, dieselbe zu sein wie bei der oben erwähnten Formel
(4).
-
Beim
Schritt S11 wird Ziel_Rate #i an den Codierer abgegeben. Ferner
wird der Schleifenzähler
i beim Schritt S12 inkrementiert, um zum einleitenden Teil (Schritt)
S9 der Schleife zurückzukehren.
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Wie
oben beschrieben, werden in der Videodaten-Übertragungsvorrichtung, die
ein weiteres Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung darstellt, Codierer #A 1021 , 1022 ... und 102n zur
Messung der Codierungsschwierigkeit sowie FIFO-Einrichtungen 1051 , 1052 ...
und 105n verwendet, um dadurch
zu ermöglichen, Daten vorab
zu lesen. Somit kann die statistische Multiplexverarbeitung durch
Ratenzuweisung mit hoher Genauigkeit weitgehend in Echtzeit vorgenommen
werden. In diesem Fall sind bei einem anderen Ausführungsbeispiel zwei
Codierer in Bezug auf ein Programmsystem erforderlich.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass bei dieser Erfindung zwar eine FIFO-Einrichtung
verwendet wird, um eine Leseoperation von Daten vorab auszuführen; indessen
kann eine Codierungsschwierigkeitsinformation „Schwierigkeit" durch einen Codierer
mit fester Quantisierung vorab bestimmt werden, um sie in Bezug
auf einen geeigneten Aufzeichnungsträger aufzubewahren, damit darauf
Bezug genommen werden kann, wenn eine Multiplexverarbeitung erfolgt.
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Falls
eine derartige Lösung
angewandt wird, kann ein Codierer in Bezug auf ein Programmsystem
in entsprechender Weise eingesetzt werden, wie bei der in 3 dargestellten
Videodaten-Übertragungsvorrichtung.
Damit ist es unnötig,
dass zwei teure Codierer benötigt
werden. Unter einem Kostengesichtspunkt stellt dies kein Problem
dar.
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Industrielle
Anwendbarkeit
-
Mit
der Videodaten-Codierungsvorrichtung und dem Videodaten-Codierungsverfahren
gemäß dieser Erfindung
kann eine Mehrzahl von Videoprogrammen in einer solchen Weise codiert
werden, dass die Fähigkeit
gegeben ist, deren Übertragung
nach Ausführen
einer solchen Multiplexverarbeitung auszuführen, dass sie in eine bestimmte Übertragungsrate
fallen.
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Darüber hinaus
wird mit bzw. bei dem Videodaten-Übertragungsverfahren gemäß dieser
Erfindung einer Mehrzahl von Videoprogrammen ermöglicht, im Wesentlichen in
Echtzeit übertragen
zu werden, nachdem sie einer Multiplexverarbeitung unterzogen sind,
um in eine bestimmte Übertragungsrate
zu fallen.