DE69729016T2 - Verfahren und Einrichtung zur Taktrückgewinnung - Google Patents

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L7/00Arrangements for synchronising receiver with transmitter
    • H04L7/04Speed or phase control by synchronisation signals
    • H04L7/041Speed or phase control by synchronisation signals using special codes as synchronising signal
    • H04L7/042Detectors therefor, e.g. correlators, state machines
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03LAUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
    • H03L7/00Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
    • H03L7/06Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
    • H03L7/08Details of the phase-locked loop
    • H03L7/085Details of the phase-locked loop concerning mainly the frequency- or phase-detection arrangement including the filtering or amplification of its output signal
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  • Signal Processing (AREA)
  • Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Rückgewinnen des Datensignaltakts für Daten in einem ankommenden Signal, das einen Datenburst umfasst, der eine periodische Präambel, gefolgt von einer Datenfolge, besitzt. Schließlich betrifft die Erfindung ein Taktrückgewinnungsmodul zum Ausführen des Verfahrens und ein schnurloses Telephon mit einem derartigen Modul zum Rückgewinnen des Signaltaktes für das ankommende Signal.
  • WO 93/01667 offenbart ein Verfahren und eine Anordnung für die Hochgeschwindigkeits-Datenerfassung und Taktrückgewinnung in einem Datensignal. Die empfangene Signalform des Signals wird an periodischen im Voraus gewählten Orten abgetastet, wobei die auf diese Weise erhaltenen Abtastwerte mit gesetzten Werten verglichen werden, die die erwarteten Pegel an diesen Orten darstellen. Falls bestimmt wird, dass die Korrelation mit einer periodischen Rate auftritt, wird die Taktrückgewinnung angezeigt.
  • Die Übertragung von Daten zwischen einem festen Teil und einem schnurlosen Telephon (dem tragbaren Teil) findet in der Form von Datenfolgen statt, die in Zeitschlitzen übertragen werden (TDMA – Vielfachzugriff im Zeitmultiplex). In DECT-Systemen umfasst ein einzelner Datenburst eine Präambel, ein Synchronwort und eine Datenfolge. Die Präambel, die in der Form eines wechselnden Datenflusses vorliegt, besitzt eine Länge, die sechzehn Datenbitperioden entspricht, und ermöglicht dem Empfänger (dem schnurlosen Telephon), die Taktfrequenz und die Phase des Empfängers auf den Sender einzustellen. Das Synchronwort wird verwendet, um den Zeitpunkt der Ankunft der eigentlichen Datenfolge deutlich festzulegen. Wie das Synchronwort liegt die Datenfolge in der Form von Bits vor, die in DECT-Systemen GFSK-moduliert sind.
  • Wenn die Daten in der Datenfolge, die bei einem Anruf durch einen festen Teil gesendet werden, durch ein schnurloses Telephon empfangen werden, wird die Präambel durch das Taktrückgewinnungsmodul verwendet, um das Zentrum der Datenimpulse festzustellen, sodass das Abtasten anschließend in einer optimalen Weise stattfinden kann. Die Ein-Bit-Quantisierung der Datenimpulse wird normalerweise durch das Rauschen im Zentrum weniger beeinflusst. Deshalb ist es häufig erwünscht, die Abtastzeitpunkte zentral in einem Impuls anzuordnen.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren der Erfindung geschaffen, dass das Abtasten des ankommenden Signals mit einer ersten Taktfrequenz, die einen Faktor N höher als die Datenbitrate der Präambel (bei einem digitalen Bitfluss) oder Frequenz der Präambel (bei einem periodischen Signal, z. B. einem Sinussignal) ist. Dann wird das abgetastete Signal durch ein im Voraus definiertes Korrelationswort korreliert, um ein Korrelationssignal in der Form einer Reihe von diskreten Korrelationssignalwerten zu schaffen. Die lokalen Extremwerte im Korrelationssignal werden erfasst, wobei die zugeordneten Taktimpulse im Taktsignal vorübergehend eingetragen werden. Ein Datentaktsignal wird erzeugt, indem die Taktimpulse aus dem Taktsignal mit einer ersten Taktfrequenz in Reaktion auf die vorübergehende Eintragung der Taktimpulse ausgewählt werden, die den erfassten lokalen Extremwerten im Korrelationssignal zugeordnet sind.
  • Die Erfindung schafft ein Verfahren, durch das die optimalen Abtastzeitpunkte für die Daten in einem ankommenden Signal auf der Grundlage einer periodischen Präambel bestimmt werden können, mit der ein Datenburst beginnt.
  • Die Taktrückgewinnungstechnik der Erfindung arbeitet sogar unter Gleichkanalbedingungen sehr gut. Der Grund ist, dass das Verfahren der Erfindung während der Präambelfolge den Takt-Jitter herausmitteln wird, wobei es folglich ganz unempfindlich gegen den durch ein Gleichkanalsignal erzeugten Takt-Jitter ist. Am Ende der Präambel am Anfang der Datenfolge wird selbst unter sehr verrauschten Bedingungen eine sehr gute Schätzung des ursprünglichen Taktes erhalten.
  • Wenn die Präambel aus einer Folge wechselnder Datenbits (wechselnde "0"en und "1"en) besteht, wird in Bezug auf die Datenbitrate eine Überabtastung ausgeführt, während im Fall von analogen periodischen Signalen, wie z. B. Sinussignalen, die Überabtastung in Bezug auf die Frequenz des Signals ausgeführt wird. Wenn auf eine Frequenz Bezug genommen wird, die der Periode der Präambel in den Patentansprüchen entspricht, bedeutet dies die Frequenz des analogen Signals oder die Hälfte der Bitrate des digitalen Signals im hierin beschriebenen Verfahren.
  • Die vorübergehende Eintragung kann vorteilhaft das zyklische Zählen der Taktimpulse durch einen Zähler, der Statuswerte in einem Zählzyklus besitzt, und das Überwachen des Status des Zählers durch das Erfassen eines Extremwertes im Korrelationssignal umfassen, wobei die Erzeugung des Datentaktsignals durch das Auswählen der Taktimpulse aus dem Taktsignal mit einer ersten Taktfrequenz in Reaktion auf den Status des Zählers ausgeführt wird.
  • Hierdurch ist es z. B. in einem DECT-System möglich, den Systemtakt mit einer Taktfrequenz von z. B. 10,368 MHz als eine Abtastfrequenz zu verwenden, die einer Überabtastung um einen Faktor 9 entspricht, weil die Datenbitrate 1152 kbits beträgt. Gleichzeitig kann ein Zähler mit einem Zählerzyklus von 9 verwendet werden, um das Taktsignal zu zählen. Das Korrelationswort wird normalerweise im Voraus ausgewählt, wobei es normalerweise mehreren Datenbitperioden des zu korrelierenden Signals entspricht. Das erzeugte Korrelationssignal ist gleichermaßen periodisch, wobei das Datentaktsignal des schnurlosen Telephons mit dem empfangenen Signal in Phase gebracht werden kann, indem die Extremwerte (Minimum und Maximum) festgestellt werden, wobei dadurch optimale Abtastzeitpunkte gesichert werden. Dies wird ausgeführt, indem aufeinander folgende Korrelationssignalwerte verglichen und die Spitzen eingetragen werden.
  • Während der Präambel kann hierdurch deutlich bestimmt werden, wann es die maximale Korrelation zwischen dem periodischen Signal und den Korrelationswort gibt. Die Division des Systemtaktsignals durch 9 ergibt neun wechselseitig phasenverschobene Taktsignale mit einer Taktfrequenz von 1152 kHz, wobei der Zähler verwendet werden kann, um das der neun Taktsignale auszuwählen, das für den optimalen Abtastzeitpunkt am besten geeignet ist. Dies bedeutet in der Praxis, dass der Zählerstatus für die Extremwerte im Korrelationssignal während der Präambel bestimmt wird, wobei dieser Status des Zählers verwendet wird, um das Datenabtast-Taktsignal beim anschließenden Abtasten der Daten im Datenburst zu steuern.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein Taktrückgewinnungsmodul zum Rückgewinnen eines Datentaktsignals für Daten in einem ankommenden Signal, das aus einem Datenburst besteht, der eine periodische Präambel, gefolgt von einer Datensequenz, besitzt. Das Taktrückgewinnungsmodul umfasst einen Taktgenerator, der ein Taktsignal mit einer ersten Taktfrequenz erzeugt, die einen Faktor N höher als die Datenbitrate oder die Frequenz der Präambel ist, eine Abtastvorrichtung, die das ankommende Signal mit der ersten Taktfrequenz abtastet, einen Korrelator, der das abgetastete Signal mit einem im Voraus definierten Korrelationswort korreliert, wobei die Korrelation zwischen dem ankommenden Signal und dem Korrelationswort als ein Korrelationssignal in Form einer Reihe diskreter Korrelationssignalwerte repräsentiert wird, einen Spitzenwertdetektor, der das Korrelationssignal vom Korrelator empfängt, um die lokalen Extremwerte für das Korrelationssignal zu erfassen, und eine Steuereinheit, die lokale Extremwerte für das Korrelationssignal erfasst. Eine Zeiteintragungseinheit stellt in Reaktion auf die erfassten lokalen Extremwerte im Korrelationssignal und die zugeordneten Taktimpulse im Taktsignal einen Statuswert bereit. Die Steuereinheit erzeugt das Datentaktsignal in Reaktion auf das Taktsignal vom ersten Taktgenerator und den Statuswert der Zeiteintragungseinheit. Die Mitteilung des Takt-Jitters wird hierdurch während der Präambel ausgeführt.
  • Die Taktrückgewinnungstechnik der Erfindung arbeitet sogar unter Gleichkanalbedingungen sehr gut. Der Grund ist, dass das Verfahren der Erfindung während der Präambelfolge den Takt-Jitter herausmittelt, wobei es folglich ganz unempfindlich gegen den durch ein Gleichkanalsignal erzeugten Takt-Jitter ist. Am Ende der Präambel am Anfang der Datenfolge wird selbst unter sehr verrauschten Bedingungen eine sehr gute Schätzung des ursprünglichen Taktes erhalten.
  • Die Taktrückgewinnungsprozedur wird während der ganzen Präambel fortgesetzt. Hierdurch wird ein Betrieb in geschlossener Schleife ausgeführt, wobei der Taktfehler herausgemittelt wird. Wenn das Synchronwort beginnt, wird der Taktzähler für den Rest des Zeitschlitzes "eingefroren".
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Zeiteintragungseinheit einen Zähler, der einen Eingang, der das Taktsignal N Statuswerte in einem Zählzyklus empfängt, besitzt, wobei der Zähler seinen Status bei Empfang eines Taktimpulses ändert. Hier umfasst die Zeiteintragungseinheit außerdem eine Überwachungseinheit, um den Status des Zählers einzutragen, wenn im Korrelationssignal ein Extremwert erfasst wird. Das Datentaktsignal wird durch den zweiten Taktgenerator erzeugt, indem die Taktimpulse vom Taktsignal mit einer ersten Taktfrequenz unter der Steuerung des Zählers und/oder der Überwachungseinheit ausgewählt werden. Das Taktsignal kann hierdurch in N Phasen geteilt werden, wobei die Phase mit der besten Übereinstimmung mit dem optimalen Abtastzeitpunkt für die nachfolgenden Daten als ein Datentaktsignal verwendet wird.
  • Das Präambelsignal ist normalerweise ein wechselnder Fluss von Datenbits, wobei es durch Rauschen beeinflusst werden kann. Vorteilhaft kann das Signal vor dem Abtasten ein-bit-quantisiert werden. Dies kann ausgeführt werden, indem das Signal durch einen Quantisierer geleitet wird, wodurch es beim anschließenden Abtasten als eine Folge mit der Länge N abwechselnder binärer "0" und "1" erscheint.
  • Wenn die Steuereinheit des Taktrückgewinnungsmoduls eine zugeordnete Korrektureinrichtung besitzt, die die Informationen über den momentanen Status des Zählers empfängt und die diesen Status mit einem gewünschten Statusintervall vergleicht, kann die Korrektureinrichtung ein Korrektursignal erzeugen, das an den Zähler angelegt wird, um seinen Status zu korrigieren. Hierdurch kann, wenn der Zähler jedes Mal, wenn ein Extremwert erfasst wird, in Richtung zu einem vorgegebenen Wert korrigiert wird, das Auftreten eines vorgegebenen Zählwertes das Datentaktsignal steuern. Dies macht die Steuerung des Datentaktgenerators sehr einfach.
  • In der bevorzugten Ausführungsform ändert der Zähler seinen Status in Richtung zu dem gewünschten Statusintervall, wenn er das Korrektursignal von der Korrektureinrichtung empfängt, wobei diese Änderung vorteilhaft als ein Inkrement oder ein Dekrement um den Wert eins stattfinden kann. Der Zähler kann sich hierdurch während der Präambel ungeachtet des Anfangswertes selbst einstellen, wobei eine einzelne Fehlererfassung eines Extremwertes keinen signifikanten Einfluss auf das endgültige Taktsignal besitzt.
  • Das Taktrückgewinnungsmodul kann vorteilhaft in einem schnurlosen Telephon verwendet werden, um den Signaltakt für ein ankommendes Signal mit der Absicht zurückzugewinnen, die optimalen Abtastzeitpunkte für die Daten im ankommenden Signal auf der Grundlage einer periodischen Präambel zu bestimmen, mit der ein Datenburst beginnt. Falls die Korrelation durch einen Korrelator ausgeführt wird, wie er in der britischen Patentanmeldung Nr. GB 2.310.056, eingereicht durch den Anmelder am gleichen Datum wie die vorliegende Anmeldung, beschrieben ist, kann die Erfindung als Hardware- Komponenten implementiert sein, die über software-gestützte Steuereinheiten an die anderen Elemente des schnurloses Telephons gekoppelt sind.
  • Die Erfindung wird im Folgenden im Zusammenhang mit bevorzugten Ausführungsformen und unter Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlicher erklärt, in der:
  • 1 eine bevorzugte Ausführungsform eines Taktrückgewinnungsmoduls der Erfindung schematisch zeigt;
  • 2 die Funktion des in 1 gezeigten Moduls nach der Taktrückgewinnungsprozedur zeigt;
  • 3 ein durch den im Taktrückgewinnungsmodul der Erfindung verwendeten Korrelator erzeugtes Korrelationssignal zeigt; und
  • 4 mittels eines Ablaufplans die Programmfolge während der Taktrückgewinnung gemäß der Erfindung veranschaulicht.
  • Die Taktrückgewinnung oder Taktregenerierung wird an der Präambel des Datenbursts ausgeführt, die eine Bitrate von 1152 kbits/s besitzt. Eine bevorzugte Ausführungsform eines Taktrückgewinnungsmoduls der Erfindung ist in 1 gezeigt. Das gezeigte Modul kann in einem digitalen schnurlosen Telephon, z. B. für die Kommunikation im DECT-System, implementiert sein. Ein Signal wird durch eine Antenne 11 empfangen, wobei es durch einen FM-Detektor 12 erfasst wird. In der bevorzugten Ausführungsform umfasst das Taktrückgewinnungsmodul einen Quantisierer 13, der das vom FM-Detektor 12 empfangene Signal quantisiert und dadurch die Präambel, die GFSK-moduliert ist, von der Frequenzmodulationen in die Amplitudenmodulation umsetzt, die zwei Amplitudenpegel dementsprechend besitzt, ob die Frequenz im Signal vom Detektor 12 über oder unter einem gegebenen Schwellenwert liegt.
  • Das periodische Rechteckwellen-Signal wird vom Quantisierer 13 zu einer Abtastvorrichtung 14 geleitet, die durch den Systemtaktgenerator 15 des schnurlosen Telephons zeitlich gesteuert wird, der ein Taktsignal mit 10,368 MHz liefert, dadurch wird das Signal um einen Faktor N überabgetastet, der in der bevorzugten Ausführungsform neun ist. Während des Abtastens wird das Rechteckwellen-Signal in eine Folge von Bits umgesetzt, die in Gruppen von N Bits abwechselnd den Wert der logischen "0" oder der logischen "1" annehmen. Die Folge der Bits wird zu einem Korrelationsregister 18 geleitet, in dem die Bitfolge mit einem vorgegebenen Korrelationswort korreliert wird, um ein Korrelationssignal bereitzustellen. Das Korrelationswort kann vorteilhaft mehreren Perioden, z. B. sechs Datenbitperioden, eines rauschlosen quantisierten Präambelsignals entsprechen, das ihm eine Länge von 54 Bits (6 Datenbitperioden _ 9 Abtastwerte/Datenbitperiode) gibt. Der Korrelator kann vorteilhaft konstruiert sein, wie in der oben erwähnten britischen Patentanmeldung des Anmelders beschrieben ist.
  • 3 zeigt ein Beispiel eines Korrelationssignals. In dem gezeigten Beispiel beträgt der Rauschabstand (Eb/No) 11 dB. Das Korrelationswort wird durch die Werte +1 und –1 bei der logischen "1" und der logischen "0" dargestellt, während das Signal durch die Werte +1 und 0 bei der logischen "1" und "0" dargestellt wird. Bei 54 Abtastwerten im Korrelationswort liegt die Korrelation und folglich das Korrelationssignal im Bereich zwischen +27 und –27. Es ist aus 3 ersichtlich, dass es eine gute Korrelation zwischen dem Signal und dem Korrelationswort zwischen dem Abtastwert, etwa Nr. 80, und dem Abtastwert, etwa Nr. 180, gibt, da die Spitzenwerte des Korrelationssignals hier signifikant über +/–20 legen – beide als ein Minimum und ein Maximum. Folglich lohnt es sich, zu erwähnen, dass, selbst wenn ein Signal mit einem beträchtlichen Rauschen beteiligt ist, die Spitzenwerte im Ausgangssignal des Korrelators sehr dicht bei ihren Maximalwerten liegen.
  • Das Korrelationssignal wird in der umrissenen Ausführungsform insofern bereitgestellt, als nur die Bits, die den Gewichtungsfaktor (den zugeordneten Wert für die Multiplikation im Korrelationssignal) beim letzten Taktimpuls geändert haben, vom Register 18 ausgegeben und zu einer Steuereinheit 16 übertragen werden, in der die Ausgabewerte mit den zugeordneten Gewichtungsfaktoren multipliziert werden, die als feste Werte in einem zugeordneten Register 17 gespeichert sind. Die Summation der Produkte, die sich aus den oben erwähnten Multiplikationen ergeben, stellt einen Wert für eine Korrelationswertänderung bereit, wobei der momentane Korrelationswert berechnet werden kann, indem die Korrelationswertänderung und der in einem Register 19 gespeicherte vorhergehende Korrelationssignalwert addiert werden. Gleichzeitig wird der berechnete Korrelationssignalwert im Register 19 gespeichert, in dem der Wert für die Berechnung des folgenden Korrelationssignalwertes verwendet wird. Die Berechnung des Korrelationssignalwertes findet bei der Ausführung einer Programmfolge in der Steuereinheit 16 und unter der Zeitsteuerung des Systemtaktgenerators 15 statt.
  • Das schnurlose Telephon kann vorteilhaft in zwei Betriebsarten arbeiten, wobei die erste Betriebsart keinen Systemtakt hat, da eine Präambel im ankommenden Bitfluss nach ihm durchsucht wird. Sobald ein Synchronwort gefunden worden ist, aktiviert die Taktungs-Steuereinheit 31 des Telephons unmittelbar bevor eine Präambel erwartet wird, die zweite Betriebsart des Taktrückgewinnungsmoduls (4, Stufe 100), indem sie ein Freigabesignal liefert. Die Steuereinheit 16 kann Teil der Zentraleinheit des Telephons sein.
  • Wenn das Taktrückgewinnungsmodul aktiviert wird, findet die Taktrückgewinnung in der Steuereinheit 16 durch die Ausführung einer Programmfolge statt, wobei die Steuereinheit 16 anfangs einen zyklischen Zähler 20 um neun Statuswerte inkrementiert (seinen Status um eins vergrößert) und den Status eines Phasenverriegelungsregisters 21 überprüft, das anzeigt, ob der Empfangsteil des schnurloses Telephons bereits mit den Phasen des Systemtaktgenerators 16 verriegelt worden ist. Dies findet in den Stufen 101 und 102 in 4 statt. Falls dies der Fall ist, sucht die Steuereinheit 16 nicht nach dem Signaltakt, sondern sie hält stattdessen den Taktrückgewinnungsteil geschlossen, um Energie zu sparen, was bedeutet, dass die Programmfolge zur Stufe 126 springt. Falls der Status des Phasenverriegelungsregisters 21 anzeigt, dass die Verriegelung noch nicht ausgeführt worden ist, beginnt die Steuereinheit 16 eine Suche nach einer geeigneten Phase unter den Phasen des Systemtaktgenerators 15.
  • Die Steuereinheit 16 inkrementiert zuerst einen Zähler 22 (den Rücksetzzähler), was in der Stufe 103 stattfindet, wobei sie dann seinen Status überprüft, was in der Stufe 104 stattfindet. Dieser Zähler 22 wird jedes Mal zurückgesetzt, wenn der Korrelationssignalwert (Corr) numerisch zunimmt und einen Schwellenwert +/–CT überschreitet, der in einem Speicher 23 gespeichert ist. Da das ankommende Signal mit einem Faktor 9 überabgetastet wird, wird ein derartiger Durchgang für jeden 9. Taktimpuls erwartet. Falls die Inhalte des Zählers 22 in der Stufe 104 den Wert fünfzehn annehmen, folgert die Steuereinheit 16, dass der letzte Durchgang durch eine fehlerhafte Korrelationsspitze verursacht wurde, wobei deshalb der Zähler 22 in der Stufe 105 zurückgesetzt wird. Da das Zurücksetzen als eine Folge des letzten Durchganges stattfindet, der als ein Fehler bewertet wird, werden außerdem das Phasenverriegelungsregister 21 und der Zähler 22 zurückgesetzt. Gleichzeitig werden drei Statusregister, (das Phasenzählerregister) 25, in dem die Anzahl der eingetragenen Phasen gespeichert ist, (das Korrelationszustandsregister) 26, das anzeigt, ob die letzte eingetragene Korrelationsspitze positiv oder negativ war, und (das Spitzenkorrelationsregister) 28, das eine Anzeige der Amplitude der letzten Korrelationsspitze enthält, zurückgesetzt. Schließlich werden ein Register 20 und ein Register (das Spitzentaktregister) 27, das die Informationen über den Status des Zählers 20 bei der letzten beobachteten Korrelationsspitze enthält, auf den Wert vier gesetzt.
  • In der Stufe 106 werden die Werte des Eingangssignals in das Korrelationsregister 18 geschoben, wobei die Inhalte eines Registers (des Korrelations-Bereit-Registers) 29 in der Stufe 107 untersucht werden, wobei, wenn sein Endwert von vierundfünfzig (der der Anzahl der Registerstellen im Korrelationsregister entspricht) 18 noch nicht erreicht worden ist, das Register 29 in der Stufe 108 inkrementiert wird. Solange wie das Register 29 sein Endwert nicht erreicht hat, wird kein Korrelationswert berechnet, da die Programmfolge stattdessen zur Stufe 126 springt.
  • Wenn das Register 29 seinen Endwert erreicht hat, berechnet die Steuereinheit 16 in der Stufe 109 in jeder Taktperiode einen Korrelationssignalwert (Corr), wie oben beschrieben worden ist.
  • Der Korrelationssignalwert (Corr) wird dann in der Stufe 110 mit dem Schwellenwert +CT verglichen, wobei, falls der Corr-Wert größer als der Schwellenwert +CT ist, und falls die Inhalte des Registers 26 anzeigen, dass die zuletzt gefundene Korrelationsspitze negativ war (Stufe 111), der Zähler 20 eingestellt wird, was in der Stufe 112 stattfindet. Die Spitzen-Corr wird gleichzeitig auf den Wert 0 gesetzt.
  • Der Zähler 20 kann die Werte 0,1,2, ...,8 annehmen. Der Korrelator ist so konstruiert, dass die maximale Korrelation nach der Eingabe der Signalwerte erreicht wird, die der ersten Registerstelle im Register 18 entsprechen, die ein Bit enthält, das einem Nulldurchgang entspricht. Dies bedeutet, dass, wenn der Zähler 20 bei der maximalen Korrelation den Wert vier enthält, dann der optimale Zeitpunkt zum Aktivieren des Signalspeichers 30 ist, wenn der Zähler 20 den Wert null enthält. Es wird angenommen, dass der Zähler 20 den Wert drei, vier oder fünf als das gewünschte Statusintervall besitzt, wenn eine Korrelationsspitze auftritt. Falls eine Korrelationsspitze im Statusintervall null, eins oder zwei bei der letzten Taktperiode aufgetreten ist, wird der Zähler 20 außerordentlich um den Wert eins inkrementiert, während der Zähler 20 außerordentlich um den Wert eins dekrementiert wird, falls die Korrelationsspitze im Statusintervall sechs, sieben oder acht aufgetreten ist. Diese Einstellung findet in der Stufe 112 statt, wie erwähnt worden ist.
  • Das ein-bit-quantisierte Signal wird mit einer Frequenz von 1152 kHz mittels eines Signalspeichers 30 abgetastet, der das Signal jedes Mal auffängt, wenn der Zähler 20 den Wert null erreicht.
  • Falls beim Vergleich in der Stufe 113 der Corr-Wert größer als ein im Register 28 gespeicherter bisher größter Korrelationswert (Spitzen-Corr) ist, wird der neue Maximalwert stattdessen Register 28 gespeichert, wobei der entsprechende Status des Zählers 20 zu einem Register 27 als der Zählwert übertragen wird, der dem Spitzenwert zugeordnet ist. Dies findet in der Stufe 114 statt. In der Stufe 115 wird überprüft, ob es eine erste erfasste Spitze (Phasenzählwert = 0) ist oder ob die zuletzt eingetragene Spitzen negativ war (Corr neg = 1). Falls dies der Fall ist, wird der Wert des Phasenzählwertes (des Registers 25) inkrementiert, wobei der Rücksetzzähler (der Zähler 22) in der Stufe 116 zurückgesetzt wird. Corr neg wird in der Stufe 117 auf den Wert 0 gesetzt.
  • Der Korrelationssignalwert (Corr) wird dann in der Stufe 118 mit dem Schwellenwert -CT verglichen, wobei, falls der Corr-Wert kleiner als der Schwellenwert -CT ist und falls die Inhalte des Registers 26 anzeigen, dass die zuletzt gefundene Korrelationsspitze positiv war (Stufe 119), der Zähler 20 eingestellt wird, was in der Stufe 120 und entsprechend denselben Richtlinien wie die Einstellung in der Stufe 112 stattfindet. Die Spitzen-Corr wird gleichzeitig auf den Wert 0 gesetzt.
  • Falls im Vergleich in der Stufe 121 der numerische Wert des Corr-Wertes größer als der im Register 28 gespeicherte bisher größte Korrelationswert (Spitzen-Corr) ist, wird der numerische Wert des neuen Maximalwertes stattdessen im Register 28 gespeichert, wobei der zugeordnete Status des Zählers 20 zu einem Register 27 als der Zählwert übertragen wird, der dem Spitzenwert zugeordnet ist. Dies findet in der Stufe 122 statt. In der Stufe 123 wird überprüft, ob es eine erste erfasste Spitze (Phasenzählwert = 0) ist oder ob die zuletzt eingetragene Spitze positiv war (Corr neg = 0). Falls dies der Fall ist, werden der Wert des Phasenzählwertes (des Registers 25) und der Rücksetzzähler (der Zähler 22) in der Stufe 124 zurückgesetzt. Corr neg wird in der Stufe 125 auf den Wert 1 gesetzt.
  • In der Stufe 126 wird überprüft, ob der Wert im Register 25 einen vorgegebenen Wert (den maximalen Phasenzählwert) überschreitet, was anzeigt, dass eine vorgegebene Anzahl von Spitzen im Korrelationssignal erfasst worden ist, und dass das Präambelsignal mit der anschließenden Auswahl von einer der Phasen des Systemtakts gefunden worden ist. Falls dies der Fall ist, wird das Register 21 veranlasst, in der Stufe 127 anzuzeigen, dass das Modul mit einer der Phasen des Systemtakts verriegelt ist, wobei die Suche nach dem Synchronwort gleichzeitig eingeleitet wird. Falls das Signal DC-kompensiert wird, bevor es das Taktrückgewinnungsmodul erreicht, kann der Durchgang des Phasenzählwertes durch den vorgegebenen Wert (den maximalen Phasenzählwert) verwendet werden, um anzuzeigen, dass eine gute Bitfehlerrate erhalten wird, indem der DC-Kompensationswert für den Rest des Datenbursts aufrechterhalten wird.
  • In der Stufe 128 wird überprüft, ob sich der Zähler 20 auf null befindet. Falls dies nicht der Fall ist, wird die ganze Programmfolge wiederholt. Falls sich andererseits der Zähler 20 auf null befindet, wird in der Stufe 129 das Eingangssignal zum Signalspeicher 30 gesendet, wobei in der Stufe 130 die Daten für die Ausgabe mit entweder der Anstiegsflanke oder der Abfallflanke des Taktsignalbits von der Steuereinheit 16 verriegelt werden. Die Steuereinheit 16 steuert den Signalspeicher 30 mittels des Datentaktsignals, das in Reaktion auf den Status des Zählers 30 in der gezeigten Ausführungsform erzeugt wird. Dann wird die ganze Folge wiederholt.
  • Die Schwellenwerte +/–CT können vorteilhaft in Reaktion auf die momentane Betriebsart (verriegelt oder nicht verriegelt) des Telephons automatisch verändert werden. Wenn sich das Telephon in der nicht verriegelten Betriebsart befindet, kann CT vorteilhaft hoch eingestellt werden, wobei dadurch die Wahrscheinlichkeit verringert wird, dass fehlerhafte Präambeln erfasst werden. Um gekehrt kann CT verringert werden, wenn sich das Telephon in der verriegelten Betriebsart befindet, da die Taktungs-Steuereinheit 31 des Telephons weiß, wann erwartet werden kann, dass eine Präambel auftritt, und dadurch das Taktrückgewinnungsmodul in Reaktion darauf steuern kann. Dies vergrößert die Wahrscheinlichkeit des Erfassens einer größeren Anzahl von Korrelationsspitzen.
  • Sobald eine der neun Phasen, die durch das Dividieren des Systemtaktsignals durch neun erhalten werden können, ausgewählt worden ist, kann das Taktrückgewinnungsmodul der Erfindung vorteilhaft inaktiv gemacht werden, bis erwartet wird, dass die nächste Präambel ankommt. Dies wird durch die TCU 31 des schnurlosen Telephons gesteuert, wobei das Freigabesignal für die Steuereinheit 16 auf tief gesetzt wird. Wenn die Steuereinheit 16 einen Taktimpuls vom Taktgenerator 15 empfängt, inkrementiert sie hierdurch den Zähler 20, wobei, wenn der Zähler 20 den Wert null enthält, die Steuereinheit 16 das Datentaktsignal zum Signalspeicher 30 überträgt, der die Daten am Eingang für die Ausgabe in Reaktion darauf auffängt.
  • Anstatt des Korrigierens des Zählers 20, sodass die Korrelationsspitze dicht bei einem vorgegebenen Zählerstatus auftritt, kann die Steuereinheit den Zählerstatus eintragen, wenn der Spitzenwert erfasst wird. In diesem Fall kann die Steuereinheit eine zugeordnete Berechnungseinrichtung besitzen, um einen Wert des Zählerstatus, der die Extremwerte des Korrelationssignals darstellt, auf der Grundlage der eingetragenen Statusinformationen über den Zähler statistisch zu bestimmen. Der Datentakt, der den Signalspeicher oder eine Abtastvorrichtung steuert, kann hierdurch in Abhängigkeit vom durch die zugeordnete Berechnungseinrichtung bestimmten Wert des Zählerstatus bereitgestellt werden. Die statistische Bestimmung kann z. B. als eine Bestimmung eines Mittelwertes oder als eine Auswahl des am häufigsten auftretenden Zählerstatus ausgeführt werden.

Claims (12)

  1. Verfahren zum Rückgewinnen des Datensignaltakts für Daten in einem ankommenden Signal, das einen Datenburst umfasst, der eine periodische Präambel, gefolgt von einer Datenfolge, besitzt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Abtasten des ankommenden Signals unter Verwendung eines Taktsignals, das eine erste Taktfrequenz besitzt, die um einen Faktor N höher als die Frequenz ist, die der Periode der Präambel entspricht, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Korrelieren des abgetasteten Signals mit einem im Voraus definierten Korrelationswort, um ein Korrelationssignal in Form einer Reihe diskreter Korrelationssignalwerte zu schaffen, Erfassen lokaler Extremwerte in dem Korrelationssignal und vorübergehendes Eintragen der zugeordneten Taktimpulse in das Taktsignal, und Erzeugen eines Datentaktsignals durch Auswählen von Taktimpulsen aus dem Taktsignal, die die erste Taktfrequenz besitzen, in Reaktion auf die vorübergehende Eintragung der den erfassten lokalen Extremwerten in dem Korrelationssignal zugeordneten Taktimpulse.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die vorübergehende Eintragung das zyklische Zählen der Taktimpulse mit einem Zähler (20), der Statuswerte in einem Zählerzyklus besitzt, das Überwachen des Status des Zählers (20) durch Erfassen eines Extremwertes in dem Korrelationssignal sowie in Reaktion auf den Status des Zählers (20) das Erzeugen des Datentaktsignals durch Auswählen von Taktimpulsen aus dem Taktsignal, die die erste Taktfrequenz haben, umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem das Überwachen des Status des Zählers (20) das Vergleichen des momentanen Status des Zählers (20) mit einem im Voraus definierten Statusintervall durch Erfassen eines Extremwertes in dem Korrelationssignal sowie das Korrigieren des Status des Zählers in Richtung zu dem im Voraus definierten Statusintervall, falls der momentane Status außerhalb dieses Intervalls liegt, umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, bei dem in Reaktion auf den Status des Zählers (20) das Erzeugen des Datentaktsignals durch Dividieren des Takt signals durch einen Faktor N und durch Auswählen einer der sich ergebenden N Phasen als ein Datentaktsignal ausgeführt wird.
  5. Taktrückgewinnungsmodul zum Rückgewinnen eines Datentaktsignals für Daten in einem ankommenden Signal, das aus einem Datenburst besteht, der eine periodische Präambel, gefolgt von einer Datensequenz, besitzt, wobei das Modul umfasst: einen ersten Taktgenerator (15), der ein Taktsignal mit einer ersten Taktfrequenz erzeugt, die um einen Faktor N höher als die Frequenz ist, die der Periode der Präambel entspricht, eine Abtastvorrichtung (14), die das ankommende Signal mit der ersten Taktfrequenz abtastet, wobei das Modul gekennzeichnet ist durch einen Korrelator (17, 18, 19, 16), der das abgetastete Signal mit einem im Voraus definierten Korrelationswort korreliert, wobei die Korrelation zwischen dem ankommenden Signal und dem Korrelationswort als ein Korrelationswort in Form einer Reihe diskreter Korrelationssignalwerte repräsentiert wird, eine Steuereinheit (16), die lokale Extremwerte für das Korrelationssignal erfasst, und eine Zeiteintragungseinheit (20, 27, 16), die durch Erfassen lokaler Extremwerte in dem Korrelationssignal und in Reaktion auf die zugeordneten Taktimpulse in dem Taktsignal einen Statuswert bereitstellt, wobei die Steuereinheit (16) in Reaktion auf das Taktsignal von dem ersten Taktgenerator (15) und auf den Statuswert der Zeiteintragungseinheit (20, 27, 16) das Datentaktsignal erzeugt.
  6. Taktrückgewinnungsmodul nach Anspruch 5, bei dem die Zeiteintragungseinheit einen Zähler (20) mit einem Eingang, der das Taktsignal von dem Taktgenerator (15) sowie N Statuswerte in einem Zählerzyklus empfängt, besitzt, wobei der Zähler (20) seinen Status bei Empfang eines Taktimpulses ändert, wobei die Steuereinheit (16) den Status des Zählers (20) durch Erfassen eines Extremwertes in dem Korrelationssignal überwacht, wobei das Datentaktsignal von der Steuereinheit (16) durch Auswählen von Taktimpulsen aus dem Taktsignal von dem Taktgenerator (15) in Reaktion auf den zugeordneten Status des Zählers erzeugt wird.
  7. Taktrückgewinnungsmodul nach Anspruch 5 oder 6, bei dem das ankom mende Signal vor dem Abtasten an einen Quantisierer (13) weitergeleitet wird, der das Signal quantisiert.
  8. Taktrückgewinnungsmodul nach Anspruch 6 oder 7, bei dem die Steuereinheit (16) eine Korrektureinrichtung umfasst, die Informationen bezüglich eines im Voraus erwünschten Statusintervalls des Zählers (20) bei Auftreten eines Extremwertes besitzt, wobei die Korrektureinrichtung dann, wenn die Steuereinheit (16) einen Extremwert erfasst, den momentanen Status des Zählers (20) mit dem gewünschten Statusintervall vergleicht, wobei die Steuereinheit (16) in Reaktion darauf ein Korrektursignal für den Zähler (20) erzeugt, um den Status des Zählers (20) zu korrigieren.
  9. Taktrückgewinnungsmodul nach Anspruch 8, bei dem der Zähler (20) den Status in Richtung zu dem gewünschten Statusintervall ändert, wenn er das Korrektursignal von der Steuereinheit (16) empfängt.
  10. Taktrückgewinnungsmodul nach Anspruch 8 oder 9, bei dem der Zähler (20) um den Wert Eins inkrementiert oder dekrementiert wird, wenn er das Korrektursignal von der Steuereinheit (16) empfängt.
  11. Taktrückgewinnungsmodul nach den Ansprüchen 5 bis 10, bei dem der Steuereinheit (16) ein Zähler (22) zugeordnet ist, der die Anzahl der Taktperioden seit dem letzten Extremwert in dem Taktsignal zählt, und bei dem die Steuereinheit (16) dann, wenn die Anzahl der Taktperioden einen vorgegebenen Wert übersteigt, den letzten Extremwert als fehlerhafte Korrelationsspitze identifiziert.
  12. Telephonapparat, der ein Taktrückgewinnungsmodul nach den Ansprüchen 5–11 besitzt, um den Datensignaltakt für ein ankommendes Signal rückzugewinnen, um die optimalen Abtastzeiten für Daten in dem ankommenden Signal anhand einer periodischen Präambel, mit der ein Datenburst beginnt, zu bestimmen.
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