DE69633440T2 - Verlust- und Schieflagen-Fühleranordnung für einzelne Landeklappen - Google Patents

Verlust- und Schieflagen-Fühleranordnung für einzelne Landeklappen Download PDF

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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
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    • B64D45/00Aircraft indicators or protectors not otherwise provided for
    • B64D45/0005Devices specially adapted to indicate the position of a movable element of the aircraft, e.g. landing gear
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Description

  • BEREICH DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft ein System und eine Vorrichtung, um verstellte, schief stehende oder verloren gegangene Hochauftriebsoberflächen, welche auf einem Flugzeugflügel angebracht sind und korrigierende Tätigkeiten vollbringen, zu erfassen und nachzuweisen. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Kombination eines Flugzeugflügels, welcher eine befestigte Flügelstruktur, eine Mehrzahl von Hilfstragflächenelementen und ein Hilfstragflächenantriebssystem aufweist, und eine Vorrichtung zum Erfassen und Signalisieren einer Verstellung oder eines Verlustes von einzelnen Hilfstragflächenelementen, wobei die Vorrichtung umfasst:
    eine Steuereinheit zum Warnen der Flugbesatzung, wenn eine Schiefstellung oder ein Verlust einer Hilfstragfläche erfasst wird,
    ein Paar Annäherungssensoren, welche auf der befestigten Flügelstruktur angebracht sind, wobei jeder eine Sensorausgabe zu der Steuereinheit bereitstellt; und
    ein Paar von segmentierten Annäherungszielen, welche mit dem bewegbaren Hilfstragflächenelement verbunden sind. Eine solche Kombination ist aus der FR-A-2436074 bekannt.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Hochauftriebsvorrichtungen für Flugzeugflügel werden bisweilen als Hilfstragflächen bezeichnet. Solche Vorrichtungen oder Tragflächen erstrecken sich von den vorderen oder hinteren Kanten des Flügels, um den aerodynamischen Auftrieb während eines Starts oder einer Landung des Flugzeuges zu erhöhen. Wenn sie sich von dem Flügel erstrecken, erhöhen die Hochauftriebsvorrichtungen die effektive Größe, Krümmung und den Bereich des Flügels, wodurch der Auftrieb des Flügels für einen Flug mit langsamer Geschwindigkeit erhöht wird. Hochauftriebsvorrichtungen, welche sich von der vorderen Kante des Flügels erstrecken, sind gewöhnlich als Vorflügel bekannt und solche, welche sich von der hinteren Kante des Flügels erstrecken, sind gewöhnlich als Klappen bekannt.
  • Normalerweise wird jede Hochauftriebsvorrichtung durch zwei separate aber koordinierte Antriebsmechanismen ausgefahren, einen auf der Innenseite und den anderen auf der Außenseite der Hochauftriebsvorrichtung. Sollte einer dieser Mechanismen nicht in der Lage sein, seine Funktionen auszuführen, kann eine Schiefstellung der Hochauftriebsvorrichtung auftreten und eine Störung oder ein Verlust der Hochauftriebsvorrichtung kann sich ergeben.
  • Das vorab genannte Dokument FR-A-2436074 nach dem Stand der Technik offenbart bereits ein System, um eine Schiefstellung oder einen Verlust von Vorderkantenklappen eines Flugzeugflügels zu erfassen. Dieses System nach dem Stand der Technik weist ein Momentübertragungssicherheitsteil auf, welches zwischen dem äußersten Anschluss und Steuerbordklappenantrieben verbunden ist. Das Sicherheitsteil läuft im Wesentlichen parallel zu den primären Momentübertragungsteilen, welche einzelne Klappenantriebe mit einer zentralen Antriebseinheit verbinden, und seine Enden sind drehbar in den Getriebegehäusen der äußersten Klappenantriebe angebracht, wo sie mechanisch mit dem primären Momentübertragungsteil durch eine Gruppe von Getrieben gekoppelt sind. Jedes Ende des Sicherheitsteils trägt ein Gewinde mit einer Anzahl von darauf ge trennt beabstandeten angeordneten Magneten, und ein magnetischer Annäherungssensor ist in dem Getriebegehäuse angeordnet. Im normalen Betrieb dreht sich das Sicherheitsteil frei mit den primären Momentübertragungsteilen, wann immer die Klappen ausgefahren oder zurückgezogen werden. Wenn das Sicherheitsteil kein Moment überträgt, drehen sich seine Enden in einer synchronisierten Weise, und die Ausgaben der Annäherungssensoren auf beiden Enden sind identisch. Wenn ein Teil des primären Momentübertragungsteils ausfällt, wird das Moment zum Betrieb der Klappen durch das Sicherheitsteil übertragen, welches folglich unter einem Drehmoment verformt wird. Diese Verformung führt zu verschiedenen Ausgaben von den zwei Annäherungssensoren, was dazu führt, dass eine Steuereinheit ein Warnsignal erzeugt.
  • Eine primäre Aufgabe dieser Erfindung ist, ein verbessertes System zu entwerfen, um eine Schiefstellung oder einen Verlust von Hochauftriebsvorrichtungen genau zu erfassen. Ein Problem beim Entwurf solch eines Systems ist, dass es immer relativ kleine Verdrehbewegungen gibt, welche durch normale strukturelle Auslenkungen, die Dynamik des Flugzeuges und Temperaturänderungen verursacht werden, was solch ein Erfassungssystem durcheinander bringen kann.
  • Es ist eine weitere Aufgabe dieser Erfindung, eine verbesserte Erfassungs- und Betätigungsvorrichtung bereitzustellen, welche schief stehende oder verloren gegangene Hochauftriebsoberflächen genau erfasst, um die Flugbesatzung vor einer verminderten Flugzeugleistungsfähigkeit zu warnen und das Hochauftriebsantriebssystem abzuschalten, um die Möglichkeit einer weiteren Flugzeugbeschädigung zu verhindern.
  • Zusammenfassend stellt die Erfindung eine Kombination eines Flugzeugflügels und einer Erfassungs- und Signalisierungsvorrichtung des vorab beschriebenen Typs bereit, welche durch einen Positionssensor gekennzeichnet ist, welcher Ausgabedaten für die Steuereinheit bereitstellt, welche eine Position des Antriebssystems anzeigen;
    wobei die Steuereinheit eine Computerelektronikeinheit ist, welche jede Sensorausgabe aufnimmt, wobei die Positionssensorausgabe verwendet wird, um erwartete Annäherungssensorausgaben zu berechnen, die erwarteten und tatsächlichen Annäherungssensorausgaben verglichen werden, um eine Schiefstellung oder einen Verlust einer Hilfstragfläche zu erfassen, wobei die Computerelektronikeinheit das Hilfstragflächenantriebssystem abschaltet und die Flugzeugströmungsabrisswarnung und das Steuerknüppelrütteln entsprechend neu plant, wenn eine Schiefstellung oder ein Verlust der Hilfstragfläche erfasst wird.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Vorrichtung der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine isometrische Ansicht eines modernen handelsüblichen Passagierflugzeuges, wobei die Position der Hochauftriebs- oder Hilfstragflächenoberflächen dargestellt ist.
  • 2 ist eine isometrische Ansicht, welche einen Vorflügel, welcher segmentierte Annäherungsziele trägt, und einen Flügel mit befestigten Annäherungssensoren darstellt.
  • 3 stellt die Position von verlängerten und segmentierten Annäherungszielen auf Vorflügelhilfsarmen und einen Annäherungssensor auf der befestigten Vorderkante eines Flügels dar.
  • 4, 5 und 6 stellen die relativen Positionen des Vorflügels, Hilfsarmes und der segmentierten Annäherungsziele zu dem befestigten Flügel dar, wenn sich die Vorflügel zu Start- und Landepositionen erstrecken.
  • 7 und 8 sind schematische Darstellungen einer tatsächlichen Annäherungssensorausgabe bzw. einer erwarteten Annäherungssensorausgabe bei normalen und schief stehenden Bedingungen des Vorflügels.
  • 9 stellt das elektronische System und das Computersystem dar, welches zum Erfassen und Überprüfen einer Schiefstellung bei dieser Erfindung verwendet wird.
  • 10 ist ein Computersignalflussplan für die Erfassungsüberprüfung und ein Abschaltverfahren für das segmentierte Zielsystem, welches bei dieser Erfindung verwendet wird.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 ist eine isometrische Ansicht eines modernen handelsüblichen Flugzeuges mit sechs äußeren Vorflügeln 1, 2, 3, 4, 5 und 6 auf der linken Seite des Flugzeugflügels. Der einzelne innere Vorflügel 7 ist zwischen dem linken Triebwerk und dem Rumpf des Flugzeuges angeordnet. Im Wesentlichen identi sche spiegelbildliche Vorflügel sind natürlich auch auf dem rechten Flügel des Flugzeuges angeordnet, wie es in 1 dargestellt ist (Bezugszeichen 8 bis 14). Diese Vorflügel sind Hochauftriebshilfstragflächen, welche an der vorderen Kante des Flügels angeordnet sind.
  • Die Prinzipien, Verbesserungen und einzigartigen Merkmale dieser Erfindung betreffen in gleicher Weise die Klappen, welche an der hinteren Kante des Flügels in 1 dargestellt sind, aber zum Zwecke der Prägnanz wird die Erfindung hauptsächlich in Verbindung mit den Vorflügeln auf der vorderen Kante des Flügels beschrieben.
  • Mit Bezug auf 2 überwacht ein Drehmelder- oder Positionssensor 34 eine Drehbewegung und meldet den FSEUs die Winkelstellung des Vorflügels. Die Antriebseinheit 35 überträgt eine Drehbewegung über die Drehrohre 36. Die segmentierten und verlängerten Annäherungsziele 40 und 42 befinden sich auf den Schienen 43 der Zahnstangenvorrichtung, welche mit dem Vorflügel ausfährt und sich zurückzieht. Andere Positionen können genauso geeignet sein. Tatsächlich besitzt eine Ausführungsform, welche von Anwendern getestet worden ist, die verlängerten und segmentierten Annäherungszielanordnungen 40 und 42, welche auf den Hilfsarmen (welche nicht in 2 dargestellt sind, aber im Zusammenhang mit 3 bis 6 dargestellt und beschrieben werden) angeordnet sind, welche die Winkelposition des Vorflügels für verschiedene Flugbedingungen steuern. Die Annäherungssensoren 44 sind an einer Flügelstruktur befestigt und liegen den verlängerten segmentierten Annährungszielanordnungen 40 und 42 direkt gegenüber. Es sollte auch angemerkt werden, dass, um zwei elektrisch ge trennte Überwachungssysteme zu erlangen, zwei weitere Zielanordnungen 40 und 42 und zwei weitere Annäherungssensoren 44 auf der entfernten Seite von jeder der zwei Schienen 43 montiert und mit einem zweiten FSEU verdrahtet werden sollten.
  • Annäherungssensoren besitzen normalerweise zwei definierte Sensorausgabebereiche oder Sensorzustände. Wenn die Fläche eines Annäherungssensors in die Nähe eines Annäherungszieles gehalten wird, wird der Sensorzustand als "Ziel ist nah" bezeichnet. Wenn die Seite des Annäherungssensors weg von dem Annäherungsziel bewegt wird, wird der Sensorzustand als "Ziel ist fern" bezeichnet. Die Begriffe "aktiviert" und "deaktiviert" werden manchmal verwendet, um die Sensorzustände "Ziel ist nah" bzw. "Ziel ist fern" zu beschreiben. Der Abstand von dem Sensor zum Ziel, welcher erforderlich ist, um einen Sensorzustand "Ziel ist nah" zu erzeugen, hängt von Entwurfsdetails des Sensors und des Zieles ab.
  • Weiter mit Bezug auf 3, sind die inneren Vorflügel auf dem Flugzeug, Vorflügel 7 und 8, von den Triebwerken gesehen innen angeordnet und befinden sich nicht in der Nähe von irgendeiner der anderen Vorflügelanordnungen der vorderen Kante. Beide Vorflügel werden mit Zahnstangenantriebssystemen, welche sich in der Nähe der inneren und äußeren Enden jedes Vorflügels befinden, hinein und hinaus getrieben. Der Vorflügelwinkel dreht sich, wenn der Vorflügel mittels Hilfsarmen nach außen getrieben wird. Die Hilfsarme sind an dem Vorflügel an dem vorderen Ende des Armes angebracht und fahren in einer Hilfsschiene an dem hinteren Ende des Hilfsarmes. Die Hilfsschiene legt den Umfang der Vorflügeldrehung fest. Jeder Vorflügel weist zwei Sätze von zwei Hilfsarmen und Hilfs schienen auf. Ein Satz ist in der Nähe des inneren Endes und der andere ist in der Nähe des äußeren Endes jedes Vorflügels angeordnet.
  • Die verlängerten segmentierten Annäherungszielanordnungen 40 oder 42 sind an den inneren und äußeren Seiten jedes Hilfsarmes angebracht (insgesamt vier Annäherungszielanordnungen pro Vorflügel). Die Mittelbereiche dieser Annäherungsziele weisen abwechselnde Bereiche von magnetischem Material und nicht magnetischem Material auf, wie es durch die vier geschwärzten Bereiche entlang der Länge jedes Annäherungszieles 40 und 42 angedeutet ist. Die Annäherungssensoren 44 reagieren auf die magnetischen Materialien in den Annäherungszielen 40 und 42 mit einer verringerten elektrischen Impedanz. Die Erfassungselektronik legt diese verringerte elektrische Sensorimpedanz als "Ziel ist nah" aus. Die Annäherungssensoren 44, welche jedem segmentierten Ziel 40 oder 42 gegenüberliegen, sind auf der befestigten Flügelstruktur angebracht und senden ein kontinuierliches Signal, wenn sich die Ziele 40 und 42 hinter die Sensoren 44 bewegen.
  • Die elektrische Verdrahtung für jeden Annäherungssensor 44 ist entlang des befestigten Flügels und in den Flugzeugrumpf geführt. Die zwei Annäherungssensoren 44 an jedem überwachten Hilfsarm sind mit zwei elektronischen Klappen-/Vorflügeleinheiten (FSEU) 50 des Hochauftriebssteuerungssystems verdrahtet. Ein Annäherungssensor von jedem Hilfsarm ist mit jeder FSEU 50 verdrahtet. Dies erzeugt zwei elektrisch getrennte, redundante, Überwachungssysteme.
  • Jedes Annäherungsziel 40 und 42 in diesem System ist eine verlängerte segmentierte Konfiguration von abwechselnden Zonen von magnetischen und nicht magnetischen Materialien. Diese Zielsegmente erzeugen einen abwechselnden Sensorzustand "Ziel ist nah" und "Ziel ist fern", wenn sich die Hochauftriebsoberfläche in Bewegung befindet. Alle Ziele sind derart konstruiert, dass alle Annäherungssensoren sich zur selben Zeit in einem Sensorzustand "Ziel ist nah" oder "Ziel ist fern" über den Weg des Antriebssystems hinweg befinden. Im normalen Betrieb verwenden die elektronischen Klappen-/Vorflügeleinheiten (FSEUs) 50 den Ausgang von den Annäherungssensoren 44, um eine Position des Antriebssystems und erwartete Sensorzustände der Annäherungssensoren der Vorflügel 7 und 8 zu bestimmen. Da die Annäherungsziele 40 und 42 in einer segmentierten Konfiguration konstruiert sind, wird ein wechselnder Sensorzustand "Ziel ist nah" und "Ziel ist fern" erwartet, wenn die Vorflügel ausgefahren oder zurückgezogen werden. Wenn die Vorflügel von vollständig eingezogen nach vollständig ausgefahren ausgefahren werden, bewirken die segmentierten Zielanordnungen, dass sich die Sensorzustände in der folgenden Reihenfolge abwechseln, "Ziel ist nah", "Ziel ist fern", "Ziel ist nah", "Ziel ist fern", "Ziel ist nah", "Ziel ist fern", und "Ziel ist nah".
  • Aufgrund von Herstellungstoleranzen wird nicht erwartet, dass jeder Annäherungssensor 44 zum selben Moment von "Ziel ist nah" nach "Ziel ist fern" schaltet. Die FSEUs nehmen an, dass ein kleines Übergangszeitintervall existiert, in welchem alle Sensorzustände nicht miteinander übereinstimmen. In diesem Übergangszeitintervall können die Sensoren entweder "Ziel ist nah" oder "Ziel ist fern" aufweisen, ohne dass eine tatsäch liche Vorflügelschiefstellung vorliegt. Dieses Übergangszeitintervalle existiert zwischen jedem "Ziel ist nah"- und "Ziel ist fern"-Bereich und ist als "Zielnähe ist unbekannt"-Zone bekannt. Im normalen Betrieb wechseln alle Annäherungssensoren innerhalb der "Zielnähe ist unbekannt"-Zonen den Zustand, wenn die Vorflügelanordnungen ausgefahren und zurückgezogen werden.
  • Während die Vorflügel ausgefahren werden (oder sich stationär in den Landeanflug-, Start- oder Landepositionen befinden) und sich nicht in einer "Zielnähe ist unbekannt"-Zone befinden, sollten alle Zustände der Annäherungssensoren des Vorflügels 7 mit dem erwarteten Sensorzustand (entweder "Ziel ist nah" oder "Ziel ist fern") übereinstimmen. Wenn beide FSEUs übereinstimmen, dass ihre zwei Sensoren mit den erwarteten Sensorzuständen nicht übereinstimmen, ist erfasst, dass eine Bedingung einer Vorflügelschiefstellung oder eines Vorflügelverlustes aufgetreten sein muss. Die FSEUs schalten dann eine Bewegung des Vorflügelantriebssystems ab und warnen das elektronische Warnsystem (WES), dass die Vorflügel in ihrer momentanen Position deaktiviert sind. Das WES plant dann die Strömungsabrisswarnmeldung und das Steuerknüppelschütteln gemäß der momentanen Vorflügelposition und meldet eine "Vorflügelantrieb"-Nachricht an die Flugbesatzung auf der Triebwerkanzeige und einer Anzeige des Besatzungswarnsystems (EICAS).
  • Für den Fall dass die FSEUs erfassen, dass beide Annäherungssensoren bei irgendeinem der überwachten Hilfsarme fehlerhaft sind, ist eine Vorflügelschiefstellung oder ein Vorflügelverlust nicht erfassbar. Als eine Vorsichtsmaßnahme gegen eine unerfasste Vorflügelschiefstellung oder einen unerfassten Vorflügelverlust schalten die FSEUs den Antrieb des Vorflügels der vorderen Kante ab und warnen das WES, als ob eine tatsächliche Vorflügelschiefstellung oder ein tatsächlicher Vorflügelverlust erfasst worden wäre.
  • 3 stellt die segmentierten Annäherungsziele 40 und 42, welche an den Hilfsarmen angebracht sind, zusammen mit den Annäherungssensoren 44, welche an der Flügelstruktur angebracht sind, dar. In 3 ist ein zusätzlicher Annäherungssensor 44, welcher dem Annäherungsziel 42 in ähnlicher Weise wie der Annäherungssensor 44 dem Annäherungsziel 40 gegenüberliegt, gegenüberliegt, nicht dargestellt. 4, 5 und 6 stellen die segmentierten Annäherungsziele 40 und 42, welche an den Hilfsarmen 46 angebracht sind, in den Landeanflug-, Start-, und Landepositionen dar. Auch versuchen diese Figuren zur Vereinfachung der Darstellung nicht das zweite Paar von segmentierten Annäherungszielen 40 und 42 und Annäherungssensoren 44 darzustellen, welche bei allen Ausführungsformen dieser Erfindung zum Zwecke einer dualen Redundanz vorhanden sind. Bei dieser Ausführungsform wären die zusätzlichen Ziele und Sensoren auf der gegenüberliegenden Seite der Hilfsarme angebracht.
  • 7 und 8 sorgen für schematische Darstellungen des Annäherungssensorausgangs für normale bzw. schief stehende Bedingungen des Vorflügels. Zur Übersichtlichkeit sind nur die zwei inneren Annäherungssensoren dargestellt. Bei bevorzugten Ausführungsformen gibt es ein anderes Paar von Annäherungssensoren und segmentierten Zielen, welche mit einer zweiten elektronischen Einheit (FSEU) für eine duale Redundanz in dem Computersystem verbunden sind.
  • 7 stellt schematisch eine Vorflügelanordnung mit segmentierten Annäherungszielen 40 und 42, welche vorzugsweise in der Nähe der Enden des Vorflügels entweder auf Hilfsarmen oder Hauptschienen angebracht sind, dar. 7 stellt auch einen Annäherungssensor 44, welcher in der Nähe von jeder segmentierten Zielanordnung angebracht ist, dar. Diese Sensoren sind auf einer befestigten Flügelstruktur angebracht. In der dargestellten Position befinden sich die Annäherungssensoren in der Nähe der "Ziel ist nah"-Zonen bei den segmentierten Annäherungszielen 40 und 42. Dies ergibt "Ziel ist nah"-Anzeigen bei der Erfassungselektronik. Wenn der Vorflügel zu der in 7 dargestellten Position ohne jegliche Schiefstellung oder eine Störung in dem Antriebssystem ausgefahren worden ist, erwartet die Erfassungselektronik eine "Ziel ist nah"-Anzeige von den Annäherungssensoren. Die erwartete "Ziel ist nah"-Anzeige wurde durch die Erfassungselektronik von der Information des Positionssensors 34 erfasst. Diese erwarteten Zustände der Annäherungssensoren sind in der Tabelle rechts in der 7 dargestellt. Es kann von der Tabelle in 7 entnommen werden, dass die Zustände der Annäherungssensoren mit den erwarteten Sensorzuständen übereinstimmen, wenn sich der Vorflügel über seinen gesamten Bewegungsbereich ohne eine Schiefstellung bewegt.
  • 8 stellt dieselbe Vorflügelanordnung wie in 7 dar, außer dass der äußere Antriebsmechanismus gestört worden ist oder einige andere Fehler aufgetreten sind, welche zu einer Bedingung einer Vorflügelschiefstellung führen. Diese Bedin gung wird erfasst, da der erwartete Zustand des Annäherungssensors bei dieser Antriebssystemposition "Ziel ist fern" ist und der Zustand des Annäherungssensors bei dem fehlerhaften Ende der Vorflügelanordnung "Ziel ist nah" ist. Diese Unstimmigkeit zwischen dem erwarteten Zustand des Annäherungssensors und dem tatsächlichen Zustand des Annäherungssensors ist das, worauf die Erfassungselektronik wartet, um eine Vorflügelschiefstellung oder einen Vorflügelverlust zu erfassen.
  • 9 stellt das elektrische System und das Computersystem dieser Erfindung dar. Der Drehmelder- oder Positionssensor 34 sendet duale redundante Signale zu den zwei FSEUs. Wie dargestellt ist, ist ein Kabelsystem in dem Vorflügel 6 verankert und stellt duale redundante Schiefstellungs- oder Verlustdaten den zwei FSEUs zur Verfügung.
  • 9 stellt die Vorrichtungskonfiguration für den linken Flügel des Vorflügel-Schiefstellungs/Verlust-Erfassungssystems dar. Der rechte Flügel ist ähnlich. Bei diesem System überwacht jede der elektronischen Klappen-/Vorflügeleinheiten (FSEUs) ihre eigene getrennte Position und ihre Annäherungssensoren. Beide FSEUs sind in der Lage, die Vorflügel zu bewegen und eine Bewegung der Vorflügel unabhängig zu unterbinden. Beide sind auch in der Lage, mit dem WES und mit dem Rest des elektrischen Flugzeugsystems über die 629 Kommunikationsbusse zu kommunizieren. Diese Konfiguration von 2 vollständigen, getrennten und unabhängigen FSEUs und Sensorsätzen, macht aus diesem System ein redundantes System. Jede FSEU ist geeignet eine Vorflügelposition unabhängig zu überwachen und eine Vorflügelschiefstellung oder einen Vorflügelverlust zu erfassen.
  • Jede FSEU besitzt ein Paar von Annäherungssensoren 44, welche in der befestigten Flügelstruktur neben dem Vorflügel 7 montiert sind, wobei ein Sensor, welcher in der Nähe des äußeren Hilfsarms des Vorflügels 7 und der andere in der Nähe des inneren Hilfsarmes montiert ist. Diese Annäherungssensoren überwachen die segmentierten Annäherungsziele 40 und 42, welche auf den äußeren und inneren Hilfsarmen des Vorflügels 7 montiert sind. Jede FSEU 50 weist einen Positionssensor 34 an dem Ende des Antriebssystems der vorderen Kante auf, um eine Vorflügelposition zu überwachen.
  • Beim Betrieb des Vorflügel-Schiefstellungs-/Verlusterfassungssystems, überwacht jede FSEU kontinuierlich (zumindest zehnmal pro Sekunde) ihre getrennten Annäherungssensoren 32 des Vorflügels 2, Annäherungssensoren 44 des Vorflügels 7 und Positionssensoren 34 des Vorflügels.
  • Unter der normalen Bedingung, ohne Schiefstellung oder Verlust, weist jeder Annäherungssensor 44 des Vorflügels 7 Zustände ("Ziel ist nah" oder "Ziel ist fern") auf, welche mit erwarteten Zuständen der Annäherungssensoren übereinstimmen, welche von Daten des Positionssensors 34 berechnet worden sind. Wenn die Vorflügel ausgefahren werden, zurückgezogen werden oder sich in einer stationären Position befinden, überwachen die FSEUs die Daten des Positionssensors 34, um die Vorflügelposition zu erfassen. Von der Information der Vorflügelposition werden die erwarteten Zustände der Annäherungssensoren des Vorflügels 7 berechnet. Es wird erwartet, dass bei jeder Vorflügelposition alle Annäherungssensoren 44 des Vorflügels 7 denselben Sensorzustand aufweisen. Wenn der Vorflügel ausgefahren oder zurückgezogen wird, wechseln die Annäherungssensoren 44 des Vorflügels 7 den Sensorzustand von "Ziel ist nah" nach "Ziel ist fern". Der Punkt, an welchem die Annäherungssensoren 44 des Vorflügels 7 den Zustand wechseln, basiert auf der relativen Position der Annäherungssensoren zu den magnetischen Zonen in den benachbarten segmentierten Annäherungszielen 40 und 42 der Annäherungssensoren. Die segmentierten Annäherungsziele 40 und 42 an dem inneren und äußeren Ende des Vorflügels 7 sind derart entworfen, dass ihre benachbarten Annäherungssensoren 44 des Vorflügels 7 den Sensorzustand gleichzeitig wechseln.
  • Während sie die Zustände der Annäherungssensoren des Vorflügels 7 überwachen, berechnen die FSEUs die erwarteten Zustände der Annäherungssensoren des Vorflügels 7 basierend auf den Daten des Positionssensors 34 des Vorflügels. Wenn die Vorflügel ausgefahren oder zurückgezogen werden, kann nicht erwartet werden, dass alle Annäherungssensoren des Vorflügels 7 gleichzeitig den Sensorzustand wechseln. Die Annäherungssensoren 44 des Vorflügels 7 wechseln den Zustand bei etwas unterschiedlichen Punkten bei der Vorflügelposition aufgrund von Herstellungs- und Montagetoleranzen wie auch aufgrund von Flugzeugeffekten, wie z. B. Flügelbiegung und extremen Temperaturen. Um Unstimmigkeiten zwischen den erwarteten Sensorzuständen und den tatsächlichen Sensorzuständen aufgrund der normalen Unterschiede bei den Sensorschaltpunkten zu vermeiden, berechnen die FSEUs eine "Zielnähe ist unbekannt"-Zone basierend auf Daten des Positionssensors 34. Die "Zielnähe ist unbekannt"-Zonen befinden sich um jeden Schaltpunkt eines Annäherungssensors des Vorflügels 7. Die Breite der "Zielnähe ist unbekannt"-Zone wird von den Größen der Herstellungs- und Montagetoleranzen und der Flugzeugeffekte bestimmt.
  • Während sie die Zustände der Annäherungssensoren 44 des Vorflügels 7 überwachen, berechnen die FSEUs die erwarteten Zustände der Annäherungssensoren des Vorflügels 7 basierend auf den Daten des Positionssensors 34 des Vorflügels. Die FSEUs vergleichen dann die tatsächlichen Zustände der Annäherungssensoren des Vorflügel 7 mit den erwarteten Zuständen der Annäherungssensoren des Vorflügels 7. Wenn die FSEU entweder einen Zustand des Annäherungssensors 44 des Vorflügels 7 "Ziel ist nah" oder "Ziel ist fern" erwartet, aber eine Unstimmigkeit zwischen dem tatsächlichen Zustand des Annäherungssensors 44 des Vorflügels 7 und des erwarteten Zustands des Annäherungssensors des Vorflügels 7 vorfindet, vergleichen sich die FSEUs miteinander, um zu sehen, ob beide FSEUs Unstimmigkeiten vorgefunden haben. Wenn beide FSEUs eine Unstimmigkeit zwischen den tatsächlichen und erwarteten Sensorzuständen aufweisen, schalten die FSEUs das Vorflügelantriebssystem ab. Wenn eine der FSEUs oder der Annäherungssensoren 44 des Vorflügels 7 fehlerhaft ist, schaltet die FSEU, welche eine Unstimmigkeit erfasst hat, das Vorflügelantriebssystem ab. Wenn beide FSEUs oder ihre Annäherungssensoren des Vorflügels 7 fehlerhaft sind oder bei jeglicher Kombination eines Ausfalls einer FSEU und eines Annäherungssensors des Vorflügels 7, welche nicht die Erfassung einer Schiefstellung des Vorflügels 7 oder eines Verlustes erlaubt, wird das Vorflügelantriebssystem abgeschaltet. Wenn eine der FSEUs eine Unstimmigkeit erfasst hat, aber die andere FSEU keine erfasst hat, ist die FSEU, welche eine Unstimmigkeit aufgefunden hat, wahrscheinlich fehlerhaft und erklärt sich selbst als fehlerhaft und stoppt ein Berechnen der Schiefstellung oder des Verlustes des Vorflügels 7. 10 ist der Computersignalflussplan für das erfindungsgemäße Verfahren.
  • Wie vorab rückblickend gesehen werden kann, sammeln die zwei FSEUs jede Daten und treffen gegenseitig Entscheidungen, die Schiefstellung oder den Verlust der Vorflügel betreffend.
  • Die Vorrichtung und das Verfahren dieser Erfindung überwacht, erfasst und überprüft eine Schiefstellung oder einen Verlust von Hochauftriebsvorrichtungen eines Flugzeugs, wenn sie von dem Flugzeugflügel ausgefahren werden. Die Erfindung benutzt eine Kombination von Positionssensoren und Annäherungssensoren und verlängerten segmentierten Annäherungszielen, um die Schiefstellung oder den Verlust von individuellen Hochantriebsvorrichtungen zu erfassen. Eine Computereinheit einer elektronischen Klappen-/Vorflügeleinheit (FSEU) wird verwendet, um eine Position des Antriebssystems mit einer Position der Hochauftriebsvorrichtung zu korrelieren, logische Funktionen durchzuführen, um die Authentizität von Sensorsignalen zu überprüfen und, wenn angemessen, das Antriebssystem abzuschalten und neue Flugsteuerungsparameter einschließlich solcher, welche die Strömungsabrissgeschwindigkeit und das Steuerknüppelrütteln betreffen, zu berechnen, während die Flugbesatzung gewarnt wird.
  • Während die Erfindung mittels beispielhafter Ausführungsformen beschrieben worden ist, sind die Ansprüche nicht auf die hier beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Äquivalente Vorrichtungen oder Schritte können die beschriebenen ersetzen und gemäß der Prinzipien der vorliegenden Erfindung arbeiten und fallen in den Umfang der Ansprüche.

Claims (9)

  1. Kombination eines Flugzeugflügels, welcher eine befestigte Flügelstruktur, eine Mehrzahl von Hilfstragflächenelementen (7, 8) und ein Hilfstragflächenantriebssystem (35, 52, 54) aufweist, und einer Vorrichtung zum Erfassen und Signalisieren einer Fehlabstimmung oder eines Verlustes von einzelnen Hilfstragflächenelementen (7, 8), wobei die Vorrichtung umfasst: eine Steuereinheit (50), um die Flugbesatzung zu warnen, wenn eine Schiefstellung oder ein Verlust einer Hilfstragfläche erfasst wird, ein Paar Annäherungssensoren (44), welche auf der befestigten Flügelstruktur angebracht sind, wobei jeder eine Sensorausgabe für die Steuereinheit (50) bereitstellt; und ein Paar von segmentierten Annäherungszielen (40, 42), welches mit dem bewegbaren Hilfstragflächenelement (7, 8) verbunden ist; dadurch gekennzeichnet, dass ein Positionssensor (34) Ausgabedaten der Steuereinheit (50) bereitstellt, welche die Position des Hilfstragflächenantriebssystems (32, 52, 54) anzeigen; wobei die Steuereinheit (50) eine Computerelektronikeinheit ist, welche jede Sensorausgabe aufnimmt, die Positionssensorausgabe verwendet, um erwartete Annäherungssensorausgaben zu berechnen, erwartete und tatsächliche Annäherungssensorausgaben vergleicht, um eine Schiefstellung oder einen Verlust einer Hilfstragfläche zu erfassen, wobei die Computerelektronikeinheit (50) das Hilfstragflächenantriebssystem (35, 52, 54) abschaltet und die Flugzeugströmungsabrisswarnung und das Steuerknüppelrütteln entsprechend neu plant, wenn eine Schiefstellung oder ein Verlust einer Hilfstragfläche erfasst wird.
  2. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die segmentierten Annäherungsziele (40, 42) und Annäherungssensoren (44) in der Nähe der innersten und äußersten Enden des Hilfstragflächenelements (7, 8) angebracht sind.
  3. Kombination nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die segmentierten Annäherungsziele (40, 42) derart konstruiert sind, dass sie eine alternierende "Ziel ist nah"– "Ziel ist fern"-Sensorausgabe von den Annäherungssensoren (44) erzeugen, wenn die Hilfstragflächenelemente (7, 8) ausgefahren und zurückgezogen werden.
  4. Kombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erwartete Ausgabe des Annäherungssensors (44) durch die Platzierung und Längen der Segmente in den segmentierten Zielen (40, 42) bestimmt ist.
  5. Kombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Logiksystem von der Computerelektronikeinheit (50) verwendet wird, um die Schiefstellung oder den Verlust des überwachten Hilfstragflächenelements (7, 8) zu erfassen, wobei ein Vergleich der erwarteten Ausgabe des Annäherungssensors mit der tatsächlichen Ausgabe von den Annäherungssensoren (44) verwendet wird.
  6. Kombination nach Anspruch 5, durch zwei getrennte Computerelektronikeinheiten (50) gekennzeichnet, wobei jede Ausgabedaten von dem Positionssensor (34) und einem der Annähe rungssensoren (44) aufnimmt und die erwarteten und tatsächlichen Annäherungssensorausgaben vergleicht, um eine Schiefstellung oder einen Verlust einer Hilfstragfläche zu erfassen, wobei zwei Computerelektronikeinheiten (50) die Ergebnisse ihrer Erfassung vergleichen und die Flugbesatzung warnen, das Hilfstragflächenantriebssystem (35, 52, 54) abschalten und die Flugzeugströmungsabrisswarnung und das Steuerknüppelrütteln entsprechend neu planen, wenn beide Computerelektronikeinheiten (50) eine Schiefstellung oder einen Verlust einer Hilfstragfläche erfasst haben.
  7. Kombination nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Computerelektronikeinheiten (50) die Flugbesatzung warnen, das Hilfstragflächenantriebssystem (35, 52, 54) abschalten und die Flugzeugströmungsabrisswarnung und das Steuerknüppelrütteln entsprechend neu planen, wenn irgend einer der Annäherungssensoren (44) oder der Computerelektronikeinheiten (50) ausfällt.
  8. Kombination nach einer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Logiksystem von der Computerelektronikeinheit (50) verwendet wird, um das Auftreten einer Störung von Schiefstellungserfassungen, welche durch Herstellung und Installation und durch Flugzeugeffekte, wie z. B. Flügelbiegen und extreme Temperaturen, verursacht werden, zu verringern.
  9. Kombination nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Computerelektronikeinheit (50) eine "Zielnähe ist unbekannt"-Zone, welche sich um den Umschaltpunkt zwischen "Ziel ist nah" – "Ziel ist fern" jedes Annäherungssensors (44) her um befindet, basierend auf Ausgabedaten von dem Positionssensor (34) berechnet.
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DE102005058192A1 (de) * 2005-12-06 2007-06-28 Airbus Deutschland Gmbh Vorrichtung zur Fehlererkennung von verstellbaren Klappen
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