DE69710983T2 - Magnetbandaufzeichnungs- und/oder -wiedergabevorrichtung mit kodierungseinrichtung - Google Patents

Magnetbandaufzeichnungs- und/oder -wiedergabevorrichtung mit kodierungseinrichtung

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DE69710983T2
DE69710983T2 DE69710983T DE69710983T DE69710983T2 DE 69710983 T2 DE69710983 T2 DE 69710983T2 DE 69710983 T DE69710983 T DE 69710983T DE 69710983 T DE69710983 T DE 69710983T DE 69710983 T2 DE69710983 T2 DE 69710983T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Magnetband-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät von dem "Schrägspur"-Typ zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben eines digital codierten Videosignals, wobei dieses Gerät eine Codierungseinrichtung aufweist zum Durchführen einer Kanalcodierung an einem digitalen Aufzeichnungssignal zum Erhalten eines Kanalsignals zum Aufzeichnen auf einem Magnetband und/oder zum Durchführen einer Kanaldecodierung an einem Kanalsignal, das aus dem Magnetband ausgelesen worden ist zum Erhalten eines digitalen Wiedergabesignals. Die vorliegende Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Magnetband, auf dem ein Signal in schrägen Spuren aufgezeichnet worden ist und auf ein Verfahren zum Aufzeichnen eines digital codierten Videosignals in schrägen Spuren auf einem Magnetband durch Kanalcodierung eines digitalen Aufzeichnungssignals zum Erhalten eines Kanalsignals zum Aufzeichnen auf dem Magnetband.
  • Ein derartiges Magnetband-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät ist u. a. aus der Europäischen Patentschrift Nr. 0 476 767 (PHN 13.537) bekannt. Das bekannte Gerät umfasst eine Codierungseinrichtung, die n-Bit Wörter des Aufzeichnungssignals in (n+m)-Bit Wörter des Kanalsignals umwandelt zum Aufzeichnen auf dem Magnetband. Dies wird als NRZ-1 Aufzeichnung bezeichnet. Insbesondere wird eine 24 zu 25 Bit-Umwandlung beschrieben, wobei ein Bit an jedem 24-Bit Wort befestigt wird, damit der laufende digitale Summenwert des Kanalsignals als Funktion der Zeit eingestellt wird.
  • Es ist nun u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät mit einer Codierungseinrichtung zu schaffen, das auf eine einfache Art und Weise und ohne Verstümmelung der Codierungseffizienz der wiederholten Erzeugung "falscher" Synchronisationsmuster begegnet.
  • Dazu weist das Magnetband-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach der vorliegenden Erfindung die Codierungseinrichtung auf, die einen Datensequenzgenerator umfasst zum Erzeugen einer Datensequenz, definiert durch das Polynom P(X) = X¹&sup5; + XA + 1, wobei A = 7 oder 8 ist. Einrichtungen zum Erhalten einer Datensequenz, die durch ein beliebiges Polynom beschrieben werden können, sind an sich bekannt und werden als Maximal-Längen-Sequenzgeneratoren oder auch als pseudo-beliebige Bit-Sequenzgeneratoren bezeichnet. Solche Generatoren werden oft zum Verschlüsseln eines Signals benutzt, um eine Decodierung durch nicht autorisierte Personen zu vermeiden; das ursprüngliche Signal kann nur dadurch zurückgewonnen werden, dass das verschlüsselte Signal in einem identischen und synchronisierten Generator verarbeitet wird. Für einen derartigen Gebrauch wird ein Polynom selektiert, das günstige Eigenschaften hat in bezug auf die Sicherheit der verschlüsselten Information; "Knacken" der geschützten Information sollte für nicht autorisierte Personen virtuell unmöglich sein. Zum Gebrauch bei einem Magnetband-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät sollte die eines Datensequenzgenerators auf anderen Kriterien basieren. Um diese Kriterien und die Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung zu erläutern werden nachstehend einige relevante Aspekte eines Magnetband- Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts entsprechend einem zu entwickelnden neuen digitalen Aufzeichnungssystem als Beispiel näher beschrieben.
  • In der Aufzeichnungsmode wird ein eintreffenden digitales Signal in Gruppen von 792 Bits aufgeteilt, wonach Fehlerkorrekturdaten hinzugefügt wrden. Dies führt zu Aufzeichnungssignalblöcken von je 856 Bits. Diese Aufzeichnungssignalblöcke werden der Codierungseinrichtung in dem Aufzeichnungssignal zugeführt. In der Codierungseinrichtung wird das Aufzeichnungssignal verarbeitet (Kanalcodierung), damit das Kanalsignal erhalten wird. Da das Aufzeichnungssignal eine Blockstruktur (Aufzeichnungssignalblöcke) hat, hat das Kanalsignal auch eine Blockstruktur; Kanalsignalblöcke. Daraufhin wird jedem Kanalsignalblock ein Synchronisationsmuster zugefügt, wodurch Transportsignalblöcke erhalten werden. Nach einigen Vorgängen als Vorbereitung der Aufzeichnung werden diese Transportsignalblöcke auf dem Magnetband aufgezeichnet. Eine Spur auf dem Band umfasst 306 Transportsignalblöcke. In einer Wiedergabemode überprüft ein Detektor das ausgelesene Signal auf das Vorhandensein von Synchronisationsmustern. Wenn diese Muster detektiert werden, können die Transportsignalblöcke geortet werden und die Kanalsignalblöcke können daraus extrahiert werden. Auf diese Weise wird das Kanalsignal rekonstruiert. In der Codierungseinrichtung wird dieses Signal einem Invertiervorgang (Kanaldecodierung) ausgesetzt, damit das digitale Wiedergabesignal erhalten wird. Dieses Signal wird eine Fehlerkorrektur ausgesetzt, wonach es aus der Blockstruktur ausgelesen wird, die in der Aufzeichnungsmode zugeführt worden ist. Auf diese Weise wird eine Replik des ursprünglichen eintreffenden Signals erzeugt.
  • Wenn ein beliebiges Signal aufgezeichnet wird, kann es passieren, dass zufälligerweise das Kanalsignal irgendwie dem Synchronisationsmuster entspricht. Dadurch wird der Detektor während der Wiedergabe ein "falsches" Synchronisationsmuster detektieren. Dieser Detektor wird im Allgemeinen derart konstruiert, dass ein sporadisch auftretendes "falsches" Synchronisationsmuster ihn nicht aus der Synchronisation bringt. Wenn aber das eintreffende Signal weitgehend periodisch ist, beispielsweise, dass der Inhalt aufeinander folgender Videozeilen große Übereinkunft miteinander haben, können "falsche" Synchronisationsmuster oft auftreten und an einer im Wesentlichen festen Stelle in den Kanalsignalblöcken. In einem derartigen Fall wird es schwer sein für den Detektor, zwischen den gewünschten Synchronisationsmustern und den "falschen" Synchronisationsmustern zu unterscheiden. Der Detektor kann dann aus der Synchronisation geraten. Wenn das eintreffende Signal ein Datenstrom von einem Computer ist, oder ein digital codiertes Audiosignal ist, kann dies zu einer Periodizität führen, die zu einem regelmäßigen Muster "falscher" Synchronisationsmustern in dem Kanalsignal führt.
  • In einem Magnetband-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach der vorliegenden Erfindung wird das Aufzeichnungssignal verarbeitet zum Begegnen des periodischen Auftretens "falscher" Synchronisationsmuster ohne dass dabei durch diese Verarbeitung die Codierungseffizienz beeinträchtigt wird. Dazu wird das Aufzeichnungssignal mit einer Datensequenz kombiniert, die von dem Datensequenzgenerator erzeugt wird und wodurch das Aufzeichnungssignal verschlüsselt wird. Die Datensequenz umfasst eine Maximal-Längen-Sequenz, die den nachfolgenden Entwurfskriterien entspricht:
  • 1) die Aufzeichnungssignalblöcke sollen mit verschiedenen Kanalfolgen verschlüsselt werden, damit wiederholt auftretende "falsche" Synchronisationsmuster als Ergebnis der Periodizität in dem Eingangssignal ausgeschlossen werden.
  • 2) Die Maximal-Längen-Sequenz soll kurz sein um zu vermeiden, dass lange Sequenzen von nur Nullen oder nur Einsen erzeugt werden, weil dies es wahrscheinlicher macht, dass solche Sequenzen ebenfalls in dem Kanalsignal auftreten. Solche Sequenzen sind weniger geeignet zur Übertragung über ein Magnetband und außerdem treten in einer derartigen Sequenz keine Flanken auf (Eine Flanke ist ein Übergang von einer Null zu einer Eins oder umgekehrt). In der Aufzeichnungsmoder sind solche Flanken erforderlich zum Synchronisieren einer phasenverriegelten Schleife mit deren Hilfe die Bits aus dem aus dem Band ausgelesenen Signal rekonstruiert werden. Das Fehlen von Flanken in einem Teil des Signals kann dafür sorgen, dass die phasenverriegelte Schleife aus der Synchronisation gelangt. Deswegen soll um dies zu vermeiden die Maximal-Längen-Sequenz kurz sein, d. h. die höchste Potenz in dem Polynom soll niedrig sein. Das erste Kriterium kann grob dadurch erfüllt werden, dass eine Maximal-Längen-Sequenz einer derartigen Länge gewählt wird, dass die Sequenz über eine lange Periode nicht wiederholend ist. Diese Periode kann beispielsweise eine Zeitperiode sein entsprechend fünf Videobildern. Eine derartige Periode von fünf Videobildern wird meistens als Einheit beim Editieren von Videoaufzeichnungen benutzt. Diese Periode entspricht 12 Spuren auf dem Band, d. h. 12 · 306 = 3672 Transportblöcke. In diesen Blöcken sollen 3.672 · 856 = 3.143.232 Bits verarbeitet werden; dies würde eine Maximal-Längen-Sequenz von 2²²-1 Bit erfordern, was bedeutet, dass die höchste Potenz in dem Polynom wenigstens 22 sein sollte. Diese Lösung stimmt nicht überein mit der Durchführung des zweiten Kriteriums: eine kurze Maximal- Längen-Sequenz. Das Gerät nach der vorliegenden Erfindung benutzt eine Lösung, die den beiden Kriterien entspricht: einen Datensequenzgenerator, der eine kürzere Maximal-Längen-Sequenz erzeugt, deren Voreinstellwert für alle Aufzeichnungssignalblöcke in einer bestimmten Periode anders sein kann. Eine Periode von 12 Spuren umfasst 3.672 Transportsignalblöcke; dies bedeutet, dass mit einem 12-Bit Voreinstellwert alle Aufzeichnungssignalblöcke innerhalb einer Periode von 12 Spuren mit einer anderen Daten-Teilsequenz verschlüsselt werden können. Durch diese Lösung ist eine Maximal-Längen-Sequenz von 1212-1 Bit nun angemessen, d. h. die höchste Potenz in dem Polynom soll wenigstens 12 sein.
  • Aus praktischen Gründen, die zu einer vorteilhaften Implementierung des Magnetband-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts führen sind die nachfolgenden Entwurfskriterien wichtig:
  • 3) Die Anzahl Rückkopplungsschleifen und XOR-Schaltungen in dem Datensequenzgenerator sollen minimal sein: vorzugsweise ein Stück.
  • 4) Eine Vielzahl von Bits, vorzugsweise wenigstens acht, sollen von dem Datensequenzgenerator simultan verfügbar gestellt werden, damit eine Implementierung ermöglicht wird, bei der eine Vielzahl von Bits des Aufzeichnungssignals gleichzeitig verschlüsselt wird. Weiterhin soll es möglich sein, dass der Datensequenzgenerator auf einfache Weise derart angepasst wird, dass die Erzeugung einer derartigen Anzahl Bits der Datensequenz mit einer Frequenz niedriger als die Bitrate des Aufzeichnungssignals durchgeführt wird, beispielsweise mit einer Frequenz, die achtmal niedriger ist. All diese Entwurfskriterien werden auf ausgezeichnete Art und Weise erfüllt durch einen Datensequenzgenerator, der eine Datensequenz vom Maximal-Längen-Sequenztyp erzeugt, der durch das Polynom P(X) = X¹&sup5; + X&sup7; + 1 oder durch das Polynom P(X) = X¹&sup5; + X&sup8; + 1 definiert wird. Diese Polynome definieren im Wesentlichen Maximal- Längen-Sequenzen, die spiegelverkehrt in der Zeit gegenüber einander sind.
  • Während der Aufzeichnung wird das Aufzeichnungssignal verschlüsselt, damit das Kanalsignal erhalten wird, das nach einer weiteren Verarbeitung mit der Aufteilung in Datenblöcke, wie oben beschrieben, und der Hinzufügung eines Synchronisationsmusters und nach Hinzufügung von Fehlerkorrektordaten auf dem Magnetband aufgezeichnet wird. Während der Wiedergabe wird das aus dem Band ausgelesene Signal auf eine invertierte Art und Weise verarbeitet und das auf diese Weise erhaltene Kanalsignal wird entschlüsselt. Der Verschlüsselungsprozess sowie der Entschlüsselungsprozess umfassen die Kombination des zu verarbeitenden Signals mit der erzeugten Datensequenz zum Erhalten eines verarbeiteten Signals. Deswegen ist es vorteilhaft, ein Magnetband-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät mit nur einer einzigen Codierungseinrichtung zu versehen, und diese letztere mit Selektionsmitteln zu versehen, um, je nachdem, ob die Einrichtung sich in einer Aufzeichnungsmode oder in einer Wiedergabemode befindet, entweder das Aufzeichnungssignal oder das aus dem Magnetband ausgelesene Kanalsignal zu wählen für eine Kombination mit der erzeugten Datensequenz. Das zu verarbeitende Signal kann mit der Datensequenz kombiniert werden, und zwar mit Hilfe beispielsweise einer Mischstufe, wie einer doppeltabgestimmten Mischstufe. Eine bevorzugte Ausführungsform weist aber das Kennzeichen auf, dass die Codierungseinrichtung weiterhin Modulo-2- Addiermittel aufweist zum Kombinieren der erzeugten Datensequenz mit dem zu verarbeitenden Signal, d. h. entweder dem digitalen Aufzeichnungssignal oder dem aus dem Magnetband ausgelesenen Kanalsignal, damit ein verarbeitetes Signal erhalten wird, d. h. ein auf dem Magnetband aufzuzeichnendes Kanalsignal, oder das digitale Wiedergabesignal. Vorteile der Verwendung von Modulo-2-Addiermitteln, wie einer XOR-Schaltung (eXklusiv-OdeR) zum Kombinieren des zu verarbeitenden Signals mit der Datensequenz sind, dass Modulo-2-Addiermittel auf einfache Art und Weise in einer digitalen Schaltungsanordnung untergebracht werden können und dass Modulo- 2-Addiermittel, im Gegensatz zu vielen Mischstufen, nicht eine Verschiebung in dem Signalpegel herbeiführen. Die Modulo-2-Addiermittel können derart implementiert werden, dass immer ein einziges Bit des zu verarbeitenden Signals mit einem einzigen Bit der erzeugten Datensequenz kombiniert wird, dass es aber bei Implementierungen, die andere Vorgänge an einer Anzahl Bits gleichzeitig durchführen, vorteilhaft ist, den Verschüsselungs-/Entschlüsselungsvorgang ebenfalls an einer Anzahl Bits gleichzeitig durchzuführen. Dazu weist eine bevorzugte Ausführungsform das Kennzeichen auf, dass der Datensequenzgenerator ein n-Bit Wort erzeugt und die Modulo-2- Addiermittel N XOR-Schaltungen aufweisen, die zusammen vorgesehen sind zum Kombinieren des N-Nit Wortes aus dem Datensequenzgenerator mit einem N-Bit Wort des zu verarbeitenden Signals, damit ein N-Bit Wort des verarbeiteten Signals erhalten wird, wobei N > 1 ist. Der Datensequenzgenerator kann derart implementiert werden, dass Bits der Datensequenz mit einer hohen Frequenz entsprechend der Bitrate des zu verarbeitenden Signals erzeugt werden. Diese Bits können einzeln geliefert und mit einem Bit des zu verarbeitenden Signals kombiniert werden, oder die Bits können geliefert und zu N-Bit Wörtern kombiniert werden. In dem letztgenannten Fall wird das Liefern und das Kombinieren mit einer Frequenz durchgeführt, die der Bitrate des zu verarbeitenden Signals, geteilt durch N, entspricht. Eine Ausführungsform mit dem Kennzeichen, dass der Datensequenzgenerator N-Bit Wörter erzeugt, wobei die genannten Wörter mit einer Frequenz erzeugt werden, die der Bitrate des zu verarbeitenden Signals, geteilt durch N entspricht, hat den Vorteil, dass der Datensequenzgenerator ebenfalls bei einer niedrigeren Frequenz funktioniert. Dies reduziert den Stromverbrauch der Datensequenzgeneratorschaltung und es ermöglicht es ebenfalls, dass die Schaltungsanordnung in einem IC-Prozess verwirklicht wird, was weniger schnelle Schaltungsanordnungen ergibt. Die Anzahl N, erzeugter und als Wort verarbeiteter Bits wird vorzugsweise entsprechend der bei anderen Vorgängen verwendeten Wortlänge selektiert. Oft verwendete Wortlängen sind acht und sechzehn.
  • Eine weitere Ausführungsform des Aufzeichnungs- /Wiedergabegeräts nach der vorliegenden Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass der Datensequenzgenerator fünfzehn seriell gekoppelte Speicherelemente (M&sub1; ... M&sub1;&sub5;) und einen XOR- Schaltung enthält, wobei von dem Speicherelement Mk, wobei k = 1 ... 14 ist, der Ausgang mit dem Eingang des Speicherelementes Mk+1 gekoppelt ist, wobei von dem letzten Speicherelement (M&sub1;&sub5;) der Ausgang mit einem Eingang der XOR-Schaltung gekoppelt ist und wobei von dem siebenten oder achten Speicherelement (MA) der Ausgang mit dem anderen Eingang des XOR-Schaltung gekoppelt ist und wobei von der XOR-Schaltung der Ausgang mit dem Eingang des ersten Speicherelementes (M&sub1;) gekoppelt ist. Dieser Datensequenzgenerator erzeugt Bits der Datensequenz mit einer hohen Frequenz entsprechend der Bitrate des zu verarbeitenden Signals. Diese Bits können einzeln dem Ausgang eines Speicherelementes entnommen werden, beispielsweise M&sub1;&sub5;, und werden mit einem Bit des zu verarbeitenden Signals kombiniert, oder die Bits können in N-Bit Wörtern von N aufeinanderfolgend numerierten Speicherelementen genommen werden, beispielsweise M&sub8;-M&sub1;&sub5;, wobei N beispielsweise acht ist, und können gleichzeitig mit einem N-Bit Wort mit einem N-Bit Wort des zu verarbeitenden Signals kombiniert werden. In dem letzt genannten Fall wird das Auslesen und das Kombinieren mit einer Frequenz durchgeführt, die der Bitrate des zu verarbeitenden Signals, geteilt durch N entspricht. Diese Ausführungsform eignet sich ebenfalls zum Gebrauch bei einer Implementierung, bei der 126-Bit Wörter verarbeitet werden, wenn der Datensequenzgenerator weiterhin ein Speicherelement M&sub1;&sub6; enthält, wobei von dem Speicherelement M&sub1;&sub5; der Ausgang mit dem Eingang des Speicherelementes M&sub1;&sub6; gekoppelt ist. Ein 16-Bit Wort der Datensequenz wird nun den Speicherelementen M&sub1;-M&sub1;&sub6; entnommen und mit einem 16-Bit Wort des zu verarbeitenden Signals kombiniert. Wenn die Ausführungsform auf diese Art und Weise verwendet wird, erfolgt das Auslesen und das Kombinieren mit einer Frequenz, die der Bitrate des zu verarbeitenden Signals, geteilt durch sechzehn, entspricht.
  • Eine Ausführungsform des Aufzeichnungs-/Wiedergabegeräts weist das Kennzeichen auf, dass A = 7 ist, dass der Datensequenzgenerator fünfzehn gekoppelte Speicherelemente (M&sub1; ... M&sub1;&sub5;) und acht XOR-Schaltungen (X&sub1; ... X&sub8;) aufweist, wobei von der XOR-Schaltung Xn der Ausgang mit dem Eingang des Speicherelementes Mn gekoppelt ist, wobei n = 1 ... 7 ist, wobei von dem Speicherelement Mn der Ausgang mit dem Eingang des Speicherelementes Mn+8 sowie mit einem Eingang der XOR- Schaltung Xn+1 gekoppelt ist, wobei von dem Speicherelement Mn+8 der Ausgang mit dem anderen Eingang der XOR-Schaltung Xn+1 gekoppelt ist, wobei von der XOR- Schaltung X&sub8; der Ausgang mit dem Eingang des Speicherelementes M&sub8; und mit dem Eingang der XOR-Schaltung X&sub1; gekoppelt ist, und wobei von dem Speicherelement M&sub8; der Ausgang mit dem anderen Eingang der XOR-Schaltung X&sub1; gekoppelt ist. Dieser Datensequenzgenerator erzeugt 8-Bit Wörter der Datensequenz mit einer niedrigeren Frequenz entsprechend der Bitrate des zu verarbeitenden Signals, geteilt durch acht. Ein derartiges 8-Bit Wort wird acht aufeinanderfolgend numerierten Speicherelementen, beispielsweise M&sub8;-M&sub1;&sub5; entnommen und mit einem 8-Bit Wort des zu verarbeitenden Signals kombiniert. Das Auslesen und das Kombinieren erfolgt ebenfalls mit einer Frequenz entsprechend der Bitrate des zu verarbeitenden Signals, geteilt durch acht. Diese Ausführungsform eignet sich ebenfalls zum Gebrauch bei einer Implementierung, wobei 16-Bit Wörter verarbeitet werden, wenn der Datensequenzgenerator weiterhin ein Speicherelement M&sub1;&sub6; aufweist, wobei von dem Speicherelement M&sub8; der Ausgang mit dem Eingang des Speicherelementes M&sub1;&sub6; gekoppelt ist. Ein 16-Bit Wort der Datensequenz wird nun den Speicherelementen M&sub1;- M&sub1;&sub6; entnommen und mit einem 16-Bit Wort des zu verarbeitenden Signals kombiniert. Wenn die Ausführungsform auf diese Art und Weise verwendet wird, erfolgt das Auslesen und das Kombinieren mit einer Frequenz entsprechend der Bitrate des zu verarbeitenden Signals, geteilt durch sechzehn.
  • Die Ausführungsformen eignen sich ebenfalls zum Gebrauch bei einer Implementierung, wobei 16-Bit Wörter verarbeitet werden, wenn der Datensequenzgenerator weiterhin acht Speicherelemente M&sub1;&sub6;-M&sub2;&sub3; umfasst, wobei die Ausgänge von acht aufeinanderfolgend numerierten Speicherelementen, beispielsweise den Speicherelementen M&sub8;-M&sub1;&sub5; mit den Eingängen der Speicherelemente M&sub1;&sub6;-M&sub2;&sub3; gekoppelt sind. Der Datensequenzgenerator erzeugt ein erstes 8-Bit Wort in den Speicherelementen M&sub8;-M&sub1;&sub5;, speichert dieses Wort in den acht Speicherelementen M&sub1;&sub6;- M&sub2;&sub3;, und erzeugt daraufhin ein zweites 8-Bit Wort in den Speicherelementen M&sub8;- M&sub1;&sub5;. Ein 16-Bit Wort der Datensequenz wird nun den Speicherelementen M&sub1;&sub6;-M&sub2;&sub3; entnommen und mit einem 16-Bit Wort des zu verarbeitenden Signals kombiniert, wobei das Auslesen und das Kombinieren mit einer Frequenz durchgeführt wird, die der Bitrate des zu verarbeitenden Signals, geteilt durch sechzehn, entspricht.
  • Es sei bemerkt, dass die Polynome P(X) = X¹&sup5; + X&sup7; + 1 und P(X) = X¹&sup5; + X&sup8; + 1 im Grunde identische Datensequenzen definieren, die spiegelverkehrt in der Zeit gegenüber einander sind. Das Verarbeiten eines Datenblocks mit Hilfe der einzigen Datensequenz wird deswegen dasselbe Resultat ergeben wie das verarbeiten mit Hilfe der anderen Datensequenz, unter der Bedingung aber, dass diese Verarbeitung ebenfalls spiegelinvertiert in der Zeit erfolgt, d. h. das letzte Bit des Datenblocks wird als erstes verarbeitet, danach das zweitletzte Bit usw. und zum Schluss das erste Bit des Datenblocks. Da ein Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät für digitale Signale mehrere Puffer aufweist, die vorübergehend Datenblöcke zur weiteren Verarbeitung speichern, ist es durchaus möglich, die Aufzeichnungssignalblöcke der Codierungsanordnung in zeitinvertierter Form zuzuführen, zum Kombinieren dieser zeitinvertierter Blöcke mit der genannten anderen Datensequenz in dieser Anordnung, und zum Speichern der resultierenden zeitinvertierten Kanalsignalblöcke in einem Puffer und sie danach wieder in der Zeit zu invertieren zur Aufzeichnung auf dem Band. Während der Wiedergabe können die Kanalsignalblöcke auf eine ähnlich invertierte Weise verarbeitet werden, damit die Wiedergabesignalblöcke erhalten werden.
  • Ein Magnetband-Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät nach der vorliegenden Erfindung eignet sich insbesondere zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben eines digital codierten Videosignals, weil es in einem derartigen Gerät von großer Bedeutung ist, dass der Gegenstand der Erfindung erzielt wird. Es sei aber bemerkt, dass ein Magnetband-Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät nicht unbedingt Quellencodierungsmittel und/oder Quellendecodierungsmittel aufzuweisen braucht; Umwandlung eines (analogen) Videosignals in beispielsweise ein MPEG-codiertes Videosignal und umgekehrt kann außerhalb des Aufzeichnungs-/Wiedergabegeräts erfolgen. Da es für die vorliegende Erfindung nicht relevant ist, wo diese Quellencodierung und/oder Quellendecodierung durchgeführt wird, bezieht sich die vorliegende Erfindung ebenfalls auf Aufzeichnungs-/Wiedergabegeräte, die keine Quellencodierungsmittel und/oder Quellendecodierungsmittel aufweisen und die deswegen ebenfalls geeignet sind zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben von digitalen Signalen anders als digital codierten Videosignalen, wie beispielsweise Computerdaten und digital codierten Audiosignalen.
  • Weiterhin sei es bemerkt, dass in Fällen, in denen ein Magnetband- Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät als vom Typ "Schragspurverfahren" bezeichnet wird, die vorliegende Erfindung sich ebenfalls auf alle Magnetband-Aufzeichnungs- /Wiedergabegeräte bezieht, die umlaufende Köpfe haben zum Schreiben und Auslesen von Spuren, die gegenüber der Transportrichtung des Magnetbandes eine schräge Lage haben. Deswegen soll darunter verstanden werden, dass auch Geräte von dem Typ "Querspurverfahren" und Geräte von dem Typ "Bogenspurverfahren" dazu gehören.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Magnetband-Aufzeichnungs-/Wiedergabegeräts nach der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 2 eine Ausführungsform der Codiereinrichtung,
  • Fig. 3 eine andere Ausführungsform der Codiereinrichtung,
  • Fig. 4 noch eine andere Ausführungsform der Codiereinrichtung.
  • Das Blockschaltbild nach Fig. 1 zeigt schematisch diejenigen Teile eines Magnetband-Aufzeichnungs-/Wiedergabegeräts nach der vorliegenden Erfindung, die für ein gutes Verständnis der vorliegenden Erfindung relevant sind.
  • Wenn das Gerät sich in einer Aufzeichnungsmode befindet, wird das zu verarbeitende Signal den nachfolgenden Behandlungen ausgesetzt:
  • - Quellencodierung. Wenn das Signal A, das aufgezeichnet werden soll und das dem Eingang 1a zugeführt wird, ein analoges Videosignal ist, wird dieses Signal zunächst in den Quellencodierungsmitteln 1 in beispielsweise ein MPEG-codiertes Videosignal umgewandelt. Das resultierende digitale Signal B wird nachstehend als das eintreffende digitale Signal bezeichnet.
  • - Blockstrukturierung. Das eintreffende digitale Signal B wird in den Verarbeitungsmitteln 2 in Gruppen zu je 792 Bits aufgeteilt, wonach jeder Gruppe Fehlerkorrektur- Daten zugefügt werden. Auf diese Weise werden Aufzeichnungssignalblöcke von je 856 Bits erhalten, wobei das resultierende Aufzeichnungssignal C einen Strom dieser Aufzeichnungssignalblöcke umfasst.
  • - Kanalcodierung. Während der Aufzeichnung befinden sich die Signalselektionsmittel 3.1 in der dargestellten Lage, wodurch das Aufzeichnungssignal C in der Codiereinrichtung 3 weiter verarbeitet wird, damit das Kanalsignal D erhalten wird. Diese Verarbeitung umfasst das Kombinieren, in einer XOR-Schaltung 3.2, des Aufzeichnungssignals C mit einer Datensequenz E, die in einem Datensequenzgenerator 3.3 erzeugt wird. Dieser Datensequenzgenerator erzeugt eine Maximal-Längen-Sequenz, definiert durch das Polynom P(X) = X¹&sup5; + X&sup7; + 1. Da das Aufzeichnungssignal C eine Blockstruktur hat (Aufzeichnungssignalblöcke) hat das resultierende Kanalsignal D ebenfalls eine Blockstruktur; Kanalsignalblöcke.
  • - Synchronisationsvorbereitung. Während der Aufzeichnung wird das resultierende Kanalsignal D mit Hilfe von Signalleitwegmitteln 4 den Synchronisationsvorbereitungsmitteln 5 zugeführt. In den Synchronisationsvorbereitungsmitteln wird jedem Kanalsignalblock ein Synchronisationsmuster zugefügt, was zu einem Transportsignalblock führt. Der auf diese Art und Weise erhaltene Transportsignalblock F umfasst einen Strom von Transportsignalblöcken zur Aufzeichnung.
  • - Aufzeichnung. Das Transportsignal wird über Schaltmittel 6 einer Schreib/Leseanordnung 7 zugeführt, wobei diese Schreib/Leseanordnung das Signal nach einer vorbereitenden Verarbeitung zur Aufzeichnung auf dem Magnetband 7.1 aufzeichnet. Die Schreib/Leseanordnung schreibt schräge Spuren auf dem Magnetband; eine Spur, wie auf dem Band aufgezeichnet, umfasst 360 Transportsignalblöcke.
  • Wenn das Gerät sich in einer Wiedergabemode befindet, wird das wiederzugebende Signal den nachfolgenden Vorgängen ausgesetzt:
  • - Auslesen. Die Schreib/Leseanordnung 7 liest ein Signal aus dem Magnetband 7.1 aus, verarbeitet dieses Signal zum Erhalten eines digitalen Transportsignals G und führt dieses Transportsignal über Schaltmittel 6 (die sich während der Wiedergabe in einer anderen Lage als dargestellt befinden) Synchronisationsmitteln 8 zu.
  • - Synchronisation. Die Synchronisationsmittel 8 überprüfen das Transportsignal G aus das Vorhandensein von Synchronisationsmustern. Wenn diese Muster detektiert werden, wird das Transportsignal in Transportsignalblöcke aufgeteilt. Aus diesen Transportsignalblöcken werden Kanalsignalblöcke extrahiert und als Kanalsignal H ausgeliefert.
  • - Kanaldecodierung. Das Kanalsignal H wird der Codieranordnung 3 zugeführt. Während der Wiedergabe befinden sich die Signalselektionsmittel 3.1 in einer anderen Lage als dargestellt. In der Codieranordnung 3 wird das Kanalsignal H verarbeitet, damit das Wiedergabesignal I erhalten wird. Diese Verarbeitung entspricht der Verarbeitung während der Aufzeichnung und folglich fällt die Verarbeitung während der Aufzeichnung aus. Die Verarbeitung umfasst das Kombinieren, in einer XOR-Schaltung 3,2, des Kanalsignals H mit einer in dem Datensequenzgenerator 3.3 erzeugten Datensequenz E. Der Datensequenzgenerator erzeugt eine Maximal-Längensequenz, definiert durch das Polynom P(X) = X¹&sup5; + X¹&sup7; + 1.
  • - Signalstrukturierung. Während der Wiedergabe wird das resultierende Wiedergabesignal I mit Hilfe von Signalleitwegmitteln 4 (die sich nun in einer anderen Lage als dargestellt befinden) den Verarbeitungsmitteln 9 zugeführt. In diesen Verarbeitungsmitteln wird eine Fehlerkorrektur durchgeführt, wonach das Signal aus der Blockstruktur ausgelesen wird, die in den Verarbeitungsmitteln 2 in der Aufzeichnungsmode durchgeführt wird. An dem Ausgang 9a der Verarbeitungsmittel 9 liefert dies das digitale Ausgangssignal J auf, das eine Replik des ursprünglichen digitalen eintreffenden Signals B ist.
  • - Quellendecodierung. Das digitale Ausgangssignal J an dem Ausgang 9a ist beispielsweise ein MPEG-codiertes Videosignal. In den Quellendecodierungsmitteln 10 wird dieses Signal in ein analoges Videosignal K umgewandelt, das danach an dem Ausgang 10a verfügbar ist, damit es beispielsweise einem Fernsehempfänger zugeführt wird.
  • In einer anderen Ausführungsform des Magnetband-Aufzeichnungs-/Wiedergabegeräts nach der vorliegenden Erfindung umfasst keine Quellencodierungsmittel 1. Eine derartige Ausführungsform ist vorteilhaft, wenn ein MPEG-codiertes Videosignal übertragen wird und danach an dem Ausgang des (nicht dargestellten) Tuners verfügbar ist, und auch, wenn ein digital codiertes Videosignal von einer anderen Quelle, beispielsweise einer Kamera oder einer "Set-Top-Box" verfügbar ist. Auf diese Art und Weise kann in dieser Ausführungsform ein eintreffendes digitales Signal unmittelbar dem Eingang 2a zugeführt werden, ohne die Verwendung einer weiteren Quellencodierung.
  • Bei wieder einer anderen Ausführungsform umfasst das Magnetband-Aufzeichnungs- /Wiedergabegerät nach der vorliegenden Erfindung keine Quellendecodierungsmittel 10. Eine derartige Ausführungsform ist vorteilhaft, wenn ein MPEG-codiertes Videosignal außerhalb des Magnetband-Aufzeichnungs-/Wiedergabegeräts, beispielsweise in dem Fernsehempfänger, weiter verarbeitet werden kann. Bei dieser Ausführungsform ist das digitale Signal J unmittelbar an dem Ausgang 9a verfügbar, d. h. ohne Verwendung einer weiteren Quellendecodierung.
  • Diese zwei alternative Ausführungsformen können ebenfalls kombiniert werden zum Bilden einer Ausführungsform ohne Quellencodierungs- und -decodierungsmittel.
  • Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der Codiereinrichtung 3. Diese Ausführungsform umfasst einen Datensequenzgenerator 3.3 mit fünfzehn seriell gekoppelten Speicherelementen M&sub1; ... M&sub1;&sub5; und mit einer XOR-Schaltung X&sub1;. Der Ausgang jedes der Speicherelemente M&sub1; ... ist mit dem Eingang des Speicherelementes gekoppelt, das die nächst höhere Nummer trägt. Der Ausgang des letzten Speicherelementes M&sub1;&sub5; und der Ausgang des siebenten Speicherelementes M&sub7; sind mit je einem Eingang der XOR-Schaltung X&sub1; gekoppelt. Der Ausgang dieser XOR-Schaltung X&sub1; ist mit dem Eingang des ersten Speicherelementes M&sub1; gekoppelt.
  • Der Datensequenzgenerator umfasst weiterhin Triggersignalstrecken, die in dieser Figur nicht dargestellt sind;
  • Jedes Speicherelement hat einen Triggereingang zum Empfangen eines Triggersignals. Wenn ein Triggersignal empfangen wird, wird das datenbit am Eingang des Speicherelementes in das Speicherelement geladen und wird zu dem Ausgang desselben befördert. Die Triggereingänge der Speicherelemente sind miteinander gekoppelt und empfangen ein Triggersignal einer Frequenz entsprechend der Bitrate des Aufzeichnungssignals C. Der Datensequenzgenerator umfasst weiterhin Presetsignalstrecken, die in dieser Figur auch nicht dargestellt sind; Jedes Speicherelement hat einen Preset- Eingang zum Empfangen eines einzigen Bits eines Preset-Signals und einen Preset- Freigabeeingang zum Empfangen eines Preset-Freigabesignals. Wenn das Preset- Freigabesignal empfangen wird, wird das Bit an dem Preset-Eingang des Speicherelementes in das Speicherelement geladen und wird zu dem Ausgang befördert. Die Preset-Freigabeeingänge der Speicherelemente sind mit einander gekoppelt und empfangen ein Preset-Freigabesignal für jeden Aufzeichnungssignalblock in dem Aufzeichnungssignal C. Das Preset-Signal (15 Bits) wird immer derart eingestellt, dass alle Aufzeichnungssignalblöcke innerhalb einer Periode von 12 Spuren mit einer verschiedenen Daten-Subsequenz verschlüsselt werden.
  • Die Datensequenz E wird dem Generator an dem Ausgang des Speicherelementes M&sub1;&sub5; entnommen. Die Codiereinrichtung umfasst weiterhin eine XOR-Schaltung 3.2 zum Kombinieren der Datensequenz E mit dem Aufzeichnungssignal C zum Erhalten des Kanalsignals D.
  • Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Codiereinrichtung. Bei dieser Ausführungsform ist der Datensequenzgenerator 3.3 von einer Konstruktion entsprechend der aus Fig. 2, mit der Ausnahme, dass nun 8 Bits der Datensequenz E dem Generator entnommen werden, und zwar an den Ausgängen der Speicherelemente M&sub8; ... M&sub1;&sub5;. In den 8 XOR-Schaltungen 3.2&sub1; ... 3.2&sub8; wird dieses 8-Bit Wort E&sub1; ... E&sub8; mit einem 8-Bit Wort C&sub1; ... C&sub8; des Aufzeichnungssignals C kombiniert, damit ein 8-Bit Wort D&sub1; ... D&sub8; des Kanalsignals D erhalten wird. Auf gleiche Weise wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2 umfasst der Datensequenzgenerator nach Fig. 3 weiterhin Triggersignalstrecken und Preset-Signalstrecken, die in der vorliegenden Figur nicht dargestellt sind. In der vorliegenden Ausführungsform empfangen die Triggereingänge der Speicherelemente M&sub1; ... M&sub1;&sub5; ebenfalls ein Triggersignal mit einer Frequenz, die der Bitrate des Aufzeichnungssignals C entspricht, aber das 8-Bit Wort D&sub1; ... D&sub8; des Kanalsignals D soll zur Weiterverarbeitung mit einer Frequenz ausgelesen werden, die nur 8mal niedriger ist.
  • Folglich braucht das 8-Bit Wort C&sub1; ... C&sub8; des Aufzeichnungssignals C ebenfalls mit dieser Frequenz zugeführt werden, die nur 8mal niedriger ist. Deswegen ist diese Ausführungsform vorteilhaft bei Implementierungen, die Vorgänge mit 8-Bit-Wörtern durchführen.
  • Die Ausführungsformen der Codiereinrichtung 3, wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, sind konstruiert worden zum Erzeugen einer Datensequenz, definiert durch das Polynom P(X) = X¹&sup5; + X&sup7; + 1. Diese Ausführungsformen können auf einfache Weise angepasst werden zum Erzeugen einer Datensequenz, definiert durch das Polynom P(X) = X¹&sup5; + X&sup8; + 1. Dazu ist der Ausgang des achten Speicherelementes M&sub8; mit dem Eingang der XOR-Schaltung X&sub1; statt mit dem Ausgang des siebenten Speicherelementes M&sub7; gekoppelt.
  • Fig. 4 zeigt noch eine andere Ausführungsform der Codiereinrichtung 3, vorgesehen zum Erzeugen einer Datensequenz, definiert durch das Polynom P(X) = X¹&sup5; + X&sup7; + 1. Diese Ausführungsform hat einen Datensequenzgenerator 3.4 mit fünfzehn gekoppelten Speicherelementen M&sub1; ... M&sub1;&sub5; und mit acht XOR-Schaltungen X&sub1; ... X&sub8;. Von der XOR-Schaltung X&sub8; ist der Ausgang mit dem Eingang des Speicherelementes M&sub8; und mit einem Eingang der XOR-Schaltung X&sub1; gekoppelt. Von dem Speicherelement M&sub8; ist der Ausgang mit einem anderen Eingang der XOR-Schaltung X&sub1; gekoppelt. Weiterhin sind die Speicherelemente und die XOR-Schaltungen als sieben identische Teilkonfigurationen gekoppelt, n = 1 ... 7; Von der XOR-Schaltung Xn ist der Ausgang mit dem Eingang des Speicherelementes Mn gekoppelt. Von dem Speicherelement Mn ist der Ausgang mit dem Eingang des Speicherelementes Mn+s sowie mit einem Eingang der XOR-Schaltung Xn+1 gekoppelt. Von dem Speicherelement Mn+8 ist der Ausgang mit dem anderen Eingang der XOR-Schaltung Xn+1 gekoppelt. Es werden jeweils 8 Bits der Datensequenz E von den Speicherelementen M&sub8; ... M&sub1;&sub5; genommen. In 8 XOR-Schaltungen 3.2&sub1; ... 3.2&sub8; wird dieses 8-Bit Wort E&sub1; ... E&sub8; mit einem 8-Bit Wort C&sub1; ... C&sub8; des Aufzeichnungssignals C kombiniert, damit ein 8-Bit Wort D&sub1; ... D&sub8; des Kanalsignals D erhalten wird.
  • Auf gleiche Weise wie bei der Ausführungsform aus Fig. 2 umfasst der Datensequenzgenerator nach Fig. 4 weiterhin Triggersignalstrecken und Preset-Signalstrecken, die in der vorliegenden Figur nicht dargestellt sind. In der vorliegenden Ausführungsform empfangen die Triggereingänge der Speicherelemente M&sub1; ... M&sub1;&sub5; auf gleiche Weise ein Triggersignal einer niedrigeren Frequenz entsprechend der Bitrate des Aufzeichnungssignals C, geteilt durch 8. Das 8-Bit Wort D&sub1; ... D&sub8; des Kanalsignals D soll auch mit dieser niedrigeren Frequenz zur Weiterverarbeitung ausgelesen werden. Deswegen ist diese Ausführungsform vorteilhaft bei Implementierungen, die Vorgänge durchführen an 8-Bit Wörtern und außerdem hat diese Ausführungsform einen niedrigeren Stromverbrauch, weil der Datensequenzgenerator mit einer niedrigeren Frequenz arbeitet.
  • Für Ausführungsformen aus den Fig. 2, 3 und 4 wurden die Signale als während der Aufzeichnung durch die Codiereinrichtung verarbeitet und geliefert angegeben: das Aufzeichnungssignal C und das Kanalsignal D. Diese Ausführungsformen eignen sich aber auch zum Gebrauch in einer Wiedergabemode; das zu verarbeitende Signal ist dann das Kanalsignal H und das verarbeitete Signal ist dann das Wiedergabesignal I. Diese Ausführungsformen können ebenfalls mit Signalselektionsmitteln (3.1 in Fig. 1) versehen werden, um abhängig von der Frage, ob das Gerät sich in einer Aufzeichnungsmode oder in einer Wiedergabemode befindet, das Aufzeichnungssignal C oder das aus dem Magnetband ausgelesene Kanalsignal H zu selektieren, um es mit der erzeugten Datensequenz E zu kombinieren.
  • Die vorliegende Erfindung schafft auf diese Art und Weise ein Magnetband-Aufzeichnungs-/Wiedergabegerätvon dem Typ "Schrägspurverfahren", konstruiert zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben eines digital codierten Videosignals und mit einer Codiereinrichtung. In der Aufzeichnungsmode verarbeitet die Codiereinrichtung ein digitales Aufzeichnungssignal (Kanalcodierung) zum Erhalten eines auf dem Magnetband aufzuzeichnenden Kanalsignals. In der Wiedergabemode verarbeitet die Codiereinrichtung das aus dem Magnetband (Kanalcodierung) ausgelesene Kanalsignal zum Erhalten eines digitalen Wiedergabesignals, das eine replik des ursprünglichen Aufzeichnungssignals ist. Dazu umfasst die Codiereinrichtung einen Datensequenzgenerator zum Erzeugen einer Datensequenz, definiert durch das Polynom P(X) = X¹&sup5; + X&sup7; + 1 oder durch das Polynom P(X) = X¹&sup5; + X&sup8; + 1. Weiterhin umfasst die Codiereinrichtung vorzugsweise Modulo-2-Addiermittel, in denen das zu verarbeitende Signal mit der erzeugten Datensequenz kombiniert wird, und Selektionsmittel, mit denen das zu verarbeitende Signal aus dem Aufzeichnungssignal und dem Kanalsignal selektiert wird, und zwar abhängig von der Betriebsart des Magnetband-Aufzeichnungs-/Wiedergabegeräts. Die vorliegende Erfindung schafft weiterhin Ausführungsformen der Codiereinrichtung zum Erzeugen von N-Bit Wörtern der Datensequenz und zum Kombinieren dieser N-Bit Wörter mit N-Bit Wörtern des zu verarbeitenden Signals.
  • Es sei bemerkt, dass die vorliegende Erfindung sich nicht auf die hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen beschränkt. Der Fachmann wird imstande sein, Abwandlungen im Rahmen der nachfolgenden Patentansprüche zu bedenken. Auf diese Weise kann beispielsweise der Datensequenzgenerator auch mit einem Speicher, wie einem 4kx8 ROM, implementiert werden, in dem die Datensequenz vorprogrammiert ist. Ein Wort der Datensequenz, beispielsweise ein 8-Bit Wort, wird aus dem Speicher ausgelesen, wonach der Speicher derart adressiert wird, dass das nächste Wort der Datensequenz zum Auslesen verfügbar wird. Dadurch, dass das Auslesen der Datensequenz für jeden Aufzeichnungssignalblock an einer geeigneten ROM-Adresse gestartet wird, wird erreicht, dass alle Aufzeichnungssignalblöcke innerhalb einer Periode von 12 Spuren mit verschiedenen Daten-Teilsequenzen verschlüsselt werden. Weiterhin kann die vorliegende Erfindung, obschon sie hier in Termen von Hardware-Mitteln beschrieben worden ist, auch durch ein Software- Programm verwirklicht werden, das die Funktionen einer programmierbaren Einrichtung steuert, wie durch einen Mikroprozessor oder einen digitalen Signalprozessor. Derartige Verwirklichungen fallen ebenfalls in den rahmen der vorliegenden Erfindung. Es ist besonders vorteilhaft, die vorliegende Erfindung in einem Software- Programm einzuverleiben, das ebenfalls andere Signalverarbeitungsfunktionen zum Aufzeichnen und/oder Auslesen eines digitalen Signals erfüllt, und dazu eine Ausführungsform zu wählen, die, wie oben beschrieben, an die bei diesen anderen Signalverarbeitungsfunktionen verwendete Wortlänge angepasst ist.

Claims (14)

1. Magnetband-Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät von dem "Schrägspur"- Typ zum Aufzeichnen / Wiedergeben eines digital codierten Videosignals, wobei dieses Gerät eine Codierungseinrichtung aufweist zum Durchführen einer Kanalcodierung an einem digitalen Aufzeichnungssignal zum Erhalten eines Kanalsignals zum Aufzeichnen auf einem Magnetband und/oder zum Durchführen einer Kanaldecodierung an einem Kanalsignal, das aus dem Magnetband ausgelesen worden ist zum Erhalten eines digitalen Wiedergabesignals, dadurch gekennzeichnet, dass die Codierungseinrichtung einen Datensequenzgenerator aufweist zum Erzeugen einer Datensequenz, definiert durch das Polynom P(X) = X¹&sup5; + XA + 1, wobei A = 7 oder 8 ist und Mittel zum Kombinieren der Datensequenz mit dem Aufzeichnungssignal oder dem Wiedergabesignal.
2. Magnetband-Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Codierungseinrichtung weiterhin Modulo-2-Addiermittel aufweist zum Kombinieren der erzeugten Datensequenz mit dem zu verarbeitenden Signal, d. h. entweder dem digitalen Aufzeichnungssignal oder dem aus dem Magnetband ausgelesenen Kanalsignal, damit ein verarbeitetes Signal erhalten wird, d. h. ein auf dem Magnetband aufzuzeichnendes Kanalsignal, oder das digitale Wiedergabesignal.
3. Magnetband-Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Datensequenzgenerator ein n-Bit Wort erzeugt und die Modulo-2-Addiermittel N XOR-Schaltungen aufweisen, die zusammen vorgesehen sind zum Kombinieren des N-Bit Wortes aus dem Datensequenzgenerator mit einem N-Bit Wort des zu verarbeitenden Signals, damit ein N-Bit Wort des verarbeiteten Signals erhalten wird, wobei N > 1 ist.
4. Magnetband-Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Datensequenzgenerator N-Bit Wörter erzeugt, wobei die genannten Wörter mit einer Frequenz erzeugt werden, die der Bitrate des zu verarbeitenden Signals, geteilt durch N entspricht.
5. Magnetband-Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass N = 8 ist.
6. Magnetband-Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass N = 16 ist.
7. Magnetband-Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Datensequenzgenerator fünfzehn seriell gekoppelte Speicherelemente (M&sub1; ... M&sub1;&sub5;) und eine XOR-Schaltung enthält, wobei von dem Speicherelement Mk, wobei k = 1 ... 14 ist, der Ausgang mit dem Eingang des Speicherelementes Mk+1 gekoppelt ist, wobei von dem letzten Speicherelement (M&sub1;&sub5;) der Ausgang mit einem Eingang der XOR-Schaltung gekoppelt ist und wobei von dem siebenten oder achten Speicherelement (MA) der Ausgang mit dem anderen Eingang des XOR-Schaltung gekoppelt ist und wobei von der XOR-Schaltung der Ausgang mit dem Eingang des ersten Speicherelementes (M&sub1;) gekoppelt ist.
8. Magnetband-Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass A = 7 ist, dass der Datensequenzgenerator fünfzehn gekoppelte Speicherelemente (M&sub1; ... M&sub1;&sub5;) und acht XOR-Schaltungen (X&sub1; ... X&sub8;) aufweist, wobei von der XOR-Schaltung Xn der Ausgang mit dem Eingang des Speicherelementes Mn gekoppelt ist, wobei n = 1 ... 7 ist, wobei von dem Speicherelement Mn der Ausgang mit dem Eingang des Speicherelementes Mn+8 sowie mit einem Eingang der XOR-Schaltung Xn+1 gekoppelt ist, wobei von dem Speicherelement Mn+8 der Ausgang mit dem anderen Eingang der XOR-Schaltung Xn+1 gekoppelt ist, wobei von der XOR-Schaltung X&sub8; der Ausgang mit dem Eingang des Speicherelementes M&sub8; und mit dem Eingang der XOR-Schaltung X&sub1; gekoppelt ist, und wobei von dem Speicherelement M&sub8; der Ausgang mit dem anderen Eingang der XOR-Schaltung X&sub1; gekoppelt ist.
9. Magnetband-Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät nach Anspruch 7 oder 8, wenn abhängig von Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass von jedem der N aufeinanderfolgend numerierten Speicherelemente (Mx+1 ... Mx+N) der Ausgang mit einem Eingang einer der N XOR-Schaltungen der Modulo-2-Addiermittel gekoppelt ist.
10. Magnetband-Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass N = 8 ist.
11. Magnetband-Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Codiereinrichtung weiterhin Selektionsmittel umfasst zum Selektieren des zu verarbeitenden Signals aus dem digitalen Aufzeichnungssignal und dem aus dem Magnetband ausgelesenen Signal.
12. Codiereinrichtung, das die nachfolgenden Elemente umfasst:
- Mittel zum Selektieren eines Signals aus einer Vielzahl von Eingangssignalen,
- einen Datensequenzgenerator zum Erzeugen einer Datensequenz, definiert durch das Polynom P(X) = X¹&sup5; + XA + 1, wobei A = 7 oder 8 ist, und
- Mittel zum Kombinieren des selektierten Eingangssignals mit der erzeugen Datensequenz zum Gebrauch in einem Magnetband-Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät nach Anspruch 1.
13. Verfahren zum Aufzeichnen eines digital codierten Videosignals im Schrägspurverfahren auf einem Magnetband durch Kanalcodierung eines digitalen Aufzeichnungssignals zum Erhalten eines Kanalsignals zum Aufzeichen auf einem Magnetband, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanalcodierung die nachfolgenden Verfahrensschritte umfasst:
- das Erzeugen einer Datensequenz, definiert durch das Polynom P(X) = X¹&sup5; + XA + 1, wobei A = 7 oder 8 ist,
- das Kombinieren des Aufzeichnungssignals mit der erzeugten Datensequenz.
14. Magnetband, auf dem ein Signal im Schrägspurverfahren aufgezeichnet worden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal durch Kombination mit einer Datensequenz, definiert durch das Polynom P(X) = X¹&sup5; + XA + 1, wobei A = 7 oder 8 ist, codiert worden ist.
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