DE69721509T2 - Stahlblech für doppeltgewundenes rohr und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

Stahlblech für doppeltgewundenes rohr und verfahren zu dessen herstellung Download PDF

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein für doppeltgewickelte Rohre geeignetes Stahlblech und ein Verfahren zur Herstellung desselben, bei dem die Oberfläche des Stahlblechs mit Kupfer oder einem selbstlötenden Metall überzogen wird, zu einem Rohr geformt wird und für eine kurze Zeit auf eine Temperatur, die höher als der Schmelzpunkt des Überzugsmetalls ist, erhitzt wird, um das doppeltgewickelte Rohr zu bilden.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Doppeltgewickelte Rohre, die ähnlich wie Kupferrohre hervorragendes Aussehen und hervorragende thermische Eigenschaften sowie aufgrund des Stahls hohe Zähigkeit und Festigkeit aufweisen, werden auf den Gebieten von Verbindungsrohren für verschiedene Kompressoren und Bremsschläuche für Fahrzeuge verwendet.
  • Doppeltgewickelte Rohre werden detailliert beschrieben in z. B. "TETSU-TO-HAGANE", No. 1, S. 130 (1980). Ein gebräuchliches Verfahren zur Herstellung eines doppeltgewickelten Rohres wird nun in Kürze beschrieben. Beide Seiten eines kaltgewalzten Stahlblechs mit einer Dicke von ungefähr 0,30 mm werden galvanisch mit Kupfer überzogen. Danach wird das Stahlblech so aufgerollt, dass die Walzrichtung des Stahlblechs parallel zu der zentralen Achse des Rohrs ist. Das Stahlblech wird doppelt aufgerollt, so dass die Dicke des Rohres doppelt so hoch ist wie diejenige des Stahlblechs. Zum "Selbstlöten", das bedeutet, dass die Stahlblechwände miteinander verbunden werden, indem der Spalt zwischen den Wänden mit geschmolzenem Kupfer gefüllt wird, wird das Rohr auf eine Temperatur, die höher als der Schmelzpunkt des Kupfers ist, erhitzt. Ein doppeltgewickeltes Rohr wird in dieser Weise hergestellt. Danach werden Kaltumformung und Kalibrierung durchgeführt, um das Endprodukt zu erhalten.
  • Wie oben beschrieben wird von doppeltgewickelten Rohren im allgemeinen Zuverlässigkeit, beispielsweise Luftdichtigkeit, im Hinblick auf ihre Verwendung erwartet.
  • Da für doppeltgewickelte Stahlrohre ultradünne kaltgewalzte Stahlbleche mit einer Dicke von 0,35 mm oder weniger verwendet werden und eine hervorragende Formbarkeit erforderlich ist, werden im allgemeinen haubengeglühte Stahlbleche mit geringem Kohlenstoffgehalt verwendet.
  • Da die haubengeglühten Bleche relativ weiche Materialien sind und exzellente Formbarkeit aufweisen, können diese in zufriedenstellender Weise als Rohmaterialien für doppeltgewickelte Rohre verwendet werden. Das Blech erfordert jedoch mehrere Tage zur Herstellung, und somit verläuft die Herstellung mit niedriger Effizienz. Ein anderer Nachteil ist die Ungleichmäßigkeit der mechanischen Eigenschaften in der Längs- und Querrichtung der Rolle. Zusätzlich werden weichere Materialien mit hervorragender Formbarkeit, die ihre Festigkeit beibehalten, um die Abnutzung der Matrize für das Formen des Rohres zu verringern und um die Formstetigkeit im Rohrherstellungsprozess (Aufrollverfahren) zu verbessern, gefordert.
  • Stahlbleche mit ultraniedrigem Kohlenstoffgehalt mit einem deutlich verringerten Kohlenstoffgehalt (0,020% oder weniger) wurden auf dem Gebiet von allgemeinen kaltgewalzten Stahlblechen angegeben. Die Ultraniedrigkohlenstoffstahlbleche sind für ein Durchlaufglühverfahren, das eine hohe Herstellungseffizienz aufweist und hervorragende Gleichför migkeit der mechanischen Eigenschaften ergibt, geeignet. Weiter sind die Stahlbleche weich und verfügen über hervorragende Formbarkeit. Die Verwendung von kontinuierlich geglühten weichen Ultraniedrigkohlenstoffstahlblechen zeigt Aussicht auf die Lösung der oben dargestellten Probleme.
  • Nach der Formung zum Rohr wird im Herstellverfahren für das doppeltgewickelte Rohr jedoch eine Kaltumformung mit einer Dehnung von ungefähr 7 bis 8% an dem Stahlblech durch Ziehen durchgeführt. Weiter wird das Rohr einer Wärmebehandlung für den Selbstlötprozess bei einer höheren Temperatur als der Schmelzpunkt (1083°C) von Kupfer ausgesetzt, wenn auch für eine kurze Zeit. So wird einer Vergröberung der Mikrostruktur im Stahl während des Formens und Glühens zuvorgekommen. Wenn ein doppeltgewickeltes Rohr aus einem Stahlblech mit ultraniedrigem Kohlenstoffgehalt gebildet wird, wird das Vorhandensein von Grobkorn, das die Festigkeit und Zähigkeit des doppeltgewickelten Rohres stark beeinflusst, oft beobachtet.
  • Die EP-A-0 295 697 offenbart ein kaltgewalztes Stahlblech mit extrem niedrigem Kohlenstoffgehalt zur Verwendung in Fahrzeugen und dgl., das eine verbesserte Punktschweißbarkeit aufweist, und dieses Stahlblech wird erhalten durch kombinierte Zugabe von Ti, Nb und B in vorherbestimmten Mengen zu dem Stahl mit extrem niedrigem Kohlenstoffgehalt, um die Menge von im Stahl dispergierten feinen Titanausscheidungen auf den spezifizierten günstigen Bereich zu steuern.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben erwähnten Problems zu lösen, die innerhalb gewöhnlicher Verfahren auftreten, und somit ein kaltgewalztes Stahlblech, das zur Herstellung doppeltgewickelter Rohre geeignet ist, mit selbstlötenden Eigenschaften sowie deutlich verbesserten mechanischen Eigenschaften im Vergleich mit gewöhnlichen Materialien und hoher Herstellungseffizienz und Gleichförmigkeit mechanischer Eigenschaft sowie ein Verfahren zur Herstellung desselben bereitzustellen.
  • Es ist eine spezielle Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein kaltgewalztes Stahlblech, das geeignet ist zur Herstellung doppeltgewickelter Rohre, mit den folgenden Eigenschaften und ein Verfahren zur Herstellung desselben bereitzustellen:
    • 1) Eine Verschlechterung seiner Eigenschaften, insbesondere Festigkeit und Zähigkeit infolge von Grobkorn, tritt während der Wärmebehandlung zum Selbstlöten nicht auf.
    • 2) Das Stahlblech hat eine geringe Verformungsbeständigkeit im Rohrherstellungsverfahren, wobei die Abnutzung der Matrize verringert und somit ihre Leben verlängert wird.
    • 3) Das Stahlblech ist während des Herstellungsverfahrens des Rohres weich und hat hervorragende Formstetigkeit.
    • 4) Das fertige Rohr hat ausreichende hohe Festigkeit, Geschmeidigkeit und Zähigkeit und
    • 5) das Stahlblech ist ein ultradünnes Blech mit einer Dicke von 0,35 mm, weist eine hervorragende Gleichmäßigkeit der mechanischen Eigenschaften in Längs- und Querrichtung des Stahlbleches (Stahlbandes) auf und es gibt keine Streuung hinsichtlich der Form.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben als Ergebnis intensiver Experimentalarbeit und Analyse, um die oben erwähnten Probleme zu lösen, gefunden, dass die Gegenwart einer bestimmten Menge oder mehr von nicht-ausgeschiedenem Nb oder Ti bewirkt, dass das Wachstum von Körnern verhindert wird, im Gegensatz zum herkömmlichen Wissen, dass eine Steuerung der Ausscheidungen eine Wirkung hat.
  • Ferner ermittelten die Erfinder der vorliegenden Erfindung, dass durch die Steuerung der Glühbedingung innerhalb eines angemessenen Bereichs sowie die Beschränkung der Stahlkomponenten und Heizwalzbedingungen, wie die Endtemperatur des Fertigwalzens und die Aufrolltemperatur, die bestimmte Menge oder mehr von nicht-ausgeschiedenem Nb oder Ti in einem nicht-ausgeschiedenen Zustand, d. h. in einem Mischkristallzustand, vorliegt, dass die Kristallkorngröße innerhalb eines optimalen Bereichs steuerbar ist und dass mechanische Eigenschaften nach Wärmebehandlung im Rohrherstellungsverfahren beständig sind, und gelangten so zur vorliegenden Erfindung.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
    • 1) Die vorliegende Erfindung betrifft ein Stahlblech für doppeltgewickelte Rohre mit hervorragender Formbarkeit und hervorragender Festigkeit und Zähigkeit nach Formung und Wärmebehandlung des Rohres, das umfasst: C: 0,0005–0,020 Gew.-%, Si: 0,02 Gew.-% oder weniger, Mn: 0,1–1,5 Gew.-%, P: 0,02 Gew.-% oder weniger, S: 0,02 Gew.-% oder weniger, Al: 0,100 Gew.-% oder weniger, und N: 0,0050 Gew.-% oder weniger; und ferner ein oder zwei der Bestandteile Nb: 0,003–0,040 Gew.-%, und Ti: 0,005–0,060 Gew.-%, und optional einen oder mehrere Bestandteile, die ausgewählt sind aus der Gruppe von B: 0,0005–0,0020 Gew.-%, Cu: 0,5 Gew.-% oder weniger, Ni: 0,5 Gew.-% oder weniger, Cr: 0,5 Gew.-% oder weniger, und Mo: 0,5 Gew.-% oder weniger, und zum Rest Fe und beiläufige Verunreinigungen; wobei jeder der überschüssigen Nb- und Ti-Gehalte, berechnet aufgrund der Annahme, dass TiN, TiS, TiC und NbC so weit wie möglich in dieser Reihenfolge gebildet weniger als 0,005 Gew.-% betragen, wenigstens eines der Elemente Nb und Ti in einem Mischkristallzustand in einer Menge von 0,005 Gew.-% oder mehr vorhanden ist und wobei die Kristallkorngröße in der Ferritstruktur im Bereich von 5 bis 10 μm ist.
    • 2) Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Stahlblechs für doppeltgewickelte Rohre von herausragender Formbarkeit und herausragender Festigkeit und Zähigkeit nach Bildung und Wärmebehandlung des Rohres, das umfasst: Warmfertigwalzen eines Stahlmaterials, das umfasst: C: 0,0005–0,020 Gew.-%, Si: 0,02 Gew.-% oder weniger, Mn: 0,1–1,5 Gew.-%, P: 0,02 Gew.-% oder weniger, S: 0,02 Gew.-% oder weniger, Al: 0,100 Gew.-% oder weniger, und N: 0,0050 Gew.-% oder weniger; und ferner ein oder zwei der Bestandteile Nb: 0,003–0,040 Gew.-%, und Ti: 0,005–0,060 Gew.-%, und optional einen oder mehrere Bestandteile, die ausgewählt sind aus der Gruppe von B: 0,0005–0,0020 Gew.-%, Cu: 0,5 Gew.-% oder weniger, Ni: 0,5 Gew.-% oder weniger, Cr: 0,5 Gew.-% oder weniger, und Mo: 0,5 Gew.-% oder weniger, und zum Rest Eisen und beiläufige Verunreinigungen wobei in dem Stahlmaterial jeder der überschüssigen Nb- und Ti-Gehalte, berechnet aufgrund der Annahme, dass TiN, TiS, TiC und NbC so weit wie möglich in dieser Reihenfolge gebildet wurden, weniger als 0,005 Gew.-% betragen, bei einer Endtemperatur von 1000–850°C; Aufrollen bei 750°C oder weniger, Kaltwalzen; kontinuierliches Glühen bei 650°C–800°C während 20 Sekunden oder weniger; und zweites Kaltwalzen bei einer Walzreduktionsrate von 20 oder weniger.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Diagramm, das die Korrelation zwischen dem Nb- oder Ti-Gehalt in einem Mischkristallzustand und der Ferritkorngröße beschreibt.
  • BESTE WEISE, UM DIE ERFINDUNG DURCHZUFÜHREN
  • Die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun beschrieben.
  • (1) Komponenten im Stahl
  • C: 0,0005–0,020 Gew.-%
  • Ein äußerst reduzierter Kohlenstoffgehalt trägt zu verbesserter Formbarkeit (verringerte Verformungslast und verbesserte Formstetigkeit) beim Rohrherstellungsverfahren. Bei einem Kohlenstoffgehalt von weniger als 0,0005 Gew.-% tritt jedoch deutlich eine Vergröberung des Korns auf, und so werden eine gewünschte Festigkeit und Zähigkeit nicht erreicht. Weiter vergrößert sich die Möglichkeit der Bildung rauer Oberflächen, wie das sog. "Orangenhautphänomen". Andererseits verursacht ein Kohlenstoffgehalt von mehr als 0,02 Gew.-% eine deutliche Verschlechterung der Geschmeidigkeit und Formstetigkeit des Stahlblechs, und daher ist die Verschlechterung der Bearbeitbarkeit, die von einem Dünnwerden des Stahlblechs begleitet ist, weiter stark vertreten. Ebenso führt ein übermäßiger Kohlenstoffgehalt zu einer Verschlechterung der Kaltwalzeigenschaften. Deshalb wird der Kohlenstoffgehalt auf einen Bereich von 0,0005 bis 0,020 Gew.-% eingestellt. Ein Bereich von 0,0010 bis 0,015 Gew.-% ist bevorzugt, wenn eine größere Stabilität der mechanischen Eigenschaften und eine hervorragende Geschmeidigkeit erforderlich sind.
  • Si: 0,02 Gew.-% oder weniger
  • Die Zugabe einer großen Menge Silicium verursacht verringerte Oberflächenbehandlungseigenschaften und Korrosionsbeständigkeit, sie vergrößert deutlich die Festigkeit des Stahls als Mischkristallfestigung und vergrößert somit die Verformungsbeständigkeit während des Formprozesses. Daher wird die obere Grenze auf 0,02 Gew.-% oder weniger eingestellt, wenn eine besonders hervorragende Korrosionsbeständigkeit erforderlich ist.
  • Mn: 0,1–1,5 Gew.-%
  • Mangan ist ein Element, das durch Schwefel verursachte Heißrisse effektiv verhindert. Im besonderen ist es günstig, wenn Mangan Nichttitanstählen als Reaktion auf den Schwefelgehalt zugesetzt wird. Da Mangan dazu beiträgt, das Korn feiner zu machen und besonders die Vergröberung des Korns zu unterdrücken, wenn Stahl bei einer höheren Temperatur gehalten wird, ist die Zugabe von Mangan bevorzugt. Mindestens 0,1 Gew.-% Mangan muss zugesetzt werden, um diese Vorteile zu erhalten. Da eine übermäßige Zugabe jedoch zu einer Verschlechterung der Korrosionsbeständigkeit und Kaltwalzeigenschaften führt, da das Stahlblech gehärtet wird, wird die obere Grenze auf 1,5 Gew.-% eingestellt. Vorzugsweise wird Mangan innerhalb eines Bereiches von 0,60 Gew.-% oder weniger zugesetzt, wenn eine stärker hervorragende Korrosionsbeständigkeit und Formbarkeit erforderlich sind.
  • P: 0,02 Gew.-% oder weniger
  • Phosphor härtet den Stahl und verursacht eine Verschlechterung der Flanschbearbeitbarkeit und Formstetigkeit. Ferner ist es ein schädliches Element, das eine Verschlechterung der Korrosionsbeständigkeit verursacht, und somit wird die obere Grenze auf 0,02 Gew.-% eingestellt. Es ist bevorzugt, dass er in Mengen von 0,01 Gew.-% oder weniger zugesetzt wird, wenn diese Eigenschaften besonders wichtig sind.
  • S: 0,02 Gew.-% oder weniger
  • Da Schwefel als Einschlüsse im Stahl vorhanden ist und da es ein Element ist, das die Geschmeidigkeit des Stahls verringert und eine Verringerung der Korrosionsbeständigkeit verursacht, wird die obere Grenze des Schwefelgehalts auf 0,02 Gew.-% eingestellt. Es ist vorzuziehen, dass er in Mengen von 0,01 Gew.-% oder weniger zugesetzt wird, wenn eine besonders hervorragende Verarbeitbarkeit erforderlich ist.
  • Al: 0,100 Gew.-% oder weniger
  • Aluminium ist ein Element, das eine Desoxidation im Stahl bewirkt. Da jedoch ein überschüssiger Gehalt eine Verschlechterung der Oberflächeneigenschaften bewirkt, wird die obere Grenze des Aluminiumgehalts auf 0,100 Gew.-% eingestellt. Es ist günstig, Aluminium in einer Menge im Bereich von 0,008 bis 0,060 Gew.-% im Hinblick auf Stabilität der mechanischen Eigenschaften zuzusetzen.
  • N: 0,0050 Gew.-% oder weniger
  • Stickstoff fördert das Auftreten interner Defekte im Stahlblech sowie ein Reißen der Bramme in einem Stranggießverfahren, wenn der Gehalt ansteigt. Da Stickstoff eine außerordentliche Härtung des Stahls verursacht, wird die obere Grenze auf 0,0050 Gew.-% eingestellt. Es ist vorzuziehen, dass der Stickstoffgehalt 0,0030 Gew.-% oder weniger im Hinblick auf die Stabilität mechanischer Eigenschaften und einer Verbesserung des Ertragsergebnisses des gesamten Herstellungsverfahrens beträgt.
  • Nb: 0,003–0,040 Gew.-%
  • Niob ist ein Element, mit dem wirksam die Mikrostruktur von Stahl feiner gemacht werden kann, und eine solche Wirkung hält nach der Wärmebehandlung nach der Rohrherstellung an. Eine derartige feinere Mikrostruktur im Stahlblech verursacht eine deutliche Verbesserung der sekundären Formbarkeit bei der Verwendung als Rohr, wie Biegen und Recken des Rohrs, und eine Verbesserung der Schlagbeständigkeit. Derartige Vorteile aufgrund von Niob sind bei einem Gehalt von 0,003 Gew.-% oder mehr feststellbar; bei einer Zugabe von mehr als 0,040 Gew.-% werden jedoch eine Härtung des Stahls und Reißen der Bramme sowie eine verschlechterte Geschmeidigkeit während des Warm- und Kaltwalzens verursacht. Daher wird der Niobgehalt auf einen Bereich von 0,003 bis 0,040 Gew.-% eingestellt. Es ist vorzuziehen, wenn der Gehalt 0,020 Gew.-% oder weniger im Hinblick auf die mechanischen Eigenschaften beträgt.
  • Ti: 0,005–0,060 Gew.-%
  • Titan bewirkt ebenso wie Niob eine Verfeinerung der Mikrostruktur. Obwohl es in einer Menge von 0,005 Gew.-% oder mehr zugesetzt wird, um eine derartige Wirkung zu erreichen, verursacht eine Zugabe von mehr als 0,060 Gew.-% einen Anstieg im Auftreten von Oberflächendefekten. Der Titangehalt wird daher auf einen Bereich von 0,005 bis 0,060 Gew.-% eingestellt. Ein Gehalt von 0,015 Gew.-% oder weniger ist im Hinblick auf mechanische Eigenschaften zweckmäßig. Niob und Titan können allein oder in Kombination zugegeben werden, da Wirkungen der einzelnen Elemente nicht durch das jeweils andere Element aufgehoben werden.
  • Nb und Ti im Mischkristallzustand
  • Niob und Titan im Mischkristallzustand sind ein besonders wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung. Obwohl der genaue Mechanismus nicht aufgeklärt ist, kann eine Vergröberung der Mikrostruktur nach einer Form/Wärmbehandlung des doppeltgewickelten Rohres bemerkenswert unterdrückt werden, wie in 1 gezeigt, wenn wenigstens eines der beiden Elemente Niob oder Titan im Mischkristallzustand in einer Menge von 0,005 Gew.-% oder mehr vorhanden ist. Die Stähle, die im Experiment in 1 verwendet wurden, haben die folgenden Zusammensetzungen: 0,0025 C – 0,02 Si – 0,5 Mn -0,01 P – 0,010 S – 0,040 Al – 0,0020 N - variiertes Nb oder Ti, wobei die zwei Höhen der Niobgehalte, d. h. 0,018% und 0,015%, und die zwei Höhen der Titangehalte, d. h. 0,040 und 0,060%, verwendet werden. Bedingungen für das Warmwalzen und die Wärmebehandlung sind wie folgt: die Endtemperatur des Warmwalzens liegt im Bereich von 950–870°C, die Aufrolltemperatur liegt im Bereich von 720–540°C, die Wärmebehandlung wird bei 750°C während 20 s durchgeführt, und ein zweites Kaltwalzen von 2% wird nach der Wärmebehandlung durchgeführt. Als Ergebnis kann der gelöste Niobgehalt im Bereich von 0 bis 0,015% variiert werden.
  • Von den beiden Elementen Niob und Titan muss mindestens ein Element vorhanden sein, da der oben erwähnte Vorteil nicht erreicht wird, selbst wenn diese zwei Elemente in einer Gesamtmenge von 0,005 Gew.-% oder mehr vorhanden sind. Wenn jedes dieser Elemente in einer Menge von 0,005 Gew.-% oder mehr vorhanden ist, werden individuelle Wirkungen dieser Elemente nicht durch das andere Element ausgelöscht. Entsprechend ist es wichtig, dass wenigstens eines der beiden Elemente Niob oder Titan in einer Menge von 0,005 Gew.-% oder mehr im Mischkristallzustand vorhanden ist.
  • Der Niob- oder Titangehalt im Mischkristallzustand ist de finiert als der nach Abzug des Gehalts an ausgeschiedenem Nb oder Ti, der durch elektrolytische Analyse bestimmt wird, vom Gesamt-Nb- oder -Ti-Gehalt im Stahl erhaltene Gehalt. Die elektrolytische Analyse ist definiert als ein analytisches Verfahren einer Elektrolyse bei konstantem Potential in einem nichtwässrigen Elektrolyt, wobei eine Probe in einem Elektrolyten aus 10% Acetylaceton und 1 Tetramethylammoniumchlorid elektrolysiert, der Rückstand auf einem 0,2-μm-Kernporenfilter gesammelt und die relevanten Elemente durch ein Absorptionsmessverfahren bestimmt werden.
  • Überschüssiges Ti und Nb
  • Obwohl, wie oben beschrieben, Titan und Niob essentielle Elemente der vorliegenden Erfindung sind, verursacht die Zugabe einer überschüssigen Menge von jedem dieser Elemente folgende Nachteile.
  • Bei herkömmlichen kaltgewalzten Stahlblechen werden Titan und Niob als Elemente betrachtet, die zur Verbesserung der Formbarkeit, wie Erweichen, und zur Verbesserung des r-Werts und der Geschmeidigkeit günstig sind. In den ultradünnen Stahlblechen der vorliegenden Erfindung ist jedoch auf der Produktionsstufe eine extrem hohe Kaltwalzreduktionsrate erforderlich (wenigstens 70% und im allgemeinen 80% oder mehr im derzeitigen besten Verfahren für dünnes Warmwalzen), und somit tritt eine hohe Last während des Kaltwalzens auf. Daher verursacht die Zugabe von überschüssigen Mengen Niob oder Titan eine deutliche Zunahme der Verformungsbeständigkeit während des Walzens und eine Verschlechterung der Oberflächeneigenschaften. Veränderungen der mechanischen Eigenschaften, wie Festigkeit, r-Wert und Geschmeidigkeit, zwischen den Bearbeitungsrichtungen, d. h. die Anisotropie, werden ebenfalls vergrößert. Die Zugabe einer überschüssigen Menge von Ti oder Nb muss vermieden werden, um das Auftreten der oben erwähnten Nachteile zu verhindern. Ferner ist es vorzuziehen, den Ti- und NB-Gehalt im Hinblick auf die Materialkosten zu minimieren.
  • Entsprechend den obigen Gründen haben die Erfinder die oberen Grenzen für den Ti- und Nb-Gehalt durch das Ausscheidungsverfahren untersucht und die folgenden oberen Grenzen für die Gehalte gefunden. Jeder der Gehalte an überschüssigem Nb und Ti, die unter Verwendung der Gehalte im Stahl, aufgrund der Annahme, dass TiN, TiS, TiC und NbC möglichst in dieser Reihenfolge gebildet werden, berechnet werden, muss weniger als 0,005 Gew.-% betragen.
  • Insbesondere bedeutet der Gehalt an überschüssigem Ti (nachfolgend als Tiex bezeichnet) den Gehalt an verbliebenem Ti nach der Bildung von TiN, TiS und TiC, und er wird stöchiometrisch durch folgende Gleichung berechnet: Tiex = Ti – (48/14) × N – (48/32) × S – 48/12) × C
  • Der Gehalt an überschüssigem Nb (nachfolgend als Nbex bezeichnet) wird wie folgt berechnet:
    • 1) Wenn Titan nicht zugegeben wird, wird Nbex durch folgende Gleichung unter Betrachtung von nur NbC, weil TiN, TiS oder TiC nicht gebildet werden, berechnet: Nbex = Nb – (93/12) × C
    • 2) Wenn Titan zugegeben wird und wenn Tiex > 0, wird Nbex nach folgender Gleichung berechnet, da verbliebener Kohlenstoff, der NbC bildet, nicht vorhanden ist: Nbex = Nb
    • 3) Wenn Titan zugegeben wird und wenn Tiex < 0 ist, wird zuerst der Titangehalt als das gebildete TiN und TiS (nachfolgend als TiNS bezeichnet) durch folgende Gleichung berechnet: TiNS = Ti – (48/14) × N – (48/32) × S, und dann wird Nbex nach einer der folgenden Gleichungen entsprechend dem TiNS-Gehalt berechnet:
    • 3a) wenn TiNS < 0, Nbex = Nb – (93/12) × C (die gleiche Berechnung wie die oben erwähnte Gleichung 1)), da der gesamte Kohlenstoff zur Bildung von NbC verwendet wird, oder
    • 3b) wenn TiNS > 0, Nbex = Nb – (93/12) × (C – (12/48) × TiNS), da nach der Bildung von TiC entsprechend TiNS der Kohlenstoff im Rückstand zur Bildung von NbC verwendet wird.
  • Da derartige obere Grenzen für den Gehalt an Ti und Nb gesetzt sind, ist es schwierig, den Gehalt an Mischkristallen aufrechtzuerhalten. Die vorliegende Erfindung ist jedoch dadurch gekennzeichnet, dass gewünschte Mengen an gelöstem Ti und Nb erreicht werden, die Probleme der Stahlblechherstellung gelöst werden, und Kompatibilität zwischen den mechanischen Eigenschaften und einer gegebenen Festigkeit und einer gegebenen Zähigkeit nach Bildung eines doppeltgewickelten Rohres erreicht wird.
  • Das Stahlblech kann mindestens eine Komponente enthalten, die ausgewählt ist aus einer Gruppe oder Gruppen von B: 0,0005–0,0020 Gew.-% (Gruppe A), Cu: 0,5 Gew.-% oder weniger, Ni: 0,5 Gew.-% oder weniger, Cr: 0,5 Gew.-% oder weniger, und Mo: 0,5 Gew.-% oder weniger (Gruppe B, nachfolgende dieselbe).
  • B: 0,0005–0,0020 Gew.-%
  • Bor ist ein Element, das bewirkt, dass Festigkeit aufrechterhalten wird, da eine feinere Struktur nach der Herstellung des Rohrs vorhanden ist. Ein derartiger Vorteil wird durch die Zugabe von 0,0005 Gew.-% oder mehr erzielt, wobei die Zugabe von mehr als 0,0020 Gew.-% einen unerwünschten Anstieg der Planaren Anisotropie des Stahlblechs verursacht. Entsprechend wird der Borgehalt innerhalb eines Bereiches von 0,0005 bis 0,0020 Gew.-%, vorzugsweise von 0,0005 bis 0,0010 Gew.-% eingestellt.
  • Cu: 0,5 Gew.-% oder weniger, Ni: 0,5 Gew.-% oder weniger, Cr: 0,5 Gew.-% oder weniger und Mo: 0,5 Gew.-% oder weniger Diese Elemente, die die Festigkeit des Stahlblechs, und insbesondere die Festigkeit nach einer Wärmebehandlung beim Löten des Rohres erhöhen, werden, falls nötig, zugegeben. Wenn jedes dieser Elemente jedoch in einer Menge von mehr als 0,5 Gew.-% zugegeben wird, verschlechtern sich die Kaltwalzeigenschaften, also werden sie innerhalb eines Bereichs von 0,5 Gew.-% oder weniger zugefügt.
  • Das Element der Gruppe A, das B umfasst, und die Elemente der Gruppe B, die Cu, Ni, Cr und Mo umfassen, die beide optionale Komponenten sind, können allein oder in Kombination, die aus wenigstens zwei Elementen derselben Gruppe oder verschiedener Gruppen besteht, zugegeben werden.
  • (2) In Bezug auf Kristallstruktur und dgl.:
  • Die Korngröße des Ferrits wird auf 5 bis 10 μm eingestellt. Stahl, der Kristalle einer Größe von weniger als 5 μm enthält, ist gehärtet und somit treten unbefriedigende Eigenschaften deutlich auf, wie eine schlechte Gestaltung nach der Rohrbildung und starke Abnutzung der Werkzeuge. Andererseits, wenn die Korngröße mehr als 10 μm beträgt, wird eine gleichmäßig feine Textur nach dem Formen/Glühen kaum aufrechterhalten und somit verringern sich Festigkeit und Zähigkeit des Produkts bei der Verwendung. Also wird die Kristallkorngröße im Stahlblech auf zwischen 5 und 10 μm gesteuert.
  • Es ist zweckmäßig, dass die Härte (Härtegrad) T1–T3 beträgt. Ein Härtegrad von mehr als T3 verursacht nachweislich eine Verschlechterung der Formbarkeit und verursacht eine deutliche Abnahme der Lebenszeit der Werkzeuge. Es ist zweckmäßig, dass die Festigkeit des Rohmaterials so gering wie nur möglich ist, wenn die Festigkeit nach der Bildung und Wärmebehandlung des Rohres genügend hoch ist.
  • Zähigkeit sowie Festigkeit nach der Bildung und Wärmebehandlung eines Rohres aus dem Stahlblech für doppeltgewickelte Rohre ist ebenso ein bedeutsamer Faktor. Die Zähigkeit wird in einem Zugtest oder einem Hochgeschwindigkeitszugtest eines Rohres mit einer Kerbe bewertet.
  • (3) Herstellungsbedingungen und dgl.:
  • Warmfertigwalzen:
  • Da die Gleichmäßigkeit der Mikrostruktur nach einem Glühen abnimmt, wenn die Endtemperatur des Warmfertigwalzens geringer als 850°C ist, und eine solche Ungleichförmigkeit wird nach dem Glühen nach dem Kaltwalzen erhalten, wird eine merkliche Streuung der mechanischen Eigenschaften beobachtet, was eine verminderte Zuverlässigkeit der mechanischen Eigenschaften zur Folge hat. Andererseits treten Oberflächendefekte aufgrund von Zunder in auffälliger Weise bei Temperaturen von mehr als 1000°C auf. Dementsprechend ist es zweckmäßige, dass die Endwalztemperatur des Warmfertigwalzens in einem Bereich von 1000 bis 850°C liegt. Vorzugsweise liegt die Endtemperatur in einem Bereich von 950-850°C im Hinblick auf die Warmwalzeigenschaften.
  • Um die Möglichkeit der Ausscheidung von Ti und Nb nach dem Warmfertigwalzen zu verringern, ist es günstig, wenn das Stahlblech mit einer Abschreckrate von 30°C/s oder mehr innerhalb einer Sekunde nach dem Warmfertigwalzen abgeschreckt wird.
  • Beim Fertigwalzen des Vorblechs nach dem Warmvorwalzen ist eine Anpassung für kontinuierliches Walzen (Endloswalzen), die eine Verbindung der Vorbleche an der Einführungsseite eines Fertigwalzwerks umfasst, günstig, da der Transport der vorderen und rückwärtigen Enden der Stahlbleche stabilisiert ist und somit eine rasche Abkühlung des Stahlblechs sofort nach dem Fertigwalzen über die gesamte Länge erreicht werden kann.
  • Aufrollen nach dem Heißwalzen:
  • Es ist schwierig, Nb und Ti im Mischkristallzustand im Stahl zu halten, wenn die Aufrolltemperatur nach dem Warmwalzen höher als 750°C ist. Hieraus resultiert, dass eine Unterdrückung der Vergröberung der Kristallkörner aufgrund von gelöstem Nb und Ti nicht genügend erreicht werden kann. In diesem Fall ist es schwierig, gleichförmige mechanische Eigenschaften in der Längsrichtung zu erhalten. Entsprechend wird eine Aufrolltemperatur nach dem Warmwalzen von 750°C oder weniger und vorzugsweise 650°C oder weniger gewählt.
  • Die Bedingungen für das folgende Beizen und Kaltwalzen sind nicht festgelegt und werden entsprechend einem allgemeinen Verfahren zur Herstellung ultradünner Stahlbleche bestimmt.
  • Glühen nach dem Kaltwalzen:
  • Wenn die Glühtemperatur geringer als 650°C ist, liegt die Struktur hauptsächlich als nicht rekristallisierte Struktur vor und somit ist das Stahlblech nicht weich gemacht. Das Ziel, die Last während des Rohrherstellungsverfahrens zu verringern, wird daher nicht erreicht. Obwohl beim Glühen bei 650°C oder mehr keine perfekte rekristallisierte Struktur erhalten wird, wird ein genügendes Weichwerden für die Verwendung in der vorliegenden Erfindung erreicht. Bei einer Glühtemperatur von 750°C oder mehr liegt die Struktur hauptsächlich als rekristallisierte Struktur vor und es wird eine hervorragend überlegene Bearbeitbarkeit erreicht. Bei einem Glühen bei einer Temperatur von mehr als 850°C, wie bei allgemeinen kaltgewalzten Stahlblechen mit ultra niedrigem Kohlenstoffgehalt zur Bearbeitung, wird die Mikrostruktur im Stahl vergröbert und ungleichmäßig, die Ausscheidung von Ti und Nb während des Glühens gefördert und somit eine gleichmäßige und feine Struktur nach der Rohrbildungswärmebehandlung nicht gebildet.
  • Dementsprechend liegt die Glühtemperatur in einem Bereich, von zweckmäßigerweise 650–850°C, und insbesondere 700-800 °C im Hinblick auf die Stabilität der mechanischen Eigenschaften. Im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit zusätzlich zur Stabilität der mechanischen Eigenschaften ist eine Temperatur von 750°C oder weniger bevorzugt.
  • Die Haltedauer während des Glühens ist ebenfalls ein bedeutender Faktor. Herkömmliches Glühen wird im allgemeinen mindestens 30 s durchgeführt, um eine stabile Rekristallisationsstruktur zu bilden. Bei einem derartigen Glühen wird jedoch, da Ti und Nb während des Glühens ausgeschieden werden, gelöstes Ti oder Nb, das essentiell für die vorliegende Erfindung ist, nicht gebildet. Das gelöste Ti oder Nb kann durch die Einstellung der Glühtemperatur auf 850°C oder weniger und der Haltedauer auf 20 s oder weniger, wie oben beschrieben, gebildet werden. Es wurde in Betracht gezogen, dass das Glühen eines Stahlbleches mit ultraniedrigem Kohlenstoffgehalt für eine derartig kurze Zeit einen ungenügenden r-Wert und ungenügende Geschmeidigkeit für eine Verwendung mit Tiefziehen zur Folge hat; ein derartiges Glühen für eine kurze Zeit kann jedoch für die vorliegende Erfindung ohne Probleme verwendet werden.
  • Zweites Kaltwalzen nach dem Glühen
  • Ein zweites Kaltwalzen, das nach dem Glühen durchgeführt wird, steuert die Oberflächenrauigkeit und verringert die Dicke des Blechs. Vorzugsweise beträgt die Reduktionsrate des zweiten Kaltwalzens 1,0% oder mehr. Wenn das zweite Kaltwalzen mit einer Reduktionsrate von mehr als 20 durchgeführt wird, werden die Rohrformungseigenschaften wegen der erhöhten Streckgrenze bei den mechanischen Eigenschaften verschlechtert. Dementsprechend wird die Reduktionsrate des zweiten Kaltwalzens nach dem Glühen auf 20 oder weniger eingestellt. Vorzugsweise liegt die Reduktionsrate im Bereich von 1,0 bis 10%.
  • Ein Stahlblech gemäß der vorliegenden Erfindung wird durch Befolgung der oben beschriebenen Schritte hergestellt. Die Enddicke des Stahlblechs ist nicht beschränkt und die vorliegende Erfindung wird ziemlich effektiv für eine Enddicke von 0,35 mm oder weniger angewendet.
  • Oberflächenbehandlung:
  • Ein Metall mit selbstlötenden Eigenschaften, wie Kupfer, wird in einer Schicht auf das oben beschriebene Stahlblech aufgebracht, das nach der Rohrherstellung durch eine Wärmebehandlung gelötet wird. Obwohl keine zusätzliche Oberflächenbehandlung grundlegend erforderlich ist, kann eine chemische oder elektrochemische Behandlung angefügt werden, um die Metallbeschichtungswirkung zu verstärken.
  • Beispiel 1
  • Eine Reihe von Stählen, die die in Tabelle 1 gezeigten Komponenten und zum Rest Eisen enthielten, wurden in einem Konverter geschmolzen und jede der erhaltenen Stahlbrammen wurde unter den Bedingungen, die in Tabelle 2 gezeigt sind (rasche Abkühlung mit einer Rate von 50°C/s innerhalb von 0,5 Sekunden nach Beendigung des Warmwalzens) warmgewalzt. Beim Warmwalzen wurde eine Bramme mit einer Dicke von 260 mm in sieben Durchgängen vorgewalzt, wobei ein Vorblech mit einer Dicke von 30 mm gebildet wurde, und eine warmgewalzte Mutterblechrolle wurde aus dem Vorblech mit einem 7-walzigen Tandemwalzwerk hergestellt. Die Mutterblechrolle wurde gebeizt, mit einem Tandemwalzwerk kaltgewalzt, geglüht und einem zweiten Kaltwalzen unterworfen.
  • Kupfer wurde in einer Dicke von 30 μm auf das Stahlblech elektroplattiert, und aus dem beschichteten Blech wurde mittels eines herkömmlichen Verfahrens ein doppeltgewickeltes Rohr mit 3,45 mm θ geformt, einem Ziehen von 5% unterzogen, und durch bei 1120°C für 20 s wärmebehandelt, wobei die Kupferbeschichtungsschicht verlötet wurde.
  • Das erhaltene Stahlblech und das selbstgelötete doppeltgewickelte Rohr wurden für die folgenden Tests verwendet:
    • 1) die Korngröße der Ferritkristalle am transversalen Querschnitt;
    • 2) die Zugfestigkeit bei einem statischen Zugtest,
    • 3) die Flächenverringerung bei einem Niedrigtemperaturzugtest (bei –40°C), um die Zähigkeit zu bewerten, die gleichbedeutend zu Schlagzugfestigkeit bei hoher Geschwindigkeit ist; und
    • 4) einen Biegetest (Biegen um 180°).
  • Für alle diese Tests wurden allgemeine Verfahren zur Bestimmung mechanischer Eigenschaften verwendet mit der Ausnahme, dass das doppeltgewickelte Rohr ohne weitere Bearbeitung verwendet wurde.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt. In jedem der Beispiele in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, in denen die Gehalte an gelöstem Nb und Ti innerhalb angemessener Bereiche liegen, war das Kristallkorn nach dem Erhitzen auf hohe Temperatur nicht vergrößert, und es wurden eine ausreichende Festigkeit und Geschmeidigkeit, hervorragende Niedrigtemperaturzähigkeit (Ziehen entsprechend dem Zugtest), hervorragende Biegebearbeitbarkeit und hervorragende Formfestigkeit erreicht.
  • Jeder der Stähle 12, 13 und 14 ist hart, eine befriedigende Form wird bei dem fertigkaltgewalzten Stahlblech nicht erreicht, das geringwertige Biegeeigenschaften hat.
  • Beispiel 2
  • Eine Reihe von Brammen mit einer Zusammensetzung wie in Nr. 1 der Tabelle 1 gezeigt wurde warmgewalzt, gebeizt, kaltgewalzt und einem kontinuierlichen Glühen und einem zweiten Kaltwalzen unter den Bedingungen, die in Tabelle 4 gezeigt sind, unterzogen (die Abkühlungsbedingungen waren dieselben wie in Beispiel 1), um ultradünne kaltgewalzte Stahlbleche herzustellen. Ein herkömmlicher haubengeglühter aluminiumberuhigter Stahl mit niedrigem Kohlenstoffgehalt wurde zum Vergleich verwendet.
  • Kupfer wurde auf die Oberfläche von jedem der Stahlbleche wie in Beispiel 1 aufplattiert, wobei ein doppeltgewickeltes Rohr gebildet wurde.
  • Die Abnutzung der für die Rohrbildung verwendeten Werkzeuge (Lebensdauer der Werkzeuge) wurde ebenfalls zusätzlich zu den Tests in Beispiel 1 bewertet. Für die Bewertung der Lebensdauer der Werkzeuge der relative Wert, wobei die Lebensdauer der Vergleichsprobe (haubengeglühter aluminiumberuhigter Stahl von niedrigem Kohlenstoffgehalt) wurde auf 1 gesetzt wurde, verwendet.
  • Die experimentellen Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle 4 gezeigt. Tabelle 4 zeigt, dass für jedes der Weichstahlbleche im Einklang mit der vorliegenden Erfindung die Lebensdauer der Werkzeuge ungefähr 1,5-mal so groß wie bei der Vergleichsprobe ist. In den Beispielen, die gelöstes Nb und Ti innerhalb des Bereiches der vorliegenden Erfindung enthalten, ist eine Vergröberung der Mikrostruktur nach der Rohrbildformung wirksam unterdrückt.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Wie oben beschrieben hat das Stahlblech gemäß der vorliegenden Erfindung, da es weich ist, eine geringe Verformungsbeständigkeit und es verringert die Abnutzung der Werkzeuge und verlängert ihre Lebensdauer. Mit der vorliegenden Erfindung wird ein doppeltgewickeltes Rohr mit zusätzlich zu hervorragender Formbarkeit hervorragender Festigkeit und Zähigkeit aufgrund einer verringerten Vergröberung der Ferritkörner hergestellt.
  • Ferner wird ein kontinuierliches Glühverfahren in der vorliegenden Erfindung angewendet, und somit kann eine hohe Herstellungseffizienz und Gleichförmigkeit der mechanischen Eigenschaften erreicht werden.
  • Dementsprechend kann ein doppeltgewickeltes Rohr von hoher Qualität mit hoher Luftdichtigkeit effektiv und ökonomisch mit der vorliegenden Erfindung hergestellt werden.
  • Figure 00230001
  • Figure 00240001
  • Figure 00250001
  • Figure 00260001

Claims (2)

  1. Stahlblech für doppeltgewickelte Rohre mit hervorragender Formbarkeit und hervorragender Festigkeit und Zähigkeit nach der Bildung und Wärmebehandlung eines Rohrs, umfassend: C: 0,0005-0,020 Gew.-%, Si: 0,02 Gew.-% oder weniger, Mn: 0,1-1,5 Gew.-%, P: 0,02 Gew.-% oder weniger, S: 0,02 Gew.-% oder weniger, Al: 0,100 Gew.-% oder weniger und N: 0,0050 Gew.-% oder weniger; und ferner einen oder zwei Bestandteile von Nb: 0,003-0,040 Gew.-% und Ti: 0,005-0,060 Gew.-%; und optional einen oder mehrere Bestandteile, die ausgewählt sind aus der Gruppe von B: 0,0005-0,0020 Gew.-%, Cu: 0,5 Gew.-% oder weniger, Ni: 0,5 Gew.-% oder weniger, Cr: 0,5 Gew.-% oder weniger und Mo: 0,5 Gew.-% oder weniger; und zum Rest Fe und beiläufige Verunreinigungen; wobei der Gehalt von überschüssigem Nb und Ti, der unter der Annahme berechnet wurde, dass TiN, TiS, TiC und NbC in dieser Reihenfolge soweit wie möglich gebildet werden, jeweils weniger als 0,005 Gew.-% beträgt, Nb und/oder Ti im Mischkristallzustand in einer Menge von 0,005 Gew.-% oder mehr vorhanden sind, und wobei die Kristallkorngröße in der Ferritstruktur im Bereich von 5 bis 10 μm liegt.
  2. Verfahren zur Herstellung eines Stahlblechs für doppeltgewickelte Rohre mit hervorragender Formbarkeit und hervorragender Festigkeit und Zähigkeit nach der Bildung und Wärmebehandlung eines Rohrs durch: Warmfertigwalzen eines Stahlmaterials, das umfasst C: 0,0005-0,020 Gew.-%, Si: 0,02 Gew.-% oder weniger, Mn: 0,1-1,5 Gew.-%, P: 0,02 Gew.-% oder weniger, S: 0,02 Gew.-% oder weniger, Al: 0,100 Gew.-% oder weniger und N: 0,0050 Gew.-% oder weniger; und ferner einen oder zwei Bestandteile von Nb: 0,003-0,040 Gew.-% und Ti: 0,005-0,060 Gew.-%; und optional einen oder mehrere Bestandteile, die ausgewählt sind aus der Gruppe von B: 0,0005-0,0020 Gew.-%, Cu: 0,5 Gew.-% oder weniger, Ni: 0,5 Gew.-% oder weniger, Cr: 0,5 Gew.-% oder weniger und Mo: 0,5 Gew.-% oder weniger; und zum Rest Fe und beiläufige Verunreinigungen; wobei in dem Stahlmaterial der Gehalt von überschüssigem Nb und Ti, der unter der Annahme berechnet wurde, dass TiN, TiS, TiC und NbC in dieser Reihenfolge soweit wie möglich gebildet werden, jeweils weniger als 0,005 Gew.-% beträgt, bei einer Endtemperatur von 1000–850°C; Aufwickeln bei 750°C oder weniger; Kaltwalzen; kontinuierliches Glühen bei 650°C–800°C während 20 s oder weniger; und zweites Kaltwalzen bei einer Walzreduktionsrate von 20 oder weniger.
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