DE69636532T2 - Drucker und Briefkastensystem mit einem Anzeigesystem für geteilte Aufträge welches Deckblätter verwendet - Google Patents

Drucker und Briefkastensystem mit einem Anzeigesystem für geteilte Aufträge welches Deckblätter verwendet Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Druck- und Briefkastensystem zum Trennen von Druckaufträgen gedruckter Blätter durch verschiedene Nutzer, welche von einem gemeinschaftlich genutzten Drucker wie bei vernetzten Drucksystemen im Büro in jeweilige Ablagen mit begrenzter Blattkapazität eines Briefkastensystems mit vielfachen Ablagen ausgegeben wird.
  • Es ist wohl bekannt bei elektronischen Drucksystemen für gemeinschaftliche Nutzung ohne ein Briefkastensystem automatisch für jeden Druckauftrag Kennblätter („banner sheets") zu drucken, wie beispielsweise in US-A-5,316,279 beschrieben. Ein derartiges Kennblatt kann automatisch durch den Drucker gedruckt und automatisch vor oder nach dem Drucken des ersten oder letzten Blattes für jeden Druckauftrag eingesetzt werden, um eine Auftrags- oder Satzunterscheidung und Druckkennung zur Identifikation des Nutzers bereitstellen, vorzugsweise sichtbar von der Oberseite des Blattstapels, welcher den Druckauftrag umfasst, wenn dasselbe nicht verdeckt ist. Wie in dem genannten US-A-5,316,279 beschrieben, wurden derartige Kennblätter (bisher) hauptsächlich als Auftragstrennungsblätter für gemeinsam gestapelte (zusammengemischte) Druckaufträge insbesondere für verschiedene Nutzer bereitgestellt. Derartige Kennblätter können jedoch in Stapeln von mehreren gemeinsamen Druckaufträgen versteckt sein und sie vergeuden Papier, wenn sie für jeden Druckauftrag verwendet werden. Die automatische Erzeugung derartiger Kennblätter in Druckern ist aus dieser und anderen Referenzen an sich wohl bekannt und muss im Einzelnen hier nicht beschrieben werden.
  • Eine andere unterschiedliche und bevorzugte Einrichtung und Verfahren zur Trennung von Druckaufträgen von verschiedenen Nutzern eines gemeinsam genutzten Druckers ohne die Notwendigkeit für Kennblätter ist ein „Briefkastensystem", in welchem die Aufträge unterschiedlicher Nutzer in verschiedene Ablagen gegeben werden. Briefkastensystemefür Drucker werden nachstehend und in den dafür nachstehend aufgeführten Patenten weiter beschrieben.
  • Mit Bezug auf den aktuellen Hintergrund von Druckerbriefkastensystemen und Sensoren, wie sie nachstehend weiterhin erörtert werden, lehrt US-A-5,328,169 neben anderem ein Sensorsystem zur Anzeige "leere Ablage" in einem Briefkastensystem und des sen System für die Umleitung von Druckaufträgen in Briefkastenablagen. Es beschreibt ebenso einige Steuerungen basierend auf dem Zählen der Anzahl der Blätter eines Druckauftrags, welche angeliefert werden, um bedruckt zu werden oder sich in dem Drucker im Druck befinden und/oder in eine Briefkastenablage für einen bestimmten Nutzer eingelegt werden. Dieses Patent erörtert ebenso Probleme, welche durch die Tatsache verursacht werden, dass die Blattstapelkapazität von den meisten der einzelnen Briefkastenablagen des Druckers ziemlich begrenzt sein müssen, um die gesamte Kompaktheit einer Druckerbriefkasteneinheit bereitzustellen. Daher werden normalerweise sehr große, vielblättrige Druckaufträge oder große Anzahlen von Vielfachdruckaufträgen für einen bestimmten Nutzer nicht alle auf einmal in eine Briefkastenablage passen, ohne die Entfernung von vorhergehenden Druckaufträgen von dieser Ablagen.
  • Die Blattstapelkapazität einer Briefkastenablage kann jedoch nicht genau in Form von Abzählen der Blätter, welche in die Ablage geleitet werden gemessen werden (die Blatteingabeanzahl von dem Drucker für Blätter, welche zu dieser Ablage gleitet werden, oder die Abzählung durch einen Fühler am Blatteingang der Ablage), weil die tatsächliche Stapelhöhe in der Ablage mit der Blattdicke, Blattwellung, etc. variieren kann. Ein in der Ablage angebrachter Stapelhöhenfühler zur Anzeige von "Ablage voll", welcher bereitgestellt wird, um dieses Problem zu beheben und um mitzuteilen, wann eine Ablage tatsächlich voll ist, wird ein derartiges Signal zu spät bereitstellen, um eine erhebliche Anzahl von restlichen Blättern eines Druckauftrages zu einer anderen vorhandenen Ablage umzuleiten, ohne einen Druckauftrag, welcher bereits zwischen unterschiedlichen Briefkastenablagen in Bearbeitung ist, zu zerstückeln, weil keine weiteren Blätter mehr (oder nur wenige weitere Blätter) in jene Ablage abgelegt werden können.
  • Ebenso wurde ein System basierend auf einem "Ablage leer"-Fühler wie in dem vorstehend zitierten US-A-5,328,169 aufgeführt, als nicht vollständig wirksam und vollständig effizient für ein Steuersystem der Briefkastenablagezuordnung erachtet. Insbesondere wurde herausgefunden, dass es Situationen gibt, in welchen ein Nutzer nur einen Teil des Druckauftrags von der Ablage dieses Nutzers entnimmt und weitere Blätter immer noch in der Ablage belässt. Ein Fühler für die Meldung "Ablage leer" wird in diesem Fall nicht aktiviert und kann daher dem Briefkastensteuerungssystem nicht mitteilen, dass diese Ablage nun zum Empfangen und Stapeln von weiteren Druckaufträgen verfügbar ist, wenngleich die nutzbare Ablagenkapazität nun erheblich sein kann. Selbst wenn das System so aufgebaut ist, dass die Systemsteuerung die Anzahl der gedruckten Blätter verfolgt (gezählt hat), welche zu jener Ablage ab dem Zeitpunkt geschickt wurden, zu welchem die Ablage vollständig geleert worden ist, könnte in ähnlicher Weise diese Zählung nicht mehr die aktuelle Anzahl der Blätter in der Ablage nach einer derartigen teilweisen Entnahme von Blättern aus der Ablage repräsentieren. Ebenso können Behebungen von Druckstau die aktuelle Blattzählung beeinflussen, und damit die tatsächliche Stapelhöhe in der Ablage. Das bedeutet, dass diese Situationen ein Sensorsystem für die Anzeige "Ablage leer" in die Irre führen und verwirren können und ein Ablagenzuteilungssteuerungssystem, wenn dieser Fühler für die Anzeige "Ablage leer" später abgefragt wird, selbst wenn die Briefkastenablage tatsächlich nun beinahe leer ist.
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Druck- und Briefkastensystem bereitzustellen, in welchem die Nachteile der bekannten Systeme überwunden werden. Dieses Ziel wird durch Bereitstellen eines Druck- und Briefkastensystems gemäß Anspruch 1 erreicht. Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen niedergelegt.
  • Das Druck- und Briefkastensystem der Erfindung stellt daher ein System von speziell erzeugten Kennblättern (Deckblättern) für unterteilte Aufträge bereit. Wenngleich das Unterteilen von Druckaufträgen zwischen Briefkastenablagen generell unerwünscht ist, ist es wünschenswert oder in bestimmten Fällen für verbesserte Produktivität und maximale Nutzung der Druckerausgabe und des Briefkastensystems erforderlich, und das vorliegende System ermöglicht, dass derartige unterteilte Aufträge wesentlich leichter lokalisiert und unversehrt von dem Nutzer geborgen werden.
  • Die hier offenbarte beispielhafte Systemausführung, in welcher Kennblätter für die meisten Druckaufträge nicht wünschenswert oder notwendig sind, wurde erkannt, dass es in bestimmten speziellen Druckauftrag-Situationen, in welchen ein Druckauftrag oder Aufträge zwischen Ablagen des Briefkastensystems aufgeteilt werden sollten, und Auftragsblätter teilweise zu mindestens zu einer weiteren Briefkastenablage umgeleitet werden, aufgrund der vorausgesehenen Überschreitung der Blattstapelkapazität einer Briefkastenablage, höchst wünschenswert ist, ein neues und vom Typ her unterschiedliches Kennblatt automatisch zu drucken und automatisch einzusetzen, wobei das spezielle Kennblatt das letzte Blatt sein wird, welches in jene Ablage eingelegt wird, so dass dieses das Deckblatt in jener Ablage ist und wobei das spezielle Kennblatt jenem Nutzer einen aufgeteilten Auftrag anzeigen wird. Dieses spezielle Kennblatt wird ebenso vor zugsweise anzeigen, dass der Rest des Druckauftrages (der Druckaufträge) dieses Nutzers in einer anderen Ablage oder Ablagen gefunden werden kann und wird vorzugsweise identifizieren, in welche dieser Ablage (dieser Ablagen) dieselben so umgeleitet wurden. Ein weiteres spezielles identifizierendes Kennblatt kann ebenso wünschenswerterweise automatisch gedruckt und auf der Oberseite der Blätter des aufgeteilten Auftrags eingesetzt werden, welcher zu dieser weiteren Briefkastenablage umgeleitet wird. Insbesondere wenn die Umleitungsablage für diesen aufgeteilten Auftrag eine für Blattüberschuss gemeinsam genutzte Schale höherer Kapazität ist, in welche weitere Druckaufträge zugemischt werden können, kann die Entscheidung, Druckaufträge zwischen Ablagen aufzuteilen und das spezielle Kennblatt oder die Kennblätter zu erzeugen, gesteuert oder teilweise gesteuert werden durch ein Sensorsystem für Blattkapazität innerhalb der Ablage, wenn gewünscht, und/oder durch Abzähl-Information der Druckblätter des Auftrages.
  • Mit weiterem Bezug auf den technischen Hintergrund werden Druck- und Briefkastensystemefür gemeinsame Nutzung, welche beispielhafte Sensoren für die Anzeige Ablage leer oder Ablage in Verwendung einschließen, und deren Notwendigkeiten und Begründungen ebenso im Einzelnen in dem vorstehend zitierten US-A-5,328,169 und zugehörigen Beschreibungen wie etwa US-A-5,358,238 gelehrt und erläutert; diese müssen daher nicht mehr eingehend beschrieben werden. Das hier offenbarte System und dessen Ausführungsform und dessen Statussignale sind vollständig kompatible und kombinierbar mit den Briefkastensystemen "Ablage leer" (oder "Ablage nicht leer") und mit deren Funktionen und Betriebsweisen wie sie in diesen früheren Patenten offenbart sind. Diese Referenzen und weiterer hier zitierter Stand der Technik lehren verschiedene weitere, optionale oder wünschenswerte Briefkastenmerkmale, von welchen einige nachstehend angemerkt werden. Dies schließt die "Briefkastenbeschreibung" für eine nicht verschlossene oder offene Kopier- oder Druckerablage ein, welche in US-A-5,098,074, insbesondere 4 und deren Beschreibung bereitgestellt wird; und ein Drucker-Briefkastensystem mit versperrten Ablagen, welches in EP-A-O 241 273 und US-A-5,141,222 mit "Ablage voll"-Signalen offenbart wird. Es sind jetzt ebenso einige käufliche Drucker-Briefkastensysteme erhältlich, jedoch mit relativ begrenzten Steuerfunktionen.
  • Wie in den zitierten Patenten beschrieben, kann ein Briefkasten als ein Ausgabezubehör für verschiedene bestehende oder zukünftige Drucker verwendet werden. Die Bezeichnung Drucker kann in breiterem Sinn z.B. verschiedene bekannte alleinstehende, ver bundene, und/oder Geräte mit Vielfachfunktionen wie etwa diejenigen umfassen, welche lokale digitale Kopierer, Scanner, Faksimile und/oder im Netzwerk arbeitende PDL oder Funktionen für elektronisches Maildrucken bereitstellen. Ein Briefkastensystem kann automatisch und getrennt die Ausgabe von gemeinsam durch Druckernutzer verschiedener Typen von Drucker genutzte Drucker handhaben und trennen. Insbesondere, um ein Blattausgabesortierungssystem bereitzustellen, welches in der Lage ist unabhängig unterschiedliche Aufträge von verschiedenen Nutzern oder Adressen auf automatische und einfache Weise zu handhaben und zu trennen. Eine "Briefkasten"-Einheit kann eine universelle modulare oder einzelstehende Einheit sein, welche mit der Ausgabe von fast jedem Drucker verbunden werden kann oder sogar nur einfach nahe zu diesem bewegt wird, oder dieselbe kann integral mit dem Drucker sein. Vielfache Gruppen von Druckaufträgen von vielfachen physischen Blättern, welche von einem Drucker ausgegeben werden, können in eine bestimmte Briefkastenablage geleitet werden oder in einen Satz von Ablagen und in jene Ablagen von einem bestimmten Kunden, oder der Nutzer kann für eine Auftragentnahme informiert werden. Dies ermöglicht, dass vielfache Nutzer eines Druckers ein gemeinsames System zur Verfügung haben, welches automatisch die Ausgaben verschiedener Nutzer in verschiedene "Briefkästen" legt. Die Briefkastenablagen können ebenso, wenn gewünscht, private Verschlüsse für gesperrten Zugang oder Ähnliches aufweisen und automatische Entsperrsysteme wie ebenso in den vorstehend zitierten oder anderen hier zitierten Patenten gelehrt wird. Wie ebenso gelehrt, können, wenn gewünscht, integrales Auftragskompilieren und Fertigstellen (z.B. das Heften von Druckauftraggruppen) und Stapeln ebenso in einem Briefkastensystem bereitgestellt werden.
  • Die hier beschriebene Art des Briefkastensystem ist für "Hardcopies", d.h. konventionell mit Bildern bedruckte physikalische Substratblätter aus Papier und Ähnlichem und sollte nicht mit dem Seitenspeichersystem für elektronische Dokumente verwechselt werden, welches in Faksimilemaschinen und in Netzwerken für gedruckte Eingabedokumente, etc. verwendet wird. Die Bezeichnung "Blatt" oder "Hardcopy" bezieht sich hier auf ein üblicherweise dünnes Blatt aus Papier, Plastik oder einem anderen derartigen herkömmlichen, individuellen physikalischen Substrat und nicht auf elektronische Bilder. In diesem Zusammenhang können z.B. die Seitenreihenfolge, vielfache Dokumentenblätter oder Kopien als ein "Satz", "Auftrag" oder "Druckauftrag" bezeichnet werden. Ein "Auftrag" kann sich ebenso auf eines oder mehrere Dokumente oder Sätze von Dokumenten beziehen, welche zu einem bestimmten Adressaten oder Empfänger gesendet werden oder von demselben empfangen werden.
  • Bei den Briefkastensystemen des hier offenbarten Typs müssen die Druckernutzer oder Druckauftragempfänger ihre Druckaufträge nicht manuell von einem gemeinsamen Stapel von Ausgabeblättern von Druckaufträgen von anderen trennen, oder bei den Druckern stehen und auf die Ausgaben warten, um zu vermeiden, dass ihre Druckaufträge mit anderen Druckaufträgen von anderen Nutzern vermischt werden, oder gelesen oder zufälligerweise von anderen Nutzern mitgenommen werden. Briefkastensysteme haben das schwierige Problem zum Gegenstand, die Ausgaben von gemeinsamen (im Netzwerk stattfindenden) Druckaufträgen zu trennen und zu sichern, um die Probleme von herkömmlichen, gemeinsamen Drucksystemen zu vermeiden, in welchen alle Druckaufträge zusammengestapelt werden in eine einzige Ausgabestapelablage.
  • Druckerbriefkästen sortieren oder ordnen nicht durch aufeinanderfolgendes Senden von einzelnen identischen Kopierblättern zu unterschiedlichen aufeinanderfolgenden Ablagen oder Schalen wie ein herkömmlicher Sortierer oder Ordner, wenngleich dieselben einige ähnliche mechanische Blatthandhabungskomponenten verwenden können. Druckerbriefkästen trennen die Druckerausgabe von bedruckten Blättern in jeweilige Ablagen durch jeweilige Druckaufträge der Nutzer und vorzugsweise empfangen sie vorgeordnete sequenzielle Blätter, welche von einem vollständigen Druckauftrag mit vielfachen Blättern eingegeben werden, zu einer Ablage. Herkömmliche Sortierer oder Ordner sind typischerweise mit der Ausgabe des Kopierers oder Druckers so verbunden, dass dieselben den Kopierer oder Drucker vom Drucken vollständig abhalten, zu jeder Zeit bis alle Kopien von allen Sortiererablagen, oder einem vollen Satz von Ablagen entfernt sind, oder erfordern, dass es erforderlich ist, dass der Kopierer die gesamte Ausgabe von Kopierblättern zu einer anderen Gruppe oder Bank von Sortiererablagen umschaltet, während eine erste Bank oder Gruppe von Ablagen alle entladen werden.
  • Wie in den vorstehend zitierten "Briefkasten"-Patenten ebenso gelehrt wird, besteht ein weiteres, sehr wünschenswertes und auf "Briefkasten" bezogenes Merkmal in einem variablen und virtuellen Ablagensystem, in welchem die Software in einem programmierten Computer oder Steuerung, welche den Briefkastenblattverteiler steuert, die erste Auftragsausgabe des Nutzers A in eine elektronisch zugeordnete Ablage X ablegt, für die von einem Sensor für die Anzeigeschale leer festgelegt wird, daraufhin verfügbar zu sein. Wenn ein nachfolgender Auftrag des Nutzers A ebenso in die Ablage X passt, wird dieser nachfolgend ebenso in die Ablage X gelegt. Wenn nicht, dann wird der nachfolgende Auftrag des Nutzers A automatisch in eine zugeordnete "Überlaufschale" Y, etc. abgelegt. Das bedeutet, dass die Anzahl von zugeordneten Schalen für jeden Nutzer automatisch vergrößert wird, um den Bedarf der Nutzer zu decken. Es können benachbarte Briefkastenanlagen ausgewählt und für den Auftragsüberlauf, wenn vorhanden, verwendet werden oder eine Überlaufschale einer größeren Kapazität wie es für Sortierer bekannt ist. Vielfache Briefkasteneinheiten können ebenso seriell zusammengestellt werden wie es für Vielfachsortierer bekannt ist, um die Anzahl von vorhandenen Ablagen zu vergrößern.
  • Weiterer Stand der Technik für die Merkmale von Ablagenüberlauf im Allgemeinen und für Sortierer schließt US-A-3,871,643, US-A-4,522,486 (verwendet den Ausdruck "virtuelle Ablage"); und US-A-4,134,581 ein.
  • Wie jedoch in diesen bisherigen Patenten für Briefkastensysteme angemerkt, können bei, in Briefkästen gelegten, vorgehefteten Auftragssätzen jedoch ganze Auftragssätze in eine Ablage zu einer Zeit eingelegt werden (im Vergleich zu Blättern, welche einzeln in die Ablage gestapelt werden). Daher sollte die Entscheidung, den nächsten Auftrag in eine andere Ablage zu legen, vorher getroffen werden, mit der Kenntnis der Größe des nächsten Auftragssatzes gegenüber der restlichen Kapazität der Ablage, welche momentan für die Auftragsstapelung verwendet wird.
  • Ein Druck- und Briefkastensystem gemäß der Erfindung wird nachfolgend anhand eines Beispiels mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben:
  • 1 ist eine teilweise schematische Vorderansicht eines Beispiels einer Briefkastensystemeinheit mit vielfachen Ablagen (in diesem Beispiel befestigte Ablageneinheiten) mit einem Beispiel eines Transports für bewegte Blätter und einem Ablagenwähler (Tor) oder Ablagenverteilungssystem, und zeigt ein Beispiel des Abtastsystems für die Anzeige von Ablage beinahe-voll, zusammen mit einem System für die Anzeige von Ablage voll mit beispielhaften Blattstapelhöhen für Ablage voll und beinahe-voll, gezeigt in unterschiedlich gestrichelten Linien in den Ablagen und einem Detektionssystem für Ablage leer, welches gezeigt ist als verbunden mit vertikalen gestrichelten Linien, in wel chem der beispielhafte Gegenstand der speziellen Kennblätter in zwei der Ablagen auf der Oberseite der jeweiligen Teile eines aufgeteilten Druckauftrags gezeigt sind.
  • 2 ist eine vergrößerte Teilansicht der beispielhaften Briefkasteneinheit der 1;
  • 3 ist eine vergrößerte Teilansicht einer beispielhaften Schaltereinheit der beispielhaften integralen Abtastsysteme für die Anzeige von Ablage beinahevoll, Ablage voll und Ablage leer der beispielhaften Briefkasteneinheit der 1 und 2;
  • 4 ist eine teilweise vergrößerte Draufsicht des beispielhaften Aktuators des beispielhaften Abtastarms für die Stapelhöhe der beispielhaften Schaltereinheit der 3;
  • 5 ist eine gesamte perspektivische Seitenansicht eines beispielhaften, herkömmlichen elektronischen Druckers für gemeinsame Nutzung und die Anbindung der beispielhaften Briefkastensystemeinheit mit Vielfachablage der 14, welche funktionsweise verbunden ist, um die Ausgabe von bedruckten Kopierblättern des Druckers zu empfangen mit einer beispielhaften, optionalen Anzeigepanelle und Tastatur;
  • 6 als "Stand der Technik", ist eine schematische Gesamtansicht eines elektronisch vernetzten Systems einer Vielzahl von Nutzern (Vielzahl von Arbeitsstationen), welche sich einen elektronischen Drucker teilen, basierend auf 1 von US-A-5,008,853;
  • 7 ebenso als Stand der Technik gekennzeichnet, zeigt eine schematische innere Ansicht eines elektronischen Druckers, wie etwa dem der 5, oder sonst, in welchem der Gegenstand der Kennblätter erzeugt werden kann;
  • 8 zeigt ein beispielhaftes, spezielles, erstes Kennblatt (Anzeige für unterteilten Auftrag);
  • 9 zeigt ein beispielhaftes, spezielles, zweites Kennblatt (Überlauf); und
  • 10 gekennzeichnet als Stand der Technik, zeigt aus US-A-5,382,012 eine alternative Briefkasteneinheit mit einer Stapelschale von hoher Kapazität vom Typ des Aufzuges zwischen den weiteren Briefkastenablagen von niedriger Kapazität, einen Bypass-Transport zu weiteren Briefkasten-Einheiten und eine sich vertikal bewegende Zusammenstellungs-/Heftereinheit für die optionale Ablage von gestapelten oder umgestapelten Auftragssätzen in jede Briefkastenablage oder die Stapelschale.
  • Mit nachfolgendem Bezug auf die beispielhafte Ausführungsform einer Briefkasteneinheit 10 und eines beispielhaften Kennblattsystems 50 für aufgeteilte Druckaufträge, welche in den Figuren gezeigt sind und deren Funktionen und Steuerungen und weiterer offenbarter Abtastsysteme und Funktionen, ist anzumerken, dass diese nur Beispiele der beanspruchten Systeme sind. Das Briefkastensystem 10, welches hier veranschaulicht und beschrieben wird, ist ebenso nur beispielhaft und kann erheblich variieren (und eine weitere Version wird in 10 gezeigt). Die allgemeine Bezugsziffer 10 wird nachfolgend für die Briefkasteneinheit oder das -modul verwendet. In ähnlicher Weise wird das allgemeine Bezugszeichen 11 durchgehend für einen einzigen Briefkasten (Ablage) verwendet. Die Ablage 11a ist hier eine beispielhafte Ablage für offenen Überlauf von hoher Stapelkapazität, welche herkömmlicherweise hier als oberste Ablage angeordnet ist. Um ein Beispiel für ein Anzeigesystem für aufgeteilten Auftrag zu geben, wird hier ein erstes Kennblatt 52 als das oberste Blatt in einer beispielhaft zugeordneten Ablage 11 gezeigt und ein Überlaufkennblatt 54 wird in einer anderen Ablage, z.B. der Ablage 11a gezeigt.
  • Verschiedene Drucker (von denen Drucker 14 in den 5 und 6 nur ein Beispiel darstellt) können mit diesen oder anderen Briefkastensystemen unter geringfügigen oder keinen Druckermodifikationen als Teil von verschiedenen Systemen verbunden werden. Vorzugsweise weist die Briefkasteneinheit eine Eingabe auf, welche für verschiedene Druckerausgabehöhen geeignet oder angepasst ist, oder es kann in bekannter Art und Weise eine Nahtstellen- oder Zwischenverbindungstransporteinheit bereitgestellt werden, um die Druckerausgabeblätter aufeinanderfolgend von dem Drucker in den Blatteingabeeingang der Briefkasteneinheit einzufüttern, oder die Briefkasteneinheit kann zusammenhängend mit der Druckereinheit sein, eingebaut in ein Ende derselben. Die herkömmlicherweise sequenziell empfangene Hardcopy von vielfachen Seitendokumen ten von einem elektronischen Drucker 14 mit Vorordnerausgabe oder ähnlichem wird in die Briefkasteneinheit 10 eingefüttert wo dieselbe automatisch durch eine Steuerung 100 oder anderweitig gesteuert wird für die bestimmte Zuordnung zur Ablage 11 oder Zielstation eines bestimmten Auftragsblattes. Wie vorstehend erwähnt leitet das Briefkastensystem 10 vorzugsweise alle einem Nutzerauftrag zugeordneten Blätter zu einer vorhandenen Ablage oder Ablagen 11, welche zeitweise diesem bestimmten Druckernutzer zugeordnet sind, basierend auf der Verfügbarkeit der Ablagen.
  • In 6 wird nur auf beispielhafte Weise ein beispielhaftes elektronisches Druckersystem 14 für gemeinsame Nutzung gezeigt, welches in ein herkömmliches elektronisches Netzwerksystem für innerhalb eines Büros oder Zwischenbüros mit verschiedenen entfernten Nutzerdatenendgeräten 15 eingebunden ist, wobei eines derselben hier in einer vergrößerten Ansicht gezeigt ist. Einige weitere mögliche typische Netzwerksystemkomponenten sind ebenso verdeutlicht und bezeichnet.
  • Wie angemerkt kann die offenbarte Briefkasteneinheit 10 eine universelle oder eine spezielle, einzelstehende Einheit sein, welche mit der Ausgabe von fast jedem herkömmlichen Drucker mechanisch verbunden ist oder einfach nur an diesen heran bewegt wird. Es kann jedoch ebenso ein herkömmlicher, integraler Träger an dem Ausgabeende des Druckers 14 befestigt sein. Diese bestimmte veranschaulichte Briefkasteneinheit 10 hat eine Vielzahl von festen Ablagen 11 wie ein Sortierer mit festen Ablagen und weist keinen integrierten Ordner oder Endbearbeiter auf, könnte aber diese, wie vorstehend beschrieben und in den einbezogenen Patenten zum Stand der Technik offenbart, aufweisen.
  • Wie beim Sortieren wohlbekannt, können Ablageneinheiten ebenso erweitert oder seriell verbunden werden, um weitere Ablagen bereitzustellen, wenn gewünscht. Vielfache Briefkasteneinheiten können seriell zusammengestellt werden wie vielfache Sortierer unter Verwendung von Blattdurchlaufförderern und Toren, z.B. in US-A-5,382,012 unter Bezugszeichen 22 beschrieben und wie in 10 gezeigt.
  • Die oberste Ablage oder Schale 11a der Einheit 10 kann herkömmlicherweise eine offene oder "öffentliche" Ablage bereitstellen. Eine oberste Ablage wird üblicherweise für nicht zugeordnete oder nicht bekannte Nutzeraufträge, Auftragsüberläufe, Stauausschuss, etc. verwendet, da dieselbe in der Stapelhöhe nicht durch irgendeine darüberlie gende Schale begrenzt ist. Diese Schale 11a kann durch die Nutzer des Druckers 14 gemeinsam als Überlaufschale genutzt werden.
  • Die Briefkastenablagen 11 von relativ niedriger Kapazität (z.B. weniger als 100 normale Blätter), welche normalerweise zur Trennung von vielfachen Ausdrucken, Kopien oder Faxaufträgen nach Nutzern verwendet werden, können ebenso (oder alternativ zur Schale 11a) durch eine optionale Blattauslieferung in ein Schalensystem von großer Blattstapelkapazität ergänzt werden, wie etwa eine Aufzugsschale. Diese kann ein optionales Modul sein, welches an demselben Rahmen anstelle von einer oder mehrerer Briefkastenablagen angebracht ist, wie in den vorstehend zitierten Patenten einschließlich US-A-5,382,012 oder US-A-5,370,384 offenbart wird.
  • Wie verschiedentlich von den vorstehend zitierten Patenten gelehrt, kann das offenbarte Briefkastensystem das Stapeln von Blättern vorsehen, welche aufeinanderfolgend von dem Drucker 14 in unterschiedlichen Auftragssätzen in eine oder mehr zeitweise und veränderlich zugeordnete "Briefkästen" 11 einer "Briefkasten"- oder Auftragssortierungszusatzeinheit 10 ausgegeben werden, welche eine Anzahl von variabel zuordnungsbaren Briefkastenablagen 11 aufweist. Diese Zuordnung kann durch eine Steuerung 100 erfolgen, welche ein Blattverteilungssystem 16 steuert. Diese interne Blattzuführung in die Briefkasteneinheit 10 kann viele verschiedene bekannte Blatttransporteinrichtungen vom Sortierertyp mit Ablagen, die mit statistischem Zugriff ausgewählt werden, verwenden, wobei viele von diesen im Stand der Technik bekannt sind. Wie angemerkt können viele Komponenten des Briefkastensystems 10 von herkömmlicher Art sein, sogar käuflich erhältlich mit der Ausnahme wie gesteuert und modifiziert wie hier beschrieben. Es sind verschiedene Zuführ- und Toranordnungen im Stand der Technik wohlbekannt, wobei eingegebene Blätter in ausgewählte Ablagen zugeführt und geleitet werden durch die Bewegung eines Tormechanismus zur Blattablenkung, oder getrennte zugehörige Ablagentore wie hier von einem Blatttransport. Die eine hier beschriebene ist nur beispielhaft.
  • In den 1 und 2 wird hier ein Beispiel eines bekannten Typs eines Blattverteilungssystems 16 gezeigt, welches ein Ablagenauswahlsystem mit Ablenktoren 17 umfasst, welche durch eine Spule oder einen bewegten Aktuator betätigt werden, wobei die Ablenktore Blätter aus einer vertikalen Blatttransporteinrichtung 18 in eine gewählte Ablage 11 herausleiten. Das Blatt wird in eine ausgewählte Ablage 11 umgelenkt, wenn das Blatt ein von einer Spule geöffnetes Tor 17 erreicht, welches an den Eingang der aus gewählten Ablage oder Schale 11 angrenzt, wie es an sich wohlbekannt ist. Die vertikale Transporteinrichtung 18 wird aufeinanderfolgend mit Blättern beschickt, welche von dem funktionsweise verbundenen Drucker durch den Blatteingang 20 der Briefkasteneinheit 10 empfangen werden. Die vertikale Transporteinrichtung 18 kann Bandwalzen 25 umfassen, welche jeweils vielfache Bänder 26 in Eingriff nehmen, um Förderspalten zu bilden, welche jedes Blatt entlang der bewegten Bänder 26 fördern, bis das Blatt ein angesteuertes Tor 17 antrifft (oder eine andere Einrichtung zur Ablagenauswahl und Einförderung). Eine rückseitige Gleitplatte oder Rückseitenwalzen können gegen die Rückseite der Bänder 26 bereitgestellt werden, um die Bänder 26 gegen die Walzen 25 anzustellen wie beispielsweise in US-A-5,382,012 oder US-A-5,370,384 offenbart wird. Ein Flug oder eine Bucht der bewegten Bänder 26 trägt die Blätter auf denselben von der Unterseite der Einheit 10 von der Eingabe 20 vorbei an der Folge der Tore oder Blattablenker 17 nach oben, solange dieselben nicht angesteuert werden. Die Bänder 26 sind seitlich so beabstandet, dass die Finger des angesteuerten Tors 17 sich drehend zwischen die Bänder 26 erstrecken können, wenn dieses Tor 17 durch die Steuerung 100 angesteuert wird.
  • Das beispielhafte offenbarte Briefkastensystem 10 kann aufeinanderfolgend ungeheftete Nutzerblätter unmittelbar in eine Briefkastenablage wie gezeigt stapeln, ohne jegliches auftragsgebundenes Kompilieren oder heften. Letzteres kann bereitgestellt werden, wie in den vorstehend zitierten Briefkastenpatenten ausführlich beschrieben wird. Was normalerweise in jedem Fall in jeder Briefkastenablage gewünscht ist, sind vielfache, vorerstellte, vorzugsweise versetzte (und/oder vorgeheftete Auftragssätze), welche in ausgewählten Ablagen gestapelt sind, welche jeweils bestimmten Nutzern des Druckers 14 zugeordnet sind. Weiterhin ist ein Zuordnungssystem für automatischen Überlauf von zusätzlichen zeitweise zugeordneten Ablagen für identifizierte Nutzer, wenn notwendig, wünschenswert, um tatsächlich eine unbegrenzte oder "virtuelle Ablage" für vielfache Auftragsstapel bereitzustellen. Wie nachfolgend beschrieben wird, ist in diesem Beispiel das System zur Ablagenwiederzuordnung und/oder Auftragsüberlauf integral ein Abtastsystem 12 für die Anzeige von Ablage beinahe-voll.
  • Wie in den vorstehend zitierten Briefkastenpatenten beschrieben, kann eine variable Anzeige bereitgestellt werden, um die zugeordnete Ablage und jegliche Überlaufablagen anzuzeigen, in welche der Auftrag eines bestimmten Druckernutzers zuletzt abgelegt wurde und noch nicht entfernt wurde. Diese informierende Anzeige kann wünschens werterweise in der Anzeige des Datenendgerätes des entsprechenden Nutzers eingerichtet sein (6). Das Briefkastensystem kann automatisch Netzwerkbotschaften generieren, welche zu der Datenendstation 15 des Nutzers (Auftragsenders) und/oder zu der Datenendstation des Systemadministrators, wenn gewünscht, gesendet werden, so dass die Anzeige auf dem Datenendgerät eine Statusbotschaft wie etwa "Ihr Druckauftrag ist fertig – zu entfernen von Ablage #3 und 4" anzeigen; oder "Drucker hat kein Papier mehr"; oder "Alle Ablagen sind voll – Leeren der Ablagen zum Fortfahren des Druckvorgangs", und Ähnliches.
  • Es kann ein zusätzliches LCD oder eine andere Bedieneranzeige wie etwa 104 und eine herkömmliche Eingabetastatur wie etwa 102 für den Zugriff auf jede gesperrte Ablage auf einer passenden oberen Fläche der Briefkasteneinheit 10 wie in 5 gezeigt, bereitgestellt werden. Beide sind funktionsmäßig verbunden mit der Steuerung 100 der Briefkasteneinheit 10. Ebenso, oder alternativ dazu, kann die veranschaulichte Anzeige und/oder Tastatur auf der Nutzerschnittstelle (User Interface: UI) des Druckers 14 verwendet werden. Die offenbarten "Briefkasteneinheiten" können "privatisierte Türen" aufweisen, welche normalerweise verschlossen sind, um den Zugriff zu mindestens einigen der Briefkastenablagen zu unterbinden mit einem elektrischen Entsperren der privatisierten Türen von ausgewählten Briefkästen in Reaktion auf die Eingabe eines Zugriffscodes für diesen Nutzer auf der Tastatur, und/oder andere Merkmale wie sie ebenso in den vorstehend zitierten Briefkastenpatenten beschrieben werden.
  • Wie in dem vorstehend zitierten Patent US-A-5,328,169 in Verbindung mit einem Beispiel vollständig erklärt wird, zeigt ein Sensorsystem für Ablage leer, sobald die Kunden ihre sämtlichen Druckaufträge von ihren Ablagen 11 entfernt haben, der Systemsteuerung 100 an, dass diese geleerten Ablagen nun für neue Auftragsnutzung und/oder Nutzerwiederzuordnungen bereitstehen. Das bedeutet, ein in der Ablage befindliches Sensorsystem für die Anzeige Ablage leer bestimmt die Verfügbarkeit der Briefkastenablage.
  • Wie weiterhin in US-A-5,328,169 und verwandten Patenten beschrieben wird besteht ein Aspekt eines derartigen "dynamischen" (variablen) Zuordnungssystems für Nutzerablagen darin, dass jeder "Briefkasten" (hierfür muss eine getrennte Ablage benutzt werden) häufig für die Wiederzuordnung dieser Ablage an einen neuen Nutzer geprüft (aktualisiert) werden kann. Das bedeutet, die Wiederzuordnung von Ablagen für andere Nutzer, welche seither durch die Entfernung sämtlicher Druckerausgabeblätter von denselben durch den vorhergehenden Nutzer dieser Ablagen verfügbar gemacht wurden. Die Briefkastensteuerung 100 kann periodisch den Sensor 40 für Ablage leer abfragen, um festzustellen, welche Ablagen 11 nun leer sind. Diese Abfrage wird vorzugsweise zu jedem Zeitpunkt durchgeführt, in welchem der Drucker und/oder Druckerserver einen Druckauftrag erhält (und/oder einen Auftrag zum Drucken vorbereitet). Anders als bei einem Sortierer oder einer Zusammentragmaschine ist es nicht notwendig eine gesamte Gruppe von Ablagen freizumachen (leer zu machen). Jede einzelne freie Ablage kann mit Auftragsblättern beschickt werden, selbst wenn sich diese einzige leere Ablage zwischen anderen, nicht geleerten Ablagen befindet. Die zugeordneten Ablagen werden daraufhin in einem Speicher gespeichert und können identifiziert werden, wann immer Aufträge bearbeitet werden müssen.
  • Wie vorstehend erörtert, gibt es jedoch Situationen, in welchen ein Fühler für Ablage leer ungeeignet sein kann. Mit folgendem Bezug auf das offenbarte Beispiel eines Systems 12 für eine Anzeige von Ablage beinahe-voll, weist jede Nutzerbriefkastenablage 11 einen Fühler für die Bedingung Ablage "beinahe voll" auf, wie etwa 12a, welcher ausgelöst wird, wenn die Stapelhöhe von Blättern in dieser Ablage ein vorbestimmtes Niveau von beinahe voll erreicht, z.B. ungefähr 10 bis 15 normale Blätter vor der gewünschten vollen oder maximalen Stapelkapazität dieser Ablage, beispielsweise 50 normale Blätter. Diese "Beinahe voll"-Bedingung oder der Niveauauslösepunkt des Fühlers 12a wird hier durch die gestrichelte Linie 12b in jeder Ablage 11 gezeigt. Eine gestrichelte Linie 32 für das Niveau Ablage voll, darüberliegend, verdeutlicht das vorbestimmte maximal gewünschte Stapelniveau in dieser Ablage 11 und das Auslöseniveau des Sensors für Ablage voll, welches in diesem Beispiel durch ein zweites und höheres Niveau desselben Sensors 12a bereit gestellt wird, wie im Folgenden weiter beschrieben wird.
  • Mit weiterem Bezug auf die beispielhaften Sensoren 12a für die Anzeige von Ablage "beinahe-voll" und „Ablage voll" können diese jedwelcher passende, in der Ablage befindliche Stapelhöhensensor sein, welcher die gewünschten beschriebenen Funktionen oder Merkmale bereitstellt. Die Sensoren 12a sollten nicht gewünschte Merkmale vermeiden wie etwa Schalthebel, welche sich durch die einkommenden Blätter oder durch Papierstauentfernungen verbogen werden können oder welche Fehlern unterliegen können durch Papierfuseln oder durch Ausschussblockade durch zerrissenes Papier. Wie in den 3 und 4 in Vergrößerung gezeigt, kann der Sensor 12a ein elektrischer Schalter sein mit einem Auslösearm wie etwa 12c. Der Auslösearm 12c sollte robust sein, um Schäden durch Papier oder Bediener zu widerstehen, er sollte aber sowohl dem Blatteintritt in die Ablage und der Entfernung von Auftragssätzen aus der Ablage geringen Widerstand entgegensetzen. Die 4 ist eine Draufsicht auf das den Stapel berührende Ende des Auslösearms 12c und zeigt eine lose angebrachte drehbare Kugel 12d als ein Beispiel. Die Kugel 12d stellt sowohl einen geringen Widerstand gegenüber dem Stapeln von weiteren Eingabeblättern unter demselben von einer Achse und einen geringen Widerstand für die Entfernung der akkumulierten Blätter unter demselben, von einer weiteren Achse. Der Auslösearm wie etwa 12c kann an oder unter der Unterseite der darüberliegenden Schale so angebracht sein, dass dieser den Berührungspunkt der Stapeloberseite in der Ablage (das äußere Ende des Schaltarms 12c) abwärts in die abzutastende Ablage um einen Abstand erstreckt, welcher dem gewünschten Ausmaß des Stapelniveaus oder Freiraums entspricht, welcher in dieser Ablage belassen werden muss, wenn der Sensor 12a auslöst, in diesem Fall das beinahe-voll Niveau 12b. Die Stelle für das Ende des Schaltarms 12c (die Blattberührungspositionen auf der Oberseite des Stapels) sollte vorzugsweise nicht in der Nähe der Blattstapelkante angeordnet sein, d.h. sie sollte mehr mittig in der Ablage angeordnet sein, so dass Stapelhöhenabtastungsfehler resultierend aus gewellten Kanten oder verbogenem Papier in der Ablage vermieden werden, welche die wahre Stapelhöhe oder den Abstand von dem wahren, vorbestimmten Voll-Niveau 32 verändern.
  • Wie am besten in 2 und 3 gezeigt, weist dieses bestimmte Beispiel eines integralen Sensors 12a, wie vorstehend erwähnt, zwei integrale Schalter oder Schaltpositionen auf, um zwei unterschiedliche Signale bereitzustellen, ein Signal bei dem beinahe-voll Niveau 12b und ein weiteres Signal, wenn die Stapelhöhe in dieser Ablage das Ablage-voll Niveau 32 erreicht. Beide werden jeweils aktiviert durch entsprechende Positionen des Schaltarms 12c während sich die Ablage 11 füllt, wenn diese Ablage mit Druckaufträgen zu diesem Ausmaß gefüllt ist. Es kann ebenso ein Armanschlag 12e bereitgestellt werden, so dass der Arm 12c niemals wesentlich unter das Niveau 12b für Ablage beinahe-voll fällt. Der Anschlag 12e hält den Arm 12c vollständig aus dem Papierweg für eine vollständig ungehinderte Blattbewegung, bis das Stapelniveau ungefähr das Niveau 12b für Ablage beinahe-voll erreicht. Für eine günstige Verdrahtung und zur Kostenreduktion ist der Ablage-leer Sensor 40 in diesem Beispiel ebenso an dieselbe Sensoreinheit 12a angebracht oder integral mit derselben, wenngleich ein getrenntes Signal bereitgestellt wird. Der Ablage-leer Sensor 40 ist in diesem Fall optisch und schaut nach oben durch eine Öffnung in der darüberliegenden Ablage, an welche dieser an dem nächsten Fühler 40 oberhalb dieser Ablage angebracht ist und daher anzeigt, wenn irgendwelche Blätter in derselben den Lichtstrahlweg dazwischen abdecken.
  • Das Signal für die Bedingung "Ablage beinahe-voll" kann wünschenswerterweise verwendet werden, um ein instruierendes Anzeigesignal für die Steuerung 100 zu dem Datenendgerät des zugeordneten Nutzers für diese Ablage zu erzeugen, was diesem Nutzer verschiedene Optionen ermöglicht, wenn dieser Nutzer versucht, elektronisch einen weiteren Druckauftrag zu seiner oder ihrer zugeordneten Ablage zu senden.
  • Die Optionen, welche dem Nutzer bereitgestellt werden können sind beispielsweise: (A) Anzeigen einer Botschaft, welche den Nutzer anweist, zu dem Briefkasten zu gehen und die Ablage zu leeren oder genügend Blätter von derselben zu entfernen, bis die "beinahe-voll" Bedingung (Signal) verschwindet und daraufhin den Auftrag zu drucken; (B) auf Anforderung des Nutzers (Auftragsinstruktionstaste oder Mauseingabe), den Auftrag oder die Aufträge zwischen der dem Nutzer zugeordneten Ablage und der Überlaufschale aufzuteilen; und/oder (C) auf Anforderung des Nutzers, Senden des gesamten Auftrags zu einer anderen Ausgabe wie etwa der Überlaufschale 11a, oder einer weiteren nicht genutzten, nicht zugeordneten Ablage 11, zu der druckereigenen, getrennten Ausgabeschale oder zu einer Endbearbeitungsstation, wenn der Drucker eine Ausgabeschale oder einen Endbearbeitungsausgang zusätzlich zu dem Briefkastenausgang aufweist.
  • Wenn der Nutzer die angezeigte Anweisung, eine Ablage zu leeren oder die Blätter von einer Ablage zu entfernen, ignoriert oder überschreibt mit einem aktualisierten "beinahe-voll" Sensor, und auswählt, das Versenden des Druckauftrags (der Druckaufträge) zu derselben "beinahe-voll" Ablage sogar fortzuführen, wenn der Druckauftrag klein ist (z.B. weniger als ungefähr 15 Blätter) kann der Drucker versuchen, diesen in die "beinahe-voll" Ablage einzugeben, unter der Annahme, dass dort genügend Raum in der Ablage für den gesamten Auftrag vorhanden ist. Wenn jedoch in dieser Ablage nicht genügend Raum zum Eingeben für den Rest dieses Druckauftrags vorhanden ist und der "Ablage-voll"-Sensor aktiviert wird, kann der Druckauftrag zwischen der dem Nutzer zugeordneten Ablage 11 und der Überlaufschale 11a aufgeteilt werden und der Nutzer wird daraufhin automatisch durch eine Botschaft darüber informiert. Diese Option kann ebenso als eine Standardeinstellung in dem Fall verwendet werden, in welchem die Bedingung "Ablage beinahe-voll" in der Mitte eines umfangreichen Auftrags erreicht wird, welcher insgesamt nicht in die Ablage passen wird. Wenn jedoch kein zusätzlicher "Ablage voll" Sensor oder Signal in der Ablage vorhanden ist (wie es in diesem Beispiel hier ist) und die Bedingung "Ablage beinahe voll" vor dem Senden des Auftrags zu dem Drucker besteht, dann sollte durch die Voreinstellung der gesamte Auftrag in die Überlaufschale oder zu einer weiteren Ausgabestelle umgeleitet werden.
  • Wenngleich es normalerweise nicht gewünscht ist, irgendwelche Aufträge in zwei unterschiedliche Ausgabestellen automatisch durch Voreinstellung aufzuteilen, kann dem Nutzer die Option gegeben werden, auszuwählen, dass der Auftrag zwischen der ihr oder ihm zugewiesenen Ablage und der Überlaufschale aufgeteilt wird, wenn die Bedingung "Ablage beinahe voll" vor dem Senden eines Druckauftrags besteht. Diese Nutzeroption wird den Nutzer mit größerer Flexibilität in der Nutzung des Druckers ausstatten, um eine maximale Produktivität zu erreichen. Da dem Nutzer weiterhin automatisch mitgeteilt wird, wo sich die verschiedenen Abschnitte des Auftrags befinden, wenn derselbe so aufgeteilt ist, wird dies die Konfusion minimieren, welche anderweitig aus dem Aufteilen von Druckaufträgen resultieren kann.
  • Wenn die Bedingung "Ablage beinahe-voll" vor dem Senden eines Druckauftrags besteht, kann weiterhin entweder durch Voreinstellung oder durch Nutzeroption, kann weiterhin der gesamte Auftrag zu einer anderen Ausgabestelle wie etwa die Überlaufschale, einer anderen, nicht genutzten, nicht zugeordneten Ablage oder der Ausgabeschale des Druckers gesendet werden, während der Nutzer informiert wird.
  • Wie bereits erwähnt, besteht ein weiterer erheblicher Vorteil des Sensorsystems "Ablage beinahe-voll" und/oder „voll" darin, dass dieses die Situation abdeckt oder berücksichtigt, in welcher ein Nutzer nur einen Teil des Auftrags von seiner oder ihrer Ablage entnimmt, aber den Rest der Blätter in der Ablage belässt. Ein "Ablage leer" Sensor würde in diesem Fall nicht aktiviert. Diese Situation wird den Sensor "beinahe-voll" nicht irritieren oder täuschen, wenn dieser nachfolgend durch die Steuerung 100 abgefragt wird. Eine ähnliche Situation besteht, wenn die Ablage zuerst voll geleert wird, aber der Nutzer danach Teile von dessen Umfang wieder in die Ablage zurücklegt.
  • Um die Optionen des Nutzersystems in anderen Worten wiederzugeben, wird jede der gemeinsamen Nutzerablagen 11 (normalerweise mit Ausnahme der Überlaufablage 11a von höherer Kapazität) einen Ablagesensor für "beinahe-voll" aufweisen, welcher ausgelöst wird, wenn die Stapelhöhe von Blättern in dieser Ablage etwa 10 bis 15 Blätter oder eine andere, voraus gewählte Anzahl vor der voreingestellten vollen oder maximalen Kapazität der Ablage erreicht. Dieses "beinahe-voll" Signal kann über das Systemnetzwerk auf bekannte Weise zu der Datenendstation des Nutzers dieser Ablage zurückgesendet werden, wenn dieser Nutzer versucht, elektronisch einen weiteren Auftrag zu der ihm oder ihr zugeordneten Ablage zu senden. Die Datenendstation des Nutzers wird dann vorzugsweise: (a) eine Botschaft anzeigen, welche den Nutzer unterrichtet, zu dem gemeinsamen Drucker zu gehen und die Blätter von der "beinahe vollen" Ablage zu entfernen; (b) wenn der Nutzer dieses nicht ausführt und einen folgenden Auftrag zu der ohnehin "beinahe vollen" Ablage sendet, dann (c) wenn es sich um einen kleinen Auftrag handelt, wird derselbe in die gleiche Ablage geleitet, bis die Ablage den Sensor "vollständig voll" in der Ablage auslöst, aber wenn (d) die Auftragsgröße des neuen Auftrags den gesamten zur Verfügung stehenden, oder "vollen" Raum in der "beinahe vollen" Ablage übersteigt, dann wird dieser gesamte Auftrag zu der Überlaufschale geleitet, so dass der Auftrag nicht aufgeteilt wird.
  • Es ist jedoch anzumerken, dass das System 12 für die Anzeige von Ablage beinahe-voll für den Gegenstand des Systems 50 für spezielle Kennblätter bei aufgeteilten Druckaufträgen, wie es nachfolgend offenbart wird, nicht wesentlich ist.
  • Das System 50 macht eine effizientere Nutzung des Briefkastensystems durch die viel klarere Anzeige für die Nutzer, dass ein Teil ihres Druckauftrages oder ihrer Druckaufträge in anderen, unterschiedlichen Ausgabeablagen abgelegt werden, viel praktikabler, wodurch die Erzeugung von aufgeteilten Druckaufträgen weniger nachteilig ist und es auf diese Weise möglich ist, dass mehr Ablagen näher bis zu ihrer Kapazität für eine effizientere Nutzung gefüllt werden. Dies kann die Anzahl der Nutzer, die sich einen Drucker mit einer gegebenen Anzahl von Briefkastenablagen teilen, vergrößern. Weiterhin kann dies die Anzahl der Zeitabschnitte verringern, in welchen der Druckerbetrieb heruntergefahren werden muss, bis die Nutzer die Briefkastenablagen leeren oder die Anzahl der Zeitabschnitte, in welchen Druckaufträge zu einer gemeinsamen oder Überlaufstapelablage oder Schale gesendet werden müssen, weil leere Ablagen oder Ablagen mit zusätzlicher Stapelkapazität zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht vorhanden sind. Dies ist insbesondere für Druckaufträge der Fall, welche eine große Anzahl von Blättern pro Dokumentensatz aufweisen, und in welchen die Sätze nicht geheftet werden, so dass dieselben zwischen verschiedenen Ablagen aufgeteilt werden können. Oder, für eine große Anzahl von sequentiellen Druckaufträgen durch denselben Nutzer.
  • Das vorliegende System erzeugt automatisch (druckt in dem Drucker) ein Kennblatt, wenn eine Briefkasteneinheit die Aufteilung eines Auftrages (oder die Ablage eines Abschnittes eines Auftrages aus irgendeinem anderen Grund) zu einem anderen Ort als es erwartet wurde, d.h. die ursprünglich zugeordnete Ablage, von welcher dieser Nutzer informiert wurde, dass sein Auftrag zu derselben geleitet wird, erfordert. Das Kennblatt wird mit Instruktionen bedruckt, welche in klarer Weise den Nutzer informieren, dass sein oder ihr Auftrag aufgeteilt wurde und informiert wünschenswerterweise ebenso, wohin der Rest des aufgeteilten Auftrages gesendet wurde, d.h. in welche Ablage bzw. Ablagen dieser abgelegt wird. Wünschenswerterweise wird ebenso ein zweites Kennblatt für denjenigen Abschnitt des Auftrages erzeugt, welcher in dieser zusätzlichen, unerwarteten oder Überlaufstelle abgelegt wurde.
  • Ein Nutzer muss ebenso wissen, ob er oder sie seinen oder ihren gesamten Auftrag entnommen haben, oder, wenn nicht, wo der Rest des Auftrages abgelegt ist. Daher kann das Kennblattsystem bei Abwesenheit eines Kennblattes in einer ersten Ablage hier ebenso für den Nutzer sicherstellen, dass ein Auftrag oder ein Auftragsabschnitt nicht in einer anderen, zusätzlichen Ablage abgelegt wurde. Das bedeutet, dass bei diesem System das Fehlen eines Kennblattes ebenso eine signifikante Information sein kann, da Kennblätter wünschenswerterweise ausschließlich dort verwendet werden, wo ein Auftrag aufgeteilt wurde. In dem vorliegenden System wird ein Kennblatt wie etwa 52 nur dann erzeugt, wenn ein Steuersignal von der Steuerung 100 empfangen wird, dass die Aufteilung der Blätter für einen bestimmten Druckauftrag oder Druckaufträge des Nutzers zwischen zwei Stellen aufgeteilt werden muss (es kann jedoch, wenn gewünscht, ein reguläres Kennblatt mit „Ende des Auftrages" oder „Auftrag vollständig" anstelle dessen erzeugt werden).
  • Diese Kennblatt-Erzeugung kann durch eine Schale, welche sich ihrer Blattaufbewahrungskapazität nähert, gesteuert oder angezeigt werden, wie durch einen Fühler in der Schale festgestellt, welcher mit der Steuerung 100 wie hier beschrieben, verbunden ist, und/oder durch Abzählen der Blätter in dem Druckauftrag, welcher zu der Schale gesendet wird, wobei diese Information bereits in der Druckschlange oder in dem Druckserver für den Printer elektronisch vorhanden ist, oder anderweitig vorhanden ist, wie im zitierten Stand der Technik erklärt. Die Steuerung entscheidet daraufhin, welches das letzte Blatt ist, welches zu der ursprünglich zugeordneten Schale gesendet werden wird, und druckt zu diesem Zeitpunkt das Kennblatt 52 und setzt dasselbe in den Blattstrom ein, welcher in die Briefkasteneinheit 10 unmittelbar danach läuft, so dass dieses Kennblatt 52 durch das Blattverteilungssystem 16 des Briefkastens und das Umlenktor 17 in diese erste Briefkastenablage eingegeben wird, wodurch dasselbe wie gezeigt, auf der Oberseite des aufgeteilten Druckauftrages in dieser bestimmten Ablage 11 als das letzte Blatt in dieser Ablage sich befindet. Es ist selbstverständlich zu würdigen, dass die vorhergehenden Druckaufträge, für welche in der Ablageschale Raum vorhanden war, bereits gedruckt und in diese gleiche Ablage gestapelt worden sein können, ohne Kennblätter für diese Aufträge. Das heißt, nur der letzte Druckauftrag, welcher aufgrund von Raumbegrenzungen in der Ablage aufgeteilt werden muss, wird mit einem Kennblatt 52 in diesem System ausgestattet.
  • Gemäß 8 kann das beispielhafte, spezielle Kennblatt 52 wünschenswerterweise gedruckte Nachrichten enthalten, wie etwa die Feststellung für einen großen Druck, dass: „dies ist ein aufgeteilter Auftrag und der Rest ihres Auftrags befindet sich in der Ablage Nr.______" (oder „dem oberen Bereich der Überlaufschale").
  • Wie angemerkt, wird nachfolgend vorzugsweise ein zweites und unterschiedliches, spezielles Kennblatt 54 zur Auftragsunterteilung, das Überlauf-Kennblatt gedruckt, nachdem der Rest des aufgeteilten Auftrages gedruckt worden ist und zu der ausgewählten Überlaufablage oder -ablagen geleitet wird. Das bedeutet, dass das Überlauf- oder zweite Kennblatt 54 (wie in 9) als das letzte Blatt des vollständigen Auftragssatzes gedruckt und geleitet wird zu und auf der Oberseite jener Blätter abgelegt wird, welche den Auftragssatz vervollständigen, so dass dies für den Bediener sofort sichtbar ist. Das Drucken der Kennung bei einer natürlichen Auftragsunterbrechung ist wünschenswert, aber nicht notwendig. Wenn der Überlauf eines aufgeteilten Auftrages zu einer gemeinsam genutzten Ablage wie etwa der Ablage 11a von hoher Kapazität oder zu einer anderen Stapelschale geleitet wird, kann das zweite Kennblatt 54, welches in diese Schale gelegt wird, wünschenswerterweise von dem Typ sein, wie in dem vorstehend zitierten US-A-5,316,279 beschrieben, d.h. um 90° gedreht oder auf einem größeren Blatt gedruckt, so dass dieses sich aus dem Rand des Stapels erstreckt und einfacher sichtbar ist. Dieses zweite Kennblatt 54 wird vorzugsweise eine unterschiedliche Nachricht gut sichtbar auf demselben aufgedruckt haben wie etwa: „Dies ist der Rest des Druckauftrages (oder Fax) in der Schale______, für den Nutzer A. Smith", oder ähnliches. Die Anzahl der Blätter kann ebenso auf einem oder auf beiden Kennblättern angegeben werden, z.B. kann das Überlaufkennblatt 54 zusätzlich etwa so bedruckt werden: „Dies sind die Seiten 15–50 des Dokumentes mit dem Titel ,Acme Corporation Business Plan' gedruckt 05/12/95 um 1:15 p.m."
  • Es ist anzumerken, dass, wenn Druckaufträge zu den Briefkastenablagen oder einer Überlaufschale mit der bedruckten Seite nach unten gesendet werden, so dass die Seite 1 am Boden und die letzte Seite ganz oben liegt, in diesem Fall das Kennblatt möglicherweise umgewendet werden muss (in dem Blattwender, welcher in dem Drucker üblicherweise vorhanden ist), und/oder auf seiner zweiten Seite als eine Duplex-Seite bedruckt werden muss, so dass das Kennblatt mit der bedruckten Seite nach oben und unmittelbar sichtbar für einen Nutzer ist, welcher zu den Ablagen der Briefkasteneinheit geht, um den Auftrag abzuholen, selbst wenn der Auftragssatz mit der bedruckten Seite nach unten in den Ablagen liegt.
  • Es ist ebenso anzumerken, dass, wie in den vorstehend zitierten Briefkasten-Patenten erörtert, die Überlaufschale eine weitere, versperrte Briefkasten-Ablage sein kann, und dass das System automatisch eine Entsperrung des Schutztores für diese zweite Ablage ebenso bereitstellen muss wie für die erste Ablage im Fall eines aufgeteilten Auftrages, wenn Schalen mit Sicherheit- oder Geheimfachtüren verwendet werden. Obwohl dies vorzugsweise automatisch und elektronisch durchgeführt wird, wäre es ebenso möglich, auf dem Kennblatt 52 der ersten Ablage die Zugangskodierung oder andere Sicherheits-Informationen zu drucken, welche für den Zugang zu der Überlaufablage notwendig sind, wenn dies erforderlich ist.
  • Eine weitere Option besteht darin, vor dem Start eines weiteren Druckauftrages ein besonderes Kennblatt 52 zur Auftragstrennung in der ersten Ablage 11 zu platzieren auf der Oberseite des vorhergehenden Druckauftrages, oder sogar in eine leere Ablage in dem Fall, dass der folgende Druckauftrag so umfangreich ist, dass entweder durch den Nutzer oder das System entschieden wird, dass der gesamte Auftrag zu einer Überlaufschale geschickt wird anstatt denselben aufzuteilen. In diesem Fall wird sich das Kennblatt nicht auf der Oberseite jeden Abschnittes des aufgeteilten Auftrages befinden und es wird den Bediener informieren, dass der gesamte Druckauftrag zu einer Ablage von höherer Kapazität oder entsprechender Schale wegen dessen Größe umgeleitet wurde. In diesem Fall wird sich das Kennblatt 54 für die Überlaufablage vorzugsweise insofern unterscheiden, dass es ebenso eine Erklärung für den Nutzer bereitstellen wird, welcher sich dem System für die Auftragsentnahme nähert, dass der gesamte Druckauftrag zu dieser Schale mit höherer Kapazität umgeleitet wurde, anstelle der ursprünglich zugeteilten Briefkastenablage für diesen Nutzer. Dieses letztere System ist insbesondere in dem Fall eines Briefkastensystems günstig, welches keine dynamische Neuzuordnung von zusätzlichen Briefkastenablagen bereitstellt, d.h. bei einem einfacheren Briefkastensystem, bei welchem die Ablagen permanent oder nahezu permanent bestimmten Nutzern zugeordnet sind und/oder nur eine bestimmte Ablage für einen bestimmten Nutzer verfügbar ist und der Nutzer erwartet, seine oder ihre Druckaufträge immer in dieser einen Ablage aufzufinden.
  • Eine weitere Option (elektronisch auswählbar) besteht darin, den Überlaufabschnitt des aufgeteilten Auftrages oder weitere Druckaufträge für diesen Nutzer elektronisch zu einer leeren Ablage eines anderen Briefkastens bei einem anderen Drucker an einer anderen Stelle in dem Netzwerk zu leiten. In diesem Fall wird das Kennblatt angeben, dass der Rest des Auftrages/der Aufträge des Nutzers durch einen weiteren Drucker gedruckt werden und es wird sowohl dessen Ort angegeben als auch welche Briefkastenablage oder Schale desselben den Überlauf erhält.
  • Wie ausgeführt, ist die Erzeugung von Kennblättern eine relativ einfache Angelegenheit unter Verwendung der existierenden Technologie wie etwa diejenige, welche bereits für Auftragskennblätter bereitgestellt wird. Die Kennblätter können während der Verarbeitung durch ein Signal von dem Briefkasten-Prozessor zu der Druckersteuerung erzeugt werden (welcher normalerweise ebenso die Auftrags-Identifikations-Information halten würde). Das Format des Auftrages und ein Druckformular für das Kennblatt können in dem Speicher der Maschine als Formular gespeichert sein, wie es wohl bekannt ist. Die besondere Information zur Auftragsbeschreibung kann automatisch in die Formular-Vorlage wie bekannt eingesetzt werden. Patente zur Erzeugung von elektronischen Druckerformularen schließen US-A-4,903,229 und GB-A-2 198566 ein.
  • Wie bekannt, kann ein gespeichertes Deckblatt/Kennblatt-Formular ebenso große graphische und/oder Hintergrundmuster einschließen, so dass ein Kennblatt klar von einem Dokumentenblatt beim Drucken unterscheidbar ist. Beispiele sind die Kennblätter, welche für jeden Druckauftrag durch den Xerox-Corp. „2700" oder andere elektronische Drucker erzeugt werden.
  • Es ist offenbar, dass weitere Optionen mit den Informationsquellen und den zur Verfügung stehenden Signalen verfügbar sein werden. Es ist anzumerken, dass das Statussignal für "Ablage beinahe-voll", selbst wenn es bereitgestellt wird, wünschenswerterweise zusätzlich zu und im Zusammenwirken mit den Signalen "Ablage leer" und "Ablage nicht leer" für jede Ablage sein soll.
  • Wie angemerkt, kann der gesamte Betrieb der beispielhaften Briefkastenmoduleinheit 10 hier durch eine integrale, herkömmliche, preiswerte Steuerung 100 mit Mikroprozessorbaustein gesteuert werden, welche herkömmlich mit Software für den hier beschriebenen Betrieb programmierbar ist. Ein derartiges System hat hinreichende Kapazität und Flexibilität für die hier gewünschten Funktionen und ebenso für verschiedene weitere hier beschriebenen Funktionen, wenn gewünscht, wie etwa Staudetektion und Staubeseitigungsinstruktionen. Ebenso werden in den vorstehend zitierten Patenten und anderen Publikationen verschiedene Einrichtungen, Systeme und Software zur Dokumenterzeugung, Netzwerkbetrieb und Druckersteuerung und -zusammenarbeit beschrieben, einschließlich kommerziell erhältlicher Software und muss hier nicht eingehend beschrieben werden.
  • Wie vorstehend erörtert, kann ein Ausgabeauftrag für einen gemeinsam genutzten Drucker erzeugt und zu einer Briefkasteneinheit von unterschiedlichen Quellen gesendet werden. Beispielsweise kann ein Nutzer einen Auftrag von seiner jeweiligen Arbeitsstation, z.B. von einem Bildschirmanzeigemenü oder einem Auftragsticket zu einem Drucker senden. Eine weitere mögliche Auftragsquelle ist ein Faksimiledokument oder Faksimilesendung, welche an diesen Drucker adressiert ist oder diesem zugeleitet wird, vorzugsweise mit einem zugeordneten Briefkasten des Empfängers oder einer anderen Nutzercodenummer, welche mit der Faksimilesendung gesendet wird. Der Druckerserver oder die Briefkasteneinheit können daraufhin ebenso einen Bestätigungsbericht zu der Arbeitsstation des zugeordneten Empfängers schicken. Ein Druckauftrag kann ebenso zu dem Drucker und der Briefkastenablage einer weiteren Person unmittelbar gesendet werden, ohne zu deren Arbeitsstation zu gehen, durch andere Systemnutzer oder durch einen elektronischen Brief zwischen den Systemen.
  • Es ist anzumerken, dass viele zusätzliche Nutzeroptionsauswahlen und Instruktionen für derartige Wahlmöglichkeiten und weitere Nutzerinstruktionsinformation bereitgestellt und automatisch angezeigt werden können. Beispielsweise können Nutzer benachrichtigt werden, alle Blätter aus einer Briefkastenablage zu entfernen, und/oder manuell keine Einlegedeckel oder andere Einlageblätter in eine Ablage einzuschieben, außer es wird ein "Druckstop", eine Pause, eine Ablagenneuzuordnung, oder eine Instruktion für einen Einschubmodus eingegeben, um einen Stau zu vermeiden, wenn weitere Blätter dieser Ablage zugeführt werden sollen, oder um Blätter zu entfernen, welche für eine zu lange Zeit in den Ablagen verblieben sind.
  • Wenngleich es normalerweise nicht wünschenswert ist, die Aufträge von unterschiedlichen Nutzern in dieselbe Briefkastenablage 11 zu geben, kann das Auftragsaufteilungssystem 50 verwendet werden, eine Abschaltung des Druckers 14 unter den Umständen zu vermeiden, dass keine Ablagen leer sind, (weil die Systeminstruktionen an die Nutzer, ihre Druckaufträge aus ihren Ablagen zu entfernen nicht rechtzeitig beantwortet wurden, um jede Ablage vollständig freizumachen). Wenn immer noch einiger Stapelplatz in mindestens einer Ablage vorhanden ist, kann unter diesen Umständen der Druckauftrag eines anderen Nutzers oder Faxe in dieselbe gegeben werden, wenn es sich nicht um zu viele Seiten handelt, oder mindestens den ersten Teil derselben. Ein getrenntes, automatisch eingelegtes oder zwischengelegtes Kenn- oder Deckblatt kann für die Auftragstrennung von den anderen Nutzerdruckaufträgen in dieser Ablage verwendet werden, und es wird eine spezielle Netzwerkmeldung generiert, welche beiden Nutzern mitteilt, dass sie auf dieselbe Ablage zugreifen müssen.

Claims (8)

  1. Ein Druck- und Briefkastensystem, welches einen elektronischen Drucker (14) zum Drucken von Druckaufträgen verschiedener Nutzer mit einem Briefkastensystem (10), welches mit dem Drucker verbunden ist, um Druckaufträge zu empfangen, wobei das Briefkastensystem mehrere Briefkastenablagen (11) mit vorbestimmten Blattkapazitäten (32) einschließt, ein Blattverteilungssystem (16) zum Stapeln von Druckaufträgen von mehreren verschiedenen Nutzern in jeweils zugeordnete Ablagen, wobei mindestens der anfängliche Abschnitt eines ersten Druckauftrages eines bestimmten Nutzers zu einer ausgewählten ersten Briefkastenablage geleitet wird, welche diesem Nutzer zugeordnet ist, und ein Steuersystem (100) einschließt zum Steuern des Blattverteilungssystems in einem Auftragsaufteilungsprogramm gemäß der maximalen Blattstapelkapazität der ersten Ablage, um nachfolgende gedruckte Blätter eines Druckauftrages, welcher für diesen bestimmten Nutzer gedruckt wird und welcher die maximale Blattstapelkapazität der ersten Ablage übersteigen würde, zu mindestens einer anderen Ablage umzuleiten, dadurch gekennzeichnet, dass in Koordination hiermit das Steuersystem den Drucker steuert, um ein Kennblatt (52) automatisch zu drucken und als letztes Blatt, welches in die erste Ablage als das oberste Blatt eingelegt wird, in die erste Ablage automatisch einzulegen, wobei das Kennblatt automatisch mit lesbaren Zeichen bedruckt wird, welche anzeigen, dass die nachfolgend gedruckten Blätter für diesen Nutzer zu dieser anderen Ablage umgeleitet werden.
  2. Das System gemäß Anspruch 1, einschließend ein Ablagen-innenseitiges Fühlersystem, welches ein Steuersignal zu dem Steuersystem bereitstellt, um anzuzeigen, wann die maximale Blattstapelkapazität der ersten Ablage erreicht ist.
  3. Das System gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der elektronische Drucker mit einem elektronischen Informationssystem für die Anzahl der gedruckten Blätter eines Druckauftrages ausgestattet ist, welcher für diesen bestimmten Nutzer gedruckt wird, und wobei das Steuersystem das Blattverteilungssystem steuert, um einen nachfolgenden Druckauftrag von diesem elektronischen Drucker, welcher die vorbestimmte Blattkapazität der ersten Ablage übersteigen würde, zu einer unterschiedlichen Briefkastenablage zu leiten.
  4. Das System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Kennblätter ausschließlich in Reaktion auf das Auftragsaufteilungsprogramm für einen teilweise umgeleiteten Druckauftrag und nicht für normale, nicht aufgeteilte Druckaufträge gedruckt werden.
  5. Das System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei ein weiteres Nutzer identifizierendes Kennblatt (54) automatisch gedruckt wird und in die andere Ablage mit den umgeleiteten nachfolgenden bedruckten Blättern des Druckauftrages an einer Position eingesetzt wird, um die umgeleiteten, nachfolgend gedruckten Blätter zu identifizieren.
  6. Das System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die andere Ablage eine Überlaufschale (11a) von hoher Blattkapazität umfasst.
  7. Das System gemäß Anspruch 6, wobei die Überlaufschale von mehreren der Nutzer gemeinsam genutzt wird.
  8. Das System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Nutzer des Druckers in elektronischer Netzwerkkommunikation mit dem Drucker von jeweiligen Nutzer-Endstellen stehen, wobei mindestens einige der Nutzer des Druckers sich an entfernten Endstellen befinden und das Steuersystem teilweise programmierbar ist durch die jeweiligen Nutzer von diesen Endstellen.
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