DE69733191T2 - Zweisenderschaltung mit sicherungsfunktion - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft Senderanordnungen für Multikanalbetrieb und insbesondere Anordnungen, bei denen ein Umschalten auf einen Reservesender erstrebenswert ist.
  • Um den direkten Verlust von Einnahmen und den Verlust von Teilnehmer- oder Hörerloyalität zu verhindern, umfassen die meisten kommerziellen Rundfunk- und Fernsehsenderanordnungen irgendeine Vorkehrung für fortdauerndes Senden, auch wenn ein Teil des regulären Senders ausgefallen ist. Mitunter werden ein gesamter Zweitsender und -modulator bereitgestellt. Allerdings sind derartige Anordnungen ziemlich teuer, weshalb eine gängige Anordnung einen Reservesender mit weniger als der Hälfte der Leistung des Hauptsenders umfasst. Die Antennenanschlüsse und Tiefpegelsignalinputs müssen für gewöhnlich von einem Sender zum anderen gewechselt werden, und der Reservesender kann eine beträchtliche Aufwärmzeit erfordern, um einen stabilen Betrieb vorzusehen. Dies erschwert eine automatische Umschaltung und verursacht eine unerwünscht lange Dienstunterbrechung.
  • US 4,274,156 sieht einen Monitor für einen HF-Sender vor, welcher das Auftreten von Störzuständen erkennt und automatisch jedes Mal, wenn ein derartiger Störzustand erkannt wird, den ausgefallenen Sender abschaltet und den Reservesender einschaltet.
  • Gemäß der Erfindung umfasst eine Multikanalsendeanordnung zwei Sender, von denen jeder im Normalbetrieb einen Block von Signalen für etwa die Hälfte der gesamten Bandbreite zu einem Kommunikationsgerät, beispielsweise einem Kabel, einem Wellenleiter oder einer Antenne, überträgt; wenn die Kanäle gleichartig sind, überträgt jeder die Hälfte der Kanäle. Beim Ausfall eines der Sender werden die Signale für den Block oder die Kanäle, welche dieser übertrug, dem anderen Sender bereitgestellt, der dann alle Kanäle überträgt. Vorzugsweise bleibt die Leistung, welche je Kanal übertragen wird, im Wesentlichen unverändert, wenngleich es eventuell nicht möglich oder durchführbar ist, einen Anstieg der Verzerrung zu vermeiden. Alternativ dazu kann der Leistungspegel je Kanal reduziert werden.
  • Im Normalbetrieb kann ein Block von Kanälen die untere Hälfte eines Bandes belegen, und der andere Block belegt die obere Hälfte. Eine alternative Ausführungsform bedient sich zweier Blöcke mit verschachtelten Kanälen, wobei jeder Block über nahezu das gesamte selbe Band ausgedehnt ist.
  • Da Hochpegelschalten von Antennenanschlüssen nicht erforderlich ist, ist eine Anordnung gemäß der Erfindung relativ einfach zu automatisieren und es geht keine Aufwärmzeit verloren.
  • Jedes Mal, wenn im Normalbetrieb jeder Sender unter seiner maximalen Ausgangsleistung betrieben wird, beispielsweise um die Betriebslebensdauer zu verbessern oder die Verzerrung zu reduzieren, ist es für gewöhnlich durchführbar, dass der Reservemodus eine Übertragung mit demselben Leistungspegel je Kanal bereitstellt, so dass die Versorgungsbereichsdeckung nicht reduziert wird. Dies ist insbesondere anwendbar, wenn eine adaptive Leistungsregelung verwendet wird, um die Sendeleistung zu variieren, um zeitvariable Veränderungen in der Signalausbreitung über den Versorgungsbereich zu berücksichtigen, und von den Sendern kann erwartet werden, dass sie normal, deutlich unter der Sättigung betrieben werden.
  • In Situationen, in denen die Signaldämpfung im Versorgungsbereich im Verlauf eines Jahres stark schwankt, können es Senderbetriebskostenüberlegungen erstrebenswert machen, das System derart zu betreiben, dass, wenn eine minimale Senderleistung ausreicht, es möglich ist, einen Sender auszuschalten oder in einen Standby-Modus zu setzen und den Schalter zu verwenden, um alle Kanäle auf den anderen Sender zu legen. In Fällen, bei denen diese Betriebsart ansonsten durchführbar ist, ist eine bedeutende Überlegung die Zeit, welche erforderlich ist, um den Sender, der gerade nicht aktiv verwendet wird, zu aktivieren, aufzuwärmen oder zu stabilisieren, so dass eine hohe Dienstzuverlässigkeit aufrechterhalten werden kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform bedient die Sendeanordnung eine Vielzahl von Fernseh- oder ähnlichen Breitbandkanälen auf Frequenzen über 10 bis 12 GHz, beispielsweise ein 1 GHz-Band zwischen 27,5 und 28,5 GHz. Für Ausgangsleistungen von 120 Watt je Block stellt eine Wanderfeldröhre für jeden Block von 25 FM-Kanälen eine ausreichende Leistung je Kanal bereit, um einem Rundstrahlsendebereich von bis zu einem Radius von 3 Meilen vorzusehen. Im Normalbetrieb überträgt die Unterfrequenzröhre Kanäle 1–25 bei 27,5 bis 28,0 GHz, und die obere Röhre überträgt Kanäle 26–50 auf 28,0 bis 28,5 GHz.
  • Bei einer anderen Ausführungsform umfasst jeder Sender eine Mehrzahl von Festkörperverstärkungs- oder -misch/verstärkungs-Geräten, die mit einem oder einer gleichartigen Vielzahl von Antennenelementen verbunden sind. In Fällen, in denen jedes derartige Gerät für gewöhnlich eine Leistung für einen kleinen Frequenzblock oder entsprechenden Kanal von einer großen Anzahl von Kanälen, die übertragen werden, bereitstellt, würde dann im Standby-Betrieb jedes Gerät zwei derartige Blöcke oder Kanäle übertragen.
  • Wenn man ein gewisses Maß an zusätzlicher Komplexität in Kauf nimmt, kann derselbe Erfindungsgedanke auf Situationen angewandt werden, bei denen es erstrebenswert ist, über mehr als zwei Verstärker zu verfügen, welche jeweilige Abschnitte des Spektrums bedienen, wobei bei Ausfall oder schwacher Leistung eines davon, dieser Abschnitt unter den anderen aufgeteilt werden kann oder in seiner Gesamtheit dem durch einen anderen übertragenen Block hinzugefügt werden kann.
  • 1 ist eine schematische Abbildung einer Zellensendeanordnung gemäß der Erfindung, und
  • 2 ist eine schematische Abbildung einer Schaltanordnung zur Verwendung bei der Erfindung.
  • Das schematisch in 1 dargestellte System umfasst zwei Vielzahlen von Signalquellen 10 und 11, welche jeweils in Modulatoren 20 und 21 moduliert und kombiniert werden, um Signalblöcke 22 und 23 bereitzustellen. Jeder Signalblock kann Kanäle von verschiedenen Typen, Modulationseigenschaften und individueller Bandbreite umfassen oder könnte ein einziger Breitbandkanal sein; es ist nicht erforderlich, dass mehr als eine Signalquelle 10 oder 11 beteiligt ist. Tatsächlich könnten die kombinierten Blöcke 22 und 23 ein Ultrabreitband-Programmmaterial darstellen, welches auf Grund von Grenzen der Sender- oder Empfängertechnologie oder aus irgendeinem anderen Grund vorzugsweise in zwei Teilen über entsprechende Sender übertragen wird.
  • Die Signalblöcke 22 und 23 werden jeweils zu einem Hauptkoppler 30 und einem Reservekoppler 31 eingegeben. Diese Koppler sind für gewöhnlich identisch und können einfache Signalkombiniergeräte oder aktive Geräte wie Frequenzumwandler sein. Jeder Koppler weist zwei Outputs auf, wobei einer Signale enthält, die Block 22 entsprechen, und der andere Signale enthält, die Block 23 entsprechen. Die vier Outputs werden einem Schalter 40 eingespeist, welcher für gewöhnlich automatisch elektrisch gesteuert würde. Der Schalter weist zwei Outputs auf, wobei einer Signale zum Sender 50 und der andere zum Sender 51 bereit stellt. Der Output des Senders 50 wird der Antenne 52 zugeführt, und der Output des Senders 51 wird der Antenne 53 zugeführt. Selbstverständlich können, wo dies technisch machbar ist, die Ausgänge beider Sender einer Antenne zugeführt werden, solange ein Ausfall eines Senders den anderen infolge von Kopplung durch die Antenne oder deren Speisung nicht belastet.
  • Eine Steuerung 60 ist angeschlossen, um den Verlust des Outputs von einem beliebigen der beiden Sender 50 und 51 zu erfassen. Die Erfassung ist als von der entsprechenden Antenne 52 und 53 kommend dargestellt, es wird jedoch klar sein, dass ein Verlust des Senderoutputs an anderen Orten innerhalb der Sender- und Speisungskombination oder von der Antenne entfernt erfasst werden kann. Die Steuerung 60 weist einen Output auf, welcher angeschlossen ist, um den Betätigung des Schalters 40 zu bewirken.
  • Im Normalbetrieb ist der Schalter 40 derart eingestellt, dass die Output-Signale vom Hauptkoppler 30, welche Block 22 entsprechen, zum Sender 50 eingegeben werden, und die Output-Signale vom Hauptkoppler 31, welche Block 23 entsprechen, zum Sender 51 eingegeben werden. Bei Verlust des Outputs von einem der Sender (oder irgendeinem anderen Ausfall, der sich auf den Output von nur einem der Sender auswirkt) wird der Schalter 40 eingestellt, um Signale von dem Reservekoppler 31 zu dem Sender zu koppeln, dessen Output normal war.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung kann die Steuerung 60 mit einem adaptiven Leistungsregelungskreis verbunden werden, so dass der adaptive Leistungsregelungskreis der Steuerung 60 das Output-Verlustsignal zur Verfügung stellt, oder kann die Sendeleistungsregelung verwenden, um beim Schalten in den Standby-Modus automatisch eine Änderung der Ausgangsleistung je Kanal herbeizuführen. Der adaptive Leistungsregelungskreis kann einen oder mehrere Sensoren 70 umfassen, die an verschiedenen Orten innerhalb des Senderversorgungsgebiets vorgesehen sind und per Draht (z.B. Telefonleitungen, oder Telemetriesignale, beispielsweise „Trägerstrom" über lokale Stromleitungen) oder Funk oder eine andere Verbindung zu einer Einheit 72 am Ort des Senders senden. Die Einheit umfasst einen Regelabschnitt 74, der Leistungsregelsignale bereitstellt; und einen Empfängerabschnitt 76, der die Funksignale oder Signale einer anderen Verbindung von dem Sensor oder den Sensoren empfängt. Die Leistungspegelregelung ist als an den Sendern 50, 51 durchgeführt dargestellt. Allerdings kann es je nach der Auswahl von Ausstattung und Modulations- oder Frequenzwandlungsanordnung vorgezogen werden, den Senderleistungspegel durch Beeinflussen von Kreisen in den Kopplern 30, 31 oder Modulatoren 20, 21 zu regeln.
  • Die Sensoren 70 können an einem oder mehreren vorgegebenen festen Orten bereitgestellt werden. Alternativ dazu können einige oder alle der Normaldienstempfänger, beispielsweise kundeneigene Endgeräte, für einen Zweiweg-Betrieb ausgestattet sein. In diesem Fall können die Empfangsteile an jenen dienstempfangenden Orten periodisch abgefragt werden, um ein Meldesignal zu liefern, welches sich auf die Signalstärke bezieht, die an dem jeweiligen Ort empfangen wird. In Fällen, in denen eine Ausbreitung durch Regen stark beeinträchtigt wird, ermöglicht ein derartiges System eine höhere Wahrscheinlichkeit der Feststellung der Auswirkung kleiner intensiver Regenzellen.
  • Die in 2 dargestellte Schaltanordnung ist speziell für das Senden einer großen Anzahl von FM-Fernsehkanälen mit einer Nennbandbreite von je 20 MHz ausgebildet. Natürlich können ein oder mehrere Kanäle eine breitere oder schmälere Bandbreite aufweisen und können digitale oder andere Signale mit unterschiedlichen Bit- oder Burst-Raten tragen. Es besteht keine Notwendigkeit, dass die Anzahl von Kanälen oder deren Beabstandung für die beiden Blöcke dieselbe sein muss.
  • Frequenzagile Modulatorblöcke 120 und 121 enthalten jeweils 25 einzelne Modulatoren, beispielsweise 120a, und verwenden Inputsignale (nicht dargestellt), die Basisbandsignale sein können oder selbst Signale mit höherer Frequenz wie ISDN- oder T-1- oder E-1-Signale sein können, und modulieren diese auf unterschiedlichen Kanalfrequenzen. Die Outputs der Modulatorblöcke 120, 121 sind Signalblöcke 122, 123 zwischen 50 und 550 MHz, so dass insgesamt 1 GHz an Kanalplatz bereitgestellt wird, ohne die Notwendigkeit von Modulatoren, welche auf oder oberhalb von 1 GHz betrieben werden. Jeder dieser Blöcke wird zu einem Haupt-L-Band-Aufwärtswandler 130 und einem Reserve-L-Band-Aufwärtswandler 131 eingegeben.
  • Bei dieser Ausführungsform sind die beiden Aufwärtswandler identisch. Sie weisen entsprechende Outputs von zwei Signalblöcken 132, 134 und 133, 135 auf. Die Blöcke 132 und 133 enthalten Signale zwischen 2,1 GHz und 2,6 GHz, und die Blöcke 134 und 135 enthalten Signale zwischen 2,6 GHz und 3,1 GHz. Die Blöcke 133 und 135 werden dann in einem Koppler 137 kombiniert, um einen Block zwischen 2,1 GHz und 3,1 GHz zu bilden, und einer gemeinsamen Anschlussstelle eines einpoligen Zweistellungs-Koaxialschalters 147 zugeführt, welcher Teil eines elektrisch gesteuerten Schalters 140 mit drei unabhängigen Abschnitten ist. Für den Normalbetrieb über einen normalerweise geschlossenen Kontaktsatz, dessen gemeinsamer Kontakt an einen Mischer 156 eines Senders 150 angeschlossen ist, verbindet ein Schalterabschnitt 142 den Block 132 mit dem Input des Senders 150; gleicherweise verbindet der Schalterabschnitt 144 über einen normalerweise geschlossenen Kontaktsatz den Block 134 mit einem Sender 151.
  • Falls erfasst wird, dass der Sender 151 einen ungeeigneten oder keinen Output aufweist, kann die Steuerung 160 bewirken, dass der Schalter 142 betätigt wird, um den Input zum Mischer 156 mit einem normalerweise offenen Kontakt zu verbinden, welcher seinerseits mit einem normalerweise geschlossenen Kontakt von Schalter 147 verbunden wird, wodurch die Signale, welche die Blöcke 133 und 135 bilden, dem Mischer 156 bereitgestellt werden. Zugleich wird der Schalter 144 betätigt. Der normalerweise offene Kontakt von Schalter 144 wird mit einem normalerweise offenen Kontakt von Schalter 147 verbunden, so dass der Input zum Sender 151 unterbrochen wird.
  • Falls erfasst wird, dass der Sender 150 einen ungeeigneten oder keinen Output aufweist, wird der Schalter 144 betätigt, um den Input zum Sender 151 mit dem normalerweise offenen Kontakt zu verbinden, welcher seinerseits mit dem normalerweise offenen Kontakt von Schalter 147 verbunden wird. Zugleich wird der Schalter 147 betätigt, um Signale von dem Koppler 137 mit seinem normalerweise offenen Kontakt zu verbinden und dadurch die Signale, welche die Blöcke 133 und 135 bilden, dem Sender 151 bereitzustellen. Gleichzeitig wird der Schalter 142 zu dem normalerweise offenen Kontakt, der mit dem normalerweise geschlossenen Kontakt von Schalter 147 verbunden ist, gestellt, so dass der Input zum Sender 150 unterbrochen wird.
  • Bei dieser Ausführungsform umfasst der Sender 150 einen Oszillator 155, der mit dem Mischer 156 verbunden ist, um die L-Band-IF-Signale auf das 27,5 bis 28,5 GHz-Band aufwärtszuwandeln. Die 28 GHz-Band-Signale werden dann in einem Wanderfeldröhrenverstärker 158 verstärkt, der an die Antenne 152 angeschlossen ist.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung ist verwendbar, unabhängig davon, ob Senderverzerrungsunterdrückungstechniken eingebunden sind oder nicht. Derartige Techniken können beispielsweise Vorwärtskopplung oder Vorverzerrung umfassen.
  • Es wird festgehalten, dass die bevorzugte Ausführungsform zur Übertragung über ein kontinuierliches 1 GHz-Band optimiert ist. Wenn Frequenzen, die für den Betrieb zugeteilt wurden, nicht in einem lückenlosen Band liegen, können verschiedene Variationen vorgezogen werden. Beispielsweise können, wenn eine Übertragung von 27,5 bis 28,35 GHz und von 29,1 bis 29,25 GHz und eventuell auch von 31 bis 31,3 GHz gestattet ist, praktische Einschränkungen -hinsichtlich der Ausstattungen eine sorgfältige Optimierung erfordern. Beispielsweise kann, wenn nur die beiden Frequenzbänder unter 30 GHz verwendet werden, vorgezogen werden, das IF-Band auf insgesamt 1,75 GHz auszudehnen und einen Abschnitt ohne Signal zu lassen. Dies hat den Vorteil, dass nur eine Aufwärtswandlung erforderlich ist, es erweitert jedoch das Passband, welches für das IF erforderlich ist, erheblich. Alternativ dazu können die Modulatoren eingestellt werden, um ein gerade ausreichendes leeres Band zwischen jenen Kanälen unter 28,35 GHz und den darüber liegenden bereitzustellen, so dass scharfe Cutoff-Filter in dem Sender in der Lage sind, die unteren Blöcke zu einem Aufwärtswandler (Mischer und Oszillator) und den oberen Block zu einem anderen Aufwärtswandler zuzuführen. Die letztere Methode erscheint geeigneter, wenn das Band oberhalb von 30 GHz auch verwendet werden soll.
  • Viele andere Variationen, die sich der Erfindung bedienen, werden einschlägig versierten Fachleuten bei der Lektüre dieser Anmeldung klar werden. Beispielsweise kann das oben beschriebene Split-Band, bei dem drei etwas getrennte Frequenzblöcke verwendet werden, durch Verwendung von mehr als zwei Sendeabschnitten optimiert werden, und mit einem gewissen Mehraufwand kann jeder der oder ausgewählte der Sendeteile Filter und andere Kreise aufweisen, die eine Übertragung beim Betrieb im Ersatz-Modus auf Frequenzbändern, die von dem für gewöhnlich übertragenen getrennt sind, ermöglichen. Es wird klar sein, dass verschiedene Bänder und Kanäle nicht nur unterschiedliche Bandbreiten aufweisen können, sondern deutlich verschiedene Signaltypen enthalten können oder verschieden moduliert sein können. Wenngleich dies von dem Standpunkt der Komplexität unerwünscht ist, ist auch ein Ersatz-Betrieb, bei dem der hinzugefügte Block mit einer anderen Polarisierung übertragen wird, möglich. Demgemäß sollte der Umfang der Erfindung lediglich durch die beigelegten Ansprüche beschränkt sein.

Claims (11)

  1. Sendeanordnung für den Multikanalbetrieb, bestehend aus zwei Sendern (50, 51), wobei jeder über einen jeweiligen Input und Output verfügt und die während des Normalbetriebs gleichzeitig in Betrieb sind, Mittel zur Verbindung der entsprechenden Outputs mit mindestens einem Kommunikationselement (52, 53), Mittel zum Bereitstellen erster Inputsignale, die mit mindestens einem ersten Kanal übereinstimmen, zum Input eines ersten Senders, Mittel zum Bereitstellen zweiter Inputsignale, die mit mindestens einem zweiten Kanal übereinstimmen, zum Input eines zweiten Senders, Mittel (60, 70) für das Wahrnehmen des Verlusts von Outputsignalen von einem der Sender und Mittel (40), das auf das Wahrnehmen des Verlustes des Outputsignals bei einem der Sender reagiert, zum Bereitstellen beider Inputsignale zum Input des anderen Senders, wobei der andere Sender dann das erste Inputsignal auf dem ersten Kanal und das zweite Inputsignal auf dem zweiten Kanal überträgt.
  2. Anordnung entsprechend des Anspruchs 1, gekennzeichnet dadurch, dass mindestens ein Kommunikationselement ein Antennenpaar (52, 53) ist, jede überträgt den Output eines jeweiligen Senders.
  3. Anordnung entsprechend des Anspruchs 2, gekennzeichnet dadurch, dass jede der Antennen eine Antenne mit kugelförmiger Richtcharakteristik ist.
  4. Anordnung entsprechend des Anspruchs 1, gekennzeichnet dadurch, dass jeder Sender (50, 51) eine Frequenzumwandlereinheit und eine RF-Outputeinheit beinhaltet.
  5. Anordnung entsprechend des Anspruchs 4, gekennzeichnet dadurch, dass die Frequenzumwandlereinheit ein Modula tor ist und die RF-Einheiten einen Outputverstärker umfassen.
  6. Anordnung entsprechend des Anspruchs 4, gekennzeichnet dadurch, dass jede der RF-Einheiten eine Wanderfeldröhre umfasst, dieses Kommunikationsgerät ist eine Mikrowellenantenne und dieses Verbindungsmittel umfasst einen Wellenleiter.
  7. Anordnung entsprechend des Anspruchs 1, gekennzeichnet dadurch, dass jeder Sender im Wesentlichen die gleiche Leistung pro Kanal beim Übertragen der beiden Inputsignale überträgt, wie wenn nur eines der Inputsignale übertragen wird.
  8. Anordnung entsprechend des Anspruchs 1, gekennzeichnet dadurch, dass jedes der Mittel zur Bereitstellung Quellen für eine jeweilige Vielzahl von Signalen bei den entsprechenden Frequenzen umfasst und Mittel zur Kombination jede der jeweiligen Vielzahl von Signalen in ein entsprechendes Hochfrequenzband, die beiden Mittel zum Bereitstellen umfassen zusammen einen primären Modulator, der über zwei Outputs verfügt, die Mittel zur Bereitstellung beider Outputsignale umfassen einen Reservemodulator und ein Schaltgerät und die Mittel zur Wahrnehmung umfassen eine Schaltsteuerung zur Bereitstellung eines Kontrollsignals zum Schaltgerät.
  9. Anordnung entsprechend des Anspruchs 8, gekennzeichnet dadurch, dass für den Reservebetrieb die Verbindungsmittel die Reservemodulatoroutputs entsprechend mit einem herkömmlichen Anschlussstelle verbinden und für einen Normalbetrieb die Verbindungsmittel Mittel zur Verbindung der primären Modulatoroutputs entsprechend mit den beiden Blocksendern umfassen.
  10. Sendeanordnung für den Multikanalbetrieb, bestehend aus einer Vielzahl von Sendern, jeder verfügt über den jeweiligen Input und Output und sind während des Normalbetriebs gleichzeitig in Betrieb, Verbindungsmittel der entsprechenden Outputs mit mindestens einem Kommunikationselement, Mittel zur Bereitstellung erster Inputsignale, die mit mindestens einem ersten Kanal übereinstimmen, zum Input eines ersten Senders, Mittel zum Bereitstellen zweiter Inputsignale, die mit mindestens einem zweiten Kanal übereinstimmen, zum Input eines zweiten Senders, Mittel für das Wahrnehmen des Verlusts von Outputsignal von einem der Sender und Mittel, das auf das Wahrnehmen des Verlustes des Outputsignals bei einem der Sender, außer des ersten Senders reagiert, zum Bereitstellen von mindestens eines Teils des Inputsignals, das normalerweise für den Input des einen Senders zum ersten Sender bereitgestellt werden würde, wobei der erste Sender dann die Signale entsprechend zu den ersten Signalen auf dem ersten Kanal und Signale entsprechend an die Teile auf dem zweiten Kanal überträgt.
  11. Anordnung wie im Anspruch 10, gekennzeichnet dadurch, dass der Teil alle Outputsignale beinhaltet, die normalerweise zum Input des einen Senders bereitgestellt werden.
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