DE69637273T2 - Gewirkter Reissverschluss - Google Patents

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DE69637273T2
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Yoshio Matsuda
Hidenobu Kurobe-shi Kato
Yoshito Kurobe-shi Ikeguchi
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung:
  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Reißverschluss mit gewirkten Tragbändern und darin eingewirkten Verschlussgliederreihen, bei dem eine gewendelte Verschlussgliederreihe dauerhaft in einen Verschlussgliederbefestigungsbereich an einem Längskantenbereich eines jeden gegenüberliegenden Kettenwirktragbandes beim Wirkvorgang des Tragbandes eingewirkt wird und im Besonderen auf einen Reißverschluss mit gewirkten Tragbändern und darin eingewirkten Verschlussgliederreihen mit einer Verschlussgliederbefestigungsstruktur, die verhindern kann, dass sich verbundene Verschlussgliederreihen aufgrund der großen auf den Reißverschluss wirkenden Biege- und Schubkraft unbeabsichtigt auftrennen.
  • 2. Stand der Technik:
  • Bei einem konventionellen Reißverschluss mit gewirkten Tragbändern und darin eingewirkten Verschlussgliederreihen, wie er zum Beispiel in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. Sho 38-11673 offenbart wurde, wird jedes gegenüberliegende Tragband mit Kettmaschen und eingetragenen Schussfäden gewirkt, wobei eine Verschlussgliederreihe aus gewendeltem Nylonmonofilament in die Kettmaschen des Tragbandes eingewirkt wird, die beim Wirkvorgang des Tragbandes durch die Verankerungsschlaufen der Kettmaschen verankert wird. In einem weiteren konventionellen Reißverschluss mit gewirkten Tragbändern und darin eingewirkten Verschlussgliederreihen, wie er zum Beispiel im US-Patent Nr. 5.035.125 offenbart wurde, wird jedes gegenüberliegende Tragband aus Kettmaschen und eingetragenen Schussfaden gewirkt, wobei beim Wirkvorgang des Tragbandes eine Verschlussgliederreihe aus einem Kunststoffmonofilament in einen Längskantenbereich des Bandes so eingewirkt wird, dass die eingetragenen Schussfaden mit den Längsreihen der Kettenaschen verflochten werden, die sich über die oberen Schenkel der Verschlussglieder erstrecken, um die unteren Schenkel auf das Band zu drücken.
  • Bei der erstgenannten Variante eines Reißverschlusses mit gewirkten Tragbändern und darin eingewirkten Verschlussgliederreihen kann aufgrund der Längsexpansion und dem Zusammenziehen der Kettmaschen keine dimensionale Stabilität erreicht werden, da die Verschlussglieder von den Verankerungsschlaufen der Kettmaschen der Grundstruktur des Tragbandes gehalten werden. Da die Reihen der Verschlussglieder ferner nicht fest in der Grundstruktur verankert werden, kann keine stabile Befestigungsposition der Verschlussgliederreihe beibehalten werden. Daher kann keine gleichmäßige Verbindung der Verschlussglieder realisiert werden. Bei der zweitgenannten Variante eines Reißverschlusses mit gewirkten Tragbändern und darin eingewirkten Verschlussgliederreihen, bei der die eingetragenen Schussfäden, die sich vom Längsbereich des Tragbandes erstrecken, mit den Nadelmaschen der Kettmaschen verflochten werden, da die Maschenreihen der beiden einbindenden Kettmaschen, die sich über die Verschlussgliederreihe erstrecken, nur parallel angeordnet sind in der Weise, dass die individuellen Nadelmaschen einer jeden einbindenden Kettmasche in Längsrichtung sukzessive gewirkt werden, wobei der Längskantenbereich des Tragbandes dazu neigt, zu expandieren oder sich zusammenzuziehen, so dass die Verschlussgliederreihe nicht sicher befestigt werden kann. Somit neigen die Nadelmaschen der parallel verankernden Kettmaschen dazu, sich seitwärts zu verlagern, so dass die Verschlussgliederreihe nicht stabil befestigt werden kann und keine gleichmäßige Verbindung der Verschlussglieder realisiert werden kann und sich die Verschlussgliederreihen dadurch während der Anwendung unbeabsichtigt auftrennen.
  • Bei der konventionellen Variante des vorstehend erwähnten Reißverschlusses mit gewirkten Tragbändern und darin eingewirkten Verschlussgliederreihen, wie in DE-C-3 026 487 offenbart, wird jedes gegenüberliegende Tragband aus Kettmaschen und eingetragenen Schussfäden gewirkt, wobei beim Wirkvorgang des Tragbandes eine Verschlussgliederreihe aus gewendeltem Nylonmonofilament in die Kettmaschen des Tragbandes eingewirkt wird, die durch die Verankerungsschlaufen der Kettmaschen verankert werden.
  • Daher ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen hochwertigen Reißverschluss mit gewirkten Tragbändern und darin eingewirkten Verschlussgliederreihen bereitzustellen, bei dem durch Verstärken der Grundstruktur des Verschlussgliederbefestigungsbereichs ein Paar Verschlussgliederreihen an den gegenüberliegenden Längskantenbereichen der Tragbänder sicher mit dimensionaler Stabilität befestigt wird, wobei eine einheitliche Befestigungspositur der individuellen Verschlussglieder beibehalten wird und sich die verbundenen Verschlussgliederreihen somit nicht mehr auftrennen können.
  • Um das vorstehende Ziel zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung einen Reißverschluss mit gewirkten Tragbändern und darin eingewirkten Verschlussgliederreihen nach Anspruch 1 bereit. Eine bevorzugte Ausführungsform wird in Anspruch 2 beansprucht.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine fragmentarische Darstellung des Reißverschluss mit gewirkten Tragbändern und darin eingewirkten Verschlussgliederreihen, der, gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, mit einem einzigen Nadelbett gewirkt wird;
  • 2(A) bis 2(F) sind Punktdiagramme der Wirkmuster individueller Wirkfäden, die in dem Reißverschluss mit gewirkten Tragbändern und darin eingewirkten Verschlussgliederreihen aus 1 verwendet werden;
  • 3 ist eine fragmentarische perspektivische Darstellung, die schematisch die Art und Weise darstellt, in der eine Verschlussgliederreihe an dem entsprechenden Tragband des Reißverschlusses mit gewirkten Tragbändern und darin eingewirkten Verschlussgliederreihen aus 1 befestigt wird;
  • 4 ist ein fragmentarischer Querschnitt und zeigt die Art und Weise, in der die gegenüberliegenden Verschlussgliederreihen des Reißverschlusses mit gewirkten Tragbändern und darin eingewirkten Verschlussgliederreihen aus 1 durch einen Schieber miteinander verbunden werden;
  • 5 ist ein Diagramm und zeigt einen modifizierten Reißverschluss mit gewirkten Tragbändern und darin eingewirkten Verschlussgliederreihen, der gemäß einer zweiten Ausführungsform zwei Arten von eingetragenen Schussfäden verwendet;
  • 6(A), 6(B) und 6(C) sind Punktdiagramme der Wirkmuster individueller Wirkfäden, die in dem Reißverschluss mit gewirkten Tragbändern und darin eingewirkten Verschlussgliederreihen aus 5 verwendet werden;
  • 7 ist ein Diagramm und zeigt einen weiteren modifizierten Reißverschluss mit gewirkten Tragbändern und darin eingewirkten Verschlussgliederreihen, bei dem jede Verschlussgliederreihe gemäß einer dritten Ausführungsform von den Verankerungsschlaufen der Kettmaschen gehalten wird;
  • 8(A) bis 8(F) sind Punktdiagramme der Wirkmuster individueller Wirkfäden, die in dem Reißverschluss mit gewirkten Tragbändern und darin eingewirkten Verschlussgliederreihen aus 7 verwendet werden;
  • 9 ist eine fragmentarische perspektivische Darstellung, die schematisch die Art und Weise darstellt, in der eine Verschlussgliederreihe an dem entsprechenden Tragband des Reißverschlusses mit gewirkten Tragbändern und darin eingewirkten Verschlussgliederreihen aus 7 befestigt wird;
  • 10 ist ein Diagramm eines Reißverschluss mit gewirkten Tragbändern und darin eingewirkten Verschlussgliederreihen, der gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung mit Doppelnadelbett gewirkt wurde;
  • 11(A) bis 11(F) sind Punktdiagramme der Wirkmuster individueller Wirkfäden, die in dem Reißverschluss mit gewirkten Tragbändern und darin eingewirkten Verschlussgliederreihen aus 10 verwendet werden;
  • 12 ist eine fragmentarische perspektivische Darstellung, die schematisch die Art und Weise darstellt, in der eine Verschlussgliederreihe an dem entsprechenden Tragband des Reißverschlusses mit gewirkten Tragbändern und darin eingewirkten Verschlussgliederreihen aus 10 befestigt wird;
  • 13 ist eine fragmentarische Darstellung des Querschnitts und zeigt die Positur, in der gegenüberliegende Verschlussgliederreihen des Reißverschlusses mit gewirkten Tragbändern und darin eingewirkten Verschlussgliederreihen aus 10 durch einen Schieber miteinander verbunden werden.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden werden verschiedene bevorzugte Ausführungsformen dieser Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine fragmentarische Darstellung des Reißverschlusses mit gewirkten Tragbändern und darin eingewirkten Verschlussgliederreihen gemäß einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung. 2(A) bis 2(F) sind Punktdiagramme der Wirkmuster individueller Wirkfäden, die in dem Reißverschluss mit gewirkten Tragbändern und darin eingewirkten Verschlussgliederreihen der ersten Ausführungsform verwendet werden. 3 ist eine fragmentarische perspektivische Darstellung, die den Längskantenbereich eines jeden gegenüberliegenden Tragbandes schematisch darstellt, an dem eine Verschlussgliederreihe befestigt wird. 4 ist ein fragmentarischer Querschnitt und zeigt die durch einen Schieber miteinander verbundenen gegenüberliegenden Verschlussgliederreihen.
  • In dieser Ausführungsform sowie in der folgenden zweiten und dritten Ausführungsform wird der Reißverschluss mit gewirkten Tragbändern und darin eingewirkten Verschlussgliederreihen (im Folgenden Reißverschluss genannt) auf einer gewöhnlichen Kettwirkmaschine mit einfachem Nadelbett hergestellt. Der Reißverschluss der ersten Ausführungsform verfügt über einen Verschlussgliederbefestigungsbereich 2 an der Längskante eines jeden gegenüberliegenden Tragbandes 1. Das Tragband 1 ohne den Verschlussgliederbefestigungsbereich 2 weist eine Grundstruktur auf, gewirkt aus einer Anzahl an Kettmaschen 14 mit dem Wirkmuster 1-0/0-1 (2(C)), einer Anzahl an Trikotmaschen 16 mit dem Wirkmuster 1-2/1-0 (2(D)) und einer Anzahl an eingetragenen Schussfäden 17, die sich in Schussrichtung über vier Längsreihen 3 in Zick-Zack-Muster 0-0/4-4 (2(E)) erstrecken. Alternativ können sich die eingetragenen Schussfäden 17 in Schussrichtung in Zick-Zack-Muster über drei Längsreihen oder in Schussrichtung über alle Längsreihen 3 des Tragbandes 1 erstrecken, wobei sie die Maschenreihe 4 wechseln und sich in Zick-Zack-Muster in Längsrichtung des Tragbandes 1 erstrecken. Die Grundstruktur der Tragbänder der zweiten und dritten Ausführung sind diesbezüglich mit der ersten Ausführungsform identisch.
  • Der Verschlussgliederbefestigungsbereich 2 des Längskantenbereichs des Tragbandes 1 besteht aus einer Grundstruktur, auf der die Verschlussgliederreihe 5 gelagert werden soll und einer Anzahl an Wirkfäden, mit denen die Verschlussgliederreihe 5 auf der Grundstruktur sicher befestigt werden soll. Die Grundstruktur, auf der die Verschlussgliederreihe 5 gelagert werden soll, beinhaltet am äußersten Rand einen Längsreihen Kettmaschen 15 mit dem Wirkmuster 1-0/0-1 und besteht aus demselben Faden wie die Kettmasche 14 der Grundstruktur des Tragbandes 1, einem eingetragenen Schussfaden 17 (0-0/4-4), der am Ende jeder Maschenreihe gewendet und mit den Kettmaschen der äußersten Längsreihe verflochten wird. Im Ergebnis verflechtet sich der eingetragene Schussfaden 17 mit den Kettmaschen aller Maschenreihen, so dass die Grundstruktur des Verschlussgliederbefestigungsbereiches 2 abwechselnd grobe und dichte Bereiche aufweisen und dadurch Wellen oder Falten ziehen würde. Damit die Grundstruktur keine Wellen zieht, wird in dieser Erfindung ein verstärkender eingetragener Schussfaden 18 so in die Grundstruktur eingearbeitet, dass auch er beim Wenden mit allen anderen Kettmaschen verflochten wird, die nicht mit dem eingetragenen Schussfaden 17 verflochten werden, wobei er im Zick-Zack-Muster über drei Längsreihen läuft, um die Maschenreihen ohne eingetragenen Schussfaden 17 zu ergänzen. Die Grundstruktur des Verschlussgliederbefestigungsbereiches 2 wird gleichmäßig dicht und daher wird die Verschlussgliederreihe 5 mit dimensionaler Stabilität sicher gehalten. Alternativ kann ein weiterer verstärkender eingetragener Schussfaden 19 hinzugefügt werden, der beim Wenden mit den Kettmaschen einer der zwei einbindenden Kettmaschen 10 verflochten werden kann, um die Verschlussgliederreihe 5 zu halten, die neben der äußersten Längsreihen eine weitere Längsreihen bildet, wie in der gestrichelten Linie in 1 angedeutet.
  • Die Verschlussgliederreihe 5 hat die Form eines durchgehenden gewendelten Monofilaments, eingewirkt von den zwei einbindenden Kettmaschen 10, 10 gewirkt im Muster 1-0/0-1, wobei sie in Hinundherbewegung in Schussrichtung über jede Reihe in dieselbe Richtung 4 verläuft. Die gewendelte Verschlussgliederreihe 5 wird beim Wirkvorgang des Tragbandes 1 am Verschlussgliederbefestigungsbereich 2 befestigt, wobei die oberen Schenkel 6 von den zwei einbindenden in zwei Längsreihen 3 gewirkten Kettmaschen 10, 10 gedrückt werden. Auch eine bindende Trikotmasche 13 kann in den Verschlussgliederbefestigungsbereich 2 eingewirkt werden, die zwischen den Längsreihen der beiden einbindenden Kettmaschen 10 im Muster 1-2/1-0 verläuft, wie die Strichpunktlinie in 1 zeigt, so dass sich die einbindenden Kettmaschen 10 nicht seitwärts verlagern und sich somit die verbundenen Verschlussgliederreihen 5 bei Anwendung des Reißverschlusses nicht unbeabsichtigt auftrennen.
  • In 3 sind zum besseren Verständnis die eingetragenen Schussfäden 17 lediglich durch eine dünne Linie dargestellt, wobei die Maschen dünn und die Schlaufen locker dargestellt sind. Praktisch wird die Größe eines jeden Wirkfadens nach Bedarf ausgewählt, wobei die Funktion des Reißverschlusses berücksichtigt wird und die Maschen dicht sind. Das trifft auch auf 9 und 12 zu. Die gewendelte Verschlussgliederreihe 5, die durchgehend aus Monofilament eines synthetischen Harzes wie Nylon oder Polyester gebildet ist und vorher in den Bereichen durch Stampfen geglättet wird, die den Kuppelköpfen 8 und rückwärtigen Verbindungsteilen 9 entsprechen, verläuft in Hinundherbewegung in Schussrichtung über jede Reihe in dieselbe Richtung 4, mit oberen und unteren Schenkeln 6, 7 die sich überlappen, wenn das Monofilament an den geglätteten Teilen des Kuppelkopfes 8 und dem rückwärtigen Verbindungsteil 9 gebogen wird. Die Verschlussgliederreihe 5 wird von den einbindenden Kettmaschen 10 gehalten. Speziell die Verankerungsschlaufen 11 der einbindenden Kettmaschen 10, die sich auf der unteren Seite der Verschlussgliederreihe 5 befinden, werden lediglich mit den beiden eingetragenen Schussfaden 17, 18 der Grundstruktur des Verschlussgliederbefestigungsbereiches 2 verflochten, ohne eine Strickmasche zu bilden, aus der die Grundstruktur des Verschlussgliederbefestigungsbereiches 2 besteht, auf dem die gewendelte Verschlussgliederreihe 5 gelagert ist. Die sich auf der oberen Seite der Verschlussgliederreihe 5 befindenden Nadelmaschen 12 der einbindenden Kettmaschen 10 bilden zwei in Längsrichtung verlaufende Abfolgen von Maschenschlaufen, wie in 1 und 3 dargestellt. In den beiden Maschenreihen befinden sich die vorhergehenden Nadelmaschen 12 über den entsprechenden oberen Schenkeln der Verschlussgliederreihe 5 und die nachfolgenden Nadelmaschen 12 befinden sich in den entsprechende Zwischenräumen zwischen den Gliedern, wobei sich jede vorangegangene Nadelschlaufe 12 in einer allgemeinen umgekehrten U-Form vom oberen Schenkel 6 zum unteren Schenkel 7 erstreckt, um die Verschlussgliederreihe 5 auf die Grundstruktur zu drücken.
  • 4 ist ein fragmentarischer Querschnitt und zeigt die am Verschlussgliederbefestigungsbereich 2 befestigte Verschlussgliederreihe 5. Die oberen Schenkel 6 der Verschlussglieder der Verschlussgliederreihe 5 werden durch die Nadelmaschen 12 der einbindenden Kettmaschen 10 gedrückt, wodurch die Verschlussgliederreihe 5 sicher am Verschlussgliederbefestigungsbereich 2 befestigt wird. Die äußerste Kante 22 des Längskantenbereiches des Tragbandes 1 zieht keine Wellen aufgrund der nicht-einheitlichen Wirkstruktur durch die beiden eingetragenen Schussfäden 17, 18, die abwechselnd mit den Strickschlaufen der Kettmasche 15 verflochten werden. Diese wellenfreie Kante 22 des Verschlussgliederbefestigungsbereiches 2 ermöglicht es, einen Schieber 20 gleichmäßig zu bewegen, ohne dass ein Wirkfaden der äußersten Kante 22 des Verschlussgliederbefestigungsbereiches 2 die Führungsbahn 21 des Schiebers 20 berührt.
  • 5 ist ein fragmentarisches Diagramm und zeigt einen Reißverschluss mit gewirkten Tragbändern und darin eingewirkten Verschlussgliederreihen gemäß einer zweiten Ausführungsform und 6(A), 6(B) und 6(C) sind Punktdiagramme und zeigen Wirkmuster individueller eingetragener Schussfäden.
  • Die zweite Ausführungsform ist hinsichtlich der Wirkstruktur mit der ersten Ausführungsform identisch, mit der Ausnahme, dass die eingetragenen Schussfäden der Grundstruktur des Verschlussgliederbefestigungsbereiches 2 modifiziert sind. Obwohl die Grundstruktur des Tragbandes 1a dieser Ausführungsform, wie in der ersten Ausführungsform, aus einer Anzahl an Kettmaschen 14, Trikotmaschen 16 und eingetragenen Schussfäden 17 gewirkt wird, die sich im Muster 0-0/4-4 über vier Längsreihen erstrecken, wobei die eingetragenen Schussfaden 17 im Verschlussgliederbefestigungsbereich 2a durch modifizierte eingetragene Schussfaden 17a ersetzt werden, die sich, wie in 5 dargestellt, im Muster 0-0/3-3 über drei Längsreihen erstrecken, ähnlich den verstärkenden eingetragenen Schussfäden 18, 19, die sich im Muster 3-3/0-0 im Verschlussgliederbefestigungsbereich 2a über drei Längsreihen erstrecken, wodurch das Zusammenziehen der Fäden infolge der Wärmebehandlung bei Fertigstellung des Reißverschlusses ausbalanciert wird. Alle eingetragenen Schussfäden 17 der Grundstruktur des Tragbandes 1a können sich über drei Längsreihen über die gesamte Breite des Tragbandes 1a einschließlich des Verschlussgliederbefestigungsbereiches 2a erstrecken. Die Anzahl der Längsreihen, über die sich die eingetragenen Schussfäden 17, 18, 19 erstrecken, kann ausgewählt werden, indem zum Beispiel die Größe der am Verschlussgliederbefestigungsbereich zu befestigenden Verschlussgliederreihe 5 und das Maß der Weichheit des Tragbandes 1 berücksichtigt werden.
  • 7 ist ein fragmentarisches Diagramm und zeigt einen Reißverschluss mit gewirkten Tragbändern und darin eingewirkten Verschlussgliederreihen gemäß einer dritten Ausführungsform. 8(A) bis 8(D) sind Punktdiagramme und zeigen Wirkmuster individueller Wirkfäden, die in dem Reißverschluss der dritten Ausführungsform verwendet werden. 9 ist eine fragmentarische perspektivische Sicht und zeigt schematisch einen Längskantenbereich des Tragbandes, auf dem eine Verschlussgliederreihe befestigt wird.
  • In der ersten Ausführungsform wird der obere Schenkel 6 der Verschlussgliederreihe 5 durch Nadelmaschen 12 der einbindenden Kettmaschen 10 gedrückt. Wohingegen in der dritten Ausführungsform der obere Schenkel 6 der Verschlussgliederreihe 5 durch Verankerungsschlaufen 11b der einbindenden Kettmaschen 10b gedrückt wird.
  • Das Tragband 1b der dritten Ausführungsform wird wie in der ersten Ausführungsform aus einer Anzahl an Kettmaschen 14, einer Anzahl an Trikotmaschen 16 und einer Anzahl an eingetragenen Schussfäden 17 gewirkt, die sich in Zick-Zack-Muster über vier Längsreihen erstrecken. Der Verschlussgliederbefestigungsbereich 2b beinhaltet an der Längskante des Tragbandes 1b eine Grundstruktur, auf der die Verschlussgliederreihe 5 zu lagern ist und eine Anzahl an Wirkfäden zum Einbinden der Verschlussgliederreihe 5 in die Grundstruktur. Die Grundstruktur, auf der die Verschlussgliederreihe 5 gelagert wird, wird aus einer Anzahl derselben Trikotmaschen 16 gewirkt wie im Tragband 1b, einer Anzahl der eingetragenen Schussfäden wie im Tragband 1b, einer Anzahl an eingetragenen Schussfäden 17 wie im Tragband 1b und erstrecken sich über vier Längsreihen, wobei sich ein erster verstärkender eingetragener Schussfaden 18 in Zick-Zack-Muster so über drei Längsreihen erstreckt, dass er am Ende jeder weiteren Maschenreihe gewendet und mit den Kettmaschen der äußersten Längsreihe im Wechsel mit den eingetragenen Schussfäden 17 verflochten wird, und ein zweiter verstärkender eingetragener Schussfaden 19, der sich vom ersten verstärkenden eingetragenen Schussfaden 18 aus gesehen eine Längsreihe weiter innen befindet.
  • Die Verschlussgliederreihe 5 wird von den zwei einbindenden Kettmaschen 10b, 10b gehalten, die gleichzeitig beim Wirkvorgang des Tragbandes 1b in den Verschlussgliederbefestigungsbereich 2b eingewirkt wurden, wobei sie in Hinundherbewegung in Schussrichtung im Muster 1-0/0-1 über jede Reihe in dieselbe Richtung 4 verläuft. 9 zeigt schematisch die Art und Weise, in der die Verschlussgliederreihe 5 am Verschlussgliederbefestigungsbereich 2b befestigt wird. Die Nadelmaschen 12b, 12b der zwei einbindenden Kettmaschen 10b, 10b werden, wie in 9 dargestellt, an der Unterseite der Verschlussgliederreihe 5 angeordnet, um die Grundstruktur des Verschlussgliederbefestigungsbereich 2b zu bilden, an dem die gewendelte Verschlussgliederreihe zusammen mit den drei eingetragenen Schussfäden 17, 18, 19 und den Trikotmaschen 16 gelagert wird. Die Verankerungsschlaufen 11b, 11b der zwei einbindenden Kettmaschen 10b, 10b werden auf der Oberseite der Verschlussgliederreihe 5 angeordnet, wodurch die Verschlussgliederreihe 5 mit den sich überlappenden oberen und unteren Schenkeln 6, 7 auf die Grundstruktur gedrückt wird.
  • 10 ist ein fragmentarisches Diagramm und zeigt einen Reißverschluss mit gewirkten Tragbändern und darin eingewirkten Verschlussgliederreihen gemäß einer vierten Ausführungsform. 11(A) bis 11(F) sind Punktdiagramme und zeigen schematisch Wirkmuster individueller Wirkfäden, die in dem Reißverschluss der vierten Ausführungsform verwendet werden. 12 zeigt schematisch den Längskantenbereich des Tragbandes, auf dem eine Verschlussgliederreihe gelagert ist. 13 ist eine fragmentarische Darstellung des Querschnitts und zeigt die Positur, in der die gegenüberliegenden Verschlussgliederreihen durch einen Schieber miteinander verbunden werden.
  • Der Reißverschluss der vierten Ausführungsform wird auf einer Kettwirkmaschine wie z.B. einer Doppelraschelwirkmaschine mit doppeltem Nadelbett hergestellt. Jedes gegenüberliegende Tragband 31 des Reißverschlusses hat eine Grundstruktur, gewirkt aus einer Anzahl an Kettmaschen 44 mit dem Wirkmuster 1-0/0-0/0-1/1-1 (11(C)), einer Anzahl an Trikotmaschen 46 mit dem Wirkmuster 1-2/1-1-71-0/1-1 (11(D)) und einer Anzahl an eingetragenen Schussfäden 47, wobei sich jeder im Zick-Zack-Muster 0-0/2-2/4-4/2-2 (11(E)) über vier Längsreihen 33 des Tragbandes 31 erstreckt.
  • Alternativ kann der eingetragene Schussfaden 47 in Schussrichtung über alle vier Längsreihen 33 des Tragbandes 31 verlaufen, wobei er die Maschenreihe 34 wechselt und sich in Längsrichtung im Zick-Zack-Muster erstreckt.
  • In einem Verschlussgliederbefestigungsbereich 32, der sich an einer Längskante des Tragbandes 31 erstreckt, wird ein Monofilament aus synthetischem Harz eingetragen und läuft in Hinundherbewegung in Schussrichtung in Reihen in dieselbe Richtung mit oberen und unteren Schenkeln 36, 37, die sich überlappen, wenn das Monofilament an den zuvor geplätteten Stellen für die Kuppelköpfe 38 und die rückwärtigen Verbindungsteile 39 in eine durchgehende gewendelte Verschlussgliederreihe 35 gebogen wird. Der obere Schenkel 36 wird von den zwei einbindenden Kettmaschen 40 gedrückt, die im Muster 0-1/1-0/1-0/0-1 in den Verschlussgliederbefestigungsbereich 32 eingewirkt werden und die gewendelte Verschlussgliederreihe 35 beim Wirkvorgang des Tragbandes 31 an dem Verschlussgliederbefestigungsbereich 32 befestigen. Eine Trikotmasche 43 mit dem Wirkmuster 1-1/1-2/1-1/1-0, in 10 durch eine Strichpunktlinie gekennzeichnet, kann zwischen die zwei einbindenden Kettmaschen 40 eingefügt werden, wodurch verhindert wird, dass sich die einbindenden Kettmaschen 40 seitwärts verlagern und sich die verbundenen Verschlussgliederreihen 35 während der Anwendung des Reißverschlusses unbeabsichtigt auftrennen.
  • Die Grundstruktur des Verschlussgliederbefestigungsbereiches 32 beinhaltet an der äußersten Kante eine Längsreihen 33, gebildet aus Strickschlaufen einer Kettmasche 45 mit dem Wirkmuster 1-0/0-0/0-1/1-1, demselben wie im Tragband 31. Der äußerste eingetragene Schussfaden 47 verläuft im Muster 0-0/2-2/4-4/2-2 über vier Längsreihen 33 des Tragbandes 31 und seine Wendeenden werden mit den Kettmaschen 45 der äußersten Längsreihe 33 an jeder weiteren Maschenreihe 34 verflochten. Ein verstärkender eingetragener Schussfaden 48 wird in den Verschlussgliederbefestigungsbereich 32 eingetragen, der sich im Zick-Zack-Muster 4-4/2-2/0-0/2-2 über vier Längsreihen 33 erstreckt und mit den flechtfreien Kettmaschen der äußersten Längsreihe 33 an jeder weiteren Maschenreihe 34 abwechselnd verflochten wird hinsichtlich des eingetragenen Schussfaden 47. Dieser verstärkende eingetragene Schussfaden 48 verhindert, dass die äußerste Kante des Tragbandes 31 Wellen zieht, was aufgrund der abwechselnd groben und dichten Teile der Wirkstruktur auftreten kann, die dadurch entsteht, dass der eingetragene Schussfaden 47 in jeder weiteren Maschenreihe verflochten wird. Ferner wird die Grundstruktur des Verschlussgliederbefestigungsbereichs 32 in der gesamten Länge des Tragbandes 31 gleichmäßig dicht, so dass die Verschlussgliederreihe 35 mit dimensionaler Stabilität am Verschlussgliederbefestigungsbereich 32 befestigt werden kann. Alternativ kann sich der in den Verschlussgliederbefestigungsbereich 32 einzutragene verstärkende eingetragene Schussfaden 48 im Zick-Zack-Muster über drei Längsreihen 33 erstrecken. In einer weiteren Alternative, ähnlich der ersten Ausführungsform, kann ein weiterer verstärkender eingetragener Schussfaden hinzugefügt werden, der in der selben Maschenreihe wie der erstgenannte verstärkende eingetragene Schussfaden 48 verläuft und an der Längsreihe wendet, die von der äußersten Längsreihe gesehen eine Längsreihe weiter innen liegt.
  • In 10 repräsentieren die Buchstaben B, F hintere und vordere Nadeln beziehungsweise stehen für abwechselnde Maschenreihen. Die vorderen Nadeln F bilden Maschen der Wirkfäden auf der Oberseite der Verschlussliederreihe 35. Speziell eine vorangehende Nadelschlaufe 42 einer jeden der zwei einbindenden Kettmaschen 40 auf einer Seite der doppelten Kettmaschenstruktur wird über der Verschlussgliederreihe 35 gebildet und mit einer nachfolgenden Nadelschlaufe 42 derselben einbindenden Kettmaschen 40 auf derselben Seite der doppelten Kettmaschenstruktur verflochten, wodurch eine Folge von Kettmaschen in Längsrichtung über der Verschlussgliederreihe 35 gebildet wird. Wenn eine Trikotmasche 43 für die Einbindung verwendet wird, werden ihre Maschen durch vordere Nadeln F zusammen mit den Maschen der einbindenden Kettmaschen 40 gewirkt. In der Zwischenzeit wirken die hinteren Nadeln B die Grundstruktur des Verschlussgliederbefestigungsbereiches 32 und den übrigen Teil des Tragbandes 31; wobei das Tragband 31 aus Kettmaschen 44, Trikotmaschen 46 und den eingetragenen Schussfäden 47 gewirkt wird, wohingegen die andere Seite der doppelten Wirkstruktur, auf der die Verschlussgliederreihe 35 gelagert ist, aus Nadelmaschen 41 der einbindenden Kettmasche 40, die sich unter der Verschlussgliederreihe 35 befinden, aus Nadelmaschen der Trikotmaschen 46, die die Grundstruktur des Tragbandes bilden, aus den eingetragenen Schussfaden 47, die sich von der Tragbandseite erstrecken und einem verstärkenden eingetragenen Schussfaden 48 gebildet wird, der im Zick-Zack-Muster in den Verschlussgliederbefestigungsbereich 32 eingetragen ist, so dass eine eng gewirkte dichte Struktur realisiert werden kann.
  • 13 ist eine fragmentarische Darstellung des Querschnitts und zeigt die Positur, in der die gegenüberliegenden Verschlussgliederreihen 35 an den entsprechenden Verschlussgliederbefestigungsbereichen der Tragbänder 31 befestigt werden. Die äußeren Kanten 52 der Tragbänder 31 ziehen keine Wellen, da zwei Arten eingetragener Schussfaden abwechselnd an jeder Maschenreihe wenden und mit Strickschlaufen der äußersten Kettmasche 45 verflochten werden, ohne dass ein Wirkfaden von der äußersten Kante 52 ausfranst, so dass ein Schieber 20 gleichmäßig bewegt werden kann, ohne dass ein ausgefranster Wirkfaden mit der Führungsbahn 21 in Berührung kommt.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich wird, wird in dem Verschlussgliederbefestigungsbereich des Kettwirktragbandes verhindert, dass die äußerste Kante Wellen zieht, indem der eingetragene Schussfaden, der sich vom Tragband erstreckt und der verstärkende eingetragene Schussfaden in der Grundstruktur, in der die durchgehende Verschlussgliederreihe gelagert ist, abwechselnd angeordnet sind. Die entstehende Grundstruktur des Verschlussgliederbefestigungsbereich ist gleichmäßig dicht, so dass die Verschlussgliederreihe mit dimensionaler Stabilität am Verschlussgliederbefestigungsbereich befestigt werden kann. Die Anzahl der Längsreihen, über die sich oder verstärkende eingetragene Schussfaden erstreckt, beträgt drei oder vier, abhängig von der Größe der Verschlussgliederreihe. Parallel dazu kann ein zusätzlicher eingetragener Schussfaden mit demselben Muster verwendet werden.
  • Die Anzahl der Wirkfäden zum Einbinden der durchgehenden Verschlussgliederreihe kann zwei oder drei betragen, abhängig von der Größe der Verschlussgliederreihe. Ferner können sich die Einbindefäden unter Wärmeeinwirkung stark zusammenziehen und sind größer als die Wirkfäden der Grundstruktur des Tragbandes, so dass die Einbindefäden festgezogen werden, wenn sie sich bei der Fertigstellung des Reißverschlusses durch Thermofixierung zusammenziehen, wodurch die Verschlussgliederreihe fest am Verschlussgliederbefestigungsbereich befestigt wird. Wenn die Kettmasche der äußersten Kante des Verschlussgliederbefestigungsbereiches und die Kettmasche, die an den Verschlussgliederbefestigungsbereich des Tragbandes grenzt, größer sind als die übrigen Kettmaschen der Grundstruktur des Tragbandes, ist es möglich, die Form des Verschlussgliederbefestigungsbereiches beizubehalten und die Wirkstruktur des Verschlussgliederbefestigungsbereiches zu verstärken.
  • In den vorstehenden Ausführungsformen ist die durchgehende Verschlussgliederreihe gewendelt. Alternativ kann die Verschlussgliederreihe auch zickzackförmig sein, wobei das Monofilament eine Abfolge horizontaler U-Formen aufweist, die in Längsrichtung angeordnet sind und sich abwechselnd auf den oberen und unteren Seiten des Tragbandes befinden. Ferner kann die durchgehende Verschlussgliederreihe in einer Oberfläche des Verschlussgliederbefestigungsbereiches in der Weise eingewirkt sein, dass die Kuppelköpfe und die rückwärtigen Verbindungsteile gegensätzlich zu den vorstehenden Ausführungsformen platziert sind, wobei der entstehende Verschlussgliederbefestigungsbereich so gefaltet ist, dass die Kuppelköpfe als versenkbarer Reißverschluss verbunden werden können.
  • In den vorstehenden Ausführungsformen besteht die Grundstruktur des Tragbandes aus Kettmaschen, Trikotmaschen und eingetragenen Schussfäden. Alternativ können Doppelnadelmaschen die Trikotmaschen ersetzen, wobei die einbindenden Kettmaschen entweder geschlossene oder offene Schlaufen haben können.
  • Gemäß dieser Erfindung mit einer Anordnung, in der eine Vielzahl eingetragener Schussfäden so in die Grundstruktur des Verschlussgliederbefestigungsbereiches eingetragen wird, dass sie abwechselnd an jeder Maschenreihe gewendet und mit den Kettmaschen verflochten werden, die sich entlang der äußersten Kante des Verschlussgliederbefestigungsbereiches erstrecken, kann die Grundstruktur eng und dicht gestaltet werden, so dass die Verschlussgliederreihe mit dimensionaler Stabilität befestigt werden kann. In derselben Anordnung ist es möglich, dem Reißverschluss mit gewirkten Tragbändern und darin eingewirkten Verschlussgliederreihen ein angemessenes Maß an Festigkeit zu verleihen, damit sich beim Schließen des Reißverschlusses die Verschlussglieder nicht verbiegen und sich die verbundenen Verschlussgliederreihen während der Anwendung des Reißverschlusses nicht auftrennen. Die äußerste Kante des Tragbandes zieht keine Wellen, da sich grobe und dichte Teile der Grundstruktur des Verschlussgliederbefestigungsbereich abwechseln, ohne dass ein Wirkfaden an der äußersten Kante ausfranst, so dass ein Schieber gleichmäßig bewegt werden kann, ohne das ein ausgefranster Wirkfaden die Führungsbahn berührt.
  • In einer anderen Anordnung, in der die Verschlussgliederreihe durch eine Vielzahl an einbindenden in doppelter Struktur gewirkter Kettmaschen am Verschlussgliederbefestigungsbereich befestigt ist, können dieselben vorteilhaften Ergebnisse garantiert werden, wie bei der einfachen aus einer Vielzahl von einbindenden Kettmaschen gebildeten Wirkstruktur.

Claims (2)

  1. Ein Reißverschluss mit gewirkten Tragbändern und darin eingewirkten Verschlussgliederreihen, umfassend: ein Paar Tragbänder (1, 1a, 1b), jedes an einem Längskantenbereich bestehend aus einer Kettwirkgrundstruktur mit einem Verschlussgliederbefestigungsbereich (2, 2a, 2b, 32) und einem Paar durchgehende Verschlussgliederreihen (5), jede beim Wirkvorgang der entsprechenden Tragbänder (1, 1a, 1b) in den besagten Verschlussgliederbefestigungsbereich (2, 2a, 2b, 32) eingewirkt; eine Vielzahl einbindender Kettmaschen (10, 10b, 40), eingewirkt in jeden besagten Verschlussgliederbefestigungsbereich (2, 2a, 2b, 32), um die besagte Verschlussgliederreihe (5) mit der Grundstruktur eines jeden besagten Verschlussgliederbefestigungsbereichs (2, 2a, 2b, 32) zu verbinden; und eine Vielzahl eingetragener Schussfäden (17, 17a, 18, 47, 48), eingetragen in besagten Verschlussgliederbefestigungsbereich (2, 2a, 2b, 32), wobei ein verstärkender eingetragener Schussfaden (18, 48) der besagten Vielzahl eingetragener Schussfäden in den besagten Verschlussgliederbefestigungsbereich (2, 2a, 2b, 32) eingetragen wird, wobei der besagte Verschluss einen Streifen aus Kettmaschen umfasst, die aus einer Reihe von Strickmaschen bestehen, die sich am äußersten Rand des besagten Verschlussgliederbefestigungsbereiches (2, 2a, 2b, 32) erstrecken, um dessen Grundstruktur zu bilden, und der besagte eingetragene Schussfaden (18, 48) so in die Grundstruktur eingetragen wird, dass er gewendet und mit jeder anderen Kettmasche (15) verflochten wird, die nicht mit dem besagten eingetragenen Schussfaden (17) verflochten ist, um die Grundstruktur des besagten Verschlussgliederbefestigungsbereiches (2, 2a, 2b, 32) zu bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussgliederreihe (5) auf dem besagten äußersten Kettmaschenstreifen gelagert wird.
  2. Ein Reißverschluss mit gewirkten Tragbändern und darin eingewirkten Verschlussgliederreihen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl der einbindenden Kettmaschen (40) in jedem besagten Verschlussgliederbefestigungsbereich (32) in einer Doppelwirkstruktur verarbeitet wird.
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