DE69635147T2

DE69635147T2 - Digitales Videobandaufnahme-/-wiedergabeverfahren für Trickabspielbetrieb und dafür geeignete Aufnahme-/Wiedergabeanlage

Info

Publication number: DE69635147T2
Application number: DE69635147T
Authority: DE
Inventors: Tae-eung Suwon-city Kim
Original assignee: Samsung Electronics Co Ltd
Current assignee: Samsung Electronics Co Ltd
Priority date: 1995-01-23
Filing date: 1996-01-18
Publication date: 2006-06-22
Anticipated expiration: 2016-01-19
Also published as: EP1414251A1; EP0723377A3; JPH08275103A; DE69635147D1; EP0723377A2; EP0723377B1; KR0135810B1; KR960030080A; JP3474049B2

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Aufzeichnungsverfahren für ein digitales Videoband und einen Rekorder, der für das Verfahren geeignet ist, und insbesondere ein Verfahren zum Aufnehmen von Videodaten für einen Trickwiedergabebetrieb und einen Rekorder, der für das Verfahren geeignet ist.
Das High-Definition-Femsehen (HDTV) weist eine doppelt so hohe vertikale und horizontale Auflösung wie die des Standardfernsehens auf und hat geringere Probleme mit der Cross-Color-Erscheinung. High-Definition-Femseher besitzen eine CD-artige Klangqualität und zeigen Bilder mit einem Seitenverhältnis von 9 : 16, welches größer als das Standardseitenverhältnis von 3 : 4 ist.
Der digitale Videobandrekorder ist verglichen mit dem analogen Videobandrekorder aufgrund der großen Bandbreite und des hohen Signal-zu-Rausch-Verhältnisses für das Aufzeichnen des HDTV-Signals geeignet. Die Bandbreite des digitalen Videobandrekorders beträgt jedoch in dem gegenwärtigen Technologiebereich lediglich 25 MHz, so dass das HDTV mit einer Bandbreite von 1,2 GHz auf unter 1/50 komprimiert werden sollte. Es ist bekannt, dass das Komprimierungsverfahren gemäß dem MPEG-2 für diesen Zweck geeignet ist.
Die Verwendung des SD-VCR-Aufzeichnungsverfahrens ist als ein Bandaufzeichnungsverfahren standardisiert worden. Ein Verfahren, die Daten für einen solchen Trickwiedergabebetrieb, wie eine Hochgeschwindigkeitswiedergabe, Standbildwiedergabe und Zeitlupenwiedergabe, ist bisher jedoch noch nicht standardisiert worden.
Gemäß einem herkömmlichen Trickwiedergabe-Verfahren können die Trickdaten auf der Spur angeordnet werden, die von einem Kopf entsprechend jeder der Mehrfachgeschwindigkeiten abgetastet wird. In diesem Fall ist die Bildschirmqualität, die während des Trickwidergabe-Betriebs wiedergegeben wird, hervorragend, es ist jedoch eine genaue Servo-Steuerung (einschließlich einer Geschwindigkeitsanpassung, Phasenanpassung und Spurwahl) für ein genaues Abtasten der Spur erforderlich, auf der die Trickdaten angeordnet sind, woraus eine komplizierte Hardwarekonstruktion resultiert.
Ein weiteres herkömmliches Verfahren besteht darin, die Trickwiedergabedaten wiederholt so viele Male aufzuzeichnen, wie es die Anzahl des Mehrfachen in der entsprechenden Anzahl der aneinander angrenzenden Spuren ergibt. Gemäß diesem Verfahren ist, da der Kopf lediglich eine unter den mehreren Spuren abtastet, lediglich eine Geschwindigkeitsanpassungs-Servo-Steuerung erforderlich, so dass die Kosten der Hardwarekonstruktion verringert werden. Jedoch wird durch das wiederholte Aufzeichnen der Aufzeichnungsbereich übermäßig verbraucht und wird die "Einfrierzeit" für einen Bildschirm für niedrigere Mehrfachgeschwindigkeiten verlängert, wodurch eine Ermüdung der Augen verursacht wird.
Die EP-A-0627855, die am 7. Dezember 1994 veröffentlicht wurde, gibt ein Beispiel für ein solches herkömmliches Verfahren und für eine herkömmliche Vorrichtung für das Aufzeichnen eines digitalen Videosignals. Es werden Trickwiedergabedaten variabler Geschwindigkeit, die aus High-Priority(HP)-Daten zusammengesetzt sind, die einen inframe kodierten Frame (I-Frame) enthalten, redundant in einem zusätzlichen Aufzeichnungsgebiet aufgezeichnet, der durch den Unterschied zwischen der Übertragungsrate eines Advanced-Technology(ATV)-Signals und der Übertragungsrate des komprimierten Videosignals ausgebildet wird. In einer Ausführungsform offenbart diese Schrift aus dem Stand der Technik das Aufzeichnen von einem oder zwei High-Priority-Datenpaketsätzen auf 2n (wobei n die Vergrößerung der Wiedergabe mit variabler Geschwindigkeit ist) Spuren mit einem ersten Azimutwinkel und das Aufzeichnen eines weiteren High-Priority-Datenpaketsatzes auf 2n Spuren mit einem zweiten Azimutwinkel.
Die EP-A-0606857 (Hitachi) offenbart einen digitalen Videobandrekorder, der Daten auswählt, die für das Erzeugen von Bildern während des Trickwiedergabebetriebs nützlich sind, und der die Daten in Trickwiedergabe-Bandsegmenten aufzeichnet, die so eingerichtet sind, dass sie Schnellabtastspuren und Mehrfachgeschwindigkeits-Wiedergabespuren ausbilden. Das Trickwiedergabe-Bandsegment befindet sich in einer konsistenten Position quer über eine Mehrzahl von Spur-Paaren, jedoch variieren die Trickwiedergabe-Daten von Spur zu Spur.
Die EP-A-0690616 (Samsung Electronics) wird unter Artikel 54(3) EPC zitiert und offenbart ein digitales Videobandaufzeichnungs-/wiedergabeverfahren zur Trickwiedergabe, in dem Trickwiedergabedaten in einem nicht verwendeten Gebiet aufgezeichnet werden. Das heißt, ein Audiosektor wird für das Aufzeichnen eines Advanced-Technology(ATV)-Signals auf ein digitales Videoband, das für Standard-Definition-VCR (SD-VCR) forma tiert ist, nicht verwendet. Es werden Trickwiedergabedaten für eine niedrige Geschwindigkeit in dem nicht verwendeten Audiosektor aufgezeichnet.
Die EP-A-0712255 (Samsung Electronics) offenbart ein digitales Videobandaufzeichnungsverfahren zur Trickwiedergabe ähnlich der oben diskutierten EP-A-690616.
Es ist mit Hinblick auf die Lösung oder Verringerung der obigen Probleme ein Ziel der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, ein digitales Videobandaufzeichnungsverfahren für einen Trickwiedergabebetrieb zur Verfügung zu stellen, in dem die Bildschirmqualität nicht bei niedrigen Mehrfachgeschwindigkeiten verschlechtert wird und komplizierte Hardwareerfordernisse unnötig sind.
Es ist ein weiteres Ziel bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, einen Rekorder zur Verfügung zu stellen, der für das obige Aufzeichnungsverfahren geeignet ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Videobandaufzeichnungsverfahren zur Verfügung gestellt, wie es in Anspruch 1 der hier angehängten Ansprüche dargelegt wird. Bevorzugte Merkmale der vorliegenden Erfindung sind aus den abhängigen Ansprüchen und der folgenden Beschreibung ersichtlich.
Gemäß dem Aufzeichnungsverfahren der vorliegenden Erfindung werden N Mehrfachgeschwindigkeits-Trickwiedergabedaten in einem Paar von aneinander angrenzenden Spuren aufgezeichnet, und es werden dieselben Trickwiedergabedaten wiederholt in N aneinander angrenzenden Spur-Paaren aufgezeichnet, so dass eine Phasenanpassung und ein Spurauswahl nicht erforderlich sind, wodurch die Hardwarekosten verringert werden.
Ebenso wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein digitaler Videobandrekorder zur Verfügung gestellt, wie es in Anspruch 8, der hier angehängt ist, dargelegt wird. Bevorzugte Merkmale der vorliegenden Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen dargelegt oder sind aus der folgenden Beschreibung ersichtlich.
Zu einem besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung, und um zu zeigen, wie Ausführungsformen derselben ausgeführt werden können, wird nun beispielhaft auf die begleitenden diagrammartigen Zeichnungen Bezug genommen, in denen:
1 ein Diagramm ist, das die Spurstruktur eines herkömmlichen SD-VCRs zeigt;
2 ein Diagramm ist, das die Anordnung von Videodaten-Sync-Blöcken zeigt, die gemäß dem Aufzeichnungsverfahren einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgezeichnet sind;
3A und 3B Diagramme sind, die ein Azimut-Verhältnis zwischen der Spur und dem Kopfvorwärtsabtasten bei einer 5x – Geschwindigkeit in einem digitalen Videobandrekorder, der einen Kopf der gegenüberliegenden Art, bzw. in einem, der einen paarartigen Kopf aufweist, zeigen;
4A und 4B Diagramme sind, die ein Azimut-Verhältnis zwischen der Spur und dem Kopfvorwärtsabtasten bei einer 4x – Geschwindigkeit in einem digitalen Videobandrekorder, der einen Kopf der gegenüberliegenden Art, bzw. in einem, der einen paarartigen Kopf aufweist, zeigen;
5 ein Blockdiagramm ist, das einen digitalen Videobandrekorder gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt;
6 ein Diagramm ist, das die Schichtstruktur des MPEG-2-Videostroms zeigt;
7 ein Diagramm ist, das ein Beispiel für die MPEG-2-Bildgruppe zeigt;
8 ein Diagramm ist, das die Frequenzkoeffizienten zeigt, die als Ergebnis einer diskreten Kosinus-Transforrnations-(DCT)-Funktion in einem Matrixtyp erzeugt werden; und
9 ein Blockdiagramm ist, das eine digitale Videobandwiedergabeeinrichtung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt.
In 1 ist die Spur der Reihe nach ausgehend von dem Abtaststartpunkt des Kopfes in einen Einsetz-und-Spur-Informations-(ITI)-Sektor 200, einen Audiosektor 202, einen Videosektor 204 und einen Subcode-Sektor 206 eingeteilt. Auch sind zwischen jedem Sektor Lücken G1, G2 und G3 vorhanden. Der ITI-Sektor 200 enthält einen ITI-Präambel-Bereich 208, einen Start-Sync-Blockbereich 210, einen Spurinformationsbereich 212 und einen ITI-Postambel-Bereich 214. Der Audiosektor 202 enthält einen Audiopräambelbereich 216, ein Audiodaten-Sync-Block 218 und einen Audiopostambelbereich 220. Der Videosektor 204 enthält einen Videopräambelbereich 222, einen Videodaten-Sync-Block 224 und einen Videopostambelbereich 226. Der Subcode-Sektor 206 enthält einen Subcodepräambelbereichbereich 228, einen Subcodebereich 230, einen Subcode-Postambelbereich 232 und einen Überschreibrand 234.
Es gibt drei Arten von digitalen Videobandrekordem für die Verwendung in dem europäischen System, die entsprechend der Bitrate, das heißt dem 25 Mbps-Modus, dem 12,5 Mbps-Modus und dem 6,25 Mbps-Modus eingeteilt werden. Der SD-VCR kann für alle drei Modi benutzt werden, da er eine maximale Bitrate von 25 Mbps aufweist. Die anderen Modi können durch eine geeignete Steuerung (d.h., wie benötigt, eine Verringerung um die Hälfte oder auf ein Viertel) der Geschwindigkeit der SD-VCR-Trommel erreicht werden.
Jedoch sind, wie in Tabelle 1 gezeigt wird, die Bitmengen, die in jedem Modus verwendet werden, und die realen Bitmengen, die von dem SD-VCR verwendet werden, unterschiedlich, und die Trickwiedergabedaten können in dem Videosektor unter Nutzung des Unterschieds aufgezeichnet werden.
Tabelle 1
Wie in Tabelle 1 gezeigt gibt es, da die Bitrate des 25 Mbps – Modus für den SD-VCR 25 Mbps und die für das digitale Videoband 19,3 Mbps beträgt, 30 verbleibende Sync-Blöcke, welche für die Trickwiedergabedaten verwendet werden können. Ebenso gibt es 31 verbleibende Sync-Blöcke, die für die Trickwiedergabedaten des 12,5 Mbps- und des 6,25 Mbps-Modus benutzt werden können. Da jedoch ein Teil der Sync-Blöcke, die durch die Videodaten der normalen Wiedergabe besetzt sind, für die Trickwiedergabeda ten benutzt werden kann, kann die tatsächliche Zahl der Sync-Blöcke, die für den Trickwiedergabebetrieb zugewiesen werden, erhöht werden.
2 ist ein Diagramm, welches die Anordnung für die Videodaten-Sync-Blöcke zeigt, die entsprechend dem Aufzeichnungsverfahren von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung aufgezeichnet werden. In 2, läuft das Band in der horizontalen Richtung, und der Kopf tastet das Band in der Längsrichtung ab. Hierbei wird eine Sync-Blockzahl (SB #) den Sync-Blöcken entlang der Kopf-Abtastrichtung zugewiesen, so dass die Kopf-Abtastung von dem unteren Teil von 2, an dem Sync-Block 1 begonnen wird, wobei die SB-Nummern sich aufwärts entlang der Kopf-Abtastrichtung erhöhen.
Die Spur, die einen negativen Azimutwinkel aufweist, besitzt eine Frequenzcharakteristik f₀, und die Spur, die einen positiven Azimutwinkel aufweist, besitzt eine Frequenzcharakteristik f₁ oder f₂. Die Frequenzcharakteristiken f₁ oder f₂ werden abwechselnd in einer Spur aufgezeichnet, die den positiven Azimutwinkel hat. Hierbei sind f₀, f₁ und f₂ Frequenzen, die für das Durchführen des Tracking gewählt werden.
Entsprechend dem Aufzeichnungsverfahren von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, werden die Trickwiedergabedaten in einem ersten Spur-Paar 30 aufgezeichnet, das eine erste Spur 20 und eine zweite Spur 22 angrenzend an der ersten Spur 20 in der Bandlaufrichtung enthält. Auch werden die Trickwiedergabedaten, die in dem erstem Spur-Paar 30 aufgezeichnet sind, wiederholt in den Spur-Paaren angrenzend an dem ersten Spur-Paar 30 aufgezeichnet. Hierbei entspricht die Zahl der Spur-Paare, in denen die Daten aufgezeichnet werden, dem Vielfachen der Wiedergabegeschwindigkeit für die Trickwiedergabedaten. Somit muss die Zahl des Vielfachen eine ganze Zahl sein, da die Zahl der Spur-Paare eine ganze Zahl ist.
Zusätzlich sollte, da die Trickwiedergabedaten in einem Spur-Paar aufgezeichnet werden, das aus zwei aufeinanderfolgenden Spuren besteht, das Mehrfache der Geschwindigkeit eine ungerade ganze Zahl sein, um die Kopf-Abtastungsphase während des Wiedergabebetriebes zu steuern.
Die ersten Mehrfachgeschwindigkeits-Trickwiedergabedaten werden in einem ersten Abschnitt 40 aufgezeichnet, der in der Mitte des ersten Spur-Paar 30 gelegen ist. Der erste Abschnitt 40 wird experimentell als ein Abschnitt gewählt, der gemeinsam durch die zwei Köpfe der gegenüberliegenden Art, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, und durch die zwei paarartigen Köpfe abgetastet wird, wenn die Köpfe mit der Mehrfachgeschwindigkeit abtasten, die den Trickwiedergabedaten entspricht. Hierbei sollte in dem gewählten Abschnitt die Bandbreite, die durch den Kopf abgetastet wird, mehr als 75% der Bandbreite jeder Spur sein.
Jede Spur weist einen zweiten Abschnitt 42 auf, auf dem die zweiten Mehrfachgeschwindigkeits-Trickwiedergabedaten aufgezeichnet werden. Hierbei ist die zweite Mehrfachgeschwindigkeit größer als die erste Mehrfachgeschwindigkeit.
In dem ersten Abschnitt 40, werden die Trickwiedergabedaten der 5x – Geschwindigkeit in 30 Sync-Blöcken aufgezeichnet, die den 71-ten bis 100-ten Sync-Blöcken entsprechen. In dem zweiten Abschnitt 42, werden die Trickwiedergabedaten der 15x – Geschwindigkeit in fünfzehn Sync-Blöcken aufgezeichnet, die den 21-ten bis 25-ten, den 46-ten bis 50-ten und 121-ten bis 125-ten Sync-Blöcken entsprechen. Die Positionen von dem ersten und dem zweiten Abschnitt 40 und 42 sind in der ersten und der zweiten Spur 20 und 22 dieselben.
Entsprechend dem Aufzeichnungsverfahren von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, werden N-fach-Geschwindigkeits-Trickwiedergabedaten in dem Spur-Paar aufgezeichnet, das aus zwei aneinander angrenzenden Spuren besteht, und es werden dieselben Trickwiedergabedaten, wie die, die in dem ersten Spur-Paar aufgezeichnet werden, wiederholt in den N angrenzenden Spur-Paaren aufgezeichnet, so dass weder eine Phasenanpassung noch eine Spurwahl erforderlich ist, um dadurch Hardwarekosten zu verringern.
3A ist ein Diagramm, das eine Azimutrelation zwischen der Spur und dem Kopf und den Wiedergabebereich in einem digitalen Videobandrekorder, der den Kopf von der gegenüberliegenden Art aufweist, zeigt, wenn der Kopf mit 5x – Geschwindigkeit in einer Vorwärtsrichtung abtastet, wenn die Azimutwinkel der Spur und des Kopfes in Übereinstimmung mit einander sind. Wie in 3A gezeigt, werden, in dem Fall, in dem die Azimutwinkel der Spur und des Kopfes in Übereinstimmung mit einander, d.h. phasengesperrt, sind, ein vorderes Ende, eine Mitte und ein hinteres Ende der Spur während der Kopf-Abtastung ausgelesen. Hier wird gezeigt, dass die Bereiche, die von den Köpfen ausgelesen werden, die jeder positive und negative Azimutwinkel aufweisen, in Übereinstimmung mit einander sind.
3B ist ein Diagramm, das eine Azimutrelation zwischen der Spur und dem Kopf und den Wiedergabebereich in einem digitalen Videobandrekorder, der den paarartigen Kopf aufweist, zeigt, wenn der Kopf mit 5x – Geschwindigkeit in einer Vorwärtsrichtung abtastet, wenn die Azimutwinkel der Spur und des Kopfes in Übereinstimmung mit einander sind. Wie in 3B gezeigt, werden, in dem Fall, in dem die Azimutwinkel der Spur und des Kopfes in Übereinstimmung mit einander, d.h. in einem phasengesperrten Zustand, sind, ein vorderes Ende, eine Mitte und ein hinteres Ende der Spur während der Kopf-Abtastung ausgelesen. Hier wird gezeigt, dass die Bereiche, die von den Köpfen ausgelesen werden, die jeder positive und negative Azimutwinkel aufweisen, in Übereinstimmung mit einander sind.
4A ist ein Diagramm, das eine Azimutrelation zwischen der Spur und dem Kopf und den Wiedergabebereich in dem digitalen Videobandrekorder, der den Kopf von der gegenüberliegenden Art aufweist, zeigt, wenn der Kopf mit 4x – Geschwindigkeit in einer Vorwärtsrichtung abtastet, wenn die Azimutwinkel der Spur und des Kopfes in Übereinstimmung mit einander sind. Wie in 4A gezeigt, sind, in dem Fall, in dem die Azimutwinkel der Spur und des Kopfes in Übereinstimmung mit einander, d.h. in einem phasengesperrten Zustand, sind, die Bereiche, die von den Köpfen, die jeder einen positiven oder negativen Azimutwinkel aufweisen, während der Kopf-Abtastung ausgelesen werden, nicht immer in Übereinstimmung mit einander.
4B ist ein Diagramm, das eine Azimutrelation zwischen der Spur und dem Kopf und den Wiedergabebereich in dem digitalen Videobandrekorder, der den paarartigen Kopf aufweist, zeigt, wenn der Kopf mit 4x – Geschwindigkeit in einer Vorwärtsrichtung abtastet, wenn die Azimutwinkel der Spur und des Kopfes in Übereinstimmung mit einander sind. Wie in 4B gezeigt, sind, in dem Fall, in dem die Azimutwinkel der Spur und des Kopfes in Übereinstimmung mit einander, d.h. in einem phasengesperrten Zustand, sind, die Bereiche, die von den Köpfen, die jeder einen positiven oder negativen Azimutwinkel aufweisen, während der Kopf-Abtastung ausgelesen werden, in Übereinstimmung mit einander.
Wie in den 3A und 4A gezeigt, sind in einem digitalen Videobandrekorder, der Köpfe von der gegenüberliegenden Art aufweist, die Bereiche, die durch die Köpfe wiedergegeben werden, von denen jeder einen positiven oder negative Azimutwinkel besitzt, für ungeradzahlige Mehrfachgeschwindigkeiten in Übereinstimmung mit einander, jedoch sind sie für geradzahlige Mehrfachgeschwindigkeiten nicht in Übereinstimmung mit einander.
Entsprechend Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden die ungeradzahligen Vielfachen der Geschwindigkeit für den Trickwiedergabebetrieb gewählt, um die Kompatibilität zwischen den digitalen Videobandrekordem, die die paarartigen Köpfe und die Köpfe von der gegenüberliegenden Art besitzen, zur Verfügung zu stellen.
Die Trickwiedergabedaten bestehen aus AC-Bestandteilen und einem DC-Bestandteil von DCT-Koeffizienten, die als Resultat aus der DCT-Funktion erzeugt werden. Wenn sich das Mehrfache der Trickwiedergabegeschwindigkeit erhöht, verringert sich entsprechend die Zahl der AC-Bestandteile. Da die Zahl der AC-Bestandteile in Bezug auf jede Mehrfachgeschwindigkeit entsprechend der Konstruktion und/oder der Zahl der verwendbaren Sync-Blöcke gewählt wird, wird die ausführliche Beschreibung davon ausgelassen.
Wenn die Geschwindigkeit von der Trommel und dem Band jeweils soviel wie um eine Hälfte in dem 25 Mbps-Modus verringert wird, kann der SD-VCR den 12,5 Mbps entsprechen, und wenn sie soviel wie auf ein Viertel verringert wird, kann der SD-VCR 6,25 Mbps entsprechen.
Im Gegenteil dazu kann, wenn die Geschwindigkeit der Trommel und des Bands jeweils um das Zweifache in dem 6,25 Mbps-Modus erhöht wird, der SD-VCR dem 12,5 Mbps-Modus entsprechen, was der Wiedergabe mit 2x – Geschwindigkeit in dem 6,25 Mbps-Modus entspricht. Wenn die Geschwindigkeit der Trommel und des Bands jeweils auf 4x in dem 6,25 Mbps-Modus erhöht wird, kann der SD-VCR dem 25 Mbps-Modus entsprechen, was der Wiedergabe mit 4x – Geschwindigkeit in dem 6,25 Mbps-Modus entspricht.
Auch wird die Geschwindigkeit der Trommel und des Bands jeweils um das Zweifache in dem 12,5 Mbps-Modus erhöht, und der SD-VCR kann dem 25 Mbps-Modus entsprechen, was der Wiedergabe mit 2x – Geschwindigkeit in dem 12,5 Mbps-Modus entspricht.
Wenn die Bandlaufgeschwindigkeit sich 2N-fach erhöht, verdoppelt sich die Kopf-Abtastgeschwindigkeit und das Signal, das durch den Kopf wiedergegeben wird, wird entsprechend einem Trickwiedergabemodus von N/2-facher Geschwindigkeit eines Modus mit einer N-fachen Bitrate demoduliert, und es kann der Effekt des Trickwiedergabebetriebes der Geschwindigkeit mit 2N-facher Geschwindigkeit tatsächlich erreicht werden. Das heißt, wenn Trickwiedergabedaten mit 5x – Geschwindigkeit auf dem Band aufgezeichnet werden, auf dem Daten mit einer Bitrate von 6,25 Mbps aufgezeichnet sind, kann der Effekt eines Trickdatenwiedergabebetriebes mit 10x – Geschwindigkeit erhalten werden, indem das Band mit 12,5 Mbps wiedergegeben wird. Hierbei kann, wenn Trickwiedergabedaten mit 15x – Geschwindigkeit aufgezeichnet werden, der Effekt eines Trickdatenwiedergabebetriebes mit 30x – Geschwindigkeit erhalten werden.
Auch wird, wenn Trickwiedergabedaten mit 5x – Geschwindigkeit auf dem Band aufgezeichnet werden, auf dem Daten mit einer Bitrate von 6,25 Mbps aufgezeichnet sind, der Effekt eines Trickdatenwiedergabebetriebes mit 20x – Geschwindigkeit erzielt, indem das Band mit 25 Mbps wiedergegeben wird. Hierbei kann, wenn Trickwiedergabedaten mit 15x – Geschwindigkeit aufgezeichnet werden, der Effekt eines Trickdatenwiedergabebetriebes mit 60x – Geschwindigkeit erhalten werden.
Wenn Trickwiedergabedaten mit 5x – Geschwindigkeit auf dem Band aufgezeichnet werden, auf dem Daten mit einer Bitrate von 12,5 Mbps aufgezeichnet sind, wird der Effekt eines Trickdatenwiedergabebetriebes mit 10x – Geschwindigkeit erzielt, indem das Band mit 25 Mbps wiedergegeben wird. Hierbei kann, wenn Trickwiedergabedaten mit 15x – Geschwindigkeit aufgezeichnet werden, der Effekt eines Trickdatenwiedergabebetriebes mit 30x – Geschwindigkeit erhalten werden.
Tabelle 2 zeigt Beispiele des Trickwiedergabebetriebs nach Maßgabe des Bitratemodus und dem Vielfachen der Trickwiedergabegeschwindigkeit.
Tabelle 2
Entsprechend einem bevorzugten Wiedergabeverfahren kann der Trickwiedergabebetrieb, der eine gute Bildqualität bereitstellt, einfach durch Wiedergeben von Informationen, die in dem niedrigeren Bitratemodus aufgezeichnet sind, unter Verwendung des höheren Bitratemodus durchgeführt werden.
5 ist ein Blockdiagramm, das einen digitalen Videobandrekorder entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Der digitale Videobandrekorder, der in 5 gezeigt ist, umfasst eine Einrichtung 51 zum Extrahieren des Headers einer Transportschicht, eine Einrichtung 52 zum Extrahieren des Headers der MPEG-2-Videoschicht, eine Nebeninformations-Speichereinrichtung 53, eine Einrichtung 54 zum Erzeugen von Trickwiedergabedaten, eine Header-Verarbeitungseinrichtung 55, einen Puffer 56, eine Einrichtung 57 zum Formatieren des Sync-Blocks und eine Aufzeichnungs-Verarbeitungseinrichtung 58.
Die Einrichtung 51 zum Extrahieren des Headers der Transportschicht empfängt die DVB-Daten eines MPEG-2-Transportstroms, unterteilt die DVB-Daten in einen Header der Transportschicht und einen MPEG-2-Videostrom und gibt das Resultat aus.
Die Einrichtung 52 zum Extrahieren des Headers der MPEG-2-Videoschicht empfängt den MPEG-2-Videostrom von der Einrichtung 51 zum Extrahieren des Headers der Transportschicht, unterteilt den Eingang in den erforderlichen Header der MPEG-2-Videoschicht und die MPEG-2-Videosequenz und gibt das Resultat aus.
Die Nebeninformations-Speichereinrichtung 53 puffert den Header der Transportschicht, der von Einrichtung 51 zum Extrahieren des Headers der Transportschicht ausgegeben wird, und den Header der MPEG-2-Videoschicht, der von der Einrichtung 52 zum Extrahieren des Headers der MPEG-2-Videoschicht ausgegeben wird, und gibt das Resultat aus.
Die Einrichtung 54 zum Erzeugen von Trickwiedergabedaten empfängt die MPEG-2-Videosequenz, die von der Einrichtung 52 zum Extrahieren des Headers der MPEG-2-Videoschicht ausgegeben wird, und erzeugt die Trickwiedergabedaten.
Die Header-Verarbeitungseinrichtung 55 fügt Header-Informationen der Transportschicht und des Headers der MPEG-2-Videoschicht an die Trickwiedergabedaten, die von der Einrichtung 54 zum Erzeugen von Trickwiedergabedaten erzeugt worden sind, mit Bezug auf den Header der Transportschicht und den Header der MPEG-2-Videoschicht, die in der Nebeninformations-Speichereinrichtung 53 gespeichert sind, an.
Der Puffer 56 puffert die DVB-Daten des MPEG-2-Transportstroms und gibt das Resultat aus.
Die Einrichtung 57 zum Formatieren des Sync-Blocks formatiert die Trickwiedergabedaten, an denen die Header-Informationen, die von der Header-Verarbeitungseinrichtung 55 ausgegeben werden, angefügt werden, und den MPEG-2-Videostrom, der von dem Puffer 56 ausgegeben wird, in Sync-Blöcke um, die für den SD-VCR geeignet sind.
Die Aufzeichnungs-Verarbeitungseinrichtung 58 führt eine Kanal-Kodierung mit Bezug auf die Daten mit der Sync-Block-Anordnung, die von der Einrichtung 57 zum Formatieren des Sync-Blocks ausgegeben werden, durch und zeichnet das Resultat auf dem Band auf.
Der digitale Videobandrekorder empfängt die Bilddaten des MPEG-2-Transportstroms. 6 ist ein Diagramm, welches die Schichtstruktur des MPEG-2-Videostroms zeigt. Wie in 6 gezeigt, wird ein Programm als die Ansammlung von ineinander verschachtelten Videosequenzen und Audiosequenzen definiert. Die Videosequenz besteht aus einer oder mehren Bildgruppen, und eine Bildgruppe besteht aus einem oder mehren Bildern. Hierbei besteht jedes Bild aus einem oder mehren Makroblock-Slices, von denen jeder aus einem oder mehr Makroblöcken besteht. Der Makroblock umfasst einen Helligkeitssignalblock und zwei Farbenunterschied-Signalblöcke in Übereinstimmung mit dem Aufbau eines Farbsignals. Hierbei ist jeder Block ein DCT-Block mit einer Größe von 8 × 8.
7 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Bildgruppe zeigt. Ein Bezugs-Frame wird in die MPEG-2-Bildgruppe eingefügt, um das Bild innerhalb einer willkürlichen Position zurück zu speichern. Dieser Bezugs-Frame wird eine Ontra-Bild genannt, das durch eine Intra-Kodierung kodiert wird, die dem Verfahren der Joint Picture Engineering Group (JPEG) ähnlich ist. Es wird eine Mehrzahl von vorwärts-predicted Bildern und bidirektional-predicted Bildern zwischen aneinander angrenzenden Intra-Bildern eingefügt. Hierbei wird das vorwärts-predicted aus dem Intra-Bild unter Verwendung von Informationen wie einem Bewegungsvektor erzeugt. Im Unterschied zu dem vorwärts-predicted Bild, wird das bidirektional-predicted aus dem vorhergehenden vorwärts-predicted Bild, aus dem nachfolgenden vorwärts-predicted Bild oder von beiden unter Verwendung von Interpolation erzeugt. Hierbei wird die Interpolation nicht direkt durchgeführt, sondern sie wird, nachdem der Bewegungsvektor gesucht und kompensiert wurde, durchgeführt. Auch wird die Interpolation nicht immer durchgeführt, sondern es wird ein Verfahren mit dem kleinsten Fehler für die Interpolation nach Interpolation pro Block, Vorwärts- und Rückwärts-Prediction und die bidirektionale Prediction verwendet.
Die Einrichtung 54 zum Erzeugen von Trickwiedergabedaten erzeugt Trickwiedergabedaten unter Verwendung der Daten des Intra-Bilds.
8 ist ein Diagramm, das die Frequenzkoeffizienten zeigt, die als das Resultat der DCT-Funktion in einer Matrixart erzeugt werden. In 8, befindet sich ein DC-Koeffizient oben links, und die restlichen Koeffizienten sind AC-Koeffizienten. Als Resultat der DCT-Funktion, ist das Bildssignal des Zeitbereichs in das Bildssignal des Frequenzbereichs umgewandelt. Die DCT weist die Eigenschaft auf, dass die Energie durch die Transformation in dem Bereich niedrigerer Frequenz konzentriert wird. Die Trickwiedergabedaten bestehen aus AC- und DC-Bestandteilen. Wenn die Zahl der AC-Koeffizienten sich erhöht, wird die Qualität des wiedergegebenen Bilds verbessert. Im Allgemeinen wird die Zahl AC-Koeffizienten durch die Zahl des Vielfachen der Geschwindigkeit der Trickwiedergabedaten bestimmt.
9 ist ein Blockdiagramm, das eine bevorzugte digitale Videobandwiedergabeeinrichtung entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Die digitale Videobandwiedergabeeinrichtung, die in 9 gezeigt wird, umfasst eine Wiedergabe-Verarbeitungseinrichtung 93, eine erste Einrichtung zum Extrahieren von Mehrfachgeschwindigkeits-Trickwiedergabedaten und Puffer 94, eine zweite Einrichtung zum Extrahieren von Mehrfachgeschwindigkeits-Trickwiedergabedaten und Puffer 96, eine Einrichtung zum Extrahieren von Normalwiedergabedaten und Puffer 98, eine Einrichtung 99 zum Extrahieren des Headers einer Transportschicht, eine Einrichtung 100 zum Extrahieren des Headers der MPEG-2-Videoschicht, eine Nebeninformations-Speichereinrichtung 101, eine Bildwahleinrichtung 102, eine Header-Verarbeitungseinrichtung 103 und eine Wahleinrichtung 104.
Die Wiedergabe-Verarbeitungseinrichtung 93 gibt die Normalwiedergabedaten und die Trickwiedergabedaten von den DVB-Daten des MPEG-2-Transportstroms, der auf dem Band gespeichert ist, entsprechend dem Wiedergabemodus wieder. Hierbei kann ein Equalizer für jeden Modus enthalten sein.
Die erste Einrichtung zum Extrahieren von Mehrfachgeschwindigkeits-Trickwiedergabedaten und Puffer 94 extrahiert die ersten Mehrfachgeschwindigkeits-Trickwiedergabedaten aus dem Datenstrom, der von der Wiedergabe-Verarbeitungseinrichtung 93 ausgegeben wird, puffert die extrahierten Daten und gibt das Resultat aus.
Die zweite Einrichtung zum Extrahieren von Mehrfachgeschwindigkeits-Trickwiedergabedaten und Puffer 96 extrahiert die zweiten Mehrfachgeschwindigkeits-Trickwiedergabedaten aus dem Datenstrom, der von der Wiedergabe-Verarbeitungseinrichtung 93 ausgegeben wird, puffert die extrahierten Daten und gibt das Resultat aus.
Die Einrichtung zum Extrahieren von Normalwiedergabedaten und Puffer 98 extrahiert die Normalwiedergabedaten aus dem Datenstrom, der von der Wiedergabe-Verarbeitungseinrichtung 93 ausgegeben wird, puffert die extrahierten Daten und gibt das Resultat aus.
Die Einrichtung 99 zum Extrahieren des Headers der Transportschicht empfängt die DVB-Daten des MPEG-2-Transportstroms, die von der Einrichtung zum Extrahieren von Normalwiedergabedaten und Puffer 98 ausgegeben werden, unterteilt die empfangenen DVB-Daten in einen Header der Transportschicht und einen MPEG-2-Videostrom und gibt das Resultat aus.
Die Einrichtung 100 zum Extrahieren des Headers der MPEG-2-Videoschicht empfängt den MPEG-2-Videostrom, der von der Einrichtung 99 zum Extrahieren des Headers der Transportschicht ausgegeben wird, unterteilt den empfangenen MPEG-2-Videostrom in einen erforderlichen Header der MPEG-2-Videoschicht und eine MPEG-2-Videosequenz und gibt das Resultat aus.
Die Nebeninformations-Speichereinrichtung 101 puffert den Header der Transportschicht, der von Einrichtung 99 zum Extrahieren des Headers der Transportschicht ausgegeben wird, und den Header der MPEG-2-Videoschicht, der von der Einrichtung 100 zum Extrahieren des Headers der MPEG-2-Videoschicht ausgegeben wird, und gibt das Resultat aus.
Die Bildwahleinrichtung 102 empfängt die MPEG-2-Videosequenz, die von der Einrichtung 100 zum Extrahieren des Headers der MPEG-2-Videoschicht ausgegeben wird, und extrahiert die Intra-Bilddaten und gibt sie aus. Wie es benötigt wird, kann das vorwärtspredicted Bild oder das bidirektional-predicted Bild gewählt werden.
Die Header-Verarbeitungseinrichtung 103 fügt die Header-Informationen der Transportschicht und die erforderlichen Header-Informationen der MPEG-2-Videoschicht den Intra-Bilddaten, die von der Bildwahleinrichtung 102 ausgegeben werden, mit Bezug auf den Header der Transportschicht und den Header der MPEG-2-Videoschicht, die in der Nebeninformations-Speichereinrichtung 101 gespeichert sind, hinzu und gibt das Resultat aus.
Die Wahleinrichtung 104 gibt selektiv die Daten aus, die von der ersten Einrichtung zum Extrahieren von Mehrfachgeschwindigkeits-Trickwiedergabedaten und Puffer 94, von der zweiten Einrichtung zum Extrahieren von Mehrfachgeschwindigkeits-Trickwiedergabedaten und Puffer 96 und von der Einrichtung zum Extrahieren von Normalwiedergabedaten und Puffer 98 ausgegeben werden.
Der Betrieb der digitalen Videobandwiedergabevorrichtung, die in 9 gezeigt ist, wird im Detail beschrieben. Ein Rollenantriebsmotor und ein Trommelmotor (nicht gezeigt) drehen mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit entsprechend dem Wiedergabemodus. Hierbei kann die Drehgeschwindigkeit der Trommel bei 9000 U/min festgelegt sein. Der Kopf 107 gibt das Signal, das auf dem Band aufgezeichnet ist, wieder und stellt dann das wiedergegebene Signal der Wiedergabe-Verarbeitungseinrichtung 93 zur Verfügung.
Das wiedergegebene Signal, das von der Wiedergabe-Verarbeitungseinrichtung 93 ausgegeben wird, wird der ersten Einrichtung zum Extrahieren von Mehrfachgeschwindigkeits-Trickwiedergabedaten und Puffer 94, der zweiten Einrichtung zum Extrahieren von Mehrfachgeschwindigkeits-Trickwiedergabedaten und Puffer 96 und der Einrichtung zum Extrahieren von Normalwiedergabedaten und Puffer 98 zur Verfügung gestellt.
Die erste Einrichtung zum Extrahieren von Mehrfachgeschwindigkeits-Trickwiedergabedaten und Puffer 94 arbeitet in dem Trickwiedergabemodus mit 5x – Geschwindigkeit und extrahiert die Trickwiedergabedaten der 5x – Geschwindigkeit aus den Trickwiedergabedaten, die von dem Rekorder von 5 aufgezeichnet worden sind, und puffert das Resultat und gibt es aus. Die Trickwiedergabedaten der 5x – Geschwindigkeit, die von der ersten Einrichtung zum Extrahieren von Mehrfachgeschwindigkeits-Trickwiedergabedaten und Puffer 94 ausgegeben werden, werden einem ersten Eingang der Wahlvorrichtung 104 zugeführt.
Die zweite Einrichtung zum Extrahieren von Mehrfachgeschwindigkeits-Trickwiedergabedaten und Puffer 96 arbeitet in dem Trickwiedergabemodus mit 15x – Geschwindigkeit und extrahiert die Trickwiedergabedaten der 15x – Geschwindigkeit aus den Trickwiedergabedaten, die von dem Recorder von 5 aufgezeichnet worden sind, und puffert das Resultat und gibt es aus. Die Trickwiedergabedaten der 15x – Geschwindigkeit, die von der zweiten Einrichtung zum Extrahieren von Mehrfachgeschwindigkeits-Trickwiedergabedaten und Puffer 96 ausgegeben werden, werden einem zweiten Eingang der Wahlvorrichtung 104 zugeführt.
Die Einrichtung zum Extrahieren von Normalwiedergabedaten und Puffer 98 arbeitet in dem Normalwiedergabemodus, extrahiert die Normalwiedergabedaten, die von dem Rekorder von 5 aufgezeichnet worden sind, und puffert das Resultat und gibt es aus. Die Normalwiedergabedaten, die von der Einrichtung zum Extrahieren von Normalwiedergabedaten und Puffer 98 ausgegeben werden, werden der Einrichtung 99 zum Extrahieren des Headers einer Transportschicht und einem vierten Eingang der Wahleinrichtung 104 zugeführt.
Die Einrichtung 99 zum Extrahieren des Headers einer Transportschicht, die Einrichtung 100 zum Extrahieren des Headers der MPEG-2-Videoschicht, die Nebeninformations-Speichereinrichtung 101, die Bildwahleinrichtung 102 und die Header-Verarbeitungseinrichtung 103 werden für das Extrahieren der erforderlichen Bildinformationen aus dem MPEG-2-Videostrom, wenn die Trickwiedergabedaten, die in dem niedrigeren Bitratemodus aufgezeichnet worden sind, in dem höheren Bitratemodus wiedergegeben werden, zur Verfügung gestellt.
Die MPEG-2-Videosequenz wird, wie in den 6 und 7 gezeigt, durch die Einrichtung 99 zum Extrahieren des Headers einer Transportschicht und die Einrichtung 100 zum Extrahieren des Headers der MPEG-2-Videoschicht aus dem MPEG-2-Videostrom, der durch den Kopf 107 wiedergegeben wird, extrahiert.
Die Bildwahleinrichtung 102 extrahiert die Intra-Bilddaten aus der MPEG-2-Videosequenz, die von der Einrichtung 100 zum Extrahieren des Headers der MPEG-2-Videoschicht extrahiert wurde, und führt das Resultat der Header-Verarbeitungseinrichtung 103 zu. Da in jeder Bildgruppe ein oder mehrere Intra-Bilder als unabhängige dekodierbare Bilder enthalten sind, kann aus dem MPEG-2-Videostrom nur das Intra-Bild extrahiert werden, um das wiedergegebene Bild zu konstruieren (eine partitionierte Betriebsart).
Die Header-Verarbeitungseinrichtung 103 empfängt die Daten des extrahierten Intra-Bilds, fügt Header-Informationen den Eingangsdaten mit Bezug auf die Header-Informationen der Transportschicht und die Header-Informationen der MPEG-2-Videoschicht, die in der Nebeninformations-Speichereinrichtung 101 gespeichert sind, hinzu und führt das Resultat einem dritten Eingang der Wahleinrichtung 104 zu.
Die Wahleinrichtung 104 gibt nach Maßgabe des Wiedergabemodus selektiv einen der Datenteile aus, die über die ersten bis vierten Eingänge eingegeben werden.
Wie oben beschrieben werden entsprechend dem Aufzeichnungsverfahren N-fach-Geschwindigkeits-Trickwiedergabedaten in einem Spur-Paar aufgezeichnet, das aus zwei aneinander angrenzenden Spuren besteht, und es werden dieselben Trickwiedergabedaten wiederholt in den N angrenzenden Spur-Paaren aufgezeichnet, so dass eine Phasenanpassung und eine Spurwahl nicht erforderlich ist, um dadurch Hardwarekosten zu verringern.
Entsprechend dem Wiedergabeverfahren werden die Informationen, die in dem niedrigeren Bitratemodus aufgezeichnet worden sind, in dem höheren Bitratemodus wiedergegeben, so dass der Trickwiedergabebetrieb, der eine gute Bildqualität aufweist, leicht durchgeführt werden kann.
Auch wenn einige Ausführungsformen gezeigt und beschrieben worden sind, werden die in dem Stand der Technik Ausgebildeten erkennen, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen ausgeführt werden können, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.

Claims

Digitales Videoband-Aufzeichnungsverfahren zum Aufzeichnen von Trickwiedergabedaten, die aus DVB-Bilddaten in einer SD-VCR-Videospur zusammen mit Normalabspieldaten erzeugt werden, das die folgenden Schritte umfasst: Aufzeichnen der Trickwiedergabedaten verteilt in getrennten Bereichen (40, 42) innerhalb eines Videobereichs (Sync-Blöcke 21-155) jeder Spur eines ersten Spur-Paars (30), wobei in dem Videobereich Daten für Wiedergabe mit normaler Geschwindigkeit aufgezeichnet werden, und ein Spur-Paar eine erste Spur mit einem ersten Azimuthwinkel sowie eine zweite Spur mit einem zweiten Azimuthwinkel, die an die erste Spur angrenzt, enthält; und Aufzeichnen der gleichen Trickwiedergabedaten wie die in dem ersten Spur-Paar (30) aufgezeichneten in einer Anzahl N von Spur-Paaren, die aufeinanderfolgend angeordnet sind, wobei N eine Mehrfachgeschwindigkeitszahl der Trickwiedergabedaten in Bezug auf die normale Abspielgeschwindigkeit ist, und zwar mit dem gleichen Muster, so dass die Positionen, an denen Trickwiedergabedaten (a, b; A, F, B, E, C, D) aufgezeichnet werden, in jeder Spur der N Spur-Paare die gleichen sind, und so, dass die gleichen Trickwiedergabedaten an entsprechenden Positionen in jedem der N Spur-Paare aufgezeichnet werden; wobei erste Trickwiedergabedaten, die einer ersten Mehrfachgeschwindigkeit entsprechen, und zweite Trickwiedergabedaten, die einer zweiten Mehrfachgeschwindigkeit entsprechen, in ersten (40) bzw. zweiten (42) der getrennten Bereiche in jeder Spur der N Spur-Paare aufgezeichnet werden.
Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 1, wobei die erste Mehrfachgeschwindigkeit und die zweite Mehrfachgeschwindigkeit 5-fache bzw. 15-fache Geschwindigkeit sind.
Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 2, wobei die Trickwiedergabedaten, die 5-facher Geschwindigkeit entsprechen, in einem mittleren Abschnitt (40) des Videobereiches jedes Spur-Paars (30) aufgezeichnet werden.
Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 3, wobei die Trickwiedergabedaten, die 5-facher Geschwindigkeit entsprechen, in dem 71. bis 100. Sync-Block entlang der Kopfbewegungsrichtung während normalen Abspielens aufgezeichnet werden.
Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Trickwiedergabedaten, die 15-facher Geschwindigkeit entsprechen, in drei anderen getrennten Bereichen (42) außer dem mittleren Abschnitt (40) des Videobereiches jedes Spur-Paars (30) aufgezeichnet werden.
Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 5, wobei die Trickwiedergabedaten, die 15-facher Geschwindigkeit entsprechen, zwei Bereiche (42), die sich, ausgehend von der Startposition des Kopf-Abtastens während normalen Abspielens, in dem mittleren unteren Teil befinden, und einen Bereich (42) aufweisen, der sich in dem mittleren oberen Teil befindet.
Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 6, wobei die Trickwiedergabedaten, die 15-facher Geschwindigkeit entsprechen, in dem 21. bis 25., dem 46. bis 50. sowie dem 121. bis 125. Sync-Block (42) entlang der Kopf-Abtastrichtung während normalen Abspielens aufgezeichnet werden.
Digitaler Videorekorder zum Aufzeichnen von DVB-Daten eines MPEG-2-Transportstroms, der umfasst: einen Puffer (56), der die DVB-Daten des MPEG-2-Transportstroms puffert und das Ergebnis ausgibt; eine Einrichtung (51) zum Extrahieren des Headers einer Transportschicht, die die DVB-Daten empfängt, die empfangenen DVB-Daten in einen Header der Transportschicht und einen MPEG-2-Videostrom aufteilt und das Ergebnis ausgibt; eine Einrichtung (52) zum Extrahieren eines Headers der MPEG-2-Videoschicht, die den MPEG-2-Videostrom empfängt, der von der Einrichtung (51) zum Extrahieren des Headers der Transportschicht ausgegeben wird, den Eingang in einen Header der MPEG-2-Videoschicht und eine MPEG-2-Videosequenz aufteilt und das Ergebnis ausgibt; eine Nebeninformations-Speichereinrichtung (53), die den von der Einrichtung (51) zum Extrahieren des Headers der Transportschicht ausgegebenen Header der Transportschicht und den von der Einrichtung (52) zum Extrahieren des Headers der MPEG-2-Videoschicht ausgegebenen Header der MPEG-2-Videoschicht puffert und das Ergebnis ausgibt; eine Einrichtung (54) zum Erzeugen von Trickwiedergabedaten, die die von der Einrichtung (52) zum Extrahieren des Headers der MPEG-Videoschicht ausgegebene MPEG-2-Videosequenz empfängt und Trickwiedergabedaten erzeugt; eine Header-Verarbeitungseinrichtung (55), die Informationen des Headers der Transportschicht und des Headers der MPEG-2-Videoschicht an die von der Einrichtung (54) zum Erzeugen der Trickwiedergabedaten erzeugten Trickwiedergabedaten bezüglich des Headers der Transportschicht und des Headers der MPEG-2-Videoschicht anhängt, die in der Nebeninformations-Speichereinrichtung (53) gespeichert sind; eine Einrichtung (57) zum Formatieren des Sync-Blocks, die die Trickwiedergabedaten, an die die von der Header-Verarbeitungseinrichtung (55) ausgegebenen Header-Informationen angehängt sind, und die von dem Puffer (56) ausgegebenen DVB-Daten des MPEG-2-Transportstroms zu Sync-Blöcken umformatiert, die für einen SD-VCR geeignet sind; und eine Aufzeichnungs-Verarbeitungseinrichtung (58), die Kanalcodierung der von der Einrichtung (57) zum Formatieren des Sync-Blocks ausgegebenen Daten mit der Sync-Blockstruktur durchführt und das Ergebnis aufzeichnet; wobei die Trickwiedergabedaten so erzeugt und aufgezeichnet werden, dass die Trickwiedergabedaten verteilt in getrennten Bereichen (40, 42) innerhalb eines Videobereichs (Sync-Blöcke 21-155) jeder Spur eines ersten Spur-Paars (30) aufgezeichnet werden, wobei in dem Videobereich Daten für das Abspielen mit normaler Geschwindigkeit aufgezeichnet werden und ein Spur-Paar eine erste Spur mit einem ersten Azimuthwinkel sowie eine zweite Spur mit einem zweiten Azimuthwinkel, die an die erste Spur angrenzt, enthält; und die gleichen Trickwiedergabedaten wie die in dem ersten Spur-Paar (30) aufgezeichneten in einer Anzahl N von Spur-Paaren aufgezeichnet werden, die aufeinanderfolgend angeordnet sind, wobei N eine Mehrfachgeschwindigkeitszahl der Trickwiedergabedaten in Bezug auf die normale Abspielgeschwindigkeit ist, und zwar mit dem gleichen Muster, so dass die Positionen, an denen Trickwiedergabedaten (a, b; A, F, B, E, C, D) aufgezeichnet werden, in jeder Spur der N Spur-Paare die gleichen sind, und so, dass die gleichen Trickwiedergabedaten an entsprechenden Positionen in jedem der N Spur-Paare aufgezeichnet werden; wobei erste Trickwiedergabedaten, die einer ersten Mehrfachgeschwindigkeit entsprechen, und zweite Trickwiedergabedaten, die einer zweiten Mehrfachgeschwindigkeit entsprechen, in ersten (40) bzw. zweiten (42) der getrennten Bereiche in jeder Spur der N Spur-Paare aufgezeichnet werden.
Digitaler Videorekorder nach Anspruch 8, wobei die Einrichtung (54) zum Erzeugen von Trickwiedergabedaten die Trickwiedergabedaten unter Verwendung von In-Bild-Daten der MPEG-2-Videosequenz erzeugt, die in die Einrichtung zum Erzeugen der Trickwiedergabedaten eingegeben wird.