DE69631708T2 - Einrichtung zur Echounterdrückung - Google Patents

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Description

  • Einrichtung zur Echounterdrückung
  • Diese Erfindung betrifft eine Echounterdrückungs- bzw. Echobeseitigungseinrichtung und insbesondere eine Echobeseitigungseinrichtung zur Reduzierung des Echos, das durch "Drehen" oder Lecken eines von einem Lautsprecher erzeugten Tones zu einem Mikrophon eines klein bemessenen tonerzeugten Kommunikationsendgeräts wie beispielsweise eines portablen Telefons bzw. Mobiltelefons verursacht wird.
  • Da die Größe des Kommunikationsendgeräts wie beispielsweise eines portablen Telefons reduziert ist, ist der Effekt des durch tonerzeugtes Drehen vom tonerzeugt empfangenden Lautsprecher zu einem tonerzeugt sendenden Mikrophon produzierten Echos nicht länger vernachlässigbar. Zur Beseitigung des durch tonerzeugtes Drehen beim Sender/ Empfänger verursachten Echos wird eine Echobeseitigungseinrichtung oder ein Echolöscher verwendet, die bzw, der beispielsweise in 1 gezeigt ist.
  • Bezugnehmend auf die 1 der beigefügten Zeichnungen empfängt ein Anschluss 11 ein von einem Kommunikationspartner zu einem Lautsprecher 12 gesendetes Lautsprecherausgangssignal x(k), wobei k eine Abtastwert- bzw. Samplezahl oder eine Zeitposition diskreter Signale bezeichnet. Ein von einem Mikrophon 13 gesammeltes bzw. aufgenommenes und dadurch in ein elektrisches Signal umgewandeltes Mikrophoneingangssignal y(k) wird zusammen mit einem von einer Filterschaltung 15 zugeführten Pseudoechosignal einem Subtrahierer 14 zugeführt. Der Subtrahierer subtrahiert das zugeführte Pseudoechosignal vom Mikrophoneingangssignal, um ein resultierendes echoreduziertes Signal oder ein Restechosignal e(k) zu bilden, das einem Eingangsanschluss 16 zugeführt wird. In einem portablen Telefon sind der Lautsprecher 12 und das Mikrophon 13 üblicherweise dicht beieinander angeordnet.
  • Eine Filterschaltung 15 besteht aus einem sogenannten FIR-Filter (FIR = finite impulse response (begrenztes Impulsansprechen)). Bei der Filterschaltung werden ihre Filterkoeffizienten von einer Abtastungskoeffizienten-Abschätzungsschaltung 17 kontrolliert bzw. gesteuert. Die Abtastungskoeffizienten-Abschätzungsschaltung aktualisiert die Abgriff- bzw. Abtastungskoeffizienten des Filters sequentiell durch einen geeigneten adaptiven Algorithmus auf der Basis des Lautsprecherausgangssignals x(k) als ein Eingangssignal oder auf der Basis des Restechosignals e(k) als ein Ausgangssignal. Für den adaptiven Algorithmus wird weit verbreitet ein sogenanntes Lernidendifikationsverfahren oder ein normiertes LMS-Verfahren (LMS = least mean square (kleinstes mittleres Quadrat) angewendet.
  • Wenn bei der Zahl L von Filterabtastungen das Lautsprecherausgangssignal an sein Filterabtastungs-Eingangssignal durch einen Vektor X(k) = (x(k), x(k–1),...x(k–L+1)) dargestellt wird und der Filter-Abtastungskoeffizient durch einen Vektor
    Figure 00020001
    dargestellt wird, wird das von der Filterschaltung (15) (FIR-Filter) erhaltene Echosignal durch Multiplizieren der Abtastungseingabe mit einem Abtastungskoeffizienten durch die folgende Gleichung gefunden:
  • Figure 00020002
  • Dieses Pseudoechosignal wird vom Mikrophoneingangssignal y(k) subtrahiert, um das Restechosignal e(k) zu ergeben, das durch die folgende Gleichung dargestellt wird:
  • Figure 00020003
  • Dies repräsentiert das echoreduzierte Ausgangssignal oder ein Echolöscher-Ausgangssignal. Die Abtastungskoeffizienten-Abschätzungsschaltung 17 schätzt und aktualisiert den Abtastungskoeffizienten auf der Basis des Restechosignals e(k) und des Abtastungseingangssignals X(k).
  • 2 zeigt ein illustratives Beispiel einer Anwendung des Algorithmus des vorstehend erwähnten normierten LMS-Verfahrens als die Abtastungskoeffizienten-Abschätzungsschaltung 17.
  • Bezugnehmend auf die 2 ist die Abtastungskoeffizienten-Abschätzungsschaltung 17 aus einer Quadratsummen-Berechnungsschaltung 18 und eine Abtastungskoeffizienten-Aktualisierungsschaltung 19 gebildet. Die Quadratsummen-Berechnungsschaltung 18 berechnet von der Abtastungseingabe des Lautsprecherausgangssignals, oder X(k) = (x(k), x(k–1),...x(k-L+1) ), die Quadratsumme.
  • Figure 00030001
  • Diese Quadratsumme ist zu einer Eingangssignalleistung äquivalent. Unter Verwendung der so gefundenen Quadratsumme des Restechosignals e(k) und des Abtastungseingangssignals X(k) aktualisiert die Abtastungskoeffizienten-Aktualisierungsschaltung 19 den Abtastungskoeffizienten auf einen Wert, der durch die folgende Gleichung (3)
    Figure 00030002
    gefunden wird, wobei u eine Konstante so ist, dass 0 < μ < 2 gilt. Von dieser Gleichung (3) ist jede Komponente durch die folgende Gleichung
    Figure 00030003
    dargestellt, wobei i = 0, 1, 3 ..., L gilt.
  • Das Abtastungseingangssignal X(k) zum Filter ist ein tonerzeugtes Signal und üblicherweise eine periodische Funk tion, die eine wie in 3 gezeigte Teilungs- bzw. Abstandsperiodenstruktur aufweist. Wenn die Abtastungs- bzw. Samplingfrequenz 8 kHz ist, ist die Abstandsperiode 50 bis 90 Abtastwerten bzw. Samples und 20 bis 35 Samples für männlich erzeugten Ton bzw. für weiblich erzeugten Ton. Wenn infolgedessen die Zahl L von Filterabtastungen nicht ausreichend größer als die Zahl von Samples der Abstandsperiode ist, wird die Eingangssignalleistung, wie sie in Verbindung mit den Bereichen a oder b der 3 durch die Gleichung (2) gefunden wird, wie in 4 gezeigt signifikant variiert.
  • Wenn die Eingangssignalleistung auf diese Weise signifikant geändert wird, werden die von der Gleichung (3) aktualisierten Abtastungskoeffizienten derart fluktuiert, dass stabilisierte Echobeseitigungscharakteristiken nicht erzielt werden können.
  • Dies bringt ein ernstes Problem mit beispielsweise der Zahl Filterabtastungen von 50 oder weniger in dem Fall einer klein bemessenen Echobeseitigungseinrichtung mit sich, das auf die Beseitigung des durch Drehen des Lautsprechers 12 zum Mikrophon 13 des portablen Telefons erzeugten Echos.
  • US 4 998 241 und EP 0 711 035 offenbaren eine Echobeseitigungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 der vorliegenden Erfindung. EP 0 711 035 repräsentiert einen nicht vorveröffentlichten Stand der Technik mit einem Publikationsdatum vom 8. Mai 1996.
  • AUFGABE UND ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Echobeseitigungseinrichtung bereitzustellen, wodurch die Eingangssignalleistungsfluktuation zur Sicherstellung stabiler Echobeseitigungscharakteristiken unterdrückt werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Echobeseitigungseinrichtung zur Beseitigung des durch das Drehen eines von einer Tonerzeugungseinrichtung erzeugten Tones zu einer in der Nähe der Tonerzeugungseinrichtung angeordneten Tonauf nahmeeinrichtung erzeugten Echos bereitzustellen, die aufweist:
    • eine Filtereinrichtung zur Ausgabe eines Pseudosignals (ŷ(k)), das eine von dem von der Tonerzeugungseinrichtung erzeugten Tonsignal (X(k)) abgeleitete Echokomponente abschätzt, wobei sich die Echokomponente zu der Aufnahmeeinrichtung umdreht,
    • eine Subtraktionseinrichtung zum Subtrahieren des von der Filtereinrichtung (15) zugeführten Pseudosignals (ŷ(k)) von dem von der Aufnahmeeinrichtung zugeführten aufgenommenen Signal (ŷ(k)) ,
    • eine Filterkoeffizienten-Abschätzungseinrichtung zum Abschätzen und Aktualisieren der Filterkoeffizienten der Filtereinrichtung unter Verwendung einer geglätteten Version eines erzeugten Tonsignals, dadurch gekennzeichnet, dass
    • die Filterkoeffizienten-Abschätzungseinrichtung zur Verwendung eines Signalleistungsmittelwertes über L Samples von N vergangenen Samples des erzeugten Tonsignals eingerichtet ist, wobei L die Zahl von Abtastungen der Filtereinrichtung ist und N eine Zahl größer als L ist.
  • Durch Verwenden eines geglätteten Wertes während der Filterabschätzung kann verhindert werden, dass der Filterkoeffizient oder der Abtastungskoeffizient unterdrückt wird und so stabilisierte Echobeseitigungscharakteristiken erzielt werden.
  • Die Erfindung wird weiter beschrieben mittels eines nicht einschränkenden Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • 1 ein schematisches Blockschaltbild ist, das eine Anordnung einer Echobeseitigungeinrichtung zeigt;
  • 2 ein Blockschaltbild ist, das ein illustratives Beispiel einer in der in 1 gezeigten Echobeseitigungseinrichtung verwendeten Abtastungskoeffizienten-Abschätzungsschaltung zeigt;
  • 3 eine graphische Darstellung ist, welche die Relation zwischen der Abstandsperiode eines Eingangssignals und dem Bereich zur Berechnung einer Eingangssignalleistung zeigt;
  • 4 eine graphische Darstellung ist, welche die Art und Weise von Fluktuationen der Eingangssignalleistung im Fall einer kleineren Zahl von Filterabtastungen zeigt;
  • 5 ein schematisches Blockschaltbild ist, daraus eine Anordnung einer die vorliegende Erfindung verkörpernden Echobeseitiungseinrichtung zeigt;
  • 6 eine graphische Darstellung zur Illustration einer Glättung einer Eingangssignalleistung ist;
  • 7 ein Blockschaltbild ist, das ein illustratives Beispiel einer Abtastungskoeffizienten-Abschätzungsschaltung der in 1 gezeigten Echobeseitigungseinrichtung zeigt;
  • 8 eine graphische Darstellung ist, die Echobeseitigungscharakteristiken zeigt.
  • Bezugnehmend auf die Zeichnungen werden illustrative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung detailliert erläutert.
  • 5 zeigt schematisch eine Ausführungsform einer Echobeseitigungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Einem Anschluß 11 wird ein Lautsprecherausgangssignal x(k) als ein von einem Kommunikationspartner zu einem Lautsprecher 12 als Tonerzeugungseinrichtung übertragenes erzeugtes Tonsignal zugeführt. Ein Mikrophoneingangssignal y(k), das von einem als Aufnahmeeinrichtung nahe beim Lautsprecher 12 als Tonerzeugungseinrichtung angeordneten Mikrophon 13 aufgenommen und dadurch in ein elektrisches Signal umgewandelt wird, wird zusammen mit einem von einer Filterschaltung 15 zugeführten Pseudoechosignal einem Subtrahierer 14 als Echobeseitigungseinrichtung zugeführt. Der Subtrahierer 14 subtrahiert das vom Mikrophoneingangssignal y(k) zugeführte Pseudoechosignal um ein resultierendes echo-reduziertes Sig nal oder ein Restechosignal e(k) zu bilden, das einem Eingangsanschluß 16 zugeführt wird.
  • Bei der vorliegenden Echobeseitigungseinrichtung, die als ein Beispiel für ein tonerzeugtes Kommunikationsendgerät, beispielsweise ein Mobiltelefon bzw. portables Telefon verwendet wird, sind der Lautsprecher 12 und das Mikrophon 13 üblicherweise nahe bzw. dicht bei einander als ein Hörer bzw. Handapparat eines portablen Telefons angeordnet.
  • Eine Filterschaltung 15 besteht aus einem sogenannten FIR-Filter (FIR = finite impulse response). Die Filterkoeffizienten oder Abgriff- bzw. Abtastungskoeffizienten der Filterschaltung werden von einer Abtastungskoeffizienten-Abschätzungsschaltung 20 als Filterkoeffizienten-Abschätzungseinrichtung gesteuert. Die Abtastungskoeffizienten-Abschätzungsschaltung aktualisiert sequentiell die Filter-Abtastungskoeffizienten durch einen geeigneten adaptiven Algorithmus auf der Basis des Lautsprecherausgangssignals x(k) als ein Eingangssignal zur Echobeseitigungseinrichtung oder des Restechosignals e(k) als Ausgangssignal. Für den adaptiven Algorithmus wird weitgehend ein sogenanntes Lernidendifikationsverfahren oder ein normiertes LMS-Verfahren (LMS = least mean square) verwendet.
  • Die Abtastungskoeffizienten-Abschätzungsschaltung 20 besteht aus einer Geglättetleistungswert-Berechnungsschaltung 21 und einer Abtastungskoeffizienten-Aktualisierungsschaltung 22. Die Geglättetleistungswert-Berechnungsschaltung 21 erzeugt anstelle der Quadratsumme von Samples für die Zahl L von Abtastungspunkten im System des Standes der Technik eine geglättete Eingangssignalleistung Px(k) als eine geglättete Version des ausgedrückten Signals, d.h. eine geglättete Leistung des Lautsprecherausgangssignals x(k), das ein Eingangssignal zur Echobeseitigungseinrichtung ist. Die geglättete Eingangssignalleistung Px(k) aus der Geglättetleistungswert-Berechnungsschaltung 21 wird der Abtastungskoeffizienten-Aktualisierungsschaltung zugeführt. Die Abtastungskoeffizien ten-Aktualisierungsschaltung 22 aktualisiert die Abtastungskoeffizienten auf der Basis einer Zahl Vektoren X(k) = (x(k), x(k–1),..., x(k-L+1)), die mit der Zahl L von Abtastungen des Lautsprecherausgangssignals x(k), des Restechosignals e(k) und des geglätteten Eingangssignalwerts Px(k) aus der Geglättetleistungswert-Berechnungsschaltung 21 korrespondiert.
  • Das heißt, im Algorithmus des Lernidendifikationsverfahrens reicht es aus, wenn die Quadratsumme des Nenners der Gleichung (3)
    Figure 00080001
    das heißt der Gleichung zum Aktualisieren des Koeffizienten gemäß dem System des Standes der Technik, gleich ‖X(k)‖2 = L·E[|x(k)|2) ist, wobei E [|x(k)|2] ein Erwartungswert von |x(k)|2 ist.
  • Infolgedessen wird durch Verwendung eines durch ein später erläutertes Verfahren geglätteten Eingangssignalleistungswertes als ein Nenner der Gleichung (3) anstelle der Quadratsumme einer Zahl Lautsprecherausgangssignale x(k) oder Eingangssignalen gleich der Zahl L von Abtastungen es möglich, Fluktuationen im Eingangssignalpegel zu beseitigen.
  • Ein illustratives Beispiel der geglätteten Eingangsleistung ist in 6 gezeigt, bei der Kurven a und b eine als die Quadratsumme des Nenners der Gleichung (3) berechnete Eingangssignalleistung und die geglättete Eingangssignalleistung Px(k) als die geglättete Eingangssignalleistung bezeichnen. Der 6 ist zu entnehmen, dass bei der Glättung die Quadratsumme der signifikante Fluktuationen aufweisenden Kurve a wie durch die Kurve b gezeigt von den Fluktuationen befreit ist.
  • Unter Verwendung des geglätteten Eingangssignalleistungswerts Px(k) wird eine Abtastungskoeffizientenaktualisierung durch die Abtastungskoeffizienten-Aktualisierungsschaltung 22 ausgeführt durch die Gleichung:
  • Figure 00090001
  • Die von der Gleichung (5) berechneten Abtastungskoeffizienten sind von Fluktuationen befreit.
  • Auf diese Weise wird es durch Glättung der Eingangssignalleistung und Verwendung der Eingangssignalleistung oder des geglätteten Eingangssignalleistungswerts Px(k) möglich, schlechte Effekte aufgrund von Fluktuationen zum Zeitpunkt der Abschätzung der Abtastungskoeffizienten zu verhindern, um stabile Echobeseitigungscharakteristiken zu verzielen, selbst wenn die Quadratsumme als die Eingangssignalleistung aufgrund der kleinen Zahl L von Abtastungen fluktuiert wird und folglich die stabilen Echobeseitigungscharakteristiken nicht sichergestellt werden können. Das zu diesem Zeitpunkt zur Abschätzung der Abtastungskoeffizienten erforderliche Verarbeitungsvolumen ist im Wesentlichen gleich dem, das für das Lernidendifizierungsverfahren der herkömmlichen Praxis erforderlich ist und ausreicht.
  • Als nächstes wird ein bevorzugter illustrativer Aufbau der Geglättetleistungswert-Berechnungsschaltung 21 der Abtastungskoeffizienten-Abschätzungsschaltung 20 bei der Ausführungsform nach 5 erläutert.
  • Bei diesem illustrativen Aufbau der Geglättetleistungswert-Berechnungsschaltung 21 wird die Leistung des Lautsprecherausgangssignals x(k) als das in die Echobeseitigungseinrichtung eintretende erzeugte Tonsignal durch Berechnung des Mittelwerts über L Quadratsummen einer großen Zahl N von Quadratsummen N > L anstelle der Berechnung von L Quadratsummen vergangener Eingangssamples zur Entfernung von Fluktuationen in der Eingangssignalleistung berechnet.
  • Die geglättete Eingangssignalleistung Px(k) zu diesem Zeitpunkt wird gefunden durch
  • Figure 00090002
  • Dies ist äquivalent zum Finden eines Mittelwertes oder eines normierten Wertes über L Samples von Quadratsummenwerten vergangener N Samples des Eingangssignals. Der geglättete Eingangssignalleistungswert Px(k), wie der durch die Gleichung (6) gefunden wird, wird in Gleichung (5) zur Abschätzung und Aktualisierung des nächsten Abtastungskoeffizienten vom laufenden Abtastungskoeffizienten eingesetzt.
  • Bei einem zweiten illustrativen Beispiel nicht gemäß der vorliegenden Erfindung der Geglättetleistungswert-Berechnungsschaltung 21 wird der geglättete Eingangssignalleistungswert Px(k) durch exponentielle Glättung gefunden. Dieses illustrative Beispiel wird unter Bezugnahme auf die 7 erläutert.
  • Beim zweiten illustrativen Beispiel wird der geglättete Eingangssignalleistungswert Px(k) durch die Gleichung (7)
    Figure 00100001
    gefunden, wobei λ eine Konstante derart ist, dass·0 < λ < 1 gilt. Der durch die Gleichung (7) berechnete geglättete Eingangssignalleistungswert Px(k) ist die Quadratsumme vergangener Eingangssignalsamples, die mit einer Zeitkonstante 1/(1–λ) expotentiell geglättet werden. Tatsächlich kann die Gleichung (7) durch die folgende Rekursionsformel dargestellt werden:
  • Figure 00100002
  • 7 zeigt einen illustrativen Aufbau der Abtastungskoeffizienten-Abschätzungsschaltung 20 zum Implementieren der Gleichung (8).
  • Nach 7 wird der Geglättetleistungswert-Berechnungsschaltung 21 der Abtastungskoeffizienten-Abschätzungsschaltung 20 das Lautsprecherausgangssignal x(k) als ein Eingangssignal der Echobeseitigungseinrichtung zuführt. Eine Quadratwert-Berechnungsschaltungsschaltung 23 findet einen Quadratwert |x(k)|2, der zu einem Addierer 24 gesendet wird.
  • Ein Ausgangssignal des Addierers 24 wird über ein Ein-Sample-Verzögerungselement 25 und einem Koeffizientenmultiplizierer 26 zum Addierer 24 rückgekoppelt. Der Addierer 24 gibt einen geglätteten Eingangssignalleistungswert Px(k) aus. Das heißt, das Ein-Sample-Verzögerungselement 25 gibt einen geglätteten Eingangssignalleistungswert Px(k–1), der um ein Sample verzögert ist, an den Koeffizientenmultiplizierer 26 aus, wo er mit λ multipliziert wird, um λPx(k–1) zu ergeben. Dieser Wert λPx(k–1) wird vom Addierer 24 zu |x(k)|2 summiert, um den geglätteten Eingangssignalleistungswert Px(k) der Gleichung (8) zu finden. Der vom Addierer 24 ausgegebene geglättete Eingangssignalleistungswert Px(k) wird an die Abtastungskoeffizienten-Aktualisierungsschaltung 22 gegeben.
  • Die Abtastungskoeffizienten-Aktualisierungsschaltung 22 berechnet die Formel (5) unter Verwendung des geglätteten Eingangssignalleistungswerts Px(k) aus der Geglättetleistungswert-Berechnungsschaltung 21, um die Abtastungskoeffizienten der Filterschaltung 15 zu aktualisieren.
  • Indessen sind die jeweiligen Komponenten des Abtastungskoeffizientenvektors der Gleichung (5) gegeben durch
  • Figure 00110001
  • 8 zeigt Echobeseitigungscharakteristiken (Kurve a) der Echobeseitigungseinrichtung, die eine Abtastungskoeffizientenabschätzung durch Verwendung des Algorithmus des zweiten Beispiels ausgeführt hat, und Echobeseitigungscharakteristiken (Kurve b), die durch Verwendung des herkömmlichen Algorithmus erhalten werden. Beim Beispiel der 8 ist ein adaptives Filter, das die Zahl L von Abtastungen von gleich 40 aufweist, gezeigt.
  • Die auf der Ordinate der 8 aufgezeichneten Echobeseitigungscharakteristiken ERLE sind durch
    Figure 00120001
    definiert, und je größer der Wert ist, desto besser sind die Charakteristiken. Indessen ist E [ ] in der Gleichung (10) eine Funktion, welche einen Erwartungswert in der Klammer [ ] wiederherstellt.
  • Der 7 ist zu entnehmen, dass die Echobeseitigungseinrichtung dieses Beispiels Echobeseitigungscharakteristiken zeigt, die stabiler und zufriedenstellender sind als die der herkömmlichen Einrichtung.
  • Außerdem reicht bei diesem Beispiel etwa eine Hälfte des Verarbeitungsvolumens für den Algorithmus des herkömmlichen Lernidendifikationsverfahrens zur Abschätzung des Abtastungskoeffizienten aus.
  • So kann die Echobeseitigungseinrichtung dieses Beispiels bequem bei einem klein bemessenen Mobilfunktelefon bzw. Mobiltelefon bzw. portablen Telefon f angewendet werden, wobei die Zahl von Abgriffen bzw. Abtastungen des adaptiven Filters so klein wie 10 ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Beispielsweise kann sie auf eine Vielfalt von tonerzeugten Kommunikationsendgeräten ebenso wie beim portablen Telefon angewendet werden. Die Tonerzeugungseinrichtung und -aufnahmeeinrichtung sind nicht auf einen Lautsprecher oder ein Mikrophon beschränkt, wobei eine Vielfalt von adaptiven Filtern zusätzlich zu FIR-Filtern als Filtereinrichtung verwendet werden kann. Außerdem können Filterkoeffizienten durch eine Vielfalt von adaptiven Algorithmen abgeschätzt werden, ohne auf das Lernidendifizierungsverfahren beschränkt zu sein.

Claims (2)

  1. Echobeseitigungseinrichtung zur Beseitigung des durch das Drehen eines von einer Tonerzeugungseinrichtung (12) erzeugten Tones zu einer in der Nähe der Tonerzeugungseinrichtung (12) angeordnete Tonaufnahmeeinrichtung (13) erzeugten Echos, aufweisend: eine Filtereinrichtung (15) zur Ausgabe eines Pseudosignals (y(k)), das eine von dem von der Tonerzeugungseinrichtung (12) erzeugten Tonsignal (X(k)) abgeleitete Echokomponente abschätzt, wobei sich die Echokomponente zu der Aufnahmeeinrichtung (13) umdreht, eine Subtraktionseinrichtung (14) zum Subtrahieren des von der Filtereinrichtung (15) zugeführten Pseudosignals (y(k)) von dem von der Aufnahmeeinrichtung (13) zugeführten aufgenommenen Signal (y(k)), eine Filterkoeffizienten-Abschätzungseinrichtung (20) zum Abschätzen und Aktualisieren der Filterkoeffizienten der Filtereinrichtung (15) unter Verwendung einer geglätteten Version des erzeugten Tonsignals, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterkoeffizienten-Abschätzungseinrichtung (20) zur Verwendung eines Signalleistungsmittelwertes über L Samples von N vergangenen Samples des erzeugten Tonsignals eingerichtet ist, wobei L die Zahl Abtastungen der Filtereinrichtung ist und N eine Zahl größer als L ist.
  2. Echobeseitigungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Filterkoeffizienten-Abschätzungseinrichtung (20) zum Abschätzen von Filter-Abtastungskoeffizienten durch ein lernendes Identifikationsverfahren eingerichtet ist, und wobei ein Mittelwert über L Quadratsummen der erzeugten Tonsignale von N vergangenen Quadratsummen der Wert der Quadratsummen in einer zur Abschätzung der Abtastungskoeffizienten durch das lernende Identifikationsverfahren verwendeten Gleichung ist.
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