DE69733786T2 - Selektives Drucken eines "Postnet"-Strichcodes für Einfügungssystem - Google Patents

Selektives Drucken eines "Postnet"-Strichcodes für Einfügungssystem Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C1/00Measures preceding sorting according to destination
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S209/00Classifying, separating, and assorting solids
    • Y10S209/90Sorting flat-type mail

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  • Sorting Of Articles (AREA)
  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)
  • Record Information Processing For Printing (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Einfügemaschinen und insbesondere ein Verfahren und ein System zum selektiven Drucken eines Postnetz-Strichcodes auf Umschläge.
  • Es ist lange eine Aufgabe des US-Postdienstes gewesen, zu veranlassen, dass die gesamte US-Post im Voraus mit einem Strichcode versehen wird. Der durch die US-P.S.-Postverarbeitungseinrichtungen verwendete Strichcode ist als Postnetz bekannt und besteht aus einer Reihe von kurzen und langen Strichen, die einen ZIP+4 für eine gegebene Adresse codieren. Diese Strichcodesequenz kann heutzutage auf bestimmten Typen von Poststücken vorhanden gesehen werden, und zwar insbesondere auf Geschäftsantwort- und Gerichtsantwort-(Bezahlungs-)Umschlägen.
  • Die Technologie zum Lesen und Sortieren von Strichcodes ist in der gesamten Nation in allen größeren Postverarbeitungseinrichtungen vorhanden. Post, die nicht im Voraus mit einem Strichcode versehen ist, wird zuerst durch eine komplexe optische Zeichenlesemaschine (OCR = optical character reading) gesendet, die ein Bild der getippten oder handgeschriebenen Adresse einfängt, dieses Bild in Text umwandelt, die Adresse in einer nationalen ZIP+4-Straßen-Datenbank mit 4 Billionen Zeichen sucht und den Strichcode äquivalent zu dem ZIP+4 auf den Umschlag "sprüht", wie es z.B. in GB-A-2 193 160 vorgeschlagen ist.
  • Nach der OCR-Stufe wird die Post durch eine signifikant weniger teure Strichcode-Sortier-(BCS = barcode sorter)-Anlage sortiert. Das Ziel, das gesamte US-Postaufkommen im Voraus mit einem Strichcode zu versehen, ist im Wesentlichen eine Anstrengung zum Reduzieren des teuren und relativ langsamen OCR-Schritts. Der US-P.S. bzw. US-Postdienst schätzt, dass Einsparungen von 60 bis 80 Millionen Dollar pro Jahr für jeweils ein Prozent des Postaufkommens erreicht werden, das im Voraus mit einem Strichcode versehen ist. Die Einsparungen sind so drastisch, dass der US-Postdienst einen Anwenderrabatt von nahezu 20% für jedes Poststück anbietet, das im Voraus mit einem Strichcode erster Klasse versehen ist.
  • Poststücke, die gemäß den ersten drei Ziffern, den letzten zwei Ziffern bis hinab zu ZIP+4 Ziffern der Postleitzahl und der Wegstrecke für den Postboten sortiert sind, resultieren in fortschreitend niedrigeren Gebühren. Jedoch muss eine minimale Anzahl von Stücken in jeder Gruppierung vorhanden sein, um sich für die niedrigeren Postgebühren zu qualifizieren.
  • Es gibt gegenwärtig verfügbare ausgeklügelte Anlagen für das Drucken von Strichcodes auf Umschläge. Ein Beispiel ist ein Umschlags-Einfügesystem, bei welchem eine Vielfalt von Dokumenten und Einfügungen bzw. Beilagen zusammengestellt, auf richtige Anzahl und Anordnung überprüft und in einen wartenden Umschlag eingefügt werden. Bei einem solchen Einfügesystem enthält das oberste Dokument in der Zusammenstellung die Adresse des Empfängers des Umschlags, der ein durchsichtiges Fenster enthält. Das Einfügesystem enthält Sensoren und Lesevorrichtungen, die die Adresse auf dem Dokument lesen, und dann druckt der Systemdrucker einen Postnetz-Strichcode auf den unteren Teil des Umschlags, so dass sich der Umschlag für einen Vorsortierrabatt für eine große Menge an Post qualifizieren kann. Damit sich ein Poststück für den Rabatt qualifiziert, muss es im Allgemeinen eine 9- oder 11-ziffrige Postleitzahl enthalten. Jedoch enthält eine Adresse in bestimmten Fällen keine derartige Postleitzahl. Die Poststücke, die keine adäquate Postleitzahleninformation enthalten, können nicht mit einem Postnetz-Strichcode bedruckt werden. Jedoch dann, wenn nichts auf diese Poststücke gedruckt wird, wird der Ausgabe der Einfügesystems die Integrität fehlen, weil die Ausgabe Poststücke enthalten wird, die durch den Drucker nicht berücksichtigt werden, weil der Drucker nicht druckte und somit nichts für diese Poststücke aufzeichnete. Somit wird die Ausgabe eines solchen Einfügesystems keine vollständige Poststückintegrität haben.
  • Wenn der Postnetz-Strichcode ein Symbol enthalten würde, das repräsentativ für ein Blank ist, würde die Ausgabe des Einfügesystems eine Integrität haben und wäre für einen Postrabatt qualifiziert. Aber der Postnetz-Strichcode kann keine Blanks drucken, oder irgendetwas, das Blanks darstellt. Die gegenwärtige Erfindung stellt somit ein Verfahren zum Drucken von Nichts auf den Umschlägen in denjenigen Fällen zur Verfügung, in welchen die Adresse nicht die geeignete Postleitzahleninformation enthält, aber der Drucker solche Umschläge berücksichtigt, so dass sie stromab vom Drucker aussortiert werden können und der Rest der Druckerausgabe in einem Bündel gesammelt werden kann, das eine Integrität haben wird und sich für einen Postrabatt qualifizieren wird.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Verfahren zum selektiven Drucken eines Strichcodes auf einem Umschlag gemäß Anspruch 1, ein System gemäß Anspruch 7 und eine Einfügemaschine gemäß Anspruch 8 zur Verfügung gestellt. Besondere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind Gegenstand der jeweiligen abhängigen Ansprüche.
  • In den beigefügten Zeichnungen gilt folgendes:
  • 1 ist eine schematische Draufsicht von oben auf ein Umschlags-Einfügesystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der gegenwärtigen Erfindung;
  • 2 ist ein Blockdiagramm für die Einfügesystemsteuerung, die MOS-Steuerungskarte und den Drucker, die in 1 zu sehen sind;
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm für den Steuerkreis für eine Inline-Adressenverarbeitung für das in 1 gesehene Einfügesystem; und
  • 4 ist eine schematische Darstellung von zwei Umschlägen, die gemäß einem Ausführungsbeispiel der gegenwärtigen Erfindung bedruckt sind.
  • Beim Beschreiben des bevorzugten Ausführungsbeispiels der gegenwärtigen Erfindung wird auf 1 Bezug genommen, in welcher ein Plan für ein allgemein mit 10 bezeichnetes Einfügesystem mit einem Eingangsmodul 12 zu sehen ist, das typischerweise diskrete Abschnitte einer Bahn zuführt, nachdem die Bahn zerrissen oder geschnitten worden ist. Die Bahnabschnitte werden dann stromab in Richtung zu einem Chassis 14 transportiert, das Zuführer und ihre zugehörigen Trichter zum Zuführen von zusätzlichen Dokumenten und Einfügungen bzw. Beilagen zum stromabwärtigen Ende des Chassis 14 enthält, das eine Umschlags-Einfügestation enthält, bei welcher die Bahnabschnitte, Dokumente und andere Einfügungen als eine Zusammenstellung in einen wartenden Umschlag eingefügt werden. Der nun bestückte Umschlag tritt aus dem Chassis 14 aus und wird zu einem universellen Wegnahme-(UTA = universal take-away)-Modul 16 weitergeleitet, das die Richtung des Laufwegs ändert, aber nicht die Ausrichtung des bestückten Umschlags, und den bestückten Umschlag zu dem Postausgabesystem (MOS = mail output system) 19 zuführt, das einen Drucker 18 enthält. Die Funktionsweise des Druckers 18 wird hierin nachfolgend detaillierter erklärt werden. Nachdem der Drucker 18 die nötige Information auf den bestückten Umschlag gedruckt hat, wird der Umschlag zu einer Verschließmaschine 20 (auch ein Teil des MOS 19) weitergeleitet, welche die Klappe des Umschlags befeuchtet und die Klappe gegen den Körper des Umschlags schließt. Der verschlossen Umschlag wird dann von der Verschließmaschine 20 zu einer Frankiermaschine 22 und dann zu einem Stapler 23 weitergeleitet. Wenn der verschlossene Umschlag gemäß der gegenwärtigen Erfindung mit einer Blank-Kette bedruckt wird, wie es hierin nachfolgend detaillierter beschrieben wird, wird der Umschlag durch Vertikalstapler 21 aussortiert.
  • Nun wird die Steuerschleife bzw. der Steuerkreis (siehe 3) für die Inline-Adressenverarbeitung des bestückten Umschlags beschrieben werden. Ein logischer Schritt 101 ist der Start der Steuerschleife für eine Inline-Adressenverarbeitung. Dieser Prozess findet im MOS 19 statt. Der Drucker 18 druckt eine Adresse und/oder einen Postnetz-Strichcode und das MOS 19 kann den bestückten Umschlag verschließen, aussortieren oder eine Postgebühr darauf auftragen.
  • Die zum Drucken der Postleitzahl verwendeten Daten werden dann erhalten, wenn das Poststück im Eingangsmodul 12 abgetastet wird. Die Daten können in der Strichcode-Kette vorhanden sein, die dann abgetastet wird, wenn die Einfügezusammenstellung zusammengestellt ist, oder sie können in einer Postbetriebs-Datendatei (MRDF = Mail Run Data File) vorhanden sein, welche zum Halten der Inhalte diesbezüglich verwendet wird, was in dem Strichcode enthalten sein würde. In jedem Fall werden die Daten von der MOS-Steuerungskarte 30 im MOS 19 zu der Überwachungs-Computersteuerung 32 und von der Überwachungs-Computersteuerung 32 zum Drucker 18 übergeben werden. Die MOS-Steuerungskarte 30 betreibt das MOS 19, das den Drucker 18 enthält, die Verschließmaschine 20 und den Stapler 23 und kann Motoren und Messgeräte enthalten.
  • In einem logischen Schritt 102 testet die Steuerungskarte 30 dann, wenn einmal eine Triggerungs-Photozelle 33 in dem MOS 19 blockiert ist, um zu sehen, ob eine Inline-Adressierung durch den Drucker 18 freigegeben ist. Wenn der Drucker 18 nicht freigegeben ist, wird eine Verarbeitung für dieses Poststück beendet und wird aus der Drucker-Steuerschleife ausgetreten, wie es in einem logischen Schritt 103 angezeigt ist. Wenn der Drucker 18 freigegeben ist, fährt eine Verarbeitung für dieses Poststück fort. Der logische Schritt 103 zum Beenden eines Druckens lässt zu, dass der Anwender Jobs laufen lässt, die den Drucker 18 nicht verwenden.
  • Wie es in einem logischen Schritt 104 angezeigt ist, werden die Daten von der Steuerungskarte 30 zu dem Inline-Adressendrucker 18 gesendet. Die zu druckenden Daten sind in einer Zusammenstellungsaufzeichnung vorhanden, die aus dem Abtasten der diskreten Abschnitte einer Bahn zusammengestellt ist. Die Aufzeichnung wird initialisiert, wenn der diskrete Abschnitt einer Bahn einmal von dem Eingangsmodul 12 zu dem Gehäuse 14 weitergeleitet ist. Wenn der diskrete Bahnabschnitt durch das Gehäuse 14 und zu dem MOS 19 läuft, werden die abgetasteten Eigenschaften verarbeitet. Die abgetasteten Daten teilen der Überwachungs-Computersteuerung 32 mit, welcher der Auswahlzuführer mit dem diskreten Bahnabschnitt zu verwenden ist, welche Frankiermaschine zu verwenden ist, ob der Umschlag zu verschließen ist oder nicht, etc. Ebenso ist als Teil dieser Daten die Postleitzahl oder die Stück-ID von der MRDF enthalten. In dem Fall, in welchem nur ein Postnetz-Strichcode zu drucken ist, ist die Postleitzahl allgemein ein Teil der Strichcode-Kette.
  • Die Zusammenstellungs- bzw. Sammel- bzw. Vergleichsaufzeichnung wird von der MOS-Steuerungskarte 30 zu der Computersteuerung 32, die Zusammenstellungen durch das MOS 19 verfolgt, zu dem Drucker 18 übergeben, der die Zusammenstellungsaufzeichnung dazu verwendet, die Daten zu erhalten, um die Umschläge zu bedrucken.
  • 2 stellt dar, dass Daten von der Steuerungskarte 30 zu der Computersteuerung 32 und dann zu dem Drucker 18 gesendet werden. Dieser Informationstransfer wird durch drei serielle Kommunikationsverbindungen 35, 37 und 39 behandelt, die sowohl die Steuerungskarte 30 als auch den Drucker 18 mit den entsprechenden Logikstationen verbinden, die ein Teil der Softwarearchitektur der Computersteuerung 32 sind.
  • Ein logischer Schritt 105 bestimmt, ob die Daten gültig sind, basierend auf Konfigurationsoptionen. Wenn der Drucker 18 einmal die Daten hat, um einen Umschlag zu bedrucken, bestimmt der Drucker 18, ob die zu druckenden Daten gültig sind, basierend auf Konfigurationsinformation, die ein Teil einer Jobeinstellung ist. Als Beispiel kann dann, wenn ein Postnetz-Strichcode verwendet wird, er immer oder niemals für 9-ziffrige Postleitzahlen und größere gedruckt werden, oder für nur 11-ziffrige Postleitzahlen. Die Daten werden mit den ausgewählten Konfigurationsoptionen verglichen.
  • Der Steuerblock 106 wird dann verwendet, wenn die zu druckenden Daten nicht gültig sind, und zwar basierend auf einer ausgewählten Konfiguration. Die Schriftart wird von der Postnetz-Strichcodeschriftart zu einem ASCII oder einer anderen Schriftart, die Blank-Zeichen hat, geändert. Die tatsächliche verwendete Schriftart ist nicht wichtig, da die einzigen verwendeten Zeichen die Blank-Zeichen sind. Dem Drucker 18 wird eine Blank-Kette gesendet, die gedruckt werden wird. Da die einzigen Zeichen, die zum Drucker 18 gesendet sind, Blanks sind, besteht das Endergebnis für einen Anwender darin, dass nichts gedruckt wird, und der Umschlag das Aussehen eines Umschlags B in 4 hat.
  • Ein Steuerblock 107 wird dann verwendet, wenn die zu druckenden Daten basierend auf einer ausgewählten Konfiguration gültig sind. Die aktuellen Daten entsprechend dem Poststück werden zu dem Drucker 18 gesendet, der den Postnetz-Strichcode auf den Umschlag druckt, wie es auf einem Umschlag A in 4 zu sehen ist.
  • Ein Steuerblock 108 zeigt, dass der Drucker 18 einen 4-Bit-Verifizierungscode druckt und ausgibt. Spezifisch wird dann, wenn der Drucker 18 einmal eine Adresse und/oder einen Strichcode druckt, ein 4-Bit-Verifizierungscode, der ein Teil der Daten ist, als Ausgabe zu der MOS-Kartensteuerung 30 gesendet. Dieser Verifizierungscode ist 0–15 und wird auf eine Round-Robin-Weise verwendet, um zu bestimmen, dass für ein bestimmtes Stück gesendete Daten die für dieses Stück gedruckte Daten sind. Die Zahlen 0–15 sind ausreichend, da weniger als 16 Stücke zu dem Drucker 18 gesendet werden, bevor sie bedruckt werden und die Verifizierungscodes ausgegeben werden. 2 zeigt, wie der 4-Bit-Verifizierungscode von dem Drucker 18 mittels vier Drähten zu der MOS-Kartensteuerung 30 im MOS 19 übertragen wird.
  • Bei einem logischen Schritt 109 bestimmt die MOS-Kartensteuerung 30, ob der von dem Drucker 18 empfangene Verifizierungscode der Verifizierungscode ist, der mit dem Poststück gesendet wurde. Wenn die Codes übereinstimmen, wurde das Poststück richtig bedruckt. Wenn die Codes nicht übereinstimmen, sind die auf dem Poststück gedruckten Daten nicht richtig. Der Steuerblock 110 wird ausgeführt, wenn der von dem Drucker 18 empfangene Verifizierungscode nicht mit dem Code übereinstimmt, den die MOS-Kartensteuerung 30 erwartet. Ein Fehlanpassungsfehler wird erklärt und das Poststück wird aussortiert, bevor irgendeine Postgebühr auf den Umschlag aufgetragen wird.
  • Beispiele dafür, wie der logische Schritt 105 in dem in 3 zu sehenden Ablaufdiagramm funktioniert, werden nun zur Verfügung gestellt. Für Daten in der Strichcode-Kette, in welcher das System konfiguriert ist, um einen Postnetz-Strichcode für nur 11-ziffrige Postleitzahlen zu drucken, stellt die folgende Tabelle dar, welche Postleitzahlen gedruckt werden würden, und welche nicht:
  • Figure 00090001
  • Für Daten in der Strichcode-Kette, in welcher das System konfiguriert ist, um Postleitzahlen mit 9 oder mehr Ziffern zu drucken:
  • Figure 00090002
  • Für Daten in der Strichcode-Kette, in welcher das System konfiguriert ist, um Postleitzahlen mit 5 oder mehr Ziffern zu drucken:
  • Figure 00090003
  • Wenn die Daten in der MRDF sitzen, werden dieselben Vergleiche, wie sie in den obigen Beispielen zu sehen sind, durchgeführt werden, aber das Feld wird auf Blank-Zeichen getestet werden, da ein fehlendes Feld in der MRDF mit Blank-Zeichen gefüllt ist.
  • Nimmt man nun Bezug auf 4, hat ein Umschlag A einen Postnetz-Strichcode in der unteren rechten Ecke gedruckt, während ein Umschlag B eine Blank-Kette in der unteren rechten Ecke gedruckt hat. Das Endergebnis besteht darin, dass nichts Sichtbares auf den Umschlag B gedruckt ist, was ihn so erscheinen lässt, dass nichts gedruckt ist. Jedoch wurde der Drucker eingestellt und wurde eine ASCII-Blank-Kette gedruckt. Andere Schriftarten als ASCII können verwendet werden, solange sie Zeichen haben, die ein Blank darstellen. Auf diese Weise wird die Ausgabe des Einfügesystems 10 eine vollständige Poststückintegrität haben und sich für einen Vorsortierungsrabatt für sehr viel Post qualifizieren.
  • Es sollte von Fachleuten auf dem Gebiet verstanden werden, dass bei der vorliegenden Erfindung verschiedene Modifikationen durchgeführt werden können, ohne von ihrem Schutzumfang abzuweichen, wie er in der Beschreibung beschrieben und in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.

Claims (8)

  1. Verfahren zum selektiven Drucken eines Strichcodes auf einen Umschlag, das die folgenden Schritte aufweist: Befördern eines eine Adresse tragenden gedruckten Dokuments von einem Eingabemodul entlang einem Gehäuse von einer stromaufwärtigen Stelle zu einer stromabwärtigen Stelle; Scannen bzw. Abtasten des gedruckten Dokuments bei dem Eingabemodul, um zu bestimmen, ob ein Strichcode auf den Umschlag zu drucken ist oder nicht; Einfügen des gedruckten Dokuments in den Umschlag; und Drucken eines Strichcodes auf den Umschlag mit einem Drucker stromab von dem Eingabemodul, wenn der Scanprozess bzw. Abtastprozess anzeigt, dass das in den Umschlag eingefügte gedruckte Dokument Daten enthält, die gültig sind, basierend auf einer ausgewählten Konfiguration, und Ändern der Schriftart des Druckers, um eine Blank-Kette zu drucken, wenn der Scanprozess anzeigt, dass das gedruckte Dokument Daten enthält, die nicht gültig sind, basierend auf einer ausgewählten Konfiguration.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Blank-Kette im Zeichensatz des Amerikanischen Standardcodes für Informationsaustausch (ASCII = American Standard Code for Information Interchange) gedruckt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die ausgewählte Konfiguration eine Postleitzahl mit 9 Ziffern erfordert.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die ausgewählte Konfiguration eine Postleitzahl mit 11 Ziffern erfordert.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, das den Schritt zum Aussortieren von allen Umschlägen aufweist, die mit einer Blank-Kette bedruckt sind.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Strichcode ein Postnetz-Strichcode ist.
  7. System zum selektiven Drucken eines Strichcodes auf einen Umschlag, das folgendes aufweist: einen Förderer zum Befördern eines eine Adresse tragenden bedruckten Dokuments von einem Eingabemodul entlang einem Gehäuse von einer stromaufwärtigen Stelle zu einer stromabwärtigen Stelle; einen Scanner bzw. eine Abtasteinheit zum Scannen bzw. zum Abtasten des gedruckten Dokuments bei dem Eingabemodul, um zu bestimmen, ob ein Strichcode auf den Umschlag zu drucken ist oder nicht; eine Einfügestation zum Einfügen des bedruckten Dokuments in den Umschlag; einen Drucker stromab von dem Eingabemodul zum Drucken eines Strichcodes auf den Umschlag, wenn der Scanprozess bzw. Abtastprozess anzeigt, dass das gedruckte Dokument, das in den Umschlag eingefügt ist, Daten enthält, die gültig sind, basierend auf einer ausgewählten Konfiguration, und eine Einrichtung zum Ändern der Schriftart des Druckers, um eine Blank-Kette zu drucken, wenn der Scanprozess anzeigt, dass das gedruckte Dokument Daten enthält, die nicht gültig sind, basierend auf einer ausgewählten Konfiguration.
  8. Einfügemaschine mit einem Drucksystem nach Anspruch 7.
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