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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine LED(Lichtemitterdiode)-Beleuchtungs-Lampenbaugruppe,
die bei über
der Straße
angeordneten Signalisier- oder Beleuchungsanwendungen, wie z.B. bei
Verkehrssignallampen oder bei von oben beleuchteten Verkehrzeichen
verwendet werden kann. Die Baugruppe ist so gestaltet, dass diese
in Kombination mit einer Linse mit Brechkraft bzw. mit optischer
Wirkung arbeitet, um Licht, das von einer LED oder einer Ansammlung
von LEDs ausgesendet wurde, in spezifische Winkel effizient umzulenken.
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Diskussion
des in Beziehung stehenden Standes der Technik
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Herkömmliche
Verkehrssignallampen oder von oben beleuchtete Verkehrszeichen,
die Glühlampen
verwenden, haben Nachteile, die sich auf die Verwendung der Glühlampen
beziehen. Herkömmliche
Verkehrssignallampen sind ebenfalls mit Linsen ausgerüstet, die
im Allgemeinen so gestaltet sind, dass diese im Wesentlichen parallele
Lichtstrahlen von einem parabolischen Reflektor aufnehmen. Im Allgemeinen
erfordern Glühlampen
eine wesentliche größere Leistung
und brennen diese häufiger
als LEDs durch. Somit erfordern Glühlampen ein häufigeres
Auswechseln. LEDs bieten eine wünschenswerte
Verringerung bei den Betriebs- und
Instandhaltungskosten im Vergleich zu Glühlampen.
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Mit
neueren Fortschritten beim LED-Wirkungsgrad wurde es praktikabel,
Außenbeleuchtungsprodukte
anzubieten, die LEDs verwenden. Es sind jedoch unterschiedliche
Punkte zu berücksichtigen,
wenn LEDs dort verwendet werden, wo Glühlampen historisch zum Einsatz
gelangt sind. Als erstes senden herkömmliche LEDs Licht in einem
relativ engen Strahlungsmuster aus, das die erneute Verteilung von
diesem Licht erfordert, um die Raumverteilungen entsprechend beispielsweise
den Anforderungen des Institute of Transportation Engineers (ITE)
oder anderer Vorschriften zu erreichen. Auch sind LEDs wärmeempfindliche
Geräte
und daher muss die Wärme,
die während
des Betriebs der LEDs und zugeordneter Komponenten erzeugt wird,
ausreichend niedrig sein (oder in angemessener Weise abgeleitet
werden), um einen zuverlässigen
Betrieb über
extreme Temperaturbereiche sicher zu stellen.
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Eine
erste in Beziehung stehende LED-Baugruppe ist im US-Patent 5.174.649
offenbart, das eine Lampenbaugruppe beschriebt, bei der eine Zweiflächenlinse
verwendet wird (mit einer Einfallsfläche mit Hyperboloiden und einer
Ausfallsfläche
mit Kristallflächen).
Die Hyperboloiden dieser Anordnung überführen die LED-Strahlen in im
Wesentlichen parallele Strahlen und die Kristallflächen verbreiten
das Licht in einem gewünschten
Muster. Jedoch hat diese Gestaltung Nachteile darin, dass eine Tendenz
zum Ansammeln von Schmutz, Öl,
Eis oder anderen Bruchstücken
besteht, die mit dem Licht interferieren, das bei der Verwendung
in Außenbeleuchungsanwendungen
ausgegeben wird.
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Eine
zweite in Beziehung stehende Baugruppe betrifft eine Lampe, die
LEDs verwendet, die mit einer Linse ohne Brechkraft (d.h. ohne Linseneinzelheiten)
bzw. einer Linse ohne optische Wirkung in konzentrische Kreise angeordnet
sind. Von dieser Anordnung ausgesendetes Licht erzeugt eine symmetrische
Lichtverteilung. Wenn eine Nutzung in Verkehrssignalanwendungen
vorliegt (wo Licht nur unterhalb einer horizontalen Achse von Wert
ist), ist dieser Ansatz nicht so wirksam wie der bei der Lampenbaugruppe
der vorliegenden Erfindung verwendete.
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Ein
drittes Produkt ist im US-Patent Nr. 5.343.330 offenbart. Bei dieser
Anordnung weist die Baugruppe eine Linse auf, die einzelne "Taschen" enthält, in die
LEDs eingeführt
sind. Da diese LEDs in eine gekrümmte
Linse eingeführt
sind, ist die Verwendung einer gedruckten Leiterplatte weder praktikabel
noch wird diese umgesetzt. Bei diesem Produkt sind die LEDs miteinander
verdrahtet, was die Zusammenbau- oder Reparaturverfahren komplizierter gestaltet.
Die Linsenmerkmale von diesem Produkt sind alle auf der Innenfläche.
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Ein
weiteres bekanntes Produkt ist ein Electrotech-Produkt (Modell-Nr. 3320OG2). Bei dieser Anordnung
gelangen bei der Lampenbaugruppe LEDs mit deutlich verschiedenen
Gesichtswinkeln zum Einsatz, um symmetrisches Licht zu erzeugen. Auch
wird eine Linse ohne Brechkraft bei diesem Produkt verwendet. Dieser
Ansatz hat Nachteile bezüglich
symmetrischem Licht, das in einer Anwendung genutzt wird, wo Symmetrie
nicht nutzbringend ist. Dieser sieht ebenfalls ungleichmäßige Beleuchtung
vor, um dieser ein Erscheinungsbild von nur teilweiser Beleuchtung
bei Betrachtung aus unterschiedlichen Winkeln zu geben.
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Eine
LED-Beleuchtungs-Lampenbaugruppe entsprechend dem Oberbegriff von
Anspruch 1 bzw. 6 ist in der US-A-4729076 offenbart.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Dementsprechend
besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine LED-Beleuchungs-Lampenbaugruppe
vorzusehen, die die Nachteile der vorstehend genannten, in Beziehung stehenden
Produkte überwindet.
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Die
Linse der vorliegenden Erfindung ist so gestaltet, dass diese in
Kombination mit spezifizierten LEDs arbeitet, um von jeder LED (oder
einer Ansammlung von LEDs) ausgesendetes Licht in spezifische Winkel
wirksam umzulenken. Dieses ermöglicht
eine gleichmäßig ausgeleuchtete
Linse, bei der Licht, das durch die Linse ausgesendet wurde, ein Erscheinungsbild
vollständiger
Beleuchtung ermöglicht.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Linse
zu ermöglichen,
die nichtparallele Strahlen aus mehreren LEDs umleiten kann.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Lampenbaugruppe
zu ermöglichen,
die eine flache gedruckte Verdrahtungsplatte enthält, die
für das
LED-Einfügen
mit allgemein zur Verfügung
stehenden Elektronikmontageverfahren geeignet ist.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht im Ermöglichen
einer Linse mit einer glatten Außenfläche, die das Ansammeln von Schmutz
und Buchstücken
minimiert, wenn eine Verwendung bei Außenbeleuchtungsanwendungen
erfolgt.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht im Ermöglichen
einer Linsenbaugruppe, die die Licht-Effizienz maximiert, die durch
eine minimale Anzahl an LEDs ausgesendet wurde, um die ITE-Spezifikationen
oder andere Vorschriften zu erfüllen.
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Dementsprechend
ermöglicht
die vorliegende Erfindung eine LED-Beleuchtungs-Lampenbaugruppe,
die eine Leiterplattenbaugruppe mit einer Vielzahl an LED-Reihen
und eine Linse mit einer Innenfläche
und einer Außenfläche auf weist.
Die Innenfläche
der Linse weist eine Vielzahl von horizontalen Bändern auf, wobei ein einzelnes
Band einer Reihe von LEDs zugeordnet ist. Jedes der Bänder hat
einen oberen Bereich und einen unteren Bereich, die dazu dienen,
bestimmte Lichtstrahlen umzulenken und anderen Strahlen einen ununterbrochenen Durchgang
zu gestatten.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Eine
vollständigere
Einschätzung
der Erfindung und vieler ihrer in Beziehung stehender Vorteile wird
schnell erhalten, wenn diese unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte
Beschreibung bei Betrachtung in Verbindung mit den beiliegenden
Zeichnungen besser verständlich
wird, in denen:
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1A eine
Draufsicht der Linse der vorliegenden Erfindung zeigt,
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1B eine
Seitenansicht der Linsenbaugruppe von 1A zeigt,
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2A eine
Einzelheit B-B des Linsenmerkmals von 1B darstellt,
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2B das
Umlenken von Licht von mehreren LEDs unter Verwendung der Linse
der vorliegenden Erfindung darstellt,
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3 einen
Schnitt 3-3 des Linsenmerkmals von 2A darstellt,
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4A eine
Leiterplattenbaugruppe darstellt, die mit der Linse der vorliegenden
Erfindung verwendet werden kann,
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4B eine
Seitenansicht von 4A ist,
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5 einen
Schaltplan darstellt, der bei der Linse der vorliegenden Erfindung
verwendet werden kann,
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6 eine
Vordersicht einer Linse eines weiteren Ausführungsbeispiels ist, bei dem
die Linse eine haubenförmige
Linse ist,
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7 eine
Seitenansicht der Linse von 6 ist,
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8 eine
Einzelheit C von 7 ist,
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9 eine
perspektivische Ansicht der Linsen-Einzelheit von 7 ist,
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10 eine
weitere Abwandlung für
die Einzelheit C des Linsenmerkmals von 7 ist, und
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11 einen
Schnitt 11-11 von 7 zeigt.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Unter
nunmehriger Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen ähnliche
Bezugszeichen identische oder entsprechende Teile in den zahlreichen
Ansichten bezeichnen, und insbesondere auf 1A und 1B,
sind in diesen Figuren eine Vorderansicht bzw. eine Seitenansicht
der Linse 1 gezeigt. Wie es in den 1A und 1B dargestellt ist,
weist die Linse eine Vielzahl von horizontalen Bändern 3 auf, die sich über die
Breite der Linse 1 erstrecken.
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Wie
es in 1B dargestellt ist, kann die
Linse 1 eine Innenfläche 5,
die horizontale Bänder 3 aufweist,
und eine glatte Außenfläche 7 aufweisen.
Die glatte Außenfläche 7 minimiert
die Ansammlung von Schmutz und Bruchstücken auf der Linse, wenn die Linse
in einer über
der Straße
angeordneten Außenbeleuchtung-
oder Signalisier-Anwendung verwendet wird, wie z.B. in einer Verkehrssignallampe
oder einem von oben beleuchteten Verkehrszeichen. Nur die Innenfläche 5 weist
die optischen Einzelheiten der horizontalen Bänder 3 auf.
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Die
Linse 1 der vorliegenden Erfindung kann über eine
Leiterplattenbaugruppe 9 montiert werden, wie es in den 4A und 4B dargestellt
ist. Wie es in den 4A und 4B gezeigt
ist, weist die Leiterplattenbaugruppe 9 eine Vielzahl von
Längsreihen
an LEDs 11 auf, die auf der Leiterplattenbaugruppe 9 räumlich positioniert
sind.
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Unter
nunmehriger Bezugnahme auf die horizontalen Bänder 3 der Linse 1 weist
jedes der horizontalen Bänder 3 einen
oberen Bereich 3a und einen unteren Bereich 3b (siehe 2A)
auf. Einzelheiten des oberen Bereichs und des unteren Bereichs 3a, 3b des
horizontalen Bandes 3 können 2A entnommen
werden, die Einzelheit B-B der 1B zeigt.
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Wie
es in 2A dargestellt ist, weist jedes der
horizontalen Bänder 3 eine
Linie 15 zwischen dem oberen Bereich 3a und dem
unteren Bereich 3b auf. Die Linie 15 kann eine
optische Achse einer zugeordneten LED 11 sein oder die
LEDs 11 können sich
hinter den horizontalen Bändern 3 befinden,
jedoch nicht hinter den horizontalen Bändern 3 zentriert
sein.
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Ferner
weist mit Bezug auf 2A der obere Bereich 3a des
horizontalen Bandes 3 eine komplexe Fläche 17 auf, die eine
erste im wesentlichen lineare Fläche 17a und
eine gekrümmte
Fläche 17b aufweisen
kann. Somit besteht die Tendenz, dass der obere Bereich 3a mit
der komplexen Fläche 17,
die die lineare Fläche 17a und
die gekrümmte
Flä che 17b hat, Lichtstrahlen,
die nach oben, unten gerichtet sind, in genaue, wünschenswerte
Richtungen bricht, die für Verkehrssignallampen
wünschenswert
sind, in denen eine Beleuchtung unterhalb der horizontalen Achse gewünscht wird.
Somit liegt nur vertikale optische Wirkung bzw. Brechkraft vor,
die von diesem Bereich des Bandes erzeugt wird.
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Der
untere Bereich 3b des Bandes 3 weist zwei Teile
(19a, 19b) auf. Der erste Teile 19a ist
zur Linie 15 benachbart. Dieser erste Teil 19a ist
ein ebenes oder im Wesentlichen ebenes Fenster, dass ermöglicht,
dass Licht von den LEDs, wie dieses von der LED ausgesendet wurde,
hindurchgeht. Der zweite Teil 19b befindet sich zwischen
dem ersten Teil 19a und einer oberen Hälfte eines benachbarten horizontalen
Bandes. Der zweite Teil 19b definiert eine Anordnung von
genau gestalteten vertikalen Ausnehmungen bzw. Nuten 21,
die sich vom ersten Teil 19a in einer linearen Weise erstrecken
und sich entlang der gesamten Breite von jedem Band spannen. Die
vertikalen Ausnehmungen 21 brechen das Licht in einer gewünschten
horizontalen Richtung und können
detailliert 3 entnommen werden.
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Die
Linse 1 von 1 kann eine flache
Gestaltung haben, wie es in 1B gezeigt
ist. Es wird ebenfalls erkannt, dass die Linse eine haubenförmige Linse
mit einer Krümmung
sein kann, wie es in den 6 und 7 dargestellt
ist. Wie es in 6 dargestellt ist, kann die
Linse 100 von 6 in der gleichen Weise wie
in 1 eine Vielzahl von horizontalen
Bändern 300 aufweisen,
die sich entlang der Breite der Linse 100 erstrecken. Wie
es in 7 gezeigt ist, kann die Linse 100 eine
haubenförmige Linse
mit einer Krümmung
sein und kann diese eine Innenfläche 500,
die die horizontalen Bänder 300 aufweist,
und eine glatte äußere Haubenfläche 700 aufweisen.
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Wie
im vorherigen Ausführungsbeispiel
minimiert die glatte äußeren Haubenfläche 700 die
Ansammlung von Schmutz und Bruchstücken auf der Linse, wenn die
Linse 100 in einer über
der Straße angeordneten
Außenbeleuchung
oder eine Signalisier-Anwendung, wie z.B. bei einer Verkehrssignallampe
oder einem von oben beleuchteten Verkehrszeichen verwendet wird.
Nur die Innenfläche 500 weist
die optischen Einzelheiten der horizontalen Bänder 300 auf.
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Die
Linse 100 der 6 und 7 kann über einer
Leiterplattenbaugruppe 9 montiert sein, wie es in den 4A und 4B gezeigt
ist, und zwar in der gleichen Weise wie im ersten Ausführungsbeispiel.
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Die
Einzelheiten der horizontalen Bänder 300 der 6 und 7 sind
in 8 dargestellt, die die Einzelheit C von 7 zeigt,
sowie in 9, die eine perspektivische
Ansicht entlang der Linie 9-9 von 7 ist. Jedes
der horizontalen Bänder 300 kann
einen oberen Bereich und einen unteren Bereich 300a, 300b aufweisen,
wie es in den 8 und 9 dargestellt
ist. Wie im ersten Ausführungsbeispiel
kann das Band 300 eine Linie 150 zwischen dem
oberen Bereich 300a und dem unteren Bereich 300b aufweisen.
Die Linie 150 kann eine optische Achse einer zugeordneten
LED 11 sein oder die LED 11 kann hinter den horizontalen
Bändern 300 angeordnet
sein, jedoch hinter den horizontalen Bändern 300 wie im vorherigen
Ausführungsbeispiel
nicht zentriert sein.
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Der
obere Bereich 300a der 8 und 9 kann
eine komplexe Fläche 170 aufweisen,
die eine erste Fläche 170a und
eine im Allgemeinen gekrümmte
zweite Fläche 170b aufweist.
Der untere Bereich 300b kann einen ersten Teil 190a aufweisen, der
im Allgemeinen gekrümmt
sein kann, und einen zweiten Teil 190b, der eine Anordnung
von ver tikalen Ausnehmungen bzw. Nuten 210 aufweist, die
sich vom ersten Teil 190a her erstrecken und sich entlang der
gesamten Breite von jedem Band 300 ausdehnen. Die vertikalen
Ausnehmungen 210 können
etwas Licht in eine gewünschte
horizontale Richtung brechen. Somit gestattet der erste Teil 190a,
der eine geringfügig
gekrümmte
Fläche
definiert, dass etwas Licht von den LEDs hindurchgeht. Der zweite
Teil 190b, der die vertikalen Ausnehmungen 210 aufweist,
kann etwas Licht von den LEDs in eine horizontale Richtung lenken.
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10 zeigt
eine Abwandlung einer Einzelheit C von 7. Wie es
in 10 gezeigt ist, kann jedes der horizontalen Bänder 300' einen oberen
Bereich und einen unteren Bereich 300a', 300b' aufweisen.
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Wie
es ferner in 10 dargestellt ist, weist jedes
der horizontalen Bänder 300' eine Linie 150' zwischen dem
oberen Bereich 300a' und
dem unteren Bereich 300b' auf.
Die Linie 150' kann
auf einer optischen Achse einer zugeordneten LED 11 sein oder
die LEDs 11 können
sich hinter den horizontalen Bändern 300 befinden,
jedoch hinter den horizontalen Bändern 300 nicht
zentriert sein, wie in den vorherigen Ausführungsbeispielen.
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Ferner
kann unter Bezugnahme auf 10 der
obere Bereich 300a' des
horizontalen Bandes 300' zumindest
eine komplexe Fläche 170' in Form von
spitzen Rippen oder Ausnehmungen aufweisen und optional eine geringfügig gekrümmte Fläche 170''. Daher besteht die Tendenz beim
oberen Bereich 300a',
der die zumindest eine komplexe Fläche 170' und die geringfügig gekrümmte, vorstehend
bezeichnete Fläche 170'' aufweist, dass dieser Licht, das
nach oben, nach unten gelenkt ist, in genau gewünschte Richtungen bricht, die
für Verkehrssignallampen
bevorzugt sind, in denen eine Beleuchtung unterhalb der horizontalen
Achse gewünscht
ist.
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Der
untere Bereich 300b' des
Bandes 300' kann
einen erste Teil 190a' aufweisen,
der eine Fläche
definiert, die eine geringfügig
gekrümmte
Fläche ist,
und einen zweiten Teil 190b',
der eine Anordnung von vertikalen Ausnehmungen 210' definiert,
die sich vom ersten Teil 190a' erstrecken und sich entlang der gesamten
Breite von jedem Band 300' spannen.
Die vertikalen Nuten 210' brechen
Licht in eine gewünschte
horizontale Richtung.
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Daher
gestattet der erste Teil 190a', der eine geringfügig gekrümmte Fläche definiert,
dass etwas Licht von den LEDs hindurchgeht. Der zweite Teil 190b', der die vertikalen
Ausnehmungen 210' aufweist,
kann etwas Licht von den LEDs in eine horizontale Richtung lenken.
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Die
vertikalen Ausnehmungen 210 oder 210', wie die Ausnehmungen 21 des
ersten Ausführungsbeispiels,
brechen Licht in eine gewünschte
horizontale Richtung und können
detailliert 11 entnommen werden.
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Dementsprechend
kann die Linse 1 der vorliegenden Erfindung LED-Licht in
eine gewünschte Richtung
optimieren und erneut ausrichten, um beispielsweise die ITE-Spezifikationen zu
erfüllen,
wie diese im Lichtstrahldiagramm von 2B dargestellt sind.
Wie es in 2B gezeigt ist, kann die Linse 1 der
vorliegenden Erfindung nicht-parallele Strahlen 75 von
zahlreichen LEDs erneut ausrichten. Die Linse 1 ist so
gestaltet, dass diese Teile des Lichts, das von einer LED ausgesendet
wurde, bricht, während ermöglicht wird,
dass andere Abschnitte durch die Linse unverändert hindurchgehen. Das erneut
ausgerichtete LED-Licht ist in Bezug auf das Erfüllen der Vorschriften optimiert.
Das Gleiche gilt für
die Linse 100, die in den 6 und 10 dargestellt
ist.
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Unter
Bezugnahme auf 4a gemäß Vorbeschreibung sind die
LEDs 11 in Reihen angeordnet, um den horizontalen Bändern 3 oder 300 der
Linse 1 oder 100 zu entsprechen, wenn die Linse 1 oder 100 vor
der Leiterplattenbaugruppe 9 montiert ist. Jede der LEDs 11 hat
eine optische Achse, die auf der Linie 15 zwischen dem
oberen Bereich und dem unteren Bereich 3a, 3b der
horizontalen Bänder 3 sein
kann. Eine Seitenansicht von einigen LEDs 11, wie diese
auf der Leiterplattenbaugruppe 9 montiert sind, kann 4B entnommen
werden.
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Unter
Bezugnahme auf 5 wird nur die LED-Steuerschaltung erläutert. Die
Lampenbaugruppe der vorliegenden Erfindung kann beispielsweise AlInGaP-LEDs
verwenden, um die erforderliche Lichtmenge zu erzeugen. Es wird
erkannt, dass die Menge und Typen der verwendeten LEDs auf gestalterischen
Erwägungen
basieren kann. Wie es in 5 dargestellt ist, kann die
Schaltung acht Bänder mit
jeweils 36 LEDs aufweisen. Jedes Band kann über Kreuz verbundene Verbindungen 27 bei
jeder sechsten LED haben. Vorteile dieser Anordnung sind, dass,
wenn eine einzelne LED beim Öffnen
ausfällt,
die Kreuzverbindung verhindert, dass alle bis auf sechs LEDs (2%)
ausfallen. Der Strom durch jedes der verbleibenden sieben Bandsegemente
erhöht sich
um nur 14%. Dieser Wert kann unbegrenzt gehalten werden. Zusätzlich verringern
die Kreuzverbindungs-Blöcke
der sechs LEDs den Betrag an "Stromaufwölben", der durch eine Änderung
bei der Vorwärtsspannung
der LEDs bewirkt wird, im Vergleich zur Kreuzverbindung von einzelnen
LEDs.
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Den
LEDs kann Energie von einer 120-Volt-Wechselstromleitung über einen Kondensator 29 mit
8,2 μF, an
den sich eine Graetz-Gleichrichterschaltung 30 anschließt, die
durch vier 1N4004-Dioden gebildet ist, zugeführt werden. Der Strom fließt bidirektional
durch den Kondensator mit jedem Leitungszyklus, jedoch aufgrund
der Vollwellen- bzw. Graetz-Gleichrichterwirkung der Brückenschaltung
in eine Richtung durch die LEDs. Der Kondensator wirkt daher als
das Reihen-Strombegrenzungelement, jedoch statt des Verbrauchens
von Leistung speichert dieser die Leistung zeitweilig und gibt dieser
die Leistung später
in die Leitung zurück.
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Die
Vorteile dieser Anordnung bestehen darin, dass eine deutliche Leistung
im Vergleich zu widerstandsbehafteten Strombegrenzungsanlagen eingespart
werden kann. Daraus ergibt sich die Erzeugung von weniger Wärme. Auch
gestattet diese Herangehensweise die Verwendung von mehr parallelen Bändern mit
weniger in Reihe geschalteten LEDs. Dieses verringert ohne die Kosten
und Komplexität einer
Spannungsreguliereinrichtung die Intensitäts-Änderung
der Lampe, wenn sich die Leitungsspannungen ändern.
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Ein
zweiter Kondensator 31 (1,0 μF, 400 VDC) kann über der
Wechselstromleitung angeordnet werden und verhindern, dass Leckströme, die
in Festkörperschaltern
bzw. Halbleiterschaltern vorliegen können, ein Glühen der
LEDs im Auszustand bewirken. Dieser Kondensator verhindert ebenfalls, dass
Konflikt-Überwachungsgeräte das LED-Signal als eine durchgebrannte
Glühlampe
missverstehen. Ein überspannungsschutz
wird durch eine bidirektionale 1,5-K-Joule-Übergangs-Spannungsunterdrückungs-Diode
und einen Widerstand mit geringem Widerstand (2 Ω, 5 Watt) vorgesehen. Eine
2-Ampere-Sicherung begrenzt die Leistung zur Baugruppe im Fall eines
katastrophalen Fehlers. Wie erwähnt sind
die bezüglich 5 gegebenen
Werte Bei spiele und können
diese auf Gestaltungserwägungen
basieren.
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Daher
können
die Linse 1 oder 100 und die Leiterplattenanordnung 9 der
vorliegenden Erfindung eine Kombination ermöglichen, bei der die Linse
die Lichteffizienz maximiert, die von einer nominellen Menge an
LEDs ausgesendet wurde, um unterschiedliche Vorschriften zu erfüllen. Die
Linse kann Licht vertikal nach unten über spezifische Winkel lenken
und die Ausnehmungs-Merkmale der Linse, die auf spezifischen Bereichen
der Linse angeordnet sind, können
anderweitig von außen
kommendes Licht sammeln und dieses Licht horizontal neu ausrichten.
Die Linse ist so gestaltet, dass diese in Kombination mit spezifizierten
LEDs arbeitet, um Licht, das von den LEDs ausgesendet wurde, in
spezifischen Winkeln effizient erneut auszurichten. Die Lampenbaugruppe
enthält
eine flache Verdrahtungsplatte, die für das LED-Einführen geeignet
ist und die von hinten beleuchtete Linse sieht ein Aussehen vollständiger Beleuchtung
vor. Dieses ist vorteilhaft bezüglich
der Verwendung der Lampenbaugruppe als eine über der Straße angeordneten
Signalisier- oder Beleuchtungsbaugruppe, wie z.B. einer Verkehrssignallampe
oder eines von oben beleuchteten Verkehrszeichens.
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Offensichtlich
sind zahlreiche Abwandlungen und Änderungen der vorliegenden
Erfindung im Lichte der vorstehenden Lehre möglich. Es ist daher verständlich,
dass die Erfindung innerhalb des Bereichs der beiliegenden Ansprüche anders
als hier spezifisch beschrieben praktiziert werden kann.