DE69717725T2 - Aufnehmer zur Erzeugung eines Signals, das eine Gangwahl und/oder einen eingelegten Getriebegang anzeigt - Google Patents

Aufnehmer zur Erzeugung eines Signals, das eine Gangwahl und/oder einen eingelegten Getriebegang anzeigt

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    • F16HGEARING
    • F16H59/00Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
    • F16H59/68Inputs being a function of gearing status
    • F16H59/70Inputs being a function of gearing status dependent on the ratio established

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Transmission Device (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Erfassungsvorrichtung, die ein für die Wahl und/oder das Einlegen eines Gangs eines Schaltgetriebes mit Hauptwelle, insbesondere von Kraftfahrzeugen, repräsentatives Signal erzeugt, das insbesondere für die Auswertung durch eine Steuerungsschaltung eines Mechanismus zur Betätigung einer mit dem Schaltgetriebe verbundenen Kupplung bestimmt ist, wobei die besagte Steuerungsschaltung einen Rechner, wie etwa einen Mikroprozessor, umfaßt.
  • Eine derartige Vorrichtung wird beispielsweise in der EP-A-0 384 688 beschrieben und umfaßt einen mit Gangwechselmitteln verbundenen ersten Positionsgeber und einen mit Gangwahlmitteln verbundenen zweiten Positionsgeber. Einer der Geber erfaßt eine Drehung der Hauptwelle des Schaltgetriebes, während der andere Geber eine geradlinige Verschiebung der Hauptwelle des Schaltgetriebes erfaßt.
  • In dieser Druckschrift ist ein Betätigungsgestänge vorgesehen, das vom einen Schalthebel umfaßt und hinten Gangwechsel- und/oder Gangwahlmittel betätigt, welche die Hauptwelle des Schaltgetriebes umfassen.
  • Diese Hauptwelle kann durch das Gestänge einerseits auf Drehung zwischen Grenzpositionen, beispielsweise bei Gangwechseln, insbesondere für das Schalten vom ersten in den zweiten Gang, und andererseits auf geradlinige Verschiebung betätigt werden, um zum Beispiel eine Schaltlinie auszuwählen und beispielsweise vom zweiten in den dritten Gang zu schalten.
  • Diese Geber sind mit einer Steuerungsschaltung, etwa mit einer elektronischen Verarbeitungs- und Steuerschaltung, verbunden, die einen Rechner umfaßt, um einerseits einen als automatisches Betätigungssystem bezeichneten Mechanismus zur Betätigung der Kupplung zu aktivieren und andererseits insbesondere die Informationen zu verarbeiten, die von den besagten Gebern sowie von anderen Gebern kommen, etwa von den Gebern, welche die Drehzahl der Kurbelwelle des Fahrzeugmotors, die Drehzahl der Eingangswelle des Schaltgetriebes und die Position des Gaspedals erfassen.
  • In dieser Druckschrift sind die Geber als Analoggeber ausgeführt und bestehen aus Potentiometern, deren Schleifkontakte kinematisch durch mechanische Kraftübertragungen mit der Hauptwelle des Schaltgetriebes verbunden sind.
  • Diese Hauptwelle schwingt bekanntlich ständig, was eine ständige Bewegung der beweglichen Teile der Geber (Schleifkontakte) und daher einen vorzeitigen Verschleiß der Geber zur Folge hat.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil in einfacher und wirtschaftlicher Weise zu beseitigen und dadurch die Lebensdauer der Erfassungsvorrichtung entsprechend zu verlängern.
  • Erfindungsgemäß ist eine Erfassungsvorrichtung der vorgenannten Art, wie sie durch die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 definiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spiel im Innern wenigstens eines der Elemente Geber - mechanische Kraftübertragung vorgesehen ist, die diesen mit der Hauptwelle des Schaltgetriebes verbindet, wobei das besagte Spiel so bestimmt ist, daß die ständigen Schwingungen der Hauptwelle des Getriebes möglichst gedämpft werden, und daß dieses Spiel durch den Rechner so ausgeglichen wird, daß die Präzision der Messung dadurch nicht beeinträchtigt wird.
  • Dank der Erfindung verringert sich der Verschleiß der Geber, und bei einem abgestuften Gangwechsel des Schaltgetriebes gleicht die Hauptwelle des Schaltgetriebes zunächst direkt oder indirekt das Spiel aus, bevor sie den Geber antreibt. Wenn die Bewegungsrichtung bekannt ist, genügt es daher, zu der gemessenen Position die Hälfte des Spiels hinzuzufügen, um die genaue Position zu erhalten.
  • Diese Spiel kann anhand von mit Spiel wirksamen Eingriffsmitteln ausgeführt sein. So kann beispielsweise eine Gelenkachse in eine längliche Öffnung eingesetzt sein, die ein Spiel definiert. Als Variante können die mit Spiel wirksamen Eingriffsmittel aus einem Umfangsspiel bestehen, das zwischen zwei Zahnsegmenten vorgesehen ist.
  • Die nachfolgende Beschreibung veranschaulicht die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Darin zeigen im einzelnen:
  • Fig. 1: ein perspektivische Gesamtansicht einer Vorrichtung zur Betätigung eines Handschaltgetriebes eines Kraftfahrzeugs, das mit einer durch ein automatisches Betätigungssystem gesteuerten Trockenkupplung verbunden ist;
  • Fig. 2: eine auseinandergezogene Perspektivansicht einer Erfassungsvorrichtung, die zwei mechanisch gruppierte Geber umfaßt;
  • Fig. 3: eine Ansicht eines Diagramms, das in der Ordinate die durch den Rechner ausgeführte Messung und in der Abszisse die Position der Hauptwelle angibt.
  • In Fig. 1 ist eine Erfassungsvorrichtung mit zwei Gebern 33, 34 dargestellt, das ein für die Wahl und/oder das Einlegen eines Gangs eines Schaltgetriebes 55 für Kraftfahrzeuge repräsentatives Signal erzeugt, das dazu bestimmt ist, durch eine Steuerschaltung eines Betätigungsmechanismus für eine Kupplung 26 mit Membranfeder 60 ausgewertet zu werden, die mit dem Schaltgetriebe 55 verbunden ist, das hier als Handschaltgetriebe mit Zahnrädern und gestuften Übersetzungsverhältnissen ausgeführt ist.
  • Zur Erinnerung sei darauf hingewiesen, daß der Kupplungsbetätigungsmechanismus eine Stelleinrichtung 25 mit Ausgleichfeder umfaßt, die durch einen Rechner 53, wie etwa durch einen elektrisch gespeisten Mikroprozessor, gesteuert wird.
  • Die Stelleinrichtung 25 umfaßt üblicherweise einen Elektromotor, der über eine mechanische Kraftübertragung direkt oder indirekt über einen Hydraulikzylinder auf eine Ausrückgabel 61 einwirkt, die ein Ausrücklager in Anlage am inneren Ende der Finger der Membranfeder 60 betätigen kann, die an einem fest mit einer Gegenanpreßplatte verbundenen und eine Druckplatte tragenden Deckel zur Auflage kommt.
  • Wenn der Elektromotor durch den Rechner 53 aktiviert wird, betätigt die Ausrückgabel 61 das Ausrücklager, das die Membranfeder 60 zum Kippen bringt und ihre Einwirkung auf die Druckplatte beendet, um die Reibbeläge der drehfest mit der Eingangswelle des Schaltgetriebes verbundenen Kupplungsscheibe freizugeben und dadurch die Kupplung auszurücken.
  • Diese Reibbeläge sind normalerweise zwischen der Druckplatte und der Gegenanpreßplatte der Kupplung eingespannt, die ebenso wie der Kupplungsdeckel drehfest mit der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors des Kraftfahrzeugs verbunden sind.
  • Die Kupplung ist daher normalerweise eingerückt. Die Betätigung der Kupplung erfolgt auf der Grundlage von Informationen, die der Rechner 53 empfängt, um die Stelleinrichtung 25 nach vorbestimmten Programmen zu aktivieren, insbesondere nach einem Anfahrprogramm und einem oder mehreren Fahrprogrammen, wenn das Fahrzeug bereits fährt.
  • Dazu empfängt der Rechner 53 Informationen insbesondere in bezug auf die Position des Gaspedals, die Drehzahl der getriebenen und treibenden Wellen sowie Signale, die von einem Kraftsensor 24 mit Kontaktstücken 31 und 32 kommen, die durch elektrische Drähte mit dem Rechner 53 verbunden sind.
  • Diese Kontaktstücke gehören hier zu elektrischen Schaltern. Das Kontaktstück 31 ist hier an einem Finger 28 des vorderen Teilstücks 11A des Schalthebels 11 angebracht, während die Kontaktstücke 30 und 32 in einer Aufnahme 29 angeordnet sind, die zu einem hinteren Teilstück 11B des Schalthebels 11 gehören, der mit einem Gestänge 10 der Hauptwelle 14 des Schaltgetriebes 55 verbunden ist.
  • Die Teilstücke 11A und 11B sind elastisch angefügt und ermöglichen Auslenkungen dank eines Gelenks 27.
  • Dadurch können Kontakte zwischen den Kontaktstücken 30-31 und 32- 31 hergestellt werden, um elektrische Stromkreise herzustellen und Informationen an den Rechner 53, etwa an einen elektrisch gespeisten Mikroprozessor zu übertragen.
  • Der Kraftsensor 24 erfaßt daher die Schaltabsicht des Fahrers.
  • Das Gestänge 10 umfaßt ein Kugelgelenk 12, das auf einem ortsfesten Gestell 13 gelagert ist, Schaltstangen 21, 18, ortsfeste Lager 22, 23, einen Flansch 15, einen Arm 16, ein Gelenk 17 und eine Schaltgabel 20, die in eine Auskehlung 19 der Hauptwelle 14 eingesetzt ist, die Schieberäder betätigen kann, welche das Schaltgetriebe aufweist, um gestufte Übersetzungsverhältnisse zu definieren, wobei die besagten Schieberäder zu Synchronisier- und Schalteinrichtungen gehören.
  • Dadurch werden Gangwahl- und Gangwechselmittel gebildet.
  • Die Hauptwelle weist im Innern des Getriebes 55 einen Arm auf, der Gleitstücke betätigen kann. Die Hauptwelle 14 kann daher auf Drehung in Richtung der Pfeile R, R' zwischen Gangwechsel-Grenzpositionen über die Schaltstange 18 betätigt werden, die durch den Schalthebel 11 entlang der Linie L bewegt wird.
  • Außerdem kann die Hauptwelle 14 auf geradlinige Verschiebung betätigt werden, um eine Gangwechsellinie in der Richtung T auszuwählen, was über die Schaltstange 21 erfolgt, die sich unter der Einwirkung eines Hebels 11, der sich dabei in Richtung der Pfeile f, f' und F, F' bewegt, in Richtung der Pfeile r, r' verschiebt.
  • Für die automatische Betätigung der Kupplung 26 ist es wichtig, den eingelegten Getriebegang zu kennen, um insbesondere zu verhindern, daß das Fahrzeug anfährt, wenn beispielsweise der zweite Gang eingelegt ist.
  • Dazu ist eine Erfassungsvorrichtung vorgesehen, die einen, hier für einen Gangwechsel empfindlichen ersten Geber 34 zur Erfassung der Drehung der Hauptwelle 14 und einen, hier für eine Gangwahl empfindlichen zweiten Geber 33 zur Erfassung einer geradlinigen Verschiebung der Hauptwelle 14 umfaßt, wobei davon auszugehen ist, daß beispielsweise zum Schalten vom zweiten in den dritten Gang eine geradlinige Verschiebung entlang der Leerlaufstellungslinle erfolgt. Die Geber 33 und 34 sind in Entsprechung zueinander ausgeführt und bestehen hier aus Potentiometern 35, 46 mit einem Schleifkonktakt 37, 48, der sich auf einem Widerstand 36, 47 bewegt, an dessen Klemmen A, B-D, E eine Spannung angelegt wird.
  • Der Spannungsunterschied zwischen der Klemme C, G des Schleifkontakts 37, 48 und der Klemme A-D oder B-E des Widerstands 36, 47 ist für die Bewegung der Hauptwelle 14 repräsentativ.
  • Dazu ist der Schleifkontakt 37 durch eine mechanische Kraftübertragung mit der Hauptwelle 14 verbunden. Diese Kraftübertragung besteht hier aus einem Parallelogramm 39, 40, 41, 42, das mit der Schaltgabel 20 verbunden ist, wobei das besagte Parallelogramm um die Punkte 39, 43, 44 und 45 herum angelenkt ist und wobei der Arm 41 eine Verlängerung der Schaltgabel 20 über den Punkt 45 der festen Verbindung der Schaltstange 21 mit der Schaltgabel 20 hinaus bildet.
  • Außerdem ist der Schleifkontakt 48 durch eine mechanische Kraftübertragung mit der Hauptwelle 14 verbunden.
  • Im einzelnen ist der Schleifkontakt 48 mit dem Flansch 15 durch eine Verlängerung 15a des Flansches 15, Arme 49, 50 und Gelenke 52, 152 verbunden.
  • Bekanntlich schwingt die Hauptwelle 14 ständig, wenn der Motor läuft, was insbesondere mit dem Vorhandensein der Zahnräder zusammenhängt. Wenn keine speziellen Maßnahmen dagegen getroffen werden, führt dies zu einer ständigen Bewegung der Schleifkontakte 37, 48 und daher zu einem vorzeitigen Verschleiß der Geber 37, 34.
  • Dazu wird erfindungsgemäß ein Spiel im Innern wenigstens eines der Elemente Geber 33, 34 - zugehörige mechanische Kraftübertragung vorgesehen, die diesen mit der Hauptwelle des Schaltgetriebes verbindet, wobei das besagte Spiel so bestimmt ist, daß die ständigen Schwingungen der Hauptwelle 14 des Schaltgetriebes 55 möglichst stark gedämpft werden. Dieses Spiel wird durch den Rechner 53 so ausgeglichen, daß die Meßpräzision nicht beeinträchtigt wird. Dieses Spiet wird daher softwaretechnisch durch den Rechner 53 ausgeglichen.
  • Hier ist ein Spiel für jedes der Elemente Geber 33, 34 - zugehörige mechanische Kraftübertragung, die ihn mit der Hauptwelle verbindet, vorgesehen.
  • Dieses Spiel wird durch mit Spiel wirksame Eingriffsmittel herbeigeführt. So kann beispielsweise der Hebel 51 aus zwei Teilen bestehen, die im Verhältnis zueinander axial beweglich entgegen elastischen Mitteln und Schaltmitteln gelagert sind.
  • Normalerweise sind die beiden Teile zueinander beabstandet, wobei sie nach der Aufhebung eines Spiels in Eingriff kommen, wenn das Schaltgestänge 18 betätigt und die Feder zusammengedrückt wird.
  • Nach dem Zusammendrücken der Feder findet beispielsweise das Schalten durch formschlüssiges Zusammenwirken statt.
  • Als Variante können mit Spiel wirksame Eingriffsmittel am Gelenk 52 vorgesehen sein, das beispielsweise eine Achse umfaßt, die am Hebel 49 angebracht ist und durch eine in den Hebel 51 eingearbeitete Öffnung hindurchgeht.
  • In diesem Fall weist die Öffnung des Hebels 51 eine längliche Form auf, so daß der Hebel 51 nach der Aufhebung eines Spiels durch einen der Seitenränder seiner Öffnung mit der am Hebel 49 angebrachten Achse in Eingriff kommt.
  • Als Variante kann ein Spiel am Schleifkontakt 48, beispielsweise an dessen Antriebswelle vorgesehen sein.
  • Das Spiel kann natürlich auch am Gelenk 152 vorgesehen sein, wobei die an der Verlängerung 15A des Flansches 15 angebrachte Welle mit Spiel in eine längliche Öffnung eindringt, die in den Hebel 51 eingearbeitet ist.
  • Es kann auch ein Spiel am Schleifkontakt 37 vorgesehen sein. Dieses Spiel kann ebenfalls in den Gelenken 43 und 44 vorgesehen sein, wobei eine Achse durch eine längliche Öffnung hindurchgeht.
  • Als Variante können Zahnungen in Form von Keilnuten an der Achse 14 vorgesehen sein, wobei diese Zahnungen mit einem Umfangsspiel mit dazu passenden Zahnungen zusammenwirken, die in die Öffnung des Flansches 15, durch den die Welle 14 hindurchgeht, eingearbeitet sind.
  • Nach der Aufhebung eines Umfangsspiels zwischen den Zahnungen der Welle 14 und den Zahnungen des Flansches 15 wird dieser mitgenommen.
  • Als Variante kann ein Spiel an der Schaftgabel 20 vorgesehen sein, insbesondere zwischen der Auskehlung 19 und dem profilierten Ende der Schaltgabel 20. Grundsätzlich kann ein Spiel in wenigstens einem Geber und/oder seiner zugehörigen mechanischen Kraftübertragung vorgesehen sein.
  • Die Erfassungsvorrichtung kann natürlich kompakter ausgeführt sein. So kann sie, wie in Fig. 2 dargestellt, einen Träger 1 umfassen, der am Gehäuse des Schaltgetriebes befestigt ist und die Geber 33 und 34 in Form eines Potentiometers trägt.
  • In diesem Fall umfaßt der Geber 33 eine Eingangskeilwelle 2, die in das Innere einer genuteten Innenbohrung einer Stellmuffe 3 eindringt, die an ihrem freien Ende Kugelgelenkmittel 4 für ihre Verbindung mit der Hauptwelle 14 trägt.
  • Es existiert ein Umfangsspiel zwischen der Keilwelle 2 und der genuteten Innenbohrung der Stellmuffe 3. Diese Muffe 3 weist an ihrem äußeren Umfang eine Auskehlung 5 auf, in die mit Umfangsspiel ein zylindrischer Finger 6 eindringt, der fest mit einem Arm 7 verbunden ist, welcher seinerseits fest mit einem Stift 8 verbunden ist, der gelenkig im Boden einer Einsenkung 9 gelagert ist, die an einem Fortsatz 10 angebracht ist, der zum Körper 1 gehört, in dessen Innern sich die mit der Hauptwelle 14 verbundene Muffe 3 linear und drehend bewegt. Die Einsenkung 9 wird durch den Geber 34 verschlossen, der anhand von Befestigungsorganen, wie etwa Schrauben oder Bolzen, am Fortsatz 70 angebracht ist.
  • Der Stift 8 weist an seinem oberen Ende einen genuteten Abschnitt auf, der den Schleifkontakt des Gebers 34 mitnehmen kann.
  • Der Körper 1, der vorteilhafterweise aus einem formbaren Werkstoff, vorzugsweise aus Kunststoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten, ausgeführt ist, umfaßt natürlich an seinem hinteren Ende einen Flansch für die Befestigung des Gebers 33 anhand von Befestigungsorganen, wie etwa von Befestigungsbolzen oder Befestigungsschrauben.
  • Die Geber 33, 34 sind senkrecht zueinander angebracht.
  • Der Finger 6 gehört zu einer Gelenkstange, die neben dem Finger 6 außerdem den Arm 7 und den Stift 8 mit genutetem oberen Ende umfaßt.
  • Wie verständlich geworden sein dürfte, bewirkt jede geradlinige Verschiebung der Stellmuffe 3 im Innern ihres Führungskörpers 1, der hier insgesamt rohrförmig ausgeführt ist, nach der Aufhebung eines linearen Spiels eine Drehung der vorgenannten Gelenkstange, wobei der zylindrische Finger 6 dann mit einer der Flanken der Auskehlung 5 zusammenwirkt, so daß mit Spiel wirksame Eingriffsmittel gebildet werden, deren Spiel in der geradlinigen Verschiebung zwischen der Auskehlung 5 und dem Stift 6 wirksam wird.
  • Als Variante kann der Finger 6 natürlich auch spielfrei in der Auskehlung 5 der Stellmuffe 3 gelagert sein, wobei dann ein Umfangsspiel zwischen dem genuteten Endabschnitt des Stifts 8 und dem Schleifkontakt des Potentiometers 34 besteht.
  • Wenn die Stellmuffe 3 drehend angetrieben wird, treibt sie die Antriebswelle 2 des Schleifkontakts des Potentiometers 33 nach der Aufhebung eines Spiels zwischen den Keilnuten der Welle 2 und den Nuten der Stellmuffe 3 drehend an.
  • Als Variante kann ein Spiel an dem an der Stellmuffe 3 angebrachten Kugelgelenk vorgesehen sein.
  • Als Variante können mit Umfangsspiel wirksame Eingriffsmittel (Zahnungsspiel) zwischen dem Schleifkontakt des Gebers 33 und der Antriebswelle 2 zum Einsatz kommen, wobei die Keilnuten der Welle 2 spielfrei in die Nuten der Stellmuffe 3 eindringen.
  • In allen Fällen wird in den Geber 33, 34 bzw. in das Kugelgelenk oder an der Stellmuffe 3 ein ausreichendes Spiel eingeführt, damit die ständigen Schwingungen der Hauptwelle 14 möglichst stark gedämpft werden.
  • Der Finger 6 wird beispielsweise nach der Aufhebung eines Verschiebungsspiels angetrieben, während die Welle 2 nach der Aufhebung eines Umfangsspiels drehend angetrieben wird.
  • In allen Fällen verlaufen bei einem Gangwechsel die Bewegungen der Schleifkontakte monoton, wobei die Hauptwelle 14 zunächst direkt oder indirekt das Spiel der Verbindung aufhebt, bevor sie den Geber antreibt.
  • Wenn die Bewegungsrichtung bekannt ist, braucht man daher nur zu der gemessenen Position die Hälfte des Spiels der Verbindung hinzuzufügen, um die genaue Position zu erhalten.
  • Zu weiteren Einzelheiten kann auf Fig. 3 verwiesen werden, in der in der Abszisse die Position der Hauptwelle und in der Ordinate die gemessene Position dargestellt ist.
  • Die Kurve 100 stellt die Kennlinie nach dem bisherigen Stand der Technik dar, während die Kurve 200 einer ansteigenden Bewegung und die Kurve 300 einer abnehmenden Bewegung entspricht. Das Spiel wird durch die Bezugsnummer 400 bezeichnet.
  • Insoweit das Spiel bekannt ist, addiert der Rechner dann zu der gemessenen Position die Hälfte des Spiels der Verbindung hinzu, um die richtige Position zu erhalten.
  • Die vorliegende Erfindung ist natürlich nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So können insbesondere die Geber 33, 34 eine andere Form aufweisen. Sie können beispielsweise als optische Sensoren ausgeführt sein. Die Schleifkontakte von Fig. 1 werden dann durch einen Lesekopf ersetzt, der eine Sendediode und eine Empfangsdiode trägt, wobei sich der besagte Lesekopf gegenüber einer mit Markierungen versehenen ortsfesten Bahn bewegt.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß die Erfassungsvorrichtung von Fig. 2 kompakt, kostengünstig und zuverlässig ist und daß sie nur einfache Teile in geringer Stückzahl verwendet.
  • Als Variante kann der Gangwechsel durch geradlinige Verschiebung der Hauptwelle 14 und die Gangwahl durch Drehung der Hauptwelle 14 erfolgen. All dies ist vom jeweiligen Aufbau des Schaltgetriebes 55 abhängig. In allen Fällen erfaßt einer der Geber 33, 34 die Drehung der Hauptwelle 14, während der andere die geradlinige Verschiebung der Hauptwelle 14 erfaßt.

Claims (7)

1. Erfassungsvorrichtung, die ein für die Wahl und/oder das Einlegen eines Gangs eines Schaltgetriebes (55) mit Hauptwelle (14), insbesondere von Kraftfahrzeugen, repräsentatives Signal erzeugt, das insbesondere für die Auswertung durch eine Steuerungsschaltung (24, 53, 25) eines Mechanismus zur Betätigung einer mit dem Schaltgetriebe (55) verbundenen Kupplung (26) bestimmt ist, wobei die besagte Steuerungsschaltung einen Rechner (53), wie etwa einen Mikroprozessor, und zwei Geber (33, 34) zur Erfassung der Drehung bzw. der geradlinigen Verschiebung der Hauptwelle (14) umfaßt, wobei die besagten Geber mit dem Rechner (53) verbunden sind, der dazu bestimmt ist, einerseits den Betätigungsmechanismus der Kupplung zu aktivieren und andererseits die Informationen zu verarbeiten, die von den besagten Gebern kommen, die jeweils mit der Hauptwelle (14) des Schaltgetriebes (25) über eine mechanische Kraftübertragung (15A, 152, 51, 52, 49, 50-41, 40, 38, 42, 39, 44, 43, 45) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spiel im Innern wenigstens eines der Elemente Geber (31, 32) - mechanische Kraftübertragung vorgesehen ist, die diesen mit der Hauptwelle des Schaltgetriebes (55) verbindet, wobei das besagte Spiel so bestimmt ist, daß die ständigen Schwingungen der Hauptwelle (14) des Getriebes möglichst stark gedämpft werden, und daß dieses Spiel durch den Rechner (53) so ausgeglichen wird, daß die Präzision der Messung dadurch nicht beeinträchtigt wird.
2. Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spiet für jedes Element Geber (33, 34) - zugehörige mechanische Kraftübertragung vorgesehen ist.
3. Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiel anhand von mit Spiel wirksamen Eingriffsmitteln gebildet wird.
4. Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Spiel wirksamen Eingriffsmittel eine Achse umfassen, die mit Spiel durch eine längliche Öffnung hindurchgehen.
5. Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten mit Spiel wirksamen Eingriffsmittel aus einem Umfangsspiel bestehen, das zwischen Zahnungen zum Einsatz kommt.
6. Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiel zwischen einem Finger (6) zum Einsatz kommt, der an einem einen der Geber betätigenden drehbaren Teil (6, 7, 8) angebracht ist, wobei der besagte Finger mit Spiel in eine Auskehlung (5) eindringt, die am Umfang einer Stellmuffe (3) eingearbeitet ist, die beweglich im Innern eines Körpers (1) gelagert ist und an ihrem freien Ende Mittel (4) für ihre Verbindung mit der Hauptwelle (14) trägt.
7. Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellmuffe (3) eine genutete Innenbohrung aufweist, in deren Inneres mit Umfangsspiel eine Antriebswelle (2) des anderen Gebers eindringt.
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