DE69636415T2 - Verbesserungen für nachrichtenübertragungsdienste - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Implementierung gewisser Fernmeldedienste, insbesondere ein Fernmeldesystem, in dem solche Dienste implementiert werden können, ein Verfahren, solche Dienste zu implementieren, und einen Transitknoten für Verwendung bei der Implementierung solcher Dienste.
  • WO 9533347 beschreibt ein Fernmeldesystem, bei dem eine Ende-zu-Ende-Signalisierungsverbindung zwischen zwei Netzendgeräten nicht gelöst wird, nachdem eine Transaktion beendet ist, dass heißt ein Anruf. Einstellmittel sind einstellbar, um anzuzeigen, ob eine weitere Transaktion vorgenommen werden soll, die eines der Endgeräte betriff, und, falls dies der Fall ist, wird die Lösung der Verbindung verhindert. Auf diese Weise ist es dann nicht notwendig, eine neue Verbindung erneut einzurichten, was zu verkehrsreichen Zeiten schwierig sein kann, da die Verbindung durch ein anderes Endgerät in Anspruch genommen sein kann und daher nicht zur Verfügung stehen kann. Dies würde wiederum zum Beispiel dazu führen, dass der CCBS-Dienst (Completion of Calls to Busy Subscriber, Beendigung von Rufen zu geschäftigem oder besetztem Teilnehmer) versagt.
  • Ein CCBS-Dienst (Completion of Calls to Busy Subscriber, Beendigung von Rufen zu geschäftigem oder besetztem Teilnehmern) ist ein Beispiel eines Teilnehmerdienstes, der Ende-zu-Ende-Signalisierung verwendet, und bei dem der Dienst durch Vorgänge implementiert wird, die sowohl in einem rufenden Teilnehmer als auch einer lokalen Vermittlung des angerufenen Teilnehmers durchgeführt werden. Implementierung eines CCBS-Dienstes erfordert, dass die lokale Vermittlung der rufenden Partei Kenntnis des Teilnehmerzugangscodes der angerufenen Partei hat, wie sie in der lokalen Vermittlung der angerufenen Partei verwendet wird.
  • GVNS (Global Virtual Network Service, globaler virtueller Netzdienst) wandelt den Leitwegcode ab, der durch eine rufende Partei während der Übertragung gesendet wird, mit dem Ergebnis, dass es keine Transparenz durch das Netz für den Zugangscode der angerufenen Partei gibt, wie dieser in der lokalen Vermittlung der angerufenen Partei verwendet wird.
  • Es gibt eine klare Notwenigkeit, CCBS über GVNS zu schaffen; die beiden Dienstsysteme erscheinen jedoch auf den ersten Blick inkompatibel. Verschiedene Lösungen können für dieses Problem angeboten werden. Wenn eine Lösung durchführbar ist, muss sie doch die verschiedenen Standards berücksichtigen, die für GVNS und CCBS gültig sind und eine minimale Störung für diese Standards erzeugen.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Lösung für das Problem, CCBS-Dienste über GVNS zu liefern. Es sollte bemerkt werden, dass die vorliegende Erfindung Anwendung für die Zusammenarbeit hat zwischen:
    • – irgendeinem Netzdienst mit erneuerter Leitwegberechnung; und
    • – irgendeinem zusätzlichen Teilnehmerdienst, der eine Wechselwirkung zwischen zwei Teilnehmern beinhaltet, wobei:
    • – Kenntnis des Zugangscodes eines Teilnehmers, der in der entfernten lokalen Vermittlung des angerufenen Teilnehmers verwendet wird, in der lokalen Vermittlung eines rufenden Teilnehmers erforderlich ist;
    • – der Zugangscode des Teilnehmers durch Veränderung des Leitwegcodes des angerufenen Teilnehmers erzeugt wird, der durch die lokale Vermittlung des anrufenden Teilnehmers verwendet wird; und
    • – die Abwandlung in einem Transitknoten des Netzdienstes stattfindet.
  • Die vorliegende Erfindung überwindet die Probleme, die damit verknüpft sind, CCBS über GVNS zu liefern, indem ein Weitergabe-CCBS-Anwendungsdienstelement, (CCBS-ASE) in einem GVNS-Transitknoten geschaffen wird, und indem Ende-zu-Ende-Signalisierung durch zwei TC-Dialoge ersetzt wird, einer zwischen der LE (lokalen Vermittlung) der rufenden Partei und dem Übergabe-CCBS-ASE, und der andere zwischen der lokalen Vermittlung der angerufenen Partei und dem Übergabe-CCBS-ASE. Wenn mehr als eine Leitwegcode-Übersetzung auftritt, da Signalisierung über verschiedene GVNS-Transitknoten geleitet wird, wird natürlich eine Mehrstufenkette von TC-Dialogen notwenig sein.
  • Mit GVNS, wie es gegenwärtig definiert ist, gibt es nichts, um zu verhindern, dass eine am Ende angeordnete lokale Vermittlung einen CCBS-Indikator in der Rückwärtslösemeldung sendet, da diese Vermittlung nicht zwischen einem normalen Ruf und einem GVNS-Ruf unterscheiden kann. Die Transitknoten, in denen die GVNS-Leitwegfunktion durchgeführt wird, haben nicht die Fähigkeit, den CCBS-Indikator zu löschen. Daher wird der CCBS-Indikator den gesamten Weg zurück zur Ursprungsvermittlung wiederholt. Die Ursprungsvermittlung weiß nicht, dass der Ruf ein GVNS-Ruf ist. Daher wird die CCBS-Anforderung vom rufenden Benutzer dazu führen, dass eine CCBS-Anforderung, wobei die Nummer der angerufenen Partei als ein globaler Titel verwendet wird, zu dem SCCP im Knoten mit der ursprünglichen GVNS-Leitwegfunktion (oder zu dem Knoten mit der GVNS-Zugangsfunktion) gesendet wird. In diesem Knoten kann der SCCP die CCBS-Anforderung nicht zu einem CCBS-ASE liefern, da der Knoten kein CCBS-ASE hat. Auch kann die CCBS-Anforderung nicht zu dem Knoten geliefert werden, wo das CCBS-ASE für den am Ende befindlichen Benutzer angeordnet ist, da die Nummer der angerufenen Partei nicht bekannt ist. Die Leitwegnummer ist durch die GVNS-Leitwegfunktion in die Zugangsnummer für die lokale Vermittlung der angerufenen Partei übersetzt worden. Die CCBS-Anforderung wird aufgrund der Meldungsrückführungsprozedur versagen. Wenn keine Lösung für dieses Problem gefunden wird, werden alle GVNS-Rufe, für die CCBS angefordert wird, zu unnötigen Signalisiervorgängen führen, die die Meldungsrückführungsprozedur aktivieren. Dieses Problem, das durch Wechselwirkung zwischen CCBS und GVNS erzeugt wird, wird nicht dadurch gelöst, dass einfach CCBS für GVNS-Rufe weggelassen wird. Die CCBS-Anforderung muss entweder verhindert werden, oder es müssen irgendwelche Mittel geschaffen werden, sie zu handhaben.
  • Signalverknüpfung ist als solche zum Beispiel bekannt, wo Übersetzung zwischen den Signalisierprotokollen, die in verschiedenen Netzen verwendet werden, erforderlich ist, zum Beispiel Rufbeendigung zwischen dem festen Netz und GSM. Die vorliegende Erfindung ist jedoch für Betrieb innerhalb eines einzigen Netzes wie zum Beispiel ISDN vorgesehen. Die Teilung des TC-Dialogs in zwei verbundene Dialoge wird innerhalb eines einzigen Netzes durchgeführt, das heißt, in einem Transitknoten und nicht in einem Gateway zwischen den Netzen zweier Betreiber. Weiter ist das Verbinden erforderlich wegen der Wechselwirkung zwischen den beiden Diensten GVNS und CCBS, und nicht, weil die Form der TC-Dialoge eine solche ist, dass eine Übersetzungsfunktion benötigt wird.
  • Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Fernmeldesystem geschaffen, das eine Mehrzahl von lokalen Vermittlungsstellen aufweist, in denen Signalisierungs- und Verkehrsdaten zwischen entfernten Vermittlungsstellen über einen Netzdienst geleitet werden, der Leitwegcode-Wiederberechnung hat, welcher Netzdienst eine Mehrzahl von Transitknoten aufweist, welches Fernmeldesystem dazu ausgebildet ist, einen zusätzlichen Teilnehmerdienst zu liefern, der eine Wechselwirkung zwischen zwei Teilnehmern beinhaltet, bei dem
    • – Kenntnis eines Teilnehmerzugangscodes, der in einer lokalen Vermittlungsstelle des angerufenen Teilnehmers verwendet wird, in einer lokalen Vermittlung eines anrufenden Teilnehmers benötigt wird;
    • – der Teilnehmerzugangscode durch Abwandlung eines Leitwegcodes des angerufenen Teilnehmers erzeugt wird, der durch die lokale Vermittlung des angerufenen Teilnehmers benutzt wird; und
    • – die Abwandlung in einem Transitknoten des Netzdienstes geschieht,
    wobei jede lokale Vermittlung ein Anwendungsdienstelement hat, um den zusätzlichen Dienst zu liefern, welches Fernmeldesystem dadurch gekennzeichnet ist, dass wenigstens einige Transitknoten ein Weitergabe-Anwendungsdienstelement einschließen, das dazu ausgebildet ist, Signalisierungsdaten zwischen lokalen Vermittlungen weiterzugeben und das Übersetzungsmittel zum Umwandeln eines Teilnehmerzugangscodes, der an einer lokalen Vermittlung eines angerufenen Teilnehmers verwendet wird, in einen Leitwegcode des angerufenen Teilnehmers umzuwandeln, der durch eine Vermittlung des anrufenden Teilnehmers verwendet wird, und dass die Signalisierungsdaten zwischen der anrufenden lokalen Vermittlung und der angerufenen lokalen Vermittlung über das Weitergabeanwendungselement in dem Transitknoten übertragen werden.
  • Ein und nur ein Transitknoten, durch den Signalisierung zwischen einer lokalen Vermittlung der angerufenen Partei und einer lokalen Vermittlung der anrufenden Partei übertragen wird, kann das Weitergabe-Anwendungsdienstelement einschließen, so dass bei der Verwendung ein zweistufiger verketteter TC-Signalisierungsdialog zwischen der lokalen Vermittlung der angerufenen Partei und der lokalen Vermittlung der anrufenden Partei eingerichtet wird.
  • Zwei Transitknoten, durch die Signalisierung zwischen einer lokalen Vermittlung der angerufenen Partei und einer lokalen Vermittlung der anrufenden Partei übertragen wird, können die Weitergabe-Anwendungsdienstelemente einschließen, so dass bei der Verwendung ein dreistufiger verketteter TC-Signalisierungsdialog zwischen der lokalen Vermittlung der angerufenen Partei und der lokalen Vermittlung der anrufenden Partei eingerichtet wird.
  • Vorzugsweise ist der zusätzliche Teilnehmerdienst ein CCBS-Dienst.
  • Vorzugsweise ist der Netzdienst, der Leitwegcode-Wiederberechnung hat, ein GVNS-Dienst.
  • Vorzugsweise ist das Fernmeldesystem ein einzelnes unitäres ISDN-System.
  • Ein CCBS-ASE kann in jeder lokalen Vermittlungsstelle innerhalb des Fernmeldesystems angeordnet sein, das CCBS zu damit verbundenen Teilnehmern liefert.
  • Jeder der Mehrzahl von Transitknoten kann dazu ausgebildet sein, bei der Verwendung Signalisierung von einer lokalen Vermittlung zu empfangen, CCBS für damit verbundene Teilnehmer zu liefern, hat ein darin eingeordnetes Weitergabe-CCBS-ASE.
  • Vorzugsweise ist das Weitergabe-CCBS-ASE dazu ausgebildet, den Code der angerufenen Partei, der innerhalb ei nes empfangenen TC-Signalisierungsdialogs enthalten ist, zu ändern und keine andere CCBS-ASE-Funktion auszuführen.
  • Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Verfahren zum Schaffen eines zusätzlichen Teilnehmerdienstes geschaffen, der eine Wechselwirkung zwischen zwei Teilnehmern beinhaltet, für Verwendung in einem Telekommunikationssystem, das eine Mehrzahl von lokalen Vermittlungsstellen aufweist, in denen Signalisierungs- und Verkehrsdaten zwischen entfernten Vermittlungen über einen Netzdienst geleitet werden, der Leitwegcode-Wiederberechnung hat, welcher Netzdienst eine Mehrzahl von Transitknoten aufweist, bei dem:
    • – Kenntnis eines Teilnehmerzugangscode, der in einer lokalen Vermittlungsstelle des angerufenen Teilnehmers verwendet wird, in einer lokalen Vermittlung eines anrufenden Teilnehmers benötigt wird;
    • – der Teilnehmerzugangscode durch Abwandlung eines Leitwegcodes des angerufenen Teilnehmers erzeugt wird, der durch die lokale Vermittlung des anrufenden Teilnehmers benutzt wird; und
    • – die Abwandlung in einem Transitknoten des Netzdienstes geschieht, wobei jede lokale Vermittlungsstelle ein Anwendungsdienstelement zum Liefern des zusätzlichen Dienstes hat, welches Verfahren gekennzeichnet ist durch:
    • – Signalisierungsdaten von der angerufenen lokalen Vermittlung zu einem Weitergabe-Anwendungselement zu übertragen, das in einem Transitknoten angeordnet ist, welche Daten den Teilnehmerzugangscode einschließen, der bei der lokalen Vermittlungsstelle des angerufenen Teilnehmers verwendet wird;
    • – den Teilnehmerzugangscode in den Teilnehmerleitwegcode in dem Transitknoten umzuwandeln;
    • – die Signalisierungsdaten, die von der lokalen Vermittlung des angerufenen Teilnehmers empfangen werden, durch Ersetzen des Teilnehmerleitwegcodes für den Teilnehmerzugangscode abzuwandeln; und
    • – die abgewandelten Signalisierungsdaten zu der lokalen Vermittlung des anrufenden Teilnehmers zu übertragen.
  • Signalisierungsdaten können zwischen der lokalen Vermittlung der angerufenen Partei und der lokalen Vermittlung der anrufenden Partei in einem zweistufigen verketteten TC-Signalisierungsdialog übertragen werden, dessen erste Stufe zwischen einem Transitknoten und der lokalen Vermittlung der angerufenen Partei ist und dessen zweite Stufe zwischen der lokalen Vermittlung der anrufenden Partei und dem Transitknoten ist.
  • Alternativ können Signalisierungsdaten zwischen der lokalen Vermittlung der angerufenen Partei und der lokalen Vermittlung der anrufenden Partei in einem dreistufigen verketteten TC-Signalisierungsdialog übertragen werden, dessen erste Stufe zwischen einem ersten Transitknoten und der lokalen Vermittlung der angerufenen Partei, dessen zweite Stufe zwischen ersten und zweiten Transitknoten ist und dessen dritte Stufe zwischen der lokalen Vermittlung der anrufenden Partei und dem zweiten Transitknoten ist.
  • Der zusätzliche Teilnehmerdienst kann ein CCBS-Dienst.
  • Der Netzdienst, der Leitwegcode-Wiederberechnung hat, kann ein GVNS-Dienst sein.
  • Das Telekommunikationssystem kann ein einzelnes unitäres ISDN-System sein.
  • Vorzugsweise werden die Signalisierungsdaten zwischen CCBS-ASEs, die in jeder lokalen Vermittlung angeordnet sind, innerhalb des Fernmeldesystems übertragen, wobei CCBS damit verbundenen Teilnehmern geliefert wird.
  • Vorzugsweise werden die Signalisierungsdaten, die an jedem der Mehrzahl von Übertragungsknoten von einer lokalen Vermittlung empfangen werden, durch ein Weitergabe-CCBS-ASE, das in jedem der Transitknoten angeordnet ist, verarbeitet.
  • Das Weitergabe-CCBS-ASE kann den Code der angerufenen Partei, der innerhalb eines empfangenen TC-Signalisierungsdialogs enthalten ist, ändern und kann keine andere CCBS-ASE-Funktion an den Signalisierungsdaten vornehmen.
  • Gemäß einem dritten Gesichtspunkt wird ein Netzdienst-Transitknoten für Verwendung mit dem oben ausgeführten Verfahren geschaffen, bei dem Kenntnis eines Teilnehmerzugangscodes, der in einer lokalen Vermittlung eines angerufenen Teilnehmers verwendet wird, in einer entfernten lokalen Vermittlung des angerufenen Teilnehmers benötigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Transitknoten Empfangsmittel zum Empfangen von Signalisierungsdaten, die von einer angerufenen lokalen Vermittlung übertragen werden, welche Daten den Teilnehmerzugangscode einschließen, der an der entfernten lokalen Vermittlung verwendet wird, Umwandlungsmittel zum Umwandeln des Teilnehmerzugangscodes in einen Teilnehmer-Leitwegcode; Signalerzeugungsmittel zum Erzeugen von abgewandelten Signalisierungsdaten von Signalisierungsdaten, die durch die Empfangsmittel empfangen werden, durch Ersetzen des Teilnehmer-Leitwegcodes für den Teilnehmerzugangscode; und Übertragungsmittel einschließt, um die abgewandelten Signalisierungsdaten zu der lokalen Vermittlung des anrufenden Teilnehmers zu übertragen.
  • Vorzugsweise sind die Umwandlungsmittel ein Weitergabe CCBS-ASE.
  • Vorzugsweise ist das Weitergabe-CCBS-ASE dazu ausgebildet, den Code der angerufenen Partei, der innerhalb eines empfangenen TC-Signalisierungsdialogs enthalten ist, zu ändern und keine andere CCBS-ASE-Funktion auszuführen.
  • Ausführungsformen der Erfindung sollen nun beispielsweise unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden. Es zeigen:
  • 1 die Architektur für die Protokollstapel von Signalsystem Nr. 7 für CCBS, wie dies durch ETSI standardisiert ist;
  • 2 die Architektur für die Protokollstapel von Signalsystem Nr. 7 für GVNS, wie dies durch ITU-T standardisiert ist;
  • 3 die Architektur für die Protokollstapel von Signalsystem Nr. 7 gemäß der vorliegenden Erfindung, um CCBS über GVNS vorzusehen.
  • Die vorliegende Erfindung wird unten beschrieben unter Bezug darauf, dass CCBS über GVNS vorgesehen wird; wie dies oben beschrieben wurde, hat die Erfindung aber Anwendung auf das Zusammenarbeiten zwischen anderen Fernmeldediensten.
  • In diesen Unterlagen wird eine Anzahl von Abkürzungen und Ausdrücken des Standes der Technik benutzt, deren Bedeutungen unten kurz erläutert werden.
    • 1. A-Teilnehmer: ein anrufender Teilnehmer.
    • 2. A-Nummer: die E.164-Nummer eines anrufenden Teilnehmers.
    • 3. B-Teilnehmer: ein angerufener Teilnehmer.
    • 4. B-Nummer: eine E.164-Nummer eines angerufenen Teilnehmers.
    • 5. CCBS: (Completion of Calls to Busy Subscriber) Vervollständigung von Anrufen zu einem geschäftigen oder besetzten Teilnehmer. Eine ITU-T-Standardisierungslösung ist in Entwicklung und wird als ITU-T- Empfehlung Q.733.3 veröffentlicht werden. Eine ETSI-Lösung ist als ETS 300 356-18 veröffentlicht worden.
    • 6. CCBS-ASE: (Application Service Element for CCBS) Anwendungsdienstelement für CCBS ist die für CCBS diensthandhabende Einrichtung, die unter anderem den Signalisierinhalt der Dialoge zwischen zwei CCBS-ASEs schafft, einen auf der A-Teilnehmerseite und einen auf der B-Teilnehmerseite.
    • 7. CCNR: (Completion of Calls on No Reply), Vervollständigung von Rufen bei keiner Antwort.
    • 8. DSS1: Signalisierungsprotokoll, das auf der Teilnehmerseite durch eine lokale Vermittlung verwendet wird.
    • 9. E.164: ITU-T-Empfehlung E.164 beschreibt das Nummerierungssystemschema für gewöhnliche Telefonie. Die Teilnehmer des B-Teilnehmers und die gewählten Nummern sind strukturiert, zum Beispiel mit nationalen Elementen und Vorwahlelementen (Gebietscodeelementen).
    • 10. ETSI: (The European Telecommunications Standards Institute) das Institut für Standards der europäischen Telekommunikation.
    • 11. GVNS: (Global virtual network service) globaler virtueller Netzdienst, wie dieser durch die ITU-T-Empfehlung Q.753.6 angegeben wird.
    • 12. ISDN: (Integrated Services Digital Network) digitales Netzwerk integrierter Dienste.
    • 13. ISUP: (ISDN User Part) ISDN-Benutzerteil, das Signalisierungsprotokoll, das für Signalisierung zwischen Vermittlungen verwendet wird. Das Signalisierungsprotokoll wird in einer neuen erweiterten Ausgabe fast alle vier Jahre spezifiziert. Diese werden zum Beispiel benannt: „Blue Book ISUP (1988)", „ISUP.92". Arbeiten sind gegenwärtig an einer neuen Ausgabe im Gange, von der angenommen wird, dass sie 1996 beendet wird. Sie soll als „ISUP-96" bezeichnet werden. Diese sind durch ITU in der Empfehlung Q.763 angegeben worden.
    • 14. ISUP-96: siehe ISUP.
    • 15. LE: (Local Exchange) lokale Vermittlungsstelle.
    • 16. MTP:
    • 17. Q.763: ITU-T-Empfehlung Q.763 beschreibt das ISUP-Signalisierungsprotokoll, das zwischen Telefonvermittlungen verwendet wird.
    • 18. Q.931: ITU-T-Empfehlung Q.931 beschreibt das Signalisierungsprotokoll, das beim Teilnehmerzugang verwendet wird.
    • 19. REL: (Release message) Lösungsmeldung. Dies ist die Signalmeldung, die über ISUP von der Vermittlung des B-Teilnehmers gesendet wird, wenn die physikalische Verbindung getrennt wird, wie dies im Falle einer fehlgeschlagenen Verbindung auftritt, wenn der Teilnehmer besetzt ist.
    • 20. (Retain option) Option des Aufrechterhaltens. Dies ist eine Variante des Rufbeendigungsdienstes, die ermöglicht, dass ein weiterer Rufvervollständigungsversuch später durchgeführt wird, wenn der A-Teilnehmer besetzt ist, wenn der Vermittlung des A-Teilnehmers von der Vermittlung des B-Teilnehmers mitgeteilt wird, dass der B-Teilnehmer freigeworden ist.
    • 21. SSP: (Subscriber Service Protocol), Teilnehmerdienstprotokoll.
    • 22. SCCP: (Signalling Connection Control Part), Signalisierverbindungssteuerteil. Dies ist eine Komponente von Signalsystem Nr. 7, die verwendet wird, Meldungen zu kontrollieren, die durch das Netz übertragen werden, wenn die Meldung zu einer Vermittlung adressiert ist, die keine direkte Verbindung mit der sendenden Vermittlung hat. SCCP ist in ITU-T-Empfehlungen Q.711 bis Q.716 standardisiert.
    • 23. TC-Transaktions-ID: Bei einer TC-Transaktion (transmission of a message, Übertragung einer Meldung) wird jede getrennte Transaktion durch eine Identität identifiziert. Dies wird. eine Transaktions-ID genannt. Dies erleichtert einen weiterlaufenden Dialog zwischen zwei Benutzereinheiten, das heißt zwei CCBS-ASEs.
    • 24. TC: (Transaction Capability Application Part) Transaktionsfähigkeitsanwendungsteil, auch als TCAP bekannt, eine Komponente von Signalisiersystem Nr. 7, die verwendet wird, Information von Benutzern in strukturierter Weise zu verpacken. Sie ist in ITU-T-Empfehlung Q.771 bis Q.775. beschrieben.
    • 25. TE: (Transit node) Transitknoten, zum Beispiel eine Fernvermittlung.
    • 26. TNRN:
    • 27. UPT: Universelle persönliche Telekommunikation. Ein Beispiel eines Dienstes, für den der B-Teilnehmer-Zugangscode verschieden vom Leitwegcode ist, der bei der lokalen Vermittlung des A-Teilnehmers verwendet wird.
    • 28. VPN: Virtuelles privates Netz.
  • Um das Problem zu würdigen, das durch die vorliegende Erfindung gelöst wird, ist es notwenig, die Art und Weise in Erwägung zu ziehen, in der CCBS auf einem normalen Telefonnetz vorgesehen ist, und die Art und Weise, in der GVNS arbeitet. CCBS ist ein zusätzlicher Dienst, bei dem, wenn ein angerufener Teilnehmer besetzt ist, ein Ruf in umgekehrter Richtung zwischen dem angerufenen Teilnehmer und dem anrufenden Teilnehmer eingerichtet wird, sobald die Endgeräteausrüstung des angerufenen Teilnehmers von der vom Haken genommenen Stellung (besetzt) zu der Stellung geht, wo eingehängt ist. Der Betrieb eines solchen Dienstes erfordert Signalisierkommunikation zwischen den lokalen Vermittlungen an den Enden der Verbindung, was konventionell durch einen „Ende-zu-Ende"-TC-Dialog eingerichtet wird.
  • 1 zeigt die Systemarchitektur, um CCBS vorzusehen. Es sollte bemerkt werden, das CCBS einem existierenden ETSI-Standard unterliegt. CCBS arbeitet dadurch, dass ein direkter Dialog zwischen den CCBS-ASEs eingerichtet wird, die in den lokalen Vermittlungen LE der angerufenen und anrufenden Parteien angeordnet sind. Die Transitknoten, TE, die zum Beispiel Telfonvermittlungen sein können, sind völlig transparent für den Signalisierdialog, der zwischen den beiden CCBS-ASEs eingerichtet wird. Anders gesagt ändern die Transitknoten nicht die Information, die in den Signalisierdaten enthalten ist, die zwischen den CCBS-ASEs übertragen werden. Die obere Kette von Elementen, LE, TE, TE, LE zeigt den physikalischen Weg zwischen den beiden lokalen Vermittlungen an, über die ein Ruf in Übereinstimmung mit ISUP eingerichtet wird. Der untere Pfad ist der, über den Signalisierungsdaten übertragen werden. In Begriffen der Protokollstapel bewegt sich die Information physisch über den Pfad TC, SCCP, MTP, MTP, MTP, MTP, SCCP, TC. Unter dem Gesichtspunkt des Signalisierungsdialogs existiert jedoch ein virtueller Pfad zwischen den beiden CCBS-ASEs, wie dies durch die gepunktete Linie gezeigt ist. Es sollte bemerkt werden, dass die SCCPs in den Transitknoten, TE, nicht die Signalisierdaten beeinflussen, die von den CCBS-ASEs ausgehen.
  • Die Signalisierung für. den CCBS-Dienst ist „Ende-zu-Ende" zwischen dem CCBS-ASE, das das CCBS-Register enthält, und dem CCBS-ASE, das die CCBS-Schlange enthält. Die „Ende-zu-Ende"-Signalisierung wird in erster Linie durch TCs ausgeführt, geleitet über SCCPs mit normalen öffentlichen E.164-Nummern, was einen Teilnehmerzugang bei der lokalen Vermittlung anzeigt. Zusammenarbeit mit Q.931-Zugängen ist möglich, in diesem Falle wird der „Ende-zu-Ende"-Informationsfluss jedoch nicht TCs über den gesamten Weg benutzen. Dies beeinflusst jedoch nicht den Informationsfluss selbst, nur das Medium und die Kodierung der Information. Durch das gesamte öffentliche Netz (nationale und in ternationale Ursprungsteile und nationale Endteile) wird die Information nicht oberhalb des SCCP-Pegels analysiert. CCBS-ASEs existieren nicht in dazwischen angeordneten Vermittlungen. Die einzige Ausnahme hierzu ist der CCBS-Rufindikator und der CCBS-Indikator, die über ISUP übertragen werden. Sie tragen jedoch Information, die in dazwischen liegenden Vermittlungen oder Übertragungsknoten nicht von Relevanz ist.
  • Eine CCBS-Anforderung ist eine direkte Kommunikation zwischen einem CCBS-Register in dem Ursprungs-CCBS-ASE und der CCBS-Schlange in dem Bestimmungs-CCBS-ASE. Die E.164-Nummer der angerufenen Partei muss nicht manipuliert werden, wenn Signalisierungsdaten zwischen den beiden CCBS-ASEs übertragen werden, da das Signalisieren durch diese Nummer identifiziert ist und das CCBS-Register die Nummer der angerufenen Partei kennen muss, die die angerufene Partei im CCBS-Schlangen-Ort identifiziert.
  • Es sollte bemerkt werden, dass die folgenden CCBS-Funktionen unter anderem auch durch das „Ende-zu-Ende"-Signalisieren gehandhabt werden, die zwischen dem CCBS-Register in dem CCBS-ASE der anrufenden Partei und der CCBS-Schlange in dem CCBS der angerufenen Partei eingerichtet ist:
    • – CCBS Lösen;
    • – CCBS Aussetzen;
    • – CCBS Wiederaufnahme; und
    • – Beibehaltungsoption.
  • Keine dieser Funktionen hängt von der Signalisiertransparenz zwischen den beiden CCBS-ASEs ab.
  • 2 zeigt die Architektur, die für GVNS in ITU-T standardisiert ist. Die Signalisierdaten bewegen sich entlang derselben physischen Verbindung, über die der Ruf eingerichtet wird. Einer oder mehrere der Transitknoten, TE, können eine GVNS-Leitwegfunktion einschließen. Die GVNS-Leitwegfunktion wandelt den Leitwegcode des angerufenen Teilnehmers ab, um die Rufverbindung zu erleichtern.
  • Die funktionellen Einheiten, die verwendet werden, GVNS zu betreiben, sind in GVNS-Gateways angeordnet und arbeiten mit Datenbankunterstützung. Ein GVNS-Gateway könnte in einer lokalen Vermittlung angeordnet sein, dies ist aber nur eine Option. Eine üblichere Anordnung wäre es, die GVNS-Gateways in Transitvermittlungen anzuordnen (Fernvermittlungen oder Transitknoten), oder in internationalen Gateways. Es gibt zwei Typen einer funktionellen GVNS-Einheit, nämlich diejenigen, die GVNS-Zugangsfunktionen handhaben, und diejenigen, die GVNS-Leitwegfunktionen handhaben. Die Leitwegfunktionen werden sowohl in dem teilnehmenden Ausgangsnetz des Dienstbetreibers und in dem Netz des teilnehmenden Dienstbetreibers am Ende durchgeführt. Die Leitwegfunktionen manipulieren die Zugangs/Leitwegcodes des Teilnehmers. Dies bedeutet, dass GVNS nicht „Ende-zu-Ende" transparent ist, da die E.164-Nummer des angerufenen Teilnehmers durch einen Vorgang der erneuten Berechnung abgewandelt wird.
  • CCBS erfordert daher „Ende-zu-Ende"-Transparenz die GVNS nicht liefert.
  • Der CCBS-Dienst benutzt die E.164-Nummer der angerufenen Partei. Dieselbe Nummer wird im CCBS-Register für spätere Einrichtung des CCBS-Rufs und in der CCBS-Schlange verwendet, um den angerufenen Teilnehmer und Identifizierung des empfangenen CCBS-Rufs zu überwachen. Würde dies nicht getan werden, könnten der angerufene Teilnehmer im ursprünglichen Anruf, die CCBS-Anforderung und der CCBS-Ruf nicht miteinander verbunden werden. Nur die CCBS-Anforderung und der CCBS-Rückruf könnten verknüpft werden (wenn ein Rückruf möglich wäre, der es ohne die vorliegende Erfindung nicht ist), da die TC-Transaktions-ID in diesem Falle benutzt wird. Andere Signalisierinformation, die durch das CCBS-ASE benutzt wird, hat keine Relevanz auf Leitweginformation und wird nicht durch GVNS beeinflusst.
  • Die GVNS-Leitwegfunktion manipuliert die Nummer der angerufenen Partei. Die ursprüngliche GVNS-Leitwegfunktion erzeugt unter Verwendung von Daten, die von einer Datenbank empfangen werden, die Leitwegnummer des Netzes am Ende der Verbindung anstelle der Identifizierung des teilnehmenden Dienstbetreibers am Ende der Verbindung. Die GVNS-Leitwegfunktion am Ende der Verbindung kann die empfangene Netzleitwegnummer am Ende der Verbindung in eine andere Netzleitwegnummer am Ende der Verbindung umwandeln, die in diesem Netz benutzt wird, kann aber andererseits die Nummer unverändert lassen. In jedem Fall kennen die lokale Ursprungsvermittlung und die lokale Bestimmungsvermittlung nicht dieselbe Nummer der angerufenen Partei.
  • Das grundlegende Zusammenarbeitsproblem für CCBS besteht darin, dass für einen GVNS-Ruf die funktionalen Einheiten, wo das CCBS-Register und die CCBS-Schlange angeord net sind, nicht den angerufenen Teilnehmer mit derselben E.164-Nummer des angerufenen Teilnehmers identifizieren. Sie kennen nicht die Nummer, die am entfernten Ort benutzt wird. Da der CCBS-Dienst auf Verwendung derselben Nummer im CCBS-Register und der CCBS-Schlange beruht, wird der Dienst nicht über GVNS ohne zusätzliche Prozeduren in entweder CCBS, GVNS oder in beiden funktionieren.
  • Die Nummer der angerufenen Partei, die am Bestimmungsort verwendet wird, ist nur der lokalen Vermittlung am Ende der Verbindung und durch die GVNS-Leitwegfunktion am Ende bekannt. Da die lokale Vermittlung am Ende der Verbindung nicht weiß, dass der Ruf ein GVNS-Ruf ist (und dass daher besondere Prozeduren verwendet werden sollen), muss der Knoten mit der am Ende angeordneten GVNS-Leitwegfunktion die Nummer zurück zur lokalen Ursprungsvermittlung zurücksenden (oder wo dies zweckmäßig ist, zum privaten Ursprungsnetz PABX), wenn der angerufene Benutzer besetzt ist (oder wo am Zusammenarbeitspunkt mit privaten Netzen ein Stau herrscht). Die einzige Nachricht, die in diesem Zustand gesandt wird, ist REL. Ein neuer Parameter, oder der GVNS-Rückwärtsparameter mit der Hinzufügung von TNRN (was zu einem neuen Parameter führt), muss der REL-Meldung hinzugefügt werden, um diese Nummer zu tragen. Wenn die verbundene Nummer verwendet wird, wird die lokale Ursprungsvermittlung nicht wissen, dass besondere CCBS-Prozeduren angewendet werden. In jedem Fall ist die verbundene Nummer nicht in der REL-Meldung enthalten.
  • Wenn die Nummer der angerufenen Partei, die bei der Bestimmungsvermittlung verwendet wird, durch die lokale Ursprungsvermittlung empfangen werden kann, könnte diese Nummer in der CCBS-Anforderung anstelle einer gespeicherten Nummer der angerufenen Partei (das heißt die gewählte Nummer) verwendet werden. Unter diesen Umständen würde der Rückruf funktionieren.
  • Wenn ein CCBS-Ruf eingerichtet wird, muss die lokale Ursprungsvermittlung die gespeicherte Nummer der angerufenen Partei (das heißt die gewählte Nummer) und nicht die empfangene Nummer (das heißt die Nummer, die durch die Bestimmung und in dem CCBS-Anforderungsvorgang benutzt werden) verwenden, da die Nummer bei der Einrichtung des CCBS-Rufs in derselben Weise wie für den ursprünglichen Ruf in den GVNS-Leitwegfunktionen manipuliert werden sollte, und die resultierende Nummer der angerufenen Partei, die durch die lokale Bestimmungsvermittlung empfangen wird, wird dieselbe wie die Nummer sein, die in der CCBS-Schlange gespeichert ist. Wenn die umgewandelte Nummer für den CCBS-Ruf von der lokalen Ursprungsvermittlung verwendet wird, wird die Umwandlung in den GVNS-Leitwegfunktionen nicht funktionieren, da es die falsche Nummer ist, die als Eingabe für die Umwandlung verwendet wird.
  • Die Lösung zu diesem Problem, die durch die vorliegende Erfindung vorgeschlagen wird, ist in 3 dargestellt. Ein besonderes oder ein Weitergabe-CCBS-ASE ist in Transitknoten vorgesehen, die GVNS-Leitwegfunktionen haben, das heißt in diejenigen Transitknoten, die Verlust von Transparenz zwischen den Enden der Signalisierungsverbindung bewirken. Der Ende-zu-Ende-Dialog zwischen dem CCBS-ASE der angerufenen Partei und dem CCBS-ASE der anrufenden Partei wird durch einen verketteten Dialog über die Weitergabe-CCBS-ASEs ersetzt. In 3 wird ein verketteter Dialog in zwei Schritten benutzt. Die einzige Funktion des Weitergabe-CCBS-ASE ist, die CCBS-Operationen in denjenigen Transitknoten weiterzugeben, in denen die Ursprungs- und End-GVNS-Leitwegfunktionen angeordnet sind. Alle CCBS-Vorgänge bestehen aus 2 oder 3 TC-Dialogen, die miteinander in einer Kette verbunden sind.
  • Dieses Verfahren erfordert, dass TC-Operationen in einer Kette verbunden sind und dass das Weitergabe-CCBS-ASE mit derselben Nummer der angerufenen Partei adressiert werden kann, die als ein globaler Titel für die SCCP-Adressierung verwendet wird und durch das ISUP-Netz verwendet wird, um die GVNS-Leitwegfunktion zu erreichen, die in demselben Transitknoten angeordnet ist wie das Weitergabe-CCBS-ASE.
  • Das Weitergabe-CCBS-ASE empfängt die CCBS-Anforderung. Der einzige Parameter, den es untersucht, ist die Nummer der angerufenen Partei. Das Weitergabe-CCBS-ASE benutzt die GVNS-Leitwegfunktion, die im selben Knoten angeordnet ist, um eine neue Nummer der angerufenen Partei zu erhalten. Die Berechnung muss wiederholt werden, da die ursprüngliche Berechnung nicht gespeichert wird. Diese Nummer ersetzt dann die empfangene Nummer im Nummernparameter der angerufenen Partei im nächsten Verbindungselement der Dialogkette. Diese Verbindung zwischen den Dialogen muss so lange aufrechterhalten werden, wie die Dialoge existieren. Alle anderen Parameter in der CCBS-Anforderung werden unverändert wiederholt.
  • Das Weitergabe-CCBS-ASE ist viel einfacher als ein normales CCBS-ASE, da es nicht liefern muss:
    • – Überwachen von angerufenem oder anrufendem Zugang;
    • – Schaffung eines CCBS-Rufindikators;
    • – Schaffung eines CCBS-Indikators;
    • – ein CCBS-Register;
    • – eine CCBS-Schlange;
    • – Überprüfung auf freies Endgerät beim ankommenden CCBS-Ruf;
    • – setze Funktionen aus oder nehme sie erneut auf;
    • – behalte Optionsvorgänge; und
    • - Erzeugung von Information zum DSS1.
  • Alle diese Merkmale werden durch einen normalen CCBS-ASE geliefert.
  • Die vorliegende Erfindung sorgt daher dafür, das CCBS realisiert wird durch:
    • – Empfangen der Nummerinformation der angerufenen Partei in dem TC-Dialog;
    • – Ersetzen der erneut berechneten Nummer der angerufenen Partei; und
    • – diese in einem neuen TC-Dialog weiterzuleiten, der (durch das SCCP) zu der Endbestimmung für diese neue Nummer geleitet wird.
  • Auf diese Weise wird Signalisierungsinformation, die für die Realisierung von CCBS notwendig ist, zwischen den CCBS-ASEs weitergegeben, die in den lokalen Vermittlungen angeordnet sind, mit denen anrufende und angerufene Partei verbunden sind.
  • Die TC-Transaktions-IDs, die in den verketteten Dialogen verwendet werden, werden registriert, so dass nachfolgende Vorgänge in dem Dialog ebenfalls zwischen den beiden lokalen Vermittlungen weitergegeben werden können.
  • Die Verwendung der CCBS-ASE-Lösung bedeutet, dass den Signalisierungsprotokollen, die entweder GVNS oder CCBS benutzen, keine Zusätze hinzugefügt werden müssen. Der zusätzliche CCBS-Dienst, der in der lokalen Vermittlung realisiert wird, wird überhaupt nicht beeinflusst. Die CCBS-ASE ist nur erforderlich, wo CCBS mit GVNS in Wechselwirkung tritt und kann daher auf Transitknoten begrenzt werden, wo die GVNS-Leitwegfunktion angeordnet ist. Das Problem der Zusammenwirkung kann daher in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung völlig mit GVNS gelöst werden, ohne dass die existierenden CCBS-Implementierungen beeinflusst werden.
  • Das erfinderische Konzept beruht auf der Verwendung einer TC-Anwendung, um eine Verbindung zwischen zwei TC-Dialogen zu schaffen, die in Reihe verkettet sind. Die Erfindung kann die Parameter in den TC-Dialogvorgängen interpretieren, die die B-Nummer enthalten, und sie in eine neue B-Nummer umwandeln, indem sie diese von der Funktion eines anderen Dienstes einnehmen.
  • Die Erfindung hat Anwendung bei allen Verbindungseinrichtungen, in denen die folgenden Dienstkombinationen existieren:
    • – Vervollständigung von Rufen – GVNS;
    • – Vervollständigung von Rufen – VPN;
    • – Vervollständigung von Rufen – freie Nummerngruppe;
    • – Vervollständigung von Rufen – persönlicher Nummerndienst (Telia Persona); und
    • – Vervollständigung von Rufen – intelligente Netzdienste, die in SSP eine erneute Berechnung von Nummern haben.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Vervollständigung von Anrufen eingeschränkt, sondern kann für irgendeinen zusätzlichen Dienst verwendet werden, der Dienstlogik verwendet, die zwischen zwei lokalen Vermittlungen verteilt ist, die mit TC-Dialogen kommunizieren, in denjenigen Fällen, wo die Dienste mit anderen Diensten in Wechselwirkung treten, die eine erneute B-Nummer Berechnung durchführen.

Claims (21)

  1. Fernmeldesystem, das eine Mehrzahl von lokalen Vermittlungsstellen aufweist, in denen Signalisierungs- und Verkehrsdaten zwischen entfernten Vermittlungsstellen über einen Netzdienst geleitet werden, der Leitwegcode-Wiederberechnung hat, welcher Netzdienst eine Mehrzahl von Transitknoten aufweist, welches Fernmeldesystem dazu ausgebildet ist, einen zusätzlichen Teilnehmerdienst zu liefern, der eine Wechselwirkung zwischen zwei Teilnehmern beinhaltet, bei dem – Kenntnis eines Teilnehmerzugangscodes, der in einer lokalen Vermittlungsstelle des angerufenen Teilnehmers verwendet wird, in einer lokalen Vermittlung eines anrufenden Teilnehmers benötigt wird; – der Teilnehmerzugangscode durch Abwandlung eines Leitwegcodes des angerufenen Teilnehmers erzeugt wird, der durch die lokale Vermittlung des angerufenen Teilnehmers benutzt wird; und – die Abwandlung in einem Transitknoten des Netzdienstes geschieht, wobei jede lokale Vermittlung ein Anwendungsdienst- element hat, um den zusätzlichen Dienst zu liefern, welches Fernmeldesystem dadurch gekennzeichnet ist, dass wenigstens einige Transitknoten ein Weitergabe- anwendungsdienstelement einschließen, das dazu ausgebildet ist, Signalisierungsdaten zwischen lokalen Vermittlungen weiterzugeben und das Übersetzungsmittel zum Umwan deln eines Teilnehmerzugangscodes, der an einer lokalen Vermittlung eines angerufenen Teilnehmers verwendet wird, in einen Leitwegcode des angerufenen Teilnehmers umzuwandeln, der durch eine Vermittlung des anrufenden Teilnehmers verwendet wird, und dass die Signalisierungsdaten zwischen der anrufenden lokalen Vermittlung und der angerufenen lokalen Vermittlung über das Weitergabeanwendungselement in dem Transitknoten übertragen werden.
  2. Fernmeldesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein und nur ein Transitknoten, durch den Signalisierung zwischen einer lokalen Vermittlung der angerufenen Partei und einer lokalen Vermittlung der anrufenden Partei übertragen wird, das Weitergabeanwendungsdienstelement einschließt, so dass bei der Verwendung ein zweistufiger verketteter TC-Signalisierungsdialog zwischen der lokalen Vermittlung der angerufenen Partei und der lokalen Vermittlung der anrufenden Partei eingerichtet wird.
  3. Fernmeldesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Transitknoten, durch die Signalisierung zwischen einer lokalen Vermittlung der angerufenen Partei und einer lokalen Vermittlung der anrufenden Partei übertragen wird, die Weitergabe- anwendungsdienstelemente einschließen, so dass bei der Verwendung ein dreistufiger verketteter TC-Signalisierungsdialog zwischen der lokalen Vermittlung der angerufenen Partei und der lokalen Vermittlung der anrufenden Partei eingerichtet wird.
  4. Fernmeldesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Teilnehmerdienst ein CCBS-Dienst ist.
  5. Telekommunikationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Netzdienst, der Leitwegcode-Wiederberechnung hat, ein GVNS-Dienst ist.
  6. Telekommunikationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Fernmeldesystem ein einzelnes unitäres ISDN-System ist.
  7. Telekommunikationssystem nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein CCBS-ASE (CCBS-Anwendungsdienstelement) in jeder lokalen Vermittlungsstelle innerhalb des Fernmeldesystems angeordnet ist, das CCBS zu damit verbundenen Teilnehmern liefert.
  8. Fernmeldesystem nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Mehrzahl von Transitknoten, der dazu ausgebildet ist, bei der Verwendung Signalisierung von einer lokalen Vermittlung zu empfangen, CCBS für damit verbundene Teilnehmer liefert, ein darin eingeordnetes Weitergabe-CCBS-ASE hat.
  9. Fernmeldesystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Weitergabe-CCBS-ASE dazu ausgebildet ist, den Code der angerufenen Partei, der innerhalb eines empfangenen TC-Signalisierungsdialogs enthalten ist, zu ändern und keine andere CCBS-ASE-Funktion auszuführen.
  10. Verfahren zum Schaffen eines zusätzlichen Teilnehmerdienstes, der eine Wechselwirkung zwischen zwei Teil nehmern beinhaltet, für Verwendung in einem Telekommunikationssystem, das eine Mehrzahl von lokalen Vermittlungsstellen aufweist, in denen Signalisierungs- und Verkehrsdaten zwischen entfernten Vermittlungen über einen Netzdienst geleitet werden, der Leitwegcode-Wiederberechnung hat, welcher Netzdienst eine Mehrzahl von Transitknoten aufweist, bei dem: – Kenntnis eines Teilnehmerzugangscode, der in einer lokalen Vermittlungsstelle des angerufenen Teilnehmers verwendet wird, in einer lokalen Vermittlung eines anrufenden Teilnehmers benötgt wird; – der Teilnehmerzugangscode durch Abwandlung eines Leitwegcodes des angerufenen Teilnehmers erzeugt wird, der durch die lokale Vermittlung des anrufenden Teilnehmers benutzt wird; und – die Abwandlung in einem Transitknoten des Netzdienstes geschieht, wobei jede lokale Vermittlungsstelle ein Anwendungsdienstelement zum Liefern des zusätzlichen Dienstes hat, welches Verfahren gekennzeichnet ist durch: – Signalisierungsdaten von der angerufenen lokalen Vermittlung zu einem Weitergabe-Anwendungselement zu übertragen, das in einem Transitknoten angeordnet ist, welche Daten den Teilnehmerzugangscode einschließen, der bei der lokalen Vermittlungsstelle des angerufenen Teilnehmers verwendet wird; – den Teilnehmerzugangscode in den Teilnehmerleitwegcode in dem Transitknoten umzuwandeln; – die Signalisierungsdaten, die von der lokalen Vermittlung des angerufenen Teilnehmers empfangen werden, durch Ersetzen des Teilnehmerleitwegcodes für den Teilnehmerzugangscode abzuwandeln; und – die abgewandelten Signalisierungsdaten zu der lokalen Vermittlung des anrufenden Teilnehmers zu übertragen.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass Signalisierungsdaten zwischen der lokalen Vermittlung der angerufenen Partei und der lokalen Vermittlung der anrufenden Partei in einem zweistufigen verketteten TC-Signalisierungsdialog übertragen werden, dessen erste Stufe zwischen einem Transitknoten und der lokalen Vermittlung der angerufenen Partei ist und dessen zweite Stufe zwischen der lokalen Vermittlung der anrufenden Partei und dem Transitknoten ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass Signalisierungsdaten zwischen der lokalen Vermittlung der angerufenen Partei und der lokalen Vermittlung der anrufenden Partei in einem dreistufigen verketteten TC-Signalisierungsdialog übertragen werden, dessen erste Stufe zwischen einem ersten Transitknoten und der lokalen Vermittlung der angerufenen Partei, dessen zweite Stufe zwischen ersten und zweiten Transitknoten ist und dessen dritte Stufe zwischen der lokalen Vermittlung der anrufenden Partei und dem zweiten Transit knoten ist.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Teilnehmerdienst ein CCBS-Dienst ist.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Netzdienst, der Leitwegcode-Wiederberechnung hat, ein GVNS-Dienst ist.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Telekommunikationssystem ein einzelnes unitäres ISDN-System ist.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, gekennzeichnet durch Übertragen der Signalisierungs- daten zwischen CCBS-ASEs, die in jeder lokalen Vermittlung angeordnet sind, innerhalb des Fernmeldesystems, wobei CCBS damit verbundenen Teilnehmern geliefert wird.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, gekennzeichnet durch Verarbeitung der Signalisierungsdaten, die an jedem der Mehrzahl von Übertragungsknoten von einer lokalen Vermittlung empfangen werden, in einem CCBS-ASE, das in jedem der Transitknoten angeordnet ist.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch Wechseln des Codes der angerufenen Partei in dem Weitergabe-CCBS-ASE, der innerhalb eines empfangenen TC-Signalisierungsdialogs enthalten ist, und durch Ausführen keiner anderen CCBS-ASE-Funktion an den Signalisie rungsdaten.
  19. Netzdienst-Transitknoten für Verwendung mit dem Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 18, bei dem Kenntnis eines Teilnehmerzugangscodes, der in einer lokalen Vermittlung eines angerufenen Teilnehmers verwendet wird, in einer entfernten lokalen Vermittlung des angerufenen Teilnehmers benötigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Transitknoten Empfangsmittel zum Empfangen von Signalisierungsdaten, die von einer angerufenen lokalen Vermittlung übertragen werden, welche Daten den Teilnehmerzugangscode einschließen, der an der entfernten lokalen Vermittlung verwendet wird, Umwandlungsmittel zum Umwandeln des Teilnehmer- zugangscodes in einen Teilnehmer-Leitwegcode; Signalerzeugungsmittel zum Erzeugen von abgewandelten Signalisierungsdaten von Signalisierungsdaten, die durch die Empfangsmittel empfangen werden, durch Ersetzen des Teilnehmer-Leitwegcodes für den Teilnehmerzugangscode; und Übertragungsmittel einschließt, um die abgewandelten Signalisierungsdaten zu der lokalen Vermittlung des anrufenden Teilnehmers zu übertragen.
  20. Netzdienst-Transitknoten nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Umwandlungsmittel ein Weitergabe CCBS-ASE sind.
  21. Netzdienst-Transitknoten nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Weitergabe-CCBS-ASE dazu ausgebildet ist, den Code der angerufenen Partei, der innerhalb eines empfangenen TC-Signalisierungsdialogs enthalten ist, zu ändern und keine andere CCBS-ASE-Funktion auszuführen.
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