DE69722638T2 - Anordnung zum automatischen einstellen von drucken und materialien dafür - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Drucker, der eine Anordnung zum automatischen Einstellen von Druckern enthält, und insbesondere auf die Einstellung von Druckerparametern mittels Einlesen eines Codes. Die Parameter beziehen sich auf die Druckerarbeitsparameter, die Datenkommunikation oder das Drucklayout. Der zu lesende Code kann direkt auf dem im Drucker zu verwendenden Material befestigt sein, oder auf separaten Blättern oder Etiketten. Diese Erfindung bezieht sich ferner auf Materialien, d. h. Druckmaterialien und Farbstoffe, die zusammen mit einem Drucker zu verwenden sind. Mit Hilfe der vorliegenden Erfindung wird automatisch eine optimale Einstellung des Druckers erreicht, was zu einer hohen Qualität führt und den Drucker auch für unqualifizierte Mitarbeiter leicht benutzbar macht.
  • Stand der Technik
  • Im Stand der Technik wurde die Einstellung eines Druckers durch Eingeben von Parametern unter Verwendung einer Tastatur in Verbindung mit dem Drucker oder mittels Datenübertragung durchgeführt. Es gibt jedoch viele einzugebende Parameter, wobei die Parametertheorie sehr kompliziert ist, was bedeutet, dass der Benutzer häufig nicht fähig sein kann, eine korrekte Druckereinstellung selbst durchzuführen. Ferner sind bestimmte Parameter ab Werk gesetzt und können nur von einem qualifizierten Wartungstechniker verändert werden. Dies bedeutet selbstverständlich, dass die Qualität des gedruckten Produkts nicht optimal ist.
  • In anderen Technikgebieten wurde eine Codierung für die Einstellung verschiedener Vorrichtungen verwendet. Beispiele sind die Programmierung von Video-Aufzeichnungsgeräten mit Hilfe von Strichcodes (Barcodes), die Einstellung von Kameras durch Lesen von Codes auf Filmpatronen, die Einstellung von Audioband-Aufzeichnungsgeräten durch Abtasten von Aushöhlungen an den Bändern und dergleichen. Es ist jedoch nicht bekannt, einen Drucker durch Codes in der Weise zu steuern, die die vorliegende Erfindung lehrt.
  • Das Dokument WO 97/28001 wurde nach dem Prioritätsdatum der vorliegenden Anmeldung veröffentlicht. Das Dokument fällt somit unter Artikel 54(3)(EPÜ). Das Dokument offenbart einen Drucker für die Verwendung mit wenigstens einer Kasset te an verbrauchbarem Material. Der Drucker enthält ein Kommunikationsmittel, das eine elektromagnetische Verbindung zu einem elektrischen Etikett auf jeder Kassette verwendet. Die Kommunikation wird durchgeführt, wenn eine Kassette in den Drucker eingesetzt wird. Die Daten werden von den Etiketten zum Drucker gesendet, um die Funktion des Druckers zu optimieren. Der Oberbegriffs des Anspruchs 1 beruht auf diesem Dokument.
  • Die vorliegende Erfindung löst das Problem der Einstellung des Druckers durch Befestigen eines Codes auf, oder in Kontakt mit, Materialien, die zusammen mit dem Drucker zu verwenden sind. Der Code kann automatisch oder durch eine einfache Manipulation, die vom Druckerbenutzer durchgeführt wird, gelesen werden.
  • Mit der Erfindung wird eine optimale Einstellung des Druckers vollautomatisch oder halbautomatisch erreicht. Dies bedeutet, dass eine hohe Ausdruckqualität garantiert werden kann. Die Erfindung erlaubt einen schnellen und einfachen Austausch von Farbstoff- und Empfängermaterial mit einer automatischen oder halbautomatischen optimalen Einstellung der Druckerarbeitsparameter bezüglich des Farbstoffes sowie des Empfängermaterials. Ferner können andere Druckerfunktionen, wie z. B. die Datenkommunikation mit einem Peripheriegerät, und ein Drucklayout in einfacher Weise gesteuert werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung schafft somit einen Drucker, der eine Anordnung zum automatischen Einstellen der Druckerparameter enthält. Der Drucker enthält einen Druckmechanismus und eine Steuereinheit zum Erzeugen eines Ausdrucks auf einem Druckmaterial mittels eines Farbstoffes. Gemäß der Erfindung ist eine externe Codeleseeinrichtung mit der Steuereinheit zum Lesen eines Codes verbunden, um wenigstens einen Parameter des Druckers zu steuern. Alternativ kann der Code mit dem Druckmaterial, dem Farbstoff, einem Peripheriegerät des Druckers oder mit einem Drucklayout verknüpft sein.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ferner Materialien, die für die Verwendung zusammen mit einer solchen Anordnung vorgesehen sind.
  • Die Erfindung ist in Anspruch 1 definiert. Verschiedene detaillierte Ausführungsfor men der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Im Folgenden wird die Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 ein Blockschaltbild ist, das die Anordnung gemäß der Erfindung zeigt;
  • 2 ein Beispiel eines Codes zeigt;
  • 3 ein Material zeigt, auf dem ein Code gemäß einer Ausführungsform der Erfindung aufgebracht worden ist;
  • 4 ein Material zeigt, auf dem ein Code gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung aufgebracht worden ist; und
  • 5 einen Kern einer Materialrolle zeigt, auf dem ein Code gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung aufgebracht worden ist.
  • Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die Erfindung wird anfangs mit Bezug auf eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, wie in den Zeichnungen gezeigt ist, genauer beschrieben. Das Prinzip kann auf verschiedene Weise angewendet werden, wie im Folgenden angegeben ist.
  • Der Drucker 1 umfasst einen Druckmechanismus 2, der das eigentliche Drucken durchführt. In dem gezeigten Ausführungsformbeispiel entspricht der Druckmechanismus dem Thermotransfertyp, d. h. der Druckmechanismus enthält einen Druckkopf mit beheizten Punkten oder Stellen (nicht gezeigt). Die Punkte wirken auf ein wärmeempfindliches Farbstoff- oder Übertragungsband ein, das Farbstoff auf ein Empfängermaterial, normalerweise Papier, überträgt, jedoch werden gewöhnlich auch synthetische Materialien verwendet. Das Papier kann eine einzelne Lage sein oder einen Träger oder Rückseitenpapier umfassen, das Etiketten oder Karten trägt, die zu bedrucken sind. Das Empfängermaterial kann in Form einer Rolle, in Form loser Blätter oder in Form einer kontinuierlichen Bahn ankommen. Das Übertragungsband wird als Rolle geliefert, die in die Maschine eingesetzt wird und hinter dem Druckkopf hindurchgeführt wird. Druckmechanismen dieses Typs sind im Handel wohlbekannt und bilden an sich keinen Teil der Erfindung.
  • Um ein optimales Ausdruckergebnis zu erreichen, ist es von äußerster Wichtigkeit, dass der Übertragungsbandfarbstoff, das Empfängermaterial, die Temperatur der Punkte und die Druckgeschwindigkeit richtig aufeinander abgestimmt sind. Falsche Materialien und fehlerhafte Druckereinstellungen sind leider oft eine der häufigsten Ursachen für ein schlechtes oder missratenes Druckergebnis. Eine korrekte Druckereinstellung und ein korrekt ausgewähltes Druckmaterial verhindern ferner eine Überhitzung, die andernfalls leicht eine Beschädigung des Druckkopfes hervorrufen kann, was zu einem vorzeitigen Austausch desselben führt. Ein Universalband mit einer optimalen Ausdruckqualität, das zu allen Druckern passt, ist unmöglich zu entwickeln.
  • Für die Thermotransfertechnik ist es insbesondere wichtig, dass das Übertragungsband und das Empfängermaterial aufeinander abgestimmt sind.
  • Somit müssen die verschiedenen Parameter des Druckmechanismus korrekt eingestellt werden. Der Druckmechanismus wird von einer Steuereinheit 3 (CPU) gesteuert, die auf einem Mikroprozessor basieren kann. Um die richtigen Parameter der Steuereinheit gemäß der vorliegenden Erfindung zuzuführen, wird eine Codeleseeinrichtung verwendet. Die Codeleseeinrichtung kann extern 4 sein, und kann durch eine interne Codeleseeinrichtung 5 ergänzt werden, oder umgekehrt, wie im Folgenden erläutert wird. Die Codeleseeinrichtung liest einen Code, im beschriebenen Beispiel durch einen Strickcode 6 (2) dargestellt, der in Verbindung mit dem Übertragungsband und dem Empfängermaterial bereitgestellt wird.
  • In der möglicherweise benutzerfreundlichsten Version der Erfindung ist der Code direkt auf den Beginn der Farbbandrolle und der Rolle des Empfängermaterials im Voraus aufgedruckt oder befestigt. Wenn solche Rollen jeweils in den Drucker eingesetzt werden, wird die interne Codeleseeinrichtung verwendet, die den Code am Anfang der Rolle liest, bevor irgendein Ausdruck durchgeführt wird. Hierdurch wird der Drucker unmittelbar auf die optimale Druckqualität eingestellt.
  • Eine Alternative hierzu ist, wenn der Code auf ein Etikett im Voraus aufgedruckt oder im Voraus hergestellt wird, das auf die Rolle zum Einlesen aufgeklebt wird. Dies kann nützlich sein, wenn Farbbänder oder Papier einer bekannten Qualität, jedoch ohne einen im Voraus aufgedruckten Code, vorliegen. Es kann ein großer Vorrat an älterem Papier vorhanden sein, den jemand verwenden möchte, oder es kann aus einem bestimmten Grund notwendig werden, das Farbband oder Papier in der Mitte einer Rolle zu wechseln.
  • Im obigen Fall wurde nur die interne Codeleseeinrichtung 5 verwendet. Der Drucker gemäß der Erfindung enthält jedoch ferner eine externe Codeleseeinrichtung 4, die die interne Codeleseeinrichtung vollständig ersetzen kann, wenn z. B. gewünscht ist, einen bestehenden Drucker ohne eine Codeleseeinrichtung zu modernisieren. Die externe Codeleseeinrichtung 4 kann zum Lesen von z. B. separaten Blättern verwendet werden, die Codes für verschiedene mögliche Papier- und Farbbandqualitäten umfassen. Ein Druckerhersteller kann z. B. ein solches separates Blatt mit vielen verschiedenen Codes beilegen, die Farbband- und Druckmaterial-Daten von verschiedenen Herstellern auflisten, um seinen Drucker flexibel und nicht auf bestimmte Hersteller beschränkt zu machen. Der Materialhersteller erreicht den gleichen Vorteil einer erhöhten Flexibilität, da sein Material nicht auf einen bestimmten Drucker beschränkt ist.
  • Ein weiterer geeigneter Ort zum Befestigen des Codes kann sich auf einer Materialverpackung befinden. Dies wird insbesondere bevorzugt, wenn das Druckmaterial in Blättern statt auf einer Rolle vorliegt, und wenn der Farbstoff aus Tinte oder einem Farbstoffpulver besteht, das selbst nicht geeignet ist, den Code zu tragen. Der Code kann in diesem Fall entweder intern eingelesen werden, wenn die Verpackung oder ein Teil derselben in die Lesevorrichtung eingeführt wird, oder kann mittels der externen Codeleseeinrichtung gelesen werden.
  • In 2 ist ein Strichcode gezeigt. Der Vorteil des Strichcodes besteht darin, dass ein zuverlässiges Lesen schnell und einfach erreicht werden kann. Es gibt bereits mehrere Normen für das Schreiben und Lesen von Strichcodes. Andere optische Codes sind selbstverständlich ebenfalls möglich, z. B. zweidimensionale Codes, Farbcodes, Punktcodes, Matrixcodes und dergleichen.
  • Ferner sind auch magnetische Codes und Magnetcodeleseeinrichtungen für die vorliegende Erfindung geeignet. Der magnetische Code kann direkt auf das fragliche Material aufgebracht sein, oder auf ein Etikett, in derselben Weise wie oben für den Strichcode beschrieben worden ist. Der Magnetcode kann ferner auf einer Kunststoffkarte bereitgestellt werden, und kann mittels einer internen oder externen Schlitzleseeinrichtung gelesen werden.
  • Der Code kann ferner in Form einer leitenden Metallschicht für das elektronische Einlesen bereitgestellt werden. Die Metallschichten können vorzugsweise auf der Verpackung für ein internes Lesen angeordnet sein, vergleichbar mit Filmpatronen in Kleinkameras.
  • Die Codes können auch elektronisch mittels HF-Plaketten oder HF-Etiketten gelesen werden. Diese bestehen aus Metallschichten, die elektronische Komponenten bilden. Wenn sie einem Hochfrequenz-Magnetfeld ausgesetzt werden, das von der Codeleseeinrichtung hervorgerufen wird, antworten sie mit einer Frequenz, die den Code enthält.
  • 3 zeigt eine Ausführungsform der Anordnung gemäß der Erfindung, bei der eine HF-Plakette 7 am Anfang einer Materialrolle 8 positioniert ist, d. h. am äußeren Ende 9 der Rolle. Die HF-Plakette wird automatisch mittels einer integrierten HF-Code-Leseeinrichtung gelesen.
  • Wie in 4 gezeigt ist, kann eine HF-Plakette 10 alternativ am inneren Ende 14 der Rolle positioniert sein, d. h. nahe dem Kern 11 oder dem Träger, auf dem das Material aufgewickelt ist. Da das Lesen elektronisch bewerkstelligt wird, kann das Lesen durch das Material ohne Probleme durchgeführt werden. Ein Vorteil bei diesem Ort ist, dass die HF-Plakette 10 vollständig geschützt ist und nicht die Gefahr eines versehentlichen Abfallens oder Abreißens gegeben ist.
  • Eine weitere Variante ist, eine HF-Plakette 12 direkt auf der Außenseite des Kerns zu platzieren, bevor das Material aufgewickelt wird, oder eine HF-Plakette 13 auf der Innenseite des Kerns 11 zu platzieren. Die HF-Plakette kann auch an der Innenseite platziert werden, wenn das Material bereits auf den Kern aufgewickelt worden ist.
  • Ferner ist es möglich, ein mechanisches Einlesen mit Armen zu verwenden, die an verschiedenen Positionen platziert sind, mittels Vorsprüngen und Vertiefungen, die auf einer Farbpulverkassette oder dergleichen vorgesehen sind.
  • Die Erfindung kann auch auf andere Typen von Druckern angewendet werden. Direkt-Thermodrucker arbeiten auf ähnliche Weise wie Thermotransferdrucker, verwenden jedoch kein Übertragungsband. Stattdessen wird dem Druckkopf ermöglicht, die Wärme direkt auf ein wärmeempfindliches Papier aufzubringen.
  • Tintenstrahl- und Laserdrucker verwenden Tinte bzw. Kohlenstoffpulver als Farbstoff, der in Kassetten zugeführt wird. Die Drucker können eine Einstellung für das Schreiben auf speziellen Materialien, wie z. B. Metall oder Kunstharzen, erfordern. Die Codes können leicht z. B. auf der Tinten- oder Kohlenstoffpulververpackung angebracht sein, wie oben erwähnt worden ist.
  • Es gibt im Handel erhältliche Leseeinrichtungen verschiedener Typen, die mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Die gewöhnlichsten Typen sind Kontaktleseeinrichtungen, z. B. Strichcodestifte, oder Distanzleseeinrichtungen, z. B. CCD-Leseeinrichtungen und Laserabtaster, die fest oder tragbar sein können, und Schlitzleseeinrichtungen, die gewöhnlich mit Kunststoffkarten verwendet werden, jedoch auch für Strichcodes brauchbar sind. Die externe Leseeinrichtung kann auf einem Ständer montiert sein, oder kann in Form eines Auges an der Seite des Druckers befestigt sein, um durch Vorbeiführen des Codes am Auge in einem geeigneten Abstand einzulesen. Die Leseeinrichtungen bilden an sich keinen Teil der vorliegenden Erfindung.
  • In der obenbeschriebenen Ausführungsform wurde der Drucker hauptsächlich bezüglich der Ausdruckqualität eingestellt. Die Erfindung soll jedoch nicht hierauf beschränkt sein, vielmehr kann das Einlesen auch verwendet werden, um die Datenkommunikation zwischen dem Drucker und seinem Peripheriegerät zu steuern, wie z. B. die Baud-Rate und die Anzahl der Bits, sowie die Drucklayouts. Für einen Drucker, der zum Drucken von Etiketten in verschiedenen Standardformaten und mit variierenden Texten vorgesehen ist, kann das Drucken somit durch ein einfaches Einlesen eines Codes von einer "Umrechnungstabelle" gesteuert werden, was am besten unter Verwendung der externen Leseeinrichtung 4 durchgeführt wird. Der Code umfasst einen Befehl für die Steuereinheit oder einen externen Computer, der das Drucklayout steuert.
  • Fachleute werden erkennen, dass die Erfindung mit vielen verschiedenen Typen von Druckmechanismen, Codes, Codeleseeinrichtungen und Steuereinheiten ausgeführt werden kann. Die Erfindung ist nur durch die folgenden Patentansprüche beschränkt.

Claims (18)

  1. Drucker (1), enthaltend eine Anordnung zum automatischen Einstellen der Druckerparameter, wobei der Drucker (1) aufweist: einen Druckmechanismus (2) und eine Steuereinheit (3) zum Erzeugen eines Ausdruckes auf einem Druckmaterial mittels eines Farbstoffes und weiterhin enthaltend zumindest eine Codeleseeinrichtung (4, 5), welche mit der Steuereinheit (3) zum Lesen eines Codes verbunden ist, um zumindest einen Parameter des Druckers (1) zu steuern, dadurch gekennzeichnet, dass der Drucker eine externe Codeleseeinheit (4) enthält, die mit der Steuereinheit (3) zum Lesen eines Codes von einem Gegenstand verbunden ist, um zumindest einen Parameter des Druckers (1) zu steuern.
  2. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Codeleseeinheit (4, 5) angeordnet ist, um Hochfrequenzetiketten oder Hochfrequenzlabels zu erfassen.
  3. Drucker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Code mit dem Druckmaterial, dem Farbstoff oder einem Peripheriegerät des Druckers (1) oder mit einem Drucklayout verknüpft ist.
  4. Drucker nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Codeleseeinheit (4, 5) eine optische Leseeinheit ist.
  5. Drucker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Code ein Barcode, ein Punktcode, ein Matrixcode oder ein Farbcode ist.
  6. Drucker nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Codeleseeinheit (4, 5) eine magnetische Leseeinheit ist und dass der Code ein magnetischer Code ist.
  7. Drucker nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Codeleseeinheit (4, 5) eine elektronische Einheit ist und dass der Code elektronisch lesbar ist.
  8. Drucker nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Codeleseeinheit (5) in das Druckmittel integriert ist.
  9. Drucker nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Code auf einem Druckmaterial oder einer Farbstoffpackung angeordnet ist.
  10. Drucker nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Code auf einer Farbstoffwalze angeordnet ist.
  11. Drucker nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Code auf einem Druckmaterial angeordnet ist.
  12. Drucker nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckmaterial eine Rolle oder eine kontinuierliche Bahn ist.
  13. Drucker nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Code auf einem separaten Blatt angeordnet ist.
  14. Drucker nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Code auf einem Etikett angeordnet ist.
  15. Drucker nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Code auf einer Plastikkarte angeordnet ist.
  16. Drucker nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Code die Datenkommunikation des Druckmittels, beispielsweise die Baud-Rate oder die Zahl an Bits oder die Arbeitsein stellungen des Druckmittels, beispielsweise eine Temperatureinstellung für den Druckkopf steuert.
  17. Drucker nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Code einen Befehl zum Beeinflussen des Drucklayouts des Druckmittels enthält.
  18. Drucker nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Code einen Arbeitsbefehl für einen externen Computer bildet.
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