DE69629662T2 - Verfahren und system zu auswahl einer funktion in einem anwendungsprogramm - Google Patents

Verfahren und system zu auswahl einer funktion in einem anwendungsprogramm Download PDF

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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/048Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI]
    • G06F3/0481Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI] based on specific properties of the displayed interaction object or a metaphor-based environment, e.g. interaction with desktop elements like windows or icons, or assisted by a cursor's changing behaviour or appearance
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, das einem Benutzer die Möglichkeit bietet, aus einer Anzahl verfügbarer Funktionen einer Applikation eine Funktion zu selektieren, wobei die Funktionen aus wenigstens zwei verschiedenen Menüs selektierbar sind, wobei jedes Menü eine Reihe selektierbarer Items aufweist, wobei jedes selektierbare Item mit einer oder mehreren der verfügbaren Funktionen assoziiert ist.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ebenfalls auf ein System, das einem Benutzer die Möglichkeit bietet, aus einer Vielzahl verfügbarer Funktionen einer Applikation eine Funktion zu selektieren, wobei dieses System Präsentationsmittel aufweist zum Präsentieren wenigstens zweier verschiedener Menüs mit selektierbaren Funktionen, wobei jedes Menü eine Reihe selektierbarer Items aufweist, wobei ein selektierbares Item mit einer oder mehreren der verfügbaren Funktionen assoziiert ist.
  • Ein Verfahren und ein System der eingangs beschriebenen Art sind bekannt aus US Patent US-A-5.404.440. Bei dem bekannten System wird das Ergebnis (der Ausgang) eines Applikationsprogramms an einem Wiedergabeschirm wiedergegeben. Das Applikationsprogramm wird mit Hilfe von Menüs mit selektierbaren Items, die meistens als am Wiedergabeschirm wiedergegebene Knöpfe bezeichnet werden, gesteuert. Ein Item in einem Menü entspricht einer bestimmten Funktion in dem Applikationsprogramm. In dieser Hinsicht siehe 1(b) mit Items 33–35 in einem ersten Menü und mit Items 36–41 in einem zweiten Menü. Es ist aber ein Nachteil des bekannten Verfahrens und des bekannten Systems, dass ein relativ großer Teil des Wiedergabeschirms durch die Menüs bedeckt wird, so dass nur ein relativ geringer Teil des Wiedergabeschirms für die Präsentation des Applikationsprogramms übrig bleibt. Es ist ein weiterer Nachteil des bekannten Verfahrens und des bekannten Systems, dass sie eine spürbare Belastung für den Benutzer bilden, der gleichzeitig ein bestimmtes Menü und eine bestimmte Funktion darin selektieren muss.
  • In US-A-5303388 wird ein manipulierbares Ikon beschrieben, das mit einer Anzahl Flächen wiedergegeben wird, die eine bestimmte Anwendung für Computerwiedergaben und Systemen haben, Das Ikon, das Information über einen in dem Computer verfügbares Objekt darstellt, kann von dem Benutzer manipuliert werden um verschiedene Flächen oder Bilder wiederzugeben, die zusätzliche Information über das von dem Ikon dargestellte Objekt er teilen. Der Benutzer hat die Möglichkeit, das Ikon zu manipulieren um zusätzliche Bilder des Ikons auf der Wiedergabeanordnung des Computers zu sehen, entweder mit Hilfe eines Mausklicks, eines Befehls des Tastenfeldes oder einer Menüselektion, vorgeschlagen auf einem Menübalken oben am Schirm. Diese Selektion sorgt dafür, dass das Ikon von der einen Fläche des Ikons auf eine andere Fläche des Ikons wechselt. Diese zusätzlichen Bilder liefern auf diese Weise zusätzlichen Raum, in dem das Ikon dem Benutzer zusätzliche Information liefern kann, einschließlich selektierbare Objekte, die dem Benutzer die Möglichkeit bieten, einige assoziierte Funktionen, beispielsweise das Öffnen eines Dokumentes zu aktivieren. Ikonbewegungen von der einen Fläche auf eine andere geht typischerweise auch mit einem Geräusch einher, wodurch die Durchführung der Bewegung angegeben wird.
  • Es ist nun u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren der eingangs beschrieben Art zu schaffen mit einer verbesserten Selektion einer Funktion in dem Applikationsprogramm, das der Kürze wegen nachher als Applikation bezeichnet wird. Es weiterhin eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein System der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, das geeignet ist zum Durchführen des Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung. Um dies zu erreichen ist ein Verfahren nach der vorliegenden Erfindung in Anspruch 1 beschrieben und ein entsprechendes System ist in Anspruch 5 beschrieben. Nach der vorliegenden Erfindung werden verschiedene Menüs als verschiedene Flächen auf einem räumlichen Objekt wiedergegeben, wobei nur ein einziges Menü zur Selektion der assoziierten Items unmittelbar zugänglich ist. Dies bietet den Vorteil, dass am Wiedergabeschirm Raum für nur ein einziges Menü erforderlich ist, so dass mehr Raum übrig bleibt zum Ausliefern der Applikation. Wegen der Darstellung der Menüs durch Flächen eines Objektes, erfährt der Benutzer eine natürliche Kategorisierung der Funktionen der Applikationen. Die jeweiligen Menüs werden als kohärent erfahren, weil sie sich auf einem einzigen Objekt beziehen. Ein Menü wird als anders als ein anderes Menü erfahren, indem es auf einer anderen Fläche des Objektes angeboten wird. Die selektierbaren Items eines Menüs und die assoziierten Funktionen werden als kohärent erfahren, weil sie durch nur eine Fläche des Objektes wiedergegeben werden. Das Metaphor eines räumlichen Objektes bietet eine natürliche Kategorisierung, was zu einem einfacheren und weniger zweideutigen Zugriff auf die Funktionen der Applikation führt.
  • Eine Version des Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass die erste Fläche der Darstellung des räumlichen Objektes an der zweiten Fläche der Darstellung des räumlichen Objektes anliegt und dass nach Detektion der Selektion der ersten selektierbaren Menüselektionstaste die Darstellung des Objektes gedreht wird um die erste Fläche mit dem ersten Menü von dem Benutzer weg zu drehen und die zweite Fläche mit dem zweiten Menü dem Benutzer zuzuwenden. Durch die Darstellung zweier verschiedener Menüs an aneinander grenzenden Flächen des Objektes wird der Übergang von dem einen Menü auf das andere Menü durch eine Drehung des Objektes dargestellt. Das ursprüngliche Menü wird danach durch das neu selektierte Menü dargestellt, und zwar auf eine Art und Weise, die für den Benutzer gut wahrnehmbar ist. Weiterhin wird der Benutzer flott die Reihenfolge der Menüs lernen, so dass Zugriff auf die Funktionen der Applikation beschleunigt wird.
  • Eine Version des Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung, wobei Funktionen aus drei Menüs selektiert werden können, weist das Kennzeichen auf, dass jedes der Menüs eine betreffende erste selektierbare Menüselektionstaste und eine betreffende zweite selektierbare Menüselektionstaste aufweist, wobei jede Fläche der drei genannten Flächen an den anderen zwei Flächen anliegt, und dass nach der Detektion der Selektion einer bestimmten Menüselektionstaste eines bestimmten Menüs die Darstellung des Objektes gedreht wird, damit die Fläche mit dem bestimmten Menü von dem Benutzer weg gedreht wird, und die Fläche mit dem assoziierten anderen Menü der drei Menüs dem Benutzer zugewandt wird, und zwar entsprechend der bestimmten Menüselektionstaste. Das Objekt hat dann drei Flächen, die je ein Menü darstellen und an die zwei anderen Flächen grenzen. Weiterhin umfasst jedes Menü zwei Menüselektionstasten, wodurch das eine oder das andere angrenzende Menü ausgehend dem genannten Menü selektiert werden kann. Auf diese Weise kann ausgehend von jedem beliebigen Menü jedes andere Menü selektiert werden, und zwar durch eine einfache Selektion einer Menüselektionstaste. Die Selektion eines anderen Menüs ausgehend von einem aktuellen Menü wird durch Drehung des Objektes dargestellt, so dass die aktuelle Fläche weg gedreht und durch die Fläche ersetzt wird, die dem anderen Menü entspricht. Eine derartige Darstellung und die Selektion aus drei Menüs auf drei Flächen eines Objektes bietet dem Benutzer eine einfache, natürliche Navigation durch die Funktionen der Applikation.
  • Weitere interessante Versionen des Verfahrens und des Systems nach der vorliegenden Erfindung werden in den Unteransprüchen näher beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf ein System, wie dies in dem US Patent US-A-5684511 auf den Namen der Anmelderin und in dem entsprechenden Europäischen Patent EP 535 732 (PHN 13.840) beschrieben worden ist. Dieses System betrifft ein Menü mit selektierbaren Elementen und, nach Selektion, kann eine Liste mit gespeicherten Vorschlägen in Bezug auf das betreffende Element durchstöbert werden.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auch auf ein System, wie dies in dem US Patent US-A-5715417 auf den Namen der Anmelderin und in der entsprechenden Europäischen Patentanmeldung EP 0 728 330 , veröffentlicht von WIPO unter der Nummer WO-A-9608758 beschrieben worden ist. Dieses System betrifft ein Menü mit selektierbaren Items, wobei das System zyklisch eines der Items zur Selektion vorschlägt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im vorliegenden Fall näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Systems zum Durchführen der vorliegenden Erfindung,
  • 2 ein bekanntes Beispiel einer Darstellung mit einem Menü am Wiedergabeschirm,
  • 3A, 3B und 3C ein Beispiel eines Menüs nach der vorliegenden Erfindung,
  • 4 eine bevorzugte Version des Menüs nach der vorliegenden Erfindung,
  • 5A, 5B und 5C die Verwendung der bevorzugten Version für eine digitale Videoapplikation,
  • 6A, 6B und 6C einige andere Erscheinungsformen des Videosteuermenüs, und
  • 7 ein Menü mit Menüselektionstasten zum Selektieren von Menüs in zwei Dimensionen.
  • Entsprechende Bezugszeichen in der Zeichnung bezeichnen entsprechende oder ähnliche Elemente.
  • 1 zeigt schematisch ein System zum Durchführen der vorliegenden Erfindung. Das System ist entsprechend einer bekannten Architektur aufgesetzt und kann mit einem Allzweck-Computer implementiert werden. Das System umfasst einen Prozessor 102 zum Durchführen von Instruktionen eines Applikationsprogramms, das in einen Arbeitsspeicher 104 geladen ist. Das System umfasst ebenfalls eine Schnittstelle 106 zur Kommunikation mit Randapparatur. Ein Bus 108 ist vorgesehen zum Austauschen von Befehlen und Daten zwischen den jeweiligen Teilen des Systems. Die Randapparatur des Systems umfasst das Speichermedium 110 mit dem durchzuführenden Programm und den Daten für das Programm. In einer bestimmten Ausführungsform ist das Speichermedium als optische Platte verwirklicht worden; aber zum Durchführen der vorliegenden Erfindung sind mehrere andere Medien denkbar, beispielsweise eine Magnetplatte, ein Magnetband, eine Chipkarte, ein Feststoffspeicher oder eine Kombination dieser Medien. Die Randapparatur umfasst ebenfalls einen Wiedergabeschirm 112, an dem das Programm dem Benutzer Daten und ebenfalls ein Menü zur Steuerung des Programms durch den Benutzer anbieten kann. Ein Teil des Programms, angegeben durch Präsentationsmittel 114, ist vorgesehen zum Anbieten des Menüs. Zum Schluss umfasst die Randapparatur ein Mittel 116, mit dessen Hilfe der Benutzer einen Cursor am Wiedergabeschirm steuern kann, wodurch bestimmte Items in dem Menü angeklickt werden können. In einer bestimmten Ausführungsform sind diese Betätigungsmittel geformt durch eine Maus; aber andere Mittel, wie eine Rollkugel, eine Graphikplatte, ein Joystick oder eine entsprechende Fernbedienung sind ebenfalls denkbar.
  • 2 zeigt ein bekannten Beispiel einer Darstellung mit einem Menü am Wiedergabeschirm. Das Beispiel betrifft ein Applikationsprogramm zur Wiedergabe aufgezeichneter Videoinformation, beispielsweise eine Video-CD. Das Applikationsprogramm gibt Videobilder 202 und ein Menü 204 zur Steuerung des Applikationsprogramms am Wiedergabeschirm 112 wieder. Das Menü kann in einem Teil des Wiedergabeschirms wiedergegeben werden, der insbesondere für diese Zwecke reserviert ist, oder kann dem Videobild überlagert werden. Das Menü 204 umfasst selektierbare Items 206214, die je mit einer bestimmten Funktion in dem Applikationsprogramm assoziiert sind. In dieser Beispielsapplikation, welche die Wiedergabe von Videoinformation betrifft, umfasst das Menü 204 Folgendes: Item 206 für schnellen Rücklaufwiedergabe der Information, Item 208 für ein Standbild, Item 210 für Anhalten der Wiedergabe, Item 212 zum Starten der Wiedergabe und Item 214 für den schnellen Vorlaufwiedergabe der Information. Der Benutzer selektiert eine bestimmte Funktion dadurch, dass er den Cursor 216 in Richtung des selektierba ren Items entsprechend der betreffenden Funktion verlagert und daraufhin eine Bestätigung gibt, beispielsweise dadurch, dass er eine Taste betätigt, die zu diesem Zweck vorgesehen ist. Wenn die Steuerung der Applikation ein weiteres Menü mit selektierbaren Items zusätzlich zu dem Menü 204 erfordert, wird es notwendig sein, das genannte weitere Menü anderswo am Wiedergabeschirm wiederzugeben. In dieser Hinsicht siehe beispielsweise 1(b) des genannten US Patentes 5.404.440.
  • Die 3A, 3B und 3C zeigen ein Beispiel eines Menüs nach der vorliegenden Erfindung. 3A zeigt ein erstes Menü 302, das nebst den selektierbaren Items 304310 eine Menüselektionstaste 312 und eine Menüselektionstaste 314 aufweist. Jedes der selektierbaren Items entspricht einer Funktion der Applikation, die auf die beschriebene Art und Weise selektiert werden kann. Ein zweites Menü, das eine zweite Gruppe von Funktionen der Applikation enthält, kann durch Selektion einer der Menüselektionstasten aktiviert werden. Nach der vorliegenden Erfindung werden das erste Menü 302 und das zweite Menü als verschiedene Flächen ein und desselben räumlichen Objektes dargestellt. Selektion der Menüselektionstaste 314 in dem ersten Menü 302 sorgt für eine Drehung des räumlichen Objektes, so dass das erste Menü von dem Benutzer weg gedreht wird und das zweite Menü dem Benutzer zugewandt wird.
  • 3B zeigt die Umschaltung von dem ersten zu dem zweiten Menü nach der vorliegenden Erfindung. Selektion der Menüselektionstaste 314 sorgt für eine Drehung des Objektes, so dass das erste Menü 302 verschwindet und das zweite Menü 316 erscheint. 3C zeigt das zweite Menü 316, das seine eigenen selektierbaren Items 318322 und seine eigenen Menüselektionstasten 324 und 326 hat. Der Benutzer kann ein Item aus dem Menü 316 selektieren und auf diese Art und Weise die assoziierte Funktion der Applikation aktivieren. Der Benutzer kann weiterhin ein Menü anders als das aktuelle Menü 316 selektieren, und zwar durch Selektion der Menüselektionstaste 324 oder 326. Unter Verwendung der Menüselektionstaste 324 kann der Benutzer das vorhergehende Menü 302 aktivieren und der Benutzer kann möglicherweise mit Hilfe der Menüselektionstaste 326 ein weiteres Menü selektieren. Die Anwendung der vorliegenden Erfindung beschränkt sich nicht auf die Anzahl Menüs und die Anzahl assoziierter Flächen des Objektes. Wie bereits erwähnt, kann die vorliegende Erfindung für zwei und drei Menüs angewandt werden, aber vier oder mehr Menüs sind ebenfalls denkbar. Die Selektion eines weiteren Menüs kann dann als eine schrittweise Drehung durch Selektion jeweils einer Menüselektionstaste in dem Menü, das gerade erscheint, verwirklicht werden. Dies könnte aber auch dadurch verwirklicht werden, dass in jedes Menü eine bestimmte Menüselektionstaste für jedes der anderen Menüs eingeschlossen wird. Jedes andere Menü kann dann dennoch unmittelbar dadurch aktiviert werden, dass eine einzige Menüselektionstaste selektiert wird.
  • Das räumliche Objekt zur Darstellung von Menüs mit Hilfe deren Oberflächen bietet eine natürliche Reihenfolge der Menüs, so dass der Benutzer Hilfe bekommt durch die Funktionen, die in der Applikation verfügbar sind. Eine Umschaltung von dem einen Menü zu dem anderen Menü kann von dem Benutzer einfach erkannt werden, und zwar durch eine entsprechende Umschaltung zwischen Flächen des räumlichen Objektes. Die Kohärenz der selektierbaren Items in dem einen Menü wird durch die Präsentation dieser Items auf einer Fläche in dem Raum unterstützt.
  • In dem Beispiel nach 3 sind die Menüselektionstasten dargestellt, als bilden sie einen Teil der Menüs, so dass sie sich im Falle eines Menüwechsels zusammen mit den Menüs drehen. Es ist aber auf alternative Weise auch möglich, die Menüselektionstasten als Teil des Objektes zu implementieren, der neben dem drehbaren Teil mit den Menüs liegt. Der Teil mit den Menüselektionstasten kann dann ortsfest sein, wenn das Menü sich ändert. Auf alternative Weise könnten die Menüselektionstasten völlig separat von dem Objekt mit den Menüs präsentiert werden, beispielsweise auf einem einzelnen Objekt. Weiterhin können die Menüs als ein Objekt präsentiert werden, das aus separat drehbaren Teilen für jedes Item der Items eines Menüs besteht. Mit Hilfe einer Menüselektionstaste kann ein einzelnes Item eines Menüs durch ein Item von einem der anderen Menüs ersetzt werden. Dieses Merkmal kann angewandt werden beispielsweise wenn ein hoher Grad von Übereinstimmung zwischen den jeweiligen Menüs vorliegt, die um jeweils nur einige Items voneinander abweichen. Wenn das Menü sich ändert, sieht der Benutzer, dass sich nur ein Item ändert und folglich weiß er, dass die anderen Items nach wie vor die gleiche Funktion darstellen.
  • 4 zeigt eine bevorzugte Version des Menüs nach der vorliegenden Erfindung. Diese Version betrifft drei Menüs, die je selektierbare Items enthalten, die einer oder mehreren Funktionen in der Applikation entsprechen. Die Menüs werden an einem Objekt 402 dargestellt, das in 4 der Deutlichkeit halber schaubildlich dargestellt ist. Das Objekt umfasst drei längliche, rechteckige Flächen, die je zwei-und-zwei aneinander grenzen, wobei jeweils eines der Menüs auf einer Fläche abgebildet ist. Das Objekt umfasst eine vordere Fläche 404, eine Basisfläche 406 und eine hintere Fläche 408. Ein Item kann ausschließlich von dem Menü selektiert werden, dessen Fläche zur Zeit gezeigt wird. Die anderen Flächen sind nicht sichtbar. Jedes der Menüs umfasst eine erste Menüselektionstaste 410 zur Selektion des Menüs auf einer nicht sichtbaren Fläche, und eine zweite Menüselektionstaste 412 zur Selektion des Menüs auf der anderen nicht sichtbaren Fläche. Die Selektion einer Menüselektionstaste betrifft einen Anzeigeschritt, wobei der Benutzer mit Hilfe der Anzeigemittel einen Cursor in Richtung der gewünschten Menüselektionstaste bewegt, und einen Aktionsschritt, in dem der Benutzer die angezeigte Menüselektionstaste aktiviert, beispielsweise dadurch dass er eine Bestätigungstaste auf den Anzeigemitteln anklickt. Wenn der Cursor eine bestimmte Menüselektionstaste anzeigt, erscheint der Name und möglicherweise eine kurze Beschreibung des Menüs entsprechend der bestimmten Menüselektionstaste an dem Wiedergabeschirm. In der in 4 dargestellten Situation sorgt die Selektion der Menüselektionstaste 410 dafür, dass die Fläche 404 herunter gedreht wird und dass die Fläche 408 nach vorne gedreht wird, damit das darauf abgebildete Menü aktiviert wird. Die Selektion der Menüselektionstaste 412 sorgt dafür, dass die Fläche 404 nach oben gedreht wird und die Fläche 406 nach vorne gedreht wird, damit das darauf präsentierte Menü aktiviert wird. Diese Version bietet dem Benutzer den Vorteil, dass von dem aktuellen Menü aus, durch eine einfache Selektion der betreffenden Menüselektionstaste jedes andere Menü aktiviert werden kann.
  • 5A, 5B und 5C zeigen die Verwendung der bevorzugten Version für eine Digital-Video-Applikation. Die jeweiligen in diesen Figuren gezeigten Menüs werden durch aufeinander folgende Flächen eines räumlichen Objektes, wie in 4 wiedergegeben, dargestellt. 5A zeigt ein Videosteuermenü 502 zur Steuerung von Videosteuerfunktionen in der Digital-Video-Applikation. Das Menü 502 umfasst ein Item 504 für schnelle Rückwärtswiedergabe der Videoinformation, ein Item 506 für Pause der Wiedergabe der Videoinformation, ein Item 508 für Beendung der Wiedergabe der Videoinformation und ein Item 510 für schnelle Vorwärtswiedergabe der Videoinformation. Wenn ein Benutzer ein Item aus dem Menü 502 selektiert, führt die Digital-Video-Applikation unmittelbar die assoziierte Funktion durch. Weiterhin umfasst das Videosteuermenü 502 eine Menüselektionstaste 512 zum Selektieren eines Einstellungen-Menüs 528 und eine Menüselektionstaste 514 zum Selektieren eines Index-Menüs 516. 5B zeigt das Indexmenü 516 zur Steuerung der Indexfunktionen in der Digital-Video-Applikation. Das Menü 516 umfasst ein Item 518 zur Darstellung der Inhaltstafel der Digital-Video umfasst ein Item 518 zur Darstellung der Inhaltstafel der Digital-Video-Information, ein Item 520 zum Zurückspringen zu einem vorhergehenden Kapitel der Digital-Video-Information, und ein Item 522 zum Vorwärtsspringen zu einem nächsten Kapitel der Digital-Video-Information. Wenn ein Benutzer das Item 518 selektiert, erscheint ein Pop-up-Fenster mit der Inhaltstafel der Digital-Video-Information; dem Benutzer wird auf diese Weise die Möglichkeit geboten ein Element aus der Inhaltstafel zu selektieren tun die Wiedergabe der Digital-Video-Information von diesem Punkt an zusammenzufassen. Selektion des Items 520 oder 522 sorgt dafür, dass die Applikation unmittelbar zu dem vorhergehenden bzw. nächsten Kapitel der Digital-Video-Information geschaltet wird um die Wiedergabe zusammenzufassen. Das Indexmenü 516 umfasst ebenfalls eine Menüselektionstaste 524 zum Selektieren des Videosteuermenüs 502 und eine Menüselektionstaste 526 zur Selektion des Einstellungenmenüs 528. 5C zeigt das Einstellungenmenü zur Steuerung der Einstellungsfunktionen in der Digital-Video-Applikation. Das Einstellungenmenü 528 umfasst ein Item 530 für die Einstellung der Wiedergabeoptionen, ein Menü 532 für die Einstellung der Sprache, ein Item 534 für die Einstellung der Vorgabe-Lautstärke, und ein Item 536 für die Einstellung der Geschwindigkeit der Schnellwiedergabe der Videoinformation. Nach Selektion durch den Benutzer wird für jedes der Items 530534 ein Pop-up-Fenster dargestellt, in dem der Benutzer die betreffende Einstellung spezifizieren kann, wonach die betreffende Funktion in der Applikation durchgeführt wird. Das Einstellungenmenü 528 umfasst ebenfalls eine Menüselektionstaste 538 zum Selektieren des Indexmenüs 516 und eine Menüselektionstaste 540 zum Selektieren des Videosteuermenüs 502.
  • Die 6A, 6B und 6C zeigen einige verschiedene Erscheinungsformen des Videosteuermenüs. Die Digital-Video-Applikation kann sich in verschiedenen Zuständen in Bezug auf die Wiedergabe der Videoinformation finden. In einem bestimmten Zustand sind nur bestimmte Videosteuerfunktionen relevant und die anderen brauchen nicht dargestellt zu werden. So ist es beispielsweise während der normalen Wiedergabe der Digital-Video-Information nicht notwendig, ein Item zu zeigen, durch das Normalwiedergabe selektiert werden kann, weil eine derartige Wiedergabe bereits stattfindet. 6A zeigt das Videosteuermenü während der normalen Wiedergabe. Das Videosteuermenü 602 umfasst ein Item 604 für die schnelle Rückwärtswiedergabe der Videoinformation, ein Item 606 für Pause in der Wiedergabe der Videoinformation, ein Item 608 für das Beenden der Wiedergabe der digitalen Videoinformation, und ein Item 610 für eine schnelle Vorwärtswieder gabe der digitalen Videoinformation. Wenn ein Benutzer ein Item aus dem Menü 602 selektiert, führt die Digital-Video-Applikation unmittelbar die assoziierte Funktion durch. 6B zeigt das Videosteuermenü während einer Pause in der Wiedergabe. Das Videosteuermenü 612 umfasst ein Item 614 für normale Wiedergabe der digitalen Videoinformation, ein Item 616 zum Beenden der Wiedergabe der digitalen Videoinformation, und ein Item 618 zum Umschalten auf das nächste Bild in der Videoinformation. Wenn ein Benutzer ein Item aus dem Menü 612 selektiert, führt die Digital-Video-Applikation unmittelbar die assoziierte Funktion durch. 6C zeigt das Videosteuermenü in dem Zustand, in dem die Wiedergabe beendet worden ist. Das Videosteuermenü 620 umfasst ein Item 622 für normale Wiedergabe der digitalen Videoinformation und ein Item 624 zum Entfernen des Informationsträgers mit der digitalen Videoinformation. Wenn ein Benutzer ein Item aus dem Menü 620 selektiert, führt die Digital-Video-Applikation unmittelbar die assoziierte Funktion durch. Wenn nur Items, eingeschlossen sind, die zu dem betreffenden Zeitpunkt relevant sind, wird der Benutzer überladen mit überflüssiger Information und wird nicht zu der Schlussfolgerung gelangen, dass es keinen Sinn hat bestimmte Items zu selektieren. Der Benutzer erhält folglich weiterhin Hilfe bei der Selektion einer Funktion aus den verfügbaren Funktionen in einer Applikation und die Wahl durch den Benutzer wird folglich vereinfacht.
  • 7 zeigt ein Menü mit Menüselektionstasten zum Selektieren von Menüs in zwei Dimensionen. In den obenstehenden Beispielen kann ein anderes Menü dadurch aktiviert werden, dass eine oder mehrere Menüselektionstasten selektiert werden. Trotz der Tatsache, dass es sich um ein räumliches Objekt handelt, betrifft es bisher nur eine Dimension, in der die Flächen mit anderen Menüs liegen können, d. h. über oder unter der aktuellen Fläche. Für komplexere Applikationen kann die Idee der vorliegenden Erfindung in einer zweiten Dimension angewandt werden. Nebst den selektierbaren Items 704710 umfasst das Menü 702 Menüselektionstasten 712 und 714 zum Selektieren von Menüs, die über bzw. unter dem aktuellen Menü liegen. Das aktuelle Menü kann aber zurückgedreht werden, indem wiederholt die betreffenden Menüselektionstasten selektiert werden. Das Menü 702 umfasst ebenfalls eine Menüselektionstaste 716 zum Selektieren eines Menüs, das auf einer Fläche auf der linken Seite der aktuellen Fläche steht, und eine Menüselektionstaste 718 zum Selektieren eines Menüs, das auf eine Fläche auf der rechten Seite der aktuellen Fläche steht. Die Menüselektionstasten 716 und 718 schaffen eine zweite Dimen sion zum Ordnen der Menüs auf dem Objekt. Jedes der Menüs soll dann Menüselektionstasten enthalten, die in zwei unabhängigen Richtungen funktionieren. Ein Objekt dieser An könnte in Form eines Ringes mit Hilfsobjekten verwirklicht werden, beispielsweise mit Hilfsobjekten, wie in 4 dargestellt, wenn drei Menüs in der Bottom-up-Richtung denkbar sind. Menüselektionstasten 712 und 714 drehen das betreffende Hilfsobjekt und Menüselektionstasten 716 und 718 drehen den Ring, wodurch auf diese Weise ein nächsten Hilfsobjekt am Wiedergabeschirm präsentiert wird.
  • Selektion eines Items aus einem Menü aktiviert die assoziierte Funktion der Applikation. Aktivierung kann eine direkte Durchführung der betreffenden Funktion durch die Applikation herbeiführen, sowie das Erscheinen eines Pop-up-Menüs für die weitere Beschreibung der durchzuführenden Funktion. So wird beispielsweise nach Selektion des Items "LANGUAGE SELECTION" ein Pop-up-Menü erscheinen, in dem die aktuelle Sprache angegeben werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf Basis von Menüs für eine Applikation für die Wiedergabe von Videoinformation beschrieben worden. Der wirkliche Inhalt des Menüs, d. h. welche Funktionen eines Applikationsprogramms selektiert werden können, sind nicht relevant für die Anwendung der vorliegenden Erfindung. Deswegen wird die vorliegende Erfindung überhaupt nicht beschränkt auf eine derartige Videoapplikation und kann in vielen anderen menü-gesteuerten Applikationsprogrammen angewandt werden. Diese Programme können professionelle Applikationsprogramme sein, beispielsweise Zeichnen und Textverarbeitung, aber auch Freizeitapplikationen, beispielsweise Spielprogramme.
  • Anhand der 1 wurde beschrieben, dass das Verfahren Nach der vorliegenden Erfindung IN EINEM System angewandt wird, das dazu mit geeigneten Programmmitteln 114 versehen ist. Ein derartiges Programm wird meisten über ein externes Speichermedium 110 geliefert, das in den Arbeitsspeicher des System eingeladen werden muss. Das Programm wird in Form von Instruktionen in einem bestimmten Standard-Format auf dem Speichermedium gespeichert. Eine System, das geeignet ist zum Auslesen und Verarbeiten des genannten Standard-Formats kann folglich die vorliegende Erfindung durehführen. Beispiele von Speichermedien mit einem derartigen Standard-Format sind optische Platten, wie CD-Interaktiv, CD-ROM, Multimedia- und Video-CD, Floppys und magnetische Festplatten für IBM-kompatible PCs oder für bestimmte Macintosh-Computer, Bänder und Kassetten für Arbeitsstationen, wie SUN und Hochpassfilter. In diesen Beispie len ist das empfangende System gewissermaßen ein Allzweck-Typ und ist vorgesehen zum Durchführen des Programms, indem die Programminstruktionen von dem betreffenden Speichermedium geschrieben werden. Die Menüselektion nach der vorliegenden Erfindung kann auf diese Weise auch in einem Programm auf dem Speichermedium abgelegt werden, das in ein geeignetes System eingeladen werden kann.

Claims (12)

  1. Verfahren, durch das einem Benutzer die Möglichkeit geboten wird, aus einer Anzahl verfügbarer Funktionen einer Applikation eine Funktion zu selektieren, wobei die Funktionen aus wenigstens zwei verschiedenen Menüs (302, 316) selektierbar sind, wobei jedes Menü eine Reihe selektierbarer Items (304, 306, 308, 310, 318, 320, 322) aufweist, wobei jedes selektierbare Item mit einer oder mehreren der verfügbaren Funktionen assoziiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Menü der wenigstens zwei Menüs als eine erste Fläche einer Darstellung eines räumlichen Objektes (402) an einem Wiedergabeschirm wiedergegeben wird, dass eine Menüselektionsoption gegeben wird zur Selektion eines zweiten Menüs der wenigstens zwei Menüs, wobei die genannte Menüselektionsoption als eine erste selektierbare Menüselektionstaste (312, 314) angeboten wird, dargestellt als ein Teil des räumlichen Objektes oder eines separaten Objektes, und dass nach der Detektion der Selektion der Menüselektionsoption das zweite Menü der wenigstens zwei Menüs als eine zweite Fläche der genannten Darstellung des räumlichen Objektes wiedergegeben wird, wobei das erste Menü dann wenigstens teilweise verlagert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die erste Fläche der Darstellung des räumlichen Objektes an der zweiten Fläche der Darstellung des räumlichen Objektes anliegt und wobei nach Detektion der Selektion der ersten selektierbaren Menüselektionstaste die Darstellung des Objektes gedreht wird (3B) um die erste Fläche mit dem ersten Menü von dem Benutzer weg zu drehen und die zweite Fläche mit dem zweiten Menü dem Benutzer zuzuwenden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die zweite selektierbare Menüselektionstaste zur Selektion eines dritten Menüs wiedergegeben wird, wobei dieses Menü eine Reihe selektierbarer Items aufweist, wobei ein selektierbares Item mit einer bestimmten Funktion der verfügbaren Funktionen assoziiert ist, und wobei nach Detektion der Selektion der zweiten selektierbaren Menüselektionstaste das dritte Menü als eine dritte Fläche der genannten Darstellung des räumlichen Objektes wiedergegeben wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei jedes der Menüs eine betreffende erste selektierbare Menüselektionstaste und eine betreffende zweite selektierbare Menüselektionstaste aufweist, wobei jede Fläche der drei genannten Flächen an den anderen zwei Flächen anliegt, und wobei nach der Detektion der Selektion einer bestimmten Menüselektionstaste eines bestimmten Menüs die Darstellung des Objektes gedreht wird, damit dem Benutzer die Fläche mit dem bestimmten Menü zugewandt wird, das von dem Benutzer abgewandt war und die Fläche mit dem anderen Menü der drei Menüs von dem Benutzer abgewandt wird, und zwar entsprechend der gegebenen Menüselektionstaste.
  5. System, mit dessen Hilfe einem Benutzer die Möglichkeit geboten wird, aus einer Anzahl verfügbarer Funktionen einer Applikation eine Funktion zu selektieren, mit Darstellungsmitteln zum Darstellen von wenigstens zwei verschiedenen Menüs (302, 316) mit Funktionen zum Selektieren, wobei jedes Menü eine Reihe selektierbarer Items aufweist (304, 306, 308, 310, 318, 320, 322), wobei ein selektierbares Item mit einer oder mehreren der verfügbaren Funktionen assoziiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Darstellungsmittel dazu vorgesehen sind, ein erstes Menü der wenigstens zwei Menüs als eine erste Fläche einer Darstellung eines räumlichen Objektes (402) an einem Wiedergabeschirm wiederzugeben, dass die Darstellungsmittel dazu vorgesehen sind, eine Menüselektionsoption zu bieten zur Selektion eines zweiten Menüs der wenigstens zwei Menüs, und dass die Darstellungsmittel dazu vorgesehen sind, nach der Detektion der Selektion der Menüselektionsoption das zweite Menü der wenigstens zwei Menüs als eine zweite Fläche der genannten Darstellung des räumlichen Objektes wiederzugeben, wobei das erste Menü dann wenigstens teilweise verlagert wird.
  6. System nach Anspruch 5, wobei die erste Fläche der Darstellung des räumlichen Objektes an der zweiten Fläche der Darstellung des räumlichen Objektes anliegt, und wobei nach der Detektion der Selektion der ersten selektierbaren Menüselektionstaste die Darstellung des Gegenstandes gedreht wird (3B), damit die erste Fläche mit dem ersten Menü von dem Benutzer weg gedreht wird und damit die zweite Fläche mit dem zweiten Menü dem Benutzer zugewandt wird.
  7. System nach Anspruch 5, wobei die Darstellungsmittel dazu vorgesehen sind, eine zweite selektierbare Menüselektionstaste zum Selektieren eines dritten Menüs mit einer Reihe selektierbarer Items wiederzugeben, wobei ein selektierbares Item mit einer bestimmten Funktion der verfügbaren Funktionen assoziiert ist und wobei die Darstellungsmittel dazu vorgesehen sind, nach der Detektion der Selektion der zweiten selektierbaren Menüselektionstaste das dritte Menü als eine dritte Fläche der genannten Darstellung des räumlichen Objektes wiederzugeben.
  8. System nach Anspruch 7, wobei die Darstellungsmittel dazu vorgesehen sind, eine betreffende erste selektierbare Menüselektionstaste und eine betreffende zweite selektierbare Menüselektionstaste in jedem der Menüs zu enthalten, wobei jede Fläche der genannten drei Flächen neben den anderen zwei Flächen liegt, und wobei die Darstellungsmittel dazu vorgesehen sind, nach der Detektion der Selektion einer bestimmten Menüselektionstaste eines bestimmten Menüs die Darstellung des Objektes zu drehen, damit die Fläche mit dem betreffenden Menü von dem Benutzer weg gedreht wird und die Fläche mit dem anderen assoziierten Menü der drei Menüs, entsprechend der betreffenden Menüselektionstaste, dem Benutzer zugewandt wird.
  9. System nach Anspruch 5, wobei die Darstellungsmittel dazu vorgesehen sind, die Reihe selektierbarer Items wenigstens eines der Menüs als eine längliche Reihe von betreffenden Tasten darzustellen.
  10. System nach Anspruch 5, wobei die Applikation dazu vorgesehen ist, um in Abhängigkeit von dem internen Zustand zu bestimmen, welche der verfügbaren Funktionen sofort selektiert werden kann, und wobei jedes der selektierbaren Items in jedem der Menüs mit einer oder mehreren der sofort selektierbaren Funktionen assoziiert ist.
  11. System nach Anspruch 5, das dem Benutzer die Möglichkeit bietet, aus einer Applikation zum Wiedergeben digitaler Videoinformation eine Funktion zu selektieren.
  12. Mit einer Maschine lesbares Speichermittel mit Daten, die ein Programm darstellen, wobei dieses Programm, wenn auf ein System ausgeübt, ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4 durchführt.
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