DE69630536T2 - Verfahren zur fälschungssicherung von edelmetallgegenständen und entsprechende varianten - Google Patents

Verfahren zur fälschungssicherung von edelmetallgegenständen und entsprechende varianten Download PDF

Info

Publication number
DE69630536T2
DE69630536T2 DE69630536T DE69630536T DE69630536T2 DE 69630536 T2 DE69630536 T2 DE 69630536T2 DE 69630536 T DE69630536 T DE 69630536T DE 69630536 T DE69630536 T DE 69630536T DE 69630536 T2 DE69630536 T2 DE 69630536T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hologram
marking
image
latent
identification
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69630536T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69630536D1 (de
Inventor
Alexei Yakovlevich Balagurov
Vladimir Valentinovich Ivanov
Vitaly Nikolaevich Inkin
Andrei Nikolaevitch Putilin
Sergei Vasilievich Selischev
Sergei Ivanovich Ukhanov
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Argor Heraeus SA
Original Assignee
Argor Heraeus SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from RU95114408/28A external-priority patent/RU2055451C1/ru
Priority claimed from RU96108659/09A external-priority patent/RU2077071C1/ru
Application filed by Argor Heraeus SA filed Critical Argor Heraeus SA
Publication of DE69630536D1 publication Critical patent/DE69630536D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69630536T2 publication Critical patent/DE69630536T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H9/00Machining specially adapted for treating particular metal objects or for obtaining special effects or results on metal objects
    • B23H9/06Marking or engraving
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K19/00Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
    • G06K19/06Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the kind of the digital marking, e.g. shape, nature, code
    • G06K19/08Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the kind of the digital marking, e.g. shape, nature, code using markings of different kinds or more than one marking of the same kind in the same record carrier, e.g. one marking being sensed by optical and the other by magnetic means
    • G06K19/10Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the kind of the digital marking, e.g. shape, nature, code using markings of different kinds or more than one marking of the same kind in the same record carrier, e.g. one marking being sensed by optical and the other by magnetic means at least one kind of marking being used for authentication, e.g. of credit or identity cards
    • G06K19/16Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the kind of the digital marking, e.g. shape, nature, code using markings of different kinds or more than one marking of the same kind in the same record carrier, e.g. one marking being sensed by optical and the other by magnetic means at least one kind of marking being used for authentication, e.g. of credit or identity cards the marking being a hologram or diffraction grating

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)
  • Holo Graphy (AREA)
  • Adornments (AREA)
  • Catalysts (AREA)
  • Thermal Transfer Or Thermal Recording In General (AREA)
  • Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)

Description

  • Technisches Fachgebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verfahren zum Schutz von Artikeln mit einem historischen oder materiellen Wert oder von Kunstgegenständen vor einer Nachahmung und kann dazu eingesetzt werden, dass keine gefälschten Gegenstände auf die Märkte für Edelmetallgegenstände gelangen.
  • Stand der Technik auf diesem Gebiet vor der vorliegenden Erfindung
  • Bei bisher bekannten Verfahren zum Schutz von hochwertigen Gegenständen vor einer Nachahmung wurde vorgeschlagen, auf der Oberfläche eines Gegenstandes eine Kennzeichnung in Form einer Signatur, eines Symbols, einer Grafik oder anderer Informationen, wie z. B. besondere Werkstoffeigenschaften, die durch die Anwendung eines speziellen Verfahrens erzielt werden können, das nur dem Urheber der Kennzeichnung bekannt ist, aufzubringen.
  • Die ersten beiden genannten Verfahren sind jedoch leicht nachzuahmen und ermöglichen die unberechtigte Verwendung der Kennzeichnung und die Produktion von gefälschten Gegenständen.
  • Das dritte Verfahren beruht dagegen auf einem höheren Informationsgehalt und kann bei unterschiedlichen Verfahren zur Aufbringung einer Kennzeichnung, die aus einem üblichen, aber spezialbehandelten Werkstoff besteht, zum Einsatz kommen.
  • Beispielsweise ist uns das Verfahren zur Auftragung einer Kennzeichnung auf Gegenstände aus der SU 1757864 A1 (B25H 7/00, 1992) bekannt, mit dem eine zuvor vorbereitete Kennzeichnung aus einem dielektrischen Werkstoff, das in einem vorgegebenen Bereich strukturheterogene Elemente enthält, auf die Oberfläche eines Gegenstandes aufgebracht wird. Bei den strukturheterogenen Elementen handelt es sich um Höhlensysteme (Kavitäten) aus Kapillaren, die durch die gleichzeitige Einwirkung eines thermischen Feldes und eines Elektrolytenstrahls im dielektrischen Werkstoff erzeugt werden. Zur Anbringung der Kennzeichnung auf dem Gegenstand können verschiedene Mittel dienen, beispielsweise eine Klebfuge.
  • Da ein bestimmter Sektor der in einem bestimmten Bereich erzeugten heterogenen Elemente weder wiederholt noch kopiert werden kann, bietet dieses Verfahren zur Anbringung einer Kennzeichnung auf Gegenständen ein zuverlässiges Verfahren zum Schutz vor Nachahmung. Bei der Massenfertigung muss bei diesem Verfahren jedoch eine große Anzahl von Kennzeichnungen vorbereitet werden und es wird eine Datenbank zur Produktidentifikation benötigt. Zusammengenommen führen die erwähnten Tatsachen dazu, dass dieses Verfahren sich sehr kompliziert gestaltet und kostenintensive Ausrüstungen erforderlich macht. Außerdem ist eine solche Kennzeichnung leicht zu entfernen und auf einer . anderen Gegenstand anzubringen, so dass letzterer nicht mehr identifiziert werden kann. Als weiterer Nachteil dieses Verfahrens ist die Tatsache anzusehen, dass bei einer erneuten Bearbeitung eines Gegenstandes der Kennzeichnungswerkstoff Modifikationen im Werkstoff des markierten Gegenstandes hervorruft.
  • Ein anderes Verfahren zur Aufbringung einer Kennzeichnung mit einem hochentwickelten Informationsgehalt besteht aus einem Fotolithografieprozess, bei dem die Oberfläche des Gegenstandes mit einer Schicht aus Fotoresistmaterial überzogen und unter einem flexiblen Negativ, das auf die Oberfläche eines Gegenstandes gelegt wird, belichtet wird. Nach der Belichtung wird das Fotoresistmaterial weggeätzt, bis das benötigte Abbild auf der Oberfläche erhalten wird (SU 306978 A1, B41 M 1/40, 1971).
  • Mit diesem Verfahren kann eine Kennzeichnung mit einem hochentwickelten Informationsgehalt erhalten werden, die nur schwer zu kopieren ist. Allerdings ist diese Technologie so unkompliziert, dass ihre unberechtigte Anwendung keine größeren Schwierigkeiten bereitet und somit gute Voraussetzungen für die Nachahmung der Kennzeichnung bietet. Außerdem ist eine mit dieser Technik erhaltene Kennzeichnung nur auf sehr unsichere Weise mit dem Werkstoff des Gegenstandes verbunden und lässt sich recht leicht von dessen Oberfläche ablösen.
  • Ein weiteres Verfahren zur Anbringung einer Kennzeichnung mit einem hochentwickelten Informationsgehalt an dem Gegenstand stützt sich auf die Aufbringung eines holografischen Mikroreliefs, das als Oberflächenveränderung auf eine spezielle Weise mit einem Modulationsalgorithmus erzeugt wird, der nur dem Urheber der Kennzeichnung bekannt ist.
  • Die Entwicklung der Technologie zur Erzeugung eines holografischen Mikroreliefs auf der Oberfläche des Gegenstandes wurde bisher jedoch durch die Eigenschaften des Werkstoffes – üblicherweise leicht verformbare Polymere, wie Vinylcarbazolpolymer und Polycarbonate – behindert (siehe beispielsweise „Optical Holography", Hrsg. G. Kolfid, Moskau, „Mir", 1982, S. 465). Das aus der Aufbringung eines Hologramms auf eine Metalloberfläche bestehende Verfahren ist nur für Gegenstände, die aus Folien bestehen, bekannt, nicht jedoch für massive Gegenstände, wie Platten, ungemünztes Gold oder Silber, usw. Dies erklärt, warum es mit einer herkömmlichen Extrusionstechnik zur Übertragung von holografischen Mikroreliefs auf die Oberfläche von Gegenständen aus Werkstoffen, die härter als Kunststoff sind, nicht möglich ist, ein Hologramm mit einer angemessenen Qualität als Kennzeichnung zu erhalten.
  • In der EP-A-0064780 wird ein Verfahren zur Behandlung eines Edelsteins zur Erzeugung einer Kennzeichnung auf demselben offenbart, bei dem Fotoresistharz auf dem Stein angebracht wird, über diesem Harz ein fotografischer Film mit der gewünschten Kennzeichnung aufgebracht wird und das Harz durch die Belichtung mit einer Lichtquelle entwickelt wird. Die belichteten Anteile werden entfernt und der Stein einem Kathodenbombardement unterzogen, um die ungeschützten Teile des Steins wegzuätzen.
  • Beschreibung der vorliegenden Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf die Aufgabe, ein Verfahren (Ausführungsbeispiele) zum Schutz von massiven Gegenständen aus Edelmetallen (Platten, ungemünztes Gold oder Silber, usw.) vor einer Nachahmung zu bieten, wobei die diesbezüglich angebrachten Kennzeichnungen einen hohen Informationsgehalt besitzen und nicht von dem Gegenstand abgelöst werden können. Außerdem soll das Kopieren der Kennzeichnung unmöglich sein und die Möglichkeit einer unberechtigten Benutzung der Kennzeichnung soll ausgeschlossen sein. Außerdem soll der Werkstoff, aus dem der gekennzeichnete Gegenstand besteht, bei der erneuten Bearbeitung keine Modifikationen erleiden.
  • Die gestellte Aufgabe wird von den unabhängigen Ansprüchen gelöst. Zum Schutz von Gegenständen aus Edelmetallen (Platten, ungemünztes Gold oder Silber, usw.) vor der Nachahmung wird mit Hilfe eines Fotolithographieverfahren ein bestimmtes Abbild auf der Oberfläche erzeugt, das als Kennzeichnung dient. Zu diesem Zweck wird die Oberfläche eines Gegenstandes aus Gold oder eines beliebigen anderen Gegenstandes aus Edelmetall mit einer Schicht aus Fotoresistmaterial beschichtet, in der ein negatives Abbild der Kennzeichnung enthalten ist. Anschließend wird die Stelle, an der sich die Kennzeichnung befindet, mit Hilfe eines Ionenplasmajet-Kohlenstoftsprühbeschichtungsverfahrens mit einem Film aus einer amorphen, diamantartigen Substanz beschichtet und danach die Schicht aus Fotoresistmaterial mit einem organischen Lösungsmittel weggeätzt.
  • Als organisches Lösungsmittel wird die Verwendung von Dimethylformamid empfohlen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel 2 wird zur Lösung der Aufgabe, Gegenständen aus Gold oder einem anderen Edelmetall einen Schutz vor Nachahmung zu bieten, der Vorschlag gemacht, einen Film aus einer amorphen, diamantartigen Substanz mit Hilfe eines Ionenplasmajet-Kohlenstoffsprühbeschichtungsverfahrens auf die Oberfläche des Gegenstandes aufzubringen, dann eine Schicht aus Fotoresistmaterial aufzubringen und in dieser Schicht ein positives Abbild der Kennzeichnung einzubringen. Anschließend wird der nicht von Fotoresistmaterial geschützte amorphe, diamantartige Überzug zusammen mit einer Schicht des Fotoresistmaterials im Sauerstoffplasma weggeätzt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel 3 wird zur Lösung der Aufgabe, Gegenständen aus Gold oder einem anderen Edelmetall einen Schutz vor Nachahmung zu bieten, der Vorschlag gemacht, eine Kennzeichnung mit einem Informationsgehalt so auf die Oberfläche aufzubringen, dass sie zu einem späteren Zeitpunkt mit dem Auge erkennbar ist. Erfindungsgemäß wird die Kennzeichnung auf der Oberfläche eines Gegenstandes aus Gold oder einem beliebigen anderen Edelmetall als ein holografisches Mikrorelief mit Makroreliefabschnitten ausgebildet und zur Erkennung wird die Kennzeichnung in das Wellenfeld einer rekonstruierenden Welle gebracht.
  • Zur Herstellung von Makroreliefabschnitten wird ein Funkenerosionsvertahrens empfohlen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel 4 wird die Aufgabe, Gegenständen aus Gold oder einem anderen Edelmetall einen Schutz vor Nachahmung zu bieten, gelöst, indem ein zusammengesetztes Hologramm als eine Kennzeichnung auf die Oberfläche des Gegenstandes aufgebracht wird. Zu diesem Zweck wird das holografische Mikrorelief des Kennzeichnungsbildes mit einem darin enthaltenen kodierten latenten Hologramm hergestellt. Zur Erkennung der Kennzeichnung wird das latente Hologrammbild erkennbar gemacht, indem das zusammengesetzte Hologramm der Kennzeichnung in das optische Feld der das kodierte Hologramm rekonstruierenden Welle gebracht wird.
  • Das kodierte Hologramm auf dem holografischen Mikrorelief des Kennzeichnungsbildes kann mit Hilfe von mehreren Referenzstrahlen gebildet werden, die von Punktquellen ausgehen, die sich an speziell dafür vorgesehenen Punkten befinden. In diesem Fall wird die rekonstruierende Welle zur Erkennung der Kennzeichnung erhalten, indem kohärente Lichtquellen an denselben Punkten platziert werden, an denen die Referenzstrahlen platziert waren.
  • Das kodierte Hologramm auf dem holografischen Mikrorelief des Kennzeichnungsbildes kann aber auch in Form eines synthetischen Multiplexhologramms gebildet werden, das aus einem Komplex von Hologrammen von jedem Symbol des latenten Hologramms besteht. In diesem Fall erhält man jedes einzelne Hologramm von Symbolen des latenten Hologramms, das die Kennzeichnung darstellt, indem Mikroreliefhöhen in denjenigen Mikroabschnitten entfernt werden, die in dem Aggregat ein negatives Abbild einer 2-D-Fouriertransformation eines latenten Hologrammsymbols herstellen.
  • Das kodierte Hologramm kann verschleiert werden, indem ein anderes Multiplexhologramm, das aus den Hologrammen von mehreren Abbildern besteht, auf das kodierte Hologramm aufgetragen wird. Zur Erkennung des latenten Hologramms ist es in diesem Fall erforderlich, eine zuvor vorbereitete Amplituden-Phasen-Kodemaske mit Transmissionsstellen für Strahlen des latenten Hologramms zu verwenden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel 5 wird zur Lösung der Aufgabe, Gegenständen aus Gold oder einem anderen Edelmetall einen Schutz vor Nachahmung zu bieten, der Vorschlag gemacht, auf der Oberfläche des Gegenstandes eine holografische Mikroreliefkennzeichnung zu konstruieren, die mit einem Film aus einer amorphen, diamantartigen Substanz beschichtet ist. Zur Erkennung der Kennzeichnung wird deren Hologramm in das Wellenfeld einer rekonstruierenden Welle gebracht. Beim Auftragen des Filmüberzugs wird dessen Dicke auf den Mikroreliefhöhen größer als in den Tiefen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel 6 wird die Aufgabe, Gegenständen aus Gold oder einem anderen Edelmetall einen Schutz vor Nachahmung zu bieten, gelöst, indem die Kennzeichnung in Form eines zusammengesetzten Multiplexhologramms auf die Oberfläche des Gegenstandes aufgebracht wird, wobei die Mikroreliefs der Komponenten des Multiplexhologramms jeweils um einen kleineren Abstand als die Wellenlänge der rekonstruierenden Welle gegeneinander verschoben sind. Einige Teile des zusammengesetzten Hologramms sind mit einem transparenten Film aus einem dielektrischen Material überzogen, so dass bei der Erkennung der Kennzeichnung mit einer rekonstruierenden Welle die Verschiebung der Komponenten des Kennzeichnungsabbildes ausgeglichen wird.
  • Die oben genannten Eigenschaften stellen eine Gruppe von Erfindungen dar und haben gemeinsam, dass sie dem gleichen Konzept des Erfinders folgen und sämtliche Erfindungen in dieser Gruppe besitzen dieselbe Eigenschaft und Zielsetzung. Zusammengenommen lösen die technischen Ergebnisse aller Erfindungen aus dieser Gruppe die gestellte Aufgabe. Außerdem sind bei der Erwägung aller besonderen Aggregate von technischen Ergebnissen der einzelnen Erfindungen Übereinstimmungen bei den technischen Ergebnissen festzustellen, was bei einer Erfindung, die in einigen Ausführungsbeispielen vorgestellt wird, eine unerlässliche Bedingung darstellt.
  • Jeder der oben vorgestellten Eigenschaften der verschiedenen Ausführungsbeispiele des vorgeschlagenen Verfahrens ist nötig, um ein oder ein anderes technisches Ergebnis zu erhalten, und zusammengenommen bieten sie eine Lösung für die gestellte Aufgabe.
  • Die ersten beiden Ausführungsbeispiele, bei denen das Verfahren der Fotolithographie zur Anwendung kommt, werden unter der Voraussetzung umgesetzt, dass die erforderliche Filmüberzugsdicke von zwei verschiedenen kontinuierlichen Prozessen die Aufbringung eines Kennzeichnungsabbildes auf dem Gegenstand erlaubt, die in einem breiten Spektrum von Filmüberzugsdicken liegt. Ausführungsbeispiel 2 gewährleistet eine angemessene Haftung des Kennzeichnungswerkstoffes an einem aus Edelmetall bestehenden Gegenstand und reduziert somit das Risiko einer Zerstörung der Kennzeichnung und gewährleistet eine zuverlässige Erkennung des gekennzeichneten Gegenstandes.
  • Mit Hilfe der Fotolithografie können sehr genaue Abbilder auf verschiedenen Werkstoffen erzeugt werden, wobei die Größe der Elemente bis zu weniger als ein Mikrometer betragen kann, da bei diesem Verfahren Masken mit einem hohen Auflösungsvermögen verwendet werden, und auch die Bildschärfe des Kennzeichnungsabbildes auf dem Gegenstand wird beträchtlich erhöht und somit die Nachahmung behindert.
  • Ein weiterer Faktor mit einem Einfluss auf die Zuverlässigkeit der Produkterkennung ist der Filmüberzug aus einer amorphen, diamantartigen Substanz, die sich durch einen hohen Brechungsindex auszeichnet, wodurch das Risiko einer Verwechselung bei der Erkennung des Musters geringer wird. Außerdem besitzt der genannte Überzug die besten Haftungseigenschaften auf dem Werkstoff, aus dem der Gegenstand besteht, ohne dass eine Diffusion des Filmüberzugsmaterials in den Werkstoff des Gegenstandes hinein auftreten würde, die zu dessen Kontamination und möglicherweise zum Auswaschen der Kennzeichnung führen könnte. Außerdem wird es durch die Verwendung eines Filmüberzugs in Kombination mit der Möglichkeit, ein Kennzeichnungsabbild mit einer hohen Auflösung zu bilden, möglich, die aus einem zusammengesetzten grafischen Abbild bestehende Kennzeichnung auf der Oberfläche des Gegenstandes in einem Farbenspektrum mit einem Interferenzeffekt zu konstruieren, der als weiterer Hemmfaktor die Nachahmung der Kennzeichnung behindert.
  • Bei der erneuten Bearbeitung, beispielsweise beim Umschmelzen von Edelmetallgegenständen, verbrennt der Filmüberzug vollständig, so dass es zu keiner Vermischung des Kennzeichnungswerkstoffes mit dem Werkstoff des Hauptgegenstandes kommt und dessen chemische Zusammensetzung unverändert bleibt.
  • Bei den vier anderen Ausführungsbeispielen, die Gegenständen aus Edelmetallen einen Schutz vor einer Nachahmung bieten, wird ein Verfahren zur Aufbringung eines holografischen Mikroreliefs verwendet. Nachfolgend wird die Bedeutung der kennzeichnenden Eigenschaften der einzelnen Ausführungsbeispiele vorgestellt.
  • Bei Ausführungsbeispiel 3 ermöglicht eine Kombination von Mikro- und Makrorelief die Rekonstruktion des Kennzeichnungsabbildes im Streulicht und verhindert die unberechtigte Reproduktion der Kennzeichnung auf der Oberfläche des Gegenstandes mit Hilfe der Galvanoplastik.
  • Bei Ausführungsbeispiel 4 wird durch die Verwendung eines latenten Hologramms, das ein kodiertes Hologramm auf dem holografischen Mikrorelief des Kennzeichnungsabbildes darstellt, nicht nur die unberechtigte Reproduktion der Kennzeichnung verhindert, sondern auch die Erkennung der Kennzeichnung ohne Zuhilfenahme von Spezialgeräten.
  • Die Ausführungsbeispiele 5 und 6, bei denen der Vorschlag gemacht wird, einen Filmüberzug aus einer amorphen, diamantartigen Substanz auf das holografische Relief der Kennzeichnung aufzubringen, erschweren nicht nur die unberechtigte Reproduktion der Kennzeichnung wie die vorhergehenden Ausführungsbeispiele, sondern verhindern zudem die unberechtigte Reproduktion der Kennzeichnung mit Hilfe der Galvanoplastik und schützen die Kennzeichnung vor einer Beschädigung. Außerdem werden in Ausführungsform 5 besondere Bildschärfeeigenschaften erhalten.
  • Die vorgeschlagenen Ausführungsbeispiele zum Schutz von Gegenständen aus Edelmetallen vor der Nachahmung können nur mit anerkannten Mitteln umgesetzt werden, so dass die vorgelegte Erfindung die Patentanforderungen in Hinblick auf das Kriterium der „industriellen Anwendbarkeit" erfüllt. Die Methode zur Herstellung eines holografischen Mikroreliefs auf der Oberfläche des Metallgegenstandes (Platte, ungemünztes Gold oder Silber, usw.) wird in den Materialien dieser Anmeldung beschrieben.
  • Dem Antragsteller sind keine Verfahren zum Schutz von Gegenständen aus Edelmetallen vor der Nachahmung bekannt, bei denen Verfahren der Fotolithografie oder Holografie verwendet werden, obwohl die genannten Verfahren in anderen Tätigkeitsbereichen häufig verwendet werden. Folglich entspricht die Erfindung den Patentanforderungen in Hinblick auf die Kriterien „Neuheit" und „erfinderische Tätigkeit".
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert, wobei:
  • 1 die Erkennung der Kennzeichnung mit Hilfe von mehreren rekonstruierenden Lichtquellen darstellt;
  • 2 ein Moduldiagramm des Fourierabbilds des Quadrats darstellt; 3 ein holografisches Mikrorelief des Quadrats darstellt;
  • 4 die Erkennung der Kennzeichnung mit Hilfe einer Amplituden-Phasen-Kodemaske darstellt.
  • Daten zum Beleg der Ausführbarkeit der Erfindung
  • Nach einer Beschreibung der Ausführungsbeispiele 1 und 2 der Erfindung, bei denen das Verfahren der Fotolithografie verwendet wird, folgt die Beschreibung der anderen vier Ausführungsbeispiele, bei denen ein Verfahrens zur Bildung eines holografischen Mikroreliefs auf der Oberfläche von Edelmetallen verwendet wird.
  • Bei den ersten beiden Ausführungsbeispielen für die Auftragung der Kennzeichnung stellte die Dicke des Filmüberzugs den Hauptparameter dar, da sie die Farbe der Kennzeichnung vorbestimmt (aufgrund der Interferenzeigenschaften des Überzugs) und die Abfolge der Verfahrensschritte bei der Umsetzung aller Ausführungsbeispiele des vorgeschlagenen Verfahrens bestimmt.
  • Bei einer Überzugsdicke von bis zu 0,3 × 10–12 m wird die Kennzeichnung auf die folgende Weise aufgebracht.
  • Zunächst wird ein vorläufiges negatives Abbild der Kennzeichnung als eine Reliefschicht aus Fotoresistmaterial auf der Oberfläche des zum Beispiel aus Gold mit einer Reinheit von 99,9% bestehenden Gegenstandes mit Hilfe der Fotolithografie erzeugt, wobei die belichteten Teile dem Kennzeichnungsabbild entsprechen.
  • Anschließend wird ein amorpher, diamantartiger Überzug auf die Oberfläche des Fotoresistmaterials aufgetragen, beispielsweise mit Hilfe des Verfahrens der Ionenplasmajet-Kohlenstoffsprühbeschichtung. Dieser besondere Überzug auf denjenigen Abschnitten der Oberfläche des Gegenstandes, die den belichteten Abschnitten des Fotoresistmaterials entsprechen, ergibt ein Kennzeichnungsbild. Im genannten Bereich von Überzugsdicken ist die Höhe der nicht belichteten Abschnitte des Fotoresistmaterials größer als ihre Dicke.
  • Nach dem Auftragen des Überzugs wird ein vorläufiges Kennzeichnungsabbild gebildet. Zu diesem Zweck wird die Schicht aus Fotoresistmaterial von der Oberfläche des Gegenstandes entfernt, zum Beispiel durch chemisches Ätzen. Als Ätzmittel können verschiedene organische Lösungsmittel verwendet werden, z. B. Dimethylformamid.
  • Da die Dicke des Filmüberzugs geringer ist als dessen Höhe dringt das Ätzmittel in dessen nicht belichteten Abschnitte ein und zersetzt sie durch das Entfernen des Fotoresistmaterials von der Oberfläche des Gegenstandes. Da der auf die nicht belichteten Abschnitte des Fotoresistmaterials aufgebrachte Filmüberzug mit der Oberfläche des Gegenstandes nicht in Berührung steht, ist er leicht zusammen mit dem Fotoresistmaterial zu entfernen. Anschließend bleibt das durch den auf der Oberfläche des Gegenstandes zurückgebliebenen Filmüberzug gebildete endgültige Abbild der Kennzeichnung zurück.
  • Falls die Dicke des Filmüberzugs von einer vergleichbaren Größe wie die Höhe der Fotoresistschicht ist, kann das Ätzmittel bei der Bildung des vorläufigen Kennzeichnungsabbildes nicht in die nicht belichtete Schicht des Fotoresistmaterials eindringen und da es nicht zur Zersetzung und zur Entfernung des Fotoresistmaterials zusammen mit dem aufgebrachten Filmüberzug kommt, wird das endgültige Kennzeichnungsabbild nicht gebildet.
  • Aus diesem Grund wird bei Filmüberzugsdicken über 0,3 × 10–12 m die Kennzeichnung wie folgt aufgebracht.
  • Zunächst wird die amorphe, diamantartige Substanz mit Hilfe des Verfahrens der Ionenplasmajet-Kohlenstoffsprühbeschichtung auf die für die Kennzeichnung vorgesehene Stelle auf der Oberfläche des Gegenstandes aufgebracht und anschließend wird ein vorläufiges positives Abbild der Kennzeichnung als eine Reliefschicht aus Fotoresistmaterial erhalten, wobei die nicht belichteten Abschnitte dem Kennzeichnungsabbild entsprechen. Danach wird das vorläufige Abbild der Kennzeichnung mit Sauerstoffplasma als Ätzmittel weggeätzt, so dass der nicht von Fotoresistmaterial geschützte Überzug durch das Ätzmittel von der Oberfläche entfernt wird.
  • Dem Sauerstoffplasma ausgesetzte, unbelichtete Abschnitte des Fotoresistmaterials werden ebenfalls zersetzt und von der Oberfläche des Überzugs entfernt.
  • Folglich wird von dem Überzug ein endgültiges Abbild der Kennzeichnung hergestellt, das den nicht belichteten Abschnitten des Fotoresistmaterials entspricht.
  • Das Kenzeichnungsabbild stellt ein Bild dar, das von der Maske zur Oberfläche des Gegenstandes übertragen werden kann und dessen Farben von der Dicke des Kennzeichnungswerkstoffes und einem Interferenzeffekt vorbestimmt ist.
  • Das Zerstörungsrisiko für die Kennzeichnung wird auf diese Weise möglichst gering gehalten, da der Kennzeichnungswerkstoff (diamantartiger Kohlenstoffüberzug) eine starke Haftung an dem Werkstoff des Gegenstandes zeigt. In diesem Fall besteht kein Risiko einer Übertragung der Kennzeichnung von einem Gegenstand zu einem anderen. Da der auf die nicht belichteten Abschnitte des Fotoresistmaterials aufgebrachte Filmüberzug mit der Oberfläche des Gegenstandes nicht in direkter Berührung steht, wird er leicht zusammen mit dem Fotoresistmaterial entfernt. Anschließend bleibt das durch den Filmüberzug gebildete endgültige Abbild der Kennzeichnung auf der Oberfläche des Gegenstandes zurück.
  • Falls die Dicke des Filmüberzugs von einer vergleichbaren Größe wie die Höhe der Fotoresistschicht ist, kann das Ätzmittel bei der Bildung des vorläufigen Kennzeichnungsabbildes nicht in die nicht belichtete Schicht des Fotoresistmaterials eindringen und da es nicht zur Zersetzung und zur Entfernung des Fotoresistmaterials zusammen mit dem aufgebrachten Filmüberzug kommt, wird das endgültige Kennzeichnungsabbild nicht gebildet.
  • Aus diesem Grund wird bei Filmüberzugsdicken über 0,3 × 10–12 m die Kennzeichnung wie folgt aufgebracht.
  • Zunächst wird die amorphe, diamantartige Substanz mit Hilfe des Verfahrens der Ionenplasmajet-Kohlenstoffsprühbeschichtung auf die für die Kennzeichnung vorgesehene Stelle auf der Oberfläche des Gegenstandes aufgebracht und anschließend wird ein vorläufiges positives Abbild der Kennzeichnung als eine Reliefschicht aus Fotoresistmaterial erhalten, wobei die nicht belichteten Abschnitte dem Kennzeichnungsabbild entsprechen. Danach wird das vorläufige Abbild der Kennzeichnung mit Sauerstoffplasma als Ätzmittel weggeätzt, so dass der nicht von Fotoresistmaterial geschützte Überzug durch das Ätzmittel von der Oberfläche entfernt wird.
  • Dem Sauerstoffplasma ausgesetzte, unbelichtete Abschnitte des Fotoresistmaterials werden ebenfalls zersetzt und von der Oberfläche des Überzugs entfernt.
  • Folglich wird von dem Überzug ein endgültiges Abbild der Kennzeichnung hergestellt, das den nicht belichteten Abschnitten des Fotoresistmaterials entspricht.
  • Das Kenzeichnungsabbild stellt ein Bild dar, das von der Maske zur Oberfläche des Gegenstandes übertragen werden kann und dessen Farben von der Dicke des Kennzeichnungswerkstoffes und einem Interferenzeffekt vorbestimmt ist.
  • Das Zerstörungsrisiko für die Kennzeichnung wird auf diese Weise möglichst gering gehalten, da der Kennzeichnungswerkstoff (diamantartiger Kohlenstoffüberzug) eine starke Haftung an dem Werkstoff des Gegenstandes zeigt. In diesem Fall besteht kein Risiko einer Übertragung der Kennzeichnung von einem Gegenstand zu einem anderen.
  • Die unberechtigte Produktion der Kennzeichnung auf der Oberfläche des Gegenstandes, das heißt die Nachahmung der Kennzeichnung, ist wegen der großen Menge und der Kompliziertheit der zur reproduzierenden Informationen praktisch unmöglich. Auch das direkte Abkopieren der Kennzeichnung von der Oberfläche des Gegenstandes mit Hilfe des Verfahrens der Galvanoplastik ist unmöglich, während es gleichzeitig mit Hilfe von anerkannten optischen und elektromagnetischen Mitteln problemlos möglich ist, die typischen Eigenschaften der in der Kennzeichnung enthaltenen Informationen zu definieren, um die Authentizität der Kennzeichnung feststellen zu können und eine Unterscheidung zwischen verschiedenen markierten Gegenständen zu ermöglichen.
  • Folglich bieten beide vorgestellten Ausführungsbeispiele eine zuverlässige Kennzeichnung von Gegenständen, einen Schutz vor Nachahmung und eine sehr zuverlässige Definition der Zugehörigkeit eines Gegenstandes zu einem bestimmten Typ. Zusammengenommen beweisen die aufgeführten Tatsachen, dass die vorgeschlagenen Ausführungsbeispiele einen zuverlässigen Schutz vor Nachahmung für Gegenstände aus Edelmetallen bieten.
  • Gemein ist den folgenden vier Ausführungsbeispiele die Herstellung eines holografischen Mikroreliefs der Kennzeichnung auf der Oberfläche eines Edelmetallgegenstandes. Bei Belichtung mit der rekonstruierenden Lichtwelle
  • Text fehlt
  • Kennzeichnung.
  • Ein holografisches Mikrorelief der Kennzeichnung auf der Oberfläche eines Gegenstandes aus Gold oder einem beliebigen anderen Edelmetall kann mit einem Extrusionsverfahren unter Zuhilfenahme einer Matrix gebildet werden, deren Funktionsfläche als eine Stahlplatte ausgeführt wird, die das benötigte holografische Mikrorelief auf ihrer Oberfläche trägt. Zur Aufbringung des holografischen Mikroreliefs auf der Stahloberfläche der Matrix wird wie folgt vorgegangen.
  • Mit Hilfe des Verfahrens der zentrifugalen Abtrennung wird eine Stahlplatte mit Fotoresistmaterial bis zu einer Dicke von 1–2 × 10–12 m beschichtet. Anschließend wird unter Verwendung des Verfahrens der Argonionenstrahlätzung das Fotoresistmaterial bis zu einer Dicke von 0,5–1,0 × 10–12 m gleichmäßig weggeätzt. Weiterhin wird mit Hilfe der üblicherweise zur Aufzeichnung von Bildholografien dienenden Gerätschaften in der Fotoresistschicht ein Mikrorelief mit einer charakteristischen Dicke von 0,1–0,8 × 10–12 m konstruiert. Das so erhaltene Mikrorelief ist ein Ergebnis der Detektion des Interferenzprozesses zwischen den gebeugten Objekt- und den Referenzwellen in der Schicht aus Fotoresistmaterial, wobei die Wellen die Kennzeichnung beleuchten. Anschließend wird der nicht von Fotoresistmaterial geschützte Stahl einer Ionenstrahlätzung (Argon-Vakuumätzung) unterzogen. Der Besprühungsgrad der Fotoresistmaske wird durch die funktionelle Oberflächentemperatur geregelt. Nach dem Abschluss des Ätzvorgangs und der Entfernung des restlichen Fotoresistmaterials nimmt die Oberfläche der Stahlplatte die Gestalt des holografischen Reliefs an, das durch Höhen und Tiefen im Material der Platte gebildet wird.
  • Es ist ebenfalls möglich, das holografische Relief auf der metallischen Münzgold- oder -silberoberfläche ohne die Verwendung eines Extrusionsverfahrens zu bilden. Zu diesem Zweck wird an der vorgesehenen Kennzeichnungsstelle auf der Oberfläche eines Gegenstandes der bereits für die Herstellung eines holografischen Reliefs auf der Funktionsseite einer Matrix beschriebene Ablauf von Verfahrensschritten durchgeführt.
  • Die beiden oben beschriebenen Verfahren zur Herstellung eines holografischen Reliefs auf der Metalloberfläche werden bei den erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen 3 bis 6 zur Anwendung gebracht.
  • Bei Ausführungsbeispiel 3 werden bei der Herstellung des holografischen Reliefs der Kennzeichnung auf der Oberfläche des Gegenstandes im ursprünglichen Mikrorelief Makroreliefabschnitte konstruiert, deren Dicke die typischen Tiefen des ursprünglichen Mikroreliefs beträchtlich übersteigt (mehr als 1000-fach). Dieses Verfahren kann mit anerkannten Verfahren, z. B. mit einer Funkenerosions-Räummaschine, durchgeführt werden. Falls die Kennzeichnung mittels maschineller Extrusion auf die Oberfläche aus ungemünztem Gold oder Silber übertragen wird, können die beiden Reliefarten gleichzeitig in der Kennzeichnung angebracht werden.
  • Durch die Makrostruktur innerhalb des Mikroreliefs der Kennzeichnung wird es möglich, die Position der Kennzeichnung (Kennzeichnungsstelle) auf der Oberfläche des Gegenstandes mit jedem beliebigen Licht oder unter jedem beliebigen Blickwinkel zu ermitteln. Die Erkennung des gesamten Kennzeichnungsabbildes ist jedoch nur in einem begrenzten Bereich von Blickwinkeln möglich, der für die Bildrekonstruktion auf der Grundlage der holografischen Aufzeichnung charakteristisch ist. Am wirksamsten werden die in der Kennzeichnung enthaltenen Informationen rekonstruiert, wenn die Kennzeichnung kohärentem Laserlicht ausgesetzt wird.
  • Die Nachahmung der Kennzeichnung durch ein galvanoplastisches Verfahren, das häufig zum Kopieren von Hologrammen verwendet wird, wird durch die Unvergleichbarkeit der Größen des Mikro- und des Makroreliefs behindert, die es unmöglich macht, eine genaue Kopie einer Kombination aus einer holografischen Aufzeichnung und dem makroskopischen Relief auf der Oberfläche von Edelmetallen mit Hilfe einer speziell präparierten Matrix zu erhalten. Grundlegend für diese Schwierigkeiten ist die Tatsache, dass die erwähnte Unvergleichbarkeit der beiden Reliefarten eine gleichmäßige Druckverteilung auf der Kennzeichnungsoberfläche verhindert, so dass es an der Verbindungsstelle zwischen den kombinierten Reliefelementen und der funktionellen Matrixoberfläche zu einer beträchtlichen Verringerung des von der Matrix ausgeübten Drucks kommt.
  • Bei Ausführungsbeispiel 4 wird die Kennzeichnung in Form eines zusammengesetzten Hologramms ausgeführt. Zu diesem Zweck wird zunächst mit Hilfe eines der bereits beschriebenen Verfahren zur Auftragung eines holografischen Mikroreliefs auf einer Metalloberfläche das holografische Mikrorelief des Kennzeichnungsabbildes gebildet. Nach der oder gleichzeitig mit der Reliefbildung wird ein kodiertes Hologramm eines latenten Abbildes konstruiert. Um ein unverzerrtes Bild zu erhalten, sollten die rekonstruierende Welle und die Referenzwelle identisch sein. (Siehe beispielsweise „Optical Holography", Hrsg. G. Kolfid, Moskau, „Mir", 1982, S. 146).
  • Erhalten lässt sich ein solches kodiertes Hologramm mit Hilfe von mehreren Referenzstrahlen von Punktquellen, die sich an einer bestimmten vorgesehenen Stelle befinden oder als ein synthetisches Multiplexhologramm, das aus einer Kombination von Hologrammen jedes einzelnen Symbols des latenten Hologramms besteht (dito, S. 206). Ein synthetisches Hologramm ist ein Hologramm eines Pseudo-Objektes, da es mit Hilfe von anerkannten mathematischen Verfahren und einem Computer ohne ein Objekt konstruiert werden kann (dito, S. 225). Ein Fourier-Hologramm kann als synthetisches Hologramm verwendet werden, da hierbei ein Objektabbild mit Hilfe einer Hologramm-Fouriertransformation gebildet werden kann (dito, S. 179).
  • Wird ein kodiertes Hologramm mit Hilfe von mehreren Referenzstrahlen von Punktquellen, die sich an einer bestimmten vorgesehenen Stelle befinden, erhalten, dann wird das latente Hologramm bei der Bildung des holografischen Mikroreliefs des Kennzeichnungsabbildes konstruiert.
  • Zur Erkennung der Kennzeichnung wird deren Hologramm mit einem latenten Abbild in das optische Feld der rekonstruierenden Welle gebracht. Dieses Wellenfeld wird von der gleichen Anzahl an punktkohärenten Lichtquellen 1 und 2 gebildet, die sich an derselben Stelle befinden, wie die Referenzstrahlen in der holografischen Aufzeichnungsphase des latenten Hologramms (1). Daher kann das latente Hologramm 3 in einem sehr kleinen visuellen Feld erkennbar gemacht werden, der nur vom Hersteller der Kennzeichnung erreicht werden kann, und daher kann dieses Hologramm von Unberechtigten nicht betrachtet werden. Beim Versuch einer Rekonstruktion des latenten Hologramms mit nur einem Strahl aus kohärentem Licht wird lediglich ein verschwommener Punkt erkennbar, der keine verwertbaren Informationen enthält. Folglich stellt die genaue Position der Punktquellen für die rekonstruierende Welle den Schlüssel zu dem Kode des latenten Hologramms dar.
  • Wird das kodierte Hologramm als ein synthetisches Fourier-Hologramm erhalten, dann wird das latente Hologramm auf der Grundlage von holografischen Mikroreliefstrahlen oder als ein Fourier-Hologramm gebildet und, wie bei zwei früheren Ausführungsbeispielen ist es mit dem Multiplexhologramm nicht möglich, das Originalabbild zu sehen. Die von Hologrammen, die ein Multiplexhologramm darstellen, ausgehenden Streustrahlen stellen ein Hindernis bei der Erkennung des latenten Hologramms dar. Zur Überwindung dieses Hindernisses und um das Kennzeichnungsbild erkennbar zu machen, werden die genannten Strahlen von einer Amplituden-Phasen-Kodemaske mit Durchlassöffnungen für latente Hologrammstrahlen abgeschnitten. Diese Maske wird in der Phase der holografischen Mikroreliefbildung konstruiert und mit Hilfe von bestimmten Computermethoden (dito, S. 141) kann die Stelle derjenigen Abschnitte von Höhen und Tiefen im kodierten Hologrammmikrorelief definiert werden, die im Wellenfeld der rekonstruierenden Welle des latenten Hologramms eine notwendige Richtung der gestreuten Strahlen bilden, und die Verteilung dieser Strahlen in der Maskenebene, wo sie Durchlassöftnungen bilden, kann ermittelt werden. Bei der Betrachtung des Mikroreliefs durch die Maske 4, die sich in einem bestimmten Abstand von der Kennzeichnung S befindet, werden die Lichtstrahlen, die den Tarnhologrammen entsprechen (siehe 3) durch nicht-transparente Abschnitte der Maske aufgenommen, so dass Betrachter 6 nun ein scharfes Bild wahrnimmt, das bis dahin getarnt war.
  • Bei Ausführungsbeispiel 4 des vorgeschlagenen Verfahrens wird ein Überzug aus einer amorphen diamantartigen Substanz mit einer geringeren Dicke als ein Hologramm auf das auf der Oberfläche des Gegenstandes aus einem Edelmetall gebildete holografische Mikrorelief aufgetragen.
  • Dieser Überzug kann beispielsweise mit Hilfe des Verfahrens der Ionenplasmajet-Kohlenstoffsprühbeschichtung gebildet werden. Der auf diese Weise erhaltene diamantartige Überzug bietet nicht nur einen sehr dünnen Überzug auf dem Hologramm und bewahrt nicht nur die unveränderte holografische Mikroreliefstruktur, sondern schützt durch seine guten Hafteigenschaften auf Edelmetallen und seine chemische Stabilität das holografische Mikrorelief der Kennzeichnung vor einer Beschädigung und verhindert die Nachahmung mit Hilfe der Galvanoplastik. Zusammengenommen machen es die beschriebenen Faktoren praktisch unmöglich, das Mikrorelief auf illegale Weise zu kopieren ohne das holografische Mikrorelief wesentlich zu zersprengen und somit das rekonstruierte Abbild deutlich zu verzerren. Die Auftragung des diamantartigen Films auf das Mikrorelief erfolgt, wenn die Dicke des Films auf den höchsten Stellen größer ist als die Dicke des Films in den Tiefen, wobei die effektive Dicke in den Tiefen ansteigt, da der Brechungsindex des diamantartigen Films 2,0–2,4 beträgt, so dass die Helligkeit des Kennzeichnungsbildes eingestellt werden kann.
  • Bei Ausführungsbeispiel 6 wird das holografische Mikrorelief auf der Oberfläche des Gegenstandes als ein zusammengesetztes Multiplexhologramm gebildet, wobei die Mikroreliefs der Komponenten gegeneinander um einen Abstand verschoben sind, der kürzer als die Wellenlänge der rekonstruierenden Welle ist. Teile des zusammengesetzten Hologramms werden mit einem transparenten Film aus einem dielektrischen Werkstoff beschichtet, so dass bei der visuellen Erkennbarmachung der Kennzeichnung in der rekonstruierenden Welle die Verschiebung der Komponenten des Kennzeichnungsabbildes ausgeglichen wird.
  • Besteht ein Multiplexhologramm beispielsweise aus zwei Hologrammen, von denen jedes einem der beiden Teile des Abbildes des Kennzeichnungsbildes entspricht, und die Verschiebung beträgt λ/4, wobei λ die Wellenlänge einer das Abbild rekonstruierenden Lichtwelle darstellt, dann besteht eine Phasenverschiebung von n im Bogenmaß zwischen den Lichtstrahlen, die von den beiden Teilen kommend in das Auge des Betrachters gelangen oder auf einen Bildschirm eines Aufzeichnungsgeräts fallen. In dem Punkt, in dem die von den beiden Teilen kommenden Strahlen sich überlagern, löschen sich die Strahlen aufgrund des Interferenzprozesses gegenseitig aus und im Abbild wird eine dunkle Linie erkennbar. Wird ein Teil des Mikroreliefs, der einem Teil des Abbildes entspricht, mit einem transparenten Film aus einem dielektrischen Werkstoff mit dem Brechungsindex n und der Dicke d, die durch die Formel d(n – 1) = λ/4 gegeben sind, beschichtet, dann werden bei der Beleuchtung der Kennzeichnung mit einer Welle der Wellenlänge λ beide Teile des Abbildes gleichmäßig beleuchtet und es entsteht keine dunkle Linie im Abbild.
  • Bei einem Versuch, das Relief direkt zu kopieren, ist es nötig, den Schutzfilm zu entfernen und daher wird mit der kopierten Kennzeichnung das Abbild mit einer dunklen Linie rekonstruiert und somit auf die unberechtigte Nachahmung hingewiesen. Die Art des dielektrischen Werkstoffes (der erwähnte amorphe, diamantartige Überzug kann zu diesem Zweck verwendet werden) und die Dicke des Films, der einen Teil des Reliefs beschichtet und aus diesem dielektrischen Werkstoff besteht, bieten dem Hersteller den Schlüssel, der von Charge zu Charge geändert werden kann und es praktisch unmöglich und wirtschaftlich unsinnig macht, einen Versuch zur Nachahmung einer Kennzeichnung dieser Art zu unternehmen.
  • Folglich führen die in diesem Schriftstück vorgelegten Tatsachen den Nachweis, dass die vorgeschlagenen sechs Ausführungsbeispiele tatsächlich eine zuverlässige Kennzeichnung eines Gegenstandes möglich machen sowie die Erkennung des Ursprungs des Gegenstandes, die für einen zuverlässigen Schutz von Edelmetallgegenständen notwendig ist.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die vorliegende Erfindung kann beispielsweise für sehr feines Münzgold verwendet werden, das von Banken auf dem Rentenmarkt angeboten wird und bei denen eine angemessene Kennzeichnung eine zuverlässige Gewährleistung für den Ursprung des Gegenstandes bieten soll.

Claims (8)

  1. Verfahren zum Schutz von Gegenständen aus Edelmetallen vor der Nachahmung, dadurch gekennzeichnet, dass das Kennzeichnungsabbild auf der Oberfläche des Gegenstandes mit Hilfe der Fotolithografie gebildet wird, wobei die Oberfläche eines Gegenstandes aus Gold oder einem anderen Edelmetall a) mit einer Schicht aus Fotoresistmaterial beschichtet wird, in der ein negatives Abbild der Kennzeichnung erhalten wird, und sodann die vorgesehene Kennzeichnungsstelle mit Hilfe des Verfahrens der Ionenplasmajet-Kohlenstoffsprühbeschichtung mit einem Film aus einer amorphen, diamantartigen Substanz beschichtet wird und anschließend die Schicht aus Fotoresistmaterial mit einem organischen Lösungsmittel weggeätzt wird oder b) mit Hilfe des Verfahrens der Ionenplasmajet-Kohlenstoffsprühbeschichtung mit einem Film aus einer amorphen, diamantartigen Substanz beschichtet wird, sodann eine Schicht aus Fotoresistmaterial über dem Filmüberzug aufgetragen wird und darin ein vorläufiges Abbild der Kennzeichnung erhalten wird und danach der nicht durch Fotoresistmaterial geschützte amorphe, diamantartige Überzug im Sauerstoffplasma weggeätzt wird.
  2. Verfahren zum Schutz von Gegenständen aus Edelmetallen vor der Nachahmung mit einer Möglichkeit zur visuellen Identifikation (Erkennung) der gebildeten Kennzeichnung (5), dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberfläche eines Gegenstandes aus Gold oder einem anderen Edelmetall eine Kennzeichnung gebildet wird in Form a) eines holografischen Mikroreliefs mit Makroreliefabschnitten und dass zur Erkennung der Kennzeichnung (5) deren Hologramm (3) in das Wellenfeld der rekonstruierenden Welle eingebracht wird oder b) eines zusammengesetzten Hologramms, wobei ein holografisches Mikrorelief des Kennzeichnungsbildes mit einem darin enthaltenen kodierten latenten Hologramm erzeugt wird und zur Erkennung der Kennzeichnung (5) das latente Hologrammbild erkennbar gemacht wird, indem das zusammengesetzte Hologramm der Kennzeichnung (5) in das optische Wellenfeld der das kodierte Hologramm rekonstruierenden Welle eingebracht wird oder c) eines holografischen Mikroreliefs mit einem Überzug aus einer amorphen, diamantartigen Substanz, wobei zur Erkennung der Kennzeichnung (5) deren Hologramm (3) in das Wellenfeld einer rekonstruierenden Welle eingebracht wird oder d) eines zusammengesetzten Hologramms, wobei die Mikroreliefs der Komponenten des Hologramms relativ zueinander um einen Abstand verschoben sind, der kürzer als eine Wellenlänge der rekonstruierenden Welle ist, wobei einige Teile des zusammengesetzten Hologramms mit einem transparenten Film aus einem dielektrischen Material beschichtet sind, so dass bei der Erkennung der Kennzeichnung (5) in der rekonstruierenden Welle die Verschiebung der Komponenten des Kennzeichnungsabbildes ausgeglichen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei Makroreliefabschnitte mit Hilfe eines Funkenerosionsverfahrens gebildet werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das kodierte Hologramm auf dem holografischen Mikrorelief des Kennzeichnungsbildes mit Hilfe von mehreren Referenzstrahlen konstruiert wird, die von Punktquellen ausgehen, die sich an einer speziell vorgesehenen Stelle befinden, und wobei die rekonstruierende Welle zur Erkennung der Kennzeichnung erhalten wird, indem kohärente Lichtquellen (1; 2) an den selben Punkten platziert werden, an denen die Referenzstrahlen sich befunden haben.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das kodierte Hologramm auf dem holografischen Mikrorelief des Kennzeichnungsbildes als ein synthetisches Multiplexhologramm konstruiert wird, das aus einem Komplex von Hologrammen von jedem Symbol des latenten Hologramms (3) besteht.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei in einem synthetischen Multiplexhologramm jedes einzelne Hologramm der Symbole des latenten Hologramms der Kennzeichnung (5) erhalten wird, indem Mikroreliefhöhen in Mikroabschnitten, die zusammengenommen ein negatives Abbild einer 2D-Fourier-Transformation eines latenten Hologrammsymbols erzeugen, entfernt werden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei das kodierte Hologramm getarnt wird, indem ein weiteres, aus den Hologrammen mehrerer Abbilder bestehendes Multiplexhologramm auf dem kodierten Hologramm aufgetragen wird, und wobei es zur Erkennung des latenten Hologramms (3) in diesem Fall notwendig ist, eine zuvor vorbereitete Amplituden-Phasen-Kodemaske mit Durchlassöffnungen für latente Hologrammstrahlen zu verwenden.
  8. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Filmüberzug auf den Mikroreliefhöhen dünner und auf den Mikrorelieftiefen dicker ist.
DE69630536T 1995-08-31 1996-06-25 Verfahren zur fälschungssicherung von edelmetallgegenständen und entsprechende varianten Expired - Fee Related DE69630536T2 (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
RU95114408 1995-08-31
RU95114408/28A RU2055451C1 (ru) 1995-08-31 1995-08-31 Способ маркировки изделий (варианты)
RU96108659 1996-05-14
RU96108659/09A RU2077071C1 (ru) 1996-05-14 1996-05-14 Способ защиты изделий из благородных металлов от подделки (варианты)
PCT/RU1996/000172 WO1997007922A1 (fr) 1995-08-31 1996-06-25 Procede de protection d'articles faits de metaux nobles contre les contrefaçons, et variantes

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69630536D1 DE69630536D1 (de) 2003-12-04
DE69630536T2 true DE69630536T2 (de) 2004-08-05

Family

ID=26653834

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69630536T Expired - Fee Related DE69630536T2 (de) 1995-08-31 1996-06-25 Verfahren zur fälschungssicherung von edelmetallgegenständen und entsprechende varianten

Country Status (6)

Country Link
EP (1) EP0861702B1 (de)
AT (1) ATE252959T1 (de)
DE (1) DE69630536T2 (de)
EA (2) EA000355B1 (de)
ES (1) ES2206589T3 (de)
WO (1) WO1997007922A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH695892A8 (it) * 2002-10-14 2006-12-29 Argor Heraeus Sa Procedimento per la colorazione differenziata dl oggetti metallici mediante un getto dl plasma dl carbonio

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE7604968L (sv) * 1975-05-02 1976-11-03 Kobe Steel Ltd Automatisk merkningsapparat
DE3424377A1 (de) * 1984-07-03 1986-01-09 Östling Vertriebs GmbH, 5650 Solingen Verfahren zur automatischen kennzeichnung von metallgegenstaenden
GB8701920D0 (en) * 1987-01-28 1987-03-04 Identequip Ltd Marking method
FR2688615A1 (fr) * 1992-03-10 1993-09-17 Tribillon Jean Louis Procede de marquage de corps et dispositif d'identification des corps marques par le procede.
US5486933A (en) * 1992-12-28 1996-01-23 Toppan Printing Co., Ltd. Monochromatic-light reproduction type hologram, and method and apparatus for its image reproduction
US5412195A (en) * 1992-12-29 1995-05-02 Hughes Aircraft Company High security spectral code strip

Also Published As

Publication number Publication date
ES2206589T3 (es) 2004-05-16
ATE252959T1 (de) 2003-11-15
EA199800187A1 (ru) 1999-04-29
EP0861702A4 (de) 2001-04-11
EA000355B1 (ru) 1999-04-29
EA001249B1 (ru) 2000-12-25
EP0861702B1 (de) 2003-10-29
DE69630536D1 (de) 2003-12-04
WO1997007922A1 (fr) 1997-03-06
EP0861702A1 (de) 1998-09-02
EA199800851A1 (ru) 2000-02-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0628431B1 (de) Mehrschichtiger Aufzeichnungsträger und Verfahren zum Beschriften eines mehrschichtigen Aufzeichnungsträgers
DE69632863T2 (de) Banddatenträger, verfahren und vorrichtung zum herstellen desselben
EP2265999B1 (de) Holographisches sicherheitselement sowie verfahren zu seiner herstellung
EP0896260B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Hologrammen im Kontaktkopierverfahren
DE102007039996B4 (de) Sicherheitselement für ein Sicherheitsdokument und Verfahren zu seiner Herstellung
EP1599345B1 (de) Sicherheitselement mit einer gitterstruktur
EP2155963B2 (de) Durchsichtssicherheitselement
EP3386771A1 (de) Sicherheitselement mit linsenrasterbild
EP3074239B2 (de) Mehrschichtkörper als sicherheitselement und verfahren zu dessen herstellung
EP2147354B1 (de) Verfahren zur herstellung von personal- oder wertdokumenten mit einem personalisierten hologramm und damit hergestelltes personal- oder wertdokument
DE102006016139A1 (de) Mehrschichtkörper mit Volumen-Hologramm
EP1503906A1 (de) Optisch variables element mit partiellem transparentem element
EP1087872B1 (de) Wertdokument mit sicherheitselement
EP0919961B1 (de) Sicherheitselement für Dokumente und Verfahren zu seiner Herstellung
EP1599344B1 (de) Sicherheitselement
EP1599763A2 (de) Verfahren zur herstellung eines belichteten substrats
DE10223156B4 (de) Sicherheitselement und Verfahren zu dessen Herstellung
DE69630536T2 (de) Verfahren zur fälschungssicherung von edelmetallgegenständen und entsprechende varianten
CH691750A5 (de) Optischer Informationsträger.
EP2593310B1 (de) Sicherheitselement mit hologrammstrukturen
EP3279003B1 (de) Sicherheitselement und verfahren zur herstellung eines sicherheitselements
DE29700289U1 (de) Flächenmuster
EP1323125A1 (de) Sicherheitssiegel und verfahren zu dessen herstellung
CH690529A5 (de) Optischer Informationsträger und Verfahren zu dessen Herstellung.

Legal Events

Date Code Title Description
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: DERZEIT KEIN VERTRETER BESTELLT

8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: WOLF, J., DIPL.-PHYS., PAT.-ANW., 30989 GEHRDEN

8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee