DE69632236T2 - Verwendung von dha in der behandlung von dyslexie - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND
  • Dyslexie ist ein schwerwiegenderes Problem der menschlichen Entwicklung. Es ist eine Störung, die sich durch Schwierigkeiten beim Lesenlernen trotz konventioneller Unterweisung, adäquater Intelligenz und soziokulturellen Möglichkeiten manifestiert und aus fundamentalen kognitiven Störungen resultiert.
  • Dyslexie ist bei Jungen vier bis fünf Mal häufiger als bei Mädchen, bei Kindern mit atopischem Ekzem und Asthma häufiger als bei denjenigen, die nicht daran leiden, und auch häufiger bei Gesetzesbrechern als bei denjenigen, die das Gesetz respektieren. Sie ist mit einem Verlust der normalen Asymmetrie des Hirns verbunden, die sich unter Verwendung moderner Hirnuntersuchungsverfahren und auch mit funktionellen Tests zeigen lässt. Sie wird als Störung mit organischer Basis angesehen.
  • AKTUELLE ARBEIT
  • Docosahexaensäure (DHA) ist ein Hauptbestandteil der Retina, des Nervengewebes und des Hirns, und es sind nun Untersuchungen durchgeführt worden, um nach Abnormalitäten bei dyslexischen Individuen bei der Aufnahme von Nährstoffen zu suchen, die für die Hirnfunktion bekanntermaßen wichtig sind, insbesondere DHA. An der ersten Untersuchung waren 33 dyslexische Kinder und 48 Kontrollpersonen beteiligt, und sie betraf die Ernährung von Müttern während der Schwangerschaft. Die Mütter erhielten einen umfassenden Fragebogen, der insbesondere die Gehalte an α-Linolensäure (ALA) in der Ernährung und das Verhältnis von ALA zu Linolsäure (LA) betraf. (ALA wird im Körper in DHA umgewandelt, und diese Umwandlung kann durch eine hohe Einnahme von LA gehemmt werden). Die metabolischen Wege von LA und ALA sind in 1 gezeigt. Die Untersuchung zeigte, dass Mütter dyslexischer Kinder mit erheblich höherer Wahrscheinlichkeit während der Schwangerschaft eine Ernährung mit niedrigem ALA : LA-Verhältnis zu sich nahmen.
  • Eine zweite Untersuchung konzentrierte sich speziell auf die Einnahme von Nahrungsmitteln, insbesondere Fisch und Fleisch, die DHA selbst enthalten. Diese Untersuchung zeigte, dass Mütter dyslexischer Kinder sich so ernährten, dass sie weniger DHA aufnahmen.
  • Es wurde daher beschlossen, zu untersuchen, ob eine DHA-Ergänzung bei dyslexischen Individuen Vorteile bieten könnte. Es wurde ein Test benötigt, der rasch eine Wirkung zeigen konnte, und da DHA als besonders wichtig für die Funktion der Retinastäbchen bekannt ist, die zum Sehen im Dunkeln erforderlich sind, wurde entschieden, auf verringerte Retina-DHA-Gehalte bei Dyslexie zu testen, wie sie sich durch Dunkelheitsadaptation zeigt. Zehn Erwachsene mit Dyslexie (4 Frauen und 6 Männer) und zehn Kontrollpersonen (6 Frauen und vier Männer) wurden angeworben. Sie waren alle junge Erwachsene im Altersbereich von 18 bis 26 Jahren. Die Dunkelheitsadaptation wurde unter Verwendung eines Standardinstruments untersucht, dem Friedmann-Gesichtsfeldanalysator, der auf Dunkelheitsadaptationsfunktion eingestellt worden war. Ein Auge wurde abgedeckt, helles Licht in das andere Auge scheinen gelassen, um die Retina zu bleichen, und der Raum wurde abgedunkelt. Die Messungen der Dunkelheitsadaptation erfolgten in Intervallen von einer Minute durch Bewertung der Intensität von sehr kurzen Lichtblitzen, die gerade noch erkannt werden konnten. Die Messungen wurden fortgesetzt, bis keine weitere Adaptation beobachtet wurde.
  • Weil die Dunkelheitsadaptation durch eine Reihe bekannter Nährstoffe einschließlich der Vitamine A und C, Riboflavin, Nicotinsäure, Thiamin und Zink beeinflusst werden kann, wurden alle Teilnehmer aufgefordert, 7 Tage lang sorgfältig alle gegessenen Nahrungsmittel aufzuzeichnen, und die Ergebnisse wurden durch das Ernährungsanalyseprogramm COMPEAT 4 analysiert. Es wurden keine Unterschiede zwischen den Kontroll- und Dyslexiegruppen bei irgendwelchen dieser Nährstoffe entdeckt.
  • Die Ergebnisse für die beiden Gruppen sind in 2 wiedergegeben, das die Mittelwerte und die Standardabweichungen zeigt. Die Dyslektiker zeigten an jedem Punkt schlechtere Dunkelheitsadaptation als die Kontrollpersonen, und die Unterschiede zwischen den beiden Gruppen waren statistisch signifikant (p < 0, 05).
  • Daher wurden Tests auf den Einfluss von DHA auf Dunkelheitsadaptation durchgeführt. Für einen Zeitraum von einem Monat erhielten 5 Dyslektiker und 5 Kontrollpersonen 4 Kapseln Fischöl pro Tag, das 120 mg DHA pro Kapsel ohne Vitamin A oder Vitamin D enthielt. Dann wurde die Dunkelheitsadaptation erneut getestet.
  • Bei vier der Kontrollpersonen hatte DHA keine Auswirkungen auf die Dunkelheitsadaptation, obwohl sich bei einem Teilnehmer die Adaptation eindeutig besserte. Im Unterschied dazu verbesserte bei den dyslexischen Teilnehmern DHA beständig und signifikant die Dunkelheitsadaptation (p < 0,041), wie in 3 gezeigt ist.
  • Später wurde gefunden, dass DHA-Ergänzungen, die dyslexischen Kindern verabreicht wurden, mit offensichtlichen Verbesserungen der Lesefähigkeit und des Verhaltens einhergehen. Diese Berichte sind derzeit anekdotisch und subjektiv, formellere kontrollierte Untersuchungen sind jedoch im Gange.
  • DIE ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft die Verwendung von DHA und/oder einer n-3-essentiellen Vorläufer-Fettsäure (EFA) ausgewählt aus α-Linolensäure, Stearidonsäure und Eicosapentaensäure zur Bekämpfung von Dyslexie.
  • Obwohl DHA eine Schlüsselfettsäure sowohl in der Retina als auch im Hirn ist, sind die n-6-Fettsäuren, die von Linolsäure (1) abgeleitet sind, in diesen Geweben auch von Bedeutung. Weil DHA und Eicosapentaensäure (EPA) (die üblicherweise in Fischölen mit DHA assoziiert ist) unter einigen Bedingungen die Umwandlung von LA in γ-Linolensäure (GLA) hemmen können, mag es in einigen Situationen angebracht sein, mit der DHA Ergänzungen von LA oder vorzugsweise GLA, Dihomo-γ-linolensäure (DGLA) oder Arachidonsäure (AA) zuzuführen, um die Verarmung an diesen wichtigen Fettsäuren zu verhindern. Es mag auch angebracht sein, andere n-3-essentielle Fettsäuren wie α-Linolensäure, Stearidonsäure (SA) oder EPA mehr wegen ihrer spezifischen Eigenschaften als als DHA-Vorläufer zuzuführen.
  • Die Fettsäuren können in jeder geeigneten Form zugeführt werden, die die Gehalte an DHA und/oder den anderen Fettsäuren im Blut erhöhen kann. Geeignete Formen sind die freien Fettsäuren, ihre Salze einschließlich Lithiumsalzen, Ester, Diester von 1,3-Propandiol und anderen Diolen, Amide, Alkohole, Tri-, Di- und Monoglyceride, Phospholipide wie Phosphatidylcholin oder Phosphatidylethanolamin oder jede andere pharmazeutisch annehmbare kombinierte Form.
  • Die Fettsäuren sind nicht toxisch, und daher können sie in Dosen von 1 mg bis 100 g pro Tag, vorzugsweise 20 mg bis 10 g und sehr bevorzugt 50 mg bis 2 g/Tag gegeben werden. Sie können oral, enteral, parenteral oder topisch durch jede geeigne te Formulierung einschließlich Kapseln, Pastillen, Tabletten, Pulvern, Emulsionen, Suspensionen, Ölen, Cremes, Lotionen, Pflastern, Liposomen, Galactosomen oder in beliebiger anderer Form verabreicht werden, die dem Fachmann bekannt ist.
  • Die Verwendung von DHA als solcher ist bevorzugt. Das Verhältnis von DHA zu n-6-Säuren, wenn vorhanden, in den Formulierungen kann im Bereich von 1 : 100 bis 100 : 1, vorzugsweise 5 : 1 bis 1 : 5 und sehr bevorzugt 3 : 1 bis 1 : 3 liegen.
  • BEISPIELE
  • Die folgenden Formulierungen und ihre Verwendung illustrieren die Erfindung beispielhaft.
    • 1. Zur Verwendung zur Bekämpfung von Dyslexie: Weichgelatinekapseln oder Hartgelatinekapseln oder Pastillen oder Tabletten oder andere pharmazeutische oder Ernährungsdosierformen, die 100 mg DHA und gegebenenfalls 100 mg GLA, 100 mg AA und/oder 100 mg EPA enthalten, zum präventiven Gebrauch durch Frauen während der Schwangerschaft oder durch Kleinkinder oder zum Gebrauch bei diagnostiziert dyslexischen Kindern oder Erwachsenen, um eine tägliche Dosis von DHA von 20 mg bis 10 g zu ergeben.
    • 2. Körner und Pulver zum Gebrauch wie oben, die mit Akaziengummi, Gelatine, Stärke oder anderem geeignetem Material hergestellt sind und, bezogen auf das Gewicht, pro Gramm 50 mg DHA gegebenenfalls mit 50 mg DGLA, 50 mg AA und/oder 50 mg SA enthalten.
    • 3. Öle zum Gebrauch wie oben zur Verwendung als Salatöle oder zur Einbringung in beliebiges geeignetes Nahrungsmittelmaterial, die 5 Gew.-% DHA gegebenenfalls mit 10 Gew.-% GLA, 5 Gew.-% AA und 5 Gew.-% EPA enthalten.
    • 4. Cremespeisen, Schäume, Cremes, Mousses oder andere flüssige oder halbflüssige Formulierungen zur Verwendung wie oben als Nahrungsmittel, die 2% DHA und gegebenenfalls 2 Gew.-% GLA, 2% AA, 2% DGLA, 2% SA und 2% EPA enthalten.
    • 5. Cremes, Salben, Lotionen, Shampoos, Pflaster, Sticks, Pessare, Zäpfchen oder beliebige andere Dosierform zum Gebrauch wie oben zur topischen Auftragung, wobei das aktive Material ein Öl ist, das 3% DHA gegebenenfalls mit 5 Gew.-% DGLA, 2% AA und 3% EPA enthält.
    • 6–10. Formulierungen wie in 1 bis 5, wobei die aktiven Bestandteile jedoch DHA mit einer beliebigen (oder mehr als einer) der n-6-EFAs ausgewählt aus GLA, DGLA und AA und/oder einer beliebigen (oder mehr als einer) der n-3-EFAs ausgewählt aus SA, 20:4n-3, DPA oder EPA sind.
    • 11–15. Formulierungen wie in 1 bis 5, wobei die aktiven Bestandteile jedoch DHA und entweder GLA oder DGLA der n-6-Reihen und/oder EPA der n-3-Reihen sind.
    • 16–20. Formulierungen wie in 1 bis 5, jedoch zur Verwendung zur Verbesserung der Dunkelheitsadaptation und/oder Nachtsicht im Allgemeinen bei dyslexischen oder nicht-dyslexischen Individuen.

Claims (9)

  1. Verwendung von DHA und/oder einer n-3-essentiellen Vorläufer-Fettsäure (EFA) ausgewählt aus α-Linolensäure, Stearidonsäure und Eicosapentaensäure zur Herstellung eines Medikaments zur Verwendung in einem Verfahren zur Behandlung von Dyslexie.
  2. Verwendung nach Anspruch 1 zur Verwendung in der Behandlung von Dyslexie in Kombination mit ungenügender Nachtsicht und Dunkelheitsadaptation.
  3. Verwendung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der das Verfahren präventive Verabreichung an Frauen während der Schwangerschaft oder an Kleinkinder im ersten Lebensjahr umfasst.
  4. Verwendung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, bei der das Medikament ferner ein oder mehrere n-6-EFAs ausgewählt aus Linol-, γ-Linolen-, Dihomo-γ-linolen- und Arachidonsäuren und/oder eine oder mehrere n-3-EFAs ausgewählt aus α-Linolen-, Stearidon- und Eicosapentaensäuren zusätzlich zu der DHA umfasst.
  5. Verwendung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, bei der das Medikament eine Kombination des Vorläufers n-3-essentielle Fettsäure und DHA umfasst.
  6. Verwendung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, bei der das Medikament zur Verabreichung von 1 mg bis 100 g DHA pro Tag, vorzugsweise 20 mg bis 10 g pro Tag und besonders bevorzugt 50 mg bis 2 g DHA pro Tag formuliert ist.
  7. Verwendung von DHA nach Anspruch 4 oder 5, bei der das Medikament zur Verabreichung von Mengen an Fettsäuren formuliert ist, die insgesamt innerhalb der Bereiche in Anspruch 6 liegen.
  8. Verwendung nach Anspruch 4, bei der das Medikament zur Verabreichung von DHA und n-6-essentiellen Fettsäuren in einem Gewichtsverhältnis von 1 : 100 bis 100 : 1, vorzugsweise 5 : 1 bis 1 : 5, besonders bevorzugt 3 : 1 bis 1 : 3 formuliert ist.
  9. Verwendung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, bei der die DHA und/oder andere essentielle Fettsäuren als ein oder mehrere von Salzen einschließlich Lithiumsalzen, Estern, Diestern von 1,3-Propandiol und anderen Diolen, Amiden, Fettsäurealkoholen, Mono-, Di- oder Triglyceriden, Phosphatidylcholin, Phosphatidylethanolamin oder anderem Phospholipid, oder anderer pharmazeutisch annehmbarer kombinierter Form vorliegen.
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