DE69723656T2 - Rolle für primäre Aufladung - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Primärladungswalze zur Verwendung in einer elektrofotografischen Vorrichtung, wie z. B. einem Laserdrucker.
  • Im Allgemeinen werden in einer Bilderzeugungsvorrichtung, wie z. B. einem Laserdrucker, die folgenden Prozesse ausgeführt:
    • a) es wird eine gleichförmige Verteilung von elektrischen Ladungen auf einer Oberfläche eines elektrostatische Latentbilder tragenden Körpers erzeugt;
    • b) es wird ein elektrostatisches Latentbild auf einem geladenen Bereich der Bild-tragenden Körperoberfläche durch eine optische Schreibeinrichtung, wie z. B. einen Laserstrahlscanner, ein LED (lichtemittierende Diode)-Array, ein Flüssigkristallverschlussarray oder dergleichen, gebildet;
    • c) es wird das Latentbild als ein sichtbares Bild mit einem Entwickler oder Toner entwickelt, der elektrostatisch geladen ist, um an der Latentbildzone elektrostatisch anzuhaften;
    • d) es wird das entwickelte und geladene Tonerbild von der Oberfläche des Bild-tragenden Körpers auf ein Aufzeichnungsmedium, wie z. B. ein Papiereinzelblatt, übertragen; und
    • e) das übertragene Tonerbild wird auf dem Papiereinzelblatt durch eine Tonerbildfixiereinrichtung, wie z. B. eine Wärmewalze, fixiert und aufgezeichnet.
  • Typischerweise kann der elektrostatische Latentbilder tragende Körper ein elektrofotografischer Fotorezeptor sein. Der Rezeptor ist üblicherweise als eine Trommel ausgebildet, die fotoleitende Trommel genannt wird. Die fotoleitende Trommel weist typischerweise eine zylindrische leitende Oberfläche und einen fotoleitenden isolierenden Film auf, der an der zylindrischen leitenden Oberfläche gebunden ist. Beim Aufladeprozess wird ein elektrischer Entlader, der typischerweise Primärladungswalze genannt wird, verwendet, um den geladenen Bereich auf der fotoleitenden Trommel zu erzeugen. Eine solche Primärladungswalze ist typischerweise benachbart zur und parallel zur fotoleitenden Trommel ausgerichtet, so dass sie sich mit der fotoleitenden Trommel entlang im Wesentlichen der ganzen Länge der Primärladungswalze in Berührung befindet. Die Primärladungswalze muss mit der fotoleitenden Trommel in Berührung stehen, um die Oberfläche der fotoleitenden Trommel voll aufzuladen.
  • Typischerweise umfassen Laserdrucker eine ersetzbare Patrone. Die Patrone umfasst die fotoleitende Trommel, die Primärladungswalze, Toner und eine Entwicklerwalze. Die Patrone wird periodisch ersetzt, nach Bedarf, wenn ein Teil oder Teile defekt werden oder der Toner vollständig verbraucht ist. Eine Patrone kann typischerweise so lange wie für 17000–24000 Kopien bei 2,5% Bedeckung pro Kopie ausreichen. Ein Typ eines vorzeitigen Defekts, der die fotoleitende Trommel und die Primärladungswalze einbegreift, wird Schneidkantendefekt oder Schwarzzeilenmanko genannt. Der Rand der Aufladewalze, der mit der fotoleitenden Trommel in Berührung steht, wetzt eine Nut in die fotoleitende Trommel, so dass die Oberfläche der fotoleitenden Trommel nicht gleichförmig aufgeladen werden kann. Dies erzeugt eine Schwarzzeile auf jeder Seite, die gedruckt wird. Es kann auch sowohl die Primärladungswalze und/oder die fotoleitende Walze zerstören, wodurch die Patrone nutzlos gemacht wird.
  • Verschiedene Versuche, dieses vorzeitige Verschleißen der fotoleitenden Trommel durch die Ränder der Primärladungswalze zu verhindern, sind gemacht worden. z. B. sind Rundungsradien oder Abschrägungen auf den Rändern der Primärladungswalze vorgesehen worden. Die vorliegende Erfindung beseitigt die Notwendigkeit für einen solchen Rundungsradius oder Abschrägung, während ein Schneidkantendefekt verhindert wird.
  • Zahlreiche Primärladungswalzenkonfigurationen werden im Stand der Technik verwendet. Variationen in der Konfiguration sind gemacht worden, um verschiedene Kernpunkte bei der Primärladungswalze und der fotoleitenden Trommel anzugehen. z. B. offenbart das US-Patent 5,541,711 ein Aufladeelement mit einem inneren Hohlraum. Dieser innere Hohlraum soll Geräusch beseitigen, das erzeugt werden kann, wenn die fotoleitende Trommel aufgeladen wird. Dieser Hohlraum wird durch die Metallwelle, um die sich die Aufladewalze dreht, und die Außenseite der Aufladewalze begrenzt. Der innere Hohlraum erstreckt sich im Wesentlichen die ganze Länge der Aufladewalze und nimmt ein wesentliches Volumen der Aufladewalze ein. Der in dem Patent beschriebene Hohlraum geht ein Problem an, das von dem Schneidkantendefekt, der durch die vorliegende Erfindung angegangen wird, verschieden ist. Weiter umfasst das Patent einen inneren Hohlraum, der vollständig in der Aufladewalze umschlossen wird. Im Gegensatz dazu erfordert die vorliegende Erfindung einen Spalt, der auf drei Seiten begrenzt ist, aber auf der vierten Seite offen ist. Die vorliegende Erfindung umfasst keine Primärladungswalzenkonfiguration, bei der die vierte Seite des Spalts auch umschlossen ist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Primärladungswalze zum Aufladen einer fotoleitenden Trommel bereit, umfassend eine Welle und einen Walzenkern, der um die Welle angeordnet ist und sich entlang eines Teils der Länge der Welle erstreckt, wobei der Walzenkern entlang der Länge des Kerns an der Welle angebracht ist, wobei der Walzenkern ein erstes und zweites Ende aufweist und wobei eine ringförmige Lippe von mindestens einem der Enden des Walzenkerns axial vorsteht, so dass ein Spalt zwischen der ringförmigen Lippe des Walzenkerns und der Welle gebildet ist, und wobei die ringförmige Lippe die Welle vollständig umgibt; dadurch gekennzeichnet, dass der oder jeder besagte Spalt mit Luft oder mit einem Material mit einer Shore-A-Härte gefüllt ist, die kleiner ist als diejenige des Materials, aus dem der Walzenkern hergestellt ist.
  • Die Erfindung stellt weiter eine Laserdruckerpatrone bereit, umfassend: eine fotoleitende Trommel und eine Primärladungs walze, wobei die Primärladungswalze oben dargelegt ist.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun anhand eines Beispiels und mit Bezug auf die angefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine Aufrissansicht einer Primärladungswalze gemäß der Erfindung;
  • 2 ist eine Endaufrissansicht der Primärladungswalze mit einer Beschichtung;
  • 3 ist eine Endaufrissansicht der Primärladungswalze ohne eine Beschichtung;
  • 4 ist eine Seitenaufrissansicht eines Laserdruckers, wobei die Laserdruckerpatrone von dem Drucker entfernt ist; und
  • 5 ist eine bruchstückhafte Aufrissansicht der Primärladungswalze.
  • Primärladungswalzen sind im Stand der Technik wohlbekannt. Jegliche Primärladungswalze, die im Stand der Technik bekannt ist, kann modifiziert werden, um in der vorliegenden Erfindung verwendet zu werden. Eine Primärladungswalze 10 gemäß der Erfindung umfasst eine Welle 12 und einen Walzenkern 14. Die Welle 12 muss aus einem Material hergestellt sein, das eine ausreichende Steifigkeit und Festigkeit liefert, um den Walzenkern 14 zu tragen, so dass der Walzenkern mit der fotoleitenden Trommel entlang im Wesentlichen der ganzen Länge des Walzenkerns in Berührung steht. Die Welle 12 kann aus Metall, glas- oder graphitvorimprägnierten Verbundstoffen hergestellt sein. Vorzugsweise ist die Welle 12 aus Metall hergestellt. Bevorzugter ist sie aus Stahl hergestellt und sogar noch bevorzugter ist sie aus Edelstahl hergestellt. Die Welle 12 muss mindestens so lang wie die fotoleitende Trommel sein. Die Länge der Welle 12 und der fotoleitenden Trommel wird durch die Breite des Mediums bestimmt, auf das ein Bild aufzutragen ist. Eine typische Welle 12 ist von etwa 245 bis etwa 400 Millimeter lang. Der Außendurchmesser des Teils der Welle 12, der nicht durch den Walzenkern 14 bedeckt wird, kann von etwa 4 bis etwa 9 Millimeter reichen, vorzugsweise etwa 6 bis etwa 9 Millimeter. Bevorzugter ist der Welle 12-Durchmesser etwa 6 Millimeter. Die Welle 12 kann durch jegliches Mittel hergestellt sein, das im Stand der Technik bekannt ist, einschließlich Extrudieren und/oder maschinelles Herstellen.
  • Der Walzenkern 14 kann aus jeglichem Material hergestellt sein, das elektrisch leitend ist und auch gute Verschleisseigenschaften liefert. Vorzugsweise ist der Walzenkern 14 aus einem thermoplastischen oder duroplastischen Polymer hergestellt, vorzugsweise einem thermoplastischen oder duroplastischen Polymer, das mit einem leitenden Material beladen ist, wie z. B. Kohlenstoff. Bevorzugter ist er aus einem Kohlenstoff-beladenen Ethylen-Propylen-Terpolymer (EPDM) oder Kohlenstoff-beladenen Styrol-Butadien-Kautschuk (SBR) hergestellt. Die Länge des Walzenkerns muss kleiner sein als die Länge der Welle 12. Typischerweise beträgt die Länge des Walzenkerns von etwa 230 bis etwa 380 Millimeter. Der Außendurchmesser des Walzenkerns 14 kann von etwa 10 bis etwa 14 Millimeter reichen, vorzugsweise etwa 12 bis etwa 14 Millimeter.
  • Die Primärladungswalze 10 kann weiter eine Beschichtung 16 auf der Außenseite des Walzenkerns 14 umfassen, wie in dem US-Patent No. 5,541,711 offenbart. Siehe 2. Eine solche Beschichtung 16 umfasst mindestens eine leitende Beschichtung. Die leitende Beschichtung liefert eine Berührungsoberfläche zwischen der fotoleitenden Trommel und der Primärladungswalze 10. Sie reduziert Verschleiss auf der fotoleitenden Trommel. Die leitende Beschichtung ist vorzugsweise aus Kohlenstoff-beladenem EPDM oder Nylon hergestellt. Die Beschichtung kann weiter eine widerstandsbehaftete Beschichtung umfassen, die aus einem widerstandsbehafteten Kautschuk hergestellt sein kann, vorzugsweise Hydrinkautschuk. Die Beschichtung muss so aufgebracht sein, dass die leitende Schicht die fotoleitende Trommel berührt. Mit anderen Worten muss die leitende Schicht die äußerste Schicht sein. Die Beschichtung reicht in der Dicke von etwa 3 bis etwa 300 Mikrometern, vorzugsweise von etwa 3 bis etwa 10 Mikrometern. Wenn eine widerstandsbehaftete Schicht auch aufgebracht wird, reicht sie vorzugsweise in der Dicke von etwa 100 bis etwa 300 Mikrometern.
  • Wie in 1 dargestellt, weist der Walzenkern 14 zwei Enden auf, ein erstes Ende 18 und ein zweites Ende 20. Eine ringförmige Lippe 22 steht von mindestens einem Ende des Walzenkerns 14 vor, wodurch ein Spalt 24 zwischen der Lippe 22 und der Welle 12 gebildet wird. Die ringförmige Lippe 22 ist kontinuierlich und umgibt die Welle. Der Spalt ist auf zwei Seiten durch den Walzenkern 14 und auf einer Seite durch die Welle 12 begrenzt; er ist auf der vierten Seite offen.
  • Vorzugsweise steht die ringförmige Lippe 22 von beiden Enden des Walzenkerns 14 vor. Der Spalt 24, der so gebildet ist, ermöglicht, dass sich die Enden des Walzenkerns 14 von der fotoleitenden Trommel wegbiegen, wenn eine Kraft ausgeübt wird (d. h., wenn die Trommel und die Primärladungswalze 10 in Berührung stehen), wodurch ein übermäßiger Verschleiss auf der Trommel von den Endecken der Primärladungswalze 10 verhindert wird. Wenn die Primärladungswalze 10 eine Beschichtung 16 aufweist, bedeckt die Beschichtung 16 auch die zum Vorstehen gebrachte Lippe 22. Die im Innern befindliche Ecke 26, wo die Lippe 22 mit dem Kern in Berührung steht, kann eine gerundete Ecke sein, oder sie kann eine rechtwinklige Ecke sein. Siehe die 5. Die Lippe 22 kann von jeglicher Dicke sein, solange wie die Lippe ausreichend getragen wird, so dass sie nicht vom Rest des Walzenkerns 14 abreißt oder infolge ihrer konstanten Berührung mit der fotoleitenden Trommel zu schnell verschleisst. Die Dicke der Lippe 22 wird durch die Höhe h des Spalts 24 zwischen der Lippe und der Welle 12 gesteuert. Die Dicke der Lippe 22 sollte mindestens etwa 0,5 Millimeter betragen. Vorzugsweise ist die Höhe h des Spalts 24 kleiner als 30% des Außendurchmessers des Walzen kerns 14. Bevorzugter ist die Spalthöhe h etwa 15% des Außendurchmessers. z. B., bei einem Walzenkern 14 von einem Durchmesser von 12 Millimetern weist der Spalt 24 eine Höhe h von weniger als oder gleich etwa 2,4 Millimetern auf (so dass die Dicke der Lippe 22 mindestens 0,5 mm beträgt). Bevorzugter beträgt der Spalt 24 etwa 1,7 bis 1,9 Millimeter.
  • Die Länge 1 der Lippe 22 sollte ausreichen, um eine Flexibilität an den Enden der ringförmigen Lippe zu ermöglichen, so dass sie sich nicht in die fotoleitende Trommel hineinwetzt. Die Länge 1 der Lippe 22 ist nur insofern begrenzt, als sie nicht so lang sein kann, dass sich das distale Ende der Lippe 22 trichterförmig aufweitet und die fotoleitende Trommel berührt, statt dass sie sich von der Trommel wegbiegt. Vorzugsweise ist die Länge 1 der Lippe 22 etwa gleich der Höhe h des Spalts 24.
  • Der Walzenkern 14 kann durch jegliches Mittel an der Welle 12 angebracht werden. Vorzugsweise wird ein leitendes Haftmittel auf die Welle 12 aufgebracht, bevor der Walzenkern 14 angebracht wird. Der Walzenkern 14 kann durch Formgeben oder maschinelles Bearbeiten gebildet werden, bevor er an die Welle 12 angebracht wird, oder er kann direkt auf die Welle 12 aufgeformt oder maschinell auf ihr hergestellt werden. Vorzugsweise ist der Walzenkern 14 auf die Welle 12 aufgeformt. Er kann anschließend nach einer Formgebung maschinell bearbeitet werden, falls gewünscht.
  • Die ringförmige Lippe 22 kann durch jegliches Mittel, das im Stand der Technik bekannt ist, gebildet werden. Sie kann z. B. in den Kern eingeformt werden, wenn der Kern geformt wird, oder sie kann in den Kern maschinell eingearbeitet werden, nachdem der Kern gebildet worden ist. Wenn die Lippe 22 geformt wird, kann sie um ein Werkzeug gebildet werden, wie z. B. eine Endkappe oder um einen Einsatz. Ein solcher Einsatz kann ein entfernbarer Einsatz sein, oder er kann ein Einsatz sein, der Teil der Primärladungswalze 10 wird.
  • Wenn ein Einsatz permanent sein soll, sollte der Einsatz aus einem weichen Material hergestellt sein, d. h. er sollte eine Härte aufweisen, die kleiner ist als diejenige des Walzenkernmaterials. Der permanente Einsatz liefert eine Unterstützung für die Lippe 22, ist aber weich genug, dass er ermöglicht, dass sich die Lippe 22 von der fotoleitenden Trommel wegbiegt. z. B., wenn der Walzenkern 14 aus Ethylen-Propylen-Terpolymer hergestellt ist, das eine Shore-A-Härte von etwa 38 bis 46 aufweist, weist der Einsatz vorzugsweise eine Shore-A-Härte von weniger als etwa 38 bis 46 auf. Vorzugsweise ist der Einsatz aus einem Material mit einer Shore-A-Härte von weniger als etwa 30 hergestellt. Bevorzugter ist er aus einem Material mit einer Shore-A-Härte von weniger als etwa 20 hergestellt. Geeignete Materialien umfassen Silicone und Kautschuke geringer Eindrucktiefe, vorzugsweise SBR und EPDM, das mit Pflanzenöl nicht beladen oder beladen ist.
  • Eine Primärladungswalze der vorliegenden Erfindung kann auch in eine ersetzbare Druckerpatrone 30 inkorporiert sein, wie in 4 dargestellt. Eine typische Patrone 30 umfasst eine fotoleitende Trommel 32, eine Primärladungswalze 10, Toner und eine Entwicklungswalze. In einer solchen Patrone ist die Primärladungswalze 10 in der Patrone 30 so ausgerichtet, dass sich die Primärladungswalze 10 in Berührung mit der fotoleitenden Trommel 32 im Wesentlichen entlang der Länge der Primärladungswalze 10 befindet. Geeignete Toner und Entwicklungswalzen sind im Stand der Technik wohlbekannt; es gibt keine Beschränkung für den Typ von Toner oder Entwicklungswalze, die in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Typischerweise ist Toner feines Pul-ver, das in einem Tonerreservoir enthalten ist. Typischerweise verwendet eine Entwicklungswalze magnetische oder mechanische Mittel, um eine Dünnschicht von Toner an Teilen der fotoleitenden Trommel anzuhaften.

Claims (9)

  1. Primärladungswalze (10) zum Aufladen einer fotoleitenden Trommel, umfassend eine Welle (12) und einen Walzenkern (14), der um die Welle angeordnet ist und sich entlang eines Teils der Länge der Welle erstreckt, wobei der Walzenkern entlang der Länge des Kerns an der Welle angebracht ist, wobei der Walzenkern ein erstes und zweites Ende (18, 20) aufweist und wobei eine ringförmige Lippe (22) von mindestens einem der Enden des Walzenkerns axial vorsteht, so dass ein Spalt (24) zwischen der ringförmigen Lippe des Walzenkerns und der Welle gebildet ist, und wobei die ringförmige Lippe die Welle vollständig umgibt; dadurch gekennzeichnet, dass der oder jeder besagte Spalt (24) mit Luft oder mit einem Material mit einer Shore-A-Härte gefüllt ist, die kleiner ist als diejenige des Materials, aus dem der Walzenkern (14) hergestellt ist.
  2. Primärladungswalze nach Anspruch 1, bei der von jedem der Enden (18, 20) eine ringförmige Lippe (22) axial vorsteht.
  3. Primärladungswalze nach Anspruch 1 oder 2, bei der der oder jeder besagte Spalt (24) mit einem Material gefüllt ist, das eine Shore-A-Härte aufweist, die kleiner als oder gleich etwa 30 ist.
  4. Primärladungswalze nach Anspruch 3, bei der der oder jeder besagte Spalt mit einem Material gefüllt ist, das eine Shore-A-Härte aufweist, die kleiner als oder gleich etwa 20 ist.
  5. Primärladungswalze nach einem vorangehenden Anspruch, welche Walze weiter mindestens eine leitende Beschichtung umfasst.
  6. Primärladungswalze nach einem vorangehenden Anspruch, bei der die oder jede besagte Lippe (22) eine Dicke von mindestens etwa 0,5 Millimetern aufweist.
  7. Primärladungswalze nach einem vorangehenden Anspruch, bei der die Höhe des oder jedes besagten Spalts (24) kleiner als oder gleich etwa 15% des Außendurchmessers des Walzenkerns (14) ist.
  8. Primärladungswalze nach einem vorangehenden Anspruch, bei der die Höhe des oder jedes besagten Spalts (24) im Wesentlichen gleich der Länge seiner zugeordneten Lippe (22) ist.
  9. Laserdruckerpatrone (30), umfassend eine fotoleitende Trommel (32) und eine Primärladungswalze (10), wobei die Primärladungswalze wie in einem der Ansprüche 1 bis 8 beansprucht ist.
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