DE69720274T2 - Anzeige des auftretens von herzschlägen - Google Patents

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DE69720274T2
DE69720274T2 DE69720274T DE69720274T DE69720274T2 DE 69720274 T2 DE69720274 T2 DE 69720274T2 DE 69720274 T DE69720274 T DE 69720274T DE 69720274 T DE69720274 T DE 69720274T DE 69720274 T2 DE69720274 T2 DE 69720274T2
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    • A61B5/02Detecting, measuring or recording pulse, heart rate, blood pressure or blood flow; Combined pulse/heart-rate/blood pressure determination; Evaluating a cardiovascular condition not otherwise provided for, e.g. using combinations of techniques provided for in this group with electrocardiography or electroauscultation; Heart catheters for measuring blood pressure
    • A61B5/021Measuring pressure in heart or blood vessels
    • A61B5/022Measuring pressure in heart or blood vessels by applying pressure to close blood vessels, e.g. against the skin; Ophthalmodynamometers
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Berechnung eines Blutdruckes einer Arterie. Genauer gesagt betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Bestimmung eines Einsatzpunktes eines Herzschlags, der zur Berechnung des Blutdruckes einer Arterie beiträgt.
  • Der Blutdruck wird üblicherweise nach einem der vier Grundverfahren bestimmt: invasiv, oszillometrisch, durch Abhören und durch Druckmessung. Das US-Patent 5,450,822 mit dem Titel „Verfahren und Vorrichtung zur Berechnung des Blutdrucks einer Arterie" und das US-Patent 5,797,850 mit dem Titel „Kontinuierliches nicht-invasives Blutdrucküberwachungssystem", die beide auf die Medwave Inc. übertragen wurden, beschreiben ein neues nichtinvasives und für den Patienten komfortables Verfahren zur kontinuierlichen Blutdruckmessung. Das neue Verfahren umfasst eine nicht-invasive Erfassung der Amplitude und der Form des Blutdruckpulses in einer darunter liegenden Arterie zur Erzeugung von Signalen, die die Amplitude des erfassten Blutdruckpulses charakterisieren. Ausgehend von den erfassten Signalen, die der erfassten Amplitude und Form des Blutdruckpulses entsprechen, werden Informationen zur Wellenform durch Messungen der Amplitude und der Wellenform über die Zeit einzelner Herzzyklen bestimmt. Die Parameter, die durch die erfassten Signale und die Wellenforminformation erhalten werden, werden über einen Mikroprozessor zur Berechnung des systolischen, diastolischen und mittleren Blutdrucks genutzt. Der Anhaltedruck wird der Anatomie des Patienten direkt oberhalb der Arterie angepasst. Vorzugsweise wird der Anhaltedruck an die Arterie erhöht oder rampenweise hochgefahren, wenn ein Sensor die Amplitude in Form des Blutdruckpulses in der darunter liegenden Arterie erfasst und detektiert. Für die Berechnung des Blutdruckes ausgehend von dem Sensorsignal, das für die erfasste Amplitude und Form des Blutdruckpulses steht, ist es wichtig, dass der Beginn oder Einsatzpunkt des Herzschlages genau bestimmt oder festgestellt wird, damit eine exakte Auswahl der für die Berechnung des Blutdruckes notwendigen Parameter möglich ist.
  • Eine genaue Detektion oder Bestimmung des Einsatzpunktes des Herzschlages ist wegen der enormen Variation zwischen den Herzschlägen verschiedener Individuen extrem schwierig und fehleranfällig. Die Verwendung eines rampenförmig ansteigenden oder steigenden Anhaltedruckes erhöht zusätzlich die Schwierigkeiten bei der genauen Detektion des Einsatzpunktes eines Herzschlages. Zudem muss der gesamte Prozess der Detektion des Einsatzpunktes eines Herzschlages sehr genau durchgeführt werden, weil der Einsatzpunkt eines jeden Herzschlages digital nahezu unmittelbar aus einer Reihe von Blutdruckmesswerten festgelegt werden muss.
  • Die US 5,265,011 offenbart ein Verfahren zur Bestimmung des Einsatzpunktes eines Herzschlages, das auf vor dem Nacheinsatzpunkt erfassten Messwerten beruht. Allerdings ist dieses Verfahren nicht zufriedenstellend genau.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung eines Einsatzpunktes eines Herzschlags gemäß Anspruch 1. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung umfasst die zeitliche Erfassung des Blutdrucks zur Bereitstellung einer Vielzahl von Blutdruckmesswerten. Jeder Messwert hat eine korrespondierende Blutdruckamplitude und Zeit. Ein Nacheinsatzpunkt, der einem Einsatzpunkt des ersten Herzschlages folgt, und ein Einsatzpunkt eines zweiten Herzschlages wird bestimmt. Der Einsatzpunkt des ersten Herzschlages kann bestimmt werden, indem der Nacheinsatzpunkt und die Blutdruckmesswerte genutzt werden.
  • Der Nacheinsatzpunkt wird vorzugsweise durch ein Zeitintervall bestimmt, in dem der erfasste Blutdruck mit stärkster Rate ansteigt. Vorzugsweise wird das Zeitintervall in dem der erfasste Blutdruck mit der stärksten Rate ansteigt durch Erzeugung einer Vielzahl von Steigungswerten bestimmt. Jeder Steigungswert steht für eine Änderung der Druckamplitude während eines dazugehörigen vorbestimmten Zeitintervalls. Die Vielzahl von Steigungswerten werden zur Bestimmung eines maximalen Steigungswertes miteinander verglichen. Der maximale Steigungswert korrespondiert mit dem Zeitintervall in dem der Blutdruck mit der stärksten Rate ansteigt. Vorzugsweise umfasst der Schritt der Erzeugung einer Vielzahl von Steigungswerten ein Vergrößern einer Druckamplitudenänderung, um die Steigungswerte zu erzeugen. Zusätzlich umfasst der Schritt des Vergleichens der Vielzahl von Steigungswerten vorzugsweise nur den Vergleich positiver Steigungswerte. Der Schritt des Vergleichens der Steigungswerte umfasst vorzugsweise zusätzlich einen Schritt zur Erzeugung eines Schwellenwertes, der eine vorbestimmte exponentielle Dämpfung eines zuvor bestimmten maximalen Steigungswertes darstellt, wobei nur Steigungswerte, die größer als der Schwellenwert sind, verglichen werden. Der Schritt des Vergleichens der Vielzahl von Steigungswerten umfasst vorzugsweise nur den Vergleich von Steigungswerten, die in einem Zeitintervall liegen, das sich einem einen zuvor bestimmten maximalen Steigungswert zugeordneten Zeitintervall über eine vorgegebene Zeitdauer anschließt.
  • Der Schritt der Bestimmung eines Einsatzpunktes des Herzschlages basierend auf Blutdruckmessungen und dem Nacheinsatzpunkt umfasst vorzugsweise die Schritte Erzeugung einer Schwellwertrate für die Blutdruckänderung zwischen einem Auswahlmesspunkt, der dem Nacheinsatzpunkt folgt, und einer Blutdruckamplitude eines vorangehend bestimmten Einsatzpunktes eines vorangehenden Herzschlages, Erzeugung einer lokalen Rate der Blutdruckänderung zwischen dem Auswahlmesspunkt und einem vorangehenden, vorab ausgewählten Messpunkt und Vergleich der Schwellwertrate und der lokalen Rate, um zu bestimmen, ob der Auswahlmesspunkt dem Einsatzpunkt des Herzschlages entspricht.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Blutdrucküberwachungssystems mit einer Sensoranordnung, die oberhalb des Handgelenks des Patienten angeordnet ist.
  • 2 veranschaulicht in einer Kurve einer Vielzahl von Blutdruckmesswerten, die durch die Sensoranordnung erfasst und durch das Blutdrucküberwachungssystem digitalisiert werden.
  • 3 veranschaulicht in einer Kurve eine Vielzahl von Deltadruckmesswerten, die von den Druckmesswerten der 2 abgeleitet sind.
  • 4 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt aus der Kurve der 3 zur Veranschaulichung eines Verfahrens zur Bestimmung einer Deltadruckspitze.
  • 5 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt aus der Kurve der 2 zur Verdeutlichung eines Verfahrens zur Bestimmung eines Einsatzpunktes eines Herzschlages basierend auf den festgestellten Deltadruckspitzen der 4.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • 1 zeigt ein Blutdrucküberwachungssystem 20 zur Messung und Wiedergabe des Blutdrucks in einer darunter liegenden Arterie des Handgelenks 22 eines Patienten. Das Überwachungssystem 20 umfasst eine Handgelenksanordnung 24, einen Monitor 26, eine Walze 28, ein Kabel 30 und ein Kabel 32.
  • Die Handgelenksanordnung 24 wird auf dem Handgelenk 22 zur Bereitstellung eines variablen Anhaltedrucks auf eine Arterie innerhalb des Handgelenks und zur Erfassung der Blutdruckwellenform, die in der Arterie entsteht, fixiert. Die Handgelenksanordnung 24 umfasst ein Drehgestell 34, eine Anhalteanordnung 36, eine Sensorschnittstellenanordnung 38, einen Druckwellenformwandler 40, einen Anhaltedruckwandler 42, einen Verbindungsschlauch 44, ein Handgelenksgestell 46 und eine Handgelenksunterlage 48.
  • Die Walze 28 übt zur Herstellung des variablen Anhaltedruck und kontrolliert durch den Monitor 26 einen fluiden Druck über das Kabel 32 auf die Handgelenksanordnung 24 aus. Die Walze 28 umfasst einen beweglichen Kolben, der über einen Kettenmotor oder einen linearen Aktuator angetrieben wird.
  • Eine elektrische Energieversorgung der Handgelenksanordnung 24 und die Druckwellenform-Sensorsignale zum Monitor 26 werden über elektrische Leiter, die sich zwischen dem Monitor 26 und der Handgelenksanordnung über das Kabel 30, die Walze 28, das Kabel 32 erstrecken, übertragen. Steuersignale zur Walze 28 werden über den Monitor 26 durch elektrische Leiter im Inneren des Kabels 30 weitergegeben.
  • Der Monitor 26 empfängt die Druckwellenform-Sensorsignale von der Handgelenksanordnung 24, digitalisiert die Signale, um Druckwellenform-Daten für eine Vielzahl von Herzschlägen zu erzeugen, und ermöglicht eine Wellenformanalyse auf Basis dieser Daten. Bei der Wellenformanalyse wird eine Vielzahl von Wellenformparametern extrahiert, die vorzugsweise die Wellenformgestalt, deren relative Amplitude und Steigungsparameter umfassen. Ausgehend von den Wellenformparametern berechnet oder ermittelt auf andere Weise der Monitor 26 Blutdruckwerte, wie den mittleren Blutdruck, den diastolischen Blutdruck und systolischen Blutdruck. Der Monitor 26 gibt dann die abgeleiteten Blutdruckwerte wieder.
  • Der Monitor 26 umfasst, wie in 1 dargestellt, Kontrollschalter und Eingabetasten 50a–50g, digitale Anzeigen 52a–52c und einen Anzeigebildschirm 54. Die Eingabetasten 50a–50c umfassen fest belegte Tasten zur Steuerung des Monitors 32. Die Eingabetasten 50d–50g bestehen aus mit Software programmierbaren Tasten, die mit verschiedenen Funktionen belegbar sind. Die digitalen Anzeigen 52a–52c geben kontinuierlich systolische, diastolische und mittlere Blutdrücke wieder. Der Anzeigebildschirm 54 zeigt die Wellenform des Blutdruckpulses und unterstützt die Führung des Bedieners.
  • Während des Betriebes wird die Sensorschnittstellenanordnung 38 über der radialen Arterie angeordnet. Mit dem Handgelenksgestell 46 kann die Position der Handgelenksanordnung 24 mit seiner Sensorschnittstellenanordnung 38 auf dem Handgelenk 22 beibehalten werden. In Folge des durch die Walze 28 über das Kabel 32 bereitgestellten Flüssigkeitsdrucks übt die Anhalteanordnung 36 eine Kraft auf die Sensorschnittstellenanordnung 38 und bewegt diese zur Variation des Druckes, der auf das Handgelenk 22 oberhalb der radialen Arterie ausgeübt wird.
  • Mit Variation dieses Druckes werden verschiedenartige arterielle Druckwellenformen durch den Blutdruckpuls innerhalb der darunter liegenden Arterie her vorgebracht. Jede Wellenform korrespondiert mit einem Herzzyklus. Jede arterielle Druckwellenform oder -gestalt wird durch Erfassung und Messung der Drücke, die durch den Puls der darunter liegenden Arterie in einem Zeitintervall eines individuellen Herzzyklus gegeben sind, erhalten. Der arterielle Druck wird an der Sensorschnittstellenanordnung 38 bereitgestellt und als Flüssigkeitsdruck von der Schnittstellenanordnung 38 zum Wellenformendruckwandler 40 über den Schlauch 44 übertragen. Das elektrische Sensorsignal des Wandlers 40 wird dem Monitor 26 zur Digitalisierung und Analyse bereitgestellt.
  • Die Amplitude jeder erfassten Wellenform ist eine Funktion des Druckes, der auf die Arterie über die Sensorschnittstellenanordnung 38 ausgeübt wird, und der Amplitude des arteriellen Pulses. Die charakteristische Form von wenigstens einer Wellenform und andere Parameter, die aus der erfassten Wellenform erhalten werden, werden von digitalen Signalverarbeitungsschaltkreisen des Monitors 26 zur Bestimmung des systolischen, diastolischen und mittleren Druckes genutzt. Die berechneten Drücke werden über die Anzeigen 52a–52c und dem Bildschirm 54 wiedergegeben.
  • Der Monitor 26 erhält, wie im US-Patent 5,450,822 beschrieben, elektrische Signale vom Wandler 40 und digitalisiert die elektrischen Signale für die Berechnungen bei der Bestimmung der systolischen, mittleren und diastolischen Druckwerte. Die 2 veranschaulicht typische Blutdruckmesswerte 60, die von dem Druckwandler 40 der Handgelenksanordnung 24 erfasst und durch den Monitor 26 (wie er in 1 dargestellt ist) digitalisiert werden. Die Digitalisierung erfolgt während einer Vielzahl individueller Herzzyklen, in denen ein Druck über die Sensorschnittstellenanordnung 38 (in 1 gezeigt) auf die Arterie schrittweise ansteigend oder rampenförmig über eine Anstiegsphase 68, der eine Periode schneller Relaxation oder fallendem Druckes auf die Arterie durch die Sensorschnittstelle 38 während einer Abklingperiode 70 folgt, ausgeübt wird. Vorzugsweise digitalisiert der Monitor 26 den Blutdruck, der durch den Druckwandler 40 mit einer Abfragefrequenz von 128 Druckamplitudenmessungen oder Abfragen pro Sekunde erfasst wird. Alternativ kann der Monitor 26 den Blutdruck über die Zeit mit einer variablen Abtastfrequenz, die größer oder kleiner als die bevorzugte Abtastfrequenz ist, digitalisieren.
  • Wie in der Kurve der 2 dargestellt, hat jeder Messwert 60 eine korrespondierende Messwert-Indexnummer 72, die für die Anzahl der Messwerte steht, die durch den Monitor 26 seit Start bis zu dem Zeitpunkt in dem der Messwert 60 erfasst wurde digitalisiert worden, wie es durch die Kurvenabszisse und einen korrespondierenden Blutdruckwert 74, ausgedrückt in mmHg; auf der Ordinate der Kurve angezeigt wird. Wie die Kurve zeigt, wird der Anhaltedruck auf die Arterie und der resultierende Druck durch die Pulse, der durch die Handgelenksanordnung 24 gemessen wird, schrittweise von der Messwert-Indexnummer 600 bis zur Messwert-Indexnummer 1050 erhöht. In etwa bei der Messwert-Indexnummer 1050 wird der Anhaltedruck, der durch die Handgelenksanordnung 24 ausgeübt wird, gemindert oder aufgehoben, um ein allgemeines Abfallen der Blutdruckmesswerte zu erreichen. Wie in 2 dargestellt, treten die Blutdruckmesswerte 60 in Verbindung mit einer anderen Wellenformkontur 62 für individuelle Herzschläge auf. Jede Wellenform 62 kann eine oder mehrere dichrotische Kerben 64 aufweisen. Es ist auch möglich, dass die Wellenform 62 keine sichtbare dichrotische Kerbe zeigt. Wie zuvor beschrieben, leitet der Monitor 26 Parameter von den Blutdruckmesswerten 60 und der charakteristischen Gestalt der individuellen Herzschläge her, um den systolischen, diastolischen und mittleren Blutdruck zu berechnen. Die Anzahl an dichrotischen Kerben 64 und die allgemeine Größe ebenso wie die Gestalt jeder Wellenform 62 variiert in Abhängigkeit von den wechselnden Herzraten und physischen Charakteristika unterschiedlicher Individuen.
  • Der Monitor 26 stellt zur Berechnung des Blutdruckes unter Verwendung aus dem Blutdruckmesswerten 60 abgeleiteter Parameter vorzugsweise digital den Einsatzpunkt eines jeden Herzschlages, generell angedeutet durch die Kreise 66, fest. Zur Bestimmung des Einsatzpunktes eines jeden Herzschlages erfasst der Monitor 26 den Blutdruck über die Zeit, um eine Vielzahl von Blutdruckmesswerten 60 zu erzeugen und bestimmt einen Nacheinsatzpunkt oder „POP" zeitgleich, der einem Einsatzpunkt eines ersten Herzschlages folgt, und sagt einen Einsatzpunkt eines zweiten Herzschlages voraus. Sobald der „POP" bestimmt ist, identifiziert der Monitor 26 den Einsatzpunkt des ersten Herzschlages auf der Grundlage der Blutdruckmesswerte und des „POP". Zum Beispiel identifiziert der Monitor 26 zur Bestimmung des Einsatzpunktes eines Herzschlages, der durch die Wellenform 62a repräsentiert wird, ein „POP" zwischen den Einsatzpunkten 66a und 66b der Wellenform 62a und 62b. Sobald der „POP" bestimmt ist, nutzt der Monitor 26 den „POP" und die Blutdruckmesswerte 60 zur Bestimmung der genauen Lage des Einsatzpunktes 66a unter Verwendung des „POP" und der erfassten Blutdruckmesswerte 60.
  • Die 3 und 4 veranschaulicht ein bevorzugtes Verfahren zur Bestimmung eines „POP" zur Verwendung bei der Bestimmung eines Einsatzpunktes eines ersten Herzschlages. Das bevorzugte Verfahren der vorliegenden Erfindung nutzt insbesondere ein Zeitintervall in dem der Blutdruck mit stärkster Rate ansteigt als Nacheinsatzpunkt. Die 3 dient der Veranschaulichung einer Kurve von Deltadruckmesswerten 90, die von den Blutdruckmesswerten 60 (aus der 2) abgeleitet sind. Der Monitor 26 transformiert zur digitalen Feststellung eines „POP" für jeden Herzschlag vorzugsweise die Blutdruckmesswerte aus 2 in eine neue Reihe abgeleiteter Deltadruckmesswerte 90, wie sie in 3 dargestellt sind. Für jeden Blutdruckmesswert 60 (wie in 3 dargestellt), der durch den Druckwandler 40 erfasst und durch den Monitor 26 digitalisiert wird, erzeugt der Monitor 26 einen Deltadruckmesswert 90. Jeder Deltadruckmesswert 90 besitzt eine korrespondierende Messwert-Indexnummer 98, wie es durch die Kurvenabszisse in 3 angedeutet ist und einen korrespondierenden Deltadruckwert 100, ausgedrückt in mmHg2 und ausgewiesen in der Ordinate der Kurve gemäß 3. Der Messwertindex, der zum Deltadruckmesswert 90 gehört, hat einen korrespondierenden Messwertindex, der dem Messwertindex des korrespondierenden Blutdruckmesswertes 60 gleicht. Demzufolge gehört zu jedem Deltadruckmesswert 90 ein Blutdruckmesswert 60, wie er in 2 gezeigt wird.
  • Der Monitor 26 vergleicht zur Berechnung eines Deltadruckwertes 100 für jeden Deltadruckmesswert 90 die Differenz oder die Rate an Änderungen zwischen einem vorausgewählten Paar aufeinanderfolgender Blutdruckmesswerte 60. Insbesondere vergleicht der Monitor 26 vorzugsweise für jeden ersten Deltadruckwert 90, der zu einem ersten Blutdruckmesswert 60 gehört, den ersten Blutdruckmesswert 60 mit einem zweiten Blutdruckmesswert 60, der sieben Messwerte vor dem ersten Blutdruckmesswert 60 aufgezeichnet worden ist. Wenn der erste Blutdruckmesswert 60 einen Blutdruckwert hat, der größer ist als der Blutdruckwert des zweiten Blutdruckmesswertes 60, setzt der Monitor 26 den Deltadruckwert 100 des ersten Deltadruckmesswerts 90 dem numerischen Quadrat aus der Differenz zwischen den Blutdruckwerten des ersten und zweiten Blutdruckmesswertes 60 gleich. Alternativ setzt der Monitor 26 vorzugsweise den Deltadruckwert 100 des ersten Deltadruckmesswertes 90 auf Null, wenn der erste Blutdruckmesswert 60 einen Blutdruckwert hat, der geringer ist als der Blutdruckwert des zweiten Blutdruckmesswertes 60. Mit anderen Worten, der Monitor 26 setzt zwingend den Deltadruckwert 100 des Deltadruckmesswertes 90 auf Null, wenn der erste Blutdruckmesswert 60 dem zweiten Blutdruckmesswert 60 in generell abnehmenden oder in einem abfallenden Bereich des Herzschlages folgt. Zum Beispiel vergleicht der Monitor 26 die Blutdruckmesswerte 60a der 2 mit den Messwert-Indexnummern 718 und dem Blutdruckwert 74a mit dem Blutdruckmesswert 60b mit einer Blutdruckmesswert-Indexnummer 711 und einem Blutdruckwert 74b. Der Monitor 26 erzeugt, da der Blutdruckwert 74a größer ist als der Blutdruckwert 74b, das numerische Quadrat der Differenzen zwischen dem Blutdruckwert 74a und dem Blutdruckwert 74b zur Ermittlung des Deltadruckmesswerts 90a mit einer Messwert-Indexnummer 718 und eines Deltadruckwerts 100a, wie in 3 gezeigt wird. Zur Erzeugung des Deltadruckwerts 90c vergleicht der Monitor 26 den Blutdruckmesswert 60c, der eine Messwert-Indexnummer 850 und einem Blutdruckwert 74c hat, mit einem Blutdruckmesswert 60d, der eine Messwert-Indexnummer 843 und einem Blutdruckwert 74d hat. Weil der Blutdruckwert 74c kleiner ist als der Blutdruckwert 74d, setzt der Monitor 26 den Deltadruckwert 100 des Deltadruckmesswertes 90c auf Null, was in 3 gezeigt wird.
  • Da der Monitor 26 jede positive Differenz zwischen den Blutdruckwerten aufeinanderfolgender Blutdruckmesswerte 60 numerisch quadriert, verstärkt und vergrößert der Monitor 26 jede positive Differenz zwischen den aufeinanderfolgenden Blutdruckmesswerten 60. In der Folge ist die relative Größe jeder Deltadruckmesswertspitze 96 (im folgenden Deltadruckspitze 96) im Verhältnis zu jeder dichrotischen Kerbe 94 ebenfalls vergrößert. Wie in 3 dargestellt ist die dichrotische Kerbe 64, sofern sie in 2 vorhanden ist, in eine verkleinerte dichrotische Kerbe 94 umgewandelt worden. Da der Wert der dichrotischen Kerbe 94 im Verhältnis zum Wert der Deltadruckspitze 96 ver mindert ist, kann die Deltadruckspitze 96 einfacher durch den Monitor 26 identifiziert werden und einfacher von den in der Regel kleineren Spitzen jeder dichrotischen Kerbe 94 unterschieden werden. Hierdurch kann die Wahrscheinlichkeit, dass der Monitor 26 fälschlicherweise eine dichrotische Kerbe 94 als Deltadruckspitze 96 bestimmt, minimiert oder gänzlich ausgeschlossen werden.
  • Wie weiterhin aus 3 ersichtlich, gibt es für jeden in 2 beschriebenen Einsatzpunkt des Herzschlags 66 eine korrespondierende Deltadruckmesswertespitze 96, wie in 3 angedeutet. In der Regel ist der Messwertindex 98, der zur Deltadruckmesswertspitze 96 gehört, etwas höher als der Messwertindex 98, der zu dem korrespondierenden Herzschlageinsatzpunkt 66 gehört. Mit anderen Worten, jedem Einsatzpunkt 66 folgt unverzüglich eine Deltadruckspitze 96. Daraus folgt, dass die automatische Detektion eines Einsatzpunktes 66 des Herzschlags durch die automatische Detektion der Deltadruckspitzen 96 wesentlich vereinfacht werden kann.
  • Zur Detektion oder Lokalisation einer Deltadruckspitze 96 vergleicht der Monitor 26 die Deltadruckwerte 100 jedes zugehörigen Deltadruckmesswertes 90 mit dem vorhergehenden Deltadruckmesswerten 90 bei der zuletzt bestimmten Deltadruckspitze 96. Auch wenn eine Vielzahl von Techniken zur Bestimmung einer Deltadruckspitze 96 denkbar sind, nutzt das Verfahren der vorliegenden Erfindung eine Kombination einer Ruhephase, die durch einen exponentiell abfallenden Schwellenwert gefolgt wird, um die Bestimmung der Deltadruckspitzen 96 zu vereinfachen und die Genauigkeit und sofortige Bestimmung der Deltadruckspitzen 96 zu ermöglichen, so dass der Einsatzpunkt eines jeden Herzschlages auch genau und unverzüglich aus einer Reihe von Blutdruckmesswerten ermittelt werden kann. Die 4 veranschaulicht einen vergrößerten Ausschnitt aus einem Bereich der 3 mit einer Vielzahl von Deltadruckmesswerten 90, die ein Paar von aufeinanderfolgenden Deltadruckspitzen 96' und 96 umfassen. Zu Erörterungszwecken wird angenommen, dass die Druckspitze 96' bereits durch den Monitor 26 erfasst wurde. Wie graphisch durch 4 veranschaulicht, beendet der Monitor 26 nach Erfassung einer vorhergehenden Deltadruckspitze 96' die Suche nach der nächsten Spitze für eine Zeitspanne oder Ruhephase 301, vorzugsweise für 15 ms. Nach Ablauf der Ruhephase 301 erzeugt der Monitor 26 einen sich ändernden Schwellwert 405 für jeden Deltadruckmesswert 90. Jeder sich verändernde Schwellwert 405 ist vorzugsweise ein exponentiell abfallender Wert des Deltadruckwertes, der einer zuvor bestimmten Deltadruckmesswertspitze 96' zugehörig ist. Vorzugsweise ist die Rate des exponentiellen Abfalls konstant und erreicht im allgemeinen –0,13 pro Messwert mit einer angenommenen Messrate von 128 Messungen pro Sekunde. Der Monitor 26 vergleicht zur Erleichterung der Detektion der Deltadruckspitze 96 den Deltadruckwert jedes Deltadruckmesswertes 90 mit seinem dazugehörigen sich verändernden Schwellwert 405. Da der sich verändernde Schwellwert 405 exponentiell mit einer konstanten Rate von etwa –0,13 pro Messwert abfällt, kann der Monitor 26 Deltadruckspitzen 96 während sowohl der Anstiegsphase 68 als auch in der Abklingphase 70 (wie sie in 2 dargestellt ist) der Sensorschnittstellenanordnung 38 (wie sie in 1 dargestellt ist) bestimmen. Wie leicht einsehbar ist, kann die Rate des exponentiellen Abfalls in Abhängigkeit der erwartenden Ausschläge variiert werden.
  • Um die Detektion der Deltadruckspitzen 96 weiter zu erleichtern, eliminiert der Monitor 26 alle Deltadruckmesswerte, die einen Deltadruckmesswert aufweisen, der geringer ist als der dazugehörige sich verändernde Schwellwert 405. Sobald der Monitor 46 einen ersten Deltadruckmesswert 90 mit einem Deltadruckwert 100 größer als sein dazugehöriger sich verändernder Deltadruckschwellenwert 405 bestimmt, vergleicht der Monitor 26 den Deltadruckwert 100 des ersten identifizierten Deltadruckmesswertes mit dem Deltadruckwert eines nachfolgenden zweiten Deltadruckmesswertes 90. Wenn der Deltadruckwert 100 des ersten Deltadruckmesswertes größer ist als der Deltadruckwert des zweiten Deltadruckmesswertes, ist der erste Deltadruckmesswert als eine Deltadruckspitze identifiziert. Wenn der Deltadruckwert 100 des ersten Deltadruckmesswertes dagegen geringer ist als der Deltadruckwert des zweiten Deltawertes 100 des zweiten Deltadruckmesswertes, verwirft der Monitor 26 den ersten Deltadruckmesswert als eine mögliche Deltadruckspitze und fährt mit dem Vergleichen des Deltadruckwerte 100 des zweiten Deltadruckmesswerts mit einem Deltadruckwert 100 eines vorhergehenden dritten Deltadruckmesswertes fort. Der Monitor 26 führt den Vergleich aufeinanderfolgender Paare von Deltadruckmesswerten 90 so lange fort bis ein erster Druckmesswert mit einem Deltadruckwert 100, der größer ist als ein Deltadruckwert 100 eines zweiten nachfolgenden Deltadruckmesswertes 90, gefunden wird. Der erste Deltadruckmesswert ist als eine Deltadruckspitze 96 identifiziert, sobald ein Deltadruckmesswert 90 mit einem Deltadruckwert 100 größer als ein Deltadruckwert 100 eines nachfolgenden Deltadruckmesswertes 90 gefunden wird. Zum Beispiel vergleicht der Monitor 26 die Deltadruckwerte eines nächsten Deltadruckmesswertes 90f mit einem sich verändernden Deltadruckschwellenwert 405f, weil der Deltadruckwert, der zu dem Deltadruckmesswert 90e gehört, kleiner ist als der sich verändernde Schwellenwert 405e. Wenn der Deltadruckwert, der zum Deltadruckmesswert 90f gehört, weiterhin kleiner ist als der sich verändernde Deltadruckschwellenwert 405f, wird die Auswertung so lange fortgesetzt bis ein Deltadruckmesswert 90 bestimmt wird, dessen dem Deltadruckmesswert 90 zugehöriger Deltadruckwert größer ist als der sich verändernde Deltadruckschwellenwert 405g. Nach der Detektion eines solchen Deltadruckmesswertes 90g findet der Monitor 26 die Deltadruckspitze 96 durch Vergleich der Deltadruckwerte eines jeden aufeinanderfolgenden Deltadruckmesswertes 90 mit den Deltadruckwerten eines vorhergehenden Deltadruckmesswertes 90. Das Auffinden eines Deltadruckmesswertes 96 erfolgt derart, dass der Deltadruckwert, der mit dem Deltadruckmesswert 90h korrespondiert und dem Deltadruckmesswert 96 folgt, geringer ist als der Deltadruckwert, der zum Deltadruckmesswert 96 gehört. Da der Monitor 26 nicht jeden und alle Paare der aufeinanderfolgenden Deltadruckmesswerte zur Identifikation einer Deltadruckspitze 96 vergleicht, vermeidet der Monitor 26 eine fehlerhafte Bestimmung eines zeitweise kurzen Anstiegs zwischen benachbarten Deltadruckmesswerten, der aus dem Rauschen resultiert, als Deltadruckspitze 96. Somit sondert der Monitor 26 versehentliche Angaben aus und ermöglicht eine zuverlässigere und verlässlichere Bestimmung der Deltadruckspitzen 96. Demzufolge kann der Monitor 26 schnell und genau Deltadruckspitzen 96 identifizieren.
  • Sobald ein Nacheinsatzpunkt, vorzugsweise eine Deltadruckspitze 96, durch den Monitor 26 erfasst wird, erkennt der Monitor 26 den dazugehörigen Einsatzpunkt 66 des Herzschlags auf Grundlage der Blutdruckmesswerte, die vor dem Nacheinsatzpunkt abgetastet worden (Deltadruckspitzen 96). Der Monitor 26 erzeugt vorzugsweise einen Wert, der einer Schwellwertrate einer Blutdruckänderung zwischen einem Auswahl-Blutdruckmesspunkt, der dem Nacheinsatzpunkt (Deltadruckspitze 96) folgt, und einem Blutdruckmesswert, der als ein Einsatzpunkt eines vorhergehenden Herzschlages identifiziert wurde, entspricht. Der Monitor 26 erzeugt eine lokale Rate der Blutdruckänderung zwischen dem Auswahlmesspunkt und einem vorangehenden, vorab ausgewählten Blutdruckmesspunkt. Der Monitor 26 vergleicht die Schwellwertrate für die Blutdruckänderung und die lokale Rate der Blutdruckänderung, um zu bestimmen, ob der Auswahlmesspunkt dem Einsatzpunkt des Herzschlages entspricht.
  • 5 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs der Kurve, die in 2 dargestellt ist, und veranschaulicht graphisch das bevorzugte Verfahren, mit dem der Montitor 26 einen Einsatzpunkt des Herzschlages basierend auf Blutdruckmesswerten, die vor einem POP erfasst worden, vorzugsweise Deltadruckspitzen 96, bestimmt. 5 zeigt zwei aufeinanderfolgende Wellenformen 62a, 62b und eine Vielzahl von einzelnen Messwerten 63, 65, 66, 66' und 69 von Messwerten 60. Wie in 5 dargestellt, wählt der Monitor 26 zunächst einen Blutdruckmesswert 63 mit einem Messwertindex 72 korrespondierend zum Messwertindex 98 der Deltadruckspitze 96 (in 3 dargestellt) aus. Der Monitor 26 berechnet die Größe des Winkels 71, der durch das Segment 101, das dem Blutdruckmesswert 63 mit dem vorherigen Herzschlageinsatzpunkt 66' verbindet (der annahmeweise bereits bestimmt wurde), und das Segment 201, das dem Blutdruckmesswert 63 und den unmittelbar nachfolgenden Blutdruckmesswert 65 verbindet, gebildet wird. Der Monitor 26 vergleicht die Größe des Winkels 71 mit einem vorhergehenden Satz konstanter Schwellenwerte, um zu bestimmen, ob der Blutdruckmesswert 63 dem Einsatzpunkt eines Herzschlages 62b entspricht. Wenn der Blutdruckmesswert 63 nicht als ein Einsatzpunkt des Herzschlages 62b identifiziert wurde, fährt der Monitor 26 mit der selben Analyse für jeden Blutdruckmesswert, der dem Blutdruckmesswert 62 folgt, fort bis ein Blutdruckmesswert als Einsatzpunkt eines Herzschlages 62b bestimmt wird. Zum Beispiel berechnet der Monitor 26 die Größe des Winkels 73, der durch das Segment 103, das den Blutdruckmesswert 65 mit dem vorhergehenden Herzschlageinsatzpunkt 66' verbindet, und das Segment 203, das den Blutdruckmesswert 65 und den unmittelbar vorhergehenden Blutdruckmesswert 67 verbindet, gebildet wird, wenn der Blutdruckmesswert 63 nicht als Einsatzpunkt des Herzschlags 62b identifiziert wird. Wenn der Blutdruckmesspunkt 65 nicht als Einsatzpunkt des Herzschlages 62b identifiziert wird, fährt der Monitor 26 mit der Ermittlung der Größe derartiger Winkel für jeden nachfolgenden Blutdruckmesswert 67, 66 usw. fort bis ein Blutdruckmesswert mit einem berechneten Winkel mit einem vorgegebenen Verhältnis zu einem vorhergehenden Satz konstanter Schwellenwerte bestimmt wird. In dem in 5 dargestellten Beispiel sind die Seiten des Winkels 77, der durch das Segment 107, das den Blutdruckmesspunkt 66 mit dem vorhergehenden Einsatzpunkt 66' des Herzschlages verbindet, und dem Segment 207, das dem Blutdruckmesspunkt 66 und dem unmittelbar nachfolgenden Blutdruckmesspunkt 69 miteinander verbindet, gebildet wird kleiner als ein vorhergehender Satz konstanter Schwellenwerte. Dementsprechend wird der Blutdruckmesspunkt 66 als Einsatzpunkt 66 des Herzschlags durch den Monitor 26 identifiziert. Demzufolge erlaubt das oben beschriebene Verfahren dem Monitor eine schnelle und effiziente Bestimmung des Einsatzpunktes eines Herzschlages und zwar unabhängig von dem Anstieg, der durch die Anhalteanordnung 36 während des Anstiegsintervalls 68 gegeben ist, und unabhängig von dem in der Regel induzierten Abfall durch die Anhalteanordnung 36 während des Abklingintervalls 70 (in 2 dargestellt). Wie leicht einzusehen ist, kann der Monitor 26 an Stelle der Nutzung der Winkel 71–77 als Werte, die für lokale und Schwellwertraten der Blutdruckänderung stehen, und dem Vergleich der Winkel 71 bis 77 bei der Bestimmung des Einsatzpunktes 66, auch eine Vielzahl von anderen Werten berechnen und nutzen, die lokale und Schwellwertraten der Blutdruckänderung für den Vergleich bei der Bestimmung eines Einsatzpunktes 66 einhalten. Zum Beispiel können die Steigerungen der Segmente 101 und 201–205 zur Identifikation des Einsatzpunktes 66 ermittelt und miteinander verglichen werden.
  • Zu Zwecken der Veranschaulichung wurde angenommen, dass ein vorhergehender Herzschlageinsatzpunkt 66' bereits erfasst wurde. Bei der Bestimmung des allerersten Einsatzpunktes wird ein anfänglicher Blutdruckmesspunkt 60 als Einsatzpunkt eines vorhergehenden Herzschlages erachtet. Daher können die identifizierten Einsatzpunkte anfänglicher Herzschläge in der Anfangszeit ungenau sein. Da die Identifikation des Einsatzpunktes des zweiten Herzschlages von der Identifikation des Einsatzpunktes des Herzschlages abhängt und die Identifikation des Einsatzpunktes des dritten Herzschlages von dem identifizierten Einsatzpunkt des zweiten Herzschlages abhängt, hat die anfängliche Ungenauigkeit des identifizierten Einsatzpunktes über die Zeit nur einen reduzierten Effekt auf die Bestimmung nachfolgender Einsatzpunkte. Daher ist das Verfahren der vorliegenden Erfindung selbstjustierend oder selbstkorrigierend.
  • Zusammenfassend bleibt festzuhalten, dass das Verfahren der vorliegenden Erfindung genau, zuverlässig und nahezu unverzüglich die Einsatzpunkte der Herzschläge oder Wellenformen identifiziert, in der Regel ungeachtet dessen, ob der Anhaltedruck, der auf die darunter liegende Arterie ausgeübt wird, konstant ist, ansteigt oder abfällt und ungeachtet dessen, ob der Herzschlag ein Herzschlag von einer gesunden Person, einer kranken Person, einer alten Person, einer jungen Person oder selbst einer unter medikamentöser Behandlung stehenden Personen ist. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung eignet sich zur Identifikation des Einsatzpunktes über einen weiteren Bereich von Herzschlägen mit grundlegend unterschiedlich gestalteter Wellenform. Insbesondere erlaubt das Verfahren der vorliegenden Erfindung dem Monitor 26 die Bestimmung eines Nacheinsatzpunktes oder POP. Durch Verwendung des POP kann das Verfahren der vorliegenden Erfindung nur die Blutdruckmesswerte auswählen und nutzen, die eine vorgegebene Beziehung zum POP aufweisen. Vorzugsweise werden nur Blutdruckmesswerte, die dem POP folgen, als mögliche Einsatzpunkte des Herzschlages geprüft. In der Folge nutzt das Verfahren der vorliegenden Erfindung vorzugsweise einen ausgewählten Bereich oder gemeinsamen Kern eines jeden und aller Herzschläge oder Wellenformen zur einheitlichen und genauen Identifikation des Einsatzpunktes jeder Wellenform ungeachtet der übergreifenden Gestalt der Wellenform. Weil das Verfahren der vorliegenden Erfindung nur einen Kernbereich von jeder Wellenform für die Bestimmung des Einsatzpunktes jeder Wellenform identifiziert und nutzt, werden die verbleibenden Bereiche jeder Wellenform ungeachtet ihrer Gestalt und Unterschiede außer Acht gelassen. Fehler und Inkonsistenzen bei der Bestimmung des Einsatzpunktes durch Rauschen oder Blutdruckmesspunke irregulärer Gestalt einer Wellenform werden ausgesondert, weil das Verfahren der vorliegenden Erfindung die Überbleibsel der Blutdruckmesspunkte, die jede Welle bilden ausmustert, nicht berücksichtigt oder auf andere Weise verwirft. In der Folge erlaubt das Verfahren der vorliegenden Erfindung dem Monitor 26 die Erfassung des Einsatzpunktes einer großen Vielzahl von Schlägen von Personen, die älter oder jünger sind, Personen, die sich betätigen oder passiv sind, oder Personen mit oder ohne medikamentöser Behandlung.
  • Da der Monitor 26 nur einen ausgewählten wichtigen Bereich oder gemeinsamen Kern jedes und aller Herzschläge oder Wellenformen zur Bestimmung des Einsatzpunktes jeder Wellenform nutzt, ermöglicht das Verfahren der vorliegenden Erfindung dem Monitor 26 eine nahezu unverzügliche Bestimmung des Einsatzpunktes jedes Herzschlages aus einer Vielzahl von Blutdruckmesswerten. Weil das Verfahren ein Zeitintervall, in dem der erfasste Blutdruck mit stärkster Rate ansteigt, identifiziert, d.h. eine Deltadruckspitze, und den Einsatzpunkt des Herzschlages basierend auf dem Blutdruckmesswert, der vor der Deltadruckspitze erfasst wurde, bestimmt, kann ein großer Teil der Blutdruckmesswerte, die jede Wellenform bilden und in der Regel ohne Bezug zum Einsatzpunkt sind, durch den Monitor 26 bei der Bestimmung des Einsatzpunktes des Herzschlages unbeachtet gelassen werden. Weil das Verfahren der vorliegenden Erfindung nur Deltadruckmesswerte vergleicht, die nach einer Ruhephase auftreten und die einen Deltadruckwert aufweisen, der größer als ein erzeugter, sich verändernder Schwellenwert ist, kann der Monitor 26 einen großen Teil der Deltadruckmesswerte als mögliche Deltadruckspitzen aussondern oder entfernen. Weil nur positive Deltadruckwerte verglichen werden und weil positive Deltadruckwerte vergrößert werden, ignoriert der Monitor 26 automatisch irreguläre oder inkonsistente Deltadruckwerte. In der Folge kann der Monitor 26 die Bestimmung des Einsatzortes des Herzens schneller durchführen.
  • Darüber hinaus erlaubt das Verfahren der vorliegenden Erfindung die Bestimmung eines Einsatzpunktes des Herzschlages unabhängig davon, ob der Anhaltedruck auf die darunter liegende Arterie konstant ist, ansteigt oder abfällt und unabhängig von unerwünschten oder unbeabsichtigten Abfällen des Anhaltedruckes (Rauschen), weil das Verfahren der vorliegenden Erfindung den Einsatzpunkt des Herzens durch Erzeugung einer Schwellwertrate für die Blutdruckänderung zwischen einem Auswahlmesspunkt und einer Blutdruck amplitude eines vorangehend bestimmten Einsatzpunktes eines vorangehenden Herzschlages unter Erzeugung einer lokalen Rate der Blutdruckänderung zwischen dem Auswahlmesspunkt und einem vorangehenden vorab ausgewählten Messpunkt und Vergleich der Schwellwertrate und der lokalen Rate bestimmt. In der Folge berücksichtigt das Verfahren der vorliegenden Erfindung automatisch jeden beabsichtigten oder nicht beabsichtigten Anstieg oder Abfall des Anhaltedruckes bei der Bestimmung des Einsatzpunktes des Herzschlages.

Claims (12)

  1. Verfahren zur Bestimmung eines Einsatzpunktes (66) eines Herzschlags in einer Serie von Herzschlägen, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Zeitliche Erfassung des Blutdrucks zur Bereitstellung einer Vielzahl von Blutdruck-Messwerten (63, 65, 66, 67, 69), Bestimmung eines Nacheinsatzpunktes (61) zu einem den Einsatzpunkt (66) des Herzschlags folgendem Zeitpunkt und Voraussage eines Einsatzpunktes eines nachfolgenden Herzschlages, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestimmung des Einsatzpunktes des Herzschlages durch Analyse der auftretenden Änderung der Blutdruckraten auf der Grundlage der Blutdruck-Messwerte (63, 65, 66, 67, 69), die dem Nacheinsatzpunkt (61) vorangehen erfolgt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt der Bestimmung des Einsatzpunktes des Herzschlages die Bestimmung des Einsatzpunktes des Herzschlages anhand der Blutdruck-Messwerte, die vor dem Nacheinsatzpunkt erfasst wurden, umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt der Bestimmung eines Nacheinsatzpunktes (61) umfasst: Bestimmung eines Zeitintervalls während dessen der erfasste Blutdruck mit stärkster Rate ansteigt, umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem die Bestimmung eines Zeitintervalls, während dessen der Blutdruck mit schnellster Rate ansteigt, die Schritte umfasst: Erzeugung einer Vielzahl von Steigungswerten, wobei jeder Steigungswert für eine Änderung der Druckamplitude während eines dazugehörigen Zeitintervalls steht; und Vergleichen der Vielzahl von Steigungswerten, um einen maximalen Steigungswert zu bestimmen, wobei der maximale Steigungswert mit dem Zeitintervall korrespondiert, in dem der Blutdruck mit der schnellsten Rate ansteigt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem nur positive Steigungswerte verglichen werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem der Schritt der Erzeugung einer Vielzahl von Steigungswerten umfasst: Vergrößern einer Druckamplitudenänderung während eines zugehörigen, vorab ausgewählten Zeitintervalls, um jeden der Steigungswerte zu erzeugen.
  7. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem der Schritt des Vergleichens der Vielzahl von Steigungswerten einen Schritt zur Erzeugung eines Schwellenwertes umfasst, der eine vorbestimmte exponentielle Dämpfung eines zuvor bestimmten maximalen Steigungswertes darstellt und bei dem nur Steigungswerte, die größer als der Schwellenwert sind, verglichen werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem nur Steigungswerte verglichen werden, die in einem Zeitintervall liegen, das sich einem einen zuvor bestimmten maximalen Steigungswert zugeordneten Zeitintervall über eine vorgegebene Zeitdauer anschließt.
  9. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem der Schritt des Vergleichens einer Vielzahl von Steigungswerten umfasst: Nacheinanderfolgender Vergleich der Steigungswerte aufeinander folgender zugehöriger Zeitintervalle, bis ein Steigungswert mit weniger als einer vorab ausgewählten Rauschschwelle bestimmt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt der Bestimmung des Einsatzpunktes des Herzschlages umfasst: Auswahl wenigstens eines Blutdruck-Auswahlmesspunktes als möglichen Einsatzpunkt des Herzschlages anhand des Nacheinsatzpunktes (61); Erzeugung einer Schwellwertrate für die Blutdruckänderung zwischen dem Auswahlmesspunkt und einer Blutdruckamplitude eines vorangehend bestimmten Einsatzpunktes eines vorangehenden Herzschlages für jeden der ausgewählten Auswahlmesspunkte; Bestimmung einer lokalen Rate der Blutdruckänderung zwischen dem Auswahlmesspunkt und einem vorangehenden, vorab ausgewählten Messpunkt; und Vergleich der Schwellwertrate und der lokalen Rate, um zu bestimmen, ob der Auswahlmesspunkt dem Einsatzpunkt des Herzschlages entspricht.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt der Bestimmung des Einsatzpunktes des Herzschlages umfasst: (a) Auswahl eines Blutdruck-Auswahlmesspunktes, der vor dem Nacheinsatzpunkt (61) als möglichen Einsatzpunkt des Herzschlages erfasst wurde; (b) Erzeugung einer Schwellwertrate für die Blutdruckänderung zwischen dem Auswahlmesspunkt und einer Blutdruckamplitude eines vorangehend bestimmten Einsatzpunktes eines vorangehenden Herzschlages; (c) Bestimmung einer lokalen Rate der Blutdruckänderung zwischen dem Auswahlmesspunkt und einem vorangehenden, vorab ausgewählten Messpunkt; und (d) Vergleich der Schwellrate und der lokalen Rate, um zu bestimmen, ob der Auswahlmesspunkt dem Einsatzpunkt des Herzschlages entspricht.
  12. Verfahren nach Anspruch 11 umfassend: Wiederholung der Schritte (a)–(d) für jeden fortlaufend aufeinanderfolgenden Blutdruck-Auswahlmesspunkt bis ein Auswahlmesspunkt als Einsatzpunkt des Herzschlages bestimmt ist.
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