DE69728908T2 - Energiegesteuertes gerät - Google Patents

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    • A61B17/3403Needle locating or guiding means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Einführungswerkzeuge, invasive Instrumente und ähnliches, und insbesondere auf ein invasives Instrument, das ausgelegt ist, um durch einen Energiestrahl geführt zu werden, wie ein sichtbarer Lichtstrahl, zu einem vorausgewählten Ziel innerhalb eines Körpers, wie z. B. eine Biopsienadel für eine Gewebemasse innerhalb eines Patientenkörpers.
  • 2. Stand der Technik
  • Eine breite Verschiedenheit von medizinischen Prozeduren einschließlich Biopsien, Läsiondrainage, Stereotaxie und Discolyse verlangen eine hochgenaue Plazierung und Einführung von mechanischen Instrumenten wie Nadeln, Lokalisationsdrähten und anderer Biopsiewerkzeuge. Plazierung und Einführung der Instrumente in einem echten Zugriff des Annäherns, d. h. ein vorbestimmter genauer Eintrittspunkt und entlang eines gewünschten Richtlinienweges zu einem Ziel unter der Haut während dieser Prozeduren ist von äußerster Wichtigkeit für den Erfolg der Prozeduren.
  • In vielen Fällen werden CT-Abtastungen (Computertomographie) oder fluoroskopische Abbildung in Zusammenhang mit medizinischen Prozeduren wie Biopsien durchgeführt zum Ermöglichen, daß der Chirurg eine Unteroberfläche oder ein subkutanes Ziel visualisiert, d. h. einen Abschnitt der inneren Anatomie eines Patienten wie ein Tumor, der medizinisch von Interesse ist. Die Abtastungen versehen den Chirurgen mit einem Querschnittsbild eines Patienten durch eine "Schnitt-" oder "Abtast-" Ebene, die tiefe Strukturen wie innere Organe, Gewebe, Knochenstrukturen und Unnormalitäten visualisieren. Der Chirurg benutzt die so erhaltenen Bilder zum Auswählen des optimalen Sichtlinienweges für das geeignete Instrument, ob es eine Biopsienadel, ein Drainagekatheter oder ein anderes Instrument ist. Der Chirurg führt dann das Instrument entlang dem gewünschten Weg zu dem Ziel oder der Unnormalität zum Extrahieren oder anderweitig behandeln desselben.
  • Indem verfügbare Abbildungstechnologie benutzt wird, können sowohl die Einführungstiefe und der Winkel, die für eine Biopsienadel benötigt werden zum Ausrichten mit einem gewünschten Weg zu einem Ziel, mit einem hohen Grad von Genauigkeit sichergestellt werden. Zusätzlich sind Systeme bekannt, die selektive Beleuchtung und Sichten zum Erreichen spezieller Unteroberflächenteile oder Ziele einer Patientenanatomie vorsehen können. Solch ein System ist in dem US-Patent 5 212 720 an Landi u. a. offenbart (hier durch Bezugnahme eingefügt). Bei diesem Dualbestrahlungszielsystem werden Unteroberflächenbereiche eines röntgenstrahlendurchlässigen aber optisch undurchlässigen Objektes entlang eines sichtbaren Sichtlinienweges als Ziele aufgestellt, die durch die Benutzung zweier Strahlungsquellen, einer Röntgenstrahl- und einer Lichtstrahlquelle, bevorzugt eines Lasers, erhalten werden. Der Laserlichtstrahl dieses Systems sieht eine sichtbare Sichtlinie zu der tiefen Struktur vor, die zwischen der Röntgenstrahlquelle und dem Ziel angeordnet ist. Ein Chirurg kann die sichtbare Sichtlinie zum Ausrichten des invasiven Instrumentes entlang des gewünschten Pfades zu dem Ziel innerhalb des Patientenkörpers benutzen.
  • In der tatsächlichen Praxis ist jedoch eine genaue Plazierung und Einführung des Instrumentes in bezug auf den gewünschten Einführungswinkel und den Sichtlinienweg zu dem Ziel schwierig zu halten. Wenn fluoroskopische Abbildung allein benutzt wird, wird oft eine Technik des Ausprobierens verwendet, wobei der Chirurg den gewünschten Winkel der Annäherung schätzt und dann langsam die Nadel des Instrumentes in den Patientenkörper vorschiebt, während eine Anzeige zum Überwachen der Position beobachtet wird, und seine Bahn wie benötigt ändert. Diese Technik hat den Nachteil, daß von dem Chirurgen verlangt wird, daß ihre oder seine Aufmerksamkeit zwischen dem Instrument und dem Schirm wechselt, der von dem Instrument getrennt ist.
  • Die resultierende Ungenauigkeit der Plazierung kann in einer beträchtlichen Unbequemlichkeit für den Patienten resultieren und benötigt in einigen Fällen wiederholt Nadeleinführungen vor dem Erzielen der richtigen Anordnung der Nadel in bezug auf das Ziel.
  • Zusätzlich benötigen fluoroskopische Abbildungstechniken wiederholte fluoroskopische Bilder zum Erhalten von Positionsinformation mit einhergehender Belastung durch ionisierende Strahlen sowohl des Patienten als auch des Chirurgen. Mehrfache CT-Abtastungen binden verfügbare CT-Abtastzeit, die stark gefragt ist. Somit ist es hoch wünschenswert, die Genauigkeit der Plazierung und der Einführung des invasiven Instrumentes zu vergrößern zum Verringern der Länge der Prozedur, der Zeit unter Betäubung und des Aussetzens des Patienten und des Chirurgen der kumulativen ionisierenden Strahlung.
  • Selbst wenn ein Laserzielsystem in Zusammenhang mit einem Abbildungssystem verwendet wird, ist es oft für den Chirurgen schwierig, das invasive Instrument zu überwachen und in Ausrichtung mit dem vorbestimmten Sichtlinienweg zu dem Ziel mit einem gewünschten Grad der Genauigkeit zu halten.
  • Gewisse andere Fortschritte sind gemacht worden, die Verbesserungen gegenüber dem Ausprobierverfahren zum Durchführen von Biopsien und anderer Prozeduren auf CT-Basis anbieten. Zum Beispiel beziehen sich die US-Patente 4 638 799 und 4 706 665 auf mechanische-Führungsgeräte für Discolyse bzw. stereotaktische Prozeduren. Das US-Patent 4 723 544 offenbart eine andere mechanische Führungsvorrichtung für Discolyseprozeduren. Die US-Patente 4 733 661, 4 930 525 und 5 102 391 beziehen sich auf Führungsvorrichtungen für CT-geführte Drainage- und Biopsieprozeduren.
  • Allgemein sind die Vorrichtungen, die in den oben angegebenen Patenten und Veröffentlichungen offenbart sind, starr an dem CT-Abtaster befestigt. Solche Vorrichtungen weisen mehrere Nachteile auf, sie enthalten jedoch die Anforderung der genauen Anbringung und Ausrichtung relativ zu dem CT-Abtaster. Weiterhin kann die Vorrichtung das Operationsgebiet des Chirurgen verdecken und verlangen, daß die Biopsieprozedur an dem Ort des CT-Abtasters durchgeführt wird. Andere offenbarte Vorrichtungen sind von dem CT-Abtaster getrennt, aber sie sind an der Decke, den Wänden oder dem Fußboden angebracht. Einige Vorrichtungen halten physikalisch die Nadel oder das Biopsiewerkzeug und benötigen daher vor jeder Benutzung Sterilisation. Zusätzlich sehen einige der obigen Vorrichtungen kein Mittel zum Sicherstellen einer genauen Plazierung des Biopsiewerkzeuges entlang des gewünschten Sichtlinienweges zu dem Ziel vor, da sie sich nur auf das Messen und Halten des Nadeleinfüh rungswinkels relativ zu einer vertikalen Längsebene durch den Patienten beziehen.
  • Das US-Patent 4 651 732 an Frederick beruht auf dem Prinzip von zwei sich schneidenden Ebenen, die durch dünne Lichtblätter dargestellt werden. Der Schnitt der Ebenen definiert eine Linie, die zum Definieren des richtigen Einführungswinkels der Biopsievorrichtung positioniert werden kann. Bei der Benutzung dieses Systems wird das Biopsieinstrument so gehalten, daß es während seiner Einführung Schatten in beiden Lichtstrahlen wirft, wodurch theoretisch sichergestellt wird, daß das Instrument dem vorgewählten Weg der Linie folgt, die durch den Schnitt der zwei Ebenen definiert ist.
  • Dieses System weist jedoch mehrere Nachteile auf einschließlich der Anforderung von zwei getrennten Lichtquellen, die in Ausrichtung mit dem System gehalten werden müssen, damit sie richtig arbeiten. Diese Strahlausrichtung muß mit einem extrem hohen Grad der Genauigkeit durchgeführt werden, da die Lichtquellen in einem beträchtlichen Abstand von dem Patienten positioniert sind. Dieses System stellt die zusätzliche Schwierigkeit des Verlangens dar, daß der Chirurg das Biopsiewerkzeug in einer Linie mit den zwei Ebenen des Lichtes gleichzeitig halten muß.
  • Zusätzlich ist es oft wünschenswert, nicht invasiv die inneren Strukturen von Tierkörpern abzubilden oder zu sehen als auch die Unteroberflächenstrukturen von unbelebten Objekten wie die Wand von Gebäuden, Schotten oder Schiffe und ähnliches, wenn Reparaturen durchgeführt werden oder sonst ein invasives Instrument wie ein Bohrer, eine Bohrung oder eine Stanze eingeführt wird. Solche Techniken haben ebenfalls Radiographie, Fluoroskopie und kürzlicher Ultraschallgraphie, Computertomo graphie und Magnetresonanzabbildung enthalten. Eine Notwendigkeit verbleibt jedoch für ein Instrument, das in Zusammenhang mit Abbildungs- und Zielsystemen genutzt werden kann zum Zugreifen auf Unteroberflächenziele entlang eines vorbestimmten Sichtlinienweges. Die US 5 316 014 A und WO 93/15683 A offenbaren ein invasives Instrument zum Zugreifen auf ein vorausgewähltes Ziel innerhalb eines Körpers durch Durchdringen der Oberfläche des Körpers, wobei das Instrument aufweist;
    • – ein Mittel zum perkutanen Zugreifen auf das Ziel; und
    • – ein Energiereaktionsmittel, das zum Empfangen eines Energiestrahles an seinem proximalen Ende ausgelegt ist, der auf die Oberfläche des Körpers an einem gewünschten Durchdringungspunkt auftrifft, und worin die Richtung des Energiestrahles den gewünschten Winkel und Achse für das invasive Instrument anzeigt, das den Körper zu durchdringen hat. Die in den Dokumenten offenbarten Geräte zeigen die Richtung des in den Körper einzuführenden Instrumentes an. Dieses ermöglicht dem Teil des Instrumentes, auf den das Führungsmittel projiziert ist, in die richtige Richtung zu führen. Dieses ist normalerweise das proximale Ende des Instrumentes, das von dem Energiestrahl getroffen wird.
  • Es kann jedoch sehr gut sein, daß das distale Ende des Instrumentes, das der Teil ist, der den Körper zuerst trifft, nicht innerhalb des Strahles ist. In solch einer Situation würde das distale Ende in den Körper in der falschen Position eintreten, was unerwünscht ist. Anders gesagt, in solch einer Position ist die Achse des Instrumentes nicht parallel zu der Hauptrichtung des Strahles.
  • Das Ziel der Erfindung ist es, solch ein invasives Instrument vorzusehen, bei dem dieser Nachteil umgangen wird, indem es mit einem Mittel versehen wird, das ermöglicht anzuzeigen, ob die Achsen des Instrumentes parallel und koaxial zu dem Strahl sind.
  • Dieses Ziel wird erreicht durch solch ein invasives Instrument, das dadurch gekennzeichnet ist, daß
    • – das Instrument einen länglichen Energieleitungsabschnitt mit einem distalen Ende und einem proximalen Ende aufweist, wobei der längliche Energieleitungsabschnitt zum Leiten des Energiestrahles, der an dem proximalen Ende empfangen wird, und zum Leiten der empfangenen Energie zu dem distalen Ende ausgelegt ist; und
    • – das Energiereaktionsmittel zwischen das Mittel zum perkutanen Zugreifen auf das Ziel und das distale Ende des Energieleitungsabschnittes eingefügt ist, wobei das Energiereaktionsmittel sichtbares Licht zerstreut, wann immer das Mittel zum subkutanen Zugreifen auf das Ziel in axialer Ausrichtung mit dem Energiestrahl ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung sieht ein Instrument vor, bei dem ein Energiestrahl auf ein vorausgewähltes Ziel innerhalb eines Körpers gerichtet wird und bei dem ein invasives Instrument zum Zugreifen auf das vorausgewählte Ziel durch Durchdringen der Oberfläche des Körpers verwendet wird, und bei dem der Energiestrahl auf die Oberfläche des Körpers an einem gewünschten Durchdringungspunkt auftrifft, und worin die Richtung des Energiestrahles den gewünschten Winkel und Achse für das invasive Instrument bezeichnet, das den Körper zu durchdringen hat, wobei ein invasives Instrument enthält: einen länglichen Energieleitungsabschnitt mit einem distalen Ende und einem proximalen Ende, wobei der längliche Energielei tungsabschnitt ausgelegt ist zum Empfangen des Energiestrahles an dem proximalen Ende und zum Leiten der empfangenen Energie zu dem distalen Ende. Das Instrument enthält weiter ein Mittel zum perkutanen Zugreifen auf das Ziel und das distale Ende des Energieleitungsabschnittes. Das Energiereaktionsmittel zerstreut sichtbares Licht, wann immer das Mittel zum perkutanen Zugreifen auf das Ziel in axialer Ausrichtung mit dem Energiestrahl ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorangehenden und anderen Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden voll ersichtlich aus der folgenden Beschreibung und beigefügten Ansprüchen, wenn sie im Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen genommen werden.
  • Verstehend, daß diese Zeichnungen nur typische Ausführungsformen der Erfindung darstellen und daher nicht ihren Umfang begrenzend gedacht sind, wird die Erfindung mit zusätzlichen Angaben und Einzelheiten durch die Benutzung der begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 ist eine schematische Darstellung einer Energiequelle, die einen Energiestrahl entlang eines vorbe stimmten Weges zu einem Unteroberflächenziel emittiert, wie sie in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung benutzt wird.
  • 1A ist eine Draufsicht der Oberfläche, die zu durchdringen ist.
  • 2 ist eine schematische Darstellung eines invasiven Instrumentes gemäß der vorliegenden Erfindung, wie es in Zusammenhang mit der Energiequelle von 1 benutzt wird.
  • 2A ist eine perspektivische Ansicht des proximalen Endes des in 2 gezeigten Energieleitungsabschnittes.
  • 3A stellt die Beziehung zwischen der Länge l und dem Durchmesser d des Energieleitungsabschnittes der vorliegenden Erfindung dar.
  • 3B stellt die Beziehung zwischen der Länge l und dem Durchmesser d des Energieleitungsabschnittes der vorliegenden Erfindung dar, wenn d abnimmt.
  • 3C stellt die Beziehung zwischen der Länge l und dem Durchmesser d des Energieleitungsabschnittes der vorliegenden Erfindung dar, wenn l zunimmt.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Biopsieinstrumentes gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht des in 5 gezeigten Biopsieinstrumentes, wie es von der entgegengesetzten Richtung gesehen wird.
  • 7 ist eine weggeschnittene Seitenansicht des Biopsieinstrumentes von 6.
  • 9 ist eine Seitenansicht, die teilweise weggebrochen ist, eines Bohrerinstrumentes gemäß einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 9A ist eine perspektivische Ansicht des Energieleitungsabschnittes des in 9 gezeigten Bohrerinstrumentes.
  • 10 ist eine Seitenaufrißansicht eines Biopsieinstrumentes gemäß der vorliegenden Erfindung, die zeigt, daß die Kanüle des Instrumentes von dem Stilett getrennt ist.
  • 11 ist eine Aufrißansicht des Biopsieinstrumentes, wie es erscheint, wenn es die Oberfläche eines Körpers durchdringt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER GEGENWÄRTIG BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die folgende detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, wie sie in 1 bis 7, 9 dargestellt ist, ist nicht zum Begrenzen des Umfangs der Erfindung gedacht, wie sie beansprucht ist, sondern ist nur eine Darstellung der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung. Die gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung werden am besten bei Bezugnahme auf die Zeichnungen verstanden, in denen gleiche Teile durch gleiche Bezugszeichen durchgehend bezeichnet sind.
  • Es wird nun bezug genommen auf die Zeichnungen und insbesondere auf 1, ein Energiestrahlzielsystem 60 eines Typs, der zur Benutzung im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung bevorzugt ist, sieht einen Energiestrahl 66 vor, der entlang eines vorbestimmten Sichtlinienweges 65 zu einem abgebildeten Unteroberflächenziel 50 gerichtet ist. Ein abgebildetes Unter- Oberflächenziel ist ein Ziel, das unter der Oberfläche oder innerhalb eines Objektes oder eines Körpers vorhanden ist, dessen Ort und Position innerhalb des Körpers durch die Benutzung eines Abbildungsmittels wie ein Röntgenstrahlsystem oder eines CT-Abtasters bestimmt ist.
  • Der Energiestrahl 66 trifft auf die Oberfläche 52, die hier auch als Haut 52 bezeichnet wird, eines Objektes oder Körpers 80, die an einem Punkt 71 und mit einem Winkel 72 zu durchdringen ist, auf. Der Punkt 71 und der Winkel 72 helfen zusammen zum Definieren des vorbestimmten Sichtlinienweges 65, der auch als der gewünschte Zugriffsweg 65 bezeichnet wird, zu dem Ziel 50. Der Energiestrahl 66, wenn er entlang des Sichtlinienweges 65 zu dem Ziel 50 gerichtet ist; kann zum Führen eines invasiven Instrumentes (wie es in 2 bei 400 gezeigt ist) entlang des Pfades 65 zum Zugreifen auf ein Ziel 50 benutzt werden.
  • Das Energiestrahlzielsystem 60 ist bevorzugt das Dualbestrahlungszielsystem, wie es in dem US-Patent 5 212 720 an Landi u. a. beschrieben ist. In diesem System werden Unteroberflächenbereiche eines Objektes, das durchsichtig für Röntgenstrahlen aber undurchsichtig optisch ist, wie in 80 gezeigt ist, entlang eines sichtbaren Sichtlinienweges 65 bezielt, der durch die Benutzung von zwei Strahlungsquellen, einer Röntgenstrahlquelle und einer Lichtstrahlquelle 60, bevorzugt eines Lasers, erhalten wird.
  • Sobald das Energiestrahlzielsystem 60 den Energiestrahl 66 entlang des gewünschten Zugriffsweges 65 zu dem Ziel 50 gerichtet hat, kann ein invasives Instrument, wie das in 2 bei 400 gezeigte, zum Durchdringen des Körpers 80 durch die Haut oder Oberfläche 52 benutzt werden, wodurch perkutan auf das Ziel 50 zugegriffen wird. Die Oberfläche 52 kann ein Patientenkörper oder ein Oberbau wie eine Wand, ein Rumpf oder irgendeine andere Oberflächenstruktur sein, durch die gewünscht wird, ein invasives Instrument zum Zugreifen auf ein Unteroberflächenziel einzuführen.
  • 2 zeigt das invasive Instrument 400 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das invasive Instrument 400 enthält einen länglichen Energieleitungsabschnitt 430 mit einem proximalen Ende 451 und einem distalen Ende 452; ein Mittel 440 zum perkutanen Zugreifen auf das Ziel 50 und ein Energiereaktionsmittel 425 zum Zerstreuen von sichtbarem Licht, wann immer das Mittel 440 zum perkutanen Zugreifen auf das Ziel 50 und daher der längliche Energieleitungsabschnitt 430 in axialer Ausrichtung mit dem Energiestrahl 66 sind. Das Mittel 440 zum perkutanen Zugreifen auf das Ziel 50 ist bevorzugt co-linear und koaxial zu dem länglichen Energieleitungsabschnitt 430.
  • Der Energieleitungsabschnitt 430 ist bevorzugt eine längliche Stange mit einem zentralen koaxialen Energieleitungskanal (am besten in 2A bei 445 gezeigt), der sich von dem proximalen Ende 451 zu dem distalen Ende 452 erstreckt. Der Energieleitungsabschnitt 430 ist ausgelegt an dem proximalen Ende 451 zum Empfangen des Lichtstrahles 66 durch eine Öffnung 436. Die Öffnung 436 sieht den Zugriff für einen Energiestrahl vor und ermöglicht, daß Energie in den Energieleitungskanal 445 eintritt. Die Öffnung 436 ist bevorzugt von einem Flansch 435 umgeben.
  • Der Energieleitungskanal 445 kann ein hohler Kern sein, oder er kann irgendein Material aufweisen, das Energie von der Öffnung 436 des Kanals 445 zu dem distalen Ende 452 leitet. Wenn die Energie sichtbare Lichtenergie ist, kann der Energieleitungskanal 445 aus Kunststoff oder irgendeinem anderen festen, undurchsichtigen Material gebildet sein, das das sichtbare Licht entlang der Länge des Energieleitungskanals 445 leitet.
  • Der Energiestrahl 66 ist bevorzugt ein sichtbarer Lichtstrahl wie ein Laserstrahl. In dem Fall, daß der Flansch 435 (am besten in 2A dargestellt) zum Vorsehen einer visuellen Bezeichnung der Position des Strahlens relativ zu der Öffnung 436 dient, wird dem Bediener oder Chirurgen ermöglicht, die Position des invasiven Instrumentes 400 so einzustellen, daß der Energiestrahl 66 in die Öffnung 436 in Ausrichtung mit der Achse 421 des Energieleitungskanals 445 eintritt. Die Breite h des Flansches 435 kann gemäß der gewünschten Indikation variieren. Eine schmale Flanschbreite h resultiert in einem geringeren visuellen Kontakt mit dem Energiestrahl 66, wenn die Achse des invasiven Instrumentes 400 aus der Ausrichtung mit dem Energiestrahl 66 ist. Eine breitere Flanschbreite resultiert in einem visuellen Kontakt mit dem Energiestrahl 66 über eine weitere Abweichung in der Ausrichtung. Der Flansch 435 ist bevorzugt weiß oder hell in der Farbe, so daß der Energiestrahl 66 einen fokussierteren und klar sichtbaren Fleck auf der Oberfläche des Flansches 435 nach dem Auftreffen bildet.
  • Wie der Fachmann erkennt, kann eine weite Vielfalt von Instrumenten und Werkzeugen mit verschiedenen Mitteln zum perkutanen Zugreifen auf ein Ziel ähnlich zu dem in 2 bei 440 gezeigten ausgelegt werden zum Aufnehmen des Energieleitungsabschnittes 430, des Energieleitungskanals 445 und des Energiereaktionsmittels 425. Zusätzlich zu medizinischen Instrumenten umfassen diese Instrumente Bohrer, Bohrungen, Stanzen und andere Geräte, die zum Durchdringen einer Oberfläche zum Erreichen eines Unteroberflächenzieles benutzt werden.
  • Der Fachmann auf dem Elektronikgebiet erkennt, daß ein Energiestrahl sichtbares Licht wie das Licht, das von einem Laser vorgesehen wird, oder andere Arten von Energie, die in der Form eines gerichteten Strahls gesendet werden können, wie Kathodenstrahlen, Elektronenstrahlen und ähnliches, aufweisen kann. Das Energiereaktionsmittel 425 kann ein durchsichtiges oder anderes Material sein, das auf sichtbares Licht reagiert, oder es kann ein Sensor sein, der auf elektronische Übertragungen anderer Arten reagiert. Das Energiereaktionsmittel 425 kann eine visuelle Anzeige als Reaktion auf die Energie, die es empfängt, vorsehen, oder es kann eine hörbare oder fühlbare Anzeige als Reaktion auf die empfangene Energie vorsehen. Alle diese Variationen sind gedacht, daß sie in dem Umfang der vorliegenden Erfindung bleiben.
  • 3 stellt die allgemeinen Konstruktionsprinzipien dar, die zu beachten sind, wenn der Energieleitungsabschnitt 430 gebaut wird. Wie aus den Zeichnungen gesehen werden kann, und gemäß gut bekannten Prinzipien bestimmt die Beziehung zwischen der Länge l des Energieleitungsabschnittes 430 und des Durchmessers d des Energieleitungskanals 445 die maximale Abweichung e zu beiden Seiten der Zentralachse 21, die geduldet werden kann, wobei weiterhin dem Energiestrahl 66 ermöglicht wird, die Länge l des Energieleitungsabschnitts 430 zu durchqueren.
  • Ein Energieleitungsabschnitt 430 mit einem gegebenen Durchmesser d (so wie der in 3A gezeigte) und einer gegebenen Länge l bestimmen die erlaubte Abweichung e von der Achse 21, bevor der Energiestrahl 66 daran gehindert wird, den Kanal zu durchqueren und das Energiereaktionsmittel 425 zu erreichen. Wenn die erlaubte Abweichung e überschritten wird, wird das Energiereaktionsmittel 425 nicht erleuchtet. Das Versagen des Erleuchtens signalisiert einen Zustand aus der Ausrichtung des Instrumentes mit dem Weg 65.
  • Ein Energieleitungsabschnitt 430 mit der gleichen Länge l, wie sie in 3A bei l gezeigt ist, aber einem kleineren Durchmesser d (wie in 3B gezeigt ist) erlaubt weniger Abweichung e von der Achse 21, bevor das Energiereaktionsmittel 425 sich verdunkelt.
  • 3C stellt den Effekt einer längeren Länge l des Energieleitungsabschnittes 430 für einen gegebenen Durchmesser d dar. Eine längere Länge l resultiert in weniger Toleranz für die Abweichung e von der Achse 21 und eine größere Genauigkeit und Ausrichtungsfähigkeit für das Instrument 400.
  • Sich zu 5, 6 und 7 wendend ist ein invasives Instrument gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung gezeigt, wie es in einem Biopsieinstrument 10 als eine bevorzugte Ausführungsform ausgeführt ist. Das Biopsieinstrument 10 ist ausgelegt, so daß es auf Lichtenergie in der Form eines Laserstrahls reagiert, wie am besten in 1 bei 66 gezeigt ist.
  • In der bei 10 gezeigten Ausführungsform weist ein länglicher Energieleitungsabschnitt ein Gehäuse 30 mit einem Energieleitungskanal 45 auf, der darin vorgesehen ist. Das Gehäuse kann aus Kunststoff oder anderen geeigneten Materialien mit Energiereaktionseigenschaften aufgebaut sein, die ermöglichen, daß ein gerichteter Lichtstrahl wie ein Laserstrahl in einem im allgemeinen geraden Linienweg entlang der Achse des Gehäuses 30 von dem proximalen Ende 51 zu dem distalen Ende 52 läuft. Zusätzlich sieht das Gehäuse 30 eine bequeme Greifoberfläche vor, wodurch das Biopsieinstrument 10 fest durch den Bediener während des Einführens ergriffen werden kann.
  • Der Energieleitungskanal 45 kann einen hohlen zylindrischen inneren Kern des Gehäuses 30 aufweisen, wobei der Kern ausgelegt ist zum Empfangen eines gerichteten Laserstrahles an einer Öffnung 36, die an dem proximalen Ende des Gehäuses 30 angeordnet ist, und zum Leiten des Laserstrahles in einem allgemeinen geraden Linienweg dadurch von dem proximalen Ende des Gehäuses 30 zu dem distalen Ende. Falls es gewünscht wird, kann die Innenoberfläche des Gehäuses 30, die so den Energieleitungskanal 45 bildet, mit geeigneten Beschichtungen, die auf Licht reagieren oder reflektieren, versehen sein, die die Lichtleitungseigenschaften des Lichtleitungskanals 45 gemäß den Prinzipien maximieren, die in der optischen Technik gut bekannt sind.
  • Alternativ kann der Energieleitungskanal 45 leicht irgendein geeignetes Lichtleitungs- oder durchsichtiges Material im Gegensatz zu einem hohlen Kern aufweisen. Geeignete Materialien sind jene, die dem Licht von dem Laserstrahl ermöglichen, von dem proximalen Ende des Gehäuses 30 zudem distalen Ende zu gehen, nur wenn der Laserstrahl in koaxialer Ausrichtung mit der Achse 21 des Kanals 45 innerhalb der gewünschten Toleranz ist (+/–e, wie in Zusammenhang mit 3A, 3B und 3C erörtert wurde).
  • Gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung enthält das Biopsieinstrument 10 weiter ein Mittel zum perkutanen Zugreifen auf ein Ziel, in diesem Fall eine Nadel (wie sie am besten in 11 bei 24 dargestellt ist), das aus einem Stilettmittel 15, einem durchstechenden Kanülenmittel 16 (in 10 und 11 gezeigt) und einem Kanülenanbringungsmittel 22 (in 10 und 11 gezeigt) aufgebaut ist. Das Stilettmittel 15 ist teleskopisch oder koaxial in dem Kanülenanbringungsmittel 22 der zusammengebauten Nadel 24 aufgenommen.
  • Das Energiereaktionselement des Biopsieinstrumentes 10 weist einen Abschnitt 40 eines verbindenden Nabenmittels 25 auf. Das verbindende Nabenmittel und das Energiezerstreuungselement 40 können eine Luer-Y-Verriegelung mit einem lichtdurchlässigen Abschnitt sein, wie sie allgemein in der Medizintechnik verwendet wird. Das verbindende Nabenmittel 25 ist zwischen das Gehäuse 30 und die Nadel 24 durch Befestigen des Nabenmittels 25 an dem distalen Ende des Gehäuses 30 durch herkömmliche Mittel eingefügt, die in dem Stand der Technik gut bekannt sind. Das Ende 27 des Stilettmittels 15 dient zum Blockieren des Durchgangs von Licht von dem Laserstrahl an dem Energiereaktionsmittel 40 vorbei, wodurch bewirkt wird, daß Lichtenergie im wesentlichen durch das durchsichtige Material zerstreut wird, aus dem das Energiereaktionsmittel 40 aufgebaut ist. Die zerstreute Lichtenergie bewirkt, daß das Energiereaktionsmittel 40 erleuchtet wird, wenn der Laserstrahl das distale Ende des Energieleitungskanals 45 erreicht.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Biopsieinstrumentes 10 ist die Länge l des Gehäuses 30 gleich 10 cm, und der Innendurchmesser d ist gleich 2 mm. Das Energiereaktionsmittel 40 weist einen äußeren Durchmesser von 6,5 mm auf und beträgt 7,0 mm in der Länge. Diese Abmessungen sind jedoch nicht beschränkend, und ein weiter Raum in den Abmessungen des Instrumentes 10 ist erlaubt, während das Instrument so funktioniert, wie hierin beschrieben wird.
  • Das Biopsieinstrument 10 wird nun beschrieben, wie es in Zusammenhang mit dem in 1 und 1A dargestellten Energiestrahlrichtsystem realisiert würde. Ein Laserstrahlzielsystem 60, wie es in dem US-Patent 5 212 720 an Landi u. a. beschrieben ist, wird zum Richten eines Laserstrahls 66 entlang des Sichtlinienweges 65 zu einem Unteroberflächenziel 50 innerhalb eines Patientenkörpers 80 benutzt. Der Laserstrahl 66 erzeugt einen sichtbaren Fleck 71 auf der gewünschten Eintrittsseite auf der Patientenhaut 52. Der Laserstrahl 66 erleuchtet auch den Sichtlinienweg 65, der, wenn man ihm folgte, zu dem Ziel 50 unter der Patientenhaut 52 führen würde. Mit dieser Anordnung kann der genaue Winkel 72, der für das Biopsieinstrument notwendig ist, wie in 5, 6, 7, 10 und 11 bei 10 gezeigt ist, notwendig ist, zum Erreichen seines Zieles 50, wie es durch den Laserstrahl 72 definiert ist, ebenfalls bestimmt werden.
  • Der Bediener oder Chirurg setzt die Spitze 19 der Nadel 16 des Biopsieinstrumentes 10 auf den sichtbaren Fleck 71 (am besten in 1 gezeigt) und richtet das Gehäuse 30 mit der erleuchteten Linie des Ortsweges 65 (wie in 1 gezeigt ist) derart aus, daß das Gehäuse 30 in ungefährer axialer Ausrichtung mit dem Laserstrahl ist. Das heißt, das Licht von dem Strahl geht in die Öffnung 36. Der Ort des Laserstrahles relativ zu der Öffnung 36 kann von dem Bediener einfach durch visuelle Beobachtung der Relativpositionen der Öffnung 36 und des Laserstrahles bestimmt werden.
  • Die visuelle Beobachtung, die oben beschrieben wurde, kann durch den Flansch 35 unterstützt werden, der die Öffnung 36 umgibt. Wenn der Laserstrahl auf die Oberfläche des Flansches 35 auftrifft, erzeugt er einen sichtbaren Fleck des Lichtes, der visuell von dem Bediener beobachtet werden kann, während der Bediener die Winkelposition des Biopsieinstrumentes 10 einstellt und dadurch die Ausrichtung des Gehäuses 30 mit dem Laserstrahl. Der Bediener kann die Winkelposition des Biopsieinstrumentes 10 einstellen, bis der Laserstrahl mit der Öffnung 36 ausgerichtet erscheint.
  • Wenn das Gehäuse 30 in der Winkelausrichtung mit dem Laserstrahl ist, wird das Energiereaktionsmittel 40 erleuchtet, d. h. zerstreut sichtbares Licht. Der Bediener überwacht die Beleuchtung des Energiereaktionsmittels 40, während er/sie perkutan auf das Ziel 50 zugreift, d. h. die Oberfläche 52 durchstößt, in diesem Fall die Haut des Patienten und die Nadel 16 in den Körper des Patienten einführt, bis die Nadel 16 in Kontakt mit dem Ziel 50 ist. Während der Bediener die Nadel 16 zu dem Ziel 50 vorschiebt, beobachtet er/sie das Energiereaktionsmittel 40, wobei die Position des Energieleitungsabschnittes 30 so eingestellt wird, daß die Beleuchtung des Energiereaktionsmittels 40 aufrechterhalten bleibt, wie durch die Zerstreuung von sichtbarem Licht davon angezeigt wird. Folglich wird der gewünschte Weg zu dem Zielgebiet 50 beibehalten, während der Bediener das Biopsieinstrument zu dem Ziel 50 vorschiebt.
  • Der Fachmann erkennt aufgrund der vorangehenden Beschreibung, daß eine Vielfalt von invasiven Instrumenten mit Nadeln wie Fluidsaugnadeln (wie Fruchtwasserentnahmenadeln) und anderen Nadeln zur Benutzung bei dieser Erfindung ausgelegt werden können. Auch das Instrument 10 der vorliegenden Erfindung kann zur Benutzung in verschiedenen Biopsietechniken ausgelegt werden einschließlich zytologischer Ansaugung, Fluidansaugung, hystologische Biopsien als auch koaxiale perkutane Biopsietechniken.
  • Weiter kann die vorliegende Erfindung zur Benutzung mit medizinischen Instrumenten ausgelegt sein, die nicht nur Nadeln sind, wann immer verbesserte Führungsmechanismen gewünscht werden. Zum Beispiel können trokare, einführbare Mikroskope, Katheter und ähnliches mit dem Energiereaktionselement versehen werden, das auf einen Strahl eines gerichteten sichtbaren Lichtes reagiert, der entlang eines Weges zu einem Ziel gerichtet ist.
  • 9 stellt ein noch anderes invasives Instrument, ein Bohrinstrument 500 dar, das gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung ausgelegt ist. Ein Energieleitungsabschnitt ist durch eine Anpassungswelle 530 des Bohrinstrumentes 500 vorgesehen, so daß er einen Energieleitungskanal 545 mit einer Öffnung 536 an einem proximalen Ende 551 aufweist. Bei dem Bohrinstrument 500 dieser Ausführungsform ist die Welle 530 des Energieleitungsabschnittes das invasive Bohrinstrument 500.
  • Der Energieleitungskanal 545 erstreckt sich bevorzugt von der Öffnung 536 zu einem distalen Ende 553 der Welle 530 eines Bohrkörpers 529, so daß die zentrale Längsachse 521 des Energieleitungskanals 545 in koaxialer und co-linearer Ausrichtung mit der Achse des Mittels zum perkutanen Zugreifen auf ein Ziel, in diesem Falle ein Bohrmeißel 524 ist.
  • Ein Jochabschnitt 472 des Bohrinstrumentes 500 ist ausgelegt zum Aufnehmen eines Energiereaktionsmittels 540, das zwischen dem Bohrmeißel 524 und dem länglichen Energieleitungsabschnitt 530 eingefügt ist. Das Energiereaktionsmittel 540 kann ein durchscheinender Ring oder Kragen sein, der so positioniert ist, daß er das distale Ende 552 des Energieleitungskanals 545 derart umgibt, daß Licht von dem Kanal 545 durch das Energiereaktionsmittel 540 so zerstreut wird, daß es für einen Bediener sichtbar ist, wenn das Licht das distale Ende 552 erreicht.
  • Im Betrieb wird ein Laserziel- und Positionssystem 60, wie es zuvor in 1 und 1A beschrieben und dargestellt wurde, zum Richten eines Laserstrahls 66 auf ein Unteroberflächenzielge biet 50 benutzt. Der Bediener positioniert die Spitze 519 des Bohrmeißels 524 (in 9 gezeigt) auf den Fleck 71, der durch das Auftreffen des Laserstrahls 66 auf die Oberfläche 52 erzeugt wird, die zu durchstoßen ist, wie oben in Beziehung mit alternativen Ausführungsformen beschrieben wurde.
  • Wenn die Welle 530 in Winkelausrichtung mit dem Laserstrahl entlang der Achse 521 ist, wird das Energiereaktionsmittel 540 erleuchtet, d. h. zerstreut sichtbares Licht. Der Bediener überwacht die Beleuchtung des Energiereaktionsmittels 540, während sie/er perkutan auf das Ziel 50 zugreift, d.h, durch Durchdringen der Oberfläche 52 des Körpers 80 mit dem Bohrmeißel 524, bis der Bohrmeißel 524 das gewünschte Zielgebiet 50 erreicht. Während der Bediener den Bohrmeißel 524 zu dem Zielgebiet 50 vorschiebt, beobachtet sie/er das Energiereaktionsmittel 540, wobei die Position des Energieleitungsabschnittes 530 so eingestellt wird, daß die Beleuchtung des Energiereaktionsmittels 540 beibehalten wird, wie durch das Zerstreuen des sichtbaren Lichts davon angezeigt wird. Folglich wird der gewünschte Weg zu dem Zielgebiet 50 beibehalten.

Claims (15)

  1. Invasives Instrument (400) zum Zugreifen auf ein vorausgewähltes Ziel (50) in einem Körper (80) durch Durchdringen der Oberfläche (52) des Körpers, wobei das Instrument aufweist: – ein Mittel (440) zum perkutanen Zugreifen auf das Ziel (50); und – ein Energiereaktionsmittel, das zum Empfangen eines Energiestrahls (66) an einem proximalen Ende (451) ausgelegt ist, der auf die Oberfläche (52) des Körpers an einem gewünschten Durchdringungspunkt auftrifft, und worin die Richtung des Energiestrahls (66) den gewünschten Winkel und Achse für das invasive Instrument (400) anzeigt, das den Körper (80) zu durchdringen hat; dadurch gekennzeichnet, daß – das Instrument (400) einen länglichen Energieleitungsabschnitt (430) mit einem distalen Ende (452) und einem proximalen Ende (451) aufweist, wobei der längliche Energieleitungsabschnitt (430) zum Leiten des Energiestrahls (66), der an dem proximalen Ende (451) empfangen wird, und zum Leiten der empfangenen Energie zu dem distalen Ende (452) ausgelegt ist; und – das Energiereaktionsmittel (425) zwischen das Mittel (440) zum perkutanen Zugreifen auf das Ziel (50) und das distale Ende (452) des Energieleitungsabschnittes (430) eingefügt ist, wobei das Energiereaktionsmittel (425) sichtbares Licht zerstreut, wann immer das Mittel (440) zum perkutanen Zugreifen auf das Ziel (50) in axialer Ausrichtung mit dem Energiestrahl ist.
  2. Instrument (400) nach Anspruch 1, bei dem das Mittel (440) zum perkutanen Zugreifen auf das Ziel (50) co-linear und koaxial mit dem länglichen Energieleitungsabschnitt 430 ist.
  3. Instrument nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Energiestrahl (66) sichtbares Licht aufweist und bei dem der längliche Energieleitungsabschnitt (430) mit einem Energieleitungskanal versehen ist zum Leiten des sichtbaren Lichtes und bei dem das Energiereaktionsmittel (425) auf das sichtbare Licht reagiert.
  4. Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das sichtbare Licht Infrarotlicht ist.
  5. Instrument nach Anspruch 3 oder 4, bei dem das sichtbare Licht Laserlicht ist.
  6. Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das invasive Instrument (400) ein Biopsieinstrument (10) ist und das Mittel zum perkutanen Zugreifen auf das Ziel eine Biopsienadel (24) ist, die mit dem Biopsieinstrument (10) verbunden ist.
  7. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das invasive Instrument eine Spritze ist und das Mittel zum perkutanen Zugreifen auf das Ziel eine Nadel ist, die mit der Spritze verbunden ist.
  8. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das invasive Instrument ein Bohrer (500) ist und das Mittel zum perkutanen Zugreifen auf das Ziel ein Bohrmeißelmittel (524) ist.
  9. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das Mittel zum perkutanen Zugreifen auf das Ziel ein Nadelmittel (15, 16) ist.
  10. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das Mittel zum perkutanen Zugreifen auf das Ziel eine punktierende Kanüle ist.
  11. Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der längliche Lichtleitungsabschnitt ein hohler undurchsichtiger Zylinder (45) ist.
  12. Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der längliche Energieleitungsabschnitt ein Handgriff (30) ist und der sich linear erstreckende Energieleitungskanal eine zylindrische Öffnung (45) ist, die darin vorgesehen ist und sich von dem proximalen Ende (35) des Handgriffs zu einem verbindenden Nabenmittel (25) erstreckt.
  13. Instrument nach Anspruch 12, bei dem das verbindende Nabenmittel (25) aus einem klaren Kunststoffmaterial hergestellt ist.
  14. Kombination eines invasiven Instrumentes, wie es in einem der vorhergehenden Ansprüche beansprucht ist, und eines Mittels (60) zum Erzeugen des Energiestrahles (45), der auf die Oberfläche des Körpers (80) an einem gewünschten Durchdringungspunkt (71) auftrifft, worin die Richtung des Energiestrahles den gewünschten Winkel und Achse für das invasive Instrument (400) zum Durchdringen des Körpers (80) anzeigt.
  15. Kombination nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel (60) zum Erzeugen des Energiestrahles (65) mit einem Abbildungssystem verbunden ist.
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