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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft
neuartige N-substituierte Pyrrolidinderivate mit einem äußerst selektiven
und starken Antagonismus gegen Muscarin-Rezeptoren der glatten Muskulatur,
im Gegensatz zu Muscarin-Rezeptoren des Herzens, geeignet zur Behandlung
einer veränderten
Motilität
und eines veränderten
Tonus der glatten Muskulatur, wie beispielsweise bei empfindlichem
Magen/Reizdarm, Diverticulosis, Incontinentia urinae, Ösophagus-Achalsie,
und chronischer obstruktiver Luftwegserkrankung, sowie das Verfahren
zu deren Herstellung.
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Hintergrundtechniken
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Als eines der therapeutischen Medikamente
zur Behandlung von empfindlichem Magen/Reizdarm beziehungsweise
des Reizdarmsyndroms wurde das Anticholinergikum verwendet, jedoch
zeigt es keinen ausreichenden therapeutischen Effekt, teilweise
bedingt durch eine defizitäre
Gewebeselektivität.
Obwohl Verbindungen, von denen berichtet wurde, daß sie einen
selektiven Antagonismus gegen Muscarin-Rezeptoren der glatten Muskulatur
besitzen, offenbart wurden (ungeprüftes Japanisches Patent Veröffentlichungsnummern Hei
2-282360 und Hei 7-149640), verhindern diese Verbindungen auch nicht
im ausreichenden Maße
Nebenwirkungen, wie beispielsweise Mydriasis. Darüber hinausgehend
besitzen diese Verbindungen eine Diphenylalkyl-Einheit, verknüpft mit
den Kohlenstoffatomen des Pyrrolidinrings, so daß diese von der Struktur der
erfindungsgemäßen Verbindungen
abweichen, in denen diese mit dem Stickstoffatom des Pyrrolidinringes
verknüpft
ist.
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Zweck der Erfindung ist es, neuartige
N-substituierte Pyrrolidinderivate vorzusehen, mit äußerst selektivem
und starkem Antagonismus gegen Muscarin-Rezeptoren der glatten Muskulatur,
geeignet zur Behandlung von empfindlichem Magen/Reizdarm und ähnlichem.
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Als Ergebnis gründlicher Untersuchungen, die
sich auf die Entwicklung von Medikamenten mit hoher Selektivität und starkem
Antagonismus gegen die Musca rin-Rezeptoren der glatten Muskulatur
und verringerten Nebenwirkungen der Mydriasis richteten, fanden
die Erfinder heraus, daß neuartige
N-substituierte Pyrrolidinderivate, repräsentiert durch die folgende
allgemeine Formel (1), hohe Sicherheit aufweisen und zur Behandlung
von empfindlichem Magen/Reizdarm und ähnlichem geeignet sind, wodurch
die Erfindung erreicht wurde.
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Namentlich betrifft die Erfindung
N-substituierte Pyrrolidinderivate, repräsentiert durch die allgemeine Formel
(1)
[wobei R für ein Wasserstoffatom,
ein Halogenatom oder eine niedere Alkoxygruppe steht], pharmazeutisch annehmbare
Salze, und ein therapeutisches Medikament zur Behandlung des Reizdarmsyndroms
beziehungsweise von empfindlichem Magen/Reizdarm und ähnlichem,
beinhaltend mindestens ein oder mehrere Arten dieser, als wirksame
Bestandteile.
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Als pharmazeutisch annehmbare Salze
der Verbindungen, repräsentiert
durch die allgemeine Formel (1) in der Erfindung, werden Säureaddukte,
wie beispielsweise Hydrochlorid, Hydrobromid, Benzolsulfonat, Citrat,
Fumarat, Gluconat, Lactat, Maleat; Methansulfonat, Succinat und
Tartrat genannt.
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Als "niedere Alkoxygruppen" werden
in der Erfindung geradkettige oder verzweigte, mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
wie beispielsweise Methoxy, Ethoxy, Propoxy, Isopropoxy, Butoxy,
Isobutoxy, tert-Butoxy, Pentoxy, Isopentoxy, tert-Pentoxy, Neopentoxy,
Hexoxy, Isohexoxy, sek-Hexoxy und tert-Hexoxy genannt.
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Als "Halogenatome" werden Fluor-,
Chlor-, Brom- und Jodatome genannt.
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Gemäß der Erfindung können Verbindungen,
repräsentiert
durch die allgemeine Formel (1), durch das folgende Verfahren hergestellt
werden.
[worin R wie oben beschrieben
ist].
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Verbindungen der allgemeinen Formel
(1) können
durch Hydrolysieren der Verbindungen, repräsentiert durch die allgemeine
Formel (4), hergestellt werden
[worin R wie oben beschrieben
ist].
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Im Fall der Verwendung des Säurekatalysators,
wird die Hydrolyse unter Wärme
durchgeführt,
vorzugsweise bei 70 bis 110°C,
zum Beispiel unter Verwendung einer anorganischen Säure, wie
beispielsweise konzentrierter Schwefelsäure. Auf der anderen Seite
kann diese im Fall der alkalischen Hydrolyse in Alkohol durchgeführt werden,
zum Beispiel unter Verwendung von Alkalimetalhydroxid, wie beispielsweise
Natriumhydroxid oder Katiumhydroxid, und es ist bevorzugt, diese
in tert-Butanol mit Natriumhydroxid unter Rückflug durchzuführen.
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Verbindungen der allgemeinen Formel
(4) sind weiterhin neuartige Verbindungen, die durch Reaktion der
Verbindungen der allgemeinen Formel (3) mit Verbindungen der allgemeinen
Formel (2), oder durch die Reaktion der Verbindung der allgemeinen
Formel (3), hergestellt durch Deprotektion der Verbindung der allgemeinen
Formel (3-a), hergestellt werden können.
[worin X ein Halogenatom
darstellt].
[worin R wie oben beschrieben
ist, und Boc für
eine tert-Butoxycarbonylgruppe steht].
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Die Reaktion kann gemäß einem
normalen Verfahren durch Reaktion der Verbindungen der allgemeinen
Formel (3) mit Verbindungen der allgemeinen Formel (2) in Gegenwart
einer anorganischen Base oder organischen Base durchgeführt werden,
oder durch Behandlung der Schutzgruppen der Verbindungen der allgemeinen
Formel (3-a) mit Trifluoressigsäure
oder ähnlichem,
und anschließender
Reaktion mit den Verbindungen der allgemeinen Formel (2).
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Verbindungen der allgemeinen Formel
(3), die durch Deprotektion der Verbindungen der allgemeinen Formel
(3-a) erhalten werden, können
ohne Isolierung des deprotektierten Produktes im nächsten Schritt
verwendet werden. Zum jetzigen Zeitpunkt sind als Basen organische
Basen, wie beispielsweise Triethylamin bevorzugt. Darüber hinausgehend
können
als Lösungsmittel
inerte Lösungsmittel,
wie beispielsweise N, N-Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid und N-Methyl-2-pyrrolidon verwendet
werden, jedoch ist unter diesen N-Methyl-2-pyrrolidon bevorzugt.
Die Reaktion kann vorzugsweise bei Raumtemperatur bis 200°C, bevorzugt
bei 100°C
bis 150°C,
durchgeführt
werden.
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Beste Ausführungsform,
um die Erfindung umzusetzen
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Im folgenden wird die Erfindung mittels
konkreter Beispiele weiter veranschaulicht; jedoch ist die Erfindung
nicht auf diese Beispiele beschränkt.
Neben den Verbindungen der Erfindung existierten optische Isomere,
basierend auf der 3-Position
des asymmetrischen Kohlenstoffatoms des Pyrrolidonrings, die alle
miteingeschlossen sind. Zusätzlich
dazu sind sämtliche
Hydrate der erfindungsgemäßen Verbindungen
innerhalb des Umfangs der Erfindung miteingeschlossen.
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Daneben besitzen die in der Erfindung
verwendeten Abkürzungen
die folgenden Bedeutungen.
MS Massenspektrum 1H-NMR
Wasserstoff- magnetisches Kernresonanzspektrum
NMP N-Methyl-2-pyrrolidon
FAB
MS schnelles Atombeschuss-Massenspektrum
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Beispiel 1
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Herstellung von 4-[3-(3-Chlorbenzyloxy)pyrrolidin-1-yl]-2
2-diphenylbutyronitril
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Zu 20 ml NMP wurden 2,54 g 4-Brom-2,2-diphenylbutyronitril,
1,79 g 3-(3-Chlorbenzyloxy)pyrrolidin und
1,29 g Triethylamin zugegeben und die Mischung für 20 Stunden bei 140°C gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde unter vermindertem Druck konzentriert und
Wasser wurde zu dem Rückstand
gegeben und anschließend
mit Methylenchlorid extrahiert. Der Extrakt wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet. Die organische Schicht wurde konzentriert
und der Rückstand
mittels Kieselgelsäulenchromatographie
(Ethylacetat) gereinigt, um 1,81 g der angestrebten Verbindung als
braunes Öl
zu erhalten.
FAB MS: 431 [M + H]+
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Beispiele 2 bis 4
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Ähnlich
Beispiel 1 wurden die folgenden Verbindungen erhalten.
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Beispiel 5
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Herstellung von 4-[3-(3-Fluorbenzyloxy)pyrrolidin-1-yl]-2,2-diphenylbutyronitril.
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Zu 2,0 g 1-tert-Butroxycarbonyl-3-(3-fluorbenzyloxy)pyrrolidin
wurden 10 ml Trifluoressigsäure
bei gleichzeitiger Kühlung
mit Eis und Rühren
zugegeben, anschließend
wurde die Mischung für
30 Minuten bei 0°C
gerührt,
dann wurde überschüssige Trifluoressigsäure abdestilliert.
Zu dem Rückstand
wurden 2,0 g 4-Brom-2,2-diphenylbutyronitril, 2,0 g Triethylamin
und 20 ml NMP zugegeben und die Mischung wurde für 16 Stunden bei 140°C gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde unter vermindertem Druck konzentriert und
Methylenchlorid wurde zu dem Rückstand
gegeben, anschließend
mit Wasser gewaschen. Nach dem Trocknen über wasserfreiem Natriumsulfat
wurde die organische Schicht unter vermindertem Druck konzentriert
und der Rückstand
mittels Kieselgelsäulenchromatographie
aufgereinigt (Ethylacetat), um 0,53 g der angestrebten Verbindung
als braunes Öl
zu erhalten.
FAB MS: 415[M + H]+
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Beispiele 6 bis 8
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Ähnlich
Beispiel 5 wurden die folgenden Verbindungen erhalten.
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Beispiel 9
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Herstellung von 4-[3-(3-Chlorbenzyloxy)pyrrolidin-1-yl]-2,2-diphenylbutanamid
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Zu 1,80 g 4-[3-(3-Chlorbenzyloxy)pyrrolidin-1-yl]2,2-diphenylbutyronitril
wurden 1,41 g Natriumhydroxid und 15 ml tert-Butanol zugegeben und
die Mischung wurde für
48 Stunden unter Rückfluß erhitzt.
Die Reaktionsmischung wurde in Eiswasser gegossen, anschließend mit
Methylenchlorid extrahiert und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und danach unter vermindertem
Druck konzentriert. Der Rückstand
wurde mittels Kieselgelsäulenchromatographie
(Methylenchlorid: Methanol = 10 : 1) aufgereinigt, um 1,57 g der
angestrebten Verbindung als gelbes Öl zu erhalten.
MS: 448
(M+)
Elementaranalyse (%): Als C27H29ClN2O2·1/5H2O
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Beispiele 10 bis 14
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Ähnlich
Beispiel 9 wurden die folgenden Verbindungen erhalten.
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Beispiel 15
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Herstellung von (R)-4-[3-(3-Chlorbenzyloxy)pyrrolidin-1-yl]-2,2-diphenylbutanamid.
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Unter Verwendung von 8,93 g von in
Beispiel 3 erhaltenem (R)-4-[3-(3-Chlorbenzyloxy)pyrrolidin-1-y1]-2,2-diphenylbutyronitril
wurde eine. ähnliche
Prozedur wie in Beispiel 9 angewendet, um 7,88 g der angestrebten
Verbindung als Öl
zu erhalten.
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Da dieses Öl nach dem Stehenlassen auskristallisierte,
wurde es aus Diisopropylether umkristallisiert, um die angestrebte
Verbindung als weiße
pulvrige Kristalle zu erhalten.
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Schmelzpunkt: 91,0 ∼ 93,0°C
Drehwinkel:
[α]D: –5,1
(C = 1,3, MeOH)
Elementaranalyse (%): Als C27H29ClN2O2·2/5H2O
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Beispiel 16
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Herstellung von (S)-4-[3-(3-Chlorbenzyloxy)pyrrolidin-1-yl]-2,2-diphenylbutanamid
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Unter Verwendung von 460 mg von in
Beispiel 4 erhaltenem 4-[3(S)-(3-Chlorbenzyloxy)pyrrolidin-1-y1]-2,2-diphenylbutyronitril
wurde eine Prozedur durchgeführt, ähnlich wie
Beispiel 9, um 413 mg der angestrebten Verbindung als ein Öl zu erhalten.
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Drehwinkel: [α]D :
5,1 (C = 1,1, MeOH) Elementaranalyse (%): Als C27H29ClN2O2·2/5H2O
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Experimentelles Beispiel
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1. Antagonismus gegen Acetylcholin-induzierte
Kontraktion des Ileums (in vitro Test) Ein männliches Hartley-Meerschweinchen
wurde durch Betäuben
und Ausbluten getötet.
Das Ileum wurde entfernt, um eine 1,5 bis 2,0 cm Präparation
zu erhal ten. Die Präparation
wurde in einem 10 ml Organbad, gefüllt mit Tyrode-Lösung, welche
28°C warm
war und mit 25% O2/5% CO2 begast wurde,
angebracht. Die Ausgangsruhezugspannung von 1 g wurde an die Präperation
angelegt und eine Messung der isometrischen Muskelspannung wurde aufgezeichnet.
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Die Wirkung des Testmedikamentes
ist in Bezug auf pA2 gezeigt, bestimmt aus
dem Schild-Plot des Ausmaßes
der Rechtsverschiebung der Konzentrations-Antwort-Kurve auf 10–9M ∼ 3 × 10 –6M
von Acetylcholin.
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2. Antagonismus auf die Acetylcholin-induzierte
Kontraktion der Pupille (in vitro Test) Ein männlicher weißer japanischer
Hase wurde unter Verwendung von Natriumpentabarbital anästhetisiert
und durch Ausbluten getötet.
Der Augapfel wurde entfernt, um eine Präparation des Sphinkter-Muskels
der Pupille herzustellen. Die Präperation
wurde in einem 10 ml Organbad, gefüllt mit Krebs-Lösung, die
30°C warm
war und mit 95% O2/5% CO2 begast
wurde, angebracht. Die Ausgangsruhezugspannung von 0,2 g wurde an
die Präparation angelegt
und die isommetrische Muskelspannung wurde aufgezeichnet.
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Die Wirkung des Testmedikamentes
ist in Bezug auf pA2 gezeigt, bestimmt aus
dem Schild-Plot des Ausmaßes
der Rechtsverschiebung der Konzentrations-Antwort-Kurve auf 10–6 M ∼ 10–2 M
von Acetylcholin.
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3. Antagonismuswirkung auf die Acetylcholin-induzierte
negative chronotropische Wirkung auf das Atrium (Vorhof) des Herzens
(in vitro Test).
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Ein männliches Hartley-Meerschweinchen
wurde durch Betäuben
und Ausbluten getötet.
Das Herz wurde entfernt, um eine Präparation des Vorhofes des Herzes
herzustellen. Die Präparation
wurde in einem 10 ml Organbad, gefüllt mit Krebs-Henseleit-Lösung von
32°C, die
mit 95% O2/5% CO2 begast
wurde, angebracht. Die Ausgangsruhezugspannung wurde auf 0,5 g gesetzt
und eine Messung der isometrischen Muskelspannung aufgezeichnet.
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Die Wirkung des Testmedikamentes
ist in Bezug auf pA2 gezeigt, bestimmt aus dem Schild-Plot des Ausmaßes der
Rechtsverschiebung der Konzentrations-Antwort-Kurve auf 10-9 M ∼ 3 × 1-6 M von Acetylcholin.
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4. Inhibitorischer Effekt im Defäkationsmodell
unter Einschränkungsstress
(in vivo Test) Männliche Ratten
der Wistar-Rasse wurden verwendet. Das Testmedikament wurde oral
bei 10 mg/kg verabreicht und nach 30 Minuten wurden der Einschränkungsstress
angewendet, mittels Fixierung der Vorderfüße der Ratte auf dem Rücken, unter
Betäubung
mit Ether. Darüber
hinausgehend wurde auch der Durchmesser der Pupille (mm) vermessen.
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Nach dem Stehen für 1 Stunde in einem getrennten
Käfig,
wurde der Grad der Defäkation
und der Durchmesser der Pupille vermessen.
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Die Inhibitionsrate der Defäkation wurde
aus folgender Formel abgeleitet.
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Die Ergebnisse von oben sind in folgender
Tabelle gezeigt.
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Wie aus den oben erhaltenen Ergebnissen
hervorgeht, zeigt die erfindungsgemäße Verbindung ausgezeichnete
anticholinerge Aktivität
und, basierend auf der Wirkung, einen inhibierenden Effekt auf den
Grad der Defäkation.
Zusätzlich
zeigte die erfindungsgemäße Verbindung
eine höhere
Selektivität
gegen Muscarin-Rezeptoren des Ileums, als gegen Muscarin-Rezeptoren
des Herzens.
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Insbesondere gegen das Ileum zeigte
sie eine über
10 mal so hohe Selektivität
wie gegen das Atrium des Herzens. Darüber hinausgehend, zeigte sich
durch den in vivo Test, daß sie
nur geringen Einfluß,
insbesondere auf die Pupille ausübt.
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Verwendbarkeit
in der Industrie
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Ausgehend von den obigen Fakten,
sind die Verbindungen der Erfindung wirksam zur Behandlung von empfindlichem
Magen/Reizdarm und ähnlichem
und geeignet als medizinische Drogen mit hoher Gewebeselektivität und geringen
Nebenwirkungen auf das Herz und die Pupille.