DE69709559T2 - Elektronische Vorrichtung mit integrierter Zeitbasis - Google Patents

Elektronische Vorrichtung mit integrierter Zeitbasis

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/30Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator
    • H03B5/32Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator being a piezoelectric resonator
    • H03B5/36Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator being a piezoelectric resonator active element in amplifier being semiconductor device

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  • Oscillators With Electromechanical Resonators (AREA)
  • Piezo-Electric Or Mechanical Vibrators, Or Delay Or Filter Circuits (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektronische Vorrichtung, die wenigstens eine vollständig integrierte Zeitbasis umfaßt, und insbesondere eine elektronische Vorrichtung, bei der auf ein und demselben Substrat eine einen Oszillator und einen Resonator enthaltende Zeitbasis integriert ist, die mit integrierten Schaltungen in CMOS-Technologie verbunden ist, wobei die elektronische Vorrichtung in einem Zeitmeßgerät verwendet werden kann.
  • Die Zeitbasis eines Zeitmeßgeräts enthält im allgemeinen einen Oszillator, der einen Quarzresonator und eine Unterhaltungsschaltung umfaßt, die den Resonator schwingen läßt, um eine mehr oder weniger stabile Schwingungsfrequenz zu liefern, eine Teilerkette und gegebenenfalls eine Schaltung zum Einstellen der Frequenz, die das Teilungsverhältnis der Teilerkette modifiziert. Die Unterhaltungsschaltung, die Teilerkette sowie die Schaltung zum Einstellen der Frequenz sind üblich in CMOS-Technologie verwirklicht und auf einem einzigen Substrat integriert. Hingegen ist der Quarzresonator eine externe Komponente, die eigens an die integrierte Schaltung angeschlossen werden muß und demnach einen besonderen Montagevorgang sowie Kosten, die mit diesem Arbeitsgang verbunden sind, impliziert. Das Interesse an einer Zeitbasis, die auf demselben Substrat wie die Schaltung, die diese Zeitbasis verwendet, vollständig integriert werden kann, ist folglich gut zu verstehen.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, unter Verwendung einer Kapazität, die von einem Referenzstrom gespeist wird, einen rein elektronischen Oszillator zu verwirklichen. Ein Beispiel dafür ist etwa von Robert A. Blauschild anläßlich der Konferenz ISSCC 1994 unter dem Titel "An Integrated Time Reference" gegeben worden. Wenn eine solche Lösung integrierbar ist, so erlaubt sie jedoch nicht die Erfüllung der Bedingungen, die an zeitmeßtechnische Anwendungen gestellt werden, nämlich: eine hohe Präzision und einen sehr geringen Verbrauch.
  • Das amerikanische Patent US-A-4 890 370 beschreibt ein Verfahren zur Strukturierung eines Silicium-Wafers im Hinblick auf die Herstellung eines auf diesem Wafer integrierten Resonators. Dieses Dokument erwähnt nur, ohne ihn zu beschreiben, einen dünnen hochfrequenten Resonator (mehrere Zehn MHz), der in einem Dickenschwingungsmodus schwingt. Ein derartiger Resonator wäre für zeitmeßtechnische Anwendungen nicht geeignet.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Lösung der erwähnten Probleme des Standes der Technik herbeizuführen, indem eine elektronische Vorrichtung geschaffen wird, die wenigstens eine Zeitbasis mit einem integrierten Resonator enthält.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine derartige Vorrichtung zu schaffen, die kostengünstig und leicht zu verwirklichen ist.
  • Ein nochmals weiteres Ziel der Erfindung ist eine Vorrichtung, die auf demselben Substrat eine Zeitbasis, ihren integrierten Resonator sowie Mittel zum Regeln der Frequenz in Abhängigkeit von der Temperatur enthält.
  • Die Erfindung hat folglich eine integrierte elektronische Vorrichtung zum Gegenstand, die auf demselben Substrat aus Silicium einen Resonator, eine Unterhaltungsschaltung und eine Frequenzteilerkette umfaßt, wobei die Unterhaltungsschaltung wie auch die Teilerkette in CMOS-Technologie hergestellt sind, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß der Resonator ein integrierter Resonator ist, der aus einem Körper, der aus einem abgeschrägten, begrenzten Oberflächenabschnitt des Substrats ausgeschnitten ist, aus einer dünnen Schicht aus piezoelektrischem Material, die auf wenigstens einem Teil des Körpers aufgebracht ist, um eine Elektrode zu bilden, gebildet ist.
  • Vorzugsweise ist der integrierte Resonator aus einem langgestreckten Mittelabschnitt gebildet, dem zwei Endabschnitte zugeordnet sind, so daß insgesamt ein Stab gebildet wird, der mit zwei Abschlußmassen belastet ist. Die piezoelektrische Schicht ist auf dem Mittelabschnitt abgelagert. Über einen Arm, der mit der Mitte des Stabes verbunden ist, ist der Resonator am Substrat befestigt. Es ist vorgesehen, daß er in einem Längsschwingungsmodus schwingt, wodurch eine hohe piezoelektrische Kopplung erhalten wird.
  • Die besondere Struktur des Resonator ermöglicht ein Herstellungsverfahren in der Nachbehandlung, d. h. daß das Verfahren zur Herstellung des Resonators mit dem CMOS-Fertigungsverfahren der elektronischen Vorrichtung gemäß der Erfindung vereinbar ist und nur wenige zusätzliche Schritte erfordert. Die spezifische Form des Resonators und der gewählte Schwingungsmodus ermöglichen außerdem, einen hohen Gütefaktor zu erzielen; seine Abmessungen können angepaßt werden, um die gewünschte Frequenz bei reduziertem Verbrauch und Raumbedarf zu erhalten.
  • Vorteilhaft ermöglicht die Vorrichtung gemäß der Erfindung die Lieferung einer sehr stabilen Frequenz, wobei sie eine integrierte Temperaturmeßschaltung enthält, um die temperaturabhängigen Schwankungen der Resonatorfrequenz zu kompensieren.
  • Nachstehend wird lediglich als Beispiel eine Ausführungsform des Gegenstands der Erfindung beschrieben, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen wird, worin
  • - Fig. 1 in schematischer Weise eine integrierte elektronische Vorrichtung gemäß der Erfindung zeigt;
  • - Fig. 2 in schematischer Weise die Form eines integrierten Resonators zeigt, der zur Verwendung in der Vorrichtung gemäß Fig. 1 bestimmt ist;
  • - Fig. 2a eine schematische Schnittansicht entlang der Linie IIa-IIa von Fig. 2 ist, die die Struktur des integrierten Resonators zeigt.
  • Fig. 1 zeigt in schematischer Weise eine integrierte elektronische Vorrichtung 1 gemäß der Erfindung. Die Vorrichtung 1 enthält ein Substrat 2 aus monokristallinem Silicium. In diesem Substrat 2 ist eine integrierte Schaltung 3 ausgebildet, die eine Unterhaltungsschaltung und eine Teilerkette einer Zeitbasis enthält. Diese integrierte Schaltung 3 besteht in Wirklichkeit aus den verschiedenen Komponenten einer Zeitbasis ohne Resonator. Es handelt sich um eine integrierte Schaltung, die auf dem Substrat mittels eines CMOS-Fertigungsverfahrens hergestellt worden ist, um die verschiedenen Komponenten dieser integrierten Schaltung 3 in einem Oberflächenbereich 12 des Substrats 2 zu schaffen. Dies kann in einer dem Fachmann bekannten Weise bewerkstelligt werden und wird hier nicht mehr ausführlich beschrieben. Die Zeitbasis 3 umfaßt eine Unterhaltungsschaltung und ist so beschaffen, daß sie eine Ausgangsfrequenz liefert, die dazu bestimmt ist, beispielsweise eine Schaltung zur Steuerung der Anzeige eines (nicht gezeigten) Zeitmeßgerätes zu versorgen.
  • Dazu umfaßt die integrierte Schaltung 3 außerdem in bekannter Weise eine Tellerkette, um die von dem Oszillator gelieferte Frequenz zu teilen. Vorteilhaft ist eine Regelschaltung, beispielsweise eine Sperrschaltung, vorgesehen, um die Frequenz genau einzustellen und den Temperatureinfluß zu kompensieren. Eine solche Schaltung ist dem Fachmann ebenfalls bekannt und wird nachstehend nicht ausführlich beschrieben. Die Unterhaltungsschaltung ist einem integrierten Resonator 4 zugeordnet, der auf demselben Substrat 2 wie die integrierte Schaltung 3 hergestellt ist.
  • Fig. 2 zeigt in schematischer Weise die Form des integrierten Resonators 4. Der Resonator 4 ist in einem abgedünnten Teil des Substrats 2 ausgebildet. Dieser abgedünnte Teil kann durch Ätzen des Wafers in einem begrenzten Bereich 14 erhalten werden. Die verbleibende Dicke dieses abgedünnten Teils wird in der Größenordnung von 50 um liegen; dieser Wert ist jedoch nicht kritisch. Vorzugsweise ist der Resonator 4 aus einem langgestreckten Mittelabschnitt in Form eines Stabes 6 gebildet, der an jedem seiner Enden mit einer Abschlußmasse 7, 7' belastet ist. Diese Massen 7, T sind dazu bestimmt, die Frequenz des Resonators 4 zu dämpfen. Der Stab, oder der Mittelabschnitt 6, ist über einen Entkopplungsbereich 9 mit dem Substrat 2 verbunden. Es ist außerdem ein Bereich 8 vorgesehen, der nur das Sicherstellen der Gesamtsymmetrie des Resonators zur Aufgabe hat.
  • In Fig. 2a ist zu sehen, daß der Resonator 4 eine dünne Schicht 10 aus piezoelektrischem Material enthält, die nur auf dem Mittelteil 6 des Resonators 4 abgelagert ist. Auf die piezoelektrische Schicht 10 ist eine dünne Metallschicht 11 aufgebracht, um eine Elektrode zu bilden, während die zweite Elektrode aus dem Resonatorkörper aus dotiertem Silicium gebildet ist. Nur die gesamte Oberfläche der Ablagerung der piezoelektrischen Schicht bestimmt die piezoelektrische Kopplung, so daß die Form der Ablagerung nicht kritisch ist.
  • Die Auswahl eines Materials unter den verschiedenen piezoelektrischen Materialien bestimmt unter anderem den Energieverbrauch des Resonators. Das Material soll zudem stabil sein, damit die Frequenz des Oszillators nicht zu stark beeinflußt wird. Außerdem soll dieses Material auf dem Resonator in einer Weise abgelagert werden können, die mit den herkömmlichen CMOS-Fertigungsverfahren vereinbar ist.
  • Es ist experimentell festgestellt worden, daß die Verwendung von Aluminiumnitrid AIN als piezoelektrisches Material besonders günstig ist. Obwohl es sich um ein halbleitendes Material handelt, ist nämlich die Widerstandsfähigkeit gegenüber der Umgebungstemperatur und folglich auch die Stabilität hoch. Außerdem ermöglicht dieses Material, das mit den herkömmlichen Materialien der Mikroelektronik vereinbar ist, eine Ablagerung mittels eines Katodenzerstäubungsverfahrens (unter dem englischen Begriff "sputtering" bekannt) bei Temperaturen, die mit den CMOS-Fertigungsverfahren, die für die Herstellung der Vorrichtung 1 gemäß der Erfindung vorgesehen sind, verträglich sind.
  • Die Geometrie des soeben beschriebenen Resonators ermöglicht, eine sehr gute Entkopplung in bezug auf das Substrat 2 sowie einen hohen Gütefaktor Q zu erhalten. Es sei daran erinnert, daß der Gütefaktor gleich 2π mal das Verhältnis von innerer Energie des Resonators (kinetische und potentielle Energie) zur Verlustenergie dieses letzteren pro Schwingungsperiode ist. Vorteilhaft kann diese Entkopplung noch durch ein geringfügiges Verschieben der Symmetrieachse der Abschlußmassen 7, 7' in bezug auf den sie verbindenden Mittelabschnitt 6 optimiert werden. Für die Abmessungen des Resonators 4 wird folgendes Beispiel gegeben: eine Länge in der Größenordnung von 2,1 mm, eine Breite in der Größenordnung von 0,7 mm und eine Dicke in der Größenordnung von mehreren Zehn Mikrometern (10&supmin;&sup6; m).
  • Die Funktionsweise des integrierten Resonators 4 ist folgende: Bei Anlegen einer Wechselspannung zwischen Metallschicht 11 und Substrat 2 wird die piezoelektrische Schicht 10 das Schwingen des Mittelabschnitts 6 des Resonators 4 herbeiführen.
  • Für den Resonator der Erfindung ist eine Frequenz von 2²&sup0; Hz ( 1,05 MHz) gewählt worden. Die piezoelektrische Schicht 10 wird so angeregt, daß der Resonator 4 im Grundmode der Längs-Dehnungsschwingung in der Ebene schwingt. Der Mittelabschnitt 6 dehnt sich in seiner Ebene abwechselnd in Richtung des Endabschnitts 7 und in Richtung des Endabschnitts 7'.
  • Außerdem ist experimentell festgestellt worden, daß der thermische Koeffizient eines derartigen Resonators aus Silicium in der Größenordnung von -30 ppm/ºC liegt. Es ist dann sehr erstrebenswert, auf dasselbe Substrat 2 eine Temperaturmeßschaltung aufzunehmen, deren Ausgangssignal zur Kompensation dieser Schwankung benutzt werden kann, indem es die Frequenzregelschaltung der Zeitbasis steuert.
  • Dazu umfaßt die elektronische Vorrichtung 1 gemäß der Erfindung vorteilhaft außerdem eine integrierte Temperaturmeßschaltung 5. Die Meßschaltung 5 kann aus vertikal angeordneten Bipolartransistoren gebildet sein, um die temperaturabhängigen Schwankungen der Frequenz des Resonators 4 zu kompensieren. Ein Beispiel einer derartigen Meßschaltung ist in dem Artikel "Smart Temperature Sensor in CMOS Technology" von mm. P. Krumenacher und H. Oguey, der in "Sensors and Actuators", A21-A23 (1990), S. 626-638 erschienen ist, beschrieben.
  • Ein Beispiel eines Verfahrens zur Herstellung des Resonators 4 ist nachstehend gegeben. Die Rückseite des Substrats 2 kann chemisch geätzt werden, um einen abgegrenzten Teil 14 mit reduzierter Dicke zu definieren. Dann kann ein strukturierendes Ätzen der davor liegenden Fläche ausgeführt werden, um die Geometrie des Resonators 4 festzulegen. Anschließend genügt eine einzige zusätzliche Maske, um die piezoelektrische Schicht 10 abzulagern und zu metallisieren.
  • Aufgrund seiner besonderen Struktur wie auch seiner spezifischen Form kann der Resonator leicht in eine Zeitbasis eingegliedert werden, die eine integrierte Schaltung 3 enthält, um eine integrierte Zeitbasis zu bilden. Dieser Resonator ist hinsichtlich des Energieverbrauchs mit der integrierten Schaltung 3 in CMOS-Technologie verträglich. Außerdem ist diese integrierte Zeitbasis, die einen derartigen Resonator enthält, stabiler und präziser als die bekannten integrierten Zeitbasen.
  • Obwohl weiter oben eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung beschrieben worden ist, ist die Erfindung nicht auf diese besondere Ausführungsform beschränkt, die lediglich als nicht beschränkendes Beispiel der Erfindung angegeben worden ist.

Claims (4)

1. Integrierte elektronische Vorrichtung (1), die ein Substrat (2) aus monokristallinem Silicium enthält und eine integrierte Schaltung (3) umfaßt, die einen Oszillator enthält, der einen Resonator, eine Unterhaltungsschaltung, die den Resonator schwingen läßt, sowie eine Frequenzteilerkette umfaßt, wobei die Unterhaltungsschaltung und die Teilerkette in Form von CMOS-Schaltungen verwirklicht sind, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß der Resonator ein integrierter Resonator (4) ist, der aus einem Körper, der aus einem abgeschrägten, begrenzten Oberflächenabschnitt (14) des Substrats (2) ausgeschnitten ist, aus einer dünnen Schicht aus piezoelektrischem Material (10), die wenigstens auf einem Teil (6) des Körpers aufgebracht ist, und aus einer dünnen Metallschicht (11), die auf der piezoelektrischen Schicht (10) aufgebracht ist, um eine Elektrode zu bilden, gebildet ist.
2. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der integrierte Resonator (4) einen langgestreckten Mittelabschnitt (6) umfaßt, dem zwei Endabschnitte (7, 7') zugeordnet sind und die zusammen einen Stab bilden, der an jedem seiner Enden mit einer Abschlußmasse belastet ist und dadurch den integrierten Resonator (4) bildet, und daß die piezoelektrische Schicht (10) ausschließlich auf den mittigen Abschnitt (6) aufgebracht ist.
3. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dünnschicht aus piezoelektrischem Material (10) aus Aluminiumnitrid (AIN) gebildet ist.
4. Elektronische Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) außerdem eine integrierte Temperaturmeßschaltung (5) umfaßt, die dazu bestimmt ist, die temperaturabhängigen Schwankungen der Frequenz des Resonators (4) zu kompensieren.
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